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BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015 – Seite 1 Neue Erkenntnisse in der Körpertherapie Mit der Behandlungsmethode BioReflex hat Detlef Arms (Iserlohn) seit dem Jahr 1985 tiefgreifende und schnellwirkende Methoden der Körperbehandlung ent- deckt und weiterentwickelt. Hierbei wird über spezielle Reflexzonen des Patienten die Ursache einer Störung getestet und gleichzeitig gezielt behandelt – mit der Folge, dass durch diese Neutralisierung von störenden Ursachen die Behandlung des Körpers einfacher, schneller, wirkungsvoller und nachhaltiger geschieht. Verspannungen und muskuläre Beschwerden Verspannungen und muskuläre Beschwerden haben die meisten Menschen. Normalerweise erholt und re- generiert sich der Körper bei leichten Störungen oder Verletzungen von alleine. Treten diese Beschwerden jedoch (trotz der verschiedenen Therapien) immer wie- der auf, oder verschlimmern diese sich im Laufe der Zeit, sollte davon ausgegangen werden, dass Ursachen für diese Störungen vorhanden sein müssen. Chronische Verspannungen oder Verkrampfungen, bis hin zu Schmerzen in der Muskulatur oder im Bewe- gungsapparat, sind immer als Zeichen für komplexere Ursachen zu deuten. Ein schiefes Becken stört den ganzen Körper Bei der BioReflex-Behandlung kommt dem Becken und der Statik eine besonders wichtige Bedeutung zu. Häu- fig auftretende Störungen sind der Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz. Aus diesen entwickeln sich die mannigfaltigsten Beschwerdeformen, die zu Ver- spannungen und Schmerzen in der Muskulatur und im Bewegungsapparat führen. Nur wenn der Beckenschiefstand, bzw. die Beinlängendifferenz, komplex behandelt wurde, ist damit zu rechnen, dass die körperlichen Beschwerden auf Dauer zu be- heben sind. Eine weit verbreitete therapeutische Möglichkeit ist das Tragen von Einlagen bzw. Schuherhöhungen. Warum diese Einlagen oder Erhöhungen in vielen Fällen nicht den gewünschten Erfolg ergeben, wird auf den nächsten Seiten erklärt und auch für medizinische Laien verständlich. Impressum Jahrgang 15. Ausgabe 1 Dezember 2015 Herausgeber: Fa. Netfeel Detlef Arms Erikastr. 4 a 58640 Iserlohn Telefon: 02371-22055 eMail: info@bioreflex.de Internet: www.bioreflex.de Themen in dieser Ausgabe: » Neue Erkenntnisse der ganzheitlichen Körper- therapie » Beckenschiefstand » Beinlängendifferenz » Organische / vegetative Beschwerden Die reflexzonenkontrollierte Methode zur ganzheitlichen Blockadebeseitigung Eine Information über den Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz Ist eine Beckenhälfte verdreht, kann ein Hüftge- lenk nach oben verschoben werden. Inhalt Neue Erkenntnisse in der Körpertherapie 1 Verspannungen und muskuläre Beschwerden 1 Ein schiefes Becken stört den ganzen Körper 1 Grundlagen der BioReflex-Behandlung 2 Was geschieht bei einer BioReflex-Behandlung 2 Grundlagen motorischer (muskulärer) Störungen 3 Kontrolle Beckenver- drehung und Beinlänge 4 Behandlung von Beckenver- drehung und Beinlänge 4 Bindegewebszonen / Reflexzonen 6 Zusammenfassung 8 BioReflex Therapeuten - Adressen 8

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BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015 – Seite 1

Neue Erkenntnisse in der Körpertherapie

Mit der Behandlungsmethode BioReflex hat Detlef Arms (Iserlohn) seit dem Jahr 1985 tiefgreifende und schnellwirkende Methoden der Körperbehandlung ent-deckt und weiterentwickelt. Hierbei wird über spezielle Reflexzonen des Patienten die Ursache einer Störung getestet und gleichzeitig gezielt behandelt – mit der Folge, dass durch diese Neutralisierung von störenden Ursachen die Behandlung des Körpers einfacher, schneller, wirkungsvoller und nachhaltiger geschieht.

Verspannungen und muskuläre Beschwerden

Verspannungen und muskuläre Beschwerden haben die meisten Menschen. Normalerweise erholt und re-generiert sich der Körper bei leichten Störungen oder Verletzungen von alleine. Treten diese Beschwerden jedoch (trotz der verschiedenen Therapien) immer wie-der auf, oder verschlimmern diese sich im Laufe der Zeit, sollte davon ausgegangen werden, dass Ursachen für diese Störungen vorhanden sein müssen.Chronische Verspannungen oder Verkrampfungen, bis hin zu Schmerzen in der Muskulatur oder im Bewe-gungsapparat, sind immer als Zeichen für komplexere Ursachen zu deuten.

Ein schiefes Becken stört den ganzen Körper

Bei der BioReflex-Behandlung kommt dem Becken und der Statik eine besonders wichtige Bedeutung zu. Häu-fig auftretende Störungen sind der Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz. Aus diesen entwickeln sich die mannigfaltigsten Beschwerdeformen, die zu Ver-spannungen und Schmerzen in der Muskulatur und im Bewegungsapparat führen. Nur wenn der Beckenschiefstand, bzw. die Beinlängendifferenz, komplex behandelt wurde, ist damit zu rechnen, dass die körperlichen Beschwerden auf Dauer zu be-heben sind. Eine weit verbreitete therapeutische Möglichkeit ist das Tragen von Einlagen bzw. Schuherhöhungen. Warum diese Einlagen oder Erhöhungen in vielen Fällen nicht den gewünschten Erfolg ergeben, wird auf den nächsten Seiten erklärt und auch für medizinische Laien verständlich.

ImpressumJahrgang 15. Ausgabe 1Dezember 2015Herausgeber: Fa. NetfeelDetlef ArmsErikastr. 4 a58640 IserlohnTelefon: 02371-22055eMail: [email protected]: www.bioreflex.de

Themenin dieser Ausgabe:

» Neue Erkenntnisse der ganzheitlichen Körper-therapie

» Beckenschiefstand » Beinlängendifferenz » Organische / vegetative Beschwerden

Die reflexzonenkontrollierte Methode zur ganzheitlichen Blockadebeseitigung

Eine Information über den Beckenschiefstand und die Beinlängendifferenz

Ist eine Beckenhälfte verdreht, kann ein Hüftge-lenk nach oben verschoben

werden.

InhaltNeue Erkenntnisse in der Körpertherapie 1

Verspannungen und muskuläre Beschwerden 1

Ein schiefes Becken stört den ganzen Körper 1

Grundlagen der BioReflex-Behandlung 2

Was geschieht bei einer BioReflex-Behandlung 2

Grundlagen motorischer (muskulärer) Störungen 3

Kontrolle Beckenver-drehung und Beinlänge 4

Behandlung von Beckenver-drehung und Beinlänge 4

Bindegewebszonen / Reflexzonen 6

Zusammenfassung 8

BioReflex Therapeuten - Adressen 8

Seite 2 – BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015

Die Methode BioReflex basiert auf körpereigenen Refle-xen des Patienten, die nicht willentlich unterdrückt wer-den können. Genau wie bei der Testung des bekannten Patellarsehnenreflexes wird ein Reiz gesetzt, um zu tes-ten, ob und wo eine Rückmeldung des Impulses auf dem Weg vom Organ (Kniesehne > Oberschenkelmuskulatur > Rückenmark) über das Rückenmark ins Zentralnerven-system gestört sein kann. Bei belasteten Körper-, Muskel– oder Organzonen wer-den über spezielle Drucktechniken in den dafür entspre-chenden Reflexzonen Reize ausgelöst. Dieses spüren Sie als Patient sehr genau und spezifisch. Nicht belas-tete Körperzonen reagieren auf Druck in den entspre-chenden Reflexzonen „normal“, das heißt, sie verspüren kein Schmerzgefühl. Belastete Körperzonen reagieren bei gleichem Druck hingegen schmerzhaft.Die Reflexzonen der Muskulatur, der Nerven, des Gewe-bes und der Zähne spiegeln sich in den Reflexzonen mil-limetergenau an den Füßen bzw. an den Händen wider. Detlef Arms gelang es, diese „neuen“ Reflexzonen zu lokalisieren und kartografisch darzustellen.Aus diesen neuen Erkenntnissen entstand u. a. die Me-thode zur Herd- und Störfeld-Testung DentalReflex.Hierbei werden bei Herd- und/oder Störfeldoperatio-nen dem operieren dem Zahnarzt direkt während der Operation wichti ge Hinweise auf das Ausmaß und die Ausdehnung im Kieferknochen gegeben. Diese Me thode konnte bisher an über fünftausend Patienten bei deren Herd-Störfeld-Operationen getestet und dabei ständig

vertieft und verbessert werden. Auf dem Kongress für Komplementär-Medizin 2006 in Baden Baden, wurde diese Methode dem Fachpublikum vorgestellt. Seit 2005 werden diese „neuen“ Behandlungsformen an Mediziner und Therapeuten vermittelt. Mittlerweile ist diese Methode international anerkannt und wird in ver-schiedenen Ländern mit Erfolg praktiziert.

Grundlagen der BioReflex-Behandlung

Mit der Methode Bioreflex ist es möglich die Ursache für die patienteneigenen individuellen Störungen zu testen, zu erkennen und gleichzeitig zu eliminieren. Bei dieser Methode handelt es sich um eine sehr schnell und kont-rolliert einsetzbare Form der Herdlokalisation bis hin zur Herdsanierung.

Die Vorgehensweise ist folgende:Über die Testung der verschiedenen Reflexzonen des Körpers wird die individuelle Störung des Patienten ge-nau lokalisiert und gleichzeitig mit speziellen ReflexLa-sern (einer Eigen- und Weiterentwicklung von BioReflex) entstört bzw. zeitweise beseitigt. Der Patient kann sofort, durch die Rückmeldung des eigenen Körpers, selbst und direkt (am eigenen Leib) kontrollieren, ob es sich dabei um die Ursache einer Störung handelt oder nicht.

Durch diese Vorbehandlung können muskuläre Ver-spannungen und Fehlhaltungen direkt kurzfristig neu-tralisiert werden. In den ersten Behandlungen wird das motorische Nervensystem durch eine speziell entwi-ckelte Behandlungsform ausgeglichen. Im Normalfall ist es schon in den ersten drei Behandlungen möglich eine definitive Aussage über die Ursache der Störung zu machen. Diese stellt die Grundlage für die weiteren Be-handlung dar. Während den Behandlungen wird schon mit der Stabilisierung des Beckens und der Wirbelsäule begonnen.

Das Ergebnis der BioReflex-Behandlung:Die Ursachen der Störungen werden ihnen mitgeteilt und sie bekommen Tipps für eine evtl. Selbst- oder Wei-terbehandlung.

Was geschieht bei einer BioReflex-Behandlung

Der Patella-Reflex

BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015 – Seite 3

Grundlagen motorischer (muskulärer) Störungen

Das knöcherne Becken besteht aus zwei Beckenhälften die durch das Kreuzbein mit der Wirbelsäule verbunden sind. Wenn es durch einen Sturz oder andere Ursachen, wie z.B. Verheben, Verstauchen usw., zu einer Verdre-hung der Beckenhälften kommt (siehe auch das Bild auf Seite 1), entsteht gleichzeitig eine Beinlängendifferenz. Eine unterschiedliche Beinlänge entsteht dadurch, dass die Aufhängung für das Bein (Hüftgelenk) nach oben oder unten verschoben ist. Der Körper versucht die Beinlängendifferenz dadurch zu stabilisieren (auszu-gleichen) indem verkürzte Muskelgruppen kontrahie-ren (verkrampfen) und zum Ausgleich die Gegenspieler (Muskeln und Bänder) überdehnt werden.Die Muskelgruppen die an diesem Geschehen sehr stark beteiligt sind (psoas major und ilio psoas) verlaufen von der unteren Brustwirbelsäule kommend, durch das Be-cken bis an die Innenseiten der Oberschenkelknochen. Der Muskel psoas major ist von der Dicke und vom Durchmesser her mit dem Unterarm des jeweiligen Pa-tienten gleichzusetzen. Diese beiden Muskeln verlaufen parallel rechts und links aus der Höhe der Nieren, im Be-reich der unteren Brustwirbelsäule durch den hinteren Bauchraum durch das Becken bis zu den Oberschenkel-knochen.Diese Muskelgruppen können weder von aussen (Mas-sage, Gymnastik, usw.) gezielt therapiert, noch mittels Spritzen entspannt werden.Durch das Sedieren (entspannen, beruhigen) mit dem ReflexLaser über spezielle Reflexzonen gelingt es die-se Muskelgruppen gezielt und schnell (innerhalb von ca. drei Minuten) zu behandeln. Dabei entkrampfen die Muskeln und sind für die darauf folgende Behandlung vorbereitet.

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Das Becken von vorn (links) und von hinten gesehen.1 = 5. Lendenwirbelkörper, 2 = Beckenschaufeln, 3 = vordere Darmbeinstachel, 4 = Kreuz-/Steißbein

Die Muskelgruppen des Beckens. Die Muskeln psoas major und ilio psoas kommen von der unteren Brustwirbelsäule und ziehen durch das Becken bis hin zu den Oberschenkel-knochen.Der Muskel psoas major zieht sich zusammen, wie durch den Pfeil dargestellt. Durch diesen Zug auf die betroffene Becken-hälfte verdreht diese nach oben. Auf der anderen Seite muss der Muskel psoas major dementsprechend locker lassen.

Seite 4 – BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015

Kontrolle Beckenverdrehung und Beinlänge

Als Erstes wird kontrolliert ob eine Beckenverdrehung besteht. Die Becken-verdrehung kann an den vorderen Darmbeinstacheln der Beckenhälften sehr schnell und leicht kontrolliert und dabei dem Patienten demonstriert werden. Gerade hierbei kann der Patient durch einen Spiegel sein Becken selbst über-prüfen und sehen, wie stark die Verdrehung wirklich ist (siehe Bild rechts oben).An den Innenseiten der Fußknöchel ist eine Kontrolle der Beinlänge auch für Laien schnell und sicher möglich. Dazu legt sich der Patient auf den Rücken und der Partner fasst mit den Daumen unter die Knöchel. Beide Knöchel soll-ten auf gleicher Höhe zusammen kommen (siehe Bild rechts unten).Das Ausrichten des Beckens und der Wirbelsäule mit der Methode BioReflex stellt die Grundlage für die Behandlung der Wirbelsäule und der Gelenke bis hin zum ersten Halswirbelkörper dar.Bei allen Beschwerden des Körpers in der Statik, Motorik, Muskulatur, der Sehnen und Bänder, muss zuerst ein Ausgleich der Beckenstrukturen durch die Rückstellung der Beckenhälften erfolgen, um zu einer physiologisch ge-sunden Basis in der Körperstatik zu finden.

Ursachen von Beckenverdrehungen: » Stürze » Unfälle » heben von schweren Gegenständen » tragen von zu schweren oder sperrigen Gegenständen. » Blockaden der Wirbelsäule » Verkrampfungen der Muskulatur » Steißbeinblockaden » Zahnherde und Störfelder » Narben

Behandlung von Beckenverdrehung und Beinlänge

Sind die Beckenhälften verschoben, (die Beckenhälften sind bandhaft fixiert) können sie sich nicht von alleine in die richtige Lage zurückdrehen. Dieses ist eine der Grundlagen für die therapeutische Blockade mit der sich oft The-rapeuten und Patienten abmühen. Da sich Bänder nur sehr schlecht, mit den herkömmlichen Therapiemethoden therapeutisch beeinflussen lassen, kommt es immer wieder zu manifesten Blockaden die sich nicht dauerhaft lösen lassen. Das hat seinen Grund zum Einen in der unzugänglichen Kör-perlage dieser ursächlich beteiligten Muskulatur und Bänder. Zum Anderen in der mangelnden Ursachenerkennung durch die Therapeuten. Zweitens ist es ein großer Unterschied ob ein Muskel oder ein Band in seinen efferenten (vom Hirn zum Organ) oder in seinen afferenten (vom Organ zum Gehirn) Nervenbahnen gestört ist. Beides hat Auswirkungen auf das gestörte Organ, jedoch sind die therapeutischen Interventionen deutlich verschieden in Beur-teilung und therapeutischer Umsetzung.Mit der Methode BioReflex ist es möglich Störungen der Ursachen für die Bän-der und Muskelgruppen des Beckens genauestens zu überprüfen und schnell, gezielt zu sedieren (entspannen). Danach kann das Becken ohne Probleme in die patienteneigene physiologische Stellung zurückgeführt werden.

Die Reflexzonen der Wirbelsäule an der Innenseite des Fußes

BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015 – Seite 5

Sind die ursächlichen Therapieblockaden gelöst, kann mit dem wieder richtig positionierten Becken und den durch die weiteren Behandlungen entspannten Bändern und Muskelgruppen eine dauerhafte stabile Lösung erzielt wer-den.Diese Grundlage der Beckenarbeit hat Auswirkungen auf die gesamte Statik bis hin zum ersten Halswirbelkörper.Im Anschluss an die Behandlungen kann durch Gymnastik, Sport und Übungen das erreichte Ziel der Beschwerde-freiheit weiter stabilisiert werden.

Das nebenstehende Bild zeigt den Menschen von hinten mit der Wirbelsäule und den Nerven. Aus dem Bereich der Halswirbelsäule C3–C7 und Th1–Th4 (im Bild oberer Kreis) entspringen alle Nerven, welche die oberen Extremitäten versorgen.

Alle Beschwerden in Schultern, Ober-armen, Ellenbogen, Unterarmen, Händen, Daumen, Fingern sollten als erstes auf Blockaden in diesem Gebiet hin überprüft werden.Auch Beschwerden des Karpaltunnels können dazu gehören!

Aus der Lendenwirbelsäule von L1–L5 und dem Kreuzbein/Steißbein (im Bild unterer Kreis) treten alle Nerven für die unteren Extremitäten aus.Das heißt, wenn Beschwerden im Bereich Hüfte, Gesäßmuskulatur, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel, Waden, Fußgelenke, Füße und Zehen vorhanden sind, sollten auch Blockaden in der Lendenwirbelsäule ursächlich in Betracht gezogen werden.

Die Reflexzonen der Rücken- und Nackenmuskulatur (Füße von unten gesehen, Fußsohle)

Seite 6 – BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015

Jeder Mensch hat seine eigenen Schwachpunkte und Problemzonen. Der eine bekommt bei Aufre-gung Durchfall, während der nächste mit Magen-schmerzen reagiert. Dann gibt es Menschen die kein Fett vertragen können und manchen läuft des Öfteren eine Laus über die Leber. Auch gibt es Men-schen, denen geht Aufregung direkt an die Nieren und bei vielen Anderen liegt eine Last auf der Schul-ter. Manchmal geht einem auch etwas zu Herzen.So hat jeder Mensch sprichwörtlich seine persön-lichen Schwachpunkte, die er teilweise von seinen Vorfahren geerbt hat. Meistens hatten Mutter oder Vater die gleichen Beschwerden und diese ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze Familien-geschichte.Nun können Beschwerden in Körperregionen auf-treten die auf den ersten Blick gar nichts mit diesen Organen zu tun haben. An der Wirbelsäule und am gesamten Körper gibt es Bindegewebszonen, die in direkter Verbindung mit diesen Organen stehen. Diese Zonen im Bindegewebe (der Haut) quellen auf oder reagieren mit einer Einziehung auf orga-nische Störungen. Dadurch werden in der Folge die Nerven, die aus diesem Segment austreten, in ihrer Funktion gestört.Über diese Bindegewebszonen können nicht nur die Störungen erkannt und getestet, sondern auch alle Organe in ihrer Funktion behandelt und ge-stärkt werden.Die wesentliche Erkenntnis der Re-flexzonentherapie besteht darin, dass einem geschwächten Organ oder Funk-tionssystem spezifische Reflexzonen zugeordnet sind, in denen sich diese Schwächung als Symptom (Schmerz, Druck, Verspannung) bemerkbar macht.Darüber hinaus gibt es an den Hän-den und den Füßen Reflexzonen die auf Druck extrem empfindlich reagie-ren, wenn das zugeordnete Organ- bzw. Funktionssystem geschwächt ist. Die gesamte Körperoberfläche hat Re-flexzonen, die über Nervaustrittspunkte mit den Organen in Verbindung stehen.Diese können im Maßstab 1:16 dem Menschen genau zugeordnet werden. Und erlauben damit eine millimeter-genaue Lokalistaion der Ursache die den Körper stört.

Die Organe des Bauchraumes. Ansicht von der Fußsohle (plantar)

linkeSchulter

abstei-genderDickdarm

Dünndarm

Magen

Leber

Lunge

querverlau-fender

Dickdarm

rechteSchulter

aufstei-gender

Dickdarm

rechter Fuß linker Fuß

Niere

HerzHerzHerz

MagenHerz

Magen

PankreasNiere

Darm

Genitale

Niere

Darm

Magen

Niere

Gallen-blaseGenitale

Gallen-blaseDuodenum

Gallen-blaseLeber

Leber

Gallen-blaseNiere

Genitale

Nierekl. Becken

Darm

Die Bindegewebszonen

Bindegewebszonen / Reflexzonen

BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015 – Seite 7

Das Rückenmark mit den Nervenaustritten für das vegetative Nervensystem.Wenn die Bilder für das Spinalnervensystem (siehe Abb. auf Seite 5) und diesem verglichen werden, kann auch der me-dizinische Laie sehr gut erkennen was für negative Auswirkungen die motorischen Störungen besonders in den Organen verursachen können. Die Kreise stellen die Blockaden aus der Lenden- und Halswirbelsäule dar.

Seite 8 – BioReflex-Information – Ausgabe Dezember 2015

Zusammenfassung

Behandelt man Schmerzen oder Verspannungen des Körpers direkt, (durch Massagen, Physiotherapie, u.a.) und lässt dabei den Funktionszusammenhang mit den gestörten Organen außer Acht, erbringt die Behandlung meist nur einen kurzfristigen, jedoch keinen anhaltenden Erfolg. Der Körper wird durch gestörte Organsysteme (z.B. Gallen-störungen verursachen HWS-Beschwerden, Uro-Genitale Störungen sind oftmals die Ursache von Schulter-Nacken Verspannungen bis hin zu Kopfschmerzen und Migräne, Herzbeschwerden zeigen sich sehr oft mit Störungen der rechten Schulter, auch des rechten Brustraums, mit Ausstrahlungen bis in den Arm) in seiner Gesamtheit gestört. So kann ausgehend von den Beschwerden und den Symptomen des Patienten, Schritt für Schritt der gesamte Funk-tionszusammenhang behandelt und normalisiert werden. Das Wesentliche bei einer BioReflexbehandlung ist erstens in der Arbeit mit den Reflexzonen des gesamten Körpers zu sehen. Reflexe lügen nicht. Ein Reflex läuft immer gleichmäßig ab. Die Reflexe und die entsprechenden Reflexzo-nen sind hierbei schnell und gezielt überprüfbar.Zweitens können Störungen in der Muskulatur oder den Organen kurzfristig über die entsprechenden Reflexe und die zugehörigen Zonen während der Behandlung ausgeschaltet werden. Störende Narben, Zahnherde oder andere Störfelder die den Körper chronisch beeinflussen sind mit der Methode Bioreflex schnell zu normalisieren. Die posi-tive Wirkung auf den Körper wird dabei direkt für die Behandlung genutzt.Drittens in der besonderen Effektivität einzelner Techniken zur Wiederherstellung der normalen Funktionsweise der verschiedenen Körpersysteme. Diese Techniken sind einerseits chiropraktischer Natur und bestehen andererseits aus speziellen Reflexzonentestungen und -therapien die von Detlef Arms entwickelt worden sind. Speziell die Herd- und Störfelddiagnose (siehe auch www.dentalreflex.de) bei deren Anwendung und Verlauf alle störenden Ursachen mit einem speziellen ReflexLaser ausgeschaltet werden, zeigen sehr schnell verblüffende Ergebnisse. Hierbei erfolgt sofort ein komplexer Ausgleich der Störungen des Organsystems und dadurch auch der gestörten Muskulatur. Beson-ders bei Beckenschiefständen sind diese oft schon in den ersten Behandlungen verschwunden. Die Reflexzonen des gesamten Körpers sind hierbei schnell und gezielt überprüfbar und behandelbar. Der Erfolg wird durch eine deutlich schnellere Körperarbeit spürbar. Die Muskelgruppen die für die Verspannungen verant-wortlich sind, werden mit dem Reflexlaser sediert (beruhigt) und sind dadurch schneller und einfacher zu therapie-ren. Dieses gilt besonders bei der Vorbehandlung in der Chiropraktik. Wenn ein Muskel locker und entspannt ist, kann der entsprechende therapeutische Griff unkompliziert und ohne Nebenwirkungen gesetzt werden.Es hat sich gezeigt, dass mit der Methode BioReflex eine grundlegende Ursachen-Diagnose möglich ist.

Praxisanschrift

Naturheilpraxis ArmsErikastr. 4 a

58640 Iserlohn Telefon: Detlef Arms 02371 22 0 55Telefon: Robin Arms 02371 22 3 08

Der Preis für eine BioReflex-Überprüfung beträgt: » ab 70 Euro für die 1. Behandlung

» ab 50 Euro für fortführende Behandlungen

Herd und Störfeld DentalReflex-Diagnose » ab 100 Euro

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bioreflex.de und www.praxis-arms.de

Kosteninformation für Patienten

Patienten die bei einer privaten Krankenkasse versichert sind, können ggf. mit einer Kostenerstattung ihrer Krankenkasse rechnen. Bitte sprechen Sie uns an.