einen neuen bunsenbrenner mit besonders gestaltetem fuss

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476 Bericht: A]]gemelne analytische :Methodcn etc. 2. Auf angewandte Chemie bez~gliche Methoden, Operationen, Apparate und Reagenzien. Von W. Tetzlaff. Einen neuen Bunsenbrenner mit besonders gestaltetem Fuss besehreibt Franz Michel 1}. Der Brennerfuss stellt, wie die Figur 21 zeigt~ im Grundriss ein Rechteck dar, dessert l~ngere Seiten an den Fig. 21. diagonal gegeniiberliegenden Ecken je einen kleinen, gleichfalls recht- eckig gestalteten Fortsatz besitzen. Diese Bauart gew~ihrleistet einen durchaus sicheren Stand des Brenners. Das Gaszuleitungsrohr mandet an der einen der kleineren Seiten des Fusses in diesen ein. Die Lnft- zufuhr geschieht, wie ablich, dutch in den unteren Teil des Brenner- rohrs angebrachte 0ffnungen. Der beschriebene Fuss gestattet, wie dies aueh Figur 21 veransehaulicht, die Brenner so dicht nebeneinander aufzustellen, dass zwischen ihnen nur ein ganz geringer Zwisehenraum verbleibt, also eine Brennerreihe mit beliebiger Flammenzahl zu erzielen, wie man sie zur Erhitzung yon RShren nStig hat. Erforderlichenfalls kSnnen die Brenner noch mit geeigneten Breitbrenneraufs~tzen versehen werden. Die Brenner werden durch die FirmaDr. Hodes & G6bel, Ilmenau, in den Handel gebracht. ~ber einen Gasbrenner mit Luftzufuhr dureh den Fuss und neuer Luftregulierung berichten Dr. Hodes und GSbel. e) Der Luftstrom tritt durch den vertikal durchbohrten Brennerfuss in die ]) Zeitschrift f. angew. Chemie 25, 1953. ~) Zei~schrift f. angew. Chemie 25, 1954.

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476 Bericht: A]]gemelne analytische :Methodcn etc.

2. A u f a n g e w a n d t e C h e m i e b e z ~ g l i c h e M e t h o d e n , O p e r a t i o n e n , A p p a r a t e u n d R e a g e n z i e n .

Von

W. Tetzlaff.

Einen neuen Bunsenbrenner mit besonders gestaltetem Fuss besehreibt F r a n z M i c h e l 1}. Der Brennerfuss stellt, wie die Figur 21 zeigt~ im Grundriss ein Rechteck dar, dessert l~ngere Seiten an den

Fig. 21.

diagonal gegeniiberliegenden Ecken je einen kleinen, gleichfalls recht- eckig gestalteten Fortsatz besitzen. Diese Bauart gew~ihrleistet einen durchaus sicheren Stand des Brenners. Das Gaszuleitungsrohr mandet an der einen der kleineren Seiten des Fusses in diesen ein. Die Lnft- zufuhr geschieht, wie ablich, dutch in den unteren Teil des Brenner- rohrs angebrachte 0ffnungen. Der beschriebene Fuss gestattet, wie dies aueh Figur 21 veransehaulicht, die Brenner so dicht nebeneinander aufzustellen, dass zwischen ihnen nur ein ganz geringer Zwisehenraum verbleibt, also eine Brennerreihe mit beliebiger Flammenzahl zu erzielen, wie man sie zur Erhitzung yon RShren nStig hat. Erforderlichenfalls kSnnen die Brenner noch mit geeigneten Breitbrenneraufs~tzen versehen werden. Die Brenner werden durch die F i rmaDr . H o d e s & G 6 b e l , Ilmenau, in den Handel gebracht.

~ber einen Gasbrenner mit Luftzufuhr dureh den Fuss und neuer Luft regul ierung berichten Dr. H o d e s und G S b e l . e) Der Luftstrom tritt durch den vertikal durchbohrten Brennerfuss in die

]) Zeitschrift f. angew. Chemie 25, 1953. ~) Zei~schrift f. angew. Chemie 25, 1954.