ein gedicht von hilde domin -1909-2006-. unaufhaltsam unaufhaltsam unaufhaltsam
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Ein Gedicht von Ein Gedicht von Hilde DominHilde Domin
-1909-2006--1909-2006-
UnaufhaltsUnaufhaltsamam
Unaufhaltsam Unaufhaltsam
Das eigene Wort,wer holt es Das eigene Wort,wer holt es zurück,zurück,
DDaass
lleebbeennddiiggee
eben
noch
ungesprochene Wort
Wo das Wort Wo das Wort vorbeifliegt vorbeifliegt
verdorren die verdorren die Gräser,Gräser,
werden die Blätter gelb,fällt
Schnee.
Ein Vogel käme dir wieder.Ein Vogel käme dir wieder.
Nicht dein Wort,das eben noch gesagte in deinen Mund.
Du schickst andre Worte Du schickst andre Worte hinterdrein,hinterdrein,W
ORTE
MIT
BUNTEN,
WEICHEN
FEDERN.
Das Wort ist schneller,Das Wort ist schneller,das schwarze Wort.das schwarze Wort.
Es kommt Es kommt immer immer an,an,
es hört nicht auf ,
anzukommen.
IchIch
ha ha ssesse
DichDich
Besser ein Messer als ein Wort.Besser ein Messer als ein Wort.Ein Messer kann stumpf sein.Ein Messer kann stumpf sein.
Ein Messer trifft oft am Herzen vorbei.Ein Messer trifft oft am Herzen vorbei. Nicht das Wort. Nicht das Wort.
Am Ende ist das Wort,Am Ende ist das Wort,immerimmer
am Ende am Ende
The End The End of Loveof Love
das Wort.
Gedichtsinterpretation Gedichtsinterpretation vonvon
Liane Olga