eigenständiges lernen in vorbereiteter lernumgebung © 2013 osr gabriele kastner, vs ottenthal
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Eigenständiges Lernen in vorbereiteter Lernumgebung
© 2013 OSR Gabriele Kastner, VS Ottenthal
2.Oktober 2013
14:30 – 15:00 Referat OSR Gabriele Kastner
15.00 – 15:40 Kinder arbeiten im Stationenbetrieb LL können zuschauen oder mitmachen
15:45 – 16:15 Anschauen und kennenlernen der Materialien
16:15 – 16:45 Gespräch – Fragen- Antworten in der Aula mit allen LL der VS Ottenthal
1. Wie hat alles begonnen? 2. Arten der Lernmaterialien
3. Interaktive Übungen – Internet – PC
4. Einsatz im Unterricht (D-M-SU)
5. U-Organisation in heterogenen Klassen
6. Wie gehen die Eltern damit um?
7. Effizienz bei den Kindern
8. Anschaffung – Kosten – Schulerhalter / Elternverein
9. Grundlagen der Volksschule
1. Wie hat alles begonnen?
1995 PI Strebersdorf „Freie Lernphase“Ankauf durch EV oder Gemeinde
4 Klassen – 4 LL – Erstellen der Lernmaterialien
1997/98 NÖ (WeinV, WaldV, MostV, IndV und Donau) diese Art von Material
Bez. MI
Heimatgemeinden Ottenthal und Falkenstein
Internet
Über 10 Jahre – Repertoire – 2003/04 – 4 SU
Schachtelsystem D (1.Kl !) und M – jeder gibt und nimmt
Sammlung von Schachteln - Topfen, Stiefel, Versand, . . . . . .
2. Vielfalt der Lernmaterialien Stationenbetrieb seit > 20 JahrenLL unserer Schule - Methode
Nagelbrett Kluppenkarte Stöpselkarte
Logico
Paletti
Karteikarten
Setzleisten
In Behälter geordnet:Kluppen – Stöpsel – Gummiringeln -. . .
Grundgeräte haben bestimmten Platz
3. Verwendung des Computers - E-LearningSept 2010 – Melk - Symposium „25 Jahre Schulinformatik“Details: www.vsottenthal.ac.at/symposium2010.htm)
PCs – Laptops – Netbooks - Internet – Wlan (4-6 pro Klassenzimmer) Stationenbetrieb oder freie Lernphasen oder Arbeitsplan /Wochenplan
Deutsch, Mathematik und Sachunterricht, Musik und Bildnerische Erziehung
begehrte Station ab der 1. Klasse
kurze Übungen
nach Erledigung der Übung - Wechsel zu einer anderen Station – oft so der Hinweis: 3 Regalstationen – 1 PC – 3 RSt – 1 PC - …….
Vorteile des PCs im Unterricht:
Berücksichtigung des individuelles Arbeitstempo und des Interesses
Abwechslung zu Heft und Buch
Selbstkontrolle
Ständiges Wiederholen wird nicht langweilig
Spaß am Lernen
Förderung des Teamgeistes in der Partnerarbeit, da die Kinder meist zu zweit an einem PC sitzen,
Rücksichtnahme
Gegenseitige Hilfe
Lernplattform – moodle
4. Einsatz im Unterricht
Zusatzübung - Stationenplan - völlig im U integriert
KK wechseln zw. Legematerial - PC – Heft
Vorbereitung – Herrichten - Arbeitsplan
Tischen – Regal – ev. Fensterbrett
Ordnung einzuhalten
Die vorbereitete Lernumgebung
Stunden- oder Wochenpläne für den Schwerpunkt oder ZR, . . . . in Papierform oder an der Tafel
Auswahl durch KK
EA oder PA – schreiben auf, was sie machen oder zeichnen es im Plan ab.
PC = Station
Pflichtübungen - Heft - HÜ
Karteien
Folien
Differenzierung
Hefte – RS, VvT, SpB, LW
ideal in heterogenen Klassen
1.Klasse - Buchstabenstationen
2. – 4. Schulstufe
D: Angebot zu den Schwerpunkten der RS, SpB und VvT – zusätzlich zum Buch - Stoff ist nicht auf SU abgestimmt! Lernwörter – in Stationen - eig. Heft dafür
M: Angebot zu den Themen / Lernzielen - ZR 100; 1x1, Euro, . . .
Arbeitsplan – Tafel oder Zettel
1.Schulstufe
D: zu jd. Buchstaben – 1 Woche – + Bücher Stationen – Hilfe - 2.Klassler
M: zu jedem ZR – 4-10 ,20 ,30 Buch – Heft – PC
PC1 - PC 2 – PC3 - . . . .jd. PC – fixe Übung
DL: jede Woche fixe Lesestunde in der heterogenen Klasse + jedes Monat Leseplan zu Spatzenpost / Kleines Volk – Schule / HÜ
interaktive Übungen – moodle (Lörnie 2010)
Sachunterricht
Vorteile der soz. Kompetenzen
Themen - Intervall – 2-3 Wochen + passende Schwerpunkte
Ziel: Wissen aneignen durch vielfältiges Angebot
1./2. freies ArbeitenAB PA – vorlesen2. HJ
3./4.3. SU – 4. NÖ + pass. ThemenPlanPflichtRegal > PC >. . . .PC +Internet, PC+ SoftwareLaptop, NetbooksKlassen, AulaLehrerKK - Sanktionen
5. Unterrichtsorganisation in heterogenen Klassen
2005/06 - 3-klassig – gut ausgestattetSeit 2008/09 – 2klassig – noch mit 2x 11 Std für D und MSeit 2010/11 nur noch 2x 5,5 Std. für D und M1x / Woche fixe Besprechungsstunde ( = Rel-Std) – KL + PV-L
Homogen:Erarbeitung des neuen Lernstoffes – in M – D/SpB - D/VvT
Heterogen:Übungsphase bzw. RS – Bücher + Regal, PC, Karteien, …
Bücher: M – ET und ÜT (Zahlenreise)D: Wunderwelt Sprache
Hefte: LL - farbiger Einband – RS, LW, …….
6. Wie gehen die Eltern damit um?
Seit fast 20 Jahren Regel -> Selbstverständlichkeit
Tag der offenen Tür
Üben zuhause <
KK selbstständig - Freude
Differenzierung - untersch. Übungen, Umdenken bei Eltern
Schule ist nicht mehr: von der Tafel abschreiben, zuhause auswendig lernen, Test schaffen.
Eigenständiges LernenGedächtnis,
Klassenforum
Note – Mitarbeit, Arbeitseinsatz, Selbständigkeit, soziales Verhalten
differenzierter U – untersch. Begabungen
nicht vergleichen
L = Lernbegleiter ≠ Wissensvermittler
Kinder – Hilfe - System
Mithilfe der Eltern
Freude der Eltern
7. Effizienz bei den Kindern- Selbstständigkeit- Eigenst. Tempo- Sofortkontrolle durch angegebene
Lösung- Eifer - div. soziale Kompetenzen (Rücksicht,
Hilfsbereitschaft, Teamarbeit, . . . . )- Arbeiten rasch und zielbewusst- Sind ständig beschäftigt – kein Leerlauf- Kurze Pause- merken selbst ihren Erfolg- Lernen, selbst die Zeit einzuteilen -
Pläne
- Feedback der Sek1 (HS – AHS - (NMS)):
- Gut – rasch- selbstständig – eifrig- „Und was kann ich jetzt tun?“
8. Anschaffung – Kosten – Schulerhalter / Elternverein
jedes Schulgebäude - Kopiergeraet, Schneidegerät, Laminiergerät (1. Gerät 1994!), Holzblock und Schlageisen, farbigen Kopierkarton , . . . . < Ankauf von fertigen Lernmaterial < Gem /EV
jede Klasse mind. 3 PCs und je ein Drucker und Internetanschluss
ältere PCs – ideal für Software wie Lernwerkstatt, Quillionär, doc, xls, pps, clic, hotpot
Ankauf neuer PCs – Laptops - Netbooks – LMBudget / EV
IT-Techniker = VD – kenn mich aus, mach es gerne
Jeder lebte und lebt vom Geben und Nehmen.
Seit der Einführung der Jahresnorm – jd. L viele Stunden im C-Topf
9. Volksschule entscheidende Grundlagen spätere Persönlichkeits- und Leistungsentwicklung
ausgewogenes Maß zwischen Fördern und Fordern wichtig.
moderne und herkömmliche Unterrichtsformen
Soziales Lernen und harmonisches Miteinander
individuellen Lernertrag
Differenziertes Arbeiten - unterschiedlichen Leistungsniveaus,freie Lernphase und offene Lernformen
Schule und Lernen - Freude
OSR VD Gabriele KastnerVOL Elisabeth Pesau-HaunoldVOL Anita Schodl
Volksschule Ottenthal, Bez. Mistelbach, NÖ2163 Ottenthal 9402554/8135
www.vsottenthal.ac.at
Danke für die Aufmerksamkeit!
Viel Freude mit den Kindern!