„erstellung eines corporate identity konzeptes für … · web viewdie schlagzeilen über...
TRANSCRIPT
„Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die Islamische Föderation in Salzburg“
Projektdokumentation erstellt von:
Carina StrasserMerve CekicZeliha Dogan
Projektbetreuer:
Mag. Helmut Bauer
Maturaprojekt aus MIKT - Marketing und
internationale Geschäftstätigkeiten
an der BHAK I Salzburg
2012
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Die Schlagzeilen über Kulturen, Religionen dahingehende Konflikte, Veränderungen oder
auch Integrationsmaßnahmen steigen mittlerweile ins Unermessliche. Zu unserer Freude,
bekamen wir die Möglichkeit uns ein Projektthema auszusuchen, das sich mit Religion,
Kultur und auch Integration beschäftigt. Hinzu kam, dass unser Projektauftraggeber, Ali
Dogan, gleichzeitig der Vater von Zeliha Dogan ist. Daher haben wir uns im Juli 2011 dazu
entschlossen, im Rahmen eines Corporate Identity Konzeptes einen möglichst
professionellen Auftritt für die Islamische Föderation in Salzburg zu entwickeln. Die
Umsetzung des Projektes wird für interne, wie auch externe mediale Zwecke
Nutzungsbereit vorbereitet werden. Bevor wir jedoch richtig mit dem Projekt beginnen
konnten mussten die Probleme, die sich bei der Gruppeneinteilung ergaben, gelöst
werden. Das Interesse an Kulturen, Religionen und Traditionen bewegt uns dazu bei
diesem Thema tatkräftig mitzuwirken.
Danksagungen
Diese Arbeit bietet uns nicht nur die Möglichkeit, unsere interessante Arbeit der letzten
Monate zu dokumentieren, sondern eröffnet uns auch die Gelegenheit, den Menschen zu
danken, die zum Erfolg dieser Arbeit beigetragen haben.
Infolge der Tätigkeiten an diesem Projekt war eine intensive Teamarbeit von Nöten. In
diesem Sinne möchten wir ganz besonders Herrn Mag. Helmut Bauer und Herrn Obmann
Ali Dogan, SIF- Vorstandsmitglied und Herrn Berkant Senocak, Integrationsbeauftragter
von SIF sowie Herrn Mag. Daschill von der Abend-Hak, für die Zusammenarbeit in jeder
Phase unserer Projektarbeit danken.
Schließlich gilt unser Dank noch den Mitgliedern der SIF, die uns tatkräftig mit
Hintergrundwissen, Fotos oder Ähnlichem zur Seite gestanden sind, unseren
unbeteiligten Lektoren, die sich zur Verfügung stellten, und allen Freunden und
Bekannten für ihre moralische Unterstützung.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 2 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 3 von 78
Inhaltsverzeichnis
InhaltsverzeichnisVORWORT................................................................................................................................................ 2
DANKSAGUNGEN..................................................................................................................................... 2
INHALTSVERZEICHNIS............................................................................................................................... 3
1 DAS TEAM........................................................................................................................................ 5
2 VORSTELLUNG DES PROJEKTES UND DER MITGLIEDER......................................................................6
3 BESPRECHUNG DES ABLAUFS UND INHALTS DES PROJEKTES.............................................................7
4 UNTERZEICHNUNG DES PROJEKTAUFTRAGES...................................................................................8
5 LEITBILD........................................................................................................................................... 9
6 PHILOSOPHIE................................................................................................................................... 9
7 DIE ABTEILUNGEN DER FÖDERATION..............................................................................................10
7.1 SIF – VORSTAND (DIREKTION)..............................................................................................................107.2 FRAUENABTEILUNG.............................................................................................................................117.3 JUGENDABTEILUNG.............................................................................................................................12
UNTERABTEILUNGEN.............................................................................................................................. 13
7.4 BILDUNGSABTEILUNG..........................................................................................................................137.5 KINDERABTEILUNG..............................................................................................................................147.6 SOZIALE DIENSTE...............................................................................................................................157.7 ABTEILUNG FÜR ÖFFENTLICHKEITS- UND INTEGRATIONSARBEIT....................................................................16
7.7.1 Gesundheitswesen....................................................................................................................167.7.2 Pädagogische Seminare............................................................................................................177.7.3 Religiöse Veranstaltungen.........................................................................................................187.7.4 Soziale Projekte.........................................................................................................................18
8 INTERVIEW 1.................................................................................................................................. 19
9 INTERVIEWLEITFADEN.................................................................................................................... 21
10 INTERVIEWFRAGEN........................................................................................................................ 22
11 EMPFEHLUNG FÜR INTEGRATIONSMAẞNAHMEN...........................................................................23
11.1 RUCKSACKPROJEKT?...........................................................................................................................2311.2 DEUTSCH-KURSE................................................................................................................................2511.3 FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG?............................................................................................................2611.4 SUBVENTIONSFINANZIERUNG................................................................................................................26
12 DAS CORPORATE DESIGN............................................................................................................... 27
13 ALTES LOGO................................................................................................................................... 31
14 LOGOENTWICKLUNG...................................................................................................................... 31
15 DAS NEUE LOGO............................................................................................................................. 33
15.1 UNSER NAME UND SYMBOL.................................................................................................................3315.2 DIE FARBEN DES LOGOS......................................................................................................................3415.3 DIE ANWENDUNGEN DES LOGOS...........................................................................................................35
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 4 von 78
Inhaltsverzeichnis
15.3.1 Weitere unzulässige Logovariationen...................................................................................36
16 VERGLEICH LOGO ALT/NEU............................................................................................................. 37
17 DIE FARBEN DES LOGOS.................................................................................................................. 37
18 DIE SCHRIFTEN............................................................................................................................... 38
19 GRÜN - DIE FARBE DES ISLAM......................................................................................................... 39
19.1 WOFÜR STEHT GRÜN IM ISLAM?..........................................................................................................4019.2 EINE TIEFERE VERBINDUNG VON DER WIRKUNG DER FARBE?......................................................................40
20 DIE DRUCKSORTEN......................................................................................................................... 41
20.1 DIE GESCHÄFTSPAPIERE.......................................................................................................................4120.2 DIE VISITENKARTE..............................................................................................................................4420.3 DER NOTIZBLOCK...............................................................................................................................4520.4 DER DIENSTAUSWEIS..........................................................................................................................4520.5 DIE MENÜKARTE................................................................................................................................4620.6 DER FLYER........................................................................................................................................4620.7 DAS PLAKAT......................................................................................................................................46
21 MERCHANDISING - PRODUKTE....................................................................................................... 46
DIE GIVE-AWAYS.................................................................................................................................... 46
21.1 WIRTSCHAFTLICHE BETRACHTUNG.........................................................................................................4821.2 KOMMUNIKATIONSPOLITIK...................................................................................................................48
22 WEBSITE - WWW.SIF-SALZBURG.COM............................................................................................50
22.1 LAYOUT............................................................................................................................................5022.1.1 Nicht verwendetes Layout.....................................................................................................50
22.2 DESIGN............................................................................................................................................5122.3 HEADER...........................................................................................................................................5122.4 INHALT.............................................................................................................................................55
23 ANHANG........................................................................................................................................ 67
23.1 PROJEKTAUFTRAG...............................................................................................................................6723.2 ZIELE / NICHT-ZIELE...........................................................................................................................6823.3 OBJEKTSTRUKTURPLAN........................................................................................................................6923.4 PROJEKTSTRUKTURPLAN.......................................................................................................................7023.5 MEILENSTEINLISTE..............................................................................................................................7123.6 PROJEKTARBEITSPROTOKOLL.................................................................................................................7223.7 DEUTSCH-ZUSAMMENFASSUNG............................................................................................................7323.8 ENGLISCHE VERSION...........................................................................................................................74
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 5 von 78
Inhaltsverzeichnis
1 Das Teamstellt sich vor:
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 6 von 78
Inhaltsverzeichnis
2 Vorstellung des Projektes und der MitgliederAm 18. September hatte unser Team das erste Meeting mit dem Auftraggeber. Ali Dogan,
Obmann der islamischen Föderation in Salzburg und unser Auftraggeber, organisierte für
uns am 18. September ein Meeting mit einflussreichen Mitgliedern der Föderation.
Im Laufe des Meetings lernten wir den Integrationsbeauftragten, Berkant Senocak, näher
kennen. Als erstes stellten wir uns alle vor und präsentierten unser Vorhaben. Die
„Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die islamische Föderation in Salzburg“
steht für uns im Vordergrund. Aufgrund der darauf folgenden detaillierten Erklärung des
Projektes entstand ein allgemeines Interesse an unserem Projekt und einem möglichst
professionellen Ergebnis.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 7 von 78
Abbildung 2: Merve, Carina, Zeliha
Abbildung 1: Berkant Senocak, Ali Dogan v.l.n.r.
Inhaltsverzeichnis
3 Besprechung des Ablaufs und Inhalts des ProjektesWeiters haben wir den Inhalt unseres Projektes näher erklärt. Vorerst werden wir das
Corporate Design, einen Teilbereich der Corporate Identity näher bearbeiten. Das
Corporate Design umfasst das gesamte Erscheinungsbild eines Unternehmens oder
einer Organisation. Dazu gehören sowohl die Gestaltung der Kommunikationsmittel,
Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen, wie auch des Internetauftritts.
Zu beachten ist, dass bei der Entwicklung des Corporate Designs, die Farbgebung, Motive
und Schriftarten eine große Rolle spielen. Die Komposition der einzelnen Faktoren sollte
in sich stimmig sein und für den täglichen Gebrauch der Firma konform.
Etwaige Fehlverwendungen des Logos könnten zu einer Verschlechterung der
Erscheinung nach außen beitragen. Darum sollte das Farbkonzept mit Sorgfalt
durchgezogen werden. Es ist eine Auswahl bestimmter Farben (zB. Grün und Grau)
notwendig. Vor allem muss man sich die Wirkung der Farbe auf den Kunden vor Augen
führen, um positive Gedanken erzeugen zu können. Die angepassten Farben werden
meist wiederkehrend im Logo, den Texten und Gestaltungselementen wiederverwendet.
Schlussendlich sollte ein Wiedererkennungseffekt eintreten, der es dem Unternehmen
ermöglicht auch nur Teile des Logos auf Plakaten, Flyern oder Ähnlichem zu verwenden.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 8 von 78
Abbildung 3: Meeting mit SIF-Vorstand
Inhaltsverzeichnis
4 Unterzeichnung des ProjektauftragesSchließlich kamen wir zur Unterzeichnung des Projektauftrages. Wir bekamen sozusagen
die Erlaubnis zur Erstellung eines Corporate Identity Konzeptes für die islamische
Föderation. Mit dieser schriftlichen Einverständniserklärung konnten wir mit unserem
Projekt starten.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 9 von 78
Abbildung 4: Projektauftrag Unterzeichnung
Inhaltsverzeichnis
5 LeitbildDie SIF versteht den Islam im gesellschaftlichen und individuellen Bereich als eine
Lebensweise, deren Einfluss nicht an der Moscheetür endet, sondern auch im
Alltagsleben den Muslimen mit moralisch ethischen Werten und Vorgaben eine
maßgebliche Rolle spielt.
Die überwältigende Mehrheit der Mitglieder der SIF hat sich auf einen dauerhaften
Verbleib in Österreich eingestellt. Ohne die große Bedeutung einer vitalen Beziehung zu
ihren Herkunftsländern in Frage zu stellen, fühlen sie sich nicht mehr als “Gäste“, sondern
empfinden sich – als muslimische Bürger – als integrale Teile der Gesellschaften, in denen
sie leben. Die SIF ist sich der daraus erwachsenden Verantwortung bewusst und sieht sich
dem Wohl der Gesellschaften, in denen sie tätig ist, verpflichtet.
Ebenso bekennt sich die SIF auch zu ihrer Verantwortung gegenüber der weltweiten
muslimischen Gemeinschaft (Ummah) und setzt sich für die Lösung der Probleme der
Ummah ein.
6 PhilosophieAls ein Teil der Gesellschaft nimmt die SIF auch ihre Verantwortung gegenüber der sozial
Benachteiligten und Bedürftigen weltweit wahr. Die SIF fördert ein wertgebundenes
Leben, in dem grundlegende Werte wie Hilfsbereitschaft, Selbstlosigkeit und Solidarität
bestimmend sind.
So beteiligt sie sich auch an den gesellschaftlichen Diskursen, die der Lösungsfindung für
die wirtschaftlichen, politischen und sozialen Probleme der Gesellschaft dienen zu diesen
Themen steht sie, sich an den islamischen Quellen orientierend, im Gespräch mit
politischen und anderen gesellschaftlichen Gruppen.
In ihrer Arbeit wird die SIF von den göttlichen Vorgaben: „Tretet in einen Wettbewerb im
Guten und in der Gottesfurcht“, „der beste der Menschen ist der, der den Menschen am
nützlichsten ist“ und „erleichtert, erschwert nicht“ geleitet. In ihren gesellschaftlichen
Beziehungen legt die SIF ihr Augenmerk auf die Gemeinsamkeiten, nicht auf die
Unterschiede.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 10 von 78
Inhaltsverzeichnis
7 Die Abteilungen der FöderationDie islamische Föderation in Salzburg lässt sich in drei Hauptabteilungen und fünf
Unterabteilungen gliedern.
Zum einen wird unter dem Dach von „SIF“ der Bildungsabteilung ein hoher Stellenwert
zugeschrieben, wie auch der Frauen- und Jugendabteilung.
Hauptabteilungen
7.1 SIF – Vorstand (Direktion)Der Vorstand von SIF sorgt für die Koordinierung der Arbeit unter den einzelnen
Abteilungen. Es wird ein Arbeitsplan für die jeweiligen Abteilungen erstellt. Der Vorstand
trägt die Verantwortung für wichtige Entscheidungen innerhalb der SIF.
7.2 FrauenabteilungDie Frauenabteilung der SIF fördert, mit einer Fülle von Aktivitäten, die Teilnahme von
muslimischen Frauen und Mädchen, um für den Alltag gewappnet zu sein.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 11 von 78
Abbildung 5: SIF-Vorstand
Abbildung 6: Neues Logo der Zentrale
Inhaltsverzeichnis
Insbesondere legt die Frauenabteilung Wert auf eine fundierte religiöse
Bildung, da nur mit einem fundierten Wissen ein bewusstes religiöses Leben möglich ist.
Dazu werden Seminare und Schulungen für Mädchen und Frauen angeboten, unter
anderem zu Themen wie Ehe, Kindererziehung und Gesundheit.
7.3 JugendabteilungDer einzige Weg zur erfolgreichen Integration der muslimischen Jugend in die Gesellschaft
ist der Weg über die Etablierung einer gefestigten Identität. Denn integrieren kann man
nur den, der eine Identität hat und sich dieser bewusst ist.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 12 von 78
Abbildung 7: Frauenabteilung
Abbildung 8: Logo der Frauenabteilung
Inhaltsverzeichnis
Die Vermittlung von religiösen Werten sind für die Jugendabteilung
besonders wichtig. Den Jugendlichen muss gerade in dieser Lebensphase offen und
kompetent bei Fragen zu ihrer Religion und der Glaubenspraxis beigestanden werden.
Hauptziel der Jugendabteilung ist es, die Jugendlichen bei der Schaffung einer Basis für
ein bewusstes und von Wissen getragenes, gottgefälliges Leben zu begleiten und sie dabei
zu unterstützen.
Unterabteilungen
7.4 BildungsabteilungEin weiterer Bereich ist die Bildungsabteilung. Je mehr den Mitgliedern der Gemeinschaft
bewusst wird, dass man nicht mehr in die ursprüngliche Heimat zurückkehren wird, desto
wichtiger wird ihnen die in der “neuen” Heimat geleistete Bildungsarbeit.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 13 von 78
Abbildung 9: Jugendabteilung - Frauen
Abbildung 10: Logo der Jugendabteilung
Inhaltsverzeichnis
Im Bewusstsein, dass eine gute Bildung der Schlüssel zu einer
erfolgreichen Integration ist, legt unsere Gemeinschaft in jeder Hinsicht Wert auf eine
gute Bildung und Ausbildung der Kinder, die diesen sowohl den Weg in eine erfolgreiche
berufliche Laufbahn ebnet, als auch ihnen bei der Verwirklichung einer eigenständigen
islamischen Identität hilft. Von besonderer Bedeutung sind im Bildungsbereich vor allem
die religiöse Bildung, das Erlernen der deutschen Sprache, die schulische und berufliche
Bildung und hier besonders die Erteilung von Hausaufgabenhilfe, sowie der Ausbau der
Beziehungen zwischen Elternhaus und Schule. Als Muslime sehen wir uns dazu
verpflichtet soziale Verpflichtung zu leisten.
Das Prinzip des Koran
„Ihr werdet echte Frömmigkeit nicht erlangen, ehe ihr nicht von dem spendet, was ihr
liebt; und was immer ihr spendet, siehe, Allah weiß es.“ [3:92]
ist für uns die Grundlage für die Wahrnehmung unserer Verantwortung.
Der Großteil der Menschheit lebt in widrigen Umständen, darunter viele Muslime. Hunger
und Armut gehören mit zu den Hauptgründen, die für den Tod vieler Menschen
verantwortlich sind. Millionen von Kindern haben nicht einmal die Chance zu Leben.
7.5 KinderabteilungDie Aufgabe der Kinderabteilung ist es die Kinder auf die Jugendabteilung vorzubereiten.
Pflichten und bestimmte Aufgaben sollen den Kindern vor Augen geführt werden, um den
Umstieg zur Jugendabteilung zu erleichtern.
Betreuung der Kinder
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 14 von 78
Inhaltsverzeichnis
Die Kinder der Mitglieder werden von Zuständigen von den verschiedenen
Abteilungen für ein paar Stunden, zum Beispiel während die Eltern den Einkauf tätigen,
betreut.
Diese Form der Betreuung könnte man als „Tagesstätte“ bezeichnen.
In der Betreuungszeit sollen die Grundlagen und die Werte des Islams den Kindern
vermittelt werden. Die Kinder befinden sich im Alter zwischen 3 bis 7 Jahren.
7.6 Soziale Dienste
Die Aufgabe unserer Abteilung für soziale Dienste besteht nun darin, eine Brücke
zwischen denen, aus dem Sicht der Islam, Reichen und den Bedürftigen dieser Welt
herzustellen.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 15 von 78
Abbildung 11: Kinder von Mitgliedern
Abbildung 12: Kinder von Mitgliedern
Inhaltsverzeichnis
Unabhängig davon welchem Volk und welcher Religion die Notleidenden
angehören und wo sie leben, werden diesen die Spenden und Hilfen der hier lebenden
Muslime überbracht.
7.7 Abteilung für Öffentlichkeits- und integrationsarbeitBereiche im Rahmen der Integrationsfördernden Maßnahmen
Laut Berkant Senocak, dem Integrationsbeauftragten der Föderation, werden folgende
Bereiche bearbeitet:
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 16 von 78
Abbildung 13: Gemeinsam kann man es schaffen!
Inhaltsverzeichnis
7.7.1 GesundheitswesenIm Rahmen des Gesundheitswesens werden ungefähr 4 Mal im Jahr, von Ärzten,
Seminare abgehalten mit aktuellen Themen und Problematiken. Auf Suchtprävention für
Jugendliche wird im Speziellen eingegangen, um etwaige Alkoholprobleme zu verringern.
Da die Gesundheit immer an erster Stelle stehen sollte, werden innerhalb der Seminare
die Themen Ernährung, wie auch die gestiegene Anzahl der psychischen Krankheit
„Depression“ im Detail, offen angesprochen. Dahingehend werden Hilfseinrichtungen
vorgestellt, um mit der Krankheit umgehen zu können und eine Lösung dafür zu finden.
7.7.2 Pädagogische SeminareAußerdem werden pädagogische Seminare für Eltern und Kinder angeboten. Es wird
Wissen im Bereich der Erziehungsmethoden, Kommunikation zwischen Eltern und Kind,
wie auch die Erweiterung des alltäglichen Wortschatzes vermittelt. Überdies finden
immer wieder gemeinsame Ausflüge für Familien statt.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 17 von 78
Abbildung 14: Ausschnitt eines Seminars über "Depression"
Inhaltsverzeichnis
Bild Bosnien Ausflug
7.7.3 Religiöse Veranstaltungen Innerhalb der religiösen Veranstaltungen stellt die Koranrezitation eine der größten dar.
Teilnehmende sind sowohl Mitglieder der Föderation, wie auch Muslime von außerhalb.
Weiters erwähnte er, dass bei wichtigen Veranstaltungen, einflussreiche Personen, wie
zum Beispiel der Präsident der Glaubensgemeinschaft, Landtagsabgeordnete,
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 18 von 78
Abbildung 15: Gut besuchter Seminarraum - Frauen
Abbildung 16: Gut besuchter Seminarraum - Männer
Inhaltsverzeichnis
Integrationsbeauftragte, wie auch der türkische Generalkonsul ebenfalls
daran teilnehmen.
7.7.4 Soziale Projekte Zudem werden soziale Projekte gefördert mit verschiedensten Spendenaktionen wie zum
Beispiel mit dem Opferfest, das in Oberösterreich im Jahr 2011 stattgefunden hat. Es
wurden dafür Lebensmittel und Kleidungsstücke von freiwilligen, hilfsbereiten Menschen
gesammelt und nach OÖ gebracht.
Zusätzlich hat die Föderation Auslandskorrespondenten (engagierte, freiwillige Muslime)
für verschiedenste Länder, wo Hilfe benötigt wird. Das letzte Projekt betraf Afrika und
wurde mit Sorgfalt von den Zuständigen ausgeführt und abgewickelt.
8 Interview 1Im Laufe unseres Projektes hatte wir zwei Interviews. Das erste betraf im Speziellen die
Integrationsabteilung unter der Leitung von Herrn Berkant Senocak. Unsere Ergebnisse
haben wir hier festgehalten.
Inwiefern sollen Verbesserungen hinsichtlich der Integration vorgenommen werden?
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 19 von 78
Abbildung 17: Soziales ist wichtig, Dankbarkeit auch!
Inhaltsverzeichnis
Laut Berkant Senocak: „Vor allem wollen wir für die Frauen, die der
Föderation angehören mehrere Deutsch-Kurse anbieten, um ihnen die Integration zu
erleichtern.
Zudem würden wir gerne den Kindern die Möglichkeit eines Deutschkurses eröffnen.
Es ist schwer für türkisch sprechende Kinder mit deutsch sprechenden Kindern zu
kommunizieren, ohne genügend Wissen über die Sprache.
Welche Arten von Veranstaltungen werden dafür organisiert?
Tag der offenen Moschee
Einmal im Jahr findet ein Tag der offenen Moschee statt. Menschen egal welcher Religion,
Kultur oder Nationalität sind zu diesem Tag herzlich eingeladen, um einen Einblick in die
Föderation und deren Aufgaben und Handlungen zu bekommen. Ein großes Zelt wird
aufgebaut und die Frauen, die der Föderation angehören bereiten ein tolles Buffet vor.
Bisher konnten wir diesen Tag nicht genügend an die Öffentlichkeit bringen, doch im
Laufe des Maturaprojektes wären wir sehr erfreut über etwaige Verbesserungen.
Hat die islamische Föderation europaweiten Charakter oder ist sie nur regional
vertreten?
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 20 von 78
Abbildung 18: Verschiedene Kulturen an einem Fleck!
Inhaltsverzeichnis
In Österreich gibt es 3 Zentralen: Linz, Vorarlberg und Wien. Die
Hauptzentrale befindet sich in Köln. Insgesamt sind es 520 Moscheen und die Vereine
stehen alle miteinander in Kontakt.
Wie finanziert sich die Föderation und sind Sponsoren vorhanden?
Im Allgemeinen finanziert sich die Föderation über die Mitgliedsbeiträge. Die Anzahl der
Mitglieder beträgt in etwa 500. Mithilfe einer Liste werden individuell hohe
Mitgliedsbeiträge erfasst. Das System basiert auf freiwilligem Beitrag.
Sponsoren bestehen im Bereich der Integration durch Geschäftsmänner, die in Salzburg
tätig sind.
9 Interviewleitfaden Welche Informationen brauchen wir?
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 21 von 78
Inhaltsverzeichnis
Welche Bereiche werden im Rahmen der Integrationsfördernden
Maßnahmen von Ihnen bearbeitet?
Welche Leistungen bietet Salzburg für Integrationsförderung an?
Welche Projekte finden dahingehend statt? (Rucksackprojekt, Seminare…)
Welche Integrationsförderungen könnten bei der Föderation eingeführt werden lt.
Ihnen?
Deutsch-Kurs Einführung bei der Föderation, welche Möglichkeiten gibt es
dahingehend?
Gibt es Unterstützungen dahingehend vom Land Salzburg?
Inwiefern sollen lt. Ihnen Verbesserungen vorgenommen werden?
Werden Fort-, Aus- und Weiterbildungen angeboten?
Unterstützung bei familienspezifischen Angelegenheiten
Unterstützung bei Kontakten zu Behörden, Institutionen und anderen
Einrichtungen
Hilfestellung und Orientierung in sozialen, kulturellen und rechtlichen
Angelegenheiten (Gesundheitswesen…)
Interkulturelle Kompetenz-Seminare (bei Bedarf auch Fremd- oder
Muttersprachlich)
10 Interviewfragen
1. Einstiegsfrage: Was fasziniert Sie am Thema Integration?
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 22 von 78
Inhaltsverzeichnis
2. Offene Frage: Welche Bereiche werden von Ihnen bezüglich
Integration bearbeitet?
3. Woran wird erkannt, dass Integrationsprozesse vor sich gehen?
4. Inwiefern kann man Verbesserungen dahingehend feststellen?
5. Welche Integrationsprojekte werden in Salzburg durchgeführt? (wie oft im Jahr)
a. Rucksackprojekt im Speziellen!
6. Werden speziell Projekte für den islamischen Glauben angeboten? (wie zBStulpa –
buddhistische Statue am Mönchsberg)
7. Wenn ja, welche?
a. Unsere Vorschläge für Integrationsfördernden Maßnahmen…
8. Welche zusätzlichen Integrationsfördernden Maßnahmen für die islamische
Föderation in Salzburg könnten sie sich vorstellen?
a. (Deutsch-Kurs Einführung bei der Föderation, welche Möglichkeiten gibt es
dahingehend?)
9. Gibt es Unterstützungen dahingehend vom Land Salzburg?
a. Wenn ja, an wen muss man sich wenden?
11 Empfehlung für IntegrationsmaßnahmenMit Einbezug der Informationen von Frau Mag. Hagenauer, Integrationsbeauftragte für
die Stadt Salzburg, haben wir uns folgende Empfehlungen für die islamische Föderation
in Salzburg überlegt.
Integrationsfördernde Projekte
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 23 von 78
Inhaltsverzeichnis
Bildung zählt zu einer der größten Bereiche im Rahmen
integrationsfördernder Maßnahmen. Um diesen Bereich
für die Föderation zu konkretisieren haben wir
verschiedenste Projekte in unsere Überlegungen
einfließen lassen.
Weiters würden wir empfehlen Projekte wie das „Iftar-
Essen“ oder den „Kermes“ besser an die Öffentlichkeit zu
bringen, um Menschen, die zwar nicht derselben Religion
angehören, einen Einblick in muslimische Feste zu
gewähren.
11.1 Rucksackprojekt?Vorerst stand das sogenannte „Rucksackprojekt“ im Vordergrund, wie sich jedoch
herauskristallisierte, könnte solch ein Projekt die Föderation nicht umsetzen.
Die Anbindung eines städtischen Kindergartens hat immanenten Charakter und kann
ohne diesen in dieser Form nicht durchgeführt werden.
Dieses Projekt ist nur in Kooperation mit Essen (Deutschland) durchführbar. Dadurch
wird es zertifiziert und unterstützt. Grundsätzlich würde das Projekt folgende Leistungen
beinhalten: es gibt eine Stadtteil-Mutter mit pädagogischer Ausbildung, die einmal in der
Woche ein Treffen mit den Eltern und Kindern organisieren.
Dabei wird jede Woche ein neues Thema vorgeschlagen wie zB „Zuhause“ welches dann
von den Eltern mit Migrationshintergrund innerhalb der nächsten Woche in der
jeweiligen Muttersprache gelernt wird.
Zudem wird das Thema nochmals mit den Kindern durchgegangen, jedoch auf Deutsch.
Somit wird es den Kindern erleichtert zweisprachig aufzuwachsen.
Da man diese Form des „Rucksackprojektes“ nicht durchführen kann empfehlen wir sich
an das Eltern-Kind-Zentrum1, des katholischen Bildungswerkes zu wenden. Dort bekommt
1 http://www.kirchen.net/ekiz_v2/
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 24 von 78
Abbildung 19: Frau Mag. Anja Hagenauer
Inhaltsverzeichnis
man die Möglichkeit, egal welcher Religion man angehört, eine Eltern-
Kind-Gruppenleiterinnen-Ausbildung zu durchlaufen, um zu lernen wie ich meinem Kind
die nötige Unterstützung, hinsichtlich dem integrierenden Alltag, bestmöglich geben
kann. Außerdem werden verschiedenste Eltern-Kind-Kurse angeboten.
Hier zwei Ausschnitte, die für die Föderation interessant sein könnten.
11.2 Deutsch-KurseIn Folge der Bearbeitung des Bereiches „Bildung“ haben wir konkrete Informationen
bezüglich Deutsch-Kurs-Angebote für Migranten oder Menschen mit
Migrationshintergrund zusammengefasst. Im Allgemeinen ist es so, dass ein Visum nur
dann erteilt wird, wenn man eine Niederlassungsbewilligung mit einer Deutsch-Kurs-
Prüfung ablegt mit dem Niveau B1 (dieser Richtwert ist vom Europäischen
Referenzrahmen für Sprachen festgelegt) von zertifizierten Instituten.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 25 von 78
Abbildung 20: Ausschnitt für Eltern-Kind Gruppenleiterinnen Ausbildung
Abbildung 21: Eltern-Kind Aktivitäten
Inhaltsverzeichnis
Man bekommt Unterstützungen seitens des Bundes und bekommt einen
Teil der Kosten erstattet. Weiters bekommt man seitens des Landes im Rahmen des
„Bildungsschecks“ Kosten für freiwillige Deutsch-Kurse refundiert. Dabei dreht es sich bei
einem zB. 300h Kurs von € 5.000,- Wert eine Kosten-Kürzung auf etwa € 1.300,-.
Bei näherer Betrachtung würden wir noch empfehlen sich an den Verein „VIELE2“ zu
wenden. Dieser bietet neben den Deutsch-Kursen auch eine tolle Kinderbetreuung an.
11.3 Finanzielle Unterstützung?Um die finanzielle Seite der Frauen-Deutsch-Kurse zu konkretisieren würden wir
empfehlen eventuell um Subvention anzusuchen (Stadt, Land, Bund). Man muss dazu
jedoch ein überzeugendes Projekt vorlegen, dahingehend sollte man sich im Vorhinein
fragen ob man etwas fördern möchte, das bereits vorhanden ist oder etwas, das noch
nicht, schon des Öfteren beantragt wurde. Das Gesamtkonzept, wenn man Steuergelder
2 http://www.verein-viele.at/
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 26 von 78
Abbildung 22: Der Verein Viele präsentiert sich!
Inhaltsverzeichnis
bekommt, muss für alle offen sein. Dies bedeutet, dass aufgrund Religion,
Glauben, Nationalität oder Ähnlichem der Zugang nicht eingeschränkt werden darf.
Wirtschaftliche Betrachtung
11.4 SubventionsfinanzierungÖffentliche Institutionen (EU, Bund, Länder, Gemeinden…) können mit einem
Subventionsantrag das Unternehmen mit Subventionen (Stärkung des Eigenkapital)
unterstützen.
Um diese Subventionen zu erhalten muss das Unternehmen einen bestimmten Zweck
erfüllen. Die weitere Existenz im Sinne der wirtschaftspolitischen Interessen des
Subventionsgebers muss gegeben sein.
Zur Förderung bestimmter unternehmerischer Aktivitäten wie zum Beispiel ein Deutsch-
Kurs für Frauen oder Seminare für Jugendliche und vieles mehr.
12 Das Corporate DesignDas Corporate Design setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen.
Hierzu zählen:
Das Logo
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 27 von 78
Inhaltsverzeichnis
Aussagekräftiges und passendes Logo mit hohem Wiedererkennungswert
bilden meist eine Grundlage des visuellen Erscheinungsbildes. Es besteht in der Regel aus
einem Schriftzug sowie einem Bild oder Symbol (Ideogramm, Bildmarke, Signet).
Hausschrift
bezeichnet ein zur Unternehmensidentität passendes Schriftbild. Sie beinhaltet
entsprechende Schriften für Fließtexte, Logo oder Auszeichnungen.
"Corporate Design ist der fortlaufende Gestaltungs- und Kommunikationsprozess mit dem
Ziel, ein klares und eindeutiges, positives Abbild der Corporate Identity eines
Unternehmens bei seiner Zielgruppe zu schaffen"
(FISCHER, http://www.grafik-illustration.de/cdforum/wCorp01:1s.html)
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 28 von 78
Abbildung 23: Carina und Merve zeigen den Logovorschlag
Inhaltsverzeichnis
Da die visuelle Wahrnehmung beim Menschen besonders stark ausgeprägt
ist, können Bilder im Vergleich zu Texten sowohl die Aufmerksamkeit stärker erregen als
auch länger im Gedächtnis haften bleiben. Aus diesem Grund muss in der Kommunikation
eines Unternehmens die Gestaltung einen sehr hohen Stellenwert einnehmen.
Die Grundidee des Corporate Designs ist es, das Leitbild eines Unternehmens durch
Design-Maßnahmen nach innen und außen optisch identifizierbar zu machen.
Wozu benötigt man ein Corporate Design?
Um sich in der Flut von Werbemaßnahmen und Information durchzusetzen, ist ein
konsequentes Auftreten notwendig.
Das kann ein Erscheinungsbild leisten:
Visualisierung:
Innere Haltungen und Wertvorstellungen des Unternehmens (z.B.
Verantwortungsbewusstsein, Umweltbewusstsein, Qualitätsanspruch) können nach
außen hin spürbar gemacht werden.
Profilierung im Umfeld:
Das visuelle Erscheinungsbild ist das Instrument, mit dem ein Unternehmen oder eine
Institution sich in der Öffentlichkeit am deutlichsten wahrnehmbar von anderen
unterscheiden kann.
Vertrauensfördernd, glaubwürdig:
Eine durchgängige Gestaltung aller kommunikativen Maßnahmen führt zu Kontinuität im
Auftreten nach innen und außen.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 29 von 78
Inhaltsverzeichnis
Synergieeffekte:
Die Variation konstanter Gestaltungselemente (wie das Logo, die Hausfarbe, die Schrift,
usw.) erhöht den Bekanntheitsgrad und den Wiedererkennungswert. Die Effizienz von
Einzel- und Werbemaßnahmen wird erhöht. Solche Aktionen können eindeutig einem
Initiator zugeordnet werden.
Identifikation:
Mitarbeiter werden motiviert. Gutes Design steigert Wohlbefinden und Sympathie der
Mitarbeiter.
Anforderungen an das Corporate Design
Ein funktionales Erscheinungsbild soll folgende Kriterien erfüllen:
Aufmerksamkeitswert
Prägnanz
Eigenständigkeit
Wiedererkennungswert
Langlebigkeit
Variationen und Ausbaufähigkeit
Ästhetik
Modernität (zeitgemäßes Empfinden)
Emotionale Steuerung
Bestandteile
Logo
Hausfarbe
Hausschrift
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 30 von 78
Inhaltsverzeichnis
Gestaltungsraster
Diese vier Bestandteile werden konstante Gestaltungselemente genannt. Sie dienen als
einheitliche Konstanten zum Erkennen und Unterscheiden des Unternehmens.
http://v.hdm-stuttgart.de/projekte/websitepr/cicd.php
http://www.designbuero-mayerle.de/download/Corporate%20Design.pdf
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 31 von 78
Inhaltsverzeichnis
13 Altes Logo
14 Logoentwicklung
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 32 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 33 von 78
Inhaltsverzeichnis
15 Das neue Logo
Unser Logo besteht aus Schriftzug, Signet und Schriftzug
15.1 Unser Name und Symbol Das Logo der islamischen Föderation in Salzburg „SIF“ besteht aus drei Teilen. Im ersten
Teil befindet sich die Abkürzung „SIF“ (Schriftzug) in einem angenehmen Grünton, dann
folgt ein Signet, das aus grün und grau kombinierten Halbmonden besteht. Und zum
Schluss erfolgt die ausgeschriebene Bedeutung der Abkürzung in der Farbe Grau.
Schriftzug, Signet und Schriftzug 2 sind in einer bestimmten Relation zueinander
aufgebaut und bilden eine graphische Einheit.
Das Logo ist die Marke des Vereins „SIF“. Deshalb ist es sehr wichtig, dass es keine
Veränderungen des Logos gibt, sei es Schriftart, Abstände zwischen den Schriften und des
Symbols etc. Die Reihenfolge der einzelnen Elemente muss immer gleich bleiben und darf
nicht beliebig verändert werden.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 34 von 78
Schriftzug (Abkürzung)
Inhaltsverzeichnis
15.2 Die Farben des LogosDas Logo besteht hauptsächlich aus grünen und grauen Farbtönen, für den internen
Gebrauch wird sie komplett schwarz auf weißem Hintergrund eingesetzt und in
Ausnahmefällen kommt es vor, dass das originale Logo auf weißem Hintergrund gedruckt
wird.
15.3 Die Anwendungen des Logos
Das Logo wird grundsätzlich waagrecht platziert. Im Gegensatz zum Schriftzug „SIF“ und
dem Signet, die in bestimmten Fällen als eigenständiges Element fungieren, darf der
Schriftzug „Salzburg Islamische Föderation“ nie alleine stehen.
Das Logo ist eine grafische Einheit. Die einzelnen Elemente dürfen nicht beliebig geändert
werden. Genauso verbindlich sind die Abfolge, die Relationen und Positionen zueinander.
Diese Anwendungen des Logos sind nicht zulässig
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 35 von 78
Das einfärbige Logo könnte intern komplett in Schwarz verwendet werden.
Die Abkürzung „SIF“ in Grün,bei einfärbiger Anwendung in Schwarz
Inhaltsverzeichnis
15.3.1 Weitere
unzulässige Logovariationen
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 36 von 78
Abbildung 24: Unzulässig weil: Bedeutung von SIF in grüner Schriftfarbe
Abbildung 25: Unzulässig weil: Halbmonde vertauscht sind
Inhaltsverzeichnis
16 Vergleich Logo alt/neu
17 Die Farben des LogosIn unserem Corporate Design kommen zwei verschiedene Farben zum Einsatz (siehe
Logo).
Die Abkürzung „SIF“ ist in Grün,
Das Signet in Grün und Grau und
Die Schrift „Salzburg Islamische Föderation“ in Grau.
Diese Farben sind die Grundfarben der Islamischen Föderation in Salzburg. Um eine
größtmögliche Durchgängigkeit der Farben bei verschiedenen Produktionsverfahren zu
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 37 von 78
Abbildung 26: Unzulässig weil: Halbmonde als I - Punkt verwendet werden
und der Schriftzug unterhalb steht
Abbildung 27: Unzulässig weil: Schriftzug unterhalb der Abkürzung ist
Inhaltsverzeichnis
gewährleisten, sind die gängigsten Farbdefinitionen in der Tabelle
aufgeführt.
Farbdefinitionen
Farbsystem GRÜN GRAU SCHWARZ WEISS
Euroskala
(CMYK)
RGB-Farbraum #009900 #000000 #ffffff
18 Die SchriftenDie Vereinsschrift für die Islamische Föderation ist die Calibri. Dies ist eine klare, gut
lesbare Schrift und wirkt außerdem vertraut. Durch die verschiedenen Formen der
Schriftart „Calibri“ ist es einfacher sie für verschiedene Zwecke einzusetzen. Verschiedene
Formen wären zum Beispiel:
Calibri
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 38 von 78
Inhaltsverzeichnis
Calibri fett
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?
Die „SIF“-Schrift
Für das Logo haben wir zwei verschiedene Schriftarten verwendet. Die Abkürzung „SIF“
wurde mit der Schriftart Dekers Bold und der Schriftzug „Salzburg Islamische Föderation“
mit der Agency FB verarbeitet.
Dekers Bold 83,08 pt:
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?
Agency FB Regular 54 pt:
a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
A b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z ä ö ü
1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 . , ! ?
19 Grün - die Farbe des IslamGrün ist die Farbe des Propheten Muhammad. Denn er bevorzugte diese Farbe bei der
Wahl seiner Kleidung und auch als Farbe seiner Standarte. Die Moschee in Medina, in der
er begraben ist, erhielt bald nach seinem Tode ein grünes Dach.
Als Kennzeichen der Zugehörigkeit zur Familie des Propheten wurde zeitweilig ein grüner
Turban von hohen Repräsentanten getragen. Als Kleiderfarbe spielte Grün auch im
osmanischen Reich als Lieblingsfarbe der Sultane eine Rolle.
Grün ist häufig Bestandteil der Fahnen islamisch geprägter Länder.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 39 von 78
Inhaltsverzeichnis
Grün wird bei der Ausgestaltung von Moscheen eingesetzt.
Grün erscheint als Einbandfarbe von islamischen Büchern, modern als
Hintergrundfarbe islamischer Homepages, als Schrift bei den Namen islamischer
Einrichtungen und Institutionen.
Grün ist für die Muslime eine besondere Farbe, die im Koran wiederholt direkte
Erwähnung findet und durch die positiven Bezüge dazu „ihre“ Farbe geworden ist.
So besonders prominent in der Sure 55, Ar-Rahman, „Der Barmherzige“:
„...Und neben diesen beiden gibt es noch zwei andere Gärten. (62) Welche der Wohltaten
eures Herrn wollt ihr beide da leugnen? (63) Es sind Gärten mit dunkelgrünem Blattwerk.
(64) Welche der Wohltaten eures Herrn wollt ihr beide da leugnen?
Grün erscheint hier als Farbe des Paradieses. Sie wird direkt mit der Barmherzigkeit
Gottes in Verbindung gebracht.
Auch im Diesseits ist Grün als Farbe der Vegetation, als Zeichen für die Schöpferkraft
Gottes, als Verheißung des Lebens eine Farbe voll hoffnungsgebender Assoziationen.
19.1 Wofür steht Grün im Islam?Leben, Neubeginn, Freude, Glück, Hoffnung, Gelingen, Frieden, Sicherheit, Ruhe, Erholung
Die Farbe des Propheten und Verheißung des Paradieses.
19.2 Eine tiefere Verbindung von der Wirkung der Farbe?Grün wird nicht als Mischfarbe wahrgenommen, sondern wirkt eigenständig. Der
Gelehrte Fairuz al Abadi sieht Grün als Farbe der Mitte zwischen den Extremen Weiß und
Schwarz. Nun betont der Koran immer wieder, die „Gemeinschaft der Mitte“, die die
Muslime auf einem „Weg der Mitte“ bilden sollen.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 40 von 78
Inhaltsverzeichnis
Grün als Farbe des Islam kann diesen Auftrag versinnbildlichen.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 41 von 78
Abbildung 28: Logo der islamischen Föderation in Wien
Abbildung 29: Logo der Jugendabteilung der SIF
Abbildung 30: Logo der Frauenabteilung der SIF
Inhaltsverzeichnis
Anhand der verschiedenen Logos kann man die Dominanz der Farbe Grün
in Verbindung mit dem Islam sehr gut erkennen.
20 Die Drucksorten
20.1 Die GeschäftspapiereDer Grundaufbau
Das Logo und der Absendertext sind
die Hauptbestandteile der
Geschäftspapiere und Formulare.
Für sie gibt es bestimmte
Anwendungs- und
Positionierungsregeln, die helfen,
unseren Drucksorten ein
einheitliches Erscheinungsbild zu
geben.
Einsatz des Logos, Größe 1 (5,5 cm
breit):
Briefbögen
Faxformulare
Das Logo für Geschäftspapiere und Formulare
Für die Geschäftspapiere und Formulare wird das Logo verwendet. Dafür gibt es fixe
Größen. Auf den Papierformaten wird es grundsätzlich rechts oben positioniert. Die
jeweiligen Ränder richten sich nach der Größe der Marke.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 42 von 78
Abbildung 31: Logo der islamischen Föderation in Linz
Inhaltsverzeichnis
Einsatz des Logos, Größe 2 (7,5 cm breit):
Notizblöcke
Kuverts
Visitenkarte
Hier finden Sie einige Beispiele für oft verwendete Geschäftsdrucksorten in der
Darstellungsgröße 30%. Für Briefe und Faxformulare verwenden wir das Logo in der
Größe 1, bei den Notizblöcken und den Kuverts in der Größe 2.
Größe 1: 5,5 cm
Größe 2: 7,5 cm
Wie man sieht, ist die Platzierung des Logos auf Geschäftspapieren und Formularen bei
Standardformaten rechts oben verbindlich.
Eine Ausnahme bilden aus postalischen Gründen die Kuverts. Hier ist die Marke
linksbündig zum Fenster positioniert. Der gleiche Stand gilt auch für die Kuverts ohne
Fenster.
Logo Größe 1
Breite 5,5 cm
Platzierung rechts oben
mit Abstand zum Blattrand
oben und rechts: 1 cm
Textblock Größe 1
Dekers Bold und Agency FB, Abstand 1-zeilig
Abstand Oberkante Logo zu
Oberkante Text: 2,3 cm
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 43 von 78
Inhaltsverzeichnis
Abstand zum Blattrand
oben: 2,8 cm
Abstand linke Kante Logo zu
linke Kante Text: 5 mm
Als Geschäftsschrift wird Calibri verwendet. Sie gilt sowohl für die fixen Daten als auch für
die variablen Brief- und Formulartexte.
Absendertexte, andere Standardtexte:
Calibri, 11 Punkt, Abstand 1-zeilig
Themenstichwort (Betreff):
Calibri fett, 13 Punkt
Brieftexte, Empfängeradresse:
Calibri, 11 Punkt, Abstand 1-zeilig
Die Visitenkarte
Auf der Abbildung Visitenkarte ist die Platzierung von Logo und Texten zu sehen. Der
Textblock wird zentriert zum Logo gesetzt.
Wir verwenden für die Visitenkarten folgende Schriften und Größen:
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 44 von 78
Inhaltsverzeichnis
20.2 Die VisitenkarteDie Visitenkarte ist mit dem Logo in Größe 2 gestaltet. Auf der Abbildung Visitenkarte ist
die Platzierung von Logo und Texten zu sehen. Das Logo ist rechtsbündig platziert.
Wir verwenden für die Visitenkarten folgende Schriften und Größen:
Logo
Länge 3,7 cm
Breite 1,3 cm
Name:
Agency FB, 14 Punkt
Funktion und Adresse:
Agency FB, 9 Punkt
Die von uns gestaltete Visitenkarte ist für die Föderation druckbereit vorbereitet worden.
Unser Vorschlag für die eventuelle Vervielfältigung der Visitenkarte ist das Unternehmen
Flyeralarm3.
3 http://www.flyeralarm.com/de/produkte/6064/visitenkarten/klassiker/300g-bilderdruck-matt
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 45 von 78
Inhaltsverzeichnis
20.3 Der NotizblockDer Notizblock ist sowie die Visitenkarte mit dem Logo in Größe 2 gestaltet. Das Logo
befindet sich hier in der Mitte. Auch dieser Notizblock wurde von uns druckbereit
vorbereitet und wir empfehlen im Falle der Vervielfältigung wiederum das Unternehmen
Flyeralarm4.
20.4 Der DienstausweisFür den Dienstausweis wird das Logo in der Größe 4,2 cm angegeben. Die Abbildung zeigt
die Platzierung der einzelnen Elemente. Die Vervielfältigung ist gleich zu handhaben wie
bei den Visitenkarten.
4 http://www.flyeralarm.com/de/produkte/13606/bloecke/leimbindung/80g-naturpapier-creme/din-a4-25-blatt
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 46 von 78
Inhaltsverzeichnis
20.5 Die Menükarte
20.6 Der Flyer
20.7 Das Plakat
21 Merchandising - ProdukteDie Give-aways
Give-aways sind sympathische Werbeträger, welche die Philosophie des Unternehmens
nach außen transportieren. Sie eignen sich gut als kleine Kundengeschenke.
Sinn von jedem einzelnen Produkt noch erklären.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 47 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 48 von 78
Inhaltsverzeichnis
21.1 Wirtschaftliche Betrachtung Unter Merchandising, wird innerhalb der Kommunikationspolitik des Marketing von
Konsumgütern die Produktion, der Vertrieb und die Werbung für Markenartikel
verstanden, die das gleiche Logo oder die gleiche Botschaft transportieren wie ein
bekanntes Markenprodukt, ohne dabei jedoch den gleichen Nutzen zu bieten.
Insbesondere wird auf diese Weise ein positives ideelles Markenimage planmäßig auf
eine Vielzahl von Gebrauchsgütern transferiert. (wikipedia)
21.2 KommunikationspolitikBei der Mittelaufbringung und bei der Akzeptanzproblematik liegen Kommunikations- und
Distributionspolitik häufig nahe beisammen. Im Übrigen werden wie bei Dienstleistungen
alle Kommunikationsmittel- und träger genutzt. Public Relation und das persönliche
Verhalten der Organisationsmitglieder ist sehr wichtig. (Marketingbuch)
Aus diesem Grund haben wir uns auf die Erstellung von Merchandising-Produkten
konzentriert.
Kugelschreiber
Bedeutung für die Föderation:
Der Kugelschreiber stellt für uns unser Werbemittel, wie auch unseren Werbeträger dar.
Dieser fällt für viele Mitglieder in den täglichen Gebrauch und könnte daher als sehr
nützlich empfunden werden.
Als Werbesubjekte werden bei der Föderation jene angesprochen, die sich dem
islamischen Glauben nahe fühlen oder Interesse für den Glauben, die Kultur oder
Traditionen haben.
Die Massenwerbung spricht einen großen Personenkreis anonymer Verbraucher an. In
unserem Projekt sollen Mitglieder und zukünftige Mitglieder mit dem Kugelschreiber, als
Werbemittel, zum Beitreten der Föderation angeregt werden.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 49 von 78
Inhaltsverzeichnis
Wir empfehlen zur Vervielfältigung den Online-Shop „Schneider“5
5 http://at.schneider-online.com/shop/produkt/druckkugelschreiber-alabama/4747909?query=alabama&origPos=2&pos=2&origPageSize=9&page=1
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 50 von 78
Inhaltsverzeichnis
22 Website - www.sif-salzburg.com
22.1 Layout
22.1.1 Nicht verwendetes Layout
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 51 von 78
Inhaltsverzeichnis
22.2 Design
• Grauer Hintergrund
• Schriftart: Verdana
22.3 Header •
•
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 52 von 78
Inhaltsverzeichnis
Dient als Eye-Catcher
• Werbeträger
• Übermittelt Botschaft
3. Bild – das Lehren des Korans, spiegelt den Zusammenhalt, wie das Vertraute wider
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 53 von 78
Inhaltsverzeichnis
2. Bild – Kinder der Mitglieder von SIF
Betreuung erfolgt durch freiwillige SIF Mitglieder
5. Bild – Bibliothek alle gem.
In diesem Gebäude findet man das harmonische Miteinander der Mitglieder wieder
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 54 von 78
Inhaltsverzeichnis
6. Bild – Bücher: Wer bist du?
Die Geschichte des Propheten.
Übermittlung, dass Bildung einen sehr hohen Stellenwert in der Föderation einnimmt.
4. Bild – SIF Gebäude (– Außenansicht)
Wurde sowohl innen als auch außen Neu renoviert
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 55 von 78
Inhaltsverzeichnis
22.4 Inhalt
Navigations- und Info-Bereich
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 56 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 57 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 58 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 59 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 60 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 61 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 62 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 63 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 64 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 65 von 78
Inhaltsverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 66 von 78
Inhaltsverzeichnis
Außerdem haben wir eine Webseite für die Föderation erstellt, die alle wichtigen Inhalte enthält:
Auf der ersten Seite sind die aktuellen News über die Föderation, danach kommt die Geschichte
mit dem Leitbild und der Philosophie. Die Organisationsstruktur beschreibt kurz wie die Arbeit in
der Föderation abläuft. Irschad (Religiöser Wegweiser), darunter die Abteilungen mit
Vorsitz/Vorstand, Bildung, Frauenabteilung, Jugendabteilung, Öffentlichkeitsarbeit, Soziale
Dienste und Finanzen. Danach die Galerie mit den Bildern der Moschee, Hauptveranstaltungen,
Seminare und Ausflüge. Der Projektkalender zeigt die Veranstaltungen oder Seminare, die in der
Zukunft stattfinden werden. Im Kontaktbereich findet man die Anschrift der Föderation mit einer
Landkarte, der den genauen Weg zur Föderation zeigt, und das Gästebuch. Darauf folgt der
gesamte Inhalt auf Türkisch übersetzt.
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 67 von 78
Inhaltsverzeichnis
Auf der rechten Seite ist ein Balken. Im Balken ist eine türkische Fahne, die zur
türkischen Fassung führt. Darunter befindet sich ein Hadith (Weisheit des Monats) mit dem
Namen „Hadith des Monats“.
Header
Im Header ist das Logo auf der linken Seite, daneben befindet sich ein Flash-Bild-Datei, der Bilder
aus dem Zusammenleben der Mitglieder der SIF anzeigt. Sie ist bewusst gewählt worden, um den
Zusammenhalt, das Miteinander, das Vertraute und den Außenstehenden näher zu bringen.
Schriftarten
Die gesamte Webseite hat die Schriftart Verdana, die Schriftgröße 12px und die Zeilenabstand
140% mit der Farbe schwarz.
Die Überschrift 1 hat die Schriftart Trebuchet MS, die Schriftgröße 18px und wiederum die Farbe
schwarz.
23 Erstellung der Einladungskarten
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 68 von 78
Inhaltsverzeichnis
24 Anhang
24.1 Projektauftrag
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 69 von 78
Inhaltsverzeichnis
24.2 Ziele / Nicht-Ziele
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 70 von 78
24.3 Objektstrukturplan
24.4 Projektstrukturplan
24.5 Meilensteinliste
Inhaltsverzeichnis
24.6 Projektarbeitsprotokoll
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 74 von 78
24.7 Deutsch-Zusammenfassung
Unser Maturaprojekt umfasst die Erstellung eines Corporate Identity Konzept für die islamische
Föderation in Salzburg. Unser Auftraggeber, Herr Ali Dogan, stimmte unserem Projekt freudig zu
und wir begannen einen möglichst professionellen Auftritt der Föderation nach außen zu
entwickeln.
Nach der Erstellung eines Objektstrukturplans, konnten wir uns an den Haupt- und Nebenpunkten
orientieren und die einzelnen Punkte nach der Reihe zu bearbeiten. Die islamische Föderation in
Salzburg besteht aus drei Hauptabteilungen und fünf Unterabteilungen. Die drei
Hauptabteilungen sind der SIF – Vorstand (Direktion), die Frauenabteilung und die
Bildungsabteilung. Um den Überblick zu bewahren haben wir uns auf die Erstellung des Corporate
Designs für die Zentrale „SIF“ konzentriert.
Die Erstellung des Logos, wie auch die Gestaltung der Drucksorten, Merchandising-Produkte und
einem professionellen Internetauftritt zählen zum Corporate Design. Des Weiteren wird damit das
gesamte Erscheinungsbild der Föderation in ein neues Licht gerückt.
Unser Team hat Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Zuckerl und Tassen als sympathische
Werbeträger, sogenannte Give-aways, mit dem neuen Logo gestaltet.
Dadurch wird die Philosophie der Föderation nach außen transportiert und hilft den
Wiedererkennungswert des Logos zu stärken. Im Großen und Ganzen eignen sie sich gut als kleine
Kundengeschenke, die den positiven Nebeneffekt haben, dass die Öffentlichkeit von der
Föderation erfährt.
Ein weiterer wichtiger Punkt stellen die Integrationsfördernden Maßnahmen dar. Mithilfe eines
Interviews mit Frau Mag. Hagenauer und dem Integrationsbeauftragten von SIF, Berkant Senocak,
wurden Bereiche wie, Gesundheitswesen, Pädagogische Seminare, Soziale Projekte und Religiöse
Veranstaltungen bearbeitet. Unser Team hat für die Föderation einige Empfehlungen
dahingehend zusammengefasst.
Eine Empfehlung wäre zum Beispiel, sich an den Verein „VIELE“ zu wenden, der neben den
Deutsch-Kursen auch eine tolle Kinderbetreuung anbietet.
Inhaltsverzeichnis
24.8 Englische Version
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 76 von 78
Inhaltsverzeichnis
25 Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Berkant Senocak, Ali Dogan v.l.n.r...............................................................................6Abbildung 2: Merve, Carina, Zeliha...................................................................................................6Abbildung 3: Meeting mit SIF-Vorstand............................................................................................7Abbildung 4: Projektauftrag Unterzeichnung....................................................................................8Abbildung 5: SIF-Vorstand...............................................................................................................10Abbildung 6: Neues Logo der Zentrale............................................................................................10Abbildung 7: Frauenabteilung.........................................................................................................11Abbildung 8: Logo der Frauenabteilung..........................................................................................11Abbildung 9: Jugendabteilung - Frauen...........................................................................................12Abbildung 10: Logo der Jugendabteilung........................................................................................12Abbildung 11: Kinder von Mitgliedern............................................................................................14Abbildung 12: Kinder von Mitgliedern............................................................................................14Abbildung 13: Gemeinsam kann man es schaffen!.........................................................................15Abbildung 14: Ausschnitt eines Seminars über "Depression"..........................................................16Abbildung 15: Gut besuchter Seminarraum - Frauen......................................................................17Abbildung 16: Gut besuchter Seminarraum - Männer....................................................................17Abbildung 17: Soziales ist wichtig, Dankbarkeit auch!....................................................................18Abbildung 18: Verschiedene Kulturen an einem Fleck!...................................................................19Abbildung 19: Frau Mag. Anja Hagenauer.......................................................................................23Abbildung 20: Ausschnitt für Eltern-Kind Gruppenleiterinnen Ausbildung.....................................24Abbildung 21: Eltern-Kind Aktivitäten.............................................................................................24Abbildung 22: Der Verein Viele präsentiert sich!............................................................................25Abbildung 23: Carina und Merve zeigen den Logovorschlag...........................................................27Abbildung 24: Unzulässig weil: Halbmonde vertauscht sind...........................................................35Abbildung 25: Unzulässig weil: Bedeutung von SIF in grüner Schriftfarbe......................................35Abbildung 26: Unzulässig weil: Halbmonde als I - Punkt verwendet werden..................................36Abbildung 27: Unzulässig weil: Schriftzug unterhalb der Abkürzung ist..........................................36Abbildung 28: Logo der islamischen Föderation in Wien................................................................40Abbildung 29: Logo der Jugendabteilung der SIF............................................................................40Abbildung 30: Logo der Frauenabteilung der SIF............................................................................40Abbildung 31: Logo der islamischen Föderation in Linz...................................................................40
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 77 von 78
Inhaltsverzeichnis
26 Literaturverzeichnis
Carina Strasser, Zeliha Dogan, Merve Cekic Seite 78 von 78