factsheet zelten
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20 Fakten zum ZeltenTRANSCRIPT
FACTSHEET ZELTLAGER
Im Jahr 2012 veranstalten Jungwacht und Blauring Emmen zum
ersten Mal ein gemeinsames Zeltlager, bislang ging nur die
Jungwacht Emmen zelten. Nun haben Sie als Eltern eines Mädchens
bestimmt viele Fragen, dieses Factsheet und wir persönlich
beantworten diese gerne.
Zwei Wochen stinkig und dreckig
Keines Falls! Genauso wie zu Hause achten wir auch im
Zeltlager auf unsere Körperhygiene.
Gibt‘s den Donnerbalken noch
Nein, das Sille Örtchen besteht nicht mehr aus einem Brett
mit Loch. Wir verfügen über Chemie-Toiletten welche
dreimal täglich durch Ämtligruppen geputzt und durch
Leiter inspiziert werden.
Mein Kind ist Warmduscher
Kein Problem. Seit kurzem verfügen wir über einen Boiler-
Eigenbau welcher uns warmduschen ermöglicht.
Zwei Wochen ohne Schminke
Ja, am besten lässt du diese zu Hause. Falls es gar nicht
geht ohne, keine Angst – auch wir haben Spiegel.
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Braucht mein Kind ein Zelt
Nein, Jungwacht und Blauring Emmen verfügen über
grosszügige Gruppenzelte des Types Spatz und Wico. Diese
werden Gruppenweise aufgeteilt, das heisst geschlafen
wird in der Jahrgangsgruppe Mädchen und Buben
getrennt.
Angst im Zelt
Braucht man keine zu haben. Wir achten darauf, dass vor
allem die Zelte jüngerer Gruppen nahe zu den zentralen
Einrichtungen wie Toiletten, Brünneli und Leiterzelten
stehen.
Und in welchem Bett wird geschlafen
Anders als im Haus, verfügen unsere Zelte nicht über fertige
Betten. Daher benötigt jeder Teilnehmer ein
Campingmätteli als Matratzenersatz. Diese sind in jedem
Sportgeschäft ab wenigen Franken zu haben.
Mehr Material im Zeltlager
Für uns ja, für dich als Teilnehmer nein. Du benötigst
grundsätzlich die gleichen Sachen wie in einem Hauslager,
ausser eben einem Campingmätteli.
Der grosse Mehraufwand liegt bei uns, jedes Jahr fahren
wir mit einem Lastzug aus LKW und Anhänger voller
Material in das Lager.
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Und wenn es 11 Tage regnet
So würden wir uns umso mehr über die wenigen
Sonnenstrahlen freuen. Zudem verfügen wir über ein
grosses Esszelt mit viel gedecktem Platz. In vielen Lagern
stellt uns eine umliegende Gemeinde die Turnhalle für
Schlechtwetterblöcke zur Verfügung.
Nasse Kleider. Wo trocknen.
Umweltschonend und klimaneutral trocknen wir diese in
den hoffentlich vielen Sonnenstrahlen.
Nur eine Woche ins Lager. Geht das...
Grundsätzlich begrüssen wir dies nicht. Denn man kann
sich denken, wen ein Kind nach Hause zu Mama & Papa
darf, will automatisch das nächste auch.
Bei anstehenden Ferien oder ähnlichem nehmen Sie bitte
mit uns Kontakt auf.
Unser Vorschlag für die schon vorab von Heimweh
erkrankten: Gemeinsam versuchen wir es, solange es geht.
Wir sehen schnell, auch durch Unterstützung unseres
Präses, wann ein Kind keine Freude mehr hat. Den wer
vermisst schon sein zu Hause nicht …
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Besuch im Sommerlager
Leider müssen wir Sie enttäuschen. Vor einigen Jahren
haben wir den Besuchstag für Eltern im Lager abgeschafft.
Oftmals hatten wir danach alle Hände voll zu tun, um die
vom Heimweh erkrankten Kinder wieder zu trösten da sie
nicht mit den Eltern nach Hause fahren konnten.
Zwei Wochen Funkstille
Keinesfalls! Auch wenn Sie uns nicht besuchen dürfen
erfahren Sie täglich was wir gerade treiben. Die Luzerner
Zeitung veröffentlicht jeden Tag berichte aus den
verschiedenen Lager.
Wenn Sie die Zeitung nicht abonniert haben können Sie
diese auch im Internet auf www.luzernerzeitung.ch
verfolgen.
Ein Natel. Nur im Notfall.
Wie man den Lagerregeln entnehmen kann, ist es
verboten Natels, Gamecontroller, etc. mit ins Lager zu
nehmen.
Falls ein Notfall eintreffen sollte, sind immer Leiter vor Ort
welche über ein Telefon verfügen um eventuelle weitere
Hilfe zu ordern.
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Kann ich mein Kind anrufen
Anrufe sind nur dann erlaubt, wenn es sich wirklich um
einen Notfall handelt.
Dann können Sie im Pfarramt, siehe Lagerpost, die
Nummer des Lagertelefons nachfragen.
Woher kommt das Trinkwasser
Nicht in jedem Lager kann das Wasser direkt ab Schlauch
getrunken werden, so dass wir dieses zuerst abkochen
müssen. Dies kommt ganz auf den Lagerplatz und dessen
Lage darauf an, teilweise verlegen wir mehrere hundert
Meter Schläuche damit wir auf Platz über fliessendes
Wasser verfügen.
Die Kinder werden immer genauestens instruiert, wie das
Wasser zu gebrauchen ist.
Steckdose im Baum
Keinesfalls, in einem richtigen Zeltlager benötigen wir
keinen Strom. So können auch gleich die unzähligen
Haarglätteisen der Leiterinnen zu Hause bleiben.
Die Kinder werden sehen, dass der Alltag ganz gut ohne
Strom zu meistern ist.
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Wo liegt der Unterschied zum Haus
Pure Natur – die Zelte befinden sich meist abseits von
Dörfern und Städten.
Warum ein Lager im Zelt
Es gibt unzählige Gründe, wieso man zelten soll.
Angefangen das es alle Jungwachtsleiter lieber mögen,
die unmittelbare Nähe zur Natur oder die Lagerfeuer und
deren „Lagerfeuerstimmung“ und auch die das Schaffen
des Zeltplatzes inkl. allen Einrichtungen.
Probleme mit dem Lagerbeitrag
Niemanden soll es verwehrt bleiben, ins Lager zu kommen.
Falls Sie Schwierigkeiten haben, den Lagerbeitrag zu
zahlen nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Weitere Fragen
So möchten wir alles daran setzen diese zu beantworten
und Ihnen Sorgen und Ängste zu nehmen.
Oliver Roos Jessica Schmid
0795201590 0798345530
Samuel Helfenstein Elisa Oegema
0797407508 0786352945
… oder auch per E-Mail an [email protected]
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So sehen unsere Zelte aus
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Factsheet zum Zeltlager 2012
Jubla Emmen | Oliver Roos | Kirchfeldstr. 22 | 6032 Emmen
www.jublaemmen.ch | [email protected]
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