fahrer berlin in toplage: concept store mit café · größten produzenten sind hero cycles und...
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ISSN 0033-8540 H 5741
Das BranchenmagazinRadMarkt
International Taipei Cycle show 2019Mar.27-30.2019,Neco Stand S0917
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www.radmarkt.deRadM
arkt
Erfolg in der Nische
Start-up Ono nutzt Skills der Autoindustrie:
Prototyp auf der letzten MeilePasswortzugriff im Testament regeln:
Das digitale ErbeWork-Life-Balance für Ladeninhaber:
Vormittags geschlossenFahrer Berlin in Toplage:
Concept Store mit Café
Rennrad bei Lämmle:
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312/2015 RadMarkt
RadMarktDas Branchenmagazin
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EDITORIAL
Michael BollschweilerChefredakteur
Schatten an der Wand
contec-parts.deVertrieb durch die Hermann Hartje KG: [email protected] · www.hartje.de
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Nach einem Jahr, in dem die Bäume in den Himmel zu wachsen schienen, fragt sich mancher, ob das 2019 so weitergehen wird. Auf der Euphoriebremse zu stehen, kommt meist weniger gut an. Doch nach ein paar teils unerwarteten Nachrichten zum Ende des vergangenen Jahres
drängen sich Fragen auf.Zum Beispiel: Was ist denn mit den Messen los? Die Interbike in den USA stirbt einen plötzlichen
Tod, das Aus der Berliner Fahrradschau kommt ähnlich unvermittelt. Zunächst: Generell ist es in der Messelandschaft gerade so weit, dass Marmor, Stein und Eisen bricht. Die Koelnmesse sagt die Photokina 2019 ab, und die Deutsche Messe in Hannover stellt die Computermesse Cebit überhaupt ein. Dort waren vor 15 Jahren die Hallen noch so überfüllt, dass ein Gang über die vollsten Eurobike-Auflagen dagegen wie ein nächtlicher Friedhofsbesuch gewirkt hätte. Messen zu gestalten, ist gerade kein Vergnügen – und der Trend ist ein scheues Wesen. Eine Weile gehörte es zum guten Ton, die Berliner Fahrradschau total angesagt und die Velo Berlin dagegen irgendwie zu normal zu finden, jetzt verspricht der Tempelhofer Hangar letztere zum Fliegen zu bringen, während erstere im Staub des Gleisdreiecks liegt.
Die Schatten an der Wand muss man deshalb noch nicht überall sehen, jeder schreibt seine eigene Geschichte und darin bisweilen das letzte Kapitel. Aus der Asche des Verglühten mag auch Neues entstehen, so wird der amerikanische Markt auch noch realisieren, dass er einer Businessmesse bedarf. Schon ist von einem unnötigen Ende der Interbike die Rede, die Suche nach Ersatzformaten zumin-dest für 2020 beginnt. Die schwierige Marktsituation dort drüben mag ein Hemmschuh für solche Initiativen sein – oder auch das Gegenteil davon, weil man vielleicht noch begreifen wird, dass eine Messe auch eine Plattform zur Ankurbelung des Marktes sein kann.
Dann hätten wir da noch diverse angebahnte Übernahmen und den Abgang des E-Bike-Pioniers Bionx, der für viele eher eine sentimentale als eine praktische Bedeutung hat – aus der Erstaus-rüstung war Bionx weitgehend verschwunden und die Händler, die damit ein Nachrüstgeschäft verrichtet haben, sind doch überschaubar. Wehmut im engeren Sinne kommt auch nicht auf, die Erinnerungen an die Frustrationen mit dieser Marke stehen manchem noch plastisch vor Augen. Mit dieser Nachricht wird gleichwohl das Gründerzeitkapitel des E-Bike-Booms symbolisch geschlossen. Auswirkungen auf die Gegenwart? Wohl kaum. Hinweis auf die begrenzte Aufnahmefähigkeit für neue Player? Schon eher.
Also geht alles so weiter? Ein paar Besuche der Gewerbeaufsicht hier und da, ob alle Vorschriften eingehalten werden (man hört davon, das könne 2019 vermehrt vorkommen), und ansonsten der gewohnte Verkaufserfolg mit E-Bikes? Oder kommt es zu einer Regenperiode im Frühjahr und damit zum Praxistest, wie wetterfest die Nachfrage nach Pedelecs ist? Droht nach der Warenknappheit von 2018 jetzt das Gegenteil, volle Lager und Streichpreise? Oder fließt der geschäftliche Strom gleich-mäßig in seinem Bett, ohne über die Ufer zu treten oder auszutrocknen? Wellenartige Bewegungen sind wir leider eher gewohnt als Gleichmäßigkeit. Immerhin, einige Unternehmen gehen von einem Ausnahmejahr 2018 aus und planen für 2019 etwas weniger Umsatz ein, ohne deshalb übertrieben furchtsam zu wirken.
Langweilig wird es jedenfalls nicht, schon gar nicht den Händlern und ihren Werkstattleuten. Es sind gute Zeiten für die, die es in den eigenen vier Wänden nicht aushalten. Der Welle der Haus-messen folgte die Welle der Herstellereinladungen in südliche Gefilde für Unterweisung und Tests in Sachen neue Kollektionen – und die nächste Welle folgt, mit Produkt- und Werkstattschulungen. Deren Anzahl explodiert derartig, dass jetzt doch tatsächlich jemand auf die Idee kam, mal einige zu bündeln. Nun agieren sechs Teilehersteller gemeinsam, an einem Tag kann der Besucher all ihre Informationen mitnehmen. Sozusagen eine Mini-Eurobike-Academy, nachdem das Original – nun ja, stillschweigend eingestellt wurde.
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Erfolgreich in der NischeSogar Rennräder kann man stationär verkaufen. Das beweist Zweiradhändler Ernst Lämmle, der 150 Rennräder in seinem Geschäft im Allgäu stehen hat. Auch wenn man sein Vorgehen nicht einfach kopieren kann: Lämmle zeigt, dass man mit Enthusiasmus, Fachwissen und Cleverness auch das schaffen kann, was normalerweise gar nicht funktioniert. Seite 12
Café und GeschäftAuf einer relativ überschaubaren Fläche, aber in sehr guter Lage, hat Zubehörspezialist Fahrer Berlin seinen eigenen Concept Store eröffnet. Im Verkaufsraum stehen Fahrer-Produkte natürlich im Mittelpunkt; die Kombination mit einem Café samt eigenem Barista macht das Konzept noch spannender. Seite 18
Nächster Cargo-AnsatzDas Thema Cargobike gewinnt immer mehr an Dynamik. Das Start-up Ono will auf der letzten Meile voranfahren. Bei der Enthüllung des schnittigen Prototypen wurde deutlich: Das Unternehmen orientiert sich an der Arbeitsweise der Automobilindustrie. Seite 24
Qualität im FokusDie Stärke der 1970er und 1980er Jahre hat die grüne Wiese im Fahrrad-Business nicht mehr, aber einzelne Spieler wissen sich auf dem Parkett schon zu bewegen: Die MTS Group macht mit »Fischer – Die Fahrradmarke« 50.000 E-Bikes jährlich. Und sie will mit Hilfe von Velotech-Gründer Ernst Brust die Qualität steigern. Seite 26
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INHALT 1/2019
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EditorialSchatten an der Wand 3
NewsBüchel empfängt UN-Delegation aus Indien 6Pinion-Testräder für den Fachhandel 6Berliner Fahrradschau für 2019 abgesagt 6Erweiterung der Velo Berlin 6Bontrager: Austauschprogramm für Karbonlaufräder 7Leaserad und Livecycle: Fahrradservice am Arbeitsplatz 7Lange-Akademie fast ausgebucht 7Stevens-Händler auf Lanzarote 7Jobrad-Akademie bei Hartje in Hoya 8Braind: E-Bike-Studie zeigt Macht der Motoren 8 Werner verlässt Basil 8Klimmt bei Sachsenring 8Gazelle feiert erfolgreiches Jahr mit Tophändlern 9Bionx ist Geschichte 10Dealertech Training 2019: Sechs Firmen vereint 10Huber vertritt Racer 10Studie zum Fahrradmarkt von Boedecker 10SKS zeichnet langjährige Mitarbeiter aus 10US-Fahrradmesse Interbike am Ende 11
MarktLämmle: Rennräder auf Natursteinen 12Fahrer in Berlin: Showroom mit Umsatz 18Bayk setzt auf Firmenkunden: Fahrende Werbeträger 21Ono: Prototyp gewerbliches Lastenrad präsentiert 24Fahrradmarke Fischer: Kollektion 2019 vorgestellt 26VSF-Tagung 2018: Konzepte der Veränderung 28VSF-Vortrag Brockmann: Unfälle mit Pedelecs 29VSF-Beitrag: Umgang mit Zeitfressern 30VSF-Handelsdialog: Kleine Entdeckungen 31
MesseTaipei Cycle Show: Newsbits aus Taiwan 32Taipei Cycle Show: Aussteller aus Europa 38
Neue ProdukteSichere Schlösser und starke Felgen 40
BetriebsführungLetzter Wille zu Passwörtern und Co 44Wissen kompakt: Kurze Tipps für Unternehmer 45
RubrikenImpressum 49Inserentenverzeichnis 49Branchenticker 50
Titelfotos: Bollschweiler/Pirelli
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NEWS
Erweiterung der Velo Berlin
>Zum 27. und 28. April 2019 laden die Messe Friedrichshafen und Velokonzept zur Velo Berlin in die Hangars 5 und 6 des ehemaligen Flughafens Tempelhof sowie auf eine 25.000 Quad
ratmeter große Außenfläche mit Testparcours ein. Nach dem Erfolgt der Premiere 2018 mit 18.000 Besuchern und 500 Marken soll das Format weiterwachsen.
Ein buntes Programm mit Experten, Shows und Mitmach Aktionen, Fachveranstaltungen sowie diverse Wettkämpfe sollen die ganze Familie für den Radsport einnehmen.veloberlin.com
jb
Pinion-Testräder für den Fachhandel
>Für die kommende Saison bietet Getriebespezialist Pinion dem Fahrradfachhandel eigene Testräder im PinionDesign. Zwei Modelle stehen zur Verfügung, ein 29er Mountainbike
Hardtail und ein Trekkingbike. So sollen interessierte Kunden während der Saison die Möglichkeit haben, Pinion zu testen, wobei das Fahrerlebnis mit der Getriebeschaltung im Fokus stehen soll, nicht das Komplettrad mit verschiedenen Spezifikationen und in zahlreichen Ausstattungsvarianten.
Die Testräder teilnehmender Fachhändler werden auf der PinionWebsite registriert, so erhalten Endverbraucher einen regionalen Überblick und können diese via Click and Test online reservieren.
Die hochwertig ausgestatteten Testräder werden von Gudereit und Tour de Suisse montiert und sollen voraussichtlich im März 2019 ausgeliefert werden. Die Händler verpflichten sich, die PinionTesträder bis 1. Oktober 2019 im Shop verfügbar zu haben, um einen vorzeitigen Verkauf auszuschließ[email protected]
jb
Büchel empfängt UN-Delegation aus Indien
>Die Firma Büchel hatte Besuch aus Indien: Gekommen waren die von Shraddha Srikant geleitete Delegation der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO)
gemeinsam mit Vertretern der indischen Fahrradindustrie sowie dem Generalsekretär des indischen Zweiradverbandes.
Nach einem Aufenthalt am Sitz der EUKommission in Brüssel und in Portugal kamen die Besucher zur BüchelZentrale nach Fulda, weil Erhard Büchel Verbandspräsident der World Bicycle Industry Association (WBIA) ist. Er erläuterte in einer Präsentation die europäischen Marktgegebenheiten.
Anschließend begrüßten Bürgermeister Ralph Groß und BüchelGeschäftsführer Ullrich Blanc die indischen Besucher am Firmenstandort Barchfeld. Dort produziert Büchel sowohl Fahrradkomponenten als auch Automobilteile und Blanc erklärte ausführlich die einzelnen Schritte der Produktion und gab einen Einblick in Industrie 4.0.
In Indien werden zurzeit 17 Millionen Fahrräder produziert. Die größten Produzenten sind Hero Cycles und Avon Cycles. Zusammen stehen sie für zwei Drittel der indischen Fahrradproduktion. Mitglieder der Geschäftsleitung beider Unternehmen nahmen an der Reise teil. Die Delegation schloss mit Büchel eine Vereinbarung über eine zukünftige Kooperation mit dem indischen Fahrradverband. Ohnehin ist Büchel im Rahmen eines Joint Ventures auf dem indischen Markt etabliert. Produziert werden Reflektoren sowie andere Fahrradkomponenten für indische Fahrräder.
Jo Beckendorff
Berliner Fahrradschau für 2019 abgesagt
>Die Jubiläumsausgabe der Berliner Fahrradschau 2019 fällt aus. Der Veranstalter spricht von »internen und externen Entwicklungen« als Grund für die Absage. Die Fahrradschau hätte im März 2019
ihr 10jähriges Bestehen gefeiert. Man kann sich aber vorstellen, zu einem anderen Zeitpunkt »mit neuen Ansätzen wieder auf der Bildfläche erscheinen«.
vz
Die indische Abordnung mit Shraddha Srikant (4. v. l.) und weiteren Vertretern der indischen Fahrradindustrie wurde von Bürgermeister Ralph Groß (5. v. l.), Büchel-Geschäftsführer Ullrich Blanc (5. v. r.) und Firmeninhaber Erhard Büchel (4. v. r.) in Barchfeld begrüßt.
Neben diesem Mountainbike ist ein Trekkingbike als Testrad verfügbar.
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71/2019 RadMarkt
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Bontrager: Austauschprogramm für Karbonlaufräder
>Im Rahmen des Programms »Carbon Care Wheel Loyalty« ist für alle BontragerKarbonlaufräder ein kostenloser Austausch nach maximal zwei Jahren möglich. Das neu aufgelegte Sorti
ment hochwertiger Karbonlaufräder zu besonders attraktiven Preisen umfasst die MountainbikeLaufräder Line Pro 30 und Kovee Pro 30, die Rennradlaufräder Aeolus Pro 3 und 5 sowie Aeolus XXX.
Erstbesitzer können zwei Jahre nach Kauf eine weiterführende Absicherung erhalten in Form von erheblichen Preisnachlässen auf die Reparatur oder den Austausch beschädigter Karbonlaufräder.
Weiterhin können sämtliche BontragerProdukte 30 Tage nach Kauf zurückgegen werden. Auch wird ein BontragerFahrradhelm kostenlos ausgetauscht, wenn er im ersten Jahr beschädigt wird.www.trekbikes.com
jb
Leaserad und Livecycle: Fahrradservice am Arbeitsplatz
>Leaserad und der Münchener Dienstleister Livecycle bieten Arbeitgebern, die am JobradLeasing teilnehmen, ab sofort mobilen Wartungs und Reparaturservice im Unternehmen an.
Beim JobradServiceday können jedoch alle Mitarbeiter ihr Fahrrad durchsehen und reparieren lassen und es abends wieder mit nach Hause nehmen. 2019 will man zudem örtliche Fachhandelspartner einbinden.
Auch die in JobradVerträge eingeschlossenen Inspektionen oder im Rahmen des Fullservice abgedeckte Reparaturen können bei den Servicedays durchgeführt werden ebenso wie die Verkehrssicherheitsprüfung von Diensträdern.www.jobrad.org/arbeitgeber/serviceday.html
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Lange-Akademie fast ausgebucht
>Mit großem Erfolg ist die LangeAkademie in ihre dritte Saison gestartet. Besonders gut aufgenommen werden die ShimanoStepsSystemschulungen. Während der ersten beiden Wochen
waren sie überwiegend ausgebucht.Die Akademie ist die praxisnahe Ergänzung zur traditionellen
SchulungsRoadshow »Shimano on Tour«, die auch 2019 wieder im Januar über vier Wochen in 13 deutschen Städten Station machen wird. Sie bietet ebenfalls ganztägig Technikthemen mit Produktinformationen und Verkaufsunterstützung.
Anmeldungen für ShimanoStepsWorkshops sowie Shimano Veranstaltungen mit weiteren Themen, wie Getriebenaben und Nabendynamos, Mountainbike, Di2, Rennrad, oder auch für Gefahrgut und Verkaufsschulungen sowie Bikefitting und Ergonomie schulungen sind online möglich.tickets.paul-lange.de
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Stevens-Händler auf Lanzarote
>Die StevensHändlerreise von Ende November bis Anfang Dezember 2018 führte über 60 Teilnehmer zu Produktpräsentationen nach Lanzarote. Die Händler nutzten die Zeit, sich mit
den Mitarbeitern aus Vertrieb, Service und Geschäftsführung auszutauschen. Neues Knowhow über Produkte und Entwicklungen vermittelten die Referenten von zahlreichen langjährigen StevensPartnern.
Der Cuxhavener Fahrradhändler (Rad und Tour) und VSFVorstand Thorsten Larschow referierte über die »Effektive Werkstatt«. Jonathan Sweet von Bosch stellte insbesondere das KioxDisplay vor. Im Mittelpunkt bei Rolf Montowskis ContinentalReifenpräsentation stand der neue Rennradreifen Grand Prix 5000. Mathias Cieslukowski von DT Swiss informierte über Laufräder. Philipp Becker von Lange legte die Schwerpunkte auf die neue Shimano XTR und den Motor E 6100.
Dazu stellte der Leiter des technischen Kundendienstes von Stevens, Marco Wolint, aktuelle Trends und Entwicklungen am Fahrradmarkt vor. In einem zweiten Seminar berichtete er über die Entwicklungsschritte der aktuellen PowertubePedelecs, von der Planung über die Produktion bis hin zum fertigen Modell. Ausführliche Testfahrten standen ebenfalls an.
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NEWS
Klimmt bei Sachsenring
>Neuer Leiter der Business Unit Cargo bei Sachsenring ist Marco Klimmt (44). Er wurde bekannt durch seine
Mitwirkung beim Aufbau des EBikeBusiness'von Brose.
Klimmt durchlief bei Brose innerhalb von 25 Jahren verschiedene Stationen, er absolvierte im Bereich Fahrzeugteile seine Ausbildung als Werkzeugmacher und Industriemeister und war in Abteilungen wie Vorfertigung, Entwicklung und Unternehmenskommunikation. Danach war er Vertriebs und Projektleiter bei B und P Engineering Mobility und dort unter anderem beteiligt an der Entwicklung und Konzeption des AntCargobikes (ZEGMarke).
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Werner verlässt Basil
>Nach dreieinhalb Jahren bei Basil verabschiedete sich Account Manager DACH Ralf Werner, um eine neue Herausforderung außerhalb der Fahrradbranche anzunehmen. Händler können
sich jetzt wenden an Account Manager Deutschland Stefan Rott ([email protected]).
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Marco Klimmt
Jobrad-Akademie bei Hartje in Hoya
>Im Rahmen einer neuen Kooperation mit Leaserad wurde bei Großhändler Hartje Anfang Dezember 2018 erstmals eine Schulung der JobradAkademie durchgeführt. Von den 80
Teilnehmern waren über 50 Prozent Erstbesucher einer Jobrad Veranstaltung.
In den mehr als sechs Stunden wurde der Vorteilsrechner vorgestellt sowie die komfortable Erfassung von neuen Leasinganträgen ausführlich beschrieben und auf dem Portal live demonstriert. Zudem erfuhren die Teilnehmer, welches Zubehör leasingfähig ist, welche zusätzlichen Umsatzchancen sich ergeben und wie gering die monatlichen Mehrkosten sind. Weiterhin wurde auf bereits geltende und neue Steuergesetze eingegangen.
Ein weiterer Termin Mitte Februar 2019 in Hartjes ExperienceCenter in Graben bei Augsburg ist ebenfalls schon ausgebucht.www.jobrad.de
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Ralf Werner (l.) mit Basil-Chef Marthijn van
Balveren.
E-Bike-Studie zeigt Macht der Motoren
>Maßgeblich für die konkrete EBikeKaufentscheidung sind nach verschiedenen Marktuntersuchungen neben
den Fahrradherstellern selbst vor allem die Marken von Zulieferern, insbesondere die des Motorsystems. Welche Faktoren im Wachstumsmarkt EBike eine entscheidende Rolle spielen und wie das Thema im Gesamtzusammenhang der Mobilitätskonzepte der Zukunft einzuordnen ist, beschreibt der slowenische IngredientBrandingSpezialist Braind in seinem aktuellen White Paper. Die Autoren der Studie »Component brands are driving the growth for ebikes« sind Tomas Vucurevic und Aljaz Urbanc. Das White Paper kann auf der Website des Unternehmens heruntergeladen werden.
Waren es bei den klassischen Bikes schon Markenkomponenten von Shimano, SRAM, Rockshox oder Magura, die über die Akzeptanz und den Markterfolg eines hochwertigen Fahrrades entschieden, so ist dieser Effekt bei EBikes noch ausgeprägter.
Wie sich die Situation im Einzelnen darstellt, welche Rolle die Elektromotoren von Bosch, Yamaha, Shimano oder Brose spielen, welchen Einfluss diese Marken auf die Kaufentscheidung haben, das soll in diesem Papier aufgezeigt werden. Neben eigenen Erkenntnissen wird dabei auch auf externe Marktuntersuchungen und Kundenbefragungen zurückgegriffen.
Wie wichtig Ingredient Brands im verhältnismäßig jungen EBike Markt bereits sind, soll eine Zahl verdeutlichen. In einer Befragung auf der Plattform Bicle.com erklärten mehr als zwei Drittel, dass für die Kaufentscheidung die Marke der EKomponenten wichtiger sei als die Marke des EBikes selbst.www.braind.co
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Braind-Gründer Tomas Vucurevic.
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RadMarktDas Branchenmagazin
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Gazelle feiert erfolgreiches Jahr mit Tophändlern
>Im Business und TrainingsCenter von Gazelle Deutschland kamen Anfang Dezember 2018 rund 50 Personen zusammen, um ein erfolgreiches Jahr zu feiern. Gazelle Deutschland konnte erneut
einen zweistelligen Zuwachs im Verkauf verbuchen, was auch für viele engagierte Händler galt. Diejenigen, die sich in besonderem Maße für die Marke Gazelle engagiert hatten, folgten daher der Einladung zu einer Jahresabschlussfeier an einer langen, in Weiß eingedeckten Tafel. Ein Programm gab es nicht, es wurde lediglich Livemusik gespielt.
Die Feier ist auch die Nachfolgelösung für das frühere Format »GazelleHändler des Jahres«, bei dem engagierte Vertragshändler mit einem goldenen, silbernen oder bronzenen Rahmen ausgezeichnet wurden. »Angesichts einer recht großen Zahl von Händlern, die sich vorbildlich für die Marke Gazelle einsetzen, wurden diese Auszeichnungen dem Gesamtbild nicht mehr gerecht«, sagte GazelleDeutschlandChef Andreas Jansen dem RadMarkt in Mönchengladbach, »daher drücken wir mit dieser Feier aus, dass alle geladenen Händler in gleicher Weise Herausragendes für die Marke geleistet haben.«
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Festlich gedeckte Weihnachtstafel im Business- und Trainings-Center (BTC) von Gazelle in Mönchengladbach.
Gazelle-Deutschland-Chef Andreas Jansen (r.) mit Michael Schäfer (l.) und Maren Blum vom Gazelle-Store Hamburg.
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