erb newsletter - nov/dez 2013

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Newsletter November 2013 Dezember FSG Events Workshops Rookies FR 14 Update

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Newsletter November

2013Dezember FSG Events

Workshops RookiesFR 14 Update

November / Dezember 20132

FSG EVENTSFSG WORKSHOP ABSTATTAm Samstag den 02.11.2013 machten sich fünf Teammitglieder auf den Weg zum alljährlichen Formula Student Workshop nach Abstatt. Bosch Enginee-ring hat seine Pforten geöffnet und 58 europäische Formula Student Teams begrüßt.In den zahlreichen angebotenen Vorträgen erfuhren wir viel über die Erstel-lung und Präsentation eines guten Businessplans, Neuerungen im Regle-ment für die Saison 2014 sowie wichtige Punkte für das mechanische und elektrische Scrutineering, also die technische Abnahme, bei den Events. Au-ßerdem gab es Vorträge anderer Formula Student Teams über ihre techni-schen Entwicklungen in Aerodynamik und Motor gehalten, sowie ihr Kon-zept für eine erfolgreiche Formula Student Saison vorgestellt. Im Rahmen einer Führung durften wir einen kurzen Blick in die Versuchs-räume und Prüfstände von Bosch Engineering werfen und erhielten einen Einblick in die tägliche Arbeit der Ingenieure bei Bosch Engineering.Beim Round Table der Team Captains gab es die Möglichkeit den Offiziellen der Formula Student Germany ein Feedback über das Event und die zurück-liegende Saison zu geben.

WIG SCHWEIßKURSVom 18. auf den 19. November besuchten vier Teammitglieder einen zweitägigen Schweißkurs an der Schweißtech-nischen Lehr- und Versuchsanstalt in Mannheim (SLV).Von der Formula Student Germany und ihrem Partner der SLV wurden auch in diesem Jahr wieder Lehrgangsplätze für einen zweitägigen WIG-Schweißkurs ausgeschrieben. Da wir auch in diesem Jahr bei unserem Fahrzeug auf ei-nen Stahlgitterrohrrahmen vertrauen werden, folgten wir gerne der Einladung.Getreu dem Motto „Übung macht den Meister“, hielten wir uns nicht lange mit den theoretischen Grundlagen auf. Nach einer kurzen praktischen Einweisung, bezogen wir unsere Schweißkabinen und machten uns ans Werk. Über die beiden Tage lernten wir verschiedene Schweißtechniken für die Materialen Stahl, Edelstahl und Aluminium. Da-bei stand uns jederzeit das fachkundige Lehrgangspersonal zur Seite und gab uns viele hilfreiche Tipps. Mit den erlernten Fertigkeiten steht unserer Rahmenfertigung nun nichts mehr im Weg.

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WORKSHOPSAUTODESKDank der Unterstützung von Autodesk konnten Mitte November drei Teammitglieder an den angebotenen Workshops zu „Inventor - Tipps und Tricks“, Autodesk Simulation sowie Alias in München teilnehmen. Die ein- und zweitätigen Workshops beinhalteten sowohl theoretische Grundlagen der einzelnen Programme als auch Anwendungs- und Übungsbeispiele mit zahlreichen hilfreichen Tipps zur Benutzung.Wir erfuhren viel über die Details einer guten Simulation und wie man nicht nur bunte Simulationsbilder, sondern auch ein aussagekräftiges Ergebnis erhält. Durch das Alias-Training haben wir einen ersten Einblick in das Freiformflächendesign und dessen Vorgehensweise bekommen, wodurch wir uns mit frischen Ideen auf das Design der Außenhaut unseres neuen Fahrzeugs stürzen können.

Kurz vor Weihnachten machten wir uns ein weiteres Mal auf nach München, um die Grundlagen und Tipps&Tricks zum Render-Programm VRED zu lernen. Mit Hilfe von VRED können Produkte in eine virtuelle Umgebung importiert und modelliert wer-den, um ein optimales Renderbild zu erhalten. Ebenso sind kleine Animationen, wie z.B. eine Fahrsimulation möglich. Wir werden VRED bei den ersten Bil-dern unseres neuen Fahrzeugs, sowie für die Darstellung in zahlreichen Präsentationen verwenden. Vielen Dank an Autodesk für die Unterstützung und die sehr interessante und hilfreichen Workshops.

OPTIMUM GAuch dieses Jahr machten sich einige Elefanten auf den Weg nach Köln, um die Geheimnisse eines gut ausgeleg-ten Fahrwerks zu entschlüsseln. Claude Rouelle von OptimumG, der ebenfalls Chief Judge bei der Formula Student ist, hielt das Seminar und erklärte uns in drei straffen Tagen alles Wichtige. Die Themen begannen bei den Grund-lagen der Fahrwerksentwicklung und der Bedeutung der Reifenbetrachtung über die Aerodynamik bis hin zum Fahrwerkssetup. Damit das Seminar nicht allzu trocken wurde, heiterte uns Claude immer wieder mit der ein oder anderen Anekdote aus seiner langjährigen Racing-Geschichte auf. Somit sind wir in der kommende Saison gut gerüstet, um sowohl eine sehr fahrdynamisches Auto bauen, als auch selbstsicher in das Design Judging gehen zu können.

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ROOKIES

ROOKIE - WOCHENENDEVom 22. bis 24. November fand das erste Rookie-Wochenende des Elefant Ra-cing e.V. statt. Etwa 20 Elefanten, darunter Neueinsteiger und Profis, sind über das Wochenende in die Umweltbildungsstätte Rhöniversum in Oberelsbach ge-fahren, um sich gegenseitig und den Verein besser kennenzulernen. Das Rookie-Wochenende begann nach einer Besichtigung der Brauerei Rother Bräu und anschließender Bierverkostung mit allerhand Kennenlernspielen. Bei einem zünftigen Abendessen in einem nahe gelegenen Oberelsbacher Gast-haus und anschließender Freizeit mit Kickerturnieren und virtuellen Autoren-nen ließen wir den ersten Abend ausklingen. Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Tag direkt spannend und informativ weiter.Insgesamt wurde in diesen drei Tagen viel Wissen vermittelt und ausgetauscht und es wurden viele neue Ideen eingebracht. Zu den Highlights an diesem Wo-chenende gehörten selbstverständlich das Durchsprechen der Formula SAE Ru-les, die CAD-Schulung und das spielerische Kennenlernen von Optimum Lap.

CAD KURSUm zuküntig noch besser an unserem Projekt mitarbeiten zu können, ha-ben wir auch in diesem Jahr wieder einen CAD Kurs für unsere Rookies ab-gehalten. Vom 2. bis zum 5. Dezember war neben der klassischen Bauteil- und Baugruppenerstellung in Autodesk Inventor auch die Zusammenarbeit mehrerer Konstrukteure am selben Projekt und das hierfür eingesetzte Tool „Autodesk Vault“ Thema.

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FR 14 UPDATEPRÜFSTÄNDEUm die Auslegung der Komponenten des FR14 zu optimieren und um da-durch nochmals deutlich Gewicht einzusparen zu können, wurden und wer-den verschiedenste Prüfstände erstellt, auf denen sowohl unser FR13 als auch die bereits gelieferten Komponenten des FR14 auf die Probe gestellt werden. Dies ist ein essentieller Teil unseres Konstruktionskonzeptes, das auf der Analyse vergangener Saisons, ausgiebiger Simulation und der tat-sächlichen Leistungsfähigkeit unserer verwendenten Komponenten beruht. Unser Ziel ist es dabei aus den Fehlern bei der Bauteildimensionierung der vergangen Jahre zu lernen, diese zu vermeiden und somit konsequent das Gewicht zu reduzieren und die Zuverlässigkeit zu erhöhen. Aktuell beschäf-tigt sich das Team vor allem mit einem Torsionsprüfstand zur Optimierung der Steifigkeit bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion des Rahmens sowie di-versen elektischen Prüfständen, die der Auslegung von Akkumulator, Inver-ter und Antriebstrang dienen.

CAD MODELDrei Tage vor Weihnachten, während warscheinlich die meisten Anderen gerade die letzten Weihnachts-geschenke für Freunde und Verwandte suchen, wird es an der Universität Bayreuth nochmal ernst. An diesem Tag stellen unsere Konstrukteure das fertige CAD Modell des FR14 den Technischen Leitern und den anderen Teams im Detail vor. Besonders unsere Technischen Leiter werden anschließend die Konst-ruktion jedes einzelen Bauteils nochmals hinterfragen, bis alle Zweifel ausgeräumt sind. Bis zu diesem Datum wird allerdings noch fleißig konstruiert, simuliert und optimiert, bis das gesamte Potential unseres diesjährigen Konzeptes ausgeschöpft ist, um schlussendlich im Sommer an die sehr erfolgreiche Vorjahressaison anknüpfen zu können.

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