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© zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung Bestandsaufnahme Grüne Damen und Herren 1
Ergebnisse der Bestandsaufnahme
Kassel, 19. Februar 2013
Silke Marzluff
© zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung Bestandsaufnahme Grüne Damen und Herren
... übernimmt neben der Organisation dieser Tagung die wissenschaftliche
Begleitung im Projekt „Qualifizierung in der eKH“
… wurde 1996 gegründet
... führt Forschungs- und Beratungsprojekte auf kommunaler, nationaler und
internationaler Ebene durch
… hat sich seit seiner Gründung ständig mit unterschiedlichen Fragen rund um
Engagement und Ehrenamt befasst
... beschäftigt sieben Wissenschaftler/innen mit unterschiedlichen Hintergründen
und kooperiert eng mit dem ebenfalls von Prof. Dr. Thomas Klie geleiteten
Nachbarinstitut AGP Sozialforschung
... finanziert sich ausschließlich aus Projektmitteln
... ist Mitglied im Forschungs- und Innovationsverbund an der Evangelischen
Hochschule e.V.
Das Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung…
© zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung Bestandsaufnahme Grüne Damen und Herren
Unser Team im eKH-Projekt
Prof. Dr. Thomas Klie
Institutsleiter zze
und AGP Sozialforschung
Gerontologie, Pflege, Demenz,
Engagement, Krankenhaus
Silke Marzluff
Projektleitung
Engagement, Gewinnung
Ehrenamtliche
Sabine Behrend
Silke Häge
Finanzen
Birgit Schuhmacher
Expertin qualitative
Forschungsmethoden, Demenz,
Pflege
Franziska Schmid
Norman Pankratz
Veranstaltungsmanagement
Pablo Rischard
Quantitative
Forschungsmethoden
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Eingegangene Fragebögen:
445
Sehr hohe Beteiligung bei Bestandsaufnahme
Erhebungszeitraum:
Die Bögen wurden im Dezember 2012 verschickt.
Es wurden alle bis zum
25. Januar 2013
eingegangenen Fragebogen ausgewertet.
Befragung:
Angeschrieben wurden alle 686 Einsatzleiterinnen
und Einsatzleiter.
Teilnahmequote:
65%
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Gruppen in der Befragung:
• 84% in den alten Bundesländern*
(360 Gruppen)
• 16% in den neuen Bundesländern
(67 Gruppen)
* inklusive Berlin, n= 427
Durchschnittliche
Gruppengrößen im Vergleich:
Ost: 11,4 Personen
West: 24,6 Personen
Unterschiede bei den Gruppen in Ost und West
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Wo engagieren sich die Grünen Damen und Herren?
122
196
113
0 100 200 300
>200.000 EW
20.000 bis200.000 EW
<20.000 EW
Ortsgrößen
1
13
146
312
0 100 200 300 400
Ambulanter Dienst
Rehaklinik
Alteneinrichtung
Krankenhaus
Einrichtungsarten
n=431 n=472
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39%
34%
22%
6%
konfessionell
privat
kommunal
Universität
n=479
92%
8%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Konfession
evangelisch katholisch
n=185
Konfessionelle Einrichtungen sind der am häufigsten
besuchte Träger von GDuH
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0
5
10
15
20
25
n=413
Gründungen von GDuH-Gruppen im Zeitverlauf*
* basierend auf Angaben der teilnehmenden Gruppenleitungen
ca. 10 Gründungen/ Jahr
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0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
19
69
19
71
19
73
19
75
19
77
19
79
19
81
19
83
19
85
19
87
19
89
19
91
19
93
19
95
19
97
19
99
20
01
20
03
20
05
20
07
20
09
20
11
Bestehende Gruppen Neugründungen
* basierend auf Angaben der teilnehmenden Gruppenleitungen n=413
Entwicklung der GDuH im Zeitverlauf*
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0
5
10
15
20
25
West Ost
n=406
Gründungen von GDuH-Gruppen im Zeitverlauf*
Ost-West-Differenzierung
* basierend auf Angaben der teilnehmenden Gruppenleitungen
West: ca. 8 Gründungen/ Jahr
Ost: ca. 3 Gründungen/ Jahr
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• Die Gründung der Gruppen im zeitlichen Verlauf, differenziert nach
Ost und West, zeigt keine ungewöhnliche Entwicklung auf.
• Seit 2010 fanden in Ost und West jeweils etwa 7,5%
Neugründungen statt
(4 bzw. 24 Gründungen, % gemessen am Bestand)
Zeitraum Neue Länder Alte Länder Gesamt
1969 bis 1979 0 63 63
1980 bis 1989 0 140 140
1990 bis 1999 25 64 89
2000 bis 2009 35 51 86
seit 2010 4 24 28
Gesamt 64 342 406
Neugründungen im Zeitverlauf* nach Dekaden
Ost-West-Differenzierung
* basierend auf Angaben der teilnehmenden Gruppenleitungen
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Die 428 Gruppen bestehen dabei im Durchschnitt aus:
19 Personen
davon: 17,6 Frauen
davon: 1,4 Männer
12
Gruppengrößen und Zusammensetzung
Frauen sind die tragende Säule bei den GDuH
Anzahl Mitglieder der GDuH
8080 Insgesamt
7482 davon Damen
598 davon Herren
n=428
In der Befragung wurden in 428 Gruppen insgesamt folgende Mitgliederzahlen angegeben:
Verteilung der Geschlechter:
• In 202 Gruppen sind keine Männer vertreten.
• 66 Gruppen haben 30+ weibliche Mitglieder, nur 1 Gruppe hat 30 männliche Mitglieder
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Informationen über Gruppenleitungen I
19%
46%
35%
Volks-/ Hauptschul-abschluss
Realschulabschluss/POS
Abitur
Mittelwert 65,4
Median 68
Minimum 31
Maximum 80
Formale Schulbildung:
2%
5%
14%
41%
38%
unter 40 J.
40 bis 49 J.
50 bis 59 J.
60 bis 69 J.
70 J. und älter
Altersgruppen:
n=388
n=413
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Informationen über Gruppenleitungen II
18%
27%
22%
11%
22%
bis zu 5 Jahre
bis zu 10 Jahre
bis zu 15 Jahre
bis zu 20 Jahre
über 20 Jahre
Seit wie vielen Jahren bei
den GDuH tätig?
49%
22%
16%
5%
8%
bis zu 5 Jahre
bis zu 10 Jahre
bis zu 15 Jahre
bis zu 20 Jahre
über 20 Jahre
Seit wie vielen Jahren in
der Gruppenleitung?
n=404 n=396
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0
20
40
60
80
100
120
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 >20
Jahre bis zur Übernahme der Gruppenleitung
15
Informationen über Gruppenleitungen III
Nach wie vielen Jahren als GDuH wurde die Gruppenleitung
übernommen?
• 26% der Gruppenleitungen haben noch in Ihrem ersten Jahr
bei den GDuH die Gruppenleitung übernommen
• 2/3 aller Gruppenleitungen sind spätestens 5 Jahre nach dem
Beginn Ihrer Tätigkeit als GDuH mit der Gruppenleitung betraut
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Ich will durch mein Engagement…
4%
18%
49%
57%
79%
81%
85%
27%
39%
44%
35%
17%
17%
15%
44%
31%
5%
7%
4%
24%
12%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Anerkennung durch andere finden
sympathische Menschen kennenlernen
Kenntnisse und Erfahrungen erweitern
Verantwortung übernehmen können
etwas für das Gemeinwohl tun
eine Tätigkeit haben, die Freude macht
anderen Menschen helfen
trifft vollkommen zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu
n=387
n=390
n=387
n=312
n=360
n=366
n=384
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Ich will durch mein Engagement…
… Nächstenliebe/ christliche Werte leben (12x)
… nach eigener durchlebter Krankheit etwas zurückgeben, mit eigener
Erfahrung helfen (4x)
… nach Beruf in der Diakonie/ Pflege etc. weiter in diesem Bereich aktiv sein
(3x)
… nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben etwas Sinnvolles tun (2x)
… einer eigenständigen Tätigkeit neben Haushalt und Familie nachgehen (1x)
Ich habe als Hauptamtliche/r (ER-Leitung, PastorIn, SeelsorgerIn etc.) die
Leitung übernommen (6x)
Offene Antworten unter Rubrik: „etwas ganz anders, und zwar…“
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Ich wüsste gerne mehr darüber, wie ich/ wir…
10%
14%
14%
14%
14%
16%
16%
17%
17%
24%
31%
35%
44%
51%
18%
27%
29%
35%
36%
29%
38%
37%
33%
23%
35%
35%
33%
31%
51%
45%
41%
38%
34%
41%
35%
36%
36%
33%
25%
22%
16%
13%
21%
14%
16%
13%
16%
13%
11%
11%
14%
19%
9%
8%
7%
5%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Überblick über notwendige Arbeiten behalte
die Gruppe insgesamt leite
Veranstaltungen für die Gruppe organisiere
wichtige Sachverhalte verständlich aufbereite
Veranstaltungen für Interessierte organisiere
auf die einzelnen Mitarbeitenden eingehe
mit anderen eKH-Gruppen in Kontakt komme
Bewährtes in der Gruppe festige
auftretende Konflikte in meiner Gruppe löse
Partner zur finanziellen Förderung gewinne
unsere Wahrnehmung in den Medien erhöhe
mit rechtlichen Fragen umgehe
mit den vielen Menschen mit Demenz umgehen
neue Mitarbeitende gewinne
trifft vollkommen zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu
n=369
n=349
n=320
n=323
n=322
n=345
n=335
n=319
n=313
n=326
n=323
n=310
n=318
n=327
© zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung Bestandsaufnahme Grüne Damen und Herren
… Mitarbeitende speziell für den Seniorenbereich werben? (schwieriger als für
den Krankenhausbesuch) (2x)
… Mitarbeitende finden, die Verantwortung/ Nachfolge übernehmen und sie an
Leitungstätigkeiten heranführen (2x)
… die Zusammenarbeit mit Hauptamtlichen gestalten/verbessern (1x)
… mit Todkranken und Sterbenden umgehen kann (1x)
… mit Menschen sprechen, die traurig sind und Hilfe benötigen (1x)
… die vollzählige Gruppe an Fortbildungen teilnehmen lassen können! (1x)
… neue GDuH vor „Dienstantritt“ weiterbilden (1x)
Offene Antworten unter Rubrik: „etwas ganz anders, und zwar…“
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Ich wüsste gerne mehr darüber, wie ich/ wir…
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Grüne Damen und Herren…
3%
5%
12%
20%
25%
29%
30%
32%
35%
37%
37%
40%
47%
52%
57%
68%
92%
20%
18%
33%
36%
43%
47%
35%
61%
42%
49%
46%
50%
46%
42%
36%
29%
8%
57%
55%
46%
37%
25%
23%
24%
6%
22%
11%
14%
10%
7%
5%
7%
3%
20%
22%
9%
6%
7%
1%
11%
2%
3%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
können ausreichend Nachwuchs gewinnen
haben überall denselben Ausbildungs-Standard
werden von der Politik wahrgenommen
arbeiten bundesweit zusammen
verfügen über eine schlagkräftige Organisation
nutzen Gelegenheiten zur Weiterbildung
werden von den ER ausr. finanziell unterstützt
treten selbstbewusst auf
werden in ER als ebenbürtige Partner gesehen
genießen gesellschaftliche Anerkennung
finden in ER gute Rahmenbedingungen vor
sind neuen Entwicklungen aufgeschlossen
erfahren Wertschätzung durch Hauptamtliche
werden vom eKH-Büro gut betreut
pflegen ein ausgeprägtes Wir-Gefühl
erfahren Entgegenkommen durch ER-Leitung
werden von Besuchten als Bereicherung erlebt
trifft vollkommen zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu
n=409
n=376
n=383
n=390
n=385
n=387
n=397
n=377
n=387
n=327
n=367
n=341
n=323
n=386
n=419
n=386
n=385
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… Zeitspender
… sehr bedürftig und einsatzfreudig
… in der Regel angenehme und ausgeglichene Mitmenschen
… informieren sich - wir haben monatlich Referenten
… brauchen GDuH mehr Modernität
… werden GDuH immer auch finanziell und durch Ausbildung von den Häusern
betreut
Offene Antworten unter Rubrik: „etwas ganz anders, und zwar…“
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Grüne Damen und Herren sind etwas ganz anderes, und zwar
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Anregungen in Einzelnennungen im Fragebogen
„Die Einrichtungen müssen sparen. Wir verzichten auf die Fahrtkosten“
„Aufnahme von Muslimen in die eKH?“
„Die Arbeit klappt so gut, dass ich mit den meisten Fragen nichts anzufangen weiß …“
„Die Ärzte grüßen nicht (mit Ausnahmen).“
„Es braucht Durchsetzungsvermögen gegenüber der Einrichtung.“
„Fehlende Einflussmöglichkeiten/ Mitspracherecht für GDuH in Einrichtungen.“
„Wir erhalten sehr viel Unterstützung vom Haus.“
„Nachwuchsprobleme speziell im Altenheim, da es eine lange Begleitung ist.“
„Neue eKH-Info ist zu groß, unhandlich, zu viele Bilder und wahrscheinlich zu teuer!“
„Gruppe hat positive Kontakte zu KH-Seelsorge, Tageszeitung und Radio“
„GDuH werden auf einigen Stationen als selbstverständlich hingenommen, aber nicht
angenommen – es gibt keinen Dank.“
„Gruppe bemüht sich um regelmäßige Vorträge über verschiedene Themen“
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• „Ältere Gruppen“ (vor mehr als zehn Jahren gegründet) haben stärkere
Nachwuchsprobleme als die „jüngeren Gruppen“
• Personen, die in den letzten zwei Jahren die Leitung übernommen haben,
haben einen signifikant höheren Bedarf an Schulungen, die mit
Gruppenleitungstätigkeiten zu tun haben:
– Leitung von Gruppen
– Konfliktlösung
– Überblick über notwendige Arbeiten behalten
– Auf einzelnen Mitarbeiter eingehen
– Wichtige Sachverhalte verständlich aufbereiten
– Veranstaltungen für Interessierte organisieren
• Personen, die in den letzten zwei Jahren die Leitung übernommen haben,
stimmen deutlich weniger zu, dass sie ausreichend von ER finanziell
unterstützt würden
• Gruppen, die primär in Krankenhäusern aktiv sind, stimmen deutlich
häufiger als solche primär in Alteneinrichtungen zu, dass sie ausreichend
finanziell von ER unterstützt werden
Aussagen sind Ergebnisse explorierender Signifikanztests
23
Was die Daten noch aufzeigen
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Einrichtungsart:
• Weniger konfessionelle Einrichtungen bei ostdeutschen Gruppen
(28% vs. 42%), dafür insbes. mehr private Anbieter (39% vs. 30%)
Motivation für die Leitung:
• „Verantwortung übernehmen“ als Motiv trifft im Osten etwas weniger zu
(17% mit „trifft eher/gar nicht zu“ vs. 7% im Westen)
Was die Daten noch aufzeigen – Ost-West Unterschiede I
Bildungsgrad der Leitung:
• Höherer formeller Schulabschluss den Leitungen im Osten
(52% Abitur vs. 32%)
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Einschätzung der GDuH:
• Fortbildungen gehören bei ostdeutschen Leitungen deutlich stärker
zum Eigenbild. Die Antwortmöglichkeit „nutzen Gelegenheiten zur
Weiterbildung“ wurde stark bejaht.
(„trifft vollkommen zu“ 47% vs. 26%, „trifft eher zu“ 49% vs. 47%)
Was die Daten noch aufzeigen – Ost-West Unterschiede II
Fortbildungsinteresse:
• „Mit rechtlichen Fragen umgehen“ trifft bei ostdeutschen Gruppen auf
stärkeres Interesse („trifft vollkommen zu“: 46% vs. 32%, „trifft eher zu“
37% vs. 36%)
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2013
Einsatzstellen und Kostenträgerbefragung
zu Image, Wirkung und Wertschätzung der GDuH
Zielgruppen: Zuständige für GDuH und Einsatzleitungen
1. Sichtung vorhandene Datenbestände GDuH insb.Struktur der
Kooperationen und bestehende Finanzierungen bzw.
Finanzierungspotenziale – ggf. telefon. Voraberhebung
2. Bundesweite schriftliche Befragung der Zuständigen für GDuH
(Stationsleitungen, Sozialer Dienst, Ärzt/innen…), vorab:
Experteninterviews (Ehrenamtskonzepte in ER über GDuH hinaus,
Abgrenzung GDuH zu anderen Ehrenamtlichen wie Demenzbegleiter,
Hospizgruppen…)
3. Qualitative Gruppendiskussionen mit Einsatzleitungen UND Zuständigen
in ER an verschiedenen Standorten und in unterschiedlichen
Einsatzfeldern
auf dieser Grundlage
2014 Strategieentwicklung zur langfristigen und regelmäßigen Finanzierung der
GDuH
Nächste Schritte der wissenschaftlichen Begleitforschung
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Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Ich freue mich auf die Diskussion
mit Ihnen