evangelische kirchengemeinde schnait · und die feier der osternacht liturgi he feiern ohne predigt...
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„Wachet und betet!“
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M ä r z b i s M a i 2 0 1 5
B l i c k i n d i e
G e m e i n d e
In dieser Ausgabe
G o t t i n u n s e r e n H e r z e n
Impressum
Herausgegeben von der
Ev. Kirchengemeinde
Schnait
Verantwortlich für den Inhalt: Pfarrer Johannes
Schleuning
Bankverbindung der Ev. Kirchengemeinde Schnait: Kreissparkasse
Waiblingen
IBAN: DE71 6025 0010
0001 0441 51
BIC: SOLADES1WBN
Leicht ist es nicht, freiwillig ei-
nen Leidensweg zu gehen. Oder
zumindest einen Leidensweg
mitzugehen. Das spüren Men-
schen, die in Trauer sind. O7 ist ihre Umgebung ungeduldig,
versteht nicht, warum das alles
nicht schneller geht. „Jetzt ver-
giss das doch mal und schau
nach vorne“, solche und ähnli-
che Tipps schmerzen häufig fast
so sehr wie die Trauer selbst.
Aus demselben Grund hat es
auch die christliche Kirche mit
der Passionszeit nicht leicht. Im
vergangenen Jahr sollte in der
s<llen Zeit zwischen Gründon-
nerstag und Ostern eine wilde
und witzige Party steigen und viele waren entsetzt, dass das
für Christen eine Verletzung
ihrer religiösen Gefühle bedeu-
tet häAe und entsprechend
empört waren die Reak<onen
auf die Absage bzw. Verschie-
bung der Party. Die Frommen
mal wieder als „Spaßbremse“.
(Fortsetzung auf Seite 2)
Andacht…………………...1
Konfirma<on…………….3
Gemeindeausflug……..4
CVJM………………………..6
Kindergarten…………….8
C-Kurs……………….……..9
Oster– und Passions-
goAesdienste………….10
Freud und Leid………..12
Seite 2 B l i c k i n d i e G e m e i n d e
Die sollen uns doch in Ruhe lassen mit ihrer Leidensgeschichte. Das Leben ist
doch schon kurz genug!
In diesem Jahr möchten wir dazu einla-
den, die Karwoche bewusst zu erleben.
Nicht nur die Kirchgänger, sondern auch
die, die noch keine sind oder längst keine
mehr. Den Weg Chris< in dieser Woche
vom Palmsonntag bis zum Osterfest mit-
zugehen, ist nämlich eine spannende Sa-che. Das wissen die Kinder, denen die
Sta<onen dieses Weges im Kindergarten
oder in der Kinderkirche oder im Religi-
onsunterricht erzählt werden. Und genau
an diesen Sta<onen orien<eren sich auch
die besonderen GoAesdienste dieser
Woche. Wir gehen Jesus nach vom Ein-
zug in Jerusalem über seine Verha7ung
und das letzte Abendmahl bis zu seinem
Sterben am Kreuz. Und dann feiern wir das Fest seiner Auferweckung von den
Toten. Die große Freude dieses Festes
kann man nur rich<g empfinden, wenn
man schon vorher ein Stück mit Jesus
gegangen ist. Die Karwoche beginnt am
Palmsonntag, an dem wir 2015 auch das
Fest der Goldenen Konfirma<on bege-
hen. Das passt zum freudigen Jubel, mit
dem der Herr in Jerusalem begrüßt wird.
Am Dienstagabend treffen wir uns zu einer Andacht mit medita<vem Tanz und
Kerzengebet in unserer Kirche. Am Grün-
donnerstag feiern wir im Gemeindehaus
das Abendmahl im Kreis in einer intensi-
ven und zugleich ursprünglichen Form,
die sich in den letzten Jahren entwickelt
hat. Am Karfreitag gedenken wir des To-
des Jesu im GoAesdienst mit Predigt und
Mahlfeier. NachmiAags treffen wir uns
zur Todesstunde Jesu zu einer kurzen Feier mit Lied, Lesung und S<lle in der
Kirche. Die Osternacht feiern wir wie im
letzten Jahr am Karsamstag ab 20.45 Uhr
in der Friedhofskapelle mit Osterfeuer
und einem Meer von Lichtern. Das Os-
terfest beginnt am Ostersonntag mit ei-
nem GoAesdienst, den der Schnaiter Po-
saunenchor mitgestaltet. Für diejenigen,
die nicht immer eine Predigt hören wol-len, weisen wir darauf hin, dass die
GoAesdienste am Dienstag und Grün-
donnerstag, am KarfreitagnachmiAag
und die Feier der Osternacht liturgische
Feiern ohne Predigt sein werden. StaA-
dessen wollen wir durch Musik, S<lle,
Farben, biblische Figuren und Feier des
Abendmahls dem Weg Jesu Chris< nach-
spüren. Wer diese Farben mit nach Hau-
se nehmen will, kann sich ein Stück Fens-terfolie mitnehmen in der Farbe des je-
weiligen Tages und daraus formt sich
dann ein Kreuz, durch das Licht in unsere
Häuser und, so GoA will, auch in unsere
Herzen fällt.
Eingeladen sind zu diesem Weg oder
auch nur zu einzelnen Sta<onen Men-
schen jeglichen Alters, die mit uns zu-
sammen die Karwoche bewusst erleben und am Ende gemeinsam das Fest des
Lebens feiern wollen. Seien Sie herzlich
gegrüßt,
Ihr Pfarrer
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Samstag, 21. März 2015, 19.00 Uhr
Abendmahlsfeier für die Konfirmanden und ihre Familien
Sonntag – Judika – 22. März 2015 – 10.00 Uhr
Evangelische Wendelinskirche Schnait
Anna Bandholtz, Mühlbergstr. 52
Leonie Clemenz, Wiesentalstr. 87
Annika Eisenbeiß, Silcherstr. 4
Katrin Heeß, Hölderlinstr. 9
Kris3n Hermann, Sommerhalde 5
(Baach)
Anke Kübler, Beethovenstr. 6
Lisanne Neubert, Silcherstr. 56
Hanna Rühle, Haldenstr. 49
Luzie Rühle, Seestr. 2
Anna-Maria Ruff, Jasminstr. 34
Anna Schwerdt, Sandbühlstr. 3/1
Athina Triantafillou, Brunnenstr. 42
Nicola Weisner, Am Altenberg 4/1
Jule Wöllhaf, Ringstr. 39
Magnus Bischoff, Buchhaldenstr. 24
Jannik Oesterle, Blütenstr. 28/1
Jonas Schwegler, Lenzhalde 14
Simon S3rm, Lessingstr. 10
Vincent S3lz, Haldenstr. 17
Moritz Werner, Silcherstr. 2
(
Konfirma#on 2015
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Gemeindeausflug zum Kloster Kirchberg
Am MiAwoch, 22. April 2015 wollen wir
uns wieder gemeinsam auf den Weg ma-
chen zum jährlichen Gemeindeausflug
mit dem Omnibus. Unser Ziel ist das Kloster Kirchberg bei Sulz am Neckar,
landscha7lich reizvoll gelegen zwischen
Schwarzwald und Schwäbischer Alb mit
herrlichem Blick auf Burg Hohenzollern.
Kloster Kirchberg selbst war ursprünglich
ein Dominikanerinnenkloster, von dem
noch heute das staAliche Konventsge-
bäude, der Kreuzgang, der Klostergarten
und die Johanneskirche zeugen. Seit
mehreren Jahrzehnten haben die Ber-neuchener Bewegung und die Evangeli-
sche Michaelsbruderscha7 dort ihr geist-
liches Zentrum für Süddeutschland auf-
gebaut. Beide haben sich die liturgische
Erneuerung der Evangelischen Kirche,
das bewusste geistliche Leben des Ein-
zelnen und die Wiederbelebung und
Pflege des Stundengebets zur Aufgabe
gesetzt.
Viele Schnaiter Gemeindeglieder kennen den Kirchberg aus der Zeit, als der frühe-
re Schnaiter Pfarrer Michael Raitelhuber
dort als Geistlicher Leiter gewirkt hat.
Auch für Tagungen, Urlaubszeiten und
Ausflüge steht das Gästehaus des Klos-
ters jedem offen.
Wir fahren am 22. April um 12.00 Uhr an
der Kirche ab. Um 14.00 Uhr wird uns
der heu<ge Geistliche Leiter Pfarrer
MaAhias Gössling durch das Kloster füh-
ren. Danach ist Zeit für Kaffee und Ku-
chen in der „Schenke“, dem Gasthof auf
dem Gelände des Kirchbergs. Wer möch-
te, hat anschließend Zeit zum Spazier-
gang in der herrlichen Umgebung der
Anlage oder kann sich im Klosterladen umschauen oder einfach im Garten sit-
zen. Um 18.00 Uhr nehmen wir teil am
Abendgebet auf der Nonnenempore und
anschließend essen wir zusammen mit
der Hausgemeinde zu Abend.
Um 19.30 Uhr machen wir uns auf den
Heimweg, so dass wir gegen 21.00 Uhr
zurück in Schnait sein werden. Dadurch,
dass wir uns ausschließlich auf dem Ge-
lände des Kirchbergs auNalten, ist dieser Ausflug auch für Menschen geeignet, die
nicht gut zu Fuß sind. Im Klostergebäude
selbst gibt es einen Aufzug, man muss
keine Treppen steigen.
Anmeldung ist ab sofort möglich im
Pfarramt (MiAwoch bis Freitag von 9 bis
11 Uhr) oder bei Frau S<lz-Bohn, Tel.
66743. Der Preis einschließlich Busfahrt,
Führung und Abendessen beträgt 30 €
und wird im Bus eingesammelt. Herzli-
che Einladung an alle Interessierten.
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Schnaiter Kirchengemeinderat
Thema: Die immer wiederkehrenden Themen
Ein kurzer Blick auf den Kalender und die
gerade eingetroffene Email erinnern
mich daran, dass am nächsten Montag
wieder Kirchengemeinderatssitzung ist.
Ohne auf die Tagesordnung genau zu
blicken, ist ein großer Teil des abendli-
chen Ablaufs schon bekannt. Von diesen
Themen will ich heute
berichten.
Am Beginn der Sitzung
legen alle Sitzungsteil-
nehmer Ihre S<7e und
die Gedanken des ver-
gangenen Tages so gut
es geht nochmals zur
Seite und hören ge-
meinsam auf das Wort
GoAes. Die anschließen-
den Gedanken dazu, ein gemeinsames Lied oder eine kurze Aus-
sprache folgen.
Das Protokoll, das eine Person des KGRs
in jeder Sitzung mitschreibt, wurde vor
der Sitzung schon elektronisch ver-
schickt. Falls noch Änderungen ge-
wünscht sind, werden diese nun aufge-
nommen und das Protokoll dann von
allen Sitzungsteilnehmern angenommen.
Für die Gemeindearbeit ist der Rückblick auf zurückliegende GoAesdienste und
Gemeindeveranstaltungen und die Reso-
nanz der Gemeindeglieder sehr wich<g
und bildet somit o7 einen eigenen Tages-
ordnungspunkt vieler Sitzungen. Wün-
sche und Änderungen werden no<ert
und für die Vorbereitung der nächsten
GoAesdienste mit einbezogen.
Es folgen Berichte aus den verschiedens-ten und vielfäl<gsten Ebenen: dem Dis-
trikt, dem Bezirk oder Dekanat, der Lan-
deskirche, von Pfarrertreffen auf Wein-
stadtebene mit seinen zwei Kirchenbezir-
ken oder auch Berichte aus Synode oder
Oberkirchenrat. Durch die Mitgliedscha7
der evangelischen Kir-
chengemeinde Schnait
in verschiedenen Orga-
nisa<onen wie beispiel-weise der Sozial- und
Diakoniesta<on oder
der Tafel Weinstadt
wird der KGR auch von
diesen Trägern über
aktuelle Ereignisse und
Probleme informiert.
Die Berichte aus der
Kirchenverwaltung, des Kirchenbezirks-
ausschusses, dem Gustav- Adolf-Werk, oder aus der SMS-Arbeit und vieles mehr
folgen. Auch die eigen Ausschüsse, wie
der Kindergarten-, Gemeindehaus- oder
Bauausschuss haben vieles zu berichten
und zu klären. Im nichtöffentlichen Teil
der Sitzung werden KirchenaustriAe und
auch KircheneintriAe behandelt, Perso-
nalangelegenheiten des Kindergartens
und der Kirchengemeinde finden auch
hier Ihren Platz. Während der Abarbei-tung und dem Füllen der To-Do-Listen
werden bereits die Schri7lesungspläne
für die nächsten Sonntage erstellt.
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Neues vom CVJM Schnait
Das Unterzeichnen von Opferzähllisten geschieht auch meist während der Sit-
zung.
Die Aufzählung zeigt, dass wir für inhaltli-
che Themen uns meist Platz schaffen
müssen. Ein Zeitwächter achtet daher
auch darauf, dass wir die einzelnen Punk-
te innerhalb der Zeitvorgabe auch abar-
beiten können oder gegebenenfalls
nochmals verschieben.
Das gemeinsame Vater Unser schließt letztendlich die ordentliche Sitzung ab
und vergegenwär<gt uns immer wieder
eindringlich, dass unsere Diskussionen,
Worte und Beschlüsse, Projekte, Kom-
promisse und Entscheidungen ohne
GoAes Leiten und Lenken nichts wert
sind und nur durch seine Hilfe in die Tat
umgesetzt werden können.
Ulrich Schiller
Seit den Faschingsferien gibt es neue Kinder- und Jugendgruppen. In unseren Gruppen erleben die Kinder und Jugendlichen gelebte Ge-
meinscha7, hören GoAes Wort und dürfen sich in verschiedenen Be-
reichen ausprobieren, mal sportlich, mal krea<v, mal rätselnd... Alle
Kinder und Jugendlichen sind herzlich zu den Angeboten eingeladen!
Die aktuelle Übersicht:
Montag 9.15 – 10.30 Uhr: Krabbelgruppe für Kinder von einem bis drei Jahren
Kontakt: Chris<ne Pokorra (209494)
Montag 17.00-18.15 Uhr: Jungschar Turbo Kids für Jungen und Mädchen
der 1. – 3. Klasse, Kontakt: Elke Pfitzenmaier (2704735)
Dienstag 17.30-19.00 Uhr: Jungschar für Jungen der 4. – 7. Klasse
Kontakt: Arne Orthwein (66992)
MiAwoch 17.30-19.00 Uhr: Jungschar für Mädchen der 4. – 7. Klasse
Kontakt: Chris<ne Schwerdt (690521)
Freitag 19.00-22.00 Uhr: Jugendkreis für Jugendliche im Alter von 13—17 Jahren
Kontakt: Jan Vaihinger (68857)
und Andreas Lenz (208885)
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CVJM Ski– und Snowboard-Freizeit in Bürglen/Schweiz
Kirchenputz
Das Kirchengebäude ist das, was viele Menschen mit der Kirche als Gemeinde ver-
binden. Für uns Christen ist die Kirche der Versammlungsort — besonders am Sonn-
tag zum Go<esdienst. Darum wollen wir unsere Kirche sauber halten. Am 11. und
12. Mai 2015 jeweils vormi<ags ab 8.30 Uhr ist wieder Kirchenputz angesagt. Wir
würden uns über viele helfende Hände freuen. Da manche Arbeiten körperlich
herausfordernd sind, ist gerade auch männliche Unterstützung gefragt. Bi<e
bringen Sie Ihren eigenen Schrubber, Eimer und Putztuch mit. Abschluss jeweils
ca. 11.00 Uhr mit einem kleinen Vesper.
Auch dieses Jahr war unsere Mitarbeiter-
Winterfreizeit bis auf den letzten Platz/
BeA belegt.
Unsere Unterkun7 ist das Gruppenhaus
Rämsenberg im Kanton Uri auf dem Biel, es gehört zur Gemeinde Bürglen. Wir
erreichen das Haus mit der Seilbahn; es
liegt eingebeAet in einer Mulde mit
traumha7em Pa-norama am
Südhang des Skige-
biets Biel-Kinzig.
In fröhlicher Ge-
meinscha7 began-
nen wir die Tage
mit einer Andacht.
Traumha7er
Schnee und strah-lender Sonnen-
schein ließen die
Herzen bei den
Abfahrten höher
schlagen. Gemein-
sames Spielen, Singen, Fackelwanderung,
ein bunter Abend sowie super Essen run-
deten das Programm ab. Wir sind dank-
bar, dass auch alle wieder gesund und
mit schönen Erinnerungen zuhause ange-
kommen sind.
Gerd Rühle
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Neues vom Kindergarten Arche Noah
Es gibt Lieder über Hunde – wau wau wau
und auch Lieder über Katzen – miau miau miau
nur das eine Lied das gibt`s noch nicht,
und das ist das Lied über mich:
Ich hab Hände sogar zwei, und auch Haa-re mehr als drei,
ich hab einen runden Bauch, und `ne Na-se hab ich auch,
ich hab links und rechts ein Bein, und ein Herz, doch nicht aus Stein,
und jetzt winke ich dir zu, hallo du, du, du.
Dieses Lied (von Volker Rosin) sowie die
Lieder 'Kopf, Schulter, Knie und Fuß' und
'Volltreffer' s<mmen uns seit Anfang des
Jahres auf unser Jahresthema ein:
DAS BIN ICH
Dieses umfangreiche Thema haben wir in
drei AbschniAe eingeteilt:
Das bin ich:
so sehe ich aus
meine Familie und ich
ich lebe in Schnait
Im ersten AbschniA sind wir der Frage
nachgegangen: was macht mich wertvoll,
einzigar<g und was macht mich zu dem
was ich bin? Was macht mich besonders?
Schließlich hat doch jeder zwei Hände,
zwei Füße, zwei Augen, Nase, Mund, Oh-
ren und Haare auf dem Kopf.
Aber bei dem einen sind die Augen blau,
beim anderen sind sie braun.
Der eine hat glaAe schwarze Haare, der andere blonde Locken.
Wieder ein anderer hat einen breiten
Mund, der nächste einen spitzen Mund.
Der eine hat kleine anliegende Ohren,
der andere hat große abstehende Ohren.
Der eine hat eine Stupsnase, der nächste
eine spitze Nase. Diese Unterschiede ha-
ben wir im Stuhlkreis miteinander erar-
beitet und auf einem Plakat fest gehal-ten. Beim Abdruck von Händen und Fü-
ßen jedes einzelnen Kindes stellten wir
den Unterschied von großen und kleinen,
schmalen und breiten Händen bzw. Fü-
ßen fest. Erstaunt beobachteten wir,
dass die größeren Kinder anhand eines
ScherenschniAes klar zuordnen konnten,
welcher ScherenschniAkopf welchem
Kind gehört. Dienstags in der biblischen
Geschichte hörten wir von Jesus wie er den Blinden sehend machte, dem Ge-
lähmten wieder auf die Beine half und
vom guten Hirten, der in seinen Händen
das verlorene Schaf nach Hause trug.
Im zweiten AbschniA beschä7igt uns das
Thema „meine Familie und ich“.
Was ist eine Familie, wer gehört alles
dazu, wo wohne ich? Dies werden wir im
Stuhlkreis miAels eines Gemeinscha7sbil-
des, unterschiedlichen Plakaten und Spielen, gemeinsam erarbeiten. Außer-
dem möchten wir unter Mithilfe der El-
tern einen Familienstammbaum bzw. ein
Familienhaus erstellen. Bei hoffentlich
trockenem WeAer wollen wir uns vor Ort
anschauen, wer wo wohnt und wie sein
Zuhause aussieht.
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Im driAen AbschniA wollen wir
herausfinden, was es denn
eigentlich so alles in Schnait
gibt, von A wie Alexanders<7,
bis Z wie Zahnarzt.
Dazu sind mehrere Ausflüge
und Besuche geplant, wie zum
Beispiel Bäckerei Stahl, Zahn-
ärz<n Schall, Rotes Kreuz, etc.
Was ist sonst noch so bei uns
in der Arche Noah geplant?
Ab Anfang März beginnt im Kindergarten
die Osterzeit, d.h. die biblischen Ge-
schichten richten sich danach aus und in
beiden Gruppen werden ausge-blasene Eier mit unterschiedli-
chen Techniken verschönert,
natürlich findet auch unser
jetzt schon tradi<onelles Oster-
frühstück in den jeweiligen
Gruppen staA. Vor unseren
Ferien feiern wir im Freien, bei
hoffentlich trockenem und
wärmerem WeAer, unsere Os-terfeier auf der CVJM- Wiese bzw. auf
dem Bolzplatz.
Das Arche-Noah-Team
Ab September 2015 wird für den Kirchen-bezirk Schorndorf wieder ein C-Kurs
(Ausbildung zum nebenberuflichen Kir-
chenmusiker) in den Fächern Orgel und/
oder Chorleitung angeboten. Dauer des
Kurses: ca. zweieinhalb Jahre. Gesamt-
kosten für den wöchentlichem Gruppen-
Unterricht: 300 Euro . Außerdem startet
bereits nach den Osterferien in der
Evang. Landeskirche in WürAemberg wie-der ein zentraler C-Kurs Popularmusik.
Dieser zweijährige Kurs wendet sich an
Personen, die Interesse an einer Qualifi-
zierung ihrer Fähigkeiten an ihrem Instru-
ment, ihrer Sings<mme und allgemein im
Umgang mit Popularmusik haben. Dabei
soll ihnen musikalisches und theore<-
sches Know-how vermiAelt werden für
die nebenberufliche Arbeit in ihren Ge-
meinden, zum Beispiel mit Chorgruppen und Bands. Folgende Fachrichtungen werden angeboten:
Piano/Keyboard mit Nebenfach Gitarre,
Gitarre mit Nebenfach Keyboard,
Pop-Chorleitung
Möglich ist auch die Kombina<on von
Pop-Chorleitung mit einem der beiden
Instrumentalfächer. Der Kurs umfasst
sowohl zentrale Ausbildungsangebote,
als auch lokalen Unterricht im Bezirks-
kantorat. Eignungsprüfungen für den Pop
-C-Kurs: MiAwoch, den 22. und Donners-
tag, den 23. April 2015 ab jeweils 18 Uhr, im Evang Jugendwerk StuAgart-
Vaihingen. Infos und Anmeldung bei Be-
zirkskantorin Hannelore Hinderer,
07181/24426,
Anmeldeschluss beim Bezirkskantor:
27. März 2015. Weitere Informa<onen
zur C-Pop-Ausbildung finden Sie unter
www.kirchenmusik.elk-wue.de/cmc/
startseite/ausbildung.
Neue C-Kurse im Kirchenbezirk
29. März 2015, Palmsonntag 10.00 Uhr Go<esdienst mit Goldener Konfirma#on, Pfr. Schleuning
Dienstag, 31. März 2015 19.00 Uhr Medita#ve Abendandacht
2. April 2015 Gründonnerstag 16.00 Uhr Abendmahls-feier im Landhaus Son-
nenhalde, Vikarin Lassak
20.00 Uhr Abendmahls-feier im großen Kreis im Gemeindehaus,
Pfr. Schleuning
3. April 2015, Karfreitag 10.00 Uhr Go<esdienst mit Abendmahl,
Vikarin Lassak
14.45 S#lle Andacht zur Todesstunde Jesu
Karsamstag, 4. April 2015 20.45 Uhr Feier der Osternacht in der
Friedhofskapelle, Pfr. Schleuning und
Team
5. April 2015 Osterfest 10.00 Uhr Festgo<esdienst mit
Posaunenchor, Pfr. Schleuning
6. April 2015, Ostermontag 10.00 Uhr Go<esdienst, Prädikant Feser
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Besondere Go<esdienste
Passions- und Ostergo<esdienste
Go<esdienste im Grünen mit dem
Posaunenchor:
25. Mai 2015,
Pfingstmontag
11.00 Uhr
Ökumenischer
Distriktsgo<esdienst im Grünen am
Wanderweg in Baach
12. Juli 2015, 11.00 Uhr am Wanderweg
in Baach
9. August 2015
11.00 Uhr am
Wanderweg in Baach
Go<esdienst in der Kelter:
14. September 2015
10.30 Uhr Go<esdienst mit Musikverein
SMS Jugend-
go<esdienst: 18 . Juni 2015
18.00 Uhr in Strümpfelbach
21. Juni 2015
10.00 Go<esdienst mit dem CVJM,
anschließend Plätzlesfest rund um das
Gemeindehaus
26. Juli 2015
10.00 Go<esdienst mit Segnung
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Die Karwoche bewusst erleben
Jesus, die große Sonne, kommt keinem abhanden, den sein Strahl einmal durchleuchtet hat. Man kann ihn vergessen, man kann ihm abschwören, das ändert nichts. Er ist vergraben im umwölktesten Herzen, und es kann stündlich geschehen, dass er aufersteht. (Hans Carossa, EG, Seite 241)
Dieses Jahr wollen wir Sie einladen, der
Passionswoche besondere Aufmerksam-
keit zu schenken. Es soll Möglichkeiten
geben in dieser Woche Zeiten zu finden, in denen wir innehalten und uns der Auf-
erstehungsgeschichte Jesu zuwenden.
Es wird 6 Sta<onen auf diesem Weg ge-
ben, an denen Sie teilnehmen können.
Mit Symbolen und Far-
ben sollen die einzelnen
Inhalte der Sta<onen
zugänglich gemacht
werden, damit wir sie
mit in den Alltag neh-
men können.
Erste Sta<on: Palmsonn-
tagsgoAesdienst, der
Jubel in Form eines grö-
ßeren Orgelstückes und
die Farbe grün werden
uns begegnen.
Zweite Sta<on: Eine
Kurzandacht um 19.00 Uhr in der Kirche.
Wir wollen uns mit einem medita<ven Tanz und einem Kerzengebet auf das
Thema konzentrieren. Es begegnet uns
die Farbe blau.
DriAe Sta<on: Gründonnerstagabend-
mahl im Gemeindehaus. Wir reichen uns
das Brot und halten Gemeinscha7. Es
begegnet uns die Farbe rot.
Vierte Sta<on: Bei einer Kurzandacht um
14.45 Uhr in unserer Kirche steht das
Thema Trauer und die Farbe schwarz im
MiAelpunkt.
Fün7e Sta<on: Bei der Os-
ternacht am Samstag ab
20.45 in der Friedhofskapel-
le erleben wir die Verwand-
lung vom Dunkel ins Helle
mit der Farbe orange.
Sechste Sta<on: Der Oster-
goAesdienst verkündet uns
die Auferstehung Chris<.
Die Farbe gelb begegnet
uns.
Bei jeder der 6 Sta<onen
können Sie einen farbigen
Folienau\leber mit nach
Hause nehmen, der dann vollständig zu
Hause bei Ihnen am Fenster ein Kreuz
ergibt.
Wenn Sie sich angesprochen fühlen und Ihr Interesse geweckt ist, dann sind Sie herzlich eingeladen bei dieser Ak#on mitzumachen.
Kontakte Pfarrbüro der Ev. Kirchengemeinde Pfarramtssekretärin Ilona Heeß
Öffnungszeiten des Pfarrbüros Mi. bis Fr. jeweils von 9.00 Uhr
bis 11..00 Uhr Evangelisches Pfarramt Schnait
Pfarrer Johannes Schleuning,
Sprechzeiten Di. 8.30 - 9.30 Uhr,
Mi. 17.30—18.30 Uhr oder nach
Vereinbarung
Blütenstr. 2, Tel. 07151/66273
Fax 07151/660239
Mail: [email protected]
Internet: www.ev-kirche-schnait.de
Ausbildungsvikarin: Andrea Lassak Tel: 07151/9441948
Mail: [email protected]
Freud und Leid in unserer Gemeinde
Der nächste Gemeindebrief erscheint im Mai 2015
Neue Konfirma#onstermine ab 2016
Bi<e beachten Sie, dass wir ab 2016 nach den Vorgaben unserer Landeskirche die Konfirma#on in Schnait nach Ostern feiern. Dies wird zum ersten Mal am Sonntag, Jubilate, den 17. April 2016 sein. Das Konfirmandenabendmahl findet am Vor-abend, 16. April um 19.00 Uhr, sta<. Die Anmeldung der neuen Konfirmanden (Jugendliche, die zur Zeit die 7. Klasse besuchen) findet am Mi<woch, 15. April 2015 um 20.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus sta<. Der erste Konfirmandenunter-richt ist am Mi<woch, 17. Juni 2015 um 15.30 Uhr im Gemeindehaus. Bi<e bringen Sie zur Anmeldung Ihr Familienstammbuch oder eine Taufurkunde Ihres Kindes mit. Auch nichtgetauRe Jugendliche sind herzlich als Konfirmanden willkommen.
BestaAungen Januar
Ernst Willy Bergdolt, Wiesenstalstr. 61 Jes. 43,1
(82 Jahre)
Februar
Berta Schiller geb. Zimmerle, Haldenstr. 31 Sirach 2, 11+12
(91 Jahre)