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Gemeindebrief der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm-Wiblingen 20. JAHRGANG AUGUST SEPTEMBER 04 2013 VERSÖHNUNGSKIRCHE RIEDLEN ZACHÄUS ILLERKIRCHBERG Donaustetten Gögglingen Illerkirchberg Unterweiler Wiblingen ..mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit“. Was, wenn ich Tersteegens Methapher über das Leben als Wanderung wörtlich nähme? Oder noch vielmehr: Wanderung als Leben begreifen würde? Wäre auch da Ewigkeit erfahrbar? Tag für Tag meine Stiefel schnüren, Tag für Tag den Ort hinter mir lassen, an den ich mich gerade gewöhnt habe, immer wieder neu aufbrechen. Aufbrechen... wie das Kücken, das sich durch die Schale pickt, um zu flie- gen... wie der Löwenzahn, der durch den Asphalt drängt, um zu blühen. Wandern als Form der Fortbewegung zu einem Ziel, das nicht Zweck, son- dern Mittel ist, ohne Zu- hilfenahme von Fahrrad, Auto, Zug oder Flug- zeug, die durch ihre Geschwindigkeit die Tiefen- schärfe der Erfahrung verkrümmen, die Unmit- telbarkeit der nächsten und nahen Umgebung im Vorbeizerren auflösen und ersetzen durch eine Hülle, einen Vordergrund aus Kunststoffen und Metallen und mir so eine Annäherung an das verwehren, was ich so gerne betrachten, be- schnuppern, riechen, schmecken, horchen, mir vertraut machen möchte - berühren... Ewigkeitsmomente: Die Zunge ist geöffnet. Ein weiches, selbstverständliches, fast selbst- ständiges Gleiten. Nach der empfangenden Überwindung eines wohligen Widerstandes schmiegen sie sich mit leicht kribbelnder Vorfreude in die umhüllenden Polster. Meine Füße haben ihre Wanderschuhe in Be- sitz genommen. Federnd nachgiebige Bodenlebendigkeit, strei- chelnde Luftwürze. Durch schwebende Blätter rieselt Sonnenlicht in samtige Waldbräune eine Schneise leuchtgrünen Wiesenvelours über den Pfad. Spinnweben silbern im Morgentau. Regen- tropfen an zarthäutig jungem Buchengrün. Der Anstieg: Schritt für Schritt, Atem im Rhythmus des Gehens, zwei Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen. Wenn es steiler und schwerer wird: einen ein, ei- nen aus, manchmal das Vor- ankommen nur zentimeter- weise. Schweißwasser lakt auf Brillengläsern, rauschend pochendes Blut im Gewebe. Lebendig, Sein. Genussvoll spüren, wie die „Muskeln ein Fest feiern“ (Nietzsche). Denke ich an den Weg der noch vor mir liegt, wieviel noch zu gehen und zu steigen ist, mag sich Mühsal melden, aber wieder zurück im Zustand des Körperempfindens wird alles selbstverständlich und notwendig einfach, werden Ziel und Dauer unwichtig. Ankunft, ganz oben. Weite, wogende Hügel- ketten, scheinbar unendlich. Licht, Luft, Duft, Wärme prallen auf mich ein, verschlagen mir den Atem. Unfassbare Bewunderung für diese Schöpfung, als deren Teil ich mich dankbar emp- finde. Zeitloses Innehalten, in dem ich Ewigkeit körperlich zu spüren vermeine... in der ich „das Wehende höre, die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet“ (Rilke). Ewigkeit ist jetzt, ist hier. „Oh Ewigkeit, so schöne, mein Herz an Dich gewöhne...“ EIN TAG, DER SAGT‘S DEM ANDERN... Jürgen Krauss

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Page 1: EIN TAG, DER SAGT‘S DEM ANDERN - evangkirchewiblingen...Maxim KOMAROWSKY Diana KOMAROWSKY Sam SCHEY JUNI 2013 Paul GEBERS und Anne-Kathrin RÖDIGER Dieter VOGEL und Irina KRIEGER

Gemeindebrief der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm-Wiblingen

20. JAHRGANG AUGUST

SEPTEMBER 04 2013

VERSÖHNUNGSKIRCHERIEDLEN

ZACHÄUSILLERKIRCHBERG

Donaustetten • Gögglingen • Illerkirchberg • Unterweiler • Wiblingen

..mein Leben sei ein Wandern zur großen Ewigkeit“. Was, wenn ich Tersteegens Methapher über das Leben als Wanderung wörtlich nähme? Oder noch vielmehr: Wanderung als Leben begreifen würde? Wäre auch da Ewigkeit erfahrbar? Tag für Tag meine Stiefel schnüren, Tag für Tag den Ort hinter mir lassen, an den ich mich gerade gewöhnt habe, immer wieder neu aufbrechen. Aufbrechen... wie das Kücken, das sich durch die Schale pickt, um zu flie-gen... wie der Löwenzahn, der durch den Asphalt drängt, um zu blühen.Wandern als Form der Fortbewegung zu einem Ziel, das nicht Zweck, son-dern Mittel ist, ohne Zu-hilfenahme von Fahrrad, Auto, Zug oder Flug-zeug, die durch ihre Geschwindigkeit die Tiefen-schärfe der Erfahrung verkrümmen, die Unmit-telbarkeit der nächsten und nahen Umgebung im Vorbeizerren auflösen und ersetzen durch eine Hülle, einen Vordergrund aus Kunststoffen und Metallen und mir so eine Annäherung an das verwehren, was ich so gerne betrachten, be-schnuppern, riechen, schmecken, horchen, mir vertraut machen möchte - berühren... Ewigkeitsmomente: Die Zunge ist geöffnet. Ein weiches, selbstverständliches, fast selbst-ständiges Gleiten. Nach der empfangenden Überwindung eines wohligen Widerstandes schmiegen sie sich mit leicht kribbelnder Vorfreude in die umhüllenden Polster. Meine Füße haben ihre Wanderschuhe in Be-sitz genommen.

Federnd nachgiebige Bodenlebendigkeit, strei-chelnde Luftwürze. Durch schwebende Blätter rieselt Sonnenlicht in samtige Waldbräune eine Schneise leuchtgrünen Wiesenvelours über den Pfad. Spinnweben silbern im Morgentau. Regen-tropfen an zarthäutig jungem Buchengrün. Der Anstieg: Schritt für Schritt, Atem im Rhythmus des Gehens, zwei Schritte einatmen, vier Schritte ausatmen. Wenn es steiler und

schwerer wird: einen ein, ei-nen aus, manchmal das Vor-ankommen nur zentimeter-weise. Schweißwasser lakt auf Brillengläsern, rauschend pochendes Blut im Gewebe. Lebendig, Sein. Genussvoll spüren, wie die „Muskeln ein Fest feiern“ (Nietzsche). Denke ich an den Weg der

noch vor mir liegt, wieviel noch zu gehen und zu steigen ist, mag sich Mühsal melden, aber wieder zurück im Zustand des Körperempfindens wird alles selbstverständlich und notwendig einfach, werden Ziel und Dauer unwichtig. Ankunft, ganz oben. Weite, wogende Hügel-ketten, scheinbar unendlich. Licht, Luft, Duft, Wärme prallen auf mich ein, verschlagen mir den Atem. Unfassbare Bewunderung für diese Schöpfung, als deren Teil ich mich dankbar emp-finde. Zeitloses Innehalten, in dem ich Ewigkeit körperlich zu spüren vermeine... in der ich „das Wehende höre, die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet“ (Rilke).Ewigkeit ist jetzt, ist hier.

„Oh Ewigkeit, so schöne, mein Herz an Dich gewöhne...“

EIN TAG, DER SAGT‘S DEM ANDERN...

Jürgen Krauss

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GOTTESDIENSTE

AUGUST 201304.08.13 9:30 Versöhnungskirche (Böck)

11:00 GZ Zachäus, GD mit Abendmahl (Böck)

11.08.13 9:30 Versöhnungskirche, GD mit Taufen (Hoffmann-Richter)

11:00 GZ Zachäus (Hoffmann-Richter)11:00 Riedlenhaus (Lehnert-Werner)

18.08.13 9:30 Versöhnungskirche (Dück)11:00 GZ Zachäus (Dück)

25.08.13 9:30 Versöhnungskirche, GD mit Abendmahl (Bauschert)

11:00 GZ Zachäus, GD mit Taufen (Bauschert)

SEPTEMBER 201301.09.13 9:30 Versöhnungskirche (Böck)

11:00 GZ Zachäus, GD mit Abendmahl (Böck)

06.09.13 12:30 Versöhnungskirche, Kindergar-tenGottesdienst (Böck)

08.09.13 9:30 Versöhnungskirche, GD mit Taufen (Dück)

9:30 OKi, St. Ida-Haus (Lehnert-Werner)

9:30 OKi, St. Ida-Haus, Kinderkirche11:00 GZ Zachäus (Dück)11:00 Riedlenhaus (Lehnert-Werner)

15.09.13 9:30 Versöhnungskirche (Dück)11:00 GZ Zachäus (Dück)11:00 GZ Zachäus, Kinderkirche11:00 Unterweiler, St. Anton (Lehnert-

Werner)22.09.13 9:30 Versöhnungskirche (Dück)

9:30 UKi, St. Martin, GD mit Vorstel-lung der Konfirmanden 2014 (Hoffmann-Richter)

11:00 GZ Zachäus, GD mit Taufen + Vorstellung der Konfirmanden 2014 (Bauschert)- anschließend: Essen bei Zachäus

11:00 Riedlenhaus, GD mit Vorstel-lung der Konfirmanden 2014 (Lehnert-Werner)

29.09.13 9:30 Versöhnungskirche, GD mit Abendmahl (Lehnert-Werner)

11:00 GZ Zachäus (Lehnert-Werner)

SCHÜLERGOTTESDIENSTE10.09.13Dienstag

7:40 Unterweiler, St. Anton, ökum. Schulanfangs-GD, GS Unterweiler

11.09.13Mittwoch

7:45 St. Franziskus, ökum. Schul-anfangs-GD, A-E-Realschule und -Gymnasium

9:15 St. Franziskus, ökum. Einschu-lungs-GD, Regenbogenschule

9:30 OKi, St. Sebastian, ökum. Ein-schulungs-GD, GS Oberkirchberg

12.09.13Donnerstag

9:00 St. Franziskus, ökum. Einschu-lungs-GD, GS Tannenplatz

9:30 UKi, St. Martin, ökum. Einschu-lungs-GD, GS Unterkirchberg

10:00 Unterweiler, St. Anton, ökum. Einschulungs-GD, GS Unterweiler

13.09.13 Freitag 9:00 Gögglingen, Hl. Kreuz, ökum.

Einschulungs-GD, Riedlenschule14.09.13Samstag

9:00 Versöhnungskirche, ökum. Ein-schulungs-GD, Sägefeldschule

OKTOBER 201306.10.13Erntedank-fest

10:45 OKi, St. Sebastian, ökum. Familien-GD zum Erntedankfest (Hoffmann-Richter / Lepre)- anschließend: Einweihung der KiTa Oberkirchberg

11:00 Versöhnungskirche, GD zum Erntedankfest mit Vorstellung der Konfirmanden 2014 (Böck)- anschließend: Gemeindefest (s.S.7)

11:00 Familien-GD zum Erntedankfest mit Beteiligung des Kinder-gartens Zachäus (Bauschert)

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VERANSTALTUNGEN

GD = Gottesdienst, GZ = Gemeindezentrum, GH = Gemeindehaus, IKB = Illerkirchberg, OKi = Oberkirchberg, UKi = Unterkirchberg, RH = Riedlenhaus, MH = Martinusheim, KGR = Kirchen-gemeinderat, CR = Clubraum, Pfr. = Pfarrer, Pfrin.= Pfarrerin

AUGUST 201330.07.13 14:00 Seniorennachmittag - Sommer-

fest, GH06.08.13 10:00 Seniorenausflug nach Asberg

am Brombachsee, ab GH

SEPTEMBER 201302.09.13 bis 06.09.13

9:00 Kinderferienwoche(s.S.6)

03.09.13 10:00 Seniorenausflug, ab GH09.09.13 9:00 Ökum. Frauentreff, MH (s.S. 8)10.09.13 13:50 Senioren-Treff – Ausflug zum

Ruderclub, ab GZ11.09.13 20:00 Erwachsenenbildung, GZ (s.S.8)

20:00 Männerstammtisch, GZ13.09.13 14:30 Café am Markt, GZ

20:00 Film ab! december boys, GZ17.09.13 19:30 Öffentl. KGR-Sitzung Riedlen, RH19.09.13 20:00 Gemeindeforum, GZ (s.S.6)20.09.13 17:00 Bibelkreis, GZ21.09.13 14:45 Kirchenführung in der Riedlen-

gemeinde (s.S.7)24.09.13 14:30 Senioren-Treff, Tagespflege in

Wiblingen, GZ19:00 Treff der Jugendmitarbeiter, GZ

26.09.13 19:30 Öffentl. KGR-Sitzung VK, Konfe-renzzimmer

27.09.13 14:30 Kaffeeklatsch, RH30.09.13 20:00 Konfirmandenelternabend, OKi,

St. Ida-Haus (s.S.7)

OKTOBER 201301.10.13 20:00 Erwachsenenbildung, GZ (s.S.8)

SYMPHONIEKONZERT FÜR KINDER UND ERWACHSENE FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY:VIOLINKONZERT E-MOLL OP. 64SYMPHONIE NR. 4 A-DUR »ITALIENISCHE« COLLEGIUM INSTRUMENTALE STUTTGARTGUSTAV FRIELINGHAUS (HAMBURG) VIOLINEDIRIGENT: ALBRECHT SCHMIDMARTIN-LUTHER-KIRCHE ULM SAMSTAG, 31. AUGUST, 19:00 UHR Musik hören und verstehen - so lautet das Mot-to des Mendelssohn-Konzerts in der Martin-Luther-Kirche Ulm.Nicht wenige Menschen scheuen den Besuch klassischer Konzerte, weil sie befürchten, an der ernsten Atmosphäre wenig Freude zu ha-ben oder die Werke nicht zu verstehen.Und kommen sie dann doch, lassen sie jeden-falls ihre Kinder lieber daheim - im Glauben, Kleine würden sich ohnehin langweilen und den Großen anschließend vorwerfen, sie „ins Konzert geschleppt“ zu haben.So muss das aber keineswegs ablaufen!Das Collegium Instrumentale Stuttgart und sein Dirigent Albrecht Schmid haben zuletzt bei den Wiblinger Bachtagen vorgeführt, wie span-nend es ist, wenn man ins Orche-ster „hineinhören“ darf. Gera-de die jungen Konzertbesucher waren fasziniert davon, wie die Musik tatsächlich im Augenblick „gemacht“ wird, wie eine Sym-phonie langsam zusammenwächst und was dabei alles schiefgehen kann, worauf die Spieler achten müssen und wa-rum auch ganz gute, erfahrene Musiker immer noch täglich üben.Die aufkommenden Fragen („Warum ist die alte Geige viel teurer als eine na-gelneue?“ - „Wieso kriegt der Oboen-spieler so einen roten Kopf?“) können gleich beantwortet werden - das macht klug und au-ßerdem Spaß, wenn man hinterher bei der Auf-

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GESAMTGEMEINDEWIR BRAUCHEN SIE!Sie sind evangelisch? Möchten Sie

■ eigene Ideen verwirklichen? ■ gerne mit Menschen zusammen seinund neue Menschen kennenlernen? ■ am Gemeindeleben teilnehmenund es mitgestalten?

Dann wäre das Amt des Kirchengemeinderates genau das Richtige für Sie.Vorwissen ist nicht erforderlich.Im Advent 2013 sind die Kirchenwahlen. In-formieren Sie sich unverbindlich bei einer Per-son aus dem Kirchengemeinderat oder der Pfarrerschaft oder besuchen Sie einfach eine unserer nächsten Kirchengemeinderatssitzun-gen. Wir freuen uns auf Sie.

In unserer Gesamtkirchengemeinde sind am 1. Sonntag im Advent, 01.12.2013 von 10:30 - 16:00 Uhr in 6 Abstimmungsbezirken 4 Kir-chengemeinderatsgremien zu wählen:Abstimmungsbezirk 1 Versöhnungskirche:KGR bestehend aus 9 MitgliedernWahlort: Gemeindehaus Kapelle, Kapellenstraße 2Abstimmungsbezirke 2 + 3 Zachäusgemeinde: KGR bestehend aus 9 MitgliedernWahlorte: Gemeindezentrum Zachäus, Buchau-er Str. 14 + Unterweiler, RathausAbstimmungsbezirk 4 Riedlengemeinde:KGR bestehend aus 7 MitgliedernWahlort: Riedlenhaus, Donaustetten, Alb-Do-naustrasße 60Abstimmungsbezirke 5 + 6 KG Illerkirchberg:KGR bestehend aus 7 MitgliedernWahlorte: Oberkirchberg, St. lda-Haus + Unterkirchberg, Rathaus

Montag 18:00 Club Planet für Konfirmanden, GZ Zachäus, Jugendräume, 14-tägig

18:30 Gospelchor, GZ Zachäus20:00 Kantorei, GZ Zachäus

Dienstag 9:45 „Zeit zum Gebet“ GZ Zachäus, Altarraum

14:00 Seniorennachmittag, GH Kapelle

Mittwoch 9:30 Gottesdienst im Altenheim (Schloßstraße)

14:30 Konfirmandenunterricht (außer Schulferien)

Donnerstag 9:30 Mutter-Kind-Gruppe „Käferle-Treff“, GH Kapelle

11:00 „Wiblinger Kinder-Planet“ Mittagessen und Hausaufga-benhilfe für Grundschüler, GZ Zachäus

Freitag 14:30 Café am Markt, GZ Zachäus

19:30 Ökum. Taizé-Gebet, St. Franziskus

20:00 Bastelkreis, GZ Zachäus

REGELMÄSSIGES

führung genau hört, wo das Hauptthema gera-de erklingt und auf einmal versteht, was im Or-chester alles vor sich geht.Auf dem Programm stehen Mendelssohns Symphonie Nr. 4 (»Italienische«) und das be-rühmte Violinkonzert e-moll; Solist ist Gustav Frielinghaus.Im ersten Teil des Konzerts gibt Albrecht Schmid anhand von vielen Musikbeispielen Erläuterungen zu den Werken, Musiker de-monstrieren die einzelnen Instrumente und geben Einblick in die Entstehung des großen Orchesterklangs.Anschließend werden beide Mendelssohn-Wer-ke als Ganzes gespielt. Der Eintritt ist frei - Am Ausgang wird um an-gemessene Spenden gebeten.

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BESTATTET WURDEN

GETAUFT WURDEN

GETRAUT WURDEN

MEINE LIEBLINGSSTELLE IN DER BIBEL...So heißt das Thema für unsere neue Leitartikelrei-he. Wenn es für Sie eine solche Lieblingsstelle gibt die Sie besonders angesprochen hat, die für Sie in einer bestimmten Lebenssituation wichtig war, Sie begleitet und getröstet hat, dann zögern Sie nicht: Verfassen Sie darüber einen Text und senden Sie ihn bitte an das Sekretariat/Pfarrbüro. Fax: 0731/9466522 oder per E-mail: [email protected]

MAI 2013Emilija BENDERFelix MAURERKay Mira NIEMANNLena Sidney BALDWINCheyenne Christina SCHELLJUNI 2013Maxim KOMAROWSKYDiana KOMAROWSKYSam SCHEY

JUNI 2013Paul GEBERS und Anne-Kathrin RÖDIGERDieter VOGEL und Irina KRIEGERStefan RILL und Kerstin KEUL

MAI 2013Gerhard Paul HAMPEL, 90 JahreKatharina BLAU geb. HIHN, 78 JahreHans SCHWINDT, 85 JahreJUNI 2013Frida TRAUNER geb. BAUER, 100 JahreSieglinde DIETRICH, 69 JahreRolf PREIßING, 71 JahreHolger Otto POMMERENKE, 64 JahreErich WOCHERNAUER, 88 JahreKarin Elisabeth BÜHLER, 51 JahreErnst Otto WOLF, 99 Jahre

20 FRAGEN...von Albrecht Schmid an Pfarrer Friedemann Bauschert

■ Welche Schlagzeile über sich selbst würden Sie gerne einmal lesen?

Nach einigem Nachdenken weiß ich jetzt, wa-rum mir keine einfällt: Ich bin kein Freund von Schlagzeilen!

■ Wer waren die Helden Ihrer Kindheit?Maurice André, Rüdiger Nehberg, Frodo Beut-lin, Winnetou und Pippi Langstrumpf

■ Worüber haben Sie sich zuletzt so richtig geärgert?Über das deutsche Steuerrecht.

■ Könnten Sie sich vorstellen, auch einen anderen Beruf auszuüben?

Ja, durchaus. Einen Fahrradladen würde ich gerne aufmachen.

■ Worüber können Sie lachen?Über Vieles. Mit Freunden zusammen über je-den Blödsinn; über kleine Kinder, die lustige Sachen machen; gute Witze; hin und wieder über mich selbst.

■ Wie sieht für Sie ein gemütlicher Abend aus?Er enthält auf jeden Fall eine Flasche guten chi-lenischen Rotwein - zu zweit mit meiner Frau an einem lauen Sommerabend ein schönes Ge-spräch führen.

■ Wo finden Sie Ihren Inbegriff von schöner Landschaft?

Im Nationalpark Torres de Paine in Patagonien (mit Bergen, Gletschern, Seen, Wäldern...)

■ Was sagen Sie den Leuten, die behaupten, die Kirche sei am Ende?

Die Kirche ist natürlich nicht am Ende, weil sie weder von uns begonnen wurde, noch von uns beendet wird. Der Herr der Kirche ist und bleibt Jesus Christus. Die interessante Heraus-forderung ist, der Kirche in einer vielfältigen Gesellschaft eine Stimme zu geben, die nicht unbedingt die Stimme der Mehrheit ist, son-dern das Salz in der Suppe sein kann - manch-mal auch das Sahnehäubchen!

■ Welches sind Ihre drei Lieblingsbücher?Dostojewski: Die Brüder Karamasow; Tolkien: Herr der Ringe; Mario Benedetti: Die Gnadenfrist.

■ Welche Fertigkeiten würden Sie noch gerne erlernen?

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ZACHÄUS

CAFÉ AM MARKTDas beliebte Café am Markt beginnt nach der Sommerpause wieder am Freitag, den 13.09.2013 um 14:30 Uhr.

8. KINDERFERIENWOCHE vom 02. - 06.09.2013 , für Kinder von 8-12 Jahren.Sonne, Mond und Sterne – Abenteuer Weltraum Unter diesem Motto laden kommunale Träger, die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Wiblingen und das Zentrum <guter hirte> e.V. zur diesjährigen Kinderferienwoche ein. Ihr dürft gespannt sein auf ein buntes Programm mit Spielen, Werken, Singen und kleinen Ausflügen u.a. ins Planetarium nach Laupheim.Täglich jeweils von 9:00 – 16:30 Uhr im Gemeindezentrum am Tannenplatz

Beitrag: 55 € (inkl. Mittagessen), mit Lobbycard/ Landesfamilienpass/Kinderbonuskarte 35 €.Anmeldung (nur noch wenige Plätze frei!): Bürgerzentrum am Tannenplatz, Buchauer Str. 12, bei Jutta Krancher: 0731-161-5447

GEMEINDEFORUM19.09.2013, 20:00 Uhr, GZ„Gutes Altern“ – Was kann ich selbst dafür tun?Als Gesprächspartnerin zu Gast: Pfarrerin Su-sanne Scharpf, Dornstadt

Fahrradmechanik. Improvisieren auf dem Kla-vier. Tangotanzen.

■ Was schauen Sie sich im Fernsehen an?Tatort (meistens von der Konserve). Nachrich-ten. Hin und wieder Talkshows.

■ Welche Eigenschaften schätzen Sie an anderen Men-schen besonders?

Offenheit, Gastfreundschaft, Hilfsbereitschaft, Humor.

■ Mit welcher Persönlichkeit würden Sie sich gerne un-terhalten und worüber?

Gerne hätte ich mal mit Salvador Allende ge-plaudert und ihn gefragt, warum seiner Mei-nung nach das Projekt des "Demokratischen Sozialismus" gescheitert ist.

■ Verraten Sie uns eines Ihrer Lieblings-Schimpfworte?Huevon (=chilenisch so etwas wie Depp, Schwachkopf, Idiot). Sollte man als Ausländer besser nicht verwenden.

■ Warum ist es in Wiblingen schön?Weil es zwischen zwei Flüssen liegt, in schö-ner Landschaft, weil alles vor Ort ist, was man braucht, weil hier nette Menschen leben und die Stadt nicht weit ist.

■ Warum ist es in Wiblingen nicht schön?Weil die Häuser so dicht aufeinander stehen; auch die Ästhetik der Bebauung lässt doch zu wünschen übrig. Das Phänomen der Ghet-toisierung wird durch die Architektur leider begünstigt.

■ Welchen Teil der Tageszeitung lesen Sie zuerst?Ich blättere von vorne nach hinten und bleibe dann irgendwo hängen.

■ Wovor fürchten Sie sich?Leider habe ich Höhenangst. Sonst bin ich ei-gentlich nicht so furchtsam.

■ Was können wir von Kindern lernen?Nicht nachtragend zu sein und eine gewisse Di-rektheit. Phantasie.

■ Welche spießigen Züge entdecken Sie an sich selbst?Zum Spießig-sein gehört für mich die Bequem-lichkeit im Denken. Bei mir entdecke ich dage-gen doch eine innere Unruhe und Beweglich-keit, so dass ich mich noch nicht im Spießer-Lager sehe.

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RIEDLEN

VERSÖHNUNGSKIRCHEERNTEDANKIn diesem Jahr feiern wir am 06.10.2013, ab 11:00 Erntedankfest mit einem Gottesdienst in der Versöhnungskirche, in dem die neue Kon-firmandengruppe vorgestellt wird. Anschlie-ßend laden wir Sie zum Mittagessen, und Kaf-fee & Kuchen ins Gemeindehaus ein.

ALTARSCHMUCKWie in jedem Jahr bitten wir um Ihre Spende von Erntegaben für den Altarschmuck in der Versöhnungskirche und im Gemeindezentrum Zachäus. Sie können bis Freitag, 04.10.2013 in der Versöhnungskirche bzw. im Foyer des GZ abgegeben werden.Herzlichen Dank!

KIRCHENFÜHRUNG IN DER RIEDLENGEMEINDE21.09.2013, 14:45 Uhr Wir freuen uns, dass die Kirchenpädagogin, Frau Dr. Carola Hoffmann-Richter bei uns in der Riedlengemeinde eine Kirchenführungstour über mehrere Stationen macht. Beginn ist um 14:45 Uhr an der Friedhofskirche in Gögglingen.Abschließend gibt es Kaffee und Kuchen im Riedlenhaus. Eintritt frei, Spende erbeten.

ILLERKIRCHBERGKONFIRMANDEN-ELTERNABEND: 30.09.2013, 20:00 Uhr, OKi, St. Ida-Haus: Thematischer Abend: „Was ist für mich dran?“

KIRCHENGEMEINDERAT: Frau Marianne Amann wurde in der Sitzung des Kirchengemeinderats vom 08.05.2013 als Mitglied des KGR nachgewählt. Zum Kennenlernen der Arbeit hatte sie schon an einigen Sitzungen teilgenommen. Wir wünschen ihr Gottes Segen für ihr neues Amt! Ihre Einführung als Kirchengemeinderätin findet statt am Sonntag, 22.09.2013, 9:30 Uhr im Gottesdienst in St. Martin, Unterkirchberg

FILM AB! BEI ZACHÄUS

13.09.2013, 20:00 UHR

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Herausgeber: Evang. Gesamtkirchengemeinde Ulm-Wiblingen

Redaktion: D. Behammer, R. DückJ. Krauss, S. Pannekamp, I. Ströer

Redaktionsschluss 01.09.2013Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Web: www.evang-kirche-wiblingen. deBank: Sparkasse Ulm BLZ 630 500 00 Kto.Nr. 7602281

Pfarrämter:Reinhardt Dück, Kapellenstraße 5T.: 94665-0 oder 94665-11Isabella Lehnert-Werner, Joh.-Palm-Str. 42 T.: 42144Friedemann Bauschert, Friedrichshafener Str. 58T.: 481567Dr. Andreas Hoffmann-RichterBiberacher Straße 122T.: 926910-1

Tel.: 0731-9405755

Pfarrbüro: Iris Ströer, Kapellenstraße 5 T.: 94665-0, F.: 94665-22Kirchenpflege: Jutta Zerb, Kapellenstr. 5 T.: 94665-14Kantor: Albrecht Schmid T: 0177-2421752Hausmeister: Wolfgang KuhmannT: 0170-8650292Jugendreferent: Arvo Koha T.: 45067 oder 15189326Diakoniestation Ulm: Grüner Hof 1 T.: 1538-321

MITTWOCH, 11.09.2013 MONTAG, 09.09.2013

DIENSTAG, 01.10.2013

GZ ZACHÄUS, 20:00, € 3.- ( 0.50 )

„NEUE MEDIEN UND IHR NUTZEN“Erster Abend der Seminarreihe „Neue Medien verändern die Welt“: Welche Auswirkungen haben Facebook, You-Tube und Co auf das Kommunikationsverhal-ten junger Menschen? Florian Maier, Social Media, Evang. Jugendwerk Württemberg

MARTINUSHEIM, 9:00-11:00, BEITRAG: € 3,50.

NOTFALLSEELSORGE - Beistand in den schlimmsten SituationenDie Notfallseelsorge für Ulm und den Alb-Donau-Kreis hat seit 1999 in rund 2.000 Einsätzen Menschen in ihren schlimmsten Lebenssituationen betreut. Der Referent, Helmut Schön ist ein erfahrener Notfallseelsorger der selbst etwa 250 mal im Einsatz war. Er erklärt die Arbeit der Notfallseelsorge und stellt die Einsatzbereiche vor. Neben dem Referat soll aber auch Zeit für Rückfragen sein.Referent: Helmut Schön, Ulm, Leiter der Psychoso-zialen Notfallversorgung (PSNV)

CHILE - 40 JAHRE NACH DEM PUTSCH Ein Land und eine Kirche auf der Suche nach Versöhnung Am 11.09.1973 putschte das Militär unter Pinochet gegen die Regierung Allendes. Es folgten 17 Jahre Militärdiktatur und seit 1990 der mühsame Weg zurück in die Demokratie. Auch die kleine evang.-lutherische Kirche war von diesen gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen betroffen. Der Militärputsch führte nicht nur zu Menschenrechtsverletzungen und sozialen Verwerfungen, sondern verursachte auch eine Kirchenspaltung, mit Folgen bis heute. Pfarrer Friedemann Bauschert, der drei Jahre in Chile gelebt und in der 1975 gegründeten evang.-lutherischen Versöhnungsgemeinde gearbeitet hat, berichtet aus dem wunderschönen Land „am Ende der Welt“ und dessen Suche nach Versöhnung. Kann die Kirche in diesem Prozess Vorbild sein?

GZ ZACHÄUS, 20:00, € 3.- ( 0.50 )

JAHRESBERICHT 2013Der Jahresbericht 2012 ist fertig. Er listet de-tailliert die Einsätze unserer HelferInnen auf, die geleisteten Arbeitsstunden, die Öffentlich-keitsarbeit und die Einnahmen und Ausgaben im Jahr 2012. Der Jahresbericht kann gerne bei Frau Döring eingesehen bzw. angefordert werden.

HERZLICHE EINLADUNG zu unseren nächsten Helfertreffen am Dienstag, den 22.10.13 um 18 :00 Uhr im Saal der St. Franziskusgemeinde.Gäste die an einer Mitarbeit interessiert sind, sind auch herzlich eingeladen.Ihr Ruf&Tat-TeamG. Bilger, L.Döring, A. Griesbeck, A. Weber