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Energieprognose Deutschland 2018–2040

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Energieprognose Deutschland

2018–2040

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Energieprognose Deutschland 2018–2040 3

2000 2010 2020 2030 20402,0

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Bruttoinlandsprodukt bis 2040Billionen €% vs. Vorjahr

% vs. Vorjahr Billionen €

Energieprognose Deutschland 2018–20402

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Bevölkerungsentwicklung über und unter 18 JahreMio.

unter 18 Jahre über 18 Jahre

PrämissenWir sind für unsere Energieprognose von folgenden Rahmenbedingungen und volkswirtschaftlichen Entwicklungen ausgegangen:

Nach einem konjunkturell guten Jahr 2016 hat sich die deutsche Wirtschafts-leistung im Jahr 2017 noch weiter verbessert, die Wachstumsrate stieg von 1,9 auf 2,3 Prozent. Bis 2020 wird sich die durchschnittliche Steigerungsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) mit rund 1,6 Prozent auf das Niveau von 2014/15 einpendeln. Danach verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum, am Ende des Prognosezeitraums liegt die Steigerungsrate knapp unter 1 Prozent.

Einer der Gründe dafür ist die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Während 2010 noch 80 Millionen Menschen in Deutschland lebten, steigt die Bevölkerungszahl zunächst durch Zuwanderung bis 2020 auf 83 Millionen. Langfristig steht jedoch einer steigenden Lebenserwartung eine rückläufige Geburtenzahl gegenüber. Bis zum Ende des Prognosezeitraums sinkt die Bevölkerungszahl insgesamt wieder auf 80 Millionen; die Zahl der unter 18-Jährigen von 13 auf 12 Millionen.

Zudem legen wir zugrunde, dass alle deutschen Kernkraftwerke bis 2022 vom Netz gehen werden.

Weiter gehen wir davon aus, dass CCS, eine Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2, das bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern entsteht, bis 2040 nicht zum Einsatz kommt.

Die Energieprognose beschreibt unsere Einschätzung des langfristi-gen deutschen Energiebedarfs, aktuell bis 2040. Wir veröffentlichenunsere Prognose seit vielen Jahren, um ein besseres Verständnisfür Themen zu fördern, die für die Energiezukunft Deutschlands vonzentraler Bedeutung sind. Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende stellt Deutschlandvor große Herausforderungen: Der Ausstieg aus der Kernenergie zugunstenErneuerbarer Energien steht fest. Gleichzeitig soll unsere Energieversorgung sicher, umweltschonend und wirtschaftlich sein. Aber wie viel Energie braucht Deutsch-land eigentlich in Zukunft? Wofür genau wird sie benötigt? Und mit welchen Energieträgern kann der Bedarf gedeckt werden? Antworten auf diese Fragen finden Sie auf den folgenden Seiten, vertiefende Informationen im Internet unter www.exxonmobil.de

Energieprognose Deutschland 2018–2040

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Energieprognose Deutschland 2018–2040 5

Energieeffizienz Steigende Energieeffizienz führt im Prognosezeit-raum zu erheblichen Energieeinsparungen. Insgesamt geht der Primärenergieverbrauch umknapp 30 Prozent zurück. Effizientere Technologienund der bewusstere Umgang mit Energie machendiese hohen Einsparungen möglich. Zusätzlich beeinflussen auch andere Entwicklungen den Rückgang des Energieverbrauchs. Dazu zählt zumBeispiel die Verschiebung der wirtschaftlichenAktivitäten vom Industrie- hin zum weniger energieintensiven Dienstleistungssektor. ZweiBezugsgrößen unterstreichen das: Waren im Jahr2000 noch rund 6 Gigajoule nötig, um 1.000 € BIPzu erzeugen, so genügen 2040 2,5 Gigajoule fürdas gleiche Ergebnis. Der Pro-Kopf-Verbrauch anPrimärenergie sinkt im selben Zeitraum von rund180 Gigajoule auf nur noch rund 120 Gigajoule.

PrimärenergieverbrauchIm Prognosezeitraum geht der Primärenergiever-brauch (PEV) um knapp 30 Prozent zurück. Mit einem Anteil von zusammen mehr als 60 Prozent bleiben Mineralöl und Erdgas auch 2040 die wich- tigsten Energieträger. Nach 2030 beginnt Erdgas, Mineralöl den Platz 1 im Energiemix streitig zu machen. Unter den fossilen Energieträgern besitzt Erdgas den niedrigsten CO2-Gehalt und ist ausrei- chend verfügbar. Somit bietet es sich optimal als flexible Ergänzung der Erneuerbaren Energien an. Diese verzeichnen bis 2040 das prozentual größte Wachstum. Aufgrund des beschlossenen Ausstiegs spielt die Kernenergie nach 2020 kaum mehr eine Rolle; ebenso verliert Kohle weiterhin an Bedeu-tung: War Kohle 2016 noch zweitgrößter Energie-träger geht ihr Anteil fortan zurück, da die Nutzung der CCS-Technologie im Prognosezeitraum nicht zu erwarten ist.

Immer wichtiger werden Erneuerbare Energien: Bis 2040 nimmt ihr Anteil am Energiemix mehr als 30 Prozent zu. Davon machen Biomasse und Biogas 2040 fast 40 Prozent aus. Im Gegensatz zu Wind und Sonne stehen sie zwar nahezu unabhängig vom Wetter zur Verfügung, aufgrund der Nachhal-tigkeitsproblematik (wie zum Beispiel hoher Flächen- bedarf und Monokulturen) geht ihr Beitrag zu den Erneuerbaren Energien jedoch weiter zurück. Zudem wird durch Ausschreibungsverfahren die Förderung von Neuanlagen sowie die Weiterför- derung von Bestandsanlagen eingeschränkt. Die Windenergie (on- und offshore) wird weiterhin ausgebaut und verdoppelt bis 2040 ihren Beitrag am Energiemix. Auch Photovoltaik und Solarther-mie verdoppeln sich, sie tragen 2040 insgesamt über 15 Prozent zu den Erneuerbaren bei. Wind und Solarenergie erreichen zusammen nur einen Anteil von gut 10 Prozent am gesamten PEV. Wasserkraft, Geothermie, Strom-Wärme-Pumpen und sonstige Erneuerbare bleiben mit insgesamt weniger als 4 Prozent in der Nische.

4 Energieprognose Deutschland 2018–2040

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© ExxonMobil · Energieprognose 2018

PJ

1 inkl. Stromaußenhandelssaldo

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Kohle

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Erneuerbare Energien

Sonstige Energieträger1

(gerundete Zahlen)

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2.270 270

2.330

14.401 14.217 13.552 13.205 11.160 9.700

5.499

2.985

3.571

1.851

4.684

3.171

3.226

1.533

4.615

3.000

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700

3.635

3.225

1.790

2.735

3.380

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Primärenergieverbrauch (PEV) gesamt bis 2040

PJ

PEV gesamt bis 2040

1 inkl. Stromaußenhandelssaldo Mineralöl Erdgas Kohle Kernenergie Erneuerbare Energien Sonstige Energieträger 1

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© ExxonMobil · Energieprognose 2018

PJ

(gerundete Zahlen)

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1

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915

185

785

160

200

417 1.413 1.774 1.995 2.270 2.330

292

135

350

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330 185

480

75125

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560

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15575

265

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Biomasse ohne Biogas

Biogas

Wind onshore

Wind offshore

Wasserkraft

Solarthermie

Photovoltaik

Wärmepumpen (Strom) / Sonstige

Primärenergieverbrauch (PEV) Erneuerbare Energien bis 2040PEV Erneuerbare Energien bis 2040PJ

Biomasse ohne Biogas Biogas Wind onshore Wind offshore Wasserkraft Solarthermie Photovoltaik Wärmepumpen (Strom) / Sonstige

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2000 2010 2020 2030 2040

© ExxonMobil · Energieprognose 2018

GJ/Tsd. € GJ/Kopf

Primärenergie-verbrauchpro Kopf

Primärenergie-verbrauchbezogen auf BIP

EnergieeffizienzPrimärenergieverbrauch bezogen auf Bruttoinlandsprodukt / und pro Kopf

EnergieeffizienzGJ/Tsd. € GJ/Kopf

Primärenergieverbrauch/Bruttoinlandsprodukt Primärenergieverbrauch/Kopf

Mit einem Anteil von zusammenmehr als 60 Prozent bleibenMineralöl und Erdgas auch 2040die wichtigsten Energieträger.

60%

30%Der Primärenergiever- brauch sinkt bis 2040 um knapp 30 Prozent.

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Energieprognose Deutschland 2018–2040 7

PEV-Einsatz zur StromerzeugungInfolge der positiven Wirtschaftsentwicklung wird der Strombedarf in Deutschland bis 2030 um rund 4 Prozent leicht zunehmen. Danach bleibt dieses Niveau trotz der Verlangsamung des Wirtschafts-wachstums aufgrund der fortschreitenden Elektrifi-zierung im Verkehrssektor bestehen.

Die Stromnachfrage bleibt bis 2040 insgesamt stabil; der dafür notwendige Primärenergieeinsatz zur Stromerzeugung sinkt jedoch um mehr als 35 Prozent. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf energieeffizientere Kraftwerkstechnologien und den geänderten Erzeugungsmix zurückzufüh-ren: Die emissionsfreie Kernenergie wird ab 2023 zunehmend durch Erneuerbare Energien und Erdgas ersetzt. Kohle verliert aufgrund ihrer hohen CO2-Emissionen weiterhin stark an Bedeutung: Ihr Anteil geht stark von 45 Prozent in 2017 auf 15 Prozent in 2040 zurück. Der Beitrag der sons- tigen Energieträger bleibt nahezu konstant.

Signifikant steigt der Beitrag der Erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung: Durch den kontinu-ierlichen Ausbau von On- und Offshore-Anlagen verzeichnet die Windenergie dabei das schnellste Wachstum. Auch die Stromerzeugung aus Sonnen-energie nimmt zu – 2040 werden fast 40 Prozent mehr Strom mit Photovoltaik erzeugt als heute. Damit entfällt die Stromerzeugung aus Erneuer- baren 2040 zu fast 80 Prozent auf die beiden wet- terabhängigen Energiequellen Wind und Sonne. Weitgehend unabhängig vom Wetter, aber dennoch umstritten, sind Biomasse und Biogas. Zusammen trugen sie 2017 noch 40 Prozent zur Stromerzeu-gung mit Erneuerbaren Energien bei. Aufgrund von Einschränkungen der staatlichen Förderung geht ihr Beitrag nach 2020 deutlich zurück.

6 Energieprognose Deutschland 2018–2040

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0000006016 0000600166 000606001600006 0

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© ExxonMobil · Energieprognose 2018

PJ

(gerundete Zahlen)

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71

143

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70

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75

185

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105

75

200

85

183 726 1.002 1.100 1.180 1.225

35

239

136

245

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125

45

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15554

1730

Wasser (ohne Pump-speicherkraftwerke)

Biomasse ohne Biogas

Biogas

Wind onshore

Wind offshore

Photovoltaik

1 biogener Müll, Klär- und Deponiegas

Sonstige Erneuerbare1

PEV-Einsatz zur Stromerzeugung mit Erneuerbaren EnergienPEV-Einsatz zur Stromerzeugung mit Erneuerbaren EnergienPJ

Biomasse ohne Biogas Biogas Wind onshore Wind offshore Wasserkraft (ohne Pumpspeicherkraftwerke) Photovoltaik Sonstige Erneuerbare

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© ExxonMobil · Energieprognose 2018

TWh

(gerundete Zahlen)

PJ

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528

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1.002

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183223

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1.100

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5.3355.511

4.7784.560

3.495

3.065

2.687

391

1.851

2.376

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1.533

1.950

535

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1.105

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470

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580615

600 605623 622

1 andere Gase, Öl, Müll etc., Stromaußenhandelssaldo

Kernenergie

Erneuerbare Energien

Sonstige Energieträger1

Kohle

Erdgas

Bruttostrom-verbrauch

Bruttostromverbrauch (TWh) und PEV-Einsatz zur Stromerzeugung gesamt (PJ)

PJ

Bruttostromverbrauch (TWh) und PEV-Einsatz zur Stromerzeugung gesamt (PJ)TWh

Bruttostromverbrauch Kohle Erdgas Kernenergie Erneuerbare Energien Sonstige Energieträger (andere Gase, Öl, Müll etc., Stromaußenhandelssaldo)

Mit jeweils 40 Prozent sindErneuerbare Energien und Erdgas in 2040 die Pfeiler der Stromerzeugung.

40%

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Energiebedingte CO2-EmissionenInsgesamt gehen die energiebedingten CO2-Emis-sionen von 1990 bis 2040 um mehr als die Hälftezurück. Dabei wirken sich besonders der sinkendeEnergiebedarf (CO2-Mengeneffekt) sowie die Veränderungen im Energiemix (CO2-Mixeffekt) positiv aus – allerdings nicht in gleichem Maße. Die Gründe: Die CO2-freie Kernenergie kann nicht vollständig mit Erneuerbaren ersetzt werden – hier kommen ergänzend fossile Energieträger zum Einsatz. Mehr Kohleverstromung führt zu einem erhöhten Ausstoß von CO2. Selbst bei einem wachsenden Anteil von Erdgas, das die niedrig- sten Emissionen unter den fossilen Energieträgern aufweist, verläuft die CO2-Reduzierung langsamer als geplant. Das Ziel der Bundesregierung, die energiebedingten CO2-Emissionen bis 2040 um 70 Prozent zu senken, wird nicht erreicht.

Erdgasverbrauch nach SektorenRund 55 Prozent des Erdgasverbrauchs entfallenheute auf den Wärmesektor. Jedoch geht der Ener- giebedarf für Raumwärme und Warmwasser von Haushalten und Gewerbe bis 2040 deutlich zurück. Möglich sind diese Einsparungen durch moderne Heizungstechnologien sowie bessere Wärme- dämmung. Der Anteil der Prozesswärme für den industriellen Einsatz infolge des Wirtschaftswachs-tums steigt dagegen an. Am stärksten wächst der Erdgasbedarf im Sektor Stromerzeugung. Hier trägt der wetterunabhängige und ausreichend verfügbare Energieträger zunehmend zur stabilen Grundversorgung bei. Als Kraftstoff für Pkw hin- gegen spielt Erdgas keine große Rolle. Großes Potenzial bietet die Nutzung von verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas = LNG) im Güter- verkehr und in der Schifffahrt.

55%Rund 55 Prozent des Erdgasverbrauchs ent- fallen heute insgesamtauf den Wärmesektor.50%

Die energiebedingtenCO2-Emissionen sinken bis 2040 um mehr als 50 Prozent.

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1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040

© ExxonMobil · Energieprognose 2018

% vs. 1990

CO2 gesamt

CO2 Mengeneffekt

CO2 Mixeffekt

Ziele Energiekonzept

Energiebedingte CO2-Emissionen 1990 bis 2040

% vs. 1990

Energiebedingte CO2-Emissionen 1990 bis 2040

CO2 gesamt CO2-Mengeneffekt CO2-Mixeffekt Ziele Energiekonzept

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....,ghju30003.0000....,ghju3000000g 00j3 0 000003.3

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PJ

© ExxonMobil · Energieprognose 2018 1 ohne Eigenverbrauch(gerundete Zahlen)

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7

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2.769 3.075 3.010 2.820 3.075 3.245

948

444

812

391

1.016

425

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576

405

835

535

815

335

620

880

960

320

490

920

1.130

9

Haushalte

Heizkraft-/Fernheizwerke

Gewerbe

Industrie

Stromerzeugung

Verkehr

Erdgasverbrauch nach Sektoren1

Erdgasverbrauch nach Sektoren 1

PJ

Haushalte Heizkraft-/Fernheizwerke Gewerbe Industrie Stromerzeugung Verkehr

1 ohne Eigenverbrauch

9Energieprognose Deutschland 2018–20408 Energieprognose Deutschland 2018–2040

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Heizenergieverbrauch der HaushalteAufgrund dieser höheren Energieeffizienz im Haushaltssektor geht der Bedarf an Heizenergie von 2017 bis 2040 um fast 20 Prozent zurück.Das wirkt sich erheblich auf den Brennstoffmix aus: Aktuell dominiert Erdgas mit einem Anteil von 47 Prozent. Mineralöl ist mit 23 Prozent der zweitgrößte Heizenergieträger. Kohle und Strom spielen kaum noch eine Rolle: Ihr Anteil beträgt im gesamten Prognosezeitraum nur etwa 6 Prozent. Im Wärmesektor sind die Erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch. Bis 2040 tragen Biomasse und Solarthermie insgesamt 35 Prozent zur Wärmeversorgung bei. Sie verdrängen vor allem Erdgas und Mineralöl, während der Beitrag der Fernwärme mit 10 Prozent stabil bleibt.

WohnflächeBis 2040 geht die Bevölkerungszahl auf das Niveau von 2010 zurück. Gleichzeitig nimmt die Wohn- fläche je Einwohner um 10 Prozent zu. Das liegt hauptsächlich an der wachsenden Wirtschaft, mit der auch unser Wohlstand steigt. Immer mehr Menschen können sich eine eigene, oft sogar größere Wohnung leisten. Jedoch wird Energie zukünftig viel effizienter genutzt, sodass Haushalte trotz größerer Wohnfläche deutlich weniger End- energie zum Heizen und Kochen sowie für Warm-wasser und Strom benötigen.

Energieprognose Deutschland 2018–204010

2040 decken die Haushalte ihren Wärmebedarf zu knapp der Hälfte durch Mineralöl und Erdgas.

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40

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2040203020202010 20172000

© ExxonMobil · Energieprognose 2018

Mio./m2

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Bevölkerung

m2 Wohnflächeje Einwohner

Entwicklung Wohnfläche je EinwohnerEntwicklung Wohnfläche je EinwohnerMio./m2

Bevölkerung m2 Wohnfläche je Einwohner

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© ExxonMobil · Energieprognose 2018

PJ

(gerundete Zahlen)

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2.238 2.274 2.077 1.935 1.825 1.695

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1.013

589

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490

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135

190

Erdgas

Mineralöl

Erneuerbare Energien

Fernwärme

Strom/Kohle-Heizung

Heizenergieverbrauch der HaushalteHeizenergieverbrauch der HaushaltePJ

Erdgas Mineralöl Erneuerbare Energien Strom/Kohle Fernwärme

11Energieprognose Deutschland 2018–2040

Page 7: Energieprognose Deutschland 8–2 210 040docs.dpaq.de/13466-exxonmobil_energieprognose_2018_2040.pdf · Energieprognose Deutschland 2018–2040 3 2000 2010 2020 2030 2040 2,0 2,2

12 13

Pkw-Bestand 47 Millionen Pkw sind 2020 auf deutschen Straßen unterwegs. Bis ins Jahr 2040 bleibt der Bestand auf diesem Niveau stabil. Dabei nimmt der Anteil von Dieselfahrzeugen um ein Fünftel ab. Derzeit ist ein Rückgang der Diesel-Neuzulassungen zugunsten des Ottomotors zu beobachten. Auslöser hierfür ist

12

2040 werden noch knapp zwei Drittel aller Pkw von Verbren-nungsmotoren angetrieben.

63%

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(gerundete Zahlen)© ExxonMobil · Energieprognose 2018

Tsd. am 31.12.

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00000020 00002 02

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525022002 5202200220 002 022 2550020022002 520200205050020002 5200000002020 00022 002 002

(gerundete Zahlen)

Tsd. am 31.12.

200

3357575

432

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7236 210

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5.625

0 547 818 1.370 7.825 15.860

419

3.280

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665390 320 310

395

6520 370

365

1 Batterie, Range Extender, Brennstoffzelle

Flüssiggas

Erdgas

Voll-Hybrid

Plug-in-Hybrid

Elektro1

Pkw-Bestand andere Antriebe bis 2040Pkw-Bestand andere Antriebe bis 2040Tsd. am 31.12.

Flüssiggas Erdgas Voll-Hybrid Plug-in-Hybrid Elektro1

1 Batterie, Range Extender, Brennstoffzelle

MineralölObwohl der Bedarf an Mineralöl um 30 Prozent zu- rückgeht, ist es weiterhin einer der bedeutendsten Energieträger. Besonders im Verkehrssektor bleibt Öl auch zukünftig unverzichtbar: In 2040 werden noch immer knapp zwei Drittel aller Pkw mit Otto- oder Dieselkraftstoffen fahren, da deren hohe Ener- giedichte kaum zu ersetzen ist. Der Bedarf an Otto- kraftstoff sinkt aufgrund des geringeren spezifischen Verbrauchs und der abnehmenden Zahl der Otto- Pkw um mehr als 50 Prozent. Dagegen reduziert sich der Bedarf an fossilem Dieselkraftstoff „nur“ um ein Drittel. Die Gründe: Obwohl der Anteil von Diesel-Pkw um ein Fünftel abnimmt, wächst mit der Wirtschaft auch der mit Diesel betriebene Straßengüterverkehr.

Beim Heizöl sinkt der Bedarf bis 2040 um etwa 45 Prozent, da energiesparende Brennertechno- logien die energetische Gebäudesanierung immer stärker unterstützen. Schweres Heizöl wird nur noch selten in Kraftwerken eingesetzt, auch hier geht der Bedarf daher etwas zurück. Ebenso sinkt die Nachfrage an Rohbenzin als Chemieeinsatz- produkt um knapp 20 Prozent. Flugkraftstoff partizipiert an einer relativ positiven Wirtschafts-entwicklung, die Nachfrage bleibt daher stabil.

Der Bedarf an Dieselkraftstoffsinkt bei abnehmender Zahl derDiesel-Pkw durch den steigen-den Straßengüterverkehr „nur“ um ein Drittel.

33%

München

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2040203020202010 20172000

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200122 000020

40014 0040004

203002030002030020300202502202022 2015002002020150200202005000000020200002200002 002

© ExxonMobil · Energieprognose 2018

Mio. t

(gerundete Zahlen)

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120 106 104 103 87 73

2

1

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673

17

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17

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8

11

Ottokraftstoff fossil

Bioethanol

Dieselkraftstoff fossil

Biodiesel

Leichtes Heizöl

Schweres Heizöl

Flugkraftstoff

Sonstiges

Rohbenzin(Chemie-einsatzprodukt)

. . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . .

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Mineralölverbrauch nach ProduktenMineralölverbrauch nach ProduktenMio. t

Rohbenzin (Chemieeinsatzprodukt) Ottokraftstoff fossil Bioethanol Dieselkraftstoff fossil Biodiesel Leichtes Heizöl Schweres Heizöl Flugkraftstoff Sonstiges

Pkw-Bestand gesamt bis 2040

Ottomotor Dieselmotor Andere Antriebe

Mio. am 31.12.

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204020302020201020000000

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(gerundete Zahlen)© ExxonMobil · Energieprognose 2018

Mio. am 31.12.

2017 20402030202020102000

1

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1

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116

39 42 46 47 47 461

18

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8

313033

Ottomotor

Dieselmotor

Andere Antriebe

Pkw-Bestand gesamt bis 2040die Stickoxidthematik. Die Dieseltechnologie bleibt aber ein wichtiger Bestandteil im Flottenmix. Ins- besondere auf Langstrecken sind Dieselfahrzeuge wegen ihres geringeren spezifischen Verbrauchs klimafreundlicher als Pkw mit Ottomotoren. Im städtischen Bereich und auf Kurzstrecken werden Ottofahrzeuge zunehmend durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Daher sinkt der Anteil an Otto-Pkw bis 2040 auf 39 Prozent.

Insgesamt werden 2040 noch knapp zwei Drittel aller Pkw von Verbrennungsmotoren angetrieben. Trotz der bis dahin deutlich höheren Effizienz können die CO2-Grenzwerte dadurch nicht aus- reichend gesenkt werden. Aus diesem Grund steigt der Anteil der Pkw mit anderen Antriebstechno- logien bis 2040 insgesamt auf über ein Drittel im Flottenmix. Rund 20 Prozent des gesamten Pkw- Bestandes sind 2040 reine Elektrofahrzeuge. Ab 2030 sind immer mehr Flüssiggas-, Erdgas-,Hybrid- und Elektroautos unterwegs. Langfristig werden sich in Deutschland Antriebskonzepte mit dem geringsten CO2-Ausstoß im gesamten Lebenszyklus durchsetzen.

Die Hersteller haben eine Ausweitung der Modell-vielfalt und Weiterentwicklung der Elektroantriebs-technologie für die nächsten Jahre angekündigt. Basierend darauf wird der Anteil der Neuzulassun-gen von knapp ein Zehntel in 2025 auf ein Drittel in 2040 ansteigen. Voraussetzung hierfür ist der Aufbau einer ädaquaten Ladeinfrastruktur. Mit der Vielfalt von Antriebssystemen gehen unterschied- liche Mobilitätskonzepte einher. Diese reichen von Carsharing bis zur parallelen Nutzung von Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln und dem eigenen Auto.

Energieprognose Deutschland 2018–2040 Energieprognose Deutschland 2018–2040

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1514 Energieprognose Deutschland 2018–2040 Energieprognose Deutschland 2018–2040

Nach 2030 löst Erdgas das Mineralöl als Energie-träger Nr. 1 ab. Damit geht die Zeit des Öls als wichtigster Energieträger zu Ende, die nach 1945 mit der Massenmotorisierung und der Ablösung von Kohle durch Heizöl im Raumwärmebereich begonnen hatte. Trotzdem bleibt Öl im Verkehrs-sektor auch zukünftig die (an-)treibende Kraft.

Der sinkende Energiebedarf und die Änderungenim Energiemix wirken sich positiv auf den CO2-Ausstoß aus. Die energiebedingten Emissionengehen von 1990 bis 2040 um über 50 Prozent zurück. Die Stromnachfrage nimmt aufgrund der guten Wirtschaftsentwicklung sowie der zuneh-menden Elektrifizierung im Verkehrssektor leicht zu.

Im Erzeugermix steigt der Anteil der Energiequel-len, die bei der Verbrennung geringe Mengen CO2 emittieren – so tragen Erdgas und Erneuerbare Energien zukünftig zur Erreichung der Klimaziele bei.

Zudem wird Energie in Zukunft viel effizienter genutzt. Wachsendes Energiebewusstsein sowie effizientere Technologien machen Einsparungen in allen Sektoren möglich. 2040 wird daher in Deutschland rund ein Drittel weniger Energie als heute benötigt.

Der Primärenergieverbrauch sinkt im Prognosezeitraum um rund 30 Prozent. Ohne Mineralöl und Erdgas geht es auch 2040 nicht. Zusammen tragen sie dann immer noch über 60 Prozent zum Energiemix bei.

Fazit

15Energieprognose Deutschland 2018–2040

Pkw-CO2-EmissionenDie CO2-Emissionen aller Pkw reduzieren sich von derzeit 89 auf 47 Millionen Tonnen in 2040. Das hat verschiedene Gründe: Der leicht zurückgehendePkw-Bestand sowie ein Rückgang der jährlichenFahrleistung wirken sich dämpfend auf die Emissio-nen im Pkw-Verkehr aus.

Die wirksamsten Hebel zur Senkung des CO2-Aus-stoßes sind die Änderungen im Kraftstoffmix sowie der abnehmende spezifische Verbrauch. Im Jahr 2040 fahren noch knapp zwei Drittel aller Pkw mitOttokraftstoff oder Diesel. Vorrangig deren bessereEffizienz sorgt dafür, dass die Emissionen im Pkw-Sektor um rund 50 Prozent sinken.

Güterverkehr Die wachsende Wirtschaft wirkt sich auch auf den Güterverkehr aus: Knapp 25 Prozent nimmt dieser Sektor im Prognosezeitraum zu. Insgesamt wird bis 2040 ein Wachstum der Verkehrsleistung von 23 Prozent verzeichnet. Die einzelnen Verkehrsträ-ger entwickeln sich dabei unterschiedlich. Während in der Küsten- und Binnenschifffahrt kaum ein Wachs- tum zu erwarten ist, wirkt sich im Straßen-Fernver-kehr der zunehmende internationale Handel auf die Verkehrsleistung aus. Dieser Bereich legt – Transit-fahrten eingeschlossen – mit knapp 25 Prozent am kräftigsten zu. Die Leistung im Nah- und Regional-verkehr steigt um fast ein Drittel. Auf der Schiene wächst die Verkehrsleistung mit rund 22 Prozent ebenfalls deutlich. Um dieses erhöhte Aufkommen zu bewältigen, ist ein Ausbau der verschiedenen Verkehrswege dringend erforderlich.

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20402017

(gerundete Zahlen)© ExxonMobil · Energieprognose 2018

Mio. t CO2

10,9

1,3 0,2

Kraftstoffmix Pkw-Bestand Fahrleistung spezifischerVerbrauch

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Pkw CO2-Emissionen – Einflussfaktoren

Mio. t CO2

Pkw-CO2-Emissionen – Einflussfaktoren

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© ExxonMobil · Energieprognose 2018

Mrd. tkm

Fernverkehr (inkl. ausl. Lkw)

Nah- und Regionalverkehr

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Küsten- und Binnenschifffahrt

Güterverkehr nach Verkehrsträgern

Mrd. tkm

Güterverkehr nach Verkehrsträgern

Fernverkehr (inkl. ausl. Lkw) Nah- und Regionalverkehr Eisenbahnen Küsten- und Binnenschifffahrt

Insgesamt steigt die Güter-Verkehrsleistung bis 2040 um fast 25 Prozent.

25%

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ExxonMobil Central Europe Holding GmbH Caffamacherreihe 5 D-20355 Hamburg Telefon: +49 (0)40 63 93-0

Printed in GermanyStand: März 2018

Alle Grafiken und Ausführungen in dieser Energieprognose basieren auf gerundeten Zahlen.

Grafiken ohne Quellenangabe basieren auf eigenen Daten der ExxonMobil Central Europe Holding GmbH (EMCEHG) oder auf ExxonMobil, 2018 The Outlook for Energy – A View to 2040.

Stand der europäischen und deutschen Richtlinien zu Klima- schutzzielen sowie zu Laufzeiten deutscher Kernkraftwerke: März 2018.

ImpressumHerausgeber: ExxonMobil Central Europe Holding GmbH

Bereich Öffentlichkeitsarbeit Dr. Heinrich Herm Stapelberg, Public & Government Affairs Manager Klaus Torp, Public & Government Affairs

Wiedergabe mit Quellenangabe gestattet.

Copyright-Hinweis: © 2018 ExxonMobil Central Europe Holding GmbH, Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Fotos: shutterstock Konzept, Design und Text: Ehrenberg 360° GmbH, Kommunikationsagentur, Hamburg

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