erfolgreich im ausland - erfurt.ihk.de · ständlichkeit familienfreundliche maßnahmen...
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Inhalt
Vorwort 3
Standortpolitik, Recht | Fair Play 6
Starthilfe und Unternehmensförderung 12
Aus- und Weiterbildung 18
Innovation | Umwelt 24
International 28
Ausgewählte Veranstaltungen in den Regionen 34
Wirtschaftsentwicklung im Bereich der IHK Erfurt | Konjunktur 40
Präsidium der IHK Erfurt 2009 44
Mitglieder der Vollversammlung der IHK Erfurt 2009 48
Wirtschaftsbeiräte der IHK Erfurt 2009 56
Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2009 64
Aus dem Leistungsspektrum der IHK-Arbeit 2009 66
IHK-Publikationen 72
Impressum
Vorwort
Niels Lund ChrestensenPräsident
Gerald GrusserHauptgeschäftsführer
„Mit innovativen Ideen neue Märkte erschließen“
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„Als technisch innovatives Unternehmen muss mansich ständig weiterentwickeln, um den hohen An-sprüchen internationaler Kunden gerecht zu wer-den“, lautet das Erfolgsrezept eines der zehnThüringer Unternehmen, die wir Ihnen im vorliegen-den Jahresbericht 2009 der Industrie- und Handels-kammer Erfurt vorstellen wollen. Nachdem dieweltweite Wirtschaftskrise so manches Auslandsge-schäft platzen ließ, brechen allmählich wieder bes-sere Zeiten an. Die positiven Beispiele sollen Ihnenneue Impulse für ein erfolgreiches Auslandsgeschäftgeben. Menschen machen mit Menschen Geschäfte,nicht mit Unternehmen. Deshalb porträtieren wirPersönlichkeiten, die uns an ihren Erfahrungen teil-haben lassen. Unabhängig von dem jeweiligen Ge-schäftsmodell, verfolgen sie nicht nur Trends,sondern versuchen mit frischen Ideen, Entwicklun-gen und Produkten neue Maßstäbe zu setzen.
Mobilität ist Zukunft: Unter diesem Motto fordertendie deutschen Industrie- und Handelskammern 2009eine höhere Zuverlässigkeit der Verkehrssysteme. Al-lerdings setzen moderne Logistikkonzepte auch eineleistungsfähige und bezahlbare Mobilität voraus.Eine Infrastrukturpolitik, die auf Vermeidungs- undVerteuerungsstrategien setzt, schadet dagegen derWirtschaft und schwächt den Standort Deutschlandim internationalen Wettbewerb.
2009 war auch das Jahr der Entscheidungen. Damitsind weniger die Anzahl der Wahlen, als vielmehr dieAuswirkungen der Wirtschaftskrise gemeint, vorderen Hintergrund sich die unterschiedlichen Ab-stimmungen in den Wahlkabinen abspielten. Letzt-lich hängt es entscheidend von der Wirtschafts-politik der kommenden Jahre ab, ob sich in Thürin-gen eine dauerhaft tragfähige Wirtschaftsstrukturbildet. Um diese Entwicklung aktiv mitzugestalten,initiierte die IHK Erfurt im Vorfeld zur ThüringerLandtagswahl eine Veranstaltungsreihe, deren Zieldie Positionierung der Parteien zu ausgewählten
wirtschaftspolitischen Themen war. Zahlreiche Un-ternehmer nutzten die insgesamt sechs Podiumsdis-kussionen, um sich einzubringen und wichtigeFragen an die Politik zu stellen. Darüber hinaushaben die Thüringer Industrie- und HandelskammernWahlprüfsteine für eine sachgerechte Wirtschafts-politik auf den Weg gebracht, die sie in Form einesKataloges von Forderungen an die Parteien richteten.
Seit über einem Jahr ist die IHK Erfurt nach demAudit „berufundfamilie“ zertifiziert und hat ersteMaßnahmen erfolgreich umgesetzt. Dies ist natür-lich ein laufender Prozess, eine ständige Suche nachdem bestmöglichen Abgleich betrieblicher Erforder-nisse mit den familiären Belangen, die ja individuellmitunter zu erheblichen Belastungen führen können.Darum ist die Kammer stetig bemüht, die Vereinbar-keit von Beruf und Familie auch in der Praxis zu rea-lisieren.
Das Jahr 2009 verabschiedete sich mit einer weite-ren guten Nachricht für die rund 63.000 Mitglieds-unternehmen der IHK Erfurt: die erneute Senkungder Mitgliedsbeiträge. Damit stehen Präsidium undVollversammlung in guter Tradition. Seit Einführungder ertragsabhängigen Beitragsstruktur 1998 wur-den bereits zum siebten Mal in Folge die Hebesätzereduziert. Dies sichert der Kammer einen vorderenPlatz unter den beitragsgünstigsten der 80 Deut-schen Industrie- und Handelskammern.Wie immer finden Sie im Jahresbericht die High-lights aus unseren fünf Geschäftsfeldern. ZahlreicheImpressionen der unterschiedlichsten Aktionen, Ver-anstaltungen und Initiativen im gesamten Kammer-bezirk zeigen viele aufregende und unvergesseneMomente. Wir würden uns freuen, wenn wir mit un-seren Dienstleistungen auch Ihnen den Rücken freihalten für Ihren wirtschaftlichen Erfolg. Das Jahr2010 bringt wieder neue Herausforderungen mitsich, denen die IHK Erfurt im Auftrag ihrer Mitglie-der voller Tatendrang entgegenblickt. �
„Die Vielfalt an Menschen aus aller Welt,die man durch internationale Geschäftskontakte trifft,fasziniert mich immer wieder.“ Andreas Licht
Steckbrief Unternehmen
Eine kunststoff- und metallfreie Kon-
struktion der Brillenrahmen, bei der
die Fähigkeiten des traditionellen
Werkstoffes Holz zur Geltung kommen, bildet
den Grundbaustein der Produktion. Zarte 10
Gramm wiegen die Modelle der neusten Kollek-
tion durchschnittlich. Auf den mal breiten, mal
elegant geschwungenen Bügeln zeichnen sich
Struktur und Maserung des Holzes ab, und ma-
chen jede Brille zu einem Unikat.
UUnntteerrnneehhmmeenn::HERRLICHT-Holzbrillen, Erfurt
IImm BBiilldd::Andreas Licht, Inhaber
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Brillenfassungen aus Holz
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Japan, Hongkong, Taiwan, Kanada, Frankreich,Niederlande
EErrffoollggssrreezzeepptt::Einmalige Produkte, Stück für Stück gefertigt inHandarbeit, wodurch jedes Exemplar seine ei-gene Geschichte aufweist – die in ihm steckt wiedie Jahresringe eines Baumes.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Messeförderung und Förderung von Imagemaß-nahmen
Thüringen wählt!2009: Jahr der Entscheidung
Das Jahr 2009 war für Thüringen ein außergewöhn-liches Wahljahr. Neben Kommunal-, Europa- undBundestagswahl stand die Landtagswahl besondersim Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Die re-gionale Wirtschaft begleitete den Wahlkampf imFreistaat mit zahlreichen Aktionen. So haben die dreiThüringer Industrie- und Handelskammern denParteien CDU, DIE LINKE, SPD, Bündnis 90/Die Grü-nen und FDP einen Katalog von Forderungen für einesachgerechte Wirtschaftspolitik übermittelt. DieVertreter der gewerblichen Wirtschaft bekräftigtenmit den „Wahlprüfsteinen“ das Angebot an dieEntscheidungsträger des Landes zur konstruktivenZusammenarbeit.Ebenfalls im Vorfeld der Landtagswahlen startete dieIHK Erfurt eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel„Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ mitdem Ziel, die Positionierung der Parteien CDU, DIE
LINKE, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zu aus-gewählten wirtschaftspolitischen Themen zu erfahren. Im Ergebnis der Wahlen forderten die Thüringer Un-ternehmer vor allem Kontinuität in der künftigenWirtschaftspolitik. In Pressestatements verdeut-lichten die regionalen Wirtschaftsvertreter nochmalsihre dringendsten Anliegen. So gilt es, der Abwan-derung entgegenzusteuern und die Ansiedlung undEntwicklung innovativer Unternehmen zu stärken.Der Landeshaushalt muss weiter saniert werden undeine Funktionalreform im Zusammenhang mit einerKreis- und Gebietsreform wieder auf die Tagesord-nung kommen. Schließlich sollte ein reformiertesBildungssystem die Zukunftsfähigkeit des Landesgewährleisten. Zu einem ersten Meinungs- und Erfahrungsaus-tausch mit dem neuen Thüringer Minister fürWirtschaft, Arbeit und Technologie, Matthias Machnig (SPD), hatten die Mitglieder der IHK-Vollversammlung auf ihrer turnusmäßigen Sitzungim Dezember Gelegenheit.
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Standortpolitik, Recht |�Fair Play
Jahresempfang von IHK und HWK Erfurt
Nach der Begrüßung durch HWK-Präsident Rolf Os-termann (links im Bild) und einem Grußwort derThüringer Vize-Ministerpräsidentin Birgit Diezel(2.v.r.) hielt Klaus-Peter Schöppner (2.v.l.), Ge-schäftsführer der TNS Emnid Medien- und Sozial-forschung GmbH, die Festrede zum Thema „Wie derWähler wirklich wählt…“. Als verdienstvolle Persön-lichkeiten wurden Volker Gießmann, Inhaber VolkerGießmann Pelzmoden Gotha, Manfred Roth, Vor-standsvorsitzender VR Bank Weimar e. G., und Jür-gen Schmidt, Geschäftsführer der Werra-Blitz-Transportgesellschaft mbH Barchfeld, mit derEhrennadel der IHK Erfurt geehrt.
400 geladene Gäste erschienen zum gemeinsamenJahresempfang von IHK und HWK am 23. März2009 im Congress Centrum Neue Weimarhalle.
Ein Jahr Thüringer Allianz für Familie und Beruf
Anlässlich des einjährigen Bestehens der „ThüringerAllianz für Familie und Beruf“ fand am 23. März2009 in der Industrie- und Handelskammer Erfurtein Aktionstag zum Thema „Vereinbarkeit von Berufund Familie“ statt. Dabei konnten sich Unternehmerinformieren und Erfahrungen austauschen. Fir-menchefs, die in ihrer Personalplanung voraus-schauend handeln und auf den Erfolgsfaktor Familiesetzen, sind künftig gut gerüstet und haben einendeutlichen Wettbewerbsvorteil. Im Anschluss an die Veranstaltung in der IHKstanden Unternehmensbesuche auf dem Programm.Dabei wurde deutlich, dass viele mittelständischeUnternehmen im Freistaat mit großer Selbstver-ständlichkeit familienfreundliche Maßnahmen prak-tizieren. Der direkte Kontakt zwischen Firmeninhaberund Mitarbeitern macht unkompliziert individuelleAbsprachen möglich.
IHK und AWO veranstalteten gemein-samen Bildungskongress
Frühe Bildung von Kindern ist eine wertvolle Zu-kunftsinvestition. Da waren sich die Thüringer Wirt-schaft und die AWO Thüringen einig. Am 9. Juni 2009fand deshalb der erste gemeinsame Bildungskongress
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von AWO und IHK Erfurt statt. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklunghaben die Unternehmer inzwischen erkannt, dass dieFachkräfte knapper und damit immer bedeutender fürden wirtschaftlichen Erfolg werden. Von daher ist es
Zertifikat zum audit berufundfamilie überreicht
Die IHK Erfurt will ihre Personal-politik künftig noch familien-freundlicher ausrichten. Im Rah-men des „audit berufundfamilie“überprüfte die Kammer ihre bis-herigen Maßnahmen und verein-barte für die kommenden dreiJahre Ziele zur Weiterentwick-lung. Für dieses Engagementnahm Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser am 17. Juni 2009die Zertifikatsurkunde von derBundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, in Berlinentgegen.
Präsidium diskutierte mit neuen Bundes-tagsabgeordneten
Am 2. November 2009 kam das Präsidium der IHKErfurt zu seiner jährlichen Sitzung mit den Bundes-tagsabgeordneten des Kammerbezirkes zusammen.Vor dem Hintergrund der neuen Legislaturperiodeund einer neuen Bundesregierung standen die Vor-stellung der Arbeitsschwerpunkte der Abgeordnetensowie der Austausch der zukünftigen Diskussions-schwerpunkte im Mittelpunkt des Gespräches. IHK-Präsident Niels Lund Chrestensen (Bildmitte)empfing die Gäste im Erfurter Kammergebäude.
dringend erforderlich, sich um die frühzeitigeFörderung der Kinder zu kümmern. Denn nur mit gutausgebildeten Mitarbeitern können Unternehmen imglobalen Wettbewerb bestehen und damit den Wohl-stand für die gesamte Gesellschaft sichern.
Treffen der Wirtschaftsförderer des IHK-Bezirkes
Das 7. Treffen der Wirtschaftsförderer im Mai 2009stand unter dem Motto: „Attraktivitätssteigerung
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Standortpolitik, Recht |�Fair Play
von Städten“. Die Referenten vermittelten den Teil-nehmern aus den verschiedenen Regionen des Kam-merbezirkes interessante Anregungen fürMaßnahmen und Aktionen, die das Image fördernoder den Bekanntheitsgrad erhöhen können. Ofthaben gerade kleinere Städte die Möglichkeit, miteinfachen Mitteln ihre Attraktivität zu steigern unddadurch die Kundenbindung zu verstärken. Im Rah-men der Veranstaltung wurden zahlreiche Kontaktegeknüpft. Ein intensiver Erfahrungsaustausch in denDiskussionsrunden zeigte das große Interesse andiesem Thema.
Thüringen wählt
Die Landtagswahl2009 war dergegebene Anlass fürsechs gut besuchteIHK-Veranstaltun-gen unter demMotto „Thüringenwählt“. Dort konn-ten sich dieParteien CDU, DIELINKE, SPD, Bünd-nis 90/Die Grünenund FDP zu aus-gewähltenwirtschaftspoliti-schen Themen posi-tionieren.
Bei der Abschlussver-anstaltung zum Thema„Die künftige Mittel-
standspolitik in Thürin-gen“ am 11. August
2009 diskutierten unteranderem der damaligeWirtschaftsminister
Jürgen Reinholz (2.v.l.,CDU), sein Nachfolger
Matthias Machnig(2.v.r., SPD) sowie der
Ministerpräsiden-tenkandidat der Linken,Bodo Ramelow (3.v.r.,
DIE LINKE).
Schnelle Haftungsbeschränkung
Seit Oktober 2009 gibt die Industrie- und Handels-kammer Erfurt ihre gutachterlichen Stellungnahmenzur Eintragung in das Handelsregister über das Elek-tronische Gerichts- und Verwaltungspostfach (EGVP)ab. Der neue Kommunikationsweg ist nicht nursicher, sondern ermöglicht den Unternehmen einenoch schnellere Eintragung in das Handelsregister.So kommt eine GmbH frühzeitig in den Vorzug dergewünschten Haftungsbeschränkung. Auch für dieNotare ist die Kammer auf diesem Wege erreichbar.Ihnen wird so ermöglicht, das Kammergutachtenbereits in einer sehr frühen Phase der Gründungelektronisch einzuholen. Dem Gründer erspart dasnicht nur Zeit sondern auch Kosten für die Herstel-lung etlicher Kopien. Zudem können dem Gerichtdamit vollständige Unterlagen eingereicht werden.
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Konfliktlösung ohne Streit
Zur Beilegung eines Rechtsstreits wird üblicherweiseein Gericht aufgesucht. Dieser Entscheidungsweg haterhebliche Nachteile gegenüber einer einvernehm-lichen Lösung. Neben dem Prozessrisiko, der längerenVerfahrensdauer und den höheren Kosten besteht dieGefahr, dass der Konflikt verschärft, die menschlicheoder geschäftliche Beziehung belastet oder zerstörtwird. Als alternative Möglichkeit der Konfliktlösunggewinnt daher die Mediation an Bedeutung. Sie wirdaußergerichtlich bereits vielerorts praktiziert. Informa-tionen zu den vielfältigen Möglichkeiten der Streitbei-legung sowie konkrete Anwendungsfelder in der Praxiswaren Schwerpunkte einer Tagung, die die IHK Erfurtgemeinsam mit dem Thüringer Justizministerium, derUniversität Jena und der Notar- und der Rechtsanwalts-kammer Thüringen am 5. Juni 2009 durchgeführt hat. �
Ausstellungseröffnung
Der Erfurter Künstler UlfRaecke (li. bei derAusstellungseröffnung)zeigte im Rahmen derReihe „Industrie …imAuge der Künstler“ vom26. November 2009 biszum 28. Februar 2010eine Auswahl seinerMalereien und Grafiken.Der Künstler setzt sichmittels unterschiedlicherTechniken mit Arbeits-und Lebensräumen derMenschen, Architekturund Industrielandschaftenauseinander. In seinenWerken dokumentiert erZeitverhältnisse und dasindustrielle Baugeschehenin der ehemaligen DDR.Ulf Raecke zeichnete undmalte Vorstädte, Mühlen,Fördertürme undAbraumhalden,beschäftigt sich aber auchmit Themen weit über dasBauen hinaus.
„Nur unter Berücksichtigung der national unterschied-lichen Gegebenheiten kann man auf Dauer im Export-geschäft bestehen.“ Karl-Heinz Warrlich
Steckbrief Unternehmen
Heizen mit Holz hat Tradition – in Zei-
ten hoher Energiekosten und stei-
gender Heizölpreise besinnen sich
viele Menschen auf traditionelle Wärmequellen.
Vor allem im häuslichen Bereich werden Kamine
immer beliebter. Seit über 50 Jahren produziert
die Carl Warrlich GmbH moderne Brennstoffe,
hat sich zu einem innovativen Unternehmen ent-
wickelt und liefert unter dem Namen „FLAMMAT“
Kohlenanzünder in die ganze Welt.
UUnntteerrnneehhmmeenn::Carl Warrlich GmbH, Treffurt
IImm BBiilldd ((vv..ll..nn..rr..))::Karl-Heinz Warrlich, Alexander Häßler, MargaretheHäßler, Geschäftsführer Carl Warrlich GmbH
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Anzünder für Grill-, Kamin- und offene Feuer infester, flüssiger und pastöser Form; Lampenöleund Brennpasten, Bio-Ethanol, Streichhölzer
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Frankreich, Italien, Spanien, Norwegen, Grie-chenland, Polen, Belgien, Kroatien, Bosnien/ Herzegowina, Marokko; zurzeit exportieren wirin 28 Länder und auf 4 Kontinente (Europa,Afrika, Südamerika, Australien)
EErrffoollggssrreezzeepptt::Unsere qualitativ hochwertigen und innovativenProdukte werden auf der Basis nachwachsenderRohstoffe entwickelt. Durch ständige Erweite-rung des Sortiments sind wir in der Lage, unterBerücksichtigung der nationalen Besonderheitendes jeweiligen Landes auch auf kundenspezifi-sche Wünsche eingehen zu können. So gibt eszurzeit 285 verschiedene Faltschachteln mitweißem Anzünder, 105 Varianten von Folie undFaltschachteln für Holzanzünder sowie 117 un-terschiedliche Flüssiganzünder-Etiketten.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Ausstellung von Bescheinigungen und Ursprungs-zeugnissen
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Starthilfe und Unternehmensförderung
Jahresthema 2009: Mobilität ist Zukunft
Menschen und Güter waren noch nie so mobil wieheute. Hiervon profitieren alle, ob der Pendler aufdem Weg zur Arbeit, der Produzent von Gütern oderder Konsument. Ohne Mobilität würde es keine Ar-beitsteilung geben, die Voraussetzung einer hochentwickelten Volkswirtschaft und damit auch desWohlstandes ist. Mit dem Jahresthema „Mobilität istZukunft“ machte die IHK-Organisation auf die Be-deutung einer leistungsfähigen und bezahlbarenMobilität aufmerksam. Den Auftakt zu einer ganzenReihe von Aktionen bildete am 6. März 2009 einegemeinsame Informationsveranstaltung des Lan-desverbandes Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV)e.V. und der IHK Erfurt. Am 21. Juli 2009 diskutierten
KfW-IHK-Veranstaltung Konjunktur on Tour
Die KfW Mittelstandsbank war 2009 in Deutschland unterwegs, um die Unternehmen über ihr Sonderprogrammzu informieren. So machte das Beratungsteam auf Rädern am 24. Juni 2009 auch auf dem Domplatz und vorder IHK Erfurt (Bild) Halt. Mehr als 70 Interessierte nutzten die Gelegenheit und ließen sich über Förderprogramme informieren.
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die Mitglieder der Verkehrsausschüsse der KammernErfurt und Ostthüringen zu Gera mit den Geschäfts-führern der Flughafen Erfurt GmbH und Leipzig/Al-tenburg über die künftige Strategie zur Verbesserungder Auslastung beider Standorte. Von besonderemInteresse war für die Ausschussmitglieder der Be-such des europaweit größten Frachtumschlagzen-trums der DHL in Leipzig. Im Dezember luden diedrei Thüringer IHKs und das Ministerium für Bau,Landesentwicklung und Verkehr des Freistaats zum7. Thüringer Gefahrgutforum in die IHK Erfurt ein. ImFokus der Veranstaltung stand die Umsetzung desinternationalen Gefahrgutrechts in Deutschland unddie künftige Entwicklung auf diesem Gebiet. Streit-punkt war dabei erneut die Beförderung vonGefahrgütern, wie Benzin, Gas oder anderenentzündbaren Stoffen, durch die Tunnel im Freistaat.
Zwischenbilanz des Projektes „Unternehmenssicherung“
Gemeinsam mit regionalen Kreditinstituten, derThüringer Aufbaubank (TAB), der Bürgschaftsbank
7. Thüringer Gefahrgutforum in der IHK
140 Experten aus Unternehmen, Verbänden und Verwaltung informierten sich am 3. Dezember 2009 auf dem 7. Thüringer Gefahrgutforum der drei Thüringer Industrie- und Handelskammern (IHK) und des Thüringer Mi-nisteriums für Bau, Landesentwicklung und Verkehr über die Umsetzung des internationalen Gefahrgutrechts inDeutschland und die künftige Entwicklung auf diesem Gebiet. Die Eröffnungsansprache wurde von IHK-Vize-präsident und Verkehrsunternehmer Lutz König (im Bild) gehalten.
Thüringen (BBT), sowie der Agentur für Arbeitstartete die Industrie- und Handelskammer Erfurtbereits im Oktober 2008 das Projekt „Unterneh-menssicherung“. Über 300 Firmen nutzten seitdemdie eingerichtete Hotline.Die unzureichende Bereitstellung kurzfristigerLiquidität war und ist dabei unverändert dasHauptproblem der nachfragenden Betriebe. Oft-mals hat die Hausbank die Ausweitung des Kredit-rahmens abgelehnt oder Kontokorrentliniengekürzt und somit die Verfügbarkeit an kurzfristi-gen liquiden Mitteln beschnitten. Ebenso re-duzierten Warenkreditversicherer die Kun-denlimits aufgrund schlechterer Ratingeinstufun-gen. Fast 30 Prozent der Industrieunternehmenberichteten von einem gesunkenen oder völligweggefallenen Versicherungsschutz. Betroffensind alle Branchen und Größenklassen. Einekurzfristige Entspannung der Situation ist nichtzu erwarten. Die schlechten Umsatz- und Er-tragszahlen, der Anstieg der Unternehmensinsol-venzen und die damit einhergehenden Kredit-ausfälle der Banken werden die Finanzierungs-
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Hilfen in der Krise
Im Januar 2009 waren Vertreter von Kammern undVerbänden in das Bundeswirtschaftsministerium nach
modalitäten weiter verschärfen. Auch die absehbarhöheren Eigenkapitalforderungen an die Kreditinsti-tute zur Stabilisierung der Finanzmärkte, schränkendie Vergabespielräume ein.
Starthilfe und Unternehmensförderung
"Einheitliche Ansprechpartner" im Freistaat
In einem gemein-samen Pressege-spräch im ThüringerWirtschaftsminis-terium informiertenam 22. Dezember2009 Wirtschafts-minister MatthiasMachnig und IHK-Hauptgeschäfts-führer GeraldGrusser über dieUmsetzung der EG-Dienstleistungs-richtlinie und den"EinheitlichenAnsprechpartner"(EA) in Thüringen.
Mit der Entschei-dung, den „Ein-heitlichen Ansprech-partner“ in Thürin-gen ab dem 28. De-zember 2009 als„Allkammermodell“zu installieren,wurde der gutenEinfügung in vor-handene Strukturenund dem Kriteriumder großen Leis-tungsfähigkeit derThüringer Wirt-schaftskammernRechnung getragen.
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Berlin eingeladen. Im Mittelpunkt des Informations-und Meinungsaustausches standen das Konjunktur-paket der Bundesregierung und die Perspektiven fürdie wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser setzte sich füreine Ausweitung des Projektes „Runder Tisch“ ein,welches die Kammern gemeinsam mit der KfW-Mittel-standbank anbieten. Im Jahr 2009 verzeichnete die In-dustrie- und Handelskammer Erfurt einen massivenAnstieg der Nachfrage nach gezielten Beratungsleis-tungen zur Überwindung von Liquiditätsengpässen.Zur Jahresmitte stockte die KfW-Mittelstandsbank dieFinanzmittel für den „Runden Tisch“ auf 4,7 MillionenEuro auf und stellte für 2010 sogar 6,2 Millionen inAussicht. Im Rahmen der deutschlandweiten Aktion„Konjunktur auf Tour“ informierte die KfW am 24. Juni2009 gemeinsam mit der IHK Erfurt über die aktuellenProgramme zur Stabilisierung der Wirtschaft.
Einheitlicher Ansprechpartner (EA) –Neuer Service für Existenzgründer undUnternehmer
Gemäß der Europäischen Dienstleistungsrichtliniemüssen alle Mitgliedstaaten bis Ende 2010 so genan-nte „Einheitliche Ansprechpartner“ für Unternehmerschaffen, um den Zugang zum europäischen Binnen-markt zu erleichtern. Auch die Erfurter Industrie- undHandelskammer bietet diesen Service an. Am 28. De-zember 2009 hat Thüringens WirtschaftsministerMatthias Machnig gemeinsam mit Vertretern derBerufs- und Wirtschaftskammern das neue All-Inclu-sive-Angebot vorgestellt. Die „Einheitlichen Ansprech-partner“ stehen sowohl deutschen als auchUnternehmen aus anderen EU-Mitgliedstaaten zurVerfügung, die Dienstleistungen in Thüringen erbrin-gen. Zahlreiche Behördenwege und viel Zeit könnennun eingespart werden. Der „Einheitliche Ansprech-partner“ informiert auf Wunsch nicht nur über erfor-derliche Verfahren und Formalitäten, die es im Zugeder Gewerbeausübung zu beachten gilt, sondern ist fürden Unternehmer auch als Verfahrensvermittler tätig.
IHK: Stau-Maut für Spediteure nichttragbar
Mit der Verabschiedung eines Berichts zur Revisionder „Eurovignetten-Richtlinie“ hat der Verkehrs-
ausschuss des Europäischen Parlaments den Wegzu einer Anlastung von Stau-, Lärm- und Kli-makosten im Straßengüterverkehr geebnet. Vordem Hintergrund der weiteren finanziellen Belas-tung des Verkehrsgewerbes forderte die Industrie-und Handelskammer Erfurt bereits zu Jahresbe-ginn, die Pläne der europäischen Union für die sogenannte „Stau-Maut“ unverzüglich zu stoppen.Neben einer höheren LKW-Maut undkostenpflichtigen Umweltzonen in den größerenStädten, treiben vor allem auch konjunkturbe-dingte Umsatzeinbußen viele Firmen an den Randihrer Existenz. Durch die so genannte Stau-Mautentstehen für viele Speditionen noch einmal erheb-liche Mehrkosten.
Reduzierte Mehrwertsteuersätze im Hotel-und Gastgewerbe gefordert
Mit großer Mehrheit hat sich die Vollversammlungder Industrie- und Handelskammer Erfurt im April2009 für eine Absenkung der Mehrwertsteuer imGastgewerbe auf sieben Prozent ausgesprochen.Die Ermäßigung des Mehrwertsteuersatzes für dasdeutsche Gastgewerbe ist ein zentrales Anliegender Branche. In der Hotellerie machen bereits 22der 27 EU-Mitgliedstaaten von der Möglichkeitreduzierter Steuersätze Gebrauch. In der Gas-tronomie nutzen 11 Staaten Ausnahmeregelungen.Eine Absenkung des Regelsteuersatzes würde dieChancengleichheit im europäischen Wettbewerbverbessern aber auch Wettbewerbsnachteile derGastronomie gegenüber Bäckereien, Metzgereienund dem Lebensmitteleinzelhandel beseitigen.Eine bundesweite Umfrage unter fast 6.000 Hote-liers und Gastronomen belegte, dass 46 Prozentden durch die Mehrwertsteuersenkung her-vorgerufenen finanziellen Vorteil für Investitionenverwenden wollten. Ein Fünftel der Unternehmerplädierte für Preissenkungen, wollte in die Quali-fikation der Mitarbeiter oder in steigende Löhnedes Personals investieren. Ein nur unzureichenderAnsatz zur Lösung des Problems ist der im Wachs-tumsbeschleunigungsgesetz vereinbarte er-mäßigte Mehrwertsteuersatz auf Übernach-tungsleistungen in der Hotellerie. Perspektivischmuss ein einfacheres Steuersystem mit wenigerAusnahmen und niedrigeren Steuern für allemöglich sein. �
Steckbrief Unternehmen
Im Jahr 2003 als Garagenfirma gegründet
haben es sich die Brüder auf die Fahnen
geschrieben, ein Tauchgerät zu entwickeln,
welches einfach zu bedienen, erweiterbar, ser-
vicefreundlich, zuverlässig, sicher, klein und
leicht ist. Mit eigenen Ideen und dem Willen,
diese in die Tat umzusetzen, hat sich die Erfurter
Firma einen internationalen Namen gemacht
und mit der Entwicklung hochmoderner Tauch-
ausrüstung für einen Exportschlager gesorgt.
UUnntteerrnneehhmmeenn::SUBMATIX GmbH & Co. KG, Erfurt
IImm BBiilldd::Uwe Leßmann, Geschäftsführer; Matthias Leßmann, Geschäftsführer
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Submatix Rebreather, Submatix Messtechnik undZubehör zur Tauchtechnik
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Ägypten, Deutschland, Frankreich, Griechenland,Großbritannien, Italien, Kroatien, Malediven,Malta, Niederlande, Österreich, Philippinen,Polen, Portugal/Madeira, Slowakei, Spanien,Thailand, Tschechien, Türkei, Ungarn, VAE, Zypern
EErrffoollggssrreezzeepptt::Ständige Marktbeobachtung als Grundvorausset-zung, um vorhandene Produkte immer weiter zuverbessern und neue Konzepte sowie neue Pro-dukte zu entwickeln.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Messeförderung, Außenwirtschaftsförderung
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Allianz zur Fachkräftesicherung
Mit einer Allianz zur Fachkräftesicherung wollenWirtschaft und Politik der demografischen Entwick-lung in Zukunft begegnen. Am 10. März 2009 un-terzeichneten Vertreter der Kammern, der Landes-regierung, der Agentur für Arbeit und der Gewerk-schaften eine entsprechende Vereinbarung in derThüringer Staatskanzlei. Die gemeinsame Initiativelöste gleichzeitig den Thüringer Pakt für Ausbildungab, dessen unbestrittener Erfolg dem Freistaat in denvergangenen fünf Jahren eine Spitzenposition beider Vermittlung von Lehrstellen einbrachte. Mit derAllianz wollen die Akteure den Bildungssektorstärken und die Attraktivität von Lehre und Beschäf-tigung in der heimischen Wirtschaft erhöhen.
Lehrstellentour 2009
Zusammen mit den regionalen Firmenausbildungsver-bünden (FAVs) begann die IHK Erfurt im April die„Lehrstellentour 2009“. Es war die bisher umfang-reichste Informations- und Vermittlungsoffensive fürSchulabgänger in Mittel- und Nordthüringen. Gezielt
wurden Jugendliche unterstützt, die bis zum damali-gen Zeitpunkt noch keinen Ausbildungsvertragabgeschlossen hatten. Interessierte Jugendliche konn-ten sich an regionalen Beratungssprechtagen über of-fene Lehrstellen informieren. Im persönlichen Ge-spräch mit Mitarbeitern der IHK und der FAVs erhiel-ten die angehenden Lehrlinge wertvolle Tipps bei derSuche nach dem richtigen Ausbildungsplatz.
Ausbildungsplätze per E-Mail
In Zeiten rückläufiger Schülerzahlen wird es für Un-ternehmen immer schwieriger, geeignete Bewerber zufinden. Online-Lehrstellenbörsen liegen dabei voll imTrend. Die Industrie- und Handelskammer Erfurt ging2009 mit einem bundesweit einmaligen Angebot neueWege und vermittelte den Thüringer Fachkräftenach-wuchs per E-Mail zielgenau in die Regionen des Frei-staats. Die Börse vergleicht die Daten der Schüler mitden Angeboten der Unternehmen nach ausgewähltenMerkmalen und informiert die Jugendlichen per E-Mail automatisch über passende Stellenprofile. Mit diesem neuen Service können freie betrieblicheLehrstellen schneller und zielgerichteter als bisher
Aus- und Weiterbildung
Unterzeichnung Allianz zurFachkräftesicherung
Mit einer Allianz zur Fachkräftesicherung wollenWirtschaft und Politik der demografischen Entwick-lung in Zukunft begegnen. Am 9. März 2009 un-terzeichneten deshalb Vertreter der Kammern, derLandesregierung, der Agentur für Arbeit und derGewerkschaften die Vereinbarung in der ThüringerStaatskanzlei. Für die IHK Erfurt verpflichtete sichKammerpräsident Niels Lund Chrestensen (Bild).
Ausbildungsplätze per E-Mail Kooperationsvertrag
In Zeiten rückläufiger Schülerzahlen wird es für Un-ternehmen immer schwieriger, geeignete Bewerber zufinden. Online-Lehrstellenbörsen liegen dabei voll imTrend. Die IHK Erfurt geht jetzt mit einem bundesweiteinmaligen Angebot neue Wege und vermittelt denThüringer Fachkräftenachwuchs elektronisch und ziel-genau in die Regionen des Freistaats.
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vermittelt werden. Dies beugt sowohl Ausbildungsab-brüchen als auch ziellosen Bewerbungen vor. Neu warebenfalls, dass der seit 2008 verfügbare elektronischeAusbildungsstellenatlas für Mittel- und Nordthürin-gen direkt mit der Online-Lehrstellenbörse verbundenwurde. So können sich Bewerber schnell und einfachüber das gesamte Lehrstellenangebot in einerspeziellen Region informieren.
Berufsausbildung und Studium in vier Jahren
Am 28. April 2009 unterzeichneten die IHK Erfurtund die Fachhochschule Nordhausen eine Verein-barung über ein KombiModell von Berufsausbildungund Studium in vier Jahren. Das Modell beinhaltetmit der IHK-Ausbildung und dem Bachelor zwei pa-rallele Abschlüsse und ist besonders interessant fürUnternehmen, die sehr guten Auszubildenden dieMöglichkeit zum begleitenden Studium der Betriebs-wirtschaft bieten möchten.
Entwicklung von Konjunkturmodulen
In Zusammenarbeit mit den regionalen Firmenausbil-dungsverbünden unterbreitete die IHK Erfurt im Feb-ruar 2009 dem Thüringer Wirtschaftsministerium einenVorschlag zur Sicherung der Ausbildung in Kurzarbeits-unternehmen. Die Konjunkturmodule sprechen die Un-ternehmen an, welche sich in wirtschaftlichen Schwie-rigkeiten befinden und dadurch die Ausbildungsqualitätquantitativ und qualitativ nicht mehr vollumfänglichgewährleisten können. Seit Mitte April wurde dieser Vorschlag durch In-krafttreten einer neuen Ausbildungsrichtlinie Reali-tät. Eine Beschränkung auf eine maximale Anzahlvon förderfähigen Tagen für die Ergänzungsausbil-dung ist nicht mehr vorgesehen.
Prüfungsergebnisse online: 270 Berufeauf einen Blick
Am 28. Oktober 2009 starteten die Industrie- undHandelskammern erstmals eine bundesweit ein-heitliche Prüfungsstatistik in allen 270 IHK-Berufen.Die Online-Datenbank beinhaltet für jeden Ausbil-dungsberuf das Durchschnittsergebnis aller Prü-fungsteilnehmer, die Bestehensquote, die Noten-verteilung und die Ergebnisse der einzelnen Prü-
Sonderveröffentlichung „Die junge Wirtschaft“
„Schule – und was kommt dann?“ Der Schulabschlussist geschafft oder steht kurz bevor. Nun ist guter Ratgefragt für einen optimalen Übergang in das Berufs-leben. Das im Januar 2009 erschienene Sonderheft„Junge Wirtschaft“, herausgegeben durch die IHK Er-furt und geschrieben von Auszubildenden, beant-wortet alle wichtigen Fragen. Die insgesamt 20.000Exemplare wurden über die Pressehäuser der Zei-tungsgruppe Thüringen, an Schülerinnen und Schülersowie Ausbildungsinteressenten verteilt.
fungsbereiche. Unternehmen, die Lehrlinge anmehreren Standorten beschäftigen, können mit demneuen Online-Service die Qualität ihrer Ausbildungbesser einschätzen. Auch für die Kammern ergibtsich damit eine schnelle Vergleichsmöglichkeit aufLänder- und Bundesebene. Mit der Webstatistik, dieBestandteil eines bundesweiten Programms der In-dustrie- und Handelskammern im Bereich von Prü-fungen und Zertifizierungen ist, wird für mehrTransparenz gesorgt. Diese ergänzt die bereits einge-führte zentrale Aufgabenerstellung, die einheitlichenPrüfungs- und Berechnungsverfahren sowie dieneuen bundeseinheitlichen IHK-Abschlusszeugnisse.
Ausbildung erfolgreich beendet
2009 schlossen insgesamt 80 Lehrlinge ihre Ausbil-dung mit dem Prädikat „sehr gut“ ab. In einer Festver-anstaltung, an der Eltern und Unternehmensvertreterteilnahmen, übergaben IHK-Vizepräsident ReimundLehmann und Hauptgeschäftsführer Gerald Grussergemeinsam mit Wirtschaftsstaatssekretär Prof. Chris-tian Juckenack Urkunden und Erinnerungsgeschenke.Besonders gewürdigt wurde ein Lehrling, der bun-desweit den besten Abschluss in seinem Beruf erreich-te. Er nahm am 7. Dezember 2009 an der Bundes-bestenehrung „Azubis 2009 – Unsere Besten“ in Berlinteil und durfte sich über die Glückwünsche von Bun-despräsident Horst Köhler freuen.
18. Forum Berufsstart
Das Forum Berufsstart, welches am 18. und 19. No-vember 2009 zum 18. Mal seine Pforten auf dem Er-furter Messegelände öffnete, sah sich erstmals seitBestehen mit einem Angebotsüberhang an Ausbil-dungsstellen konfrontiert und ging deshalb in dieOffensive bei der Suche nach geeigneten Bewerbern.In der Messehalle präsentierten sich Ausbildungsun-
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Verabschiedung ehrenamtlicher Prüfer
In einer Feierstunde wurden am 25. Juni 2009 insge-samt 152 ehemalige Prüferinnen und Prüfer der IHKErfurt verabschiedet. In seiner Ansprache würdigteIHK-Präsident Niels Lund Chrestensen die Verdiensteum den Aufbau des Prüfungswesens in der Kammerund hob hervor, dass deutsche Berufsabschlüsse ihrehohe Qualität insbesondere durch die fachliche undpersönliche Kompetenz der Prüfer besitzen.
ternehmen in 15 Branchenbereichen und ermög-lichten den direkten Vergleich unterschiedlicherAusbildungskonzepte und Herangehensweisen. Raumfür diskrete Personalgespräche fanden Bewerber undPersonalchefs in eigens hierfür bereitgestelltenGesprächsboxen. An 158 Informationsständen stell-ten Unternehmen aus Industrie, Handel, Dienstleis-tung und Handwerk über 350 Berufsbilder vor.Erweiterte Öffnungszeiten – am ersten Messetag bis20:00 Uhr – boten auch Jugendlichen und Eltern ausdem weiteren Umkreis der Landeshauptstadt dieMöglichkeit, die Messe zu besuchen. Das Rahmenprogramm der Berufsmesse war breitgefächert: So traten z. B. unter dem Motto „Wirsuchen den Super-Azubi!“ Lehrlinge in sieben The-menwettbewerben gegeneinander an.
Aktion „Leistung lohnt!“
Bereits zum vierten Mal forderte die Industrie- undHandelskammer Erfurt im Herbst 2009 alle Haupt-und Realschüler zur maximalen Verbesserung ihrerLeistungen heraus. Mit der Initiative, die gemeinsammit der Zeitung „Thüringer Allgemeine“ durchgeführtwird, wirbt die Kammer um Selbstverpflichtungen –
Aus- und Weiterbildung
„Leistung lohnt!“
„Leistung lohnt!“ startete erneut an Thüringer Schu-len. Die Aktion wurde 2007 zum ersten Mal ins Lebengerufen. Im vergangenen Jahr beteiligten sich über1.000 Thüringer Schülerinnen und Schüler. Leistunglohnt ist eine Gemeinschaftsaktion der IHK Erfurt, desThüringer Kultusministeriums und der „Thüringer All-gemeine“.
wie in der Wirtschaft üblich – und für eine bessereMotivation der jungen Menschen. Die hervorragen-den Ergebnisse der letzten Jahre haben gezeigt, dassdie Initiative die Jugendlichen zu Höchstleistungenanspornt.
Qualifizierte Fachkräfte für Thüringen –Weiterbildung steht hoch im Kurs
Am 5. März 2009 beteiligte sich die Industrie- undHandelskammer Erfurt erneut am bundesweiten Ak-tionstag "IHK.Die Weiterbildung“, der 2009 unterdem Motto „Personalentwicklung“ stand. Interes-sierte Besucher erhielten kostenlose Beratung zurberuflichen Weiterbildung, der eigenen Karrierepla-nung und zu deren Finanzierungsmöglichkeiten. DasIHK-Programm umfasst über 100 Lehrgänge, Semi-nare und Workshops aus den Bereichen Betriebs-wirtschaft, Logistik, Marketing, Handel, Immobilien,Personalwirtschaft, Technik, Informatik, Medien undEvent. Begleitet wurde der Aktionstag von einem er-fahrenen Beratungsteam, welches unter anderem zumodernisierten IHK-Aufstiegsbildungen, bevorste-henden Änderungen in der Ausbilder-Eignungs-verordnung sowie ausgewählten Förderinstrumentenberuflicher Weiterbildung informierte.
Abschlüsse in der Aufstiegsfortbildung
Fast 2.500 Arbeitnehmer legten 2009 eine Weiterbil-dungsprüfung ab – das ist die höchste Teilnehmer-quote der letzten 20 Jahre. Auf der Wunschliste derAbsolventen dominierten deutlich die kaufmänni-schen Abschlüsse. Mehr als 1.200 Personen habensich im Jahr 2009 zum Fachwirt oder Fachkaufmannweitergebildet. Im gewerblich-technischen Bereichabsolvierten etwa 560 Interessenten eine Höher-qualifizierung zum Industrie- oder Fachmeister.Weitere 700 Teilnehmer stellten sich einer Ausbil-dereignungsprüfung.
„Weiterbildung als Wettbewerbsvorteil“Zu diesem Thema veranstaltete die Initiative „Er-fahrung ist Zukunft“ der Bundesregierung gemein-sam mit der IHK Erfurt am 14. Mai 2009 einenWorkshop. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmeraus Unternehmen und Bildungsträgern informiertensich über betriebliche Qualifizierungen. Die Ver-
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Forum Berufsstart
Das Forum Berufsstart, welches am 18. und 19. No-vember 2009 seine Pforten zum 18. Mal auf dem Er-furter Messegelände öffnete, sah sich erstmals seitBestehen mit einem Angebotsüberhang an Ausbil-dungsstellen konfrontiert und ging deshalb in die Of-fensive bei der Suche nach geeigneten Bewerbern.
anstaltung zeigte, wie Ältere gefördert werden kön-nen und welche Vorteile dies mit sich bringt. Fach-leute aus der Region stellten dazu konkrete Maß-nahmen und Beispiele aus der Praxis vor. �
„Unsere ausführliche Internetpräsentation ebnete den Wegzu unseren ersten Großaufträgen im Ausland.“ Heinz Bräuer
Heinz Bräuer
Steckbrief Unternehmen
Die MEONIC Parking Systems GmbH
hat sich in der Branche zur Verkehrs-
beruhigung bundesweit einen guten
Namen gemacht. Mittlerweile verfügen die Er-
furter über 18 Jahre an Erfahrungen mit indivi-
duellen Kundenlösungen. Nun drängt die Firma
mit technisch raffinierten Anlagen auf den inter-
nationalen Markt. Der Anfang wurde mit Togo
und Aserbaidschan gemacht. Auf der Grundlage
einer Internetanfrage wurde die Parkiertechnik
einschließlich der erforderlichen Logistik zur In-
betriebnahme geliefert. Dieser kommerzielle Weg
hat sich als voller Erfolg herausgestellt, so dass
MEONIC zur Ausdehnung von Auslandsgeschäf-
ten auf der Basis der Internetpräsentation große
Anstrengungen unternimmt.
UUnntteerrnneehhmmeenn::MEONIC Parking Systems GmbH, Erfurt
IImm BBiilldd::Heinz Bräuer, Geschäftsführer MEONIC ParkingSystems GmbH
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Dienstleistungsunternehmen für Beratung, Liefe-rung, Montage und Service für ruhenden Verkehrauf der Basis von Schrankentechnik, Parkhaus-ausrüstung, Pollertechnik und Zutrittsberechti-gungen für komplette Bürohäuser
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Erste Großaufträge des Erfurter Unternehmensim Ausland waren die Lieferung von Logistik undGerätetechnik nach Aserbaidschan und Togo.
EErrffoollggssrreezzeepptt::Komplettlösungen für „den speziellen“ Kundeninkl. Lösungsvorschlag für „den speziellen“ An-wendungsfall, Logistik und Lieferung unter Be-achtung der eigenen Montage durch den Kunden
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Ausführliche Beratung zum Export nach Aserbai-dschan und innerhalb von Europa
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Tag der Marke mit thematischer Ausstellung
In einer marktorientierten Welt werden Na-mensfindung und Markenstrategien immerwichtiger, um Produkte zu bewerben. Gemeinsammit dem Landespatentzentrum der TechnischenUniversität Ilmenau lud die IHK Erfurt im März2009 zum „Tag der Marke“. Gleichzeitig starteteeine Ausstellung, die sich mit bekannten Firmenund ihrer Produktgeschichte beschäftigt. DieMarke nimmt weltweit eine bedeutende Rolle ein,sie dient nicht nur der Identifikation von Produk-ten und Dienstleistungen, sondern steht auch fürWachstum und Anerkennung des Unternehmens. Unter dem Motto "Schützen Sie Ihren guten Na-men" stellten ausgewiesene Experten des Deut-schen Patent- und Markenamtes, der Anwaltschaftund eines Thüringer Unternehmens mit erfolg-reicher Produktstrategie das Schutzrecht „Marke“vor. Die Teilnehmer konnten anschließend Fragenwie „Sind die Namen Ihrer Produkte und Dienst-leistungen geschützt?“, „Was muss beim Ent-wickeln eines neuen Logos beachtet werden?“ oder„Verletzen Sie Markenrechte Ihrer Mitbewerber?“diskutieren.
Innovation |�Umwelt
Tag der Marke
In einer marktorientierten Welt werden Namensfin-dung und Markenstrategien immer wichtiger, um Pro-dukte zu bewerben. Gemeinsam mit dem Landes-patentzentrum der Technischen Universität Ilmenaulud die IHK Erfurt am 19. März 2009 zum „Tag derMarke“. Gleichzeitig startete eine Ausstellung, die sichmit bekannten Firmen und ihrer Produktgeschichtebeschäftigte.
IHK informiert zu elektronischem Abfallnachweis
Bis zum 1. April 2010 müssen Erzeuger, Befördererund Entsorger gefährlicher Abfälle die vorgeschrie-benen Nachweise elektronisch führen. Das bedeutet:Kein Papierkrieg mehr. Voraussetzung: Internet-PCund elektronische Signatur. Die IHK Erfurt und dasThüringer Landesverwaltungsamt informierten imSeptember 2009 über die Einzelheiten. Die Ver-anstaltung bot mehr als 100 Teilnehmern die Mög-lichkeit, die technische und organisatorischeUmsetzung des elektronischen Nachweisverfahrenskennen zu lernen.
EnergieEffizienz-Tagung Mitteldeutsch-land in der IHK Erfurt
Das Thema Energie wird für Unternehmen immerwichtiger. Bei stetig steigenden Preisen zahlt sichder effiziente Umgang besonders schnell aus undwird zum Wettbewerbsvorteil. Betriebliche En-ergieeinsparungen und Energieeffizienz helfen, derKostenspirale zu entkommen. Kleine und mittlereUnternehmen können jedoch häufig schwerbeurteilen, welche Maßnahmen den größten Erfolgversprechen. Im Rahmen der ersten EnergieEffizienz-Tagung Mitteldeutschlands im Oktober 2009 in derIHK Erfurt informierten Experten aus Politik,Wirtschaft und Wissenschaft über verschiedensteAspekte des Zukunftsthemas.
Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen
Die Thüringer Landesregierung und die Spitzenor-ganisationen der Thüringer Wirtschaft haben am 31. März 2009 im Thüringer Landtag die Fortführungdes Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) un-terzeichnet. Auf einer Bilanzveranstaltung zum fünf-jährigen Bestehen des NAT hob IHK-Präsident N. L.Chrestensen die Verantwortung der Wirtschaft fürein dauerhaftes ökologisches Handeln hervor. DasNachhaltigkeitsabkommen ist eine freiwillige Verein-barung von Politik, Wirtschaft und Verwaltung zumnachhaltigen Wirtschaften sowie zu Klima- undUmweltschutz. Die IHK Erfurt hat durch die Rezerti-fizierung des integrierten Managementsystems nachDIN ISO 9001 und DIN ISO 14001 erfolgreich ihreTeilnahme am Nachhaltigkeitsabkommen bestätigt.
Perspektiven der Wasserwirtschaft inThüringen
Die Perspektiven der Trinkwasserver- und Ab-wasserentsorgung in Thüringen sind Inhalt einesThesenpapiers, welches die IHK Erfurt und die Lan-desgruppe Mitteldeutschland des Bundesverbandesder Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) imSeptember 2009 dem Thüringer Minister für Land-wirtschaft, Naturschutz und Umwelt überreichten.Neben der alternden Gesellschaft thematisiert dasseit 2006 fortgeschriebene Papier sinnvolle Grenz-werte, die Kostenstruktur sowie die Herausforde-rung Klimawandel.
Neue Wege bei öffentlichen Ausschrei-bungen
Unternehmer müssen für die ordnungsgemäße Teil-nahme an öffentlichen Ausschreibungen nachweis-lich hinterlegen, dass sie weder einschlägig vorbe-straft, noch mit Steuerzahlungen und Sozialver-sicherungsbeiträgen im Verzug sind. Diese ständigeNachweisprozedur fiel bislang sehr zeit- und kosten-intensiv aus. Abhilfe schafft seit 1. September 2009ein neuer Service, der es den Betrieben im Liefer- undDienstleistungsbereich ermöglicht, ihre Fachkunde,Zuverlässigkeit und Leistungskompetenz auftragsun-abhängig zertifizieren zu lassen. Die Bestätigung vonausschreibungsrelevanten Nachweisen nimmt die In-dustrie- und Handelskammer unbürokratisch vor. Hierdurch sparen deutsche Unternehmen insgesamtBürokratiekosten in der Größenordnung von rund800 Millionen Euro ein. Das bedeutet auch für dieFirmen im Freistaat eine enorme Erleichterung, ins-besondere was den Kosten- und Zeitaufwand für dieBeschaffung und Prüfung der einzelnen Dokumentebetrifft. Doch nicht nur die Unternehmerseite, auchdie öffentlichen Auftraggeber profitieren unmittelbardavon: Kein Angebot muss mehr wegen fehlerhafteroder veralteter Nachweise aus dem Vergabeverfahrenausgeschlossen werden. Zeitgleich wurde eine Datenbank frei geschaltet, die denÜberblick über präqualifizierte Unternehmen bietet. Als ein großes Hemmnis bei der Beteiligung an öf-fentlichen Aufträgen gilt immer wieder das Fehleneiner verpflichtenden Vergabeplattform für Lan-desauftraggeber und Kommunen in Thüringen. DieIHK Erfurt hat daher den Vorschlag unterbreitet, dass
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Energieeffizienztagungoperationsvertrag
140 Fachleute diskutierten auf der ersten „Energie-Effizienztagung Mitteldeutschland“ am 27. Oktober2009 über Möglichkeiten, Energie effizienter zunutzen, rechtliche Hürden dafür zu beseitigen und Fi-nanzierungs- und Steuerungsinstrumente zur Verfü-gung zu stellen. Die Konferenz war der Auftakt zueiner Veranstaltungsreihe, die von nun an jährlichfortgeführt werden soll.
öffentliche Ausschreibungen im Freistaat, die bisherim „Thüringer Staatsanzeiger“, „Ausschreibungs-anzeiger Thüringen“ bzw. anderen regionalen Aus-schreibungsmedien veröffentlicht werden, auch übereine zentrale verpflichtende E-Vergabeplattform zupublizieren sind.
Neues Beratungsangebot der IHK Erfurt:Web-Check-Beratertag
Das Internet hat als Vertriebs- und Marketingin-strument eine erhebliche Bedeutung. Die Praxiszeigt, dass dieses Potenzial häufig nicht optimalgenutzt wird. Ein neues Angebot der IHK Erfurt,der „Web-Check“-Beratertag, bietet Unternehmendie Möglichkeit, ihre Internetseite oder ihren On-line-Shop auf den Prüfstand zu stellen. In einemeinstündigen Gespräch wird die Website auf „Herzund Nieren“ geprüft. Dabei stehen verschiedeneAspekte wie Design/Gestaltung, Benutzerfreund-lichkeit, die Auffindbarkeit in Suchmaschinensowie rechtliche Pflichtangaben im Fokus. Die Be-ratung findet in Kooperation mit dem ThüringerKompetenzzentrum eCommerce statt.�
„Die Geschäftsbeziehung zu einem Kunden ist wie eine Partner-schaft. Sie hat nur Bestand, wenn man sich aufeinander einlässt,sich gegenseitig vertraut und ständig für den Erhalt kämpft.“ Jörg Hensel
Steckbrief Unternehmen
Als einziges Unternehmen in der Bran-
che produziert audifon Hörsysteme
noch in Deutschland. Das Unterneh-
men beherrscht die komplette Wertschöpfungs-
kette, angefangen von der Forschung und
Entwicklung bis hin zum Vertrieb und Verkauf.
Audifon-Produkte werden über Vertriebspartner
in zurzeit weltweit über 65 Länder exportiert. In
Deutschland, den USA, Tschechien und Singapur
verfügen die Thüringer über eigene Vertriebsge-
sellschaften.
UUnntteerrnneehhmmeenn::audifon GmbH & Co. KG, Kölleda
IImm BBiilldd:: Jörg Hensel, Geschäftsführer audifon GmbH &Co. KG
EExxppoorrttpprroodduukkttee:: Hörsysteme, Softwarelösungen, Zubehörpro-dukte, audiologische Messtechnik
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::USA, Mexiko, Brasilien, Russland, Thailand, Tai-wan, Niederlande
EErrffoollggssrreezzeepptt::Hohe Qualitätsstandards und Flexibilität prägenunser Denken und Handeln. Wir pflegen den in-tensiven Austausch mit unseren Kunden undPartnern und schaffen dadurch eine gute Basisfür eine vertrauensvolle, nachhaltige Zusammen-arbeit. Dieses Netzwerk, kombiniert mit demKnow-how und der Erfahrung unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter, bildet das Fundamentfür die innovative, erfolgreiche Weiterentwick-lung unserer Produkte.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Ein ausführliches Screening der Marktsituationund die Teilnahme am Vermarktungshilfepro-gramm der deutschen Auslandshandelskammernwar in mehreren Ländern die Basis für einen er-folgreichen Markteintritt.
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Außenwirtschaftsförderung in Thüringen
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Wirtschaftskrisewurden die Förderkonditionen für Thüringer Un-ternehmen weiter verbessert. Dazu ist die Richtliniezur Außenwirtschaftsförderung, befristet bis 31. De-zember 2010, geändert worden. Das Thüringer Minis-terium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie setztedamit die von der IHK eingebrachten Vorschläge zurErweiterung des Förderrahmens um. Zu den wichtigs-ten Änderungen zählen höhere Zuschüsse bei der Teil-nahme an Inlandsmessen, die mehrmalige Förderungder Außenwirtschafts- und Marketingberatung sowieder Wegfall der Bagatellgrenze. 2009 hat die ThüringerLandesregierung die Auslandsaktivitäten von 668 Be-trieben im Rahmen der einzelbetrieblichen Außen-wirtschaftsförderung mit rund zwei Millionen Eurounterstützt.
International
Besuch des Präsidiums der IHK Erfurt inStraßburg
Seit über 20 Jahren ist die Internationale Indus-triemesse FISTexpo im französischen Straßburg diewichtigste Referenzschau für Industrie und Technolo-gie am Oberrhein. Sie bietet ein großartiges Schau-fenster für Know-how und Innovationen. Vor allem ausFrankreich, Deutschland, Belgien, Luxemburg und derSchweiz besuchen zahlreiche Interessenten die allezwei Jahre stattfindende Leistungsshow. Auch das Prä-sidium der IHK Erfurt nutzte im September 2009 dieGelegenheit für einen Besuch der Messe und führteeine Reihe von Gesprächen. Die Kammern Straßburgund Erfurt arbeiten seit 12 Jahren im Rahmen einesKooperationsvertrages eng zusammen. Im Mittelpunktdes Treffens mit Vertretern der Straßburger Kammerstanden die Themen Krisenbewältigung für kleine und
Präsidium in Straßburg
Auch Gespräche im Europäischen Parlament gehörten neben einer Stippvisite auf der Internationalen IndustriemeseFISTexpo zum Besuchsprogramm des IHK-Präsidiums (Bild) im französischen Straßburg. Die Kammern Straßburgund Erfurt arbeiten seit 12 Jahren im Rahmen eines Kooperationsvertrages eng zusammen.
mittlere Unternehmen sowie die wirtschaftliche Zu-sammenarbeit zwischen Thüringen und dem Elsass.Außerdem interessierten sich die französischen Partnerfür die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien unddie in Thüringen gewonnenen Erfahrungen bei derSteigerung der Energieeffizienz.
Europa in Thüringen
Die IHK Erfurt war im Mai 2009 Gastgeber derJahresveranstaltung des Europäischen Fonds für Re-gionale Entwicklung (EFRE) in Thüringen. Fast 200Vertreter der regionalen Verwaltungsbehörden,Forschungseinrichtungen und Unternehmen in-formierten sich über transnationale Projekte sowieChancen und Perspektiven einer internationalen Koop-eration. Der Generaldirektor Regionalpolitik der Eu-ropäischen Kommission sprach sich für Cluster aufeuropäischer Ebene aus und sicherte eine umfangrei-che finanzielle Unterstützung in den Bereichen Bil-dung, Forschung und Innovation zu.
EU-Beratungsstelle mit neuer Koopera-tionsdatenbank
Im zweiten Jahr ihres Bestehens hat die EU-Be-ratungsstelle mit Sitz in der Industrie- und Handels-kammer Erfurt das Dienstleistungsangebot durchneue Instrumente der Partnersuche erweitert. So
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Jahreskonferenz in Stockholm
"Sich den Herausforderungen inZeiten der Krise stellen" lautete dasMotto der 2. Jahreskonferenz desEnterprise Europe Network (EEN), die vom 7. bis 9. Oktober 2009 inStockholm stattfand.
Innovationstag Messe Erfurt
Mit einem Infostand und zwei Workshops zum Thema"Fit für Europa" präsentierte sich das Enterprise Eu-rope Network (EEN) auf dem Thüringer Innovations-tag 2009 am 8. Dezember auf der Messe Erfurt.Prominente Unterstützung erhielten die beiden Fach-bereichsleiterinnen Julia Beile (links, IHK) und BeatrixScheel (rechts, STIFT) dabei von Gunnar Matthiesen(Bildmitte) aus der Generaldirektion Unternehmenund Industrie in der Europäischen Kommission.
können exportorientierte Thüringer Unternehmenjetzt ihre Gesuche und Angebote kostenlos in eineKooperationsdatenbank einstellen lassen. ZahlreicheFirmen haben vom neuen Service des Enterprise Eu-rope Network (EEN) Thüringen bereits Gebrauchgemacht. Mit sehr wenig Aufwand können so die
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jeweiligen Unternehmensprofile in den gewünschtenZielregionen veröffentlicht werden. Seit ihrer Gründung im Februar 2008 hat sich dieEU-Beratungsstelle in Thüringen zum zentralen An-laufpunkt für Fragen rund um die Europäische Unionund deren Mitgliedstaaten entwickelt. Die Zahl derAnfragen ist 2009 auf nahezu 200 angestiegen.Dabei besteht bei den Betrieben vorrangig Be-ratungsbedarf zu den Themen Arbeitnehmer-entsendung, Förderung von Unternehmensgrün-dungen im Ausland, Förderprogramme im Bereicherneuerbare Energien sowie zu neuen EU-Richtlinienund deren Umsetzung in den einzelnen Mitglied-staaten. Auch eigene Partnerschaften innerhalb desNetzwerks hat die Thüringer Beratungsstelle 2009vorangetrieben. So wurde die Kooperation mit derIHK Straßburg intensiviert und Kontakte zu denzuständigen Büros in Thüringer Partnerstädten und -regionen aufgebaut, wie beispielsweise der Picardieund Franche-Comté oder der für Lovetsch zuständi-gen Kammer in Vratsa.
Gemeinsame Sitzung der Außen-wirtschaftsausschüsse der Thüringer Industrie- und Handelskammern
Am 19. August 2009 fand in der IHK Erfurt diegemeinsame Sitzung der Außenwirtschaftsaus-schüsse der drei Thüringer Industrie- und Handels-kammern statt. 55 Unternehmer nutzten dieGelegenheit zum Erfahrungsaustausch und Auslotenvon Kooperationsmöglichkeiten. Neben dem Net-working wurden aber auch aktuelle Themen disku-tiert. Unter dem Motto „AHK – weltweit bestensvernetzt“ referierte M. Potstada vom Deutschen In-dustrie- und Handelskammertag über die strategis-che Ausrichtung der Auslandshandelskammern unddas wichtige Zusammenspiel mit den IHKs. Ein weiterer Schwerpunkt der Tagesordnung wur-de dem neuen Zollrecht gewidmet. Seit dem 1. Juli 2009 müssen Zollanmeldungen elektro-nisch erfolgen.
Besuch der schwedischen Botschafterin in Erfurt
Am 23. April 2009 begrüßte IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser die schwedische Botschafterin Ruth Ja-coby (2.v.l.) im IHK-Gebäude. Anschließend empfing Landtagspräsidentin Dagmar Schipanski (Bildmitte) denGast und lud zu Gesprächen mit Mitgliedern des Europaausschusses des Thüringer Landtags ein.
International
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Südkoreanische Delegation zu Gast in Erfurt
Unternehmensvertreter aus der südkoreanischenProvinz Jeollanamdo weilten vom 25. bis 29. No-vember 2009 zu einem Arbeitsbesuch in Thüringen.Im Rahmen der 2008 geschlossenen Partnerschaftzwischen den beiden Regionen unterzeichneten Hatack Jung, Vizepräsident des Unternehmerverban-des, und IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grussereine Vereinbarung über die verstärktewirtschaftliche Zusammenarbeit.
Dänischer Botschafter zu Gast in Eisenach
Der Botschafter von Dänemark, Carsten Søndergaard, besuchte am 22. September 2009 die Wartburg- undLutherstadt Eisenach. IHK-Präsident Niels Lund Chrestensen begleitete den Ehrengast. Dabei standen zunächstGespräche mit Oberbürgermeister Matthias Doht an. Natürlich durfte auch der anschließende Eintrag in dasGoldene Buch der Stadt nicht fehlen.
Going International
Die Internationalisierung Thüringer Firmen schreitetstetig voran. Immer mehr kleine und mittelständi-sche Betriebe wollen und müssen sich im Auslandorientieren, um neue Märkte zu erschließen oderihre Geschäftsprozesse zu optimieren. Die IHK Erfurtunterstützt und begleitet diesen Prozess intensiv. InLändersprechtagen informierte die Kammer über Ex-portmöglichkeiten u.a. in das Baltikum, die Slowakei,nach Irland oder Algerien. Auf Einladung der Deutsch-Algerischen Industrie- undHandelskammer organisierte die IHK Erfurt im Oktober2009 eine Unternehmerreise nach Algier. Auf einer Ko-operationsbörse konnten sich die Thüringer Firmenüber den Wachstumsmarkt Algerien informieren undGespräche mit potentiellen Geschäftspartnern führen. Vielfältige Marktchancen für Thüringer Unternehmenim benachbarten Österreich standen im Mittelpunkteines Workshops, der im November 2009 denStartschuss für ein zweistufiges internationalesWirtschaftsprojekt gab. Gemeinsam mit der Deut-schen Auslandshandelskammer (AHK) in Wien will dieIHK den Wirtschaftskontakt zwischen thüringischenUnternehmen und Firmen in Österreich weiter aus-bauen. �
„Ein Unternehmen hat langfristig nur Erfolg, wenn es grundlegende Werte beachtet und glaubwürdig handelt.“ Sven Künkels
Steckbrief Unternehmen
Bystronic ist ein weltweit agierender
Anbieter von anwendungsgerechten
Systemen und Dienstleistungen für
die Prozesse Laser- und Wasserstrahlschneiden
sowie Biegen. Die Marke steht für Zuverlässig-
keit, leistungsstarke Innovationen, ein hervorra-
gendes Preis-Leistungsverhältnis und eine
benutzerfreundliche Bedienung. Mit der Anfang
2009 eingeweihten Produktions- und Logistik-
halle stehen 33.000 Quadratmeter modernster
Produktionsfläche zur Verfügung.
UUnntteerrnneehhmmeenn::Bystronic Maschinenbau GmbH
IImm BBiilldd::Sven Künkels, Geschäftsführer
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Am Standort in Gotha werden Abkantpressen derMarke Beyeler Xpert von 60 bis 3.500 TonnenPresskraft sowie der Marke Hämmerle 3P von100 bis 250 Tonnen Presskraft produziert undvon dort aus in alle Welt versandt.
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::In Europa generieren wir knapp drei Viertel un-seres Umsatzes. Weitere wichtige Marktregionensind Asien/Pazifik sowie Nord- und Südamerika.
EErrffoollggssrreezzeepptt::Innovation: Wir sind offen für neue und unkon-ventionelle Ideen.
Offenheit: Wir sind glaubwürdig – Worte undTaten stehen im Einklang.
Selbstverpflichtung: Die Mitarbeitenden ver-pflichten sich der Firma gegenüber und umge-kehrt verpflichtet sich die Firma gegenüber denMitarbeitenden.
Kommunikation: Eine zuverlässige und ehrlichePartnerschaft mit Kunden setzt eine zuverlässigeund ehrliche Partnerschaft zwischen Vorgesetz-ten und Mitarbeitenden voraus. Deshalb schafftBystronic im Umgang miteinander eine Kultur,die Innovation sowie Partnerschaft fördert.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Die IHK hilft uns vor allem, die Richtigkeit von Ur-sprungszeugnissen zu prüfen und Carnets zu er-stellen. Weiter versorgt sie uns mit den neustenInformationen bezüglich der Exportbestimmungen.
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Ausgewählte Veranstaltungen in den Regionen
Januar
07.01.2009 Vorstellung der Sonderzeitschrift „Schule – und was kommt dann?“ der IHK Erfurt und der Zeitungsgruppe Thüringen für Schulabgänger
16.01.2009 Auszeichnungsveranstaltung und Übergabe der Urkunden zur Aufnahme in die „Be-gabtenförderung Berufliche Bildung“ an 28 junge Frauen und Männer
27.01.2009 Sitzung der Arbeitsgruppe „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ des Lokalen Bünd-nisses Erfurt
Februar
16.02.2009 Wirtschaftsbeirat Unstrut-Hainich-Kreis bei der MüCom Systeme GmbH19.02.2009 Erfolgreicher Abschluss der Rezertifizierung der IHK Erfurt26.02.2009 Sachverständigenausschuss26.02.2009 63. Gefahrgutstammtisch28.02.2009 10. Berufemarkt der Wartburgregion in Bad Salzungen
März
03.03.2009 Ausschuss Tourismus/Gastgewerbe 04.03.2009 Umwelt- und Technologieausschuss05.03.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Eichsfeld bei der Firma Franz Fischer Oberflächentechnik in
Steinheuterode05.03.2009 Aktionstag IHK.Die Weiterbildung06.03.2009 Gemeinsame Informationsveranstaltung des Landesverbandes Thüringen des Verkehrs-
gewerbes (LTV) e.V. und der IHK Erfurt im Rahmen des DIHK-Jahresthemas „Mobilität ist Zukunft“
10.03.2009 Unterzeichnung der Thüringer Allianz zur Fachkräftesicherung13.03.2009 Fachtagung für Verkehrsunternehmen in Nordhausen16.03.2009 IHK-TLZ Wirtschaftsgespräch zum Thema „Wege aus der Krise“18.03.2009 Berufsbildungsausschuss18.03.2009 Außenwirtschaftsausschuss18.03.2009 11. Forum Berufsstart in Nordhausen19.03.2009 „Tag der Marke“ in der IHK Erfurt24.03.2009 Gemeinsamer Jahresempfang von IHK und HWK Erfurt27.03.2009 Übergabe der Zeugnisse und Besten-Urkunden an Absolventen von Weiterbildungs-
maßnahmen28.03.2009 9. Bildungsmesse des Unstrut-Hainich-Kreises und Auszeichnung „Hervorragender
Ausbildungsbetriebe“ in Mühlhausen
April
01.04.2009 Sitzung des Präsidiums der IHK Erfurt01.04.2009 Wirtschafts- und Handelsvertretersprechtag Österreich in Eisenach
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01.04.2009 1. Veranstaltung „Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ zum Thema „Welche Bildung braucht das Land?“
03.04.2009 Auswertung und Preisübergabe im Rahmen des Projektes „Leistung lohnt!“07.04.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Gotha im Quality Hotel am Tierpark in Gotha und Aus-
zeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetrieb“15.04.2009 2. Veranstaltung „Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ zum Thema „Infra-
strukturentwicklung in Thüringen vor dem Hintergrund der Demografie“15.04.2009 Arbeitsgruppe Umwelt22.04.2009 Übergabe des Weimarer Wirtschaftspreises in der Kategorie „Familienfreundliches Un-
ternehmen“ durch die IHK an die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Weimar e.G.23.04.2009 Besuch der schwedischen Botschafterin in der IHK Erfurt23.04.2009 Ehrung „Hervorragender Ausbildungsbetriebe“ in der Wartburgregion23./24.04.2009 Sitzung der ständigen Konferenz der Auftragsberatungsstellen Deutschlands in der IHK
Erfurt23./24.04.2009 Tagung der Steuerreferenten der deutschen Industrie- und Handelskammern in der IHK
Erfurt24.04.2009 Start der neuen IHK-Lehrstellenbörse 28.04.2009 Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen IHK Erfurt und Fachhochschule Nord-
hausen zum KombiModell zwischen Berufsausbildung und Studium29.04.2009 Sitzung der IHK-Vollversammlung
Mai
07.05.2009 7. Tagung der Wirtschaftsförderer des Kammerbezirkes Erfurt12.05.2009 3. Veranstaltung „Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ zum Thema
„Wirtschaft - Windeln – Wachstum: Welche Familienpolitik benötigt Thüringen?“26.05.2009 Erfurter Konjunkturgespräch26.05.2009 4. Veranstaltung „Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ zum Thema „Kleine
Kommunen vor großen Herausforderungen“27.05.2009 Sachverständigenausschuss
Juni
03.06.2009 Wirtschaftsbeirat Unstrut-Hainich-Kreis bei der Firma Salza-Tours in Bad Langensalza04.06.2009 Gründung des Arbeitskreises Zoll- und Außenwirtschaftsrecht04.06.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Sömmerda04.06.2009 Informationsveranstaltung „Konfliktlösung ohne Streit“05.06.2009 Handelsausschuss06.06.2009 Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetriebe“ der Region Weimarer Land im
Gewerbegebiet U.N.O.09.06.2009 Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetriebe“ in Weimar09.06.2009 Erster gemeinsamer Bildungskongress von IHK Erfurt und AWO zum Thema
„Frühkindliche Bildung – eine Investition in die Zukunft“10.06.2009 Gemeinsame Sitzung des Wirtschaftsbeirates Landkreis Nordhausen und des Regional-
ausschusses Harz im Brockenhotel
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11.06.2009 5. Veranstaltung „Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ zum Thema „Was kann sich Thüringen zukünftig noch leisten?“
16.06.2009 Umwelt- und Technologieausschuss17.06.2009 Übergabe des Zertifikats zum audit „berufundfamilie“ an die IHK Erfurt durch Bun-
desministerin Ursula von der Leyen17.06.2009 Außenwirtschaftsausschuss23.06.2009 IHK-Netzwerk Mittelstand23.06.2009 Arbeitsgruppe International24.06.2009 11. Unternehmertag der Wartburgregion24.06.2009 Informationsveranstaltung der KfW im Rahmen ihrer Aktion „Konjunktur on Tour“ in
der IHK Erfurt25.06.2009 Verabschiedung ehrenamtlicher Prüfer
Juli
21.07.2009 Gemeinsame Sitzung der Verkehrsausschüsse der Kammern Erfurt und Ostthüringen zu Gera
27.07.2009 IHK-Netzwerk Mittelstand
August
11.08.2009 Abschlussveranstaltung „Thüringen wählt! 2009: Jahr der Entscheidung“ zum Thema „Die künftige Mittelstandspolitik in Thüringen“
11.08.2009 Industrieausschuss12.08.2009 Wirtschaftsbeirat Wartburgregion im Technologie- und Berufsbildungszentrum Wil-
helmsthal13.08.2009 Wirtschaftsbeirat Unstrut-Hainich-Kreis und Landkreis Eichsfeld18.08.2009 Verkehrsausschuss im DHL-Luftfrachtkreuz Leipzig/Halle18.08.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Gotha, Landkreis Sömmerda und Landkreis Nordhausen19.08.2009 Sitzung des Präsidiums der IHK Erfurt19.08.2009 Wirtschaftsbeirat Weimar/Weimarer Land19.08.2009 Gemeinsame Sitzung der Außenwirtschaftsausschüsse der Thüringer Industrie- und
Handelskammern20.08.2009 Wirtschaftsbeirat Kyffhäuserkreis27.08.2009 Sachverständigenausschuss
September
09.09.2009 Sitzung der IHK-Vollversammlung bei der Firma Viega in Großheringen30.09.2009 Reise des IHK-Präsidiums nach Straßburg und Besuch der Messe FISTexpo
Ausgewählte Veranstaltungen in den Regionen
37
Oktober
02.10.2009 Wahlausschuss 05.10.2009 Ausschuss Tourismus/Gastgewerbe 08.10.2009 Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetriebe“ in Erfurt14.10.2009 Gemeinsame Sitzung des Wirtschaftsbeirates des Landkreises Nordhausen und des
Umwelt- und Technologieausschusses15.10.2009 Wirtschafts- und Handelsvertretersprechtag Österreich in Nordhausen26.10.2009 Ehrung „Sehr gute Berufsabsolventen 2009“27.10.2009 Arbeitskreis „Wirtschaftsfreundliche Verwaltung“27.10.2009 Haushaltsausschuss28.10.2009 Startschuss für die bundesweit einheitliche IHK-Internetstatistik für Prüfungen in den
IHK-Berufen
November
02.11.2009 Traditionelles Treffen des Präsidiums mit den Bundestagsabgeordneten des IHK-Bezirkes04.11.2009 IHK/TA–Telefonforum zum Thema „Gründungsfinanzierung in schwierigen Zeiten“11./12.11.2009 Berufsinformationstage im Kyffhäuserkreis und Auszeichnung „Hervorragender Ausbil-
dungsbetriebe“12.11.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Eichsfeld in Leinefelde18./19.11.2009 18. Forum Berufsstart19.11.2009 Auszeichnung „Hervorragender Ausbildungsbetriebe“ in Nordhausen20.11.2009 Unterzeichnung des Deutsch-Chinesischen Kooperationsvertrages zur Zusammenarbeit
in der Berufsbildung24.11.2009 Wirtschaftsbeirat Kyffhäuserkreis in der Doxa GmbH in Wiehe25.11.2009 Wirtschaftsbeirat Weimar/Weimarer Land und Landkreis Sömmerda in der Firma Grafe
Color Batch GmbH in Blankenhain25.11.2009 Wirtschaftsbeirat Wartburgregion25.11.2009 Außenwirtschaftsausschuss in der Erfurter Malzwerke GmbH25.11.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Gotha im Hotel am Burgholz in Tabarz25.11.2009 Südkoreanische Delegation zu Besuch in der IHK Erfurt26.11.2009 Berufsbildungsausschuss26.11.2009 Sachverständigenausschuss26.11.2009 Eröffnung der Ausstellung „Industrie …im Auge der Künstler“ in der IHK Erfurt
Dezember
02.12.2009 Sitzung der IHK-Vollversammlung07.12.2009 Steuerfachtagung08.12.2009 Wirtschaftsbeirat Landkreis Nordhausen08.12.2009 Wirtschaftsbeirat Unstrut-Hainich-Kreis bei der Wiegand GmbH in Schlotheim09.12.2009 Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zur Berufsorientierung zwischen der
IHK Erfurt und der Sparkasse Mittelthüringen
Steckbrief Unternehmen
Die Produkte von Schuster Kunststoff-
technik sind Trendsetter – so auffällig
wie wirkungsvoll zugleich. Mit hoch-
wertigen und dekorativen Designs entstehen ef-
fektvolle Kunststoffoberflächen. Das bereits in
dritter Generation erfolgreiche Familienunter-
nehmen hat sich mittlerweile zum Global Player
entwickelt und produziert für Kunden aus dem
Automobilbau, der Telekommunikation sowie
dem Haushalts- und Elektrobereich.
UUnntteerrnneehhmmeenn::Schuster Kunststofftechnik GmbH, Waltershausen
IImm BBiilldd::Roland Beil, kaufmännischer GeschäftsführerBruno Manz, technischer Geschäftsführer
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Zu unseren Exportprodukten zählen überwiegendKunststoffteile für die Automobilindustrie, wobeiein Großteil auf dekorative Oberflächen wieKlimablenden und diverse Baugruppen im Innen-raumbereich entfällt. Darüber hinaus beliefernwir Kunden im Telekommunikations- sowieHaushalts- und Elektrotechnikbereich. Hierzuzählen beispielsweise Lichtschalter, Zierblendenbei Kaffeemaschinen, Displays für Waschmaschi-nen und Trockner sowie für Kartenlesegeräte.
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Zu unseren Hauptabnehmerländern im Automo-bilbereich sowie Haushalts- und Elektrobereichzählen u.a. Amerika, Italien, Ungarn, Tschechien,Polen und Belgien.
EErrffoollggssrreezzeepptt::Wir sind ein kundenorientiertes Unternehmen,das seine anspruchsvollen Leistungen und Pro-dukte kundenspezifisch gestaltet.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Über das Vermarktungshilfeprogramm der Han-delskammer Deutschland-Schweiz sowie derDeutsch-Tschechischen Industrie- und Handels-kammer konnten unsere Kontakte in der Schweizund in Tschechien ausgeweitet und neue Auf-träge realisiert werden.
„Als technisch innovatives Unternehmen muss man sichständig weiterentwickeln, um den hohen Ansprüchen internationaler Kunden gerecht zu werden.“ Bruno Manz
40
Konjunktur
Die Rezession im Jahr 2009 hat Thüringen wesentlichhärter getroffen als andere, weniger industriellgeprägte Regionen Ostdeutschlands. Immerhin er-reicht das Verarbeitende Gewerbe im Freistaat einenAnteil an der Bruttowertschöpfung von rund XXProzent und liegt damit deutlich über den Werten derübrigen neuen Bundesländer. Vor allem die in Thürin-gen dominierenden Branchen, wie die Automobilin-dustrie, der Maschinenbau, die Mikrotechnologie undSolartechnik, haben starke Produktionsrückgänge undErtragseinbußen verkraften müssen. Insgesamt ver-zeichnete die Industrie 2009 ein Umsatzminus von16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders harttraf es den Export, der um 22,9 Prozent, im Vergleichzum Vorjahr, zurückging.Die Schrumpfungsrate des Bruttoinlandsproduktesim Freistaat fiel daher auch größer als im ost-deutschen Durchschnitt aus und lag bei XX Prozent.Zum Jahresende haben die Unternehmen aber dasSchlimmste hinter sich gelassen und die konjunk-
turelle Entwicklung steht wieder auf einem soliderenFundament. Im Laufe des Jahres kletterte der Kon-junkturklimaindex, der die aktuelle Situation der Fir-men sowie die Erwartungen und Pläne für dienächsten Monate beschreibt, um 28 Punkte und er-reichte 99 von 200 möglichen Prozentpunkten.Vor allem die Daten aus der Industrie gaben imvierten Quartal 2009 wieder Anlass zu mehr Opti-mismus. Die Auftragsbücher füllten sich langsam,die Kapazitäten wurden zunehmend besser ausge-lastet und auch das Auslandsgeschäft hat deutlichan Schwung gewonnen. Waren die höheren Auf-tragseingänge mehrere Monate lang in erster Linieauf den Effekt der zahlreichen staatlichen Konjunk-turprogramme und das Auffüllen der Lager zurück-zuführen, wurden zuletzt auch wieder mehr Inves-titionsgüter geordert. Gute Nachrichten kamen zum Jahresausklang eben-falls aus dem Baugewerbe. Dank der staatlichen In-vestitionsprogramme hat sich die Baunachfrageerhöht und vor allem im Straßen- und Tiefbau füreine gute Bilanz gesorgt. Von Januar bis Dezember
Wirtschaftsentwicklung im Bereich der IHK Erfurt | Konjunktur
Erfurter Konjunkturgespräch
Die „Hoffnung auf eine konjunkturelle Wende“ begleitete das Konjunkturpressegespräch am 26. Mai 2009 in derIHK Erfurt. Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser (3.v.l.) diskutierte mit Klaus Meyer, Geschäftsführer Operativ derAgentur für Arbeit Erfurt, Günter Krombholz, Präsident des Thüringer Landesamtes für Statistik, und Dr. JoachimRagnitz, Geschäftsführer des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden (v.l.n.r.).
41
2009 stiegen die Auftragseingänge gegenüber demvergleichbaren Vorjahreswert um 10,2 Prozent. Abwrackprämie, niedrige Energie- und Spritpreisesowie eine geringe Inflationsrate haben die Aus-gabefreude der Verbraucher trotz des konjunk-turellen Absturzes positiv beeinflusst. Für steigendeErtragszahlen hat dies jedoch nicht gesorgt. Einzel-händler, Gastronomen und Hoteliers mussten auch2009 wieder Umsatzeinbußen verkraften.
Arbeitsmarkt
Der Arbeitsmarkt hat sich angesichts der schwerenRezession bisher als äußerst widerstandsfähig er-wiesen. Im Jahresdurchschnitt 2009 belief sich dieArbeitslosenquote in Thüringen auf 11,4 Prozent.Trotz der zwischenzeitlichen Rekordeinbrüche beiAufträgen und Umsatz versuchten die Unternehmen,ihre Arbeitskräfte solange wie möglich zu halten.Laut einer IHK-Analyse will die Hälfte der rund 900befragten Firmen mit einer Anpassung der Arbeits-zeit die schwierige wirtschaftliche Situation über-brücken, jeder Dritte setzt auf Kurzarbeit. Es bleibt also abzuwarten, ob 2010 noch massivePersonalanpassungen vorgenommen werdenmüssen. Die Betriebe sind jedoch an einem Punktangelangt, an dem veränderte Arbeitszeiten oder
Kurzarbeit allein nicht mehr ausreichen. DieKassen sind leer. Unter dem Strich dürfte derBeschäftigungsverlust aber bei weitem nicht sostark ausfallen, wie vor einigen Monaten be-fürchtet. Von der Situation auf dem Arbeitsmarkthängt dann in entscheidendem Maße auch die Entwicklung des Binnenhandels ab. Nichts hältKunden so sicher von den Kassen fern, wie dieAngst um den Job.
Ausblick 2010
Der Weg aus dem tiefen Tal der Rezession istbeschwerlich und lang. Gleichwohl wird es weiterbergauf gehen, aber nur langsam, ohne große Dy-namik. Trotz der einsetzenden Erholung bleiben diekonjunkturellen Impulse im Jahr 2010 nochschwach. Ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts imnächsten Jahr in Thüringen von 1,5 bis 2 Prozent istaber durchaus realistisch. Wegen des niedrigen Aus-gangsniveaus ist vor allem in der Industrie wiedermit einem akzeptablen Produktionsanstieg zu rech-nen. Ein wichtiger Faktor wird die weitere Entwick-lung des privaten Konsums sein. Die ärgstenWidersacher für die Konjunktur bleiben auch die la-bilen Finanzmärkte und die damit verbundenen Fi-nanzierungsschwierigkeiten für Unternehmen. �
Konjunkturklimaindex des IHK-Bezirkes Erfurt
„Die Möglichkeiten, die in Travertin, Muschelkalk und Sandstein stecken,scheinen unerschöpflich. Ihre Schönheit, Wärme und Erdverbundenheitfaszinieren Architekten und Bauherren heute stärker denn je.“ Ulrich Klösser
Steckbrief Unternehmen
Es gibt Dinge, die sind der Allgemein-
heit auf den ersten Blick wenig be-
kannt: Travertin zum Beispiel. Als
Travertin bezeichnet man mehr oder weniger po-
röse Kalksteine von heller, meist gelblicher bis
brauner Farbe, die aus kalten oder warmen Süß-
wasserquellen abgeschieden wurden. Aus Traver-
tin und anderen Kalk- und Sandsteinen
produziert das traditionsreiche Unternehmen aus
Bad Langensalza seit 100 Jahren Bauteile, vom
Pflasterstein bis zum gotischen Maßwerk.
UUnntteerrnneehhmmeenn::TRACO GmbH, Bad Langensalza
IImm BBiilldd::Ulrich Klösser, Geschäftsführer
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Fassaden- und Bodenplatten, Steinmetzarbeiten,Garten- und Parksteine aus unseren in 10 eige-nen Steinbrüchen gewonnen Natursteinen
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Europäisches Ausland
EErrffoollggssrreezzeepptt::Engagierte Mitarbeiter, außergewöhnliche Kalk-und Sandsteine, absolute Qualität
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Außenwirtschaftsförderung, einzelbetrieblicheMesseförderung, Export in Europa
44
Präsidium der IHK Erfurt 2009
Vizepräsident
JJoohhaannnneess GGoosssseellBaustoffe Gossel
Präsident
NNiieellss LLuunnddCChhrreesstteennsseennN.L. ChrestensenSamenzucht undProduktion GmbH
Vizepräsidentin
CCaattrriinn AAuueerrbbaacchhBurghof KyffhäuserBetreiber-gesellschaft mbH
Vizepräsidentin
EEsstthheerr RRiicchhtteerrSponeta GmbH
Vizepräsident
RReeiimmuunndd LLeehhmmaannnnGMT Gothaer Meliorations- undTiefbau GmbH
45
Vizepräsident
LLuuttzz KKöönniiggSalza-Tours Lutz König
Vizepräsident
TThhoommaass MMüülllleerrSolar-Park Merkers
Vizepräsidentin
AAnnnneettttee PPrroojjaahhnnModepassage am Markt GmbH & Co. KG
Vizepräsident
DDiieetteerr BBaauuhhaauussSparkasse Mittelthüringen
„Wir folgen keinen Trends – Wir setzen mit innovativen Ideen,Entwicklungen und Produkten neue Maßstäbe am Markt.“
Mirko Wunderlich
Steckbrief Unternehmen
In Nohra entwickelt und gefertigt, werden
die Hightech-Laser der Firma ACI weltweit
nachgefragt und stehen für höchste Quali-
tät, niedrige Betriebskosten und eine frei von
Verbrauchsmaterialien umweltbewusste Be-
schriftungstechnologie. Mit einem Team hoch-
motivierter Ingenieure und Techniker sitzen die
Forschung und Entwicklung, die Fertigung sowie
der zentral gesteuerte Vertrieb am Standort
Nohra. Die Bündelung der verschiedenen Unter-
nehmensbereiche lässt damit eine schnelle und
hochflexible Reaktion auf Marktbewegungen zu.
Zukünftig möchte man neben dem bereits gut
ausgebauten Auslandsgeschäft verstärkt den
Fokus auf den Inlandsvertrieb legen.
UUnntteerrnneehhmmeenn::ACI Laser GmbH, Nohra
IImm BBiilldd::Mirko Wunderlich, Geschäftsführender Gesell-schafter
EExxppoorrttpprroodduukkttee::Entwicklung, Fertigung und Vertrieb kompakterLasersysteme zur Materialkennzeichnung mitZubehör: Festkörperkompaktlaser, kompakteCO2-Laserbeschrifter, Laserzubehör
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Europa (Spanien, Portugal, Schweiz, Österreich),Amerika (USA), Asien (Japan, Taiwan, Korea,China), Australien
MMäärrkkttee::Automotive, Medizintechnik, Elektronik, Werk-zeugbearbeitung, Schmuck
EErrffoollggssrreezzeepptt::Permanente Produktweiter- und Neuentwicklun-gen, eigenfinanzierte, solide Wachstumszielesowie gute Kunden- und Lieferantenbeziehungenbilden die Basis für unseren Erfolg.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Administrative Unterstützung bei Ausfuhren, Un-terstützung bei Auslandsmessen, Vermittlungvon Auslandskontakten.
48
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE II –– VVEERRAARRBBEEIITTEENNDDEESS GGEEWWEERRBBEE
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss
BBeerrnnhhaarrdd HHeellbbiinngg17.01.1954GeschäftsführerTMP Fenster + Türen GmbHHomburger Weg 14 a99947 Bad Langensalza
EEsstthheerr RRiicchhtteerr 04.02.1954GeschäftsführerinSponeta GmbHGartenstraße 5299994 Schlotheim
GGeerrhhaarrdd WWeeiillaannddtt20.10.1956GeschäftsführerDeuna Zement GmbHIndustriestr. 737355 Deuna
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss
HHaannss--JJooaacchhiimm LLaauubbee02.11.1950GeschäftsführerSONNHOLZ Päckert + Laube GmbHAuf der Heide 3 OT Großfurra99706 Sondershausen
JJüürrggeenn SSttäätteerr26.04.1954GeschäftsführerSCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbHIndustrieweg 2 a99734 Nordhausen
WWaahhllbbeezziirrkk 33:: LLaannddkkrreeiiss SSöömmmmeerrddaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt WWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
MMaatttthhiiaass GGrraaffee10.11.1965GeschäftsführerGRAFE Color Batch GmbHWaldecker Str. 2199444 Blankenhain
NNoorrbbeerrtt SScchhrreemmbb 14.12.1954GeschäftsführerHärterei Reese Weimar GmbH & Co. KGOtto-Schott-Straße 499427 Weimar
WWaalltteerr VViieeggeenneerr 22.07.1956GeschäftsführerVIEGA GmbH & Co. KGAm Mühlberg 499518 Großheringen
DDrr.. PPeetteerr ZZiimmmmeerrmmaannnn29.11.1944GeschäftsführerRotations Symmetrische Teile GmbH ApoldaBahnhofstraße 6299510 Apolda
WWaahhllbbeezziirrkk 44:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt
GGüünntthheerr MMüüllvveerrsstteeddtt25.06.1973ProkuristLeiter Controlling/FinanzenMulticar Zweigwerk der Hako-Werke GmbHIndustriestraße 399880 Waltershausen
FFrraannzz XXaavveerr PPiirrzzll25.07.1953GeschäftsführerPVT Plastverarbeitung Thüringen GmbHRingstr. 1499885 Ohrdruf
DDrr.. RReeiinnhhaarrdd PPrroosskkee08.09.1949VorstandsvorsitzenderCircleSmartCard AGIn den Weiden 499099 Erfurt
GGüünntteerr SScchhwwaabbee12.09.1949GeschäftsführerGothaer Fahrzeugtechnik GmbHFliegerstraße 599867 Gotha
MMaatttthhiiaass VVooiiggtt19.10.1953GeschäftsführerVoigt electronic GmbHSömmerdaer Weg 7 a99087 Erfurt
WWaahhllbbeezziirrkk 55:: WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
AAlleexxaannddeerr FFrraannkk18.09.1949
Mitglieder der Vollversammlung der IHK Erfurt 2009
49
GeschäftsführerHFP Bandstahl GmbH & Co. KGSchäfergasse36433 Bad Salzungen
KKaarrll--HHeeiinnzz WWaarrrrlliicchh14.12.1956GeschäftsführerCarl Warrlich GmbHFalkener Landstr. 999830 Treffurt
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE IIII –– BBAAUU
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: LLaannddkkrreeiiss EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss
BBeerrnndd AAppiittzz11.02.1961GeschäftsführerLEITEC Gebäudetechnik GmbHBahnhofstr. 1337308 Heilbad Heiligenstadt
JJüürrggeenn WWeerrnneerr27.06.1962GeschäftsführerHeinz Werner GmbH BaugeschäftBahnhofstr. 1099958 Aschara
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss
FFrriieeddrriicchh WWiillhheellmm NNeeuu10.12.1947GeschäftsführerTiRo Tief- und Rohrleitungsbau Neu GmbH NordhausenUthleber Weg 1299734 Nordhausen
SSeebbaassttiiaann WWaatttteerrooddtt13.04.1981InhaberSebastian Watterodt SpezialtiefbauAlte Straße 356 a99765 Görsbach
WWaahhllbbeezziirrkk 33:: LLaannddkkrreeiiss SSöömmmmeerrddaa //KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt WWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
DDrr.. BBeerrnnhhaarrdd TTsscchhaaddaa10.05.1958GeschäftsführerGALABAU Kromsdorf Garten- und Landschaftsbau GmbHSüßenborner Weg 4099441 Kromsdorf
DDiieettmmaarr VVooggeell05.02.1954GeschäftsführerB & V Hoch-, Kabel- und Tiefbau Gesellschaft mitbeschränkter HaftungBeim Weidige 2199510 Apolda
WWaahhllbbeezziirrkk 44:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt
DDrr.. JJöörrgg JJuunngg30.04.1957Stellvertr. GeschäftsführerRiedel Bauunternehmen GmbH & Co. KGStraße des Friedens 15 a99094 Erfurt
RReeiimmuunndd LLeehhmmaannnn15.01.1944GeschäftsführerGMT Gothaer Meliorations- und Tiefbau GmbHLangensalzaer Str. 54 a99867 Gotha
HHeerrmmaannnn LLiippppee08.01.1953GeschäftsführerHermanns EHT - Bau GmbHZur Alten Ziegelei 18 – 2099091 Erfurt
WWaahhllbbeezziirrkk 55:: WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
KKaarrll--HHeeiinnzz FFuucchhss20.07.1950GeschäftsführerEHT-bau Eisenacher Hoch- und Tiefbau GmbHSchleierbornweg 299817 Eisenach
HHaarraalldd WWeeiihh20.04.1944GeschäftsführerElektrik Vacha GmbHBadelacher Weg 2136404 Vacha
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE IIIIII –– EENNEERRGGIIEE // WWAASSSSEERR
GGeessaammtteerr KKaammmmeerrbbeezziirrkk
HHeellmmuutt BBüüttttnneerr27.08.1947GeschäftsführerStadtwerke Weimar Stadtversorgungs- GmbHIndustriestraße 1499427 Weimar
50
TThhoommaass MMüülllleerr31.05.1968InhaberSolar-Park MerkersGartenstr.36460 Merkers
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE IIVV –– GGRROOSSSSHHAANNDDEELL
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: LLaannddkkrreeiiss EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss //LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss // LLaannddkkrreeiiss SSöömm--mmeerrddaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt WWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
JJoohhaannnneess GGoosssseell02.07.1948InhaberJohannes Gossel BaustoffeHohensteiner Str. 299734 Nordhausen
JJaann JJoocchhmmaannnn30.06.1974GeschäftsführerGetränke - Jochmann GmbHStraße des Aufbaus 2999610 Sömmerda
HHaannnneelloorree KKiirrcchhnneerr06.03.1955InhaberinKirchner Gabelstaplerservice Hannelore Kirchner e. K.Tonnaer Str. 2799947 Bad Langensalza
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt //WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
DDrr.. TThhoommaass KKöönnnneecckkee10.08.1964GeschäftsführerK & W Mineralölgesellschaft Erfurt mbHMühlweg 2499091 Erfurt
KKllaauuss--JJüürrggeenn WWaaggnneerr07.01.1949GeschäftsführerWagner Holzhandel GmbHHohenlohestraße 3999817 Eisenach
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE VV –– EEIINNZZEELLHHAANNDDEELL
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: LLaannddkkrreeiiss EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss
EEcckkhhaarrdd MMoosscchhccaauu19.03.1959
InhaberElektro-MoschcauAmmerstraße 11399974 Mühlhausen
AAnnddrree SScchhnneeiiddeerr30.09.1976InhaberAndre Schneider Edeka-AktivmarktStraße der Einheit 64 a37318 Uder
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss
UUwwee JJoocchh28.06.1962InhaberARAL-Tankstelle Uwe Joch e. K.Helmestr. 10999734 Nordhausen
WWaahhllbbeezziirrkk 33:: LLaannddkkrreeiiss SSöömmmmeerrddaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt WWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
RReeiinnggaarrdd EEcckkaarrddtt22.01.1950InhaberinReingard Eckardt Fotohaus am MarktLange Str. 199610 Sömmerda
AAnnnneettttee PPrroojjaahhnn08.08.1959GeschäftsführerinModepassage am Markt GmbH & Co. KGMarkt 599423 Weimar
WWaahhllbbeezziirrkk 44:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt
VVoollkkeerr GGiieeßßmmaannnn08.06.1944InhaberVolker Gießmann PelzmodenJüdenstr. 2099867 Gotha
EEllkkee OObbeerrlleeiitteerr09.04.1950InhaberinElke Oberleiter Rosen-ParfümerieMagdeburger Allee 6799086 Erfurt
SStteeffaann OOsscchhiinnsskkii23.03.1981Inhaber
Mitglieder der Vollversammlung der IHK Erfurt 2009
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Einzelhandel mit Schreib- und Papierwaren, Schul- undBüroartikelnMeyfartstraße 1699084 Erfurt
WWaahhllbbeezziirrkk 55:: WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
LLuuttzz RReeuukkaauuff05.04.1963GeschäftsführerRhön-Getränke GmbH KaltennordheimAm Ziegenhauck36452 Kaltennordheim
RRaallff--HHaarrttmmuutt SScchhwwaaggeerr26.11.1941GeschäftsführerKaufhaus Schwager GmbH & Co. KGJohannisplatz 199817 Eisenach
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE VVII –– VVEERRKKEEHHRR
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: LLaannddkkrreeiiss EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss //LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss // LLaannddkkrreeiiss SSöömm--mmeerrddaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt WWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
JJoonnaass HHeerrrrmmaannnn12.08.1964GeschäftsführerPersonenverkehrsgesellschaft mbH ApoldaFlurstedter Marktweg 1099510 Apolda
LLuuttzz KKöönniigg14.05.1949InhaberSalza-Tours Lutz KönigAm Fliegerhorst 599947 Bad Langensalza
MMaarrcc LLeeiinneewweebbeerr28.06.1976GeschäftsführerLeineweber GmbHHandel und Transport für den BauHausener Weg 837339 Worbis
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt //WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
CChhrriissttoopphh SScchhuucchheerrtt12.06.1949GeschäftsführerSpedition & Umzüge Gebr. Rost GmbH & Co. KG
Gewerbegebiet Vacha36404 Vacha
WWoollffggaanngg SStteeiinnbbrrüücckk29.09.1953InhaberWolfgang Steinbrück Omnibusbetrieb und ReisebüroKindleber Straße 19099867 Gotha
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE VVIIII –– GGAASSTTRROONNOOMMIIEE // FFRREEMMDDEENNVVEERRKKEEHHRR
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: LLaannddkkrreeiiss EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss
KKllaauuss RRööhhrriigg21.07.1950InhaberKlaus Röhrig "Klausenhof"Friedensstr. 2837318 Bornhagen
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss
CCaattrriinn AAuueerrbbaacchh16.01.1963GeschäftsführerinBurghof Kyffhäuser Betreibergesellschaft mbHKyffhäuser 406567 Steinthaleben
WWaahhllbbeezziirrkk 33:: LLaannddkkrreeiiss SSöömmmmeerrddaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt WWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
GGeerrhhaarrdd SScchhwwaarrttzzee31.08.1956InhaberHotel SchwartzeHolzdorfer Weg 799428 Gelmeroda
WWaahhllbbeezziirrkk 44:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt
HHaannnneelloorree NNeehheerr16.03.1953InhaberinHannelore Neher Quality Hotels am TierparkOhrdrufer Str. 2 b99867 Gotha
WWaahhllbbeezziirrkk 55:: WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
DDrr.. HHaannss--JJooaacchhiimm HHooookk22.01.1955DirektorArkona Hotel Thüringer Hof GmbHKarlsplatz 1199817 Eisenach
52
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE VVIIIIII –– BBAANNKKEENN // VVEERRSSIICCHHEERRUUNNGGEENN
GGeessaammtteerr KKaammmmeerrbbeezziirrkk
DDiieetteerr BBaauuhhaauuss15.12.1953VorstandsvorsitzenderSparkasse MittelthüringenAnger 25 / 2699084 Erfurt
BBeerrnndd BBeecckkeerr11.03.1949DirektorSV SparkassenVersicherungGebäudeversicherung Aktiengesellschaft, NL ErfurtBonifaciusstr. 1899084 Erfurt
HHeeiinnzz GGooßßhheeggeerr08.08.1945VorstandErfurter Bank e.G.Meister-Eckehart-Str. 399084 Erfurt
JJooaacchhiimm GGrrooßß26.09.1958LandesgeschäftsstellenleiterDebeka Lebensversicherungsverein a.G.Arnstädter Straße 2699096 Erfurt
HHeerrbbeerrtt RRoommeeiiss10.03.1955VorstandWartburgsparkasse Bad SalzungenKirchplatz 236433 Bad Salzungen
MMaannffrreedd RRootthh25.02.1960VorstandsvorsitzenderVR BANK Weimar e.G.Dingelstedtstraße 299423 Weimar
WWAAHHLLGGRRUUPPPPEE IIXX –– SSOONNSSTTIIGGEE DDIIEENNSSTTLLEEIISSTTUUNNGGEENN
WWaahhllbbeezziirrkk 11:: LLaannddkkrreeiiss EEiicchhssffeelldd // UUnnssttrruutt--HHaaiinniicchh--KKrreeiiss
EEllmmaarr DDrrääggeerr06.10.1964Geschäftsführer
Geotechnik Heiligenstadt GmbHAegidienstr. 1437308 Heilbad Heiligenstadt
EEbbeerrhhaarrdd DDöörriinngg26.07.1950GeschäftsführerMüCom Systeme GmbHTreffurter Weg 2999974 Mühlhausen
UUllrriicchh GGaabbeell19.03.1961GeschäftsführerEichsfeldwerke GmbHPhilipp-Reis-Str. 237308 Heilbad Heiligenstadt
WWaahhllbbeezziirrkk 22:: LLaannddkkrreeiiss NNoorrddhhaauusseenn // KKyyffffhhääuusseerrkkrreeiiss
LLuuddwwiigg AArrnnddtt14.04.1956GeschäftsführerHÜKEA Bau-Planung GmbH NordhausenHarzstr. 5899734 Nordhausen
HHaannss--JJooaacchhiimm PPoorrtt13.04.1950GeschäftsführerIKL Bildungszentrum Nordhausen GmbHFreiherr-vom-Stein-Str. 3399734 Nordhausen
BBooddoo SSttaaddlleerr01.08.1953GeschäftsführerIHU Gesellschaft für Ingenieur-, Hydro- und Umweltgeolo-gie mbHAm Sportplatz 199734 Nordhausen
WWaahhllbbeezziirrkk 33:: LLaannddkkrreeiiss SSöömmmmeerrddaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddttWWeeiimmaarr // KKrreeiiss WWeeiimmaarreerr LLaanndd
EEcckkaarrddtt BBrraannddtt30.03.1952GeschäftsführerBitronic Sömmerda Hardware Service GmbHEhrhardtstraße 999610 Sömmerda
AAllbbeerrtt FFeerrnnkkoorrnn12.05.1941
Mitglieder der Vollversammlung der IHK Erfurt 2009
53
InhaberMetallhandel und Containerdienst Albert Fernkorn e.K.Rießnerstr. 199427 Weimar
VVoollkkeerr KKllaapppprrootthh06.06.1944GeschäftsführerKKS: die medienarbeiter GmbHCarl-August-Allee 199423 Weimar
KKaarriinn LLääzzeerr08.10.1952GeschäftsführerinTraum in Grün Garten- und Landschaftsbau GmbHLandhausallee 1899441 Süßenborn
WWaahhllbbeezziirrkk 44:: LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EErrffuurrtt
KKaarriinn BBeecchheerreerr18.03.1955InhaberinKarin Becherer büro + sprachen SERVICEPaulstr. 199084 Erfurt
NNiieellss LLuunndd CChhrreesstteennsseenn09.08.1940GeschäftsführerN. L. Chrestensen Erfurter Samenzucht und Produktion GmbHWitterdaer Weg 699092 Erfurt
BBeerrnndd EEcckkeerrtt06.01.1950GeschäftsführerBAW- Bildungszentrum für berufsbezogene Aus- undWeiterbildung GmbHPeter-Cornelius-Str. 1299096 Erfurt
DDiirrkk EElllliinnggeerr26.08.1965GeschäftsführerHOGA Gastgewerbe Service GmbHFutterstr. 1499084 Erfurt
HHoollggeerr GGeehhrrmmaannnn31.03.1945GeschäftsführerGotha – Design und Marketing GmbH
Kindleber Str. 13299867 Gotha
TToobbiiaass KKaalllliinniicchh22.02.1977GeschäftsführerKallinich Media GmbH & Co. KGRegierungsstraße 2899084 Erfurt
CCoonnssttaannzzee KKrreeuusseerr16.03.1965GeschäftsführerinRAM Regio Ausstellungs GmbHFutterstr. 1399084 Erfurt
AArrnniimm SScchhiiffffmmaannnn28.05.1958NiederlassungsleiterErnst & Young GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftBarbarossahof 1899092 Erfurt
DDoorrootthheeaa SScchhnneeiiddeerr27.07.1955GeschäftsführerinARENS GmbHJohannesstr. 3999084 Erfurt
WWaahhllbbeezziirrkk 55:: WWaarrttbbuurrggkkrreeiiss // KKrreeiissffrreeiiee SSttaaddtt EEiisseennaacchh
FFrraannkk BBooddee21.03.1964GeschäftsführerWerbeagentur Frank Bode GmbHMariental 1299817 Eisenach
JJooaacchhiimm GGuummmmeerrtt17.04.1961GeschäftsführerGründer- und Innovationszentrum Stedtfeld GmbHAm Goldberg 299817 Eisenach
JJüürrggeenn SScchhmmiiddtt23.11.1958GeschäftsführerWerra-Blitz-Transportgesellschaft mbHNürnberger Str. 236456 Barchfeld
„Unsere Kunden wollen hervorragende Qualität. Den Grundstein dafür legt die Entwicklungsarbeit in Deutschland.“ Alexander Theilich
Steckbrief Unternehmen
Der Gothaer „Dosenspezialist“ erfüllt
die Träume echter Musik- und Film-
fans und lässt deren Herzen höher
schlagen. Neben ihren exklusiven Verpackungen
für CD und DVD hat das Thüringer Unternehmen
mittlerweile mehr als 100 Formate im Programm.
Entwickelt in Deutschland und produziert in
Übersee kann das junge Team um die Geschäfts-
führer Alexander Theilich und Thomas Hänel auf
eine von stetigem Wachstum gekennzeichnete
Firmenhistorie zurückblicken. Seit 2008 gibt es
unter dem Produktnamen Dose+ mehr als 30
Standardformate, welche sofort verfügbar sind.
Neben Prägung und Bedruckung werden diese
Dosen auch gelasert.
UUnntteerrnneehhmmeenn::Dosenspezialist GmbH, Gotha
IImm BBiilldd::Alexander Theilich, Geschäftsführer
EExxppoorrttpprroodduukkttee:: Dosen und weitere besondere Verpackungsva-rianten aus Metall.
HHaauuppttaabbnneehhmmeerrlläännddeerr::Österreich, Schweiz, Tschechien aber auch an-dere europäische Länder wie Spanien oder Ru-mänien
EErrffoollggssrreezzeepptt:: Auch durch flache Hierarchien in unserer Firmakönnen wir schnell auf die Kundenwünsche rea-gieren. Gleichzeitig versuchen wir, mit interes-santen Produkten immer den Geschmack derAbnehmer zu treffen und uns dadurch von derKonkurrenz abzuheben.
IIHHKK--EExxppoorrtthhiillffee::Außenwirtschaftsförderung, einzelbetrieblicheMesseförderung, Exporthilfe
Wirtschaftsbeirat Landkreis Eichsfeld
MMiittgglliieeddeerr
Karl-Friedrich Albrecht, HERFAG ElektrotechnikGmbH, Leinefelde-Worbis OT Leinefelde; Bernd Arnold, Bildungszentrum Deuna gGmbH,Deuna; Rembert Born, MB Modeproduktion undVertriebs GmbH, Dingelstädt; Elmar Dräger, Geo-technik Heiligenstadt GmbH, Heilbad Heiligen-stadt; Hans-Peter Fassbinder, Hotel "Drei Rosen"OHG, Leinefelde-Worbis; Wolfgang Fernkorn, Mö-belmontage René Fernkorn, Deuna; Alice Fischer, Fischer Oberflächentechnik, Arenshausen; UlrichGabel, Eichsfeldwerke GmbH, Heilbad Heiligen-stadt; Jörg Helsper, GRIWE Werkzeug ProduktionsGmbH, Haynrode; Steffen Hildebrandt, EichsfelderTechnik eitech GmbH, Pfaffschwende; Rainer Kaufmann, mytron Bio- und Solartechnik GmbH,Heilbad Heiligenstadt; Winfried Kopp, ERKO-Präzi-sions- und Steuerungstechnik GmbH, Leinefelde-Worbis OT Beuren; Heribert Leineweber, Tief- undMeliorationsbau GmbH, Leinefelde-Worbis OTWorbis; Marc Leineweber, Leineweber GmbH Han-del und Transport für den Bau, Leinefelde-WorbisOT Worbis; Axel Meuthen, Härterei MEWA GmbH,Heilbad Heiligenstadt; Michael Richardt, WerktecGmbH, Dingelstädt; Klaus Röhrig, Klausenhof - Das alte Wirtshaus unterm Hanstein, Bornhagen;Stephan Rybicki, Kielholz & Rybicki GmbH,Bischofferode; Franz-Josef Salbreiter, MAWA-Kosmetik Salbreiter KG, Leinefelde-Worbis; Jürgen Stindt, Jansen GmbH, Dingelstädt; GerhardWeilandt, Deuna Zement GmbH, Deuna
57
VVoorrssiittzzeennddeerr
Paul OttoKreissparkasse Eichsfeld, Leinefelde-Worbis
SStteellllvveerrttrreetteennddeerr VVoorrssiittzzeennddeerr
Arnold SenftModehaus Senft GmbH, Leinefelde-Worbis
Wirtschaftsbeirat Landkreis Nordhausen
MMiittgglliieeddeerr
Dirk Beyer, Domäne Einrichtungsmärkte GmbH &Co. KG, Nordhausen; Dr. Jürgen Buchham, HOTLINEComputer GmbH Nordhausen, Nordhausen; Wolfgang Buchmann, Hotel und Restaurant "ZurHelme", Sundhausen; Hans-Peter Dörflinger, Rolf Göppel, Energieversorgung NordhausenGmbH, Nordhausen; Manuela Fiedler-Hebestreit,Modeatelier Hebestreit & Fiedler OGH, Nord-hausen; Horst Gemsa, DIRECT INKASSO, Nord-hausen; Mathias Gerstenberger, GraphischerMaschinenbau Nordhausen GmbH, Nordhausen;Johannes Gossel, Großhandel Baustoffe, Nord-hausen; Stefan Hilbrecht, MK-WarenvertriebsGmbH, Nordhausen; Axel Hoffmann, NordthüringerVolksbank eG, Nordhausen; Torsten Kauschke, Universalbeton Heringen GmbH & Co. KG, Herin-gen; Jörg Kernstock, Südharzer MaschinenbauGmbH, Nordhausen; Heiko Koch, Veolia Umwelt-service Ost GmbH & Co. KG, Betrieb Nordhausen;Hans Kubelka, Gatzemeier Handelshof GmbH"Hotel Handelshof", Nordhausen; Wolfgang Kuhn,CONTek IBC-Service GmbH, Ellrich; Patrick Manthey, Lernkreis Manthey, Wolkramshausen;Torsten Meyer, mtm plastics GmbH, Niedergebra;Gabriele Morbach, Jolly-Point EinzelhandelSchreibwaren, Nordhausen; Friedrich-WilhelmNeu, Niels Neu, TIRO Tief- und RohrleitungsbauNeu GmbH, Nordhausen; Axel Ortmann, LD Ein-richtungssysteme GmbH, Urbach; Hansjochen Otte,Südharzer Landhandelsgesellschaft mbH, Nord-hausen; Heike Otto, Otto Logistik GmbH, Nord-hausen; Hans-Joachim Port, IKL BildungszentrumNordhausen GmbH, Nordhausen; Daniel Predatsch,Office Büroausstattungen GmbH, Nordhausen;Marie-Luise Raabe, Deutsche Bank AG, Nord-hausen; Melanie Reinhardt, Blumen-Herr, Nord-hausen; Carina Schmidt, HS Industrie ServiceGmbH, Nordhausen; Achim Wagner, SHS SüdharzerServicegesellschaft mbH, Kleinfurra
58
VVoorrssiittzzeennddeerr
Bodo StadlerIMF Institut für Materialprüfung und –forschungGmbH, Nordhausen / OT Leimbach
SStteellllvveerrttrreetteennddeerr VVoorrssiittzzeennddeerr
Thomas BähringCSC Computer-Schulung & Consulting GmbH, Nordhausen
Regionale IHK-Gremien
Wirtschaftsbeirat Kyffhäuserkreis
MMiittgglliieeddeerr
Dirk Aedtner, PHARMASAAT Arznei- undGewürzpflanzen Saatzucht GmbH, Artern; AndreasBauer, Karl Steinkopf Stanzerei Inh. Christel Rödi-ger e.K., Seega; Angelika Bußmann, NordthüringerVolksbank eG, Bad Frankenhausen; HelgardButzmann, DOXA GmbH, Wiehe; Norbert Eichholz,Raiffeisen Warengenossenschaft Heldrungen e. G.,Heldrungen; Karin Finger, Goethe SchokoladenManufaktur, Bad Frankenhausen; AndreasFingerhut, Kyffhäusersparkasse, Sondershausen;Vito Gocht, Apparate- & Behältertechnik Heldrun-gen GmbH, Heldrungen; Andreas Groppe, AGROHolzhandel Greußen, Greußen; Guido Hartlep, Dr. Thilo Hartlep, Posthalterei, Sondershausen; Barbara Hempowicz, Internationales Bildungs- undSozialwerk e. V., Bad Frankenhausen; AstridKaldeuer, WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG,Berka/Wipper; Wolfgang Karl, MTK Systemhaus fürKommunikationstechnik GmbH, Greußen; DietmarKöhler, EMA-TEC GmbH Induktions-Erwärmungs-Technologien, Sondershausen; Martin Kolbe, Tranter Pressko GmbH, Artern; Wolfgang Lehmann,Sonlux Licht- und Elektroinstallation GmbH & Co.KG Sondershausen; Konrad Linder, Konrad LinderGmbH & Co. Backwaren KG, Feldengel; SusiPfitzenreiter, AWT Akademie für Wirtschaft undTechnologie GmbH, Bereich Personalservice, Nord-hausen; Gerd Seydenschwanz, Linn HIGH THERMGmbH Werk II, Bad Frankenhausen; Bernd Scholte,Glückauf - Vermessung GmbH Sondershausen;Hartmut Vonnoe, GSAB Elektrotechnik GmbH,Greußen; Yannick Weber, Karl Brendel, HalfenGmbH, Artern; Torsten Wolf, NESTOR Bildungs-institut GmbH, Sondershausen
59
VVoorrssiittzzeennddee
Catrin AuerbachBurghof Kyffhäuser Betreibergesellschaft mbH,Steinthaleben
Wirtschaftsbeirat Landkreis Gotha
MMiittgglliieeddeerr
Frank Abram, FAV Firmen-Ausbildungs-Verbund, Gotha; Dirk Bald, ZF Gotha GmbH, Gotha; Roland Beil, SchusterKunststofftechnik GmbH, Waltershausen; Georg Döbbeler,Hotel am Schlosspark, Gotha; Peter Eschbach, MKT ModerneKunststoff-Technik Gebrüder Eschbach GmbH, Ohrdruf; Hubertus Flötotto, Spanplattenwerk Gotha GmbH, Gotha;Volker Gießmann, Leder- und Pelzwarenhandel, Gotha; Gernot Greibig, GTS-Projektentwicklungs mbH, Gotha;Wolfhard Gropengießer, Ohra Hörselgas GmbH, Fröttstädt;Walter Heyn, Blumen-Heyn, Gotha; Tobias Kallinich, Maxi-mind KG, Gotha; Elmar Mergenthaler, Gothaer Versicherun-gen, Gotha; Waltraud Munkelt, Munkelt GmbH, Gotha;Hannelore Neher, Quality Hotel am Tierpark, Gotha; Jörg Priese, Phoenix Compounding Technology GmbH, Wal-tershausen; Jörg Rudolph, Waldhotel Berghof, Luisenthal;Günter Schwabe, Gothaer Fahrzeugtechnik GmbH, Gotha;Ralf Schomburg, VR Bank Westthüringen e. G., Gotha; Wolfgang Steinbrück, Busunternehmen und Reisebüro,Gotha; Stephan Swatek, OGM Obst- und GemüsemarktThüringen GmbH, Gierstädt; Heiko Wasserthal, Raiffeisen-bank e. G., Gotha; Jutta Wohlleben, Horn-Verlag, Gotha
Wirtschaftsbeirat Unstrut-Hainich-Kreis
MMiittgglliieeddeerr
Robert Bader, FTE automotive Möve GmbH, Mühlhausen;Henrik Bier, Waschbär GmbH, Mühlhausen; Gerd Haßkerl,Regionalbus - Gesellschaft Unstrut-Hainich- undKyffhäuserkreis GmbH Mühlhausen; Bernhard Helbing, TMPFenster + Türen GmbH Bad Langensalza; Herbert Jakobi,Hotel „Zur Grünen Linde", Struth; Günther Kamm, Städti-sche Wohnungsgesellschaft mbH (SWG), Mühlhausen; Hannelore Kirchner, Kirchner Gabelstaplerservice HanneloreKichner e. K., Bad Langensalza; Lutz König, Salza-Tours LutzKönig, Bad Langensalza; Ursula König, Buchhaus König,Mühlhausen; Eckhard Moschcau, Elektro-Moschcau,Mühlhausen; Helmut Peterseim, Helmut Peterseim Strick-waren GmbH, Mühlhausen; Manfred Salwik, TH ParknerGmbH, Mühlhausen; Andreas Schiffbauer, CP-Citopac Tech-nology and Packaging GmbH, Thamsbrück; Lutz Schumann,HVG Hausverwaltungsgesellschaft mbH, Mühlhausen; Dietmar Sieland, Berghof Automatisierungstechnik GmbH,Mühlhausen; Erhard Stiefel, TRACO Deutsche TravertinWerke GmbH, Bad Langensalza; Jürgen Werner, Heinz-Werner GmbH Baugeschäft Aschara; Andreas Wiegand,Wiegand GmbH, Schlotheim
60
VVoorrssiittzzeennddeerr
Eberhard DöringMüCom Systeme GmbH, Mühlhausen
SStteellllvveerrttrreetteennddee VVoorrssiittzzeennddee
Esther RichterSponeta GmbH, Schlotheim
VVoorrssiittzzeennddeerr
Reimund LehmannGothaer Meliorations- und Tiefbau GmbH, Gotha
SStteellllvveerrttrreetteennddeerr VVoorrssiittzzeennddeerr
Volker LinsSL Selbstklebeprodukte GmbH, Gotha
Regionale IHK-Gremien
61
Wirtschaftsbeirat Nördliche Wartburgregion
MMiittgglliieeddeerr
Peter Bock, Wartburg-Sparkasse, Eisenach; Frank Bode,Werbeagentur Frank Bode GmbH, Eisenach; Karl-Heinz Fuchs,EHT-bau Eisenacher Hoch- und Tiefbau GmbH, Eisenach; Dieter Gössel, GHS Plastic GmbH, Ruhla; Joachim Gummert,Gründer- und Innovationszentrum Stedtfeld GmbH,Eisenach; Dr. Hans-Joachim Hook, Arkona HotelThüringer Hof GmbH, Eisenach; Bernd Kiel, EDAG GmbH& Co. KG, Eisenach; Olaf Kohrmeyer, REGE MotorenteileGmbH, Wenigen-lupnitz; Barbara Lindig, LindigFördertechnik GmbH, Krauthausen; Gudrun Nachtwey,Wey-Ho GmbH, Wutha-Farnroda; Harry Nijssen, PHOTONIC SENSE GmbH, Eisenach; Jürgen Rost, JohannWalthelm GmbH Eisenach, OT Stockhausen; Jörg Ruffert,Siebenwurst UFE Werkzeugbau GmbH, Eisenach; Dr. Rainer Scherf, Hotel Glockenhof, Eisenacher Hotelbe-triebs GmbH, Eisenach; Ralf Schwager, Kaufhaus Schwa-ger GmbH & Co. KG, Eisenach; Klaus Wagner, WagnerHolzhandel GmbH, Eisenach; Karl-Heinz Warrlich, CarlWarrlich GmbH, Treffurt; Günther Werner, REGE Mo-torenteile GmbH, Wenigenlupnitz; Wolfgang Zahn,Robert Bosch Fahrzeugelektrik GmbH, Eisenach
Wirtschaftsbeirat Südliche Wartburgregion
MMiittgglliieeddeerr
Ralf Baumbusch, VR-Bank Bad Salzungen SchmalkaldeneG, Bad Salzungen; Michael Cotte, MEGA Möbel Han-delsgesellschaft mbH, Bad Salzungen; Alexander Frank,HFP Bandstahl GmbH, Bad Salzungen; Jürgen Grabowski,ALBOS Computer GmbH, Bad Salzungen; Peter Hand-schuhmacher, Handschuhmacher GmbH & Co. KGFeinkost, Möhra; Jürgen Heinzig, TRIBO Hartstoff GmbH,Immelborn; Jochen Ifert, Ifert Plastics TechnologiesGmbH, Schweina; Thomas Müller, RSB RationelleStahlbearbeitung GmbH, Merkers; Michael Präßler, BAFIndustrie- und Oberflächentechnik GmbH, Fischbach;Christel Reukauf, Rhönbrauerei Dittmar GmbH, Kalten-nordheim; Lutz Reukauf, Rhön-Getränke Kaltennord-heim; Jürgen Schmidt, Werra-Blitz TransportgesellschaftmbH, Barchfeld; Christoph Schuchert, Spedition &Umzüge Gebr. Rost, Vacha/Oberzella; Peter Seigert, KRSMARABU Ball and Roller Technology GmbH, Barchfeld;Harald Weih, Elektrik Vacha GmbH, Vacha
VVoorrssiittzzeennddeerr
Peter HusemannDruckerei Peter Husemann GmbH, Eisenach
VVoorrssiittzzeennddeerr
Herbert Romeis Wartburg Sparkasse Bad Salzungen
Wirtschaftsbeirat Landkreis Sömmerda
MMiittgglliieeddeerr
Herbert Brethauer, Raiffeisen-WarenzentraleKurhessen-Thüringen GmbH, Straußfurt; WolfgangElliger, EUT-Erdrich-Umformtechnik GmbH & Co.KG, Orlishausen; Hans-Peter Erdmann, Sömmerda;Günter Franke, Druckerei Sömmerda, Sömmerda;Klaus-Michael Fischer, KMF Messtechnik GmbH,Sömmerda, Jan Frauendorf, Mubea Fahrwerksfed-ern GmbH, Weißensee; Dr. Günter Hartmann, plus-tv Film und Fernsehproduktion GmbH, Sömmerda;Claudia Müller, Nordthüringer Volksbank eG, Söm-merda; Jan Jochmann, Getränke-Jochmann GmbH,Sömmerda; Martin Kaufmann, x-label selbst-klebende Etiketten GmbH & Co., Gebesee; HorstKrieger, Metallverarbeitung Buttstädt GmbH,Buttstädt; Michael Kircher, Renner-Möbel Ver-triebs GmbH, Sömmerda; Klaus-Dietrich Ma-tuschek, Sömmerdaer Energieversorgung GmbH,Sömmerda; Melanie Naumann, Reisebüro Terrama-nia, Kölleda; Alexander Rieger, Sparkasse Mit-telthüringen, Firmenkundencenter Sömmerda;Peter Sattler, Regeneris GmbH, Sömmerda; WalterSchneider, GFU Unternehmensplanung mbH, Söm-merda; Marcel Schienemann, Pfefferminzbahn,Sömmerda; Helmut Steinbrecher, AUDIA AkustikGmbH, Sömmerda; Karl-Volker Stockmann, Stock-mann Prüf- u. Qualitätszentrum GmbH, Söm-merda-OT Leubingen; Tilo Strieter, BAMATECGmbH Sömmerda; Bernd Sehnert, MERIDIANGmbH, Buchhandel, Büro und Schulbedarf, Söm-merda; Bernd Siegel, FEBANA GmbH, Sömmerda;Franz-Josef Willems, Kölleda
62
VVoorrssiittzzeennddeerr
Uwe PsurekBBZ Sömmerda GmbH, Sömmerda
Regionale IHK-Gremien
Wirtschaftsbeirat Weimar / Weimarer Land
MMiittgglliieeddeerr
Hans Martin Bitzer, Fresnel Optics GmbH, Apolda;Klaus Deininger, KTW GmbH Mellingen; Hans-Georg Dorst, Sparkasse Mittelthüringen, Erfurt;Bernd Fickler, Transport-, Lager- und Umschlags-betrieb, Apolda; Hans-Joachim Fein, StadtwerkeWeimar GmbH, Weimar; Albert Fernkorn, Fa. Fern-korn Entsorgungsdienst/Container, Weimar; Dr. Giselher Grenzdörfer, EUROVIA VerkehrsbauUnion GmbH - NL W. Hebel Bau Weimar, Umpfer-stedt; Jonas Hermann, Tobias Hohmann, GZ Gar-tenzentrum Weimar GmbH, Weimar; Personen-verkehrsgesellschaft mbH Apolda, Apolda; Dr. Christian Huck, ADAC-FahrsicherheitszentrumThüringen, Gerd Jüttner, Jüttner Treppen- undLadenbau GmbH, Blankenhain; Sükrüye Kanat,Management Partner GmbH, Apolda; VolkerKlapproth, Klapproth & Koch GmbH, Weimar; Hartmut Koch, TIBOR EDV-Consulting GmbH,Weimar; Jürgen Krämer, Berufsbildungsstätte Jür-gen Krämer, Apolda; Heiko Kupke, Sparkasse Mit-telthüringen, Erfurt; Karin Läzer, Traum in GrünGarten- und Landschaftsbau GmbH, Süßenborn;David Linß, REWE Konsum GmbH, ChristianLohmann, Hotel an der Therme GmbH, Bad Sulza;Olaf Neumann, Tekpro Präzisionsdrehteile GmbH,Apolda; Dr. H.-Joachim Rathsack, TechnischesBüro, Weimar; Martina Scholz, Weimar-Tourist-büro Scholz e.K., Weimar; Norbert Schremb,Härterei Reese Weimar GmbH, Weimar; Ulf Scupin,Autohaus Glinicke, Weimar; Thomas Schneider,Freizeitpark Stausee Hohenfelden GmbH, Hohen-felden; Frank Siegmund, IQ2b GmbH, MatthiasSchwarzer, Schwarzer-Büro- und Objekt, Apolda;Dr. Johannes Thiel, Umwelttechnik GmbH, BadSulza; Dr. Bernhard Tschada, GALABAU KromsdorfGarten- und Landschaftsbau GmbH, Kromsdorf;Dietmar Vogel, B & T Hoch-, Kabel- und TiefbauGesellschaft, Apolda; Martin Wagner, VR-Bank Wei-mar e.G., Weimar; Joachim Werner, AXTHELM + ZU-FALL GmbH & Co. KG, Nohra; Dr. Peter Zimmermann,Rotations-Symmetrische Teile GmbH, Apolda
63
VVoorrssiittzzeennddeerr
Matthias Grafe GRAFE Color Batch GmbH, Blankenhain
SStteellllvveerrttrreetteennddeerr VVoorrssiittzzeennddeerr
Manfred Roth VR-Bank Weimar e.G., Weimar
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Erfurt hat in ihrer Sitzung vom 10. Dezember 2008 gemäß den§§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern (IHKG) vom 18. Dezem-ber 1956 (BGBl. I S. 920) zuletzt geändert durch Art. 7 des Zweiten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse ins-besondere in der mittelständischen Wirtschaft vom 7. September 2007 (BGBl. I, S. 2246) und der Beitragsordnung derIHK Erfurt vom 23. September 1998 zuletzt geändert durch Beschluss der Vollversammlung vom 31. Januar 2004 folgendeWirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2009 (1. Januar 2009 bis 31. Dezember 2009) beschlossen:
64
Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2009
II.. DDeerr WWiirrttsscchhaaffttssppllaann
Der Wirtschaftsplan wird
I. in der Plan-GuVmit der Summe der Erträge in Höhe von _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _13.520.000 €mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _3.190.000 €mit dem Saldo der Rücklagenveränderung _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _330.000 €
2. im Finanzplanmit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ – €mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _423.500 €
mit der Summe der Einzahlungen in Höhe von _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _– €mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _1.092.300 €
festgestellt.
Gemäß Finanzstatut § 11 werden die Personalaufwendungen und alle übrigen Aufwendungen insgesamt für gegenseitig deckungs-fähig erklärt. Von der Deckungsfähigkeit ausgenommen ist der Präsentationsfonds (68650).
IIII.. BBeeiittrraagg
1. Nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragene IHK-Zugehörige, deren Gewerbeertrag oder Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200,00 € nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt.
2. Nicht im Handelsregister oder im Genossenschaftsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31.12.2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewer-bebetrieb oder selbständiger Arbeit erzielt haben, noch einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der Betriebseröffnung und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfs-weise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00 € nicht übersteigt.
IIIIII.. AAllss GGrruunnddbbeeiittrrääggee ssiinndd zzuu eerrhheebbeenn vvoonn
1. Kammerzugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert,
a) mit einem Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, soweit nicht die Befreiung nach Ziff. II eingreift
€€ €€bis 35.000,00 45,00
b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb
€€ €€ €€von über 35.000,00 bis 50.000,00 80,00 von über 50.000,00 bis 65.000,00 120,00 von über 65.000,00 bis 80.000,00 200,00 von über 80.000,00 bis 105.000,00 300,00 von über 105.000,00 400,00
2. Kammerzugehörigen, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, mit einem Verlust oder Gewerbeertrag, hilfsweise Ge-winn aus Gewerbebetrieb,
€€ €€ €€bis 65.000,00 120,00
von über 65.000,00 bis 80.000,00 200,00 von über 80.000,00 bis 105.000,00 300,00 von über 105.000,00 400,00
3. allen Kammerzugehörigen, die nicht nach Ziff. II vom Beitrag befreit sind und die eines der nachfolgenden Kriterien bezo-gen auf den Kammerbezirk Erfurt erfüllen; auch wenn sie sonst nach Ziff. III,1 - 2 zu veranlagen wären.
UUmmssaattzzeerrllöössee iinn €€ UUmmssaattzzeerrllöössee iinn €€ BBeesscchhääffttiiggtteenn €€von über 5.500.000,00 bis 13.500.000,00 oder mehr als 100 500,00von über 13.500.000,00 bis 25.600.000,00 oder mehr als 250 1.300,00von über 25.600.000,00 bis 43.000.000,00 oder mehr als 500 4.000,00von über 43.000.000,00 bis oder mehr als 1000 10.000,00
IV. Als Umlagen sind zu erheben 0,17 % des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Per-sonengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu kürzen.
V. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2009.
VI. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb des Bemessungsjahres nicht bekannt ist, wird eine Voraus-zahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des der Kammer zum Zeitpunkt des Erlasses des Beitrags-bescheides vorliegenden Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb des zuletzt vorliegenden Kalenderjahres er-hoben. Dies gilt entsprechend für die Bemessungsgrundlagen Umsatz und der Zahl der Beschäftigten, soweit diese für die Veranlagung zum Grundbeitrag erheblich sind.
VII. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb nicht bekannt ist, der Kammer jedoch Gewerbesteuermessbe-träge vorliegen und der letzte Gewerbesteuermessbetrag größer als "0 €" ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des Gewerbeertrages, der mit der Formel
Gewerbesteuermessbetrag für Jahre ab 1998:Messbetrag x 20 (+ 24.500,00 € bei natürlichen Personen und Personengesellschaften) aus dem letzten der Kammer vorliegenden Gewerbesteuermessbetrag ermittelt wird, erhoben.
VIII. Soweit kein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb vorliegt, der Kammerzugehörige jedoch seinen Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb mitgeteilt hat, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des mitgeteilten Betrages erhoben.
IX. Soweit ein Kammerzugehöriger, der nicht im Handelsregister eingetragen ist und dessen Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert, die Anfrage der Kammer nach der Höhe des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb nicht beantwortet hat, wird die Bemessungsgrundlage ent-sprechend § 162 AO geschätzt.
X. Werden Kammerbeiträge für Zeiträume vor 2002 vorläufig oder endgültig veranlagt, werden diese ebenfalls in Euro be-rechnet. Bemessungsgrundlagen bis Erhebungszeitraum 2001 werden bei Veranlagung (unabhängig ob Abrechnung oder vorläufige Veranlagung) zusätzlich als rückgerechneter DM-Wert ausgewiesen. Bemessungsgrundlagen ab Erhebungszeit-raum 2002 lauten ausschließlich auf Euro und werden nicht mehr rückgerechnet. Berechnungsbasis ist die beschlossene Wirtschaftssatzung des betreffenden Wirtschaftsjahres.
Erfurt, 11. Dezember 2008
gez. N. L. Chrestensen gez. G. GrusserPräsident Hauptgeschäftsführer
65
Abteilungsübergreifend
� Beratung zur Existenzgründung / Existenzsicherung: 6.700� Firmenbesuche: 1.094� Firmenbesuche der Ausbildungsberater: 1.355� Presseveröffentlichungen der IHK Erfurt: 867� Presseveröffentlichungen der RSCs: 944� Newsletter / Abonnenten: 50 / 1.734
Fachliche Stellungnahmen: � zu Investitionszuschüssen: 96� gegenüber der Bürgschaftsbank: 136� zu sonstigen Investitionsprogrammen: 90� zu UK- und Zurückstellungen vom Wehr- und Zivildienst: 192� zum Gründungszuschuss gem. § 57 SGB III: 1.320� zum Einstiegsgeld § 29 SGB II: 70� zum zweiten Arbeitsmarkt: 559� zu Stellungnahmen GfAW: 330� Bestätigungen für bevorzugte Bewerber bei der Vergabe öffentlicher Aufträge: 60� Projekt „Unternehmen in Schwierigkeiten“ - Runder Tisch: 114� Projekt Turn Around Beratung: 51� Existenzgründerpässe: 1.219� Anträge Gründercoaching: 356� Wirtschaftstelegramme: 4� Konjunkturumfragen: 3� Konjunkturgespräche: 1� Sonderumfragen: 5� Auskünfte zu statistischen Daten: 565� Zubenennungsverfahren: 710� Auskünfte zum Öffentlichen Auftragswesen: 690� E-Trade-Center: 6 Anfragen / 2 Einträge� Kooperationsbörse zur Vermittlung von nationalen und internationalen
Firmenkontakten: 15 Veröffentlichungen� EEN: Business Cooperation Database (BCD): 1.311 Veröffentlichungen
16 Firmenprofile� next–change Unternehmensbörse: 44 Veröffentlichungen� Praktikantenbörse zur Vermittlung von Praktikumsplätzen für Studenten: 25 Kontaktvermittlungen
Innovation
� Innovations- und Technologieberatung: 187� Technologiebörse / Kooperationsbörse: 24 Veröffentlichungen� Veranstaltungen: 10 E-Business / Internet / Marketing 238 Teilnehmer
1 Innovation 41 Teilnehmer6 Öffentl. Auftragswesen 183 Teilnehmer
66
Aus dem Leistungsspektrum der IHK-Arbeit 2009
Umweltschutz und Energie
� Beratung REACH: 18� Beratung nach VerpackungsVO: 58� Beratung in betrieblichen Umweltfragen: 162� Recyclingbörse über Nachfrage und Angebot zu anfallenden
Produktionsrückständen: 7 Kontaktvermittlungen� Beratung und Betreuung von Unternehmen zum Umweltmanagement und
Betriebsprüfungssystem-Ökoaudit: 25� Beratungen zum Energieeinsatz / Stromkosten / Gas: 89� Veranstaltungen Umwelt: 10 Seminare / 436 Teilnehmer
Außenwirtschaft / Europäischer Binnenmarkt / EEN
� Beratungen und Auskünfte zum Zoll- und Außenwirtschaftsrecht: 1.450� Informationen über Angebotstätigkeit, Vertragsgestaltung, Länderinformationen: 653� Informationen zu Lieferungen und Besteuerung innerhalb des europäischen Binnenmarktes: 356� Informationsveranstaltung / Ländersprechtage: 19 mit 183 Teilnehmern � Bescheinigungen: 3.126
davon Ursprungszeugnisse: 1.429 elektronische Ursprungszeugnisse: 605 elektronische Bescheinigungen: 1.092
� Carnets A.T.A.: 95� Außenwirtschaftstraining: 10 Seminare / 269 � Außenwirtschaftsförderung (AW- und Marketingberatung, 193 Projekte
Imagemaßnahmen, einzelbetriebliche Messebeteiligung): 551.552 Euro Fördersumme
Enterprise Europe Network Thüringen
� Recherchen und Beratungen zu EU-Programmen und Gemeinschaftsrecht, EU-Binnenmarkt, Länderinformationen: 250
� Serviceleistungen zur Kooperationspartnervermittlung und Markterschließung: 106 � Beteiligung an internationalen Kooperationsbörsen: 3 � Referententätigkeit und Infostände: 19� Ländersprechtage: 10� Veranstaltungen: 6
Messen / Ausstellungen
� Organisation von Firmengemeinschaftsbeteiligungen an Messen und Ausstellungen: 2 Veranstaltungen mit 13 Teilnehmern
67
� Informationen und Auskünfte über nationale und internationale Messen: 542� Beratung zur Auswahl, Vorbereitung und Durchführung von Messebeteiligungen: 220� Informationen über Messeförderungen des Freistaates Thüringen und des TMWAT: 670
Berufsbildung
� registrierte Ausbildungsverhältnisse: 13.413� registrierte Umschulungsverhältnisse: 1.004� Neueintragungen 2009 (Ausbildungsverträge): 4.634� vorzeitig gelöste Verträge: 1.384� Unternehmenskontakte (telefonisch, schriftlich, persönlich): 22.033� neu gewonnene Ausbildungsplätze: 302� ausbildende Unternehmen: 3.014� erstmals ausbildende Unternehmen mit Neueintragungen: 219� betreute Ausbildungsberufe: 186� neue Berufe 2009: 5� Neueintragungen in den neuen Berufen: 33� Unternehmen mit neuen Berufen: 5� Eignungsfeststellungen: 384
Firmenausbildungsverbünde
� Anzahl der betreuten Firmenausbildungsverbünde: 7� Mitgliedsunternehmen in FAV: 1.395� Auszubildende in Mitgliedsunternehmen der FAV: 6.781
Prüfungswesen Ausbildung
� Teilnehmer an Abschlussprüfungen: 6.583dav. gewerblich-technisch: 2.483kaufmännisch: 4.100
� Teilnehmer an Zwischenprüfungen (inkl. Abschlussprüfung Teil 1): 4.945� Prüfungsausschüsse: 270� Mitglieder in Prüfungsausschüssen: 2.096� Gleichstellungen: 13
Prüfungswesen Weiterbildung
� Prüfungsteilnehmer WB-Prüfungen (inkl. AEVO): 2.519� Prüfungsteilnehmer Sachkundeprüfungen: 1.252� Prüfungsausschüsse Weiterbildung: 53� Mitglieder Prüfungsausschüsse: 384
68
Aus dem Leistungsspektrum der IHK-Arbeit 2009
Weiterbildung
� Teilnehmer Ausbilderqualifizierung: 237� Teilnehmer Firmenseminare: 342� Unterrichtung Bewachungsgewerbe: 487� Teilnehmer Existenzgründerseminare: 1.241� Teilnehmer an Weiterbildungsveranstaltungen: 3.118� Teilnehmer Online-Akademie: 277
Verkehr / Raumordnung
Fachliche Stellungnahmen:� Flächennutzungspläne: 16� Vorhabenbezogene Bebauungspläne, Vorhaben- und Erschließungspläne, Bebauungspläne 64� Standortstellungnahmen Straßen, Brücken, Wasser, Abwasser, Energie: 25� Raumordnungsverfahren für Verkehrswege, Freizeiteinrichtungen, sonstige Projekte: 5� Planfeststellungsverfahren für Autobahnen und Fernstraßen: 5� Sonstigen Projekte (GA-Fördermittel, Satzungen, Stadtsanierung, Flurbereinigungsverfahren,
Gesetzlichkeiten): 18
Verkehrsunternehmen / Gefahrgut
� ausgestellte ADR-Bescheinigungen: 1.699� Gefahrgutbeauftragtenschulungen: 12� ausgestellte Zertifikate: 91� Stellungnahmen zum erlaubnis- und genehmigungspflichtigen Betreiben eines
Verkehrsunternehmers: 480� Gespräche zu aktuell rechtlichen Änderungen im Verkehrgewerbe: 510� Fachkundeprüfungen (Güterverkehr, Omnibusverkehr, Taxi / Mietwagenverkehr): 74� Zuerkennung fachliche Eignung: 18
Handel / Gastgewerbe
Stellungnahmen zu:� Marktveranstaltungen: 342� Gewerbeuntersagungen: 120� Zulassungsanträgen von Immobilienmaklern: 80� Wettbewerbsberatungen: 230� Teilnehmer an Prüfungen für freiverkäufliche Arzneimittel: 234� Erlaubnis / Registrierung Versicherungsvermittler: 248
69
Recht / Sachverständigenwesen
Stellungnahmen für Eintragungen im Handelsregister gegenüber Notaren und Gerichten: 1.457Beantwortung von Vorabanfragen über die Zulässigkeit von Firmen: 964Auskunft zu Patent-, Marken- und Urheberrecht: 95Erfinderberatungen: 12Schlichtungen: 53Einigungsstellenverfahren: 7öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen: 6
Sachgebiete:
Abrechnung im Hoch- und Ingenieurbau: 3Akustik, Lärm- und Schallschutz: 4Altautoentsorgung: 2Altlasten: 4Baugrunduntersuchung und Bodenmechanik: 10Bauleitplanung: 2Bauphysik: 7Baustoffe: 3Bautechnik: 1Bauwerksabdichtung: 2Beleuchtung: 1Beton, Stahlbeton- und Spannbetonbau: 2Bewertung von Immobilien: 39Brandschutz: 2Briefmarken und Münzen: 2Chemie: 2Dachkonstruktionen: 2Deponietechnik: 1Energiewirtschaft: 1Erd- und Grundbau: 6Fahrräder: 1Fenster und Türen: 2Fußböden: 2Garten- und Landschaftsbau: 1Geldspielgeräte: 1Genehmigungsverfahren Umwelt: 2Heizungs-, Klima und Lüftungstechnik: 3Holz: 4Honorare (Architekten und Ingenieure): 1Hotel- und Gaststättengewerbe: 1Immissionen: 3Konstruktiver Ingenieurbau: 3Kraftfahrzeugschäden und -bewertung: 10
70
Aus dem Leistungsspektrum der IHK-Arbeit 2009
Maschinen und Anlagen: 2Mieten und Pachten: 5Netzplantechnik: 1Rohre: 3Sanitärtechnik: 1Schäden an Gebäuden: 24Schweißtechnik: 1Sonderbauwerke: 1Sportanlagen: 2Stahlbau: 1Statik im Bauwesen: 2Straßenbau: 2Treibhausgas-Emmissionshandel: 1Tresore: 1Wasserbau: 2Wasserversorgung und Abwässer: 4
� Anzahl der Sachverständigen: zzgl. Zweigniederlassungen auswärtiger Sachverständiger 160� Benennung von Sachverständigen für Gerichte und sonstige Bedarfsfälle: 105 + 24� Beratungen von Gremien des Sachverständigenwesens: 4
Kammerzugehörige Unternehmen 2009
� nicht im Handelsregister eingetragene Gewerbe: 48.314� im Handelsregister eingetragene Gewerbe: 15.175� insgesamt: 63.489� Anzahl bearbeiteter Gewerbemeldungen:
davon Gewerbeanmeldungen: 8.753 Gewerbeabmeldungen: 8.106 Gewerbeummeldungen: 4.237Gewerbemeldungen gesamt: 21.096
71
72
ExportFörderprogrammJetzt Chancen auf Auslands-märkten nutzen!
QualifizierungBildungsprämieIHK gibt Gutscheine aus
Verlags-SpecialIndustrie-, Gewerbe-, Hallen- und Metallbau
TitelEventmarketingTipps für Ihre Veranstaltung
PraxisMehr Netto vom ChefSteuerfreie Extras für Mitarbeiter
http://www.erfurt.ihk.de/
Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
4/2009 · 2 3F 11862
Erfolgreich Geschäftskontakte knüpfen
Messen & Events
april 09 :IHK Magazin 02.04.2009 17:59 Uhr Seite 49
RatgeberLehre und Qualifizierungwährend der Kurzarbeit
ExportWeltweite Konjunktur-programme bieten Chancen in der Krise
Regional“Die gute Nachricht”Eine Initiative von IHK undThüringer Allgemeine
TitelFinanzspritzen für den Mittelstand
BerufsbildungNeuer IHK-Service:Ausbildungsplätze per E-Mail
http://www.erfurt.ihk.de/
Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
5/2009 · 2 3F 11862
Raus aus der Krise!Risiken erkennen – Chancen ergreifen
mai 09 :IHK Magazin 04.05.2009 16:03 Uhr Seite 49
RatgeberDie neue Handels- und Steuerbilanz
KonjunkturIHK-UmfrageAbwärtstrend scheint gestoppt
FinanzierungMilliarden zur besseren Kreditversorgungmittelständischer Betriebe
TitelThüringer TourismusZwischen Bangen und Hoffen
PraxisMotivation zum NulltarifWie aus “Mitläufern” Leistungsträger werden
http://www.erfurt.ihk.de/
Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
6/2009 · 2 3F 11862
Sommer 2009Hoffen auf GästeSommer 2009Hoffen auf Gäste
PraxisWenn Manager für Fehler haften
KonjunkturIHK warnt vor Untergangs-szenarien
WeiterbildungOnline-Datenbank hilft beim beruflichen Aufstieg
TitelWie Ihre Firma sicher durch die Krise kommt
AktuellIHK Erfurt senkt Mitgliedsbeitrag
http://www.erfurt.ihk.de/
Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
1/2009 · 2 3F 11862
So bleiben Sie erfolgreich!
januar 09:IHK Magazin 29.12.2008 15:19 Uhr Seite 49
RatgeberGeschäftsführer haftet fürLohnsteuern
KonjunkturThüringer Wirtschaft stemmtsich gegen Krise
WeiterbildungJetzt neuen Angebotskatalogabfordern!
TitelVerkehrsinfrastrukturLänder müssen jetzt handeln
PraxisIHK-Bieterdatenbank erhöht Chancen auf lukrative Aufträge
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
2/2009 · 2 3F 11862
februar 09:IHK Magazin 03.02.2009 17:56 Uhr Seite 49
FörderprogrammThüringer Maßnahmen zur verbesserten Investitions- undUnternehmensfinanzierung
KonjunkturThüringer Fahrzeugindustrieunter Druck
Verlags-SpecialZeitarbeit, Personaldienst-leistungen, Outsourcing
TitelAusbildung sichert Fachkräfte
PraxisCheckliste KreditvorhabenUnterlagen für Ihre Bank
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
3/2009 · 2 3F 11862
Ausbildungs-vertrag
ma?rz 09 (original):IHK Magazin 27.02.2009 19:52 Uhr Seite 49
IHK-Publikationen
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SteuertippWeiterbildungskosten
KonjunkturEnde der Krise in SichtWirtschaft fasst wieder Tritt
PraxisVorsicht! Scheinselbstständigkeit in der Transportbranche
TitelEnergie – Motor, aber auch Kostenfaktor für die Wirtschaft
AusbildungFit für den BerufNeue Initiative soll Ausbil-dungsabbrüche verhindern
http://www.erfurt.ihk.de/
Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
10/2009 · 2 3F 11862
Effiziente Klimapolitik
oktober 09 :IHK Magazin 05.10.2009 17:57 Uhr Seite 49
WeiterbildungIHK-Seminare Schon jetzt die Qualifizierungfür 2010 planen!
FörderungKfW-Sonderprogramm15 Mrd. Euro für kleine undmittlere Unternehmen
PraxisTipps für erfolgreiche Kundengespräche
TitelSicherer Einstieg in attraktive ExportmärkteThüringer Messeprogramm
DatenschutzNeue Regeln für den Umgangmit Kundendaten
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
11/2009 · 2 3F 11862
Going InternationalGoing International
november 09 :IHK Magazin 02.11.2009 17:18 Uhr Seite 49
PraxisDer Kunde ist König –Richtig auf Beschwerden reagieren
AktuellImmer weniger Thüringer!IHK warnt vor Fachkräfte-mangel
ServiceDas aktuelle Sachverständigenverzeichnis
TitelErwartungen der Wirtschaft an die Steuerpolitik 2010
GesundheitMedizinische Vorsorge beiFührungskräften
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
12/2009 · 2 3F 11862
Frohe Weihnachtenwünscht Ihre IHK!
dezember 09 :IHK Magazin 30.11.2009 16:55 Uhr Seite 49
VorsorgeUnternehmensnachfolge Notfallkoffer für den Ernstfall
AktuellWahlprüfsteine zur Thüringer Landtagswahl
ServiceGute Frage!Was leistet die IHK?
TitelSekundärrohstoffeRessourcen mit Zukunft
PraxisMit Familienfreundlichkeit im Unternehmen punkten
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
7/2009 · 2 3F 11862
juli 09 :IHK Magazin 02.07.2009 21:19 Uhr Seite 49
Verlags-SpecialMarketing, Werbung,Druck und Medien
Aktuell“Der Aufbau Ost kommt voran!”
FörderprogrammInvestitionszuschussErweiterter Bürgschaftsrahmen
TitelPressearbeit | Pressemitteilung |Pressekonferenz
PraxisWerben in der Rezession11 Ideen für einen wirkungsvollen Auftritt
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
8/2009 · 2 3F 11862
Erfolgreich in den Medien
august 09 :IHK Magazin 31.07.2009 15:05 Uhr Seite 49
SteuertippPrivate PKW-Nutzung des Geschäftsführers
AktuellThüringen hat gewählt!Wirtschaft fordert Stabilitätund Verlässlichkeit
PraxisElektronische Vergabe von öffentlichen Aufträgen
TitelIHK-Weiterbildungsangebote
Service8 Tipps für eine nutzer-freundliche Website
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Wirtschafts-magazin
Industrie- und Handelskammer Erfurt
9/2009 · 2 3F 11862
Weiterbildung rentiert sich
september 09 :IHK Magazin 31.08.2009 19:48 Uhr Seite 49
74
IHK – Partner der Wirtschaft
a-zneu 29.09.2008 11:23 Uhr Seite 27
Thüringen wählt!2009: Jahr der Entscheidung
Anmeldung
bitte per Fax an: Industrie- und Handelskammer Erfurt Fax: 0361 3485-972
An folgenden Veranstaltungen nehme ich teil:(bitte ankreuzen)
� 01.04.2009: Welche Bildung braucht das Land?“
� 15.04.2009: Infrastrukturentwicklung in Thüringen vor dem Hintergrund der Demografie
� 12.05.2009: Wirtschaft – Windeln – Wachstum: Welche Familienpolitik benötigt Thüringen?
� 26.05.2009: Kleine Kommunen vor großen Herausforderungen
� 11.06.2009: Was kann sich Thüringen zukünftig noch leisten?
� 11.08.2009: Künftige Mittelstandspolitik in Thüringen
Name
Firma
Anschrift
Tel./Fax
Hinweis: Parkmöglichkeiten befinden sich im Parkhaus “AmStadion” in der Johann-Sebastian-Bach-Straße. Die Parkgebührbeträgt 1 Euro, wenn Sie den Parkschein zur Entwertung amEmpfang der IHK Erfurt vorlegen.
IHK | Industrie- und Handelskammer ErfurtArnstädter Str. 34 | 99096 ErfurtTel. 0361 3484-0 | Fax 0361 3485-950http://www.erfurt.ihk.de
IHK-Veranstaltungen
veranstaltung:Layout 1 06.03.2009 9:24 Uhr Seite 2
IHK-WeiterbildungErweitertes Angebot 2009
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Ihre Ansprechpartner
Seminare und Kurzlehrgänge
� Unternehmensführung
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� Kommunikation
� Sprachen
� Verkauf und Marketing
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� Zertifikatslehrgang „Buchführung (IHK)“
� Zertifikatslehrgang „Kochen mit BIO“
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Die IHK Erfurt ist als regionaler Dienstleister für dieUnternehmen in Mittel-, West- und Nordthüringen seit vielenJahren kompetenter Ansprechpartner in der Qualifizierung vonMitarbeitern.
Seminare, firmenspezifische Schulungen, Zertifikatslehrgängeund Aufstiegsfortbildungen zählen zum Spektrum des Unter-nehmensservice Weiterbildung.
IHK | Industrie- und Handelskammer ErfurtArnstädter Straße 34 | 99096 ErfurtTel. 0361 3484-0 | Fax 0361 3485-974
Gritt WiegandtLeiterin Unternehmensservice WeiterbildungTel. 0361 3484-176 Mail: [email protected]
Anja KästnerSachbearbeiterinTel. 0361 3484-150 Mail: [email protected]
Manfred MühlbergWeiterbildungsberaterTel. 0361 3484-148 Mail: [email protected]
Peter HochbergWeiterbildungsberaterTel. 0361 3484-149 Mail: [email protected]
René GutjahrWeiterbildungsberaterTel. 0361 3484-127 Mail: [email protected]
Katrin BöttnerWeiterbildungsberaterinTel. 0361 3484-145Mail: [email protected]
Lothar MorgenrothQualifizierungsberaterTel. 0361 3484-153 Mail: [email protected]
Rainer ZeidlerQualifizierungsberaterTel. 0361 3484-147 Mail: [email protected]
Andreas ZirrQualifizierungsberaterTel. 0361 3484-154 Mail: [email protected]
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Weiterbildungsprogramm 2010
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Zahlenspiegel 2009
Regionale Service–Center
ApoldaAckerwand 15, 99510 ApoldaTel. 03644 556325, Fax 03644 556326
ArternJohannisstraße 1, 06556 ArternTel. 03466 323282, Fax 03466 323283
Bad SalzungenUntere Beete 3, 36433 Bad SalzungenTel. 03695 55080, Fax 03695 550815
EisenachWartburgallee 66, 99817 EisenachTel. 03691 79800, Fax 03691 798015
GothaGartenstraße 52, 99867 GothaTel. 03621 892791, Fax 03621 892792
HeiligenstadtNordhäuser Str. 2, 37308 Heilbad HeiligenstadtTel. 03606 612114, Fax 03606 612115
MühlhausenKarl-Marx-Str. 26, 99974 MühlhausenTel. 03601 48700, Fax 03601 487016
NordhausenWallrothstraße 4, 99734 NordhausenTel. 03631 908210, Fax 03631 908215
SömmerdaAugust-Bebel-Str. 3, 99610 SömmerdaTel. 03634 612661, Fax 03634 612662
WeimarHenry-van-de-Velde-Str. 1-3, 99423 WeimarTel. 03643 88540, Fax 03643 885410
Industrie- und Handelskammer ErfurtArnstädter Straße 34 | 99096 ErfurtTel. 0361 3484-0 | Fax 0361 3485-950Internet http://www.erfurt.ihk.de
Kreisfreie Städte/
Landkreise
Stadt Erfurt
97.515
8.962
5.506
11.904
2.410
7.866
58.127
Stadt Weimar
21.438
1.883
1.077
2.877
1.250
665
13.427
Stadt Eisenach
21.809
6.598
865
2.653
780
1.080
9.670
Landkreis Eichsfeld
30.115
9.643
3.562
3.514
476
1.825
10.170
Landkreis Nordhausen
26.792
4.440
3.041
4.005
481
1.348
12.455
Wartburgkreis
38.298
14.948
2.992
4.207
888
1.894
10.768
Unstrut-Hainich-Kreis
31.109
6.938
2.848
4.325
564
1.182
13.713
Kyffhäuserkreis
19.274
4.413
1.977
2.493
392
672
8.317
Landkreis Gotha
46.063
14.268
4.049
6.366
1.456
2.593
15.782
Landkreis Sömmerda
19.025
6.229
1.847
2.411
329
1.109
6.274
Kreis Weimarer Land
22.656
4.838
3.067
2.836
671
1.618
8.497
IHK-Bezirk Erfurt
374.094
83.160
30.831
47.591
9.697
21.852
167.200
Thüringen
728.107
181.216
57.005
91.786
18.604
39.075
312.916
1)einschließlich Fälle ohne Angabe zur wirtschaftlichen Gliederung | Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik | Aufgrund der Umstellung der Wirtschaftszweigklassifikation liegen kreisbezogene Daten bis zum Jahr 2007 vor.
�So
zial
vers
iche
rung
spfli
chtig
bes
chäf
tigte
Arb
eitn
ehm
erStand: 31.12.2007
Sonstige
Dienstleistungen
Verkehr und
Nachrichten-
übermittlung
Gastgewerbe
Handel
Baugewerbe
Verarbeitendes
Gewerbe
Insgesamt
1)
Kreisfreise Städte/
Landkreise
Stadt Erfurt
96
762 146
92
545
177
991
68
2.877
382 573 166 43
159 1.3234.200
Stadt Weimar
8 136
9
2
247
27
146
23
598
120
33
44
2
52
251 849
Stadt Eisenach
14
126
50
1
139
16
71
2
419
188
55
18
1
32
294 713
Landkreis Eichsfeld
58
165
12
0
114
33
125
25
532
368
31
37 21
95
552 1.084
Landkreis Nordhausen
31
208
45
3
123
33
152
6
601
298
62
105 14
68
547 1.148
Wartburgkreis
96
238
1
4
170
46
228
13
796
598
46
34 18
92
788 1.584
Unstrut-Hainich-Kreis
62
258
35
7
112
27
165
24
690
283
30
54
2 103
472 1.162
Kyffhäuserkreis
39
114
23
2
101
10
115
48
452 243
19
44 19
114
439 891
Landkreis Gotha
68
346
28
7
222
58
312
36
1.077
508
42
52 10
192
804 1.881
Landkreis Sömmerda
25
96
0
1
49
11
87
1
270
234
112
38
4
66
454 724
Landkreis Weimarer Land25
113
0
2
71
20
103
1
335
199
11
57
6 133
406 741
IHK-Bezirk Erfurt
522 2.562 349
121 1.893
458 2.495 247 8.647 3.421 1.014 649 140 1.106 6.330 14.977
�Re
gist
riert
e Au
sbild
ungs
verh
ältn
isse
| G
esam
t IH
K Er
furt
Stand: 31.12.2008
Elektro-
technik
Metall-
technik
Summe
Kaufm.
Berufe
Kaufm.
Sonder-
berufe
Bau,
Steine,
Erden
Holz
übrige
gewerbl.
Berufe
Summe
gewerbl.
Berufe
Insge-
samt
sonstige
Berufe
Verkehr u.
Transport
Hotel u.
Gast-
stätten
Versiche-
rungen
Banken
Handel
Industrie
�W
irtsc
haft
sdat
en n
ach
Krei
sen
Stand: 31.12.2008
Industrie
Kreisfreie Städte/
Betriebe
Beschäftigte
Umsatz
dar. AuslandsumsatzUmsatz je Besch.
Landkreise
MD
MD
in 1.000 EUR
in 1.000 EUR
MD in EUR
Stadt Erfurt
30
5.869 1.332.129
383.036
18.915
Stadt Weimar
9
1.390
223.153
53.905
13.377
Stadt Eisenach
13
5.747
2.126.251
.30.834
Landkreis Eichsfeld
47
6.341 1.006.403
238.377
13.226
Landkreis Nordhausen
29
4.193
833.381
131.225
16.564
Wartburgkreis
80
12.322
2.376.585
641.803
16.073
Unstrut-Hainich-Kreis
36
4.579
899.409
243.968
16.369
Kyffhäuserkreis
20
3.057
500.951
183.582
13.658
Landkreis Gotha
61
10.651
2.342.235
840.959
18.325
Landkreis Sömmerda
31
4.433
1.705.047
.32.053
Kreis Weimarer Land
31
3.688
759.176
172.407
17.153
IHK-Bezirk Erfurt
387
62.270 14.104.720
4.853.489
18.876
Thüringen
885
131.351 27.130.248
8.865.944
17.212
MD=monatlicher Durchschnitt | Quelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Baugewerbe
Betriebe 1)
Beschäftigte 1)
Umsatz
Umsatz
in 1.000 EUR
je Besch. 1)
in EUR
63
2.926
435.139
37.179
16
542
90.862
41.911
12
690
86.598
31.376
32
1.300
137.914
26.522
22
937
96.561
25.763
22
1.010
129.434
32.038
27
1.069
96.675
22.609
20
758
72.962
24.064
42
1.784
161.096
22.575
19
895
116.832
32.635
19
1.051
126.593
30.113
294
12.962
1.550.666
29.908
569
23.802
2.797.366
29.382
1)Vierteljahresdurchschnitt
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WAHL
2009LANDTAGS-
wahl 09:wahl 05.06.2009 8:02 Uhr Seite 67
ZertifikatDieses Unternehmen entwickeltFachkräfte durch Ausbildung.
Niels Lund ChrestensenPräsident
Gerald GrusserHauptgeschäftsführer
2009
zertifikat:Layout 1 11.02.2009 10:18 Uhr Seite 1
1Industrie- und Handelskammer Erfurt – KKoonnjjuunnkkttuurrddaatteenn 03/09
KonjunkturdatenHerausgeber: Industrie- und Handelskammer Erfurt · Ausgabe 3/2009 · 14. Oktober 2009
Es geht langsam wieder aufwärts.Auftragsbücher füllen sich, dieProduktion wird schrittweisehochgefahren und die Kapazitätstärker ausgelastet. In den rund1.000 befragten UnternehmenNord- und Mittelthüringensmehren sich die Anzeichen füreine konjunkturelle Erholung, dieüber eine reine Stimmungsver-besserung hinausgehen. Der Kli-maindex, der die aktuelle Situa-tion sowie die Erwartungen undPläne für die nächsten Monatebeschreibt, schnellt ganze 22Punkte nach oben und erreichtwieder 93 von 200 möglichenProzentpunkten.
Dem schwerkranken Patientengeht es wieder besser, er hat dieIntensivstation verlassen. Leben-serhaltende Maßnahmen in Formder Hilfspakete haben ihre Wir-kung entfaltet. Ein Rückfall darfjedoch nicht gänzlich ausge-schlossen werden. Noch sind dieRisiken zu groß, die der ange-schlagenen Konjunktur erneutschaden könnten. Nach wie vorkämpfen die Betriebe mit denAuswirkungen der rasanten Um-satzeinbrüche und daraus resul-tierenden Liquiditätsschwierigkei-ten. Jeder dritte Manager klagtderzeit noch über schlecht lau-fende Geschäfte und arbeitet imVerlustbereich.
Weitaus hoffnungsvoller fälltaber der Blick auf die kommendenMonate aus. Die Anzahl der Pes-simisten ist um die Hälfte von 42auf 21 Prozent gesunken, Auf-tragseingänge den zweiten Monatin Folge gestiegen und so manche
SScchhllaaggzzeeiilleenn
��UUnntteerrnneehhmmeennssffiinnaannzziieerruunnggbblleeiibbtt aannggeessppaannnnttTrotz deutlicher Zinssenkungender Europäischen Zentralbankhaben sich die Finanzierungs-bedingungen der Unternehmennicht wesentlich verbessert. ImZuge der Finanzmarktkrise müs-sen die Firmenchefs für ihre Kre-dite, Bürgschaften oder Beteili-gungen immer tiefer in die Taschegreifen. Einer aktuellen Umfrageunter rund 900 Unternehmen zu-folge hat sich die Kreditvergabefür 30 Prozent der Betriebe sogarnoch weiter verschlechtert. An-zeichen für eine flächendeckendeKreditklemme in Nord- und Mit-telthüringen sind jedoch nochnicht erkennbar. SSeeiittee 22
��EEiisseennaacchh –– SSppiittzzeennrreeiitteerr bbeeiiIInndduussttrriieeuummssaattzz uunndd PPrroodduukkttii--vviittäättDie Stadt Eisenach hat im erstenHalbjahr des Jahres 2009 imKreis-Ranking des IHK-Bezirkesden ersten Platz im Industrieum-satz zurück erobert. Allerdingsmussten die Unternehmen aufGrund der Wirtschaftskrise herbeVerluste verkraften. Im Vergleichzum Vorjahreszeitraum verzeich-neten nahezu alle Regionen desKammerbezirkes zweistelligeUmsatzeinbußen. SSeeiittee 33
��BBrraanncchheenn iimm ÜÜbbeerrbblliicckkIn nahezu allen Branchenmacht sich vorsichtiger Opti-mismus breit. Die konjunktu-relle Talsohle ist durchschrit-ten, die Auftragslage stabilisiertsich und die Produktion nimmtwieder Fahrt auf. Vor allem ausder Industrie kommen positiveSignale. Der einstige Leistungs-träger der Thüringer Wirtschaftist zwar noch weit vom Niveauder vergangenen Jahre entfernt.Der Trend nach oben scheint sichaber zu verstetigen. SSeeiittee 44
Ende der Krise in SichtThüringer Wirtschaft fasst wieder Tritt | Konjunkturklimaindex steigt sprunghaft an |Beschäftigung stabilisiert sich
Konjunkturklimaindex des IHK-Bezirkes Erfurt
Investition aus der Schublade ge-holt worden. 27 Prozent der Be-fragten fahren inzwischen wiederGewinne ein.
Durch konsequente Kosten-senkung und dank verbesserterKurzarbeiterregelung haben dieUnternehmer bisher die Arbeits-plätze weitgehend erhalten kön-nen. Inwieweit dies auch in dennächsten Monaten gelingt, istmomentan aber nur schwer vor-auszusagen. Noch befürchtetjeder Vierte, um einen Stellenab-bau nicht herum zu kommen. Dasist schon ein Lichtblick gegenüberder Frühjahrsumfrage. Da plantenoch jeder Dritte, den Rotstift beider Beschäftigung anzusetzen.
Vor allem die Daten aus der In-dustrie geben Anlass zu Optimis-mus. Auftragseingänge und Kapa-zitätsauslastung haben sich spür-bar verbessert und das Auslands-geschäft wieder Fahrt aufgenom-men. Mehr als die Hälfte der Ma-nager rechnet inzwischen miteiner Zunahme des Exportvolu-mens im vierten Quartal. Gleich-wohl fallen auch in der Industriedie Erwartungen für die kommen-
ist der Blick in die Zukunft. 25Prozent der Befragten gehen auchhier von einer günstigeren Ent-wicklung aus.
Positive Impulse kommen auchaus dem Baugewerbe. Dank deraufgelegten Konjunkturprogram-me drehen sich die Kräne auf denBaustellen wieder schneller. Sobeurteilen 26 Prozent der Unter-nehmer ihre Geschäftslage mit„gut“, 57 Prozent lasten ihre Ka-pazitäten voll aus und 83 Prozentarbeiten sogar mit Gewinn oderzumindest kostendeckend.
Auch ein Drittel der Einzel-händler und Gastronomen berich-tet von florierenden Geschäften.Der private Konsum stemmt sichimmer noch recht robust gegendie Wirtschaftskrise. Hilfreich istdabei nicht zuletzt die niedrigeInflationsrate. Aber auch die bis-lang gute Verfassung des Arbeits-marktes hat das Vertrauen derBürger gestärkt und den privatenVerbrauch stabilisiert. Für 24 Pro-zent der Befragten hat sich die Er-tragslage verbessert. Dennoch bleibtdie finanzielle Situation für zahl-reiche Firmenchefs angespannt.
den Wochen weitaus positiveraus, als die Einschätzung der ge-genwärtigen geschäftlichen Si-tuation. Nur jeder zehnte Unter-nehmer zeigt sich mit seineraktuellen wirtschaftlichen Lagezufrieden, bei jedem Zweiten läuftes dagegen schlecht. Erfreulicher
1Industrie- und Handelskammer Erfurt – KKoonnjjuunnkkttuurrddaatteenn 02/09
KonjunkturdatenHerausgeber: Industrie- und Handelskammer Erfurt · Ausgabe 2/2009 · 5. Juni 2009
Die weltweite Finanzmarkt- undKonjunkturkrise schlägt hoheWellen. Auch die Thüringer Wirt-schaft bekommt die Auswirkun-gen schmerzlich zu spüren. Inzwi-schen kämpfen nahezu alleBranchen mit erheblichem Gegen-wind. Die aktuelle Geschäftslagewird von den Unternehmern soschlecht eingeschätzt wie nochnie. Die Produktion läuft auf Spar-flamme, Kapazitäten werden wei-ter herunter gefahren und damitauch Arbeitsplätze abgebaut.
Der Konjunkturklimaindex, derdie gegenwärtige Situation sowiedie Erwartungen und Pläne fürdie nächsten Monate beschreibt,sinkt noch einmal um zehn Pro-zentpunkte und markiert mit 71von 200 möglichen Punkten denniedrigsten Stand seit Beginn derKonjunkturanalysen 1990. DenTiefpunkt der Krise halten dierund 1.000 befragten Firmen-chefs aus Nord- und Mittel-thüringen jedoch für erreicht.
Ein zartes Pflänzchen der Hoff-nung keimt. Trotz der aktuell wi-drigen Umstände hat die Zahl derSkeptiker, die von einer weiterenVerschlechterung der gesamtwirt-schaftlichen Entwicklung ausgeht,leicht abgenommen. Inzwischenerwartet branchenübergreifend je-der zehnte Unternehmer zumin-dest eine Stabilisierung der Auf-tragslage in den nächsten Mo-naten. Begünstigend wirken sichdie gefallenen Rohstoffpreise unddie geringeren Energiekosten aus.Ebenso ist auf einigen Auslands-märkten eine leichte Erholung zuspüren. Der freie Fall der Wirt-schaft scheint damit vorerst ge-stoppt.
SScchhllaaggzzeeiilleenn
��ZZuunneehhmmeennddee FFiinnaannzziieerruunnggss--pprroobblleemmee iinn ddeerr TThhüürriinnggeerrWWiirrttsscchhaaffttIImmer mehr kleine und mitt-lere Unternehmen kämpfenvor dem Hintergrund der an-haltenden Wirtschaftskrisemit Existenz bedrohenden Li-quiditätsengpässen und Fi-nanzierungsproblemen. Dras-tische Umsatzeinbrüche ha-ben die Ertragslage weiterverschlechtert. Nicht Wenigearbeiten inzwischen im Ver-lustbereich. Vor diesem Hin-tergrund hat die IHK Erfurteine Sonderumfrage unterrund 900 Betrieben in Nord-und Mittelthüringen durch-geführt. SSeeiittee 22
��LLaannddkkrreeiiss GGootthhaa üübbeerr--nniimmmmtt SSppiittzzeennppoossiittiioonn --WWaarrttbbuurrggrreeggiioonn lleeiiddeett hheeffttiiggDer einstige Spitzenreiter imregionalen Ranking – diekreisfreie Stadt Eisenach – istvon der Wirtschaftskrise be-sonders stark betroffen. Um-satzeinbrüche im zweistelli-gen Bereich sind dafür ver-antwortlich, dass die Wart-burgstadt nur noch auf denvierten Platz kommt. AktuelleNummer Eins ist der Land-kreis Gotha. SSeeiittee 33
��BBrraanncchheenn iimm ÜÜbbeerrbblliicckkDie Geschäfte laufen schlecht,Kapazitäten müssen abge-baut, Investitionen auf Eisgelegt und Beschäftigungs-pläne überdacht werden.Über nahezu alle Branchenhinweg ist die konjunkturelleKrise deutlich spürbar. Aller-dings gibt es auch erste An-sätze dafür, dass der weitereAbsturz der Wirtschaft ge-bremst ist. SSeeiittee 44
Thüringer Wirtschaft: Abwärtstrend gestopptTalsohle scheint erreicht | Hoffnung auf konjunkturelle Wende
Konjunkturklimaindex des IHK-Bezirkes Erfurt
Durchschritten ist die Talsohlejedoch noch nicht. Die gegenwär-tige Situation hat sich abermalsdeutlich verschlechtert. Lediglich14 Prozent der Manager beurteilendiese mit gut. Dagegen laufen bei41 Prozent die Geschäfte äußerstschleppend. Entsprechend negativhaben sich auch die Erträge ent-wickelt. Knapp jeder Dritte stecktbereits in den roten Zahlen, nochim Januar dieses Jahres waren esnur 14 Prozent. Als Folge bleibt dieInvestitionstätigkeit äußerst zu-rückhaltend. Mehr als die Hälfteder Unternehmer plant Abstrichebei ihren Investitionsvorhaben oderwill gar nicht investieren. Diesmacht sich natürlich auch bei denBeschäftigungsplänen bemerkbar.
Wie erwartet, unterliegt der Ar-beitsmarkt zeitverzögert erhebli-chen Belastungen. Das Schlimmstesteht leider noch bevor. Auch wennbeschäftigungssichernde Instru-mente - wie die Kurzarbeit - eini-ges abfedern, signalisiert jederDritte einen Stellenabbau. Die in-zwischen geplante vollständigeÜbernahme der Sozialversiche-rungsbeiträge könnte hier noch zueinem Umdenken führen und dazu
dere die Investitionsgütersparte, zuder der Automobilbau und die Zu-lieferindustrie sowie der Maschi-nenbau zählen, hat unter der Krisezu leiden. Nur noch ein Viertel derUnternehmen lastet seine Kapa-zitäten mehr als 80 Prozent aus. 70Prozent der Firmenchefs berichtenvon einer verschlechterten Er-tragslage. Über ein Drittel bewegtsich schon im Verlustbereich. SeitJahresbeginn sind die Aufträge ausdem In- und Ausland nochmalsdrastisch zurückgegangen. Zweivon drei Firmen verzeichnen einenzu geringen Auftragsbestand. AufGrund der anhaltenden Wirtschafts-flaute bei den wichtigsten europäi-schen Exportpartnern Frankreich,Großbritannien und Italien ist miteiner schnellen Erholung der Aus-landsnachfrage nicht zu rechnen.Stellenstreichungen sind damit inden kommenden Monaten kaumvermeidbar. 44 Prozent der Unter-nehmer müssen ihren Personalbe-stand voraussichtlich kürzen.
Ähnlich sieht es im Baugewerbeaus. Trotz der aufgelegten Kon-junkturprogramme glauben nurdrei Prozent an einen günstigerenGeschäftsverlauf. Bereits jetzt spürt
beitragen, dass sich Unternehmenbei länger anhaltendem Arbeits-ausfall nicht in Folge zu hoher fi-nanzieller Belastungen von Fach-kräften trennen müssen.
Besonders in der Industrie ste-hen die Zeichen auf Sturm. In mehrals jedem zweiten Betrieb gehendie Geschäfte schlecht. Insbeson-
1Industrie- und Handelskammer Erfurt – KKoonnjjuunnkkttuurrddaatteenn 03/08
KonjunkturdatenHerausgeber: Industrie- und Handelskammer Erfurt · Ausgabe 3/2008 · 29. September 2008
Die allgemeine Skepsis über diekünftige Wirtschaftslage hat nunauch die Thüringer Betriebe er-reicht. Trotz derzeit gut gehenderGeschäfte beurteilen die Firmen-chefs die kommenden Monate wie-der etwas schlechter. SinkendeAuftragseingänge, eine rückläufigeProduktion und die anhaltendeVerunsicherung über die Auswir-kungen der Finanzmarktkrise prä-gen den zunehmenden Konjunktur-pessimismus. So fällt der Klima-index, der sowohl die aktuelle wirt-schaftliche Situation als auch dieErwartungen und Pläne berück-sichtigt, um zehn Prozentpunkte
zur vorhergehenden Analyse underreicht nur noch 103 von 200möglichen Punkten. Das ist das Er-gebnis der jüngsten Konjunk-turumfrage der Industrie- undHandelskammer (IHK) Erfurtunter knapp 1.000 Unternehmenin Nord- und Mittelthüringen.
Alle Frühindikatoren deuten dar-auf hin, dass im nächsten Jahreine neue Durststrecke für dieWirtschaft bevorsteht und sichdas Wachstum abschwächt. Sofällt der Blick in die Zukunft beiden Managern deutlich schlechteraus als noch im Frühjahr: die Zahlder Pessimisten ist von 17 auf 25Prozent gestiegen.
Die Gründe liegen auf der Hand.Rekordwerte bei den Energieprei-sen, die nicht enden wollende Fi-nanzmarktkrise, eine generellschwächelnde Weltwirtschaftsowie die schwindende Kaufkraftder Haushalte prägen das derzei-
tige Stimmungsbild. Dennochspricht nur wenig dafür, dass derThüringer Wirtschaft eine langanhaltende Rezession bevorsteht.Untergangsszenarien sind dahergrundverkehrt. Immerhin schätzen86 Prozent der Unternehmer ihrederzeitige Situation mit gut bis be-
friedigend ein und arbeiten mitGewinn oder wenigstens kosten-deckend.
Der Aufschwung hat sich bisheute in einem anhaltenden Be-schäftigungsaufbau und einerVerringerung der Arbeitslosigkeitniedergeschlagen. Die Unterneh-men haben in den vergangenenJahren Kosten gesenkt, Rationali-sierungen durchgeführt, neue Ab-satzmärkte erschlossen und ihreWettbewerbsfähigkeit ausgebaut.Die Investitionsneigung verharrtauf hohem Niveau; mehr als jederFünfte beabsichtigt, das Budgetnoch aufzustocken.
Daher wird nach wie vor Perso-nal benötigt und eingestellt. 14Prozent der Befragten planen inden kommenden Monaten sogardie Schaffung neuer Arbeits-plätze, das Gros der Betriebe willzumindest die derzeitige Mitar-beiterzahl beibehalten.
Positive Nachrichten kommenvor allem aus der Industrie. Trotzeines leichten Rückganges derAufträge sind die Kapazitätenimmer noch gut ausgelastet. 89Prozent der Manager berichtenüber einen guten oder befriedi-genden Geschäftsverlauf. Nurjeder Zehnte beurteilt die aktuelleLage mit schlecht.
In den ersten sieben Monaten2008 erwirtschafteten die Thürin-ger Industriebetriebe einen Um-satz von 16,3 Milliarden Euro -ein Anstieg zum vergleichbarenVorjahreszeitraum um 8,9 Pro-zent. Dafür verantwortlich sindsowohl der Anstieg der Inlands-verkäufe um 9,2 Prozent, als auchdie Zunahme der Ausfuhren um8,2 Prozent. Die exportorientier-ten Firmen rechnen in den nächs-ten Monaten auf Grund des sin-kenden Ölpreises und der Abwer-
SScchhllaaggzzeeiilleenn<<EEnnttwwiicckklluunngg ddeess DDiieesseellpprreeiisseessAuch wenn die Dieselpreisederzeit wieder etwas sinken, sotut doch insbesondere den Ver-kehrsunternehmen noch jedeFahrt zur Tankstelle weh. Im-merhin bilden die Kraftstoff-neben den Lohnkosten den größ-ten Block der Gesamtausgabenbei den Transportfirmen. SSeeiittee 22
<<EEiisseennaacchh wweeiitteerrhhiinn UUmm--ssaattzzssppiittzzeennrreeiitteerr –– DDrreeii KKrreeiisseekknnaacckkeenn ddiiee MMiilllliiaarrddeennggrreennzzeeDie Stadt Eisenach hat im er-sten Halbjahr des Jahres 2008im Kreis-Ranking des IHK-Be-zirkes den ersten Platz beim In-dustrieumsatz behauptet. Miteinem Umsatzplus von 4,1 Pro-zent erreichte Eisenach denSpitzenwert von 1.271 Millio-nen Euro. In der Hitliste derwirtschaftsstärksten Regionenfolgen der Wartburgkreis undder Landkreis Gotha. Erfreulichist auch das Abschneiden desLandkreises Nordhausen. SSeeiittee 33
<<BBrraanncchheenn iimm ÜÜbbeerrbblliicckkDie konjunkturelle Entwicklungin den einzelnen Wirtschafts-bereichen verlief wiederumsehr unterschiedlich. Währenddie Industrie, die Dienstlei-stungsbranche und das Bauge-werbe eine insgesamt gute Bi-lanz aufweisen, beklagen derHandel und das Verkehrsge-werbe einen eher negativenGeschäftsverlauf. Die Aussich-ten für die kommenden Mo-nate werden dagegen von allenBranchen pessimistisch einge-schätzt. 2009 wird die Kon-junktur wohl einen Gang run-ter schalten. SSeeiittee 44
Konjunktur verliert an KraftUnternehmen mit derzeit guter Geschäftslage Aber: pessimistische Aussichten für die nächsten Monate
Konjunkturklimaindex des IHK-Bezirkes Erfurt
tung des Euro gegenüber demDollar mit einem stabilen Aus-landsgeschäft. Drei Viertel gehenvon steigenden oder gleich blei-bend hohen Exporten aus. Vonder Industrieentwicklung profi-tieren hauptsächlich die unter-
Ertragslagebranchen-übergreifend
INFOLETTER
Kurzarbeit dämpft Anstiegder Arbeitslosigkeit
Oktober 2009Herausgeber:Industrie- und HandelskammerErfurt
Anzeigen über Kurzarbeit in Thüringen
Anzahl der Kurzarbeiter
Remanenzkosten der Kurzarbeitbei Erstattung von 50 Prozent der SV-Beiträge
UUnntteerrnneehhmmeenn sseettzzeenn wweeiitteerr aauuff KKuurrzzaarrbbeeiittDer Abbau von Arbeitszeitguthaben und von bezahlten Überstun-den sowie die Kurzarbeit haben die Wucht der Wirtschaftskrise amArbeitsmarkt abgefedert und – zumindest bislang – größere Job-verluste verhindert. Durch die konjunkturelle Kurzarbeit sollen beivorübergehendem Arbeitsausfall den Beschäftigten die Arbeits-plätze und den Betrieben das eingearbeitete Personal erhaltenwerden. Wenn die Geschäfte schlechter laufen, können die Un-ternehmen in dieser Zeit ihre Personalkosten durch Arbeitszeit-verkürzungen statt durch Entlassungen anpassen. In Thüringengehen die Anzeigen über Beschäftigung sichernde Kurzarbeit seitApril 2009 zwar wieder zurück, gleichwohl meldeten im Augustdieses Jahres immer noch 200 Unternehmen bei den Arbeitsagen-turen für 4.200 Arbeitnehmer Kurzarbeit aus konjunkturellenGründen an. Vorläufige Berechnungen signalisieren für Septem-ber rund 190 Anzeigen mit bis zu 5.000 Personen. �
ZZaahhll ddeerr KKuurrzzaarrbbeeiitteerr iimm AApprriill aauuff ddeemm HHööcchhssttssttaannddWie viele Arbeitnehmer im September 2009 tatsächlich in Kurzar-beit tätig waren, kann allerdings erst dann ermittelt werden, wenndie betreffenden Firmen den Arbeitsausfall bei den Agenturen fürArbeit abgerechnet haben. Die aktuellsten Angaben für Thüringenliegen für Juni 2009 vor. Hier ist Kurzarbeitergeld aus konjunktu-rellen Gründen an 42.397 Arbeitnehmer gezahlt worden. Vor allemin Betrieben der Metall- und der Bauindustrie, des Maschinenbaus,des Großhandels sowie der Elektrotechnik und Elektronik findet dasInstrument verstärkt Anwendung. Am intensivsten nutzten die Un-ternehmer des Freistaates die Kurzarbeit im April 2009. Hier wurdeein vorläufiger Höchststand mit 43.994 Arbeitnehmern erreicht. Dieso genannte Kurzarbeiter - Quote (Zahl der Kurzarbeiter bezogenauf die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) be-lief sich im Juni 2009 auf rund 6 Prozent. �
FFiinnaannzziieellllee BBeellaassttuunngg ddeerr UUnntteerrnneehhmmeenn dduurrcchh KKuurrzzaarrbbeeiittLaut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsfor-schung (IAB) wenden die betroffenen Betriebe in Deutschland indiesem Jahr zwischen 4,2 und 6,2 Milliarden Euro für die Kurzar-beit auf. Vor allem in den ersten sechs Monaten sind die Kostenfür Firmen hoch. In diesem Zeitraum erstattet die Bundesagenturnur die Hälfte der Sozialbeiträge. Dadurch liegt der Personalkos-tenanteil für Unternehmen im Schnitt bei 35 Prozent. Ab dem sieb-ten Monat verringert sich der Anteil im Schnitt auf 24 Prozent.Besonders teuer wird die Maßnahme laut IAB für Betriebe, dieihren Beschäftigten Zuschüsse zum Kurzarbeitergeld zahlen - derArbeitgeberanteil an den Personalkosten beträgt dann bis zu 48Prozent. Diese so genannten „Remanenzkosten“ sind der Preis, dendie Betriebe für das Halten ihrer eingearbeiteten Belegschaftenzahlen. Die finanziellen Lasten der Kurzarbeit tragen also nicht nurdie Bundesagentur für Arbeit und die Kurzarbeiter, sondern auchdie Betriebe selbst. �
Bezahlte Freistellungen
32%
Tarifliche Sonderzahlungen
39%
Arbeitnehmerbeiträge zu Kranken-,Renten- u. Pflegeversicherung
15%
Arbeitgeberbeiträge zuKranken-, Renten- u. Pflegeversicherung
14%
INFOLETTER
Gewerbesteuer –Rezession drückt Einnahmen der Kommunen
August 2009Herausgeber:Industrie- und HandelskammerErfurt
Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen in Thüringen
Gewerbesteuereinnahmen 2008 | Euro je Einwohner
Hebesätze der Gewerbesteuer 2008 | in Prozent
GGeewweerrbbeesstteeuueerreeiinnnnaahhmmeenn rrüücckkllääuuffiiggDie Gewerbesteuer ist eine Gemeindesteuer und die wichtigste originäreEinnahmequelle der Kommunen zur Begleichung ihrer öffentlichen Aus-gaben. Trotz aufziehender Wirtschaftskrise sprudelten die Gewerbesteu-ern 2008 hierzulande noch einmal kräftig: Die Thüringer Unternehmenzahlten insgesamt rund 544 Millionen Euro an die Städte und Gemein-den des Freistaats. Das waren 75 Millionen mehr als im ebenfalls schoneinnahmereichen Jahr 2007. Inzwischen schrillen jedoch die Alarm-glocken. Auf Grund der konjunkturellen Talfahrt ist für 2009 ein Einbruchbei der Gewerbesteuer zu befürchten. Gleichzeitig schießen als Folge derRezession die Kosten für die Sozialausgaben in die Höhe. Den Kommu-nen droht damit ein drastischer Finanzengpass. Bereits im ersten Quar-tal 2009 sanken gegenüber den ersten drei Monaten 2008 die Steuer-einnahmen um 9 Millionen Euro bzw. 5 Prozent auf 186 Millionen Euro.Laut aktueller Steuerschätzung müssen die Kommunen in Deutschland2009 mit einem Einnahmerückgang um 6,7 Milliarden Euro und 2010 miteinem Rückgang um weitere 2,7 Milliarden Euro rechnen. �
RReeggiioonnaallee UUnntteerrsscchhiieeddee bbeeii ddeenn PPrroo--KKooppff--EEiinnnnaahhmmeennFast die Hälfte aller Gemeinden des Freistaats hatten 2008 Gewerbe-steuereinnahmen, die unter 50 Euro je Einwohner lagen. Im Landes-durchschnitt wurden 239 Euro pro Kopf Gewerbesteuer eingenommen. ImBereich der IHK Erfurt lagen die kreisfreie Stadt Erfurt mit 324 Euro, derWartburgkreis mit 264 Euro je Einwohner und der Landkreis Gotha mitebenfalls 264 Euro je Einwohner über dem Thüringenwert. Den höchstenZuwachs gegenüber 2007 verbuchte im Kammerbezirk Erfurt der Wart-burgkreis (+45 Prozent). Während schuldenfreie und wirtschaftsstarke Städte und Dörfer die zu
erwartenden Rückgänge durch die Konjunkturkrise noch halbwegs ver-kraften können, trifft das Steuerminus wohl den Großteil der ThüringerGemeinden wesentlich härter. Auch die Höhe des kommunalen Einkom-mensteueranteils wird nach Meinung der Kommunen sinken – allerdingsweniger stark als die Gewerbesteuereinnahmen. �
GGeewweerrbbeesstteeuueerrhheebbeessäättzzee iimm IIHHKK--BBeezziirrkkDer Gewerbesteuerhebesatz entscheidet in erheblichem Maß über die At-traktivität eines Standorts. Die Hebesätze sind regional unterschiedlichund liegen in Städten in der Regel deutlich höher als im Umland oder inländlichen Regionen. Im Durchschnitt beliefen sich die Hebesätze 2008in Thüringen auf 344 Prozent und waren damit deutlich niedriger als diebundesweiten Werte von 432 Prozent. Der Bundeslandvergleich machtdeutliche Strukturunterschiede sichtbar. In Nordrhein-Westfalen habenbeispielsweise über 90 Prozent der Städte und Gemeinden einen Hebe-satz von 400 Prozent und mehr, in Thüringen gerade 2 Prozent der Städteund Gemeinden. Im Bereich der IHK Erfurt wurden die Unternehmen inder Landeshauptstadt Erfurt mit einem Hebesatz von 400 Prozent am kräf-tigsten zur Kasse gebeten, während sich der Landkreis Sömmerda mit 301Prozent am stärksten zurückhielt. �
INFOLETTER
Niedrige Inflationsraten –Gefahr einer Deflation?
Juni 2009Herausgeber:Industrie- und HandelskammerErfurt
Verbraucherpreisindex für ThüringenVeränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat
Ausgewählte Verbraucherpreisindizes für ThüringenVeränderung Mai 2009 gegenüber dem Vorjahresmonat
Inflationsraten ausgewählter europäischer Länder im Mai 2009
IInnffllaattiioonnssrraattee aauuff TTaallffaahhrrttMit der Ausweitung der Wirtschafts- und Finanzkrise und demAbsturz der Weltmarktpreise für viele Rohstoffe im zweitenHalbjahr 2008 sind auch in Deutschland die Teuerungsratenkräftig gesunken. Die Inflationsrate – gemessen an der Verän-derung des Verbraucherpreisindex gegenüber dem Vorjahres-monat – liegt in Deutschland seit März 2009 deutlich untereinem Prozent. Im Mai 2009 wurde eine Inflationsrate von nullProzent registriert und damit der niedrigste Stand seit 22 Jah-ren. In Thüringen betrug die Jahresteuerungsrate nach Mittei-lung des Statistischen Landesamtes im Mai sogar nur –0,2 Pro-zent. Die niedrige Inflationsrate ist vor allem auf die inzwischengesunkenen Energie- und auch Nahrungsmittelpreise zurückzu-führen. �
PPrreeiissee oohhnnee EEnneerrggiiee ssttaabbiillAls Deflation werden wirtschaftliche Prozesse bezeichnet, die mitanhaltenden Preissenkungen auf breiter Front verbunden sind. DieZahlen zeigen, dass dies gegenwärtig nicht der Fall ist. Bei der Be-trachtung der Verbraucherpreise ohne Energie ist eine relativ sta-bile Preisentwicklung mit moderaten Steigerungsraten zu erkennen.Seit Januar 2008 lag die jährliche Veränderung der Verbraucher-preise ohne Energie in Deutschland zwischen 2,3 und 1,1 Prozent.In Thüringen stieg der Gesamtindex ohne Heizöl und Kraftstoffe imMai im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,0 Prozent.Zudem sind die negativen Veränderungsraten im Bereich der
Energiepreise nur temporär. Aktuell liegt das Energiepreisniveaudeutlich niedriger als noch zur Boomphase vor einem Jahr undführt deshalb zu hohen Minuswerten. Schon im Herbst 2009dürfte sich dann der stark dämpfende Effekt der Energiekostenauf die Inflationsrate wieder abschwächen. �
TTeeuueerruunnggssrraatteenn iimm eeuurrooppääiisscchheenn VVeerrgglleeiicchhDer so genannte Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) istspeziell auf die Vergleichbarkeit der Inflationsraten der Mit-gliedsstaaten der Europäischen Union zugeschnitten und wird inDeutschland parallel zum nationalen Verbraucherpreisindex be-rechnet. In allen Ländern der Eurozone lagen die Inflationsratenim Mai 2009 niedriger als im Durchschnitt des Jahres 2008. Ineinigen Ländern, so u.a. in Irland, Spanien oder Frankreich wur-den sogar negative Werte registriert. In der Eurozone insgesamtlag die Inflationsrate bei null Prozent. Auch hier gilt im We-sentlichen, dass die Verringerung auf die stark gesunkenen En-ergiepreise zurück zuführen sind. �
INFOLETTER
Konjunktureinbruch lässt Zahlder Firmenpleiten steigen
April 2009Herausgeber:Industrie- und HandelskammerErfurt
Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen in Thüringen
Anteile der Wirtschaftsbereiche an den Unternehmens-insolvenzen 2008
Unternehmensinsolvenzen 2008 je 100.000 Einwohnerim Vergleich der ostdeutschen Bundesländer
UUnntteerrnneehhmmeennssiinnssoollvveennzzeenn iinn TThhüürriinnggeenn –– PPlleeiitteeggeeiieerr sscchhllääggtt wwiieeddeerr ööfftteerr zzuuZum ersten Mal seit dem Jahr 2005 verzeichnen die Unterneh-mensinsolvenzen in Thüringen wieder eine steigende Tendenz:Während im Gesamtjahr 2007 noch 515 Firmenpleiten gezähltworden waren, sind es aktuell 547 – das entspricht einem Anstiegvon 6,2 Prozent. Die Schadenssumme, die im Jahr 2008 der Wirt-schaft durch Unternehmensinsolvenzen entstanden ist, beläuft sichauf rund 413 Millionen Euro. Neben der konjunkturellen Entwick-lung und individuellen Managementfehlern gibt es einen drittengroßen Ursachenkomplex, der für das Zusammenbrechen eines Un-ternehmens verantwortlich sein kann: die Finanzierung. Ver-schlechtert sich die Auftragslage, kommt es entscheidend daraufan, die notwendigen Eigenmittel zur Verfügung zu haben, um eineeventuelle Durststrecke überbrücken zu können oder um günstigan Fremdkapital zu gelangen. Anderenfalls können ausbleibendeAufträge oder hohe Zinsen die Stabilität eines Unternehmens emp-findlich treffen. �
HHaannddeell zzuunneehhmmeenndd mmiitt PPrroobblleemmeennNach Wirtschaftsabschnitten betrachtet, verlief das Insolvenzge-schehen 2008 sehr unterschiedlich. Erstmals war der Handel mit109 Insolvenzverfahren am meisten betroffen. Hier waren 5,8 Pro-zent mehr Firmen zahlungsunfähig als ein Jahr zuvor. Es folgte derfrühere Spitzenreiter, das Baugewerbe, mit 107 Fällen. Im Verar-beitenden Gewerbe wurden mit 70 Firmeninsolvenzen genau soviel wie 2007 gezählt. Einen besonders hohen Zuwachs (+30,4 Pro-zent) an Konkursen verzeichnete das Statistische Landesamt imVerkehrsbereich. Der zu Jahresbeginn 2008 extrem hohe Diesel-preis, der Wettbewerbsdruck durch Konkurrenten aus Osteuropasowie eine nachlassende Zahlungsmoral aufgrund der schlechtenLage im Handel bereiteten den Verkehrsunternehmen besondersgroße Probleme.�
TThhüürriinnggeenn iimm LLäännddeerrvveerrgglleeiicchh Obwohl Thüringen 2008 im Vergleich der ostdeutschen Bundes-länder mit 6,2 Prozent den höchsten Anstieg bei den Unterneh-mensinsolvenzen aufwies, kam der Freistaat im Verhältnis zur Be-völkerungszahl mit 24 Fällen je 100.000 Einwohner auf dengeringsten Wert. Am häufigsten mussten mit 44 Firmenpleiten je100.000 Einwohner die Unternehmer in Sachsen den Gang zum In-solvenzgericht antreten, gefolgt von Berlin mit 40 Konkursen pro100.000 Einwohner. Insgesamt nahmen 2008 in Ostdeutschlanddie Unternehmensinsolvenzen im Vorjahresvergleich um 2,4 Pro-zent ab. In den alten Bundesländern stieg die Zahl auf 23.500 be-troffene Betriebe (Vorjahr: 23.261).Für 2009 ist jedoch mit einem deutlichen Anstieg der Firmenplei-ten zu rechnen. Vielen bonitätsschwachen Unternehmen wird diegeringere Nachfrage, gepaart mit einer eingeschränkten Kredit-vergabe, zunehmend Schwierigkeiten bereiten. �
1
Industrie13%
Baugewerbe20%
Information/Kommunikation
2%Gastgewerbe
8%
Handel20%
INFOLETTER
Die Folgen von Klimaveränderungenfür die Thüringer Wirtschaft
Dezember 2008Januar 2009
Herausgeber:Industrie- und HandelskammerErfurt
Kosten durch Klimaschäden nach Bundesländernin Milliarden Euro
Kosten durch Klimaschäden nach Bundesländernin Prozent der Bruttowertschöpfung
Energieverbrauch in der Thüringer Industrienach Energieträgern
HHoohhee KKoosstteenn ffüürr ddiiee BBeesseeiittiigguunngg vvoonn KKlliimmaasscchhääddeennDer globale Klimawandel wird zunehmend sichtbar. Auch inDeutschland treten immer häufiger extreme Wetterereignisse auf.Überschwemmungen in flussnahen Gebieten oder Ernteausfälledurch Dürreperioden sind die wahrscheinlichsten Folgen. Zudemleidet die Sicherung der Energieversorgung bei Wasserknappheit,Tourismusgebiete verschieben sich und auch landwirtschaftlicheAnbaumethoden werden sich ändern. Der volkswirtschaftlicheSchaden ist immens. Nach Angaben des Deutschen Instituts fürWirtschaftsforschung steigen die direkten und indirekten Klima-kosten in den kommenden 50 Jahren in Deutschland bis auf ins-gesamt 800 Milliarden Euro an. Auf den Freistaat entfielen nachdieser Rechnung rund 34 Milliarden Euro. �
TThhüürriinnggeenn ffiinnaannzziieellll ssttaarrkk bbeettrrooffffeennKlimasimulationsmodellen zufolge sind die Auswirkungen regionaljedoch sehr unterschiedlich verteilt. Die ökonomischen Schäden wer-den in allen Bundesländern zunehmen. Bevölkerungsreiche und wirt-schaftsstarke Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg wei-sen zwar den höchsten Anteil an den Kosten durch Klimaschädenauf, allerdings sind gerade die wirtschaftsschwachen Länder ge-messen an der Bruttowertschöpfung erheblich stärker belastet. Ander Spitze steht Sachsen-Anhalt (2,7 Prozent der Bruttowertschöp-fung), gefolgt von Rheinland-Pfalz (2,6 Prozent) und Thüringen, wodie Kosten mit 2,4 Prozent der Bruttowertschöpfung ebenfallsdeutlich zu Buche schlagen. Prognosen zu Folge muss der Freistaatmit Wasserknappheit, Ernteverlusten, erhöhter Waldbrandgefahr undeinem Rückgang des Tourismus in den Skigebieten rechnen. Darü-ber hinaus können durch kurzzeitige, starke Überflutungen vermehrtSchäden an Immobilien und der Infrastruktur auftreten. �
AAnntteeiill eerrnneeuueerrbbaarreerr EEnneerrggiiee nniimmmmtt zzuuDie Thüringer Industrieunternehmen handeln in den letzten Jahrenzunehmend umweltbewusster. Gefragt sind hierbei Maßnahmen, dieden Klimaschutzzielen entsprechen, dabei aber die Wettbewerbs-fähigkeit der Betriebe nicht gefährden. Einen besonders großen Stel-lenwert haben der Einsatz energieeffizienter Technologien und dieErhöhung des Anteils erneuerbarer Energie. Die vorherrschende En-ergieform in Thüringer Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes war2007 der Strom mit einem Anteil von rund 34 Prozent, gefolgt vomErdgas mit 30 Prozent. Durch den Einsatz erneuerbarer Energiewurde der Verbrauch anteilmäßig zu 22 Prozent bestimmt. Laut Sta-tistischem Landesamt blieb der Energieverbrauch nahezu konstant.Bezogen auf die Zahl der Beschäftigten in den Firmen wurden durch-schnittlich 427.000 Megajoule Energie je Beschäftigten verbraucht.Das waren 0,2 Prozent weniger als vor Jahresfrist. �
1
Fernwärme5%
Kohle6% Heizöl
3%
22%
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HHEERRAAUUSSGGEEBBEERR IHK | Industrie- und Handelskammer Erfurt
IHK ErfurtArnstädter Straße 34 | 99096 ErfurtTel. 0361 3484-0 | Fax 0361 3485-950
Internet: http://www.erfurt.ihk.de
RREEDDAAKKTTIIOONNSSSSCCHHLLUUSSSS März 2010