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Nutzenbilanz 2017 Sparkasse Oder-Spree
Einfacherfolgreich
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Nutzenbilanz 2017 Sparkasse Oder-Spree
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Herausgeber:
Sparkasse Oder-Spree
Franz-Mehring-Straße 22, 15230 Frankfurt (Oder)
www.s-os.de
Konzeption / Gestaltung:
Giraffe Werbeagentur, www.giraffe.de
Fotos:
Tobias Tanzyna, sämtliche Fotos außer:
Winfried Mausolf (S. 39 unten)
Sparkasse Oder-Spree (S. 13, S. 16, S. 18, S. 19, S. 36 / 37, S. 38 oben)
SportPlus GmbH (S. 38 unten)
Titelfoto:
Mitarbeiter der Sparkasse Oder-Spree v. l. n. r.:
Alexander Thiele, Sandra Thaens, Steffen Ramelow und Steffi Thiede
gemeinsam mit der Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin
im Bahnradsprint, Kristina Vogel (Bildmitte)
Auflage:
600 Stück
März 2018
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Vorwort Verwaltungsrat – Erfolgreich für die Region
Vorwort Vorstand – Erfolgreich und nachhaltig
Bilanz – Erfolgreich in die Zukunft
Direktionen – Erfolgreich in Frankfurt (Oder) und Oder-Spree
Erfolgreich mit der Abteilung Innenrevision
Erfolgreich mit der Abteilung Marktfolge-Aktiv
Erfolgreich mit der Abteilung Organisation
Erfolgreich mit der Abteilung Vertriebsmanagement
Erfolgreich mit der Abteilung Personal
Erfolgreich mit der Abteilung Marktfolge-Passiv
Erfolgreich mit der Abteilung Unternehmenssteuerung
Erfolgreich helfen und unterstützen
Erfolgreich ehrenamtlich aktiv
Bilanz 2017
Sparkassenorgane
Nutzenbilanz 2017Inhalt
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24
26
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34
36
32
40
44
47
6
Vorwort
Liebe Bürgerinnen und Bürger des
Landkreises Oder-Spree und der kreis-
freien Stadt Frankfurt (Oder),
sehr geehrte Kundinnen und Kunden
der Sparkasse Oder-Spree,
Sparkassen gibt es seit mehr als 200
Jahren. Seitdem begleiten sie mit ih-
ren Verbundpartnern den wirtschaft-
lichen und gesellschaftlichen Wandel
in Deutschland mit zeitgemäßen Fi-
nanzprodukten und Beratungsange-
boten für alle Kundengruppen. Ihr
Geschäftsmodell hat dabei große his-
torische Einschnitte überstanden. Da-
bei ist der Kern der Sparkassenidee un-
verändert geblieben. Seit Jahrzehnten
ist er außerdem in den deutschen
Sparkassengesetzen als „öffentlicher
Auftrag“ rechtlich verankert.
Erfolgreichfür die Region
Zu den Wesensmerkmalen der Spar-
kassen gehören:
• der Einsatz für Sparen und Vorsorge
sowie der Zugang zu Finanzdienst-
leistungen für alle Kundengruppen;
• die Finanzierung privater Haushalte,
Handwerker, kleiner und mittlerer
Unternehmen der heimischen Wirt-
schaft sowie der Kommunen;
• die Förderung der lokalen und re-
gionalen Entwicklung, insbesonde-
re durch finanzielle Unterstützung
mildtätiger bzw. gemeinnütziger In-
itiativen.
Der „öffentliche Auftrag“ ordnet den
Sparkassen also wesentliche kredit-
wirtschaftliche, aber auch gesell-
schaftliche, Aufgaben zu. Und er
legt fest, dass sich der Erfolg einer
Sparkasse an ihrer lokalen Gestal-
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tungskraft misst – das geht weit über
betriebswirtschaftliche Zielsetzungen
hinaus.
Diese Prinzipien werden auch in un-
serer Sparkasse gelebt. Vielen Bürge-
rinnen und Bürgern sind die hohen
Beiträge für die Bereitstellung von
Spenden- und Sponsoringmitteln im
Kultur-, Sport- und Vereinsleben be-
kannt. Weiß aber auch jeder von dem
beachtlichen ehrenamtlichen Engage-
ment vieler Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeiter der Sparkasse? Mit ihrem Ein-
satz stärken sie das gesellschaftliche
Zusammenleben und festigen das der
Sparkasse von ihren Kunden entge-
gengebrachte hohe Vertrauen. Darauf
bin ich sehr stolz. Einige ausgewählte
Beispiele haben wir in dieser Nutzen-
bilanz veröffentlicht.
Wir leben in einer Zeit mit fortschrei-
tendem Innovationstempo, schnellen
Richtungswechseln und komplexer
werdenden Marktstrukturen. Die In-
stitution Sparkasse steht für Soli-
dität und Verlässlichkeit. Aber auch
Chancengerechtigkeit, etwa in Form
gleicher beruflicher Entwicklungs-
möglichkeiten, gehört zum Selbstver-
ständnis der Sparkassen (siehe Foto
Seite 6).
Ganzheitliches Denken und Handeln
sind fester Bestandteil der strategi-
schen Ausrichtung mit der klaren Ziel-
stellung, die Lebensqualität im jewei-
ligen Geschäftsgebiet zu erhöhen.
Fragwürdige Versuche der Wettbe-
werber wie auch die zunehmende
Regulierungsdichte der Europäischen
Bankenaufsicht werden es nicht
schaffen, die Sparkassen als Hort des
Vertrauens zu ersetzen – und das ist
gut so.
Der Vorstand der Sparkasse sowie alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lei-
sten hervorragende Arbeit. Dafür dan-
ke ich ihnen im Namen des gesamten
Verwaltungsrates und wünsche allen
weiterhin viel Erfolg.
Ihr
Rolf LindemannLandrat des Landkreises Oder-Spree und Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Oder-Spree
Am 1. August 2017 haben vier Damen und sechs Herren ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bei der Sparkasse begonnen.
Der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Sparkasse Oder-Spree und Landrat des Landkreises Oder-Spree, Rolf Lindemann (Foto 2. v. r.), besuchte sie in ihrer Ausbildungsstätte, dem Konrad Wachsmann Ober-stufenzentrum Frankfurt (Oder), und beantwortete ihre Fragen. Aufmerksamer Zuhörer war auch der Schulleiter, Andreas Wendt (Foto rechts).
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Verlässlich, kompetent und nachhaltig
Sehr geehrte Kundinnen und
Kunden unseres Hauses,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Geschäftsfreunde,
die Wirtschaftsweisen sind sich einig.
Deutschland geht es gut. Konsum,
Außenhandel und Investitionen för-
dern das Wirtschaftswachstum. Öko-
nomen rechnen mit einem Wachs-
tum von über 2,0 Prozent. Dieses
erfreuliche Bild bestätigt auch die IHK
Ostbrandenburg in ihrer alljährlichen
Herbstbefragung der Mitgliedsunter-
nehmen zur aktuellen Konjunkturlage.
Die Sparkasse Oder-Spree konnte
mit Blick auf die positiven Rahmen-
bedingungen im Geschäftsgebiet ein
zufriedenstellendes Ergebnis erwirt-
schaften. Die Belastungen aus der
nunmehr seit Jahren anhaltenden
Niedrigzinsphase konnten sowohl
durch die Steigerung von Aktivitäten
in strategischen Geschäftsfeldern als
auch durch Kostenoptimierungen
weitgehend kompensiert werden.
Hier danken wir unseren Mitarbei-
terinnen und Mitarbeitern aus-
drücklich für ihre hohe Einsatz- und
Leistungsbereitschaft.
Die stabile Ertrags-, Finanz- und Ver-
mögenslage der Sparkasse ist Basis
für die Sicherung einer soliden Eigen-
Erfolgreichund nachhaltig
In diesem Jahr wurde der Stadt-wald Frankfurt (Oder) mit dem Siegel für nachhaltige Waldent-wicklung ausgezeichnet.
Nachhaltigkeit passt sehr gut zur Sparkasse. Deshalb und als Aus-druck der Identifikation mit der Region legte der Sparkassenvor-stand den Fototermin für diese Nutzenbilanz in den Frankfurter Stadtwald.
v. l. n. r.Harald Schmidt, Vorstandsmitglied;Veit Kalinke, Vorstandsvorsitzender;Dr. Thomas Schneider, Stellvertretender Vorstands-vorsitzender
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kapitalausstattung. Der kontinuierli-
che Eigenkapitalaufbau rückt vor dem
Hintergrund stetig steigender bank-
aufsichtlicher Anforderungen immer
stärker in den Fokus. Wenig Verständ-
nis zeigen wir für die undifferenzier-
te Regulierungspraxis mit einer Flut
neuer Richtlinien und Verordnungen.
Ungeachtet dieser Entwicklungen
glauben wir fest an das in Deutschland
etablierte 3-Säulen-Modell der Kredit-
wirtschaft. Neben dem Privatbanken-
und Genossenschaftsbankensektor
nehmen wir die uns zugewiesene Auf-
gabe in Form des „Öffentlichen Auf-
trags“ ernst und sorgen jeden Tag aufs
Neue für eine qualitativ überzeugende
Umsetzung.
Zentraler Beleg dafür ist unser flächen-
deckendes Filialnetz mit 25 Geschäfts-
stellen und 9 Selbstbedienungsstand-
orten. Eine schnelle Bearbeitung der
Kundenanfragen sowie kurze Wege
soll das im Jahr 2017 eingeführte Kun-
denservice-Center sicherstellen. Wir
folgen mit diesem Schritt geänder-
ten Bedürfnissen unserer Kunden und
heben uns somit von den Wettbe-
werbern ab. Dennoch wollen wir prä-
sent und erkennbar vor Ort bleiben.
Gute Voraussetzungen dafür haben
wir mit der zum Großteil abgeschlos-
senen Umsetzung des Restrukturie-
rungsprojektes aus dem Jahr 2014
geschaffen. Dennoch gilt, Prozesse
und Kapazitäten auch künftig kritisch
auf den Prüfstand zu stellen und be-
triebswirtschaftlich notwendige Ent-
scheidungen nicht auszublenden. Als
kommunal verankertes, nachhaltig
wirtschaftendes Kreditinstitut über-
nimmt die Sparkasse im Zusammen-
spiel mit Unternehmen, Verbrauchern,
Investoren und kommunaler Verwal-
tung eine verantwortliche Rolle bei
der Lösung komplexer Zukunftsaufga-
ben.
Wie bereits in den Vorjahren wollen
wir Ihnen mit der Nutzenbilanz einen
Einblick „Hinter die Kulissen“ der täg-
lichen Arbeit unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter geben. Dazu stellen
wir Ihnen ausgewählte Abteilungen
mit ihrem jeweiligen Tätigkeitsschwer-
punkt vor. Zudem zeigen wir, wie viel
Spaß ein Ehrenamt machen kann. Viel
Vergnügen bei der Lektüre!
Wir bedanken uns bei allen Kunden,
Geschäftspartnern und Mitstreitern
für das entgegengebrachte Vertrauen.
Die Zusammenarbeit mit dem Verwal-
tungs- und Personalrat ist vertrauens-
voll und konstruktiv. Herzlichen Dank
dafür!
Ein ebenso herzlicher Dank gilt unse-
ren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für das bisher Erreichte. Wir freuen
uns auf eine weitere gute und erfolg-
reiche Zusammenarbeit mit ihnen.
Frankfurt (Oder), im Januar 2018
Der Vorstand
Veit Kalinke Dr. Thomas Schneider Harald Schmidt
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Erfolgreichin die Zukunft
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Solide Geschäftslage verbunden mit gesellschaftlichem Engagement – Sparkasse Oder-Spree blickt optimistisch nach vorn.
Der Strukturwandel im Bankensektor
geht offensichtlich weiter – und das
mit zunehmender Geschwindigkeit.
Vielerorts stabilisiert sich die Rentabi-
lität, wenngleich auf einem niedrigen
Niveau. Gleichzeitig bilden viele Insti-
tute vermehrt Reserven und stocken
ihr Eigenkapital auf. Wie schon in
den Vorjahren gibt es enorme Unter-
schiede sowohl zwischen den als auch
innerhalb der einzelnen Institutsgrup-
pen. Den beiden größten Instituts-
gruppen Sparkassen und Kreditge-
nossenschaften gelang es immerhin,
ihre Rendite zu stabilisieren. Einspa-
rungen und die laufende Konsolidie-
rung kompensierten die rückläufigen
Zinsüberschüsse. Für die kommenden
Jahre stellen die Themenfelder Regu-
lierung, Digitalisierung und Kostenef-
fizienz die Treiber und Bestimmungs-
größen der künftigen Geschäftspolitik
dar.
Die Sparkasse Oder-Spree ist Partner
der heimischen mittelständischen
Unternehmen. Gemäß Konjunktur-
bericht der IHK Ostbrandenburg aus
dem Herbst 2017 setzt sich die posi-
tive Wirtschaftsentwicklung in Ost-
Gruppenleiter Controlling, Jörg Lehmann, im Gespräch mit Martina Linke, Leiterin der Gruppe Rechnungswesen. Bei ihnen laufen alle betriebs-wirtschaftlichen Fakten der Sparkasse zusammen.
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brandenburg fort. Dieses Ergebnis
reiht sich in die gute bundesdeutsche
und globale Konjunkturentwicklung
ein. Die gute Wirtschaftslage vor Ort
war Garant für die Ausweitung des
Kreditgeschäfts sowohl gegenüber
Privatpersonen als auch Unterneh-
men. Finanzierungen wurden dabei
in erster Linie im Bereich des pri-
vaten und gewerblichen Wohnungs-
baus nachgefragt. Stimulierend dafür
wirkte das nunmehr seit einigen Jah-
ren anhaltend niedrige Zinsniveau.
Auch für das Jahr 2018 wird mit keiner
signifikanten Trendumkehr der Zins-
entwicklung gerechnet.
Die Bilanzsumme der Sparkasse Oder-
Spree lag zum Stichtag 31. Dezember
2017 bei 2,73 Mrd. Euro und damit na-
hezu auf Vorjahresniveau. Die täglich
verfügbaren Geldanlagen bildeten un-
verändert den Anlageschwerpunkt der
Kunden. Die Sparneigung der Kunden
ist ungebrochen. Viele Anleger haben
unter Berücksichtigung der Rahmen-
bedingungen das Wertpapiersparen
als vorteilhafte Anlagealternative er-
kannt. Die Sparkasse bietet im Ver-
bund mit ihren Partnern der Sparkas-
senfinanzgruppe eine ausgewogene
Produktpalette, mit der sie auf die
jeweils individuelle Lebenssituation
und -planung ihrer Kunden entspre-
chend reagieren kann.
Die Sparkasse Oder-Spree verzeich-
nete im Jahr 2017 eine positive Ge-
schäftsentwicklung. Die wichtigsten
vorläufigen betriebswirtschaftlichen
Daten sind in den nachfolgenden
Ausführungen zusammengefasst. Die
vollständige Bilanz nebst Gewinn-
und Verlustrechnung kann den Über-
sichten am Ende der Nutzenbilanz
entnommen werden.
•Die durchschnittliche Bilanzsumme
(DBS) erhöhte sich zum Bilanzstich-
tag auf 2.750 Mio. Euro. Das ent-
sprach einer Steigerung um 83 Mio.
Euro (1,1 %) gegenüber dem Vorjahr.
•Die Verbindlichkeiten gegenüber
Kunden (Kundeneinlagen) verrin-
gerten sich im Geschäftsjahr um 14
Mio. Euro bzw. 0,5 % auf 2.358 Mio.
Euro. Die Gelder wurden zum Teil in
andere Anlageformen umgeschich-
tet, konsumiert oder investiert.
•Der Bestand an Kundenkrediten
(inkl. Treuhand- und Avalkrediten)
belief sich zum Stichtag auf 1.187
Mio. Euro.
• Auch im Jahr 2017 zeichneten aus-
laufende höher verzinsliche Aktiv-
geschäfte für eine Verringerung des
Gruppenleiterin Jeannette Püschel (1. v. r.) im Gespräch mit ihren Kolle-ginnen vom Kundenservice-Center der Sparkasse, Saskia Schulze (1. v. l.) und Heike Wetzel (Bildmitte).
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Zinsüberschusses auf 55,7 Mio. Euro
verantwortlich.
•Der Provisionsüberschuss, Teil des
ordentlichen Ertrages, betrug 17,1
Mio. Euro und hatte damit einen
Anteil von 0,62 % an der Durch-
schnittsbilanzsumme.
•Der Verwaltungsaufwand für Perso-
nal- und Sachkosten konnte weiter
auf 42,7 Mio. Euro gesenkt werden.
• Im operativen Geschäft verbesserte
die Sparkasse ihr Betriebsergebnis
vor Bewertung auf 30,3 Mio. Euro
bzw. 1,10 % der DBS.
•Dank gründlicher Marktanalysen
und bedachter Investitionsentschei-
dungen der verantwortlichen Mit-
arbeiter für die Eigenanlagen der
Sparkasse waren Zuführungen im
Bewertungsaufwand für das Wert-
papiergeschäft nur in einer Größen-
ordnung von 0,2 Mio. Euro erforder-
lich. Im Kreditgeschäft entstand ein
leicht höherer Bedarf für die Risiko-
vorsorge in Höhe von 0,4 Mio. Euro.
•Der Jahresgewinn wurde anteilig
dem Eigenkapital sowie den weite-
ren Reserven zugeführt.
•Die Cost-Income-Ratio – der Auf-
wand, der für einen Euro Ertrag not-
wendig ist – konnte auf respektable
58,6 % gesenkt werden.
Service wird nach wie vor groß ge-
schrieben im Geschäftsgebiet der
Sparkasse Oder-Spree:
•Den Kunden steht mit 25 Geschäfts-
und 9 Selbstbedienungsgeschäfts-
stellen, 51 Geldautomaten, davon
12 mit Einzahlfunktion, 42 Konto-
auszugsdruckern, 9 Überweisungs-
terminals und 6 Münzeinzahlgerä-
ten das dichteste Servicenetz im
Vergleich zu allen Mitbewerbern zur
Verfügung.
Modern und freundlich zeigen sich nicht nur die neuen Berater-räume der Direktion Ost sowie der Direktion Firmenkunden in der Sparkassenhauptstelle in Frankfurt (Oder), sondern auch der neu gestaltete Empfangs-bereich.
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•Über 700 Geschäftskunden der
Sparkasse bieten ihren Kunden die
Möglichkeit der Zahlung über ein
„ec-cash-Terminal“ an.
•Die Internetfiliale registrierte über
5 Millionen Besuche auf den Prä-
senz- und über 8,4 Millionen Besu-
cher auf den Onlinebanking-Seiten.
• 51.000 Kunden nutzen aktiv das
Onlinebanking.
• Von den rund 4,5 Millionen regis-
trierten Transaktionen entfielen
1,7 Millionen auf Überweisungen.
215.000 elektronische Kontoauszü-
ge wurden abgerufen.
•Neben den genannten Transakti-
onen nutzen die Kunden zuneh-
mend die zahlreichen Zusatzange-
bote der Internetfiliale. Dazu ge-
hören neben dem elektronischen
Postfach auch der Kontowecker, das
Aufladen von Handys oder die indi-
viduelle Sperrung von Ländern für
die SparkassenCard (sogenanntes
Geoblocking).
•Bereits mehr als 3.000 Kunden
wenden das Sicherungsverfah-
ren „pushTAN“ für Onlinebanking
über Smartphone oder Tablet an.
Rund 13.000 Kunden nutzen die
Sparkassen-Apps „Sparkasse“ oder
„Sparkasse +“. Sie können somit
immer und überall die nächste Spar-
kassenfiliale finden sowie komforta-
bles Onlinebanking und zahlreiche
Zusatzfunktionen erleben.
Die neu gestalteten Geschäftsräume der Geschäfts-stelle Brieskow-Finkenheerd, die nach gut 5-wöchiger Umbauzeit am 13. November 2017 wiedereröffnet wurden.
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Seit 2. Januar 2017 steht den Kunden
das Kundenservice-Center zur Verfü-
gung. Kompetente und erfahrene Mit-
arbeiter nehmen dort telefonisch auch
außerhalb der Öffnungszeiten viele
Anliegen entgegen. Zahlreiche Bank-
dienstleistungen können so bereits
telefonisch erledigt werden. In 2017
wurden mehr als 90.000 Kundenanfra-
gen fallabschließend bearbeitet.
Sparkasse Oder-Spree – ein verlässlicher und kompetenter Partner der mittelständischen Wirtschaft
•Der Kreditbestand für Unternehmen
und wirtschaftlich selbstständige
Personen stieg auf 507 Mio. Euro.
Die Darlehen an Kommunen redu-
zierten sich um ca. 12 Mio. Euro auf
nunmehr 57,6 Mio. Euro.
• Alternative Finanzierungen entwickel-
ten sich ebenfalls positiv. So konn-
ten 31 Leasingverträge mit einem
Volumen in Höhe von 1,2 Mio. Euro
abgeschlossen werden.
•Die Einbindung öffentlicher Förder-
mittel gehört zum Beratungsange-
bot der Sparkasse. 2017 wurden
insgesamt 19 gewerbliche Anträge
mit einem Volumen von 8,4 Mio.
Euro bewilligt. Aufgrund des nied-
rigen Zinsniveaus wurden verstärkt
auslaufende öffentliche Darlehen in
Hausbankdarlehen umgeschuldet.
•Wie in den Vorjahren zählt die Be-
gleitung von Existenzgründungs-
vorhaben zur Kernkompetenz der
Sparkasse. Nach erfolgreicher Prü-
fung konnten insgesamt 20 Anträge
von Kunden bzw. Existenzgründern
mit einem Antragsvolumen in Höhe
von 10,2 Mio. Euro bewilligt werden.
•Die Zusammenarbeit mit lokalen
Partnern und den ansässigen Kam-
mern wurde in bewährter Form fort-
gesetzt.
Im September 2017 veranstaltete die Sparkasse ihr bereits 5. Unter-nehmerfrühstück. Das Thema lautete: „Steuerliche Einsparpoten-ziale – Chancen nutzen. Altersvor-sorge und Leasing als Lösungsan-sätze“.
Das Foto zeigt Sparkassenvorstand Harald Schmidt (1. v. r.) und Susan-ne Gäbel, Direktorin Firmenkunden (2. v. r.), im Gespräch mit Karsten Korsing (2. v. l.) und Daniel Zierow (1. v. l.) von der Kanzlei Karsten Korsing Steuerberater in Eisenhüt-tenstadt.
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Anfragen von deutschen Unterneh-
men bei Auslandsgeschäften.
•Das Kooperationsbüro unterstützt
die klein- und mittelständischen
Unternehmen (KMU) vordergründig
bei der Vermittlung von Finanzie-
rungen, in rechtlichen und steuer-
lichen Fragen, bei der Beantragung
von EU-Fördermitteln sowie der Su-
che nach Handelspartnern in Polen.
Seit der Einführung der Arbeitneh-
mer-Freizügigkeit für die polnischen
Bürger in Deutschland hat sich das
Leistungsangebot um die Vermitt-
lung der Fachkräfte aus Polen erwei-
tert. Seit einem Jahr unterstützt das
Kooperationsbüro die KMU bei der
Suche nach einem Unternehmens-
nachfolger, auch im Nachbarland
Polen.
• Auch die polnischen Mittelständler
investieren immer öfter in Deutsch-
land. Gerade in der Anfangsphase
werden die Dienstleistungen des
Kooperationsbüros von den pol-
nischen Unternehmern gern in An-
spruch genommen, um sich auf dem
deutschen Markt zu etablieren.
Privatkundengeschäft ist Trumpf. Für viele Kunden der Sparkasse eine Sache des Vertrauens – die Beratung bei ihrem Kundenbetreuer.
Trotz innovativer Angebote in Form
des Mobilen Bankings via Internet-
• Erneut unterstützte die Sparkasse
die Gemeinschaftsinitiative „Exis-
tenzGründerPartner-ODERLAND“
und die „CityOffensive“ der IHK Ost-
brandenburg.
• Sehr gut angenommen wurden die
Angebote für unsere Firmenkunden.
Mit Veranstaltungen in Müllrose und
Eisenhüttenstadt wurde die Strate-
gie zur Stärkung der Wahrnehmung
der Sparkasse in der Fläche konse-
quent fortgeführt.
• Ein reger Austausch mit den Unter-
nehmensvertretern erfolgte zu den
Themen „Aktuelle Marktsituation –
Chancen nutzen“ und „Steuerliche
Einsparpotenziale durch Gestaltung
der Altersvorsorge und Nutzung von
Leasing“ (siehe Foto S. 15).
•Wirtschaftsförderung betreibt die
Sparkasse u. a. über die Unterstüt-
zung touristischer Aktivitäten. Vor
diesem Hintergrund ist sie auch ak-
tives Mitglied im Tourismusverband
Seenland Oder-Spree e. V.
•Die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter des Deutsch-Polnischen Koope-
rationsbüros der Sparkassen bera-
ten seit über 17 Jahren die Sparkas-
senkunden, die in Polen investieren
möchten. Polen rangiert deutsch-
landweit unverändert auf Platz 2 der
Liane Detert (3. v. r.), Leiterin der Sparkassenhauptgeschäftsstelle in Erkner, gemeinsam mit Teilnehmern am Winni-Cup im Juli 2017 auf dem Gelände der Löcknitz-Grundschule Erkner.
Der Winni-Cup ist ein Air-Soccer-Turnier mit dem Fairplay-Botschaf-ter und Champions-League-Sieger mit Borussia Dortmund, René Tretschok (3. v. l.).
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filiale oder die Nutzung von Apps be-
vorzugen viele Kunden das persön-
liche Gespräch. Komplexe Themen,
wie zum Beispiel Vermögensaufbau
oder die Absicherung potenzieller
Lebensrisiken, bedürfen in der Regel
mehr als nur ein „Click & Collect“. Die
Berater der Sparkasse berücksichtigen
die persönlichen Einkommens- und
Vermögensverhältnisse und unter-
stützen bei der Findung des richtigen
Anlage- oder Finanzierungsproduktes
mit dem Sparkassen-Finanzkonzept.
Das Privatkundengeschäft entwickelte
sich im Geschäftsjahr 2017 wie nach-
folgend dargestellt:
•Die Spareinlagen beliefen sich zum
Bilanzstichtag auf knapp eine Mil-
liarde Euro und stellen damit un-
verändert eine der bedeutenden
Refinanzierungsquellen für die
Sparkasse dar.
• Konsumentenkredite für den priva-
ten Verbrauch wurden stärker nach-
gefragt und beliefen sich zum Jah-
resultimo auf einen Bestand in Höhe
von 58,2 Mio. Euro.
•Die Nachfrage nach privaten Bau-
finanzierungen blieb ungebrochen.
Im Gesamtjahr wurden Finanzie-
rungsanträge in Höhe von 74,5 Mio.
Euro bewilligt.
•Der Bestand an Kreditmitteln für den
privaten Wohnungsbau betrug rund
357,1 Mio. Euro. Ergänzend zu den
klassischen Hausbankdarlehen wur-
den je nach Programmbedingungen
der KfW öffentliche Fördermittel in
die Finanzierung integriert.
• Im Berichtszeitraum wurden durch
die Makler des Sparkassen-Immo-
bilienservices 69 Immobilien mit
einem Kaufpreisvolumen von ca.
9,7 Mio. Euro vermittelt.
•Der Provisionsüberschuss, als wich-
tige Säule des ordentlichen Er-
trages, konnte weiter ausgebaut
werden. Tragende Säule des Provi-
sionsertrages sind die Kontofüh-
rungspreise.
•Die Provisionen im Verbundgeschäft
verfügen über weiteres Potenzial.
•Die Erträge aus dem Abschluss von
Bausparverträgen blieben unter den
Erwartungen. Das Bauspargeschäft
entwickelte sich aufgrund der Markt-
lage und geänderter Kundenbedürf-
nisse mit 1.448 Verträgen und einem
Volumen in Höhe von 56,1 Mio. Euro
rückläufig.
•Mit Blick auf die eigene Altersvorsor-
ge wurden 785 Lebens- und Renten-
Traditionell veranstaltet die Stadt Beeskow die „Lange Nacht“. Die Sparkasse Oder-Spree brachte sich in dieses Event mit der Eröffnung einer Ausstellung zum Thema „Pfarrer Ernst Senckel; Vater des deut-schen Schulsparens“ ein. Mit dieser wurde an die Einrichtung einer der ersten Schulsparkassen in Brandenburg vor 150 Jahren, am 1. November 1867, erinnert.
Der Direktor des Museums Viadrina Frankfurt (Oder), Dr. Martin Schieck, erläuterte den Besuchern in historischer Lehrer-kleidung die Ausstellung (Foto).
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versicherungen mit einer bewerte-
ten Beitragssumme in Höhe von
13,8 Mio. Euro abgeschlossen. Im
Sachversicherungsbereich betrug
das jährliche Beitragsaufkommen
2,6 Mio. Euro. Die Erträge aus dem
Versicherungsgeschäft blieben
ebenfalls unter den Erwartungen.
•Das Kundenwertpapiergeschäft der
Sparkasse hat sich ungeachtet der
geopolitischen Ereignisse im Be-
richtszeitraum positiv entwickelt.
In enger Zusammenarbeit mit den
Verbundpartnern werden Kunden
und Mitarbeiter stets mit aktuellen
Marktinformationen versorgt. Die
Kunden nutzten aufgrund des Nied-
rigzinsniveaus zunehmend Invest-
mentchancen, die mit einer aktiven
Portfoliosteuerung gekoppelt sind.
So konnte der Wertpapierbestand
im Kundengeschäft auf ein Volumen
von 405,8 Mio. Euro erhöht werden.
Dagegen stehen geringere durch-
schnittliche Erträge aus dem An-
und Verkauf von Wertpapieren.
Erfolgreich Nutzen stiften
• 2017 hat die Sparkasse Oder-Spree
erneut über 800.000 Euro Spen-
den-, Sponsoring- und Mittel aus
dem Ertrag des PS-Lotteriesparens
zur Verfügung gestellt. Gefördert
wurden gemeinnützige Vereine und
Initiativen, die dem Gemeinwohl
der gesamten Region dienen. Diese
Mittel erwirtschaftet die Sparkasse
mit dem Geld ihrer Kunden. Daher
versteht es sich von selbst, dass die
Sparkasse sich bei ihrer Vergabepra-
xis vom Grundsatz leiten lässt, Ver-
eine und Initiativen zu fördern, die
zur Sparkasse eine echte Geschäfts-
verbindung unterhalten und sich
überdies auch zu ihrem Geldinstitut
bekennen.
Andacht am 25. April 2017 in der St.-Getraud-Kirche Frankfurt (Oder) als Dank für Spenden in Höhe von 47.000 Euro von 108 Spenderinnen und Spendern. Sie trugen mit dazu bei, das Restau-rierungsprojekt „Bürger von heu-te für Bürger von damals – Rettet Frankfurts historische Gesichter“ erfolgreich abzuschließen.
Ostdeutsche Sparkassenstif-tung und Sparkasse Oder-Spree verdreifachten den Betrag auf 141.000 Euro.
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• Eine von der Sparkasse geförderte
Initiative ist das Projekt „Bürger von
heute für Bürger von damals – Rettet
Frankfurts historische Gesichter“.
Anlass war das 500. Reformations-
jubiläum im Jahr 2017. Das Projekt
wurde gemeinsam von der Ostdeut-
schen Sparkassenstiftung und der
Sparkasse Oder-Spree mit 94.000
Euro unterstützt. Am 25. April 2017
wurde den Spenderinnen und Spen-
dern (Foto Seite 18) von über 47.000
Euro gedankt. Inzwischen können in
der Frankfurter St.-Gertraud-Kirche
die restaurierten 9 Epitaphe, 11
Tafelgemälde und die prunkvoll in
Gold verzierte Bekrönung des Hoch-
altars bewundert werden.
• 150 Jahre ist es her, als der „Vater
des Schulsparens in Deutschland“,
wie Pfarrer Ernst Senckel auch ge-
nannt wird, am 1. November 1867
in Frankfurt (Oder) eine der ersten
Schulsparkassen in Brandenburg
einrichtete. Dieses Jubiläum nahm
die Sparkasse zum Anlass, zwei
Sonderausstellungen, in Frankfurt
(Oder) und Beeskow, gemeinsam
mit dem Museum Viadrina Frank-
furt (Oder) zu organisieren (Foto
Seite 17).
•Die Unterstützung der Stadtfeste
im Geschäftsgebiet hat für die Spar-
kasse Oder-Spree eine besondere
Bedeutung. Beispielhaft dafür steht
das Stadtfest von Eisenhüttenstadt,
wofür die Sparkasse das zweite Jahr
in Folge die Lasershow (Foto oben)
finanziell absicherte und darüber
viele Herzen der Besucher erreichte.
•Unter dem Motto „Erfolgreich die
Region unterstützen“ wird die Spar-
kasse Oder-Spree auch im Jahr 2018
ihr Engagement zur Unterstützung
von Vereinen und gemeinnützigen
Initiativen fortsetzen und dort hel-
fen, wo Hilfe nötig und berechtigt
ist. Sie will „Nutzen stiften“ für die
Region. Vor diesem Hintergrund
nennt sich diese Schrift auch „Nut-
zenbilanz 2017“.
Eine Attraktion beim Stadtfest von Eisenhüttenstadt im August 2017 war die von der Compact Team GmbH inszenierte Laser- Show. Dieses Highlight mit sei-nem zum Publikum sprechenden „Gesicht“ wurde nach 2016 bereits das zweite Mal von der Sparkasse Oder-Spree finanziell abgesichert.
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Erfolgreich in Frankfurt (Oder) und Oder-Spree
21
Karte: Geschäftsgebiet Sparkasse Oder-Spree
Erfolgreich, nah und bürgerfreundlich
Das Geschäftsgebiet der Sparkasse Oder-Spree umfasst rd.
2.400 km². Es grenzt im Süden an den Landkreis Spree-Neiße,
im Südwesten an den Landkreis Dahme-Spreewald, im Westen
an Berlin, im Norden an den Landkreis Märkisch-Oderland und
im Osten an das Nachbarland Polen.
Das Geschäftsgebiet ist in 3 Direktionen aufgeteilt. Die Direk-
tionen Ost, Süd und West sind für das Privat- und Gewerbe-
kunden- sowie das Immobiliengeschäft verantwortlich. Über
128.700 Privatgiro- und 6.800 Gewerbekonten werden dort
von insgesamt über 235 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
betreut.
Die Direktion Firmenkunden erstreckt sich über das gesamte
Geschäftsgebiet der Sparkasse Oder-Spree. Insgesamt 11 un-
mittelbar im kundennahen Bereich tätige Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter betreuen 677 Kunden mit gut 800 Privat- und
über 1.700 Geschäftsgirokonten.
Diese Geschäftsstruktur hat sich seit ihrer Einführung vor drei
Jahren bewährt. Sie ermöglicht es der Sparkasse, ihren öffent-
lichen Auftrag, Leistungen für die Bevölkerung, die Wirtschaft,
insbesondere den Mittelstand, und die öffentliche Hand noch
besser zu erbringen. „Nähe ist bei uns kein Zufall, sondern Ab-
sicht“, ist ein bekannter Slogan. Dafür stehen im Geschäftsge-
biet an 18 Standorten u. a. 25 Geschäfts- und 9 SB-Stellen, 51
Geldautomaten (davon 12 mit Einzahlfunktion), 42 Kontoaus-
zugsdrucker, 9 Überweisungsterminals und 6 Münzeinzahl-
geräte zur Verfügung. Kein Mitbewerber kann auf ein derart
dichtes Servicenetz verweisen.
22
Erfolgreich mit derAbteilung Innenrevision
23
Erfolgreiches Prüfsystem
Abteilungsleiterin Kordula Saß (Foto links) und Gruppenleiter
Jens Bläske (Bildmitte) sind Hauptverantwortungsträger in
der Abteilung Innenrevision der Sparkasse Oder-Spree. Ihre
Büros haben sie in der Sparkassenhauptstelle in Frankfurt
(Oder). Aber auch übergreifend kommen sie ihren Verpflich-
tungen nach. So z. B. richteten sie im Herbst 2017 das Tref-
fen der Arbeitsgemeinschaft der Revisionsleiter der branden-
burgischen Sparkassen in Fürstenwalde / Spree aus. Den Weg
dorthin nutzten beide für einen Abstecher in den Fürsten-
walder Dom. Dort erläuterte ihnen das Vorstandsmitglied des
„Freundeskreises Domorgel e. V.“, Michael Müller (rechts), die
Funktionsweise der Domorgel, die im Jahr 2005 mit Unterstüt-
zung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und der Sparkasse
Oder-Spree eingebaut werden konnte.
7 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter zählt die Abteilung
Innenrevision der Sparkasse Oder-Spree.
Die Prüfungstätigkeit erstreckt sich auf alle Prozesse und Ak-
tivitäten der Sparkasse. Der Prüfkatalog umfasst derzeit 71
Prüfungsthemen. Die Aufgaben bzw. die Prüfungsaspekte der
Innenrevision lassen sich wie folgt definieren:
•Wirksamkeit und Angemessenheit des Risikomanagements;
•Sicherung des Betriebsvermögens;
•Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit der Abläufe
und der Organisation insgesamt;
•Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsprozesse.
Das Handeln der Innenrevision ist stets von Unabhängigkeit
und Objektivität geprägt.
Foto: Dom St. Marien zu Fürstenwalde / Spree
24
Erfolgreich mit derAbteilung Marktfolge-Aktiv
25
Foto: Werkstatt im BMW Autohaus Bothe, Frankfurt (Oder)
Erfolgreich aktiv
In der Abteilung Marktfolge-Aktiv arbeiten 38 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Sie wird geleitet von Ronald Lisek (Foto links).
Kundenkredite stellen eine wichtige Säule der Aktivseite der
Bilanz dar, welche namensgebend für die Abteilung war. In
den Gruppen Kreditsekretariat bzw. Kreditsachbearbeitung
erfolgen inhaltliche Kontrollen, bevor ein neuer Kredit ver-
geben wird. Ferner werden die notwendigen Kredit- oder Si-
cherheitenverträge erstellt. Bestehende Kreditengagements
werden, ähnlich einer Wartung bei Fahrzeugen, überwacht
und Sicherheiten einer regelmäßigen Nachhaltigkeitsprü-
fung unterzogen. Die Gruppe Sanierung / Abwicklung erkennt
rechtzeitig Unternehmenskrisen und hilft bei der Umsetzung
notwendiger Sanierungsmaßnahmen. Auch für den Fall, dass
die vereinbarte Kreditrückzahlung nicht mehr möglich ist,
wird eine Lösung gefunden.
Die Aufgaben in der Abteilung sind komplex. Zahlreiche ge-
setzliche Vorschriften sind zu erfüllen. Um diesen Anfor-
derungen gerecht zu werden, sind nicht nur theoretische
Kenntnisse notwendig. Auch praktische Erfahrungen sind von
Bedeutung. Vor diesem Hintergrund werden regelmäßig auch
Unternehmensbesuche organisiert. Beispielhaft dafür steht
ein Besuch der BMW Autohaus Bothe OHG in Frankfurt (Oder).
Geschäftsführer Mike Bothe (Foto 2. v. r.) erläuterte Ronald
Lisek (1. v. l.) und den Gruppenleitern Mario Maul (1. v. r.) sowie
Andy Schwadke (2. v. l.), u. a. die Aufgaben und Funktionswei-
sen seines Unternehmens. Solche Initiativen sind unersetzlich
und stärken die Bindung zum Kunden in besonderer Weise.
26
Erfolgreich mit der Abteilung Organisation
27
Foto: Baustelle Schöneiche, Standort für die neue Geschäftsstelle
Erfolgreich organisieren
Die Abteilung Organisation der Sparkasse Oder-Spree besteht
aus drei Gruppen mit insgesamt 31 Mitarbeiterinnen und Mit-
arbeitern. Ihr Leiter ist Sven Böker (Foto 1. v. l.).
Leiterin der Gruppe Betriebsorganisation ist Kerstin Semrau
(1. v. r.). Gemeinsam mit 7 Mitarbeitern nimmt sie Einfluss auf
den organisierten Ablauf vieler Prozesse innerhalb der Spar-
kasse. Ihr obliegt auch die Projektleitung zur Einführung von
OSPlus_neo, das die Zusammenarbeit zwischen Kunden und
Beratern nachhaltig verändert. Es ermöglicht die vollständige
Verzahnung aller Vertriebswege und erlaubt den Kunden, Pro-
zesse selbstständig sowie fallabschließend zu bearbeiten.
Die Gruppe Informationstechnologie wird von Jörg Mattusch
(2. v. r.) geleitet. Gemeinsam mit seinen drei Kollegen ist er
Ansprechpartner in allen Fragen rund um die Technik, sei es
PC, Telefon oder SB-Gerät, deren Bedeutung und Komplexität
in der heutigen Zeit zugenommen haben.
Die von der Sparkasse bisher ergriffenen baulichen Maßnah-
men sind umfänglich. So wurden z. B. die Beratungsräume
der Direktionen Ost und Firmenkunden in der Sparkassen-
hauptstelle in Frankfurt (Oder) vollständig umgebaut und neu
eingerichtet sowie der Umbau der Geschäftsstelle in Bries-
kow-Finkenheerd abgeschlossen. Aktuell laufen die Baumaß-
nahmen für die neuen Geschäftsräume in Schöneiche. Im
1. Halbjahr 2018 ist deren Eröffnung geplant. Dass diese so-
wie alle internen verwaltungstechnischen Maßnahmen funkti-
onieren, dafür setzt sich die Gruppenleiterin Bau / Hausdienste
Elke Detsch (2. v. l.) gemeinsam mit ihren 15 Mitarbeitern ein.
28
Erfolgreich mit der Abteilung Vertriebsmanagement
29
Foto: Unternehmensbesuch in der Druckerei Oehme, Fürstenwalde / Spree
Erfolg durch Leidenschaft
Die Abteilung Vertriebsmanagement arbeitet eng mit den Di-
rektionen, Geschäftsstellen, internen Fachbereichen, Verbän-
den und den Verbundpartnern der Sparkassen zusammen.
11 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Abteilungsleiterin
Simone Joswig entwickeln und gestalten Vertriebskonzepte,
Produkte sowie Betreuungskanäle. Daraus resultieren Kam-
pagnen und Marketingaktivitäten bis hin zu IT-Entwicklungen,
zur Marktforschung und zum Vertriebscontrolling. Aufgaben,
die die Geschäftsstellen aktiv unterstützen und den Beratern
eine qualifizierte Kundenberatung ermöglichen.
Innerhalb der täglichen Umsetzung der vielfältigen Arbeits-
aufgaben besteht eine enge Verbindung und Zusammenarbeit
zu zahlreichen regionalen Dienstleistern, Partnern, Agenturen
und Druckereien. Im Mittelpunkt steht ebenfalls die Kommu-
nikation mit den Kunden, vor allem wenn es um Druckerzeug-
nisse oder Werbemittel jeglicher Art für die Ausstattung der
Filialen, die Produktwerbung oder die Unternehmensdarstel-
lung geht.
Langjähriger und zuverlässiger Geschäftspartner der Spar-
kasse ist das Familienunternehmen Druckerei Oehme. Die
Druckerei Oehme ist mit der Region eng verbunden. 1971 ge-
gründet, hat sie seit 1993 ihren Sitz in Fürstenwalde / Spree.
Inhaber ist Ingo Oehme (Foto 1. v. r.). Von ihm lassen sich
Simone Joswig (2. v. l.) und ihre beiden Gruppenleiter Pro-
dukt- und Kundenmanagement, Birgit Gläser (1. v. l.), sowie
Vertriebsunterstützung, Steffen Deckert (3. v. l.), im Rahmen
eines Unternehmensbesuches die Technik des Druckens an
einer „Heidelberg-Speedmaster 74“ erläutern.
30
Erfolgreich mit der Abteilung Personal
31
Erfolgreich berufliche Wege ebnen
Personalarbeit ist heute ein integraler Bestandteil der Unter-
nehmensstrategie der Sparkasse Oder-Spree.
Das Team von 5 Mitarbeiterinnen ist für den gesamten Prozess
von der Einstellung über die Personalverwaltung, -abrechnung
und -entwicklung der laufenden Beschäftigtenverhältnisse bis
hin zum Ausscheiden von Mitarbeitern verantwortlich. Diese
vielfältigen Aufgaben stets zuverlässig und korrekt zu meis-
tern, dafür sorgt Abteilungsleiterin Katrin Kranig (Foto 2. v. l.)
seit über 20 Jahren. Über 439 Beschäftigte und 24 Auszubil-
dende werden von der Personalabteilung kompetent betreut.
Ein Beleg für die ausgezeichnete Arbeit der Abteilung Personal
ist das der Sparkasse in 2017 verliehene „IHK-Siegel für exzel-
lente Ausbildungsqualität“. Die Urkunde überreichte Michael
Völker, Leiter des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung
der IHK Ostbrandenburg (1. v. r.), der Ausbildungsleiterin
Maren Radue (3. v. r.). Darüber freuten sich auch vier anwe-
sende Auszubildende der Sparkasse, Nick Murach (1. v. l.), Janin
Reischauer (3. v. l.), Ulrike Hannemann (4. v. l.) sowie Ronny
Kirchhof (2. v. r.). Sie sind vier von insgesamt 10 jungen Men-
schen, die im Jahr 2017 die Ausbildung bei der Sparkasse be-
gannen.
Die stetige Verkürzung von Wissenszyklen fordert darüber hi-
naus eine konsequente Sicherstellung von adäquaten Weiter-
bildungsangeboten. Dafür investierte die Sparkasse auch im
Jahr 2017 rund 300.000 Euro und garantiert somit ein stets
hohes Qualifikationsniveau ihrer Beschäftigten.
Foto: Cafeteria IHK Ostbrandenburg, Frankfurt (Oder)
32
Erfolgreich mit der Abteilung Marktfolge-Passiv
33
Foto: Archivräume der Abteilung Marktfolge-Passiv in Fürstenwalde / Spree
Erfolgreiche Abstimmung
Fleiß, Akribie und Konzentrationsvermögen sind die Marken-
zeichen der 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung
Marktfolge-Passiv. Ihr Leiter ist Thomas Hammer (Foto 1. v. l.).
Ihm zur Seite stehen die Gruppenleiterinnen Nicole Hartmann
(Bildmitte) für die Anlagenachbereitung und Martina Wilke
(1. v. r.) für die Datenkontrolle.
Schwerpunkte der Arbeit der aus 13 Mitarbeiterinnen beste-
henden Gruppe Anlagenachbereitung sind die Pflege und
Bearbeitung des Kundensystems, die Nachlassbearbeitung
sowie die Erledigung aller im Zusammenhang mit der Abgel-
tungssteuer bzw. einem Kontenwechsel stehenden Aufgaben.
Zum Aufgabenspektrum gehört auch die Prüfung der Vollstän-
digkeit aller Kundendaten, einzureichender Unterlagen sowie
ihre Bewertung. Im Interesse des Kunden wird ebenfalls ge-
prüft, ob ihm im Zuge der Anlageberatung alle notwendigen
Unterlagen nachweislich überreicht wurden.
12 Mitarbeiterinnen in der Gruppe Datenkontrolle garantieren
einen zuverlässigen Zahlungsverkehr. Mit erfahrenen Blicken
sorgen sie dafür, dass sich die Kunden auf die Sparkasse ver-
lassen und ihr vertrauen können. Zu ihren Aufgaben gehört
aber auch die Reklamations- und Pfändungsbearbeitung.
Weitere 7 Mitarbeiterinnen und ein Mitarbeiter digitalisieren
Bestandsunterlagen. Blätter müssen entklammert, vorsortiert,
kategorisiert und nach dem Einscannen kundengenau oder
kontobezogen zugeordnet werden. Es gilt, rund 2.000.000
Blätter Vertragsunterlagen aus dem Spar- und Giroverkehr
einzuscannen.
34
Erfolgreich mit der Abteilung Unternehmenssteuerung
35
Foto: Sitzungszimmer „Viadrina“ in der Hauptstelle der Sparkasse Oder-Spree
Erfolgreich Kurs halten
Die Abteilung Unternehmenssteuerung hat eine besondere
Bedeutung innerhalb der Geschäftsorganisation der Sparkas-
se Oder-Spree. Sie vereint drei Gruppen: das Vorstandsbüro,
Controlling und das Rechnungswesen. Darüber hinaus gehö-
ren der Rechtsbereich, das Qualitäts- sowie das Immobilien- /
Projektmanagement und die Sekretariate des Vorstandes zu
dieser Abteilung. Die Gesamtverantwortung trägt das stell-
vertretende Vorstandsmitglied, Matthias Maschke (Bildmitte).
Insgesamt 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst diese
Abteilung.
Die betriebswirtschaftlichen Zahlen und Fakten der Sparkasse
laufen im Controlling und dem Rechnungswesen zusammen
(siehe Foto Seite 11). Dort werden sie termingerecht bewertet
und Rückschlüsse auf die Planung und festzulegende Maß-
nahmen gezogen. Die Ergebnisse für das Jahr 2017 sind auf
den Seiten 11 bis 19 dieser Nutzenbilanz zusammengefasst.
Die Geschäftsentwicklung der Sparkasse ist Gegenstand re-
gelmäßiger Berichterstattungen sowohl im Vorstand als auch
gegenüber dem Verwaltungsrat. Mindestens viermal im Jahr
tagt das Aufsichtsorgan der Sparkasse. Die Vorbereitung einer
dieser Sitzungen dokumentiert das Foto auf dieser Seite. Die
Gruppenleiterin des Vorstandsbüros, Heike Beerfelde (links),
organisiert und bereitet die entsprechenden Unterlagen vor.
Der Verwaltungsrat hat damit Gelegenheit, sich intensiv auf
die Themen ab Zugang der Einladung vorzubereiten. Andreas
Vogel (rechts) ist als Mitarbeitervertreter Mitglied im Verwal-
tungsrat und hat seinen Arbeitsplatz ebenfalls im Vorstands-
büro der Sparkasse.
36
Erfolgreichhelfen und unterstützen
37
Zusammenhalt in schweren Stunden
Im Rahmen einer Gemeinschaftsinitiative haben der Ostdeut-
sche Sparkassenverband und die 11 Sparkassen des Landes
Brandenburg dem Martin-Heinze-Fonds eine Spende in Höhe
von 17.500,00 Euro bereitgestellt.
Im Auftrag des Geschäftsführenden Präsidenten des Ostdeut-
schen Sparkassenverbandes Dr. Michael Ermrich und stell-
vertretend für die Sparkassen im Land Brandenburg hat der
Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oder-Spree Veit Kalinke
(Foto 2. v. l.) die Spende an den Vertreter des Martin-Heinze-
Fonds, Stiftungsrat Ullrich Papperitz (2. v. r.), Leitender Polizei-
direktor a. D., übergeben. Die Übergabe fand im Beisein des
Leiters der Polizeidirektion Ost, Direktor beim Polizeipräsidi-
um Olaf Fischer (1. v. r.), und des Landrates des Landkreises
Oder-Spree Rolf Lindemann (1. v. l.) statt.
Die Mittel sollen den Hinterbliebenen zweier tragisch am
28. Februar 2017 ums Leben gekommenen Kollegen der
Polizeiinspektion Oder / Spree zugute kommen. Mit der Spen-
de sollen die Kosten der Beisetzung gedeckt werden.
Die Sparkassen wollen mit dieser Spende auch darauf auf-
merksam machen, wie wichtig ihnen die verantwortungsvolle
Arbeit der Polizei insgesamt ist.
Der Fonds trägt den Namen Martin-Heinze-Fonds und erinnert
an den ersten Polizisten im Land Brandenburg, der in Dienst-
erfüllung in der Nacht vom 19. auf den 20. August 1995 ermor-
det wurde (siehe auch: www.martin-heinze-fonds.de).
38
Erfolgreich die Region fördern
Konzert zum 93. Weltspartag Am 19. Oktober 2017 veranstaltete
die Sparkasse aus Anlass des Welt-
spartages das bereits 23. Weltspar-
tagskonzert. Es fand im Kleist Forum
Frankfurt (Oder) statt. Immer wieder
gelingt es den jungen Musikschüle-
rinnen und Musikschülern, auf „gro-
ßer Bühne“ die Besucher mit ihren
Leistungen zu begeistern. In diesem
Jahr trug auch das Geschwisterpaar
Marie und Sophie Reichardt der Mu-
sikschule Oder-Spree „Jutta Schlegel“
aus Beeskow dazu bei.
Sparkasse unterstützte den 1. Erkner-Triathlon Anfang September 2017 fand der
„1. Stadler-Erkner-Triathlon“ statt.
Der Veranstalter, die SportPlus GmbH,
war von der hohen Resonanz mit über
1.200 Teilnehmern begeistert, waren
doch 500 das ursprünglich anvisierte
Ziel. Nach zwei anstrengenden Tagen
waren sowohl die Organisatoren als
auch die Teilnehmer glücklich und
die Stadt Erkner um ein großes Sport-
event reicher, das im September 2018
seine zweite Auflage erleben wird.
39
Im Interesse von Umwelt und MenschDer Frankfurter Wildpark wird seit
2006 von der Gronenfelder Werkstät-
ten gGmbH betrieben. 18 Menschen
mit Behinderung arbeiten dort u. a. in
der Tier- und Landschaftspflege (Foto).
Mit einer Spende der Sparkasse und
ihrer Stiftung konnte der Wildpark-
teich saniert werden. Bei der Überga-
be waren auch Dr. Bernhard Schröder
(rechts) und Gesine Lange (4. v. r.) vom
Vorstand des Fördervereins Wildpark
Frankfurt (Oder) e. V. anwesend.
10. Frankfurter KreiselDer Frankfurter Kreisel ist ein Rad-
sportevent besonderer Güte. Regel-
mäßig im Dezember kämpft die deut-
sche Bahnrad-Sprintelite in der Oder-
landhalle um den Sieg. Die Sparkasse
unterstützte das Event auch 2017 und
übergab den Sponsorvertrag vor pas-
sender Kulisse. Foto v. l. n. r. Olympia-
siegerin, Welt- und Europameisterin
Kristina Vogel, Dan Radtke, Vizeprä-
sident des FRC 90, Gil Pönitzsch, Di-
rektor Direktion Ost, Maximilian Levy,
Welt- und Europameister sowie Olym-
piamedaillengewinner.
40
Erfolgreichehrenamtlich aktiv
41
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ehrenamt
Steffen Deckert (46)(Foto auf der Seite 40)
Steffen Deckert ist in Fürstenwalde /
Spree zu Hause und bereits seit 1990
bei der Sparkasse. Sein Herz schlägt
schon immer für das Marketing. Er hat
Talent zum Organisieren, ist kreativ,
engagiert und braucht diese Eigen-
schaften nicht nur für seinen Job. Seit
1998 ist er Schatzmeister beim Kreis-
sportbund Oder-Spree e. V. und ar-
beitet auch als Vorstandsmitglied des
im gleichen Jahr gegründeten Touris-
musverbandes Seenland Oder-Spree
e. V. Darüber kam er auch zum Event
„Rad Scharmützel“, für das er sich je-
des Jahr aufs Neue einsetzt und „Tour-
teufel“ Didi Senft schätzen gelernt hat.
Elisa Wander (32)Elisa Wander ist Schlaubetalerin, ver-
heiratet und Mutter der zweijährigen
Tochter Marli. 2004 begann sie ihre
Ausbildung bei der Sparkasse und ist
seither in der Direktion Süd tätig. Sie
übernimmt gern Verantwortung, so
z. B. auch als Schatzmeisterin im Fünf-
eichener Fastnachts-Club. Als dort der
Vorstand 2006 die Arbeiten an jüngere
„Narren“ übertragen wollte, traten
Elisa Wander und vier weitere Mitstrei-
ter des bisherigen Vereines in dessen
Fußstapfen und sicherten dem Club
Kontinuität. Auf dem Foto ist Frau
Wander bei den Vorbereitungen zum
Zampern zu sehen.
42
Frank Kunze (56)Seit sechs Jahren arbeitet Frank Kunze
bei der Sparkasse. Noch viel länger ist
er für seinen „Schießsportverein Mär-
kische Teufel e. V.“ ehrenamtlich aktiv.
Dort trainiert er wöchentlich Erwach-
sene und gibt ihnen wertvolle Tipps
im Umgang mit einer Pistole, dem Re-
volver bzw. Gewehr. Selbst ist er auch
noch aktiv. Sein Lieblingsgerät ist die
9 mm Pistole. Mehrfach hat er bereits
an Wettkämpfen teilgenommen und
sogar schon zweite und dritte Plätze
bei Deutschen Meisterschaften in sei-
ner Altersklasse erreicht.
Heike Ammon (46)Seit neun Jahren ist Heike Ammon im
Elternaktiv der Schule ihrer drei Kinder
aktiv, ist Elternsprecherin und Vertre-
terin in der Schulkonferenz. Auch bei
der Organisation von Klassenfahrten,
Ausflügen oder sonstigen Aktionen ist
sie zur Stelle, wie z. B. bei der Weih-
nachtsaktion „Basteln & Backen“ (sie-
he Foto) in der Grund- und Oberschule
Müllrose mit ihren Kindern, Pascal (6)
und Miriam (11). Bei der Sparkasse
arbeitet sie seit 1991 im Geschäfts-
stellenbereich. Der Umgang mit Men-
schen liegt ihr einfach.
43
Uwe Häber (51)Vorausschauend auf das 750-jährige
Stadtjubiläum im Jahr 2003 wurde im
Jahr 2001 der Verein „Frankfurt (Oder)
2003 e. V.“ gegründet. Als später eh-
renamtliche Unterstützer gesucht wur-
den, war es für Uwe Häber keine Frage,
sich für beide Ehrenämter zu enga-
gieren, denn es ging um seine Stadt,
Frankfurt (Oder). Seit mehr als 13 Jah-
ren arbeitet er im Vereinsvorstand mit
und ist zur Stelle, wenn dass alljähr-
liche HanseStadtFest „Bunter Hering“
seine Helfer ruft.
Der Vater von 2 Kindern bringt sich in die
Durchführung des traditionellen Enten-
rennens ein, das von seinem Verein seit
vielen Jahren am Frankfurter Ziegen-
werder gestartet wird. Die Erlöse daraus
fließen in die vom Verein Frankfurt (Oder)
2003 e. V. organisierten historischen Ha-
fenszenen. Die Kleidung, die Uwe Häber
auf dem Foto trägt, kommt nicht von un-
gefähr, denn er ist auch beim CVJM Fran-
kurt (Oder) als Betreuer bei den Pfadfin-
dern ehrenamtlich aktiv.
44
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ab) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank bb) von anderen Emittenten darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen Nennbetrag
0,00
0,00
293.119.415,20
754.238.055,89
0,00
0,00
0,00
308.023.293,60
761.839.746,54
0,00
1.069.863.040,140,00
1.069.863.040,14
AktivaEURO
Summe der Aktiva 2.732.945.552,40 2.734.470
6. Aktien u. andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 276.756.866,07
7. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten
0,000,00
4.789.832,62
8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten an Finanzdienstleistungsinstituten
0,000,00
0,00
9. Treuhandvermögen darunter: Treuhandkredite 1.283.538,76
1.283.538,76 1.335(1.335)
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
0,00
11. Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten c) Geschäfts- oder Firmenwert d) geleistete Anzahlungen
0,00
66.446,000,000,00
66.446,00
12. Sachanlagen 19.100.708,74
13. Sonstige Vermögensgegenstände 2.383.713,91
14. Rechnungsabgrenzungsposten 20.752,67
1. Barreserve a) Kassenbestand b) Guthaben bei der Deutschen Bundesbank
33.891.638,5156.303.371,32
90.195.009,83
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, diezurRefinanzierungbeiderDeutschen Bundesbank zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisun- gen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen b) Wechsel
0,000,00
0,00
3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) andere Forderungen
29.897.188,7760.868.130,12
52.199560.894613.09390.765.318,89
4. Forderungen an Kunden darunter: durch Grundpfandrechte gesichert Kommunalkredite
1.177.720.324,77360.451.645,63262.879.926,69
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2017*
31.12.2016
6a. Handelsbestand 0,00
0(0)
0(0)
0
81.217(65.864)580.434
(564.458)661.651
0(0)
661.651
255.455
4.760(0)(0)
0(0)(0)
0
0
8700
87
18.123
1.234
24
28.60471.653
100.257
000
1.078.452(355.336)(293.325)
0,00
EURO EURO EURO TEURO
* vorläufig, Stand 17. Februar 2017
45
Passiva
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
0,0060.040.213,41
60.040.213,41
Summe der Passiva 2.732.945.552,40
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
989.785.336,47
8.864.460,52
1.338.488.834,5518.898.394,54
998.649.796,99
1.357.387.229,09
2.356.037.026,08
3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten darunter: Geldmarktpapiere eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf
0,000,00
2.605.218,950,00
2.605.218,95
3a. Handelsbestand 0,00
4. Treuhandverbindlichkeiten darunter: Treuhandkredite: 1.283.538,76
1.283.538,76
5. Sonstige Verbindlichkeiten 1.634.014,38
6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.198,38
7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen b) Steuerrückstellungen c) andere Rückstellungen
16.619.170,601.004.636,00
12.495.795,8330.119.602,43
10. Genussrechtskapital darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00
0,00
8. (weggefallen)
9. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 62.125,77
93.512.125,77
12. Eigenkapital a) gezeichnetes Kapital b) Kapitalrücklage c) Gewinnrücklagen ca) Sicherheitsrücklage
d) Bilanzgewinn
185.124.527,14
0,000,00
185.124.527,142.588.087,10
187.712.614,24
1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen Über weitere, nicht quantifizierbare Eventual- verbindlichkeiten wird im Anhang berichtet. c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
0,00
6.621.237,89
0,00
6.621.237,89
2. AndereVerpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
0,000,00
67.472.711,0067.472.711,00
EURO EURO EURO EURO
063.81663.816
2.734.470
979.089
21.0581.000.147
1.347.87521.093
1.368.968
2.369.115
2.605
(0)(0)
2.605
0
1.335(1.335)
1.215
706
15.490617
13.83429.942
0(0)
0
0
88.112(62)
00
174.728
174.7282.897
177.625
31.12.2016
0
6.274
06.274
00
71.13571.135
TEURO
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1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften darunter: abgesetzte negative Zinsen aus der Abzinsung von Rückstellungen b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen darunter: abgesetzte negative Zinsen
2. Zinsaufwendungen darunter: abgesetzte positive Zinsen aus der Aufzinsung von Rückstellungen
3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Beteiligungen c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab- führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen5. Provisionserträge6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag oder Nettoaufwand des Handelsbestands darunter: Zuführungen zum oder Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken8. Sonstige betriebliche Erträge darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen9. (weggefallen)
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung darunter: für Altersversorgung
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen12. Sonstige betriebliche Aufwendungen darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmtenWertpapierensowieausderAuflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Be- teiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme18. Zuführungen zu dem Fonds für allgemeine Bankrisiken19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit20. Außerordentliche Erträge21. Außerordentliche Aufwendungen22. Außerordentliches Ergebnis23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
25. Jahresüberschuss26. Gewinnvortrag / Verlustvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Gewinnrücklagen a) aus der Sicherheitsrücklage b) aus anderen Rücklagen
28. Einstellungen in Gewinnrücklagen a) in die Sicherheitsrücklage b) in andere Rücklagen
29. Bilanzgewinn
Gewinn- und Verlustrechnung 1.1.- 31.12.2016
EURO EURO EURO EURO TEURO
63.260,900
0
154.269,7119.881,13
0
6.270,83
1.427.754,29
1.348.663,02
36.227.181,31
20.676.076,42
22.737.283,45
5.538.657,36
50.187.770,85
7.282.313,20
0
17.092.298,470
1.550.684,99
76.113.067,51
41.582.274,99
1.857.761,522.700.078,40
6.059.872,08
103.766,890
5.400.000,0018.616.847,41
0
8.528.760,3110.088.087,10
010.088.087,10
010.088.087,10
7.500.000,002.588.087,10
56.903.257,736.715.486,88
6.927.912,14354.401,06
0
17.876.846,51784.548,04
28.275.940,8113.306.334,18
6.059.872,08
0
0
103.766,89
00
8.471.031,12
57.729,19
00
7.500.000,000
37.256-0
24.064(0)
61.3207.827
-(29)
53.492
5.330815
06.145
016.316
80115.515
970
980(0)
76.229
23.123
5.442(1.222)28.56514.61443.180
1.9052.760(614)
3.116
03.116
0
411411
0
5.50020.180
000
9.223
609.283
10.8970
10.897
000
10.897
8.0000
8.0002.897
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Sparkassenorgane
Name: Sparkasse Oder-SpreeGründung: Das Gründungsdatum der Sparkasse geht auf das Jahr 1822 zurück. Die heutige Sparkasse Oder- Spree ist am 5. Juni 2003 durch die Fusion der damaligen Sparkasse Oder-Spree und der Stadt- sparkasse Frankfurt (Oder) entstanden.Träger: Zweckverband für die Sparkasse Oder-SpreeMitglieder des Zweckverbandes: Landkreis Oder-Spree, Kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)Mitgliedschaft: Gemäß Sparkassengesetz des Landes Brandenburg ist die Sparkasse Oder-Spree Mitglied des Ostdeutschen Sparkassenverbandes
Verwaltungsrat der Sparkasse Oder-SpreeVorsitzender Manfred Zalenga Landrat des Landkreises Oder-Spree (bis 8. Februar 2017)Rolf Lindemann Landrat des Landkreises Oder-Spree (ab 6. März 2017)
Gruppe der weiteren MitgliederDr. Martin Wilke Erster Stellvertreter des Vorsitzenden, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)Günter Luhn Zweiter Stellvertreter des Vorsitzenden, BerufsschullehrerBirgit Schmieder Vorstand Wohnungsgenossenschaft Frankfurt (Oder) Süd e. G. Erich Opitz Gymnasiallehrer i. R.Elisabeth Alter MdLDietrich Hanschel AngestellterDr. Artur Pech LiquidatorWilko Möller Stellvertretendes Mitglied, Kriminalkommissar
Gruppe der übrigen weiteren MitgliederFriedrich Hrdina Diplomökonom i. R.Jörg Skibba Regionalgeschäftsführer der SPD im Landesverband BrandenburgMichael Ebermann Diplomingenieur i. R.Dierk Homeyer Betriebswirt / MdLWolfgang Perske Stellvertretendes Mitglied, Diplomwirtschaftsingenieur i. R.
Gruppe der BeschäftigtenJan Fahlisch SparkassenangestellterGil Pönitzsch SparkassenangestellterAndreas Vogel SparkassenangestellterGabriele Hähnel SparkassenangestellteMarco Schmidt Sparkassenangestellter (bis 16. März 2017)Maik Becker SparkassenangestellterMarlies Minkus Sparkassenangestellte (Stellvertretendes Mitglied bis 16. März 2017, Mitglied ab 17. März 2017) Ronald Lisek Stellvertretendes Mitglied, Sparkassenangestellter (ab 17. März 2017)
Vorstand der Sparkasse Oder-Spree VorsitzenderVeit Kalinke Sparkassendirektor Stellvertretender VorsitzenderDr. Thomas Schneider Sparkassendirektor MitgliedHarald Schmidt Sparkassendirektor
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