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Einführung in die Informatik für Schülerinnen SS 2001 Margarita Esponda [email protected]

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Einführung in die Informatik für Schülerinnen

SS 2001

Margarita [email protected]

Organisatorische Aspekte

Übungen in der PC-Rechnerräumen

Fragen Willkommen!

Mittwoch Freitag

Keller

16 – 18 Uhr 16 – 18 Uhr

Klasse 10-11 Klasse 12-13

Inhalt

• Struktur eines Rechensystems

• Einführung in unser Rechnernetz

• Internet und eine eigene Homepage

• Grundlagen der Programmierung

• Informationskodierung

• Konzepte imperativer Programmierung

• Konzepte objektorientierter Programmierung

• Fachrichtungen des Informatikstudiums

Was ist Informatik?

Speicherung,

Verarbeitung

und Übertragung

von Informationen

mit Hilfe von Computern

Aufbau von Computersystemen

Hardware

Software

Alle sichtbaren und fassbaren Teile eines Rechners

Die gesamte Information, die im Rechner gespeichert ist. ( nicht sichtbar! )

Alle Programme und Daten

Hardware

CPU

Speicher

CD-Laufwerk

CD-BrennerAusgabe AusgabeEingabe

Eingabe Eingabe

Ein/Ausgabe

Hardware

CPU Central Processor Unit

Der wichtigste Teil des Rechners; hier werden alle arithmetischen und logischen Operationen ausgeführt.

Speicher Moderne Rechnersysteme haben eine Speicher-Hierarchie.

teurer und kleiner aber schneller langsamer, billiger aber größer

CD

Minidisks

Bänder

Register Cache Hauptspeicher Festplatte

externintern

Pentium IV

min. 128 MB

Software

Betriebssysteme

Hardware

Software

Windows 95, 98

Linux oder UNIXSolaris

Anwendungsprogramme

Word

PowerPoint

Wörterbücher

Spiele

usw.

Oracle

Windows NT, 2000

ständig billiger geworden!

ca. 30 Millionen Programmzeilen

ca. 63 000 Bugsca. 10 000 Bugs Microsoft

Windows 2000

Macintosh OS

Unser Rechnernetz

Hub

Hub

Switch

Fachbereichs-Router

HubHub

Schülerin

FU-Berlin

Physik Chemie

DFN Internet

andere Fachbereiche

Unser Rechnernetz

Hub

Hub

Switch

Hub Hub

Hub

Hub

Switch

Hub Hub

MathematikInformatik

Hub

Hub

Switch

HubHub

Hub

Hub

Switch

HubHub

Hub

Hub

Switch

HubHub

Math-Forschung

Math-Lehre

Inf-Forschung

Hub

Hub

Switch

HubHub

Schülerin

Inf-Lehre

Internet

Das Internet ist das größte Computer-Netzwerk der Welt.

Es verbindet mehrere Millionen Computer (einschließlich PCs)

Interconnected Networks

Intranet nicht öffentlichesfirmen-internes Netz

IVBB Informationsverbund Berlin-Bonn

Unser Rechnernetz

ca. 500 Rechner50 Server

200 PCs + andere Rechner

Internet

(Hosts) Hostname24 Stunden am Internet angeschlossenInformation wird gespeichert

Internetseitene-mail Boxen

ProgrammeDatenbanken, usw.

118 967 000 „Hosts-Server“ angeschlossen 440 823 000 Benutzer angeschlossen

März 2001

Unser Rechnernetz

Informatik-Lehre

ca. 100 Rechner

dosis

Hub

Hub

Hub Hub

Switch

Unser Rechnernetz

Hub

Fachbereichsrouterdosis

Switch

e-mail

WebseiteProgramme

Informationen dauerhaft speichern

Hier kann man Daten auf dem Server dosis dauerhaft speichern; sie können vor anderen Benutzern geschützt werden.

Hier kann man Daten lokal speichern; sie werden aber regelmäßig gelöscht.

IP-Adresse

Für die Kommunikation im Internet benötigt jeder Rechner eine eindeutige Adresse, die IP-Adresse.

IP-Adressen können Domain-Namen zugeordnet werden. Das erhöht die Benutzerfreundlichkeit.

Beispiel:160.45.110.20 ist die IP-Adresse des

Rechners, die dem Hostnamenmzuri.inf.fu-berlin.de zugeordnet ist.

Eine Domain-Name verweist auf eine IP-Adresse

IP Internet Protocol

Unser Rechnernetz

Hub

Hub

Fachbereichsrouter

Hub Hub

dosis

Switch

160.45.112.11

160.45.110.1

160.45.110.132

160.45.110.127

160.45.110.145

160.45.110.146

Wegeverfolgung eines IP-Datenpacket

Zubehör >Führt textbasierte (Befehlszeilen-) Funktionen aus.

Wegeverfolgung eines IP-Datenpacket

tracert www.MIT.edu

Verfolgung der Route zu DANDELION-PATCH.mit.edu [18.181.0.31]

über maximal 30 Abschnitte:

1 <10 ms <10 ms <10 ms router-110.inf.fu-berlin.de [160.45.110.1]

2 <10 ms <10 ms <10 ms 160.45.252.145

3 <10 ms <10 ms <10 ms ice.spine.fu-berlin.de [130.133.98.2]

4 <10 ms <10 ms <10 ms heiss.router.fu-berlin.de [160.45.252.161]

5 <10 ms <10 ms <10 ms fu-berlin1.win-ip.dfn.de [188.1.1.5]

6 <10 ms 10 ms <10 ms zr-berlin1.win-ip.dfn.de [188.1.162.9]

7 <10 ms <10 ms <10 ms cr-berlin1.g-win.dfn.de [188.1.16.5]

8 10 ms 10 ms 10 ms cr-frankfurt1.g-win.dfn.de [188.1.18.21]

9 90 ms 90 ms 100 ms ir-nyc1.g-win.dfn.de [188.1.18.54]

10 91 ms 90 ms 100 ms dfn-IR-NYC1.ny4.ny.dante.net [212.1.200.49]

11 90 ms 90 ms 101 ms abilene-dante-ny.abilene.ucaid.edu [212.1.200.154]

12 90 ms 100 ms 100 ms 192.5.89.101

13 100 ms 100 ms 100 ms 192.5.89.10

14 101 ms 100 ms 100 ms NW12-RTR-FDDI.MIT.EDU [18.168.0.16]

15 * 100 ms 100 ms DANDELION-PATCH.MIT.EDU [18.181.0.31]

Route-Verfolgung beendet.

Z:\>

IP-Adressen

ping troll

PING wird ausgeführt für troll.inf.fu-berlin.de [160.45.112.102] mit 32 Bytes Daten:

Antwort von 160.45.112.102: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=254

Antwort von 160.45.112.102: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=254

Antwort von 160.45.112.102: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=254

Antwort von 160.45.112.102: Bytes=32 Zeit<10ms TTL=254

Z:\>

IP-Adressen

Z:\>ipconfig

Windows NT IP-Konfiguration

Ethernet-Adapter El90x1:

IP-Adresse. . . . . . . . . : 160.45.110.132

Subnet Mask . . . . . . . . : 255.255.255.0

Standard-Gateway. . . . . . : 160.45.110.1

Z:\>

Die wichtigsten Dienste des Internet

WWW

FTP

E-Mail

World Wide WebDer jüngste Dienst des InternetEinfache Übertragung von Hypertextdokumenten

File Transfer ProtocolDamit können im Internet beliebige Sorten von Dateien voneinem Computer zum anderen übertragen werden.

Electronic Mailzum Verschicken und Empfangen von Nachrichten überdas Internet.

Eine e-mail Adresse sieht so aus: user@domainname

Beispiel: [email protected]

Die wichtigsten Dienste des Internet

NEWS

SSH

Die Moderne Version des schwarzen Brettes im Internet www.news.fu-berlin.de

Es gibt mehr als 80 000 verschiedene Gruppen.

Telnet ermöglicht den Zugriff auf fremde Systeme.

Durch einloggen auf einen remote-Server, ist es möglich direkt auf dem angewählten Computer zu arbeiten.

Der Prozessor, der Speicher und sonstige Hardware des Computers kann benutzt werden.

Sie arbeiten so, als ob sie ihren Monitor direkt an diesem Computer angeschlossen hätten.SSH ist eine sichere Version von Telnet.

Die Newsgroups basieren auf einem dezentralen System (dem Usenet), das aus tausenden von Newsservern besteht.

Es gibt moderierte und unmoderierte newsgruppen

Telnet

Kunden

Kunden

Wie arbeitet alles?

Das World Wide Web ist nur eine Untermenge des Internet.

WWW-Server

WWW-Server

Kunden

Kunden

Kunden

Kunden

Kunden

Kunden

Kunden

Kunden

Kunden

WWW-Server

URLs

Wie finden wir eine bestimmte Datei oder einbestimmtesDokument im Internet?

1. Wie soll das Dokument übertragen werden?

Protocol?

2. Wo ist das Dokument gespeichert?

Hostname?

3. Was ist der Name des Dokuments?

Dateiname?

http://www.inf.fu-berlin.de/index.html

Hostname Dateiname

URL

HyperText Transfer Protocol

Uniform Resource Locators

WWWDas WWW arbeitet nach dem Server-Client Prinzip.

Die Texte werden in einer speziellen Textauszeichnungssprache verfasst.

HTML HyperText Markup Language

Darauf werden wir in der nächsten Vorlesung eingehen.

WWW-Server

Browser

Kunden

explorernetscape

WWW-Dienstanbieter

opera

24 Stundenon-line

mosaic

Bookmarks in Netscape

WWW

Nach verschiedenen Quellen gab es Ende 2000 mehr als 2 Milliarden Seiten

im Internet.

Täglich kommen 7,3 Millionen neue Seiten hinzu.

Kein einzelner Suchdienst schafft es, mehr als 16 Prozent des

indexierbaren Teils des Webs zu erfassen.

Neue oder veränderte Seiten können erst nach Monaten

in einer der großen Suchmaschinen landen.

Suchmaschinenwww.google.de

www.metager.de

www.altavista.de

www.excite.de

Sehr warscheinlich die momentan größte Suchmaschine der Welt

Keine Werbung auf den Seiten der Suchmaschine

Sehr schnell!Einfach zu bedienen

Deutsche Metasuchmaschine.Sucht gleichzeitig innerhalb mehrerer Suchmaschinen

250 000 000 Webseiten

1,247,340,000 Webseiten

75 000 000 Webseiten

Nov. 2000

www.infoseek.de Eine sehr genaue Suchmaschine

Eine der ersten Suchmaschinen, die erschienen sind.

www.lycos.dewww.fireball.de

usw.www.web.dewww.yahoo.de

Arbeitsatmosphäre

• Teamarbeit ist sehr wichtig.

• Zu zweit an jeder Maschine arbeiten - es soll aber nicht immer

die gleiche Person an der Tastatur sitzen.

• Die Mailing-Liste soll reichlich verwendet werden.

• Ab nächste Woche fangen wir an, eine Web-Seite zu basteln;

später werden wir diese Seite verwenden, um unsere java-

Programme zu veröffentlichen.