e.ch klasse 3 . nr · weiterbildungsinstitut in strukturierter form zur ver-fügung stehen. auf der...

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WWW.EDUCASE.CH 02 EDUTORIAL 06 IM MITTELPUNKT 09 WORLDWIDE LEARNING 10 EDUTAINMENT 11 UNTERNEHMEN Klasse ! Nr. 3 2015 02 AUSBLICK Lifelong Learning 06 IM MITTELPUNKT Lehrplan 21: Jetzt geht es an die Umsetzung! DER INFOLETTER VON EDUCASE

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www.Educ a s E.ch

02 EDUTORIAL

06 ImmITTELpUnkT

09 WORLDWIDELEARnIng

10 EDUTAInmEnT

11 UnTERnEhmEn

Klasse! Nr. 3 2015

02AUsbLIck

Lifelong Learning

06ImmITTELpUnkT

Lehrplan 21: Jetzt geht es an die Umsetzung!

dE r I n folEttE r von Educ a s E

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Educase: Eine Lösung mit Zukunft.

Lifelong Learning Wie wir in Teil 2 unserer Vision dargelegt haben, werden die Vernetzung der Akteure und die Befriedigung ihrer wesentlichen Kommunikationsbedürfnisse zu zentralen Kriterien bei der Wahl einer Softwarelösung. Das heisst auch, dass die einzelnen Lern- und Bildungsstationen verknüpft werden müssen, damit die Educase-User ihr individuelles, lebenslanges Lernen überblicken und aufbauend gestalten können.

stefanhermann, Geschäftsführer Base-Net

Konzepte wie das international viel diskutierte «lifelong learning» gehen davon aus, dass Bildung heute nicht mehr in klar definierten lebensphasen und an ebenso eindeutig identifizierbaren orten stattfindet, sondern in ganz verschiedenen formen und während des ganzen lebens auftreten kann und muss.

Gemäss definition des Europarats umfasst lifelong learning «alle formen der allgemeinen, der beruflichen und der nicht formalen Bildung sowie des informellen lernens während des gesamten lebens, aus denen sich eine verbesserung von wissen, fähigkeiten und Kom-petenzen […] ergibt […].» dabei ist nach Meinung von Jannette collins (university of wisconsin) zu erwarten, dass dies sowohl die art und weise des unterrichtens als auch des lernens grundlegend verändert.

das Konzept des lifelong learning erfordert von den softwareherstellern eine hohe durchlässigkeit von Informationen zwischen Bildungsinstitutionen.

sollen weiterführende aus- und weiterbildungen nahtlos auf bereits erworbenem wissen und früher erlangten Kompetenzen

aufbauen, so müssen die Informationen dem aus- und weiterbildungsinstitut in strukturierter form zur ver-fügung stehen. auf der Basis unserer langjährigen Erfahrung in der automatisierung unternehmensüber-greifender organisations- und Informationsprozesse ist Base-net hier in der lage, ausgereifte und praxiser-probte technologien und Konzepte zur verfügung zu stellen.

damit einher geht ein Paradigmenwechsel in Bezug auf die Zugehörigkeit der daten. werden in tradi tionellen schulapplikationen daten ausschliesslich vom aus- und weiterbildungsinstitut erfasst, verwaltet und archiviert, so gehen moderne lösungen von einer gewissen daten-mobilität aus. schüler/innen oder student/innen sollen in der lage sein, daten über erworbene Kompetenzen oder abschlüsse in eine nächste aus- oder weiterbildung mitzunehmen, gegenüber dritten zu dokumentieren und/oder für eine spätere verwendung zu archivieren. die smarte vernetzung von Educase mit dem PEaX-Portal erlaubt eine benutzerfreundliche, datenschutz-konforme umsetzung dieser wesentlichen anforderung.

die schule der Zukunft ist dynamisch, vielfältig kom-munikativ und mobil. Ihre akteure wollen sich vernet-zen, kommunizieren und ihre daten nutzen können. die schulsoftware der Zukunft muss daher vielmehr offene Kommunikationsplattform als funktional abgrenzba-res applikationssilo sein. Educase erfüllt genau diese anforderungen. und ist damit die software von heute für die schule der Zukunft.

EDUTORIAL AUsbLIck

3Teil

Liebe Leserin, lieber Leser

Es geht vorwärts mit Educase! In der

ersten «Klasse!»-Ausgabe haben wir

Ihnen unsere Vision für Educase

vorgestellt, nämlich, ein innovatives

Gesamtsystem für den Austausch aller

zu ent wickeln, die mit der Schule zu tun

haben. In der zweiten Ausgabe berich-

teten wir davon, was wir unter dem

Portalcharakter verstehen: ein Tor zur

intelligenten Vernetzung, dank der die

richtige Information zur richtigen Zeit

am richtigen Ort verfügbar wird.

An dieser Stelle erweitern wir den Ver-

netzungsgedanken: Da der Lernprozess

einer Person nicht an eine einzelne

Bildungsinstitution gebunden ist,

sondern über verschiedene Stationen

läuft, will auch Educase diese Infos

durchgängig abbilden. So kann jeder

User in seinem Educase-Portal sein

lebenslanges Lernen verfolgen und

weiterentwickeln. Zur Umsetzung dieser

Vision setzen wir auf starke Partner,

die das «Lifelong Learning» ihrer Schüler

und Studenten aktiv unterstützen.

Dazu gehört auch der Erwerb von Kom-

petenzen – denn erst sie ermöglichen es,

das Wissen in verschieden Situationen

des Lebens clever einzusetzen. Gleich

drei Experten-Statements zum Lehr-

plan 21 konnten wir für diese Ausgabe

gewinnen!

Freuen Sie sich auf spannende Inputs

rund um das Lernen, das uns alle ein

Leben lang begleitet.

Stefan Hermann,

Geschäftsführer

Base-Net

4finden Sie in

der nächsten

Ausgabe.

Teil

3klasse!informiert 01/2015

Auch Hochschüler haben nie ausgelernt

«Was machen Sie beruflich?» Das ist eine gerade in der Schweiz sehr häufig gestellte Frage. Der fachliche Hintergrund ist bei uns nicht nur notwendige Voraussetzung für bestimmte Jobprofile, sondern auch wesentliches Moment der individuellen Identität. Aber lernen wir heute nicht ein Leben lang? Und ist die berufliche Ausbildung nicht nur ein kleiner Teil davon? Auf diese Fragen sucht man auch an der Hochschule Luzern Antworten.

stefanhermann, Geschäftsführer Base-Net

die nennung des Berufs gibt nur sehr verkürzt aus-kunft über unser ausbildungs- und lernprofil. Professor dr. Erik nagel von der hochschule luzern meint dazu:

das individuelle, sich ständig entwickelnde lernverhal-ten ist nicht zuletzt eine antwort auf die wandelbaren und vielfältigen anforderungen der Berufswelt: «heute ist jeder und jede gefordert, nebst der fachlichen Identi-tät auch eine Identität als lernende/r zu entwickeln», so Erik nagel. In fast allen Berufen ist man heute angehal-ten, sich ständig neues wissen und neue Kompetenzen anzueignen. die Berufsbilder sind kaum noch über-schaubar, es gibt eine vielzahl an spezialisierungen, und nicht selten werden Zusatzqualifikationen benötigt.

das lernen umfasst aber nicht nur den professionellen Bereich, auch der private gehört dazu. denn heute wird vermehrt nach einer sinnvollen, herausfordernden tätig-keit gesucht, die sowohl Berufliches als auch Privates umfasst. nicht die fachliche, sondern die persönliche weiterentwicklung steht im vordergrund.

welche Konsequenzen hat das für schulen und hoch-schulen? die hochschule luzern stellt sich den heraus-forderungen des lifelong learning:

■■ sie sensibilisiert und unterstützt studierende im lebenslangen lernprozess.

■■ sie bietet individuelle Beratungen an. ■■ sie stellt flexible und innovative lernangebote

zusammen. ■■ sie bindet ihre weiterbildungen direkt an organi-

sationen der arbeitswelt an, um deren Bedürfnissen gerecht zu werden.

das Ziel von Educase ist es, dass die lernenden ihr lernprofil im Educase-Portal über mehrere Bildungs-stationen hinweg und angereichert durch weitere indi-viduelle Elemente abbilden und überblicken können. der strukturierte austausch dieser Informationen ermöglicht einen erleichterten und sehr viel präziseren austausch zwischen lernenden, Bildungsinstitutionen und der arbeitswelt.

«Meist nennen wir nur denjenigen Ausbildungsschritt, mit dem wir uns am stärksten identifizieren. Dies wird uns nicht gerecht, denn wir lernen und entwickeln uns beruflich, privat und im Unterricht. Und zwar ein Leben lang.»

Prof. Dr. Erik Nagel leitet den Executive MBA Luzern (EMBA Luzern) seit 2005 und unterrichtet in diversen Weiter­bildungsprogrammen. Seit 2007 leitet er das Institut für Betriebs­ und Regionalökonomie IBR in Co­Leitung. Seit 2012 ist er als Vize­Direktor verantwortlich für den Bereich Weiterbildung des Departements Wirtschaft. Erik Nagel begleitet Organisationen bei Veränderungsprozessen und coacht Führungspersonen.

4

InDERpRAXIs

IfA auf Erfolgs-kurs – jetzt auch dank EducaseDas Institut für Arbeitsagogik IfA ist das führende

Kompetenzzentrum für Arbeitsagogik in der Schweiz.

Sein Angebot reicht von einer praxisorientierten

Ausbildung über Weiterbildungsseminare bis hin zu

Firmenkursen. Mit Educase werden die Administration

sowie die Interaktion zwischen Dozierenden und

Studierenden optimiert.

Sketch-Note: Sprich einfach so, wie dir der Griffel gewachsen ist!

um Inhalte, zum Beispiel unterrichtsstoff, zu begreifen, zu behalten und dann auch

verständlich zu vermitteln, kann man sich mit notizen behelfen. noch hilfreicher können diese notizen aber sein, wenn man sie nicht nur in form von wörtern, Phrasen und sätzen anlegt. sondern auch so, wie wir ja unsere

Erinnerungen ohnehin hauptsäch-lich im Kopf ablegen: als Bilder, oder als skizzen. und auf dieser Grundlage baut sketch notes auf. In dieser notiztechnik

sind text, Bild und strukturen so miteinander verknüpft, dass sie regelrechte Erinnerungs-anker und assoziations-Brücken bilden.

Es soll hier übrigens niemand behaupten, er oder sie sei zeichnerisch zu unbegabt für sketchnotes. denn zeichnen können alle – es muss ja nicht schön sein, nur funk tionieren. auch «primi tive» urzeitliche höhlenmalereien waren im Prinzip sketchnotes und sind heute noch les- und verstehbar. Zugegeben, es braucht etwas Mut, sich von der erlernten schriftform zu lö sen. aber der lern-Effekt ist verblüffend!

mehrInformation:www.goo.gl/UsTVmU(anleitung in form von sketchnotes)www.sketchnotes.de(Infos und ressourchen zum downloaden)de.wikipedia.org/wiki/sketchnotes

Rolfkaufmann,Sales & Account Manager

das Projekt sieht die Einführung von Educase in drei Phasen vor. als Erstes wird die Kursadministration inkl. Portalfunktionalitäten eingebunden. letztere werden durch PEaX zur verfügung gestellt und ermöglichen die Integration der studierenden und Kursteilnehmer in die Prozesse. Kommunikation, Interaktion und Zusammen-arbeit werden dadurch wesentlich einfacher und effizi-enter. Zu einem späteren Zeitpunkt wird der funktions-umfang von Educase um die Kursevaluation und das Management der Kompetenznachweise erweitert.

neben dem Bedürfnis des Ifa, dozenten und sekretariat bei deren administrativen tätigkeiten zu entlasten, stand auch die absicht im Zentrum, den studierenden eine moderne «E-Plattform» zur verfügung zu stellen, die den heutigen und zukünftigen ansprüchen rechnung trägt.

dieses vertrauen ist sukzessive entstanden, unter ande-rem aufgrund des professionellen und glaubwürdigen auftretens des Base-net-teams, zusätzlich unterstützt durch die daniel herzog Bildungsmarketing Gmbh. aus-schlaggebend war auch die tatsache, dass das Educase-Portal webbasiert läuft und die user unabhängig vom Betriebssystem darauf zugreifen können.

InstitutfürArbeitsagogikIfAstiftstrasse 1, ch-6006 luzern www.institut-arbeitsagogik.ch

Praxis-Tipp

Das Vertrauen darauf, dass die Geschäftsprozesse durch Educase adäquat abgebildet und spezielle Bedürfnisse des IfA ernst genom-men werden, hat massgeblich zur Entscheidung des IfA für Educase beigetragen.

Educase meets Ein gelungener Coup: Educase kooperiert mit der international führenden

Stundenplansoftware Untis. Ziel ist es, den Bildungsinstitutionen ein durch gängiges

und integriertes Gesamtsystem anzubieten.

UfukYildiz, Projektleiter undAloiskrähenmann, Product Expert

den Grundstein des weltweit erfolgreichen Produkts (und unternehmens) untis legten die beiden Gründer Bernhard Gruber und heinz Petters vor 45 Jahren im Jahr 1970. Ihre vision war es, ein Programm zu entwickeln, das in der lage ist, stundenpläne für die verschiedenen schulformen in hoher Qualität zu berechnen. die Basis für die verlässliche Planung sind intelligente, automa-tisch arbeitende algorithmen, die sich mit ihrer schnel-ligkeit und Zuverlässigkeit über die Jahre bewährt und und so untis zum Marktführer gemacht haben.

heute ist untis weltweit für mehr als 20'000 schulen das synonym für computerunterstützte stundenplaner-stellung. In über 80 ländern, in mehr als 30 verschiede-

nen sprachen und in allen erdenklichen schultypen unterstützt das unternehmen stundenplaner bei ihrer anspruchsvollen aufgabe. auch in

der schweiz setzen bereits 600 schulen von der volksschule über die Berufsschule bis zum

Gymnasium untis zur Planung ein.

der fokus der Partnerschaft ist es, die Kompetenzen des jeweilig anderen komplementär zu ergänzen und zu stärken. Mit Educase werden die Kurse und lektionen mit den teilnehmenden, dotationen und Kurspensen geplant und verwaltet. untis wiederum legt die lektio-nen schliesslich optimal in die möglichen Zeitgefässe und räume.

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pARTnER

gruber&pettersgmbhBelvederegasse 11 at-2000 stockerau www.grupet.at

swiss-UntisITgmbhadrian fankhauser weidstraße 29 ch-8932 Mettmenstetten www.gpuntis.ch

Die Schulen sollen das Zusammenspiel als runden Alltag erleben, dank eines nahtlosen, durchgängigen Systems ohne Doppel -spurigkeiten.

Untis

klasse!informiert 01/2015

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Lehrplan 21: Jetzt geht es an die Umsetzung!

In den ersten Kantonen wurde zu Beginn des neuen

Schuljahres der Lehrplan 21 (LP 21) eingeführt,

weitere Einführungen folgen in den kommenden

Jahren. Nicht überall ist die Umsetzung unumstritten,

einige Kantone sind noch daran, eigene Anpassungen

vorzunehmen. Wie steht es um den LP 21? Unser

Produktexperte Alois Krähenmann, der Kompetenz-

experte Daniel Hunziker sowie Werner Senn, Mitglied

der Entwicklung des LP 21 im Fachbereich Sprachen,

präsentieren uns ihre Sichtweise.

7klasse!informiert 01/2015

Eine gute schule ist eine schule mit guten lehrper- sonen. Macht der lP 21 gute lehrpersonen? vermutlich nicht automatisch.

was sind denn die Merkmale guter lehrpersonen? die antwort enthält sicher dinge wie «strahlen freude an der arbeit aus», «vermitteln den sinn des Gelernten», «geben den Einzelnen hilfreiche rückmeldungen zum Gelernten». aber «administrative Präzision» wird in dieser aufzählung nicht erscheinen.

die orientierung des lehrplans 21 nach Kompetenzen setzt bei der sinnstiftung an: die anwendung von wissen wird hervorgehoben. Etwa nach dem englischen sprichwort

"A pinch of experience is worth a peck of theory" – ein Gramm Erfahrung ist mehr wert als eine Tonne Theorie.

Educase vereinfacht die administration. die lehrperso-nen werden bei eintönigen standardaufgaben ebenso unterstützt wie beim Planen und durchführen von individualisiertem unterricht und beim zuverlässigen verwalten von vielfältigen rückmeldungen. so bleibt ihnen mehr Zeit für sinnstiftende tätigkeiten. Mehr Zeit, um das zu machen, weswegen sie lehrerinnen und lehrer geworden sind.

die lehrpersonen können sich auf das wesentliche konzentrieren: auf die Entwicklung der individuellen Kompetenzen ihrer schüler.

der lP 21 beinhaltet zwei innovative aspekte:

1. Die Loslösung von

Jahrgangszielen zugunsten jahrgangsübergreifender

Zielsetzungen und

2.die Kompetenzorientierung.

In der heutigen Zeit ist immer weniger statisches wissen gefragt, vielmehr geht es um die handlungsfähigkeit in komplexen, vielschichtigen situationen.

das Problem ist, dass im lP 21 fachwissenbezogene Inhalte mit fachunabhängigen kompetenzorientierten formulierungen vermischt sind. wissen ist unterrichtbar und überprüfbar. Es bildet das fundament der Kompe-tenzen.

Kompetenzen aber werden durch Erfahrungen in wirk-lichen herausforderungen erlernt. nur wird die frage, wie man lebensnahe, komplexe und herausfordernde aufgabenstellungen kreiert, im lP 21 nicht abgehandelt.

meine Antwort: indem man aufhört, alles in fächer zu sezieren, und sich von der vorstellung löst, alles in einem richtig-und-falsch-schema bewerten zu wollen. was zählt, ist die Erfahrung sowie die reflexion darüber.

aufgrund dieser ausgangslage entwickle ich mit dem Educase-team zum einen webbasierte tools für den wissenserwerb und zum anderen organisations-, doku-mentations- und reflexionstools für die Entwicklung der schlüsselkompetenzen (siehe auch «Klasse!» 2/2014).

wissen wird im lP 21 als teil von Kompetenzen defi-niert. fachwissen ist beispielsweise die Kenntnis einer rechtschreibregel oder das wissen, wie ein bestimmter text aufgebaut ist (z.B. ein Geschäftsbrief ). dieses vielfältige wissen fliesst beispielsweise in die schreib-kompetenz ein: Ich schreibe einen text, in dem ich diese rechtschreibregel angemessen anwende. Inter-essant ist, dass viele kompetente schreiberinnen und schreiber einzelne regeln zwar richtig anwenden, aber nicht immer gleich auch die regel explizit benennen können. vielleicht ist dies der Grund, weshalb viele glauben, dass Kompetenz einfach nur anwendung ist und wissen nur lernen, dabei ist dieses wissen nur so tief in ihr sprachgefühl eingedrungen, dass es dann automatisiert angewendet werden kann. aber auch das schreiben muss gelernt werden.

wissen wie Kompetenzen bauen die schülerinnen und schüler auf, indem sie sich in dafür geeigneten lern-situationen mit der entsprechenden Materie auseinan-dersetzen. sie eignen sich darin wissen an und bauen sich Kompetenzen auf.

wissensaufbau wie Kompetenzaufbau sind beides lernprozesse. wissen als lernprozess und Kompetenz als anwendungsprozess können sich nicht gegenüber-gestellt werden.

Die Vernetzung von Kompetenzen, Kooperationen und fächerübergreifenden Aufgaben ist im LP 21 zentral.

Beispiel Klassenzeitung: hier werden viele verschie-dene Kompetenzbereiche des lehrplans deutsch abge-deckt. Zudem ist eine intensive auseinandersetzung mit der sache nötig, über die geschrieben wird, was immer auch eine vernetzung mit den entsprechenden fach-gebieten verlangt. Eine Klassenzeitung ist fast nur als kooperatives Gemeinschaftsprojekt sinnvoll, verlangt also viel Kooperation und austausch und bietet dazu auch viele lerngelegenheiten.

Alois Krähenmann ist Produktexperte Education bei Base­Net. Er hat vorher 7 Jahre als Physik­ und Mathe matiklehrer, 7 Jahre in der Privatwirtschaft und anschliessend 10 Jahre als Rektor einer Mittelschule gearbeitet.

ImmITTELpUnkT

Werner Senn ist Dozent an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Er ist Leiter des Studienbereichs Fachwissenschaften/Fachdidaktiken, Mitglied der Ausbildungsleiterkonferenz sowie Leiter des Fachs Deutsch. U.a. hat er an der Ausarbei­tung des LP 21 im Bereich Sprachen mitgewirkt und ist Mitautor und Herausgeber des Deutsch­Lehrmittels «Die Sprachstarken».

Daniel Hunziker war 24 Jahre als Lehrer oder Schulleiter auf allen Stufen der obligatorischen Schule tätig. Er hat unzählige Kompetenzraster kreiert. Im Herbst 2015 erscheint sein Buch «Hokuspokus Kompetenz?» (siehe Buchtipps S. 10).

Alois Krähenmann Daniel Hunziker Werner Senn

Die ausführlichen Statements von Daniel Hunziker und Werner Senn finden Sie auf unserer Website: www.educase.ch/klasse

Das renommierte Lyceum Alpinum Zuoz sieht das Potenzial von Educase

Das Lyceum Alpinum Zuoz ist überzeugt vom Potenzial,

das in Educase und der zugrundeliegenden Vision

steckt. Base-Net seinerseits ist vom Lyceum Alpinum

mit seiner internationalen Ausstrahlung begeistert.

Könnte die Swiss International Boarding School für

Educase zum Sprungbrett in die weite Welt werden?

Rolfkaufmann, Sales & Account Manager

das lyceum alpinum Zuoz – swiss International Boar-ding school – kann auf eine 100-jährige tradition zurück-blicken. Es ist eine der führenden internationalen Inter-natsschulen Europas. Über 200 interne schülerinnen und schüler aus mehr als 30 ländern sowie 100 externe schülerinnen und schüler aus der region werden hier auf die Matura, das deutsche abitur oder das Internatio-nal Baccalaureate vorbereitet. Geradezu einmalig ist die Möglichkeit, sich bereits in jungen Jahren international zu vernetzen.

Mehrsprachigkeit, unterschiedliche noten- und Beurtei-lungssysteme sowie Bedürfnisse des Internatsbetriebs sind nur einige der spezifischen anforderungen. Zudem wünscht sich das lyceum alpinum ein Portal, mit dem schüler und Erziehungsberechtigte in die Kommunika-tionsprozesse eingebunden werden können, so dass mehr Zeit für die persönliche Betreuung zur verfügung steht.

die verantwortlichen des lyceum alpinum möchten zu einem späteren Zeitpunkt auch die alumni untereinan-der über Educase vernetzen. derzeit gehören dem «Zuoz club» rund 2’200 ehemalige schülerinnen und schüler aus 42 ländern an, die weltweit in 18 regionalgruppen gegliedert sind.

8

InDERpRAXIs

LyceumAlpinumZuozch-7524 Zuoz www.lyceum-alpinum.ch

"I am a lifelong learner and I try

to exemplify this for my students.

Learning is not about arriving at a

destination, but the ability to continue

to explore one's curiosity throughout

a lifetime."

heather thompson-cavalli, college counselling

Pause!

SUDOKU

Anleitung:die leeren Zellen des spielfelds sind mit den Ziffern 1 bis 9 zu füllen. Jede Ziffer darf in jeder Zeile/spalte und in jedem 3x3-teilquadranten nur je einmal vorkommen.

(Lösung auf der letzten Seite)

4 8 7 2 17 5 2 9

1 7

8 9 23 8 9

3 6 8

3 19 1 5 4

6 1 7 9 3

8 5 41 6 7 3

2 7 8 1

5 4 1 6 87 6 9 2

4 9 5 8 3

7 9 5 23 5 4 6

2 3 8

leicht mittel

9klasse!informiert 01/2015

Schulalltag in den USA: Die Molisons aus New YorkUnter der Rubrik «Worldwide Learning» stellen wir zukünftig in jeder

Ausgabe von «Klasse!» einen typischen Schultag in einem anderen

Land vor. Wir starten mit der Familie Molison aus den USA.

Reahermann, Mitarbeiterin Marketing PEAX AG

die Molison-Kids olivia (10), Isabelle (9), Jackson (7) und Jacob (5) leben in hopewell Junction im Bundesstaat new York. alle vier Kinder sind bereits schulpflichtig. In new York kommt man mit drei Jahren in die Preschool, die meistens an eine Kirche angeschlossen ist, und mit vier oder fünf Jahren in den Kindergarten.

normalerweise ist morgens um 7.00 uhr tagwache bei den Molisons. Zuerst wird der fernseher eingeschaltet, und zum frühstück gibt es Bagels mit frischkäse oder frootloops, die farbigen Kellogs.

die Kids fahren jeden Morgen mit dem gelben schulbus zur schule. den weg kann man nicht zu fuss gehen – denn auch wenn es von der distanz her machbar wäre, wäre es zu gefährlich, weil es keine Gehwege gibt.

das schulgebäude kann nur betreten werden, wenn Id oder Pass vorgewiesen werden. die amerikanischen schulkinder, die in öffentlichen schulen zur schule gehen, tragen keine schuluniform. an tagen mit sport-unterricht gehen die Kinder in sportkleidung zur schule. sich vor der Klasse umzuziehen und gemeinsam zu duschen ist in amerika nicht üblich.

um 9.30 uhr startet der unterricht. die schulzimmer sind eher chaotisch eingerichtet und mit nur wenig neuer technologie ausgestattet. In der Primarschule werden die fächer Mathematik, sozialwissenschaften (wie «Mensch und umwelt» bei uns), lesen, Zeichnen,

schreiben und turnen unterrichtet. Im fach sozial-wissenschaften führen die Kinder Projekte durch. olivia hat z.B. vor der ganzen Klasse das land schweiz präsentiert und sogar ein toblerone-schoggi-Mousse mitge-bracht.

Im schulhaus gibt es eine eigene Mensa. Mittagszeit ist von 12.00 uhr bis 12.30 uhr. Eine typische woche in einer amerikanischen Mensa sieht in etwa so aus, wie man es sich bei uns vorstellt: am Montag gibt es Burger, dienstags ist taco-tuesday, am Mittwoch gibt es Pizza, donnerstag ist spaghetti-tag und am freitag gibt es chicken nuggets mit Pommes. das lunch Menu kostet $ 2.35.

der unterricht von olivia, Isabelle, Jackson und Jacob endet um 15.30 uhr. normalerweise essen die Molisons bereits um 16.30/17.00 uhr. danach werden die haus-aufgaben gemacht. abends besuchen die Mädchen einmal pro woche den religionsunterricht, der von der Kirche angeboten wird. die Jungs gehen zum fussball. Zudem sind olivia und Isabelle noch bei den Girl scouts, und alle vier Kinder machen Kung-fu.

WORLDWIDELEARnIng

Mehr über den alltag der Molisons und wie die Molisons sich die schule in der schweiz vorstellen erfahren sie unter: www.educase.ch/klasse

New York

OliviaIsabelleJacob

Jackson

10

EDUTAInmEnT

Websites

iversity.orgOnline-kurse

auf der europäischen Plattform für online-lehr-angebote bieten hochschulen, Institutionen der höheren Bildung und wissensbasierten unterneh-men akademische und karrierefördernde Kurse für teilnehmer aus der ganzen welt an. viele Kurse gibt es auch auf deutsch. Ein Beispiel aus vielen: «Meine schule transformieren – ein reiseführer»

Website:www.iversity.org

Film-Tipp

conductaspielfilm(kuba2014)

chala und carmela sind ein ungleiches «Paar»: Er ist ein gerissener Junge, der in der schule gerne seine spässe treibt – sie seine kurz vor der Pensi-onierung stehende lehrerin, die mit der absurden Bürokratie ihre liebe Mühe hat ...

«conducta» (Betragen) ist kubanisches Kino, wie man es nicht mehr alle tage zu sehen bekommt: eine wucht und auf der Karibikinsel ein renner in den Kinos. dabei setzt sich regisseur Ernesto daranas in seinem film nicht gerade freundlich mit dem kubanischen schulsystem und dessen unterschiedlichen lernmethoden auseinander.

Website: www.goo.gl/m2WElJ

spieldauer: 108 Minuten preisDVD: chf 23.– www.trigon-film.org

In den Medien

E-Learning:DasEndederaltenschulebeobachter

Kursräume und physisch anwesende lehrper-sonen waren gestern. online-weiterbildungen und virtuelle vorlesungen sind die Zukunft und teils bereits Gegenwart, da sind sich viele Bildungsexperten weltweit einig. doch werden dadurch hochschulen gleich überflüssig? Website: www.goo.gl/VtpbpX

bildungsreformbeispielÖsterreichZeitOnline

In Österreich wird über eine Bildungsreform diskutiert. nur wenige haben mehr schulen von innen gesehen als der filmemacher Erwin wagenhofer bei den dreharbeiten zu seiner dokumentation «alphabet» (film-tipp in «Klasse!» nr. 2). Ein Gespräch über leistungs-druck, angst und liebe.

Website: www.goo.gl/dQ2Zpp

nützlicheWeb-ToolsEineZusammenstellung

an dieser web-adresse ist eine auswahl allge-mein erhältlicher web-tools versammelt, die den lehralltag erleichtern und aufwerten können. Beispiele: Präsentation, videokonvertierung, Bildbearbeitung, E-Books, lernkarten, Pinn-wände, Bewertung und abstimmung, literatur-verwaltung, kollaborative textbearbeitung.

Website: http://goo.gl/AcxAgb

Hokuspokus Kompetenz?

Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen ist keine Zauberei

Autor: Daniel Hunziker

Preis: CHF 23.–

ISBN: 978­3­0355­0356­2

Erscheinungsdatum: Oktober 2015

Verlag: hep verlag

Anton hat Zeit

Aber keine Ahnung, warum!

Autorin & Illustratorin: Meike Haberstock

Preis: CHF 17.90

ISBN: 978­3­7891­3729­7

Erscheinungsdatum: Januar 2015

Verlag: Oetinger Verlag

Kompetenz ist durch die inflationäre verwendung des Begriffs im Bildungszusammen-hang zum Zauberwort geworden. Zauberei ist Kompetenzorientierung aber nicht, ganz im Gegenteil: der vom lehrplan 21 geforderte ansatz ist wunderbar umsetzbar. Man braucht bloss zu wissen, wovon hier eigentlich die rede ist. daniel hunziker entfaltet in seinem Buch den Kompetenzbegriff sorgfältig und erläutert auf verständliche weise die gesellschaftlichen, entwicklungspsychologischen und neurobiologischen aspekte kompetenzorientierten lernens.

vor allem aber geht es ihm um die umsetzung. Er zeigt, wie lehrpersonen den Kindern und Jugendlichen konkret zu effektiven lernprozessen sowie einer positiven Persön-lichkeits- und sozialentwicklung verhelfen können. Ein Zauberbuch braucht es dafür nicht – dieses Kursbuch hingegen schon.

wie ist das eigentlich mit der Zeit? Eine lustige und kluge Geschichte darüber, wie lange dinge dauern.

anton ist sechs Jahre alt, geht in die erste Klasse und hat Zeit. Ganz anders als seine Mama, die meist drei dinge gleichzeitig tut. wieso haben Erwachsene eigentlich nie Zeit und Kinder immer? und warum kann man Zeit nicht zusammenzählen wie Murmeln? warum rast die Kunststunde schnell wie ein rennwagen vorbei, und die Mathestunde zieht sich zäh hin wie ein Kaugummi? anton versucht, dem grossen Zeiträtsel auf die spur zu kommen. Zum Glück helfen ihm ein Über-dem-Gürtel-tier, ein ohnmächtiges Mammut und ein busfahrendes chamäleon dabei, und anton findet nach vielen wunderbar erzählten und illustrierten umwegen eine einfache und absolut verblüffende lösung!

Ein Buch voller sprachwitz und auf augenhöhe mit den lesern, mit unverwechselbarer moderner Gestaltung und mehr als 90 farbigen Bildern, zahlreichen collagen und lustigen textblasen.

bUchTIpps

Textquellen von Seite 10: Verlage, Anbieter, Amazon

klasse!informiert 01/2015 11

Herzlich willkommen im Team Education!

In den letzten Monaten sind als verstärkung zum team gestossen:

wir heissen alle herzlich willkommen und wünschen ihnen viel freude und Zufriedenheit bei der arbeit. wenn auch sie mehr über Base-net als arbeitgeber wissen möchten, dann melden sie sich unter [email protected] oder rufen sie uns an.

UnTERnEhmEn

Educase hat einen neuen KlassensprecherWir freuen uns sehr, Thomas Küng bei Base-Net willkommen zu heissen, denn wir sind überzeugt, dass er mit seinem Hintergrund, seiner Begeisterung und seiner Vision den Weg von Educase entscheidend prägen wird.

AndreaElmer, Marketing & Kommunikation PEAX AG – Thomasküng, neues Mitglied der Geschäftsleitung Base-Net

Lieber Tom, du giltst als Lieferant von innovativen Ideen undInitiant von softwareprojekten im bildungsumfeld und in derArbeit mit kindern und Jugendlichen. Wie ist es zur bekannt-schaft und schliesslich zur Zusammenarbeit mit base-netgekommen?

während meiner tätigkeit als schulleiter habe ich stefan her-mann in der rolle als vater seiner damals schulpflichtigen Kinder kennengelernt. Meine affinität zur Informatik hat immer wieder zu diskussionen, zum Gedankenaustausch, zu beruf-lichen Berührungspunkten und schliesslich zur gemeinsamen Zusammenarbeit geführt. In der diskussion um anforderungen und Innovationen im pädagogischen arbeitsumfeld haben wir oft über Innovationsmöglichkeiten philosophiert und vergleiche zur funktionalität bestehender software-Produkte der firma Base-net gezogen.

unsere synergie- und Zusammenarbeitsmöglichkeiten wurden jedoch durch mein berufliches Engagement gebremst. nach verschiedenen Mandatsarbeiten für Interessenverbände ver-dichtete sich bei mir schliesslich der wunsch, nicht nur anfor-derungskataloge zu entwerfen und über die funktionalität von schulsoftware zu reden, sondern lösungen zu konzipieren und umzusetzen. Meine beruflichen vorstellungen und visionen und die bei Base-net entstandene stelle in der Geschäftsleitung haben schliesslich ideal zusammengepasst.

Inwiefern hast du die Entwicklung von Educase seither mit-verfolgtundmitgestaltet?

der Kanton luzern hat im volksschulbildungsbereich die «fami-lienergänzende Betreuung» (tagesbetreuung) verbindlich ein-geführt. als vertreter einiger Gemeindeschulen suchte ich nach einer lösung, den administrativen aufwand für die organisation dieser Betreuungsangebote zu vereinfachen und zu reduzieren. was als low-Budget-lehrlingsprojekt auf Excel-Basis begann, endete in der ersten version einer webbasierten datenbank-lösung.

Thema dieser Ausgabe von «klasse!» ist Lifelong Learning:Ist der Wechsel zu Educase als moment in deinem LifelongLearningzubegreifen?WelchesistdeinWerdegang?

Bestimmt ist es kein Geheimnis mehr, dass heutzutage die wenigsten Menschen noch in dem Beruf arbeiten, den sie ursprünglich gelernt haben. nichts ist so beständig wie der permanente wandel. Bildung ist zur lebenslangen, selbstver-antwortlichen notwendigkeit geworden.

Mein weg hat mich von einer lehre als Maschinenmechaniker mit fachrichtung Elektrotechnik über die lehrlingsausbildung in den volkschulbildungsbereich geführt. während 20 Jahren war ich als Primarlehrer, als fachlehrer auf der sekundarschul-stufe und schliesslich als schulleiter tätig. Meine Erfahrungen

und mein wissen nun in ein modernes arbeitsinstrument für Pädagogen und für das schulmanagement einzubringen, ist eine herausfordernde und motivierende aufgabe.

WelchesistdeineVisionfürEducase?WohinmöchtestdudasproduktunddasTeamführen?

Es ist unsere vision, den Bildungsinstitutionen eine umfas-sende werkzeugpalette für den Einsatz im modernen unterricht und im administrativen schulalltag zur verfügung zu stellen. Eine software, die bereit ist für dezentrale und interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation, für offene strukturen und heterogene Gruppen sowie für ein Bildungsdenken im rahmen von individuellen Bedürfnissen und personalisierten unterrichts- und lernformen.

Es ist unser erklärtes Ziel, traditionelle anforderungen und moderne neuerungen aufzunehmen und auf innovative weise in praxistaugliche lösungen umzusetzen.

WiesiehtfürdichdieschulederZukunftaus?

reines wissen wird durch wissensmanagement und Kompe-tenzen wie teamfähigkeit, Kreativität oder vernetztes denken verdrängt. Bildungsinstitutionen sind gefordert, auf dieses veränderte anforderungsprofil für lernende und lehrende zu reagieren.

«lebenslanges lernen» beinhaltet bereits als Begriff die dyna-mische verbindung von alltag und lernen. die «schule der Zukunft» wird eine verbindung von Betreuung, Erziehung, förderung und lernen auf allen erdenklichen stufen des Zusam-menlebens und der Bildung sein. Komplexe und individua-lisierende organisationsformen rufen nach neuen formen der Übersicht und des Informationsmanagements – weg vom statischen stunden-, lehr- und arbeits-plan und hin zur interaktiven und flexiblen Gruppen-, Zeit- und aufgabenplanung.

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DanielAmmannBusiness analyst

beatbättigservice desk Engineer

AloiskrähenmannProduct Expert

TobiasblumProduct owner

Thomasküngleiter Geschäftsbereich

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Unserestandpunkte Die Base-Net Informatik AG wurde 1997

gegründet mit einem Zweck: Entwicklung, Einführung, Wartung

und Support von Softwarelösungen. Unser Unternehmen mit

über 50 Mitarbeitenden ist im Besitz des Managements, wird

geführt nach EFQM und setzt sich ein für eine nachhaltige und

erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Dazu arbeiten wir eng

zusammen mit Partnern und Hochschulen und pflegen einen

intensiven Erfa-Austausch mit unseren Kunden.

herausgeber

Base-Net Informatik AG

Wassergrabe 14

CH-6210 Sursee

Telefon +41 41 925 73 25

Telefax +41 41 925 73 26

Internet www.basenet.ch

E-Mail [email protected]

konzept/Design

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Druck

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ImpREssUm

WIns

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auflösungen von seite 8

Educase haut an der Musikschule Surselva bald in die Klaviertasten

die Musikschule surselva bietet Kindern und Erwachsenen ein breites musisches angebot. sie lehrt nicht nur Musik, sondern vermittelt freude und spass am singen und Musizieren. das fächerangebot umfasst neben Grundkursen sowie Gruppen- und Einzelunterricht auch Ensembles und Projekte. Mehr als 40 lehrpersonen unterrichten den 800 schülerinnen und schülern diverse Instrumente und Gesang an über 30 stand-orten in der ganzen surselva. Jetzt ist klar: ab dem ersten Quartal 2016 wird Educase die Klaviatur der Musikschule beherrschen. durch die Möglichkeit der online-anmel-dung mit automatischer Bestätigung entfällt die manuelle Erfassung der schüler durch das sekretariat. die lehrpersonen vereinbaren mit den ihnen zugeteilten schülern Zeit und ort der lektionen und tragen diese via Internet direkt in Educase ein. auch die absenzen der Kinder können so erfasst werden. facettenreich ist die fakturierung mit unterschiedlichen Preisen für Kinder und Erwachsene, familienrabatten, Gemeinde-beiträgen, rückvergütungen und Gutschriften.

www.bzs-surselva.ch

Welcome, Freies Gymnasium Zürich, to the Educase Community

das freie Gymnasium Zürich (fGZ), 1888 gegründet, ist eines der ältesten und tradi-tionsreichsten Gymnasien in Zürich. Es versteht sich als weltoffene schule, die sich sowohl der humanistischen tradition als auch der christlichen Grundhaltung verpflich-tet fühlt. Mit seinen vorbereitungsklassen, dem Progymnasium sowie dem lang- und Kurzgymnasium zeichnet sich das fGZ heute als schule mit breitem angebot und hoher stufendurchlässigkeit aus. Zudem ist das fGZ innerhalb von wenigen Jahren zur führenden schule im zweisprachigen Bereich geworden, an der sich mittlerweile ein drittel der 500 schülerinnen und schüler bilingual ausbilden lassen. der individuellen förderung wird ein hoher stellenwert beigemessen. Genauso viel wert wird auf eine enge und gut funktionierende schulgemeinschaft gelegt, die von der schüler- und leh-rerschaft sowie von den Eltern und der schulleitung getragen wird. Intensiv wird auch die Beziehung zu den rund 1'200 Mitgliedern der alumni-vereinigung mit ehemaligen schülerinnen und schülern gepflegt. die Einführung von Educase ist auf sommer 2016 geplant. welcome, freies Gymnasium Zürich, to the Educase community!

www.fgz.ch

Ein einheitliches Schuladministrationssystem für die Sekundarstufe II im Kanton Appenzell Ausserrhoden

der Kanton appenzell ausserrhoden führt auf der sekundarstufe II zwei schulen – die Kantonsschule trogen und das Berufsbildungszentrum herisau. Mit dem Projekt «EIsa sekundarstufe II» sollen die nicht mehr zeitgemässen bestehenden lösungen an den beiden schulen durch ein kantonsübergreifendes schuladministrationssystem ersetzt werden. Zusätzlich sollen vereinheitlichte Prozesse und schnittstellen den Informati-onsaustausch zwischen den schulen, den kantonalen Ämtern sowie den Gemeinde-verwaltungen erleichtern. der Kanton appenzell ausserrhoden hat über eine Gatt/wto-ausschreibung die angebote von drei verschiedenen anbietern geprüft. In der Bewertung von technischen, wirtschaftlichen und anbieterbezogenen Kriterien erzielte Base-net mit Educase das beste resultat. wir freuen uns auf einen gemeinsamen weg mit der Kantonsschule trogen, dem Berufsbildungszentrum herisau und dem departe-ment Bildung in eine interessante, vernetzte und effiziente Zukunft.

www.kst.ch www.berufsschule.ch

Berufsmesse Zürich 17. – 21.11.2015 I Messe Zürichdie Berufsmesse Zürich ist der treffpunkt für Berufswahl sowie Grund- und weiterbildung. Interessant für alle auf der suche nach einer lehrstelle, umschulung oder beruflichen weiterbildung. auch wer einen Berufswechsel plant, eine Beratung für die Berufsausbildung sucht oder seine Karriere in angriff nehmen möchte, ist hier gut aufgehoben. www.berufsmessezuerich.ch

Zentralschweizer Bildungsmesse ZEBI 05. – 08.11.2015 I Messe luzerndie Zebi ist die grösste und umfangreichste Bildungsmesse der Zentralschweiz. hier präsen-tieren zahlreiche Berufsverbände, schulen und unternehmen ihre vielseitigen aus- und weiter-bildungsangebote. der persönliche austausch und das praktische Erleben von spannenden Berufen stehen im Mittelpunkt. www.zebi.ch

VORschAU2016

16. Bildungsmesse Schoolexpo (Messe für Aus- und Weiterbildung) 16. – 18.03.2016 I haupthalle hB Zürichdie schoolexpo Zürich ist die Zürcher Bildungs-messe und zur bedeutendsten schweizerischen Messe für aus- und weiterbildung avanciert.rund 120 aussteller, unternehmen, schulen und Institutionen bieten umfassende Informationen über die zahlreichen Möglichkeiten der berufli-chen und privaten Bildung. www.schoolexpo.ch

Didacta Suisse 08. – 10.11.2016 I BErnEXPoBildungsverantwortliche verschiedenster stufen treffen an der didacta suisse auf anbieter von Bildungsdienstleistungen und erhalten einen Gesamtüberblick über neuheiten, trends und Innovationen. die didacta suisse ist die grösste und wichtigste Messe des schweizerischen Bildungssektors und findet 2016 erstmals in Bern statt. www.didacta-bern.ch

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