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Ziele der Follow Up Studie
1. Einschätzen der Stabilität des Therapieerfolges über den langen Zeitraum und Vergleich mit der Kontrollgruppe
2. Beschreibung und Bewertung der posttherapeutischen Entwicklung von Personen mit Kurzzeittherapie
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Versuchspersonen
• 87 psychosomatische und psychoneurotische Patienten:– 19 verweigerten Therapie
Kontrollgruppe (NT)– 34 per Zufall in die konflikt-zentrierte
Therapie (PT)– 34 in die klienten-zentrierte Therapie (CC)
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Methode Multidimensionaler Ansatz im Follow-Up
Programm zur Beschreibung der Entwicklung der Patienten
• Psychologische Tests (FPI, SAL) • Self-rating der Patienten über Veränderung
der Symptome und des Alltags• Halb-standardisiertes Interview mit
Einschätzung durch den Interviewer• Unabhängige Expertenratings basierend auf
Protokollen des Interviews
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Methode
Erhebungen an 5 Zeitpunkten:• vor der Therapie• direkt nach der Therapie• 3 Monate nach der Therapie• 9 Monate nach der Therapie • 12 Jahre danach
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Ergebnisse
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Ergebnisse
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Ergebnisse
1. In wenige Testskalen (z.B. Extraversion für PT und CC, Depression für CC) trat der signifikante Effekt direkt nach der Psychotherapie ein, zu keinem späteren Zeitpunkt mehr und auch nicht in der Kontrollgruppe
2. Der Therapieeffekt für PT auf der Depressionsskala war signifikanter als spätere Effekte
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3. In einigen Skalen war die Therapiedifferenz signifikanter als spätere Differenzen und als die NT-Differenz (psychosomatische Störungen)
4. Tendenz der PT-Stichprobe zu späten Veränderungen
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Klinische Ergebnisse
• Selbsteinschätzung der symptomatischen Veränderung ähnliche Mittelwerte wie bei den psychologischen Tests
• Einschätzung der Verbesserung hinsichtlich der individuellen symptomatischen Kriterien aller Patienten durch klinische Experten keine signifikanten Unterschiede
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FAZIT::Im Gegensatz zu den psychologischen Testergebnissen konnten die globalen klinischen Ratings keine psychotherapeutische Effizienz dokumentieren.
spezifischere Ratings
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• Einschätzung der Patienten hinsichtlich ihrer Beziehungen, z.B. der Umgang mit dem Partner, auftretende Beziehungsprobleme, Leben ohne einen Partner
PT-Patienten neigen mehr zu Beziehungen als CC-Patienten
• Betrachtung des Beziehungsverhaltens in Abhängigkeit von Therapeutengeschlecht und Therapieart
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Zeitspanne zwischen dem Ende der Therapie und der ersten Veränderung in der Beziehung (in Monaten)
Art der Therapie
n Gleichge-schlechtlicher
Therapeut
Gegenge-schlechtlicher
Therapeut
PT 16 48,5 27,0
CC 15 31,9* 73,5*
•Innerhalb der CC-Gruppe bei gleichgeschlechtlichem Therapeuten früherer Partnerwechsel
•Bei gegengeschlechtlichen Therapeuten signifikant späterer Wechsel bei CC-Patienten im Vergleich zu PT-Patienten