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Exposé der Dissertation Titel der Dissertation Schutz des Bürgen – Ein Rechtsvergleich zwischen Österreich und der Türkei Dissertationsgebiet Rechtsvergleichung aus dem Bürgerlichen Recht Verfasser M.A. iur. Ahmet Hakan Dağdelen 0969044 Angestrebter Akademischer Grad Doctor iuris (Dr. iur.) Betreuerin Univ. Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M. Wien, im Februar 2014 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 783 101 Studienrichtung lt. Studienblatt: Rechtswissenschaften

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Exposé der Dissertation Titel der Dissertation

Schutz des Bürgen – Ein Rechtsvergleich

zwischen Österreich und der Türkei

Dissertationsgebiet

Rechtsvergleichung aus dem Bürgerlichen Recht

Verfasser

M.A. iur. Ahmet Hakan Dağdelen

0969044

Angestrebter Akademischer Grad

Doctor iuris (Dr. iur.)

Betreuerin

Univ. Prof. Dr. Christiane Wendehorst, LL.M.

Wien, im Februar 2014

Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 783 101

Studienrichtung lt. Studienblatt: Rechtswissenschaften

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I. Themeneinführung, zentrale Fragestellung und Ziel der Untersuchung

1 Durch den Bürgschaftsvertrag, in dem jemand für die Erfüllung einer Schuld eines

Dritten einsteht, gründet ein gewisses Risiko für die einstehende Vertragspartei, die der

Bürge heißt. Dieser Vertrag spielt eine erhebliche Rolle zur Erwirkung der Bewilligung

des Gläubigers zur Haupt-Geschäftsgründung1. Durch die Hilfe des Bürgen schafft der

Dritte eine gute Stelle für sich, während dem Einstehenden bloß die Haftung bleibt und er

mit seinem ganzen Vermögen zur Verfügung steht2. Manchmal übernimmt der Bürge

diese Haftung aufgrund der Gefälligkeit gegenüber dem Hauptschuldner und rechnet

nicht auf eine objektive Darlegung des Sachverhaltes und der Risikos3. Ebenfalls geht er

in die Bürgschaft mit dem Motiv ein, dass der Hauptschuldner seiner Verpflichtung

nachkommt, und steht nach der Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners allein

gegenüber dem Gläubiger. Als Folge seiner risikoreichen Eigenschaft hat der

Gesetzgeber in den beiden Ländern diesem Vertragtyp seine besondere Aufmerksamkeit

geschenkt und in seinem Gesetzbuch angeordnet.

2 Wie oben ausgeführt, ist die Bürgschaft ein risikoreiches Geschäft für den Einstehenden.

Daraus ergeben sich drei allgemeine Gefahren für den Bürgen:

• Nicht genug überlegte Bürgschaftsübernahme

• Inanspruchnahme des Bürgen

• Belastung mit der Hauptschuld

Gegen diese Gefahren sehen die österreichische und die türkische Rechtsordnung einen

Schutzmechanismus vor, der auf die folgenden Beine gesetzt werden kann:

• Erschwerter Vertragsabschluss

• Pflichten des Hauptschuldners

• Pflichten und Obliegenheiten des Gläubigers

• Abwehrmöglichkeiten gegen den Anspruch des Gläubigers

• Mit der Subrogation verstärktes Rückgriffsrecht gegen den Hauptschuldner und

andere Sicherungsgeber 1 Reinicke/Tiedtke, Bürgschaftsrecht3, Rz, 480; P. Bydlinski, Kreditbürgschaft2, 18. 2 Guhl, Das neue Bürgschaftsrecht der Schweiz, 9. 3 Guhl, Das neue Bürgschaftsrecht der Schweiz, 10.

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Obwohl die beiden Rechtsordnungen dem Bürgen einen parallelen Schutzmechanismus

anbieten, entsprechen die getroffenen Maßnahmen einander nicht immer. Allerdings

haben sie stets denselben Zweck: den Schutz des Bürgen.

3 Beim Schutz des Bürgen ist zu beachten, die Eigenschaft der Bürgschaft als wertvolles

Sicherungsinstrument nicht zu entnehmen. Die Anforderungen der Praxis können nicht

außer Acht gelassen werden. Die ganz erschwerte Eingehung in die Bürgschaft und ganz

erleichterte Stellung des Bürgen hätte in der Praxis zur Folge, dass niemand in die

Bürgschaft eingehen will, dass sich der Gläubiger selbst vor der Zahlungsunfähigkeit des

Hauptschuldners nicht genug schützen würde4. Auf diese Weise nähme das Institut der

Bürgschaft aufgrund der Funktionslosigkeit seinen Platz neben den anderen toten

Rechtsinstituten.

4 Nach dem seit dem Jahr 1926 gegoltenen türkischen Obligationengesetz ist im Sommer

2012 in der Türkei ein neues Obligationengesetz5 in Kraft getreten. In tOG wurden die

allgemeine Struktur und Systematik des alten Gesetzes geschützt, daneben wurde die alte

Sprache des vorherigen Buchs in ein modernes Türkisch gebracht und das Gesetz

sprachlich verbessert6 . Ohne Zweifel zeigt sich der wichtigste Regelungs-

Revisionsbedarf in einem Obligationengesetz in der Integration der relativ neuen

Vertragstypen, z.B. Leasing, Factoring, Franchising, Vertriebshändler. Ob die neue

Kodifikation diesen Bedarf abdeckt, bleibt strittig. Einer von den Bereichen, denen tOG

neue Bestimmungen hinzugefügt hat, ist die Bürgschaft. Das Ziel der neuen

Bürgschaftsregeln war der verstärkte Bürgenschutz, nämlich bessere Rechtsstellung für

den Bürgen. tOG verlangt die Angabe eines bestimmten Höchstbetrages für seinen

Haftungsumfang in dem Bürgschaftsvertrag, damit der Bürge sich vor dem

Vertragabschluss über seine Haftung klar wird. Im weiteren beschränkt tOG die

Geschäftsfähigkeit des Ehegatten aufgrund des Schutzes der Familie vor finanzieller Not

4 Guhl, Das neue Bürgschaftsrecht der Schweiz, 14. 5 6098 sayılı Türk Borçlar Kanunu. (im folgenden „tOG“) 6 Altop, Neuerungen und Änderungen bei den Bestimmungen zum Bürgschaftsvertrag im Entwurf des

türkischen Obligationengesetzes, in Reformen im österreichischen und türkischen Recht, 118.

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durch unüberlegte Bürgschaften, verheiratete Personen können nur mit der Zustimmung

ihres Ehegatten einen gültigen Bürgschaftsvertrag abschließen. Die Subsidiarität der

Verpflichtung des Bürgen steigert weiter tOG, der Bürge darf bei aller Arten der

Bürgschaft durch die Leistung einer Realsicherheit die Betreibung gegen ihn einstellen.

Ferner sieht tOG neue Rücktrittsrechte aufgrund der schlechten Vermögenslage des

Hauptschuldners, solange die Forderung nicht entstanden ist, und aufgrund des Nicht-

Eintritts der Voraussetzung, dass sich ein anderer Bürge für dieselbe Schuld neben ihm

verpflichtet, zugunsten des Bürgen vor. Daneben ist ein neuer Untergangsgrund der

Bürgschaft natürlicher Personen der Ablauf von zehn Jahren. Diese maximale Befristung

der Bürgschaft bezweckt den besseren Schutz des Bürgen. Zudem ändert tOG das Wesen

der Solidarbürgschaft wesentlich. Nunmehr kann der Solidarbürge nicht belangt werden,

bevor der Hauptschuldner nicht mit der Bezahlung seiner Schuld im Rückstand ist.

Darüber hinaus kann der Solidarbürge erheben, dass zuerst die Faustpfand- und

Forderungspfandrechte verwertet werden müssen. Die subsidiarische Eigenschaft der

Solidarbürgschaft wurde gesteigert. Endlich ist hinzuweisen, dass die dem Bürgen

eingeräumten Rechte, soweit sich aus dem Gesetz nicht anderes ergibt, zum voraus nicht

abgedungen werden können. Diese Neuigkeiten entsprechen dem Bild der Bürgschaft des

ABGB nicht. Der Gesetzgeber in der Türkei wollte die Rechtsstellung des Bürgen

verbessern, ohne dass er die Bedeutung der Bürgschaft für das Wirtschaftsleben aufhebt.

Ob er damit Erfolg hat, erfährt man durch die Zeit.

5 Die zentrale Fragestellung der Dissertation lautet dann: Wie wird der Bürge in den zwei

verschiedenen Ländern vor der nicht genug überlegten Bürgschaftsübernahmen, seiner

Inanspruchnahme und der Belastung mit der Hauptschuld geschützt? Die verschiedenen

Maßnahmen gegen diese bürgschaftsbezogenen Gefahren in den beiden Ländern werden

miteinander verglichen und bewertet. Als Folge dessen führt das Ziel der Dissertation

zum verbesserten Bürgschaftsverhältnis durch Analyse verschiedener Lösungsansätze

unter Berücksichtigung des Grundsatzes, dass niemand über seine Schutzwürdigkeit

hinaus geschützt werden dürfe7. In Anbetracht der Anforderungen der Praxis dient die

durch die Rechtsvergleichung gewonnene Erkenntnis, die als Ziel der Rechtsvergleichung 7 Reinicke/Tiedtke, Bürgschaftsrecht3, Rz 120.

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angenommen ist8, dem gerechten Verhältnis, das die Stellung des Bürgen gegen den

Hauptschuldner, Gläubiger, der sich selbst vor der möglichen Zahlungsunfähigkeit des

Hauptschuldners schützen will, und die anderen Sicherungsgeber bewirkt.

II. Hauptgefahren für den Bürgen

A. Nicht genug überlegte Bürgschaftsübernahme

6 Da die Verpflichtung des Bürgen meistens in ferner Zukunft wirksam wird oder er sich

mit dem Hauptschuldner in der nahen Beziehung befindet, rechnet der Bürge weder

klares Bild auf seine Haftung noch eine zutreffende Wertung der Risiken bezüglich der

Bürgschaft. Infolgedessen unterschätzt er meistens die Tragweite seiner Haftung.

7 Des Weiteren ist der Gebrauch der von der Gläubigerseite vorgedruckten Formulare in

der heutigen Praxis fast die Regel. Das hat die Folge, dass der Gläubiger den Bürgen zum

Voraus auf die dem Bürgen im Gesetz eingeräumten Rechten verzichten lässt oder die

Dauer / den Umfang Haftung des Bürgen so weit wie er wünscht erstreckt. Als Beispiel

kann man in der Kreditpraxis so häufig gesehene Klauseln, die den Gläubiger zur

Freigabe von Sicherheiten irgendwelcher Art berechtigen, Prolongationsklauseln oder

Erstreckungsklauseln in allgemeinen Geschäftsbedingungen geben.

B. Inanspruchnahme des Bürgen

8 Im Allgemeinen hat jeder Bürge Vertrauen auf die Zahlungsfähigkeit des

Hauptschuldners und zieht nicht in Erwägung seine Inanspruchnahme, deren Folge nach

der Bezahlung der Schuld für den Bürgen Begegnen mit dem Hauptschuldner ist, mit

dem er oft in der nahen Beziehung ist. Aus der Verwandtschaft oder Freundschaft stoßen

Geltendmachung seines Rechtes gegenüber dem Hauptschuldner Schwierigkeiten.

Gleichzeitig kann aber die Liquidität der Forderung des Gläubigers auch nicht außer Acht

gelassen werden. In diesem Punkt steht die Inanspruchnahme des Bürgen zur Diskussion,

wenn der Hauptschuldner noch zahlungsfähig ist oder die von ihm gegebenen Pfänder zur

Befriedigung des Gläubigers ausreichen.

8 Zweigert/Kötz, Einführung in die Rechtsvergleichung3, 3.

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9 Des Weiteren erscheint die Erhöhung der Haftungssumme des Bürgen als weiteres

Problem. Dieses Problem erscheint, wenn die Hauptschuld fällig und nicht bezahlt bleibt

oder die Bürgschaftsverpflichtung fristlos oder für eine lange Frist eingegangen ist. Es ist

so schwer, sich von der einmal eingegangenen Bürgschaftsverpflichtung wieder

freizumachen, da der Bürge ohne Befriedigung des Gläubigers nicht entlassen wird.

C. Belastung mit der Hauptschuld

10 Die Schuld eines Drittens sicherzustellen, ist die Aufgabe des Bürgen und im

Allgemeinen will er diese Schuld nicht endgültig auf sich nehmen. Er hat die Meinung

von dem Gläubiger schadlos gehalten zu werden. Die Antwort der Frage, welche Rechte

dem Bürgen einzuräumen sind, und die Wahrung dieser Rechte betreffen die Lösung des

Problems „Belastung mit der Hauptschuld“.

11 Der Fall, dass die Bürgschaft mit einer nicht gleichartigen Sicherheit zusammentrifft, ist

in der Praxis so oft zu sehen. In diesem Fall stellt sich die Frage, wer letztlich bei

Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners den Schaden auf sich zu nehmen hat. Es steht

dabei zur Diskussion, ob der den Gläubiger erst befriedende Sicherungsgeber, nämlich

der Schnellere, den vollen Rückgriffsanspruch gegenüber den anderen haben, oder ob ein

Sicherungsgeber gegenüber den anderen wegen des Wesens seiner Haftung privilegiert

sein soll, oder ob der Ausgleich zwischen Sicherungsgebern auf der Gleichstellung

basieren soll.

III. Methode

12 Das Thema der Dissertation, das sich auf den Vergleich des Schutzes des Bürgen nach

österreichischem und türkischem Recht beschränkt, gehört zum Schuldrecht und stellt

eine wertende Mikrovergleichung dar. Das hat nicht zur Folge, dass sich die Dissertation

in einem kleinen Umfeld beschäftigt. Die Regelungen, die der Lösung

bürgschaftsbezogener Probleme dient, außer des schuldrechtlichen Gebiets, vor allem

Verfahrensrecht - Insolvenzrecht, können bei dieser Untersuchung nicht außer Acht

gelassen werden. Darüber hinaus ermöglicht die Ähnlichkeit der Probleme der heutigen

Gesellschaften, sich der anderen Rechtsordnungen bei der Lösung der rechtlichen

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Probleme zu bedienen. In diesem Sinne ist schweizerisches und deutsches Recht für diese

Untersuchung von der großen Bedeutung. Lebendiges Recht, das sich aus dem Gesetz,

der Rechtsprechung, wissenschaftlichen Untersuchungen, Praxis ergibt, stellt den

Gegenstand der Quellen der Dissertation dar.

13 Die Dissertation geht nicht normbezogen vor, sondern ist an den bürgschaftsbezogenen

Risiken für den Bürgen gebunden und vergleicht und wertet die unterschiedlichen

Lösungen in der Türkei und Österreich. Zudem gründet die Dissertation sich nicht auf

eine Systematik, die in der ersten Hälfte der Schutz des Bürgen nach türkischem Recht

und in der zweiten Hälfte nach österreichischem Recht beschrieben wird. Die verwandten

Rechtsordnungen, nämlich Civil Law, von der Türkei und Österreich sowie parallele

Lösungsansätze ermöglichen die Systematik, die den beiden Rechtsordnungen bei der

Untersuchung passt.

IV. Gang der Untersuchung

14 Welcher Systematik vom Anfang bis zum Abschluss der rechtsvergleichenden Arbeit zu

folgen, ist eine schwere Frage und es ist nicht einfach, diese Frage zu beantworten, ohne

dass man über eine gesamte Schau über das ganze Untersuchungsgegenstand verfügen

kann. Leider hat Erzielung dieser Erkenntnis in meinem Fall viel Zeit benötigt.

15 Die Dissertation gliedert das zu untersuchende Rechtsproblem, „Schutz des Bürgen“, in

einzelne Gefahren auf und stellt jede einzelne Gefahr für österreichisches und türkisches

Recht dar. Durch diese Darstellungsform ist die Untersuchung von der

Auslandrechtskunde abgegrenzt. Des Weiteren folgt die Dissertation nicht der

Gesetzsystematik, sondern ihrer eigenen Systematik, die sich an den beiden

Rechtsordnungen anpasst und deren Untersuchung nebeneinander lässt, während die den

Gesetzen zugrunde liegenden Probleme untersucht werden, und die verzichtet auf fertige

Rezepte, die sich aus den geschriebenen Monographien ergeben.

16 Der Gang der Untersuchung beruft sich auf die bürgschaftsbezogenen Gefahren, die sich

als Auswahlkriterien erweisen, die die jeweiligen Lösungsansätze aus österreichischem

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und türkischem Recht in Beziehung zueinander setzt. Genauso wie Lebewesen, die

Rechtsverhältnisse werden geboren, leben und ihre Lebenswege kommen zu Ende. Bei

der Untersuchung der bürgschaftsbezogenen Gefahren folgt die Dissertation dieser

Reihenfolge. Auf den ersten Schritt wird die erste Hauptgefahr erörtert, mit der man bei

der Eingehung in die Bürgschaft begegnet, nämlich nicht genug überlegte

Bürgschaftsübernahme. Danach beschäftigt sich die Dissertation mit der zweiten

Hauptgefahr, die während des Aufrechtbleibens der Sicherungsfunktion der Bürgschaft

zur Sprache kommt, nämlich Inanspruchnahme des Bürgen. Im folgenden Teil wird die

Belastung mit der Hauptschuld als letzte Hauptgefahr untersucht.

17 Der erste Teil der Dissertation wird der Themeneinführung gewidmet. In diesem Teil

wird der Begriff „der Bürge“ nach österreichischem und türkischem Recht definiert und

die Bedeutung der Bürgschaft in der Praxis wird erwähnt. Des Weiteren wird ein

allgemeiner Überblick über das Forschungsproblem angeboten. Die Erklärungen über das

Ziel und den Gang der Untersuchung befinden sich auch in diesem Teil. In dem

kommenden zweiten, dritten und vierten Teil werden die bürgschaftsbezogenen Gefahren

für den Bürgen untersucht. Die jeweiligen Gefahren werden im Hinblick auf die gleiche

Reihenfolge untersucht. Nach dieser Reihenfolge wird zum ersten das konkrete Problem

abgesehen von juristischen Begriffen umschrieben. Danach wird der vom

österreichischen und türkischen Recht angebotene Schutzmechanismus erörtert. Zunächst

werden die gleichen oder sehr ähnlichen Schutzinstrumente und dann die verschiedenen

Schutzinstrumente untersucht, die im praktischen Ergebnis gleich oder ähnlich sind. Ende

dieser Reihenfolge ist eine wertende Stellungnahme, die den Teil abschließt, der

gefundenen Rechtslösungen vorgesehen. In dem letzten Kapitel der Dissertation mit dem

Name „Conclusio“ werden die durch die Untersuchung erreichten Ergebnisse

zusammengefasst.

V. Persönliche Motivation

18 Ich bin der Ansicht, es ist nicht abzulehnen, dass die Hilfe der Kenntnis, die als die Folge

einer Dissertation im Ausland erworben wurde, über verschiedene Rechtsordnungen für

einen zukünftigen Akademiker bei der Erweiterung seines juristischen Denkhorizonts

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von großer Bedeutung ist. Diese Ansicht hat bei meiner Entscheidung über das

Doktoratsstudium im Ausland die Hauptrolle gespielt. Wien als Ziel für mein

Doktoratsstudium zu bestimmen, war die Folge anderer Faktoren. Im Vergleich zu der

Schweiz und Deutschland ist Österreich trotz seiner reichen Rechtsliteratur mit den

zahlreichen Erörterungen kein beliebtes Ziel für die jungen türkischen Juristen. Das hat

zur Folge die schwache Verbindung zwischen österreichischen und türkischen

Universitäten, während die Verbindung der türkischen Akademiker mit den deutschen

und schweizerischen Akademikern stärker bleibt. Die Verbindung zwischen den

türkischen und österreichischen Juristen zu verstärken, ist ein einflussreicher Faktor

meines Motivs meines Studiums an der Universität Wien.

19 Ausschlaggebend waren zwei Faktoren für meine Themenwahl. Als ich meine

Masterarbeit über die Solidarität unter mehreren Schuldner geschrieben habe, habe ich

entschieden, mich auf das Fachgebiet der Mehrheit von Verpflichtenden zu spezialisieren.

Aus diesem Grund wird meine Dissertation über die Bürgschaft wie eine weitere Folge in

diesem Gebiet für mich. Zweitens hat die Abwesenheit einer Arbeit, die den Schutz des

Bürgen nach türkischem Recht behandelt, im deutschsprachigen Raum meine

Aufmerksamkeit erregt und hat veranlasst, diesem Thema meine Dissertation zu widmen.

20 Die Aufgabe der Finanzierung meines Studiums trage ich selbst, während meine Familie

mir dabei zu helfen immer bereit ist. Während meines Aufenthalts in Wien arbeite ich in

einer österreichischen Rechtsanwaltskanzlei, in der ich Aktenvermerke erstelle, wenn

türkisches Recht anwendbares Recht im Schlichtungsverfahren oder vor österreichischen

Gerichten ist, oder wenn die österreichischen Gesellschaften wegen ihrer Tätigkeiten in

der Türkei rechtliche Auskunft betreffend türkisches Recht benötigt.

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VI. Zeitplan

Sommersemester 2011: Vo Juristischen Methodenlehre, absolviert bei ao. Univ. -

Prof. MMag. DDr. Christian Stadler, Se Judikatur- oder

Textanalyse, absolviert bei o. Univ. Prof. Dr. Peter Fischer

und Themensuche

Wintersemester 2011: Themensuche

Sommersemester 2012: Erforschung des Dissertationsthemas „Schutz des Bürgen“

Wintersemester 2012: Erforschung des Dissertationsthemas „Schutz des Bürgen“

Sommersemester 2013: Erforschung des Dissertationsthemas „Schutz des Bürgen“,

SE im Dissertationsfach zur Vorstellung und Diskussion

des Dissertationsvorhabens, absolviert bei Univ. –Prof. Dr.

Christiane Wendehorst, LL.M.

Wintersemester 2013: Verfassen der Dissertation und SE aus Internetrecht,

absolviert bei ao. Univ.- Prof. Dr. Wolfgang Zankl

Sommersemester 2014: Verfassen der Dissertation und ein Seminar aus dem

Dissertationsfach

Wintersemester 2014: Verfassen der Dissertation und eine Lehrveranstaltung

Sommersemester 2015: Verfassen der Dissertation und eine Lehrveranstaltung

Wintersemester 2015: Verfassen der Dissertation und eine Lehrveranstaltung

Sommersemester 2016: Verfassen der Dissertation und Ergänzungsprüfung aus

Grundzügen des österreichischen Zivilrechts

Wintersemester 2016: Verfassen der Dissertation und Ergänzungsprüfung aus

Grundzügen des österreichischen Verfassungsrechts

Sommersemester 2017: Abgabe der Dissertation und öffentliche Defensio

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VII. Vorläufige Gliederung

I. Einführung

A. Der Begriff „Bürge“

B. Funktion in der Praxis

C. Problemstellung

D. Ziel

E. Gang der Untersuchung

II. Nicht genug überlegte Bürgschaftsübernahme

A. Übereilung

1. Problem

2. Schutzmechanismus

a. Gemeinsame Schutzinstrumente

i. Formvorschrift

(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

ii. Rücktrittsrecht

(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

b. Unterschiedliche Schutzinstrumente

i. Österreich

(a) Enge Auslegung der Bürgenerklärung

(b) Sittenwidrigkeitskontrolle

(c) Aufklärungspflicht des Gläubigers

(1) Allgemein

(2) Verbraucherrechtlich

(i) Aufklärung über die wirtschaftliche Lage des

Hauptschuldners

(ii) Aufklärung über die Folgen der Haftung für die

Kreditverbindlichkeit des Ehegatten

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(d) Verbraucherrechtliches Mäßigungsrecht

ii. Türkei

(a) Beschränkung der Rechtsfähigkeit des Ehegatten

(b) Widerrufsrecht

3. Stellungnahme

B. Benachteiligung durch allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Problem

2. Schutzmechanismus

a. Gemeinsame Schutzinstrumente

i. Ungewöhnlichkeit

(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

b. Unterschiedliche Schutzinstrumente

i. Österreich

(a) Sittenwidrigkeitskontrolle

ii. Türkei

(a) Unabdingbarkeit der Bürgenrechten im Voraus

3. Stellungnahme

III. Inanspruchnahme des Bürgen

A. Begegnen mit dem Gläubiger

1. Problem

2. Schutzmechanismus

a. Gemeinsame Schutzinstrumente

i. Hauptschuldnerpflichten

(a) Sicherstellung der verbürgten Schuld

(1) Österreich

(2) Türkei

(3) Im Vergleich

(b) Verständigung von Einreden

(1) Österreich

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(2) Türkei

(3) Im Vergleich

ii. Erhebung der Hauptschuldnereinreden

(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

b. Unterschiedliche Schutzinstrumente

i. Österreich

(a) Vorausgegangene Mahnung des Hauptschuldners

ii. Türkei

(a) Vorausklage

(b) Vorgängige Verwertung der Pfänder

(1) Einfache Bürgschaft

(2) Solidarische Bürgschaft

(c) Leistung von Realsicherheiten

(d) Verweigerung der Leistung beim Vorliegen eines

Gestaltungsrechtes des Hauptschuldners

(e) Teilung

(1) Einfache Bürgschaft

(2) Solidarische Bürgschaft

3. Stellungnahme

B. Erhöhung des Haftungsbetrages

1. Problem

2. Schutzmechanismus

a. Gemeinsame Schutzinstrumente

i. Kündigung

(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

ii. Gläubigerpflicht zur Verständigung von der Säumigkeit des

Hauptschuldners

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(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

b. Unterschiedliche Schutzinstrumente

i. Österreich

(a) Gläubigerpflicht zur rechtzeitigen Eintreibung der Vertragszinsen

ii. Türkei

(a) Gläubigerpflichten

(1) Frist Setzung selber zu Bezahlen

(2) Mitteilung des Rückstandes des Hauptschuldners

(3) Auskunft über den Stand der Hauptschuld

(4) Kündigung der Fälligkeit

(5) Einleitung der Betreibung

(b) Maximale Befristung der Bürgschaft

3. Stellungnahme

IV. Belastung mit der Hauptschuld

A. Problem

B. Schutzmechanismus

1. Gemeinsame Schutzinstrumente

a. Rückgriffsrecht

i. Österreich

ii. Türkei

iii. Im Vergleich

b. Gläubigerpflichten

i. Erhaltung und Wahrung der Sicherheiten

(a) Österreich

(b) Türkei

(c) Im Vergleich

ii. Übergabe der Beweismittel

(a) Österreich

(b) Türkei

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(c) Im Vergleich

2. Unterschiedliche Schutzinstrumente

a. Österreich

i. Hauptschuldnerpflicht zur Sicherstellung des Rückgriffsanspruchs

ii. Gläubigerpflicht zur rechtzeitigen Eintreibung der Hauptschuld

iii. Bürgenrecht zur Anmeldung der Forderung im Konkurs des

Hauptschuldners

b. Türkei

i. Hauptschuldnerpflicht zur Befreiung von der Bürgschaft

ii. Gläubigerpflichten

(a) Zahlungsannahme

(b) Benachrichtigung über vom Konkurs und der Nachlassstundung

(c) Forderungsanmeldung im Konkurs- Nachlassverfahren

iii. Bürgeneinrede bei der aufgehobenen oder eingeschränkten

Leistungspflicht des Hauptschuldners

C. Stellungnahme

V. Conclusion

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VIII. Vorläufige Bibliografie

A. Österreich

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Bacher, ÖBA 1997, 154 (Entscheidungsanmerkung).

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Bydlinski P., Der Bürge im Konkurs, ÖBA 2005, 97.

Bydlinski P., Bürgenhaftung für Kontokorrentkredite ÖBA 1991, 879.

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Bydlinski P., Moderne Kreditsicherheiten und zwingendes Recht, AcP 190, 165.

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Bydlinski P., Verwirrendes zur Bürgschaftsverjährung Bemerkungen zu OGH 17.3.1998,

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eines beschränkt haftenden Interzedenten, ÖBA 1997, 331.

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Garantieinanspruchnahme oder Klage aus Unterlassung bzw. Widerruf?, ÖBA 1990, 182.

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Eigner, Zur Anwendung der Inhaltskontrolle von Haftungsverträgen und des

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