düsseldorf festival! magazin 2015

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suchtteilnehmerfür 25 ,herrlichdominant, bizarrehörspielchen. Dating:9.bis27.septembeR,duesseldorf-festival.de 25 jahre düsseldorf festival!

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2 5 j a h r ed ü s s e l d o r f f e s t i v a l !

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InhaltSponsoren | Förderer | Partner 3

Glückwunsch | Grußwort 5

Kurz und Gut 6

„Die Werbtätigen“ und ihre ganz besondere Jubiläums-Kampagne 25, liebt große Auftritte, sucht ... 8

25 Jahre düsseldorf festival!: Ein (Geburtstags-)Fest für die Kunst Straßentheater 10

Jubiläumschronik – Teil 1 12

Ist da wer? Wie nah? Und was tut er oder sie? Dunkelkonzert 13

Jubiläumschronik – Teil 2 14

Ist es Jazz? Ist es Post-Rock? Es sind Jambinai aus Südkorea! Yoko Ono an der Geomungo 15

Eine Klangreise von Venedig über Konstantinopel durch die Wüste nach China Taklamakan – Paradiese aus Luft 16

Jubiläumschronik – Teil 3 18

Rocío Molina erfindet den Flamenco neu Jagen und gejagt werden 19

Jubiläumschronik – Teil 4 20

Sie kommen vom Jazz – und entziehen sich allen Schubladen Improvisierte Musik 21

Jenseits aller weltmusikalischen Heilslehren Global Pop at its best 22

Homer, Monteverdi und Primo Levi: Heimweh als circensische Oper Hymne auf den Zusammenhalt 24

Programmteil 26

Kalendarium 62

Ticket-Informationen 63

Spielorte 64

Kuratorium | Beirat | Team | Impressum | Danke 66

Bildnachweis 68

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GrUSSWortAls Engelbert Oxenfort vor 25 Jahren mit der Idee aufwartete, ein neues Fest für die Altstadt zu schaffen und dabei den Fokus auf Kultur statt auf Gastronomie zu legen, waren wir Feuer und Flam-me. Als klassischen Musikern fiel es uns nicht schwer, kurzerhand einige Konzerte zusammenzustellen. Mit einem bunten Potpour-ri aus Straßentheater, Sport-Aktionen, Talkrunden, Straßenmu-sik und Konzerten in Kirchen und anderen Räumen fand 1991 der erste Düsseldorfer Altstadtherbst noch unter dem Motto „Kultur, Sport & Spaß“ statt. Schon im zweiten Jahr entschlossen wir uns zur Konzentration auf die Kultur. Das Motto wandelte sich zu „Konzerte, Kirchen, Kunst & Kneipen“. Frei nach diesem Motto entstand der Plan, hochwertige Inhalte ohne Schwellen einem breiten Publikum in neuen Räumen zu präsentieren. Unter anderem gingen wir bereits im zweiten Jahr mit dem Theater Kontra-Punkt unter die Erde und spielten Marc Neikrugs modernes Musiktheater „Through Roses“ („Das Schwein mit der Geige“) in der Baustelle des Rheinufertun-nels. Damit legten wir den Grundstein für die heutige Ausrichtung des Festivals. Musik, Theater und Tanz sollten für ein breiteres Publikum zugänglich werden, mit dem Anspruch, neu und span-nend zu unterhalten. Seit dieser Zeit begannen wir mit der Suche nach neuen Formen und künstlerischen Konzepten. Wir fanden sie zuerst in europäi-schen Nachbarländern, dann auch in den USA, Asien und Aust-ralien. Das Festival wuchs und mit ihm auch sein künstlerischer Einzugsbereich. Wir fanden vor allem im Neuen Zirkus und im Hip-Hop-Tanz neuen, jungen künstlerischen Ausdruck und faszinieren-des Spiel mit den bekannten Disziplinen. Bis heute präsentieren wir regelmäßig neue Produktionen dieser Genres und können uns auf ein breites Netzwerk von Künstlern, Festivals und Produzenten verlassen. Und wenn wir etwas nicht finden konnten, produzierten wir es selbst. Es entstand eine Reihe von viel beachteten szenischen Auffüh-rungen barocker Oratorien. Tanz und seine Berührung mit Kon-zert, Schauspiel oder Akrobatik fasziniert uns und spielt in der programmatischen Ausrichtung eine wichtige Rolle. Und letztlich

bietet auch die Musikszene eine sehr breite Palette von Interpre-ten, die sich abseits des renommierten Konzertbetriebs mit un-dogmatischer Experimentierlust hervortun. Hier finden wir klassi-sche Musiker, die den Folk ihrer Heimat neu beleben, oder Jazz-musiker, die sich in uralte Traditionen ihrer Heimatländer versen-ken und spielerisch ganz Neues damit erfinden. Junge Musiker konzipieren Zyklen, um Kammermusik neu erlebbar zu machen, und spielen dafür auch schon mal im Dunklen. Diese neuen Formen, die Suche nach neuen Präsentationsmög-lichkeiten von Musik und die künstlerische Forschungsarbeit zwi-schen den Disziplinen sind unser erklärtes Ziel für das düsseldorf festival!. Unser neugieriges Publikum hat es sich verdient. Und zu denen, die noch nicht infiziert sind, geht das düsseldorf festival! hin, mit großartigem Theater auf der Straße. In diesem Jahr aus Anlass unseres runden Geburtstags, aber vielleicht ja auch nächs-tes Jahr wieder, das wäre ein großer Wunsch!

christiane oxenfort und andreas DahmenIntendanten düsseldorf festival!

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GlÜcKWUnSch25 Jahre jung, ein Vierteljahrhundert, und aus Raider wurde Twix, sprich: Aus dem altstadtherbst kulturfestival düsseldorf ging das düsseldorf festival! hervor. Während sich beim Schokoriegel nix änderte, gelang den beiden Festivalmachern Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen der Sprung in neue Dimensionen. Man nahm noch mehr Fahrt auf. Segelt hart am Wind, stellt sich immer wie-der der Herausforderung, das erreichte hohe Niveau noch zu über-bieten. Das ist anstrengend und hält frisch zugleich. Und nicht nur die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer wissen das zu schätzen und kommen jedes Jahr in Scharen. Ich gratuliere herzlich und wünsche dem düsseldorf festival! eine strahlende Zukunft.

Ihr Thomas GeiselOberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Kombiticket macht mobilUnsere Eintrittskarten gelten während des Festivals am jeweiligen Veranstaltungstag gleichzeitig als Ticket für die Hin- und Rückfahrt (bis 3 Uhr morgens) – und zwar im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Süd, also von Brüggen im Westen bis Dortmund im Osten, von Rom-merskirchen im Süden bis Haltern im Norden.

KUrZ UnD GUt

WeltkindertagJedes Jahr zum Weltkindertag verwandeln sich Rhein uferpromenade und Burgplatz in den größten Spielplatz am Rhein. Wir bieten Kindern eine Bühne: Schülerinnen und Schüler der Ballettschule am Schau-spielhaus, zwischen 9 und 16 Jahre alt, zeigen mit Ausschnitten aus ihrem Repertoire die ganze Bandbreite ihres Könnens von Ballett bis Contemporary Dance. Choreografien der Schulleiterin Astrid Wiss-manns-Lefaye wechseln mit eigenen Kreationen der jungen Tänze-rinnen und Tänzer: Am Sonntag, 13.9., 13 & 14 Uhr auf dem Burg-platz. Der Eintrit t ist frei.

feiern macht hungrigSelbstverständlich hat das düsseldorf festival! gerade im Jubiläumsjahr auch das leibliche Wohl seiner Gäs-te im Blick. Deshalb werden an beiden Tagen der gro-ßen Geburtstags-Kunstaktion am 26. und 27.9. (s. Sei-

te 10/11 und 57) Foodtrucks für kulinarische Höhepunkte auf dem Schadowplatz sor-

gen. Das Angebot ist wie das Fest ival selbst : V iel-

fältig, bunt, überra-schend, internat i-onal und vor allem

verdammt gut: Die happy lunchbox bietet

Soulfood vom Feinsten, der Wagen von GrE AT’z bringt Burger mit bestem Fleisch aus der Region mit, Koch dich Türkisch hat Kochkultur jenseits von Döner und Co geladen, das Röstmobil der Röstmeister hat außergewöhnlichen Kaf fee an Bord ... Und schließlich wird das Festivalteam gemeinsam mit Weinfreunde Düsseldorf selbst an einem Infostand mit allerlei Getränken aufwarten, damit auch ja kein Gast durstig von der Geburtstagsparty nach Hause gehen muss. Die Bar

wird rotDer Impuls für die Grün-dung unseres Festivals war das Anliegen, dem Rem-midemmi an der längsten Theke der Welt in der Düs-seldorfer Altstadt ein kulturelles Pendant entgegenzusetzen. Und nun, 25 Jah-re später, etablieren wir im Theaterzelt selbst die längste Theke ... nun ja, nicht gerade der Welt, aber immerhin: 13 Meter wird sie messen, die neue rote Retro-Bar im Mittelpunkt des großen Vorzeltes, das unseren Besuchern von nun an komplett offen steht und zu guten Weinen, leckerem Schumacher-Alt und raffinierten Cocktails vor oder nach der Vorstellung einlädt. Wer jetzt rot sieht, der sei getröstet: Unsere beliebte Jazz-Reihe am Wochenende heißt nach wie vor Blue Lounge Jazz. Weil wir damit die Blaue Stunde einläuten.

Das zählt!25 Jahre40 Veranstaltungsorte18.000 Künstler2.218 Einzelveranstaltungen1.236.652 Besucher

happy lunchbox bietet Soulfood vom Feinsten, der Wagen

te 10/11 und 57) Foodtrucks für kulinarische Höhepunkte auf dem Schadowplatz sor-

gen. Das Angebot ist wie das Fest ival selbst : V iel-

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verdammt gut: Die

te 10/11 und 57) Foodtrucks für kulinarische Höhepunkte auf dem Schadowplatz sor-

gen. Das Angebot ist wie das Fest ival selbst : V iel-

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Klassik für Düsseldorf

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Unsere Konzerte der Saison 2015/16 finden Sie unter www.heinersdorff-konzerte.de und im aktuellen Heinersdorff-Magazin

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Wer 25 Jahre alt wird, dem steht der Sinn nicht nach einem Kaffeekränzchen, sondern nach einer schrillen Party. So ist das düsseldorf festival!, und das zeigt die Kampagne, die es zu seinem Geburtstag von der Kommunikations-agentur „Die Werbtätigen“ geschenkt bekam. Ein Besuch bei Karin und Uwe Görlich, den kreativen Köpfen der Ideenwerkstatt.

Von Natascha Plankermann

Symbolisch für den Kampf, der im Sinne der guten Werbung geführt wird, empfängt den Besucher schon auf der Eingangstür der Agen-turräume eine erhobene Faust. Hier soll nicht nur die gute Handarbeit jedes einzelnen Werbtätigen garantiert sein, sondern auch die inten-sive Kopfarbeit für jedes erdenkliche Thema, die einer guten Wer-bung stets vorausgehen muss. Dabei gilt der Grundsatz: „Wir wollen gern gesehene Gäste sein, die zwar nicht immer eingeladen sind, an denen man aber trotzdem seinen Spaß hat.“ Interessieren wolle man die Menschen, sie nicht belästigen. Und das funktioniere gut, wenn sorgsam konzipierte Wort- und Bildkombinationen den Intellekt an-sprechen. So wie bei der Kampagne, die sie dem düsseldorf festival! zu seinem 25. Geburtstag geschenkt haben.

„Die Werbtätigen“ und ihre ganz besondere Jubiläums-Kampagne

25, lIEBt GroSSEaUftrIttE, SUcht...

Seit vielen Jahren arbeitet das Ehepaar Karin und Uwe Görlich zusammen. Er als Kreativdirektor, sie als Artbuyerin, die für Fotoshootings oder Filmdrehs die erforderlichen Künstler wie z. B. Fotografen, Regisseu-re oder Illustratoren engagiert. Ihre Talente ergänzten sich bereits in verschiedenen Agenturen erfolgreich – jetzt sind sie Teil des „Die Werbtätigen“-Teams, welches im nationalen sowie internationalen Bereich einen Full-Service anbietet, der von Print- über Multimedia-produktionen bis hin zu Social-Media- Angeboten reicht.Die mehrfach preisgekrönte Kampagne für die Düsseldorfer Haus-brauerei „Im Füchschen“ stammt ebenso aus der Feder des Paares wie die vielen darauf abgestimmten Devotionalien: T-Shir ts, Skat-spiele, Gläser, Kalender und sogar Kondome wurden produziert. Auf den dazugehörigen Automaten findet sich schon mal ein auffordern-des „Bummsfallera“ oder ein Polizist mahnt zur „Verkehrskontrolle“.

„Das entspricht unserer Philosophie – eine Idee konsequent in unter-schiedlichen Bereichen umzusetzen. Wir arbeiten gern mit Kunden, die den Mut und die Weitsicht haben, mit dieser Art von Werbung an die Öffentlichkeit zu gehen“, erklärt Uwe Görlich sichtlich stolz.Rund um den langen Tisch in ihrem Besprechungsraum haben schwar-ze Holzrahmen mit Beispielen aus Kampagnen ihren Platz. Die be-weisen, dass sich viele begeistern ließen, darunter Kunden wie etwa die Barmenia Versicherungen, die sich für ein Mailing entschieden, bei dem ein ausgestanztes Loch im Anschreiben darauf aufmerksam

Karin und Uwe Görlich

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Einladung zum DateEin Leitmotiv zum 25-jährigen Bestehen des düsseldorf festival! finden? Bei so unterschiedlichen Akteuren – Musiker, Tänzer oder Akrobaten – funktioniert das nicht, stellte man schnell fest. Und so entwickelte das Team der Agentur „Die Werbtätigen“ eine Kampagne mit zehn Motiven, die alle eins gemeinsam haben: Sie erinnern an Dating-Anzeigen, sind dabei aber provokativ überspitzt.

„Wir wollten zeigen, dass dieses Festival so vielfältig ist wie das richtige Leben, es soll alle amüsieren: Männer, Frauen, Junge und Junggebliebene“, erläutert Karin Görlich begeistert das Konzept. Und ihr Mann ergänzt:

„Ein Jubiläum an sich bietet ja keinen Inhalt. Deshalb war es uns ein Anliegen, etwas zu schaffen, das Interesse bei einer möglichst vielfältigen Publikums gruppe weckt.“ Eindeutig zweideutige Überschriften wie „25, herrlich dominant, sucht Teilnehmer für bizarre Hörspiel chen“, illustriert mit einer visuell verfremdeten Sängerin im Nieten-Outfit, oder „25, liebt große Auftrit te, sucht Applaus für stundenlanges Theater“ (mit dem Bild eines stirnrunzelnden Schauspielers) legen dem Betrachter nahe: Das ist mal was anderes, da ist auch etwas für mich dabei! Wer neugierig geworden ist, findet die Motive und einen Film zur Kampagne unter www.duesseldorf-festival.de

macht, dass dem Adressaten etwas fehlen könnte (in diesem Fall eine Zusatzversicherung). Oder der Verband der deutschen Ersatz-kassen (vdek), der zurzeit mit einer außergewöhnlichen Online-Kam-pagne zum Thema Selbsthilfe von sich reden macht.

„Wir wollen mit unserer Arbeit aber auch gern Gutes tun“, betont Karin Görlich und erzählt, dass sie in der Vergangenheit bereits z. B. die Deutsche AIDS-Stif tung bei diversen Projekten werblich unter-stützt hätten. „Als die Zusammenarbeit mit der Stiftung auslief, war in unserem Portfolio Platz für ein neues soziales oder kulturelles Engagement. So kam der aktuelle Kontakt zum düsseldorf festival! gerade recht“, erklärt Karin Görlich den Einsatz für eine Jubiläums-kampagne in Sachen Kultur mit der knappen Kasse.Ein kurzes Briefing – und das Kreativ-Team machte sich ans Werk. Ideen wurden entworfen und wieder verworfen. „Um kreativ zu sein, brauchen wir meist nicht mehr als ein weißes Blatt Papier, auf dem wir einen Entwurf, einen Einfall festhalten“, erzählt Uwe Görlich. Jede Menge zerknülltes Papier landet bei diesem Prozedere dennoch in den Abfallkörben. Was sich aus einem solchen Brainstorming dann entwickelt, kann am Ende des Schaffensprozesses meist in fünf Worten skizziert werden. Diese Essenz der Idee für das düsseldorf festival! können die Gäste nicht nur auf den Plakatwänden der Stadt, sondern auch im Internet bei facebook sowie in kleinen Videoclips betrachten … und sich zu einem Date inspirieren lassen.

V.l.n.r.: Christiane Oxenfort, Andreas Dahmen, Uwe Görlich

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„feste“, schreibt Matthias Warstat im Metzler lexikon der theatertheorie, „sind be-sondere, aus dem alltag herausragende Ereignisse. Ihnen liegt ein anlass zugrunde, der religiöser, sozialer, politischer, jahreszeitlicher oder lebensgeschichtlicher natur sein kann. (…) Das antike griechische theater, zentrale Wurzel der europäischen the-atertradition, ist nach weit verbreiteter annahme aus religiösen festen heraus ent-standen und blieb über Jahrhunderte in größere feste eingebettet.“ fest und Kunst

gehen also seit jeher zusammen: Die Dionysien in athen waren ein fest zu Ehren eines Gottes, das mit einer Prozession begann, einen theaterzyklus einschloss und in rausch und Ekstase mündete. In Düsseldorf werfen seit einigen Monaten große

Ereignisse ihre Schatten voraus, die Plakate der „Werbtätigen“ verkünden es in der ganzen Stadt: Das düsseldorf festival! wird 25. Da hätten wir den anlass. Ebenfalls

evident der theatrale aspekt. Doch wo, bitte schön, ist das dazugehörige fest?

25 Jahre düsseldorf festival!:Ein (Geburtstags-)fest für die Kunst

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Von Sarah Pluschke

Für gewöhnlich verhält es sich so, dass die Gratulanten zum Jubilar kommen; es gibt Geschenke, Kuchen, Spiele. Und dann ist das Ge-burtstagsfest auch schon vorbei. Wie gesagt: für gewöhnlich. Da das düsseldorf festival! jedoch nie den Anspruch hatte, „normal“ zu sein, verwundert es nicht, dass sich die Verantwortlichen für den beson-deren Geburtstag etwas dem Anlass Entsprechendes überlegt haben und althergebrachte Traditionen umkehren: Das Festival will feiern. Aber es wartet nicht darauf, dass sein Publikum zu ihm kommt. Das Geburtstagskind macht sich selbst auf den Weg zu seinen Gästen.Schon mit den Kontaktanzeigen zum Jubiläum begab man sich auf die Suche nach seinen Zuschauern, bezirzte und umwarb sie. Doch dieses erste Fühlerausstrecken war nicht alles: Frei nach dem Mot-to „Raus aus dem Zelt, ab auf die Straße!“ begibt sich das Festival an Orte, an denen es bis dato selten (und in manchen Fällen noch nie) war. Man zieht hinaus in den öffentlichen Raum. Dahin, wo man nicht erwartet wird. Ein Netz soll während der Festivalzeit über der Stadt ausgeworfen werden; ein Netz, das das Publikum im positivs-ten Wortsinn ergreift. Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen wol-len die Menschen mit Musik und Theater überraschen – und zwar genau da, wo diese sind: beim Einkaufen, im Café, nach dem Fri-seurbesuch, auf dem Weg zum Spielplatz.An den ersten beiden Festivalwochenenden ist „Der Blaue Eumel“ unterwegs und bringt Kunst und Kultur auch in entferntere Stadt-teile. Das Künstlerkollektiv an Bord des Oldtimer-LKW hat jede Menge Programm geladen: Bekannte und unbekannte Werke aus der klassischen Kammermusik werden dargeboten, Gesang und Jazz, Theaterszenen und Lyrik. Ganz plötzlich tauchen die Akteure mit ihrem Gefährt an öffentlichen Plätzen auf und faszinieren ihre Zuschauer schon, bevor die sich ihrer Rolle überhaupt bewusst sind. Die Verflechtung der Kunstgattungen unterhält, ist abwechslungs-reich – und bringt auch Menschen mit dem Festival in Berührung, die sonst vielleicht nicht den Weg zum Burgplatz finden. „Der Blaue Eumel“ ist ein Geschenk des Festivals für die Bürger seiner Stadt. Und damit diese Präsent-ation möglichst viele Spontanzuschauer erreicht, ziehen die Künstler – ganz im Stil des fahrenden Volkes

– schon bald weiter, um am nächsten Ort wenn auch nicht ihre Zel-te, so doch Texte und Noten aufzuschlagen. Ein musikalisch-per-formatives Intermezzo, das das Publikum zu Momenten des Ver-weilens und Genießens einlädt. Präsentiert wird „Der Blaue Eumel“ vom Hauptsponsor Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG (IDR AG), einem der größten gewerblichen Immobilienentwickler der Re-gion. Der IDR AG ist es eine große Freude, mit ihrem Engagement einen Beitrag zur Kulturförderung der Stadt zu leisten und eine besondere Aktion wie „Der Blaue Eumel“ zu unterstützen.So viel zu den Geburtstagsfeierlichkeiten der ersten beiden Wochen-enden. Wer allerdings 25 wird, kann es sich erlauben, das Fest ein bisschen zu verlängern: Am Wochenende des 26. und 27.9. feiert das düsseldorf festival! mit einer zweitägigen Kunstaktion weiter. Wer sich an den genannten Tagen in der Altstadt aufhält, kann sie eigentlich gar nicht verpassen: „La Procession Fantastique“. Eine Festparade, angeführt von der Grande Banda Metafisica um Nicolao Valiensi und den Stelzenläufern des bildenden Künstlers Johannes Terbach. Bevor sich der musizierende Umzug fahnenschwenkend in Bewegung setzt, beginnen die Feierlich keiten auf dem Heinrich-

Heine-Platz standesgemäß mit einer Ouvertüre. Dann machen sich die Musiker und Straßenkünstler auf den Weg Richtung Königsallee. Eben noch unbeteiligte Passanten werden in den bunten Strudel der Feiernden hineingezogen und selbst zu Gästen des r iesigen Geburtstagsfestes.Ziel der Prozession – mit der wir übrigens wieder bei den Dionysien wären – ist der Schadowplatz. Dort warten Transe Express. Die fran-zösische Gruppe hat ein eigenes Genre im Straßentheater geschaf-fen – die Kunst des Himmels. Ihre Produktion „Mobile Homme“ wird buchstäblich zum Höhepunkt des Festes: Zunächst am Boden mit Trommeln und Fanfaren im Spiel mit dem Publikum geerdet, schwe-ben die Künstler schon bald als menschliches Mobile in 30 Metern Höhe über den Zuschauern. Der atemberaubende Anblick, spieleri-sche Fusion von Livemusik und Performance zwischen Himmel und Erde, setzt sich in den Köpfen fest und lässt sich kaum beschreiben.Daher gibt es eigentlich nur eins: Vorbeikommen und mitfeiern! Und es ist durchaus möglich, dass das düsseldorf festival! an die-sen Tagen noch andere Überraschungen geplant hat. Aber man soll ja auch nicht zu viel verraten. Denn seien wir mal ehrlich: Das schönste an Geschenken ist doch die Überraschung. Das, was man eben nicht erwartet.

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1 – 1991 Es beginnt als Familienunternehmen: Am 28. September 1991 geht eine Familie in die Spur, um die Düsseldorfer Altstadt kulturell zu beleben. Und zwei weitere Familien legen sich ins Zeug, um die finanziellen Grundlagen zu sichern. Oxenfort heißt die eine, Münstermann und Aengevelt heißen die anderen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Christiane Oxenfort und Andreas Dahmen führen das fort, was Gründervater Engelbert ins Leben rief. Die Münster-manns und die Aengevelts sponsern seither jedes Jahr aufs Neue die großen Chor-und Orchesterkonzerte in der Kirche St. Andreas. Pioniertaten mit Folgen!

5 – 1995 Der „1. Internationale Musikwettbewerb für Junge Kultur“ wird ins Leben gerufen. Ensembles mit Crossover-Begabung zwischen Avantgarde und populärer Musik liefern jede Menge schräger und aufregender Beiträge. Acht Jahre später müs-sen wir dieses Laboratorium dichtmachen: Der wichtigste Sponsor springt ab, und ein Nachfolger ist nach wie vor nicht in Sicht.

6 – 1996 Fast wäre gleich unser erster Versuch in Sachen Neuer Zirkus in die Hose gegan-gen: Hyacinthe, so heißt einer der drei Protagonis-ten der aufwendigen Produktion, ist verschwunden. Er taucht zwar wieder auf – aber mit Blind-darmdurchbruch im Krankenhaus. Quoi faire mit „Que-Cir-Que“? Absagen? Auf keinen Fall! Nach der Krisensitzung im Wohnwagen steht fest: Aus dem Trio wird ein Duo. Emmanuelle und Jean-Paul verzaubern das Publikum mit einer Improvisation, die ihresgleichen sucht.

4 – 1994 Während man 1993 noch unterirdisch spielte, wird nun der Burgplatz erobert. Auf dem frisch geschlossenen Deckel des Rheinufertunnels baut das Festival auf Sand, und das buchstäblich. Das erste Zelt ist ein Zirkuszelt, rund und einmastig, ohne Bar und ohne Backstage, aber dafür mit Platz für 500 Zuschauer.

2 – 1992 Vielverspre-chenden Talenten ein Podium bieten – das gehört von Anfang an zum Konzept des Festivals. Tina Teubner, heute ein Star der deutschen Kleinkunstszene, kommt im zweiten Festivaljahr mit einem Chansonabend zum Zuge. Nahezu prophetischer Titel: „Es liegt in der Luft“.

3 – 1993 Schon das dritte Jahr ist ein Jahr der Rekorde: So viele Veranstaltungen gibt es nie zuvor und nie danach: 127 an 17 Tagen. Und so viele Regentage auch nicht. Mit der Folge, dass der Restraum beim Ausbau des Rheinufertunnels, heute KIT und damals Bühne für Alfred Jarrys „König Ubu“ in einer Inszenierung des Theaters Kontra-Punkt, zu ersaufen droht. Was bleibt übrig? In Handarbeit mit Eimern alles leer schippen! Die Premiere findet statt.

7 – 1997 Nachdem wir den Neuen Zirkus für uns entdeckt haben, erobern wir schon wieder neues Terrain. HipHop ist an-gesagt, und zwar in seiner grenzüberschrei-tenden Variante: „Black Blanc Beur“ ist die multi-ethnische Antwort auf die Farben der Trikolore und der Name der Truppe, die bei uns zu Gast ist. Seither zählen die einstigen Straßenkinder aus den Trabantenstädten um Paris, die mittlerweile eine der wichtigsten Tanz-Kompanien Frankreichs bilden, zu unse-ren Lieblingen.

— 25 Jahre düsseldorf festival — 25 Jahre düsseldorf festival — 25 Jahre düsseldorf fest

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Wir leben in einer Zeit der permanenten reiz-überflutung. Der Sinn, der im 21. Jahrhundert wohl am meisten ge- und überfordert wird, ist ohne Zweifel der Gesichtssinn. Endlose Ströme von Bildern und Informationen muss das auge allein während eines arbeitstags am Bildschirm aufnehmen und verarbeiten. aber auch in der freizeit sind Bilder übermächtig, selbst Kon-zerte verlassen sich häufig auf die Macht von Videobildern, um ihre Wirkung zu maximieren. Was aber passiert, wenn man Musik ausschließ-lich über das ohr wirken lässt? Und das auge und damit jeden optischen reiz ganz bewusst ausschaltet? Wenn es keinen Unterschied macht, ob man die augen öffnet oder schließt, weil es rundherum rabenschwarz ist, so dunkel wie sonst nur in sternloser nacht bei neumond in menschenleerer Wildnis?

Ist da wer? Wie nah? Und was tut er oder sie?

DUnKElKonZErt

Von Regine Müller

Die Antwort darauf wird für jeden, der ein Dunkelkonzert erlebt – also ein Konzert in völliger Dunkelheit –, im Detail gewiss eine an-dere sein. Einige Grunderfahrungen aber dürfen Allgemeingültigkeit beanspruchen. Da stellt sich nämlich zunächst ein Gefühl existen-zieller Verunsicherung ein, irgendwo zwischen Bangen und Faszi-nation. Dann folgt rasch das Erleben einer extremen Schärfung der übrigen Sinne: Das Gehör übernimmt das Ruder, das Raumgefühl wird sehr bewusst, und der Tastsinn erwacht. Man ist ja nicht al-lein im Konzert. Aber man weiß nicht, was nebenan geschieht. Ist da wer? Wie nah? Und was tut er oder sie? Soll man sich entspan-nen, sich einfach fallen lassen und sich willig dem gierigen Ohr überlassen?All diese zunächst drängenden, beunruhigenden Fragen legen sich rasch. Denn dann tragen die Klänge, die sich zu elementaren Er-eignissen überhöhen, die Bedenken fort. Und dann kann etwas passieren, das man als mystische Entrückung bezeichnen könnte oder als bewusstseinserweiternden Hör-Trip, als Erlebnis, das das Raum-Zeit-Kontinuum aufsprengt. Oder einfach nur als eine wohl-tuende Konzentration auf das Wesentliche: auf die Musik. Absolu-tes Zuhören in einem Darkroom der anderen Art.Das Olsen-Trio mit Mathias Susaas Halvorsen (Klavier), Magnus Boye Hansen (Violine) und Steven Walter (Violoncello) ist ein er-probtes Dunkelkonzert-Ensemble. Auch für die Musiker ist die

absolute Finsternis ja eine besondere Herausforderung: Kein Notenblatt-Lesen unterstützt das Gedächtnis, der Augenkontakt mit den Partnern zwecks Verständigung entfällt, kein Blick auf Tastatur oder Griffbrett sichert die Trefferquote, denn das eigene Instrument muss ja sozusagen „blind“ beherrscht werden. Für das Düsseldorfer Gastspiel hat das Olsen-Trio ein spannungsreiches Programm zwischen Alter und Neuer Musik entwickelt, bei dem Werke von Maurice Ravel, Francis Poulenc, Arne Nordheim und Eugène Ysaÿe erklingen.Das außergewöhnliche Konzert findet statt in Kooperation mit dem PODIUM Festival Esslingen, mit dem im vergangenen Jahr bereits Projekte wie das KlangKreisKonzert verwirklicht wurden. Neben dem Dunkelkonzert widmet sich eine zweite Kooperation mit Ess-lingen wiederum dem Phänomen der Nacht: „Verklärte Nacht“ un-tersucht auf ganz andere Weise die Faszination der dunklen Tages-zeit in all ihren Facetten. Das Programm bietet Orgelimprovisatio-nen, ein Streichquartet t von Philip Glass und gipfelt in Arnold Schönbergs hochromantischem Streichsextett „Verklärte Nacht“. Das von John Neumeier ins Leben gerufene Bundesjugendballett hat dazu eine Choreografie entwickelt, die um Ruhe und Einkehr kreist, um Konzentration, Stille und Besinnung.

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8 – 1998 Schon wieder Zirkus, und das auch im übertragenen Sinn: Der „Cirque Anomalie“ will nicht auftreten, unser Zelt ist zu niedrig für hochfliegende Kunststücke. Aber das Düsseldorfer Netzwerk funkti-oniert: Wir dürfen ausweichen in die Philipshalle. Alles gut? Pustekuchen! Denn das ungeduldige Publikum stürmt die Reihen noch während der Proben, die Künst-ler sind irritiert – und verweigern die Premiere. Zum Glück finden die Folgevorstellungen statt.

11 – 2001 Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört: Die Stadt Düsseldorf ist endlich auch Hauptsponsor unseres Festivals. Die Korken knallen und wir sind froh und stolz.

14 – 2004 Experimente wagen! Auch das wird bei uns großgeschrieben. Im Alten Kesselhaus auf dem Areal Böhler haben wir mit „WAVES“, dem neuen Werk des englischen Komponisten Howard Skempton, eine Springflut ausgelöst: Das klas-sisch besetzte altstadtherbst orchester trifft auf das Improvisationsorchester Adam Noidlt Missiles, feingliedrige, versponnene Musik auf die kraftvol-len Sounds der berüchtigten Jazz-Improvisatoren. Experiment geglückt!

12 – 2002 Wir können auch Literatur: Mit dem Projekt „Kafka: erLesen!“ hält Schauspielelite bei uns Ein-zug. Meret Becker, Mathieu Carrière, Mechthild Großmann, Irm Herrmann, Hannelore Hoger und Jürgen Holtz entfüh-ren das Publikum ein Wochenende lang in die geheimnis-volle Welt des Romans „Der Proceß” von Franz Kafka. An Orten, die in einem thematischen Bezug zum Text stehen: Gericht und Kunstakademie, eine Anwaltskanzlei und eine Kirche gehören zu den Schauplätzen.

13 – 2003 Das Barockprojekt aus dem Jahr 2000 hat uns nie losgelassen. Und so machen wir uns jetzt an „Kain“ heran, auf den Spuren des Oratoriums von Alessandro Scarlatti, mit Texten von Lord Byron. Und als wäre das noch nicht Herausforderung genug, bringen wir das Ganze in einer Industrie-Kathedrale auf dem Böhler-Werksgelände in Oberkassel zur Aufführung, auf einer Länge von 70 Metern. Wahnwitzige Heraus-forderung. Denn wie hören sich Sänger und Musiker zeitgleich über eine solche Strecke hinweg? Gar nicht! Nur per Signal im Ohr. Und dennoch entsteht eine Einheit. Und ein triumphaler Erfolg.

9 – 1999 Wir haben Lehren gezogen aus dem Desaster des Vorjahrs. Zirkus – das ist eine große Sache, die sorgfältiger Vorbereitung und erhöhter Aufmerksamkeit bedarf. Und weil wir bei 100 Prozent sind, wird „00:00“ zur Sensation: Mit den schwedischen Ausnahmeartisten des Cirkus Cirkör verbindet uns seit dieser Deutschlandpremie-re eine enge Freundschaft, die sich immer wieder in Koproduktionen und Gastspielen niederschlägt.

10 – 2000 Wenn Zirkus den Takt und HipHop den Rhythmus vorgeben, so gelten unsere Emotionen doch auch nach wie vor der klassischen Musik und ihren großen Meistern. Sich ihnen neu anzunähern, und das am liebsten auf ungewöhnli-chen Wegen, ist ein Traum, den wir uns in diesem Jahr erfüllen: Mit unserer ersten großen Eigenpro-duktion, der szenischen Umsetzung des Oratoriums und – wenn man so will – Justizdramas „Susanna“ von Georg Friedrich Händel im ehemaligen Land- und Amtsgerichtsgebäude an der Mühlenstraße.

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die anderen während des Studiums an der koreanischen National-universität der Künste kennen. Bald diskutier ten sie über tradi-tionelle koreanische Musik und begannen nach neuen Wegen zu suchen, sie zu präsentieren.Schon erste Aufnahmen der Band sorgten für Furore – erst in der Untergrund-Musikszene, dann bei etablierten Institutionen. Im Som-mer 2011 wurde die Band eingeladen, auf dem Incheon Pentaport Rock Festival, einem der größten Musikfestivals Südkoreas, zu spielen. Als im Februar 2012 ihr Debütalbum „Différance“ erschien, wurde es von der Kritik hoch gelobt, gewann bei den Korean Mu-sic Awards 2013 in der Kategorie „Bestes Crossover-Album“ und heimste eine Nominierung als „Beste Jazz- und Crossover-Perfor-mance“ bei der Preisverleihung ein.Da die Band nicht nur mit ihren Aufnahmen, sondern vor allem mit überraschenden, energetischen Live-Auftrit ten beeindruckte, machte sie sich bald einen Namen weit über Korea hinaus. Live wird das Trio zum Quintett: Bassist Jihoon Ok (früheres Mitglied von Vidulgi OoyoO) und Schlagzeuger Mounghoon Ryu (Mitglied bei 13 Steps und Bandkollege von Ilwoo Lee bei 49 Morphine) stießen hinzu. Jambinai spielten auf dem World Village Festival in Finn-land, Cena Contemporânea in Brasilien, der Musikmesse WOMEX in Wales und dem Oslo World Music Festival. Sie waren Gast beim legendären Metal-Festival in Wacken und im dänischen Roskilde, wo sich Weltstars aus Rock und Pop die Klinke in die Hand geben.Derzeit arbeitet die Band an ihrem zweiten Album. Vielleicht prä-sentieren sie auf dem düsseldorf festival! schon neues Material.

Von Max Florian Kühlem

Stücke von Jambinai beginnen meist mit einem einfachen Motiv, das die Musikerinnen und Musiker auf traditionellen koreanischen Instrumenten spielen: der Geomungo zum Beispiel, die eine sie-bensaitige Version der hierzulande bekannteren, größeren Zither Gayageum ist und einen spröden, trockenen Klang hat. Manchmal erklingt auch erst eine einfache Holzflöte oder die Haegeum, eine zweisaitige Röhrenspießgeige, die an einfache mit telalterliche Schallhalslauten erinnert.Wohin die Reise dann geht, kann man bei Jambinai nur schwer ahnen: Manchmal entwickelt die Band eine epische musikalische Erzählung zwischen Post-Rock, Krautrock und Jazz, die langsam fortschreitet und hypnotische Grooves entwickelt. Dann erinnert der Sound an eine Mischung aus Portico Quartet, einer englischen Band, die das organische Schweizer Instrument Hang zur Grundla-ge von innovativem Jazz mit elektronischen Elementen nimmt, und Mogwai aus Schottland, deren Stücke sich in Zeitlupe zu ohrenbe-täubendem Lärm entfalten.Nicht selten übernehmen bald heftige Rockgitarren die Wortfüh-rerschaft, dazu gesellt sich Frauengesang, der an Yoko Ono erin-nert, der mehr ein Schreien und Stöhnen ist. Oder eine männliche Stimme beginnt, auf Koreanisch zu rappen.Gegründet wurden Jambinai 2009 in Seoul vom Gitarristen und Piri-Spieler (eine Art Oboe) Ilwoo Lee und seinen Mitstreiterin-nen Bomi Kim, die die Haegeum spielt, und Eunyong Sim , die die Geomungo greift. Lee, der auch Gitarrist der Post-Rock/Screamo-Band 49 Morphine und der Hardcore-Band Kampf Post ist, lernte

crossover-Projekte, Wanderer zwischen den Welten, sind in der heutigen Musiksze-ne mehr die regel als die ausnahme. Doch selten fällt es so schwer, einen Sound irgend-wo einzuordnen, wie bei der erstaunlichen jungen Gruppe Jambinai aus Südkorea. Sie bietet genauso anknüpfungspunkte für Welt-musik- und Jazz-fans wie für anhänger von heavy Metal, Post- oder Krautrock und folk – und sogar Mittelalter-freaks oder hiphop-per können bei ihr auf ihre Kosten kommen.

Ist es Jazz? Ist es Post-rock? Es sind Jambinai aus Südkorea!

YoKo ono an DEr GEoMUnGo

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Eine Klangreise von Venedig über Konstantinopel durch die Wüste nach china

taKlaMaKan – ParaDIESE aUS lUft

Faenza. Wenn man dieses Stück, von dem wir denken, das sei ein europäischer Spielmannstanz, heute z. B. türkischen Musikern vor-legt, dann sagen die: Ach, das ist doch ein traditionelles Lied aus unserer Heimat! Das heißt, der Austausch der Musik und auch der Instrumente war damals viel lebendiger, als wir uns das heute vor-stellen.Welche Instrumente werden wir hören?Ich spiele verschiedene Flöten: barocke Flöten, Renaissance-Instru-mente und mit telalterliche Flöten, und dann haben wir den türki-schen Musiker aus Istanbul, der die Bambusflöte Ney spielt. Und diese beiden Flöten sozusagen zu verheiraten, die Klänge zum Ver-schmelzen zu bringen, darin liegt der besondere Reiz dieser Kombi-nation. Dann wird ein griechischer Musiker eine Schoßfidel spielen, und ein weiterer türkischer Kollege Tenorfidel. Vladimir Ivanoff spielt Percussion und wird mit mir gemeinsam das Konzert moderieren. Und aus meinem Ensemble 1700 bringe ich zwei europäische Musi-ker mit, eine Barockharfe und ein Barockcello.Das heißt, die orientalischen Musiker sind in der Überzahl?Ja, die sind eindeutig in der Überzahl.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem Ensemble Sarband?Eigentlich wollte ich schon lange mit dem Ensemble Sarband und Vladimir Ivanoff etwas zusammen machen. Wir haben immer wieder gesprochen und überlegt, das Projekt hatte einen langen Vorlauf. Das ist jetzt aber tatsächlich endlich unsere Premiere! Was darf man konkret verstehen unter einer Klangreise von Venedig nach China?Es hat tatsächlich eine geografische Linie. Der erste Teil des Kon-zerts wird heißen „Der ferne Traum“ und startet in Venedig, das ja durch die Handelswege das europäische Tor zum Osten war. Wir wissen, dass die venezianischen Musiker von der orientalischen Musik fasziniert waren und auch Elemente davon haben einfließen lassen in ihre Musik. Aber natürlich so, wie sie es verstanden ha-ben. Das heißt, eben nicht mit den orientalischen Polyrhythmen und jenseits unseres tonalen Systems, sondern eher wie Mozart in der „Entführung“ es „übersetzt“ hat in unser Dur-Moll-System. Es wird aber nicht nur eine geografische Reise, sondern auch eine durch die Zeiten. Denn wir spielen nicht nur Barockmusik, sondern auch mittelalterliche Musik wie „Bel Fiore Danza“ aus dem Codex

Die flötistin Dorothee oberlinger und Mit-glieder ihres Ensemble 1700 begeben sich

gemeinsam mit dem Ensemble Sarband auf eine Expe dition richtung osten. Die reise

verspricht ein Spiel mit Zeit und raum, die Grenzen zwischen okzident und orient, alt und neu, notierter Partitur und Improvisa-

tion lösen sich in klangsinnliche Erlebnisse auf. regine Müller sprach mit Dorothee ober-

linger über das Projekt, das im rahmen des düsseldorf festival! uraufgeführt wird.

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Dorothee oberlingerDie gebürtige Aachenerin studierte Block-flöte in Köln, Amsterdam und Mailand. Ihre internationale Karriere startete sie 1997 mit dem ersten Preis bei dem Wettbewerb SRP/Moeck U.K. in London und mit einem damit verbundenen Konzert in der berühm-ten Wigmore Hall. Seit diesem Debüt gastiert Dorothee Oberlinger bei den bedeutends-ten Festivals und in den großen Konzerthäu-sern in Europa, Amerika und Asien. 2002 grün dete sie das Ensemble 1700, dem sie als Solistin vorsteht. Sie arbeitet regelmä-ßig mit Spitzen-Ensembles der Alten Musik wie etwa Musica Antiqua Köln, Akademie für Alte Musik Berlin, den Sonatori de la Gioiosa Marca, London Baroque, der Acade-my of Ancient Music und Zefiro. Neben ihrem Fokus auf Alter Musik widmet sich Dorothee Oberlinger auch immer wieder der zeitgenös-sischen Musik und unternimmt sogar Ausflü-ge in die Welt des Pop, wie etwa mit der CD „Touch Yello“ des Schweizer Pop-Duos Yel-lo. Als „Instrumentalistin des Jahres“ wurde sie 2008 mit dem Musikpreis „Echo Klassik“ ausgezeichnet, seit 2009 ist sie Intendantin der Arolser Barock-Festspiele und seit 2004 Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg und Leiterin des dortigen Instituts für Alte Musik.

Ensemble 1700 / Ensemble SarbandDas 2002 von Dorothee Oberlinger gegrün-dete Ensemble 1700 widmet sich der euro päischen Kammermusik des 17. und 18. Jahrhunderts und erarbeitet sich auf der Basis musikwissenschaftlicher und auffüh-rungspraktischer Forschung abwechslungs-reiche Programme. Das Ensemble gastiert international in Konzerthäusern und bei wichtigen Festivals, auch die CD-Einspielun-gen werden gefeiert und als „maßstabset-zend“ eingeschätzt.Der Forscher und Musiker Vladimir Ivanoff gründete das Ensemble Sarband bereits 1986 und versteht sich seither als Brücken-bauer zwischen Kulturen, Menschen und Zeiten. Der Name Sarband bedeutet Verbindung und steht in der nahöstlichen Musiktheorie für die improvisierte Verbin-dung zwischen den Sätzen einer Suite. Ivanoffs Ensemble vereint Musiker aus verschiedensten Kulturen; die musikalischen Ergebnisse der Zusammenarbeit haben mit Crossover wenig gemein, sondern stehen für einen musikalisch-kulturellen Austausch auf Augenhöhe.

Wie haben Sie das Programm zusammengestellt?Wir haben uns gegenseitig beraten. Und dann kombiniert: und zwar von Europäern aufgeschriebene orientali-sche Musik, dann die sozusagen „er-fundene“ orientalische Musik und überlieferte traditionelle Musik aus dem Orient. Aber jetzt zurück nach Venedig!Ja, unsere Reise geht ja noch viel wei-ter: Über den wilden Balkan nach Kon-stantinopel und von da erklingt ein

„Concerto turco“. Es zeigt den Versuch eines europäischen Musikers, sich die Musik fremder Kulturen anzueig-nen und seinem Publikum weiterzugeben: Der venezianische Jesuiten-Pater G. B. Toderini zeichnete im späten 18. Jahrhundert einen Teil der Musik zum Ritual der wirbelnden Derwische in Istanbul in europäischer Notation auf. Dieses Konzert stellen wir einem traditionellen türkischen Stück gegenüber, nämlich einem Ritual der wirbelnden Derwische! Dann geht es weiter über Armenien, Aserbaidschan und Zentral-Asien bis nach Taklamakan. Das ist die zweitgrößte Sandwüste der Erde.Ja, aber dazu ist noch mehr zu erzählen. Denn ich habe vor einigen Jah-ren mitgewirkt auf der CD „Touch Yello“ der Schweizer Popband Yello mit Dieter Meier und Boris Blank. Ich habe die Flötentöne geliefert für den Track „Takla Makan“, und das ist der längste Track auf der CD und der längste Track, den die Band je aufgenommen hat, sozusagen die „Wüste ohne Wiederkehr“, wie die Taklamakan ja auch genannt wird. Entstanden ist der Track, indem Boris Blank mir die elektronischen Klänge geliefert hat. Und dann habe ich dazu improvi-siert, und beides hat er dann zusam-mengeschnit ten. Und damit ich das Stück auch ohne ihn live spielen kann, hat er mir nun eine verkürzte Fassung angefertigt, also reine Elektronik, und dazu wird im Konzert – das ist eine Uraufführung! – live improvisiert. Dies-mal aber nicht von mir alleine, sondern von allen Musikern. Der Karawanen-Sound der CD wird live hergestellt!Und damit kommen wir dann in der Gegenwart an?Sozusagen! Wir enden dann in China mit einer traditionellen Melodie aus Jiangsu und damit ist die Reise dann zu Ende.Die Flöte steht bei diesem Programm im Mittelpunkt?Ja, als zentrales und verbindendes Instrument. Deswegen heißt es ja auch „Paradiese aus Luft“ und für die Luft bin ich zuständig – neben der Ney. Hatten Sie schon gemeinsame Proben?Die Proben finden noch im Kopf statt! Und im Dialog. Im September kom-men wir alle zusammen und dann erst werden die Stücke arrangiert für das Ensemble. Es sind ja viele kleine Mosaiksteinchen und außerdem spielt die Improvisation eine große Rolle. Es wird sozusagen eine Mini-Oper mit fließenden Übergängen – und genau diese Brücken interessie-ren uns. Das Ganze wird vor allem ein kreativer Prozess. Das Spannende daran ist, dass man nicht zu früh alles festlegt.

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16 – 2006 Seit Jahren machen wir in Weltmusik. Oder besser: in Global Pop. Und sind damit prädestiniert für eine Zusammenarbeit mit Funkhaus Europa, dem interkulturellen Hörfunkprogramm des Westdeut-schen Rundfunks Köln. Zum Auftakt der Kooperation eröffnet uns Thierry „Titi“ Robin ein Klanguniversum zwischen südfranzösischer Musique Tsigane und nordindischer Gipsy-Musik, das live über den Sender geht.

17 – 2007 Die METRO/MAKRO Cash & Carry Group ist international führend im SB-Großhandel, Media Markt und Saturn sind Europas Nummer eins unter den Elektrofachmärkten, Real SB-Warenhäuser bieten alle Produkte des täglichen Bedarfs unter einem Dach und Galeria Kaufhof ist europaweit eines der führenden Waren-hausunternehmen. Mit all dieser Wucht steht die METRO GROUP jetzt für uns als Hauptsponsor ein. Mittlerweile im neunten Jahr!

18 – 2008 Frankophil wie wir sind, halten wir es eigentlich mehr mit unseren westli-chen Nachbarn: Was auf der Bühne Erwachsenen gefällt, ist auch etwas für Kinder. In diesem Jahr wagen wir den Umkehrschluss: „Major Dux oder Der Tag, an dem die Musik verboten wurde!“ heißt Martin Baltscheits Musiktheaterstück, das wir in Eigenregie herausbringen und mit dem wir richtig abräumen: bei Kindern – und bei Erwachsenen.

20 – 2010 „Va pensiero“ („Flieg, Gedanke“) – das könnte unser Motto sein. Ein riesiger Chor, erstklassige Solisten und die Bochumer Symphoniker loten das Spannungsfeld zwischen Liebe, Religion, Politik und Macht aus: in der ersten Insze-nierung von Verdis großer Freiheitsoper „Nabucco“ in einer Kirche! Das Publikum ist hautnah am Geschehen. Und wir danken der Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf für ihre unermüdliche Kooperationsbereitschaft in Sachen Grenzüberschreitung.

19 – 2009 Ein in ganz Europa bejubeltes Tanz-Spekta-kel gastiert bei uns! 19 Shaolin-Mönche zeigen mit „Sutra“ uralte Kampfkunst und atemberauben-de Körperbeherrschung im Gewand einer Inszenierung des Tanzvisionärs Sidi Larbi Cher-kaoui. Mit geforderter veganer Küche wollen wir unseren Gästen Respekt erweisen. Und sind bestens vorbereitet. Nur nicht auf ihren Hunger auf Fleisch, Coca-Cola und Süßigkeiten …

15 – 2005 „Montezuma darf nicht platzen!“, so titeln die Medien. Was ist los? Die ursprünglich vorgesehene szenische Aufführung der Oper Montezuma RV 723 von Antonio Vivaldi wird dem altstadtherbst kulturfestival düsseldorf durch einstweilige Verfügung des Landgerichts Düsseldorf vom 11.7.2005 untersagt. Hintergrund: urheberrechtliche Querelen zwischen dem Festival und der Berliner Singakademie. Jetzt könnte ein Roman folgen. Dafür ist hier kein Platz. Nur so viel: Ende gut, alles gut! Bessere PR hätten wir uns nicht wünschen können. Wofür so ein Justizskandal nicht alles gut ist!

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Von Melanie Suchy

Man muss „Bosque Ardora“, ihr großes Werk, das sie 2014 bei der Biennale de la Danse de Lyon herausbrachte, zwar nicht so lesen. Aber in dem „Glutwald“ inszeniert sie sich als ein wandlungsfähiges Wesen und als jemand mit Lust am Verwandeln, mit all ihrer spielerischen Sprunghaftigkeit, sodass die Produktion wie die Darstellung einer jun-gen Frau von heute wirkt. Ist sie ja auch: Jahrgang 1984. Faszinierend, wie sie das moderne Brüske paar t mit dem – heutzutage wieder geschätzten – Wurzeln in Traditionen.Gewächse stehen denn auch auf der Bühne, echte Bäume. Zwei hän-gen kopfüber vom Himmel, denn es ist Nacht, Zeit der Träume. Die Frau hat K rallen und über ihrem maskenhaf t geschmink ten runden Mädchengesicht eine spitze Wolfsschnauze; sie tanzt unglaubliche Trommelwirbel, manchmal flankiert von zwei Herren, die sie vervielfa-chen zu einer immensen Kraft in einer Art gemeinsamer Feier oder Beschwörung der Erde, aus der alles kommt. Was Rocío Molina mit dem Flamenco macht, ist frei und gebunden zugleich. Als große Könnerin des Genres flicht sie in dessen Resolutheit mitunter die Kurven eines Modern Dance, die angstlosen Berührungen der Contact Improvisation, die Klauen des albträumenden expressionistischen Tanzes des frühen 20. Jahrhunderts. Und die kecke Ironie abschüttelbarer Leidenschaf-ten. Dabei stellt sie die Basis des Flamenco nie zur Disposition. Das betont sie auch in Interviews: Die Musikalität muss sein, eine bestimm-te „Würze“ in allen Elementen. „Sonst wäre es bloß Lärm.“Michail Baryshnikov ist einmal vor ihr auf die Knie gefallen. Tatsächlich erhielt ihre Karriere einen Schub, nachdem sie 2010 mit einem eigenen

Werk, „Oro Viejo“ (Altes Gold) in New York und London aufgetreten war. Da gewann sie mit 26 Jahren auch schon den wichtigsten Tanzpreis Spaniens. Mit gerade mal drei Jahren hatte sie in Málaga mit dem Tanzen begonnen, ihre Mutter, Balletttänzerin, war ihre erste Lehrerin. Aber das Kind strebte zum Flamenco und änderte mit neun Jahren die Choreografien seines Lehrers ab, so wie es sie für sich als richtig befand. Schon bevor sie 19-jährig mit Auszeichnung ihr Tanzstudium am König-lichen Konservatorium in Madrid beendete, tourte sie in der Kompanie der berühmten María Pagés durch die Welt. Und brachte gleich ihr ers-tes eigenes Stück, das Solo „Entre Paredes“ heraus, „Zwischen Wänden“. In diesem „Zwischen“ sucht und findet Rocío Molina seitdem eine Menge Inspiration. Dies ist auch ihre Stärke als Künstlerin: sich nicht auf eine Seite zu schlagen und einmal Gelungenes zu zementieren. Vielmehr wirft sie sich in neue Räume, kooperiert mit einem HipHop-Choreografen, tanzt mal in einer rotierenden Klanginstallation, mal mit einem Weinglas in der Hand oder klopft mit Pumps wie mit Hämmern auf Steine. Für „Bosque Ardora“ holt sie, zusätzlich zu Flamenco- Musikern, zwei Posaunisten ins Stück, die ihre Töne lässig verbiegen. Die Rhythmen wuchern über die Waldlichtung, blubbern, rollen, reiben, klopfen, springen, feuern. Ebenso die Tänzerin, ganz ohne Rüschen am Kleid, oder gar ohne Kleid, im Herrenoberhemd über gelben Pumps. In ihrem letzten, einem bodenlangen Gewand, das den Wald zu reflektie-ren scheint, wird sie wehrlos, als hätte sie vergessen, wie man die Gewalten zähmt – oder als sei dies eigentlich der Anfang, denn gleich flüstert ihr der Fuchs, wie man jagt.

Die spanische choreografin und tänzerin rocío Molina räumt mit „Bosque ardora“ einen verwunschenen Wald auf die Bühne und lässt ihren flamenco darin frei. Sie diskutiert mal eben die neue alte frauendebatte durch, mit den füßen, den agilen händen und phasen-weise gespitzten Ellenbogen, der aufrechten haltung und einem Verbiegen und Versinken. rocío Molina führt das Wort, das ganz kör-perliche, tänzerische, rhythmisch ausgefeilte. aber sie spricht auch davon, dass man es ver-lieren kann. Was stolz war, frei, kommt gegen bestimmte Waffen doch nicht an.

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22 – 2012 Das altstadtherbst kulturfestival wird düssel-dorf festival! Um der Verankerung in der Düsseldorfer Kultur und der zunehmenden Internationalität Rechnung zu tragen und gleichzeitig Raum für Weiterentwicklung zu schaffen, benennen wir uns in düssel-dorf festival! um und bekommen damit den Namen, den wir uns schon längst erworben haben: düsseldorf festival! ist Festival in Düsseldorf, für Düsseldorf und Botschafter Düsseldorfs.

21 – 2011 Gibt es den idealen Sponsor? Der finanzielle Unterstützung mit echter Anteilnah-me am kreativen Prozess verbindet? Die Demag Cranes AG tut mehr als das: Der Kranhersteller gestattet uns den Zugriff auf seine Arbeitsmittel. Mit dem mechanischen Ballett „Tanz der Ma-schinen“ gelingt dem Theater Kontra-Punkt eine ebenso poetische wie nachdenkliche Symbiose aus Arbeitswelt und Fantasie.

24 – 2014 Das düsseldorf festival! hat ein Nachspiel: Im November, mehr als einen Monat nach Festivalschluss, bringen wir gemeinsam mit den Koproduzenten Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf und der Kreuzkirche in Bonn „Abra-ham“, eine neue Oper des New Yorker Komponisten Daniel Schnyder, zur Uraufführung. Mit der in Szene gesetzten Lebensgeschichte des biblischen Abraham, Stammvater der Juden, der Christen und der Muslime, werden Zeichen gesetzt für Toleranz und Freiheit des Glaubens.

25 – 2015 Wir sind so jung, wie wir uns fühlen. Des-halb laden wir mit unserer neuen Werbekampagne ein zum Date: 25, das ist Grund für eine Begegnung – und für eine Party! Diese Party wollen wir feiern mit allem, was uns ausmacht und uns zur Verfügung steht. In unserem Zelt, in den Kirchen, Museen und sonstigen heiligen Hallen der Stadt. Und darüber hinaus zusam-men mit Euch und Ihnen umsonst und draußen, auf der Straße, auf Plätzen, in Passagen und Malls. Wir freuen uns!

23 – 2013 Erlesen sind wir schon lange, deshalb darf bei uns auch hin und wieder gelesen werden. Am liebs-ten freilich mit Musik. In der Kombination machen wir auch gerne Star-Theater. Zum Beispiel mit Matthias Brandt. Der begnadete Schauspieler, mehrfacher Grimme- und Bambi-Preisträger, hat uns mit Jens Thomas, dem Jimi Hendrix des Flügels, Alfred Hitchcock neu erschlossen.

25, Öfentlichkeitsgeil, suchtvoyeure, umsonst und draussen.Dating: 9. bis 27. septembeR, duesseldorf-festival.de

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Chronik: Claudia Holthausen

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Von Thomas Hag

Markus Stockhausen hat sich schon längst einen Ruf als herausragender Trompeter erspielt. Der Sohn des legendären Karlheinz Stockhausen er-kundet immer wieder neue Soundlandschaften, beim düsseldorf festi val! zusammen mit der Klarinettistin Tara Bouman als Duo Moving Sounds. Hier ist der Name Programm. Denn die beiden erkunden ihre Klänge auch ganz körperlich. Es gibt keine fixen Positio nen für die Musiker, sie wechseln ihre Standorte ganz so, wie es der sie umgebende Raum und dessen Akustik erlaubt. Seit 2002 treten die beiden weltweit auf, ihre Musik spiegelt ganz konsequent auch die verschiedensten Ein-flüsse globaler Klänge wider. Spirituell und intuitiv klingt diese Musik

– stets lädt sie den Zuhörer ein, sie ist komplex, aber nie hermetisch.Ähnliches lässt sich auch über den Schweizer Ausnahmesaxofonisten Daniel Schnyder sagen. Er hat nicht nur als herausragender Musiker reüssiert, sondern auch als Produzent (u. a. für Lee Konitz) und als Komponist. Im vorigen Jahr konnten sich die Besucher des düssel-dorf festival! davon überzeugen, dass auch die Oper kein fremdes Terrain für ihn ist. Sein „Abraham“, eine Auftragsarbeit für das Fes-tival, wurde am 13. November 2014 in der Johanneskirche uraufge-führt und erwies sich als großer Publikumserfolg. Zwischen Klassik, Jazz, Global Music und europäischer Konzertmusik pendelt die Musik, spielt mit musikalischen Traditionen des Vorderen Orients, setzt Oud und Nay-Flöte ebenso ein wie E-Piano und Saxofon. Auch hier galt und gilt: Bei aller intellektueller Durchdringung des Sujets gibt sich die Musik stets nahbar, lädt zum Erforschen ein. Für das düsseldorf

festival! 2015 hat sich Schnyder etwas anderes ausgedacht. Er nimmt sein Publikum mit auf eine Reise durch die Geschichte des Jazz und erweist sich dabei als kundiger Führer. Einmal auf dem autobiogra-fischen Wege, denn er spielt mit seinem Quartett vieles von dem, was er in den letzten 30 Jahren selbst komponiert hat. Doch auch die großen „Hörenswürdigkeiten“ des Jazz, von John Coltrane bis Horace Silver, werden selbstverständlich besichtigt.Zu den Stärken des Festivals zählt auch, dass es der lokalen Szene Gehör verschafft, wobei der Ruf Sebastian Gahlers den engen Raum des Lokalen längst überschrit ten hat. Der Düsseldorfer Musiker schloss sein Studium an der Musikhochschule Köln als diplomierter Jazzpianist mit Auszeichnung ab, sein Trio ist fester Bestandteil der deutschen Jazzszene. Dabei liegt ihm viel an der Bereicherung der Jazzszene seiner Heimatstadt. 2011 erhielt er den Förderpreis der Stadt Düsseldorf für Musik. Für das düsseldorf festival! hat er ein ganz besonderes Projekt entwickelt, aus der Nähe zum Düsseldor-fer Orgelfestival. Reinhold Richter interpretiert große Orgelwerke – Gahler hat eigens dafür komponierte Bearbeitungen geschaffen. So eröffnet der Jazzpianist dem Hörer einen neuen Zugang zu den Wer-ken von Bach und Messiaen.Stockhausen, Schnyder und Gahler: drei Musiker und Komponis-ten, die ihre Herkunft – den Jazz – nie verleugnen, denen aber eine Vielfalt von stilistischen Möglichkeiten zur Verfügung steht. Und die nutzen sie auch.

Sie kommen vom Jazz – und entziehen sich allen Schubladen

IMProVISIErtE MUSIK

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Jazz und improvisierte Musik liegen den Ver-anstaltern des düsseldorf festival! schon seit langem am herzen. Der Jazz und seine ver-schiedensten ausformungen spielen eine große rolle – sei es in der Verbindung zur Klassik oder auch zur Weltmusik. hier stehen Musiker im Mittelpunkt, die sich als Interpreten und Komponisten einen namen gemacht haben. Sie als Grenzgänger zu bezeichnen, wäre unter-trieben, sie schaffen ihre eigenen Grenzen und sie bewegen sich souverän auf allen feldern. auch in diesem Jahr präsentiert das düssel-dorf festival! drei dieser Künstler, die sich der Kategorisierung spielerisch entziehen.

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Jenseits aller weltmusikalischen heilslehren

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Musikalische Vielfalt, darunter auch klangliche Wagnisse, gehört als wich-tige Zutat in die Konzert-Mixtur profilierter Musikfestivals. Idealerweise holt eine ausgewogene Programm-rezeptur das Publikum bei hörgewohnt Bekanntem ab, bietet aber auch darüber hinaus mit dosiert verabreichtem neuen spannendes bis intellektuell herausforderndes Musik-Erleben. aus diesem Grunde hatte auch von anbeginn des düsseldorf festival! die soge-

nannte Weltmusik einen festen Platz im Programm. Zum Jubiläumsfestival sind es beispielsweise das Moscow art trio und das Evelina Petrova-alperin trio mit seinem nord-östlichen Dialog, der skandinavische Dreamers’ circus,

der senegalesische Sänger faada freddy, der a-cap pella-Jazz, Gospel und rap verknüpft, das toskanisch-korsische Projekt „Mare nostrum“ mit den Ensem-bles trio Sospirata und a cumpagnia sowie nicolao Valiensi und la Grande Banda Metafisica, die die weltmusikalische fahne in Düsseldorf hochhalten.

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Dekker die europäische Jugend erstmals im größeren Stil mit jamaikanischem Ska bekannt machte. Global Pop war geboren, und Sounds vornehmlich aus Afrika und von den karibischen Inseln reicherten das hie-sige Pop-Einerlei an.In den 80er-Jahren waren es profilierte Musiker wie der Ex-Genesis-Frontmann Peter Gabriel, dessen Interesse stark in Richtung Weltmusik orientiert war. In sei-nem eigenen Studio produzierte er Künst-ler wie etwa die senegalesische Ausnah-me-Stimme Youssou N’Dour und eröffnete

ihnen maßgeblich die Chance, sich auf dem europäischen Markt einen Namen zu machen.Unter der ständig wachsenden Zahl von Weltmusik-Anhängern gibt es allerdings zwei Fraktionen, die an der jeweils anderen kein gutes Haar lassen. Da gibt es die erklärten Ethno-Puristen, vor deren stren-gen Ohren nur Gnade findet, was als unbearbeitetes Original – ohne stilistische Mischung, Studio-Tricks und am besten als sogenanntes Field-Recording – auf das Masterband aufgenommen wurde. Nach dem Vorbild Alexander von Humboldts, der im 18. Jahrhundert die Welt neu vermaß, wurde nun eine obskure Jagd nach bislang unge-hörter Musik eröffnet, und je exotischer die eingefangenen Sounds

waren, umso größer das Renommee. Das schier unendliche Spektrum reicht vom Obertongesang mongolischer Chöre bis hin zur Sufi-Musik aus entlegenen marokkanischen Klöstern. Bei der gren-zenlosen Musik gibt es offenbar auch keine Grenzen im Hinblick auf ihre mit-unter obskure Entstehung. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Weltmusik-Liebhaber, die weniger an Doktrinärem, sondern eher an einer ge-genseitig sich musikalisch bereichern-den Fusion-Idee interessiert waren. Bei einem Musiker wie Manu Chao mit bas-kisch-galizischen Wurzeln interessiert sich letztlich niemand mehr dafür, in welcher Sprache oder welchem Dialekt

er gerade singt. Seine Mestizo-Musik ist eine temperamentvolle Mi-schung unterschiedlicher Latino-Stile. Sie ist eine extrem lustbeton-te Musik, die wie kaum eine andere politische Inhalte über Tanz- und Feierstimmung transportiert. Jenseits aller weltmusikalischen Heilslehren präsentiert das düsseldorf festival! immer wieder spannende Mischungen aus Folklore und Welt-musik. Da wird nicht bräsig verkitscht mit Heile-Welt-Klischees getü-melt, sondern unterschiedliche Musik-Provenienzen treffen zu einem spannenden Austausch aufeinander. Gleich, ob sich russisches Musik-Erbe in Norwegen fortentwickelt hat, geografische Nachbarn wie die Toskana und die Insel Korsika Gemeinsames wie Unterschiedliches musikalisch ausloten oder jazziger Rap-Flow sich mit der Beseeltheit des Gospel verbindet. Aus tradierter Musik und der Vermischung mit Volksmusik anderer Länder entsteht eine erregende Melange, die re-gelmäßig beste Stimmung erzielt, zudem aber das Musik-Erleben des Publikums mit neuen Einsichten und Erkenntnissen bereichert.

Von Bernd Schuknecht

Was aber macht Musik eigentlich zu Weltmusik, was hebt sie ge-gebenenfalls von der meist etwas abschätzig beurteilten Volksmu-sik ab? Was soll dieses eher schwammige Etikett „Weltmusik“ leisten, wenn doch klar ist, dass Menschen überall auf der Welt Schöpfer eigener Musik sind? Nicht umsonst wird Musik immer wieder gern als Verständigungs-form zwischen den Völkern, die ohne das Verständnis der Worte auskommt, angeführt. Demnach wäre jede Volksmusik wiederum auch Weltmusik, aber nur solange sie als Heimatklang im eigenen Land zu Gehör gebracht wird. Cajun-Musik wäre in Louisiana, Highlife-Musik in Ghana und Stubenmusik in Tirol nichts anderes als pure Volksmu-sik. Außerhalb des eigenen Kulturkreises hingegen würde sie sofort zur Weltmusik avancieren. Das Etikett Weltmusik soll also maßgeblich der Image-Verbesserung dienen, zumal speziell in Deutschland Volks-musik, sofern sie eben nicht als Folk oder Weltmusik präsentiert wird, allzu häufig mit volkstümelndem Schlager in Andy Borg- oder Herzbu-ben-Manier gleichgesetzt wird. Es ist eine hohle Worthülse, ausge-dacht von Plattenbossen Mitte der 80er-Jahre. Um die Musik aus im-mer entfernteren Winkeln dieser Erde sowie die zunehmenden Kooperationen von westlichen Musikern mit Musikern aus Afri-ka oder Asien besser vermarkten zu können, musste einfach eine neue Schublade her.Selbstverständlich gab es Welt-musik schon lange vor der Be-griffsschöpfung. Im Mittelalter flossen arabische Klänge in die spanische Musik ein, in den USA vermischten sich afrikanische Rhythmen der Sklaven mit der unterschiedlichen Folk Music der Einwanderer, Engländer und Franzosen, hinzu kam auch noch die Musik der Iren, Italiener, Deutschen und schließlich auch die der Juden und Latinos. Letztlich ist auch Antonín Dvoráks „Aus der Neuen Welt“ von reichlich Weltmusik inspiriert. Alle Musik ist ei-nem ständigen Entwicklungsprozess unterworfen, und kreative Musiker adaptieren gern fremde Sounds, die sie entweder auf Rei-sen oder durch das Zusammenspiel mit ausländischen Musikern kennengelernt haben. Die klangliche Vermischung bewirkte so be-reits über Jahrhunderte einen nachhaltigen kulturellen Austausch.Die Alben „Olé Coltrane“ des Saxofonisten John Coltrane aus dem Jahr 1961 sowie „Music for Zen Meditation“ des Jazz-Klarinettisten Tony Scott aus dem Jahr 1964 waren frühe Meilensteine einer Weltmusik nach neuer Definition. Als „Pata Pata“ von Miriam Makeba Ende der Sechziger die europäischen Hitparaden stürmte, bekam ein größeres Publikum erstmals eine Ahnung von der hinreißenden Lebensfreu-de afrikanischer Musik. Wenig später beschallten die Afro-Beats von Fela Kuti die ersten Tanzflächen, während „Israelites“ von Desmond

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homer, Monteverdi und Primo levi: heimweh als circensische oper

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Von Thomas Hag

Denn Lifschitz und Komponist Quincy Grant verschmelzen Homer und Barockoper mit Primo Levis autobiografischem Buch „Die Atempause“ über aus dem KZ Auschwitz befreite italienische Juden, die sich nach Irrfahrten durch Osteuropa durch die russische Steppe schlagen, nicht mehr direkt bedroht von Ermordung oder Hungertod, aber verzehrt von Heimweh. Zu dieser Kombination gesellt sich die poetische Bewegungs-sprache des Zirkus Circa aus Brisbane. „Die künstlerischen Ansätze des Zirkus im Allgemeinen sind noch weitgehend unerforscht“, sagt Lifschitz und macht sich an die künstlerische Pionierarbeit. So bewe-gen sich seine exzellenten Akteure stets an den Schnittstellen von Akrobatik und modernem Tanz. Es gibt sie noch immer, diese Augen-blicke, in denen die Zuschauer den Atem anhalten, wie im „klassischen“ Zirkus fiebern sie mit, ob ein besonders waghalsiger Stunt gelingt, aber alles ist eingebettet in ein literarisches Konzept. „Diese Sache in dem Zelt“, sagt Lifschitz über den „alten“ Zirkus, der auf dem Rück-zug scheint, „ ist auf seltsame Weise noch immer die Heimat der Spra-chen, die wir benutzen. Aber die Einflüsse von Sport-Akrobatik und zeitgenössischem Tanz nehmen immer mehr zu.“ Kein Wunder, dass

Clowns mit großen Schuhen bei Circa nirgends zu sehen sind, ge-schweige denn Tierdressuren. Dafür erfüllt die Poesie die Akrobatik mit neuem Leben.„Wenn wir uns Herausforderungen und Unglück gegenübersehen, als Einzelner oder als Gruppe, finden wir in der Verbindung zu anderen Menschen Rückhalt. In ‚Il Ritorno‘ finden wir diese großen Themen Heimat, Verlust, Glaube und Zusammenführung. Im Grunde ist ‚Il Ri-torno‘ eine Hymne auf den Zusammenhalt. Eine Gruppe von Exilanten singt das große Lied von der Rückkehr in ihre Kultur. Im Lied und in der Körperlichkeit drücken sie ihre größten Hoffnungen und ihre schöns-ten Erinnerungen aus.“ In gewisser Weise spiegeln die Akrobaten die-sen Zusammenhalt wider, müssen ihn widerspiegeln. Denn ihre Arbeit ist gefährlich, sie halten einander in riskanten Hebefiguren, werden in die Arme der anderen Akrobaten geworfen, springen sie an, hängen einsam am Seil, hoch über der Menge. Bei alldem muss man sich auf seine Mitstreiter verlassen können, bildet notgedrungen, aber auch lustvoll, eine Einheit. Monteverdis Oper dient als Basis, Folkloreele-mente erden die Musik, die menschlichen Stimmen und die Instrumente

Ist das die größte Geschichte, die je erzählt wur-de? Zumindest ist homers „odyssee“ so sprach- und bildgewaltig, dass wir in den Irrfahrten des helden und seiner rückkehr eine Blaupause für einen menschlichen Ursprungsmythos sehen. Und als seien all die abenteuer nicht genug, stellt die heimkehr des „listenreichen“ ein eigenes Kapitel dar. nach Jahren des Krieges und seiner Wirren findet odysseus seine treue frau Penelope umla-gert von Bewerbern wieder, die nur auf seinen tod warten. Schon claudio Monteverdis Barockoper „Il ritorno d’Ulisse in patria“ aus dem Jahr 1641 hat sich des klassischen Stoffes um die rückkehr des odysseus angenommen, jetzt feiert eine neu-bearbeitung durch den australischen Zirkus circa als „Il ritorno“ unter der künstlerischen leitung von Yaron lifschitz Europapremiere beim düssel-dorf festival!, das auch als Koproduzent agiert. Schon 2013 konnte circa mit „opus“ begeistern, eine aufführung, in der die Musik von Dmitri Schostakowitsch die Grundlage für die akrobati-schen Elemente lieferte. nun eine neue heraus-forderung für das team, das große themen nicht scheut. Und groß ist die aufgabe in der tat.

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Yaron Lifschitz

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cIrcaYaron Lifschitz ist der künstlerische Leiter der Cirque-Nouveau-Kompanie Circa aus Brisbane. Er wuchs in Südafrika auf und kam im Alter von elf Jahren nach Australien. Später studierte er am National Institute of Dramatic Art in Sydney und an der University of New South Wales. Derzeit führt er den Zirkus Circa, der 2006 aus dem ebenfalls von Lifschitz geleiteten „Rock’n’ Roll Circus“-Ensemble hervorging. Seine Arbeiten wurden in 32 Ländern weltweit gezeigt, mit über einer halben Million Besuchern. 2014 gab Circa über 360 Vorstellungen vor über 13.000 Zuschauern. Beim düsseldorf festival! waren sie 2013 mit „Opus“ zu sehen. Circa gehört zu der neuen Generation von Zirkustrup-pen, die auf die „klassischen“ Zirkusnummern verzichten und Musik und literarische Vorlagen in die akrobatischen Elemente integrieren.

verstärken diesen Eindruck des Verbundenseins. Fünf Akrobaten, drei Sänger und zwei Musiker, eine eher kleine Besetzung, lassen dabei die Form der Menschlichkeit auf der Bühne entstehen, die aus dem Mythos der Vorlage den Mythos des alltäglichen Grauens und der – gar nicht so triumphalen – Rückkehr macht. Dabei sind Sänger und Musiker Teil des Geschehens auf der Bühne, übernehmen in mancher Hinsicht die Rollen von Erzählern und Kommentatoren. Fast im Sinne eines ins Hier und Jetzt versetzten griechischen Chors. „Ich sehe in der Verbindung von Oper und Zirkus die Kombination von zwei unmittelbaren und emotional berührenden Kunstformen. Mit ‚Il Ritorno‘ bemühen wir uns um eine physische Oper, die mit großer Ehrlichkeit eindringlich und auf direkte Weise unser Herz an-spricht. Wir setzen auf die musikalische Kraft der Oper und den vi-suellen Reiz des Zirkus“, so Yaron Lifschitz zu seinem Werk. Hier fließen Musik, Gesang und Akrobatik in der für Circa charakteristi-schen Art zusammen, zusam mengehalten von einem literarischen Mythos. Der landet auf dem Weg durch die Geschichte mitten in der Gegenwart, in der Flucht und Heimkehr präsent sind wie selten.

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Das düsseldorf festival! wird 25. Und ist damit genau im richtigen Alter, Eroberungen zu machen und verführerisch und offensiv zum „Date“ aufzufordern. Was wir zu bieten haben? Circensische Kulinarik, theatralische Grenz-gänge, Tanzereignisse voller Magie, musikalische Verlockungen. Und manches Wiedersehen mit herausragenden Künstlern und Kompanien sowie sechs Deutschlandpremieren, eine europäische Erstaufführung und eine Uraufführung.Zu Gast sind unter anderem Richard Galliano, der Entdecker des Akkordeons im Jazz, Dorothee Oberlinger, Star unter den Blockflö-tistinnen, der senegalesische HipHop-Dandy Faada Freddy, die eigen-willige Flamencotänzerin Rocío Molina sowie Martin Zimmermann,

Bewegungskünstler aus der Schweiz. Die Band Jambinai aus Korea mischt Post-Punk und Tradition; spektakuläre Tanzprojekte haben die Compagnie XY aus Frankreich sowie Sébastien Ramirez & Honji Wang, Shooting-Stars der HipHop-Szene, im Gepäck. Der Neue Zirkus ist mit Kanadas Exportschlager Les 7 Doigts de la Main vertreten sowie mit dem Ensemble Circa und seiner musiktheatralischen Performance „Il Ritorno“.Mehr oder weniger klassische Konzerte in den Kirchen und Musiktem-peln der Stadt, Experimente und Raritäten, Jazz und Global Pop, Mundart und Sprachwitz, spektakuläres Straßentheater zum Jubilä-um sowie allerlei Kulinarisches für Leib und Seele bereichern das umfangreiche Programm.

Stöbern Sie auf den Folgeseiten – und lassen Sie sich inspirieren und verführen!

Das Festival-Programm vom 9.9. bis 27.9.2015

CROWDFUNDING FÜR MEHR KULTUR IN DER STADT: STARTNEXT.COM/DUESSELDORF-FESTIVAL

An den Wochenenden des Festivals soll sich ein musikalisches und performatives Spinnennetz über die öffentlichen Räume der Stadt ziehen, um möglichst viele Men schen ein zu fangen und mit Musik und Theater zu überraschen.

StrASSentheater über den Köpfen auf dem Schadowplatz

KammermusiK, Gesang, Jazz, Theaterszenen, Balladen, Gedichte auf dem LKWM e h R D A z u A u F D e n S e i T e n 1 0 / 1 1 u n D 5 6 / 5 7

Als Geschenk für ganz Düsseldorf, weil wir 25 werden. Soll deshalb keinen eintritt kosten. Obwohl wir uns das eigentlich gar nicht leisten können …

Jetzt sind Sie am Zug:entdecken und unter stützen Sie unser Vorhaben auf Startnext – der Crowdfunding-Plattform für Künstler, Kreative, erfinder und Gründer. Sie werden sehen, was Sie davon haben – auch wenn Sie „small“ spenden.

25, IDEENREICH, FINANZSCHWACH, SUCHT BIG SPENDER FÜR KULTIVIERTE EXHIBITIONEN.

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Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause

Sponsoren: Ulli Sylvester kocht, Die Metzgerei Peter Inhoven, Weinhaus Tante Anna und Weingut Metzger (9.9), ÖRAG Rechtsschutzversicherungs-AG (11.9.), Mühlenhoff Managementberatung (12.9.)

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf und des InterCityHotel Düsseldorf

Der Geschmack der Kindheit. Das Aroma des Sommers. Der erste Kuss – wie Schoko lade. Bekenntnisse und Kräuter tee, Familie und Festessen: Erinnerung ist geprägt von Gau-men und Nase. „Life happens in the kitchen!“, behaupten Les 7 Doigts de la Main, Kanadas Exportschlager in Sachen Neuer Zirkus, und entfachen in einer überdimensionalen Küche ein kulinarisches Feuerwerk. Da wird zwischen Töpfen und Pfannen gemengt und gemischt, mit Löffeln jongliert, in Mehl gebadet, geliebt und gelebt. Es ist überbordend sinnlich und umwerfend lustig, was die Artisten der Truppe da veranstalten – und berührt zugleich zärt-lich unser Unterbewusstsein.

Im Französischen verweisen die sprichwört-lichen „5 doigts de la main“ (dt.: 5 Finger der Hand) auf voneinander unabhängige Teile,

die vereint in einer koordinierten Bewegung zum gemeinsamen Ziel führen. Der Name des Ensembles spielt mit dieser Redewendung und macht aus fünf Fingern sieben. Damit sind die sieben Gründungsmitglieder der Kompanie ge-meint (Isabelle Chassé, Shana Carroll, Patrick Léonard, Faon Shane, Gypsy Snider, Sébasti-en Soldevila und Samuel Tétreault), die sich 2002 in Montréal zusammenschlossen, um ihre unterschiedlichen Talente und Erfahrungen zu verbinden und so das gemeinsame artistische Ziel zu verwirklichen. Nach „Psy“ (2012) und

„Séquence 8“ (2013) ist die Kompanie nun das dritte Mal beim düsseldorf festival! zu Gast.

„Ein unfehlbares Rezept aus Zirkus-Tanz-The-ater-Rock, das uns direkt zu unserem Herzen führt, während es unseren Magen erwärmt.“Rosita Boisseau, Le Monde

MusikNans Bortuzzo, Spike Wilner, Colin Gagné, Raphaël Cruz, Cyrille Aimée, Assaf Gleizner Originalmusik und Arrangements

Spike Wilner, Cyrille Aimée, Assaf Gleizner, Annabelle Marie & Voena Children’s Choir, Luzio AltoBelli & Guillaume Bourque, Joshua Zubot, Alexandre Désilets, Colin Gagné & Benoit Landry, Rapahël Cruz Musiker und Sänger

DesignteamÉric Champoux LichtdesignAna Cappelluto BühnenbildClara Maria Gonzales Assistenz BühnenbildgestaltungAnne-Séguin Poirier KostümeCloé Alain-Gendreau RequisitenYannick LabontéDesign Akrobatische ApparaturJérôme Le Baut Design Akrobatik

Produktion/TourneeteamLuc Paradis ProduktionsmanagerYves Touchette Technischer LeiterSabrina Gilbert Künstlerische Assistenz und Stage ManagementFrancisco Cruz Acrobatic CoachingAnna Cassel TourmanagerinTina Diab, Claire Thomas TourorganisationLou Chartrand TourkoordinationMarion Bellin, Fanny Perret KommunikationYannick Labonté TourdirektionJérôme Guilleaume TonMichel Bisson Beleuchtung

Nassib El Husseini CEO

KoproduktionTom Lightburn Producer (Vancouver, Ca-nada)  | TOHU (Montreal, Canada) | CNCDC Château vallon – Centre National de Créa-tion et de Diffusion Culturelles (Ollioules, France) | Espace Jean Legendre, Théâtre de Compiègne – Scène nationale de l’Oise en préfiguration (Compiègne, France) | Grand Théâtre de Provence (Aix-en-Provence, France)

inszenierungShana Carroll, Sébastien Soldevila Idee und Inszenierung

ArtistenSidney Iking Bateman, Héloïse Bourgeois, Melvin Diggs, Mishan Ferrero, Anna Kichtchenko, Gabriela Parigi, Emile Pineault, Matias Plaul, Pablo Pramparo

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Cuisine & Confessions – les 7 Doigts de la Main„life happens in the kitchen!“Deutschlandpremiere

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DunkelkonzertOlsen Trio

Musik in absoluter Finsternis

Keine Noten, kein Blick auf die Tastatur, kein kurzer Blick zum Nebenmann: Mathias Sus-aas Halvorsen (Klavier), Magnus Boye Hansen (Violine) und Steven Walter (Violoncello) lassen ihr spannungsreiches Programm zwischen Alter und zeitgenössischer Musik in absoluter Finsternis erklingen. Das ist eine Herausfor-derung für die Künstler – und fürs Publikum. Die übliche Konzertsituation ist aufgehoben, stattdessen schärfen sich die übrigen Sinne, entfalten sich unerwartete emotionale Welten. Ungewöhnlich auch der Konzertort: Im Cube feiert sonst die Partyszene.

Das Olsen Trio spielt seit dem Jahr 2008 zu-sammen. Mathias Susaas Halvorsen, geboren 1988 in Haugesund (Norwegen), studierte Klavier in der Solistenklasse von Prof. Gerald Fauth an der Musikhochschule in Leipzig. Er wurde u. a. mit dem internationalen Grieg-Preis aus-gezeichnet. Magnus Boye Hansen, geboren

1988 in Oslo (Norwegen), studierte Violine bei Prof. Axel Gerhardt an der Uni-versität der Künste in Ber-lin. Er ist unter anderem Mitglied im Norwegi-an Chamber Orchestra. Steven Walter, geboren 1986 in Nürtingen, studierte in Oslo, Detmold und Berlin Violoncello. Er ist Gründer und künst-lerischer Leiter des PODIUM Festival Esslingen.

„Eine Offenbarung … Dunkelkonzerte, so wie hier organisier t, sind letzte Mysterien. Sie verzaubern Menschen, die schon alles gese-hen haben.”Waiblinger Kreiszeitung, Februar 2012

Olsen TrioMathias Susaas Halvorsen KlavierMagnus Boye Hansen ViolineSteven Walter Violoncello

Do 10.9. – So 13.9., 19 und 21 uhr, Cube

Spieldauer: 60 Minuten, keine Pause

In Koproduktion mit dem PODIUM Festival Esslingen

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

Mit freundlicher Unterstützung des Clubs Cube und des NH Düsseldorf City

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Konzert – Chor und Orchester der AndreaskircheJupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Do 10.9. & Fr 11.9., 20 uhr, Kirche St. Andreas

Spieldauer: 120 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung von Münstermann Verwaltung und Aengevelt Immobilien (10.9.) und der Kirche St. Andreas

Ist es nicht etwas großspurig, eine Sinfonie nach Jupiter zu benennen? Nun, es war nicht Mozarts Idee. Tatsächlich kam ein englischer Musik-verleger Jahrzehnte nach dem Tod des Komponisten auf den Gedanken. Weil er fand, dass Mozarts letzte Sinfonie zum prächtigsten aller Planeten passt. Göttliche Musik geradezu. Er hatte recht: In keinem Werk dieser Art glänzt der Funke des Genies heller. Mozart schuf ein Gipfelwerk der klassischen Sinfonik. Seine formale und satztechnische Meisterschaft repräsentiert die Quintessenz all dessen, was in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Instrumentalmusik möglich war.20 Jahre später kam Beethovens erstes großes liturgisch gebundenes Werk gar nicht gut an, jedenfalls nicht beim Auftraggeber, Fürst Niko-laus II. Esterházy: „Aber lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht?!“ Die sechssätzige Messe verstörte die Zeitgenossen, brach sie doch mit allen Konventionen. Zwischen den verhaltenen ersten Takten und dem friedlich ausklingenden Schluss entfaltet der Komponist einen ungezügelten Gefühlskosmos und verknüpf t die geistlichen Texte unüberhörbar mit seiner leidenschaftlichen Weltsicht – ein durch und durch Beethoven’sches Werk.

Der Chor der ehemaligen Hofkirche St. Andreas e. V. wurde 1971 von dem Musiklehrer und Dirigenten Ulrich Brall gegründet. Seither ist das Ensemble fester Bestandteil des Düsseldorfer Musiklebens. Von 1991 an gab der Chor jedes Jahr mit den Westdeutschen Symphonikern und Solisten der Rheinoper Konzerte im Rahmen des düsseldorf festival!. In dem Wunsch, das Werk von Brall in Ehren zu halten und in die Zu-kunft zu führen, übernahmen der Dirigent Martin Fratz und der Musik-lehrer Georg Biskupek nach dem überraschenden Tod des Gründers im November 2013 gemeinsam die Chorleitung.

Wolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 41 C-Dur, KV 551 („Jupitersinfonie“)

ludwig van BeethovenMesse C-Dur, op. 86

Anke Krabbe SopranKatharina von Bülow AltWolfgang Klose TenorSebastian Klein Bass

Chor und Orchester der Andreaskirche

Martin Fratz Musikalische Leitung

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* Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.Johann Wolfgang von Goethe

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* * **

lautmalerei 2.0 – Frischzelleintermediale Performances

für Abenteurer

Klang ist immer auch Bild und Bild evoziert Klang, ob es sich dabei um Notenschrift, Schallplatten-rillen, filmische Visualisierung akustischer Phänomene oder um den Anblick des Meeres handelt. Mit gewohnter Abenteuerlust erkundet die Frischzelle, Festival für Inter mediale Performance, diese Liaison. Die Musiker, Elektroniker, Videokünstler und Experimentatoren um Matthias Muche garan-tieren einmal mehr neue Hör- und Seherfahrungen von beeindruckender Tiefe und überraschendem Facettenreichtum an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

Das neue Projekt des mollschen gesetzes in Kollaboration mit telefante und Anthony Moore bezieht Material und Inspiration aus Fernand Braudels einzigartigem Text „The Mediterranian in the Ancient World“, dessen poetische Beschreibung einer außergewöhnlichen Zeitreise von der Prähistorie bis in die Antike Ausgangspunkt der Performance ist. Video, Musik und Text spielen dabei mit unter-schiedlichen Zeitebenen und nehmen in ihrer jeweils eigenständigen Materialität Bezug auf Braudels Theorie einer dreischichtigen Geschichte.

Das neue elektroakustische Musikprojekt von Falk Grieffenhagen (u.a. Video Operator von KRAFT-WERK) benutzt eine selbst entwickelte Software zur dynamischen Steuerung von Partituren für die beteiligten Musiker. Von herkömmlichen bis experimentell notierten Partituren, von assoziativen Bildern bis Regieanweisungen – alles kann bei Bedarf in Echtzeit eingebracht werden, sodass eine Improvisation mit komponierten Strukturen und Anweisungen entsteht.

„The longue Duree“telefante – Luis Negrón van Grieken, Juan Orozco Live Videomanipulationdas mollsche gesetz – Sebastian Gramss Kontrabass, Udo Moll Trompete, Elektronik, Matthias Muche PosauneAnthony Moore Sprecher

Falk Grieffenhagen Elektronik, KlarinetteStefan Schultze Elektronik, präpariertes RhodesNathan Bontrager Cello, GambeEtienne Nillesen präparierte Snare, Becken

FörderungFrischzelle wird gefördert durch die Kunststiftung NRW und das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW.

Do 10.9., 20.30 uhr, Filmwerkstatt

Spieldauer: 110 Minuten inkl. Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Filmwerkstatt

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Der Raum fällt aus dem Rahmen, Objekte erwachen zum Leben, die Welt gerät aus den Fugen, Magie macht sich breit. Mittendrin: Martin Zimmermann (genau, der von Zimmermann & de Perrot), grandioser Bewegungskünstler, theatralischer Tüftler und halsbrecherischer

„Hans-Guck-in-die-Luft“, mit dem ersten Solostück seiner 20-jähri-gen Bühnenkarriere. Er verliert den Bezug zur Realität, verwechselt sich mit dem eigenen Spiegelbild, faltet seinen Körper zusammen und wird selbst zum Requisit. „Hallo“! Er wäre verloren, wären da nicht sein schräger Humor und seine leidenschaftliche Spiellust, die ihn – und uns – retten.

„Das Bizarre zieht sich durch die ganze Vorstellung durch, aber auf das Überraschendste und Köstlichste. Der schräge Vogel Martin Zimmer-mann nimmt die Zuschauer (…) mit auf seinen Flug, weg, sehr weit weg von gängigen normalen Theaterabenden.“Ariane Bavelier, Le Figaro

hallo – Martin zimmermannhalsbrecher fällt aus dem RahmenDeutschlandpremiere

inszenierungMartin Zimmermann Konzept, Regie, Bühnenbild, Choreografie und SpielSabine Geistlich DramaturgieIngo Groher Entwicklung Bühnenbild, Technische ProjektleitungColin Vallon MusikEugénie Rebetez Assistenz Regie und ChoreografieFranziska Born KostümSammy Marchina LichtdesignAndy Neresheimer TondesignRoger Studer Bühnenmeister, StatistSarah Büchel BühnenregieChristiane Voth, Ingo Groher Technische Konzeption Bühnenbild

ProduktionDimitri de Perrot, Martin Zimmermann Künstlerische LeitungAlain Vuignier Administration, VertriebClaire Béjanin Internationale ProduzentinVerein Zimmermann & de Perrot Produktion

Ateliers Théâtre Vidy-Lausanne, Ingo Groher Bau BühnenbildThierry Kaltenrieder Motorisation BühnenbildFranziska Born, Bea Zimmermann KostümproduktionMichèle Rebetez-Martin TheatermalerinAtelier CLSFX Paris, Eric Rhis AccessoiresRoger Studer BühnenmeisterJérôme Bueche LichtregieAndy Neresheimer TonregieSarah Büchel Technisches Büro, BühnenregieYvonne Kummer KommunikationConny Heeb Buchhaltung

KoproduktionChâteauvallon – Centre National de Création et Diffusion Culturelles | Espace Jean Legendre, Compiègne – Scène nationale de l’Oise en préfiguration | KVS – Koninklijke Vlaamse Schouwburg | La Filature, Scène nationale – Mulhouse | Le Merlan, Scène nationale à Mar-seille avec Pôle Cirque Méditerranée (CREAC de Marseille, Théâtre Europe, La Seyne-sur-Mer) | Le Volcan, Scène nationale du Havre | Les Théâtres de la Ville de Luxembourg | Maillon – Théâtre de Stras-bourg – Scène européenne | Migros Kulturprozent | Theater Casi-no Zug | Théâtre de la Ville, Paris | Théâtre Vidy-Lausanne | Zürcher Theater Spektakel | Mit der Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung | Dank an das Schauspielhaus Zürich | Endproben im Théâtre Vidy-Lausanne, Premiere 4. November 2014

FörderungZimmermann & de Perrot wird mit einer kooperativen Förderver-einbarung unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich und Pro Helvetia Schweizer Kulturstif tung. Zimmermann & de Perrot erhält seit 2006 die Unterstützung der  Fondation BNP Paribas zur Entwicklung seiner Projekte.

Fr 11.9. – So 13.9., 20 uhr, tanzhaus nrw

Spieldauer: 60 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung von RSM Verhülsdonk (11.9.), der Ernst Poensgen Stif tung und des Leonardo Hotel Düsseldorf City Center

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O R T H O P Ä D I E I N D Ü S S E L D O R F

P R I V A T P R A X I S O R T H O P Ä D I E D Ü S S E L D O R F

Dr. ArnoldDr. Dann

Dr. med. Paul DannOrthopädie · Rheumatologie

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Sie beginnen leise und zart, fast meditativ. Klassische koreanische Instrumente geben den Ton an, der anschwillt, immer intensiver wird, sich mit elektronischen Loops vermengt und schließlich explodier t in rockige Rif fs, metallische Beats und Power Chords. Jambi-nai vermischen bedenkenlos und frei asiati-sche Klänge mit psychedelischem Heavy-Me-tal-Punk. Neues, Aufregendes, Originelles entsteht aus dem Mix von Genres, Zeiten und Kulturen, aus der Konfrontation von fernöst-lichen Traditionen und westlichem Lifestyle. Das hat die junge Band aus dem südkoreani-schen Seoul begriffen..

Die drei Musiker von Jambinai studierten an der Korea National University of Ar ts. Nach ihrem Abschluss beschlossen die Südkoreaner, der Musik ihres Heimatlandes ein neues Gewand zu verpassen, und gründeten im Jahre 2009 ihre Band. Gitarrist und Piri-Spieler Ilwoo Lee, Bomi Kim mit dem Haegum (der Fiedel nicht

unähnlich) und Eunyong Sim am Geomungo (Zither) unterstützen die traditionelle koreani-sche Musik beim Sprung ins 21. Jahrhundert. Für „Différance“ (2012) erhielt die Kombo un-ter anderem den Preis für das beste Crossover-Album bei den Korean Music Awards. Seit 2013 sind Jambinai auch international unterwegs und spielten unter anderem auf dem Cena Con-temporanea in Brasilien, der WOMEX in Wales und dem Oslo World Music Festival.

„Im Lande des K-Pop (Korean Popular Music) schlagen Jambinai ein wie eine Bombe (…): Betäubend, betörend, anders!“Eva John, Libération

JambinaiPost-Punk und koreanische TraditionDeutschlandpremiere

So 13.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 75 Minuten, keine Pause

In Kooperation mit

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Hyatt Regency Düsseldorf

Jambinai Bomi Kim Haegum, GesangIlwoo Lee Gitarre, PiriEunyong Sim Geomungo, Gesang

On TourJihoon Ok BassMounghoon Ryu Schlagzeug

Sanghyun Cho TechnikHyunggun Kim Tourmanager

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Betörende Leichtigkeit, hinreißende Komik und virtuoser Gesang: Mit subtilem Humor und hohem Anspruch geht die Musikkabarettistin Uta Köbernick bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträgli-chen. Und fordert die Zuhörer zum Mitdenken auf. Poetisch und bissig hinter fragt sie gesellschaf tspoli t ische Verhältnisse und banale Alltagssituationen – eben das Leben um uns herum. Erkenntnis und Verzweiflung, Spaß und Ernst verschmelzen zu feinsinnig versponne-nen Wortspielen. Nach einem zauberhaften Abend verstehen Sie die Welt zwar nicht besser, aber sich selbst ein wenig mehr.

„Es gibt seit einigen Jahren eine spezifische weibliche Komik, die Män-ner fast nie hinkriegen. Es ist die Komik eines unabschaltbaren klaren Blicks, der so klar ist, dass er in Zweifel an sich selbst kippt. Präzise Faustschläge wechseln mit Abbrüchen, Pausen, Erklärungen, Einwän-den. Es ist eine Komik, die hinterhältig ist, nervös, ehrlich und wahr. Es ist Großstadtkomik: Tina Fey oder Sarah Silverman aus New York haben sie. Oder Uta Köbernick, die in Zürich wohnt, aber in Berlin aufwuchs: mit dem direkten Mundwerk dieser Stadt.“Tagesanzeiger Zürich

Mo 14.9., 20 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause

Mit freundlicher Unterstützung des carathotel Düsseldorf

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Heiner Müller – einer der wichtigsten deutschsprachigen Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Seine Texte sind gewaltig: vielschichtig und überbordend, präzise und klar. Der Schauspieler Boris Wagner denkt sich in diese Sprache hinein, sucht Situationen, Bilder und Querver-weise. Er kämpft, ringt, spielt mit dem Wort des Dichters. Wagners Kunstfigur, das erzählende Ich, ist Bühnenfigur, Durchschnittsmensch, Alter Ego. Tobias Schirmer am Schlagzeug gibt Takt und Rhythmus vor. Er unterstützt, stört, treibt. Es entsteht ein labyrinthisch verzweigtes Sprach- und Klanggebilde.

Boris Wagner war sieben Jahre als Schauspieler und Regisseur in Würz-burg am Mainfranken Theater tätig, davon drei Jahre als Leiter des Kinder- und Jugendtheaters. Seit 2014 ist er Künstlerischer Leiter der Burgfestspiele Freudenberg am Main, wo er im Sommer 2015 sein Stück „Burgunderblut“ inszenierte.

Tobias Schirmer studierte klassisches Schlagzeug und Jazz-Drums und gewann dreimal den 1. Preis bei „Jugend jazzt“. Er wirkte bei zahlrei-chen CD-Produktionen mit und spielte auf bedeutenden Jazzfestivals (Montréal, Vancouver, Ascona). Schirmer arbeitete u. a.  zusammen mit Ernie Watts, Ray Bryant, Herb Geller, Tony Lakatos und Mini Schulz.

Die zeit ist aus den Fugen – Boris Wagner & Tobias SchirmerSzene – Sprache – Klanguraufführung

Di 15.9., 19.30 uhr, heine haus

Spieldauer: 100 Minuten inkl. Pause

Mit freundlicher Unterstützung des Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz und des Heine Hauses

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Wenn der Duende, der geheimnisvolle Geist des Flamencos, im 21. Jahrhundert ein Gesicht hat, dann trägt er die Züge von Rocío Molina: Sie beherrscht den Zapateado bis in die Ze-henspitzen – und hat mit Folklore nichts im Sinn. „Bosque Ardora“, die neue Kreation der begnadeten Tänzerin aus Málaga, ist ein ungezähmtes Spiel in einem Wald voller Schi-mären. Mal Frau und mal Tier, Verführerin und Domina, Göttin und Gejagte, verstrickt Molina uns in eine radikale und leidenschaft-liche Erzählung über die Fallhöhe der Liebe. Zwei Tänzer und sechs Musiker sind an ihrer Seite – und in ihrem Bann, dem sich keiner zu entziehen vermag.

Ihre Ausbildung absolvierte die 1984 in Má laga geborene Bailarina und Choreografin am Kö-niglichen Konservatorium für Tanz in Madrid. Es folgten viele Solo-Auftritte bei bedeutenden

Flamenco-Festivals in den USA und Spanien. 2005 feierte Molinas erste eigene Show, „Ent-re Paredes“, Premiere. Mit der Aufführung von „Oro Viejo“ im New York City Center Theater etablierte sich Rocío Molina auch in den Augen britischer und nordamerikanischer Kritiker als Größe ihres Fachs, für die gleiche Produktion erhielt sie im Alter von nur 26 Jahren mit dem Nationalen Preis für Tanz die größte Auszeich-nung für Kunst, Tanz und Kultur ihres Heimat-landes. Im April 2015 war Rocío Molina bei den Laurence Olivier Awards in London in der Kategorie „Herausragende Leistung im Bereich Tanz“ nominiert. Im Mai 2015 erhielt sie für „Bosque Ardora“ den Grammy Max.

„Unkonventionell und absolut fesselnd.“Evening Standard

Di 15.9. – Do 17.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

Sponsor: SIGMA System-Audio-Visuell GmbH (15.9.), EXPO Mietmöbel (16.9.), Pomp Druckerei und Verlag GmbH (17.9.)

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Derag Livinghotel De Medici Düsseldorf

inszenierungRocío Molina Choreografie, Künstlerische und Musikalische LeitungMateo Feijoo Künstlerische Leitung und Co-AutorRosario „La Tremendita“ Musikalische Leitung, Komposition und GesangsarrangementsEduardo Trassierra Komposition Gitarre, PosaunenarrangementsPablo Martín Caminero Komposition PosaunenDorantes, „Mandato“ Komposition PosaunenCarlos Marquerie LichtdesignPablo Martín Jones KlangraumdesignMaite Dono Text

TanzRocío Molina, Eduardo Guerrero, Fernando Jiménez

MusikEduardo Trassierra, José Ángel Carmona, José Manuel Ramos „Oruco“, Pablo Martín Jones, José Vicente Ortega, Agustín Orozco

Produktion/TechnikJosep Ahumada KostümeSoledad Seseña MaskeGallardo SchuheOscar Villegas RepetitorGérard Gil und David Fernández VideoRafael Hernández Beratung ReittechnikenJavier Álvarez TonAntonio Serrano LichtAdrián Molina BühnenmeisterLoïc Bastos Executive ProducerMagdalena Escoriza Verwaltung

ProduktionDANZA MOLINA

Delegated productionMr Dante

KoproduktionBiennale de la Danse de Lyon | Festival de Mar-seille_danse et arts multiples | Théâtre National de Chaillot | Théâtre de l’Olivier – Régie Cultu-relle Scènes et Cinés Ouest Provence | Festival Internacional Madrid en Danza | Mercat de les Flors – Barcelona | Bienal de Flamenco de Se-villa | Théâtre de Nîmes – Scène conventionnée pour la danse contemporaine |Ballet National de Marseille | Théâtre de Villefranche

Rocío Molina ist associated artist des Théâtre National de Chaillot (Paris, Frankreich).

Die Compañia Rocío Molina wird unterstützt von INAEM.

Bosque Ardora – Rocío MolinaFlamenco – radikal und ungezähmt

Deutschlandpremiere

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FM Biography – Johanna BorchertVirtuos zwischen Jazz und Pop

Sie macht Jazz. Oder doch eher Pop? Mit Schubladendenken kommt man bei Johanna Borchert nicht weiter. Ihre poetischen, atmosphärisch dich-ten Songs stehen in der Tradition passionierter Querdenkerinnen wie Kate Bush, Laurie Anderson und Björk – und gehen dann doch ganz eigene Wege, wenn die charismati-sche Berlinerin und ihre Band live improvisieren, pointier te elektro-nische Effekte setzen oder rockige Elemente aufblitzen lassen. Wer mehr

als eine leise Ahnung von dieser virtuosen Klangwelt bekommen möchte, muss die Echo-Preisträgerin 2015 in Person erleben.

„Flüstern, Sprechgesang, kühne Intervallsprünge in den Melodien, zwei-te, verfremdete Stimmen, selbst eingesungene Chorpassagen: Mit ihrer warm timbrierten Stimme, die in tiefen Lagen ebenso zu Hause ist wie in den Höhen, geht Borchert künstlerisch so souverän um, als sei sie längst eine gestandene Vokal-Performerin. Doch bei aller handwerklichen Finesse: Hier ist eine auch intuitiv zutiefst begabte Künstlerin am Werk.“Tom R. Schulz, Hamburger Abendblatt

Mi 16.9., 19.30 uhr, nRW.BAnK

Spieldauer: 100 Minuten inkl. Pause

Mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK und des Meliá Düsseldorf

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Taklamakan – Dorothee Oberlinger, ensemble 1700 & ensemble SarbandParadiese aus lufturaufführung

Sie ist das älteste Musikinstrument der Welt, Symbol arkadischer Glück-seligkeit, bukolischer Feiern, meditativer Versenkung: Die Flöte verbin-det vertraute und ferne Kulturen und ist wie geschaffen, uns mit auf die Reise zu nehmen. Die Route bestimmt Dorothee Oberlinger, Star unter den Blockflötistinnen. Inspiriert von den „Großen Reisen“ der frühen Neuzeit – Pilgerfahrt, diplomatische Mission oder Handelsreise – ent-führt sie uns von Venedig über Konstantinopel nach China und „Takla-makan“. Wir erleben Alte Musik, Volksmusik und Neue Musik und tauchen ein in Melodie und Klang vielgestaltiger Paradiese aus Luft.

„Wenn die Fachpresse über Dorothee Oberlinger schreibt, dann nur in Superlativen. Seit über zehn Jahren spielt sie in der vordersten Reihe der tonangebenden Blockflöten-Zunft; und mit mindestens ebenso vielen CD-Einspielungen ist sie heute eine der erfolgreichsten Solis-tinnen auf ihrem Instrument.“Musik & Theater

Mi 16.9., 20 uhr, Johanneskirche

Spieldauer: 110 Minuten inkl. Pause

Eine Produktion des düsseldorf festival!

Mit freundlicher Unterstützung der Kunststif tung NRW und der Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

ensemble 1700Dorothee Oberlinger Musikalische Leitung, BlockflöteJohanna Seitz HarfeMarco Testori Barockcello

ensemble SarbandVladimir Ivanoff Musikalische Leitung, PercussionXu Fengxia, Shanghai Guzheng (Psalter), StimmeCelaleddin Biçer, Ankara Ney (türkische Bambusflöte), Kanun (Psalter)Ugur Isık, Istanbul Ajaklı Keman (Schoßfiedel), Violoncello

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Sie sind auch 25, waren immer mal wieder bei uns zu Gast, und nun haben wir beschlossen, zusammen Geburtstag zu feiern. Um es hochelegant krachen zu lassen. Zwischen Jazz, Volksmu-sik und Klassik, zwischen Flügelhorn und Klarinette, temperiertem Klavier und untemperierter Stimme. Die Leidenschaft der kleinen Brigade ist ungebrochen. Inzwischen aber bringen Arkady Shilkloper, Misha Alperin und Sergey Starostin kindliche Freude am Klangwagnis mit musikalischer Altersweisheit unter einen Hut. Sie haben übri gens auch noch eigene Gäste eingeladen: Das Evelina Petrova-Alperin Trio aus Norwegen.

1990 aus dem Alperin/Shilkloper Duo hervorgegangen, ist das Moscow Art Trio eine der aufre-gendsten Formationen des neuen Jazz. Pianist Misha Alperin ist Komponist und treibende Kraft des Trios, Hornist Arkady Shilkloper war Mitglied des Moskauer Philharmonieorchesters und Volks-sänger Sergey Starostin ist der Forscher, sammelte er doch auf seinen Reisen durch die ehemali-ge Sowjetunion Geschichten, Lieder und traditionelle Instrumente. Das Trio hat mit Künstlern wie den Bulgarian Voices Angelite und Huun-Huur-Tu aus Tuwa zusammengearbeitet.

Evelina Petrova studierte am St. Petersburger Musikkolleg, bevor sie an der Theaterakademie Vya-cheslav Gayvoronskys Klasse zur musikalischen Improvisation besuchte. 2002 schloss sie zudem ein Studium des klassischen Akkordeons am St. Petersburger Staatskonservatorium ab. Sie arbeitete unter anderem mit Victor Sobolenko, Phil Milton, Jethro Tull, Iva Bittova, Alexander Balanescu und Bert Van Laethem zusammen.

Zirkus – das kann auch Musik sein. Dann nämlich, wenn die drei vom Dreamers’ Circus uns in der Manege ihrer Klänge mit skandinavischem Folk, klassischer Musik von Vivaldi bis Sibelius und eigenen Komposi-tionen verzaubern und mitreißen, immer nach der Devise: Raus aus der Traditionsecke, rein in die Gegenwart. Der Schwede Ale Carr und die beiden Dänen Nikolaj Busk und Rune Tonsgaard Sørensen zählen zu den herausragenden Erneuerern der Volksmusik aus dem Norden Europas. Mit Geige, Klavier, Akkordeon und Zither durchwandern sie alle musika-lischen Welten zwischen Rockfestival, Global Pop und Sinfonieorchester.

2009 auf einem Folk-Festival in Kopenhagen: Ein Schwede und ein Däne jammen in der Ecke eines Pubs, als plötzlich ein weiterer Däne dazustößt, sich ans Klavier setzt und mit den beiden anderen die ganze Nacht durchmacht. Sechs Monate später spielen die drei gemeinsam in der Royal Danish Academy of Music. Seither haben Rune Tonsgaard Sørensen, Ale Carr und Nikolaj Busk das Publikum weltweit mit ihrem Nordic Folk begeistert. Das Debut-Album „A lit tle Symphony“ gewann 2013 gleich drei Danish Folk Music Awards, darunter den für das Al-bum des Jahres. Im April 2015 erschien der von Kritik und Fans mit Spannung erwartete Nachfolger „Second Movement“.

Do 17.9., 19.30 uhr, nRW.BAnK

Spieldauer: 110 Minuten inkl. Pause

Mit freundlicher Unterstützung der NRW.BANK und des Hyatt Regency Düsseldorf

Do 17.9., 20 uhr, maxhaus

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung des Motel One Düsseldorf Hauptbahnhof und des maxhaus

Moscow Art TrioMikhail Alperin KlavierArkady Shilkloper FlügelhornSergey Strostin Klarinette, Gesang

evelina Petrova-Alperin TrioEvelina Petrova-Alperin Komposition, Gesang, AkkordeonAndreas Rotevatn Posaune, ElektronikLaura Ellestad Hardangerfiedel

Rune Tonsgaard Sørensen ViolineAle Carr ZitherNikolaj Busk, Klavier Akkordeon

Moscow Art Trio & evelina Petrova -Alperin Trio

Freude am Klangwagnis

Dreamers’ CircusSkandinavischer Folk von heute

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A City Seeking its Bodies – Alexandra Waierstall & hAuSChKA Vergessene Orte – utopische Realität?uraufführung

Geisterstädte, Niemandsländer. Sie stehen für Einsamkeit und gleichzeitig für unerreichbare Romantik. Die Choreografin Alexandra Waierstall, der Kompo-nist und Pianist HAUSCHKA und die Videokünstlerin Marianna Christofides bevölkern vergessene Orte neu. Zusammen mit sechs Tänzern schaffen sie ein abstraktes musikalisches und szenisches Abbild des Versteckten, Dunk-len, Unterirdischen. So kreieren sie einen utopischen Raum. Der Fragen auf-wirft: nach dem Verhältnis von Mensch und Umwelt, nach den Grenzen zivili-satorischen Wachstums. Und der dennoch ruhig und erhebend wirkt. Eine alternative Realität?

Volker Bertelmann alias HAUSCHKA ist der Dompteur des analog präparierten Klaviers. Seit Jahren macht der Düsseldorfer als Komponist und Pianist glei-chermaßen international Furore, schreibt und spielt Musik für Theater, Tanz, Film und für den Konzertsaal.

Seit 2004 lebt die Choreografin Alexandra Waierstall in Düsseldorf, seit 2014 ist sie (noch bis nächstes Jahr) Residenzkünstlerin des tanzhaus nrw. Ihre konzeptuell geprägten Arbeiten äußern sich in Choreografien, Installationen, Situationen, Klängen, Texten und Bildern.

Do 17.9. – Sa 19.9., 20 uhr, tanzhaus nrw

In Kooperation mit dem tanzhaus nrw

PerformanceDani Brown, Evangelia Randou, Harry Koushos, Eldad Ben Sasson, Damien Fournier, Renan Martins de Oliveira

ProduktionJudith Jaeger, Management Alexandra WaierstallAnnette Gentz Music & Film Arts, Agentur HAUSCHKA

Koproduktiontanzhaus nrw, Dance Ireland, Dance Gate Lefkosia Zypern

Gefördert durch: Kunststif tung NRW, Fonds Darstellende Künste e. V., Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Mit Unterstützung des Garage Performing Arts Center

inszenierungAlexandra Waierstall Choreografie, KonzeptHAUSCHKA, Komposition PianoMarianna Christofides VideoAnsgar Kluge LichtdesignMichael Buchholz, Ansgar Kluge TontechnikAlexandra Waierstall, Horst Weierstall Kostümbild, Kostüme

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Ein Konzertabend zwischen Himmel und Hölle un-ter Leitung von Wolfgang Abendroth: In Johannes Brahms’ „Schicksalslied“ prallt Götterwelt auf Menschenwelt. Dieses Meisterwerk ist voller Kon-traste, ruhelos und lichterfüllt, schroff und sphä-

risch. Der Weg der griechischen Königstochter „Alkeste“ führt dann von der Erde in die Unterwelt, bei Händel und auch bei Daniel Schnyder. Der Schweizer Komponist (*1961) bringt die Bühnenmusik des Barockkomponisten in seiner Bearbeitung für Chor und Orchester zum Grooven. Am Ende geht es mit Felix Mendelssohn Bartholdys Psalmkantate „Wie der Hirsch schreit“ wieder himmelwärts.

Nach dem großen Erfolg der Produktion „Abraham“ im vergangenen Jahr in Düsseldorf und Bonn und im Februar 2015 auf der Israel-Tournee intensiviert das düsseldorf festival! die Zu-sammenarbeit mit dem Komponisten Daniel Schnyder – und legt wiederum ein Werk des in New York lebenden Schweizers in die bewährten Hände von Wolfgang Abendroth.

Seit 2002 Kantor und Organist an der Johanneskirche Düsseldorf, ist der Mittdreißiger Künstleri-scher Leiter des Düsseldorfer Kammerchores und der Düsseldorfer Johanneskantorei und konzi-piert die musikalischen Ereignisse an Düsseldorfs größter evangelischer Kirche. Er gilt als inspirie-render Motor des musikalischen Lebens dieser nicht nur buchstäblich offensten Kirche der Stadt.

Die Sopranistin Hiltrud Kuhlmann studierte in Würzburg bei Cheryl Studer und in Köln bei Kle-sie Kelly. Opernengagements führten die Preisträgerin renommierter Wettbewerbe an die Oper Halle, das Mainfrankentheater Würzburg, das Theater Trier und an die Deutsche Oper am Rhein. In konzertanten Auftrit ten sang Hiltrud Kuhlmann u.a. unter Philipp Ahmann, Ulf Schirmer und Marcus Creed und gastierte etwa beim Richard Strauss Festival, bei der lit.cologne und dem Festival Europäische Kirchenmusik.

Biografien Daniel Schnyder und Thomas Dobler: Seite 43

Fr 18.9., 19 uhr, Johanneskirche

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung von ElectronicPartner, des Auszeit Hotel, der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstif tung und der Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

Johannes BrahmsSchicksalslied, op. 54

Daniel Schnyder/Georg Friedrich händelAlkeste, Orchestersuite mit Chor und Instrumentalsolisten basierend auf Händels „Alceste“Auftragswerk der Händelfestspiele Halle und des MDR, uraufgeführt durch das MDR Sinfonieorchester und den MDR Rundfunk-chor unter Leitung von Kristjan Järvi bei den Händelfestspielen Halle 2014

Felix Mendelssohn-BartholdyWie der Hirsch schreit, op. 42

Daniel Schnyder SopransaxofonThomas Dobler Vibrafon, Schlagzeug, DarabukaHiltrud Kuhlmann Sopran

Kantorei der Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorfdüsseldorf festival! orchester

Wolfgang Abendroth Musikalische Leitung

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duktionen u.a. unter der Leitung von Andreas Spering, Wolfgang Katschner, Paul Dom-brecht und Michael Schneider und gastierte im Schlosstheater Sanssouci, im Hans-Otto-Theater Potsdam sowie im Stadttheater Giessen und im Théâtre des Champs-Elysées inParis. Er arbeitete darüber hinaus mit namhaften Dirigenten wie Andrew Parrot, FriederBernius, Peter Neumann, Helmuth Rilling und Helmut Müller-Brühl zusammen.

Der 1977 geborene BaritonMartin Berner studierte an den Musikhochschulen in Hamburgund Mannheim bei Prof. Piernay. Er ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes undPreisträger des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin 2004. Berner besuchte viele Meis-terkurse u. a. bei Irwin Gage, Pierre Vallet und Rudolf Piernay. Im Jahr 2002 war er in derRolle des Sciarrone in einer „Tosca“-Produktion der Hamburger Staatsoper und als Dan-cairo unter Christoph Eschenbach in einer konzertanten „Carmen“ zu erleben. 2003 folgtedie Mitwirkung in „L’incoronazione di Poppea“ von Monteverdi und 2005 bei der deutschenErstaufführung der Oper „Angels in America“ von Peter Eötvös. Er hat außerdem mit Diri-genten wie Ingo Metzmacher, Stefan Soltesz, Helmuth Rilling, Enrico Dovico und KirillPetrenko zusammengearbeitet. Seit der Spielzeit 2005/06 ist Berner Ensemblemitglied amTheater Aachen.

Rolf A. Scheider studierte Gesang an der Folkwang Hochschule in Essen und an derMusikhochschule Köln. Während der letzten Jahre war er Gast an zahlreichen Theatern imIn- und Ausland. Im Konzertfach hat er alle wichtigen Partien seines Fachs gesungen, mitSchwerpunkten bei Beethoven, Brahms, Mendelssohn, Dvořák und Bach. Verpflichtung-en bei den Internationalen Musiktagen Dom zu Speyer, den Bad Hersfelder Festspielen,Musica – Festival des Deux Rives Strasbourg sowie Konzertreisen nach Venezuela, Zypern,Frankreich, Österreich, Russland, Schweiz, China und in die Beneluxländer waren einigeseiner Stationen. Seit der Spielzeit 2007/08 ist er am Theater Hagen als festes Ensemble-mitglied engagiert. Darüber hinaus hat sich Rolf A. Scheider während der letzten Jahrezunehmend als Gesangspädagoge einen internationalen Ruf erworben.

Der Düsseldorfer Kammerchor wurde 1985 gegründet und besteht aus 32 Sängerinnenund Sängern. Er widmet sich anspruchsvoller A-cappella-Literatur in kleiner Besetzung,barocken Oratorien in historischer Aufführungspraxis sowie zeitgenössischer Musik. ZumRepertoire gehören Stücke von Leonhard Lechner, Monteverdis Marienvesper und BachsMatthäuspassion, aber auch Werke von Penderecki und Kluge, vierstimmige A-cappella-Motetten und die h-Moll-Messe von J.S. Bach. Im Jahre 2000 wechselte der Chor an dieJohanneskirche, um ein Teil der dortigen Citykirchenarbeit zu werden. 2002 trat WolfgangAbendroth die Nachfolge des Gründers Joachim Vogelsänger als künstlerischer Leiter an.Seitdem wurden interessante neue Projekte wie „Das Jüngste Gericht“ von Buxtehude,Bachs „Osteroratorium“ und Händels „Dettinger Te Deum“ durchgeführt.

Die biografischen Notizen des altstadtherbst orchester finden Sie auf Seite 30.

Wolfgang Abendroth wurde 1978 in Osnabrück geboren und studierte Kirchenmusik ander Musikhochschule Köln. Er besuchte Meisterkurse bei Daniel Roth, Jane Parker-Smithund Harald Vogel und gewann zahlreiche Preise, u. a. beim Bundeswettbewerb „Jugendmusiziert“ und dem „Johann-Pachelbel-Wettbewerb“ der Internationalen Orgelwoche Nürn-berg. Er ist Preisträger der Hannoverschen Künstlervereinigung und Kompositionspreis-träger der Jeunessesmusicales Deutschland. Bereits während seines Studiums begann ereine umfangreiche Konzerttätigkeit sowie CD- und Rundfunkaufnahmen. Er war Kirchen-musiker beim Diakoniewerk Coenaculum Köln und künstlerischer Leiter der Konzertreihe„Musik in Michaelshoven“. Seit September 2002 ist er Kantor und Organist der Johannes-kirche Düsseldorf.

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Konzert – Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival! orchesterWerke von Brahms, Schnyder, Mendelssohn

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Fr 18.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

In Kooperation mit

Mit freundlicher Unterstützung des Mercure Hotel Düsseldorf City Center

Wie klingt das, wenn Bobby McFerrin sich vor Mahalia Jackson verneigt? Faada Freddy macht es vor. A cappella, nur unter Einsatz seiner Stimmbänder, fliegt der senegalesische HipHop-Dandy, Leader der legendären Senerap-Gruppe Daara J, zusammen mit einer fünfköpfigen Vokalband auf den Flügeln des Gospel hoch hinauf in spirituelle Höhen. Seine Rapflows kommen aus dem Jazz und verbinden sich weich und melodiös mit der Musik der Afroamerikaner, ohne ihren westafri-kanischen Ursprung zu verleugnen. Schon gar nicht in den politisch engagierten Texten. Gänse-haut ist garantiert – ob man nun Soul oder Folk liebt, Reggae, Jazz oder Rap.

Abdou Fatha Seck, wie Faada Freddy mit bürgerlichem Namen heißt, wurde 1975 im senegalesi-schen Saint-Louis geboren. Auf den Straßen von Dakar träumte er schon als kleiner Junge mit der selbst gebastelten Gitarre in der Hand vom Leben als Musiker. Mitte der 1990er-Jahre war Faada Freddy Mitbegründer von Daara J, einer der wichtigsten Gruppen der Senerap-Szene, die auf pres-tigereichen Festivals wie dem von Glastonbury auftrat. Er arbeitete unter anderem mit Damon Albarn (Blur) und Wyclef Jean von den Fugees zusammen und trat zuletzt im Vorprogramm von Lenny Kravitz im Pariser Olympiastadion auf.

„Gospel Journey – schon jetzt eines der umwerfend brillanten Alben und Highlights der schwarzen Musik dieses Jahres.“Johannes Paetzold, funkhaus europa

Gospel Journey – Faada FreddyRapflows in spirituellen höhen

Deutschlandpremiere

MusikerFaada Freddy GesangMichael Desir Body-Percussion, GesangJean-Marie Marrier GesangGisella Razanajatovo GesangPhilippe Aglaé GesangLaurent Monty Etoughe Ndong Gesang

TourneeteamRémy Blanchet TontechnikerAntoine Guyonnard TontechnikerMaddly Mendy-Sylva Tourmanagerin

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Sa 19.9., 19.30 uhr, Foyer der Deutschen Bundesbank

Spieldauer: 80 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen Bundesbank, Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen, der Pro Helvetia, Schweizer Kulturstif tung und des Auszeit Hotel

Ein Quartett, aber sieben Instrumente: Mit Sopran- und Tenorsaxofon, (Alt-)Flöte, Vibrafon, Bass und Schlagzeug machten sich Daniel Schny-der und seine Mannen auf zu einem Parforcerit t durch die Geschichte des Jazz. Einmal eher autobiografisch: Schnyder packt so manches aus, was er in den letzten 30 Jahren für Jazzband geschrieben hat, virtuo-se und immer ein wenig verrückte Mischungen aus klassischen Arran-gements, Latin American Grooves und Ethnic Music. Und daneben gibt es dann noch den „offiziellen“ Teil: berühmte Standards von Coltrane bis Horace Silver.

Der 1961 in Zürich geborene Daniel Schnyder gehört zu den meistge-spielten Komponisten seiner Generation. Seit 1992 lebt Schnyder, zu-gleich Saxofonist und Flötist und auch als Jazzmusiker renommiert, in New York. Sein Werk nimmt Einflüsse der Neuen Musik ebenso wie der Alten Musik auf, ist klassisch tradiert, ethnisch inspiriert und verbün-det sich mit allen Mitteln multimedialer Kunst. In diesem Sinne kreiert er im Auftrag namhafter Festivals neuartige Pro-grammkonzepte – zum Beispiel das Projekt „Tra-veling East“ für das Schleswig-Holstein Festival 2012, „Arabian Nights“ für das Absolute Ensem-ble unter Kristjan Järvi, ein Bach-Programm mit Uri Caine und Gregor Hübner, das afrikanische Oratorium „Sundiata Keita“ – und natürlich zu-letzt die zusammen mit dem düsseldorf festival! produzierte Oper „Abraham“.

Thomas Dobler studierte klassisches Schlag-zeug, Vibrafon und Marimbafon, während er sich gleichzeitig der Improvisation, dem Jazz und dem Rock als Autodidakt näherte. Er trat als Orchesterperkussionist u. a. mit dem Ton-hallen Orchester Zürich und unter bedeuten-den Dirigenten wie Mariss Jansons, Georg Sol-ti, Gennadij Rosdetwiensky und David Zinman

auf. Soloauftrit te hatte er u.a. mit dem MDR Symhonieorchester und der Camerata Bern. Als Marimba- und Vibrafonspieler tourte er mit führenden Kammermusikensembles und spielte auf Festivals wie dem Menuhin Festival und dem BBC Proms. Als Gastsolist oder Bandleader arbeitete Dobler mit Jazzgrößen wie Nan Mercader, Andy Scherrer und Françis Coletta.

Daniel Schnyder Quartet – Jazz von klassisch bis verrückt

BRI NG M E SU NSH I N E

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Daniel Schnyder Sopransaxofon, Tenorsaxofon, Flöte, AltflöteThomas Dobler VibrafonNico Brandenburg BassRalf Gessler Schlagzeug

MusikerFaada Freddy GesangMichael Desir Body-Percussion, GesangJean-Marie Marrier GesangGisella Razanajatovo GesangPhilippe Aglaé GesangLaurent Monty Etoughe Ndong Gesang

TourneeteamRémy Blanchet TontechnikerAntoine Guyonnard TontechnikerMaddly Mendy-Sylva Tourmanagerin

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il n’est pas encore minuit… – Compagnie XYWildes Spektakel in luftigen höhen

Deutschlandpremiere

Allein ist man schneller, aber gemeinsam kommt man weiter. Und höher! Die nordfranzösische Com-pagnie aus 22 Akrobaten bleibt ihrem Mot to treu und kämpft auch in ihrer neuen Show auf spekta-kuläre Weise gegen die Schwerkraft. Körper kata-pultieren sich von Sprung-brettern, wirbeln durch die Luft, kreuzen sich im Flug, landen übereinander, bil-den einen Menschenturm. In wildem Rhythmus folgt Motiv auf Motiv, vom tu-multartigen Gerangel bis zum anmutigen Schwebe-akt, vom Ringeltanz in luf-tigen Höhen bis zum Lin-dy Hop der 1930er. Zir-kuskunst und Tanz setzen der Idee der Solidarität ein bildgewaltiges Denkmal.

Aus dem Jahr 2004 datiert die Idee, das Akrobaten-Duo „Abdel & Mahmoud“ mit vier Studieren-den der École du Cirque de Lomme in Lille für ein zunächst einmaliges Projekt zusammenzubrin-gen. Dieses Projekt verselbstständigte sich und fünf Jahre später entstand daraus die Compagnie XY, ein offenes, dauernd im Wandel befindliches Kollektiv von und für Akrobaten, die miteinander experimentieren, um ihre Kunst auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Im Arbeitsprozess teilt man Ideen und forscht zusammen. Die auf diese Weise entstehenden Produktionen sind Syner gien, in denen jede und jeder einen festen Platz einnimmt.

„Diese neue Produktion ist der Triumph der Compagnie XY!“Fréquence-Sud

Sa 19.9. & So 20.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 60 Minuten, keine Pause

Sponsor: PDI Property Development Investors GmbH (19.9.)

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf, des Institut Français, des Französischen Kulturministeriums / DGCA und des Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz

inszenierungCompagnie XY Idee und KreationLoïc Touzé, David Gubitch, Valentin Mussou, Emmanuel Dariès Künstlerische MitarbeitNordine Allal Akrobatische MitarbeitVincent Millet LichtdesignNadia Léon KostümeMélodie Barbe Assistenz KostümeAude Guiffes, Philippe Mencia, Lindy HopPeggy Donck, Antoine Billaud Produktions-leitung

Akrobaten Abdeliazide Senhadji, Amaia Valle, Andres Somoza, Airelle Caën, Alice Noël, Ann-Kat-rin Jornot, Antoine Thirion, Aurore Liotard, Charlie Vergnaud, David Badia Hernandez, David Coll Povedano, Denis Dulon, Evertjan Mercier, Guillaume Sendron, Gwendal Bey-lier, Jérôme Hugo, Mohamed Bouseta, Ro-main Guimard, Thomas Samacoïts, Thibaut Berthias, Xavier Lavabre, Zinzi Oegema

Koproduktion und ResidenzenLa Biennale de la Danse – Lyon | Le Cirque Théâtre d’Elbeuf – Pôle national des arts du cirque de Haute-Normandie | La Scène nati-onale de Sénart | CIRCa – Pôle national des arts du cirque Midi Pyrénées

KoproduktionenEPPGHV-Parc de La Villette | L’Équinoxe – Scène nationale de Châteauroux | L’Hippodrome – Scène nationale de Douai – Tandem Douai-Arras | MC2 Grenoble | L’Onde – Théâtre de Vé-lizy-Villacoublay | La Scène nationale d’Orléans | Le Phénix – Scène nationale de Valenciennes | Le Pôle national des arts du cirque Méditer-ranée – CREAC Marseille – Théâtre Europe la Seyne-sur-Mer | EPCC le Quai – Angers | Théâtre Brétigny – Scène conventionnée du Val d’Orge | La Verrerie d’Alès – Pôle national des arts du cirque Languedoc-Roussillon

ResidenzenLa Brèche – Pôle national des arts du cirque de Basse-Normandie | La Cité du Cirque – Le Mans | Le Prato – Pôle national des arts du cirque – Lille | La Maison de la Danse – Lyon | Le Pôle national des arts du cirque Méditer-ranée – Théâtre Europe la Seyne-sur-Mer – CREAC Marseille

FörderungLe ministère de la Culture | La DRAC Nord – Pas-de-Calais au titre de l’aide à la produc-tion | La DGCA au titre de l’aide à la création pour les arts du cirque | Le Conseil régional Nord – Pas-de-Calais au titre de l’aide à la création | L’Adami au titre de l’aide au projet

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Sie waren Großmeister der Orgel: Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen und Jehan Alain. Reinhold Richter interpretiert ihre Werke in der Originalgestalt – Bachs Passacaglia c-Moll, Teile aus „La Na-tivité“ und „Les corps glorieux“ von Messiaen und Alains „Litanies“. Und nun kommt das Besondere: Eigens für unser Konzert entworfene Bearbeitungen des Jazzpianisten und Komponisten Sebastian Gahler lassen die bereits gehörten Werke in einem neuen Licht erscheinen. Angereichert wird die Uraufführung mit Impro visationen von Bassist Nico Brandenburg und Schlagzeuger René Marx.

Reinhold Richter studierte Kirchenmusik in Aachen, bevor er am Con-servatoire Royal de Musique in Brüssel ein Orgelstudium aufnahm. Seit 1982 ist er Kantor und Organist an St. Helena in Mönchengladbach. Richter arbeitete mit internationalen Größen wie Olivier Latry, Helen Donath und dem Pantomimen Milan Sladek zusammen. Seit 2014 ist er musikalischer Leiter des Cornelius-Burgh-Chores in Erkelenz.

Es war der Highschool-Aufenthalt in Minnesota, der den damals 17-jährigen (Klavier-)Schüler mit Jazz in Berührung brachte: Sebas-tian Gahler studierte Jazzpiano an der Hogeschool vor de Kunsten in Arnheim und an der Musikhochschule Köln. Er ist unter anderem Mitglied der Christine Corvisier Group um die französische Ausnah-mesaxofonistin Christine Corvisier. Mit seinem Klaviertrio veröffent-lichte Gahler 2009 das Debütalbum „Meditation“.

Orgel trifft Jazz Reinhold Richter & Sebastian Gahler TrioBach & Co. in neuem licht

So 20.9., 18 uhr, neanderkirche

Spieldauer: 80 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung von Dr. Manfred und Gisela Droste und der Neanderkirche

Reinhold Richter, Orgel Sebastian Gahler TrioSebastian Gahler KlavierNico Brandenburg BassRené Marx Schlagzeug

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Verklärte nacht – PODiuM Festival& Bundesjugendballett

Ruhe – Rausch – Traum

Eine Widmung an die Faszination der Nacht: Zunächst strömen aus ver-schiedenen Richtungen des großen Kirchenraums ruhige Klänge auf uns ein, es herrscht noch Dämmerung. Aber dann, im zweiten Abschnitt des Konzerts, wird es rauschhaft. Treibende Rhythmen und brachiale Elek-tronik wühlen uns auf, Tänzer erobern improvisierend den Kirchenraum. Wenn die Rhythmen langsam in der Ferne verschwinden, übernimmt Ar-nold Schönbergs Streichsextett „Verklärte Nacht“ in einer neuen Cho-reografie von Wubkje Kuindersma die Bühne. Tanz und Musik , in diesem Projekt absolut gleichberechtigt, lassen in diesem spätromantischen Meisterwerk die Nacht als Ort der Verklärung erleben und die Liebe als ein Gefühl, das über jede Konvention erhaben ist.

Gegründet im Frühjahr 2009, wuchs das PODIUM Festival aus einer klei-nen studentischen Initiative schnell zu einem international beachteten Modell. Ein Durchbruch gelang im Jahr 2010, als das PODIUM Team ei-nen Sonderpreis beim ECHO Klassik abräumte. Zahlreiche weitere Prei-se und Auszeichnungen wie ein red dot award und der Kulturmarken Award „Trendmarke des Jahres“ folgten. Mit den Jahren ist aus dem kleinen Kammermusikfestival ein interdisziplinäres, experimentierfreu-diges Kunstfest geworden. Dabei treffen die unterschiedlichsten Diszi-plinen aufeinander: Tanz, Lichtdesign, Animation und Szenografie geben der Musik zusätzliche Bedeutungsebenen.

Das Bundesjugendballett ist am Ballettzentrum Hamburg beheimatet und fördert ein Ensemble aus acht internationalen Tanztalenten zwischen 18 und 22 Jahren mit abgeschlossener Berufsausbildung für jeweils maxi-mal zwei Jahre. Ziel ist es, dem Ballett neue Spielstätten zu erschließen und vor allem junge Zuschauer zu begeistern. Hierfür erfindet die Kom-panie als kleines Ensemble ohne feste Spielstätte den Tanz stetig neu

– an Orten, die fernab jeder herkömmlichen Ballettgeografie liegen. Tanz, Musik und Gesang sind bei den Auftrit ten der jungen Truppe mit ihren Partnern gleichwertige Künste, denn im Austausch mit jungen Künstlern anderer Sparten liegt ein besonderes Potenzial gegenseitiger Inspiration. Mit John Neumeier steht dem Bundesjugendballett einer der weltweit erfolgreichsten Choreografen als Intendant vor.

So 20.9., 20 uhr, Johanneskirche

Spieldauer: 70 Minuten, keine Pause

In Koproduktion mit dem PODIUM Festival Esslingen

Mit freundlicher Unterstützung von HSBC Trinkaus & Burkhardt, des Steigenberger Parkhotel Düssel dorf, des Breidenbacher Hof, a Capella Hotel und der Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

ChoreografieWubkje Kuindersma

MusikerJakob Encke Violine, Daniel Stoll Violine, Stuart Sander Viola, Dorian Wetzel Viola, Mathias Johansen Violoncello, Yeo-Rhim Yoon Violoncello, Sebastian Küchler- Blessing Orgel

Eleonora Savini Violine, Estelle Costanzo Harfe

TänzerGiorgia Giani, Minju Kang, Kristian Lever, Joel Paulin, Tilman Patzak, Larissa Machado, Pascal Schmidt, Teresa Silva Dias

FörderungDas Bundesjugendballett ist beheimatet im Ballettzentrum Hamburg John Neumeier und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Das Bundesjugendballett wird unterstützt von VW und HARLEQUIN.

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Mo 21.9., 20 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause

Was ist überhaupt Evolution? Eine mögliche Antwort: Evolution ist eine Serie er folgreicher Fehler, ohne Masterplan, ohne Richtung, immer weiter ... Aber wo stehen wir und wo geht’s hin? Mit Lebensweisheit, Humor und viel Musik gibt uns Heike Beckmann launig und treffsicher zukunftsweisende Einblicke in den Sinn des Lebens. Zwischen der Zahn-bürstensammlung von Verflossenen, Wegwerf-Ess stäbchen, männlichen Harems und Mallorcas endgültiger Serienmörderin zieht die weit gereiste Musikerin und Kabarettistin visionär und verblüffend Bilanz.

Begonnen hat alles mit einem Lehramtsstudium für Geschichte, Theo-logie und Musik, weiter ging Heike Beckmanns Weg vom klassischen Klavier-, Jazz- und Kompositionsstudium übers Kabarett – Düsseldor-fer Kom(m)ödchen – bis hin zu orchestralen Großprojekten wie etwa Drum’n’Bass & Sinfonieorchester, Vivaldi meets Breakdance oder Queen Swings. Die facettenreiche Bandbreite ihres künstlerischen Wirkens, ob als Jazz-Pianistin, Kabarettistin, Komponistin, Dirigentin oder als Musical-Director auf Kreuzfahrtschiffen hat Heike Beckmann jetzt einfließen lassen in die Neu-Gründung ihrer eigenen Schule für Kreativität, Muse, Muße und Musik in der Kölner Südstadt: ENERGE-TISCHES LERNEN.

Die Charts des lieben Gottes – Wolfram Goertzhör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

In seinem alljährlichen Kultprogramm beim düsseldorf festival! küm-mert sich Wolfram Goertz, Musikredakteur der Rheinischen Post, dies-mal um eine scheinbar abseitige Frage: Welche Platten hört eigentlich der liebe Gott? Was lässt ihn schwärmen? Wozu tanzt er? Und was legt er in ruhigen Minuten auf? Goertz plant für seinen Hör-Abend den Nachweis, dass Gott einen weiten Kulturbegriff und viele Platten daheim im Regal hat. Das ergibt eine Tour d’horizon mit viel Musik: von der Gregorianik über die Klassiker Händel, Bach und Mozart bis zu Leonard Cohen, Mireille Mathieu und Jan Delay.

Wolfram Goertz studierte Musikwissenschaft und Philosophie sowie Kirchenmusik und Medizin. Seit 1989 ist er Musikredakteur der Rhei-nischen Post; außerdem schreibt er regelmäßig für DIE ZEIT. Seit etlichen Jahren hat er einen Lehrauftrag für Chorleitung, Orchester-Repertoire und Interpretationsanalyse an der Robert Schumann Hochschule Düs-seldorf. 2009 promovierte Goertz über „Strategien einer angstlösenden Musikbegleit therapie bei Herzkatheteruntersuchungen“ zum Dr. rer. medic. an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen; seit 2011 koordiniert er am Universitätsklinikum Düsseldorf die neue Interdiszi-plinäre Ambulanz für Musikermedizin.

Mo 21.9. & Di 22.9., 19.30 uhr, neanderkirche

Spieldauer: 120 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Firma Knopf Hifi Technik und der Neanderkirche

Das große Ganze – heike BeckmannKabarett – Oder wie man den Wald vor lauter Bäumen sieht

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Sie überschreiten alle Grenzen, auch die der Wahrnehmung: Marionetten gleich verlieren die fünf Tänzer dieser Performance von Sébastien Ramirez und Honji Wang den Boden unter den Füßen. Sie fliegen, schweben, hängen an unsichtbaren Fäden, verharren in der Luft. Die beiden preisgekrönten Shootingstars der Tanzszene übersetzen ihr HipHop-Vokabular in einen grazi-ösen Bewegungsfluss, der bei aller Poesie unverblümt Stellung bezieht: „Borderline“ versteht sich als Kritik an einer manipulativen Gesellschaft, die gespalten ist in Menschen, die „drinnen“ sind, und jene, die „anders“ scheinen und außen vor bleiben.

Sébastien Ramirez, Sohn spanischer Eltern, begann seine weltweite Karriere als Tänzer und Cho-reograf im Jahr 1996  in Perpignan. Als Bboy im HipHop gross geworden, interessierte er sich rasch für andere Tanzformen, arbeitete zunächst mit dem HipHop-Pionier Storm zusammen, re-alisierte Projekte in Vietnam, Indonesien und Kambodscha und arbeitete mit Akram Khan. Hon-ji Wang wurde als Kind koreanischer Eltern in Frankfurt geboren und erhielt in jungen Jahren eine klassische Tanzausbildung. Bald darauf entdeckte sie HipHop-Techniken wie B-Girling und House für sich und kam schließlich mit zeitgenössischen Tanz in Berührung (Arco Renz, Cons-tanza Macras, Akram Khan). Seit 2010 erschließen sich Honji Wang und Sébastien Ramirez ge-meinsam neue Dimensionen und mit ihrer eigenen Tanzsprache. Das Duo wurde vielfach ausge-zeichnet, etwa mit dem Zuschauerpreis der No Ballet Contemporary Dance Competition und dem New York Bessie Award für das Duett „AP15“. 

„Sébastien Ramirez und seine Partnerin Honji Wang gewinnen mit dieser neuen Produktion für fünf Interpreten und einem Rigging-Spezialisten den Jackpot. Ein verdienter Publikumserfolg für diese gewaltige Inszenierung!“Le Monde

inszenierungSébastien Ramirez in Zusammenarbeit mit Honji Wang Künstlerische Leitung, ChoreografieJean-Philippe Barrios unter Mitarbeit von Christophe Isselee und den Stimmen von Chung-Won Wang und Henri Ramirez OriginalmusikCyril Mulon Technischer Leiter, LichtdesignJason Oettlé Rigging-KoordinationCatherine Umbdenstock Dramaturgische BeratungPaul Bauer BühnenbildAnna Ramirez Kostümmitarbeit

Louis Becker, Johanna Faye, Mustapha Lehlouh, Sébastien Ramirez, Honji Wang, Kai Gaedtke (Rigger) Performer

ProduktionDirk Korell ProduktionsleitungKompanie Sébastien Ramirez, Clash66 Ausführende Produktion

KoproduktionThéâtre de l’Archipel, Scène nationale de Perpignan

(im Rahmen einer Kreationsresidenz) | Théâtre de la Ville,

Paris | Parc de La Villet te, Paris | Mercat de les Flors

(im Rahmen von Residenzen im Graner, Barcelona) |

Initiatives d’Artistes en Danses Urbaines (Fondation de

France – Parc de la Villet te mit Unterstützung von

Caisse des Dépôts und von Acsé) | act’art – Conseil

général de Seine-et-Marne | Centre Chorégraphique

National de Créteil et du Val-de-Marne / Compagnie

Käfig | TANZtheater International, Hannover

FörderungConseil Régional Languedoc-Roussillon | Préfecture de

région du Languedoc-Roussillon – Direction régionale

des affaires culturelles | Conseil général des Pyrénées

Orientales

Die Kompanie Wang Ramirez – Clash66 erhält eine

Strukturförderung vom Regionalrat Languedoc-Roussil-

lon sowie eine Kompanie förderung vom Kulturministeri-

um und dem Département Pyrénées Orientales.

Die Projekte der Kompanie werden von Fondation BNP

Paribas gefördert.

DankCentre Culturel Jacques Prévert (Villeparisis) | HAU –

Hebbel | Montpellier Danse, Residenz in Agora, cité

internationale de la danse

Sébastien Ramirez und Honji Wang sind associated artists am Staatstheater Archipel in Perpignan (Frank-

reich) für die Spielzeiten 2014/15, 2015/16 und 2016/17.

Die Originalmusik von Borderline ist verfügbar auf

lacrymoboy.bandcamp.com sowie auf iTunes

(Künstler: lacrymoboy).

Di 22.9. & Mi 23.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 70 Minuten, keine Pause

Sponsor: Metro Group (22.9.), Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG ( IDR AG) (23.9.)

Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Düsseldorf, des Institut Français, des Französischen Kulturministeriums / DGCA und des Hilton Düsseldorf Hotel

Borderline – Kompanie Wang RamirezGrenztänzer an unsichtbaren Fäden

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Ein Klavierabend mit kabarettistischen Zügen und eine lebensbedrohliche Krankheit, wie geht das zusammen? Für die Pianistin Katia Bouscarrut ist Rückzug von der Bühne keine Option. Mit ihrer Collage aus Prosatexten, Gedichten und Musik spricht, spielt, zupft, singt und schreit sie gegen Metastasen, Tod, Perücken und Pedalprobleme an. Ihr Flügel ist Komplize und Gegen-spieler, ihre Gefährten sind Georg Büchner, Thomas Bernhard, Arthur Rimbaud, Mozart, De-bussy, Chopin. Da ist viel Schmerz und Wut im Spiel, aber auch Poesie und Humor. Dieses Pro-gramm mit dem Untertitel „Variationi carzinazi quasi una fantasia“ ist keine Selbsttherapie, sondern eine Offerte, die Mut macht.

Katia Bouscarrut, in Bordeaux geboren, konzertiert international als Solistin, ist eine gefragte Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin und gastiert regelmäßig auf bekannten Festivals. Aufnahmen für Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren ihre pianistische Laufbahn. Die Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten in der Verbindung von Text und Musik ist ein wichtiges Element ihres künstlerischen Schaffens. So arbeitet sie häufig als Komponistin von Bühnenmu-sik und als Pianistin in unterschiedlichsten Theaterproduktionen.

„Eine Krankheit wirft einen nicht aus der Gesellschaft, denn die Frage nach der eigenen Sterb-lichkeit muss sich schließlich jeder Mensch irgendwann stellen.“Katia Bouscarrut

Katia Bouscarrut Klavier und TextMaria Vogt Regie

Di 22.9., 20.30 uhr, Bergerkirche

Spieldauer: 70 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Diakonie Düsseldorf

LOS_duedofestival2014_halb

Freitag, 25. April 2014 14:53:26

Die Galaxie im lungenflügel – Katia BouscarrutMit Musik und Poesie gegen den Tod

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Odysseus kommt nach Hause, nach über 20 Jahren der Irr fahr t, in die Arme Penelopes. Claudio Monteverdis Oper „I l Ritor no d’Ulisse in Patria“ dient Yaron Lifschitz und dem gefeier ten Ensemble Circa als Grundlage für eine eindringliche theatrale Erzählung. Sie kreist zeit los um Verbannung und Erret tung, Treue und Sehnsucht nach Heimat, indem sie die berühmte Sage kunstvoll mit Primo Levis Odyssee seiner Heimkehr aus Auschwitz nach Italien verknüpft. Mythologie und Zeitgeschichte beziehen neue Energie aus der kraftvollen Körperlichkeit der Tänzer und Artisten. So ver mählt sich große Oper mit dem Thrill der Zirkuswelt.

„Mit dieser überbordenden Lust am Wagnis und dem unglaublich körperlichen Einfallsreichtum könnte Circa ein Weltwunder werden …“The Art Desk, UK

Do 24.9. – Sa 26.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

Eine Koproduktion des düsseldorf festival!

Sponsor: Development Partner AG (25.9.), Maschmeier Rechtsanwälte, Preventicum Zentrum für individualisierte Medizin, HOYNG ROKH MONEGIER (26.9.)

Gefördert von Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

inszenierungKreiert von Yaron Lifschitz mit Quincy Grant und dem Circa-EnsembleYaron Lifschitz Regie

Nathan Boyle, Jessica Connell, Nicole Faubert, Gerramy Marsden, Brittannie Portelli, Duncan West Performer

Alicia Cush, Bethan Ellsmore, Matthew Hirst, Mattias Lower Sänger

Tim Byrne, Catherine Stirling Musiker

ProduktionDanielle Kellie ProduzentinMichael Murray ProduktionsmanagementQuincy Grant Musikalischer LeiterJason Organ Technischer Leiter, LichtdesignJason Organ, Yaron Lifschitz BühnenbildLibby McDonnell Kostüme

Internationale RepräsentationPaul Tanguay (weltweit), Tommy Kriegsmann (USA)

Koproduktion„Il Ritorno“ wurde vom Brisbane Festival, The Barbican, Les Nuits de Fourvière / Département du Rhône, CACCV Espace Jean Legendre-Compiegne, düsseldorf festival! und Les Théâtres de la Ville de Luxembourg in Auftrag gegeben und koproduziert und beim Brisbane Festival 2015 uraufgeführt.

Circa erhielt Unterstützung von der australi-schen Regierung durch den Australia Council, dessen Kunststif tung und Beirat und die Regierung von Queensland durch Arts Queensland.

Die Produktion „Il Ritorno“ wurde vom Creative Partnership Australia und der Danielle und Daniel Besen Stiftung gefördert.

il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle

Körperlichkeiteuropapremiere

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Mare Nostrum – unser Meer? In einer Zeit, in der das Mittelmeer eher trennt als verbindet und als tödliche Falle für Tausende von Flüchtlin-gen mehr und mehr zum Symbol wird für das schicksalhafte Aufeinan-derprallen scheinbar weit voneinander entfernter Kulturen, will uns der Musiker und Komponist Nicolao Valiensi neue Ufer, unbekannte Terrains erschließen. Sein Trio Sospirata trif f t auf die korsische Formation A Cumpagnia und mischt Tradition und Improvisation der toskanischen Garfagnana mit dem eigenwilligen musikalischen Erbe einer Insel am südlichen Rande Europas.

A Cumpagnia ging 1978 aus dem Verband E VOCE di u CUMUNE her-vor. Die Formation widmet sich den musikalischen Traditionen ihrer korsischen Heimat und schafft es, durch eine ganz eigene Polyphonie aus Stimmen und Instrumenten an vergangene Zeiten und Orte zu er-innern. Die vielfältigen Stimmfarben der Sänger werden dabei durch die mannigfaltigen Klänge von Instrumenten wie Cetera, Cialembella, Pivana und Timpanelli unterstrichen.

Do 24.9., 20 uhr, neanderkirche

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Neanderkirche

Mare nostrum – Trio Sospirata & A Cumpagnianeue ufer am Rande europas

Folklore im 21. Jahrhundert geht über Ländergrenzen hinaus. Auf der Suche nach gemeinsa-mer Erfahrung und Tradition verbinden sich die musikalischen Überlieferungen der Regionen zu einer neuen, imaginären Folklore, zur Weltmusik im besten Sinne. Der Musiker und Komponist Nicolao Valiensi macht das vor, wenn er sich mit seiner improvisationsfreudigen Banda auf den Spuren toskanischer Blaskapellen der archaischen Klangwelt Korsikas annimmt und daraus für Blechbläser, Stimmen, Akkordeon und Tamburin ein buchstäblich surreales Werk kreiert – ebenso erinnerungsträchtig wie zukunftsweisend.

Nicolao Valiensi, Komponist und Posaunist, studierte an der Musikhochschule Lucca und wirkte u. a. im Radiosinfonieorchester der RAI in Neapel, bevor ihn sein Engagement in der Big Band des Barga-Festivals zum Jazz und damit zum Studium der Jazz-Posaune nach Köln brachte. Heute gibt ihm die Banda Metafisica den Rahmen für seine musikalischen Ideen: 40 Musiker vermi-schen die tief verwurzelte Tradition der italienischen „banda“, dörfliche Blaskapelle zwischen Oper und Prozessionsmarsch, mit Jazz und zeitgenössischer Musik.

Requiem – nicolao Valiensi & la Grande Banda Metafisica

imaginäre Folklore ohne Grenzen

Fr 25.9., 20 uhr, haus der Ärzteschaft

Spieldauer: 120 Minuten inkl. Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Stif tung van Meeteren und des Hauses der Ärzteschaft

Trio SospirataFausto Beccalossi AkkordeonCarlo Rizzo Polytonales Tamburin, RahmentrommelnNicolao Valiensi Eufonium, Saxofon, Horn

A CumpagniaJérôme Casalonga Stimme, KlarinetteLaurent Barbolosi Stimme, Gitarre, ViolineJean-Étienne Langianni StimmeJean-Pierre Lanfranchi Stimme

Fausto Beccalossi AkkordeonCarlo Rizzo Polytonales Tamburin, Rahmentrommeln

la Grande Banda MetafisicaNicolao Valiensi Komposition, Musikalische Leitung

A CumpagniaJérôme Casalonga Stimme, KlarinetteLaurent Barbolosi Stimme, Gitarre, ViolineJean-Étienne Langianni StimmeJean-Pierre Lanfranchi Stimme

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Die Samoaner sind wieder da! Ein Jahrhundert, nachdem sie lukra-tiv in deutschen Zoos ausgestellt wurden, kommen drei von ihnen

– Malili, Lafaele und Paul – zu uns, um in einem „folkolonialen“

Spektakel die Gebräuche ihrer weißen „Landsleute“ zu studieren und dabei auf merkwürdige Verbindungen zu stoßen: Die Menschen in Bayern tanzen Fa’ataupati in Lederhosen und in Ber-liner Clubs trägt man Tätowierungen samoanischer Häuptlinge. Zwischen Film und Performance nehmen die drei Tänzer ebenso spöttisch wie vergnüglich den deutschen Blickwinkel auf die ehemalige Kolonie Deutsch-Samoa unter die Lupe.

Jochen Roller steht auf der Liste der wichtigsten deutschen Choreografen des Goethe-Instituts. Er choreografierte bisher über 50 Arbeiten für Bühnen, Galerien, Mode und Film. Seine Bühnen-produktionen touren in Europa, Nahost, Asien und in der Pazifikregion. Furore machte er mit der dreistündigen Solo-Trilogie „perform performing“ (2002–2004): Sie wurde 147 Mal aufgeführt – und 2009 vom Auktionshaus Christie’s in Hamburg versteigert.

Yuki Kihara, auf Samoa geboren, lebt in Auckland. Mit ihren genreübergreifenden Projekten zwischen bildender Kunst, Fotografie und Performance zählt sie zu den renommiertesten Künst-lern ihres Landes. Sie war die erste Neuseeländerin, die eine Solo-Ausstellung im Metropoli-tan Museum of Art in New York hatte: „Living Photographs” (2008/2009) provozierte mit der Darstellung polynesischer Frauen als Sexualobjekte.

Fr 25.9. & Sa 26.9., 20 uhr, FFT Juta

In Kooperation mit dem FFT Juta

Wenn dieses Duo ein Konzert gibt, ist es immer eine Uraufführung. Mit einem Repertoire aus Komposition, Improvisation und intuitiver Musik lösen sich die Moving Sounds aus jeglicher Bindung und Absprache, folgen ganz ihrem Inneren und erfinden die Musik im Moment. Die Schwingung des Raums und seine Akustik, die Anwesenheit der Zuhörer und eigene Inspiration beeinflussen dabei spontan das Zusammenspiel. Seit 2002 konzertieren sie gemeinsam in Europa, Südamerika, Israel und in den USA – Tara Bouman an der Klarinette und Bassklarinette, Markus Stockhausen als Trompeter und am Flügelhorn.

„Es ist nicht Jazz und nicht Klassik, was da zu Gehör kommt: Ferne Klangwelten, fein farblich untermalt, fluten das Ohr mit faszinierender Dichte und Fülle. Da verhallt der Klang der Trompete in Richtung der Spitzbögen weit über den Köpfen der Zuhörer. Da schraubt sich die Klarinette fingerschnell in die schräg emporsteigende Helligkeit des Scheinwerfers. Die illuminier te Musik eröf fnet einem den Vorstel-lungsraum schöner Künste – ganz unbefangen, zärtlich und doch mit wuchtiger Präsenz. Und so klingen die Eindrücke noch lange nach.“Westdeutsche Zeitung

Ritual – Moving Sounds: Markus Stockhausen & Tara Boumanimmer eine uraufführung

Sa 26.9., 20 uhr, Johanneskirche

Spieldauer: 75 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Johanneskirche Stadtkirche Düsseldorf

inszenierungJochen Roller, Yuki Kithara Künstlerische LeitungAndrea Keiz VideoMarek Lamprecht Lichtdesignbjörn & björn Presse & Produktion

TanzLafaele Fagasa, Malili Tautala, Paul Tuisaula

ProduktionJochen Roller

KoproduktionSOPHIENSAELE Berlin | Theater Roxy Birsfel-den | Theater Freiburg | FFT Düsseldorf

Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkultur-fonds des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegen-heiten

Mit freundlicher Unterstützung durch den Fachausschuss Theater und Tanz BS/BL, Creative New Zealand und das Goethe-Institut Neuseeland

Them and us – Jochen Roller & Yuki KiharaSamoaner in lederhosen

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Obwohl alle Geheimnisse um Mozarts Requiem, sein letztes, unvollendet gebliebenes Werk, inzwischen gelüftet sind, übt es mit düsteren Bassetthornklängen, furiosen Tonmalereien und überwältigenden Tutti-Passagen bis heute eine schaurig-schöne Faszination aus. Frank Mar-tins in ihrer Schlichtheit ergreifende Kantate „Et la vie l’emporta“, ebenfalls ein letztes Werk, erklingt unmittelbar nach den acht Takten des Lacrimosa, wo Mozarts Handschrif t abreißt, als eine Art Kommentar. Die musikalische Leitung hat Sebastian Voges, Solisten sind Anke Krabbe, Franziska Orendi, Wolfgang Klose und Christian Palm.

Der Kammerchor an der Lutherkirche, das ensemble provocale düsseldorf, wurde 1983 in Ober-hausen von Sebastian Voges gegründet. Neben oratorischen Werken (Bach: Johannespassion, h-moll-Messe u. a.) bringt das etwa 20-köpfige Ensemble hauptsächlich bedeutende Werke der A-cappella-Literatur von der Renaissance bis zur Moderne zur Aufführung. Regelmäßig absol-viert es Konzerte in Nordrhein-Westfalen sowie Konzertreisen nach Berlin und Paris.

So 27.9., 18 uhr, Auferstehungskirche

Spieldauer: 75 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung der Auferstehungskirche

Konzert – ensemble provocale düsseldorf & düsseldorf festival! orchesterMozart-Requiem trifft Frank Martin

Mühlenstraße 31 D-40213 Düsseldorf+49 (0) 211.160 928 15

www.brasserie-stadthaus.de

Wolfgang Amadeus MozartRequiem d-Moll KV 626

Frank MartinCantate de chambre „Et la vie l’emporta“

Anke Krabbe SopranFranziska Orendi AltWolfgang Klose TenorChristian Palm Bass

ensemble provocale düsseldorfSebastian Voges Musikalische Leitung

düsseldorf festival! orchester

Alle Weine vom Weingut Metzger aus der Pfalz exklusiv bei WeinfreundeDüsseldorf !

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Aachener Straße 5+640223 DüsseldorfTel. 0211/[email protected]

Die analoge Versuchung

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Seit Jahrzehnten zaubert Richard Galliano aus dem Akkor deon Töne, die keiner für möglich hält. Er flirtet mit Tango, Salsa, Chanson, Klassik – und machte Furore mit einer Synthese aus Jazzelementen und dem traditionellen Walzer der Pariser Vorstädte: 1985 kam mit „Spleen“ sein erstes „New Musette“-Album heraus. Das feiert er bei uns im Theaterzelt mit einem Parforceritt durch 30 Jahre Musette à la Gal-liano. Und bringt bei der Gelegenheit Freunde und Weggefährten mit: Philip Catherine, Jazzlegende an der Gitarre, den belgischen Kontra-bassisten Philippe Aerts und den Schlagzeuger Hans van Oosterhout.

„Was soll man über Richard Galliano noch schreiben? Über diesen Quell sprudelnder Ideen und akkordeonaler Tanzeslust?“Saarbrücker Zeitung

„Philip Catherine – überragender Weltklassegitarrist! (…) Nur selten kommt man in den Genuss, Jazz in solcher Vollendung zu hören.“Nürnberger Zeitung

„Philippe Aerts hat auf seinem Kontrabass einen ganz eigenen, sozusagen höchstpersönlichen Ton.“CC Belgica

„Der beste Jazz-Drummer Europas.“The Belgium Jazz Magazine

So 27.9., 20 uhr, Theaterzelt

Spieldauer: 90 Minuten, keine Pause

Mit freundlicher Unterstützung des Hotel Nikko Düsseldorf

30th Anniversary new Musette – Richard Galliano QuartetAkkordeon-zauberei mit Weggefährten

Richard Galliano AkkordeonPhilip Catherine GitarrePhilippe Aerts KontrabassHans van Oosterhout Schlagzeug

Thomas Rath

Das schalt ich ein!eDel TV Die neue Sendung für Premium-Lifestyle in Düsseldorf!

Die ganze Vielfalt Düsseldorfer Lebensqualität in einer Sendung: Mode & Beauty, Gastro & Szene, Kunst & Kultur.

Sie empfangen center.tv in der Region Düsseldorf, dem Rhein-Kreis Neuss und dem Kreis Mettmann über das Kabelnetz und via Web-TV unter www.centertv.de

Page 57: düsseldorf festival! magazin 2015

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Thomas Rath

Das schalt ich ein!eDel TV Die neue Sendung für Premium-Lifestyle in Düsseldorf!

Die ganze Vielfalt Düsseldorfer Lebensqualität in einer Sendung: Mode & Beauty, Gastro & Szene, Kunst & Kultur.

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Page 58: düsseldorf festival! magazin 2015

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Fr 11.9. – So, 13.9. & Fr 18.9. – So, 20.9., jeweils ab 11 uhr

Die genauen Spielorte erfahren Sie auf unserer Homepage und im Extra-Flyer.

Sponsor: Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG ( IDR AG)

Mit freundlicher Unterstützung des Hotel Indigo Düsseldorf-Victoriaplatz

„Die Aufgabe der Kunst besteht darin, Türen zu öffnen, wo sie keiner sieht.“Peter Weibel

Das Aufspüren und Öffnen genau solcher Türen ist das zentrale Anlie-gen des Vereins „Der Blaue Eumel – Mobile Kunst e. V.“. Dahinter ver-birgt sich eine Gruppe von professionellen Musikern, Theaterleuten und Künstlern, die allesamt mit dem institutionellen Kulturbetrieb bes-tens vertraut sind. Gleichwohl oder gerade deshalb ist die Truppe im-mer auf der Suche nach Möglichkeiten, auch abseits dieser festen In-stitutionen ein Publikum zu erreichen und für hochwertige Kunst zu begeistern. Im Mittelpunkt steht dabei „Der Blaue Eumel“: ein Oldti-mer-Lkw, der mit einem Flügel beladen ist und sich in kürzester Zeit in eine wunderbare kleine Bühne verwandeln lässt. Mit ihm begibt sich das Kollektiv buchstäblich auf die Straße und spielt in teils spontanen, teils geplanten öffentlichen Auftritten seine abwechslungsreichen und sorgfältig ausgesuchten Programme.Die Eumel-Aktivisten richten den Fokus voll auf das spontane, leben-dige Kunsterlebnis. Bei ihren Auftritten erreichen sie die Menschen hautnah und direkt, ohne jegliche Regeln und Zwänge. Man muss nur stehen bleiben und zuhören.

Katia Bouscarrut KlavierKatharina Büll, Anna Kuhlmann ViolineFelix Jung (11.–13.9.), David Schreiber (18.–20.9.) ViolaJérémie Baduel (11.–13.9.), Maria Friedrich (18.–20.9.) VioloncelloBoris Wagner SchauspielRaphael Schenkel (11.–13.9.) KlarinetteShin-Joo Morgantini (18.–20.9.) FlöteHiltrud Kuhlmann GesangHubert Winter (11.–13.9.), Johannes Liepold (18.–20.9.) SaxofonFelix Wiegand (11.–13.9.), Sebastian Klose (18.–20.9.) BassTobias Schirmer Schlagzeug

Straßenmusik„Der Blaue eumel“ unterwegs in Düsseldorf

Page 59: düsseldorf festival! magazin 2015

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Straßentheaterla Procession Fantastique &

Transe express – Mobile hommeeine zweitägige Kunstaktion zum 25-jährigen

Jubiläum des düsseldorf festival!

Sa 26.9. & So 27.9., jeweils ab ca. 15 uhr, Start am Carschhaus, Finale am Schadowplatz

Mehr auf unserer Homepage und im Extra-Flyer

Sponsor: GALERIA Kaufhof Düsseldorf Königsallee, Forum Stadtmarketing Düsseldorf e. V., Provinzial Rheinland Versicherung AG und andere

Düsseldorf | Königsallee Nr.1

Mit freundlicher Unterstützung von Lindner Congress Hotel Düsseldorf

Die Festparade „La Procession Fantastique“ ist eine Kreation des Blechblasvirtuosen Nicolao Valiensi und des bildenden Künstlers Jo-hannes Terbach. Angeführt wird der Umzug von Valiensis Grande Ban-da Metafisica. Die überirdisch gute 40-köpfige Blaskapelle eröffnet die Kunstaktion auf dem Heinrich-Heine-Platz. Auf der Königsallee treffen die Musiker auf die Stelzenläufer Terbachs: Die surrealistischen Momentskulpturen stehen – losgelöst von ihrem schillernden akroba-tischen Können – in der Tradition der bildenden Künste und sind selbst in den öffentlichen Raum getragene Kunst. Ihr ironisches Spiel verbin-det Erscheinungsbilder der Mystik mit Szenarien, die ins Absurde ver-weisen. Diese Bilderwelt wird durch weitere Aktionen akzentuiert, die

– immobil und punktuell – die Ästhetik des Umzugs unterstreichen und sie zugleich minimalistisch spiegeln. Ein Chor und sogar ein ganzes Schützentambourcorps gesellen sich hinzu, und auf dem Schadowplatz trif f t die Prozession schließlich auf die Trommler der französischen Theatergruppe Transe Express.

Die französische Gruppe hat ein eigenes Genre im Straßentheater ge-schaffen – die Kunst des Himmels. Ihre Produktion „Mobile Homme“ wird buchstäblich zum Höhepunkt des Festes: Zunächst am Boden mit Trommeln und Fanfaren im Spiel mit dem Publikum geerdet, schweben die Künstler schon bald als menschliches Mobile in 30 Metern Höhe über den Zuschauern.

Transe Express wurde 1982 von Gilles Rhode, einem der Väter des französischen Straßentheaters, Metallbildhauer und Mitbegründer des legendären Zirkus Archaos, und der Choreografin und Tänzerin Brigit-te Burdin gegründet. 1990 entwickelte Rhode in Anlehnung an die Kunst Alexander Calders das menschliche Mobile. Damit hat die 20-köpfige Kompanie seither Furore gemacht – etwa zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Albertville, bei der Einweihung des Eurotunnels oder bei der 1000-Jahr-Feier der Stadt Danzig.

„Die Sendboten der Schwerelosigkeit verblüffen beinahe eine Stunde lang mit Akustik und Akrobatik, mit Paukenschlag, Trommelwirbel und Glockenspiel.“Frankfurter Allgemeine Zeitung

la Procession Fantastique:

la Grande Banda MetafisicaNicolao Valiensi Musikalische Leitung

Transe express

StelzenläuferNadja Schmalenberg, Christine Mehl, Axel Joppen, Corpus Titanium (Jörn Klaas, NN)

Johannes Terbach Künstlerische Leitung

Page 60: düsseldorf festival! magazin 2015

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WannisteinKreditinstitut gutfürDüsseldorf?

WennseinEngagementfürdieKultursovielfältigistwiedasLandselbst.sSparkassen fördern Kunst und Kultur in allen Regionen Deutschlands. Kunst und Kultur setzen schöpferische Kräftefrei, öffnen Geist und Sinnefür Überliefertes und Ungewöhnli-ches.MitjährlichenZuwendungenvonrund150Mio.EuroistdieSparkassen-Finanzgruppe der größte nichtstaatliche Kulturför-dererinDeutschland.DasistgutfürdenEinzelnenundgutfürdieGesellschaft. www.sskduesseldorf.de

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düsseldorf special!

Mundart trifft Musik

Mundartfreunde lesen geistliche Texte, umrahmt von Musik aus der Feder von Gottfried August Homilius und Colin Mawby.

Kantorei OberkasselThorsten Göbel Musikalische LeitungEngelbert Oxenfort Gestaltung und Moderation

So 20.9., 16 uhr, Kirche St. AndreasEintrit t frei, Spenden willkommenEine Veranstaltung der Hans-Müller-Schlösser-Akademie, Scholl för Düsseldorfer Platt

Mer bäde on senge op Platt

Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Stefan Oechsle Musikalische LeitungEngelbert Oxenfort Gestaltung

So 27.9., 10.30 uhr, Basilika St. lambertusMundartfreunde Düsseldorf

düsseldorf festival! in Mundart

Page 61: düsseldorf festival! magazin 2015

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Immobilien für Ihren Erfolg

düsseldorf special!

Musikalische Einkehr im Gotteshaus, mitten am Nachmittag – auch das macht unser Festival aus, besinnen wir uns doch immer wieder auf unsere lokale Verankerung, auf unsere Wurzeln in den stillen Räumen der mitunter allzu lauten Altstadt. Diesmal mit zwei Konzerten in der Andreaskirche – bei freiem Eintrit t (Spenden willkommen).

So 13.9., 16 uhrProf. Bernd Scherers Orgel

So 27.9., 16 uhrFrank Volke OrgelEin Orchester für St. AndreasHeinz Terbuyken Musikalische Leitung

Georg Friedrich händelOrgelkonzerte

Sonntagsorgel

Page 62: düsseldorf festival! magazin 2015

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düsseldorf special! Blue lounge Jazz

Denis Gäbel SaxofonAndreas Schleicher Gesang, GitarreMarin Subasic KeyboardsGünter Asbeck BassHeiko Braun Schlagzeug

Er ist ein Tausendsassa: Der „schöne Andrzej“ aus der Popolski-Show singt deutschen Pop, spielt Gitarre auf der Musicalbühne, schreibt Film-musik, lässt auf seinem neuen Doppelalbum mit eigenen Songs „Mäd-chen gegen Jungs“ als Interpreten antreten, ist mit Sasha, Jennifer Rush oder Anne Haigis auf Tournee – und findet zwischendurch Zeit für einen Auftritt beim düsseldorf festival!. Mit Sinn für stilistische Vielfalt und persönlichen Texten gibt Andreas Schleicher auch diesem Kon-zert zusammen mit Keyboarder Marin Subasic, Bassist Günter Asbeck und Schlagzeuger Heiko Braun eine besondere Note. Wer akustischen Singer-/Songwriterpop mit spritzigen und sphärischen Improvisations-momenten mag, sollte sich diesen Nachmittag nicht entgehen lassen.

So 13.09., 14–16 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

Tossia Corman GesangNiklas Dahlheimer GitarrePhilip Kukulies Schlagzeug

Dieses brandneue Trio, dessen Name sich zusammensetzt aus den jeweils ersten beiden Buchstaben der Familiennamen von Sängerin Tossia Cor-man, Gitarrist Niklas Dahlheimer und Drummer Philip Kukulies, möchte Sie treffen. Im Ohr, unter die Haut und mitten ins Herz. Die Texte sind ernst-haft, wirklichkeitsnah und persönlich, denn sie erzählen vom Leben: von Liebe, Hoffnung, Selbstzweifel und all den anderen Absurditäten. Musi-kalisch bieten die Künstler ein breites Spektrum aus HipHop-, Folk- und Rock-Arrangements, die gekonnt den Bogen zwischen Pop und Anspruch spannen und zu wunderschönen Liedern verschmelzen. Auch dank Tos-sia Cormans Stimme, die von leise und lieblich bis laut und kraftvoll alles kann: berühren und beruhigen, wach machen und mitreißen.

Sa 19.09., 14–16 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

Barbara Oxenfort GesangMathias Höderath PianoNico Brandenburg BassMarcus Möller Schlagzeug

„Ich singe nur das, was mir gefällt” – und das macht sie toll. Mit viel Leidenschaft, ihrem ganz besonderen Charme und einer ebenso facet-tenreichen wie ausdrucksstarken Stimme präsentiert Barbara Oxenfort ihre Lieblingssongs, quer durch die vergangenen Jahrzehnte. Wir be-gegnen Größen wie Charlie Parker, George Gershwin, Cole Porter und Duke Ellington. Und Chansons von Gilbert Bécaud, Serge Gainsbourg, Francis Lai und Sacha Distel. Dabei ist Barbara Oxenfort in Begleitung zweier Musiker, die bereits im letzten Jahr an ihrer Seite waren: Bas-sist Nico Brandenburg und Schlagzeuger Marcus Möller. Am Piano wird sie von Mathias Höderath begleitet. Die Zuhörer erwartet ein virtuoses und bestens aufgelegtes Quartett. Und dazu Vocal Jazz vom Feinsten.

So 20.09., 14–16 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

codaku

Andreas Schleicher Band Barbara Oxenfort Quartett

Mascha Corman StimmeLuis Reichard TrompeteJonathan Hofmeister KlavierFlorian Herzog BassThomas Sauerborn Schlagzeug

emco – so nennt sich das Quintett um die gebürtige Düsseldorfer Sän-gerin und Komponistin Mascha Corman. Sie ist eine Forscherin. Ihr Au-genmerk liegt auf der Verbindung von freier Improvisation mit deutscher Lyrik sowie in der Erkundung der Geräuschhaftigkeit der Stimme. Fol-gerichtig ist der Kern ihrer Musik ein Wechselspiel zwischen Ton und Sprache. Klare Melodien, eingebettet in verspielte Jazzrhythmen, sind die Träger lyrischer Inhalte zwischen Gedichten von Mascha Kaléko und eigenen Texten. Ergebnis ist eine verzückte Klangwelt: Da säuselt und schmeichelt es, knarzt und zischt: Mit berückend eigentümlichen Klangfarben, durchsetzt mit glasklarer Sprache, nimmt eine bezau-bernde Ton- und Wortkünstlerin ihr Publikum gefangen.

Sa 12.09., 14–16 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

emco

Page 63: düsseldorf festival! magazin 2015

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düsseldorf special! Blue lounge Jazz

Erna Rot Gesang, KompositionPeter Kowal Gitarre, UkuleleSimon Doetsch Trompete, AkkordeonStefan Rey BassFelix Günther Schlagzeug

Auf der Suche nach ihren musikalischen Wurzeln bereiste Erna Rot die Berliner Hinterhoftheater der 20er, ihre Ostberliner Kindheit, fuhr über Prag nach Memphis, um die amerikanische Mentalität und den Jazz für sich aufzuspüren. Zurück in der Gegenwart verzaubert sie ihre Zuhö-rer mit Geschichten über das aufregende Leben – rotzig und ironisch, vor allem aber immer echt. Aufgemischt mit französischem Chanson, Swing, Bossa Nova, Blues und modernem Avantgardepop. An ihrer Sei-te: Peter Kowal, der E-Gitarre und verborgene Facetten auspackt. Si-mon Doetsch, der als Trompeter begann und sich zum Akkordeonisten und Showman entfaltet. Stefan Rey, einer der gefragtesten Bassisten der Szene. Zu guter Letzt: Felix Günther, Ernas längster Begleiter und ein Muss an ihrer Seite.

Sa 26.09., 14–16 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

Tilo Bunnies KlavierRalph Kleine-Tebbe BassTim Heinz Schlagzeug

Es ist nicht verwunderlich, wenn wir an diesem Nachmittag an Jazzgi-gant Oscar Peterson denken. Für den Düsseldorfer Pianisten Tilo Bun-nies ist er mehr als ein Vorbild, hingebungsvoll hat er sich auf dessen Stil eingelassen – und ihn erneuert. Erst einmal geprägt vom klassi-schen Klavierunterricht, machte sich Bunnies während seiner 13 Jahre im kalifornischen Sacramento zu neuen Jazz-Ufern auf. Ralph Kleine-Tebbe ist bereits seit Jahren fester Bestandteil der rheinischen Jazz-Szene, bekannt aus dem Düsseldorfer „Downtown“, wo er mit Größen wie Ben Webster oder Dexter Gordon auftrat. Komplett ist das Trio mit dem Wuppertaler Schlagzeuger Tim Heinz. Machen Sie sich auf mitreißenden, überzeugend swingenden Straight-Ahead-Jazz gefasst!

So 27.09., 14–16 uhr, Theaterbar im Theaterzelt

erna Rot

Tilo Bunnies Trio

BIT.REFLECTION, kreative Inspiration für NRW, gefördert durch die NRW.BANK

Kreativität ist eine der Grundlagen gesellschaftlicher Entwicklung.Die Installation des Medienkünstlers Julius Popp in Münsterist nur eines von vielen sozialen und kulturellenFörderprojekten der NRW.BANK. www.nrwbank.de/kreativität

Wir fördern

das Gute in NRW.

VON TILMANN VON BLOMBERG, CARSTEN GERLITZ UND KATJA WOLFF

Höchste ZeitNach „Heiße Zeiten“ – die neue Revue:

Vier Heldinnen im Hochzeitsrausch

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17. SEP - 4. OKT 2015Capitol Theater Düsseldorf Au

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Tickets & Infos: www.eintrittskarten.de 0211-73440 | www.höchste-zeit-düsseldorf.de

Der Eintritt zum Blue Lounge Jazz ist frei. Eine Spende wird erbeten.

Page 64: düsseldorf festival! magazin 2015

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Mi 09

20 Uhr Seite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“ Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 1019 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20.30 UhrSeite 31

Lautmalerei 2.0 Frischzelle Intermediale Performances für Abenteurer

FilmwerkstattBirkenstraße 47€ 12,- (6,-)

Fr 11Ab 11 Uhr

Auch Sa 12, So 13Fr 18, Sa 19, So 20

Seite 56

„Der Blaue Eumel“ unterwegs in Düsseldorf Kammermusik, Jazz, Theater auf dem Oldtimer-LKW Infos siehe Homepage, Magazin, Presse

Verschiedene Plätze in Düsseldorf

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen Deutschlandpremiere

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Sa 1214 –16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz emco

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 Uhr

Seite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrwErkrather Str. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

So 13 13 und 14 Uhr

Seite 6

Zu Gast beim Weltkindertag Die Ballettschule am Schauspielhaus präsentiert sich auf der Bühne vor dem Theaterzelt

Burgplatz

Eintritt frei

14 –16 UhrSeite 60

Blue Lounge Jazz Andreas Schleicher Band

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

16 Uhr Seite 59

Sonntagsorgel Prof. Bernd Scherers, Berlin

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei, Spende erbeten

19 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 33

Jambinai Post-Punk und koreanische Tradition Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30

€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Mo 1420 Uhr

Seite 34

Grund für Liebe – Uta Köbernick Kabarett – politisch, zärtlich, schön

Theaterbar, Burgplatz € 25,- (19,-)

D i 1519.30 Uhr

Seite 35

Die Zeit ist aus den Fugen – Boris Wagner & Tobias Schirmer Szene – Sprache – Klang Uraufführung

Heine Haus Bolkerstr. 53€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 1619.30 Uhr

Seite 37

FM Biography Johanna Borchert Virtuos zwischen Jazz und Pop

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 38

Taklamakan Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700 & Ensemble Sarband Paradiese aus Luft

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 50,- (44,-) 39,- (33,-) 24,- (18,-) 14,- (8,-)

Do 1719.30 Uhr

Seite 39

Moscow Art Trio & Evelina Petrova-Alperin Trio Freude am Klangwagnis

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 27,- (21,-)

20 Uhr

Seite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität? Uraufführung

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

20 UhrSeite 39

Dreamers’ Circus Skandinavischer Folk von heute

maxhaus Schulstr. 11 € 27,- (21,-)

Fr 1819 Uhr

Seite 41

Konzert – Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival! orchester Werke von Brahms, Schnyder, Mendelssohn

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 41,- (35,-) 35,- (29,-) 30,- (24,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 42

Gospel Journey Faada Freddy Rapflows in spirituellen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

Sa 1914–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz codaku

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

19.30 UhrSeite 43

Daniel Schnyder Quartet Jazz von klassisch bis verrückt

Deutsche Bundesbank Berliner Allee 14€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

So 2014–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 58

Mundart trifft Musik Kantorei Oberkassel & Thorsten Göbel

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 45

Orgel trifft Jazz Reinhold Richter & Sebastian Gahler Trio Bach & Co. in neuem Licht

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 25,- (19,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 46

Verklärte Nacht PODIUM Festival & Bundesjugendballett Ruhe – Rausch – Traum

Johanneskirche Martin-Luther-Platz€ 27,- (21,-)

Mo 21 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 47

Das große Ganze – Heike Beckmann Kabarett – Oder wie man den Wald vor lauter Bäumen sieht

Theaterbar Burgplatz

€ 25,- (19,-)

D i 22 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 48

Borderline Kompanie Wang Ramirez Grenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20.30 Uhr Seite 49

Die Galaxie im Lungenflügel – Katia Bouscarrut Mit Musik und Poesie gegen den Tod

Bergerkirche Bergerstr. 18b€ 16,- (10,-)

Mi 2320 Uhr

Seite 48

Borderline Kompanie Wang RamirezGrenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 2420 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit Europapremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Mare Nostrum Trio Sospirata & A Cumpagnia Neue Ufer am Rande Europas

Neanderkirche Bolkerstr. 36 € 27,- (21,-)

Fr 25 20 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Requiem Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen

Haus der Ärzteschaft Tersteegenstr. 9€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

Sa 26ca. 15 – 20 Uhr

Seite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 –16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Erna Rot

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

20 UhrSeite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Ritual – Moving Sounds: Markus Stockhausen & Tara Bouman Immer eine Uraufführung

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 19,- (13,-)

So 2710.30 Uhr

Seite 58

Mer bäde on senge op Platt Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Basilika St. Lambertus Stiftsplatz 7

ca. 15 – 19 UhrSeite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 – 16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Tilo Bunnies Trio

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 59

Sonntagsorgel: Orgelkonzerte von G. F. Händel Frank Vogel, Orgel Ein Orchester für St. Andreas Heinz Terbuyken, Leitung

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 53

Konzert – ensemble provocale düssel-dorf & düsseldorf festival! orchester Mozart-Requiem trifft Frank Martin

Auferstehungskirche Arnulfstr. 33€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-)

20 UhrSeite 54

30th Anniversary New Musette Richard Galliano Quartet Akkordeon-Zauberei mit Weggefährten

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 09

20 Uhr Seite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“ Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 1019 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20.30 UhrSeite 31

Lautmalerei 2.0 Frischzelle Intermediale Performances für Abenteurer

FilmwerkstattBirkenstraße 47€ 12,- (6,-)

Fr 11Ab 11 Uhr

Auch Sa 12, So 13Fr 18, Sa 19, So 20

Seite 56

„Der Blaue Eumel“ unterwegs in Düsseldorf Kammermusik, Jazz, Theater auf dem Oldtimer-LKW Infos siehe Homepage, Magazin, Presse

Verschiedene Plätze in Düsseldorf

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen Deutschlandpremiere

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Sa 1214 –16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz emco

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 Uhr

Seite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrwErkrather Str. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

So 13 13 und 14 Uhr

Seite 6

Zu Gast beim Weltkindertag Die Ballettschule am Schauspielhaus präsentiert sich auf der Bühne vor dem Theaterzelt

Burgplatz

Eintritt frei

14 –16 UhrSeite 60

Blue Lounge Jazz Andreas Schleicher Band

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

16 Uhr Seite 59

Sonntagsorgel Prof. Bernd Scherers, Berlin

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei, Spende erbeten

19 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 33

Jambinai Post-Punk und koreanische Tradition Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30

€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Mo 1420 Uhr

Seite 34

Grund für Liebe – Uta Köbernick Kabarett – politisch, zärtlich, schön

Theaterbar, Burgplatz € 25,- (19,-)

D i 1519.30 Uhr

Seite 35

Die Zeit ist aus den Fugen – Boris Wagner & Tobias Schirmer Szene – Sprache – Klang Uraufführung

Heine Haus Bolkerstr. 53€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 1619.30 Uhr

Seite 37

FM Biography Johanna Borchert Virtuos zwischen Jazz und Pop

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 38

Taklamakan Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700 & Ensemble Sarband Paradiese aus Luft

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 50,- (44,-) 39,- (33,-) 24,- (18,-) 14,- (8,-)

Do 1719.30 Uhr

Seite 39

Moscow Art Trio & Evelina Petrova-Alperin Trio Freude am Klangwagnis

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 27,- (21,-)

20 Uhr

Seite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität? Uraufführung

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

20 UhrSeite 39

Dreamers’ Circus Skandinavischer Folk von heute

maxhaus Schulstr. 11 € 27,- (21,-)

Fr 1819 Uhr

Seite 41

Konzert – Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival! orchester Werke von Brahms, Schnyder, Mendelssohn

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 41,- (35,-) 35,- (29,-) 30,- (24,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 42

Gospel Journey Faada Freddy Rapflows in spirituellen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

Sa 1914–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz codaku

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

19.30 UhrSeite 43

Daniel Schnyder Quartet Jazz von klassisch bis verrückt

Deutsche Bundesbank Berliner Allee 14€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

So 2014–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 58

Mundart trifft Musik Kantorei Oberkassel & Thorsten Göbel

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 45

Orgel trifft Jazz Reinhold Richter & Sebastian Gahler Trio Bach & Co. in neuem Licht

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 25,- (19,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 46

Verklärte Nacht PODIUM Festival & Bundesjugendballett Ruhe – Rausch – Traum

Johanneskirche Martin-Luther-Platz€ 27,- (21,-)

Mo 21 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 47

Das große Ganze – Heike Beckmann Kabarett – Oder wie man den Wald vor lauter Bäumen sieht

Theaterbar Burgplatz

€ 25,- (19,-)

D i 22 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 48

Borderline Kompanie Wang Ramirez Grenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20.30 Uhr Seite 49

Die Galaxie im Lungenflügel – Katia Bouscarrut Mit Musik und Poesie gegen den Tod

Bergerkirche Bergerstr. 18b€ 16,- (10,-)

Mi 2320 Uhr

Seite 48

Borderline Kompanie Wang RamirezGrenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 2420 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit Europapremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Mare Nostrum Trio Sospirata & A Cumpagnia Neue Ufer am Rande Europas

Neanderkirche Bolkerstr. 36 € 27,- (21,-)

Fr 25 20 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Requiem Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen

Haus der Ärzteschaft Tersteegenstr. 9€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

Sa 26ca. 15 – 20 Uhr

Seite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 –16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Erna Rot

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

20 UhrSeite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Ritual – Moving Sounds: Markus Stockhausen & Tara Bouman Immer eine Uraufführung

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 19,- (13,-)

So 2710.30 Uhr

Seite 58

Mer bäde on senge op Platt Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Basilika St. Lambertus Stiftsplatz 7

ca. 15 – 19 UhrSeite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 – 16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Tilo Bunnies Trio

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 59

Sonntagsorgel: Orgelkonzerte von G. F. Händel Frank Vogel, Orgel Ein Orchester für St. Andreas Heinz Terbuyken, Leitung

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 53

Konzert – ensemble provocale düssel-dorf & düsseldorf festival! orchester Mozart-Requiem trifft Frank Martin

Auferstehungskirche Arnulfstr. 33€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-)

20 UhrSeite 54

30th Anniversary New Musette Richard Galliano Quartet Akkordeon-Zauberei mit Weggefährten

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 09

20 Uhr Seite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“ Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 1019 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20.30 UhrSeite 31

Lautmalerei 2.0 Frischzelle Intermediale Performances für Abenteurer

FilmwerkstattBirkenstraße 47€ 12,- (6,-)

Fr 11Ab 11 Uhr

Auch Sa 12, So 13Fr 18, Sa 19, So 20

Seite 56

„Der Blaue Eumel“ unterwegs in Düsseldorf Kammermusik, Jazz, Theater auf dem Oldtimer-LKW Infos siehe Homepage, Magazin, Presse

Verschiedene Plätze in Düsseldorf

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen Deutschlandpremiere

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Sa 1214 –16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz emco

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 Uhr

Seite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrwErkrather Str. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

So 13 13 und 14 Uhr

Seite 6

Zu Gast beim Weltkindertag Die Ballettschule am Schauspielhaus präsentiert sich auf der Bühne vor dem Theaterzelt

Burgplatz

Eintritt frei

14 –16 UhrSeite 60

Blue Lounge Jazz Andreas Schleicher Band

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

16 Uhr Seite 59

Sonntagsorgel Prof. Bernd Scherers, Berlin

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei, Spende erbeten

19 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 33

Jambinai Post-Punk und koreanische Tradition Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30

€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Mo 1420 Uhr

Seite 34

Grund für Liebe – Uta Köbernick Kabarett – politisch, zärtlich, schön

Theaterbar, Burgplatz € 25,- (19,-)

D i 1519.30 Uhr

Seite 35

Die Zeit ist aus den Fugen – Boris Wagner & Tobias Schirmer Szene – Sprache – Klang Uraufführung

Heine Haus Bolkerstr. 53€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 1619.30 Uhr

Seite 37

FM Biography Johanna Borchert Virtuos zwischen Jazz und Pop

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 38

Taklamakan Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700 & Ensemble Sarband Paradiese aus Luft

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 50,- (44,-) 39,- (33,-) 24,- (18,-) 14,- (8,-)

Do 1719.30 Uhr

Seite 39

Moscow Art Trio & Evelina Petrova-Alperin Trio Freude am Klangwagnis

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 27,- (21,-)

20 Uhr

Seite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität? Uraufführung

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

20 UhrSeite 39

Dreamers’ Circus Skandinavischer Folk von heute

maxhaus Schulstr. 11 € 27,- (21,-)

Fr 1819 Uhr

Seite 41

Konzert – Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival! orchester Werke von Brahms, Schnyder, Mendelssohn

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 41,- (35,-) 35,- (29,-) 30,- (24,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 42

Gospel Journey Faada Freddy Rapflows in spirituellen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

Sa 1914–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz codaku

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

19.30 UhrSeite 43

Daniel Schnyder Quartet Jazz von klassisch bis verrückt

Deutsche Bundesbank Berliner Allee 14€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

So 2014–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 58

Mundart trifft Musik Kantorei Oberkassel & Thorsten Göbel

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 45

Orgel trifft Jazz Reinhold Richter & Sebastian Gahler Trio Bach & Co. in neuem Licht

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 25,- (19,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 46

Verklärte Nacht PODIUM Festival & Bundesjugendballett Ruhe – Rausch – Traum

Johanneskirche Martin-Luther-Platz€ 27,- (21,-)

Mo 21 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 47

Das große Ganze – Heike Beckmann Kabarett – Oder wie man den Wald vor lauter Bäumen sieht

Theaterbar Burgplatz

€ 25,- (19,-)

D i 22 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 48

Borderline Kompanie Wang Ramirez Grenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20.30 Uhr Seite 49

Die Galaxie im Lungenflügel – Katia Bouscarrut Mit Musik und Poesie gegen den Tod

Bergerkirche Bergerstr. 18b€ 16,- (10,-)

Mi 2320 Uhr

Seite 48

Borderline Kompanie Wang RamirezGrenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 2420 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit Europapremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Mare Nostrum Trio Sospirata & A Cumpagnia Neue Ufer am Rande Europas

Neanderkirche Bolkerstr. 36 € 27,- (21,-)

Fr 25 20 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Requiem Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen

Haus der Ärzteschaft Tersteegenstr. 9€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

Sa 26ca. 15 – 20 Uhr

Seite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 –16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Erna Rot

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

20 UhrSeite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Ritual – Moving Sounds: Markus Stockhausen & Tara Bouman Immer eine Uraufführung

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 19,- (13,-)

So 2710.30 Uhr

Seite 58

Mer bäde on senge op Platt Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Basilika St. Lambertus Stiftsplatz 7

ca. 15 – 19 UhrSeite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 – 16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Tilo Bunnies Trio

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 59

Sonntagsorgel: Orgelkonzerte von G. F. Händel Frank Vogel, Orgel Ein Orchester für St. Andreas Heinz Terbuyken, Leitung

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 53

Konzert – ensemble provocale düssel-dorf & düsseldorf festival! orchester Mozart-Requiem trifft Frank Martin

Auferstehungskirche Arnulfstr. 33€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-)

20 UhrSeite 54

30th Anniversary New Musette Richard Galliano Quartet Akkordeon-Zauberei mit Weggefährten

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

RO

www.parkvogel.de

Page 65: düsseldorf festival! magazin 2015

63

Mi 09

20 Uhr Seite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“ Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 1019 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20.30 UhrSeite 31

Lautmalerei 2.0 Frischzelle Intermediale Performances für Abenteurer

FilmwerkstattBirkenstraße 47€ 12,- (6,-)

Fr 11Ab 11 Uhr

Auch Sa 12, So 13Fr 18, Sa 19, So 20

Seite 56

„Der Blaue Eumel“ unterwegs in Düsseldorf Kammermusik, Jazz, Theater auf dem Oldtimer-LKW Infos siehe Homepage, Magazin, Presse

Verschiedene Plätze in Düsseldorf

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen Deutschlandpremiere

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Sa 1214 –16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz emco

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 Uhr

Seite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrwErkrather Str. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

So 13 13 und 14 Uhr

Seite 6

Zu Gast beim Weltkindertag Die Ballettschule am Schauspielhaus präsentiert sich auf der Bühne vor dem Theaterzelt

Burgplatz

Eintritt frei

14 –16 UhrSeite 60

Blue Lounge Jazz Andreas Schleicher Band

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

16 Uhr Seite 59

Sonntagsorgel Prof. Bernd Scherers, Berlin

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei, Spende erbeten

19 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 33

Jambinai Post-Punk und koreanische Tradition Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30

€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Mo 1420 Uhr

Seite 34

Grund für Liebe – Uta Köbernick Kabarett – politisch, zärtlich, schön

Theaterbar, Burgplatz € 25,- (19,-)

D i 1519.30 Uhr

Seite 35

Die Zeit ist aus den Fugen – Boris Wagner & Tobias Schirmer Szene – Sprache – Klang Uraufführung

Heine Haus Bolkerstr. 53€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 1619.30 Uhr

Seite 37

FM Biography Johanna Borchert Virtuos zwischen Jazz und Pop

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 38

Taklamakan Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700 & Ensemble Sarband Paradiese aus Luft

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 50,- (44,-) 39,- (33,-) 24,- (18,-) 14,- (8,-)

Do 1719.30 Uhr

Seite 39

Moscow Art Trio & Evelina Petrova-Alperin Trio Freude am Klangwagnis

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 27,- (21,-)

20 Uhr

Seite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität? Uraufführung

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

20 UhrSeite 39

Dreamers’ Circus Skandinavischer Folk von heute

maxhaus Schulstr. 11 € 27,- (21,-)

Fr 1819 Uhr

Seite 41

Konzert – Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival! orchester Werke von Brahms, Schnyder, Mendelssohn

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 41,- (35,-) 35,- (29,-) 30,- (24,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 42

Gospel Journey Faada Freddy Rapflows in spirituellen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

Sa 1914–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz codaku

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

19.30 UhrSeite 43

Daniel Schnyder Quartet Jazz von klassisch bis verrückt

Deutsche Bundesbank Berliner Allee 14€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

So 2014–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 58

Mundart trifft Musik Kantorei Oberkassel & Thorsten Göbel

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 45

Orgel trifft Jazz Reinhold Richter & Sebastian Gahler Trio Bach & Co. in neuem Licht

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 25,- (19,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 46

Verklärte Nacht PODIUM Festival & Bundesjugendballett Ruhe – Rausch – Traum

Johanneskirche Martin-Luther-Platz€ 27,- (21,-)

Mo 21 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 47

Das große Ganze – Heike Beckmann Kabarett – Oder wie man den Wald vor lauter Bäumen sieht

Theaterbar Burgplatz

€ 25,- (19,-)

D i 22 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 48

Borderline Kompanie Wang Ramirez Grenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20.30 Uhr Seite 49

Die Galaxie im Lungenflügel – Katia Bouscarrut Mit Musik und Poesie gegen den Tod

Bergerkirche Bergerstr. 18b€ 16,- (10,-)

Mi 2320 Uhr

Seite 48

Borderline Kompanie Wang RamirezGrenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 2420 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit Europapremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Mare Nostrum Trio Sospirata & A Cumpagnia Neue Ufer am Rande Europas

Neanderkirche Bolkerstr. 36 € 27,- (21,-)

Fr 25 20 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Requiem Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen

Haus der Ärzteschaft Tersteegenstr. 9€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

Sa 26ca. 15 – 20 Uhr

Seite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 –16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Erna Rot

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

20 UhrSeite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Ritual – Moving Sounds: Markus Stockhausen & Tara Bouman Immer eine Uraufführung

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 19,- (13,-)

So 2710.30 Uhr

Seite 58

Mer bäde on senge op Platt Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Basilika St. Lambertus Stiftsplatz 7

ca. 15 – 19 UhrSeite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 – 16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Tilo Bunnies Trio

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 59

Sonntagsorgel: Orgelkonzerte von G. F. Händel Frank Vogel, Orgel Ein Orchester für St. Andreas Heinz Terbuyken, Leitung

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 53

Konzert – ensemble provocale düssel-dorf & düsseldorf festival! orchester Mozart-Requiem trifft Frank Martin

Auferstehungskirche Arnulfstr. 33€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-)

20 UhrSeite 54

30th Anniversary New Musette Richard Galliano Quartet Akkordeon-Zauberei mit Weggefährten

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 09

20 Uhr Seite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“ Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 1019 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20.30 UhrSeite 31

Lautmalerei 2.0 Frischzelle Intermediale Performances für Abenteurer

FilmwerkstattBirkenstraße 47€ 12,- (6,-)

Fr 11Ab 11 Uhr

Auch Sa 12, So 13Fr 18, Sa 19, So 20

Seite 56

„Der Blaue Eumel“ unterwegs in Düsseldorf Kammermusik, Jazz, Theater auf dem Oldtimer-LKW Infos siehe Homepage, Magazin, Presse

Verschiedene Plätze in Düsseldorf

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 30

Konzert – Chor und Orchester der Andreaskirche Jupiter-Sinfonie & Beethoven-Messe

Kirche St. AndreasAndreasstr. 27€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen Deutschlandpremiere

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Sa 1214 –16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz emco

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

19 und 21 UhrSeite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8 € 16,- (10,-)

20 UhrSeite 28

Cuisine & Confessions Les 7 Doigts de la Main „Life happens in the kitchen!“

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 Uhr

Seite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrwErkrather Str. 30 € 31,- (25,-) 25,- (19,-)

So 13 13 und 14 Uhr

Seite 6

Zu Gast beim Weltkindertag Die Ballettschule am Schauspielhaus präsentiert sich auf der Bühne vor dem Theaterzelt

Burgplatz

Eintritt frei

14 –16 UhrSeite 60

Blue Lounge Jazz Andreas Schleicher Band

Theaterbar, Burgplatz

Eintritt frei

16 Uhr Seite 59

Sonntagsorgel Prof. Bernd Scherers, Berlin

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei, Spende erbeten

19 und 21 Uhr

Seite 29

Dunkelkonzert Olsen Trio Musik in absoluter Finsternis

Cube Mertensgasse 8

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 33

Jambinai Post-Punk und koreanische Tradition Deutschlandpremiere

Theaterzelt Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 32

Hallo Martin Zimmermann Halsbrecher fällt aus dem Rahmen

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30

€ 31,- (25,-) 25,- (19,-)

Mo 1420 Uhr

Seite 34

Grund für Liebe – Uta Köbernick Kabarett – politisch, zärtlich, schön

Theaterbar, Burgplatz € 25,- (19,-)

D i 1519.30 Uhr

Seite 35

Die Zeit ist aus den Fugen – Boris Wagner & Tobias Schirmer Szene – Sprache – Klang Uraufführung

Heine Haus Bolkerstr. 53€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Mi 1619.30 Uhr

Seite 37

FM Biography Johanna Borchert Virtuos zwischen Jazz und Pop

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 16,- (10,-)

20 UhrSeite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 38

Taklamakan Dorothee Oberlinger, Ensemble 1700 & Ensemble Sarband Paradiese aus Luft

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 50,- (44,-) 39,- (33,-) 24,- (18,-) 14,- (8,-)

Do 1719.30 Uhr

Seite 39

Moscow Art Trio & Evelina Petrova-Alperin Trio Freude am Klangwagnis

NRW.BANK Kavalleriestr. 22

€ 27,- (21,-)

20 Uhr

Seite 36

Bosque Ardora Rocío Molina Flamenco – radikal und ungezähmt

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität? Uraufführung

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

20 UhrSeite 39

Dreamers’ Circus Skandinavischer Folk von heute

maxhaus Schulstr. 11 € 27,- (21,-)

Fr 1819 Uhr

Seite 41

Konzert – Kantorei der Johanneskirche & düsseldorf festival! orchester Werke von Brahms, Schnyder, Mendelssohn

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 41,- (35,-) 35,- (29,-) 30,- (24,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 42

Gospel Journey Faada Freddy Rapflows in spirituellen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

Sa 1914–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz codaku

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

19.30 UhrSeite 43

Daniel Schnyder Quartet Jazz von klassisch bis verrückt

Deutsche Bundesbank Berliner Allee 14€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 40

A City Seeking its Bodies Alexandra Waierstall & HAUSCHKA Vergessene Orte – utopische Realität?

tanzhaus nrw Erkrather Str. 30€ 16,- Tickets nur über tanzhaus nrw

So 2014–16 Uhr

Seite 60

Blue Lounge Jazz Barbara Oxenfort Quartett

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 58

Mundart trifft Musik Kantorei Oberkassel & Thorsten Göbel

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 45

Orgel trifft Jazz Reinhold Richter & Sebastian Gahler Trio Bach & Co. in neuem Licht

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 25,- (19,-)

20 UhrSeite 44

Il n’est pas encore minuit … Compagnie XY Wildes Spektakel in luftigen Höhen Deutschlandpremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 46

Verklärte Nacht PODIUM Festival & Bundesjugendballett Ruhe – Rausch – Traum

Johanneskirche Martin-Luther-Platz€ 27,- (21,-)

Mo 21 19.30 Uhr

Seite 47

Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 47

Das große Ganze – Heike Beckmann Kabarett – Oder wie man den Wald vor lauter Bäumen sieht

Theaterbar Burgplatz

€ 25,- (19,-)

D i 22 19.30 Uhr

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Die Charts des lieben Gottes Wolfram Goertz Hör-Abend mit Musik von Bach bis Jan Delay

Neanderkirche Bolkerstr. 36€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 48

Borderline Kompanie Wang Ramirez Grenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20.30 Uhr Seite 49

Die Galaxie im Lungenflügel – Katia Bouscarrut Mit Musik und Poesie gegen den Tod

Bergerkirche Bergerstr. 18b€ 16,- (10,-)

Mi 2320 Uhr

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Borderline Kompanie Wang RamirezGrenztänzer an unsichtbaren Fäden

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

Do 2420 Uhr

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Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit Europapremiere

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Mare Nostrum Trio Sospirata & A Cumpagnia Neue Ufer am Rande Europas

Neanderkirche Bolkerstr. 36 € 27,- (21,-)

Fr 25 20 Uhr

Seite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 51

Requiem Nicolao Valiensi & La Grande Banda Metafisica Imaginäre Folklore ohne Grenzen

Haus der Ärzteschaft Tersteegenstr. 9€ 27,- (21,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

Sa 26ca. 15 – 20 Uhr

Seite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 –16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Erna Rot

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

20 UhrSeite 50

Il Ritorno – Circa Große Oper und kraftvolle Körperlichkeit

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Them and us Jochen Roller & Yuki Kihara Samoaner in Lederhosen

FFT Juta Kasernenstr. 6€ 19,- (13,-)

20 UhrSeite 52

Ritual – Moving Sounds: Markus Stockhausen & Tara Bouman Immer eine Uraufführung

JohanneskircheMartin-Luther-Platz€ 19,- (13,-)

So 2710.30 Uhr

Seite 58

Mer bäde on senge op Platt Hochamt auf Düsseldorfer Mundart

Basilika St. Lambertus Stiftsplatz 7

ca. 15 – 19 UhrSeite 57

La Procession Fantastique und Transe Express 2 Tage Kunstaktion zum 25jährigen Jubiläum des düsseldorf festival!

Schadowplatz und InnenstadtEintritt frei

14 – 16 UhrSeite 61

Blue Lounge Jazz Tilo Bunnies Trio

Theaterbar, BurgplatzEintritt frei

16 UhrSeite 59

Sonntagsorgel: Orgelkonzerte von G. F. Händel Frank Vogel, Orgel Ein Orchester für St. Andreas Heinz Terbuyken, Leitung

Kirche St. Andreas Andreasstr. 27Eintritt frei

18 UhrSeite 53

Konzert – ensemble provocale düssel-dorf & düsseldorf festival! orchester Mozart-Requiem trifft Frank Martin

Auferstehungskirche Arnulfstr. 33€ 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-)

20 UhrSeite 54

30th Anniversary New Musette Richard Galliano Quartet Akkordeon-Zauberei mit Weggefährten

Theaterzelt, Burgplatz€ 44,- (38,-) 37,- (31,-) 31,- (25,-) 25,- (19,-) 19,- (13,-)

www.duesseldorf-festival.de

Ticket-hotline: 0211.82 82 66 22

Ticket-informationen

Ticket-Hotline: 0211. 82 82 66 22 (bis 8.9.2015 Mo bis Fr und ab Festivalbeginn täglich 10 –18 Uhr) Fax: 0211. 82 82 66 16 E-Mail: [email protected]: www.duesseldorf-festival.de oder www.westticket.de Tickets können auch, bis einschließlich 4.9.2015 (Mo bis Fr 11 – 18 Uhr), in unserem Festivalbüro gekauft und abgeholt werden. Adresse: Bolkerstraße 14 – 16, 40213 Düsseldorf Ab 7.9.2015 nur noch an der Hauptkasse im Theaterzelt (täglich ab 11 Uhr). Tickets bekommen Sie außerdem bei den west:ticket Vorverkaufsstellen

zahlungDie Zahlung erfolgt per Bankeinzug oder Kreditkarte (EuroCard/MasterCard oder VISA). Bei Bezahlung mit Kreditkarte erheben wir 5% Gebühr. Als Bearbeitungs- und Versandgebühr berechnen wir pauschal 4,- €.

Allgemeine hinweiseEine Rückgabe gekaufter Karten ist nicht möglich. Bei Verlust von Einzelkarten kann kein Ersatz geleistet werden. Zu spät kommende Besucher haben keinen Anspruch auf Einlass, können aber gegebenenfalls in den Pausen eingelassen werden. Einige Veranstaltungsorte sind unbeheizt oder nur über Stufen zu erreichen, bitte tragen Sie Vorsorge. Seitenschiff-Plätze in Kirchen haben eingeschränkte Sicht, Emporen-Plätze sind vorwiegend Hörplätze.

unsere eintrittskarten gelten während des Festivals am jeweiligen Veranstaltungstag als Tickets für den VRR für die Hin- und Rückfahrt (bis 3 Uhr morgens) – und zwar im gesamten Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Süd, also von Brüggen im Westen bis Dortmund im Osten, von Rommerskirchen im Süden bis Haltern im Norden.

ermäßigungenSchülerInnen/Studierende (14 bis einschließlich 26 Jahre), Bundesfreiwilli gen-dienstleistende, Auszubildende, Schwerbehinderte (ab GdB 80, notwendige Begleit per son frei) sowie Erwerbslose erhalten gegen Vorlage eines entspre-chenden Nachweises 6,- € Rabatt auf alle verfügbaren Karten. Bitte den Nach-weis auch beim Einlass bereithalten.U14: BesucherInnen unter 14 Jahren erhalten gegen Vorlage eines gültigen Nachweises 50 % Ermäßigung auf alle verfügbaren Karten. U14/Familienkarte: Bei Vorlage der Düsseldorfer Familienkarte ermäßigt sich der Preis für Kinder unter 14 Jahren auf ca. ein Drittel des Normalpreises.FestivalCard: Die FestivalCard für 36,- € ermäßigt je ein Normalpreisticket pro Veran staltung um 30%. Das Ticket ist nicht übertragbar. Last Minute U27: BesucherInnen unter 27 Jahren erhalten gegen Vorlage eines gültigen Nachweises an der Abendkasse Tickets in den beiden günstigsten Preis-kategorien für einheitlich 13,- €. (Es besteht kein Anspruch auf ein Ticket.)

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VeRAnSTAlTunGSORTe 1 Theaterzelt, Burgplatz 2 Theaterbar im Theaterzelt, Burgplatz 3 Kirche St. Andreas, Andreasstraße 27 4 Neanderkirche, Bolkerstraße 36 5 Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39 6 Bergerkirche, Bergerstraße 18b 7 Basilika St. Lambertus, Stiftsplatz 7 8 Cube, Mertensgasse 8 9 Deutsche Bundesbank, Berliner Allee 1410 Heine Haus, Bolkerstraße 5311 maxhaus, Schulstraße 1112 NRW.BANK, Kavalleriestraße 2213 FFT Juta, Kasernenstraße 614 Schadowplatz

Außerhalb des Kartenausschnitts:

tanzhaus nrw, Erkrather Straße 30Filmwerkstatt, Birkenstraße 47Haus der Ärzteschaft, Tersteegenstraße 9 Auferstehungskirche, Arnulfstraße 33

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ZfRZeltfestival Ruhr

MfGDie Fantastischen Vier

Pott-Pflanzen

Kräutertour

AUGUST 2015

Ruhrtriennale im Remix

Ritournelle mit Caribou, The Notwist,

HeCTA, Pantha du Prince u.v.m.

80 Jahre Terry Riley mit Africa Express,

Tyondai Braxton & Mouse on Mars feat. Sonic Robots u.v.m.

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Page 68: düsseldorf festival! magazin 2015

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Schirmherr

Oberbürgermeister Thomas Geisel Das Kuratorium

Klaus R. Hartung (Vorsitzender), Örag Rechtsschutzversicherungs-AG – Vorstand

Dr. Lutz Aengevelt, Aengevelt Immobilien – Geschäftsführender Gesellschafter

Dr. Gottfried Arnold, Herausgeber der Rheinischen Post

Dr. Karl-Hans Arnold, Geschäftsführender Teilhaber der Rheinischen Post

Bibiana Bolsenkötter, Pricewaterhouse-Cooper AG – Partnerin

Prof. Dr. Dietrich Baumgart, Gemeinschafts-praxis am Preventicum

Friedrich G. Conzen, Vorsitzender des Kulturausschusses der Landeshaupt-stadt Düsseldorf

Felix Droste, Droste Verlag und Droste Reisen

Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

Dr. Ramin Goodarzi, Lindenau, Prior & Partner – Partner

Dr. Klaus Grossmann, Taylor Wessing – Partner

Hartmut Haubrich, ElectronicPartner Gruppe – Vorsitzender des Verwaltungsrats

Friedrich-Wilhelm Hempel, F.W. Hempel & Co. Erze und Metalle – Geschäftsführer

Elisabeth Hesse, Metro Group – Head of PR & Marketing

Dr. Michael Hüchtebrock, RSM Verhülsdonk GmbH – Geschäftsführender Gesell-schafter

Dipl.-Kfm. Wolfgang Kamper, ehem. Vor-sitzender des Kulturausschusses der Landeshauptstadt Düsseldorf

Daniela König, Mühlenhoff Management-beratung – Managing Director Group

Robert Lamers, Fortin Mühlenwerke GmbH & Co. KG – Geschäftsführender Gesell-schafter

Hans-Georg Lohe, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf

Dr. Andreas Maurer, The Boston Consulting Group – Senior Partner & Managing Director

Dr. Bernd Michaels, Vorstandsvorsitzender der Provinzial i.R.

Denis Rauhut, Industrieterrains Düssel-dorf-Reisholz AG – Vorstand

Prof. Dr. Günther Tondorf, Rechtsanwalt

Der Beirat

Engelbert Oxenfort (Vorsitzender)Bertram Müller Dr. Hanns Thomas Rauert

Das Team

intendanz und GeschäftsführungChristiane Oxenfort und Andreas DahmenFestivalbüroJan Kuhlmann, Assistenz der Geschäftsfüh-rung / SponsoringTimo Kasper, Leitung TicketingSarah Pluschke, Künstlerisches BetriebsbüroPola van den Hövel, Festivalbüro

Marketing und PresseClaudia Holthausen, KONTAKTE FÜR KULTURNils Vieten, AssistenzJulia Severing, Praktikum

Produktion / OrganisationArmin Leoni, LeitungAngelika Maul, Produktion und OrganisationProduktionsassistenzElena Bender, Ann-Catrin Dornauer, Magdalena WilhelmstropProduktionsteamAbilaschan Balamuraley, Karolin Breitschä-del, Sophia Kammann, Caroline Mackert, Nora Modrau, Tim Müller, Quynh Le Nguyen, Alexander Wilke

Technische leitungHans-Jürgen Müller, M-Projecta GmbHTechnische AssistenzChristian Hierhammer, Eckehard Merholz, Tobi Schwiebert, Hannah VietenTon- und lichttechnikerTon: Bastian Ellermeyer, Thomas Meinerz, Licht: Uli Hoolmans, Tanja Lewandowski, Katrin Lehmacher, Assistenz Stage CrewJonas Ahlrichs, Sara Corsten, Jana Fritze, Florian Griebel, Katharina Schellenberg, Eva Seuken, Annedore Bergner, Suse Berthold, Romain Lajarrige, Carolin Ritter, Chris StrietzVeranstaltungstechnikMedia-Spectrum GmbH & Co. KG

WebsitePhilipp Dawo, dawodawo – Inhalte und Technik

PromotionKlaus Schomburg

Künstler-CateringCaroline Barth, NN – LeitungUte Bley, Sven Botz, Doris Dierdorf, Rita Entner, Rudie Evers, Hanne Genger, Ria Held, Johannes Hummer, Margarete Jansen, Marion Kalversberg, Marlis Keiling, Wolfgang Kießler, Rainer Klause-ner, Roswitha Klausener, Elisabeth Lückenhaus, Elisabeth Machon,

Ingrid Meyer, Monika Müller-Griebel, Rose marie Raasch-Machac, Elaine Reynolds, Marianne Roggenkämper, Helga Schäfer, Birgit Schon, Elisabeth Schröder, Brigitte Schwittay, Wilhelm Schwittay, Ursula Strunk-Wroblewski, Marie-Luise Stürtz, Jürgen Thamm, Anne Theyssen, Marga Vorsmann, Beate Wegener, Hannelore Zermak, Hans-Jürgen Zieger

Catering, TheaterbarBarbara Oxenfort, Weinhaus Tante Anna

Danke

P. Elias H. Füllenbach OP – Kirche St. Andreas

Dr. Uwe Vetter, Hermine Schuster, Uwe Hardt – Johanneskirche

Walter Schuster – NeanderkircheKlaus Schumacher, Haus der ÄrzteschaftThorsten Nolting, Heinz Frantzmann –

Diakonie DüsseldorfBettina Masuch, Stefan Schwarz –

tanzhaus nrwHeinz Holzapfel, Jan Wagner –

Filmwerkstatt DüsseldorfChristoph Meyer – Deutsche Oper

am RheinNicolas Schiffer – cubeEdo Johan Gersdorf – ReservatIris Müller-Nagel, Julian Höbsch –

maxhausSelinde Böhm, Rudolf Müller – Heine HausTobias Ludowigs – Weinhaus Tante Anna

impressum

Herausgeber und V.i.S.d.P.Düsseldorf Festival gGmbHChristiane Oxenfort, Andreas DahmenBolkerstraße 14–16 | 40213 DüsseldorfTelefon: 0211 82 82 66-0 E-Mail: [email protected]: www.duesseldorf-festival.deRedaktionClaudia HolthausenTextbeiträgeThomas Hag, Claudia Holthausen, Max Florian Kühlem, Regine Müller, Natascha Plankermann, Sarah Pluschke, Bernd Schuknecht, Melanie SuchyRedaktionsassistenzSarah PluschkelektoratNadine PüschelAnzeigenPola van den HövelGrafik Cover/KampagneDie WerbtätigenGrafik inhaltRempen / Jan van der Most

Stand August 2015, Änderungen vorbehaltenGedruckt mit freundlicher Unterstützung von POMP, Druckerei und Verlag GmbH, Bottrop

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D e u t s c h e O p e r a m r h e i n – p r e m i e r e n B a l l e t t a m r h e i n – p r e m i e r e n

R ic ha R d St R au S SaraBellaML: Beikircher • I: Gürbaca —Fr 18.09.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

G a eta no d on i z et t il’elisir D’amOreML: Betta • I: Rechi —Sa 17.10.2015 ↗ Theater Duisburg

Do 21.04.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA)

e m m e R ic h Ká l m á nDie Zirkus-prinZessinML: Betta • I: Köpplinger—Fr 13.11.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

Fr 20.05.2016 ↗ Theater Duisburg (WA)

G iac omo P u c c i n ituranDOtML: Kober • I: Li—Sa 05.12.2015 ↗ Theater Duisburg

G i u Se PPe V e R diDOn carlOML: Yurkevych • I: Joosten—Sa 13.02.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf

R ic ha R d St R au S SariaDne auf naxOsML: Chien • I: Hilsdorf—Do 25.02.2016 ↗ Theater Duisburg

So 27.03.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf (WA)

niKolai RimSKi-KoRSaKowDer gOlDene hahnML: Kober • I: Bertman —Fr 15.04.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf

m a R i u S F e l i x l a nG eDie schneeköniginJ u n g e O p e r a m r h e i nu r au f f ü h r u n g / au f t r ag s kO m p O s i t i O nf ü r a ll e a b 6 J a h r e n

ML: Beikircher / Stöcker • I: Schmid—Sa 23.04.2016 ↗ Theater Duisburg

Mo 04.07.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf

PlattFoRm ReGie deutSche oPeR am RheinYOung DirectOrs:What next? trOuBle in tahitiML: Wong / Chestnut • I: Torell / Westerbarkei—Sa 04.06.2016 ↗ Theater Duisburg

ot to n ic ol a iDie lustigen WeiBervOn WinDsOrML: Kober • I: Hilsdorf —Fr 24.06.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf

b.17Martin Schläpfer7—Sa 05.09.2015 ↗ Theater Duisburg

b.25WilliaM forSytheWOrkWithinWOrk frederick aShtonsYmphOnic variatiOns hanS van ManentWO gOlD variatiOns—Sa 10.10.2015 ↗ Opernhaus Düsseldorf

b.26auguSt BournonvilleBOurnOnville Divertissementantony tudorDark elegiesterence kohlerOneuraufführung—Sa 16.01.2016 ↗ Theater Duisburg

b.27george BalanchineDuO cOncertantMartin SchläpfervariatiOnen unD partitenuraufführungkurt JooSSDer grüne tisch—Fr 18.03.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf

b.28paul tayloresplanaDehuBert eSSakoWteneBre uraufführung nilS chriSteDifferent DialOguesuraufführung—So 29.05.2016 ↗ Opernhaus Düsseldorf

YOung mOvesplattforM choreographie Ballett aM rhein—Sa 18.06.2016 ↗ Theater Duisburg

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spielZeit 2015/16—

g e n e r a l i n t e n D a n t Prof. Christoph Meyer g e n e r a l m u s i k D i r e k t O r Axel Kober B a l l e t t D i r e k t O r & c h e f c h O r e O g r a p h Martin Schläpfer

i n f O s & k a r t e n ↗ Düsseldorf: Tel. + 49 (0) 211. 89 25 211 ↗ Duisburg: Tel. + 49 (0) 203 . 940 77 77 www.operamrhein.de

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Bildnachweis

Kurz und Gut, S. 6: GrEAT’z („Feiern macht hungrig“), Ballettschule am Schauspielhaus („Weltkindertag“), fotolia („Das zählt!“, „KombiTicket“ macht mobil“), ClipDealer („Die Bar wird rot“)

Jubiläumschronik, S. 12: Manfred Esser (1 – 1991), Frank Struck (2 – 1992), André Golias (7 – 1997)

Jubiläumschronik, S. 14: Mattias Edwall (9 – 1999), Wolfgang Weimer (13 – 2003)

Jubiläumschronik, S. 18: Christian Wellenberg (15 – 2005), Hugo Glenndinning (19 – 2009), Susanne Diesner (20 – 2010)

Jubiläumschronik, S. 20: Demag Cranes AG (21– 2011), Neumann und Rodtmann (23 – 2013), Susanne Diesner (24 – 2014), Die Werbtätigen (25 – 2015)

Cuisine & Confessions, S. 28: Alexandre Galliez

Dunkelkonzert, S. 29: Hansen (Magnus Hansen), Hall (Mathias Halvorsen), Grilc (Steven Walter)

Konzert – Chor und Orchester der Andreas-kirche, S. 30: Piotr Kwapisz

Lautmalerei 2.0, S. 31: Zeitkunst

Hallo – Martin Zimmermann, S. 32: Augustin Rebetez

Jambinai, S. 33: Hyunggun Kim

Borderline, S. 48: Agathe Poupeney

Die Galaxie im Lungenflügel – Katia Bouscarrut, S. 49: Katia Bouscarrut

Il Ritorno, S. 50: Stills aus dem Trailer „Il Ritorno by Circa - In Development“

Mare Nostrum, S. 51: A Cumpagnia

Requiem, S. 51: Nils Vieten

Them and us, S. 52: Evotia Tamua

Ritual – Moving Sounds, S. 52: Francesco Dalla Pozza

Konzert – ensemble provocale düsseldorf, S. 53: ensemble provocale

30th Anniversary New Musette – Richard Galliano Quartet, S. 54: Vincent Catala (Galliano), Wim Van Eesbeek (Catherine)

Straßenmusik, S. 56: Boris Wagner

Straßentheater, S. 57: Transe Express

Düsseldorf special!, S. 59: Bernd Hohnstock

Düsseldorf special! – Blue Lounge Jazz, S. 60: Till Brönner (Schleicher), Tossia Corman (codaku), Frankenhauser Fotografie (Oxenfort), Helmut Schmeck (emco)

Düsseldorf special! – Blue Lounge Jazz, S. 61: Florian Brückner (Rot), Gerd Bertmar (Bunnies)

Grund für Liebe, S. 34: Mirco Rederlechner

Die Zeit ist aus den Fugen, S. 35: Boris Wagner

Bosque Ardora, S. 36: Alain Scherer

FM Biography – Johanna Borchert, S. 37: Simon Hegenberg

Taklamakan, S. 38: Johannes Ritter

Moscow Art Trio, S. 39: Ulrich Balß | JARO

Dreamers’ Circus, S. 39: Caroline Bittencourt

A City Seeking its Bodies, S. 40: Christian Herrmann

Konzert – Kantorei der Johanneskirche, S. 41: Susanne Diesner

Gospel Journey, S. 42: Barron Claiborne

Daniel Schnyder Quartet, S. 43: Anja Tanner (Schnyder), Oli Rust (Dobler)

Il n’est pas encore minuit …, S. 44: Christophe Raynaud De Lage

Orgel trif f t Jazz, S. 45: Reiner Witzel

Verklärte Nacht, S. 46: Andrej Grilc

Die Charts des lieben Gottes – Wolfram Goertz, S. 47: Andreas Endermann

Das große Ganze – Heike Beckmann, S. 47: Christa Lachenmaier

DIE WERBTÄTIGEN

Professionelle sucht kundschaftfür ungezügelten gedankenaustausch.Die Werbeagentur mit gefühlsechten leistungen: www.diewerbtaetigen.de

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Von der deutschen Waschmittelfabrik zum international tätigen Konzern: Henkel hält global führende Marktpositionen mit Top-Marken wie Persil, Schwarzkopf oder Loctite. Über 80 Prozent der fast 50.000 Mitarbeiter arbeiten außerhalb von Deutschland. Hauptsitz und größte Produktions-stätte weltweit? Düsseldorf

Unsere Heimat: Düsseldorf.Unser Zuhause: Die Welt.

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Manchmal findet sich etwas, wonach man nie gesucht hat. So war es für Edit Graf, als sie mit der Djembe ihrInstrument entdeckte. Mit dem Bahnfahren war das anders. Ihren Traum, im Cockpit zu sitzen, hatte sie schonmit 18, erzählt sie und strahlt dabei die Freude aus, die man auch bei jedem ihrer Liveauftritte erleben kann.

Beim Spielen kommt die Freude von innen.“

Beim Fahren von außen.“

Wir fahren Sie.

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