edu.gov – ziele & umsetzung mag. jörg hopfgartner – 26. november 2008
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edu.gov – Ziele & UmsetzungMag. Jörg Hopfgartner – 26. November 2008
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Agenda
• Projektvorstellung, Maßnahmen, Ziele• Technische Voraussetzungen• Der Weg zur Bürgerkarte• Konkrete Anwendungsbeispiele• Einsatzszenarien im Unterricht• Die Amtssignatur im Praxiseinsatz• Ihre Fragen und Anregungen
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Inhaltliche Säulen
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Historie
• Pilotversuch an HAK-Standorten österreichweit – Schuljahr 2007/2008– Praktische Anwendung der Bürgerkarte– Aktiver Einsatz der Amtssignatur
• Ausweitung auf das 6-Säulen-Konzept– Bereiche e-democracy & Europäische Union– Konnex HAK-Übungsfirmenkonzept ("business")– Betonung der Rolle als aktive/r Staatsbürger/in
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Organisation
• Kooperationsprojekt BMUKK / BKA• Ausbildung von Multiplikator/innen• Multiplikator/innen als SCHILF-Referent/innen• Transferunterstützung:– Umfangreiches Unterrichtsmaterial (ab 01/2009)– Webseite incl. Ressourcen & Mehrwert-Forum– Kartenleser-Bezugsmöglichkeit für schulverwandte
Bereiche
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Die Schüler/innen… (1)
• … werden im Rahmen ihrer Ausbildung an einer österreichischen Schule mit allen Säulen von edu.gov konfrontiert
• …kennen alle für sie relevanten Informationsquellen und -angebote der Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene
• …nehmen die österreichische Verwaltung als serviceorientierte Organisation wahr
• …sind neuen Entwicklungen und Angeboten seine Rolle als Staatsbürger betreffend aufgeschlossen und informiert sich selbst aktiv
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Die Schüler/innen… (2)
• …lernen die verschiedenen Funktionen der Bürgerkarte in den Bereichen Behörde, Privat und Unternehmen kennen und anwenden. Sie nutzen die sie betreffenden Services aktiv
• …verfügen über eine aktivierte Bürgerkarte• …erkennen den positiven Nutzen-Mehrwert durch
den Einsatz der Bürgerkarte• …sind MultiplikatorInnen für die Verbreitung der
Bürgerkarte und die Weitergabe von Erfahrungswissen
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Grundlegendes zur Bürgerkarte• "Mitverwendung" bestehender Karten• edu.gov-Projekt: Einsatz der e-card• Zentrale Berücksichtigung des Datenschutzes• Einbindung / Information der Eltern• Karte ist KEIN Datenspeicher• Kein Zusammenhang mit der "Arztfunktion"• Sperre / Duplikate kostenfrei (050-124-3311)• Achtung: Nur 3 falsche PIN-Eingaben möglich!
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Warum Bürgerkarte?
• DatenintegritätDokument wurde garantiert nicht verändert
• Nachvollziehbarkeit der Transaktion("non-repudiation")
• Verwaltung: Authentizität • Rechtlich abgesicherte Beweismittel• Signieren ≠ Verschlüsseln!
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Anwendungsmöglichkeiten
• E-Government-Services– Dokumente (Strafregisterbescheinigung, u.a.)– Einheitliches Login-Medium (FinanzOnline)– Info-Services (SV: Versicherungszeitenauszug,
ePK, Arztabrechnungen, u.a.)– Künftig: Impf-Infos, Dokumentenarchiv
• Privat- /Unternehmensbereich– Sicheres Login bei Telebanking & Co– Digitales Signieren von PDF-Dateien
(Stichwort E-Billing, Rechtsgeschäft)
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Technische Voraussetzungen
• Kartenlesegerät– Anschlussart: USB– "Klasse 1"
(ohne PIN-Tastatur)– "Klasse 2"
(mit PIN-Tastatur)
• Installierte Bürgerkartenumgebung(Aktuell: trust desk basic)
• Basis-Link: http://www.buergerkarte.at
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Konfigurationstipps…
• TCP Port 80 (Web)• TCP Port 443 (SSL)• TCP Port 389 (LDAP) - nur ausgehende Verbindung!
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Aktivierung derBürgerkartenfunktion• Grundsätzlich: Identifitkationsnachweis• persönlich (Multiplikator, Sozialversicherung)– One Stop Shop – Dauer: 10 Minuten– Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich
(Reisepass, Führerschein, Personalausweis)
• Web-Verfahren mit RSA-Brief (ca. 1 Woche)– Registrierung Teil I (Bestellung RSA Brief)– Registrierung Teil II (Nach Einlangen)
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Umsetzung an der Schule
• Ausstattung mind. 1 Lehrsaales mit Kartenlesegeräten bzw. entsprechender Software
• Einbindung von edu.gov im Unterricht– Umfangreiche E-Gov-Angebote (help.gv.at, u.a.)– Kommunikation aller Säulen von edu.gov– Freischaltung der e-card / Bürgerkartenfunktion– Praxistransfer durch gezieltes Unterrichtsmaterial
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Themenbereiche
• Betriebswirtschaftslehre– Kaufvertrag, Kommunikation, u.a.
(PDF-Signatur, help.gv.at, RIS)• Rechnungswesen– Finanz-Online, E-Billing– Services der Sozialversicherung
• Übungsfirma– E-Billing, PDF-Signatur, Login bei ACT-
Anwendungen
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Konkrete ÜFA-Umsetzung
• Freischaltung Bürgerkarte• Basisanwendung Login & Web-PDF-Signatur• Einsatz unternehmensspezifischer
Signaturlösungen (PDF-AS)• ACT-Anwendungen mit Bürgerkarten-
Funktionalität(Basis: Stellvertreterregelung)
• Zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten
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Kurzinfo E-Billing I
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Kurzinfo E-Billing II
• Einstieg: Signierte PDF-Dateien• Zukunft: XML-Standard (zB ebInterface)
(> Vermeidung von Medienbrüchen)• Facts & Handbuch-Download:– www.ebinterface.at– www.e-rechnungen.at
• Näheres: Mulitplikator/innen Seminare!
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Amtssignatur
• "Elektronische Unterschrift" als Behörde• Keine eigene technische Infrastruktur nötig• Webbasierte Anwendung auf Basis Bürgerkarte• Zusätzliche Standorte: Herzlich Willkommen!
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Multiplikator/innen
• edu.gov-Ansprechpartner/in im Haus• e-card-RO-Ausbildung• Know-How-Transfer Installation & Einführung• Durchführung von SCHILF-Maßnahmen– Unterlagen werden zur Verfügung gestellt– Zentrale Klärung von Abwicklung & Finanzierung
• Ansprechpartner/in für die Umsetzung der Mindeststandards
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Am Schluss…
• Kernthema der berufsbildenden Schulen• Rasche Verbreitung und Implementierung• "Nutzen statt Technik"• Vorbehalte ernst nehmen• Ansporn: Privat testen!• Seminartermine: Jänner / Februar 2009• Interesse geweckt? [email protected]
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Herzlichen Dank