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Sternschnuppe Ergebnisbericht der KOMET 2019
6. Konferenz der Medizintechnikfachschaften
vom 7.- 10. November 2019 in Tübingen ausgerichtet durch die
Interuniversitäre Fachschaft Medizintechnik (IFS)
der Universitäten Stuttgart und Tübingen
Impressum Herausgeber
Förderverein der KOMET e.V. Martensstraße 3 91058 Erlangen
Erschienen 31. März 2020, online unter www.die-komet.org
Redaktion Manuela Zimmer [email protected]
Copyright Das Copyright für alle Texte liegt bei den jeweiligen Autoren. Das Copyright für alle Fotos liegt bei den jeweiligen Fotografen.
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Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser,
Vier Konferenztage, 20 Workshops, 54
Teilnehmende, eine Menge Arbeit und noch viel
mehr Spaß. Inzwischen hat sich die KOMET, die
Konferenz der Medizintechnikfachschaften, als feste
Veranstaltung für alle Medizintechnikstudiengänge
im deutschsprachigen Raum etabliert. Umso mehr
freut es uns, dass wir, die Interuniversitäre
Fachschaft Medizintechnik aus Tübingen und
Stuttgart, die 6. Ausgabe der KOMET dieses Jahr vom 07.-10.11.2019 ausrichten durften. Den Grundstein
für unsere Arbeit wurde bereits Ende 2018 gelegt: Wir haben uns als sechsköpfiges
Hauptorganisationsteam formiert und fortan bei regelmäßigen Treffen die Meilensteine der Planung
gesetzt. Tagungsprogramm erstellen, T-Shirts und Taschen drucken, Unterkunft und Essen organisieren,
Fachschaften anschreiben – es gab viele Aufgaben zu verteilen.
Langeweile blieb für die KOMET-Teilnehmer ein Fremdwort – wir schauen auf ein prall gefülltes
Tagungsprogramm zurück: Beginnend mit dem Anfangsplenum und der Begrüßung unserer
Studiendekanin Prof. Dr. Schenke-Layland am Donnerstagnachmittag war der Startschuss für die KOMET
gefallen. Nach der ersten Workshoprunde lohnte es sich, einen Blick auf die ausgestellten
Fachschaftsplakate zu werfen: Im Stil eines Freundebuches haben sich dieses Jahr die insgesamt acht
teilnehmenden Fachschaften erstmalig auf Plakaten mit Bildern und Fakten um ihre Universität
vorgestellt.
Am Freitagvormittag folgte der Vortrag „Ethische Verantwortung als Medizintechniker“. Lukas Findeisen,
ebenfalls Medizintechniker, führte in die Thematik ein. Es stellte sich heraus, dass an keiner der
teilnehmenden Universitäten eine Vorlesung zum Thema Ethik in der Medizintechnik fest im Curriculum
verankert ist. Anschließend hatten wir die Möglichkeit universitäre Forschung und Institute im Bereich
Medizintechnik kennenlernen. Die Bandbreite erstreckte sich von additiver Fertigung in der Zahnmedizin,
über Laparoskopische und Endoskopische Übungen, Tissue Engineering bis hin zu Medizintechnik in der
Neurochirurgie. Nachmittags setzten wir das Programm in den Räumen der Erbe acadamy bis zum Abend
hin fort. Die Vorträge von Zeiss und Philips am Samstag besuchten neben den KOMET-Teilnehmer noch
weitere Medizintechnik Studierende. Nach einer Vielzahl weiterer Workshops wurden am Sonntag die
Ergebnisse der Konferenz in unserem Abschlussplenum zusammengetragen. Glücklich und erschöpft
nahmen wir langsam war, dass vier Tage KOMET wie im Flug vergangen sind.
Ein besonderer Dank geht an unsere drei Gold-Sponsoren Erbe, Philips und Zeiss sowie den
Studierendenrat Tübingen. Nicht nur die finanzielle Unterstützung hilft uns enorm bei der Durchführung,
sondern auch der inhaltliche Input zu unserer Konferenz durch die Fachvorträge oder Exkursionen stellt
einen großen Mehrwert dar.
Zufrieden blicken wir auf die KOMET 2019 in Tübingen zurück. Wir hoffen, euch hat es genauso Spaß
gemacht wie uns und ihr konntet viel von der Konferenz mitnehmen. Schon heute freuen wir uns auf ein
Wiedersehen – dann bei unserem Zwischenkonvent vom 15. – 17. Mai ganz im Norden des Landes, in
Lübeck.
Leander Heisterberg, Louis Straub und Manuela Zimmer
Vorstand des Fördervereins der KOMET e.V. und Hauptorga der KOMET 2019
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Inhalt
Teilnehmende 1
Konferenzplan 2
Protokolle der Workshops 3
Protokolle der Plenen 41
Berichte 47
Vortrag: Ethische Entscheidungsfindung als Medizintechniker*in 47
Exkursionen zu universitären Instituten 47
Exkursion zur Firma Erbe 48
Alumni-Challenge 49
Firmenpräsentation von Zeiss und Philips 50
Danksagung 51
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Teilnehmende
Die KOMET 2019 hatte insgesamt 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon 3 Alumni, 13 Studierende
im Master-Studium und 37 Studierende im Bachelor-Studium. Der Frauen-Anteil lag bei 53,7%, der
Männer-Anteil dementsprechend bei 46,3%. Neben dem Studiengang „Medizintechnik“ waren auch die
Studiengänge „Biomedizintechnik“, „Medizinische Ingenieurwissenschaften“, „Maschinenwesen“,
„Informatik“, „Hörakustik und Audiologische Technik“, „Biomedical Engineering“, „Medical Engineering“,
„Elektro- und Informationstechnik“ und „Molekulare und Technische Medizin“ vertreten. Die
Studierenden kamen von folgenden Hochschulen:
• Eberhard Karls Universität Tübingen
• Universität Stuttgart
• Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• Hochschule Furtwangen
• Fachhochschule Dortmund
• Technische Universität München
• Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm
• Universität Ulm
• KIT
• Technische Hochschule Lübeck
• Universität zu Lübeck
• Universität Duisburg-Essen
• Hochschule Mannheim
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Konferenzplan
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Protokolle der Workshops
Die Workshops waren in vier Kategorien unterteilt: KOMET, Fachschaft, Studium und Sonstiges. In der Kategorie “KOMET” ging es um Themen und Projekte der
KOMET wie z.B. die Medizin&Technik Kooperation. “Fachschaft” widmete sich Themen aus der Fachschaftsarbeit, z.B. Berufungskommissionen oder Gremienarbeit.
In Workshops der Kategorie “Studium” wurden allgemeine Themen zum Medizintechnik-Studium besprochen, z.B. International studieren. “Sonstiges” beinhaltete
schließlich Themen unabhängig vom Studium, z.B. Softskills wie Feedback geben, die aber in die Fachschaftsarbeit integriert werden können.
Workshop 1 Workshop 2 Workshop 3 Workshop 4 Workshop 5
Do, 17:00 – 18:30 Uhr
Feedback Studierbarkeit? Medizin&Technik
Kooperation Ergebnisveröffentlichung
Sonstiges Studium KOMET KOMET
Sa, 09:00 – 10:30 Uhr
Finanzierung von Fachschaftsarbeit
Resolutionen Wissensweitergabe und -
dokumentatio Öffentlichkeitsarbeit &
Social Media
Fachschaft KOMET Fachschaft KOMET
Sa, 13:30 – 15:00 Uhr
Angebote für Studis (v.a. Erstsemester) und
Fachschaftsattraktivität International Studieren Gremienarbeit Orga & Vorstand
Fachschaft Studium Fachschaft KOMET
Sa, 17:00 – 18:30 Uhr
Governance Berufungskommissionen
: Erfahrungen und Probleme
Fachschaftskoordination Fachschafts-IT Alumni
Sonstiges Fachschaft KOMET Fachschaft Fachschaft/KOMET
So, 09:00 – 10:30 Uhr
Design von Plakaten, Logos etc.
Wahlmöglichkeiten im Bachelor & Master
Networking und Elevator Pitch
Unternehmensdatenbank und
Stellenausschreibungen Interprofessionalität
Sonstiges Studium Sonstiges KOMET Fachschaft/KOMET
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Protokoll Workshop Feedback
KOMET 2019 in Tübingen, 07.11.2019
Beginn: 17:30 Uhr Ende: 19:00 Uhr
Protokollführung: Julian-Samuel Gebühr
Sitzungsleitung: Martin Freudensprung
Teilnehmer*innen: Pia Musenbrik (Uni Duisburg-Essen), Laura Löhnert (Uni Stuttgart/Tübingen), Julian-
Samuel Gebühr (Uni Stuttgart/Tübingen), Frauke Kraus (Uni Lübeck), Ryan Odenwald (Hochschule
Furtwangen), Nicolas Münster (FAU Erlangen), Anna-Lena Schreiner (FAU Erlangen), Valentin Bacher (FAU
Erlangen), Alyssa Blümel (Uni Dortmund), Jonas Baumann (FAU Erlangen)
Überblick:
Die 3-W Methode, wie funktioniert Feedback in der Fachschaft? Wie kann man Feedback nutzen?
Fragen:
Was ist Feedback? Wie wirkt Feedback? Was Wie gibt man Feedback? Wie sammelt man Feedback?
Die 3-W Methode:
Wahrnehmung
● Welches Verhalten ist mir aufgefallen?
● War dieses lobenswert oder verbesserungswürdig?
● Wähle konkrete Beispiele!
● Feedback kommt aus der Ich-Perspektive → verhindert auch defensive Antwort
Wirkung
● Welche Wirkung hat das Verhalten auf mich?
Wunsch
● Konstruktiver und entwicklungsgerichteter Wunsch
● Unpassend: “Du musst”
● Sinnvolle Formulierung: “Ich schlage vor/empfehle.”
● “Bitte mache”
Wie kann Feedback im Fachschaftskontext gegeben werden?
● Zettel, die an einer bestimmten Stelle eingeworfen werden können
● Gemeinsames Nachtreffen des Orgateams
● Feedback in Fachschaftssitzungen (wird protokolliert)
● per Mail ans Orgateam
● Onlineportal
● Social Media
● Feedbackwand
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● Großes Feedbacktreffen
● Checkoutrunde (jede Person sagt am Ende einer Veranstaltung kurz was zu der Veranstaltung)
● Statistik
Wie kann Feedback verwendet werden?
Wenn Feedback weiterverarbeitet wird, wird die Wirkung analysiert.
Dokumentieren:
● How-To/Wiki
● Feedback muss auffindbar sein, z.B. in Guide für nächste Veranstaltung
Evaluieren:
● Feedback bekommen heißt nicht dieses umsetzen zu müssen
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Protokoll Workshop Studierbarkeit
KOMET 2019 in Tübingen, 07.11.19 Beginn: 17:30 Uhr Ende: 19:00 Uhr
Protokollführung: Lena Augustin
Sitzungsleitung: Manuela Zimmer
Teilnehmer: Nils Skupien (KIT), Laura Heyermann (Uni Duisburg-Essen), Nikolas Völkert (TH Lübeck),
Adrian Jäger (TH Nürnberg), Paul Schwen (Uni Lübeck), Manuela Zimmer (Uni Stuttgart), Laura Lülsdorf
(FH Dortmund), Lena Augustin (Uni Erlangen-Nürnberg)
Überblick:
Die meisten Studierenden schaffen ihren Abschluss nicht in Regelstudienzeit. Was kann man tun, um dies
zu verändern? Ist das den Arbeitgebern bewusst?
Aktuelle Situation:
Stuttgart:
● Masterdurchschnitt 6 Semester, ein Drittel braucht 7 Semester (Regelstudienzeit 4 Semester)
● Probleme liegen in der Makrostruktur: Gleichzeitig Vorlesung, Praktikum und Studienarbeit,
zusätzlich ggf. Auflagen
● Struktur hängt an allen maschinenbauähnlichen Studiengängen => Anpassungen schwierig
● Großteil der Studienanfänger schafft den Bachelorabschluss
● Schwer, Vorlesungen in anderen Semestern als vorgesehen zu hören, da Pendeln dann schwierig
ist => viele holen aufgeschobene Fächer im 5. Semester nach, da man dort flexibler ist
Duisburg:
● Bachelorarbeit und Praktikum (3 Monate, die meisten machen aber länger) parallel
● NC von 1,8
● nur 50 Bachelorstudienplätze pro Jahr
● Nach zwei Fehlversuchen in einer Klausur Möglichkeit eine mündliche Bestehensprüfung zu
belegen
Dortmund:
● Geht erst bis zum 5. Semester, die meisten sind aber deutlich hinter dem Zeitplan
Karlsruhe:
● bekommen Bafög problemlos bis zum 7. Semester
● 6 Semester Regelstudienzeit, der Durchschnitt liegt zwischen 8 und 9 Semestern
● nur ein Drittel schließt den Bachelor ab
● Zulassungsfrei
Erlangen
● Bachelordurchschnitt ca. 8 Semester
Nürnberg:
● Es schaffen teilweise nur 30 von 180 Anfängern den Bachelorabschluss
● Zulassungsfrei
● relativ viele Scheinstudenten
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FH Lübeck
● kein NC, aber Ausbildung als Voraussetzung
● Schulwissen schwankt stark und Schule ist nach Ausbildung schon einige Zeit her
● geschätzter Durchschnitt Bachelor: 7-8
Uni Lübeck:
● Vorwissen aus Schule schwankt stark
● 2-wöchiger Mathe-Vorkurs vor Studienbeginn
Vorschläge:
● Hochschulen sollen Studienzeiten veröffentlichen, damit die Arbeitgeber sie sehen können
● Erstmal KOMET-intern fragen (jeder an seiner Uni), Umfrage starten, ob längere Studienzeiten
überhaupt störend auffallen etc.
● Frage an Unternehmen: Wie wichtig ist die Studienzeit im Bewerbungsprozess?
Probleme
● geringe Transparenz von Unis bezüglich Durchschnittsstudienzeit
● Wie gut wissen Arbeitgeber Bescheid?
● Beeinflusst eine längere Studienzeit die Konkurrenzfähigkeit
● Viele stellen sich unter (Bio)Medizintechnik andere Inhalte vor
● Nicht klar, welche Wahlfächer man anerkennen lassen kann
Studierbarkeit verbessern:
● Fachschaften sollen Vorschläge geben, was man belegen soll/kann, insbesondere für Studierende,
die die große Wahlmöglichkeit nicht gewohnt sind
● Infomaterial von älteren zur Verfügung stellen/ Wahlinformationsveranstaltung
● Vorschläge geben, welches Fach man eher besuchen soll, wenn sich zwei Fächer (teilweise)
überschneiden oder man nicht schnell genug pendeln kann
● Bewertungssystem für Fächer einführen, in dem Studierende ihre Erfahrungen mit anderen Teilen
können
Ideen für Umfrage Regelstudienzeit:
● Findest du die Regelstudienzeit angemessen?
● Würde es dich abschrecken, wenn die Studienzeit länger angegeben wäre?
● Stört dich, dass dein Studium so viel länger als angegeben braucht?
● Was ist dir wichtiger? Studiengang erfüllt Regelstudienzeit (obwohl dafür gegebenenfalls Inhalte
gestrichen/gekürzt werden müssen) oder der Inhalt?
Fazit:
Mehr Transparenz bezüglich Studiendauer, BAföG an Durchschnittsdauer und nicht an Regelstudienzeit
binden (siehe Resolution der 5. KOMET)
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Protokoll Workshop Medizin&Technik Kooperation
KOMET 2019 in Tübingen, 07.11.2019 Beginn: 17:00 Uhr Ende: 18:45 Uhr
Protokollführung: Katharina Wörgötter
Sitzungsleitung: Dominic Hillerkuss
Teilnehmer: Inga Christen (FH Dortmund), Clara Zaus (FAU Erlangen), Arndt Simon (FAU Erlangen), Lena
Hegel (Uni Duisburg), Dominic Hillerkuss (Alumnus Uni Stuttgart), Katharina Wörgötter (Uni Stuttgart),
Leander Heisterberg (Uni Tübingen/Stuttgart), Luca Frericks (FAU Erlangen)
Überblick:
Zunächst wurde erklärt worum es bei der Medizin und Technik geht, anschließend wurde eine
Themensammlung gestartet und geplant wie es weitergehen soll. Zusätzlich wurde besprochen, wie das
Team sich in Zukunft strukturierter organisieren möchte.
Worum geht’s?:
Die Fachzeitschrift Medizin und Technik wird von Ingenieuren gelesen. Seit einiger Zeit gibt es eine
Kooperation mit der KOMET um von Seiten der Medizin&Technik mehr Studierende anzusprechen. Hierfür
gibt es auf der Webseite einen eigenen Reiter, wo Inhalte für Studierende generiert werden. In der
Vergangenheit wurden dabei von uns schon verschiedene Artikel herausgebracht.
Bei der Arbeit geht es hauptsächlich um Koordination und nicht ums Schreiben allein. Falls Interesse
besteht, einen Artikel zu schreiben, dann wird dieser auch von der Chefredaktion der Medizin&Technik
und unserem KOMET-Team gereviewt – man bekommt also Unterstützung. Zum Thema Auslandssemester
kann man verschiedene Studierende fragen, ob sie einen kurzen Bericht verfassen möchten. Für die nähere
Zukunft ist eine Serie mit Berufsanfängern geplant. Wir wollen in jedem Fall den Kontakt mit der
Medizin&Technik beibehalten, d.h. wichtig ist, am Ball zu bleiben. Dafür wollen wir zwischen jeder KOMET
und ZwiKo zwei TelKos (Telefon-Konferenzen) abhalten.
Wie sind wir strukturiert?
Bis dato arbeiten wir mit einer Excel-ToDo-Liste in der Google-Drive. Dies ist jedoch optimierungswürdig,
da die Übersicht fehlt. Es gab schon verschiedene Ideen, wie man hier arbeiten kann – am besten mit
einem Online-Tool. Leider sind die meisten Online-Tools kostenpflichtig – eine Idee könnte es sein über
die Plattform für gemeinnützige Organisationen „Stifter Helfen“ zu schauen, ob es eine App gibt, die man
verwenden kann.
Wir werden in Zukunft ein KANBAN-Chart verwenden, KANBAN ist eine Art Tabelle mit „ToDo, In Progress
und Done“-Spalten – hier können Tasks verschoben werden und farblich entsprechend den Personen
markiert werden. Auch soll es eine Erinnerungsfunktion geben.
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Potenzielle zukünftige Inhalte
Wir wollen unsere Inhalte auch zukünftig danach ausrichten, was interessant für KOMET-Teilnehmende
sein könnte. Vorschläge sind:
● Werkstudentenberichte: Was erwarte ich als Werkstudent? Was erwartet mein Chef von mir? →
viele Studierende fragen → Problem mit Massenbefragungen ist, dass die Magazine eher
Individualstories mögen
● Interview mit einem Medizintechnik-Berufsanfänger: Einstieg ins Berufsleben für studentische
Leser erleichtern
● Erfahrungsberichte – wie läuft das Medizintechnikstudium überhaupt? Allgemeines zum Studium,
Jobeinstieg, Praktikum etc.
● Wie kann man als Student Einfluss auf das Studium nehmen? → eventuell eher für die KOMET
Homepage (als Exklusivcontent auf der Homepage)
● Traineeprogramme: Unterschiede bei verschiedenen Unternehmen
● Was kann ein Medizintechnikstudent eigentlich? Was macht uns aus – jede Uni hat
unterschiedliche Schwerpunkte.
● Studierendenprogramme – was machen Studenten nebenher (z.B. Technik ohne Grenzen)
● Promotion: verschiedene PhDler fragen
● Exkurs Ergebnisveröffentlichung – kleine Berichte zu dem was uns auf der KOMET beschäftigt hat
Distribution von Artikeln:
Wir stellten uns die Frage, wie man Studierende besser informieren kann – hier sollte jeder
Workshopteilnehmer die Kontakte innerhalb der Fachschaft nutzen, um die Artikel weiter zu verteilen.
Dabei sollte eine angebrachte Zusatzinformation beigefügt werden, um darzustellen, um welche Inhalte
es sich handelt. Dies sollte eventuell eine Person des Teams als Hauptjob übernehmen – dabei geht es
darum, dass der Prozess angestoßen wird, den Content zu verteilen. Insgesamt gilt: über je mehr Kanäle
wir die Artikel verbreiten, desto mehr Reichweite können wir generieren.
Wie geht es weiter?
Einige Themen sind schon in der Pipeline, zusätzlich gibt es ToDo-Themen, die noch starten müssen. Die
Teilnehmer haben sich beim folgenden Ethikvortrag Gedanken gemacht, zu einem Ethikartikel in der
Medizin&Technik – dieser wird nun herausgearbeitet. Darüber hinaus wird ein Termin zur TelKo (Telefon-
Konferenz) in der Doodle eingestellt.
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Protokoll Workshop Veröffentlichung der KOMET-Ergebnisse
KOMET 2019 in Tübingen, 07.11.2019 Beginn: 17:30 Uhr Ende: 19:00 Uhr
Protokollführung: Freya-Elin Hämmerling
Sitzungsleitung: Louis Straub
Teilnehmer: Maria Wagner (TH Lübeck), Hannah Willms (FAU Erlangen), Simon Kaddick (TU München),
Martin Poeppel (KIT), Louis Straub (Uni Stuttgart/Eberhard Karls Uni Tübingen), Freya-Elin Hämmerling
(Uni Stuttgart)
Überblick:
Ziel ist es, festzulegen, wie wir in Zukunft unsere Tagungsergebnisse veröffentlichen wollen.
How-To‘s sollen in einer Ablage im internen Bereich (Google Drive) abgelegt werden. Die allgemeinen
Ergebnisse sollen auf der KOMET-Website veröffentlicht werden. Dort soll eine Sortierung sowohl nach
KOMET (Jahr) und Workshopthema möglich sein.
Bisheriger Stand:
Ergebnisse werden in Form der Sternschnuppe veröffentlicht. Dort werden alle Workshop-Protokolle
aufgeführt. Dies ist allerdings nicht sehr effektiv, wenn man gezielt nach Ergebnissen zu einem bestimmten
Thema suchen will.
Offene Fragen und Ideen:
Wie wollen wir unsere Ergebnisse sinnvoll veröffentlichen? Soll es eine Art FAQ oder Wiki auf der
Homepage geben?
Besprochene Inhalte:
Vorstellung des Wikis der BuFaTa ET. Dort ist es so, dass alle Workshop-Namen aufgeführt werden, die
jemals stattgefunden haben. Durch einen Klick auf den Workshop werden die Protokolle der BuFaTas
gezeigt, an denen das entsprechende Thema besprochen wurde. Auch How Tos sind dort zu finden.
Außerdem wird unmittelbar auf die aktuelle und vorangegangene Tagung verlinkt, sodass diese Ergebnisse
schnell abrufbar sind. Wir sind uns einig, dass diese Struktur für uns aktuell überdimensioniert ist, aber
einige Bestandteile sehr interessant für uns sind.
Vorteile eines Wikis: schnelles Finden von Inhalten, einfacher Zugriff ist möglich, gut trennbar zwischen
öffentlichen und nichtöffentlichen Inhalten
Nachteile eines Wikis: Übersichtlichkeit eher schwierig, in der Art und Weise wie bei BuFaTa ET sehr
komplex und zu hoher Pflegebedarf
Wollen wir alle Workshop-Ergebnisse veröffentlichen? Haben wir kritische Informationen? Konsens ist,
dass Workshop-Ergebnisse von allgemeinen Interesse sollten auch für Nicht-Konferenzteilnehmer
zugänglich sein.
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Wir möchten (öffentliche) Wiki-Einträge von (internen) How Tos trennen. Trotzdem kann es auch
öffentliche How Tos geben, beispielsweise zu Gremienarbeit oder der Organisation von Partys 🡪 ist im
Endeffekt auch ein Workshop-Ergebnis.
Wir können zudem in der Fachschaft entstandene How Tos auf der KOMET-Seite veröffentlichen, auch
wenn dieses Wissen nicht unmittelbar von der KOMET stammt.
Plenenprotokolle gehören auch zur Veröffentlichung dazu und sollen unserer Meinung nach (weiterhin)
veröffentlicht werden.
Zurück zur allgemeinen Ergebnisveröffentlichung. Wir möchten, dass es nicht nur chronologisch nach
KOMETen sortiert ist, sondern auch thematisch strukturiert ist. Übersichtlichkeit ist wirklich relevant,
damit es auch aktiv genutzt und aufrechterhalten wird.
Wie machen wir das mit der Ergebnisveröffentlichung bei uns in den Fachschaften? Beispielsweise: keine
Veröffentlichung der Protokolle, hochladen auf eine Plattform für alle Studis, öffentliche und interne How
Tos, internes Wiki, öffentlich ausgehängte Protokolle, …
Wenn unsere Ergebnisse nur im Drive strukturiert nach Workshops liegen, sind sie nicht für alle öffentlich
zugänglich. Derzeit wird die G Suite auch nicht allzu aktiv genutzt.
Die Namen sind für die Veröffentlichung nicht wirklich relevant, die Unis allerdings schon. Dies sollte bei
der Protokollerstellung direkt bedacht werden.
Eigene Ablage im Drive für die Ergebnisse. Dann können alle Leute (oder ein allgemeiner Zugang?) der in
einer Liste steht, Lesezugriff auf diese Ablage erhalten. Dies würde den Aufwand eines eigenständigen
Wikis ersparen. Ist nicht so intuitiv und wir würden eigentlich einen Zugriff über die Homepage am
Schönsten finden. Idee: Auf der Website jedes Workshopthema zum Ausklappen und dort die PDFs
verlinken. Zusätzlich die Möglichkeit geben nach KOMETen zu sortieren.
Unsere Ergebnisse:
Wir möchten in der gemeinsamen Ablage im Drive einen Ordner, in dem interne How Tos gespeichert
werden sollen.
Für die öffentlichen Ergebnisse: Diese sollen auf der KOMET-Homepage veröffentlicht werden. Zwei
Möglichkeiten geben: (1) chronologisch sortiert (nach KOMETen) (2) nach Workshopthemen sortiert. Die
Struktur dieser Veröffentlichung soll sich vom Layout an dem der Masterdatenbank orientieren.
Als ständiges ToDo für alle Workshops: Inhalte und Beschreibung auf Aktualität überprüfen. Dabei ist auch
darauf zu achten, dass es durchaus relevant und interessant sein kann, welche Uni welche Inhalte
beigetragen hat.
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Protokoll Workshop Fachschaftsfinanzierung
KOMET 2019 in Tübingen, 9 November 2019 Beginn: 9:00 Uhr Ende: 10:30 Uhr
Protokollführung: Valentin Bacher
Sitzungsleitung: Maximilian Hofer
Teilnehmer: Nicolas Münster (FAU), Dennis Knittel (Furtwangen), Lucas Scherer(FAU), Alyssa Blümel
(Dortmund), Adrian Jäger (Nürnberg), Simon Kaddick (München)
Überblick:
Es wurde sich ausgetauscht über verschiedene Möglichkeiten Fachschaftsarbeit zu finanzieren.
Modelle:
● FSI Erlangen: Finanziell ausgelagert im Verein. Keine Zuschüsse, Gewinne über Feste; Volumen ca.
1000€ im Jahr.
● München: Ausgelagert im Verein. Verkauf von Skripten (4ct pro Seite) „Druckerei der Fakultät“,
Feste bewusst nicht gewinnorientiert.; Gelder für Erstsemestereinführungen von der Fakultät
übernommen.
● Dortmund: 1€ pro Student pro Semester, finanziert durch die Uni. Mehrheit im
Studierendenparlament → Ziel: Sockelbetrag für die Fachschaft, Anzahl unabhängiger
Grundbetrag. Zuschüsse für Feiern Parlamentsintern und durch Asta (nicht für Alkohol)
● Nürnberg: Veranstaltungen wie Feuerzangenbowle, Grillen, … Zeichenpapier verkaufen (5€ sieben
Blatt) Abrechnung viel über Asta
● Ulm: Anträge bei der Studierenden Vertretung werden immer genehmigt. Viel geht in Lehre,
Tutorien etc.; Workshops,
Ausgaben:
● Feste
● Informationsmaterial,
● Veranstaltungen für Studierende
● …
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Protokoll Workshop “Resolutionen”
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 09:05 Uhr Ende: 10:21 Uhr
Protokollführung: Lena Hegel
Sitzungsleitung: Arndt Simon
Teilnehmer: Hannah Willms (FAU Erlangen), Lena Augustin (FAU Erlangen), Paul Schwen (Uni Lübeck),
Nikolas Völkert (FAU Erlangen), Dominic Hillerkuss (Almunus Uni Stuttgart)
Überblick:
Eine Resolution ist eine (meist) schriftliche, auf einem Beschluss beruhende Erklärung, in der bestimmte
Forderungen erhoben werden. Wir haben auf der letzten KOMET eine Resolution zur Regelstudienzeit und
BAFöG geschrieben. Gibt es weitere Themen, zu denen wir Resolutionen veröffentlichen wollen? Und wie
können wir unsere Resolutionen bekannt machen?
Arndt berichtet von der letzten KOMET zum Thema „Regelstudienzeit und Uthopie“
● Haben uns als KOMET einer veröffentlichten Resolution der KIF angeschlossen
● Problem: wenige Mitglieder der KOMET wissen davon und auch außerhalb ist die Resolution nicht
bekannt
● Im letzten Protokoll wurde festgehalten, dass die Resolution veröffentlicht werden soll
● Fachschaften sollten Resolution mit veröffentlichen → nochmal im Plenum abschließen.
Wie wird eine Resolution veröffentlicht:
● An wen schicken andere Bufatas (KOMA und KIF) ihre Resolutionen?
Gesetzgeber (Bundes-/Landtag etc.), Kultusministerkonferenz (KMK), Studierendenwerke,
Hochschulen usw. Die Frage hier ist: Ihr habt eine Forderung. Wer wäre in der Lage / in der
Verantwortung, diese umzusetzen?
● An Ämter schicken
● Artikel in Medizin&Technik
● Homepage der KOMET
Welche Verantwortung resultiert aus einer Resolution?
● Resolutionssprecher wie bei KIF: https://wiki.kif.rocks/wiki/KIF445:Resolutionen/Resolutions-
Sprecher*innen
● …?
Was bedeutet eine Resolution
● Permanenter als ein Artikel in den Medien
● Bleibt dauerhaft als „Positionspapier“ auf der Website
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Resolution als Konsens oder Mehrheitsentscheidung?
● Vorteil Konsens: jeder steht für die KOMET und die KOMET steht für die Resolution und damit
sollte auch jeder für die Resolution stehen, oder diese zumindest nicht aktiv ablehnen → Dann
muss nach einer Entscheidung das Ergebnis auch über den Verteiler gehen und es muss die
Möglichkeit des Widerspruchs geben (3 Wochen Frist)
● Wird im Zwischenplenum diskutiert
Weitere Ideen für Themen einer Resolution → Workshop nächster ZwiKo/KOMET
● Ethik in der Medizintechnik, Hypokritischen Eid etc.
(https://www.vdi.de/ueber-
uns/presse/publikationen/details?tx_vdipublications_publicationdetails%5Bpublication%5D=269
&cHash=4ae5da4f7372a8158cc891eaf38c9860)
● Nachhaltiges Mensaessen
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Protokoll Workshop Wissensweitergabe und Dokumentation
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 09:00 Uhr Ende: 10:30 Uhr
Protokollführung: Marc Vornehm
Sitzungsleitung: Julian-Samuel Gebühr
Teilnehmer: Julian-Samuel Gebühr (Uni Stuttgart/Tübingen), Luca Frericks(Uni Erlangen), Laura
Heyermann (Uni Duisburg/Essen), Laura Lülsdorf (FH Dortmund), Ferdinand Langer (Uni Stuttgart), Martin
Freudensprung (Uni Erlangen-Nürnberg), Maria Wagner(TH Lübeck), Nikolas Klein (Uni Tübingen), Anna-
Lena Schreiner (Uni Erlangen-Nürnberg), Marc Vornehm (Uni Erlangen-Nürnberg), Marit Bockstedte (Uni
Stuttgart/Tübingen)
Überblick:
In diesem Workshop können sich die Teilnehmer darüber austauschen, welche Strukturen, Medien,
Hilfsmittel etc. in der Fachschaft genutzt werden, damit Wissen nicht verloren geht und effizient an neue
Fachschaftler weitergegeben werden kann. Wie können Ämter (Fachschaftssprecher oder Vorstand eines
Fördervereins der Fachschaft) gut übergeben werden? Bei Interesse kann als Ergebnis des Workshops ein
Art „Leitfaden“ für die Fachschaften erstellt werden.
Problematik: Wenn Fachschaftsmitglieder wegfallen, geht Wissen und Erfahrung verloren. Wie kann
solches Wissen konserviert und weitergegeben werden?
Beispiele über aktuelle Praktiken:
FAU Erlangen Nürnberg:
● Interner Bereich auf Homepage mit How-To’s, z.B. zur MEDICA-Exkursion: Darin detaillierte Infos
zu zu erwartenden Kosten, Mailentwürfe an die Teilnehmenden, Busunternehmen etc.
● “How to Ersti”: Für neue Fachschaftsmitglieder gibt es eine (u.U. sehr intensive) Erklär-
Veranstaltung, dort werden Hintergründe zu allen möglichen Themen und Arbeitsabläufen
vorgestellt. Dabei soll auch Grundwissen über Strukturen der Uni vermittelt werden. Auf einem
Fachschaftswochenende hat man einen “Lernzirkel” gemacht, wo neuen Fachschaftsmitgliedern
in Kleingruppen einzelne Themen näher vorgestellt wurden.
● Manche Veranstaltungen werden in Pads (Etherpad) organisiert. Es gibt eine “Pad-Sammlung”, wo
Links zu alten Pads gespeichert werden. Es fehlen allerdings manchmal die Ergebnisse /
Erfahrungen.
● Wiki: Die fakultäts- / uniweite Fachschaft nutzt ein Wiki, wo unglaublich viele Informationen zu
finden sind. Dies ist ein sehr mächtiges Tool, wo allerdings hohe Einstiegshürden bestehen.
Dadurch ist es schwierig zu nutzen.
● GSuite Drives: besteht seit ~1 Jahr, dort soll nun kontinuierlich alles konsolidiert werden.
Passwörter werden im internen Bereich auf der Homepage gespeichert und sind damit für alle
Fachschaftsmitglieder zugänglich.
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Uni Duisburg/Essen:
● OneDrive: Von Veranstaltungen werden bspw. Kassenzettel und Kalkulationstabellen gesammelt.
Die neuen Finanzer / Vorstände / etc. wurden diesmal ins kalte Wasser geworfen, weil die
Wissensweitergabe nicht gut funktioniert hat und keine Übergabe von Positionen stattgefunden
hat.
● Passwörter werden in einer Word-Datei gespeichert.
FH Dortmund:
● Die Fachschaft ist dieses Jahr erst neu entstanden, daher musste man sich alles neu erarbeiten.
Man hat Feedback bei Veranstaltungen eingeholt und Dokumentationen angefertigt, die in einer
Cloud gespeichert sind.
Uni Stuttgart/Tübingen:
● Forum: Fachschaftsmitglieder sind für gesonderten Bereich freigeschaltet. Es existieren How-To’s
zu sehr vielen größeren wie kleineren Projekten. Darin sind Ansprechpartner festgehalten.
Manche How-To’s sind besser, manche schlechter. Es scheitert am ehesten daran, dass die
Dokumentation nicht regelmäßig aktualisiert wird.
● Wiki: dort steht nur wenig drin, weil die Hürden groß sind, u.a. da man einen Fachschaftsaccount
benötigt
● Passwörter werden in einem KeePass-File gespeichert, welches die Vorstände haben.
TH Lübeck:
● Wahlen sind im Mai, im September beginnt die Amtszeit. Dadurch gibt es eine Übergangszeit. In
einem Drive sind Dokumentationen aus den verschiedenen Referaten gespeichert.
Wann und wie bekommt man Zugriff auf welches Wissen?
● Hier gibt es verschiedene Modelle: Man bekommt von Anfang an Zugriff auf Alles vs. Man
bekommt Zugriff qua Amt
● Konkrete Ansprechpartner sind hilfreich für die Übergabe
● How-To’s sind ideal, sofern sie aktuell gehalten werden
Wie schaut ein gutes How-to aus?
● Kontaktdaten einer konkreten Ansprechperson
● Gut strukturiert
● Screenshots, Mail-Templates, etc.
● Erst eine Übersicht der Arbeitsschritte, die Details danach
Was haben die Teilnehmer*innen mitgenommen und möchten bei sich in der Fachschaft ändern?
● How-To’s für die verschiedenen Positionen und Prozesse schreiben
● Bei How-To’s auch auf Freiheiten hinweisen
● Übergaben durchführen, wenn möglich
● Sich darüber Gedanken machen, wie man mit Passwörtern umgeht
● Arbeit auf mehr Schultern verteilen
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Protokoll Workshop Öffentlichkeitsarbeit und Social Media
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.19 Beginn: 9:30 Ende: 10:15
Sitzungsleitung: Jonas Baumann
Protokollführung: Begoña Andrío Ramos
Teilnehmer: Laura Löhnert (Uni Stuttgart), Lisanne Dechant (Uni Stuttgart), Pia Musenbrik (Uni Duisburg-
Essen), Inga Christen (FH Dortmund), Clara Zaus (FAU Erlangen), Alexandra Kühnapfel (FAU Erlangen),
Selina Werner (FAU Erlangen), Jonas Baumann (FAU Erlangen), Begoña Andrío Ramos (FAU Erlangen)
Instagram als weitere social media Plattform für die KOMET
● Jonas hat die Frage in dem Raum geworfen ob man für die KOMET zu der Facebook Seite noch
eine Instagram Seite haben will, oder ob es zu viel Aufwand ist beide Seiten zu verwalten und ob
es überhaupt genügend Infos (Sachen?) zum posten gäbe.
● Als Erstes hat man überlegt, wen man dadurch erreichen will, warum man Instagram nutzen will
und was man überhaupt mitteilen will.
● Ziel davon ist, mehrere Fachschaften zu erreichen und dabei die verschiedenen Arbeitskreise der
KOMET zu zeigen. Festgestellt wird, dass Instagram eine viel interaktivere Plattform als Facebook
ist, die viel Spielraum anbietet. Die meisten Fachschaften besitzen kein Facebook und teilen alle
Infos über Instagram mit.
● Es wird beschlossen eine „Instagram-Probezeit“ bis zur ZWIKO einzuführen (Laura erstellt den
Account). Falls es mit Instagram bis dahin nicht klappt, wird es so wie es jetzt ist ohne Instagram
weitergemacht.
Verwendung von Social Media und Ankündigung von Events in den verschiedenen Fachschaften
● Facebook klappt bei manchen Veranstaltungen ganz gut (Sonntags-Prüfungskochen) und ist auch
wichtig für die international Studierenden. Ansonsten erreicht man nicht so viele Leute. Wenn es
sich um größere Events handelt, geht man kurz in den Vorlesungen rein und stellt sie vor.
Außerdem wird es in den verschiedenen WhatsApp Jahrgangsstufen reingeschrieben.
● Für die verschiedenen Veranstaltungen (z.B. Flunkyball Turnier) werden spezifische WhatsApp
Gruppen erstellt, die dann weitergeleitet werden in den verschiedenen Jahrgangsgruppen.
● Allgemein: Fachschaften benutzen Instagram als social media Kanal, um Events anzukündigen,
bzw. als „Vorstellung“ der Fachschaft.
Themen für kommende Social Media Beiträge:
● Weihnachtspost, mit Bildern von jeder Fachschafts-Weihnachtsfeier
● Rekapitulation, Bilder von der KOMET
● Monat vor der Master Bewerbungsfrist🡪 durch die versch. Fachschaften Masterdatenbank
mitteilen (Januar)
● ZWIKO: die Fachschaft Lübeck soll sich vorstellen (Inga schreibt eine Mail)
● Semesterrückblick (Pia)
● Kooperation Medizin und Technik
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Protokoll Workshop Angebot für Studis (v.a. Erstsemester) und
Fachschaftsattraktivität
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 14:00 Uhr Ende: 15:30 Uhr
Protokollführung: Maximilian Hofer (Uni Ulm)
Sitzungsleitung: Laura Heyermann (Uni Duisburg-Essen)
Teilnehmer: Alyssa Blümel (FH Dortmund), Pia Musebrink (Uni Duisburg-Essen), Dennis Knittel (HS
Furtwangen), Nils Skupien (KIT), Nicolas Münster (Uni Erlangen-Nürnberg), Anna-Lena Schreiner (Uni
Erlangen-Nürnberg ), Bego~na Andrío Ramos (Uni Erlangen-Nürnberg), Alexandra Kühnapfel (Uni
Erlangen-Nürnberg)
Überblick:
Wie werden Erstsemester gewonnen bzw. wie werden aktive Fachschaftler belohnt
Erstsemestergewinnung:
● Pia berichtet, dass Duisburg Schwierigkeiten hat neue Leute zu gewinnen. Orientierungswoche
wird angeboten, sprich Bespaßung der Erstis (Führungen durch Institute, Kennenlernen
untereinander/der Uni).
● Nils: Erster Kontakt schon bei der Immatrikulation. Einführungshefte/Zeitschriften für die analoge
Informationsweitergabe. Nachwuchsprobleme gab es bis auf einen Ausreißer nicht. Prüfungsdruck
bringt eine gute Ebene, um die Studierende kennenzulernen
● Alyssa: Vor der Orientierungswoche gibt es die Möglichkeit für die Erstis die Fachschaft
kennenzulernen. Grundkern an Erstis sind immer in den Sitzungen.
● Maxi: Ulm hat ziemlich Probleme mit Nachwuchs. Niemand will mehr etwas machen.
Fachschaftsvorstellungen bzw. Veranstaltungen bringen keinen wirklichen Mehrwert
● Nicolas: Fachschaft macht mit Erstibriefen auf sich aufmerksam. Es gibt keine Orientierungswoche,
aber viele Socializing Programme (Pub-Crawl,…) bzw. von der Fachschaft organisierte
Einführungsveranstaltungen.
● Dennis: Kein Mitgliedermangel in Furtwangen. Erstsemesteranwerbung hat semi-gut funktioniert.
Erstis wollen eher nicht gleich in ihren ersten Semester in die Fachschaft.
● Viele sind abgeschreckt wegen der Verantwortung, da sie auch gewählt werden.
● Erstis sollen bei Fachschaftssitzungen gleich ein Stimmrecht bekommen, dann sehen sie auch ,
dass ihre Stimme zählt. In Duisburg-Essen haben nur die Gewählten ein Stimmrecht.
● Den Erstis sollte die Angst vor zusätzlicher Arbeit genommen werden. Hierfür ist es ratsam, dass
die Fachschaft sich Zeit nimmt, um die Erstis in die gesamte Struktur einzuführen.
● Mastereinführung wird beim KIT MOWO genannt
Aktive Fachschaftler behalten:
● Freundschaften innerhalb der Faschschaft und Verantwortung binden.
● Teambuildingmaßnahmen (Wochenendhütte, Spanferkel Grillen,…) kommen immer gut an
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Protokoll Workshop International Studieren
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 14:00 Uhr Ende: 15:30 Uhr
Protokollführung: Hannah Willms
Sitzungsleitung: Simon Kaddick
Teilnehmer: Simon Kaddick (TU München), Selina Werner (FAU Erlangen), Lisanne Dechant (Uni Tübingen),
Luca Frericks (FAU Erlangen), Arndt Simon (FAU Erlangen), Clara Zaus (FAU Erlangen), Annette Schwarz
(FAU Erlangen), Lena Augustin (FAU Erlangen), Judith Henkel (Uni Tübingen), Inga Christen (TU Dortmund),
Nicolas Völkert (TH Lübeck), Nikolas Klein (Universität Tübingen), Hannah Willms (FAU Erlangen)
Überblick:
Zuerst wurde berichtet, welche Erfahrungen im Ausland gemacht wurden und welche Programme es für
Studierende aus dem Ausland an der eigenen Hochschule oder von der Fachschaft gibt. Danach wurde
über Probleme gesprochen, und versucht Ideen zu finden, wie man diese lösen kann.
Programme an den Hochschulen:
● Erlangen: MedMates von der FSI (gemeinsame Ausflüge o.ä.), aber eingeschlafen, neue
Studienrichtung internationaler Master (100% Ausländerquote), Buddy Programm von der Uni
aber die Einteilung funktioniert nicht so super, Wünsche werden nicht beachtet
● Lübeck: Buddy-Programm mit chinesischen Austauschstudierenden (China-Buddy)
● Stuttgart-Tübingen: Buddy-Programm von der Uni, nichts von der Fachschaft, viele Syrer, Inder im
Master (Unterschiedliche Vorbereitung)
Probleme:
● Oft nicht klar, wie schwierig das Studium ist (rausfliegen aus Uni in USA nicht so üblich), viele sind
unterschiedlich vorbereitet. In Erlangen wird die Schwierigkeit bei der Einführung genau erklärt.
● Oft eher Einzelarbeit gewöhnt, nicht Gruppenarbeit und dadurch auch wenig Vernetzung mit
Studierenden, die sich auskennen.
● Oft sind viele mit Gruppen aus dem Heimatland sehr gut vernetzt, weshalb es schwieriger ist, sich
auf andere Leute einzulassen. Insgesamt ist es für jeden einfacher sich auf seine eigene Gruppe zu
fokussieren. -> man findet am besten Anschluss, wenn man allein verreist
● Für manche „Einheimische“ ist es schwierig englisch zu reden
● Kulturelle Differenzen können ggf. hemmend wirken
● FS sollten keine Social Events mit Fokus auf Alkoholkonsum speziell für Internationals anbieten.
Das sollete nicht „typisch deutsch“ sein und erschreckend (v.a. für Studis mit arabischem
Hintergrund), besser mehr Unterschiedliches, Sport, Exkursionen, Wanderung…
Six Heads Methode:
Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen aufgeteilt, jede/r erhält ihr eigenes Thema und jeder Teilnehmer
in der Gruppe eine Rolle (der/die Positive, der/die Kreative, …).
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Gruppe 1: Wie geht man als Fachschaft mit Vorlieben von Minderheiten um
● Ausgewogene kulturelle Veranstaltungen, kulinarisches Kochen
● Fachschaftssitzungen auf Englisch?
● In wie weit ist es umsetzbar, auf jede/n eingehen zu könne?
● Jede/r bringt selbst etwas Spezielles mit
● Auf einer Party halbe Stunde unterschiedliche Musik für unterschiedliche Kulturen?
Gruppe 2 Wie durchbricht man Grüppchenbildung?
● Gruppenspiele mit Durchmischung, Hobbybingo, Aktionen zu Hause (Kochtreffs)
● Problem: Bei Einführungsveranstaltungen hat man andere Sachen im Kopf
● Gruppen haben Sogwirkung → Ähnliches Aussehen, sofortige Anknüpfungspunkte, keine
Sprachbarriere
● Profs einbeziehen?
● Problem: Wie holt man Leute auf die Veranstaltung? → keine Konkurrenzveranstaltungen! Kein
Zwang! Kann nur über Zeit entstehen!
● Themenfindung einbinden! (Hobbybingo) → Vielleicht auch bei den Buddyprogrammen?
Abschluss
Ergebnisvorstellung und Feedbackrunde
Viel positives Feedback zur Six Heads Methode, da sie anregt ein Thema auf unterschiedliche Art zu
betrachten und bei der Diskussion viele Blickwinkel eingeschlossen werden.
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Protokoll Workshop Gremienarbeit
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 14:05 Uhr Ende: 15:15 Uhr
Protokollführung: Katharina Wörgötter
Sitzungsleitung: Marc Vornehm
Teilnehmer: Marc Vornehm (FAU Erlangen), Adrian Jäger (TH Nürnberg), Jonas Baumann (FAU Erlangen),
Martin Poeppel (KIT Karlsruhe), Ryan Odenwald (Hochschule Furtwangen)
Überblick: Best Practices zu Gremienarbeit im Allgemeinen. Wie kommuniziere ich, welche
Entscheidungen darf ich treffen, wie bereite ich mich am besten vor?
Vorstellungsrunde
● Ryan: recht viel Gremienarbeit, Studierendenrat, Fakultätsrat
● Kathi: Studienkomission Tübingen
● Jonas: Berufungsausschuss, Studienausschuss
● Adrian: Studienausschuss, Studienparlament
● Martin: Fakultätsrat und Fachschaftenkonferenz
● Marc: große Reihe an verschiedenen Gremien
Best Practices zu Gremienarbeit
● Gremien einordnen, wie kann man Gremien unterscheiden?
● Unterschiede in Gremien, wie bereitet man sich vor?
● Lenkende Beschlüsse (Studienkommission) vs. Austauschgremien (Diskussion statt Beschlüsse,
z.B. Fachschaftenkonferenz)
● Außerdem beratende Gremien – keine Entscheidungsgewalt, bereiten Beschlüsse vor
● Reine Studierendengremien vs. Gremien mit Professoren (paritätische Gremien und Gremien mit
Studierenden in der Unterzahl), Unterschied in der Kommunikation
● Paritätische Gremien sind nicht an allen Hochschulen vorhanden: Das kann Nachteile haben, da es
bei Studierenden in der Unterzahl auf die gute Kommunikation mit den Gremienteilnehmenden
ankommt.
● Fakultätsgremien vs. Universitätsweite Gremien
● Arbeitskreise von Gremien vs. Gremien selbst
● Gewähltes vs. Entsendetes Gremium, reine studentische Gremien sind gewählt, und aus diesen
Gremien werden dann die Studierenden in die weiteren Gremien entsandt
Verhalten als Studierende in Gremien
Gremienarbeit kann anhand dieser Kategorien verschieden ausfallen:
● Bei studentischen Gremien einfach: einfach mitmachen
● Bei Gremien mit Professoren: nachfragen ist auch da meistens in Ordnung und gewünscht, nicht
nur einfach zuschauen, eigene Meinungen sollte man nicht „reindrängeln“ – dennoch sollte man
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seine Meinung sagen, anfangs oft das Problem, dass man zu wenig mitmacht, wird mit der Zeit
aber besser
● Professor*innen: erwarten nicht von den Studierenden das sie vollständig eingearbeitet sind,
erklären offen und wohlwollend Sachen – viel nachfragen ist kein Problem
● Gremien mit Studierenden mit mehr Erfahrung: zunächst den Studierenden mit mehr Erfahrung
fragen, bevor man die Professor*innen fragt
● Die Vorbereitung der Professor*innen ist sehr unterschiedlich, in manchen Gremien sind alle gut
vorbereitet, in anderen nur die Gesprächsleitung und die Studierenden
● Tagesordnung zur Vorbereitung verwenden und mit der Fachschaft austauschen, um gefestigte
Meinungen zu generieren (Sitzungsmandat einholen hier auch möglich) 🡪
Argumentationsgrundlage
● Kollegiales Verhalten und professionelles Auftreten sind sinnvoll und empfehlenswert, um seine
Punkte vorzubringen
Rechte im Gremium als Studierende
● Gremien mit Satzungen oder Gremien festgeschrieben in Grundordnung, allgemeine
Beschreibungen gibt es meistens
● Das sinnvollste um präzise Informationen zu erhalten: andere Studierende, die zuvor in diesem
Gremium gegessen haben, fragen
● Einfach Sachen wie Stimmrecht etc. kann man auch bei den betreuenden Mitarbeiter*innen aus
der Verwaltung erfragen
● Informationen von Gremien kann man auch von anderen Hochschulen aus demselben Bundesland
bekommen
● Informelle Vorgänge kann man schwierig rausfinden – learning by doing ist hier angebracht
● Man kann auch sagen, dass man sich noch nicht bereit fühlt abzustimmen – Abstimmungen
können auch vertagt werden – problematisch bei zeitkritischen Entscheidungen
Vorbereitung auf die Gremiensitzung
● Verschiedene Wege
● Wer vorbereitet ist kann argumentieren – deswegen ist dies das A und O!
● Bei langen Dokumenten: Dokument überfliegen, oder andere Leute einbeziehen (Studierende
fragen)
● Mit zuständigen Leuten kommunizieren z.B. Tagesordnung mit Schlüsselpersonen zuvor
durchsprechen
● Welche Punkte sind relevant, welche sind kritisch? das ist eine sinnvolle Vorbereitung,
stellenweise kommt dies aus der Erfahrung, wenn möglich mit Vorgängern abklären
● Gremium kennen und Grundlagen dahinter kennen ist Teil der Vorbereitung
● Leitfäden sind hierfür stellenweise vorhanden
● Vor- und Nachbesprechung in der Fachschaft – Entscheidungen gemeinsam mit anderen
Studierenden treffen
● Aufteilen der Vorbereitung unter den Studierenden im Gremium
● Bevor ich mich wählen lasse: Wieviel Vorbereitung braucht mein Gremium? – kann ich das
überhaupt stemmen?
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Weg als Studierende ins Gremium
● Wer entscheidet, wer ins Gremium kommt, welche Hürden habe ich, wie kann man die Hürden
abbauen, wie findet man Nachfolger?
● In den meisten Gremien sind mehrere Studierende – da können neue Studierende von den
erfahrenen Studierenden lernen
● Als Gäste in die Gremien reingehen (mitnehmen lassen)
● Anregen immer mehrere Studierende mitzunehmen, wenn dies bis dato nicht erlaubt ist
Entsendung in ein Gremium
● Alle wichtigeren Gremien müssen aus dem Fakultätsrat entsendet werden → in Practice entsandt
von Studierenden und werden anschließend reingewählt
● Professor*innen versuchen manchmal kurze Wege zu gehen und direkt Studierende anzufragen,
meistens werden Vorschläge der Studierenden genommen
● Auch von Hochschule zu Hochschule verschieden – je nach Größe und Organisation der Fachschaft
(Ist Fachschaft vorhanden?), dies hat den Nachteil, dass es nicht transparent ist
Erwartungen an Studierende im Gremium
● An die Fachschaft berichten, was in der Sitzung besprochen wurde
● Protokollieren ist sinnvoll, mindestens sollten wichtige Sachen aufgeschrieben werden (Namen,
Termine)
Motivation zur Gremienarbeit
● Gremien sind eine Art Feedbackloop – Gremien die gute Arbeit machen, machen auch gute
Werbung für sich → so ist es einfacher Leute zu bekommen (funktioniert leider auch in die andere
Richtung: Erwartung, dass Gremium schlecht ist führt zu einem schlechten Gremium)
● Übt Kommunikation mit Professoren, reduziert die Hemmschwelle – ist für persönliche
Weiterentwicklung sehr positiv
● Angst, dass Konfliktsituationen im Gremium zu Nachteilen im Studium führen können, Erfahrung
zeigt, dass Professor*innen das trennen können → Sorge ist aber tendenziell berechtigt
ToDo: Erstellen eines HowTos Gremienarbeit – wenn möglich bis zum nächsten ZwiKo.
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Protokoll Workshop Orga und Vorstand
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 14:00 Uhr Ende: 15:15 Uhr
Protokollführung: Leander Heisterberg
Sitzungsleitung: Manuela Zimmer
Teilnehmer: Frauke Kraus (Uni Lübeck), Manuela Zimmer (Uni Stuttgart), Marit Bockstedte (Uni
Tübingen/Stuttgart), Lucas Scherer (Uni Erlangen), Louis Straub (Uni Tübingen/Stuttgart), Martin
Freudensprung (Uni Erlangen), Leander Heisterberg (Uni Tübingen/Stuttgart)
Überblick:
In diesem Workshop ist Platz für Fragen zum nächsten ZwiKo und der nächsten KOMET. Außerdem ist Zeit
zum Austausch mit den Vorständen und über auftauchende Probleme in der Vorstandsarbeit. Dies betrifft
unter anderem die GLS-Bank. Es soll darüber diskutiert werden, ob das Amt des Kassiers unabhängig vom
Austragungsort besetzt werden sollte, damit das Amt über mehrere Jahre hinweg von der gleichen Person
geführt werden kann. Dadurch spart man sich die jährlichen Vollmachtswechsel.
Termin des ZwiKo in Lübeck: vom 15-17. Mai 2020
Thema Unterkunft: Es ist eine Turnhalle in der Nähe vom Campus reserviert für geringe Kosten. Es wären
finanziell auch die Mittel für eine Jugendherberge da, allerdings befindet sich diese weiter weg vom
Campus in der Innenstadt. Logistisch liegt die Turnhalle also besser. Übernachtet wird mit Schlafsack und
Isomatte. 🡪 Turnhalle wird präferiert.
Manuela stellt den Stand der Kasse vor – es bleiben voraussichtlich Gelder für die Finanzierung des ZwiKo
übrig.
Überlegung ist, das Essen in Lübeck liefern zu lassen, um die Organisation zu vereinfachen. Es wird
sicherlich auch möglich sein, den Teilnehmerbeitrag von 35€ zu reduzieren. → Teilnehmerbeitrag soll 25€
betragen für den ZwiKo.
Louis bringt die Idee auf, sich mit einem Steuerberater zusammenzusetzen, um zu klären, wie steuerlich
richtig Rücklagen gebildet werden können. Stundensätze eines Beraters betragen etwa 70 – 150€.
→ wird sich als Aufgabe des Vorstandes gesetzt, einen Termin zu vereinbaren.
Weiteres zum ZwiKo: Es soll in jedem Fall die „Neuauflage“ der Unternehmensdatenbank erarbeitet
werden. Louis und Martin erarbeiten das Web-Interface für die Ergebnisveröffentlichung. Allgemeine
Zustimmung, dass die Ergebnisveröffentlichung sichtbarer werden soll, damit klar ist was erarbeitet
wurde. Wichtig auch für die Organisation: Frühe Terminveröffentlichung und Workshopplanung haben
sich hier auf der KOMET bewährt. Soll auch in jedem Fall für den ZwiKo beibehalten werden. → Beim
Zwischen- und Abschlussplenum der KOMET sollen gleich Themen für den ZwiKo gesammelt werden.
Zusätzlich wird vom Vorstand geklärt, ob eine Veranstaltungsversicherung für den ZwiKo abgeschlossen
werden soll (allgemeine Zustimmung). Eine zusätzliche Zusicherung vom StuRa wäre möglich (falls man
auf Kosten sitzen bleibt bei zu geringerer Teilnehmerzahl). → Wird eher nicht benötigt, Idee verworfen.
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Martin stellt die Themensammlung vor (Drive→KOMET-Orga→Themen-Sammlung), eine Liste, in der
mögliche Workshopthemen für den ZwiKo gesammelt sind. Die Liste wird durchgegangen. Thema Ethik:
Vortrag auf der KOMET war gut. Es bleibt die Überlegung einen längeren Workshop darüber zu halten, der
länger Zeit in Anspruch nehmen würde (knappen halben Tag). Auch möglich: Bei der nächsten KOMET statt
einer Institutsbesichtigung diesen Workshop abhalten.
Thema Resolutionen: Es wird in dem dazu passenden Workshop das Thema Ethik in der Medizintechnik
und Studiendauer erarbeitet. Wir wollen uns vornehmen, zukünftig vermehrt zu Themen, die uns auf der
KOMET bewegen, Resolutionen zu veröffentlichen. → Es soll eine Sektion „Resolutionen“ auf der
Homepage geben → Diskussion darüber im Abschlussplenum.
Thema Interprofessionalität (Zusammenarbeit mit anderen BuFaTas): Im Moment wenig verfolgt. Der
Besuch von mehreren BuFaTas oder der MeFaTa ist zeitlich schwierig. Das Thema wird auf dem
Zwischenplenum besprochen.
Thema Feedback von jetziger KOMET: Martin äußert Kritik an der Idee die Umfrage online durchzuführen,
da ein passendes Onlinetool zu kreieren aufwendig ist. Konsens ist, dass wir ein detailliertes Feedback auch
zu den einzelnen Workshops haben wollen. Manu erarbeitet Feedback-Bögen für Flipchartblätter.
KOMET 2020: Wir hatten bei der Fachschaft in Duisburg vorgefühlt. Lage ist schwierig und die Teilnehmer
von der KOMET 2019 sind das nächste Jahr voraussichtlich selbst nicht in Duisburg. Furtwangen ist ein
möglicher Austragungsort. Allerdings ist nicht viel Manpower vorhanden und noch wenig Erfahrung mit
der Austragung der KOMET. Grundsätzlich gilt: Viele Aufgaben der Organisation können auch
ausgegliedert werden (Workshopplanung, T-Shirts, etc.). Plan C wäre auch die Austragung in einem
Tagungszentrum oder ähnlichem. Kontra: teuer, und Vorteil gegenüber Austragung nochmals in Tübingen
oder Erlangen unklar.
Thema GLS-Bank: Manuela berichtet, dass es im Vorfeld zur KOMET viele Probleme mit der GLS-Bank gab.
Die Alternative wäre beispielsweise eine Sparkasse in Erlangen. Es bräuchte dann immer einen
Ansprechpartner in Erlangen vor Ort. Sollte möglich sein, da ein Beisitzer voraussichtlich auch zukünftig
immer aus Erlangen ist. Beim Amt des Kassenwarts ist der Hauptaufwand das Einarbeiten (in die
Kassenbücher etc.). Manuela bringt die Idee auf, das Amt des Kassenwarts zukünftig länger bestehen zu
lassen. Dadurch würde der Aufwand beim Ummelden, welches ein großes hin- und her ist, sinken. Die
Frage ist, ob sich der Aufwand lohnt, den Umzug anzusetzen. Viele Verzögerungen sind auch einer
Verkettung unglücklicher Umstände verschuldet. → Manuela hält in einem „How-To“ fest, was es bei
einem Wechsel des Kassenwarts zu beachten gibt. Bis zum ZwiKo veranlassen wir keinen Bankenwechsel.
Martin und die Erlanger merken einen Termin bei der Sparkasse vor.
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Protokoll Workshop Alumni
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 13:30 Uhr Ende: 15:30 Uhr
Protokollführung: Dominic Hilerkuss
Sitzungsleitung: Urs Neudecker
Teilnehmer: Maria Wagner (TH Lübeck), Paul Schwen (Uni Lübeck), Lena Hegel (Uni Duisburg), Julian Hoch
(Alumni), Ann-Kristin Scheibe (Alumni), Theresa Kreider (Alumni), Urs Neudecker (Alumni), Cornelia
Speidel (Alumni), Laura Schmidt (Alumni), Dominic Hillerkuss (Alumni)
Überblick:
Im ersten Teil wurde über Inhalte und Organisatorisches während lokal organisierten Alumnitreffen
diskutiert. Im zweiten Teil wurden Konzepte zur Initialisierung eines umfangreichen D-A-CH-Netzwerks
evaluiert und konkretisiert, sowie erste vorbereitende Schritte geplant. Im dritten Teil wurde eine
Einführung über die Einführung und den zu unternehmenden Aufbau von lokalen Netzwerken gegeben.
Teil I:
Konzepte & Stuttgart/Tübingen-lokales:
● 10.10.20 Nächstes Stuttgart/Tübingen Alumni-Treffen in Stuttgart
● Mail mit Erklärung, dass der neue Termin "fest" ist TO DO [Ann-Kristin]
● Umfrage für Stuttgart/Tübingen Alumni → Email über den Verteiler TO DO [Domi]
● Firmen-Veranstaltungen (Vorträge, Führungen,…) als Zusatzveranstaltung dezentral → für
Netzwerk/KOMET Alumni
● Gibt es ein allgemeines Tübinger Alumni Netzwerk, so wie das Stuttgarter „Alumnius“? -> Kontakt?
● Termin für lokales Stuttgart/Tübingen Alumnitreffen 10.10.20 → Alumnius Stuttgart für Räume
anfragen TO DO [Domi]
● Definition des Kerngedankens unserer Treffen: "Unsere jährlichen Treffen auf sozialer schiene"
● Fachliches in dezentraler Zusatzaktion oder KOMET Aktion → nur örtliches vorgeben
● Nächste KOMET wieder als Alumni vertreten
Teil II:
Aufgabe eines Organisierten MedTech Alumni Komitees: Initiierung und Beratung von lokalen
Medizintechnik Alumni-Netzwerken und Aufbauen eines internationalen Netzwerks im D-A-CH Raum für
Medizintechink Absolventen und dazu affinen Studiengängen.
● Andere Angebote von MedTech Communities
o VDE -> Youngnet + (ET + MedTech + Info) → MedTech "DGBMT"
▪ Young Professionals: Studis + Alumni ..., Promovierende, ....
● Wie positionieren wir uns zum VDE/VDI?
o Unser unique selling point (USP): soziale Community
o An der KOMET angelehnt treffen auch für Alumni
o Fachtreffen KOMET weit → zentral/dezentral
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● (KOMET)-Alumni sollen ein (eigenes) Treffen haben -> an die KOMET anschließen
o Wir treffen uns jedes Jahr; plus weitere Treffen (Unternehmen, KOMET-Alumni, Studi
Meet&Greet)
o Wir (Alumni Orga) geben Örtlichkeiten vor
● Aufruf/Call für Vorträge nächstes Jahr
● Wahl des Kommunikationskanals/Plattform?
● Kommunikation auf sozialen-Netzwerken integrieren
o Problem mit Verbindung von LinkedIn und Xing
o Synchronisation von Xing und LinkedIn?
▪ Bot für Synchronisation?
▪ Problematisch für Kommentare für Beträge
▪ XING oder LinkedIn?
● Pro/Contra
o LinkedIn hat internationalen Charakter und mehr sind per se eher
bei LinkedIn.
o Untergruppen in LinkedIn möglich. UPDATE: Untergruppen wohl
doch nicht mehr(!) möglich! → Weiteres Vorgehen?
● Anna setzt Gruppe auf und lädt ein TO DO [Anna]
● Übergruppen informieren -> Informationsweitergabe/Distribution -> So,
Gruppen in beiden Netzwerken möglich („Hierarchie“ Struktur)
● LinkedIn/Xing-Gruppen informieren
o Medizintechnik Alumni
▪ KOMET-Alumni Orga
▪ MedTech Stuttgart/Tübingen
● Wir probieren die Gruppenfunktionen aus TO DO [Alle]
o Verbleib/Verwendung von Alumni E-Mail Verteiler -> nur über primäre Events informieren
● Zentrale Instanz ist notwendig um Mails und Infos an die dezentralen Verteiler weiterzugeben ->
oder ein zentraler Verteiler
o Lösung: Lokale Verteiler werden von globalem Verteiler gespeist und können sich neben
bei selbst erhalten und pflegen
● Jobs für Moderation und Administration zu vergeben TO DO […]
● Arbeitskreis Alumni von nun an permanent bei jeder KOMET und zwischendrin
● Während der KOMET → Impulse setzen; für Alumni Events schaffen und Rahmen zum netzwerken
ermöglichen
● Übergang KOMET: Komet Studis könnten Netzwerke dann selber initiieren
● Aufbau eines D-A-CH-KOMET-Alumni-Email Verteilers TO DO [...]
Teil III:
Wie baue ich ein Netzwerk auf....
● Intro und Einführung
o Zum registrieren → Studi Mail Verteiler
o Wie erreiche ich die potentielle TN
▪ Verteiler an der Uni/Fachschaftenvertretung → Kontaktpersonen in den
Fachschaften
● Beschreibung der Neuen wie Stuttgart/Tübingen Alumni gestartet sind
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o Anhang/Pfad zu Online-Drive Ort mit Mails zu Programmen:
▪ KOMET Drive Gruppe Alumni/Alumni_Local_Stuttgart-Tübingen/…
▪ Freigabe an Nicht Gruppenmitgliedern kann auf Anfrage gewährt werden
● Schwerpunkt: soziale Komponente
● Aktuelle Planung der Stuttgart/Tübingen Alumni Orga:
o Meet&Greet mit Studis → Bekanntheit ++
▪ Benefit für beide
● Duisburg: Alumni FöVer
o Mitgliedsbeiträge abschreckend aber Mitgliedsbeiträge animiert zur Teilnahme
Nachfragen können innerhalb der permanenten Gruppe weiter gestellt werden.
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Protokoll Workshop Governance
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 17:30 Uhr Ende: 19:00 Uhr
Protokollführung: Katharina Wörgötter
Sitzungsleitung: Lukas Findeisen
Teilnehmer: Pia Musebrink (Uni Duisburg-Essen), Lena Hegel (Uni Duisburg-Essen), Valentin Bacher (FAU),
Maria Wagner (TH Lübeck), Katharina Wörgötter (Uni Stuttgart), Alyssa Blümel (FH Dortmund), Cornelia
Seidel (TU München), Laura Löhnert (Uni Stuttgart), Simon Kaddick (TU München), Martin Poeppel (KIT),
Louis Straub (Uni Tübingen/Stuttgart), Kjersti Bartschick (Uni Tübingen/Stuttgart), Leander Heisterberg
(Uni Tübingen/Stuttgart), Nicolas Münster (Erlangen), Judith Henkel (Uni Tübingen/Stuttgart), Marc
Vornehm (FAU), Nikolas Klein (Uni Tübingen/Stuttgart), Marit Bockstedte (Uni Tübingen/Stuttgart), Lukas
Findeisen (Uni Stuttgart)
Überblick: Erklärung zu Governance-Strukturen und Diskussion im Plenum, wie die Fachschaften geführt
werden. Die Folien des Vortrags sind auch in der Drive abrufbar.
Zunächst Sammlung über das Menti-System, was man sich vom Workshop wünscht und eine
Vorstellungsrunde mit allen offiziellen Posten
● Gute Führung basiert auf Wissen
● Menti-Umfrage:
o gibt es definierte Rollen in der Fachschaft? → Rollen sind definiert
o Haben wir mit Governance zu tun? → stellenweise
o Haben wir eine definierte Vision und Mission? → stellenweise
● Erlangen hat sich mit dem Thema Governance beschäftigt:
o Erlangen ist recht hierarchielos →man hat keine Möglichkeit bei Menschen die keine
Motivation haben
o Tagesordnung wurde neu strukturiert, klarere Rollenverteilung
Agenda Setting Power: Wie ist die Agenda geschrieben?
● Stuttgart/Tübingen reichen TOPs vorher ein
● München sammelt auch vorher, aber auch kurz vor dem Termin
● In Lübeck legt es der Vorstand fest
● KIT: ständige TOPs finden immer statt, ansonsten werden TOPs am Anfang des Termins gesammelt
Definition Governance: „interaction and decision-making among actors involved in a collective problem
that lead to the creation, reinforcement, or reproduction of social norms and institutions”
Kriterien: Rechenschaftspflicht, Verantwortlichkeit, Transparenz, Fairness
Menti-Umfrage: Was sind Verantwortlichkeiten einer Fachschaft? Sammlung von Ideen
Wie werden Diskussionen kontrolliert?
● TUM: Antrag stellen, außerdem Kartensystem welches anzeigt, wieviel schon diskutiert worden ist
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Wie werden Entscheidungen in den Fachschaften getroffen?
● KIT: kleinere Sachen entscheidet die Leitung, der Rest wird in der Sitzung besprochen (z.B.
Entsendung von FS-Mitgliedern in Gremien)
● Vorsitz sollte gewisse Dinge zügig selbst entscheiden können
● Stuttgart/Tübingen beschließt fast alles in der Fachschaft gemeinsam
● Dortmund: Vorstand kann Entscheidungen allein treffen, größere Entscheidungen werden
gemeinsam getroffen
Was kann man in einer Führungsrolle richtigmachen?
● Fachschaft hat große Unterschiede zu Firmen: Kostenfaktor bei Dauer von Sitzungen
● Zeitliche Struktur ist dennoch ein wichtiger Faktor → keine Regelung führt dazu, dass die Leute im
Kreis diskutieren
● Vorstand braucht Strategie: In welche Richtung soll es gehen? → zielgerichtetes arbeiten
● Vorstand muss Entscheidungen treffen, wie man zum Ziel kommt, damit sich das Team nicht im
Kreis dreht
● Controlling
Ziel einer Fachschaft
● Qualität des Studiums zu verbessern
● Interessen der Studierenden vertreten
● vermitteln zwischen Studierenden und Professoren
● Netzwerk
● Inklusion von Studierenden (Erstsemester oder ausländische Studierende)
Soll sich eine Fachschaft politisch engagieren?
● Fachschaft kann sich raushalten, jedoch: viele Entscheidungen des Alltags sind politisch
● Allgemeinpolitisches Mandat der verfassten Studierendenschaft ist den Studierenden in BaWü
entzogen worden
● Sehr unterschiedlich von Fachschaft zu Fachschaft, wie es gehandhabt wird
● Abhängig von den Leuten die in der Fachschaft sind
Fazit:
● Duty of Care: Man sollte wissen was passiert und informiert sein
● Duty of Loyalty: Loyalität gegenüber der eigenen Organisation – nur das Mandat ausführen,
welches man zugeteilt bekommen hat
● Duty of Obedience: Entscheidungen sind an dem Ziel der Organisation ausgerichtet
Tools für Fachschaftsmitglieder:
● Qualities of High Performing and Dysfunctional Teams → wo steht meine Organisation und auf
welche Ebene komme ich
o Vertrauen aufbauen, Atmosphäre schaffen wo alles ok ist o Konflikte ermöglichen: Lösungen finden o Verantwortung übernehmen o Accountability: Leute fühlen sich verantwortlich für die Verantwortung, die sie übernommen
haben o Resultate
Seite 31
● Blue Sky Thinking
o Was ist unsere Vision? o Beschreibt 4 Schritte:
1. Alle dürfen sich etwas wünschen 2. Größer denken: raus aus dem was möglich ist 3. Wo sind die realistischen Grenzen: einschränken des „verrückten“ Wunsches 4. Ziel der Organisation auf einen Satz herunterbrechen
● Volunteer development journey: Was ist die Reise von Menschen, die sich bei uns engagieren?
o Advanced Methode die etwas Zeit erfordert
Seite 32
Protokoll Workshop Berufungskommissionen – Erfahrungen
und Probleme
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 17:30 Uhr Ende: 18:45 Uhr
Protokollführung: Begoña Andrío Ramos
Sitzungsleitung: Martin Freudensprung
Teilnehmer: Martin Freudensprung (FAU Erlangen), Begoña Andrío Ramos (FAU Erlangen), Nils Skupien
(KIT), Nicolas Völkert (TH Lübeck)
Überblick:
In einer Berufungskommission wird eine Professur neu besetzt. Als studentisches Mitglied der Kommission hat man Mitspracherecht bei der Auswahl der Kandidaten und kann somit großen Einfluss auf die Zukunft der Lehre und Forschung nehmen. Welche Erfahrungen habt ihr mit Berufungskommissionen? Welche Probleme gab es dabei?
Allgemeine Informationen zu Berufungsausschüssen. Da sich das Vorgehen von Uni zu Uni unterscheidet wird hier auf weitere Ausführungen zum Prozess an der FAU Erlangen verzichtet. Allgemein sollten diese Punkte im Interesse der Studierenden abgeklärt und im KandidatInnen-Vergleich
bewertet werden:
● Lehrerfahrung
● Lehrmotivation
● Aussprache und Vortragsstil
● Sprachkenntnisse
● Bereitschaft zur Videoaufzeichnung
● Bevorzugte Prüfungsformen
● Ist der Professor/die Professorin bereit Vorlesungsfolien zur Verfügung zu stellen?
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Protokoll Workshop Fachschaftskoordination
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 17:00 Uhr Ende: 18:30Uhr
Protokollführung: Frauke Kraus
Sitzungsleitung: Freya-Elin Hämmerling
Teilnehmer: Freya-Elin Hämmerling (Uni Stuttgart), Jonas Baumann (FAU Erlangen), Frauke Kraus (Uni
Lübeck), Dennis Knittel (HS Furtwangen), Lisanne Dechant (Uni Tübingen/Stuttgart), Arndt Simon (FAU
Erlangen)
Überblick:
Wie können wir die Fachschaftsliste übersichtlicher gestalten? Wie wollen wir bei den Fachschaften auf
die KOMET aufmerksam machen, damit mehr Fachschaften an der KOMET teilnehmen?
Fachschaftenliste
Die Fachschaftenliste wurde überarbeitet und übersichtlicher gestaltet. In dieser Liste machen in Zukunft
NUR die Fachschaftskoordinatoren Änderungen. Änderungen, die in dieser Liste an E-Mail-Adressen
gemacht werden, müssen gleichzeitig auch im Fachschaftenverteiler gemacht werden.
Verteiler
Der Verteiler wurde mit der Fachschaftenliste abgeglichen, sodass diese kongruent sind.
Eine E-Mail wurde vorformuliert, die nach der KOMET an alle Fachschaften rausgeht. Ziel dieser Mail ist
es, die Fachschaften, die nicht dabei waren und die die noch nie dabei waren auf die KOMET aufmerksam
zu machen.
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Protokoll Workshop Fachschafts-IT
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.2019 Beginn: 17:40 Uhr Ende: 18:48Uhr
Protokollführung: Laura Lülsdorf
Sitzungsleitung: Julian-Samuel Gebühr
TeilnehmerInnen: Maximilian Hofer (Uni Ulm), Adrian Jäger (TH Nürnberg), Lauren Heyerman (Uni
Duisburg-Essen), Lena Augustin (FAU Erlangen), Laura Lülsdorf (FH Dortmund), Julian-Samuel Gebühr (Uni
Tübingen/Uni Stuttgart)
Überblick:
● Welche IT nutzt die Fachschaft?
● Vor und Nachteile der Systeme
● Datenschutz
Welche IT Infrastruktur nutzt ihr in der Fachschaft
Präsentation der Fachschaft gegenüber der Öffentlichkeit:
● eigene Fachschaftswebsite → es ist sinnvoll ein von der Uni getrenntes Netzwerk zu nutzen, um
nicht abhängig von der Uni zu sein (eigene Server)
● Wiki
● Facebook (kaum mehr genutzt)
Informationsaustausch Studiengangsintern:
● Interner Bereich für Studienunterlagen, Downloadbereich für Altklausuren
● Cloud
● Foren: Altklausuren, Zusammenfassungen, Lernzettel, Informationen, Sitzungsprotokolle,
How-To‘s , Satzungen, (NutzerInnen erhalten nur durch einloggen Zugriffsrechte)
Kommunikation mit Studiengang wie auch Fachschaftsintern:
● Slack (kommerzielles Kommunikationstool mit kostenloser Benutzungsmöglichkeit für mit
eingeschränktem Funktionsumfang) → Kommunikation in Themen- bzw. Projektbezogenen
Channels
● Whatsapp (Erstigruppen, Fachschaftsgruppen) → viel Spam
● Telefon
● Rocket Chat als Alternative zu Slack → Mitglieder nicht begrenzt, Nachrichten werden nicht
gelöscht, muss jedoch selbst auf Server aufgesetzt und gewartet werden
Sonstiges
● Kiosksysteme
● Bibliotheksverwaltung mit „selbstgebauter“ Software
● Stellenanzeigen auf Website → schwarzes Brett → öffentlich zugänglich, wird von Fachschaft
verwaltet
● Mailverteiler für Stellenangebote
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Datenschutz:
● Google ist was den Datenschutz angeht nicht gut aufgestellt
● Studierende und FachschaftlerInnen sollten geschützt werden
● Anmeldeformulare auf der Website → oft besserer Datenschutz notwendig
● Google Kalender 🡪 auf Website eingebunden
● Datenschutz als Verein – die Grundlagen:
o Keine Daten erfassen, wenn keine rechtliche Grundlage vorhanden ist (entweder muss
man die Daten bereits besitzen oder man braucht die Daten aus einem guten Grund →
Prinzip der Datensparsamkeit)
o Daten müssen geschützt werden (technische und organisatorische Mittel zum Schutz) (z.B.
abgeschlossener Schrank, passwortgeschützter Bereich der Website)
o Rechtemanagement = wer hat Zugriff auf welche Daten
o Wenn personenbezogene Daten automatisiert verarbeitet werden sollen → alle daran
beteiligten müssen entsprechende Vorkehrungen zum Datenschutz treffen
(Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung auf der Website der Anbieter,) Möglichkeit der
Vertrauensvereinbarung
o Aufklärung der Personen über Datenverarbeitung/Datenschutz → Datenschutzerklärung
o Wenn Daten verarbeitet werden muss der Nutzer/ die Nutzerin einer Belehrung zur
Datenverarbeitung zustimmen
o Wenn über 10 Personen Zugriff auf Personenbezogene Daten erhalten🡪
Datenschutzbeauftragter muss vorhanden sein
o Inhalt Datenschutzerklärung → Auskunft über Art und Umfang der Datenerhebung, -
verarbeitung und -speicherung. Außerdem Hinweis auf Recht auf Auskunft der
gespeicherten Daten und auf Verlangen eine Löschung und/oder Berichtigung der Daten
● Softwareupdates regelmäßig durchführen
● Sichere Passwörter verwenden
● Passwort Manager zur Passwortverwaltung nutzen (z.B. KeePass)
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Protokoll Workshop Wahlmöglichkeiten in Bachelor und
Master
KOMET 2019 in Tübingen, 10.11.2019 Beginn: 09:24 Uhr Ende: 10:20 Uhr
Protokollführung: Maximilian Hofer (Uni Ulm)
Sitzungsleitung: Martin Freudensprung (FAU Erlangen)
Teilnehmer: Marc Vornehm (FAU Erlangen), Lukas Scherer (FAU Erlangen), Martin Freudensprung (FAU
Erlangen), Nils Skupien (KIT), Maximilian Hofer (Uni Ulm)
Überblick:
Ist die Auswahl an Wahlveranstaltungen zu groß? Wie wird sich für bzw. gegen Module entschieden?
● In Erlangen gibt es zu viele Wahlmöglichkeiten. Gibt es Lösungsansätze das Angebot zu reduzieren,
so dass es keine negativen Folgen für Studierende gibt?
● KIT hat wenige Pflichtveranstaltungen, der Rest ist frei wählbar (speziell im Master). Es gibt
ModulleiterInnen, die auch gerne den Studierenden beratend zur Seite stehen.
● In Ulm gibt es Vorschläge, welche Fächer zueinander passen. Man muss sich aber nicht festlegen,
sondern kann seinen Master auch wie am KIT frei wählen
● Erlangen überlegt sich, auch eine Vorschlagliste zu erstellen
● Wie können Modullisten entschlackt werden, wie können Module ausgesiebt werden?
Lehrevaluationen bieten wahrscheinlich die beste Argumentationsgrundlage. Problem hierbei ist,
dass Ergebnisse der Lehrevaluationen nicht immer publiziert werden.
● In Lehrevaluationen schlecht bewertete Veranstaltungen werden nicht abgesetzt, sondern den
Dozenten wird von den jeweiligen Studienkommissionen empfohlen Didaktikseminare zu
besuchen bzw. es wird das Gespräch mit den Dozenten gesucht, um Lösungen zu finden, wie diese
Veranstaltung verbessert werden kann.
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Protokoll Workshop Unternehmensdatenbank
KOMET 2019 in Tübingen, 10.11.2019 Beginn: 09:25 Uhr Ende: 10:35 Uhr
Protokollführung: Katharina Wörgötter
Sitzungsleitung: Manuela Zimmer
Teilnehmer: Manuela Zimmer (Uni Stuttgart), Maria Wagner (TH Lübeck), Anna-Lena Schreiner (FAU
Erlangen), Katharina Wörgötter (Uni Stuttgart)
Überblick: Neue Umsetzungsideen zur Unternehmensdatenbank.
Was ist die Unternehmensdatenbank?
Die ursprüngliche Idee war es eine Erfahrungsdatenbank für Praktika und Jobs bei Unternehmen zu
erstellen – dies ist aber hinsichtlich etwaiger Negativberichte keine gute Idee. Eine Alternatividee war eine
repräsentative Liste von Unternehmen der Medizintechnik, dies ist aus Workload-Sicht nicht möglich.
Warum wird die Unternehmensdatenbank wiederbelebt?
Da die Medizin & Technik in einem Bericht auf die Unternehmensdatenbank hinweist, wurde Erbe darauf
aufmerksam. Im Gespräch mit Erbe gab es ein allgemeines Interesse an einer Möglichkeit für
Stellenanzeigen im medizintechnischen Bereich. Auch für die KOMET könnte es durch das Generieren von
Klicks interessant sein, da so mehr Studierende auf uns aufmerksam werden können. Außerdem besteht
die Hoffnung, dass Unternehmen auf uns aufmerksam werden und sich daraus kooperationen ergeben.
Wie wird die neue Datenbank aufgebaut sein?
Interessierte Unternehmen können sich registrieren und werden in einer Übersichtstabelle aufgeführt.
Diese Unternehmen haben die Möglichkeit Stellenanzeigen zu schalten.
Die Tabelle ist mit folgenden Informationen ausgestattet: kurze Unternehmensbeschreibung (wenn
gewünscht), Email-Adresse: [email protected], Homepage-Link, Standorte
Stellenausschreibungen werden auf einer gesonderten Seite verlinkt und die Links in der untenstehenden
Form dargestellt:
Ausschreibung Stellentyp
Firma Datum
Was ist in der Sitzung passiert?
Es wurde eine Testseite erstellt, welche aufgebaut ist, wie oben dargestellt. Das Projekt
Unternehmensdatenbank wurde gestartet als Pilotprojekt, welches für ein bis zwei Jahre testweise
betrieben wird. Anschließend wird eine Prüfung des Projektes folgen.
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Was passiert nun?
Vor dem ZwiKo 2020 werden die Sponsoringfirmen der KOMET 2019 angesprochen, ob Ihnen das Konzept
und die Testseiten zusagen. Darüber hinaus wird auf Firmenkontaktmessen (Contact, Bonding) generelles
Interesse in Form eines Meinungsbildes abgefragt. Tools zur automatischen Einstellung vom Datum, sowie
ein „schöneres“ Tabellentool für Wordpress werden gesucht.
Zum ZwiKo wird ein Workshopslot eingeplant: Dabei soll besprochen werden, für welchen Zeitraum die
Stellenanzeigen veröffentlicht werden sollen. Zusätzlich wird die Webseite online gehen und überlegt
werden, welche Firmen angeschrieben werden sollen. Hierbei muss besprochen werden ob und wie das
Alumni-Netzwerk genutzt werden kann. Für die Unternehmen kann eventuell ein Traffic-Checker auf die
Webseite gestellt werden. Eine Strategie für die Verbreitung der Unternehmensdatenbank unter den
Studierenden soll erarbeitet werden.
Im Zwischenplenum wurde zusätzlich diskutiert, ob die Unternehmensdatenbank ein gewünschtes Projekt
ist, dies wird auf dem ZwiKo erneut und detaillierter im Plenum besprochen.
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Protokoll Workshop Interprofessionalität
KOMET 2019 in Tübingen, 10.11.2019
Beginn: 09:28 Uhr Ende: 10:57 Uhr
Protokollführung: Martin Poeppel
Sitzungsleitung: Martin Poeppel
Teilnehmer: Martin Poeppel (KIT), Lena Augustin (FAU Erlangen-Nürnberg), Andreas Bauer (HS
Mannheim)
Überblick:
In diesem Workshop soll es einerseits um Interprofessionalität auf dem Campus (bzw. an der eigenen Uni)
gehen. Andererseits geht es um eine Verbesserung der Kooperation zwischen den verschiedenen
Tagungen (FaTaMa, BuFaTa ET, …).
Es wurden einige Möglichkeiten gesammelt Interprofessionalität auf dem eigenen Campus zu fördern.
Außerdem wurden Ideen gesammelt, um eine bessere Zusammenarbeit vor allem mit der FaTaMa und
BuFaTa ET zu ermöglichen.
Was wird bereits an den Unis getan um mit anderen FSen/Studiengängen in Kontakt zu kommen?
● KIT: Es gibt nicht allzu viel interfakultative Angebot, es gibt einen Mechatronikstudiengang, daher
gewisse Kooperation der Fachschaft Elektrotechnik mit der mit der FS Mach/CIW, Nacht der
Wissenschaft, Gemeinsam organisierte Feste. Fachschaftenkonferenz ist ein gemeinsames
Gremium, in dem sich alle Fachschaften der Uni absprechen.
● Erlangen: haben viel Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät. Ein AK organisiert jedes Jahr
eine Messe für Bachelor-/Masterarbeiten zusammen mit den Medizinern.
● Mannheim: Die Zusammenarbeit läuft in den letzen Jahren besser. Die Finanzierung von Fs-
Veranstaltungen ist geknüpft daran, dass sie auch für andere Fakultäten offen sind.
Studierendenrat ist ein gemeinsames Gremium aller Studis.
Was gibt es für Ideen Interprofessionalität auf dem Campus zu fördern?
● Projekt Kompass: Workshop im Wahlbereich des Studiums; Semesterprojekt bei dem man mit
Studis aus verschiedenen Fachrichtungen zusammenarbeitet
● Nacht der Wissenschaften: Dozent_Innen stellen ihre Forschung in diversen Vorträgen vor und
geben Einblicke.
● Man könnte als Fachschaft gemeinsame Workshops anbieten, bei denen man Inhaltliche Themen
bearbeiten kann und diese auch gemeinsam bewerben
● Science Slams organisieren
● PubQuiz einmal pro Semester, Teilnehmende aus Medizin und Medizintechnik, Fragen sollen
gezielt Diskussion erzeugen
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Zusammenarbeit mit anderen Fachschaftentagungen:
● Terminliche Überschneidungen problematisch da es evtl. Fachschaften die Möglichkeit verwehrt
bei Tagungen teilzunehmen
● FaTaMa: Maschienbautagung, Termin noch unbekannt
● Bufata ET: Elekrtotechniktagung, die nächste Tagung im SoSe 20 findet in Ilmenau statt: 20.-
24.05.2020
● BVMD: Medizinertagung/KIF? → eher nicht relevant für uns, Terminkollisionen sind nicht
besonders schlimm, da weniger überschneidungen des Teilnehmendenkreises
● Die einfachste Möglichkeit Terminkollision zu vermeiden ist wahrscheinlich eine Besprechung im
November/Dezember mit den anderen Tagungen. Idee: Man nimmt Kontakt auf zu den anderen
Vorständen/Vereinen und versucht einen Termin mit ihnen zu vereinbaren.
Idee: verschiedene Fachschaftentagungen an den gleichen Ort legen?
● Ggf. schwierig platzmäßig und deutlich mehr Orgaaufwand
● hält evtl. kleinere Fsen davon ab eine KOMET zu organisieren
● grundsätzlich wäre es aber durchaus eine Überlegung wert
MeTaFa
● MeTaFa ist eine sehr gute Möglichkeit sich abzusprechen, könnte/sollte besser genutzt werden
● MeTaFa: übergeordnetes Treffen zwischen den verschiedenen Tagungen; koordiniert die
Problemstellungslösungen die nicht nur studienspezifisch sind. Es treffen sich ca. 10 Personen (je
1-2 Personen kommen von den verschiedenen Tagungen und besprechen sich)
Nächster Termin: 20. - 22.03.2020
● Jemand sollte der Telegramgruppe beitreten, um Infos mitzubekommen.
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Protokolle der Plenen
Hinweis: Zum Anfangsplenum existiert kein Protokoll, da hier lediglich die Teilnehmer begrüßt wurden und
das Programm der Konferenz vorgestellt wurde.
Protokoll Zwischenplenum
KOMET 2019 in Tübingen, 09.11.19 Beginn: 15:45 Uhr Ende: 16:45 Uhr
Protokollführung: Katharina Wörgötter
Sitzungsleitung: Manuela Zimmer
Teilnehmer: 54 Anwesende (siehe Teilnehmerliste)
Agenda:
1. Vorstellung Masterdatenbank 2. Rückmeldung Studiendauer bei Bewerbung von Firmen 3. Ethik im Medizintechnikstudium 4. Emailsignatur
5. KOMET 2020
6. Berichte aus den Workshops
7. Zeitplan
1. Vorstellung Masterdatenbank
Die Masterdatenbank auf der Homepage der KOMET wurde den Teilnehmern vorgestellt. Die
Masterdatenbank beinhaltet eine tabellarische Darstellung von Erfahrungsberichten von Studierenden,
die zum Master an eine andere Hochschule gewechselt haben. Die Erfahrungsberichte kann man direkt
auf der Homepage über ein Formular eingeben. Die Übertragung in die Tabelle erfolgt allerdings nicht
automatisch, sondern wird manuell durch die Koordinatoren „Masterdatenbank“ durchgeführt. Dadurch
können auch Schreibfehler verbessert werden und unangebrachte Einträge/Spam gelöscht werden.
Am Anfang jedes Semesters werden die KOMET-Fachschaften per Mail über die Masterdatenbank
informiert und dazu aufgerufen, Werbung zu machen (durch Rundmail oder Flyer, beides liegt der Mail als
Anhang bei).
2. Rückmeldung Studiendauer bei Bewerbung von Firmen
Bei den Exkursionen und Firmenvorstellungen wurden die Firmenvertreter darauf angesprochen, ob eine
längere Studiendauer negativ im Bewerbungsprozess auffällt. Die Studiendauer ist meist nicht interessant,
bei großen Firmen kann es durch automatische Analysen aber dazu führen, dass die Bewerbung aussortiert
wird. Eventuell wird im Bewerbungsgespräch nachgefragt, solange die längere Studiendauer aber sinnvoll
begründet wird (Ausland, zusätzliches Engagement, mehr Konzentration auf einzelne Prüfungen o.ä.) ist
es aber kein Problem. Bei sehr langen Studiendauern ist es sinnvoll dies direkt bei der Bewerbung
anzusprechen. Generell ist aber bei den Personalern kein Bewusstsein dafür da, dass eine längere
Studiendauer (als Regelstudienzeit) eher die Norm ist.
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3. Ethik im Medizintechnikstudium
Bereits auf der KOMET 2018 kam das Thema auf, ob wir als KOMET uns damit beschäftigen sollten, dass
mehr „Ethik“ im Medizintechnikstudium gelehrt werden sollte. Der Konsens ist: Wir wünschen uns mehr
guten Kontext zu Ethik im Studium. Es wurde überlegt, wie man hier jetzt weitermacht: wollen wir das
dezentral an den Hochschulen angehen oder zentral als KOMET etwas auf die Beine stellen? Dezentral
organisieren ist sinnvoll, um es umzusetzen, andererseits kann man die KOMET als Organisation nutzen,
um das Thema anzustoßen, Hilfestellungen zu geben und mit mehr Nachdruck zu handeln.
Weitere Ausarbeitung, vor allem inhaltlich beim Zwiko 2020. Außerdem werden Artikel in der
Medizin&Technik Zeitschrift zu dem Thema veröffentlicht.
4. Emailsignatur
Hinweis vom Vorstand: Es gibt im Ordner Vorlagen eine Emailsignatur, welche benutzt werden soll, wenn
Emails über die KOMET-Emailadresse versendet werden.
Zusätzliche Hinweise: Wer seine KOMET Emails nicht regelmäßig kontrolliert, bitte eine Weiterleitung an
die private Emailadresse einrichten.
5. KOMET 2020
Zwischenkonvent: 15.-17.5.2020 in Lübeck
KOMET 2020: Es gibt derzeit noch keine Fachschaft die sich bereit erklärt hat, die KOMET 2020
auszurichten. Dies sollte in den Fachschaftssitzungen vor Ort besprochen werden und bis spätestens
1.12.19 Rückmeldung an den Vorstand geben. Die Aufgaben können auch auf Unterkunft und Essen
beschränkt werden, wenn das Programm von einem gemischten Orga-Team übernommen wird. Alt-Orga
unterstützt natürlich gerne die austragende Fachschaft.
6. Berichte aus den Workshops:
Es wurde über die stattgefundenen Workshops berichtet und diskutiert, sofern das notwendig war. Im
Folgenden sind nur die wichtigsten Punkte aufgelistet, detaillierte Informationen zu den Workshops
können in den jeweiligen Protokollen nachgelesen werden.
Feedback: Workshop war ein „Softskillseminar“ für jeden persönlich und wie man Feedback in der
Fachschaft umsetzen kann. Frage ob zukünftig mehr SoftSkill-Seminare angeboten werden sollen? Ja!
Studierbarkeit: Es wurde berichtet, wie es von Firmenseite aussieht (Siehe Punkt 2). Es wäre toll, wenn die
durchschnittliche Studiendauer veröffentlicht wird. Wie können wir das fordern? Resolution mit anderen
BuFaTas gemeinsam? 🡪 Thema für das Zwiko
Medizin und Technik Kooperation: Es wurde vorgestellt, was in der Kooperation gemacht wird. Es wird
Agiles Projektmanagement eingeführt: KANBAN, da ToDo-Liste unübersichtlich wird. Es sind 2 Berichte in
der Pipeline, welche bald veröffentlicht werden. Ein Ethikbericht wird jetzt gestartet,
Berufsanfängerberichte sind auch in der Pipeline. Der AK freut sich immer über Unterstützung (Ideen oder
SchreiberInnen).
Ergebnisveröffentlichung: Bisher gab es als Ergebnisbericht „nur“ die Sternschnuppe und die einzelnen
Protokolle. Beim ZwiKo fiel auf, dass das unbefriedigend ist, weil dies nicht allzu viele Leute lesen. Ideen:
Eine Art Wiki für die Protokolle online auf der Homepage (jährlich sortierbar) und nach Themen soritert
auch eine Zusammenfassung als jeweilige Übersicht. Außerdem soll ein HowTo-Ordner im Drive für
wiederkehrende Prozesse angelegt werden. Die Protokolle sollen künftig als GoogleDoc erstelllt werden,
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dann können mehrere Personen gleichzeitig daran arbeiten. Die Protokolle müssen so verfasst werden,
dass sie veröffentlichbar sind!
Finanzierung von Fachschaftsarbeiten: Austausch woher das Geld kommt und wozu es genutzt wird,
nachzulesen im Protokoll.
Resolutionen: Die Resolutionen werden über die Homepage als „Resolution der KOMET 20XX“
veröffentlicht. Wie entscheiden wir, was wir als Resolution veröffentlichen wollen? Diskussion im Plenum
führt zu Konsensentscheid im Zwischen-/Abschlussplenum einer Konferenz. Aufgabe des Vorstands sich
zu überlegen, wo wir solche Entscheidungen festhalten können.
Wissensweitergabe und Dokumentation: Es wurde sich über die aktuellen Praktiken in der
Wissensweitergabe ausgetauscht. Fazit: HowTos sind am Sinnvollsten für die meisten Dinge, Wikis sind
recht kompliziert, Pads sind nicht langlebig genug
Öffentlichkeitsarbeit und Social Media: Bei letzter KOMET wurde ein Plan ausgearbeitet, was veröffentlicht
werden kann, es gab aber Startschwierigkeiten, weil damals Mails nicht gelesen wurden. Jetzt soll der Plan
weiterverfolgt werden, z.B. Teilen von Fachschaftsthemen z.B. Fachschaftsfeiern. Fachschaften sollen
interessante Beiträge der KOMET bei sich teilen. Testlauf mit Instagram-Account bis zur ZwiKo
Prüfungsordnung: Workshop fand nicht statt aus mangelndem Interesse. Bei Problemen mit der PO kann
Ryan Odenwald angeschrieben wird.
Angebote für Studis: Austausch untereinander: kann im Protokoll nachgelesen werden
International Studieren: Austausch untereinander: kann im Protokoll nachgelesen werden
Gremienarbeit: Austausch untereinander, es soll ein HowTo erstellt werden.
Orga und Vorstand: Vorstandswechsel bei der Bank war sehr aufwändig/schwierig aber es soll beim
nächsten Vorstandswechsel nochmal probiert werden, da keine guten Alternativen (andere Banken) zu
Verfügung stehen. Alle restlichen Themen wurden hier schon vorher angesprochen
Alumni-Netzwerk: Es wurde das Alumni-Netzwerk in Tübingen/Stuttgart vorgestellt. Bei Rückfragen
Dominic Hillerkuss oder Urs Neudecker anfragen. Außerdem wurden konkreter Pläne, wie wir uns
deutschlandweit über die KOMET vernetzen können besprochen. Evtl. LinkedIn als Plattform nutzen?
KOMET-Alumni-Termine laufen parallel zur KOMET, es wird aber keine aktive Mitarbeit der Alumni an der
KOMET stattfinden („kein Einmischen“)
Beim ZwiKo zu bearbeiten:
● Durchschnittliche Studiendauer veröffentlichen → Resolution?
● Ethik im Medizintechnikstudium
● Schreibworkshop für M&T
● Softskillworkshop
● Ergebnisveröffentlichung
● Richtlinien für Abstimmungen bei der KOMET festlegen z.B. für Resolutionen
● Gremienarbeit HowTo?
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Protokoll Abschlussplenum
KOMET 2019 in Tübingen, 10.11.19
Beginn: 11:20 Uhr Ende: 12:15 Uhr
Protokollführung: Katharina Wörgötter
Sitzungsleitung: Louis Straub, Leander Heisterberg, Manuela Zimmer
Teilnehmer: 54 Anwesende (siehe Teilnehmerliste)
Agenda:
1. Berichte aus den Workshops 2. Neue Koordinatoren 3. DGBMT 4. Akkreditierungspool
5. Termine fürs nächste Jahr
1. Berichte aus Workshops
Es wurden die stattgefundenen Workshops kurz vorgestellt. Ausführliche Informationen sind in den
jeweiligen Protokollen zu finden.
Governance: Austausch über Fachschaftsstrukturen in den verschiedenen Standorten, z.B wie werden
Sitzungen geleitet. Lukas Findeisen stellt Präsentation zur Verfügung, in der verschiedenen Tools zur
„Führung von Gruppen“ vorgestellt werden.
Berufungskommission: Es gab wenig Erfahrene von Berufungskommissionen, daher wurde eine kurze
Einführung in die Arbeit von Berufungskommissionen durchgeführt.
Fachschaftenkoordination: Es wurde die bestehende Excel-Tabelle mit den Kontaktdaten der Fachschaften
aufgeräumt und mit den Emailadressen verglichen. Momentan geht es darum, den Kontakt zu den
Fachschaften zu halten und neue Fachschaften zu motivieren. Dies wird über Mails versucht, die von den
drei Koordinatoren versendet werden. Enger Kontakt mit Vorstand wichtig. KOMETler sollen das Netzwerk
was sie haben proaktiv nutzen und die Koordination informieren.
Fachschafts-IT: Es gab viele Informationen, welche IT man in der Fachschaftsarbeit nutzen kann.
Datenschutz immer beachten. Detaillierte Infos im Protokoll. Ansprechpartner ist Julian Gebühr.
Design von Plakaten, Logos und Co.: HandsOn-Workshop zum Design von Plakaten und Logos. Leider kein
Protokoll erstellt.
Wahlmöglichkeiten im Bachelor und Master: Es wurde darüber diskutiert, wie man Studierende in der
Fächerwahl unterstützen kann (z.B. Infoabende etc.)
Networking und Elevator Pitch: Praktischer Workshop zum Üben von Networking und kurzen/prägnanten
Vorstellungen.
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Unternehmensdatenbank und Stellenausschreibungen: Von Firmenvertretern kam positives Feedback in
Bezug auf eine Unternehmensdatenbank bzw. die Möglichkeit Stellenausschreibungen zu veröffentlichen.
Es wurde eine Testwebsite erstellt und vorgestellt. Dabei kann man sich als Firma auf unserer Homepage
„registrieren“ und wird dadurch in einer Liste als Medizintechnik Firma aufgeführt. Außerdem können
diese Firmen uns Stellenausschreibungen zusenden, die dann auf einer Seite hochgeladen werden.
Diskussion im Plenum vor allem zum Thema Arbeitsaufwand/ Wer pflegt die Einträge/ Welchen Mehrwert
bietet uns das bzw. was bieten wir im Vergleich zu anderen Plattformen/ Dürfen wir so etwas als
gemeinnütziger Verein anbieten. Großer Diskussionsbedarf. Daher soll das Thema am Zwiko ausführlich
besprochen werden. Bis dahin soll Feedback von den Sponsoren-Firmen eingeholt werden.
Interprofessionalität: Es wurde darüber diskutiert, wie man mit anderen Fachschaftstagungen
zusammenarbeiten kann. Dabei sollten vor allem Terminkollisionen vermieden werden, man könnte aber
auch darüber nachdenken, eine Tagung gleichzeitig/gemeinsam zu organisieren. Außerdem gibt es die
MeTaFa, eine fachübergreifende Fachschaftentagung.
2. Neue Koordinatoren
Die bisherigen Koordinatorenämter wurden durchgesprochen und bei Bedarf neu besetzt. Die aktuellen
Koordinatoren werden auf der Homepage gepflegt.
● FS Koordination: Lisanne statt Freya
● Webmaster: wird am ZwiKo besprochen, weil Lars nicht dabei ist. Ryan spricht mit Lars, er könnte
es übernehmen. Es sollte jemand mit Programmierkenntnissen sein (Wordpress und PHP-Skripte)
● Öffentlichkeitsarbeit: Jonas und Isabel machen momentan die Social Media Einträge. Mehr
Öffentlichkeitsarbeit wird aktuell nicht betrieben. Zusätzlich kommt Hannah ins Team. Es soll eine
Beschreibung einfügt werden, die klarmacht, dass es nur um Social Media geht.
● Interprofessionalität: Timon ist nicht an der KOMET dabei und hat schon länger nichts mehr
berichtet. Bei Interprofessionalität geht es um den Kontakt mit anderen Fachschaftentagungen.
Vorstand soll Kontakt zu Timon aufnehmen.
● Alumni: Florian wird rausgenommen bzw. nachgefragt, ob er noch mitmachen will.
● Projektleiter Masterdatenbank: es sollten hier neue Koordinatoren gefunden werden. Bis zum
ZwiKo kann es noch von Manuela und Marc übernommen werden.
● Projektleiter Medizin und Technik: Es soll nur Core-Team auf der Homepage aufgelistet werden.
Generell kann das Team immer Unterstützung gebrauchen.
3. DGBMT
Lena Hegel informierte über die DGBMT (Deutsche Gesellschaft Biomedizintechnik), die viele interessante
Veranstaltungen für Medizintechnik-Studenten anbieten. Unter anderem besteht die Möglichkeit als
Student für wenig Geld an tollen Kongressen teilzunehmen
4. Akkreditierungspool
Lena Hegel berichtete kurz über den Akkreditierungspool, zu dem Studenten von den
Bundesfachschaftentagungen entsendet werden können. Sie hat das bisher gemacht und stellt sich auch
weiterhin zur Verfügung. Außerdem wollen Paul Lennard Schwen und Jonas Baumann auch in den
Akkreditierungspool aufgenommen werden. Das Plenum stimmte en block über die drei Personen ab (1
Enthaltung, 53 Ja Stimmen). Beim Zwiko soll es einen Bericht über die bisherige Arbeit geben.
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5. Termine fürs nächste Jahr
● MedTech Party Stuttgart 29.11.19
● ZwiKo Lübeck 15.-17.5.20
● Berg Erlangen 28.5-8.6.20
● Ulm Nabada 20.7.20
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Berichte
Vortrag: Ethische Entscheidungsfindung als Medizintechniker*in
Der Konferenzfreitag stand ganz unter dem Motto „Über den Tellerrand des Studiums blicken“. Den Beginn
dieses Tages markierte Lukas Findeisens Vortrag „Ethische Entscheidungsfindung als
Medizintechniker*in“.
Jedes Handeln und jede Entscheidung einer*s Einzelnen zieht Konsequenzen nach sich. Auf diese
Konsequenzen haben neben dem Charakter der Handelnden auch angewandte Regeln, Normen und
Werte einen Einfluss. Insbesondere in der Arbeitswelt von Medizintechniker*innen getroffene
Entscheidungen haben oft einen gesamtgesellschaftlichen Einfluss. Der Vortrag machte den
Teilnehmenden dies bewusst. Zugleich lieferte er den Anstoß sich damit zu befassen, wie Entscheidungen
auf einer ethisch begründbaren Grundlage getroffen werden können. Dazu lassen sich ethische Prinzipien
oder Regeln anwenden. Eine Umfrage unter den Zuhörenden zeigte, dass die meisten der Goldenen Regel
zustimmen würden. Sie würden also so handeln, wie sie auch selbst gern behandelt werden würden.
Dieses Grundprinzip kann jedoch in einigen Fällen zu kurz greifen, da zum gesamtgesellschaftlichen Wohl
auch Entscheidungen gegen eigene Interessen getroffen werden müssen. Stattdessen könnte der Ansatz
der Fachethik verwendet werden. Dieser richtet das Berufliche Handeln an der Maxime aus, dass die
Entscheidungen vor einem Komitee aus Fachleuten des eigenen Tätigkeitsfelds erklärt werden kann.
Grundsätzlich lieferte der Vortrag den Anreiz sich weiter mit dem Thema der ethische begründeten
Entscheidungsfindung zu befassen. Denn die aus dem Handeln von Medizintechniker*innen entstehenden
Konsequenzen waren den Zuhörenden durchweg bewusst, wie eine interaktive Umfrage zeigte. Dabei
stand vor allem die Verantwortung für die Patientengesundheit im Mittelpunkt.
Exkursionen zu universitären Instituten
Am Freitagvormittag konnten die KOMET Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Kleingruppen ein
medizintechnisches Institut an der Universität Tübingen kennen lernen. Im Voraus wählte jeder nach
Interesse ein Institut aus. Zur Auswahl standen 5 Institute/Arbeitsgruppen mit folgenden Schwerpunkten:
Chirurgische Endoskopie, Laparoskopie, funktionelle und restaurative Neurochirurgie, Biomaterials und
Medizinische Werkstoffkunde. An jedem Institut wurde das Fachgebiet vorgestellt, eine kleine Führung
gegeben und wenn möglich auch etwas Praktisches ausprobiert. So konnten Laparoskope in
Trainingsumgebung ausprobiert werden, EEG gemessen werden und Elektrostimulationen durchgeführt
werden oder ein KOMET-Schlüsselanhänger im 3D-Drucker hergestellt werden.
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Exkursion zur Firma Erbe
Am Freitagnachmittag waren wir zu Besuch bei der Tübinger Firma Erbe Elektromedizin. Im Voraus haben
die Verantwortlichen von Erbe gemeinsam mit dem Orga-Team der KOMET ein tolles Programm geplant.
Zunächst durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein leckeres Mittagessen in der Firmenkantine
genießen. Danach wurden alle durch den Entwicklungsleiter Dr. Helmut Scherer begrüßt. Im Anschluss
warteten drei Workshop-Runden auf die Teilnehmer*innen, die sich im Voraus schon für die Workshops
je nach Interesse eingeteilt haben. Mit viel Mühe und Engagement haben verschiedene Erbe-Mitarbeiter
aus der Personal- und Forschungsabteilung ihre Workshops geleitet und sind auf alle Fragen eingegangen.
So entstanden rege Diskussionen, die auch nach den Workshops noch weitergeführt wurden.
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Alumni-Challenge
Bei der Alumni-Challenge, die an dieser KOMET das erste Mal durchgeführt
wurde, war Kreativität und Bastelkunst gefragt. Zwei unserer KOMET-Alumni
haben sich eine konstruktive Aufgabe überlegt, die in Hochschul-gemischten
Gruppen durchgeführt werden mussten. Eingestimmt durch ein kleines Video
wurde die Aufgabe erklärt: Es galt mit dem zur Verfügung gestellten Material eine
Krankentrage zu bauen, um einen verletzten Dinosaurier zu retten. Mit viel Spaß,
Engagement und Kreativität wurden Konstruktionen geplant, gefertigt und
schließlich auch getestet. Die Gewinnergruppe erhielt den „Goldenen Kometen“
als Preis.
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Firmenpräsentation von Zeiss und Philips
Am Samstagnachmittag hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der KOMET die Möglichkeit
Fachvorträge, die von Experten aus der Wirtschaft gehalten wurden, zu hören. Zu diesem Programmpunkt
waren zusätzlich zu diesen auch alle anderen Studierenden der Medizintechnik aus Tübingen eingeladen,
sodass der Hörsaal reichlich besucht war. Die Vorträge wurden von Mitarbeitern unserer Sponsoren ZEISS
und Philips gehalten.
ZEISS ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen der optischen und optoelektronischen Industrie
und hat seinen Hauptsitz hier bei uns in Baden-Württemberg. Christoph Käsbach, der Senior Manager Apps
and Ecosystems von ZEISS, hat das Unternehmen bei der diesjährigen KOMET vertreten und einen
spannenden Vortrag zum Thema “Digitalisierung in der Medizintechnik” gehalten. Das Thema ist in der
Branche von immer größerer Bedeutung, weshalb eine Auseinandersetzung mit diesem für alle
angehenden Medizintechniker unausweichlich ist.
Für Philips war Dr. Peter Ziese vor Ort. Er ist Leiter des Geschäftsbereichs Patient Monitoring & Analytics
am Standort im nahegelegenen Böblingen, an dem Philips sich auf die Produktion von
Patientenüberwachungssystemen fokussiert hat. Das Thema von Dr. Peter Zieses Vortrag lautete “Patient
Care of the Future” - wie der Titel schon vermuten lässt ein ebenfalls sehr zukunftsträchtiges Thema.
Nach den Vorträgen hatten die Studierenden die Gelegenheit sich mit den Referenten und weiteren
Mitarbeitern von ZEISS und Philips in persönlichen Gesprächen an den Infoständen auszutauschen. So
konnten Sie sich in einer zwanglosen Atmosphäre Tipps zu Themen wie Abschlussarbeiten,
Werkstudentenstellen und für ihre zukünftige Karriere holen und wichtige Kontakte zu den großen Playern
aus der Medizintechnikindustrie knüpfen.
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Danksagung
Das Orgateam der KOMET 2019 möchte sich ganz herzlich bei allen Teilnehmenden für ihre motivierte
Teilnahme an der KOMET bedanken. Eine KOMET lebt von ihren Teilnehmern und Teilnehmerinnen und
wir hoffen, wir konnten wieder neue Fachschaften für künftige KOMETen gewinnen. Außerdem geht unser
großer Dank an unsere drei Gold-Sponsoren Erbe, Philips und Zeiss sowie den Studierendenrat der
Universität Tübingen, ohne deren finanzielle Unterstützung die Konferenz nicht möglich gewesen wäre.