fachkundenachweis datenschutzbeauftragter
DESCRIPTION
Qualität macht den Unterschied: mit diesem Fortbildungsangebot werden Praktiker durch Praktiker über ein Jahr berufsbegleitend ausgebildet. Dieser Kurs ist nach dem strengen Maßstab des Beschlusses der deutschen Datenschutzaufsichtsbehörden vom 24./25. November 2010: „Mindestanforderungen an Fachkunde und Unabhängigkeit des Beauftragten für den Datenschutz nach § 4f Abs. 2 und 3 Bundesdatenschutzgesetz (BDSG)“ konzipiert. In Zusammenarbeit mit qualifizierten Referentinnen und Referenten aus Aufsichtsbehörden und der Beratungspraxis bietet der Kurs einen „Fachkundenachweis für Datenschutzbeauftragte gem. § 4f BDSG“ als einjährige berufsbegleitende Fortbildung mit 4 Präsenzwochen in der Hansestadt Stralsund vor den Toren der Insel Rügen.TRANSCRIPT
Grundlagen des allgemeinen Datenschutzes:
Einführung in Recht und Technik
Vom Verfahrensverzeichnis zum §11-Vertrag:
die ersten hundert Tage
Rechtsgrundlagen; Technische Grundlagen; Datenschutz im Beschäftigungsverhältnis
Organisatorische Maßnahmen
Aufgaben und Rechte des Datenschutzbeauftragten; Datenschutz in der öffentlichen
Verwaltung; Verfahrensverzeichnis
Verträge und Prüfung der Auftragsdatenverarbeiter nach § 11 BDSG
28. November bis 2. Dezember 2011 12. bis 16. März 2012
Karin Schuler □ Gabriel Schulz Anke Schröder □ Harald Eul
Das spezielle Datenschutzrecht:
Vertiefungen
Datenschutz als Managementtool –
der Beauftragte als Führungskraft
Abschlussprüfung
Datenschutz im Gesundheits- und Sozialbereich; Datenschutz im IT-Projekt: Pläne,
Projekte, Steuerung
Datenschutz durch Zertifizierungen: Datenschutzgütesiegel oder ISO?
Datenschutzmanagement; Internationaler Datenschutz, Verhaltensregeln nach § 38a,
Informationspflichten bei Datenschutzverstößen,
Der Datenschutzbeauftragte als Führungskraft „zwischen allen Stühlen“: Rhetorik,
Präsentation und Konfliktmanagement
11. bis 15. Juni 2012 8. bis 12. Oktober 2012
Carsten Höppner □ Kirsten Bock Meike Kamp □ Ulrich Pommerenke
Ihre REFERENTEN:
Karin Schuler
ist seit 1990 selbständige Beraterin für Datenschutz und IT-Sicherheit, berät
Datenschutzbeauftragte und als Sachverständige nach § 80 (3) BetrVG Betriebs- und
Personalräte.
Gabriel Schulz
leite seit 1992 das Technikreferat beim Landesbeauftragten für Datenschutz und
Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern und ist dessen Stellvertreter.
Anke Schröder
ist Gemeinsame Datenschutzbeauftragte von Kommunen und Gemeinden im
Zweckverband "Elektronische Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern".
Harald Eul
ist Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherung e.V., Bonn
(GDD) sowie Leiter des Datenschutz-Erfa-Kreises Köln (IHK Köln/GDD).
Carsten Höppner
Ist seit 2005 selbständiger Berater die Bereiche DV-Beratung, Durchführungsbetreuung
und DV-Konsolidierung bei DD Dörsing Beratung im Gesundheitswesen, Berlin, tätig.
Kirsten Bock
leitet das Referat EuroPriSe – Europäisches Datenschutz Gütesiegel beim Unabhängigen
Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Kiel und ist internationale Koordinatorin beim ULD.
Ulrich Pommerenke
ist seit 2007 als Personalcoach, Trainer und Fachbuchautor selbständig tätig.
Meike Kamp
ist als Referentin beim Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit.
Leitung: Karsten Neumann,
Landesbeauftragter für den Datenschutz in Mecklenburg-Vorpommern a.D.
Prüfungskommission:
Prof. Dr. Albert von Mutius
o. Professor em. für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaften Universitäten
Münster, Mainz und Kiel, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der
DATENSCHUTZAKADEMIE Schleswig-Holstein
Holger Koch
Dipl.-Ing., Leiter der Fachgruppe Externe Datenschutzbeauftragte und Berater in der
Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit e.V.
Anmeldeschluss: 26. September 2011
Modul I: Grundlagen des allgemeinen Datenschutzes: Einführung in Recht und
Technik
Montag 28. November Ihre Referenten
13:00-14:30 Einführung in das Wochenprogramm
Karsten Neumann 15:00 – 16:30 Einführung in das allgemeine Datenschutzrecht I: verfassungsrechtlicher
Rahmen
Dienstag 29. November
08:00 – 09:30 Einführung in das allgemeine Datenschutzrecht II: Strukturen und Begriffe
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Der Datenschutzbeauftragte: Rechte und Pflichten
13:00 – 14:30 Datenschutz und Technik
Gabriel Schulz
15:00 – 16:30 Technische Grundlagen am Beispiel von Cloud-Computing
Mittwoch 30. November
08:00 – 09:30 Kryptografie als Standardtechnologie
Gabriel Schulz
10:00 – 11:30 Anlage zu § 9 BDSG – Schutzziele und ihre Umsetzung
13:00 – 14:30 Datenverarbeitung im Beschäftigungsverhältnis: Pflichten, Rechte und
Erlaubnisnorm
Karin Schuler
15:00 – 16:30 Beschäftigte als Betroffene: Videoüberwachung, IT-Nutzungsprotokollierung,
Personalakten, Gesundheitsdaten
Ab 17:00 Uhr Abendveranstaltung: geführte Tour durch das OZEANEUM
Donnerstag 1. Dezember
08:00 – 09:30 Die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat
Karin Schuler
10:00 – 11:30 Datenschutzrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
13:00 – 14:30 Einführung in das allgemeine Datenschutzrecht III: Regeln
Karsten Neumann
15:00 – 16:30 Die datenschutzrechtliche Dokumentation: das Verfahrensverzeichnis
Freitag 2. Dezember
08:00 – 09:30 Wiederholung und Vertiefung
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Vorbereitung auf das Modul II: Literatur und praktische Aufgaben
Modul II: Vom Verfahrensverzeichnis zum §11-Vertrag: die ersten hundert Tage
Montag 12. März Ihre Referenten
13:00-14:30 Besprechung der Ergebnisse von Modul I und der praktischen Erfahrungen
Karsten Neumann
15:00 – 16:30 Einführung in das Wochenprogramm
Dienstag 13. März
08:00 – 09:30 Auftragsdatenverarbeitung - Einführung
Karsten Neumann 10:00 – 11:30 Aufgaben und Rechte des Datenschutzbeauftragten in der
Auftragsdatenverarbeitung
13:00 – 14:30 Einführung: Datenschutz in der öffentlichen Verwaltung
Anke Schröder
15:00 – 16:30 Spezialgesetze I: Datenschutzorganisation, Personalrecht, Gremienarbeit
Mittwoch 14. März
08:00 – 09:30 Spezialgesetze II: Ordnungs- und Baurecht
Anke Schröder
10:00 – 11:30 Informationsfreiheitsrechte und Datenschutz
13:00 – 14:30 Auftragsdatenverarbeitung oder Funktionsübertragung:
Abgrenzungsschwierigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten Harald Eul
15:00 – 16:30 Auftragsdatenverarbeitung im internationalen Konzern
Ab 17:00 Uhr Abendveranstaltung: Mit dem Nachtwächter durch das historische Stralsund
Donnerstag 15. März
08:00 – 09:30 Datenschutzrechtliche Prüfung im Rechenzentrum: von der Theorie zur Praxis
Harald Eul
10:00 – 11:30 Call-Center, Finanzdienstleistungen, Direktmarketing: Fallen und Brücken
13:00 – 14:30 Die ersten hundert Tage I: von der Bestellung zum Verfahrensverzeichnis
Karsten Neumann
15:00 – 16:30 Die ersten hundert Tage II: Unterstützung suchen und finden
Freitag 16. März
08:00 – 09:30 Wiederholung und Vertiefung
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Vorbereitung auf das Modul III: Literatur und praktische Aufgaben
Modul III: Das spezielle Datenschutzrecht: Vertiefungen
Montag 11. Juni Ihre Referenten
13:00-14:30 Besprechung der Ergebnisse von Modul II und der praktischen Erfahrungen
Karsten Neumann
15:00 – 16:30 Einführung in das Wochenprogramm: das spezielle Datenschutzrecht
Dienstag 12. Juni
08:00 – 09:30 Datenschutz im Sozialbereich
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Datenschutz im Gesundheitsbereich
13:00 – 14:30 Ärztliche Kooperationen: rechtliche und tatsächliche
Gestaltungsmöglichkeiten
Carsten Höppner
15:00 – 16:30 Von der Planung bis zur Steuerung: über Arztsoftware und
Krankenhausinformationssysteme
Mittwoch 13. Juni
08:00 – 09:30 Besondere Anforderungen an die Verarbeitung, Speicherung und
Übermittlung von Gesundheitsdaten am Beispiel der Radiologie
Carsten Höppner
10:00 – 11:30 Datenschutz und Datensicherheit zusammen denken: Anforderungen an den
Praxismanager
13:00 – 14:30 Datenschutz durch Technik: Überblick zu Privacy Enhancing Technologies
Kirsten Bock
15:00 – 16:30 Datenschutzgütesiegel in Schleswig-Holstein: Anforderungen und Verfahren
Ab 17:00 Uhr Abendveranstaltung: Segeln in den Sonnenuntergang vor Stralsund
Donnerstag 14. Juni
08:00 – 09:30 Datenschutz durch internationale Zertifizierungen: European Privacy Seal
Kirsten Bock
10:00 – 11:30 Datenschutz als Wettbewerbsvorteil: Erfahrungen
13:00 – 14:30 Datenschutzgütesiegel in M-V: Anforderungen und Verfahren
Karsten Neumann
15:00 – 16:30 ISO 9001, ISO 27001 oder BSI Grundschutztool? Der Versuch eines Überblicks
Freitag 15. Juni
08:00 – 09:30 Wiederholung und Vertiefung
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Vorbereitung auf das Modul IV: Literatur und praktische Aufgaben
Carsten Höppner Kirsten Bock Karsten Neumann
"Datenschutz und
Datensicherheit muss man
immer zusammen denken"
„Zertifizierungen schaffen
Vertrauen, Vertrauen schafft
Wettbewerbsvorteile“
„Datenschutz ist nur das Mittel:
Vertrauen das Ziel.“
Carsten Höppner, Dipl.-Ing.,
arbeitete nach einer technischen
Ausbildung und Studium der Elektronik,
Elektrotechnik und Informatik in
technischen und organisatorischen
Bereichen der Datenverarbeitung für
Industrie und öffentliche Bereiche.
Nach mehrjähriger Tätigkeit als
technischer Leiter in einem Systemhaus
übernahm Herr Höppner die DV-
Leitung in einem Klinikum. Seit 2005
betreut er als selbständiger Berater die
Bereiche DV-Beratung,
Durchführungsbetreuung und DV-
Konsolidierung bei der
Unternehmensberatung DD Dörsing,
eine auf den Bereich
Gesundheitswesen spezialisierte
Unternehmensberatung mit
bundesweitem Einzugsbereich.
Herr Höppner ist Mitglied im
Berufsverband der
Datenschutzbeauftragten
Deutschland e.V. und in der
Deutschen Gesellschaft für
Medizinische Informatik, Biometrie und
Epidemiologie e.V. (GMDS)
Kirsten Bock, Juristin
leitet das Referat EuroPriSe –
Europäisches Datenschutz Gütesiegel
beim Unabhängigen Landeszentrum
für Datenschutz (ULD) in Kiel und ist
internationale Koordinatorin beim ULD.
Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen im
europäischen und internationalen
Datenschutzrecht, sowie im
Melderecht der Mitgliedstaaten der
EU.
Sie hat Erfahrungen als Prokuristin eines
Biotechnologie Unternehmens und war
als externe Expertin für die
OSCE/ODHIR tätig. Kirsten Bock hat
2007 das von der EU geförderte Projekt
EuroPriSe initiiert und koordiniert und
leitete verschiedene internationale
Projekte beim ULD.
Lehrtätigkeiten erfolgten an der
Fachhochschule für Verwaltung und
Dienstleistungen Altenholz und
Fachhochschule Kiel.
Kirsten Bock ist Juristin und hat in Kiel
und Guildford, UK als Erasmus-
Stipendiatin studiert.
Karsten Neumann, Jurist,
war von 2004 bis 2010
Landesbeauftragter für den
Datenschutz und die
Informationsfreiheit in Mecklenburg-
Vorpommern und ist seither als
Unternehmensberater und externer
Datenschutzbeauftragter im
öffentlichen und im nicht-öffentlichen
Bereich tätig.
Sein Schwerpunkt liegt in der
Begleitung von Organisationen bei der
Einführung eines
Datenschutzmanagementsystems und
dem Coaching von bestellten
Datenschutzbeauftragten. Er begleitet
Unternehmen bei der Einführung
persönlichkeitsrelevanter IT-Projekte. Er
ist beim ULD Schleswig-Holstein
anerkannter Sachverständiger für die
Prüfung von IT-Produkten (rechtl.) und
Projektpartner des Virtuellen
Datenschutzbüros.
Karsten Neumann ist Vorstandsmitglied
der deutschen Vereinigung für
Datenschutz (DVD), Mitglied der
Gesellschaft für Datenschutz und
Datensicherheit (GDD) sowie des
Berufsverbandes der
Datenschutzbeauftragten (BvD).
Modul IV: Datenschutz als Managementtool – der Beauftragte als Führungskraft
mit Abschlussprüfung
Montag 8. Oktober Ihre Referenten
13:00-14:30 Besprechung der Ergebnisse von Modul III und der praktischen Erfahrungen
Karsten Neumann
15:00 – 16:30 Einführung in das Wochenprogramm
Dienstag 9. Oktober
08:00 – 09:30 Datenschutzmanagement I: die Arbeit als Datenschutzbeauftragter
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Datenschutzmanagement II: datenschutzgerechte Geschäftsprozesse
13:00 – 14:30 Internationaler Datenverkehr: rechtlicher Rahmen
Meike Kamp
15:00 – 16:30 Binding Corporate Rules: Selbstbindung als Rechtsgrundlage
Mittwoch 10. Oktober
08:00 – 09:30 Verhaltensregelungen nach § 38a BDSG
Meike Kamp
10:00 – 11:30 Informationspflichten bei Datenverlusten: FAQ
13:00 – 14:30 Führen mit Persönlichkeit: auf den Unterschied kommt es an!
Ulrich Pommerenke
15:00 – 16:30 Rhetorik: Ihre Wirkung auf den Menschen
Donnerstag 11. Oktober
08:00 – 09:30 Datenschutz präsentieren: Der Wurm muss nicht dem Angler schmecken,
sondern dem Fisch
Ulrich Pommerenke
10:00 – 11:30 Konfliktmanagement: Probleme und Konflikte souverän und selbstbewusst
lösen
13:00 – Die Abschlussprüfung findet als einstündiger schriftlicher multiple choice Test
und ein einstündiges Prüfungsgespräch in Gruppe von jeweils 3 bis 6
Teilnehmern statt.
Prof. Dr. von Mutius
Holger Koch 18:00
Ab 19:00 Uhr Abendveranstaltung
Freitag 12. Oktober
08:00 – 09:30 Datenschutz: Aktuelle Herausforderungen
Karsten Neumann
10:00 – 11:30 Datenschutzbeauftragte: die Netzwerke
verbindliche A N M E L D U N G
baltic privacy management oder per FAX an:
Unternehmensberatung
Karsten Neumann 03222-3740202
Rungestr. 5
18435 Hansestadt Stralsund
Firma/Behörde:
Anschrift:
PLZ Ort:
Ansprechpartner:
Tel.-Nr. für
Rückfragen
Teilnehmer/in1
Name, Vorname:
Anmeldung zur Teilnahme an folgenden Modulen:
☐ ☐ ☐ ☐
☐
Anmeldeschluss: 26. September 2011 – Der Vertrag kommt erst mit Anmeldebestätigung zu Stande.
_______________________________________________________________________________ bitte nächste Seite beachten!
Datum, Stempel, rechtsverbindliche Unterschrift
1 bei mehreren Teilnehmern bitte weitere Anmeldungen ausfüllen
Zur Vorbereitung der Referenten wären folgende Informationen zu den Teilnehmern hilfreich:
Branche:
Anzahl Mitarbeiter
Funktion des Teilnehmers:
Vorbildung2
Universitätsabschluss:
Fachhochschulabschluss:
Berufsabschluss:
Berufserfahrung in
Jahren:
davon im Unternehmen:
bisherige Fortbildungen
Datenschutz3
2 Zutreffendes bitte Fachrichtung und Abschlussjahr ausfüllen
3 bitte Thema, Veranstalter, Dauer in Tagen und Jahr angeben