dtihk-konjunkturumfrage 2016 · 2020-02-03 · •dtihk-konjunkturumfragen seit 1999 •gemeinsame...
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DTIHK-Konjunkturumfrage 2016
Lage und Erwartungen deutscher
Unternehmen in Tschechien
DTIHK
Pressekonferenz
5. April 2016
10.00 Uhr
DTIHK-Konjunkturumfrage 2016
I. Eckdaten zur DTIHK-Konjunkturumfrage
II. Konjunktur: Lage und Erwartungen
III. Standortqualität
I. Eckdaten zur DTIHK-Konjunkturumfrage
• DTIHK-Konjunkturumfragen seit 1999
• Gemeinsame Auswertung durch deutsche AHKs in 16 mittel-
und osteuropäischen Ländern
• 2016: ca. 200 Teilnehmer in Tschechien
Eckdaten zur Konjunkturumfrage der DTIHK
Haupttätigkeitsbereich
Verarbeitendes Gewerbe 44 %
Dienstleistungen 25 %
Handel 19 %
Bauwirtschaft 10 %
Energie- und Wasserversorgung, Entsorgung 2 %
Beteiligung nach Sitz der Firmenzentrale
56 % der befragten Unternehmen gehören einem Konzern
bzw. einer Unternehmensgruppe an.
73 % dieser Unternehmen haben ihre Zentrale in Deutschland.
73%
9%
9%
8% Deutschland
Österreich
Tschechien
Sonstige (Frankreich, Vereinigtes Königreich, Schweiz, Niederlande, Slowenien)
II. Konjunktur: Lage und Erwartungen
Aktuelle Wirtschaftslage in Tschechien
9%
16%
29%
56%
59%
65%
64%
40%
32%
19%
7%
4%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
gut befriedigend schlecht
Wirtschaftsaussichten 2016
14%
41%
33%
34%
50%
49%
63%
56%
36%
11%
4%
10%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
besser unverändert schlechter
Wirtschaftslage vs. Geschäftslage
Die Geschäftslage der Unternehmen und die Wirtschaftslage werden
ähnlich beurteilt.
4%
40%
56%
7%
36%
57%
0% 20% 40% 60%
schlecht
befriedigend
gut
Geschäftslage Wirtschaftslage
Geschäftsaussichten 2016
31%
40%
37%
40%
52%
53%
51%
52%
17%
7%
12%
8%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
besser unverändert schlechter
Investitionsausgaben für 2016
24%
33%
33%
41%
48%
51%
55%
45%
28%
16%
12%
14%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
steigen unverändert sinken
Beschäftigungsprognose für 2016
26%
32%
35%
44%
56%
59%
59%
48%
18%
9%
6%
8%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
steigen unverändert sinken
Lohnkostenerhöhung für 2016
50%
58%
48%
42%
33%
26%
38%
41%
17%
16%
14%
17%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
0-3% 3-8% mehr als 8%
III. Standortqualität
Beste Standortkriterien
1. EU-Mitgliedschaft 3,55
2. Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer 3,30
3. Produktivität und Leistungsbereitschaft der
Arbeitnehmer
3,23
4. Qualifikation der Arbeitnehmer 3,15
5. Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik 3,10
Die fünf besten Standortkriterien nach Zufriedenheit:
Bewertung
5 – sehr zufrieden
4 – zufrieden
3 – durchschnittlich
2 – eher unzufrieden
1 - unzufrieden
2,0 2,5 3,0 3,5 4,0
Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik
Qualifikation der Arbeitnehmer
Produktivität und Leistungsbereitschaft der Arbeitnehmer
Qualität und Verfügbarkeit lokaler Zulieferer
EU-Mitgliedschaft
Schlechteste Standortkriterien
1. Bekämpfung von Korruption, Kriminalität 2,49
2. Transparenz der öffentlichen Vergabe 2,45
3. Flexibilität des Arbeitsrechts 2,43
4. Steuersystem und -behörden 2,33
5. Verfügbarkeit von Fachkräften 2,12
Die fünf schlechtesten Standortkriterien nach Zufriedenheit:
Bewertung
5 – sehr zufrieden
4 – zufrieden
3 – durchschnittlich
2 – eher unzufrieden
1 - unzufrieden
1,0 1,5 2,0 2,5 3,0
Verfügbarkeit von Fachkräften
Steuersystem und -behörden
Flexibilität des Arbeitsrechts
Transparenz der öffentlichen Vergabe
Bekämpfung von Korruption, Kriminalität
Standortkriterien
1. EU-Mitgliedschaft 3,55
2. Qualität und Verfügbarkeit lokaler
Zulieferer
3,30
3. Produktivität und Leistungsbereitschaft
der Arbeitnehmer
3,23
4. Qualifikation der Arbeitnehmer 3,15
5. Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik 3,10
6. Akademische Ausbildung 3,09
7. Zahlungsdisziplin 3,08
8. Infrastruktur (Verkehr, IT, Energie) 3,06
9. Bedingungen für F + E 3,04
10. Arbeitskosten 3,01
11. Politische Stabilität 2,91
12. Steuerbelastung 2,63
13. Rechtssicherheit 2,61
14. Zugang zu öffentlichen/EU Fördermitteln 2,58
15. Öffentliche Verwaltung 2,57
16. Berufsbildungssystem 2,53
17. Bekämpfung von Korruption, Kriminalität 2,49
18. Transparenz der öffentlichen Vergabe 2,45
19. Flexibilität des Arbeitsrechts 2,43
20. Steuersystem und -behörden
2,33
21. Verfügbarkeit von Fachkräften 2,12
Euroeinführung in Tschechien
52%
55%
54%
49%
38%
40%
37%
41%
10%
5%
9%
10%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
2013
2014
2015
2016
ja nein keine Meinung
Standort-Ranking (MOE)
1. Tschechien 4,11
2. Polen 4,04
3. Slowakei 3,94
4. Estland 3,93
5. Slowenien 3,84
6. Lettland 3,73
7. Litauen 3,69
8. Kroatien 3,65
9. Ungarn 3,55
10. Rumänien 3,44
Benotung
6 – sehr attraktiv
1 – nicht attraktiv
1
2
3
4
5
6
Investitionsstandort
Würden Sie Tschechien heute wieder als Investitionsstandort wählen?
16% 12% 8% 8%
84% 88% 92% 92%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2013 2014 2015 2016
ja nein
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So können Sie uns erreichen
Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer
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CZ-110 00 Praha 1
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