erfolgsfaktoren kantonaler alkoholpolitik · 2015. 10. 19. · tamara estermann lütolf sektion...
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Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Gesundheit BAG
Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit
Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik
2. Mai Fachtreffen kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit
Tamara Estermann Lütolf Sektion Alkohol
Erfolgsfaktoren
kantonaler
Alkoholpolitik
Fachtreffen kantonale Verantwortliche für
psychische Gesundheit, 2. Mai 2013
Tamara Estermann Lütolf, BAG Sektion Alkohol
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Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Gesundheit BAG
Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit
Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik
2. Mai Fachtreffen kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit
Tamara Estermann Lütolf Sektion Alkohol
Inhalt
1. Was ist Erfolg
2. Rahmenbedingung und Akteure
3. Das Nationale Programm Alkohol (NPA)
4. Unterstützung und Aktivitäten für die
Kantone
5. Das NPA und die Erfolgsfaktoren
6. Ziel und Zweck der Erfolgsfaktoren
7. Der Erarbeitungsprozess
8. Die Erfolgsfaktoren
9. Fazit
10. Wie geht es weiter
Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Gesundheit BAG
Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit
1. Was ist Erfolg
Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Gesundheit BAG
Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit
Ernte
Ressourcen und
Repertoire
Orientierung
Lebenslanges Lernen
Geist /Gehirn
Folge
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Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit
Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik
2. Mai Fachtreffen kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit
Tamara Estermann Lütolf Sektion Alkohol
Welches sind die Rahmenbedingung und
Akteure der Alkoholpolitik?
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Erfolgsfaktoren kantonaler Alkoholpolitik
2. Mai Fachtreffen kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit
Tamara Estermann Lütolf Sektion Alkohol
2. Rahmenbedingung und Akteure
• Alkoholpolitik hat viele Zuständigkeiten und Akteure
• Kantonale Alkoholprävention ist heterogen
• Bund (BAG) kann keine finanziellen Mittel für die
Erarbeitung und Umsetzung von Kantonalen
Alkoholpräventionsprogrammen (KAP‘s) zur
Verfügung stellen (nicht wie bei TPF)
• Geld geht direkt an die Kantone (Alkoholzehntel)
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3. Das Nationale Programm Alkohol
Alle Akteure verfolgen eine gemeinsame Alkoholpolitik
(Nationales Programm)
NPA = Dach über alle Aktivitäten im Bereich der
Alkoholprävention
Partizipativer Prozess bei der Ausarbeitung
Basierend auf nationalen und internationalen Standards und
Empfehlungen (WHO, EU)
Best practices: gute Erfahrungen aus Gemeinden, Kantonen,
Ausland
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Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit
Nationales Programm
Alkohol (NPA)
2008-2012/ 2013-2016
Vision
„Wer alkoholische Getränke trinkt, tut dies ohne sich selber und anderen Schaden zuzufügen.“
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2. Mai Fachtreffen kantonale Verantwortliche für psychische Gesundheit
Tamara Estermann Lütolf Sektion Alkohol
Übersicht über das NPA
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4. Unterstützung und Aktiväten für die
Kantone
• KAP und KAP plus
• Jugendschutzkonzepte für bewilligungpflichtige Anlässe
• Monitoring der kantonalen Gesetzgebung
• Newsletter (Clipping aus Medienmonitoring)
• Dialogwoche Alkohol
• Projekt Erfolgsfaktoren
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5. Das NPA und die Erfolgsfaktoren
• Bundesrat hat am 9. Mai 2012 die Verlängerung des
Nationalen Programms Alkohol um vier Jahre von 2013 bis
2016 beschlossen.
• Ein strategisches Ziel des NPA 2013 bis 2016 lautet: Die
Akteure der Alkoholprävention werden so unterstützt, dass
sie einen optimalen Beitrag zur Senkung des problematischen
Konsums leisten können.
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Wie soll dieses Ziel
gemessen werden? Die Anzahl Kantonaler Alkoholaktionspläne
ist ein guter Indikator aber…
viele Kantone leisten (mit oder) ohne KAP
hervorragende Arbeit im Bereich der
Alkoholprävention!
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6. Ziel und Zweck der Erfolgsfaktoren
• Die Erfolgsfaktoren sind ein Arbeitsinstrument
• Die Erfolgsfaktoren werden weiter entwickelt
• Die Erfolgsfaktoren fördern den Austausch von „Best
Practices“
• Die Erfolgsfaktoren unterstützten die Kantone
• Wirkungsindikator für das Nationale Programm Alkohol
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7. Der Erarbeitungsprozess
• Brainstorming , Literaturrecherche,
Zusammenstellen, Validieren und Diskutieren
• Woher kommen die Erfolgsfaktoren?
• Diskussion und Präsentation der Erfolgsfaktoren an
der KAP Tagung 2012
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8. Die Erfolgsfaktoren
• Verhaltensprävention
• Behandlung, Ausbildung und Qualität
• Sicherheit
• Erhältlichkeit, Werbung und Preis
• Politischer Auftrag, Strategie, Koordination und
Informationsaustausch, Definierung
Zuständigkeiten/Verantwortung
• Evaluation der Massnahmen
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•Mandat und Ressourcen
•Präventionskampagne
• Akteure sind einbezogen
•Teilnahme an interkantonalen Projekten
• Fonds mit Ressourcen
• etc.
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• Vielfalt des Angebotes
• Abkommen mit anderen Kantonen
• Indikationssystem
• etc.
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• Bildungspolitik
• Institutionen entsprechen
Qualitätsstandard
• etc.
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• Koordination mit der Gewerbepolizei
und Ordnungskräften
• Ausbildung der Sicherheitsbranche
• Protokoll der Vereinbarung oder
der Zusammenarbeit
• etc.
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• Öffnungszeiten, Alter
• Lokale/örtliche Einschränkungen
• Sirupartikel, Sondersteuer
• etc.
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• Verfassung, Gesetzgebung, KAP
• Konzept oder Strategie vorhanden
• Innerhalb der Verwaltung, mit dem
Bund, Interkantonal, NGO‘s
• Pflichtenheft, Projekte
• Etc.
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• Evaluationsbericht
• Etc.
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9. Fazit - die wichtigsten Erkenntnisse
in der Begleitung der Kantone:
• Akteure aller kantonalen Departemente sollten im Boot sein
• Zuständigkeiten
• Zuhören und Bedürfnisse aufnehmen
• Partizipation
Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein
Fortschritt, zusammenarbeiten ist ein Erfolg.
Henry Ford
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10. Wie geht es weiter ?
• Weiterentwicklung der
Erfolgsfaktoren – Instrument für die
Kantone
• Einbezug der Kantone
• Diskussion an der KAP Tagung
2013