erfolge im naturschutz informationsanlass für gemeinden 2007
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Erfolge im NaturschutzInformationsanlass für
Gemeinden 2007
Abteilung Natur und Landschaft: Hauptaufgabe
Erhaltung und ökologische Aufwertung von Natur und Landschaft als Lebensraum von standorttypischen Tier- und Pflanzenarten
Amphibienschutz
BiotopförderungNaturschutzverträge
Biotopförderung
Durch die Homogenisierung der Landschaft verlieren einheimische Arten ihr(en) …
…Lebensraum…Überwinterungsquartier…Nahrungsgrundlage…Fortbewegungsachsen.
Neubau und Aufwertung von Strukturen
Hecken Weiher
Einheimische Pflanzen
Unverbaute Uferlinie Strukturierter
Uferbereich Subvention durch den Kanton
Realisierte Weiher- und Heckenprojekte
0
50
100
150
1990-94 1995-99 2000-04 2005-07
WeiherTotal: 281 Projekte
0
50
100
150
1988-92 1993-97 1998-02 2003-07
HeckenTotal: 374 Projekte
Geografische Verteilung:Förderung von Weihern seit 1990
Vielfältiges, strukturiertes Landschaftsbild!
Amphibienschutz
Ausgangslage:
78% der in der Schweiz vorkommenden
Amphibienarten stehen auf der Roten
Liste!
Gefährdung: Amphibienwanderungen...
…zwischen Überwinterungsort, Laichgewässer und Sommerquartier
…führen häufig über Verkehrsachsen!
Bild: karch
Amphibien-Rettungsaktionen
Unterführungen
Zäune und Fangkübel
Bilder: karch
Erfolg: FangzahlenZugstelle 1993 1996 2006
Altishofen, Bach 769 718
Ebikon, Schlössliweiher 327 98
Hochdorf, ARA 56
Horw (mehrere Zugstellen) 844 285 407
Inwil, Wannenholz 429
Kriens, Schattenberg 220 193 435
Luzern (mehrere Zugstellen) 656 1‘271
Malters, Blatte/Rengg 1‘339 598
Mauensee/Kottwil, Hagimoos 1‘651 3‘201
Meggen (mehrere Zugstellen) 314
Menznau, Tuetensee 1‘164 654
Neuenkirch (mehrere Zugstellen) 771 1‘657 177
Nottwil, Grundacher 797 1‘316 383
Pfaffnau, Brunmatt-Tannbach 120 254 196
Reiden, Kiesgrube 4‘099 9‘179
Sempach, Galee 257 753 85
Sörenberg, Flühhüttenboden 480
Weggis/Vitznau 2‘331 2‘174
Willisau, Ostergau 2‘344 4‘469
Zell/Ufhusen, Weiherhus 799 1‘519
Erfolg: FangzahlenZugstelle 1993 1996 2006
Altishofen, Bach 769 718
Ebikon, Schlössliweiher 327 98
Hochdorf, ARA 56
Horw (mehrere Zugstellen) 844 285 407
Inwil, Wannenholz 429
Kriens, Schattenberg 220 193 435
Luzern (mehrere Zugstellen) 656 1‘271
Malters, Blatte/Rengg 1‘339 598
Mauensee/Kottwil, Hagimoos 1‘651 3‘201
Meggen (mehrere Zugstellen) 314
Menznau, Tuetensee 1‘164 654
Neuenkirch (mehrere Zugstellen) 771 1‘657 177
Nottwil, Grundacher 797 1‘316 383
Pfaffnau, Brunmatt-Tannbach 120 254 196
Reiden, Kiesgrube 4‘099 9‘179
Sempach, Galee 257 753 85
Sörenberg, Flühhüttenboden 480
Weggis/Vitznau 2‘331 2‘174
Willisau, Ostergau 2‘344 4‘469
Zell/Ufhusen, Weiherhus 799 1‘519
Erfolg: FangzahlenZugstelle 1993 1996 2006
Altishofen, Bach 769 718
Ebikon, Schlössliweiher 327 98
Hochdorf, ARA 56
Horw (mehrere Zugstellen) 844 285 407
Inwil, Wannenholz 429
Kriens, Schattenberg 220 193 435
Luzern (mehrere Zugstellen) 656 1‘271
Malters, Blatte/Rengg 1‘339 598
Mauensee/Kottwil, Hagimoos 1‘651 3‘201
Meggen (mehrere Zugstellen) 314
Menznau, Tuetensee 1‘164 654
Neuenkirch (mehrere Zugstellen) 771 1‘657 177
Nottwil, Grundacher 797 1‘316 383
Pfaffnau, Brunmatt-Tannbach 120 254 196
Reiden, Kiesgrube 4‘099 9‘179
Sempach, Galee 257 753 85
Sörenberg, Flühhüttenboden 480
Weggis/Vitznau 2‘331 2‘174
Willisau, Ostergau 2‘344 4‘469
Zell/Ufhusen, Weiherhus 799 1‘519
Erfolg: FangzahlenZugstelle 1993 1996 2006
Altishofen, Bach 769 718
Ebikon, Schlössliweiher 327 98
Hochdorf, ARA 56
Horw (mehrere Zugstellen) 844 285 407
Inwil, Wannenholz 429
Kriens, Schattenberg 220 193 435
Luzern (mehrere Zugstellen) 656 1‘271
Malters, Blatte/Rengg 1‘339 598
Mauensee/Kottwil, Hagimoos 1‘651 3‘201
Meggen (mehrere Zugstellen) 314
Menznau, Tuetensee 1‘164 654
Neuenkirch (mehrere Zugstellen) 771 1‘657 177
Nottwil, Grundacher 797 1‘316 383
Pfaffnau, Brunmatt-Tannbach 120 254 196
Reiden, Kiesgrube 4‘099 9‘179
Sempach, Galee 257 753 85
Sörenberg, Flühhüttenboden 480
Weggis/Vitznau 2‘331 2‘174
Willisau, Ostergau 2‘344 4‘469
Zell/Ufhusen, Weiherhus 799 1‘519
Die Frösche…
„Nun ruderten sie und landeten stolzUnd saßen am Ufer weit und breitUnd quakten, wie vor alter Zeit.“
Johann Wolfgang von Goethe
Naturschutzverträge
Vielfältige Kulturlandschaft,hohe Biodiversität
Ein Instrument zum Erfolg
Zweck eines Naturschutzvertrages:Pflege und Bewirtschaftung einer Flächegewährleisten
Erhaltung von Kulturgut und Artenvielfalt
Pflegebeiträge für die erbrachten Leistungen
Naturschutzfachlicher Aspekt
Wirtschaftlicher Aspekt
Naturschutzvertrag
Vier Grundpfeiler
Zusammenarbeit mit Bewirtschafter/innen
Zusammenarbeit mit Gemeinden
Ansprechpartner Kanton
Finanzierung
Zusammenarbeit mit den Gemeinden
Zonenplanung Vorlebeneiner umweltorientierten Philosophie
Aufnahme der Inventarobjekte
Formulierung schutzzielorientierter BZR-Bestimmungen
Vernetzungsprojekte
Freiwillige Aufwertungsprojekte
Verträge für beitragsberechtigte Flächen
Zusammenarbeit mit Bewirtschafter/innen
Positives und konstruktives Mitmachen
Naturschutzverträge = ökonomisches Standbein
Gespräche finden im Feld statt
Bereitschaft für Mehrleistungen
Erfolgsgeschichte in Zahlen
0 ha
500 ha
1000 ha
1500 ha
2000 ha
2500 ha
3000 ha
3500 ha
4000 ha
4500 ha
Fläche [Hektaren] 1160 1300 1410 1550 1740 2260 2835 3075 3320 3700 3775 3790 3990 4116
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Rechtskräftige Naturschutzflächen
Hekt
are
n
Finanzielle Beiträge nach Ämtern
7%14%
22%
6%51%
EntlebuchHochdorfLuzernSurseeWillisau