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Erste Hilfe für die Seele Psychosoziales Zentrum hilft Flüchtlingen,
ihr Trauma zu bewältigen
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AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO KREISVERBAND
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser der AWO aktiv,
ImpressumAWO aktiv ist die Zeitung des AWO-Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe, Koblenzer Straße 136, 57072 Siegen ∙ Postfach 10 08 61, 57008 SiegenHerausgeber: Dr. Andreas M. Neumann, Geschäft sführerVerantwortlich: Gilda Hey (Öff entlichkeitsarbeit und Marketing), Telefon: 02 71 / 33 86 - 1 40, E-Mail: [email protected]: Dr. Andreas M. Neumann, Gilda Hey, Saskia Riedel, Matthias Hess, Paulina Brandl, Vassilios Saroglou Fotos: Carsten Schmale Layout / Druck: Henrich GmbH · Druck und Verlag, SiegenAWO aktiv erscheint in einer Aufl age von 2.500 Exem-plaren vier Mal im Jahr. Das Bezugsentgelt ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Krieg, Verfolgung, Folter – viele nach Deutschland gefl üchtete Menschen, haben unvorstellbar schlimme Dinge mitansehen oder am eigenen Leib erfahren müssen. Zurück bleibt oft ein Trauma, mit dem sie ihr ganzes Leben lang zu kämpfen haben, wenn sie sich nicht in therapeutische Behandlung begeben. Erste Anlaufstelle für Betroff ene ist das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge in Siegen, ein Kooperations-projekt des AWO Kreisverbandes und des Vereins für Soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. Wie die Therapeuten und Psychologen vor Ort den Gefl üchte-ten helfen, mit ihrem Trauma umzugehen, erfahren Sie in der Titelstory dieser Ausgabe.
Ende Januar wurde im Kulturhaus Lÿz der rote Teppich ausgerollt, denn der AWO Kreisverband feiertemit rund 300 Gästen die Premiere seines neuen Imagefi lms. Dieser visualisiert die fünf AWO-Leit-motive Solidarität, Freiheit, Toleranz, Gerechtigkeit und Gleichheit. Impressionen von der Premierenfeier fi nden Sie auf den Seiten 4 und 5.
Rollstuhlfahrer, die an einer Kletterwand klettern? Was sich erstmal unmöglich anhört, macht Eddy Henkel möglich. Er bietet seit einiger Zeit inklusive Klet-terkurse an, bei denen Menschen mit und ohne Han-dicap gemeinsam diesen spannenden Sport ausüben. Das macht nicht nur Spaß, sondern hält auch fi t! Und sportlich geht es weiter: Der AWO Kreisverband ist nämlich dieses Jahr neuer Sozialpartner des Siegerlän-der AOK-Firmenlaufs und fi ebert dem Event am 12. Juli jetzt schon entgegen. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 9.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen,Ihr Redaktionsteam der AWO aktiv.
Eingespieltes Team: (v.l.n.r) Wolfgang Stücher, Martina Mura, Denise Busch und Hamza Kabori. Auf dem
Bild fehlt Sabine Böhmer-Merz. Foto:Carsten Schmale
Auf Krücken gestützt und mit einem schüch-ternen Lächeln betritt Hanna* das Büro des Psychosozialen Zentrums für Flüchtlinge. Sie
nimmt in einem gemütlichen roten Sessel Platz. Dabei fällt auf, dass ihr rechtes Bein vom Fuß bis zur Hüft e geschient ist. Jede ihrer Bewegungen ist langsam und bedacht. Therapeutin Martina Mura sitzt ihr gegenüber, zündet auf dem Tisch in der Mitte ein Teelicht an und fragt ihre Klientin, ob sie etwas zu trinken haben möchte. Hanna stammt gebürtig aus Ghana und kam im Jahr 2013 nach Deutschland. Mit elf Jahren erkrankte sie in ihrem Heimatland an Kinderlähmung. Damals waren die gesundheitlichen Einschränkungen so schlimm, dass sie sich fortan nur noch auf dem Boden krie-chend fortbewegen konnte. Aufgrund ihres Han-dicaps wurde die heute 37-Jährige und ihre Fami-lie immerzu diskriminiert und beschimpft . In der ghanaischen Gesellschaft ist Aberglaube noch tief verwurzelt, eine körperliche Behinderung wird als Strafe für begangene Sünden angesehen. Jahre-lang lebte Hanna auf der Straße und schlug sich mit Betteln durch, bis sie von einem Mitarbeiter einer Hilfsorganisation nach Deutschland gebracht wur-de. Hier bekam sie die medizinische Versorgung, die sie so dringend benötigte. Doch nicht nur ihr Körper, auch ihre Seele zeigte durch die jahrelange Erniedrigung und Ausgrenzung tiefe Wunden auf.
Flüchtlinge erhalten Psychosoziales Zentrum bietet kostenfreie Therapien
– Bedarf ist weiter steigend
Für Menschen wie Hanna, die in ihren Heimatlän-dern traumatische Dinge erleben mussten, ist seit August 2016 das Psychosoziale Zentrum für Flücht-linge eine Anlaufstelle, wo sie unkompliziert und kostenfreie Hilfe fi nden. Es handelt sich hierbei um ein Kooperationsprojekt des AWO Kreisverban-des Siegen-Wittgenstein/Olpe und des Vereins für Soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. (VAKS). Das Projekt fi nanziert sich überwiegend über das Förderprogramm „Soziale Beratung von Flücht-lingen“ des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nord-rhein-Westfalen. Das Programm unterstützt Ange-bote, die Flüchtlingen Perspektiven und Strategien zur Bewältigung sozialer und psychischer Probleme vermitteln. „Im Raum Düsseldorf und im Ruhr-gebiet gibt es schon seit rund 20 Jahren psycho-soziale Zentren für Gefl üchtete. Mit dem starken Flüchtlingszuwachs seit 2015 hat der Therapiebe-darf auch in Südwestfalen enorm zugenommen. Allerdings ist das Siegener Zentrum in seiner Form in der Region bisher einzigartig“, so Matthias Hess, Referatsleiter der AWO-Bürgerdienste.
Das Psychosoziale Zentrum befi ndet sich zen-tral in der Siegener Innenstadt. Das fünfk öpfi ge Team besteht aus drei Psychologen und Therapeu-ten sowie zwei sozialpädagogischen Mitarbeitern. „Seit der Eröff nung im Jahr 2016 haben rund 280
*) Name geändert
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Martina Mura hilft Hanna dabei ihr Trauma zu bewältigen. Foto:Carsten Schmale Trauma als Überlebensreaktion: Wolfgang Stücher erklärt die
Zusammenhänge. Foto:Carsten Schmale
erste Hilfe für verletzte Seelen
tisierung“, weiß Wolfgang Stücher. „Die Betroff enen erleben ihr Trauma erneut – mit allen dazugehörigen Folgestörungen.“ Martina Mura versuchte daraufh in, Hanna wieder aufzubauen – mit viel Zuspruch und einer großen Portion Optimismus. „Das ganze Team arbeitet mit einer durchweg positiven Grundhaltung. Unsere Klienten sind so starke Menschen. Sie haben entsetzliche Dinge erfahren müssen und haben den-noch überlebt. Mit einer guten therapeutischen Be-gleitung können sie es auch schaff en, ihr Trauma zu überwinden. Dies ist natürlich ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration.“
Matthias Hess sieht in dem Psychosozialen Zent-rum ein längerfristiges Projekt: „In den kommenden Jahren werden weiterhin Menschen in Deutschland Zufl ucht suchen. Damit wächst auch der Bedarf an Anlaufstellen, wo Flüchtlinge kompetente Beratung und Unterstützung fi nden.“ Hanna ist dankbar für die Hilfe, die sie von den Mitarbeitern des Psychosozialen Zentrums erhält. Seit rund einem Jahr führt sie mit Martina Mura intensive Gespräche und arbeitet ihre traumatischen Erlebnisse auf. Darüber hinaus setzt sich ihre Therapeutin engagiert dafür ein, dass Hanna nicht nach Ghana zurückgeschickt wird. „Das gibt mir Kraft und Hoff nung“, so Hanna. Martina Mura ermu-tigend: „Du bist eine Power-Frau! Wir werden uns mit allen unseren Möglichkeiten dafür einsetzen, dass du hier in Deutschland bleiben kannst.“ RIE
thode die systemische Traumatherapie. Diese bein-haltet die ganzheitliche Betrachtung des Menschen, nicht nur der Symptome. „Wir arbeiten mit Körper, Geist und Seele“, so Martina Mura. „In der Regel wer-den Menschen in Kontakt zu anderen Menschen am schlimmsten verletzt. Im Kontakt zu Menschen wird aber auch die bestmögliche Heilung wieder herge-stellt.“ Intensive Gespräche – bei Bedarf auch im Bei-sein von Sprachmittlern, die das Gesagte übersetzen – sind für die Therapie essentiell. Es ist aber genauso in Ordnung, wenn in einer Sitzung mal geschwiegen wird. Die Mitarbeiter stellen sich hier voll und ganz auf ihre Klienten ein und richten sich nach deren Stim-mungen und Bedürfnissen. Nur so können sich die Gefl üchteten den Therapeuten öff nen und ihnen ihre Geschichten erzählen, die oft mals grausam und be-rührend zugleich sind.
Auch bei Hanna schlug die Therapie anfangs sehr gut an. Sie fasste neuen Mut, baute sich langsam ein Leben in Deutschland auf und machte sogar ein Prak-tikum in der AWO-Werkstatt in Netphen-Deuz. Doch dann kam der Rückschlag: Sie erfährt, dass ihr Aufent-haltsstatus unsicher ist und sie wieder nach Ghana zu-rück soll – in das Land wo sie jahrzehntelang aufgrund ihres Handicaps ausgegrenzt wurde und wo keine aus-reichende medizinische Versorgung gewährleistet ist. Das Trauma kommt wieder in ihr hoch. „Permanente Unsicherheit und Ablehnung fördert eine Retrauma-
Klienten das Therapieangebot wahrgenommen“, er-zählt Wolfgang Stücher, der die sozialpädagogische Begleitung und Beratung durchführt. „Im Schnitt sind es circa sieben Klienten pro Tag.“ Sie kommen über-wiegend aus den Krisenregionen Syrien, Eritrea, Afghanistan, Albanien und Serbien. Auch viele Kurden suchen Hilfe bei den Mitarbeitern des Zentrums. Aus ihren Heimatländern fl ohen sie vor Krieg, Zerstörung, Folter sowie Verfolgung aufgrund ihrer politischen Haltung oder sexuellen Orientierung. Oft sind sie nicht älter als Teenager und doch haben sie schon schreck-liche Dinge mitansehen oder selber erleben müssen. Sie sind stark traumatisiert, was ihnen häufi g nicht einmal bewusst ist. „Viele kommen zu uns und klagen über Schwindel und Sehstörungen. Sie fragen nach einer CT-Untersuchung, da sie denken, sie haben einen Hirntumor. Andere Klienten berichten über Erstarrun-gen, Schreckhaft igkeit, Unruhe und Aggression. Dabeihandelt es sich um Symptome von Traumafolgen. Bleiben diese unbehandelt, können sich auch anderepsychische Erkrankungen wie Depressionen, Ess-, Schlaf- und Angststörungen, oder ein Suchtverhal-ten entwickeln“, erklärt Therapeutin Martina Mura. „Unsere Aufgabe ist es, die Klienten darüber aufzuklä-ren, was genau mit ihnen passiert und dass ein Trau-ma in erster Linie eine in bedrohlichen Situationen aufk ommende Überlebensreaktion des Körpers ist.“ Die Therapeuten nutzen hierfür als Behandlungsme-
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Gespannte Gesichter, ein geselliger Sekt-empfang und ein Bühnenprogramm, das alle begeisterte! Rund 300 Gäste waren
Ende Januar bei der Premiere des zweiminütigen Imagefi lms und der Präsentation der dazugehö-rigen Imagebroschüre im Siegener Kulturhaus Lÿz dabei. Das Rahmenprogramm hielt viele Highlights bereit: Neben einem Auft ritt des Musikensembles „Via Antiqua“, sangen die Kinder aus der AWO-Kita „Weltenbummler“ in Kreuztal das Lied „Ich bin anders als du, na und!“ und Professor Dr. Gustav
beiter wider. „Unser Ziel wäre dann erreicht, wenn Sie als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter hier heute rausgehen und sagen: Ja, das ist meine AWO!“, so AWO-Geschäft sführer Dr. Andreas Neumann.
Wer bei der Premiere nicht dabei sein konnte, kann sich das Eventvideo auf der Facebook-Seite oder dem Youtube-Kanal des AWO Kreisver-bandes anschauen. Dort fi ndet sich auch der Imagefi lm, der in einer zweiten Version für seh-behinderte Menschen erstellt wurde.
RIE
Bergmann von der Universität Siegen hielt einen interessanten Vortrag über das Thema „Werte in unserer Gesellschaft “.
Die Darsteller des Imagefi lmes sind übrigens keine Schauspieler, sondern Mitarbeiter und Be-schäft igte der AWO sowie Kinder der AWO Kita Weltenbummler. Der neue Film visualisiert die fünf AWO-Leitmotive Solidarität, Gleichheit, Toleranz, Freiheit und Gerechtigkeit in fünf Filmszenen. Alle fünf Szenen spiegeln diese Werte in der täglichen Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen AWO-Mitar-
Was macht das Leben eigentlich lebenswert?AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein / Olpe stellt neuen Imagefi lm vor
Strahlende Gesichter während der Ehrung der Imagefi lm-Darsteller. Foto: Carsten Schmale
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Das Publikum erwartete ein buntes Bühnen- und Rahmen-
programm mit musikalischen Darbietungen der Kinder aus der
AWO-Kita Weltenbummler und des Ensembles „Via Antiqua“
sowie ein Vortrag von Prof. Dr. Gustav Bergmann zum Thema
„Werte in unserer Gesellschaft “. AWO-Vorstandsvorsitzender
Karl-Ludwig Völkel eröff nete die Veranstaltung, Geschäft sführer
Dr. Andreas M. Neumann moderierte das Programm.
Fotos: Carsten Schmale
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Kultur für jeden zugänglich ma-chen – das ist die Idee, die hinter dem Projekt KULTUR: live steckt.
Menschen, die über geringes Ein-kommen verfügen, können sich beim AWO Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe als Kulturgast anmelden und kommen in den Genuss freier Eintritts-karten, die von zahlreichen Kultur-partnern im Kreis Olpe seit einem Jahr regelmäßig gestift et werden. „Von der Freude und dem Spaß, den wir bei uns auf der Bühne haben, möchten wir gerne etwas abgeben und den Kultur-gästen die Teilnahme an unseren Live-Events ermöglichen“, sagt Silke Rische von Rische’s Kleinkunstbühne in Drols-hagen. „Kultur bringt Menschen zu-sammen, verzaubert und begeistert.“
Mit rund 40 Comedy- und Kaba-rettveranstaltungen im Jahr bietet Silke Rische mit ihrem Team in dieser Kultur-sparte das umfangreichste Programm im Kreis Olpe an. „Gute Laune ist unser Geschäft “, betont die rührige Drols-hagenerin und hat vor allem ein Ziel: „Kultur soll Freude machen!“ Von der Idee, die hinter KULTUR: live steckt, war
gesellschaft lichen Wert der Menschen vor Ort aus.“
Beiden Kulturschaff enden ist mit ihrem Engagement darüber hinaus wichtig, dass sich Menschen bei den Veranstaltungen begegnen und aus-tauschen und miteinander ins Gespräch kommen können. Gerade die Atmo-sphäre einer Lesung oder die Klein-kunst im Ganz-nah-dran-Format laden förmlich dazu ein.
„Denk farbig, denn das Leben ist bunt“, so lautet das Motto von Silke Rische. Und zu einem bunten Leben gehört auch unbedingt die Teilhabe an Kultur. „Das sollen gerade auch die Menschen erleben dürfen, die sich sonst vor allem mit der Frage herumschlagen, wie sie über die Runden kommen“, so Rische. Kulturgast zu werden, ist denk-bar einfach. „Jeder, der staatliche Un-terstützung erhält, z.B. von Jobcenter oder Sozialamt, Familien mit geringem Einkommen, Senioren mit Grundsiche-rung sowie Menschen, die vom Wa-renkorb unterstützt werden, können sich bei uns gegen Vorlage eines ent-sprechenden Bescheides als Kulturgast
sie direkt begeistert: „Es ist so einfach und doch genial. Es war schnell klar, dass wir da mitmachen möchten.“
Dass jeder in den Genuss kulturel-ler Vielfalt kommen sollte, sieht auch Georg Spielmann von der Buchhand-lung Dreimann in Olpe. Von Beginn an stift et er Karten für Lesungen, die an stimmungsvollen Orten stattfi nden. „Ich fi nde es wichtig, in einer Kom-mune auch die sozial Schwächeren im Auge zu behalten“, betont er. Kultur sei eben nicht nur eine Ware für Besser-verdienende.
Als Vertreter eines inhaberge-führten Fachgeschäft s vor Ort bringt Georg Spielmann aber noch eine ganz andere Facette seines Engagement für das AWO-Projekt ins Spiel. „Profi t geht nicht über alles“, betont der engagierte Buchhändler, der sich mit der Förde-rung sozial benachteiligter Menschen gegenüber größeren Handelsketten oder Internetkonzernen abheben möchte. „Es ist für uns eine Möglichkeit zu zeigen, dass wir ein Herz haben. Das Zusammenleben in einer Kommune ist ein Geben und Nehmen. Das macht den
Engagement mit Herz und BegeisterungBuchhandlung Dreimann und Rische’s Klein-
kunstbühne unterstützen „KULTUR: live“
Georg Spielmann (M.) holt renommierte Autoren nach Olpe. Das kulturelle Angebot der
Lesungen nutzen regelmäßig die Kulturgäste der AWO.
registrieren lassen“, so Matthias Hess, Referatsleiter der AWO Bürgerdienste. Pro Singlehaushalt gilt die Armutsgren-ze der OECD in Höhe von zurzeit 942 €, die sich je nach Anzahl der Haushalts-angehörigen erhöht. Inzwischen sind die Anmeldekarten für Kulturgäste bei zahlreichen sozialen Diensten und Ein-richtungen im Kreis Olpe (DRK, Caritas, GFO, Frauen helfen Frauen, Jobcenter, Sozialämter der Kommunen) erhältlich. Die Mitarbeiter der Wohlfahrtsverbände und Sozialträger können dann gleich vor Ort per Stempel die fi nanzielle Be-dürft igkeit bestätigen.
Ehrenamtliche vermitteln per Telefon in der Regel immer zwei Kar-ten an die Kulturgäste, bei Familien mit Kindern auch mehr Tickets. Diese können am Tag der Veranstaltung an der Abendkasse abgeholt werden. Dafür, dass noch mehr Kulturpart-ner Tickets für das AWO-Projekt und somit für fi nanziell benachteiligte Menschen stift en, werben Silke Rische und Georg Spielmann: „Uns fällt kein Grund ein, warum man es nicht tun sollte!“
Sorgen für Kleinkunst im Nah-Dran-Format und Lichtblicke im Alltag fi nanziell benach-
teiligter Menschen: Silke Rische (3. von rechts) mit Team und Lilo Wanders nach der
Show Ende Oktober 2017. Foto: Jürgen Bock
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Eine Gruppe, in der sich Kinder mit Be-hinderung und deren Eltern regelmä-ßig treff en, Erfahrungen austauschen und einfach Spaß haben – so etwas fehlte lange Zeit im Raum Freudenberg. Bettina Schomers, Erzieherin im AWO Familienzentrum Freudenberg, grün-dete im Jahre 2016 kurzum die Gruppe „Na und“ mit drei Müttern und fünf Kindern. „Wir sind anders, Na und! Wir wollen Spaß in der Gemeinschaft erle-ben und kleine Abenteuer bestreiten, wie andere Kinder auch“, so Bettina Schomers. Und so standen schon vie-le, abwechslungsreiche Aktionen auf dem Programm wie ein Waldpicknick, Schlitten fahren mit anschließendem Schneepicknick, Besuche des Tierparks und des Baumwipfelpfades in Wald-bröl, Weihnachts- und Geburtstags-feiern und ein Grillfest mit Traktor-fahrt. Durch Mund-zu-Mund-Propa-
ganda kamen noch weitere Kinder und Eltern dazu. Ende 2017 bestand die Gruppe bereits aus fünf bis sechs Erwachsenen und acht Kindern mit Handicap.
Nach einem Gespräch zwischen Bettina Schomers und Horst Uebach, Vorsitzender des AWO Ortsvereins Freudenberg gehört „Na und“ nun seit Januar 2018 offi ziell dem Freuden-berger Ortsverein an, der sie bei ihren Aktionen fi nanziell unterstützt. Ihren ersten Auft ritt hatte die Gruppe bereits im Dezember auf der Weihnachtsfeier des Ortsvereins, wo sie mit drei Lied-beiträgen auft rat und über 100 Besu-cher begeisterte.
Die Gruppenmitglieder treff en sich einmal im Monat. „Uns ist es wichtig, den Kindern Freizeitab-wechslung, Gemeinschaft und Spaß zu bieten. Den Eltern bleibt bei den
„Wir sind anders – Na und!“
Vernetzung und Ideenaustauch in lockerer Runde
AWO Ortsverein Freudenberg stellt neue Gruppe vor
Neuer AWO-Stammtisch feiert gelungenen Auft akt
Treff en genug Zeit zum Austausch über Fortschritte ihrer Kinder oder dafür ihre Sorgen zu teilen“, so Bet-tina Schomers. Und Horst Uebach, der zusammen mit seiner Frau Christiane den „Freizeittreff für Menschen mit und ohne Handikap“ leitet, freut sich,
Spannende Ausfl üge und andere Aktivitäten stehen auf dem Programm der neuen
AWO-Gruppe „Na und“. Foto: Horst Uebach
In ungezwungener Atmosphäre über Neuigkeiten und aktuelle Themen aus Ortsvereinen und Kreisverband austauschen – der neu gegründete AWO-Stammtisch macht es möglich! Bei der Fachtagung im vergangenen Jahr war vermehrt der Wunsch nach einem regelmäßig stattfi ndenden Ver-anstaltungsformat geäußert worden,
sein. In der AWO Werkstatt Deuz hatte man sogar exklusiv für diese Veran-staltung einen Stammtisch-Wimpel mit AWO-Logo produzieren lassen, der natürlich sofort seinen Platz in der Mitte der Tafel fand.
Bei leckeren Snacks und dem einen oder anderen Glas Bier wurde nach der Begrüßung von Vorstandsvorsit-
in dem man in lockerer Runde Ideen austauschen und sich vernetzen kann. Und so lud der AWO Kreisverband Vor-sitzende und interessierte Mitglieder aller 15 Ortsvereine Anfang Februar ins inklusive Restaurant Fünf 10 ein. Der Stammtisch soll dieses Jahr noch drei weitere Male stattfi nden und immer wird ein anderer Ortsverein Gastgeber
ein weiteres soziales Angebot des AWO Ortsvereins für Freudenberg und Um-gebung anzubieten.
Auskunft zu der neuen Gruppe er-teilen Bettina Schoners (Telefon 0176 2481739) oder Horst Uebach (Telefon 0151 10016660). Horst Uebach
zendem Karl-Ludwig Völkel und Ge-schäft sführer Dr. Andreas Neumann rege diskutiert. Topthema war das bevorstehende AWO-Jubiläumsjahr 2019. Neben einem großen AWO-Fest richten auch viele Ortsvereine für dieses besondere Jahr verschiedene Aktionen und Veranstaltungen aus. So arbeitet der Ortsverein Erndtebrück bereits an einem generationsüber-greifenden Musicalprojekt, welches das Thema „100 Jahre AWO“ auf-nimmt, und der Ortsverein Freuden-berg plant ein Fest mit den ortsansäs-sigen Kitas.
Der AWO-Wimpel wandert übrigens beim nächsten Mal ins Wittgensteiner Land: Der Ortsverein Erndtebrück wird im Juni den nächsten Stammtisch aus-richten, zu dem wieder alle interessierte Mitglieder aus den AWO-Ortsvereinen eingeladen sind. RIEAustausch in gemütlicher Runde: Der neue AWO-Stammtisch macht es möglich! Foto: Saskia Riedel
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Es geht ausgesprochen ruhig und ge-lassen in der Siegener Kletterhalle zu. Hektik und Lärm sind hier uner-wünscht. Schließlich müssen Kletterer und Sichernder sich stets untereinan-der absprechen können, und das über oft nicht unerhebliche Distanzen und Höhenmeter.
Mit einem Lächeln im Gesicht baumelt ein Teilnehmer des inklusi-ven Kletterkurses der AWO in gut fünf Metern Höhe an einem Seil. Es ist mit einem speziellen Knoten mit seinem stabilen Klettergurt verbunden, der sich stramm um seine Hüft en und Oberschenkel schlingt. Vor ihm eine mit allerlei bunten Tritten und Griff en bestückte senkrechte Wand, unter ihm lange, lange nichts, über ihm das heiß ersehnte Ziel: Ganz oben. Ein kurzer Blick zu seinem Trainer Eddy Henkel,
Bereits das vierte Mal in Folge lädt der AWO Kids Club am Sonntag, 1. Juli 2018, zu einem bunten Familienpro-gramm auf das Gelände der Hoppmann Autowelt in Eiserfeld ein. Nachdem im vergangenen Jahr TV-Moderatorin
higkeit, verlangt das Fokussieren aufs Wesentliche“. Damit er Kletterkurse für Menschen mit Behinderung anbie-ten kann, hat er eine Trainer C-Lizenz „Klettern für Menschen mit Behinde-rungen“ erworben. Sogar Menschen, die im Rollstuhl sitzen können ge-meinsam mit ihm klettern.
Eddy Henkel, der seit vielen Jahren in der AWO Wohnstätte Hengsbach be-schäft igt ist, klettert aktiv seit 10 Jah-ren. Vor einiger Zeit kam ihm die Idee, einen Kletterkurs für die Mitarbeiter des AWO Kreisverbandes Siegen Witt-genstein/Olpe anzubieten. Allerdings sollte dieser Kletterkurs für Menschen mit und ohne Handicap sein. Inzwi-schen klettern sowohl Beschäft igte der AWO Werkstätten in Siegen, als auch einige Kinder der AWO-Kitas regelmä-ßig unter seiner Anleitung. Zweimal im
schlagen lässt. Mit von der Partie sind Arktos, der eisige Schneemann und ein zauberhaft er Magier. In der span-nenden Mitmachgeschichte mit viel Musik dreht sich alles um das Thema Freundschaft . Neben der Bühnenshow wird es wieder ein tolles Rahmenpro-gramm mit Kinderschminken, Luft bal-lon-Weitfl ug-Wettbewerb und einem Kart-Parcours geben.
Der AWO Kids Club ist der Fami-lien-Club des AWO Kreisverbandes
der ihn sichert. „Alles in Ordnung bei Dir?“, ruft er. „Klar, alles bestens“, er-klärt er motiviert von oben.
Alle Teilnehmer des Kurses sind konzentriert bei der Sache. Was sub-jektiv so anstrengend und gefährlich wirkt, ist dank guter Schulung durch ausgebildete Klettertrainer und mo-dernste Sicherungssysteme ein Sport-erlebnis, das selbst Ungeübte oder Menschen mit Handicap recht schnell zu Erfolgen führt. Glücksgefühle und Stolz stellen sich fast zwangsläufi g beim Bewältigen jeder Route ein, ganz unabhängig von deren Schwierig-keitsgrad. Denn: Am Ende jeder Tour ist man ganz oben! Das kann Eddy Henkel, Trainer des AWO-Kletterkurses nur bestätigen: „Klettern fördert und fordert Vertrauen in sich selbst und andere, steigert die Konzentrationsfä-
Singa die Füße der kleinen und großen Gäste zum Tanzen brachte, ist unser diesjähriger Show-Act klein, grün und drachenstark! Die Rede ist natürlich von TABALUGA, dem bekannten Dra-chen, der alle Kinderherzen höher
Klettern für AWO-Mitarbeiter mit und ohne Handicap
AWO Kids Club Party geht in die vierte Runde
Der Weg ist das Ziel:
Große Bühnenshow mit Familienprogramm am 1. Juli 2018
Monat, jeweils freitags, ist das in der Zeit von 8 bis 16 Uhr nach Absprache für zwei Stunden zu ermäßigten Kon-ditionen möglich. Jeweils sechs Perso-nen können in einer Gruppe betreut werden. Eine Mitgliedschaft im DAV Kletterzentrum ist dafür nicht nötig. „Klettern trainiert und fordert nicht nur den ganzen Körper“, erklärt Eddy Henkel. „Man muss auch durchhalten, weil man nicht einfach stehen bleiben kann. Das schult die Selbstbeherr-schung und vermittelt Selbstvertrau-en. Vor allem aber muss man lernen, sich auf seinen Sicherungspartner zu verlassen. Das fällt einigen am Anfang noch etwas schwer. Es ist aber – wenn man sich darauf einlässt – ein ganz tolles, beruhigendes Gefühl.“
Die inklusiven Klettertage sind für die AWO übrigens ein ganz wichtiger Be-standteil im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements frei nach dem Motto: „Mitarbeiter fi t halten, mo-tivieren und aktivieren“. Wer Interesse hat, auch einmal an einem Kletterkurs teilzunehmen, kann sich gerne bei Eddy Henkel per E-Mail an [email protected] oder unter Tel.: 0271 23371191 informieren. HEY
Siegen-Wittgenstein/Olpe und bietet seinen Mitgliedern viele Vorteile. AWO Kids Club Mitglieder können bei 45 Freizeitpartnern in ganz NRW von ermäßigten Eintrittspreisen und anderen Highlights profi tieren. Die Angebote decken viele Interessenge-biete ab und berücksichtigen auch die Situation von Familien mit geringem Einkommen. Wer Mitglied im Kids Club werden möchte, fi ndet alle Infos unter www.awo-siegen.de.
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Personal- und betriebswirtschaft liches Management, rechtliche Rahmenbe-dingungen in der Sozialbranche sowie das Thema Projektmanagement stan-den für insgesamt zwölf Teilnehmer der AWO ein Jahr lang im hauseigenen Bildungszentrum in Netphen-Deuz auf dem Stundenplan. Umso größer war die Freude, als die Absolventen, da-runter die Einrichtungsleitungen der
zwei fachkundige und erfahrene Do-zenten aus den Bereichen Betriebs-wirtschaft slehre, Personalrecht und Projektmanagement zur Verfügung stellte.
Claudia Kelm und Sabine Glane gratulierten den Teilnehmern recht herzlich zum bestandenen Abschluss. Im kommenden Jahr soll die Fortbil-dung auch für die Einrichtungsleitun-
AWO Wohnstätten endlich ihre Zerti-fi kate aus den Händen von AWO-Ge-schäft sführer Dr. Andreas M. Neumann und der Weiterbildungsreferentin Claudia Erickson vom bbz in Siegen erhielten.
Die Fortbildung wurde in Koope-ration mit dem Berufsbildungszent-rum bbz der IHK Siegen durchgeführt, das mit Claudia Kelm und Sabine Glane
Fortbildung für Führungskräfte in der Sozialwirtschaft
Mitarbeiter der AWO erhielten Zertifi kate
Bis zum 12. Juli 2018 ist es zwar noch eine Weile hin, die Vorberei-tungen für den diesjährigen Sieger-
AWO neuer Sozialpartner des
Siegerländer AOK-Firmenlaufs 2018
länder AOK-Firmenlauf laufen jedoch schon auf Hochtouren. 2017 war für die Läuferinnen und Läufer des AWO
gen der AWO-Kindergärten durchge-führt werden. „Lebenslanges Lernen ist keine Floskel, sondern in der Be-rufswelt enorm wichtig. Mitarbeiter-schulungen sind sowohl für das Un-ternehmen als auch für die Mitarbeiter ein Gewinn. Wir freuen uns, dass diese Fortbildung mit Unterstützung des bbz so hervorragend funktioniert hat“, so Dr. Andreas M. Neumann. HEY
Kreisverbandes Siegen-Wittgenstein/Olpe ein erfolgreiches Jahr gewesen: Neben einem Preis für das originellste
Fortbildung für Führungs-
kräft e in der Sozialwirtschaft
erfolgreich abgeschlossen. Die
Mitarbeiter der AWO freuten
sich über ihr Zertifi kat.
Foto: Paulina Brandl
Lauf-Shirt, hatten sich mit rund 200 Laufb egeisterten mit und ohne Han-dicap so viele Teilnehmer wie noch nie für das Event angemeldet. Dies soll sich auch in diesem Jahr wieder-holen.
Bereits in der Vergangenheit gab es mit dem Veranstalter :anlauf eine enge Zusammenarbeit, nun ist der AWO Kreisverband Siegen-Wittgen-stein / Olpe erstmals auch als offi zieller Sozialpartner Teil der Veranstaltung. Als Wohlfahrtsverband steht die AWO für Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleich-heit und Gerechtigkeit. Diese Grund-werte zielen darauf ab, jedem Men-schen die gleiche Chance und Teilhabe zu ermöglichen, sein Leben in Würde und Verantwortung zu gestalten. Das alles passt zum AOK-Firmenlauf, denn die Veranstaltung ist seit dem Start 2004 immer auch ein sozial engagier-tes Event gewesen.
Die Planungen für den Firmenlauf laufen. Auf der ersten Pressekonferenz wurde die AWO als neuer Sozialpartner vorgestellt.
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Zu Beginn des Jahres hat Uta Lode ihre Tätigkeit beim AWO Kreisverband Sie-gen-Wittgenstein/Olpe als Bereichs-leitung für Verbandsentwicklung und Fundraising sowie als Geschäft sfüh-rerin der Stift ung „Chancen geben“ aufgenommen. Sie ist Dipl.-Pädago-gin und Sozialmanagerin, hat in Ber-lin studiert und dort auch viele Jahre gelebt. Ihre berufl iche Laufb ahn startete sie im Bereich der stationären Erziehungs-hilfe und war auch einige Jahre in der Jugendsuchthilfe tätig. Seit 2012 lebt sie in Köln und war bis Ende 2017 bei der AWO in Düsseldorf im Rahmen einer Stabsstelle verantwortlich für die Bereiche Ideenmanagement, Projektentwicklung und Förder-mittelakquise. „Meine Erfahrungen und Kompetenzen aus all diesen berufl ichen Stationen möchte ich nun in die Arbeit der AWO in Siegen einbringen“, so Uta Lode.
Über einen Geldregen freuen sich die Mit-arbeiter des AWO-Referats Bürgerdienste. Mit der Spende von 6.000 Euro möchte die gemeinnützige Friedhelm-Loh-Stift ung vor allem die ehrenamtlichen Angebote inner-halb des Referats fördern. In erster Linie wird dadurch der Bürgerservice Brückenbauer un-terstützt, der an mehreren Standorten in der Region niedrigschwellige Beratung und Un-terstützung für ratsuchende Bürgerinnen und Bürger anbietet. Kostenlos und ohne büro-kratische Hürden werden hier Ratschläge ge-geben, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen oder Aufsetzen von Briefen geleistet. Auch bei Behördengängen begleiten die Ehrenamtli-chen, wenn es notwendig und gewünscht ist. Orientiert am Bedarf sollen zukünft ig weitere Standorte aufgebaut werden, zum Beispiel im Raum Wittgenstein.
Daneben ermöglichen die fi nanziellen Mittel auch den Ausbau der quartiersbezoge-nen Angebote am Rosterberg. Hier engagiert sich das Referat Bürgerdienste vor allem mit dem Einkaufsfahrdienst und dem Besuchs-dienst für ältere Bewohner des Quartiers. Vor Ort sind inzwischen drei Ehrenamtliche Woche für Woche im Einsatz, um für andere Men-schen da zu sein. Ohne das Engagement von Ehrenamtlichen wäre auch das Angebot KUL-TUR: live nicht leistbar. Bei diesem wichtigen Angebot werden Eintrittskarten zu kulturellen Veranstaltungen an fi nanziell benachteiligte Menschen vermittelt. Es ist schön, dass die Friedhelm-Loh-Stift ung die Angebote durch die Spende fördert und das Team der Haupt- und Ehrenamtlichen im Referat Bürgerdienste damit anspornt, weitere Ideen für bürger-orientierte Angebote zu entwickeln.
Uta Lode neue Bereichsleitung
für Verbandsentwicklung und
Fundraising
Friedhelm-Loh-Stift ung spendet 6.000 Euro
für die AWO-Bürgerdienste
Um Ideen rund um den Rosterberg in Siegen ging es jetzt bei der Zukunft s-werkstatt, die vor wenigen Tagen in der Mensa des Peter-Paul-Rubens-Gymnasiums stattfand. Zu den Themen „Miteinander gestalten“, „Einander begegnen“, „Unterstützung geben und
im Quartier mit sich bringen sollen. Darunter beispielsweise der Aufb au einer Hilfsbörse für Gartenarbeit, Ein-kauf, Nachhilfe und Fahrservice sowieein Kiosk im Quartier oder in der Schule,um nur einige von vielen weiteren Ideen zu nennen. Angedacht wurde
erhalten“, „Selbstbestimmt leben und wohnen“ sowie „Visionen und Ideen von und für Jugendliche“ wurde eifrig diskutiert.
Herausgekommen sind etliche Ideen, die für die Bewohner des Roster-berges mehr Wohn- und Lebensqualität
Zukunftswerkstatt: Ideen für den Rosterberg
unter anderem auch eine Quartiers-homepage und eine Stadtteilzeitung oder ein buntes Stadtteilfest. Die Steu-erungsgruppe des Quartiersmanage-ments prüft in den nächsten Wochen die Umsetzungsmöglichkeiten und priorisiert die Ideen. Matthias Hess
Die Teilnehmer der Zukunft swerkstatt machten sich Gedanken über die künft ige Wohn- und Lebensqualität der Rosterberg-Bewohner. Foto: Matthias Hess
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Hilfe weiterhin dringend notwendig
Gefl üchtete Rohingya in Bangladesch:
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Spendenkonto AWO International Stichwort: Nothilfefonds IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00
Fragen? Kontaktieren Sie uns!
Weitere Informationen: www.awointernational.de
terstützung angeboten und Aufk lärungsarbeit zum Thema Menschenhandel und Zwangsarbeit geleistet werden.
„Wir wissen nicht, wie es weiter geht. Wir wer-den wahrscheinlich noch lange hier bleiben müs-sen“, sagen Shju Begum und Mohammed Junus. Die Regierungen von Bangladesch und Myanmar haben zwar eine Vereinbarung unterzeichnet, laut der die Gefl üchteten wieder zurückkehren sollen. Viele fragen sich aber, wohin sie zurückkehren sollen: Ihre Dörfer und Felder sind zerstört, zudem haben sie schlicht Angst nach den traumatischen Erfahrungen, die sie gemacht haben. Die Camps – da sind sich die Experten einig – werden noch einige Jahre beste-hen bleiben. Was die Zukunft für die gefl üchteten Rohingya bringt, ist ungewiss. Wichtig ist es, in dieser humanitären Katastrophe Hilfe zu leisten.
„Wir haben Bambus und Zeltplanen erhalten. Damit können wir für uns und unsere Kinder eine provi-sorische Unterkunft bauen, die uns gegen die Kälte im Winter schützt“, berichtet Mohammed Junus. „Wir haben auch Decken und Matratzen bekommen. Wir sind glücklich, dass wir jetzt einen sicheren Platz haben“, fügt seine Ehefrau Shju Begum hinzu. Die Familie ist eine von 615 Haushalten, die im Rahmen des Hilfsprojekts von AWO International Unterstüt-zung bekommen. Zusätzlich werden Hygiene-Kits und Kochgeschirr verteilt und die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Toiletten sichergestellt, denn die hygienische und sanitäre Lage in den Flüchtlingslagern ist weiterhin katastrophal. Das AWO International Team vor Ort unterstützt die Men-schen mit Maßnahmen zur Basishygiene, Gesund-heitsförderung und Abfallbeseitigung.
Der Bedarf an humanitärer Hilfe in den Flücht-lingslagern bleibt enorm. Nach Angaben der Regierung von Bangladesch leben inzwischen 823.000 Rohin-gya in 20 Flüchtlingslagern. Viele Menschen sind schwer traumatisiert von der Gewalt und der Flucht. Schätzungsweise 65.000 unbegleitete Minderjährige und zehntausende schwangere Frauen (auch in Folge der Vergewaltigungen in Myanmar), viele von ihnen Witwen, leben in den Camps. Zudem ist die Sicherheitslage in den Camps besorgniserregend: Insbesondere für Frauen und unbegleitete Kinder und Jugendliche ist das Risiko, Opfer von sexueller Gewalt, Menschenhandel und Ausbeutung zu wer-den sehr hoch. Um dieser Gefahr zu begegnen, ist ein weiteres Projekt geplant, das sich dem Schutz von Kindern und Frauen durch sichere Räume in den Camps widmet. Zudem soll psychosoziale Un-
Inzwischen leben mehr als 823.000
Rohingya in 20 Flüchtlingslagern. Viele
Menschen sind schwer traumatisiert
von der Gewalt und der Flucht und
dringend auf humanitäre Hilfe
angewiesen. Foto: AWO International
Mit Baumaterialien
wie Bambus, Zelt-
planen und Seilen
können die Menschen
sich provisorische
Unterkünft e bauen
und sich vor dem
Winter schützen.
Foto AWO International
12 AWO aktiv 01-2018
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN
„Die wichtigste Verbündete der Demokratie ist die Aufk lärung“ Franz Müntefering ist Vorsitzender der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen).
Die BAGSO lädt vom 28. bis 30. Mai 2018 zum Deutschen Seniorentag in die Westfalenhallen Dortmund ein.
Der AWO Bezirksverband wird mit einem Stand vertreten sein und über seine vielfältigen Angebote
informieren. Im Vorfeld sprachen wir mit Franz Müntefering über Generationenverträge, Gerechtigkeit
und über das A und O im Alter.
machen. Die Frage, ob man eine anständige Rente bekommt, entscheidet sich in den Jahren, in denen man gearbeitet hat. Das hängt davon ab, wie hoch die Löhne waren. Die niedrigen Renten betreff en oft Frauen, weil sie kein kontinuierliches Arbeitsleben hatten. Zudem sind die Löhne von Frauen oft nied-riger. Das ist ungerecht. Diese Benachteiligung zieht sich durch das ganze Leben. Deshalb sind Famili-enzeiten ein wichtiger Punkt, der geklärt werden
Herr Müntefering, mit Blick auf die alternde Ge-
sellschaft : Wo stehen wir überhaupt? In Deutschland leben zurzeit etwa 5 Millionen über 80-Jährige. Die meisten sind relativ gut drauf. Wir werden 2035 bis 2040 schon zwischen 7,5 und 8 Millionen sein. 1964 war das Jahr der höchsten Ge-burtenrate: 1,4 Millionen Kinder kamen in Ost und West zur Welt. Jetzt sind es etwa nur noch 700.000 Geburten pro Jahr. Die Entwicklung hat sich in den
vergangenen Jahren etwas verbessert. Das haben wir auch den Menschen zu verdanken, die zu uns gekommen sind. Die können wir eigentlich ganz gut gebrauchen.
Welche Konzepte brauchen wir, damit es Men-
schen im Alter fi nanziell gut geht?
Altersarmut müssen wir sehr ernst nehmen. Trotz-dem empfehle ich, den Menschen keine Angst zu
Franz Müntefering, der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen, spricht über soziale und fi nanzielle Probleme
im Alter und wie man diesen entgegenwirken kann.
13AWO aktiv 01-2018
muss. Und was ist mit den Menschen, die Zuhause pfl egen: Bekommen die dafür einen Ausgleich? Da gibt es Besserungsbedarf. Gute Arbeit, gute Löhne und gerechte Steuern sichern gute Renten.
Warum empfi nden so viele Menschen Politik als
ungerecht?
Die wichtigste Verbündete der Demokratie ist die Aufk lärung. Die Menschen müssen Bescheid wis-sen. Da ist vor allem die Politik gefragt. Interviews und Gespräche sind wichtig. Informationen müssen so vermittelt werden, dass die Menschen sie ver-stehen. Politik darf nicht versuchen, die Probleme still und leise zu lösen, „alternativlos“, auch wenn es Ärger verursacht.
Die Probleme in der Pfl ege…
Ich weiß, dass die AWO gerade dabei ist, einen Sozi-altarifvertrag zu entwickeln, um Pfl egekräft e besser zu bezahlen. Das muss die Politik aufnehmen und stützen. Einen Menschen zu pfl egen, ist mindestens so wichtig wie, Schrauben in Autos zu drehen. Aber es muss eben gelingen, dass Menschen den Beruf auch deshalb ergreifen, weil er gut bezahlt wird.
Sprechen wir über die Generationen. Wo sehen
Sie die Konfl ikte?
Ich glaube nicht, dass Streit zwischen den Gene-rationen ausbricht. Eher zwischen denen, die gu-tes Geld verdienen und denjenigen, die kein gutes Geld verdienen. So teilt sich die Gesellschaft zwi-schen denen, die haben und denen, die wenig haben. Auch zwischen den Vernünft igen und den Bekloppten, einer anderen Kategorie, deren Zahl in unserem Land leider zunimmt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern haben wir gute Voraussetzungen, allen Kindern Bildung zu ermöglichen. Wir müssen von Anfang an in die Bil-dung und Ausbildung unserer Kinder investieren. Kein Kind zurück lassen – das muss uns gelingen.Wenn man über den Generationsvertrag spricht, muss man dafür sorgen, dass die nachwachsende Generation alle Voraussetzungen hat, dass dieses System funktioniert. Das ist für die Jungen wichtig, aber auch für die älteren Menschen. Die Gesell-schaft , das sind immer alle Generationen. Wir sind auch alle aufeinander angewiesen.
Welche Strukturen brauchen wir, um in Würde
alt zu werden?
Ärzte, Apotheker, Mobilität, Geselligkeit und die Begegnung zwischen Menschen. Das brauchen wir vor Ort. Das zu schaff en, ist die wichtigste He-rausforderung in der Zukunft . Im Grunde brauchen wir Stadtteile, Dörfer und Gemeinschaft en, die als Netzwerke funktionieren. Das erreichen wir aber nur durch ein vernünft iges Miteinander. Das lässt
sich nicht alleine mit dem Sozialversicherungssys-tem regeln. Die Idee vom Quartier, die vielerorts Freunde gewinnt, hilft dabei.
Stichwort Altenbericht. Wird es nicht höchste
Zeit, neue Konzepte umzusetzen?
Das ist richtig. Die Politik muss einen nachhaltigen Ansatz entwickeln und zwar mit Blick auf die nächs-ten 20 bis 30 Jahre. Es ist wichtig, die Städte in die
Pfl icht zu nehmen, fi nanziell und in Bezug auf die Umsetzung von Konzepten. Partnerschaft en mit Trä-gern wie der AWO und anderen Wohlfahrtsverbänden sind hilfreich. Wer kann in der Stadt Beratungsange-bote bereithalten? Das ist wichtig für die Älteren, auch
AKTUELLE NACHRICHTEN AUS DEM AWO BEZIRK WESTLICHES WESTFALEN
ihre Kinder und Freunde, denn nicht selten kommen die Herausforderungen unvorbereitet.
Die meisten Menschen möchten im Alter und besonders bei Pfl egebedarf gerne zu Hause sein. Wo das möglich ist, ist das gut und unterstützenswert. Aber Pfl egen ist nicht leicht. Anspruchsvolle Pfl ege ist ein Beruf. Sich opfern nützt niemandem. Ein gu-tes Zusammenwirken von Hauptamtlichen, Ehren-amtlichen und Angehörigen bleibt immer sinnvoll, wo immer der betroff ene Mensch auch lebt.
Das größte Problem im Alter...
...ist Einsamkeit. Soziale Isolation ist das Schlimmste. Mobilität und Kontakte sind das A und O im Alter. Das merke ich auch selber: Man hatte Freunde und Bekannte, die plötzlich nicht mehr da sind. Das heißt, dass der Kreis, mit dem man permanent etwas zu tun hatte, immer kleiner wird.
Ich bin dagegen, den Staat aus der Verant-wortung zu entlassen. Er muss für Freiheit und Gerechtigkeit sorgen. Die Solidarität, also der dritte Wert, der auch bei der AWO so eine wichtige Rolle spielt, funktioniert aber nur, wenn die Solidarität zwischen den Menschen gelebt wird. Das kann der Staat aber nicht erzwingen. Das kann er nur ermöglichen und dazu einladen. Ob Solidarität zwischen Menschen gelebt wird, ist immer Sache des Einzelnen. Jeder von uns ist da in der Mit-Verantwortung.
Wir müssen von Anfang an
in die Bildung und Ausbildung
unserer Kinder investieren.
Kein Kind zurück lassen –
das muss uns gelingen.
Franz Müntefering
28.05. -
30.05.2018
Dortmund
Veranstaltungs-Tipp
Vom 28. bis 30. Mai fi ndet in Dortmund der Deutsche Seniorentag statt. Mit über 100 Veranstaltungen zählt er zu den führenden bundesweiten Veranstaltungen für ältere Menschen. Der AWO Bezirksverband ist auch vertreten und stellt sein vielfältiges Angebot vor. Schwerpunkt sind die Kur-Einrichtungen für pfl egende Angehörige. Zudem haben junge und ältere Menschen im AWO-World-Café Gelegenheit, sich Generationen übergreifend auszutauschen. Weitere Infos unter www.deutscher-seniorentag.de
14 AWO aktiv 01-2018
TERMINE + SERVICE
Montag
OV Lennestadt
9.00 – 11.00 Uhr
Sprachkurs Deutsch für Migranten
AWO Begegnungsstätte, Meggener Straße 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656
OV Wenden
10.00 – 12.00 Uhr
Sprechstunde im AWO Büro
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Reinhard Jung, Tel.: 02762 2430
OV Hüttental
10.00 – 12.00 Uhr
Seniorengymnastik
AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid.Kontakt: Ulrike Nebe, Tel.: 0271 870532
OV Hüttental
13.00 – 17.00 Uhr
Spielenachmittag für Senioren
AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid. Kontakt: Elke Schneider, Telefon: 0271 83549
OV Gosenbach
Montag, alle 14 Tage, 20.00 – 22.00 Uhr
Handarbeit
AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796
OV Siegen
Montags – nach Anmeldung
Wassergymnastik
Hans-Reinhardt-Schule, Rosterstr. 198, 57074 Siegen. Kontakt: Dorothea Wagener, Tel.: 0271 3300045
OV Siegen
1. Montag, Uhrzeit nach Absprache
Nähstube
Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen. Kontakt: Adhemar Molzberger, Tel.: 0271 6819635
OV Siegen
1. Montag, 14.30 Uhr
Singen
Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen. Kontakt: Günter Haub, Telefon: 0271 53383
OV Bad Laasphe
1. Montag, 15.00 – 17.00 Uhr
Nähkreis
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-
Regelmäßig wiederkehrende Angebote 2018
weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544
OV Siegen
2. Montag, 10.00 Uhr
Frühstückstreff
Begegnungsstätte Rosterstraße 186, 57074 Siegen. Kontakt: Hanne Münch, Tel.: 0271 43421 oder Günter Dickel, Tel.: 0271 334566
OV Siegen
4. Montag, 14.30 Uhr
Kaff eekränzchen
Begegnungsstätte Rosterstraße 186, 57074 Siegen. Kontakt: Hanne Münch, Tel.: 0271 43421 oder Günter Dickel, Tel.: 0271 334566
Dienstag
OV Siegen
9.00 – 12.00 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
AWO Geschäft sstelle, Koblenzer Straße 136, Siegen. Kontakt: Peter Bahnschulte, Tel.: 0271 3386144
OV Freudenberg
9.30 Uhr
AWO Wandergruppe „Wandern mit Anne“
Treff punkt: Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Anne Lohmann, Tel.: 02734 8624
OV Netphen
13.30 – 16.00 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
Rathaus Netphen, Amtsstraße 2+6, Netphen. Kontakt: Jürgen Schlösser, Tel.: 02738 603298 (während der Sprechzeiten)
OV Attendorn
14.00 – 17.00 Uhr
Kleiderkammer im Alten Amtsgericht
Hohler Weg 1, Attendorn. Kontakt: Gerhard Jahn, Tel.: 02722 5403058
OV Lennestadt
Jeden letzten Dienstag im Monat
(bei Feiertagen eine Woche früher),
14.00 – 17.00 Uhr
Ehrenamtliche Hilfe bei Rentenangele-
genheiten sowie Neu- und Änderungs-
anträgen zur Schwerbehinderung
AWO-Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656
OV Kreuztal
14.00 – 17.00 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
Stadtteilbüro Fritz-Erler-Siedlung, Danziger Straße 2, Kreuztal. Kontakt: Hartmut Reimer, Telefon: 02732 3790
OV Kreuztal
14.30 – 15.30 Uhr
und 15.30 - 16.30 Uhr
Seniorengymnastik
Turnhalle Ziegeleifeld Kreuztal. Kontakt: Susanne Schicke, Tel.: 02732 25183
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Eiserfeld
Dienstags alle 14 Tage, beginnend am
06.03., 15.00 – 17.00 Uhr
English-Aft ernoon – damit Sie Englisch nicht verlernen und weiterhin anwenden können. Haus Kölsch, Lindenstr. 31, Siegen-Eiserfeld. Kontakt: Elke Henrich, Tel.: 0271 383948
OV Freudenberg
2. und 4. Dienstag, 16.00 – 17.45 Uhr
AWO Volksliedergruppe
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg, Musikalische Leitung: M. Klein. Kontakt: Petra Diederichs, Tel.: 02734 3479
Mittwoch
OV Siegen
9.00 Uhr
Wandern, Nordic Walking
Treff punkt: Wanderparkplatz Rosterstraße, Siegen, Kontakt: Günter Dickel, Telefon: 0271 334566
OV Freudenberg
10.00 – 11.30 Uhr
AWO Gymnastikgruppe „Fit ab 65“
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg, Kontakt: Ortrud Simon, Tel.: 02734 8596 und Petra Diederichs,Tel.: 02734 3479
OV Hüttental
14.00 – 16.00 Uhr
Begegnung für Senioren – Kaff eetrin-
ken, Unterhaltung etc. AWO Begegnungsstätte, Am Sohlbach 18, 57078 Siegen-Geisweid. Kontakt: Elke Schneider, Tel.: 0271 83549
OV Bad Laasphe
14.30 – 17.00 Uhr
Senioren-Café
Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 2, Bad Laasphe, Kontakt: Annegret Wick, Tel.: 02752 77459 und Ursula Höse, Tel.: 02752 1338
OV Lennestadt
14:30 – 17:00
Krabbelgruppe
AWO-Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Meggen, Kontakt: Manfred Lehwald, Telefon: 02721 989656
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Kreuztal
1. Mittwoch, 14.00 Uhr
Wandern
Treff punkt: Ziegeleifeld in Kreuztal.Kontakt: Wolfgang Söder, Tel.: 02732 8558
OV Eiserfeld
1. Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr
„Mittwochstreff “ für Jedermann
Verbringen Sie mit uns frohe Stunden bei Kaff ee und Kuchen sowie guten Gesprächen, Haus Kölsch, Lindenstr. 31, Siegen-Eiserfeld. Kontakt: Gisela Grzan, Tel.: 0271 385700
OV Attendorn
1. und 3. Mittwoch, 15.00 Uhr
Seniorennachmittag
AWO-Begegnungsstätte Attendorn, Magdeburger Straße 6. Kontakt: Gerhard Jahn, Tel.: 02722 5403058
OV Lennestadt
1. Mittwoch 17.00 – 19.30 Uhr
Internationale Kochgruppe
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Dörte Wiltzek, Tel.: 02721 138014
OV Wenden
1. Mittwoch, 18.00 – 20.30 Uhr
Kniff eln für Frauen
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Aloys Adler, Tel.: 02761 3463
OV Müsen
2. Mittwoch, 14.30 – 17.00 Uhr
Seniorentreff mit Kaff eetrinken, guter Unterhaltung, Spielen und
An dieser Stelle möchten wir Ihnen unsere regelmäßig wiederkehrenden Angebote vorstellen.
Alle wöchentlichen, 14-tägigen und monatlichen AWO-Termine haben wir auf einen Blick für Sie
zusammengestellt. Änderungen bleiben vorbehalten.
15AWO aktiv 01-2018
TERMINE + SERVICE
Informationen. Ev. Gemeindezentrum Müsen, Martinshardtstraße 8, Hilchen-bach-Müsen. Kontakt: Marianne Weber, Telefon: 02733 51912 (AWO Stützpunkt Hilchenbach Müsen).
OV Wenden
2. Mittwoch, 18.00 – 20.00 Uhr
Wendsche Platt Runde
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Heinz Niklas, Tel.: 02762 5895
OV Wenden
10.00 – 12.00 Uhr
Sprechstunde im AWO-Büro
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Reinhardt Jung, Tel.: 02762 2430
OV Lennestadt
3. Mittwoch, 9.00 – 11.00 Uhr
Internationales Frauenfrühstück
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Telefon: 02721 989656
OV Eiserfeld
3. Mittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr
Gesellschaft sspiele in froher Runde,
gut für Geist und Seele. Haus Kölsch, Lindenstraße 31, Siegen-Eiserfeld, Kontakt: Christel Spies, Tel.: 0271 385381
OV Gosenbach
Letzter Mittwoch, 15.00 – 17.00 Uhr
Seniorenspielenachmittag
mit Kaff ee und Kuchen in der AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Telefon: 0271 352796
Donnerstag
OV Freudenberg
9.30 – 11.30 Uhr
Handarbeits- und Schwätzegruppe
Begegnungsstätte Schulstr. 7, Freudenberg. Kontakt: Michaela Jung, Tel. 02734 572017
OV Lennestadt
09.30 – 11.30 Uhr
Sprachkurs Deutsch für Migranten
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656
OV Wenden
10.00 – 11.30 Uhr
Sprechstunde im AWO Büro
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Heinz Niklas, Tel.: 02762 5895
OV Wenden
3. Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr
Brückenbauer
AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Beate Gruner und Lutz Schabelon, Tel.: 02762 9779240 oder 0160 93854703
OV Freudenberg
14.30 – 17.00 Uhr
Seniorentreff mit Kaff eetrinken
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Michaela und Rüdiger Geldsetzer, Tel. 02734 6523868 OV Gosenbach
14.30 – 17.00 Uhr
Bürgercafé
AWO Begegnungsstätte, Wilhelm-Siebel-Weg 1, Siegen-Gosenbach. Kontakt: Eva-Dorothea Weitz, Tel.: 0271 352796
OV Bad Laasphe
14.30 – 17.00 Uhr
Senioren-Café
Haus des Gastes, Wilhelmsplatz 2, Bad Laasphe, Kontakt: Annegret Wick, Tel.: 02752 7459 und Ursula Höse, Tel.: 02752 1338
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngst-weide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Kreuztal
16.00 – 18.00 Uhr
AWO-Senioren Tanzkreis 2000
Ev. Gemeindezentrum, Ferndorfer Str. 66, Kreuztal-Ferndorf. Kontakt: Gerda Groos, Tel.: 02732 8573
OV Erndtebrück
1. + 4. Donnerstag, 14.00 Uhr,
Englisch-Klönen
Leichte Unterhaltung in englischer Sprache über verschiedene Themen. Begegnungs-stätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück. Kontakt: Margret Herling, Tel. 02753 4438.
OV Erndtebrück
1. Donnerstag, ab 16.00 Uhr
Filmnachmittag im Seniorenzentrum
Um 15.00 Uhr öff net bereits die Cafeteria des Seniorenheims, der Film wird ab 16.00 Uhr gezeigt. Welcher Film gezeigt wird, hängt am Schwarzen Brett im Seniorenheim aus. Seniorenzentrum Struthstraße 4, Erndtebrück. Kontakt: Roswitha Heppner, Telefon: 02753 508965
OV Erndtebrück
2. und 4. Donnerstag, 15.00 Uhr
Handarbeiten
Es treff en sich Frauen jeden Alters zum gemeinsamen Stricken, Häkeln, Nähen und Sticken. Begegnungsstätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück.Kontakt: Michaela Kummerow-Kramaschki, Tel.: 0151 17222882
OV Erndtebrück
3. Donnerstag, 15.00 Uhr
Seniorennachmittag
Für alle ab einem Alter von 60 Jahren. Verschiedene Themennachmittage von Live-
Musik bis Vorträge, aber immer gemeinsames Kaff eetrinken. Begegnungsstätte „Klöneck“, Siegener Str. 23, Erndtebrück. Kontakt: Roswitha Heppner, Tel.: 02753 508965oder Margret Herling, Tel.: 02753 4438
OV Bad Berleburg
3. Donnerstag, 15.00 Uhr
„Erzählcafé“
Rumilingene Haus in Bad Berleburg, Raumland. Hinweis: Im Dezember fi ndet das Treff en am Samstag, den 16.12., um 15 Uhr statt. Kontakt und Abholservice: Ursula Schirmer und Lothar Pätzold, Tel.: 02751 51016.
OV Olpe
4. Donnerstag, 17.00 – 18.30 Uhr
Bürgerservice Brückenbauer
DRK Mehrgenerationenhaus, Löherweg 9, 57462 Olpe. Kontakt: Peter Kühn und Gisela Lehwald, Tel.: 02761 4924
Freitag
OV Lennestadt
09.00 – 11.00 Uhr
Sprachkurs Deutsch für Migranten
AWO Begegnungsstätte, Meggener Str. 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721/989656
OV Siegen
Freitags – nach Anmeldung
Gymnastik und Wassergymnastik für
Senioren.
Hans-Reinhardt-Schule, Rosterstr. 198, 57074 Siegen. Kontakt: Susanne Gebhardt, Tel.: 02739 719086
OV Wenden
14.30 – 18.00 Uhr
Skatspielen
Neue Mitspieler sind immer erwünscht. AWO Büro, Wendebachstraße 9, 57482 Wenden. Kontakt: Reinhard Jung, Tel.: 02762 2430
OV Lennestadt
17.00 Uhr
Kartenspielen
AWO Begegnungsstätte, Meggenerstraße 37, Lennestadt-Meggen. Kontakt: Manfred Lehwald, Tel.: 02721 989656
OV Siegen
2. und 4. Freitag, 15.00 Uhr
Tea-Time – Gemeinsam Englisch
sprechen
Begegnungsstätte Rosterstr. 186, 57074 Siegen. Kontakt: Joanne Kross, Tel.: 0271 70305290
OV Freudenberg
2. und 4. Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr
Freizeittreff für Menschen mit und
ohne Handicap
Begegnungsstätte Schulstraße 7, Freudenberg. Kontakt: Horst und Christiane Uebach, Tel.: 02734 8681
Samstag
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngstweide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
OV Bad Laasphe
1. Samstag, 14.00 – 16.00 Uhr
Stammtisch im Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngstweide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Volker Möhl, Tel.: 02752 7544 und Winfried Seuthe, Tel.: 02752 5095311
Sonntag
OV Bad Laasphe
15.30 – 17.30 Uhr
Lahn-Café
Fritz-Heinrich-Zentrum, Auf der Pfi ngstweide 2, Bad Laasphe. Kontakt: Magdalene Möhl, Tel.: 02752 7544 und Karin Schaumann, Tel.: 02752 5479
Weitere Termine
OV Siegen
Nach Terminabsprache
Kegeln
Bahnhof Ost in Kaan-Marienborn sowie wöchentlich in der Siegerland-halle. Kontakt: Frau Dinges, Tel.: 0271 336938
AWO Suchthilfe
Zwei Mal im Monat,
Einstieg jederzeit möglich
MPU-Vorbereitungskurs
Menschen, denen der Führerschein aufgrund von Alkohol- oder Drogen-konsum entzogen wurde, werden auf eine anstehende medizinisch-psycholo-gische Untersuchung (MPU) vorbereitet. Einstieg jederzeit möglich. Eine Teilnahme ist kostenpfl ichtig, ein erstes Infogespräch ist kostenfrei. Kontakt: Tel. 0271 222986605 oder Mail [email protected]
Vermissen Sie den Termin Ihres
Angebots? Oder haben sich
Änderungen ergeben?
Dann informieren Sie bitte
die Redaktion.
16 AWO aktiv 01-2018
TERMINE + SERVICE
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der AWO Siegen mit Ihrer Spende !
Bank für Sozialwirtschaft Kto.-Nr.: 6 038 801 · BLZ 370 205 00IBAN: DE36 3702 0500 0006 0388 01BIC: BFSWDE33XXX
März
Donnerstag, 22.03.2018
AWO Reisen mit Herz Saison-
eröff nung - Skihütte Schanze
Preis: 25,00 € / Person Leistungen: Busfahrt, Kaff ee und Waff eln und Unterhaltungspro-gramm in urigem Hüttenambiente. Gerne stellen wir Ihnen an diesem Nachmittag unsere diesjährigen Reisen mit Herz und die Tagesfahrtenvor. Anmeldung: Monika Jung-Bieker, Tel. 0271 3386-167 oder [email protected]
Freitag, 23.03.2018, 18.00 Uhr
Jahresmitgliederversammlung des
AWO Ortsvereins Erndtebrück
in der Begegnungsstätte „Klöneck”, Siegener Str. 23, Erndtebrück.Kontakt: Roswitha Heppner, Tel. 02753 508965
April
Mittwoch, 04.04.2018, 16.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
AWO Ortsvereins Eiserfeld
Vorher ab 14.00 Uhr Kaff eetrinken im Haus Kölsch, Lindenstr. 31, Siegen-Eiserfeld. Kontakt: Gisela Grzan, Tel. 0271 385700
Samstag, 14.04.2018, 14.30 Uhr
„Na und“ – Gruppe für Kinder
mit Behinderung und deren Eltern
Veranstaltung für Menschen mit Behinderung im Technikmuseum Freudenberg mit Unterhaltungs-programm (bereits ausverkauft ). Weitere Termine nach Vereinba-rungen über die WhatsApp-Gruppe. Ansprechpartner: Bettina Schomers Tel. 0176 2481739
Donnerstag, 19.04.2018, 15.00 Uhr
Essen mit Wittgensteiner
Spezialitäten im AWO Ortsverein
Bad Berleburg im Rumilingehaus in Bad Berleburg. Kontakt: Lothar Pätzold, Tel. 02751 51016
Donnerstag, 19.04.2018, 15.00 Uhr
Frühlingsfest mit Live-Musik
im AWO Ortsverein Erndtebrück
Marco Ohlbrich spielt und singt zum Zuhören und Mitsingen.
TermineBegegnungsstätte „Klöneck“, Siegener Straße 23, Erndtebrück. Ansprechpartner: Roswitha Heppner, Tel.: 02753 508965
Samstag, 28.04.2018, 16.00 Uhr
Mitgliederversammlung des
AWO Ortsverein Freudenberg
in der Begegnungsstätte Schulstr. 7in Freudenberg. Kontakt: Horst Uebach, Tel. 02734 8681 oder Mail [email protected]
Mai
Donnerstag, 17.05.2018, 15.00 Uhr
Maibowlenparty des
AWO Ortsvereins Bad Berleburg
im Rumilingehaus in Bad Berleburg. Kontakt: Lothar Pätzold, Tel. 02751 51016
Mittwoch, 30.05.2018
– Samstag, 02.06.2018
Freak Valley Festival auf dem
Gelände der AWO-Werkstatt Deuz
Juni
Donnerstag, 21.06.2018, 15.00 Uhr
Sommerfest mit Grillen des
AWO Ortsvereins Bad Berleburg
im Rumilingehaus in Bad Berleburg. Kontakt: Lothar Pätzold, Tel. 02751 51016
Freitag, 08.06.2018
Konzert zum 50-jährigen Jubiläum
der AWO Hans-Reinhardt-Schule
Benefi zkonzert der Gruppe Hörgerät in der Siegerlandhalle.Kontakt: Dirk Volkwein, Tel. 0271 3386-345
Samstag, der 09.06.2018
Tag der off enen Tür der
AWO Hans-Reinhardt-Schule mit festlichem Empfang.Kontakt: Dirk Volkwein, Tel. 0271 3386-345
Samstag, 16.06.2018
20-jähriges Jubiläum der
AWO Wohnstätte Ginsterhang
Kontakt: Martin Krämer, Tel. 0271 3199012
Jubilare und Dienstjubiläen
AWO-Kita Weltenbummler gewinnt
Wettbewerb „Demokratie und Vielfalt“
01.04. – 30.06.2018
Jubilare
Ortsverein Bad Laasphe
45 Jahre Reinhild Duchardt45 Jahre Lieselotte Messerschmidt25 Jahre Martin Stöcker25 Jahre Ute Stoss25 Jahre Otto Wunderlich
Ortsverein Eiserfeld
30 Jahre Anne Schönborn30 Jahre Klaus Hippenstiel
Ortsverein Erndtebrück
30 Jahre Liselotte Böhmert
Ortsverein Freudenberg
25 Jahre Bettina Stäudtner
Ortsverein Hüttental
55 Jahre Kurt Seifert30 Jahre Marianne Schütz25 Jahre Karl-Wilhelm Kirchhöfer
Ortsverein Kirchhundem 30 Jahre Hans Gunkel
Ortsverein Lennestadt
30 Jahre Wilhelm Jäkel30 Jahre Heinrich Griese30 Jahre Heinz Vollmer
Ortsverein Olpe
30 Jahre Siegfried Zander
Ortsverein Siegen
50 Jahre Reinhild Brado25 Jahre Ruth Ruppert25 Jahre Teric Milan25 Jahre Johanna Betz
Ortsverein Wenden
30 Jahre Folkhard Hoff mann30 Jahre Silvia Faltin30 Jahre Friedhelm Ruetting
Stützpunkt Müsen
30 Jahre Christiane Beste
KV Siegen-Wittgenstein/Olpe
40 Jahre Edeltraud Ising30 Jahre Gustav Utsch
Dienstjubiläen
AWO-Kita Laubfrosch
25 Jahre Ute Raßloff
AWO-Geschäft sstelle 25 Jahre Rosemarie Steiner-Gertz
Die Freude war groß bei den Welten-bummlern, als feststand, dass die AWO-Kita in Kreuztal als einer der Sieger aus dem AWO-eigenen Wettbewerb „Demo-kratie braucht Vielfalt“ hervorgeht. Die Themen Demokratie und Partizi-pation werden in der nächsten Zeit im Zentrum der pädagogischen Arbeit der Kita stehen. Die AWO Berlin unterstützt
und fördert alle Kita-Mitarbeiter bei den verschiedensten Fortbildungen zum Themenschwerpunkt. Die Einrich-tungsleitung wird die Ausbildung zum Multiplikator der „Kinderstube der De-mokratie“ absolvieren und es sollen Prozesse, wie das Kinderparlament und andere interessante Projekte langfristig in den Kita Alltag integriert werden.