fakultät allgemeinwissenschaften und betriebswirtschaft · modul 1 bwl modul 7 englisch modul 8...
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Fakultät Betriebswirtschaft
MODULHANDBUCH
Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft
Stand: 04.03.2015
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 2
I N H A L T S V E R Z E I C H N I S
Allgemeine Informationen zum Bachelor ................................................................ 3 Allgemeine Informationen zum Bachelorstudiengang Betriebswirtschaft ..................... 3
Ziel des Studiengangs ...................................................................................... 3 Ablauf des Studiums ......................................................................................... 3 Weiterbildungsmöglichkeiten ............................................................................. 3
Allgemeine Informationen zum Modulhandbuch ................................................. 4
Studien- und Prüfungsordnung ........................................................................... 5
Modulaufbau ....................................................................................................... 5
Moduleinteilung .................................................................................................. 6
Basisstudium ...................................................................................................... 9
Modul 1 Betriebswirtschaftslehre ........................................................................... 9 Modul 2 Wirtschaftsmathematik ........................................................................... 11 Modul 3 Organisation ......................................................................................... 13 Modul 4 Volkswirtschaftslehre I ........................................................................... 16 Modul 5 Rechnungswesen ................................................................................... 21 Modul 6 Wirtschaftsprivatrecht ............................................................................ 27 Modul 7 Englisch ................................................................................................ 33 Modul 8 Statistik ................................................................................................ 39 Modul 9 Logistik ................................................................................................ 41 Modul 10 Wirtschaftsinformatik............................................................................ 44 Modul 11 Kommunikationstraining ....................................................................... 52 Modul 12 Steuern .............................................................................................. 58 Modul 13 Finanzierung und Investition ................................................................. 64 Modul 14 Marketing ............................................................................................ 66 Modul 15 Arbeitsrecht und Personalführung........................................................... 69
Vertiefungsstudium .......................................................................................... 74
Modul 16 Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer ................................................... 74 Modul 17 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer .................................................. 76 Modul 18/19 Spezialisierungsmodul I und II .......................................................... 78
Spezialisierungsmodul: International Management - Marketing & Sales ................. 80 Spezialisierungsmodul: Prozessmanagement ...................................................... 91 Spezialisierungsmodul: Unternehmensentwicklung und –beratung (UBE) ............... 98 Spezialisierungsmodul: Informations- und Projektmanagement .......................... 103 Spezialisierungsmodul: Wirtschaftsrecht .......................................................... 108 Spezialisierungsmodul: Personalmanagement ................................................... 113 Spezialisierungsmodul: Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft (BFV) ........... 118 Spezialisierungsmodul: Logistik ...................................................................... 124 Spezialisierungsmodul: Marketing ................................................................... 129 Spezialisierungsmodul: Steuern ...................................................................... 137 Spezialisierungsmodul: Unternehmensplanung und Business Intelligence (UBI) .... 145 Spezialisierungsmodul: International Business Studies (Auslandsschwerpunkt) ..... 151 Spezialisierungsmodul: Managementorientiertes Controlling ............................... 153 Spezialisierungsmodul: Externes Rechnungswesen ............................................ 161 Spezialisierungsmodul: Internationales Finanzmanagement................................ 165 Spezialisierungsmodul: Raum- und Immobilienmanagement (RIM) ..................... 172
Modul 20 Unternehmensführung und Business Management Simulation .................. 178 Modul 21 Volkswirtschaftslehre II ...................................................................... 183 Modul 22 Praktisches Studiensemester ............................................................... 187 Modul 12 Praxisprojekt und Bachelorarbeit .......................................................... 191
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 3
1. Semester
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
2. Semester
3. Semester
4. Semester
5. Semester
6. Semester
7. Semester
Grundlagen-
Fächer
Praxis-
Semester
Spezialisierungs-
Modul I + II
Vertiefungsfächer
Wahlpflichtfächer
Projekt
Bachelorarbeit
Betriebs-wirtschaft
Einführung
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELOR
Grundlage der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen in Deutschland und
auch europaweit ist der sog. Bologna-Prozess. 1999 bekannten sich 29 europäische Nati-
onen zu dem Ziel, bis zum Jahr 2010 einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum
zu schaffen. Die 29 europäischen Bildungsminister manifestierten in der Bologna-
Deklaration ihre Absicht, in allen EU-Ländern
ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Abschlüsse und
ein zweistufiges System von Studienabschlüssen (undergraduate/graduate) zu
schaffen,
ein Leistungspunktesystem (nach dem ECTS-Modell) einzuführen,
die Mobilität durch Beseitigung von Mobilitätshemmnissen und
die europäische Zusammenarbeit im Bereich der Qualitätssicherung sowie
die europäische Dimension in der Hochschulausbildung zu fördern.1
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM BACHELORSTUDIENGANG BE-
TRIEBSWIRTSCHAFT
Z I E L D E S ST U D I E N G A N G S
Ziel unseres Bachelorstudiengangs Betriebswirtschaft ist es, Ihnen fundierte betriebswirt-
schaftliche Kenntnisse zu vermitteln. Dank der großen Auswahl an Spezialisierungsmodu-
len, ermöglichen wir es Ihnen, Ihre ganz persönlichen fachlichen Neigungen und Interes-
sen zu vertiefen. Dadurch ergeben sich später vielfältige berufliche Einsatzmöglichkeiten.
Wir befähigen Sie zum Management auf verschiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten,
so dass Sie im Verlauf Ihrer weiteren beruflichen Karriere selbst Führungsaufgaben in
Wirtschaft und Verwaltung übernehmen bzw. unternehmerisch oder freiberuflich tätig
sein können.
AB L A U F D E S ST U D I U M S
Das Studium gliedert sich in ein Basis- und ein Ver-
tiefungsstudium und dauert 7 Semester. Die ersten
drei Semester des Basisstudiums dienen der Ausbil-
dung in den betriebswirtschaftlichen Grundlagenfä-
chern. Das Vertiefungsstudium (4. bis 7. Semester)
vermittelt die für die Berufsausübung wesentlichen
Kern- und Vertiefungsfächer. Es gliedert sich in drei
theoretische und ein praktisches Studiensemester.
Das Praxissemester ist im 6. Semester vorgesehen,
kann aber auch schon früher abgeleistet werden.
Zum Abschluss des Studiums ist eine Projektarbeit
(Praxis- bzw. Researchprojekt) durchzuführen und
eine Bachelorarbeit anzufertigen. Nach dem erfolgrei-
chen Studium verleiht die Hochschule den akademi-
schen Grad Bachelor of Arts (B.A.).
W E I T E R B I L D U N G S MÖ G L I C H K E I T E N
Das Bachelor/Master-System eröffnet den Studierenden neue Möglichkeiten für eine
Kombination attraktiver Qualifikationen sowie für eine flexiblere Verbindung von Lernen,
beruflichen Tätigkeiten und privater Lebensplanung. Mit dem Bachelor ist ein Studienab-
1 Quelle: http://www.bmbf.de/
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 4
schluss eingeführt, der bereits nach drei bis vier Jahren zu einem berufsbefähigenden
Abschluss führt, so dass früher als bisher ein Berufseinstieg möglich ist. Vor allem aber
ist dieses Studiensystem international kompatibel und bildet damit die Grundlage für
mehr Mobilität im Studium weltweit. Nach erfolgreichem Studienabschluss bieten sich
unseren Absolventen zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Die verschiede-
nen Varianten verdeutlicht das nachfolgende Diagramm:
Quelle: http://www.hrk-bologna.de/bologna/de/home/2046.php
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM MODULHANDBUCH
Das Modulhandbuch dient als Informationsquelle und Nachschlagewerk – egal ob Sie be-
reits Student an unserer Hochschule sind oder es werden wollen. Es veranschaulicht den
Aufbau des Studiums und beinhaltet ausführliche Informationen zu den einzelnen Fä-
chern.
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie eine Übersicht über den Modulaufbau und die
Moduleinteilung (die genaue Gliederung entnehmen Sie bitte dem Inhaltsverzeichnis zu
Beginn des Buches) mit Angabe der Semesterwochenstunden (SWS) und ECTS-Punkte.
ECTS steht für „European Credit Transfer System“ und bezeichnet die Anzahl der Leis-
tungspunkte, die für eine Lehrveranstaltung vergeben werden. Die Punkte dienen der
Vergleichbarkeit und Anrechenbarkeit. Die Fächerbeschreibungen geben schließlich de-
tailliert Auskunft zu allgemeinen Angaben der Lehrveranstaltung, zu Lehrzielen, Lehrin-
halten, Literaturempfehlungen und Prüfungsmodalitäten.
Bitte beachten Sie: Änderungen in den Modulbeschreibungen sind aufgrund ei-
ner ständigen Aktualisierung der Lehrinhalte jederzeit möglich.
Bachelor 6-8 Sem.
Berufstätigkeit
Berufs- tätigkeit
Master 2-4 Sem.
Weiterb. Master
2-4 Sem.
Promotion
Berufstätigkeit
B.
Konsekutiver Master
2-4 Sem.
Nichtkonsek. Master
2-4 Sem.
Eignungs- feststellungs-
prüfung Promotion Berufstätigkeit
Berufstätigkeit
Promotion Berufstätigkeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 5
STUDIEN- UND PRÜFUNGSORDNUNG
Alle wichtigen Informationen bezüglich der Studien- und Prüfungsordnung finden Sie auf
unserer Homepage unter www.fh-kempten.de -> Registerkarte „Hochschule“ ->
Gliederungspunkt „Studien- und Prüfungsordnungen“ -> Bachelorstudiengang
Betriebswirtschaft -> Studien und Prüfungsordnung Bachelorstudiengang BW
(SPO BA BW). Diese beinhaltet Informationen zu allen wichtigen Hürden, die für ihren
Studienfortschritt von Bedeutung sind, in welcher Art die Prüfungen abgehalten werden
müssen, das Wahlverfahren für die Spezialisierungsmodule und vieles weitere.
MODULAUFBAU
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 6
MODULEINTEILUNG
Mo-dul
Modultitel Fach-
nummer Fachbezeichnung SWS ECTS
Bas i ss tud i um ( 1 . b i s 3 . S tud i e nse me ste r)
1 Betriebswirtschaftslehre 1.1 Grundlagen der Betriebswirtschafts-lehre
4 5
2 Wirtschaftsmathematik 2.1 Wirtschaftsmathematik 4 5
3 Organisation 3.1 Organisation 4 5
4 Volkswirtschaftslehre 4.1 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 4 5
4.2 Grundlagen der Wirtschaftspolitik 1 1
5 Rechnungswesen 5.1 Rechnungswesen I 4 4
5.2 Rechnungswesen II 4 5
6 Wirtschaftsprivatrecht 6.1 Wirtschaftsprivatrecht I 4 4
6.2 Wirtschaftsprivatrecht II 2 3
7 Englisch 7.1 Englisch I 2 2
7.2 Englisch II 2 3
8 Statistik 8.1 Statistik 4 5
9 Logistik 9.1 Logistik 4 5
10 Wirtschaftsinformatik 10.1 Wirtschaftsinformatik I 2 2
10.2 Wirtschaftsinformatik II 2 2
10.3 Wirtschaftsinformatik III 2 3
11 Kommunikationstraining 11.1 Kommunikationstraining I 2 2
11.2 Kommunikationstraining II 2 3
12 Steuern 12.1 Steuern I 4 4
12.2 Steuern II 4 5
13 Finanzierung und Investi-
tion
13.1 Finanzierung und Investition 4 5
14 Marketing 14.1 Marketing 4 5
15 Arbeitsrecht und Personal-führung
15.1 Arbeitsrecht 2 2
15.2 Personalführung 4 5
G E S A M T B A S I S S T U D I U M
75 90
Ve r t i e f un gss tud i um ( 4 . b i s 7 . S tud iense me ste r)
16 Allgemeinwissenschaftli-che Wahlpflichtfächer
16.1 Allgemeinwissenschaftliche Wahlpflichtfächer (PO-Version 1 (alt)) für Studierende der PO-Version 2 (Beginn des Studiums ab WS 11/12)
6 8
6 8
17 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
17.1 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer (PO-Version 1 (alt)) für Studierende der PO-Version 2 (Beginn des Studiums ab WS 11/12)
8
6
8
6
18/19
Spezialisierungsmodule
Spezialisierungsmodul I+II SS/WS jeweils 12 16
18.1/19.1 International Management (Sales & Marketing)
a International Marketing Management & Economics
4 5
b Strategic Market Entry and Operation Modes
4 6
c Strategic Sales Management 2 5
d International Marketing Research 2
18.2/19.2 Prozessmanagement
a Prozessmanagement 4 5
b Qualitätsmanagement 2 5
c IT zur Prozessunterstützung 2
d Seminar 4 6
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 7
18.3/19.3 Unternehmensentwicklung und -
beratung
a Geschäftsentwicklungs- und bera-
tungsprogramme 6 8
b Beratungsmanagement 2 2
C Seminar 4 6
18.4/19.4 Informations- und Projektma-nagement
a Projektmanagement 4 5
b Informationssysteme im Projektma-nagement
4 5
c Projektkommunikation 4 6
18.5/19.5 Wirtschaftsrecht
a Ausgewählte Probleme des Handels-
und Gesellschaftsrechts 4 5
b Forderungsmanagement 2
6 c
Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz
2
d Seminar Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht
4 5
18.6/19.6 Personalmanagement
a Seminar 4 6
b Case Studies in Human Resource Manage-ment
2
5
c Training, Development and Compen-sation Human Resources
2
d Managing Organizational Renewal and
Change 2
5
e HR Planning, Marketing and Recruit-ment
2
18.7/19.7 Bank-, Finanz- & Versicherungswirtschaft
a Finanzdienstleistungen 2 5
b Nationale und internationale Finanzmärkte 2
c Wertpapiermanagement 2 5
d Kreditgeschäft 2
e Seminar 4 6
18.8/19.8 Logistik
a Logistikprozesse 4 5
b Informatik in der Logistik 2 5
c Management logistischer Netzwerke 2
d Seminar 4 6
18.9/19.9 Marketing
a Marketingforschung 2 5
b Marketingstrategien 2
c Marketinginstrumente 2 5
d Digital Marketing 2
e Seminar im Marketing 4 6
18.10/19.10 Steuern
a Abgabenordnung 2 5
b Erbschaftsteuer/ Schenkungsteuer 2
c Vertiefung Steuern 4 5
d Seminar 4 6
18.11/19.11 Unternehmensplanung und Busi-ness Intelligence
a Betriebswirtschaftliche Entscheidungsleh-re
2 5
b Planungs- und Prognosesysteme 2
c Datamining 4 8
d Informationsquellen und -systeme 2
e Seminar 2 3
18.12/19.12 : International Business Studies
18.13/19.13 Managementorientiertes Control-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 8
ling
a Managementfragestellungen und Con-
trollinginstrumente 4
8
b Kostenmanagement 2
c IT-Einsatz im Controlling 4 8
d Seminar 2
18.14/19.14 Externes Rechnungswesen
a Einzel- und Konzernabschluss nach HGB
4 8
b Prüfungswesen 2
c IT-Einsatz im Externen Rechnungswe-
sen 4
8
d Fallstudie: Unternehmensbewertung 2
18.15/19.15 Internationales Finanzmanage-ment
a Grundlagen der internationalen Rech-
nungslegung 2
6
b Praxisfälle der internationalen Rech-nungslegung
2
c Internationales Steuerrecht 2 5
d Internationales Privatrecht 2
e International Financial Management 2
5 f
International Financial Risk Manage-ment
2
18.16/19.16 Raum- und Immobilienmanagement
a Management von Räumen und Immo-bilien
4
10
b Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung
4
c Seminar 4 6
20
Unternehmensführung
und Business Manage-ment Simulation
20.1 Unternehmensführung 4 4
20.1 Business Management Simulation 2 4
21 Volkswirtschaftslehre 21.1 Volkswirtschaftslehre II 4 6
22 Praktisches Studiense-mester
22.1 Praktisches Studiensemester 20 Wo.
28
22.2 Praxisseminar 1 2
23 Praxisprojekt und Bachelorarbeit
23.1 Berufsvorbereitendes Training 1 2
23.2 Wissenschaftliches Arbeiten 1 2
23.3 Praxis-/ Researchprojekt 10 Wo.
12
23.4 Kolloquium 2
23.5 Bachelorarbeit 10 Wo.
12
G E S A M T
V E R T I E F U N G S S T U D I U M 51 120
G E S A M T 126 210
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 9
BASISSTUDIUM
MODUL 1 BETRIEBSWIRTSCHAFTSLE HRE
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 10
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Lehrender Prof. Dr. Schneider in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider
LV-Nr., Modultitel 1.1, Modul 1 Betriebswirtschaftslehre
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS; eine Gruppe bei Bedarf im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Aufbau der Fähigkeit, die Betriebswirtschaftslehre im System der Wis-senschaften einzuordnen sowie die verschiedenen betriebs-wirtschaftlichen Ansätze vor einem theoretischen und praktischen Hin-tergrund würdigen zu können; Aufbau einführender Kenntnisse über konstitutive Entscheidungen und grundlegender Fähigkeiten, verschie-dene Instrumente für das Management betriebswirtschaftlicher Produk-
tionsfaktoren anwenden zu können
Lehrinhalte I . T H E O R E T I S C H E G R U N D L A G E N
Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften; Gegenstände, Methoden, Modelle und Aussagen der BWL; wirtschaftliches Verhalten und ökonomische Ziele; Umwelt-, Güter- und Geldbeziehungen; Typolo-
gien von Betriebswirtschaften
I I . B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E A N S Ä T Z E
Neoklassischer, mechanistischer, faktortheoretischer, systemorientier-ter, situativer, sozial- und verhaltensorientierter, entscheidungsorien-tierter, transaktionskostentheoretischer Ansatz
I I I . K O N S T I T U T I V E E N T S C H E I D U N G E N
Entstehung von Unternehmen; Unternehmensverbindungen; Standort-
wahl (Rechtsformwahl vgl. Wirtschaftsprivatrecht)
I I I . B E T R I E B S W I R T S C H A F T L I C H E P R O D U K T I O N S F A K T O R E N
Produktionsfaktoren im Überblick; Menschliche Arbeitsleistung (ausfüh-rende Arbeit); Betriebsmittel; Werkstoffe; dispositiver Faktor
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu ande-ren LV
Keine
Literaturempfehlungen Schierenbeck, H.: Grundzüge der BWL, 16. Aufl., München 2003 Schierenbeck, H.: Übungsbuch zu Grundzüge der BWL, 9. Aufl., Mün-
chen 2004 Schneider, D.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Norderstedt
2004
Schneider, D.: Klausurtraining Grundlagen der Betriebswirtschafts-lehre, 2. Aufl., Norderstedt 2005
Wöhe, G.: Einführung in die ABWL, 22. Aufl., München 2005 Wöhe, G.: Übungsbuch zur ABWL, 11. Aufl., München 2005
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) (gebundene) Bücher und Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 11
MODUL 2 W IRTSCHAFTSM ATHEMATIK
Basis
stu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 12
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsmathematik
Lehrender Prof. Dr. Jeske, Clemens Heuson
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Jeske
Fach-Nr., Modultitel 2.1, Modul 2 Wirtschaftsmathematik
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die schulischen Mathematikkenntnisse werden aufgefrischt und vertieft. Für den Studierenden wird die Basis für die formal und methodisch ori-entierten Teile des Bachelorstudiums geschaffen. Er wird in die Lage versetzt modellhaft zu denken und Modelllösungstechniken zu beherr-schen.
Lehrinhalte Inhalt der Veranstaltung sind Teilgebiete der Mathematik, die speziell in den Wirtschaftswissenschaften Anwendung finden und damit für das weitere Studium notwendig sind. Schwerpunkte G R U N D L A G E N
Aussagenlogik, Mengenlehre, Zahlbereiche, Beweistechniken
L I N E A R E A L G E B R A
insbesondere Matrizenrechnung und Lineare Gleichungssysteme F I N A N Z M A T H E M A T I K
A N A L Y S I S insbesondere Funktionen und Differentialrechnung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV
Alle formal und methodisch orientierten Vorlesungsbestandteile im ge-samten Studium.
Literaturempfehlungen Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, Olden-bourg Verlag, München Wien
Luderer, B.; Würker, U.: Einstieg in die Wirtschaftmathematik, neu-este Auflage, Teubner, Stuttgart
Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2005 Sydsater, K.; Hammond, P.: Mathematik für Wirtschaftswissenschaft-
ler – Basiswissen mit Praxisbezug, neueste Auflage, Pearson, Mün-
chen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Ein Ordner, ein Buch und ein nicht programmierbaren Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 13
MODUL 3 ORGANISATION
Basis
stu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 14
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Organisation
Lehrender Prof. Dr. H. Schindele, Prof. Dr. K. Stefan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel 3.1, Modul 3 Organisation
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Die organisatorische Gestaltung ist für moderne Unternehmen von be-sonderer Bedeutung. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden ein Instrumentarium an die Hand zu geben, das sie in die Lage versetzt, organisatorische Probleme in der Praxis zu erkennen, deren Ursachen zu analysieren und effiziente Lösungen zu erarbeiten. Sie könne z.B. auf-bauorganisatorische Gestaltungsalternativen zielgerichtet auf die aktuel-
le Unternehmenssituation hin entwickeln. Sie sind in der Lage Aufbau und Prozesse so aufeinander abzustimmen, dass angemessene organi-satorische Gesamtlösungen insbesondere in der Produktionsorganisation entstehen. Die Teilnehmer sind mit dem Instrumentarium des Projekt-managements vertraut und können dieses im Projektalltag einsetzen um Projekte zu strukturieren, Termine zu planen und ein Projektteam zu
führen.
Lehrinhalte E I N F Ü H R U N G I N D I E O R G A N I S A T I O N :
Ziele organisatorischen Handelns, Grundbegriffe der Organisation und deren Zusammenhänge, wichtige organisationstheoretische Grundlagen.
G E S T A L T U N G D E R A U F B A U O R G A N I S A T I O N :
Dualproblem der Organisation, Stellenbildung, Gruppen und Abteilun-
gen, Gestaltung der Leitungsbeziehungen, Formen und Zusammenspiel von Primär- und Sekundärorganisation.
O R G A N I S A T I O N I N P R O J E K T E N :
Organisatorische Gestaltungsalternativen, Beteiligte und Standardpha-sen eines Projekts, Methoden des Projektmanagements, Gliederung und
Terminierung eines Projekts.
P R O Z E S S O R G A N I S A T I O N U N D A U S G E W Ä H L T E F R A G E N D E R P R O -
D U K T I O N S O R G A N I S A T I O N :
Wertschöpfung und die Ziele der Prozessgestaltung, Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Prozessorganisation, Anwendung der Prozessorganisation auf ausgewählte Fragestellung der Produktions-organisation.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu Folge-
modulen
Besondere Verknüpfungen bestehen beim Thema Prozessgestaltung zur
Lehrveranstaltung Logistik, zur Veranstaltung Grundlagen der BWL und z.B. bei der Arbeit in Projekten zur Lehrveranstaltung Personalführung.
Literaturempfehlungen Vahs, Dietmar: Organisation, 5. Auflage, Schäffer-Pöschel 2005
Schulte-Zurhausen: Organisation, 4. Auflage, Vahlen-Verlag 2005 Schreyögg, Georg: Organisation, 4. Auflage, Gabler-Verlag 2003
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 15
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 16
MODUL 4 VOLKSWIRTSCHAFT SLEHRE I
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 17
M O D U L Z I E L E
Die Module 4 und 21 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volks-
wirtschaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Mak-
roökonomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analy-
semethoden der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen
Unterschied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie
sind über die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der
realen wirtschaftlichen Vorgänge bestens informiert.
Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständi-
gen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen
und Entscheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose
der realen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert
zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Dar-
über hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten
und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches
Handeln danach auszurichten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Raimund Schweighoffer
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 18
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (VWL)
Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer, Stefan Knischek, Prof. Dr. Stefan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel 4.1, Modul 4 Volkswirtschaftslehre I
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Erwerb von Kenntnissen grundlegender volkswirtschaftlicher Zusam-menhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Makroöko-nomie. Studenten sind in der Lage mit den grundlegenden Analyseme-thoden zu arbeiten.
Lehrinhalte V O L K S W I R T S C H A F T L I C H E G R U N D B E G R I F F E U N D P R O B L E M E :
Kurzer Überblick über die volkswirtschaftlichen Grundbegriffe und Fra-gestellungen, Einblick in die Komplexität des wirtschaftlichen und ge-sellschaftlichen Lebens.
S O Z I A L E M A R K T W I R T S C H A F T :
Grundkenntnisse der Mechanismen und Leistungsfähigkeit der Markt-
wirtschaft unter besonderer Berücksichtigung der Sozialen Marktwirt-
schaft.
M Ä R K T E , P R E I S B I L D U N G U N D W E T T B E W E R B :
Kenntnisse des Angebots- und Nachfrageverhaltens einzelner Haushalte und Unternehmen sowie der Preisbildung bei unterschiedlichen Markt- und Wettbewerbsbedingungen (Mikroökonomik).
W I R T S C H A F T S K R E I S L A U F , V O L K S W I R T S C H A F T L I C H E S R E C H -
N U N G S W E S E N :
Einsicht in gesamtwirtschaftlich ex post Kreislaufzusammenhänge und volkswirtschaftliche Wertschöpfungsprozesse (Volkswirtschaftliches Rechnungswesen), kritisches Verständnis der Problematik traditioneller Sozialproduktbegriffe.
M A K R O Ö K O N O M I S C H E ER K L Ä R U N G S A N S Ä T Z E :
Überblick über konkurrierende ex ante Erklärungsansätze makroökono-
mischer Abläufe und Wechsellagen, Einsicht in die Notwendigkeit wirt-schaftspolitischer Steuerung in der Marktwirtschaft.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundkenntnisse von volkswirtschaftlichen Begriffen und Problemen erleichtern den Einstieg, sind aber nicht notwendige Voraussetzung.
Verknüpfung zu anderen LV
Die Lehrveranstaltung Grundlagen der Volkswirtschaftslehre ist Basis für das Fach Volkswirtschaftspolitik.
Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der
Volkswirtschaft, 19. Auflage, Köln 2010 Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in
die Wissenschaft von Märkten, 3. aktualisierte Auflage, München 2009
Krugmann, P./ Wells, R.: Volkswirtschaftslehre, Stuttgart 2010 Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage,
Stuttgart 2008
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 19
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff
der Veranstaltungen „Grundlagen der VWL“ und „Grundlagen der Wirt-schaftspolitik“ am Ende des Semesters
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 20
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Grundlagen der Wirtschaftspolitik
Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer, Prof. Dr. Stefan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel 4.2, Modul 4 Volkswirtschaftslehre I
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 1 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 1 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Stu-denten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fach-lich fundiert Stellung nehmen.
Lehrinhalte D A S M A G I S C H E V I E R E C K D E R W I R T S C H A F T S P O L I T I K :
Einsicht in binnen- und außenwirtschaftlichen Ursachen und Folgen ge-samtwirtschaftlicher Instabilität (Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachstums-schwäche und Leistungsbilanzungleichgewichte). Beschreibung, Erklä-rung und Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und/oder der Welt im Hinblick auf diese Ziele mittels neoklassischer bzw. keynesi-anischer Überlegungen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vor- und Nachbereitung sowie Vertiefung und Ergänzung der genannten Inhaltsgebiete durch Eigenstudium in überregionalen Tageszeitungen, Fachaufsätzen und Fachzeitschriftenartikel.
Verknüpfung zu anderen LV
- Ergänzung zur Vorlesung GVWL - Grundlage für die Lehrveranstaltung Volkswirtschaftspolitik
Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 19. Auflage, 2010
Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten, 3. aktualisierte Auflage, München 2009
Mankiw, G.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage, Stuttgart 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff
der Veranstaltungen „Grundlagen der VWL“ und „Grundlagen der Wirt-
schaftspolitik“ am Ende des Semesters
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 21
MODUL 5 RECHNUNGSWESEN
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 22
M O D U L Z I E L
Die Studierenden beherrschen nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumentari-
um, um die finanziellen Verflechtungen des Unternehmens zur Umwelt (Buchfüh-
rung/Bilanzierung) sowie innerhalb des Unternehmens (Kosten-/Leistungsrechnung) ab-
zubilden und entscheidungsunterstützend tätig zu werden. Aufgrund der Interdependen-
zen (z.B. gleiche Datenbasis, Ermittlung Herstellungskosten) und Gemeinsamkeiten (z.B.
Abschreibungsermittlung) der Teilgebiete „Buchführung/ Bilanzierung“ und „Kos-
ten-/Leistungsrechnung“ werden sie innerhalb der Veranstaltungen parallel gelehrt.
Damit wird zudem dem (in der Praxis zu beobachtenden) Trend einer Annäherung der
beiden Rechnungskreise Rechnung getragen.
Neben den beiden inhaltlichen Schwerpunkten (Buchführung/Bilanzierung und Kosten-
/Leistungsrechnung) wird ferner eine kurze (der Abgrenzung dienende) Einführung in die
weiteren Teilbereiche des betrieblichen Rechnungswesens (Finanzie-
rung/Liquiditätsmanagement und Investitionsrechnung) gegeben (eigenes Modul) und ein
Verweis zum Modul Steuern hergestellt.
Aufgrund des großen Stoffumfangs (8 SWS, 9 ECTS) erfolgt die Stoffvermittlung semes-
terübergreifend in den beiden Veranstaltungen:
Rechnungswesen I (Grundlagen der Buchführung/Bilanzierung und Kosten-
/Leistungsrechnung) und
Rechnungswesen II (Vertiefung der Grundtechniken, ergänzende moderne Verfahren).
Der gesamte Stoff wird im Rahmen einer 120-minütigen Prüfung am Ende der beiden
Veranstaltungen abgeprüft.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R
Prof. Dr. Sven Henning/ Prof. Dr. Klaus Rauch (nach Absprache)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 23
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Rechnungswesen I
Lehrender Prof. Dr. Henning/Rauch in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehr-beauftragten
Modulverantwortlich Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel 5.1, Modul 5 Rechnungswesen
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Dem betrieblichen Rechnungswesen kommt im Unternehmen die zentra-le Rolle zu, ökonomische Vorgänge zu erfassen, geordnet aufzuzeichnen und Daten systematisch für die weitere Verarbeitung im Unternehmen nutzbar zu machen. Nach dem Besuch der Veranstaltung beherrschen die Studierenden die wesentlichen Buchungen in einem Unternehmen und können in Grundzügen an der Aufstellung eines Jahresabschlusses mitwirken. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die kostentheoretischen
Grundlagen nachzuvollziehen und problemadäquat anzuwenden.
Lehrinhalte B E T R I E B L I C H E S R E C H N U N G S W E S E N :
Kenntnis über die Bedeutung im Unternehmen, Überblick über seine Be-
standteile und Verständnis für das Zusammenwirken der Elemente.
B U C H F Ü H R U N G / B I L A N Z I E R U N G :
Überblick über Aufgaben, Ziele und Bedeutung der Buchführung im be-trieblichen Rechnungswesen; Überblick Buchführungssysteme und –me-thoden. Inhalt:
Inventur, Inventar und Bilanz
Systematik der Finanzbuchhaltung Umsatzsteuer Grundlagen der Verbuchung im Einkaufs- und Verkaufsbereich Privateinlagen und –entnahmen Löhne und Gehälter
Buchungen im Sachanlagevermögen
Periodenabgrenzung Hauptabschlussübersicht
K O S T E N - / L E I S T U N G S R E C H N U N G :
Überblick über Begriffe und Zusammenhänge. Beherrschen wichtiger Instrumente anhand von praxisnahen Aufgaben und kennenlernen be-stehender Probleme in der praktischen Anwendung.
Themenbereiche:
Aufgaben und Einordnung in das Rechnungswesen Begriffe und Kostenrechnungssysteme Kostenarten und Kostenartenrechnung Kostenstellen und Kostenstellenrechnung Kostenträger und Kostenträgerrechnung
Leistungs- und Ergebnisrechnung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 24
Verknüpfung zu Folge-modulen
Grundlage für die Veranstaltung Rechnungswesen II.
Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:
Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 1, 9. Auflage, Gabler Verlag Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresab-
schluss, 7. Auflage, Gabler Verlag Zschenderlein, O.: Kompakt-Training Buchführung, Kiel Verlag
Kosten-/Leistungsrechnung in der jeweils aktuellen Auflage:
Henning, S.: Kosten- und Leistungsrechnung - Grundlagen und pra-
xisorientierte Anwendungsbeispiele aus der Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft - Band I, BOD-Verlag, Norderstedt
Däumler, K. D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 1 – Grundlagen, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe
Heinhold, M.: Kosten- und Erfolgsrechnung in Fallbeispielen, Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Rechnungswesen I“ und „Rechnungswesen
II“
Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Rechnungswesen II“
Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Leistungsrechnung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 25
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Rechnungswesen II
Lehrender Prof. Dr. Henning/Rauch in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehr-beauftragten
Modulverantwortlich Prof. Dr. Henning, Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel 5.2, Modul 5 Rechnungswesen
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Die in der Veranstaltung „Rechnungswesen I“ vermittelten Grundkennt-nisse werden in dieser Veranstaltung vertieft. Am Ende beherrschen die Studierenden die wesentlichen Buchungsfelder und können die Grund-züge der Bewertung von Vermögen und Schulden anwenden. Des Wei-teren haben sie vertiefende Kenntnisse über moderne bzw. spezielle Aspekte und Instrumente der Kosten-/Leistungsrechnung gewonnen und können das erworbene Wissen in der Praxis umsetzen.
Lehrinhalte B U C H F Ü H R U N G / B I L A N Z I E R U N G :
Aufbauend auf der Veranstaltung „Rechnungswesen I“ liegt der Schwer-punkt der Veranstaltung in der Behandlung ausgewählter Buchungen
und der Vorbereitung sowie der Erstellung des Jahresabschlusses unter
Beachtung der relevanten Vorschriften des Handels- und Steuerrechts. Inhalt:
Inventurverfahren und -systeme Bewertungsmaßstäbe für die Bilanz Abschreibungen auf Forderungen Schwierige Buchungen
Sonderposten mit Rücklageanteil Entwicklung und Erstellung des Jahresabschlusses
K O S T E N - / L E I S T U N G S R E C H N U N G :
Kenntnis über moderne Weiterentwicklungen der traditionellen Kosten- /Leistungsrechnung. Kennenlernen vorhandener Probleme bei der prak-
tischen Anwendung und Erarbeitung von Lösungsansätzen und beherr-
schen moderner Instrumente und Anwendung im Rahmen praxisnaher Fallstudien. Themenbereiche:
Relevante Kosten und Deckungsbeitragsrechnung Plankostenrechnung Prozesskostenrechnung
Ermittlung (innerbetrieblicher) Verrechnungspreise Lebenszyklus-Kostenrechnung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teil-nahme an der Veranstaltung Rechnungswesen I.
Verknüpfung zu Folge-modulen
Erfolgreich bestandene Prüfung ist Voraussetzung für die Belegung des Spezialisierungsmoduls „Externes Rechnungswesen“ und „Management-
orientiertes Controlling“ im Vertiefungsstudium.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 26
Literaturempfehlungen Buchführung/Bilanzierung in der jeweils aktuellen Auflage:
Bornhofen, M.; Busch, E.: Buchführung 2, Gabler Verlag B Bähr, G.; Fischer-Winkelmann, W. F.: Buchführung und Jahresab-
schluss
Kosten-/Leistungsrechnung in der jeweils aktuellen Auflage:
Henning, S.: Kosten-/Leistungsrechnung in Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft, Band II: Moderne Verfahren der Kosten-/Leistungsrechnung, in Vorbereitung
Däumler, K.-D.; Grabe, J.: Kostenrechnung 3 – Plankostenrechnung und Kostenmanagement, NBW Verlag neue Wirtschaftsbriefe
Joos-Sachse, T.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanage-
ment, Gabler Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten
Stoff der Veranstaltungen „Rechnungswesen I“ und „Rechnungswesen II“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestexte, Taschenrechner (nicht programmierbar); gebundenes unkommentiertes Lehrbuch aus dem Bereich Kosten-/Leistungsrechnung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 27
MODUL 6 W IRTSCHAFTSPRIVATRECH T
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 28
M O D U L Z I E L
Ziel der Vorlesungen Wirtschaftsprivatrecht I und II ist es, ein Grundverständnis für
rechtliche Strukturen und Zusammenhänge im wirtschaftlichen – insbesondere im unter-
nehmerischen – Bereich zu wecken und zu fördern.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, einfache Rechtsprobleme zu erfas-
sen und zu lösen. Ein weiteres Ziel ist es, komplexe rechtliche Zusammenhänge und de-
ren Risiken zu erkennen, damit juristische Beratung erfolgen kann, um irreparable Schä-
den zu vermeiden.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Ingrid Werdan
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 29
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsprivatrecht I
Lehrender Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel 6.1, Modul 6 Recht
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen. Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor al-lem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sons-
tige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristi-sche Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausge-prägt ist. Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkei-ten entwickelt und eingeübt werden – nicht zuletzt, um bei Vertragsver-
handlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen
zu können.
Lehrinhalte Zunächst sollen grundlegende Einblicke in den Aufbau unseres nationa-len Rechtssystems, aber auch dessen Einbindung in das internationale Recht gegeben werden.
Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I befasst sich vorwiegend mit dem BGB und dem HGB: Aufbau und Zusammenhänge innerhalb des BGB – aber auch dessen Zusammenwirken mit dem HGB (dem ‚Recht der Kaufleu-te/Unternehmen’) werden anhand von Fällen aufgezeigt.
Die allgemeinen Regelungen des Zivilrechts (wie z.B. Rechtssubjekte, Rechtsobjekte, Willenserklärungen) – schaffen die Grundlagen für das
allgemeine Vertragsrecht (Rechtsgeschäfte und deren Mängel, Stell-vertretung – vor allem im Unternehmen, Fristen, Verjährung etc.). Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung ist das besondere Vertrags-
recht. In diesem Zusammenhang werden u.a. folgende Fragen bespro-chen: - Wie kommt ein Vertrag (z.B. bei e-bay) zustande? - Was bedeutet Produkthaftung? Unter welchen Voraussetzungen kann ich vertragliche Bindungen vorzeitig beenden? - Was muss ich tun, um meine Forderungen einzutreiben?
Dies sind nur wenige Fragen, die im Zusammenhang mit der Vielzahl von Verträgen, die im Privat-, aber vor allem auch im unternehmeri-schen Bereich abgeschlossen werden, beantwortet werden müssen.
Von besonderer Bedeutung ist dabei die Arbeit mit dem Gesetz!
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 30
Verknüpfung zu anderen LV
Grundlage für Wirtschaftsprivatrecht II
Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte
Weiter Literatur
Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008
Steckler, B.: Kompendium Wirtschaftsrecht, Kiehl-Verlag, 7. Aufl. 2009
Bähr, P.: Grundzüge des Bürgerlichen Rechts, Verlag C.H. Beck.11. Aufl. 2008
Däubler, W.: BGB kompakt, Verlag C.H.Beck, 3. Aufl. 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wirtschaftsprivatrecht I“ und „Wirt-schaftsprivatrecht II“
Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Wirtschaftsprivatrecht II“
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 31
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsprivatrecht II
Lehrender Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel 6.2, Modul 6 Recht
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, juristische Probleme zu erkennen, komplexe Sachverhalte zu erfassen und zu beurteilen, um zu einer tragbaren – und vor allem wirtschaftlich vernünftigen - Lösung zu kommen. Wirtschaftliches Handeln im Unternehmen bedeutet, Streit und vor al-lem gerichtliche Auseinandersetzungen ebenso wie Haftungs- und sons-
tige rechtliche Risiken zu vermeiden: Das ist nur möglich, wenn juristi-sche Kenntnisse vorhanden sind und das Problembewusstsein ausge-prägt ist. Vor allem anhand von Fallstudien sollen diese Kenntnisse und Fähigkei-ten entwickelt und eingeübt werden - nicht zuletzt, um bei Vertragsver-
handlungen eigene Positionen wahren und faire Lösungen herbeiführen
zu können.
Lehrinhalte Aufbauend auf den Kenntnissen der Vorlesung WIPR I des 1. Semesters werden die im unternehmerischen Bereich besonders bedeutsamen Ver-tragstypen behandelt (z.B. Handelsgeschäfte, Handelskauf, Ver-braucherkreditgeschäfte, Leasing, Kreditsicherungsgeschäfte).
Den weiteren Schwerpunkt des 2. Semesters bildet das Gesellschaftsrecht: Um die ‚richtige’ Rechtsform wählen zu können, müssen zumindest die Grundzüge der jeweiligen Gesellschaftsformen sowie deren Chancen und Risiken bekannt sein. ‚Moderne’ Rechtsformen – wie etwa die Unterneh-mergesellschaft oder die Ltd. – müssen hinterfragt werden können. Dazu
sind auch Grundkenntnisse des Insolvenzrechts von Bedeutung: Die Haf-tungsbeschränkung der AG, GmbH und vor allem der Ltd. sind dann nutz-los, wenn sich in der Insolvenz die persönliche Haftung der Geschäfts-
führer/Gesellschafter realisiert. Die Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht II befasst sich zusätzlich mit dem GmbHG und dem AktG. BGB (mit Nebengesetzen) und HGB sind jedoch
nach wie vor wichtig. Von besonderer Bedeutung bleibt die Arbeit mit dem Gesetz!
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Vorlesung Wirtschaftsprivatrecht I.
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte
Weiter Literatur
Führich, E.; Werdan, I.: Wirtschaftsprivatrecht in Fällen und Fragen, Verlag Vahlen, 4. Aufl. 2008
Kindler, P.: Grundkurs Handels- und Gesellschaftsrecht: C.H. Beck Verlag, 3. Aufl. 2008Jung, P.: Handelsrecht, C.H. Beck Verlag, 7.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 32
Aufl. 2008 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag,
15. Aufl. 2009 Mellert Christofer; Verfürth, Ludger: Wettbewerb der Gesellschafts-
formen, Erich Schmidt Verlag, 2005 Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl.
2006 Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wirtschaftsprivatrecht I“ und „Wirt-schaftsprivatrecht II“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 33
MODUL 7 ENGLISCH
Basis
stu
diu
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Verti
efu
ng
sstu
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m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 34
M O D U L Z I E L
Students develop an English language proficiency that allows them to interact
efficiently and successfully in a broad range of job-related situations associated
with business activities.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Ana Fernández
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 35
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Englisch I
Lehrender Christa Burkhardt, Guy Sparrow, Neal O’Donoghue
Fachverantwortlicher Ana Fernández
Fach-Nr., Modultitel 7.1, Modul 7 Englisch
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 1 – Basisstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Aim: To improve existing language knowledge and skills and to introduce students to the language of Business English and business topics of
current interest. By the end of semester I: - Students will be able to understand and summarise the main ideas of
business texts, to participate in discussions on these texts, and to give their viewpoint on topical issues.
- Students will be able to produce formal pieces of business writing
(e.g., short emails, reports) relating to specific business dealings. - Students will have developed core competencies in communication
skills essential for survival in any business career (e.g., telephoning, presenting, and negotiating).
- Students will be versed in the basics of business communication and have a good grounding in differentiating between American and Brit-
ish English.
Lehrinhalte Aim: To improve existing language knowledge and skills and to intro-duce students to the language of Business English and business topics of current interest.
By the end of semester I: - Students will be able to understand and summarise the main ideas of
business texts, to participate in discussions on these texts, and to give their viewpoint on topical issues.
- Students will be able to produce formal pieces of business writing (e.g., short emails, reports) relating to specific business dealings.
- Students will have developed core competencies in communication
skills essential for survival in any business career (e.g., telephoning, presenting, and negotiating).
- Students will be versed in the basics of business communication and have a good grounding in differentiating between American and Brit-ish English.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Gute Kenntnisse der englischen Sprache. Stufe B1 des GER.
Verknüpfung zu
anderen LV
Englisch II
Literaturempfehlungen Pflichtliteratur: Ashford, Stephanie & Tom Smith. Business Proficiency: Wirtschaftseng-lisch für Hochschule und Beruf (mit interaktiver Medien-DVD). Klett Verlag (ISBN 978-3-12-800021-3)
Sekundärliteratur: Murphy, Raymond. English Grammar in Use. Cambridge University Press (ISBN 0-521-53762-2).
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 36
Zeitschriften:
„Business Spotlight Magazine“. Spotlight Verlag GmbH.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Englisch I“ und „Englisch II“
Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Englisch II“
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 37
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Englisch II
Lehrender Christa Burkhardt, Guy Sparrow, Neal O’Donoghue
Fachverantwortlicher Ana Fernández
Fach-Nr., Modultitel 7.2, Modul 7 Englisch
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Aim: To build on students’ existing language knowledge of and skills in Busi-ness English so that they can communicate confidently and competently
with native speakers and other speakers of fluent English in a business setting. By the end of semester II: - Students will be able to understand the main ideas of more complex
business texts and will be able to interpret the subject matter without difficulty.
- Students will be able to produce the necessary documentation for a job application.
- Students will be able to draft a business plan. - Students will be able to describe and interpret financial statements. - Students will have honed their negotiation skills within the context of
international trade and corporate strategy.
- Students will be able to make and deal with complaints in an idiomat-ic fashion.
Lehrinhalte Topics: Human resources Quality assurance International trade
Finance and investment Corporate strategy Skills: Writing a CV/cover letter Applying for a job/an internship Drafting a business plan
Making and dealing with complaints
Interpreting financial statements Negotiating Proofreading
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Teilnahme an Englisch I
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Pflichtliteratur: Ashford, Stephanie & Tom Smith. Business Proficiency: Wirtschaftseng-lisch für Hochschule und Beruf (mit interaktiver Medien-DVD). Klett Verlag (ISBN 978-3-12-800021-3) Sekundärliteratur:
Murphy, Raymond. English Grammar in Use. Cambridge University Press (ISBN 0-521-53762-2).
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 38
Zeitschriften: „Business Spotlight Magazine“. Spotlight Verlag GmbH
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff
der Veranstaltungen „Englisch I“ und „Englisch II“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 39
MODUL 8 STATISTIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 40
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Statistik
Lehrender Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel 8.1, Modul 8 Statistik
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Der Studierende erreicht hohe Methodenkompetenz bei der Durchfüh-rung von Analysen aus dem Bereich der deskriptiven und induktiven Statistik. Er kann einfache statistische Analysen selbständig durchführen
und die Ergebnisse interpretieren.
Lehrinhalte D E S K R I P T I V E S T A T I S T I K : Grundbegriffe der Datenerhebung, Auswertungsmethoden für eindi-mensionales (insbesondere Häufigkeitsverteilungen, Lageparameter, Streuungsparameter) und mehrdimensionales (insbesondere Korrela-
tions- und Regressionsrechnung, Zeitreihenzerlegung) Datenmaterial. W A H R S C H E I N L I C H K E I T S R E C H N U N G :
Begriff Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariablen, Verteilungen von Zufalls-
variablen.
I N D U K T I V E S T A T I S T I K : Punkt- und Intervallschätzung, Signifikanztests.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vertrautheit mit dem in der Lehrveranstaltung Wirtschaftsmathematik erlernten mathematischen Instrumentarium wird erwartet.
Verknüpfung zu anderen LV
Alle empirisch orientierten Vorlesungsbestandteile im gesamten Studi-um.
Literaturempfehlungen Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften: Deskriptive Statistik, neueste Auflage, Olden-bourg, München
Pflaumer, P.; Heine, B.; Hartung, J.: Statistik für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften: Induktive Statistik, neueste Auflage, Olden-bourg, München
Pflaumer, P.: Klausurtraining, BoD, Norderstedt 2004 Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Statistik, neueste Auflage, Olden-
bourg, München
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Buch und nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 41
MODUL 9 LOGISTIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 42
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Logistik
Lehrender Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel 9.1, Modul 9 Logistik
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Erst eine leistungsfähige Logistik macht unsere hoch arbeitsteilige moderne Industriegesellschaft möglich. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studieren-den diese Bedeutung der Logistik und deren Wirkzusammenhänge zu ver-mitteln. Dabei werden den Studierenden die entsprechenden Methoden und Werkzeuge an die Hand gegeben, um Logistik- und Produktionssysteme zu beurteilen, zu planen und zu optimieren. Auch sollen die Studierenden die Grundlagen erhalten, um in der Praxis den
Einsatz von Methoden und Programme zur Planung und Steuerung dieser Systeme zu beurteilen.
Lehrinhalte B E D E U T U N G U N D A U F G A B E N D E R L O G I S T I K :
Entwicklungsphasen der Logistikkonzeption, die sechs R der Logistik,
Logistikziele, Prinzipien der Logistik.
R Ä U M L I C H E S T R U K T U R D E S L O G I S T I K S Y S T E M S :
Grundfragestellungen von logistischen Standortentscheidungen, Ele-mente von logistischen Netzwerken, Standortfaktoren, Entfernungsbe-stimmungen und Transportbeziehungen, quantitative Verfahren zur logistikorientierten Standortbestimmung, innerbetriebliche Layout-planung.
M A T E R I A L B E D A R F S P L A N U N G :
Materialbereitstellungsprinzipien und Güterklassen, Bedarfsprognose Stücklisten und deterministische Bedarfsermittlung, Nettobedarfsrech-nung
LOSGRÖ ßENPLANUNG , LA GERSTRATE GIE UND BE L IE FERUNGSFO RMEN :
Optimale Losgröße, Bestandsstrategien, bestandsminimale und ferti-gungssynchrone Belieferungsformen.
M A T E R I A L F L U S S S Y S T E M E :
Fördertechnik und innerbetrieblicher Materialfluss, Planungsmethoden der Materialflussplanung, Auslegung von Lagersystemen, Transport und außerbetrieblicher Materialfluss.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Günther, Hans-Otto; Tempelmeier, Horst: Produktion und Logistik, 6. Auflage, Springer 2005
Koether, Reinhard (Hrsg.):Taschenbuch der Logistik, Fachbuchverlag 2004
Gudehus, Timm: Logistik Grundlagen - Strategien - Anwendungen,
3. Auflage, Springer 2005
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 43
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 44
MODUL 10 WIRTSCHAFTSINF ORMATIK
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 45
M O D U L Z I E L
Die in Semester zwei und drei zu durchlaufenden Veranstaltungen im Bereich Wirt-
schaftsinformatik versetzen den Studierenden in die Lage, für typische Aufgaben- und
Problemstellungen der Betriebswirtschaftslehre Lösungen mit den grundlegenden Mög-
lichkeiten einer Anwendungssoftware zu generieren und zu präsentieren.
Um die verschiedenen Medien zur Informationsbeschaffung und –auswertung nutzen zu
können, wird der Studierende mit den entsprechenden DV-Kenntnissen ausgestattet.
Das Modul ist damit grundlegend für alle weiteren Module und besitzt eine Querschnitts-
funktion für alle Fächer des Basis- und Vertiefungsstudiums.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R
Prof. Dr. Arthur Kolb
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 46
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsinformatik I
Lehrender Prof. Dr. Hänle in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel 10.1, Modul 10 Wirtschaftsinformatik
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeits-gruppen von Excel:
1. Daten eingeben und ändern 2. Zellen und Arbeitsblätter formatieren 3. Arbeitsmappen und Arbeitsblätter verwalten 4. Formeln und Funktionen einsetzen 5. Daten grafisch präsentieren 6. Arbeiten in Gruppen 7. Daten organisieren und analysieren
Der Studierende wird zum Microsoft Office Spezialist (MOS)
Excel für MS Office 2010 zertifiziert. Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Excel und kann mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz
des Softwareproduktes effizient meistern.
Lehrinhalte EXCEL: 1. DIE ARBEITSUMGEBUNG KENNENLERNEN
- im Arbeitsblatt navigieren
- Arbeitsblätter und Arbeitsmappen drucken - Arbeiten in der Backstage-Ansicht
2. DATEN EINGEBEN UND ÄNDERN
- Daten in Zellen bearbeiten - Zellbereiche mit Daten ausfüllen
- Hyperlinks einsetzen und bearbeiten
3. ZELLEN UND ARBEITSBLÄTTER FORMATIEREN
- Zellformate anwenden und ändern - Zellen teilen und zusammenführen - Spalten- und Zeilentitel einsetzen - Spalten/Zeilen verbergen und wieder anzeigen
- Seiten für den Ausdruck einrichten - Arbeiten mit Zellformatvorlagen
4. ARBEITSMAPPEN UND ARBEITSBLÄTTER VERWALTEN
- Arbeitsblätter erstellen und formatieren - Mit Fenstern auf dem Bildschirm arbeiten - Ansichten benutzen
5. FORMELN UND FUNKTIONEN EINSETZEN - Formeln erstellen - Besonderheiten bei der Auswertungsreihenfolge - Absolute und relative Bezüge
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 47
- Bedingte Berechnungen - Benannte Bereiche in Formeln verwenden
- Zellbereiche in Formeln benutzen 6. DATEN GRAFISCH PRÄSENTIEREN
- Diagramme erstellen - Illustrationen einfügen - Eingefügte Bilder anpassen - Sparklines einsetzen
7. ARBEITEN IN GRUPPEN
- Arbeitsmappen mit anderen teilen - Kommentare einsetzen
8. DATEN ORGANISIEREN UND ANALYSIEREN
- Daten filtern
- Daten sortieren
- Bedingte Formatierung einsetzen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu ande-ren LV
Wirtschaftsinformatik II und III
Literaturempfehlungen
PRIMÄRLITERATUR Kolberg, Michael: Microsoft Excel 2010 – Die offizielle Schu-
lungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2011
SEKUNDÄRLITERATUR
Kolberg, Michael: Microsoft Excel 2010 Expert – Die offizielle
Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleiß-heim 2011
Frye, Curtis: Microsoft Excel 2010 - Das offizielle Trainingsbuch, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2011
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Online-Prüfung: Microsoft Office Spezialist (MOS) für MS Office 2010 MS Excel 2010 Zertifizierung
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 48
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsinformatik II
Lehrender Prof. Dr. Hänle in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel 10.2, Modul 10 Wirtschaftsinformatik
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Der Studierende kennt die folgenden Arbeitstechniken/ Fähigkeits-gruppen von Word:
1. Dokumente erstellen und bearbeiten 2. Dokumente speichern, öffnen und schützen 3. Text formatieren 4. Seitenlayout 5. Grafiken, Formen und Textfelder 6. Seriendruck 7. Tabellen einfügen und ändern
8. Weitere Techniken
Der Studierende wird zum Microsoft Office Spezialist (MOS) Word für MS Office 2010 zertifiziert. Er beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Word und kann
mit deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz des Softwareproduktes effizient meistern.
Lehrinhalte WORD: 1. DOKUMENTENANSICHTEN
- Die Dokumentenansichten - Navigation im Dokument - Mit mehreren Dokumenten arbeiten - Word-Optionen
2. DOKUMENTE ERSTELLEN UND BEARBEITEN
- Dokumentvorlagen
- Text eingeben - Häufig benötigte Textfunktionen - Hyperlinks - Suchen und Ersetzen - Die Rechtschreibprüfung - Die Silbentrennung
- Die Grammatikprüfung - Autokorrektur-Funktion
3. DOKUMENTE SPEICHERN, ÖFFNEN UND SCHÜTZEN
- Word-Dokumente speichern - Dokumente in Fremdformate umwandeln - Dokumente öffnen und schützen
- Formatierung und Bearbeitung einschränken
- Dokumenteigenschaften 4. TEXT FORMATIEREN
- Zeichenformatierung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 49
- Absatzformatierung - Listen erstellen
- Arbeiten mit Tabstopps - Formatvorlagen
5. SEITENLAYOUT
- Formatieren mit Schnellformatvorlagen - Designs - Seitenhintergrund verändern
- Seiteneinrichtung - Seitenumbruch - Abschnitte - Kopf- und Fußzeilen einfügen und bearbeiten
6. GRAFIKEN, FORMEN UND TEXTFELDER
- ClipArts einfügen
- Grafiken einfügen und zuschneiden
- Bildformatvorlagen - Formen einfügen - Textfelder - WordArts einfügen und bearbeiten - SmartArts einfügen
- Screenshots 7. SERIENDRUCK
- Das Prinzip des Seriendrucks - Die Vorgehensweise beim Seriendruck
8. TABELLEN EINFÜGEN UND ÄNDERN
- Neue Tabellen erstellen - Bewegen und Markieren in Tabellen - Tabellen ändern und formatieren
- Textausrichtung und Textrichtung - Tabelleneigenschaften ändern - Tabellen sortieren - Zellen teilen und verbinden
9. WEITERE TECHNIKEN
- Beschriftungen - Inhaltsverzeichnis - Kommentare - Dokumente vergleichen
- Fuß- und Endnoten verwenden - Blogbeitrag veröffentlichen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu ande-ren LV
Wirtschaftsinformatik I und III
Literaturempfehlungen
PRIMÄRLITERATUR
Haselier, Rainer: Microsoft Word 2010 – Die offizielle Schu-lungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleißheim 2011
SEKUNDÄRLITERATUR
Kolberg, Michael: Microsoft Word 2010 Expert – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press Deutschland, Unterschleiß-
heim 2011
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Online-Prüfung: Microsoft Office Spezialist (MOS) für MS Office 2010 MS Word 2010 Zertifizierung
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 50
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wirtschaftsinformatik III
Lehrender Prof. Dr. Kolb
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Kolb
Fach-Nr., Modultitel 10.3, Modul 10 Wirtschaftsinformatik
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen, ergänzend zu den Übungen, die Bausteine der Wirtschaftsinformatik kennen lernen sowie deren praktische Anwendung und Umsetzung im Unternehmen erkennen und verstehen.
Lehrinhalte 1 . E I N F Ü H R U N G
1.1. Hardwarekomponenten 1.2. Software 1.3. Multimedia-Systeme 1.4. Dateiformate
2 . D A T E N E R F A S S U N G
2.1. Datenermittlung und Datenumsetzung
2.2. Klassifikation von Datenerfassungsverfahren 2.3. Entwicklungstendenzen
3 . D A T E N O R G A N I S A T I O N U N D S P E I C H E R U N G
3.1. Datenerstellung auf konzeptioneller und Anwendungsprogramm-
Ebene 3.1.1. Abstraktion 3.1.2. Vom Zeichen zur Datenbank
3.2. Datenbanksysteme 3.2.1. Problemfelder der Datenverarbeitung 3.2.2. Das 3-Schichten Konzept
3.3. Datenschutz und Datensicherheit
4 . D A T E N Ü B E R T R A G U N G
4.1. Datenübertragungssystem
4.1.1. Datenstationen 4.1.2. Datenübertragungswege 4.1.3. Datenübertragungsverfahren 4.1.4. Rechnernetze 4.1.5. Protokolle
4.1.6. Architektur von verteilten Informationssystemen 4.2. Protokolle und Techniken der Datenübertragung
5 . DV - A N W E N D U N G S S Y S T E M E
5.1. Systementwicklung 5.2. Spezielle Anwendungssysteme
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV
Wirtschaftsinformatik I, II
Literaturempfehlungen Hansen, H.R.; Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik I und II, 9. Aufla-ge, Stuttgart 2005
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 51
Lassmann, W. (Hrsg.): Wirtschaftsinformatik, Wiesbaden 2006 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Einführung in die Wirtschaftsinfor-
matik, 11. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2005 Stahlknecht, P.; Hasenkamp, M.: Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik,
4. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 2006 Fachzeitschriften zur Informatik/DV
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 52
MODUL 11 KOMMUNIKATIONSTRAININ G
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 53
M O D U L Z I E L
Die Studierenden erwerben die kommunikativen Kompetenzen, sich im beruflichen Um-
feld mitzuteilen, d.h. der Studierende beherrscht Kommunikationsmodelle und Kommuni-
kationsmedien.
Der Studierende kann Kommunikationsmedien auswählen und diese adäquat einsetzen
(schriftlich: Brief, Fax, E-Mail, Wiki, Präsentation; mündlich: Gespräch, Telefon, Vortrag,
Feedback). Darüber hinaus ist er in der Lage, Situationen einzuschätzen und sich ent-
sprechend zielführend zu verhalten (z.B. in Verhandlungen, in Konfliktsituationen, Prä-
sentationen, im Verkauf etc.)
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R
Prof. Dr. Mechthild Becker
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 54
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kommunikationstraining I
Lehrender Prof. Dr. Becker in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Becker
Fach-Nr., Modultitel 11.1, Modul 11 Kommunikationstraining
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Der Studierende
kann die Kommunikationsprozesse und das Handeln der Gesprächs-
teilnehmer wahrnehmen und diagnostizieren. besitzt die Fähigkeit, über das eigene Verhalten und die eigene Rol-
le zu reflektieren. kennt die Voraussetzungen und Bedingungen gelungener Kommuni-
kation. kennt die Anforderungen, die Spielräume, die Macht und die Feh-
lermöglichkeiten bei der Moderation. kann eine Moderation planen, strukturieren und praktisch durchfüh-
ren.
besitzt die Fähigkeit, Gruppenprozesse zielorientiert zu steuern und die Gruppe zu einer Entscheidung zu führen.
Lehrinhalte Teamarbeit: Teamkultur Teamzusammensetzung
o Rollen o Selbst-/Fremdbild
Teambildung Teamdiagnose
Wissenschaftliches Arbeiten: Literatur- und Quellenrecherche
Ziel, Gliederung, Zitate Darstellen
Selbst- und Zeitmanagement: Ziele des Selbst- und Zeitmanagements Werkzeuge und Methoden des Selbst- und Zeitmanagements Vertiefende Übungen zu den Methoden Maßnahmen zur Verankerung der Inhalte
Kommunikation- und Gesprächsführung: Theoretische Grundlagen der zwischenmenschlichen Kommunikation Erfolgsfaktoren einer professionellen Gesprächsführung... in der Gesprächsvorbereitung (Authentizität, kooperative Einstel-
lung und Klarheit in den Zielen) im Gespräch (aktives Zuhören, Fragen stellen, Stellung beziehen
und Störungen klären)
Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 55
Verknüpfung zu anderen LV
Grundlage für Kommunikationstraining II
Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, ManagerSeminare, 2007
Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornel-
sen, 2008
Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, ManagerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag,
Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, ManagerSeminare,
2007 Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008
Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf
Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompe-tenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Anwesenheit
Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 56
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kommunikationstraining II
Lehrender Prof. Dr. Becker in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Becker
Fach-Nr., Modultitel 11.2, Modul 11 Kommunikationstraining
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
- Kompetenz, Kommunikationsprozesse und das Handeln von Ge-sprächsteilnehmern wahrzunehmen und zu diagnostizieren
- Reflexionsfähigkeit über das eigene Verhalten und die eigene Rolle
- Kenntnisse über die Voraussetzungen und Bedingungen von gelun-gener Kommunikation
- Wissen über Anforderungen, Spielräume, Macht und Fehler in der Moderation, Planung, Strukturierung und praktische Durchführung einer Moderation
- Fähigkeiten zur Steuerung von Gruppenprozessen, zur Zielverfol-gung und Entscheidungsproduktion in Gruppen
Lehrinhalte Präsentationstechniken: Vorbereitung einer Präsentation
Struktur einer Präsentation Feedbackregeln
Gestik, Mimik und Sprache Visualisierung mit Hilfe von Beamer, Pinnwand, Flipchart Umgang mit Fragen
Moderationstechniken: Ziele der Moderation und Aufgaben des Moderators Phasen der Moderation Moderations- und Problemlösetechniken Visualisierung Diskussionsleitung und Umgang mit unterschiedlichen Teilnehmern
Das Schwergewicht liegt auf der aktiven Betätigung der Studenten.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Kommunikationstraining I
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Berndt, Christian et al. (2007): Tools im Problemlösungsprozess, ManagerSeminare, 2007
Bonneau, Elisabeth (2008): Der große GU Knigge, GU, 2008 Goldmann, Heinz M. et al. (2008): Wie man Kunden gewinnt, Cornel-
sen, 2008 Leao, Anja et al. (2007): Fit for Change, ManagerSeminare, 2007 Neuhaus, Helena (2007): Emotionale Intelligenz im Führungsalltag,
Praxium-Verlag, 2007 Neumann, Eva et al. (2007): Mit Rollen spielen, Manager Seminare,
2007
Oppel, Kai (2008): Business Knigge, Haufe, 2008
Pletzer, Marc A. (2007): Emotionale Intelligenz, Haufe, 2007 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band I: Soziale Kompetenz, vdf
Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band II: Psychologische Kompe-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 57
tenz, vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004 o.V. (2004): Handbuch Soft Skills, Band III: Methodenkompetenz,
vdf Hochschulverlag AG, Zürich, 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Präsentation, Anwesenheit
Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 58
MODUL 12 STEUERN
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 59
M O D U L Z I E L
Dieses Modul beinhaltet das Gebiet „Steuern“.
Wirtschaftliche Vorgänge in Unternehmen sind mit steuerlichen Konsequenzen und Belas-
tungen verbunden. Angesichts der hohen Komplexität der Steuern zeigt sich aber in der
Praxis häufig, dass nur Kenner der Materie oder Unternehmer, die sich das steuerliche
Fachwissen Anderer einkaufen können, in der Lage sind, sachgerechte Entscheidungen zu
treffen. Deshalb erlernen die Studierenden im Modul 2 systematisch die Fähigkeit, die
wesentlichen Aspekte des Steuerrechts anzuwenden und die von der Praxis geforderten
sachgerechten Entscheidungen – unter Berücksichtigung von Steuern – zu treffen. Insbe-
sondere erlernt der Studierende die grundlegende Besteuerung von natürlichen Personen
im Rahmen der Einkommensteuer aber auch die Besteuerung von juristischen Personen
oder Personengesellschaften im Rahmen der Körperschaftsteuer oder Gewerbesteuer.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Christopher Barth
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 60
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Steuern I
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 12.1, Modul 12 Steuern
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 4 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 2 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden erlangen Verständnis für die Besteuerung von natürli-chen Personen und Personengesellschaften. Im Mittelpunkt stehen hier-bei die Ertragssteuern (EStG, GewStG). Daneben erlangt der Teilnehmer
Kenntnisse über das Verfahrensrecht (Abgabenordnung), welches das Zusammenwirken von Steuerpflichtigem und Staat regelt.
Lehrinhalte Zu Beginn wird der Studierende mit den wichtigsten Vorschriften des Einkommensteuergesetzes vertraut gemacht. Im Mittelpunkt stehen hierbei Fragestellungen zur unbeschränkten und beschränkten Steuer-
pflicht von natürlichen Personen und zu den sieben Einkunftsarten des EStG. Der Teilnehmer erlernt anhand zahlreicher Praxisbeispiele den Unterschied zwischen Gewinneinkünften und Überschusseinkünften. Daneben wird er mit den Grundzügen der Besteuerung von Personenge-
sellschaften (OHG, KG) vertraut gemacht. Ergänzend werden auch die sozialpolitisch motivierten Regelungen zu Sonderausgaben und außer-
gewöhnlichen Belastungen, die die Privatsphäre des Steuerpflichtigen betreffen, eingehend dargestellt. Der Studierende ist nach Besuch der Vorlesung in der Lage, sämtliche notwendigen Schritte zur Ermittlung des zu versteuernden Einkommens bei natürlichen Personen und Perso-nengesellschaften durchzuführen. Im Rahmen der Abgabenordnung werden dem Hörer die Grundzüge der
Mitwirkungspflichten des Steuerpflichtigen gegenüber dem Finanzamt, die Zuständigkeiten der Finanzbehörden sowie deren Befugnisse vermittelt. Er erlangt Kenntnisse über das Besteuerungsverfahren sowie den Möglichkei-ten bestehende Verwaltungsakte der Steuerbehörde zu korrigieren. Dane-ben stehen als weitere Schwerpunkte die Bereiche Rechtsbehelfsverfahren, Außenprüfung, Zwangsmaßnahmen oder auch Steuerstraftatbestände im
Fokus der Ausführungen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV
Grundlage für Steuern II.
Literaturempfehlungen Melita Friebel; Eberhard Rick; Hans Walter Schoor; Werner Siegle Fallsammlung Einkommensteuer 14., vollständig überarbeitete Auf-
lage 2011; 435 Seite Eberhard Rick; Thomas Gierschmann; Gerhard Gunsenhei-
mer; Ulrike Martin; Josef Schneider Lehrbuch Einkommensteuer 17., überarbeitete und aktualisierte Auflage 2011
Stephan Kudert Steuerrecht - leicht gemacht; Kleist Verlag, 4 Auf-lage
Annette Warsönke Einkommensteuer leicht gemacht Das EStG-
Kurzlehrbuch. Übersichtlich - kurzweilig - einprägsam2. Auflage 2010; 140 Seiten
Annette Warsönke; Hans D Schwind, Abgabenordnung – leicht ge-macht Kleist-Verlag, 3. Auflage
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 61
Hans Helmschrott; Jürgen Schaeberle; Thomas Scheel Abgabenord-nung 14., neu bearbeitete Auflage 2009; 415 Seiten
Hans M. Heinke; Helga Merkel; Günter Merkel Abgabenordnung 64 praktische Fälle 9., überarb. Aufl.; 275 Seiten
Ramona Andrascek-Peter; Wernher Braun; Rainer Friemel; Kurt Schiml Fallsammlung Abgabenordnung 14., überarbeitete Auflage.; 118 Seiten
Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Verlag Wissenschaft & Praxis
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten
Stoff der Veranstaltungen „Steuern I“ und „Steuern II“
Zeitpunkt der Prüfung Nach Beendigung der Veranstaltung „Steuern II“
Zugelassene Hilfsmittel Wichtige Steuergesetze, unkommentiert, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 62
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Steuern II
Lehrender Prof. Dr. Barth in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 12.2, Modul 12 Steuern
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden erhalten im Teil 1 der Vorlesung einen Überblick über die Besteuerung von Gewerbetreibenden im Rahmen des Bilanzsteuer-rechts. Hier stehen vor allem die unterschiedlichen Ansatz – und Bewer-
tungsmaßstäbe der Handelsbilanz und der Steuerbilanz im Mittelpunkt, sowie besondere steuerliche Wahlrechte. Daneben werden die Grundzü-ge der Besteuerung von Kapitalgesellschaften (Körperschaftsteuer) dar-gestellt. Durch einen Vergleich der Besteuerung von Personen- und Kapitalge-sellschaften sind die Studierenden in der Lage, Entscheidungen zur Wahl bzw. Veränderung der Rechtsform eines Unternehmens vorzubereiten.
Im zweiten Teil der Vorlesung erlernt der Studierende die Grundkennt-nisse im Umsatzsteuerrecht, um so die umsatzsteuerlichen Rechtsfolgen
wirtschaftlichen Handelns sowie die daraus resultierenden Erklärungs-pflichten gegenüber dem Finanzamt zu verstehen.
Lehrinhalte Hande l s - und B i l a nzs t e ue r re ch t , Umsa t zs t e ue r :
Zu Beginn werden dem Studierenden die wichtigsten Vorschriften des Handels- und des Bilanzsteuerrechts vermittelt. Er erlernt die wesentli-chen Bilanzierungsvorschriften dem Grunde und der Höhe nach. Im Anschluss daran werden dem Teilnehmer die Verknüpfung von Handels-bilanz und Steuerbilanz, sowie die hieraus resultierenden steuerrechtli-chen Anpassungen aufgezeigt. Nach Besuch der Vorlesung hat der Teil-
nehmer fundierte Kenntnisse über die Bilanzierungserfordernisse ge-genüber den Gesellschaftern und der Allgemeinheit, sowie seitens der Finanzverwaltung. Aber auch einkommensteuerliche Besonderheiten wie die Übertragung nach §6b EStG, Ersatzbeschaffungen i.S.d. R 6.6 EStR oder Sonderabschreibungen nach § 7g EStG stehen im Mittelpunkt der
Ausführungen. Im Rahmen des Körperschaftsteuergesetzes geht es um Fragestellungen hinsichtlich der persönlichen und sachlichen Steuer-
pflicht, der Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Einkommens Sowie des Steuertarifs und der Steuerfestsetzung Im zweiten Teil der Vorlesung werden dem Teilnehmer die Grundlagen des Umsatzsteuergesetztes (UStG) vermittelt. Hier werden Fragestel-lungen wie der Unternehmerbegriff, Lieferungen und Leistungen i.S.d.
UStG, Leistungsbeziehungen im Binnenverkehr, Lieferungen in Drittlän-der, Vorsteuerabzug und deren Einschränkungen oder auch Möglichkei-ten zur Umsatzsteueroption untersucht. Daneben erlernt der Student aber auch praktische Kenntnisse im Bereich der Ist- oder Sollversteue-rung und den Vereinfachungen im Rahmen der Kleinunternehmerrege-lung oder der Differenzbesteuerung.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Teilnahme an Steuern I.
Verknüpfung zu
anderen LV
Grundlage für das Spezialisierungsmodul Steuern.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 63
Literaturempfehlungen Stobbe, Thomas; Brunold, Gerald: Steuern kompakt (Broschiert), Verlag Wissenschaft & Praxis
Stephan Kudert; Peter Sorg Ewald v. Kleist-Verlag, Berlin leicht ge-macht, 2. Auflage; 174 Seiten
Michael Wehrheim; Anette Renz Die Handels- und Steuerbilanz Bi-lanzierung, Bewertung und Gewinnermittlung 3., überarbeitete Auf-lage 2011; 247 Seiten
Jörg Koltermann Fallsammlung Bilanzsteuerrecht 15., überarbeitete Auflage 2011; 498 Seiten
Stefan Mücke, Umsatzsteuer leicht gemacht Kleist Verlag 2. Aufl. Peter Walden Umsatzsteuer 92 praktische Fälle 16. Aufl. 2011.
Rechtsstand, efv Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Steuern I“ und „Steuern II“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Wichtige Steuergesetze, HGB unkommentiert, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 64
MODUL 13 F INANZIERUNG UND INVESTITION
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 65
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Finanzierung / Investition
Lehrender Prof. Dr. Köpf, Clemens Heuson
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 13.1, Modul 13 Finanzierung und Investition
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS (Finanzierung 3 SWS, Investition 1 SWS)
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
- Grundlagen der Finanzierung und der Investitionsrechnung anhand von Entscheidungen von Unternehmen.
- Ausgehend von Fragen der klassischen Finanzierung werden zudem
Themenstellungen des Kapitalmarktes bearbeitet. Außerdem werden Aspekte des Zinsrisikomanagements dargestellt.
- Investitionsrechnungen mit unterschiedlichen Szenarien.
Lehrinhalte - Liquiditätsmanagement - Finanzierungsformen
- Außen- und Innenfinanzierung - Beteiligungsfinanzierung - Fremdfinanzierung
- Finanzierung über Kapitalmarkt - Mezzanine-Finanzierung - Fremdwährungsfinanzierung
- Leasing - Factoring - Zinsrisikomanagement
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Wöhe, Günther; Bilstein, Jürgen: Finanzierung, 9. Auflage, Verlag Franz Vahlen, München 2002
Eilenberger, G.: Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, Oldenburg Verlag 2003
Zantow, R.: Finanzierung, aktuelle Ausgabe, Pearson Studium, Mün-chen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 66
MODUL 14 MARKETING
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 67
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketing
Lehrender Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Stratmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel, Prof. Dr. Stratmann
Fach-Nr., Modultitel 14.1, Modul 14 Marketing
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 ECTS
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 - Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Durch Aneignung wesentlicher Grundbegriffe und -konzepte des Marke-ting werden die Studenten in die Lage versetzt, mit Fachvertretern auf Augenhöhe zu kommunizieren. Sie erwerben die Befähigung zum
marktorientierten Denken in der späteren beruflichen Umgebung. Die Studierenden lernen, Marketing als Dualität aus Unternehmensphiloso-phie und operativer Tätigkeit zu begreifen. Sie können die strategischen und operativen Aufgaben des Marketings voneinander trennen. Sie be-herrschen die Grundlagen des Marketing: Konsumenten- und Kaufver-halten als Basis aller Marketingentscheidungen kennen und analysieren; Kenntnis der wesentlichen Elemente der Marketingforschung und Fähig-
keit, einfache Marktforschungsstudien zu konzipieren und ihre Ergebnis-se richtig zu interpretieren; Bedeutung von Marketingstrategien erken-
nen und Fähigkeit, eigene Strategien zu entwickeln; Auswahl und An-wendung strategischer Analysekonzepte und Befähigung, die Analyseer-gebnisse zu interpretieren und in der Ziel- und Strategieformulierung zu berücksichtigen; Fähigkeit, grundlegende Entscheidungen hinsichtlich
Auswahl und Einsatz der operativen Marketinginstrumente zu treffen und diese zu einem Marketing-Mix zu verdichten
Lehrinhalte G R U N D L A G E N D E S M A R K E T I N G :
Bedürfnisse, Wünsche und Nachfrage, Produkte und Dienstleistungen, Markt und Marktbegriffe, Kundenzufriedenheit, Marketingbegriff und
Marketingphilosophie, Sektorales Marketing
K O N S U M E N T E N V E R H A L T E N U N D M A R K T F O R S C H U N G :
Typen von Kaufverhaltensmodellen, psychologische (emotionale, kogni-
tive) und soziologische Einflussfaktoren auf das Konsumentenverhalten, Kaufentscheidungstypen und Kaufprozess, Methoden der Sekundär-marktforschung, Konzeption und Durchführung von Projekten der Pri-märforschung, Auswertungstechniken und Informationsaufbereitung,
Anwendungsbeispiele
M A R K E T I N G S T R A T G I E :
Strategische Analyseinstrumente (Branchenstrukturanalyse, Portfolio-analyse, SWOT-Analyse), Festlegung der Marketingziele, Ausgewählte Marketingstrategien (wie Überblick zu den strategischen Entscheidungs-feldern, Darstellung und Diskussion alternativer Markt-Feld Strategien
und ihrer Implikationen), Auswahl und Umsetzung von Strategien
I N S T R U M E N T A L E B E N E – M A R K E T I N G -M I X :
Produkt: Produkt- und Leistungspolitik, Programm- und Sortimentspoli-
tik, Markierungspolitik, Service- und Garantiepolitik Preis: Marktorientierte Preispolitik, Preisstrategien, Preisfindung und -differenzierung, psycholgische Aspekte der Preisgestaltung, Rabatt- und Konditionenpolitik
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 68
Kommunikation: Grundlagen der Kommunikation, Werbung (Werbeziele, Werbemittel- und Werbeträgerauswahl, Mediaselektion, Werbeplanung),
Verkaufsförderung, PR, Sponsoring Distribution: Strategische Entscheidungsfelder in der akquisitorischen Distribution, struktureller Aufbau eines Distributionssystems, Alternative Distributionsstrategien (Eigenvertriebsstrategien, Selektiv/Exklusiv-vertragliche Strategien, Universalvertrieb), Management von Multi-Kanalvertriebssystemen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Grundlagen (jeweils aktuellste Auflage):
Kotler, Ph.; Armstrong, G.; Saunders, J.; Wong, V.: Grundlagen des Marketing
Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen
Fortgeschritten (jeweils aktuellste Auflage):
Becker, J.: Marketing-Konzeption: Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements, München
Kotler, Ph.; Bliemel,F.: Marketing-Management, München Kroeber-Riel, W., Gröppel-Klein, A.: Konsumentenverhalten, Mün-
chen
Meffert, H.: Marketing, Grundlagen marktorientierter Unternehmens-führung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel werden per Aushang bekanntgegeben
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 69
MODUL 15 ARBEITSRECHT UND PERSONALFÜHRUNG
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtchafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 70
M O D U L Z I E L
Die Zielsetzung des Moduls Arbeitsrecht und Personalführung ist die Vermittlung der
Grundlagen des kollektiven und individuellen Arbeitsrechts sowie des Personalmanage-
ments.
Die Teilnehmer sollen befähigt werden, grundlegende Aufgaben und Funktionen der Per-
sonalabteilung und der Führungskräfte zu verstehen und kontextbezogen anwenden zu
können. Eine gute Kenntnis des nationalen und übernationalen (EU-) Arbeitsrechts (wie z.B. des Kündigungsschutzrechts, des Betriebsverfassungsgesetzes oder des Arbeitszeit-
rechts) sind wichtige Voraussetzungen im Personalmanagement. Hierbei sollen auch
wichtige Aspekte der Zusammenarbeit der Unternehmen mit ihren Betriebsräten behan-
delt werden. Dadurch sollen die Studierenden befähigt werden, diese Kenntnisse in unterschiedlichen Personal-Situationen anzuwenden und einen Beitrag zum erfolgreichen Management der Human-Ressourcen zu leisten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R
Prof. Dr. Katrin Winkler
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 71
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Arbeitsrecht
Lehrender Prof. Dr. Dill
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Dill
Fach-Nr., Modultitel 15.1, Modul 15 Arbeitsrecht und Personalführung
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Vermittlung der Grundzüge der für einen Betriebswirt bedeutsamen Bereiche des Individual- und Kollektivarbeitsrechts. Der Studierende hat die Fähigkeit, rechtliche Konflikte in diesen Bereichen zu erkennen und
insbesondere im Individualarbeitsrecht einfache Aufgaben der berufli-chen Praxis selbständig zu lösen.
Lehrinhalte Grundzüge des Individualarbeitsrechts, insbesondere Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses, der Arbeitsvertrag, die Rechte und Pflich-ten von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die Beendigung des Arbeits-
verhältnisses. Betrieblich im Tourismus relevante Bereiche des Arbeitsschutz-
rechts. Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts, insbesondere das Be-
triebsverfassungsrechts, des Tarifrechts
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Personalführung
Literaturempfehlungen dtv-Arbeitsgesetze Vorlesungsskript
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Arbeitsrecht“ und „Personalführung“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 72
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Personalführung
Lehrender Prof. Dr. Winkler in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Winkler
Fach-Nr., Modultitel 15.2, Modul 15 Arbeitsrecht und Personalführung
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 3 – Basisstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Kenntnis der Bedeutung des Personalfaktors Mensch und des Personal-wesens sowie der Menschenführung für das moderne Unternehmen. Überblick über das personalwirtschaftliche Instrumentarium und Erler-
nen von Fähigkeiten zur Umsetzung in den Unternehmen.
Lehrinhalte B E W U S S T S E I N S B I L D U N G F Ü R W I C H T I G E P E R S O N A L P O L I T I S C H E
A U F G A B E N I M U N T E R N E H M E N U N D E I N Ü B E N V O N B A S I S F Ä H I G K E I -
T E N Z U R A U S Ü B U N G V O N P E R S O N A L F U N K T I O N E N
Personalbeschaffung und –auswahl bei differenzierter Arbeitsmark-
tsituation, Entwicklung und Förderung der eigenen Mitarbeiter ange-sichts technisch-organisatorischer Veränderungen, Pflege des Personals bei veränderter Bevölkerungsstruktur und erkennbarem Wertewandel.
V E R S T Ä N D N I S F Ü R D I E P E R S O N A L F Ü H R U N G A L S I N T E R D I S Z I P L I -
N Ä R E S A U F G A B E N G E B I E T
Einschlägige soziologische und psychologische Konzepte und ihre An-
wendung in der Führungspraxis.
H A N D L U N G S O R I E N T I E R T E K E N N T N I S D E R W I C H T I G S T E N P E R S O -
N A L P O L I T I S C H E N I N S T R U M E N T E
Personalorganisation, Methoden der Personalplanung, der Personalbe-schaffung und der Personalauswahl, Einarbeitung und Einsatz von Mit-arbeitern, Personalbetreuung, Mitarbeiterbeurteilung, Personalent-wicklung und –förderung, Personalfreisetzung.
Ü B E R B L I C K Ü B E R D I E W I C H T I G S T E N F Ü H R U N G S M E T H O D E N U N D
K O M P E T E N Z A U S B I L D U N G V O N E L E M E N T A R E N F Ü H R U N G S A U F G A B E N
Führungsstile, Führungsmodelle, Führungstechniken, Optimierung von Anreizsystemen.
Ü B E R B L I C K Ü B E R S T R A T E G I S C H E A S P E K T E D E R P E R S O N A L A R B E I T
U N D D I E R O L L E D E R P E R S O N A L A B T E I L U N G
Voraussetzungen für die Teilnahme
Keine
Verknüpfung zu
anderen LV
Arbeitsrecht
Literaturempfehlungen Wunderer, R.: Eine unternehmerische Führungslehre. Personalwirt-schaft, 6. Auflage, Luchterhand Verlag, Neuwied/Kriftel 2006
Tschumi, Martin: Handbuch zum Personalmanagement, das Perso-
nalmanagement von der Personalplanung über das Arbeitsrecht und
die Mitarbeiterkommunikation bis zum Austritt. Mit Excel-Tools auf CD-ROM und kostenlosen Online-Serviceleistungen, 1. Aufl., Praxium, Zürich 2005
Rosenstiel, Lutz von; Regnet, Erika; Domsch, Michel E.: Führung von Mitarbeitern, Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement,
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 73
4., überarbeitete und erweiterte Aufl., Schäffer-Poeschel, Stuttgart 1999
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff
der Veranstaltungen „Arbeitsrecht“ und „Personalführung“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 74
VERTIEFUNGSSTUDIUM
MODUL 16 ALLGEMEINWISSENSCHAFT LICHE WAHLFÄCHER
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-
sonalführung
Modul 11
Kommuni-
kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-
liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche
Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul
II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 75
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfächer
Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der allgemeinwissen-schaftlichen Wahlpflichtfächer)
Fachverantwortlicher AW-Gremium/AW-Referent
Fach-Nr., Modultitel 16.1, Modul 16 Allgemeinwissenschaftliche Wahlfächer
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte Gesamt 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Gesamt 8 SWS
Semester 4/5 - Vertiefungsstudium
Sprache I. d. R. deutsch
Angebotsturnus Abhängig von der Belegung
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-
schlossen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer nachgelesen werden.
Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen. Allgemeinwissenschaftliche Fächer können aus folgenden Bereichen ausgewählt werden:
Historisch-Politischer Bereich Philosophisch-Ethischer Bereich Psychologisch-, Pädagogisch-, Soziologischer Bereich Technisch-Naturwissenschaftlicher Bereich
Wirtschafts- und Rechtswissenschaften
Kommunikation und Rhetorik Arbeits- und Kreativitätsmethoden Sprachlicher Bereich
Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausge-wiesen und können im Katalog der Allgemeinwissenschaftlichen Wahl-pflichtfächer nachgelesen werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten) und/oder mündlich und/oder Studien-arbeit
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters und/oder während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 76
MODUL 17 FACHWISSENSC HAFTLICHE WAHLPFLICHTFÄCHER
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 77
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Lehrender Professoren und Lehrbeauftragte (vgl. Katalog der fachwissenschaftli-chen Wahlpflichtfächer)
Fachverantwortlicher Mitglieder des Fakultätsrat
Fach-Nr., Modultitel 17.1 , Modul 17 Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte Gesamt 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Gesamt 6 SWS
Semester 4/5 - Vertiefungsstudium
Sprache I. d. R. deutsch
Angebotsturnus Abhängig von der Belegung
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Fächer (Ziele) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat be-
schlossen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahl-pflichtfächer nachgelesen werden.
Lehrinhalte Die Fächer (Inhalte) werden im Einvernehmen mit dem Fakultätsrat beschlossen.
Die Inhaltsbeschreibungen der einzelnen Fächer werden separat ausge-wiesen und können im Katalog der Fachwissenschaftlichen Wahlpflicht-fächer nachgelesen werden.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Falls nicht anders bekannt gegeben, keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 78
MODUL 18/19 SPEZIALISIERUNGSMODUL I UND II
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts-
mathematik
Modul 3
Organisati-
on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-
wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Basis
stu
diu
m
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 79
M O D U L Z I E L
Die Module 18 und 19 Spezialisierungsmodul I+II bietet eine Klammer für alle Schwer-
punkte, die den Studierenden im Vertiefungsstudium angeboten werden.
Aus den derzeit 15 Schwerpunkten kann der Studierende die zwei auswählen, die seinen
beruflichen Vorstellungen und seiner Interessenslage entsprechen. Ganz bewusst werden
in diesem Modul den Studierenden keine weiteren inhaltlichen Vorgaben gemacht, da es
das Ziel dieses Moduls ist eine sehr spezifische Spezialisierung zu ermöglichen.
Die Studierenden erwerben sich durch den Besuch eines jeden Schwerpunkts vertieftes
Fachwissen, das sie in einem späteren beruflichen Umfeld anwenden und ausbauen kön-
nen. Sie sind in der Lage auch schwierigere Aufgabenstellungen selbständig zu lösen und
in dem jeweiligen Bereich ihre jeweiligen Lösungsansätze gegenüber Kollegen, Mitarbei-
tern und Vorgesetzten fundiert zu vertreten. Diese Fähigkeit wird insbesondere durch das
in den meisten Schwerpunkten angebotene Seminar gefördert. Sie können bestehende
Lösungsansätze kritisch hinterfragen und Problemlösungen auch in Situationen mit un-
vollständigen Informationen vorantreiben.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
D IE SCHWERPUNKTE IM ÜBERBLICK
Bitte beachten Sie: Welche Schwerpunkte Ihnen genau zum Som-
mersemester bzw. Wintersemester zur Auswahl stehen entnehmen
Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO auf unserer Homepage (wie Sie die SPO finden, entnehmen Sie Seite 6 dieses Handbu-
ches)
Spezialisierungsmodul I+II (SS/WS) jeweils 12 SWS
18.1/19.1 International Management: Sales & Marketing
18.2/19.2 Prozessmanagement
18.3/19.3 Unternehmensentwicklung und -beratung
18.4/19.4 Informations- und Projektmanagement
18.5/19.5 Wirtschaftsrecht
18.6/19.6 Personalmanagement
18.7/19.7 Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft
18.8/19.8 Logistik
18.9/19.9 Marketing
18.10/19.10 Steuern
18.11/19.11 Unternehmensplanung und Business Intelligence
18.12/19.12 International Business Studies (Auslandsschwerpunkt)
18.13/19.13 Managementorientiertes Controlling
18.14/19.14 Externes Rechnungswesen
18.15/19.15 Internationales Finanzmanagement 18.16/19.16 Raum- und Immobilienmanagement
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 80
18.1/19.1
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN T E R N A T I O N A L MA N A G E ME N T - MA R K E T I N G &
S A L E S
M O D U L Z I E L
Der Internationalisierungsgrad von Unternehmen nimmt stetig zu und damit ändert sich
auch das Anforderungsprofil an die Mitarbeiter. Damit einher geht die Fähigkeit in inter-
nationalen Teams zu arbeiten und die Herausforderungen des „International Business“ zu
kennen und zu meistern. Das Modul IM legt großen Wert auf interaktive Wissensvermitt-
lung sowie auf einen ausgeprägten Praxisbezug. Dieses wird u.a. durch die Anwendung
von Fallstudien, Unternehmensbesichtigungen und Gastvorträgen erreicht. Für eine opti-
male Berufsvorbereitung erfolgt die Mehrheit der Vorlesungen in englischer Sprache.
1. Fachkompetenz im internationalen Marketing und Sales Management:
Das Management internationaler Unternehmen und Projekte ist durch unterschiedlichste
Herausforderungen geprägt, die wiederum spezifische Fachkompetenzen erfordern. Den
Studierenden werden die zentralen Einflussfaktoren und strategischen Planungskonzepte
sowie Strategietools vermittelt, um Projekte im Bereich Marketing und Vertrieb eigen-
ständig umsetzen zu können. Dabei erfahren die Studenten u.a. differenzierte Strategien
für unterschiedliche Marktgebiete (z. B. BRIC oder MIST Märkte).
2. Internationale Sozialkompetenz:
Sowohl die Konzeption von Marketing- und Vertriebsstrategien als auch das Management
internationaler Projekte erfordert die Berücksichtigung kultureller Besonderheiten von
Kunden und Mitarbeitern. Die interkulturelle Sozialkompetenz wird zu einem Schlüssel-
faktor und ist ein wichtiger Bestandteil der Anforderungsprofile internationaler Unterneh-
men. Ein Bestandteil des Schwerpunktes IM ist u.a. eine eintägige Trainingsveranstal-
tung, die Firmen zur Entsendung von Mitarbeitern (Expatriates) in ähnlicher Form durch-
führen.
3. Methodenkompetenz strategische Analyse und Strategieableitung:
Die Analyse der Marktbesonderheiten und -anforderungen sowie die differenzierte Ziel-
und Strategieableitung sind zentrale Managementaufgaben in internationalen Unterneh-
men. Entsprechend lernen die Studierenden analytisch-strukturierte Strategieplanungs-
prozesse sowie die Ableitung, Bewertung und Umsetzung von Marketing- und Vertriebs-
strategien.
4. Präsentationskompetenz:
In allen Veranstaltungen ist die aktive Beteiligung der Studenten eine Voraussetzung. Im
Seminar „Market Entry and Operation Modes“ erarbeiten die Teilnehmer bspw. eigen-
ständig Strategien, um in Auslandsmärkte einzutreten. Die Ergebnisse werden im Plenum
durch die Arbeitsgruppen in englischer Sprache präsentiert (Simulation einer realen Un-
ternehmenssituation). In der anschließenden Diskussion beweisen die Studierenden, dass
sie fähig sind, ihr Konzept professionell zu argumentieren und zu verteidigen.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Uwe Stratmann
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 81
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
International Marketing Management & Economics (Part A):
International marketing strategy, plan & procedure
Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.1 a (Part A), Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internatio-
nal Management)
Veranstaltungstyp V
Leistungspunkte International Marketing Management & Economics 5 Credit Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Students will get a holistic picture about the strategic elements of inter-national management and marketing. They will learn a structured ana-
lytical process to analyze and select a market as well as to choose the right sales and marketing concepts to obtain competitive advantages. Doing successful international business is in particular about the under-standing and reflection of international particularities. For example Asian customers have very different needs and are driven by distinctive
cultural values compared to e.g. Europeans. Such market differences need to be reflected and incorporated in marketing strategies as well as
in the overall management style (e.g. how to manage facilities in Asia). In relation to the latter point students will experience the fascinating challenge to work in intercultural teams and to manage facilities all over the world.
Lehrinhalte International Strategic Management – scope, main components, ob-jectives
International strategic planning and marketing process
Tools for analyzing the external market environment and internal preparedness/international competitiveness
Culture in international business, reflecting both:
- working in international teams including intercultural case studies and role plays,
- incorporating culture driven customer differences in the marketing concept
Criteria for the selection of international markets
How to enter a new market abroad (e.g. shower vs. waterfall strate-
gies)
Applicable marketing strategies in host markets including aligning the international marketing mix
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language
(ability to discuss topics, to present, to pass the examination).
Verknüpfung zu
anderen LV
Important component of the specialization „International Management:
Marketing & Sales“. Fits well with the elective subject “Distance Learn-
ing Project” (starting in summer term 2014) the elective subject “Strat-
egisches Vertriebsmanagement in der Automobilwirtschaft” (each winter
term) and specialization “Marketing” (each winter term).
Literaturempfehlungen Helpful readings (please select the latest edition), e.g.:
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 82
Hollensen, S.: Global Marketing – A decision orientated approach
Morschett, D., Schramm-Klein, H. and Zentes, J.: Strategic Internati-
onal Management
Bradley, F.: International Marketing Strategy
Kutschker, M. and Schmid, S.: Internationales Management
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung International Marketing Management & Economics: written exam (total
90 minutes) and presentation (Part A & B)
Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term
Zugelassene Hilfsmittel To be defined during the lecture
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 83
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
International Marketing Management & Economics (Part B):
International economic relations & trade barriers
Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.1 a (Part B), Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internatio-
nal Management)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte International Marketing Management & Economics 5 Credit Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung internationaler,
wirtschaftlicher und weltwirtschaftspolitischer Entwicklungen und Ent-
scheidungen zwischen Ländern und/oder Handelsblöcken.
Lehrinhalte Diese Veranstaltung greift immer auf aktuelle Entwicklungen der inter-
nationalen Wirtschaftsbeziehungen zurück und bearbeitet ausgewählte
Themenbereiche des im Folgenden genannten weltwirtschaftlichen
Fachgebiets. Dazu zählen u. a.:
Aktuelle Entwicklungstendenzen der internationalen realen
Wirtschaftsbeziehungen:
Die Ordnung des internationalen Handels (z. B. WTO), regionale Integ-
rationen innerhalb der Weltwirtschaft, Betrachtung verschiedener Wirt-
schaftszusammenschlüsse und deren Besonderheiten und Probleme,
Blockbildung des internationalen Handels, Kooperation, Integration und
Protektionismus, Analyse und Beurteilung von Freihandel und Protektio-
nismus; Internationalisierung des Wettbewerbs bzw. des Marktgesche-
hens auf den Güter-, Finanz- und Faktormärkten (Globalisierung), Leis-
tungsbilanzbeziehungen, weltwirtschaftliche Ungleichgewichte der Han-
delsbeziehungen und deren Folgen für die Volkswirtschaften, Internatio-
nale Mindeststandards beim Arbeitsschutz, bei Steuern und beim Um-
weltschutz und internationaler Wettbewerb.
Aktuelle Entwicklungstendenzen der internationalen monetären
Wirtschaftsbeziehungen:
Internationale Kapitalströme, Direktinvestitionen, Wechselkurse und
Währungssysteme, Internationale Verschuldungsprobleme Finanzmarkt-
kapitalismus und der Folgen für die Volkswirtschaften.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Erweitert die Vorlesung Volkswirtschaftspolitik.
Literaturempfehlungen Krugman, P. R.; Obstfeld, M.: Internationale Wirtschaft, Theorie und
Politik der Außenwirtschaft, 6. Auflage, München 2004
Jahnke, J.: Falsch globalisiert, 30 Schlaglichter auf die neoliberale
Wirtschafskonzeption, Hamburg 2006
Radermacher, F. J.: Balance oder Zerstörung, Ökosoziale Markt-
wirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwick-
lung, 4. Auflage, Wien 2002
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 84
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung International Marketing Management & Economics: schriftliche Prüfung
(90 Minuten) und Präsentation (Part A & B)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters und während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 85
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Strategic Market Entry and Operation Modes
Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann
LV-Nr., Modultitel 18.1/19.1 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (International Ma-
nagement)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-
tung
Out of the core elements of International Management (IM), the main
focus of the topic “Strategic Market Entry and Operation Modes” is lying on: selection of the most effective and efficient market entry strategy. Along the strategic international marketing plan this element is taking place after the company has made an intense market analysis and has done the market selection. The market entry strategy is the basis for a successful distribution strategy and implementation of marketing con-cepts and tools. Therefore it is vital for the overall international man-
agement concept and general company success.
In summary the seminar is focusing on the analysis, ways to select the most feasible entry strategy, the definition and the implementation of distribution concepts for a successful market entry. The selection of the right entry mode and distribution channel decides about the effective-
ness of a multinational business and in particular about the relationships to customers abroad. A main objective of the seminar is the combina-tion of theoretical concepts with practice. Students will conduct in-depth analysis of alternative ways to enter a new market by working on real-life examples.
Lehrinhalte In relation to the market entry strategies the participants will discuss individual solutions and ways in certain market and industry frame-works and with regard to specific requirements.
This will include the justification of the chosen entry strategy and distribution mode with regard to the obtainable competitive ad-
vantage.
As an important element of the overall distribution concept the stu-dents will think about implementation and operation issues with re-gard to the chosen strategy (such as costs, organization, coordination and management).
In addition of getting specialist knowledge on market entry strategies students will learn presentation skills to work effectively in interna-tional companies and to be successful in carrying out complex pro-
jects and topics and to defend and argue the results (seminar presentations will simulate a real-life business situation).
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language
(ability to discuss topics, to present your seminar results, to write the
research paper).
Verknüpfung weitere LV Important complementary component of the specialization „Internation-
al Management: Marketing & Sales“. Fits well with the elective subject
“Distance Learning Project” (starting in summer term 2014), the elec-
tive subject “Strategisches Vertriebsmanagement in der Automobil-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 86
wirtschaft” (each winter term) and specialization “Marketing” (each win-
ter term).
Literaturempfehlungen Helpful readings (please select the latest edition), e.g.:
Hollensen, S.: Global Marketing – A decision orientated approach.
Morschett, D., Schramm-Klein, H. and Zentes, J.: Strategic Internati-
onal Management
Bradley, F.: International Marketing Strategy
Kutschker, M. and Schmid, S.: Internationales Management
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Presentation and research paper
Zeitpunkt der Prüfung During the course of the term
Zugelassene Hilfsmittel To be defined during the lecture
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 87
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Strategic Sales Management
Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann
LV-Nr., Modultitel 18.1/19.1 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (International Ma-
nagement)
Veranstaltungstyp V
Leistungspunkte LV „Strategic Sales Management“ und „International Marketing Re-
search“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-
tung
Out of the core elements of International Management (IM), the main focus of the topic “Strategic Sales Management” is lying on: managing and operating a sales and service system in a market abroad. Along the strategic international marketing plan this element is taking place after the company has made an intense market analysis, the final selection of the market and after the implementation of an effective entry strategy.
Participants will experience that the distribution network is the core interface between the HQ of a multinational company and customers
abroad. In this course students will learn about the design and man-agement of sales/service organizations and partners, the strategic inte-gration of systems (e.g. performance management systems) and mar-
keting tools. In the underlying IM context students will get knowledge about additional challenges to operate distribution internationally and they will experience ways to manage heterogeneous players (such as importers, dealers, service companies, intermediaries, etc.). Require-ments of operating a dealer business and how to master them (e.g. managements styles, dealership organization, HR) will also be part of the lecture.
Lehrinhalte The core focus of the lecture is on following areas: Distribution (sales & service) network planning and organization, Strategic coordination of sales and service partners, Aligning, incorporating and integrating sales and service tools and
systems,
Strategic management and operation of dealerships (both sales and service activities) and
Business and performance management
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language
(ability to discuss topics, to present, to pass the examination).
Verknüpfung weitere LV Important complementary component of the specialization „Internation-
al Management: Marketing & Sales“. Fits well with the elective subject
“Distance Learning Project” (starting in summer term 2014), the elec-
tive subject “Strategisches Vertriebsmanagement in der Automobil-
wirtschaft” (each winter term) and specialization “Marketing” (each win-
ter term).
Literaturempfehlungen Helpful readings (always the latest edition), e.g.:
Zentes, J., Morschett, D. und Schramm-Klein, H.: Strategic Retail
Management – Text and International Cases
Homburg, Ch., Schäfer, H. und Schneider, J.: Sales Excellence - Ver-
triebsmanagement mit System
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 88
Hollensen, S.: Global Marketing – A decision orientated approach
Morschett, D., Schramm-Klein, H. and Zentes, J.: Strategic Internati-
onal Management
Kutschker, M. and Schmid, S.: Internationales Management
Backhaus, K. und Voeth, M.: Internationales Marketing (Kapitel Dis-
tribution)
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Joined examination with „International Marketing Research” (total 90
minutes)
Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term
Zugelassene Hilfsmittel To be defined during the lecture
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 89
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
International Marketing Research
Lehrender Prof. Dr. Oerthel
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel
Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.1 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (International Ma-
nagement)
Veranstaltungstyp V
Leistungspunkte LV „Strategic Sales Management“ und „International Marketing Re-
search“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Based on the market research knowledge from the primary phase of
studies, the most important information resources, methods and appli-
cations of marketing research are acquired in-depth. Since, in times of
globalisation, the vast majority of all research projects are multi-country
surveys, establishing a deep understanding of special approaches and
problems related to the execution of international surveys is a further
key-goal of the lecture. After having attended the lecture, students
should be able to conduct international marketing research projects in
industry or research agency on their own
Lehrinhalte BASICS:
Introduction of terms and concepts, motives and application areas, re-
search organisation in industry and service agencies, requirements of
informations and possibilities of analysis, research process
SOURCES OF INFORMATION:
Secondary / desk research vs. primary research, methods of primary
research (observation, interview, experiment, measurement)
SURVEY DESIGN:
Setup of multi-country-surveys, design of interview guideline / ques-
tionnaire in international context, types of questions and scales, routing
and filters
DATA COLLECTION:
sampling methods and sample size, contact methods, qualitative meth-
ods
DATA ANALYSIS:
Coding of open-ended questions, descriptive analysis, inductive statisti-
cal methods, multivariate analysis techniques, interpretation and inter-
national comparability of survey results
SPECIFIC APPLICATION CASES IN INTERNATIONAL BUSINESS PRAC-
TICE:
Customer Insight - Product-Related: usage&attitude surveys, creative
workshops, concept- and product tests, packaging tests, usability-tests,
usage diaries
Customer Insight – Non-Product-Related: Brand image- and awareness
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 90
surveys, market segementation, advertising-pretests, advertising track-
ing, PoS-shopper-surveys
Market Tracking: Retail panel, household and consumer panel, media
research, lifestyle- and trend research,
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Attend lecture Marketing (Basisstudium); be fluent in English language
(ability to discuss topics, to present, to pass the examination).
Verknüpfung zu
anderen LV
Other lectures of the module; specialisation module “Marketing”
Literaturempfehlungen will be given during lecture
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Joined examination with „Strategic Sales Management” (total 90
minutes)
Zeitpunkt der Prüfung Examination period at the end of the term
Zugelassene Hilfsmittel Calculator and dictionary
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 91
18.1/19.2
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : P R O Z E S S MA N A G E ME N T
M O D U L Z I E L
Der Schwerpunkt Prozessmanagement zielt auf die Studierenden ab, die ihre berufliche
Zukunft im industriellen Umfeld sehen. Daher stehen im Mittelpunkt des Schwerpunkts
die Gestaltung und Optimierung der wertschöpfenden Prozesse insbesondere des Produk-
tionsprozesses. Die Studierenden sollen in der Lage sein, wertschöpfende Prozesse in
Produktentstehung, Produktion und produktionsnaher Logistik zu gestalten und zu opti-
mieren. Sie sind dabei in der Lage, mit Partner und Mitarbeitern, auch aus technisch ge-
prägten Bereichen, zielgerichtet zusammenzuarbeiten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 92
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Prozessmanagement
Lehrender Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Das Denken und Handeln in Prozessen ist unverzichtbarer Teil eines erfolgreichen Managements. Der Fokus der Betrachtung liegt dabei auf den wertschöpfenden Prozessen in Produktentstehung und Produktion.
Ziel der Veranstaltung ist es, das die Teilnehmer sich als Mitarbeiter z.B. in Einkauf, Logistik oder Produktion in den Produktentstehungsprozess einbringen können. Sie sind in der Lage, diesen mitzugestalten und zu einem Gesamtoptimum zu führen. Sie können die Zusammenhänge zu den Anforderungen und Gegebenheiten insbesondere in der Produktion erkennen. Bei der Gestaltung des Produktionsprozesses können die Teilnehmer auf
angemessene Werkzeuge zurückgreifen. Sie sind in der Lage, Produkti-
onsprozesse und deren Problempunkte im Gesamtzusammenhang zu erkennen und zu lösen. Die Teilnehmer erkennen die Bedeutung des Innovationsprozesses in modernen Unternehmen und sind in der Lage, den Innovationsstand eines Unternehmens zu beurteilen. Sie können Innovationsprozesse auslösen und sind in der Lage diese mitzugestalten.
Lehrinhalte D E R I N N O V A T I O N S - U N D P R O D U K T E N T S T E H U N G S P R O Z E S S :
Bedeutung des Innovationsprozesses, Grundlagen des Innovations-managements, Innovationsstrategien, Technologiestrategien, Quellen für Innovationen, Zielsetzungen in Innovationsprozessen, Kooperationen
im Innovationsprozess, Schutz von Innovationen, Produkt- und Prozes-sinnovationen, Standardabläufe im Produktentstehungsprozess.
D E R P R O D U K T I O N S P R O Z E S S U N D D E S S E N O P T I M I E R U N G :
Verknüpfung von Produktentstehungs- und Produktionsprozess, Optima-les Produktionsprogramm, Methoden zur Optimierung des Produk-tionsprozesses (Warteschlangenanalyse, Lineare Programmierung), Optimierungsansätze bei unterschiedlichen Formen der Produktions-
organisation (Reihenfolgeplanung, Prioritätsregeln), Produktionssysteme und deren Optimierung, Gestaltung produktionsnaher Logistikprozesse.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Die Lehrveranstaltung Prozessmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zum Seminar Prozessmanagement in dem z.B. Spezialthemen erarbeitet werden. Ein direkter Zusammenhang besteht zu den Veranstaltungen IT zur Prozessunterstützung und Qualitätsmanagement.
Außerhalb des Schwerpunkts besteht eine thematische Verknüpfung und
Ergänzung zum Schwerpunkt Logistik und zu den Lehrveranstaltungen Organisation und Logistik aus dem Basisstudium
Literaturempfehlungen Corsten, Gössinger, Schneider: Grundlagen des Innovationsmanage-
ments, München 2006
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 93
Vahs, D.; Burmester, R.: Innovationsmanagement, Stuttgart 2005 Thonemann, U.: Operations Management, München 2005
Blohm, Beer, Seidenberg, Silber: Produktionswirtschaft, 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 94
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Qualitätsmanagement
Lehrender Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunterstützung“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Das Qualitätsmanagement in seiner modernen Ausprägung ist ein integ-raler Bestandteil des Führungsmanagements eines Unternehmens und für die Sicherung eines langfristigen Geschäftserfolges unabdingbar. Die
Vermittlung dieser Zusammenhänge, insbesondere das Aufzeigen des Wechselspieles aller an der Sicherung und Verbesserung eines industri-ellen Produktes oder einer Dienstleistung beteiligten Parteien, ist Haupt-ziel der Lehrveranstaltung. Dabei soll der Blick geschärft werden für die Zusammenhänge von Qua-lität, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis und Gewinn sowie für die ständig
wachsende Bedeutung des Qualitätswesens und die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements als Folge der großen Veränderungen im Markt-geschehen der letzten beiden Jahrzehnte im industriellen Bereich, wie größere Variantenvielfalt, kürzere Produktlebens- und (somit) Entwick-lungszeiten, höhere Produktkomplexität und kürzere Lieferzeiten. Ein Überblick über die verschiedenen Werkzeuge der Q-Sicherung, u.a.
QFD, Kai-Zen, Poka-Yoke, Ishikawa und FMEA, soll Orientierung über die angewandten Techniken verschaffen; vertiefend werden Bereiche der statistischen Q-Sicherung abgehandelt. Beispielhaft für die integrale Bedeutung des Qualitätswesens und die Wirksamkeit eines Q-Managementsystems wird die Normfamilie DIN EN ISO 9000ff behan-delt; ebenso die Erweiterung zum Total Quality Management.
Inhaltlich bezieht sich die Vorlesung im Wesentlichen auf das Qualitäts-
wesen von Industriebetrieben; es wird aber häufig darauf hingewiesen, dass sich die Grundaussagen, insbesondere die der DIN EN ISO 9000ff, auch auf das Qualitätsmanagement aller Arten von Unternehmen, wie z.B. Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, oder Obstbaubetriebe, über-tragen lassen.
Lehrinhalte UNTERNEHMEN UND QUALITÄT: Unternehmensziele, Produkt-, Produk-tions- und Prozessqualität, Qualität und Kosten. ENTWICKLUNG DES QUALITÄTSWESENS: Qualitätskontrolle, -sicherung und –management, Total Quality Management.
QUALITÄTSBEURTEILUNG UND –PRÜFUNGEN: Quantitative und qualita-tive Q-Merkmale, Fehler, Fehlergrenzen, -klassifizierungen, -analyse und –prophylaxe, Prüfarten, -tiefe und –planung.
METHODEN; KONZEPTE UND STRATEGIEN DES Q-MANAGEMENTS: QFD,
„Seven Tools“-Methode, Poka-Yoke, Kai-Zen, Completeness, Ausfallsef-fekt-, Fehlerbaum- und Ereignisablaufanalyse, FMEA, Ishikawa-Diagramm, Deming-Rad. Aufarbeitung von Q-Daten.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 95
QM-SYSTEM NACH DIN EN ISO 9000ff: Normenreihe, Aufbau QM-Handbuch und –Verfahrensanweisungen, Vorgehen beim Aufbau eines
QM-Systems nach ISO 9001. EDV-UNTERSTÜTZUNG DES QM-SYSTEMS: CAQ-Pakete. EINFÜHRUNG IN DIE STATISTISCHEN METHODEN DER Q-SICHERUNG: Kennwerte und Wahrscheinlichkeitsverteilungen von messbaren (stetig quantitativen), zählbaren (diskret quantitativen), ordinalen (qualitativ
ausrichtbaren) und attributiven (qualitativ nominalen) Merkmalen; Tests.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Die Lehrveranstaltung Qualitätsmanagement ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanagement.
Literaturempfehlungen Hinweis auf die Hochschulbibliothek mit ihrem weitgefächerten, gut sortierten und zum Teil branchenspezifischen Angebot an Monographien, VDE- und VDI-Richtlinien und DIN-Normen. (Q-Management ist Pflicht-veranstaltung aller Ingenieur-Studiengänge: E-Technik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen).
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunter-
stützung“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Ausgegebenes Vorlesungsskriptum und Mitschriften, Taschenrechner.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 96
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
IT zur Prozessunterstützung
Lehrender Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunterstützung“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden können, ergänzend zu den Grundlagen aus Prozess-management, IT-Realisationen in der ERP-Welt, aber auch zum Pro-jektmanagement anwenden und durch praktische Übungen und Fallstu-
dien am Rechner vertiefen.
Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien auf der Plattform SAP zu: Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.):
- Stammdaten
- Einkauf - Beschaffung
- Bestandsführung/Lagerhaltung -
Produktion: - Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) - Programmplanung
- Mengenplanung - Termin-/Kapazitätsplanung - Fertigungsausführung -
Distribution/Verkauf: - Stammdaten (Produkte, Kunden etc.)
- Auftragsabwicklung - Lieferung - Faktura -
Rechnungswesen/Controlling: - Zahlungsabwicklungen - Kalkulation
- Kostenrechnungsverfahren etc.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur zu SAP
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Qualitätsmanagement“ und „IT zur Prozessunter-
stützung“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 97
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. H. Schindele
Fachverantwortlicher Prof. Dr. H. Schindele
Fach-Nr., Modultitel 18.2/19.2 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Prozessmanage-ment)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Im Rahmen des Seminars werden aktuelle Themen aus diesem Bereich von den Studierenden im Rahmen einer Studienarbeit erarbeitet und in Form eines Vortrags präsentiert. Die Lehrveranstaltung vermittelt damit
einerseits die Fähigkeiten, ein Thema in begrenzter Zeit eigenständig zu erarbeiten und vor einer Gruppe zu präsentieren. Andererseits soll den Studierenden ein Überblick über aktuelle Themen aus den Bereichen Prozess-, Projekt- und Innovationsmanagement vermittelt werden. Dies versetzt sie in die Lage, ausgewählte Spezialthemen in einen Gesamtzu-sammenhang (hier Prozessmanagement) einzuordnen.
Lehrinhalte P R Ä S E N T A T I O N S - U N D VO R T R A G S T E C H N I K E N
A N L E I T U N G E R S T E L L U N G E I N E R W I S S E N S C H A F T L I C H E N A R B E I T .
B E I S P I E L H A F T E S E M I N A R T H E M E N :
Wertstromanalyse Simulation von Geschäftsprozessen, ...
Methoden des Risikomanagements in Projekten Controlling in Projekten Balanced Scorecard in Projekten Darstellung aktueller Großprojekte wie z.B.
o Einführung LKW Maut o Airbus A380 o Galileo ...
Zielbildung in Innovationsprojekten Bedeutung von Kooperationen für Innovationen Bedeutung von Promotoren für den Innovationsprozess
Ausgewählte Innovationen, z.B. aktuelle Preisträger von Innovations-preisen...
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Das Seminar ist eingebunden in den Schwerpunkt Prozessmanagement. Besondere Verknüpfungen bestehen zur Veranstaltung Prozessmanage-
ment.
Literaturempfehlungen Ausgewählte Einstiegsliteratur wird zur passend zu den jeweiligen Se-minarthemen bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Präsentation, Studienarbeit, Anwesenheit
Zeitpunkt der Prüfung Während der Seminarveranstaltung
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 98
18.3/19.3
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : UN T E R N E H M E N S E N T W I CK L U N G U N D –B E R A T U N G
(UBE)
M O D U L Z I E L
Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative
Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Entwicklung und Bera-
tung von Unternehmen steigern. Hierfür müssen einerseits soziale und kommunikative
Fähigkeiten aufgebaut werden, um in Projektteams und gegenüber den vielfältigen Sta-
keholdern in der Praxis erfolgreich zu arbeiten und zu adressieren. Andererseits sollen die
Studierenden in die Lage versetzt werden, typische Geschäftsentwicklungs- und Bera-
tungsmethoden und -programme weitgehend selbständig für die Lösung bzw. Handha-
bung von Problemen in der Unternehmens- und Beratungspraxis anzuwenden.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Dietram Schneider
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 99
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogramme
Lehrender Prof. Dr. Schneider
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel 18.3/19.3 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBE)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 6 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Erarbeitung von Kenntnissen und Umsetzungs-Knowhow im Hinblick auf Ansätze, Instrumente und ganze Programme für eine kunden- bzw. marktorientierte Geschäftsentwicklung und Beratung; Aufbau von An-
wendungs- und Umsetzungskompetenz hinsichtlich des praktischen Einsatzes dieser Instrumente und Programme für eine gezielte Produkt-, Funktions-, Geschäfts- und Unternehmensentwicklung und -vitalisierung sowohl in der allgemeinen Unternehmens- als auch in der speziellen Bratungspraxis.
Lehrinhalte I . G R U N D L A G E N K U N D E N O R I E N T I E R T E R G E S C H Ä F T S E N T W I C K L U N G
U N D - B E R A T U N G
- Relevanz und Ansätze der Kunden- und Marktorientierung; Means-
End-Konzept; Kano-Modell; Vershofen-Konzept; Kriterienlisten; Positionierungsmodelle; Einstellungsmodelle; Nutzwertmodelle
I I . A U S G E W Ä H L T E G E S C H Ä F T S E N T W I C K L U N G S - U N D B E R A T U N G S -
P R O G R A M M E
- Conjoint Measurement u.a. mit integriertem Poor-Man-Verfahren, Güteverfahren, Verfahren der Generierung überlegener Merkmals-ausprägungskombinationen, Stimuligenerierung, Conjoint-Reporting und -Präsentation;
- Quality Function Deployment (QFD) u.a. mit integriertem Target Costing, QFD-Haus, QFD-orientierte Funktionskostenmatrix I und II,
QFD-orientierte Produkt- und Geschäftsentwicklung; QFD-Reporting und -Präsentation;
- Success Resource Deployment u. a. mit integrierter Budgetierung,
SRD-orientierten Geschäftsentwicklungs- und Beratungsprogram-men, SRD-spezifischer Aktionsmatrix, Maßnahmengenerierung, SRD-Reporting und -Präsentation; Netzwerkanalyse
I I I . F A L L S T U D I E N - U N D U M S E T Z U N G S T R A I N I N G
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Bauer, H.H.; Hermann, A.; Mengen, A.: Conjoint+Cost: Nicht Markt-anteile, sondern Gewinne maximieren, in: Controlling, 1995, S. 339 -
345 Hauser, J. R.; Clausing, D.: Wenn die Stimme des Kunden bis in die
Produktion vordringen soll, in: Harvard-Manager, 4/1988, S. 57 – 70
KUBE-Autorenkollektiv: SRD schlägt QFD, in: Zeitschrift für Unter-nehmensentwicklung und Industrial Engineering, 2000, S. 21 - 27
Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-, Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001
Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 100
Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling, 5. Aufl., Darmstadt u. München 2007
Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmensfüh-rung, Norderstedt 2007
Eine Liste mit weiterer gezielter Literatur wird zu Beginn der Veranstal-tung ausgegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-ner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 101
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Beratungsmanagement
Lehrender Prof. Dr. Schneider und Lehrbeauftragte aus der Unternehmens-/ Bera-tungspraxis
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel 18.3/19.3 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBE)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Strukturierungsan-
sätze der Beratungsbranche zu beherrschen und die branchenspezifi-schen Mechanismen im Klienten-Berater-Feld zu erkennen und zu ge-stalten. Außerdem soll Handlungskompetenz für die praktische Gestal-tung und Umsetzung von speziellen Consulting-Projekten (u. a. in Rela-tion zum klassischen Projektmanagement) aufgebaut werden.
Lehrinhalte I . B R A N C H E N Ü B E R B L I C K – C O N S U L T I N G
I I . B E R A T U N G S P R O J E K T M A N A G E M E N T
I I I . P H A S E N O R I E N T I E R T E A N A L Y S E V O N B E R A T U N G S P R O J E K T E N
I V . F A L L S T U D I E N - U N D P R Ä S E N T A T I O N S T R A I N I N G
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen An die Teilnehmer werden von den Dozenten beratungs- und firmenspe-zifische Handouts aus der Beratungspraxis verteilt und/oder zum Down-load zur Verfügung gestellt.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 102
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Schneider
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel 18.3/19.3 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBE)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aufbau von Fähigkeiten, selbständig in kurzer Zeit Themen aus dem
Bereich der Unternehmensentwicklung und -beratung und angrenzender relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten.
Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten Überblick und Einführung in die Seminarthemen
Diskussion der Seminararbeiten Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im
Plenum Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen
zur Seminararbeit aus dem Plenum Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 103
18.4/19.4
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN F O R MA T I O N S - U N D P R O J E K T M A N A G E M E N T
M O D U L Z I E L
Der Stellenwert von Projekten für den Erfolg von Unternehmen steigt ständig. Projektar-
beit hat sich in (fast) allen Unternehmen etabliert. Projektorganisationsformen haben sich
als ideale Organisationsform zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen herausgestellt.
Verbunden mit dieser Entwicklung ist ein steigender Bedarf an Projektmanagement-
kompetenz in den Unternehmen entstanden. Neue Berufsbilder (Projektleiter/-manager,
Programmmanager/-direktor, Projektassistent, Projektcontroller, Ressourcenmanager,
Claimmanager,…) haben sich entwickelt. Untersuchungen zeigen u.a., dass
die Projektarbeit in Unternehmen weiter intensiviert wird
die Projektarbeit weiter professionalisiert wird
standortübergreifende Projekte mit virtuellen Teams zunehmen
verstärkt eigene Karrierepfade für Projektmanager etabliert werden
internationale Projekt an Bedeutung gewinnen
Der Schwerpunkt Projekt- und Informationsmanagement wird die Studierenden auf diese
Herausforderungen vorbereiten. Die Studierenden erwerben sich die Fähigkeiten, die Be-
sonderheiten der Zusammenarbeit in Projekten zu erkennen. Sie sollen in die Lage ver-
setzt werden, in Projekten erfolgreich mitarbeiten zu können oder diese zu leiten.
Der Schwerpunkt ist in drei Lehrveranstaltungen gegliedert:
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Michael Hänle, Prof. Dr. Arthur Kolb (nach Absprache)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 104
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Projektmanagement
Lehrender Prof. Dr. Arthur Kolb
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Arthur Kolb
Fach-Nr., Modultitel 18.4/19.4 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Informationsma-nagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau einer PM-technischen Kompetenz zur Mitarbeit und Leitung von Teilprojekten oder Projekten. Die Studierenden kennen die hierfür notwendigen Methoden und Model-le und können diese in konkreten Projekten situationsgerecht einsetzen.
Lehrinhalte 1. Grundlagen Projektmanagement 2. Definition von Projekten 3. Planung 4. Steuerung 5. Abschluss 6. Projektorganisation
7. Risikomanagement 8. Aufwandsschätzung 9. Internationales Projektmanagement
Entwicklungen im Projektmanagement (Scrum, Critical Chain)
Voraussetzungen für die Teilnahme
Wirtschaftsinformatik I und II (Basisstudium)
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Kompetenzbasiertes Projektmanagement; 1.Auflage, GPM 2009 Burghardt, M.: Projektmanagement. 6. Auflage, Publicis MCD Verlag,
München 2002 McConnell, S.: Software Project Survival Guide. Microsoft Press 1998
Klose, B.: Projektabwicklung. 4. Auflage, Ueberreuter Verlag 2002
Jenny, Bruno: Projektmanagement in der Wirtschaftsinformatik. 5. Auflage, vdf, Zürich 2001
Hindel, Bernd; Hörmann, Klaus; Müller, Markus; Schmied, Jürgen: Basiswissen Software-Projektmanagement. Dpunkt.verlag, Heidel-berg 2004
Etzel, Hans-Joachim; Heilmann, Heidi; Richter, Reinhard:
IT-Projektmanagement – Fallstricke und Erfolgsfaktoren. dpunkt.verlag, Heidelberg 2000
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten) und Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung Semesterende und während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 105
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Informationssysteme im Projektmanagement (Projektmanagementtools)
Lehrender Prof. Dr. Michael Hänle
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Michael Hänle
Fach-Nr., Modultitel 18.4/19.4 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Informationsma-nagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Der Studierende beherrscht die wesentlichen Elemente der Arbeit mit Projektmanagementsoftware und Office-Programmen. Der Studierende besitzt vertiefte und erweiterte Kenntnisse der Programme und kann mit
deren Hilfe die typischen Anforderungen beim beruflichen Einsatz der Softwareprodukte effizient meistern. Er kann durch das Kombinieren mehrerer Softwareprogramme (auch der Microsoft Office-Suite) kom-plexe Aufgabenstellungen des Informationsmanagements und Aufgaben der Zusammenarbeit durchführen.
Lehrinhalte MS Project 1. Vorgangsliste erstellen 2. Ressourcen einrichten
3. Vorgänge Ressourcen zuordnen 4. Projektpläne formatieren und drucken 5. Projektfortschritte von Vorgängen und Zuordnungen verfolgen
6. Projektpläne optimieren 7. Projektdetails organisieren und formatieren 8. Projektstatus verfolgen 9. Projektpläne beheben 10. Datenaustausch mit anderen Anwendungen
MS Office Vorbereitung zur Zertifizierung von Word Expert oder Excel Expert
Voraussetzungen für die Teilnahme
Wirtschaftsinformatik I und II (Basisstudium)
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Chatfield, C.; Johnson, T. (2011): Microsoft Project 2010: Das offizi-
elle Trainingsbuch, Köln. Reister, S.; Hirschkorn, P. (2011): Microsoft Project 2010 – Das Handbuch, Köln. Kolberg, Michael: Microsoft Office Word 2010 Expert – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press. Kolberg, Michael: Microsoft Office Excel 2010 Expert – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press.
Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Powerpoint 2010 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press. Haselier, Rainer G.: Microsoft Office Outlook 2010 – Die offizielle Schulungsunterlage, Microsoft Press
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (=Zertifikat) (60 Minuten) und Referat
Zeitpunkt der Prüfung Semesterende und während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 106
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Projektkommunikation
Lehrender Prof. Dr. Mechtild Becker
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Mechtild Becker
Fach-Nr., Modultitel 18.4/19.4 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Projekt- und Infor-mationsmanagement)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jährlich, im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden kennen die Merkmale und Mittel der Kommunikation in Projekten, wissen um stakeholderspezifische Kommunikationsformen und können diese bedarfsgerecht einsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Kommunikation und das Verhandeln in Projekten auch im interkulturellen Umfeld sein.
Lehrinhalte 1. Kommunikation in Projekten - Kommunikationsprozess - Kommunikationsarten - Kommunikationsmittel
2. Stakeholderspezifische Kommunikationsformen
- Merkmale, Ziele, Schauplätze - Stakeholderkommunikation: Mündlich/schriftlich - Ambiguierung + Desambiguierung
3. Verhandeln in Projekten
- Verhandlungsmanagement
- Verhandlungsprozess - Verhandlungstechniken - Verhandlungstricks
4. Kommunikation in internationalen Projektteams
- Problemfelder - Projektkultur
- Rahmenbedingungen
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den anderen Fächern des Moduls
Literaturempfehlungen Bergemann, Nils/ Sourisseaux, Andreas, L.J. : Interkulturelles Manage-ment, Berlin, 2003
Bannys, Frank: Interkulturelles Management, Weinheim, 2012 Bohinc, Tomas: Projektmanagement, Soft Skills für Projektleiter, Offen-bach 2006 Cronenbroeck, Wolfgang: Handbücher Unternehmenspraxis, Internatio-nales Projektmanagement, Berlin, 2004 Döding, Lisa: Information und Kommunikation in internationalen Pro-
jektteams, Hamburg, 2011 Hoffmann, Hans-Erland/ Schoper, Yvonne-Gabriele/ Fitzsimons, Conor: Internationales Projektmanagement, München, 2004
Homberg, Michael: Profitable Projekt-Kommunikation, Weidenberg, 2002 Kielholz, Annette: Online-Kommunikation, Die Psychologie der neuen Medien für die Berufspraxis, Heidelberg, 2008
Menz, Florian/ Stahl, Heinz K.: Handbuch Stakeholderkommunikation:
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 107
Grundlagen – Sprache - Praxisbeispiele, Berlin, 2008 Portner, Jutta: Besser Verhandeln, das Trainingsbuch, Offenbach 2010
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit und Referat
Zeitpunkt der Prüfung Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 108
18 .5/19.5
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : W I R T S C H A F T S R E C H T
M O D U L Z I E L
Die Zielsetzung des Spezialisierungsmoduls „Wirtschaftsrecht“ besteht in der Vermittlung
rechtlicher Spezialgebiete der Unternehmenspraxis. Aufbauend auf den im Basisstudium
gelehrten Fächern „Wirtschaftsprivatrecht“ und „Arbeitsrecht“ werden vier weitere
Rechtsfächer angeboten. Diese rechtlichen Spezialgebiete werden auf Kernbereiche be-
schränkt und durch typische Fallstudien veranschaulicht.
Nach Abschluss des Moduls haben die Studierenden das juristische Spezialwissen, wel-
ches in den betrieblichen Stabsabteilungen Recht erwartet wird. Sie kennen die Probleme
des Forderungsmanagements, des Wettbewerbsrechts und des Gewerblichen Rechts-
schutzes, der Unternehmensgründung und -führung und der Insolvenz ebenso wie
Rechtsfragen des grenzüberschreitenden Import- und Exportgeschäfts mit EU-Staaten
und Drittländern.
Sie beherrschen die außergerichtliche Durchsetzung offener Forderungen gegenüber Ge-
schäftspartnern und kennen die wesentlichen Probleme des gerichtlichen Forderungsma-
nagements. Die Studierenden erhalten einen Überblick über den gewerblichen Rechts-
schutz, um Rechtsfragen im Wettbewerb mit konkurrierenden Unternehmen erkennen zu
können. Sie haben durch Erstellung und Präsentation von Seminararbeiten die betrieblich
notwendigen Grundkenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EU-
Rechts sowie über das internationale Vertragswesen, die sie befähigen, Verträge mit Aus-
landsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden
Handels zu erkennen. Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse des Handels- und
Gesellschaftsrechts für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unternehmensgründung
und -führung durch praktische Case-Studies, wie sie von der Geschäftsführung mittel-
ständischer Betriebe erwartet werden.
Mit den bewährten Fachhochschul-Idealen von Praxisorientierung, Interdisziplinität und
seminaristischer Arbeit mit Regionalbezug gelingt es, juristisch gebildete Betriebswirt-
schaftlerInnen mit einer angemessenen Spezialisierung auszubilden, welche über die in
der Wirtschaft stark nachgefragte Mischqualifikation von Recht und Wirtschaft verfügen.
Die Wirtschaftsnähe und Praxisorientierung wird erreicht durch
Fallstudien,
Gruppenprojekte mit selbständigem, problemorientierten Erarbeiten und Anwenden
des Erlernten,
ein schwerpunktbezogenes praktisches Studiensemester bei internationalen, nationa-
len und regionalen Consulting-Unternehmen sowie Steuer- und Anwaltskanzleien,
Diplomarbeiten mit Unternehmen der Wirtschafts-, Rechts- und Steuerberatung,
ein integriertes EU-Austauschprogramm mit der University of Abertay in Dundee
(Schottland) mit dem international anerkannten Abschluss Bachelor of Law.
Ergänzend zum Modul werden die rechtlichen Wahlpflichtfächer „Öffentliches Wirtschafts-
recht“ und „Vertragsgestaltung“ angeboten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Ingrid Werdan
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 109
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Ausgewählte Probleme des Handels- und Gesellschaftsrechts
Lehrender Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ihre Grundkenntnisse im Handelsrecht und im Gesellschaftsrecht für anwendungsbezogene Rechtsfragen der Unter-
nehmensgründung und der Unternehmensführung zu schärfen. Anhand praktischer Fallbeispiele erwerben die Studierenden neben den Rechts-fragen der typischen Handelsgeschäfte auch vertiefte Kenntnisse der typischen Unternehmensrechtsformen, wie sie von der Geschäftsführung mittelständischer Betriebe erwartet werden.
Lehrinhalte Vertiefung des Handelsrechts (insbesondere Fallbeispiele) Vertiefung des Rechts der Personengesellschaften GbR, OHG und KG
sowie des Rechts der Kapitalgesellschaften GmbH und AG einschließ-lich der Sonderformen (z.B. Haftungsprobleme, insolvenzrechtliche Risiken, Vertretung, Geschäftsführung u.v.m.)
Betriebsaufspaltung
Entscheidungskriterien der Rechtformwahl ausgewählte Probleme der Gestaltung von Gesellschaftsverträgen Sonderfragen bei internationalen Verträgen Due Diligence
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums, insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Timm W.; Schöne, T.: Fälle zum Handels- und Gesellschaftsrecht,
C.H. Beck Verlag, Band 1: 7. Aufl. 2008, Band 2: 6. Aufl. 2008 Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts, C.H. Beck Verlag,
15. Aufl. 2009
Lettl, T.: Fälle zum Gesellschaftsrecht, C.H. Beck Verlag, 2008 Spörlein H.; Tausend, H.; Ballreich, H.: Handbuch für den Geschäfts-
führer der GmbH, Boorberg Verlag, 19. Aufl. 2009 Mellert, Ch, Verfürth L..: Wettbewerb der Gesellschaftsformen, Erich
Schmidt Verlag, 2005 Berens, W.; Brauner, H. (Hrsg.): Due Diligence bei Unternehmensak-
quisitionen, Schäffer-Poeschel Verlag
Just, Clemens: Die englische Limited in der Praxis, C.H. Beck, 2. Aufl. 2006
Miras, Antonio: die neue Unternehmergesellschaft, C.H. Beck, 2008 Bauer, J.: Rechtsfragen der Unternehmenssanierung, ZAP-Verlag 2005
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 110
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Forderungsmanagement
Lehrender Prof. Dr. Thiere
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Thiere
Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Förderungsmanagement“ und „Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz“ gemeinsam 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden kennen die typischen Rechtsfragen des kaufmänni-schen Geschäftsverkehrs mit Geschäftspartnern und können außerge-richtlichen und gerichtlich offene Forderungen durchsetzen.
Lehrinhalte Anwendungsorientierte Darstellung juristischer Sachverhalte in der zivil-rechtlichen Unternehmenspraxis: Betriebliches Mahnwesen Forderungseinzug durch Inkassounternehmen
Gerichtliche Forderungsdurchsetzung Sicherung von Forderungen Grundzüge Zwangsvollstreckung und Insolvenzrecht
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums,
insb. Wirtschaftsprivatrecht I und II.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Führich, Wirtschaftsprivatrecht, Verlag Vahlen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Forderungsmanagement“ und „Wettbewerbsrecht und gewerblicher Rechtsschutz“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 111
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz
Lehrender Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Förderungsmanagement“ und „Wettbewerbsrecht und Gewerblicher Rechtsschutz“ gemeinsam 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden beherrschen die Grundfragen des Gewerblichen
Rechtsschutzes im Patent- und Markenrecht sowie des unlauteren Wett-bewerbs mit konkurrierenden Unternehmen in der modernen Werbung und Verkaufsförderung. Hinsichtlich der Rechtsdurchsetzung wissen die Studierenden, welche wichtigen Rechtsfragen bei der außergerichtlichen Abmahnung zu beachten sind.
Lehrinhalte Exemplarische Fallstudien zum Gewerblichen Rechtsschutz unter Be-rücksichtigung des Basiswissens des Rechts gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Markenrechts Patentrechts
Urheberrechts
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Schönfelder, Deutsche Gesetze, Beck Eisenmann / Jautz, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche e Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Forderungsmanagement“ und „Wettbewerbs-
recht und gewerblicher Rechtsschutz“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 112
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Werdan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Werdan
Fach-Nr., Modultitel 18.5/19.5 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Wirtschaftsrecht)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden erwerben z.B. die betrieblich notwendigen Grund-
kenntnisse über den Inhalt und die Reichweite der Normen des EU-Rechts sowie über das internationale Privatrecht, die sie befähigen, Ver-träge mit Auslandsberührung beurteilen zu können und Rechtsprobleme des grenzüberschreitenden Handels zu erkennen.
Lehrinhalte Exemplarische Seminarthemenbereiche: - Europarecht - Internationales Recht - bilateraler Rechtsformenvergleich - M & A Agreements - Unternehmenssanierung - „ausländische, europäische und internationale Insolvenz“
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen keine
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Studienarbeit
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 113
18.6/19.6
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : PE R S O N A L MA N A G E ME N T
M O D U L Z I E L
The main objective of this Major is to provide students with an overview on HRM (Human
Resource Management) topics. Furthermore students will explore and discover special
fields in HRM.
They will gain practical knowledge and action oriented competencies to implement HRM
actions in the company: Especially abilities to market job opportunities, to search job
candidates, to interview and select them, evaluate current methods of job analysis, re-
cruitment, selection, training/development, performance appraisal, promotion, and sepa-
ration, to assess methods of compensation and benefits planning and examine the role of
strategic human resource planning in support of organizational mission and objectives.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Peter Weis
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 114
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Winkler
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Winkler
Fach-Nr., Modultitel 18.6/19.6 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Personalmanage-ment)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Selbständiges Erarbeiten von Alternativen und Lösungen zu aktuellen Themen des Personalmanagement
Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit Erlernen und Einüben einer Präsentation Kommunikation und Diskussion der Teilnehmer im Seminar
Lehrinhalte Die Studierenden beschäftigen sich in Eigenarbeit mit einem vom Be-treuer gestellten Thema aus dem Human Resource Management. Sie
werden begleitend von dem verantwortlichen Professor betreut. Die wissenschaftliche Arbeit wird im Seminar vorgestellt und verteidigt. Die Themen und Lehrinhalte umfassen den gesamten Bereich der Per-sonalstrategie, der Personalwirtschaft und Personalberatung sowie alle
Aspekte des HRM aus der Sicht der Mitarbeiter, Führungskräfte und der Öffentlichkeit.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Zur Anfertigung der wissenschaftlichen Arbeit gehört die Literatur-recherche, die von den Studierenden zu ihrem Thema selbständig vor-genommen wird. Es wird erwartet, dass i. d. R. wenigstens fünf ein-
schlägige Monographien sowie 10-20 wissenschaftliche Aufsätze aus anerkannten Fachzeitschriften der Arbeit zugrunde gelegt werden.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit (die Präsentation kann sich notenverbessernd auswirken)
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 115
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Case Studies in HR-Strategy Training, Development and Compensation Human Resources
Lehrender Prof. Dr. Weis
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis
Fach-Nr., Modultitel 18.6/19.6 b und c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Personalma-nagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Participants will gain in-sights to practical HRM-topics and learn inde-pendently develop methods to design and solve managerial problems by means of discussion, analysis, presentations and role-games.
Lehrinhalte Development of personal competences to analyse HRM cases in different fields, industries and personnel management disciplines.
Presentation and discussion of possible alternatives or solutions for case studies; development of presentation skills and communicative competences.
Cases encompass Change Management, Compensation, HRM-Strategy, role of Personnel Management-Department, Performance Management, Personnel /Organizational Development and Compen-
sation.
Voraussetzungen für die Teilnahme
General requirements to achieve the main course of studies.
Verknüpfung zu anderen LV
Completion of the other subjects of this major.
Literaturempfehlungen Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Man-agement – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006
Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth or higher edition)
Cases will be given during the lectures
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Presentation and Term Paper (Essay)
Zeitpunkt der Prüfung Both during the term
Zugelassene Hilfsmittel None
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 116
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
HR Policies and Tools: - Managing Organizational Renewal and Change - HR Planning, Marketing and Recruitment
Lehrender Prof. Dr. Weis und Prof. Dr. Winkler
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Weis
Fach-Nr., Modultitel 18.6/19.6 d und e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Personalma-nagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Englisch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
- Managing Organizational Renewal and Change : Participants will understand the importance of organizational patterns
and their link to the business strategy. They also will acquire the ability to see the predominant factors influencing potentials for organizational change and gain personal competencies to influence these processes. - HR Planning, Marketing and Recruitment : Participants will learn and analyse problems, contents, tasks and in-
struments in the HR-field of Planning, Marketing and Recruiting. The will develop competencies to market job opportunities, to search job candi-dates, to interview and select them.
Lehrinhalte Managing Organizational Renewal and Change :
Discussing and designing organizational forms to manage change, change projects and performance
Learning how to organize and lead individuals and groups to imple-ment successfully change projects
Development of competencies to manage organizational and cultural change (Mergers & Acquisition, Internationalisation)
HR Planning, Marketing and Recruitment : Students will require competences to handle the following tools and instruments: Methods and Instruments of HR Marketing
Instruments to recruit employees Assessment and Selection of job candidates
Voraussetzungen für die Teilnahme
General requirements to achieve the main course of studies.
Verknüpfung zu
anderen LV
Completion of the other subjects of this module.
Literaturempfehlungen Redman, T.; Wilkinson, A.: Contemporary Human Resource Management – Text and Cases, FT-Prentice Hall, London 2006
Dessler, G.: Human Resource Management, (Prentice Hall, ninth
or higher edition) Holbeche, L.: Aligning Human Resources and Business Strategy,
Butterworth-Heinemann, Oxford 2002 Houldsworth, E.; Jirasinghe, J.: Managing and Measuring Em-
ployee Performance, Kogan Page, London and Philadelphia 2006
Scholz, Ch.: Personalmanagement, 5.Auflage, Verlag Vahlen, München 2000
Jung, H.: Personalwirtschaft, Oldenbourg, München/Wien 2006 Burnes, Bernard: Managing Change, Financial Times Press, Lon-
don 2004
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 117
Jackson, Susan E., Schuler, Randall S.: Managing Human Re-sources Through Strategic Partnerships, 8th edition, Thomson
(Ed.), Mason, OH 2003
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Written exam (90 minutes)
Zeitpunkt der Prüfung Exam during the examination period at the end of the term.
Zugelassene Hilfsmittel None
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 118
18.7/19.7
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : BA N K - , F I N A N Z - U N D VE R S I CH E R U N G S W I R T -
S CH A F T (BFV)
M O D U L Z I E L
Deutschland ist auf dem Weg zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Finanzdienstleistungen
bieten Personen und Unternehmen vielfältige Leistungen im Bereich Zahlungsverkehr,
Kreditgeschäfte oder Kapitalanlagen an. In einer globalisierten Welt stehen die Finanz-
dienstleistungsunternehmen, wie Banken, Versicherungen, Investmentfonds, Börsen oder
Bausparkassen in direkter Konkurrenz zu Anbietern aus anderen Ländern. Innovative
Leistungen sollen die Kundenbindung und die Ertragslage verbessern, damit sich die nati-
onalen Finanzdienstleister im Wettbewerb mit der internationalen Konkurrenz bewähren
können.
Die angebotenen Fächervielfalt des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in
vollem Umfang gerecht. So umfasst die Veranstaltung Finanzdienstleistungen die Leis-
tungen der handelnden Unternehmen, deren Geschäftspolitik und die verschiedenen zum
Einsatz kommenden Strategien. Während in der Vorlesung Kreditgeschäft und -sicherung
die Formen der Kreditleistungen, die Prüfung der Kreditwürdigkeit und die Behandlung
der mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken erfolgt.
In Wertpapiermanagement erfährt das Modul eine Spezialisierung auf das Investment-
banking, durch die Präsentation von Bewertungsansätzen für Wertpapiere und die opti-
male Strukturierung von Portfolios. Nationale und internationale Finanzmärkte stellen die
Produkte und Strukturen von globalisierten Marktplätzen zum Austausch von Liquidität
und Risiken.
Abgerundet wird das Modul durch das praxisorientiertem Seminar aus dem Bereich der
Finanzwirtschaft, in dem die Studierenden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine
und/oder im Team aufbereiten und präsentieren.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Georg Köpf
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 119
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Finanzdienstleistungen
Lehrender Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und internationale Finanzmärk-te“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Erarbeiten von Kenntnissen und Methoden zur Entscheidungsfindung
in allen Bereichen der Finanzdienstleistungen, also Banken, Versi-cherungen, Investmentfonds, Bausparkassen.
Vermitteln und Üben von notwendigen Informationen zum Steuern von Unternehmen in diesem Sektor.
Lehrinhalte Systematik der Finanzdienstleistungen
Funktionen von Finanzdienstleistern Formen von Kreditinstituten Bankgeheimnis und Geldwäsche Bankmarketing Bankkalkulation
Versicherungsgrundlagen
Bausparkassen Kapitalanlagegesellschaften Formen von Investmentsfonds
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Priewasser, E.: Bankbetriebslehre, 7. vollst. überarb. und erw. Aufl., München 2001
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und inter-
nationale Finanzmärkte“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Bankgesetze
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 120
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Nationale und internationale Finanzmärkte
Lehrender Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und internationale Finanzmärk-te“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Kennenlernen von Produkten und Institutionen der nationalen und
internationalen Finanzmärkte Effekte der Globalisierung der Finanzmärkte
Lehrinhalte Geldmarkt Kapitalmarkt Emissionsverfahren
Börsenhandel Termingeschäfte
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen McIntish, T. H.: Capital Markets, Blackwell Publishing, USA 2000
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff
der Veranstaltungen „Finanzdienstleistungen“ und „Nationale und inter-nationale Finanzmärkte“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 121
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wertpapiermanagement
Lehrender Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Teilnehmer lernen die Vorgehensweise einer Asset Allocation ken-
nen. Das Verständnis der grundlegenden kapitalmarkttheoretischen Ansätze und die damit im Zusammenhang stehenden Bewertungsme-thoden und die Umsetzung in ein Wertpapiermanagement werden ver-mittelt.
Lehrinhalte Grundlagen des Wertpapiermanagements
Bewertung und Management von festverzinslichen Wertpapieren Bewertung und Management von Aktien Bewertung und Management von Optionen
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Bruns, Ch.; Meyer-Bullerdieck, F.: Professionelles Portfoliomanage-ment, neueste Auflage, Stuttgart
Ihrig, H.; Pflaumer, P.: Finanzmathematik, neueste Auflage, München Loistl, O.: Computergestütztes Wertpapiermanagement, 5. Auflage,
München 1996 Kaserer, Ch.: Investition und Finanzierung – case by case, 1. Aufla-
ge, Frankfurt 2006 Spremann, K.: Portfoliomanagement, 2. Auflage, München, 2003 Steiner, M.; Bruns, Ch.: Wertpapiermanagement, neueste Auflage,
Stuttgart Steiner, P.; Uhlir, H.: Wertpapieranalyse, 4. Auflage, Heidelberg 2001
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeitraum am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 122
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kreditgeschäft
Lehrender Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Kreditgeschäfte und deren Funktionen kennenlernen
Besicherung von Krediten Beurteilung von Kreditrisiken und der Methoden zu deren Steuerung
Lehrinhalte Kreditformen Kreditbeurteilung Rating
Kreditrisikomanagement Kreditderivate
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Falter, M.: Die Praxis des Kreditgeschäfts, 16. Auflage, Deutscher Sparkassenverlag, Stuttgart 2004
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Wertpapiermanagement“ und „Kreditgeschäfte“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Bankgesetze
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 123
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 18.7/19.7 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (BFV)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Vertiefendes Studium von aktuellen Themen aus dem Bereich Finanz-
dienstleistungen.
Lehrinhalte Erarbeitung von Seminararbeiten Erstellung von Hand-outs Präsentation der Ergebnisse vor dem Seminar-Plenum
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen In Anhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen des Seminars. Werden im Seminar bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 124
18.8/19.8
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : LO G I S T I K
M O D U L Z I E L
Die Bedeutung der Logistik für die Sicherung des Unternehmenserfolges ist heute unstrit-
tig. Dabei eröffnet die Logistik bei immer härter umkämpften Märkten neue Möglichkeiten
Wettbewerbsvorteile durch innovative Gestaltung des Material- und Informationsflusses
zu erzielen und gleichzeitig zwingt der starke Kostendruck zu Effizienzsteigerungen.
Die angebotenen Fächer des Modulbausteines werden diesen Anforderungen in vollem
Umfang gerecht. So zielt die Veranstaltung Logistikprozesse auf eine Querschnittsbe-
trachtung der gesamten logistischen Supply Chain ab, während das Management logisti-
scher Netzwerke den speziellen Logistikanbieter in Form von speditioneller Dienstleistun-
gen in den Fokus stellt.
Mit Informatik in der Logistik erfährt das Spezialisierungsmodul eine Unterlegung des
heute marktgängigen ERP-Softwaretools SAP, so dass die Studierenden unmittelbar am
System praktische Anwendungen üben können.
Abgerundet wird das Ganze durch das begleitende Logistikseminar, in dem die Studie-
renden zeitaktuelle Themen selbstständig alleine oder im Team aufbereiten und präsen-
tieren.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Lienhard Hopfmann
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 125
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Logistikprozesse
Lehrender Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen Aufgaben, Ziele und Abläufe funktionierender Logistikprozesse kennen. Darüber hinaus wird ein umfangreicher Me-thodenkatalog für alle relevanten Bereiche entwickelt.
Lehrinhalte G R U N D L A G E N :
Logistik-Strategien, Supply Chain Management
P R O Z E S S E D E R B E S C H A F F U N G S L O G I S T I K :
Objekte der Beschaffung Phasen des Beschaffungsprozesses
Q U E R S C H N I T T S F U N K T I O N E N D E R L O G I S T I K :
Transport-, Lager- und Kommissionierprozesse Entsorgungslogistik
P R O Z E S S E D E R P R O D U K T I O N S L O G I S T I K :
Objekte der Produktionslogistik Planung und Steuerung der Produktion, PPS-Systeme
P R O Z E S S E D E R D I S T R I B U T I O N S L O G I S T I K :
Ziele und Aufgaben der Distribution Tätigkeitsfelder der Distribution
L O G I S T I K -CO N T R O L L I N G :
Prozesskostenrechnung Kennzahlensysteme
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Schulte, Ch.: Logistik, neueste Auflage Koppelmann, U.: Beschaffungsmarketing, neueste Auflage Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Systeme, neueste Auflage Schönsleben, P.: Integrales Logistikmanagement
u.a. siehe Unterlagen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 126
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Informatik in der Logistik
Lehrender Prof. Dr. Hopfmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann
Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „Informatik in der Logistik“ und „Management logistischer Netzwerke“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ergänzend zu den Grundlagen aus Logistikpro-
zessen, die systemtechnischen Realisationen in der ERP-Welt kennen und vertiefen diese durch praktische Übungen und Fallstudien am Rech-ner.
Lehrinhalte Anwendungsübungen und Fallstudien sowohl auf der Plattform SAP, als auch NAVISION zu:
Materialwirtschaft (Material, Lieferanten etc.):
- Stammdaten - Einkauf - Beschaffung
- Bestandsführung/Lagerhaltung
Produktion: - Stammdaten (Stückliste, Arbeitsplan, -platz etc.) - Programmplanung - Mengenplanung - Termin-/Kapazitätsplanung - Fertigungsausführung
Distribution/Verkauf:
- Stammdaten (Produkte, Kunden etc.) - Auftragsabwicklung - Lieferung - Faktura
Rechnungswesen/Controlling: - Zahlungsabwicklungen - Kalkulation
- Kostenrechnungsverfahren etc.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen SAP-Bibliothek, zahlreiche Sekundärliteratur
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Informatik in der Logistik“ und „Management lo-
gistischer Netzwerke“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 127
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Management logistischer Netzwerke
Lehrender Prof. Dr. Göbl
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Göbl
Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „Informatik in der Logistik“ und „Management logistischer Netzwerke“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden kennen die Ziele und Funktionen verschiedener Ver-
kehrsträger (Kanten) und Umschlagseinrichtungen (Knoten) und verste-hen deren Einsatzbereiche für logistische Netzwerke. Weiterhin werden Ihnen die Aufgaben und Geschäftsfelder von Speditio-nen vorgestellt, um mögliche Outsourcing-Überlegungen beurteilen zu können. Anhand dieser Betrachtungen wird den Studenten aufgezeigt, welche logistischen Leistungen von Speditionen angeboten werden und welche
Auswirkungen diese auf logistische Netzwerke haben.
Lehrinhalte Grundlagen logistischer Netzwerke Einführung in die Speditionslogistik, Speditionsbetriebslehre
Beschreibung der Kanten logistischer Netzwerke
Darstellung der Knoten logistischer Netzwerke Lösung von Netzwerkproblemen mittels Methoden des Operation
Research Outsourcing-Überlegungen, Kontraktlogistik
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Krampe, H.; et. al.: Grundlagen der Logistik, neueste Auflage Bischof, K. D.; et. al.: Leistungserstellung in Spedition und Logistik,
neueste Auflage Brandenburg, H.; et. al.: Güterverkehr – Spedition – Logistik, neues-
te Auflage
Domschke, W.; et. al.: Einführung in Operation Research, neueste
Auflage u.a. siehe Unterlagen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Informatik in der Logistik“ und „Management lo-gistischer Netzwerke“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 128
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hopfmann, Prof. Dr. Göbl
Fach-Nr., Modultitel 18.8/19.8 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Logistik)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen ein vorgegebenes Thema selbstständig nach
den neuesten Erkenntnissen der Logistik in Theorie und Praxis zu erar-beiten. Darüber hinaus dient die Präsentation im Kreise der Mitstudie-renden dem Kommunikationstraining und einem selbstbewussten Auf-treten.
Lehrinhalte Aktuelle Themen- und Fragestellungen aus der Logistik. Selbstständiges Erarbeiten sowie die daran anschließende Präsentation (alleine oder im 2er Team).
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Werden im Seminar bekannt gegeben.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation, Anwesenheit
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 129
18.9/19.9
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : MA R K E T I N G
M O D U L Z I E L
Die Lehrveranstaltungen im Schwerpunkt Marketing sind darauf ausgerichtet, einschlägi-
ges Fachwissen und Methodenkenntnisse fundiert zu vermitteln und ihre Anwendung in
der späteren beruflichen Praxis einzuüben, Verantwortungsbewusstsein für eigenes Han-
deln zu entwickeln und soziale Kompetenz herauszubilden.
Im Einzelnen verfolgt der Schwerpunkt folgende Ziele:
Vermittlung fundierten Wissens und tiefgehender Kenntnisse über wissenschaftliche
Marketing-Theorien, -Modelle und -Methoden sowie Förderung des theoretisch-
analytischen Denkvermögens, auch in übergeordneten Zusammenhängen (Theoriebe-
zug).
Vermittlung der Fähigkeit zum Erkennen des Einsatzpotentials und zur praktischen
Anwendung des erlernten Methodenwissens zur Lösung praktischer Marketingprob-
lemstellungen (Praxisbezug).
Anleitung zum selbständigen analytischen, strukturierenden und problemlösenden
Denken im Rahmen praxisnaher Übungsfälle (Problemlösungskompetenz).
Aufbau von Fähigkeiten zur Erfassung komplexer und disziplinübergreifender Zusam-
menhänge (Interdisziplinarität).
Entwicklung der Fähigkeit, in komplexen und unsicheren Situationen zielführend,
selbstbewusst und sicher zu handeln (Managementkompetenz).
Förderung der Internationalität durch Betonung des internationalen Kontexts der
Lehrinhalte
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Frank Oerthel
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 130
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketingforschung
Lehrender Prof. Dr. Oerthel
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte „Marketingforschung“ und „Marketingstrategien“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-
tung
Nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung sind die Teilneh-
mer auf Basis der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der Lage, Marktforschungsfragestellungen in der betrieblichen Praxis eigen-ständig zu bearbeiten und Marktforschungsprojekte selbständig unter Anwendung der erlernten Methoden durchzuführen bzw. an spezialisier-te Marktforschungsinstitute zu vergeben und diese kompetent zu steu-ern.
Lehrinhalte 1 . G R U N D B E G R I F F E U N D G R U N D L A G E N
Begriff, Gegenstand, Anlässe, Prozess, Entwicklung, Organisation (Unternehmen, Institute), Feststellung des
Informationsbedarfs
2 . I N F O R M A T I O N S Q U E L L E N
Sekundärforschung, Primärforschung (qualitativ und quantitativ)
3 . U N T E R S U C H U N G S D E S I G N
Fragebogengestaltung, Fragentypen und –skalierung, Datenerhebung (Zensus- vs. Stichprobe, Auswahlverfahren, Stichprobenumfang), Quantitative Erhebungsverfahren (Befragung, Beobachtung, Experiment, Messung / Panel-Forschung), Qualitative Methoden
4 . D A T E N I N T E R P R E T A T I O N
Auswertung und Analyse von Daten, uni- und multivariate Analyseverfahren, Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
5 . A N W E N D U N G S G E B I E T E
Customer Insight – produktbezogen: Ideengenerierung (Usage&Attitude-Studien, ethnographische Studien), Konzept- und Produkttests, Packungstest, Usability-Test, Nutzungstagebücher
Customer Insight – nicht produktbezogen: Markenimage- und –Awareness-Studien, Marktsegmentierung, Werbepretests, Werbetracking, Kundenzufriedenheitsstudien, Mystery-Shopping Market Tracking: Handelspanel, Haushalts- und Konsumentenpanels, PoS-Präsenz-Tracking, Promotion-Monitoring, Sell-In-Statistiken, Mediaforschung
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium
Verknüpfung zu ande-
ren LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls Marke-
ting
Literaturempfehlungen
Jeweils aktuellste Auflage: Berekoven, L., Eckert, W., Ellenrieder, P.: Marktforschung, Wiesba-
den Fantapie-Altobelli, C.: Marktforschung Günther, M., Vossebein, U., Wildner, R.: Marktforschung mit Panels,
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 131
Wiesbaden Raab, A., Poost, A., Eichhorn, S.: Marketingforschung – Ein praxisori-
entierter Leitfaden, Stuttgart Weis, C., Steinmetz, P.: Marktforschung, Ludwigshafen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9. b
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Nicht programmierbarer Taschenrechner, für ausländische Gaststuden-ten: Wörterbuch
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 132
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketingstrategien
Lehrender Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Uwe Stratmann
Fach-Nr., Modultitel 18.9/19.9 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Marketingforschung“ und „Marketingstrategien“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden besitzen am Ende der Lehrveranstaltungen die folgen-
den Fähigkeiten: - Analytisch strukturiert eine Marketingstrategie zu entwickeln und
diese im Gesamtkontext der Unternehmensausrichtung zu bewer-ten.
- Mit Hilfe der strategischen Analyse die maßgeblichen Wettbewerbs- und Kundenanforderungen zu erkennen und die eigene Position im Markt zu ermitteln.
- Aus der Ableitung der Stärken-Schwächen-Analyse interner und ex-terner Geschäftsumfelder die richtige Auswahl von Marktstrategien abzuleiten.
- Das Marketing Instrumentarium entsprechend der gewählten Stra-tegie auszurichten und abzustimmen.
- Mit Hilfe der strategischen Erfolgskontrolle und ausgewählter Per-formance Kennzahlen ein Controlling System aufzubauen.
- Kenntnisse über die maßgeblichen strategischen Entwicklungen und Trends im Marketing zu erhalten.
Lehrinhalte Gemäß der oben genannten Zielstellungen der Veranstaltung ergeben sich folgende Lerninhalte:
- Einführung in das Themengebiet des Strategische Marketing im Ge-samtkontext der Strategischen Unternehmensführung/Strategisches Management
- Abgrenzung und Segmentierung von Märkten und Geschäftsfelder - Darstellung und Arbeitsweise der analytischen Instrumente zur Ab-
leitung von Marketingstrategien
- Zielbildung und Strategieformulierung im Marketing
- Strategische Implikationen für den Marketing Mix - Marketing Controlling und Kennzahlensysteme
Voraussetzungen für die Teilnahme
Neben den allgemeinen Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls. Ggf. sinnvolle Ergänzung zum Spezialisierungsmodul „International Manage-ment: Sales & Marketing“ (jeweils im SS).
Literaturempfehlungen Priorität gemäß Reihenfolge: (jeweils die aktuellste Auflage):
Meffert, Burmann und Kirchgeorg: Marketing – Grundlagen marktori-entierter Unternehmensführung.
Hungenberg: Strategisches Management in Unternehmen – Ziele, Prozesse, Verfahren.
Benkenstein und Ulrich: Strategisches Marketing – Ein wettbewerbs-
orientierter Ansatz. Becker: Marketing Konzeption – Grundlagen des zielstrategischen
und operativen Marketing-Managements.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 133
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9. a
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 134
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Marketinginstrumente
Lehrender Prof. Dr. Oerthel
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte „Marketinginstrumente“ und „Digital Marketing“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-
tung
Die Studierenden sind in der Lage, hinsichtlich produktpolitischer
Entscheidungen den beruflichen Alltag und die erforderlichen Fähig-keiten eines Produktmanagers im Konsumgüterbereich nachzuvoll-ziehen, einzuschätzen und zu erlernen.
Im Teilgebiet Kontrahierungspolitik sind die Studierenden dafür sen-sibilisiert, welche Bedeutung die Preis- und Konditionenpolitik so-wohl isoliert als auch im Zusammenspiel mit anderen Instrumental-bereichen besitzen. Sie haben wichtige Techniken der Preisfindung
und Preisdurchsetzung erlernt und sind befähigt, diese anzuwenden. Sie sind mit den Entscheidungsfeldern der Preisdifferenzierung und Preisvariation vertraut und in der Lage, diese Instrumente in der
Praxis anzuwenden. Auf dem Gebiet der Marktkommunikation werden den Teilnehmern
die klassischen kommunikationspolitischen Instrumente im Gesamt-zusammenhang des modernen Marketings vermittelt. Sie erwerben
die Fähigkeit, in einer Kommunikationsabteilung mitzuarbeiten, und die Werbeziele sowie –budgets festzulegen und umzusetzen.
Im Teilgebiet Vertrieb und Verkauf haben die Hörer die Stellung der Distributionspolitik im Marketing-Mix eines Unternehmens kennen-gelernt. Sie besitzen einen Überblick über distributionspolitische Entscheidungen und können Kenntnisse über die effiziente Gestal-
tung der Absatzwege anwenden.
Lehrinhalte 1. Begriff und Überblick 2. Produkt und Leistung 3. Kontrahierungs- (Preis- und Konditionen-)politik 4. Kommunikationspolitik
5. Distribution (Verkauf und Vertrieb)
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium
Verknüpfung zu ande-ren LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage:
Becker, J.: Marketing-Konzeption - Grundlagen des strategischen und operativen Marketing-Managements, München
Kloss, I.: Werbung, München Kotler, Ph.; Bliemel, F.: Marketing-Management Meffert, H.: Marketing - Grundlagen marktorientierter Unterneh-
mensführung: Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele, Wiesbaden Weis, H. Ch.: Marketing, Ludwigshafen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9 d
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Für ausländische Gaststudenten: Wörterbuch
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 135
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Digital Marketing
Lehrender Prof. Dr. Oerthel
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte „Marketinginstrumente“ und „Digital Marketing“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-
tung
Wohl alle Studierenden sind mit den vielfältigen Online- und Mobile-
Marketingaktivitäten aus ihrer Alltagserfahrung als Konsumenten ver-traut. Wie diese jedoch ein- und technisch umgesetzt werden, wissen die meisten nicht. Ziel der Vorlesung ist deshalb, dass die Studierenden alle relevanten digitalen Marketingwerkzeuge sowie deren technische Voraussetzungen und Umsetzung kennen und diese im späteren be-trieblichen Umfeld hinsichtlich ihrer Eignung zur Zielerreichung und ihrer Kosten beurteilen und anwenden können.
Lehrinhalte Begriffe und Entwicklung des elektronischen Marketings sowie In-tegration in den klassischen Marketing-Mix
„Klassisches“ Online-Marketing: Corporate Website, Search Engine
Optimization (onsite und offsite), Ad-Serving-Technologien, Display
und Affiliate Marketing, Search Engine Advertising, E-Mail-Marketing Social-Media-Marketing: Corporate Blogs, Micro-Blogging, Soziale
Netzwerke, Social Bookmarking, Media-Sharing-Plattformen, Foren und Communities, Viral Marketing
Empfehlungsmarketing (Bewertungsportale, Cross-Selling auf Basis Kauf- oder Klickverhalten)
Mobile Marketing: SMS/MMS, WAP-Seiten, Apps, QR-Codes, Loca-
tion Based Services und andere mobile Services
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums sowie erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium
Verknüpfung zu ande-ren LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Jeweils aktuellste Auflage:
Bernecker, M., Beilharz, F.: Online-Marketing, Köln
Bernecker, M., Beilharz, F.: Social-Media-Marketing, Köln Hassler, M.: Web Analytics - Metriken auswerten, Besucherverhalten
verstehen, Website optimieren, Heidelberg Kreutzer, R.: Praxisorientertes Online-Marketing, Wiesbaden Lammenett, E.: Praxiswissen Online-Marketing, Wiesbaden
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten), Modulprüfung zusammen mit 18.9 c
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Für ausländische Gaststudenten: Wörterbuch
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 136
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar im Marketing
Lehrender Prof. Dr. Oerthel
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Oerthel
Modul-Nr., Modultitel 18.9/19.9 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Marketing)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 ECTS
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Am Ende des Seminars verstehen und beherrschen die Studierenden: Erarbeiten und Präsentieren von strukturierten Marketingkonzep-
ten
Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit im Team (Abhängigkeit von anderen Teammitgliedern)
Motivieren und Steuern von Teammitgliedern Denken und Handeln in strategisch-analytischen Mustern Diskussionen/Argumentieren in kleineren und größeren Gruppen Zusammenwirken von analytischen, strategischen und operativen
Marketingmaßnahmen
Lehrinhalte Die Studierenden erstellen in Gruppen zu drei Mitgliedern ein Vermark-
tungskonzept für ein aktuelles und realistisches Produkt. Das Marke-tingkonzept wird vor dem Plenum präsentiert und in der Gruppe disku-
tiert. Die Gruppenmitglieder teilen sich die folgenden Verantwortlichkeiten und Tätigkeitsbereiche: Direktor Marketing und Kommunikation: Strategische Ausrichtung
der Unternehmens- und Marketingpolitik sowie operative Umsetzung des Marketingkonzepts mit Hilfe der Kommunikationsinstrumente (u.a. Werbung, PR, Internetauftritt, CI) sowie Teamleitung
Marktforschungsleiter: Erarbeitung rationaler Grundlagen für die strategischen Entscheidungen (Markt- und Wettbewerbsforschung, Situationsanalyse, SWOT-Analyse)
Leiter Vertrieb sowie Marketing-Controlling: Bestimmung der akqui-sitorischen Distribution, Preisbestimmung, regionale Fünfjahres-Umsatzplanung, Break-Even-Analyse und Gewinnplanung sowie Ver-
triebsmarketing
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudi-ums
Erfolgreicher Besuch der Vorlesung „Marketing“ im Basisstudium
Zulassungsvoraussetzungen für die Prüfung: Anwesenheit
Verknüpfung zu ande-ren LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Siehe hierzu die in den einzelnen Fächern des Spezialisierungsmoduls gegebenen Literaturhinweise
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation, Anwesenheit
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 137
18.10/19.10
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : ST E U E R N
M O D U L Z I E L
Im kaufmännischen Bereich eines Unternehmens ist die enge Verzahnung zwischen be-
triebswirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Problemen häufig Berufsalltag. Die
Internationalisierung der Wirtschaft erfordert gerade von Führungskräften die Fähigkeit,
steuerliche Lebenssachverhalte zu strukturieren, künftige Konflikte zu erkennen und zu
vermeiden. Zunehmender Wert wird auf die Fähigkeit zur überzeugenden Darstellung
steuerlicher Sachverhalte bei Verhandlungen oder im Kontakt mit Steuerberatern und
Wirtschaftsprüfern gelegt.
Aber auch bei der immer größer werdenden Zahl von börsennotierten Unternehmen muss
der dadurch wachsenden Bedeutung des Unternehmenswertes durch das steuerstrategi-
sche Ziel ‚Ausschöpfung aller Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Ziel der Minimierung der
Steuerlast’ durch zunehmenden Einsatz von internen Steuerspezialisten Rechnung getra-
gen wer-den.
Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungs-
ziel im Vertiefungsmodul Steuern darin, unter Beachtung der vom Steuerrecht gesetzten
Rahmenbedingungen den Einfluss der Besteuerung auf unternehmerische Entscheidungen
zu erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Christopher Barth
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 138
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Abgabenordnung (AO)
Lehrender Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Abgabenordnung“ und „Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer“ gemein-sam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, ihre steuerrechtlichen Pflichten zu erfüllen und
ihre Verfahrensrechte geltend zu machen: Die Abgabenordnung ist das Verfahrensrecht der Finanzverwaltung. Im Steuerrecht geht es in der Regel um Massenverfahren, d.h., dass der Steuerpflichtige relativ schnell handeln muss, um seine Rechte zu wah-ren. Dies ist nur möglich, wenn die verfahrensrechtlichen Vorschriften beachtet werden. Wird in einem Steuerbescheid z.B. eine unzulässig hohe Steuerschuld festgesetzt, so muss diese i. d. R bezahlt werden,
wenn nicht innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Einspruch einge-legt wurde. Um Rechte zu wahren, müssen der Steuerpflichtige und vor allem dessen steuerlicher Berater in der Lage sein, die verfahrensrecht-
lichen Regelungen der AO anzuwenden. Andernfalls drohen erhebliche steuerliche Nachteile und Haftungsprobleme.
Lehrinhalte Die Abgabenordnung und deren Bedeutung im Rahmen der Rechtsord-nung ist Bestandteil des öffentlichen Rechts. Die sich hieraus ergeben-den Besonderheiten (wie z.B. der besondere Schutz des Steuerpflichti-gen, Rechtsbehelfe, Anhörungsrechte etc.) werden in einem grundle-genden Teil erläutert, ebenso wie die – komplexen – Quellen des Steu-errechts.
Im Rahmen des Steuerschuldrechts sind zum einen Begriffe wie Steuer-pflichtiger, Steuerschuldverhältnis, aber auch Haftungsvoraussetzungen etc. zu klären. Weiterhin wird der Ablauf des Besteuerungsverfahrens und die Durchführung der Besteuerung in Verbindung mit den Rechts-schutzmöglichkeiten des Steuerpflichtigen erläutert und diskutiert. Schließlich wird das Steuerstrafrecht erörtert.
Auch hier sind die konkreten Fallbeispiele vorrangig. Anschaulich wird der Rechtsschutz und die Anwendung der Vorschriften der AO nebst FGO (Finanzgerichtsordnung) in einer mündlichen Verhandlung vor dem Bundesfinanzhof, an der die Studierenden des Vertiefungsmoduls Steu-ern teilnehmen. Die Pressereferentin des Bundesfinanzhofes wird dar-
über hinaus einen umfassenden Überblick über die Tätigkeit des BFH geben. Von besonderer Bedeutung bleibt auch in der AO-Vorlesung die Arbeit mit den Gesetzen!
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II sowie Rechnungswesen I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-
tiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Aktuelle Gesetzestexte Haas, P.; Müller, U.: Steuerstrafrecht und Steuerstrafverfahren; Ver-
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 139
lag Gabler, 2009 Jesse, L.: Einspruch und Klage im Steuerrecht, C.H. Beck Verlag, 3.
Aufl. 2009 Friemel R; Schiml, K.: Fallsammlung Abgabenordnung, nwb-Verlag, Götzenberger, A.: Der gläserne Steuerbürger, nwb-Verlag, 2. Aufl.
2008 Dommermuth, T.; Herrler, H.; Scharl, H.-P.; Schmidt, Ch.; Werdan,
I.: Betriebliche Steuern, Band 1: AO, Schäffer-Poeschel-Verlag, Helmschrott, H.; Schaeberle. J.: Abgabenordnung, Schäffer-
Poeschel-Verlag Heinke, H.-M.; Merkel, H.; Merkel, G.: Praktische Fälle des Steuer-
rechts: Abgabenordnung, Steuer-Seminar Band 1, Erich Fleischer Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Abgabenordnung“ und „Erbschaftsteu-
er/Schenkungssteuer“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 140
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Erbschaftsteuer/Schenkungsteuer
Lehrender Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Abgabenordnung“ und „Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer“ gemein-sam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen die Grundzüge der gesetzlichen Erbfolge sowie
die Möglichkeiten der Gestaltung der vorweggenommenen Erbfolge, insbesondere im unternehmerischen Bereich. Hierauf aufbauend lernen sie, die steuerliche Belastung der Vermögensübertragungen unter Le-benden und von Todes wegen zu beurteilen und zu ermitteln: Vermögen, das zu Lebzeiten oder im Todesfalle auf Nachkommen oder sonstige Begünstigte/Erben übergeht, wird in unserem Steuersystem
mit nicht unerheblichen Steuern belastet. Falsche und vor allem ungeplante Vermögensnachfolgen können ver-
heerende Auswirkungen vor allem auf den Bestand von Unternehmen haben. Um derartige unerwartete finanzielle ‚Katastrophen’ zu verhindern, sol-
len in dieser Veranstaltung die erbrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten und die daran geknüpften steuerlichen Konsequenzen dargestellt wer-den. Diese beschränken sich im Übrigen nicht nur auf die ErbSt/SchSt son-dern beinhalten häufig auch erhebliche ertragsteuerliche Konsequenzen.
Lehrinhalte Erbschaft- und schenkungssteuerliche Folgen knüpfen an zivilrechtliche Gestaltungen an. Deshalb ist es unerlässlich, die gesetzlichen Regelun-gen zur Erbfolge zu kennen. Um ggf. hierdurch verursachte uner-wünschte Folgen zu verhindern, können Gestaltungen zu Lebzeiten und von Todes wegen erfolgen.
Die Grundlagen dieser rechtlichen Möglichkeiten sind Voraussetzung für die steuerliche Beurteilung. Aufbauend auf den o. g. zivilrechtlichen Kenntnissen werden die zivil-rechtlichen Absicherungen der Unternehmensnachfolge und deren steu-er-optimale Gestaltung anhand der aktuellen gesetzlichen Regelungen
erläutert und anhand von Fallbeispielen diskutiert. Von besonderer Bedeutung bleibt auch hier die Arbeit mit den Gesetzen!
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, Wirtschaftsprivatrecht I und II. außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-
fungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen aktuelle Gesetzestexte Hübner, H.: Erbschaftsteuerreform 2009, C.H. Beck Verlag 2009 Crezelius, G.: Unternehmenserbrecht, C.H. Beck Verlag 2009 Spiegelberger, S.: Unternehmensnachfolge, C.H. Beck Verlag, 2009 Frank, R.: Erbrecht, Verlag C.H. Beck
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 141
Huber, H.; Sterr-Kölln, H.: Nachfolge in Familienunternemen, Schäf-fer Poeschel Verlag, 2006
Jansen, H.: Erbschaftsteuerliche Wirkungen bei Vermögensübertra-gungen, Erich Schmidt Verlag, 2006
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Abgabenordnung“ und „Erbschaftsteu-er/Schenkungssteuer“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 142
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Vertiefung Steuern
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Der Studierende erlangt vertiefende Kenntnisse in den Rechtsgebiten
des EStG, KStG, GewStG. Daneben werden auch die Grundzüge des Umwandlungssteuerrechts dargestellt.
Lehrinhalte Zu Beginn wird der Studierende mit einigen speziellen Besonderheiten bei der Besteuerung von Personengesellschaften (OHG, KG) vertraut
gemacht. Insbesondere die Gründung, die Folgen des Gesellschafter-wechsels aber auch die Risiken einer Betriebsaufspaltung werden einge-hend dargestellt. Daneben werden in zahlreichen Praxisbeispielen ver-tiefende Kenntnisse bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkom-mens übermittelt. Beispiele für Freiberufler, zur Vermietung und Ver-pachtung, insbesondere Probleme bei der Abgrenzung von Instandhal-tungskosten und Herstellungskosten oder auch zur Abgeltungssteuer bei
den Einkünften aus Kapitalvermögen geben dem Studierenden einen guten Einblick in die praktischen Probleme bei der täglichen Arbeit des Steuerberaters. Daneben werden in umfangreichen Beispielen die Prob-leme bei der Bestimmung des Gewerbeertrags für die GewSt oder auch die Rechtsfolgen von verdeckten Gewinnausschüttungen oder Einlagen bei Kapitalgesellschaften und deren Gesellschaftern dargestellt. Dem Hörer soll vor allem durch eine fallbezogene Darstellung des Stoffes der
Umgang mit den sich ergebenden steuerlichen Problemen praxisnah erläutert werden. Ein weiterer Schwerpunkt bildet das Umwandlungssteuerrecht (Um-wStG). Dieses Gesetz hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeu-tung gewonnen, seitdem Firmenübernahmen, Fusionen oder andere
Umgestaltungen in der Wirtschaft stark an Bedeutung gewonnen haben.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Teilnahme: Steuern I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Horschitz, Harald; Groß, Walter; Fanck, Bernfried: Bilanzsteuerrecht
und Buchführung (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Grobshäuser, Uwe; Maier, Walter; Kiess, Dieter: Besteuerung der
Gesellschaften (Gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Zenthöfer, Wolfgang; Schulze zur Wiesche, Dieter: Einkommensteuer
(gebundene Ausgabe), Schäffer Poeschl Verlag Carlé, Dieter; Carlé, Thomas; Korn, Klaus: Umwandlungen. Praxis-
leitfaden Umwandlung und Einbringung nach neuem Recht (Stollfuß-
Ratgeber) (Broschiert), Stollfuß Verlag Pricewaterhouse Coopers AG (Herausgeber): Reform des Umwand-
lungssteuerrechts (Gebundene Ausgabe) Koltermann, Jörg: Fallsammlung Bilanzsteuerrecht. (Lernmaterialien)
(NWB Steuerfachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Ver-lag
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 143
Köllen, Josef; Orth, Bernhard; Schönwald, Stefan: Fallsammlung Körperschaftsteuer. (Steuerfachkurs - Training) (NWB-
Trainingsprogramm Steuern) (Broschiert), NWB Verlag Friebel, Melita; Rick, Eberhard; Schoor, Hans W.; Siegle, Werner:
Fallsammlung Einkommensteuer. (Lernmaterialien) (NWB Steuer-fachkurs - Trainingsprogramm) (Broschiert), NWB Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze, Steuerrichtlinien
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 144
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 18.10/19.10 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Steuern)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen steuerlichen Problemen so-wie deren praktischer Anwendung und Umsetzung im Unternehmen intensiv auseinanderzusetzen. Dazu kann sich der Studierende für ein spezielles Thema entscheiden, dass vor Beginn der Semesterferien be-reits auszuwählen ist, damit der Studierende genügend Zeit hat, sich in die Problemstellung umfassend einzulesen und eine entsprechende Aus-arbeitung zu erstellen.
Im Seminar werden aktuelle Themen aus verschiedensten Steuergebie-ten behandelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation der Ar-beit (75-90 min) sowie die anschließende Diskussion der vorgetragenen Seminararbeiten mit den Zuhörern.
Lehrinhalte In den Seminarthemen werden aktuelle steuerrechtliche Themen be-handelt. Die Themen werden ausführlich besprochen und mit Literatur-hinweisen versehen. Der Student/-in hat das gewählte Spezialthema zu bearbeiten, mittels PowerPoint zu präsentieren und ausgesuchten Pra-xisfällen darzustellen. Im Anschluss daran hat sich der Studierende sich ergebenden Fragen der Zuhörer zu stellen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeitschrif-ten -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitge-teilt.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 145
18.11/19.11
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : UN T E R N E H ME N S P L A N U N G U N D BU S I N E S S IN T E L -
L I G E N CE (UBI)
M O D U L Z I E L
Die Notwendigkeit der Planung unternehmerischer Tätigkeiten ergibt sich aus der Forde-
rung nach der rechtzeitigen Einschätzung von Konsequenzen unternehmerischen Han-
delns. Ziel des Spezialisierungsmoduls ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen,
den formalen Rahmen (Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre) eines Entscheidungs-
prozesses in konkreten Situationen anwenden zu können. Dazu werden Business Intelli-
gence Technologien benötigt, welche die Studierenden befähigen, große Datenmengen so
aufzubereiten (Informationsquellen und –systeme), dass daraus mit geeigneten Metho-
den und Modellen (Data-Mining, Planungs- und Prognosesysteme) Informationen gewon-
nen werden können. Die Studierenden können damit entscheidungsunterstützende Sys-
teme für unternehmerische Problemstellen aufbauen.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Wolfgang Hauke
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 146
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre
Lehrender Prof. Dr. Jeske
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prog-nosesysteme“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Umfassendes Können im Bereich der logischen und empirischen Analy-sen des rationalen oder intendiert rationalen Entscheidungsverhaltens als Grundlage für Business Intelligence (=entscheidungsorientierte Da-
tensammlung und –Aufbereitung zur Darstellung geschäftsrelevanter Informationen)
Lehrinhalte GRUNDMODELL DER BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHEN ENTSCHEIDUNGS-
LEHRE Modellbegriff, Entscheidungsfeld, Zielsystem, Klassifikation von Ent-
scheidungsmodellen
ENTSCHEIDUNGEN BE I S ICHERHEIT
Entscheidungen bei einer und bei mehreren Zielsetzungen
ENTSCHEIDUNGEN BE I R IS IKO
Bernoulli-Prinzip, klassische Entscheidungsprinzipien
ENTSCHEIDUNGEN BE I UNGEWISSHEIT
ENTSCHEIDUNGEN DURCH ENTSCHEIDUNGSGREMIEN
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Bamberg, G.; Coenenberg, A. G.: Betriebswirtschaftliche Ent-scheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München
Bamberg, G.; Baur, F.; Krapp, M.: Arbeitsbuch zur betriebswirt-schaftlichen Entscheidungslehre, neueste Auflage, Verlag Vahlen, München
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Be-
triebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prognose-systeme“ in eine Endnote ein)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 147
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Planungs- und Prognosesysteme
Lehrender Prof. Dr. Jeske
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel 18.1/19.11 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prog-nosesysteme“ gemeinsam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden werden in die Lage versetzt betriebswirtschaftlich orientierte Planungs- und Prognosesysteme beurteilen zu können, um mit deren Hilfe Entscheidungsunterstützung mittels mathematischer
Planungsmodelle erreichen zu können.
Lehrinhalte L INEARE PLANUNGSMODELLE NETZPLANTECHNIK ALS H I LFSMITTEL DES PROJEKTMANAGEMENTS STOCHASTISCHE ANSÄTZE HEURIST IKEN
S IMULAT ION ERARBEITUNG E INES BRANCHENMODELLES ZUR PROGNOSE
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Hauke, W.; Opitz, O.: Mathematische Unternehmensplanung, 2. Auflage, BoD, Norderstedt 2003
Skript zur Branchenprognose
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Be-triebswirtschaftliche Entscheidungslehre“ und „Planungs- und Prognose-systeme“ in eine Endnote ein)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Buch, eigene Aufzeichnungen, nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 148
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Datamining
Lehrender Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Datamining“ und „Informationsquellen und –systeme“ gemeinsam 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Beherrschung von Methoden des Data-Minings innerhalb von Business Intelligence. Umsetzung und Anwendung der Methoden auf betriebswirt-schaftliche Planungsprobleme mittels Data-Mining-Software.
Lehrinhalte DEFINIT ION , AUFGABEN UND METHODEN DES DATA M INING
SPSS-GRUNDLAGEN
UNDIRECTED DATA-M INING
Distanzen, Clusteranalyse, Faktorenanalyse, Mehrdimensionale Ska-lierung, Fallstudien
D IRECTED DATA-M INING Regressionsanalyse, Varianzanalyse, Diskriminanzanalyse, Fallstu-dien
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Bühl, A.; Zöfel, P.: SPSS – Einführung in die moderne Datenanalyse, neueste Auflage, Pearson Studium, München
Skript zur Veranstaltung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Data-
mining“ und „Informationsquellen und -systeme“ in eine Endnote ein)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Formelsammlung, nicht programmierbarer Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 149
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Informationsquellen und -systeme
Lehrender Christ
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke, Prof. Dr. Göbl
Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „Datamining“ und „Informationsquellen und –systeme“ gemeinsam 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Viele Fragestellungen innerhalb der Unternehmensplanung erfordern den Umgang mit und die Analyse von großen Datenmengen. Anhand von umfangreichen Datensätzen sowie unterschiedlichen For-
men von Datenbanken werden die Studierenden in die Lage versetzt Auswertungen mit Hilfe von Excel und Access im Hinblick auf Massenda-ten durchführen zu können. Darauf aufbauend können geeignete Abfra-gen oder weiterführende Analyseinstrumente (z.B. Business Wa-rehouse), bestimmte Fragestellungen durchgeführt werden.
Lehrinhalte BEGRIFFSBESTIMMUNG DATA WAREHOUSE – ARTEN VON DATEN -
KENNZAHLEN MÖGLICHKEITEN VON MS EXCEL ZUR LÖSUNG VON FRAGESTELLUN-
GEN WE ITERFÜHRENDE ANALYSEN MIT MS ACCESS UMGANG MIT DATENMENGEN AUS GESCHÄFTSPROZESSEN – AM BE I -
SP IEL VON SAP BUSINESS WAREHOUSE
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Werden im Unterricht bekannt gegeben
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Fallstudien, Präsentation (am Ende gehen die Bewertungen von „Data-mining“ und „Informationsquellen und -systeme“ in eine Endnote ein)
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel MS Office Pakete, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 150
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Hauke
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hauke
Fach-Nr., Modultitel 18.11/19.11 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (UBI)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Spezielle, tiefer gehende Problemstellungen aus dem Bereich des Busi-ness Intelligence werden von den Studierenden durchdrungen und in einem Referat vorgestellt.
Lehrinhalte Jeweils sich ändernde Themen aus dem Bereich der Unternehmens-planung und des Business Intelligence.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Ändern sich zum jeweiligen Seminar
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 151
18.12/19.12
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN T E R N A T I O N A L BU S I N E S S S T U D I E S (AU S -
L A N D S S CH W E R P U N K T )
M O D U L Z I E L
Mit dem Schwerpunkt International Business Studies (IBS) wird den Studierenden die
Möglichkeit gegeben, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu absolvieren. Der Auslands-
schwerpunkt muss dabei mit dem Niveau der Kemptener Schwerpunkte vergleichbar
sein.
In erster Linie profitieren die Studierenden von den Fremdsprachenkenntnissen, die im
Rahmen dieser konkreten Studiensituation erworben oder vertieft werden. Die Studieren-
den können dabei durch die Wahl des Studienlandes die für ihn nützliche Fremdsprache
auswählen.
Gleichzeitig setzen sich die Studierenden mit den interkulturellen Besonderheiten ausei-
nander.
Darüber hinaus wirkt sich der Schwerpunkt IBS positiv auf die allgemeine Persönlich-
keitsentwicklung aus, die durch ein Auslandsstudium gestärkt wird. Die Studierenden
erweitern ihren Horizont und erwerben eine Internationalisierung im Denken und Han-
deln, die im weiteren Berufsleben von großem Vorteil ist.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 152
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
International Business Studies (Auslandsschwerpunkt)
Lehrender ---
Fachverantwortlicher Jeweilige Fachprofessoren, Prüfungskommission
Fach-Nr., Modultitel 18.12/19.12, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Auslandsschwerpunkt „International Business Studies“)
Veranstaltungstyp ---
Leistungspunkte Gesamt 16 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Gesamt 12 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Je nach gewähltem Ausland
Angebotsturnus ---
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden stellen sich aus dem Schwerpunktangebot bzw. ver-gleichbaren Einzelfächern einer ausländischen Partnerhochschule einen Schwerpunkt während eines Auslandssemesters unter dem Titel „Inter-
national Business Studies“ zusammen. Diese Fächer müssen inhaltlich miteinander in Beziehung stehen. Dadurch soll die Eigenverantwortung gestärkt und ein zusätzlicher Anreiz für den Weg ins Ausland geschaffen werden.
Lehrinhalte Die Lehrinhalte ergeben sich aus der Wahl der entsprechenden Einzelfä-
cher, aus denen der Auslandsschwerpunkt zusammengesetzt wird. Die-se müssen im Vorfeld beim International Office zusammen mit dem Anrechnungsantrag eingereicht und durch die zuständige Prüfungskom-
mission genehmigt werden.
Das Niveau des Auslandsschwerpunktes muss mit dem Niveau Kempte-ner Schwerpunkte vergleichbar sein.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Die Fächerinhalte der Einzelfächer, die einen Schwerpunkt ergeben sol-len, müssen im Vorfeld in Form eines Anrechnungsantrages beim Inter-national Office eingereicht werden.
Auf einen Anrechnungsantrag vor Besuch der ausländischen Hochschule kann nur dann verzichtet werden, wenn exakt diese Fächerkombination
an der Partnerhochschule bereits als äquivalent anerkannt wurde und in die Äquivalenzliste des International Office aufgenommen ist.
Es kann nur ein Auslandsschwerpunkt belegt werden.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung
Bitte beachten Sie die Angaben der ausländischen Lehrveranstaltungen. Zeitpunkt der Prüfung
Zugelassene Hilfsmittel
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 153
18.13/19.13
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : MA N A G E ME N T O R I E N T I E R T E S CO N T R O L L I N G
M O D U L Z I E L
Im (modernen) Verständnis unterstützt das Controlling das Management bei der Steue-
rung des Unternehmens: es stellt oftmals eine Stabsstelle dar, die koordinierend und be-
ratend für das Management tätig wird. Daraus ergibt sich, dass die für das Management
bedeutenden Fragestellungen auch für die Arbeit des Controllings und die eingesetzten
Instrumente entscheidend sind.
Die Studierenden beherrschen nach Abschluss des Moduls das notwendige Instrumentari-
um, um die gängigen Managementfragestellungen beantworten und die Aufgaben eines
Controllers in einem Unternehmen übernehmen zu können. Da neben den fachlichen
Kenntnissen insbesondere auch „social skills“ für erfolgreiche Controller entscheidend
sind, nimmt dieser Aspekt – durch zahlreiche Fallstudien, Präsentationen, Diskussionen
und praktische Arbeit am Rechner – einen großen Raum innerhalb des Spezialisierungs-
moduls ein.
Das Spezialisierungsmodul besteht einerseits aus den beiden Veranstaltungen „Ma-
nagementfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kostenmanage-
ment“. Hier wird insbesondere das notwendige fachliche Wissen vermittelt und anhand
von Aufgaben und Fallstudien gefestigt. Diese beiden Veranstaltungen werden mit einer
Klausur abgeschlossen.
Die Entwicklung der „social skills“ und das Anwenden der fachlichen Kompetenz erfolgt
andererseits in den Veranstaltungen „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar Ma-
nagementorientiertes Controlling“. Hier findet die Leistungsbeurteilung der Studie-
renden während des Semesters anhand ihrer praktischen Arbeit (z.B. Diskussionsbeiträge
oder Entwicklung eines „eigenen Unternehmens“) statt.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Sven Henning
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 154
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente
Lehrender Prof. Dr. Henning
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning
Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte 8 ECTS (zusammen mit der Veranstaltung „Kostenmanagement“)
Zeitlicher Umfang „Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kos-tenmanagement“ gemeinsam 8 Credit-Points
Semester Vertiefungsstudium (Semester 4-7)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Kenntnis der Fragestellungen/Problembereiche, bei denen das Manage-ment eine Unterstützung durch das Controlling erwartet; Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten zur Unter-
stützung des Managements, insb. unter dem Aspekt des Performance-Measurements und Performance-Managements; Anwendung des erwor-benen Wissens in praxisnahen Aufgaben und Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung mit den verwendeten Instrumenten und den ermit-telten Ergebnissen..
Lehrinhalte Fundiertes Kennenlernen und Verständnis bzgl. Aufgaben und Problem-bereichen des Controllings in einem Unternehmen (orientiert an den
Fragestellungen, bei denen das Management eine Unterstützung durch das Controlling erwartet); Beherrschen von traditionellen und modernen Controlling-Instrumenten durch selbstständige Anwendung mittels pra-xisnaher Aufgaben und Fallstudien; Fähigkeit zur kritischen Auseinan-dersetzung mit den verwendeten Instrumenten und den ermittelten
Ergebnissen:
- Grundlagen: Unternehmensziele und Management, Geschäftsmodell
und Management-Fragestellungen, Unterstützungsmöglichkeiten durch das Controlling, Instrumenten-Portfolio des Controllings
- Performance-Management und Performance-Measurement: Prozess,
Instrumente, Herausforderungen; monetäre und multikriterielle Herangehensweisen; Entscheidungskompetenzen und Auswirkungen auf die Beurteilung; Effizienz als zentraler Aspekt; Kennzahlen und Kennzahlensysteme
- Monetäres Performance Management: Deckungsbeitrags-, Plankos-
ten- und Prozesskostenrechnung; Budgetierung; Abweichungsana-lysen
- Multikriterielles Performance Management: simultane Berücksichti-
gung qualitativer, zeitlicher und monetärer Aspekte
- Performance-Management bei Organisationseinheiten und Unter-
nehmen; Prozessen und Projekten; Produkten und Märkten
- Reporting als zentrales Element eines Performance-Managements;
Früherkennung und Risikomanagement
Voraussetzungen für die Teilnahme
- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums
- Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-
nungswesen II.
Verknüpfung zu Folge-modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen - Ehrmann, H.: Kompakt-Training Balanced Scorecard, Friedrich Kiehl Verlag, Ludwigshafen (Rhein), aktuelle Auflage
- Gleich, R.: Performance Measurement - Konzepte, Fallstudien und
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 155
Grundschemata für die Praxis, Vahlen, München, aktuelle Auflage - Henning, S.: Managementorientiertes Controlling: Performance-
Measurement innerhalb von Unternehmen (in Vorbereitung) - Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag - Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin, aktuelle Auflage - Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Control-
ling,Hanser Verlag, aktuelle Auflage
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Zu bearbeitende Fallstudie (Präsentation) und gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) zusammen mit dem Fach „Kostenmanagement“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner (nicht programmierbar); zwei gebundene Lehrbücher aus dem Bereich Controlling bzw. Kostenmanagement
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 156
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kostenmanagement
Lehrender Prof. Dr. Henning und Prof. Dr. Schneider, ggf. unterstützt durch Lehr-beauftragte
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning
Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte „Managementfragestellungen und Controlling-Instrumente“ und „Kos-tenmanagement“ gemeinsam 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium (Semester 4 – 7)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Kenntnis und Verständnis bzgl. der Notwendigkeit von und der Beschäf-tigung mit Kostenmanagement in Unternehmen; Beherrschen von tradi-tionellen und modernen Ansätzen des Kostenmanagements; Anwendung des erworbenen Wissens in praxisnahen Fällen und Fähigkeit zur kriti-
schen Auseinandersetzung mit den verwendeten Instrumenten und den ermittelten Ergebnissen.
Lehrinhalte Notwendigkeit und Begriffsinhalt von Kostenmanagement in Unter-nehmen (inkl. Unternehmensziele und wertorientierte Unternehmens-
steuerung als Ausgangspunkt)
Spektrum an Ansatzpunkten/Maßnahmen zur Kostengestaltung; Kri-tik an traditionellen Ansätzen zur Kostensenkung
Target Costing als Instrument des (strateg.) Kostenmanagements Administrative Wertanalyse und Gemeinkostenwertanalyse zur Kos-
tensenkung im Gemeinkostenbereich Zero Base Budgeting als Instrument zum strategiekonformen Res-
sourceneinsatz (im Gemeinkostenbereich) Verknüpfung von Kostenmanagement mit der Unternehmensplanung
(Budgetierung) in Abhängigkeit vom vorherrschenden Center-Konzept
Fallstudientraining: „(C)Lean Management und Shrink to Profit“ und „Cost-Cutting für ein Elektro-Golfplatz-Car“
Voraussetzungen für die Teilnahme
- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums
- Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch
Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-nungswesen II.
Verknüpfung zu Folge-modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen In der jeweils aktuellsten Auflage: Hardt, R.: Kostenmanagement, R. Oldenbourg Verlag, München Henning, S.: Managementorientiertes Controlling: Performance Mea-
surement innerhalb von Unternehmen Joos-Sachse, Th.: Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanage-
ment, Gabler Verlag, Wiesbaden Peemöller, V.: Controlling – Grundlagen und Einsatzgebiete, Verlag
Neue Wirtschaftsbriefe, Herne/Berlin Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling,
Hanser Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Zu bearbeitende Fallstudie (Präsentation) und gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) zusammen mit dem Fach „Managementfragestel-lungen und Controlling-Instrumente“
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 157
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner (nicht programmierbar); zwei gebundene Lehrbücher aus dem Bereich Controlling bzw. Kostenmanagement
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 158
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
IT-Einsatz im Controlling
Lehrender Prof. Dr. Henning
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning
Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)
Veranstaltungstyp V/ SU
Leistungspunkte „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar“ gemeinsam 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium (Semester 4-7)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-
tung
Sicherer Umgang mit der Software „SAP“; Fähigkeit, mit Hilfe dieser
Software controllingorientierte Fragestellungen im Rahmen von pra-xisnahen Fällen zu bearbeiten
Sicherer Umgang mit der Software „Corporate Planner“ (Zertifikat), Fähigkeit zur Anwendung in praxisnahem controlling relevantem Fall
Fähigkeit zur vorstandsgerechten Präsentation von selbst durchge-führten IT-gestützten Analysen
Lehrinhalte SAP (ERP-Software):
Grundlagen und Handhabung von SAP, IDES – Modellunternehmen Grundlagen der SAP-Komponenten FI und CO
Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Erzeugniskalkulation
Ist-Buchungen Ergebnis- und Marktsegmentrechnung Projektmanagement und –controlling
Corporate Planner (Controlling-Software):
Grundlagen und Handhabung von Corporate Planner
Baumstruktur in Corporate Planner und Berücksichtigung verschiede-ner Betrachtungs-Perspektiven; Aufbau eines „eigenen“ Unterneh-mens
Notwendige Daten für fundierte Analysen und Datenimport aus Excel (Grafische) Darstellungsmöglichkeiten in Corporate Planner und ziel-
führende Berichtserstellung
Budgetierungsprozess in Corporate Planner und Ermittlung von Vor-gabewerten; Durchführung von Abweichungsanalysen
Integration qualitativer Daten in die Analyse und Implementierung einer Balanced Scorecard
Szenario-Rechnungen und Nutzung verschiedener Datenebenen Präsentation (vorstandsgerecht mit Software Power Point):
Darstellung der Unternehmensentwicklung des „eigenen“ Unterneh-
mens, Abweichungs-/Schwachstellenanalyse, Maßnahmenvorschlag zur besseren Zielerreichung, abgesichert durch Szenariorechnung
Voraussetzungen für die
Teilnahme
- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-
tiefungsstudiums - Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch
Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-
nungswesen II; grundlegende Kenntnisse im Controlling durch pa-rallelen Besuch der Veranstaltungen „managementorientiertes Con-trolling“ und „Kostenmanagement“; Kenntnisse in MS Excel und MS
PowerPoint.
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 159
Verknüpfung zu Folge-modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen SAP (in der jeweils aktuellsten Auflage):
Brück, U.: Praxishandbuch SAP-Controlling, SAP Press, Bonn Forsthuber, H.: Praxishandbuch SAP-Finanzwesen, SAP Press, Bonn
Corporate Planner:
Corporate Planning AG: Benutzerhandbuch Corporate Planner (auf
CD)
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Praktische Arbeit mit Präsentation (Lösung/Beantwortung praxisnaher Fragestellungen mit SAP bzw. Corporate Planner, vorstandsgerechte Präsentation) (am Ende gemeinsame Endnote von „IT-Einsatz im Con-trolling“ und Seminar „Managementorientiertes Controlling“)
Zeitpunkt der Prüfung Kontinuierlich während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 160
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar „Managementorientiertes Controlling“
Lehrender Prof. Dr. Henning
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Henning
Fach-Nr., Modultitel 18.13/19.13 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Managementorien-tiertes Controlling)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „IT-Einsatz im Controlling“ und „Seminar“ gemeinsam 8 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium (Semester 4–7)
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Fähigkeit, sich selbstständig und innerhalb einer kurzen Zeit in ein fach-spezifisches Thema einzuarbeiten und wissenschaftlich zu bearbeiten; Einüben der Fähigkeit, eigene Thesen prägnant vorzustellen und in einer
Diskussion zu verteidigen; Einüben von Diskussionsfertigkeiten und einer differenzierten Betrachtung vielschichtiger komplexer Themenstel-lungen
Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und die gestellten Anforderungen
Überblick und Einführung in die Seminarthemen (aus dem Bereich des managementorientierten Controlling, jährlich wechselnd)
Wissenschaftliche Bearbeitung der Seminarthemen
Vorstellung und Verteidigung der (eigenen) Seminararbeitsthesen Vielschichtige und differenzierte Diskussion der Seminar-
Themenblöcke aus unterschiedlichen Perspektiven
Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse
Voraussetzungen für die Teilnahme
- Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums
- Grundlegende Kenntnisse des Rechnungswesens, zumindest durch Teilnahme an den Veranstaltungen Rechnungswesen I und Rech-
nungswesen II; grundlegende Kenntnisse im Controlling durch pa-rallelen Besuch der Veranstaltungen „managementorientiertes Con-trolling“ und „Kostenmanagement“
Verknüpfung zu Folge-
modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen spezifisch entsprechend des Seminar-Themas
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Praktische Arbeit mit Präsentation (Seminararbeit mit Thesenverteidi-gung, Diskussion) (am Ende gemeinsame Endnote von „IT-Einsatz im Controlling“ und Seminar „Managementorientiertes Controlling“)
Zeitpunkt der Prüfung Kontinuierlich während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 161
18.14/19.14
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : EXTERN ES RECHNUN G SWESEN
M O D U L Z I E L
Viele Absolventen eines betriebswirtschaftlichen Studiums stehen in ihrer späteren beruf-
lichen Tätigkeit vor der Aufgabe, an der Erstellung oder der Prüfung eines Einzel- oder
Konzernabschlusses nach nationalen Rechnungslegungsvorschriften verantwortlich mit-
zuwirken oder aber sich mit der Analyse solcher Abschlüsse im Rahmen von Kreditverga-
ben oder Unternehmensverträgen respektive Unternehmensakquisitionen zu beschäfti-
gen. Ziel des Schwerpunkts ist es, den Studierenden die dafür notwendige Kompetenz zu
vermitteln.
Nach dem Besuch des Schwerpunkts haben die Studierenden ein Verständnis für die
Grundlagen der Bilanzierung und Prüfung im Einzel- und Konzernabschluss sowie der Bi-
lanzanalyse und der Unternehmensbewertung gewonnen und können auf Grund der er-
worbenen Fachkenntnisse später in den Abteilungen „Finanzierung“, „Controlling“ und
„Rechnungswesen“ aller Unternehmen mitwirken. Darüber hinaus sind die Studierenden
für die Tätigkeiten in Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Unternehmensbera-
tungsgesellschaften bestens vorbereitet.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Klaus Rauch
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 162
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
- Einzel- und Konzernabschluss nach HGB - Prüfungswesen
Lehrender Prof. Dr. Rauch, Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel 18.14/19.14 a und b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Externes Rechnungswesen)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 8 ECTS
Zeitlicher Umfang 4 SWS Einzel- und Konzernabschluss nach HGB 2 SWS Prüfungswesen
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. Im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen ein Verständnis für die Grundlagen der Bilanzie-rung, der Prüfung im Einzel- und Konzernabschluss sowie der Bilanzana-
lyse gewinnen
Lehrinhalte Im Rahmen der Vorlesung "Einzel- und Konzernabschluss" werden diejenigen Bereiche und Aspekte des externen Rechnungswesens der Unternehmung anhand praktischer Beispiele und Fälle erarbeitet, die nach wohl übereinstimmender Auffassung zum Pflichtbestandteil jeder betriebswirtschaftlichen Ausbildung gehören sollten. Im ersten Teil der Vorlesung stehen die handelsrechtlichen Bilanzie-
rungsregeln für Kapitalgesellschaften im Vordergrund während im zwei-
ten Teil – auf Grund der mit der Globalisierung einhergehenden Kon-zentrationstendenzen und der daraus resultierenden Zunahme von Un-ternehmenszusammenschlüssen - anhand kleiner Fälle die Grundlagen des Konzernabschlusses sowie die Konsolidierungs-maßnahmen im Rahmen des Konzernabschlusses - vorgestellt werden.
Die Vorlesung "Prüfungswesen" rundet das Angebot ab: Mittelgroße und große Kapitalgesellschaften und bestimmte Personengesellschaften müssen ihren Jahresabschluss von einem Wirtschaftsprüfer prüfen las-sen. Im Rahmen der Vorlesung lernt der Studierende die Gesetzes-grundlagen kennen, nach denen die Gesellschaften prüfungspflichtig sind. Außerdem wird er mit den Prüfungsstandards (PS) vom Institut
der Wirtschaftsprüfer vertraut gemacht, die der Wirtschaftsprüfer bei seiner Prüfung zu beachten hat. Daneben werden auch Prüfungstechni-ken vorgestellt, mit denen der Abschlussprüfer die Richtigkeit der Bi-
lanzpositionen überprüfen kann. Die beiden Veranstaltungen werden mit einer Klausur (einzige Klausur des Schwerpunkts) abgeschlossen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu „Managementorientiertes Controlling“ oder „Steuern“
Literaturempfehlungen Meyer, Claus: Bilanzierung nach Handels- und Steuerrecht, NWB
Verlag Coenenberg, Adolf G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse,
Schäffer-Poeschel Verlag Wehrheim/Renz: Die Handels- und Steuerbilanz, Verlag Franz Vahlen Wirtschaftsprüferhandbuch 2006, IDW Verlag Gräfer, Horst: Bilanzanalyse, NWB Verlag Graumann, Matthias: Wirtschaftliches Prüfungswesen, NWB Verlag
IDW Prüfungsstandards (IDW PS), IDW Verlag
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Einzel- und Konzernabschluss nach HGB“
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 163
und „Prüfungswesen“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Gesetzestext, Taschenrechner (nicht programmierbar)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 164
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
- IT-Einsatz im externen Rechnungswesen - Fallstudie: Unternehmensbewertung
Lehrender Prof. Dr. Rauch
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Rauch
Fach-Nr., Modultitel 18.14/19.14 c und d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Externes Rechnungswesen)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 8 ECTS
Zeitlicher Umfang 4 SWS IT-Einsatz im externen Rechnungswesen 2 SWS Fallstudie: Unternehmensbewertung
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. Im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden entwickeln anhand einer Fallstudie ein Verständnis für die Grundlagen der Unternehmensbewertung. Darüber hinaus erhalten sie durch praktische Übungen und Fallstudien am Rechner einen Einblick
über den Einsatz der IT im externen Rechnungswesen.
Lehrinhalte Im Vordergrund der Veranstaltung "IT-Einsatz im externen Rech-nungswesen" steht die praktische Arbeit am PC. Im Rahmen einer Fallstudie soll der Jahresabschluss einer Unternehmung mit Hilfe der EDV aufbereiten, analysieren und die Ergebnisse entsprechend präsen-
tieren. Daneben sollen mit dem modular aufgebauten DATEV Musterfall „Müller & Thurgau GmbH“ die Themen Rechnungswesen, Jahresab-
schluss, Steuern und Analyse interdisziplinär bearbeitet werden. Am Ende des Seminars erhalten die Teilnehmer ein DATEV-Zertifikat, das erfahrungsgemäß bei Vorstellungsgesprächen auf großes Interesse stößt.
In der Veranstaltung „Unternehmensbewertung“ treffen in idealtypi-scher Weise zahlreiche Einzeldisziplinen wie die Investitions- und Finan-zierungsrechnung, die betriebswirtschaftliche Steuerlehre und die Wirt-schaftsprüfung sowie die Entscheidungstheorie und die Rechtswissen-schaften zusammen. Im Rahmen einer Fallstudie sollen die Studieren-den die wichtigsten Probleme, denen sich der Unternehmensbewerter in
der Praxis gegenübersieht, lösen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu „Managementorientiertes Controlling“ oder „Steuern“
Literaturempfehlungen Ballwieser, Wolfgang: Unternehmensbewertung, Stuttgart
Moxter, Adolf: Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensbewer-
tung
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Praktische Arbeit mit Präsentation, DATEV-Führerschein
Zeitpunkt der Prüfung Kontinuierlich während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 165
18.15/19.15
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : IN TERNATION AL ES F INAN ZMAN AG EMEN T
M O D U L Z I E L
In den letzten Jahren haben im Rahmen der Globalisierung internationale Fragestellungen
immer mehr an Bedeutung gewonnen. So bilanzieren Unternehmen nur nach internatio-
nalen Vorschriften, steuerliche Fragestellungen im internationalen Waren- und Dienstleis-
tungsverkehr beziehen sich auf die Besteuerungsrechte der einbezogenen Staaten. Bei
Rechtsstreitigkeiten stellt sich die Frage des anzuwendenden Rechts. Daneben erfordert
der stark gestiegene Finanzierungsbedarf immer neue Finanzierungsmöglichkeiten inter-
ner und externer Art. Daher werden dem Studierenden neue wichtige Aspekte der Inter-
nationalisierung vermittelt.
Aufbauend auf den im Basisstudium vermittelten Lehrinhalten besteht das Ausbildungs-
ziel im Vertiefungsmodul internationales Finanzmanagement darin, unter Beachtung der
international gesetzten Rahmenbedingungen den Einfluss unternehmerischer Entschei-
dungen zu erkennen und Gestaltungsempfehlungen geben zu können.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Christopher Barth
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 166
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Grundlagen der internationalen Rechnungslegung (IFRS)
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Grundlagen der internationalen Rechnungslegung“ und „Praxisfälle zur internationalen Rechnungslegung“ gemeinsam 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im SS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Seit 2005 müssen international agierende Unternehmen zwingend ihre Konzernabschlüsse nach dem weltweit geltenden internationalen Rech-nungslegungsstands aufstellen. So sind IFRS Abschlüsse regelmäßig Zu-gangsvoraussetzung für internationale Börsenplätze. Sie werden dem mög-lichen Investor als Informationsinstrument an die Hand gegeben werden
und daher ist es für den heutigen Wirtschaftswissenschaftler unerlässlich, sich mit den internationalen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen vertraut zu machen.
Lehrinhalte Der Studierende erlernt im Rahmen der Vorlesung die wesentlichen Schrit-te, die notwendig sind, um von den individuellen Jahresabschlüssen der
Einzelunternehmen zu einem internationalen Konzernabschluss zu gelan-
gen. Hierbei stehen die grundsätzlichen Unterschiede bei der Bewertung des Anlagevermögens, des Umlaufvermögens sowie den Rückstellungen und Verbindlichkeiten im Mittelpunkt. Aber auch andere Themen wie Seg-mentberichterstattung, Zwischenberichterstattung und Ergebnis pro Aktie werden dem Zuhörer eingehend dargestellt.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, sowie Rechnungswesen I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Ver-tiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Aktuelle IFRS KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft IFRS visuell Die IFRS
in strukturierten Übersichten 4., überarbeitete Auflage; 216 Sei-ten
Hanno Kirsch Übungen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS 4., vollständig überarbeitete Auflage
Hanno Kirsch Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS 7.,vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2010
Karl Petersen IFRS Praxishandbuch Ein Leitfaden für die Rech-nungslegung mit Fallbeispielen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „IFRS“ und „Praxisfälle IFRS“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte, Taschenrechner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 167
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praxisfälle zur internationalen Rechnungslegung (IFRS)
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Grundlagen der internationalen Rechnungslegung“ und „Praxisfälle zur internationalen Rechnungslegung“ gemeinsam 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Da die theoretischen Ausführungen der einzelnen Rechnungslegungsvor-schriften sehr komplex sind, ist es für das Verständnis der Materie uner-lässlich, diese in Form von praktischen Fällen umzusetzen. Der Student
erlernt daher anhand zahlreicher Praxisbeispiele den Unterschied zwischen den HGB Vorschriften und den IFRS kennen.
Lehrinhalte Die Beispiele beziehen sich hierbei Ansatz- und Bewertungsfragen der Aktiva und Passiva, aber auch auf die zusätzlichen Instrumenten eines internationalen Abschlusses, wie beispielsweise der Kapitalflussrechnung,
der Segmentberichterstattung, der Eigenkapitalveränderungsrechnung oder auch dem Ergebnis je Aktie
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-
fungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen aktuelle IFRS: KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft IFRS visuell Die IFRS
in strukturierten Übersichten 4., überarbeitete Auflage; 216 Sei-ten
Hanno Kirsch Übungen zur internationalen Rechnungslegung nach IFRS 4., vollständig überarbeitete Auflage
Hanno Kirsch Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS 7.,vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2010
Karl Petersen IFRS Praxishandbuch Ein Leitfaden für die Rech-nungslegung mit Fallbeispielen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (90 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „IFRS“ und „Praxisfälle IFRS“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 168
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Internationales Steuerrecht
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Internationales Steuerrecht“ und „Internationales Privatrecht“ gemein-sam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Im Rahmen der Globalisierung kommt es immer mehr dazu, dass Deutsche im Ausland einer Betätigung nachgehen, dass deutsche Unternehmen eine Betriebstätte oder ein Tochterunternehmen im Ausland gründen oder aber
auch, dass ausländische Investoren in Deutschland tätig werden. Probleme ergeben sich in diesem Zusammenhang aus dem Prinzip der Besteuerung des Welteinkommens und einer daraus resultierenden Doppelbesteuerung.
Lehrinhalte In der Vorlesung werden die Möglichkeiten zur Vermeidung einer solchen Doppelbesteuerung, beispielsweise durch bilaterale Vereinbarungen wie
Doppelbesteuerungsabkommen, aber auch durch nationale Regelungen wie der Anrechnung einer ausländischen Steuer oder aber auch in Form der
Steuerabzugsmethode vorgestellt. Der Studierende erhält damit einen gu-ten Überblick über die steuerlichen Konsequenzen bei global agierenden Steuerpflichtigen, sei es als natürliche Person oder internationale Kapitalge-sellschaft.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Teilnahme: Steuern I und II. Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Tobias Plenk Internationales Steuerrecht 1. Auflage Siegfried Grotherr; Claus Herfort; Günter Strunk Internationales
Steuerrecht 3., überarb. Aufl.; 853 Seiten Kay-Michael Wilke Lehrbuch Internationales Steuerrecht 10.,
überarbeitete und erweiterte Auflage
Kay-Michael Wilke Fallsammlung Internationales Steuerrecht 9., vollständig überarbeitete Auflage 2011
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Klausur (120 min) über den gesamten Stoff der Lehrveranstaltungen „Internationales Steuerrecht“ und „Internatio-nales Privatrecht“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze, Steuerrichtlinien
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 169
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Internationales Privatrecht
Lehrender noch nicht vergeben
Fachverantwortlicher noch nicht vergeben
Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 d, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „Internationales Steuerrecht“ und „Internationales Privatrecht“ gemein-sam 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Das internationale Privatrecht bestimmt in Fällen mit Auslandsberüh-rung, welche Rechtsordnung zur Anwendung kommt. Der Name Interna-tionales Privatrecht ist irreführend, da es sich gerade nicht um internati-
onales Recht handelt, sondern um nationales Recht. Jedes Land hat ein eigenes IPR, und nur dieses wird vom jeweiligen Richter angewendet. Das Internationale Privatrecht kann einen Fall nicht lösen. Das ist Auf-gabe des jeweiligen Sachrechtes (beispielsweise des deutschen BGB oder des französischen Code Civil).
Lehrinhalte Der Studierende soll lernen, dass das IPR bestimmt, welches Gericht inter-national zuständig ist und welches Sachrecht auf einen Fall angewandt
wird. Was passiert, wenn unter mehreren möglicherweise miteinander kolli-dierenden Rechtsordnungen über eine bestimmte Rechtsfrage zu entschei-den ist. Das ist bei allen Fällen mit Auslandsbezug der Fall, beispielsweise bei Geschäften mit ausländischen Firmen oder Eigentum im Ausland.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Noch keine Angaben
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Klausur (120 min) über den gesamten Stoff der Lehrveranstaltungen „Internationales Steuerrecht“ und „Internatio-nales Privatrecht“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 170
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
International Financial Management
Lehrender Prof. Dr. Köpf
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Köpf
Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 e, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte „International Financial Management“ und „Seminar“ gemeinsam 5 Cre-dit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Globalisierung betrifft auch das Finanzmanagement und das in zwei Beziehungen. Erstens sind die Märkte durch technologische Entwicklung weltweit vernetzt, eine Entscheidung oder Entwicklung in USA tangiert über
Wechselkursentwicklungen und Änderungen der Erwartungen der Markt-teilnehmer sofort die Finanzsituation in anderen Ländern. Zweitens eine Entscheidung bezüglich der Finanzierung mittels Eigenkapital oder Fremd-kapital betrifft heute nicht nur den heimischen Markt, sondern kann insbe-sondere bei Multinationalen Unternehmen auch durch Aktivitäten in ande-ren Währungen bzw. in anderen Ländern umgesetzt werden.
Lehrinhalte Lernziel ist es, die unterschiedlichen Märkte und die darauf gehandelten
Produkte darzustellen und deren Anwendung zu erläutern. Außerdem sollen die Umfeldaspekte von finanzwirtschaftlichen Entscheidungen aufgezeigt werden.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen - Eliteman; Stonehill; Moffett: Multinational Business Finance, 12. Aufl. Prentice Hall 2011
- Gooderham; Nordhang; International Management, Blackwell 2003 - Madura; Fox; International Financial Management, London 2007
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Klausur (90 min) über den gesamten Stoff der
Lehrveranstaltungen „International Financial Management “ und „Inter-
national Financial Risk Manage“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 171
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Barth
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Barth
Fach-Nr., Modultitel 18.15/19.15 f, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Internationales Finanzmanagement)
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 2,5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Studierenden lernen, sich mit aktuellen Problemen im Bereich des Risikomanagements sowie dessen praktische Anwendung und Umset-
zung im Unternehmen intensiv auseinanderzusetzen. Dazu kann sich der Studierende für ein spezielles Thema entscheiden, dass vor Beginn der Semesterferien bereits auszuwählen ist, damit der Studierende ge-nügend Zeit hat, sich in die Problemstellung umfassend einzulesen und eine entsprechende Ausarbeitung zu erstellen.
Im Seminar werden aktuelle Themen aus verschiedensten Rechtsgebie-ten und Unternehmensbereichen behandelt. Von besonderer Bedeutung ist die Präsentation der Arbeit (75-90 min) sowie die anschließende Dis-
kussion der vorgetragenen Seminararbeiten mit den Zuhörern.
Lehrinhalte In den Seminarthemen werden aktuelle Themen behandelt. Die Themen
reichen von bilanziellen Fragestellungen wie Rückstellungsbildung bei Umstrukturierungen, verlustfreie Bewertungen beim Umlaufvermögen, bis hin zum Hedge Accounting. Aber auch Fragen der Ausgestaltung von Risikomanagementsystemen, Funktion und Verantwortlichkeiten eines Aufsichtsrates oder der Corporate Governance Kodey stehen im Mittel-punkt der Untersuchungen. Der Student/-in hat das gewählte Spezial-
thema zu bearbeiten, mittels PowerPoint zu präsentieren und anhand von ausgesuchten Praxisfällen darzustellen. Im Anschluss daran hat sich der Studierende den sich ergebenden Fragen der Zuhörer zu stellen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Vorlesungen Steuern I und II, außerdem: allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Die weiteren Literaturhinweise – vor allem aus aktuellen Fachzeitschrif-ten -werden bei Themenvergabe – und somit möglichst aktuell – mitge-teilt.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit, Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel unkommentierte Gesetzestexte
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 172
18.16/19.16
S P E Z I A L I S I E R U N G S M O D U L : RAUM- UN D IMMOBILI EN MANAGEMENT
(RIM)
M O D U L Z I E L
Das Spezialisierungsmodul soll die analytisch-methodische und die sozial-kommunikative
Umsetzungs- und Handlungskompetenz der Studierenden für die Bewertung, Beschaf-
fung, Entwicklung und Verwaltung von Räumen und Immobilien fördern.
Hierdurch sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die komplexen wirtschaft-
lichen Anforderungen in der Praxis für das Raum- und Immobilienmanagement erfolg-
reich zu erfüllen. Außerdem sollen die Studierenden befähigt werden, weitgehend selbst-
ständig Lösungen für die vielfältigen praktischen Probleme des Raum- und Immobilien-
managements zu entwickeln und umzusetzen
M O D U L V E R A N T W O R T L I C H
Prof. Dr. Michael Hänle / Prof. Dr. Dietram Schneider
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 173
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Management von Räumen und Immobilien
Lehrender Prof. Dr. Hänle und Lehrbeauftragte aus der Haus- und Wohnungswirt-schaft
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle
Fach-Nr., Modultitel 18.16/19.16 a, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-mobilienmanagement
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobili-enbewertung und –entwicklung“ gemeinsam 10 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, selbstständig und eigenverantwortlich Räume und Immobilien zu beschaffen und wirt-schaftlich zu verwerten.
Lehrinhalte Akquisition, (Bewertung und Entwicklung), Finanzierung, Kauf, Pla-
nung und Herstellung, Vermarktung, Verkauf, Verwaltung von Räu-men und Immobilien
Rechtliche und steuerliche Grundlagen des Immobilienbesitzes, der Immobilienverwaltung und von Immobilientransaktionen
Praktische Fälle des Grundstücksrechts
Baurecht und Planungsverfahren
Mietrecht (Wohnungsmietvertrag, Gewerbemietvertrag)
Informationsquellen über ein Grundstück
Besonderheiten des Gewerbe- und Wohnbaumanagements
Facility Management
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls.
Literaturempfehlungen Bogenstätter U.: Property Management und Facility Management, München, 2008
Gondring H.: Risiko Immobilie, München, 2007
Hellerforth M.: BWL für die Immobilienwirtschaft, München, 2007
Hellerforth M.: Immobilieninvestition und –finanzierung kompakt, München, 2008
Murfeld E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobi-lienwirtschaft, 6. Aufl.,Hamburg, 2009
Sailer E., Grabener H.J. und Matzen U.: Immobilien-Fachwissen
von A-Z: Das Lexikon mit umfassenden Antworten auf Fragen aus der Immobilienwirtschaft, 9. Aufl., Kiel, 2011
Schulte, K.W.: Immobilienökonomie, Band III: Stadtplanerische Grundlagen, München, 2011
Schwind H.-D.; Hauptmann P.-H. und Schober K.: Die Steuer der Immobilien leicht gemacht, Berlin, 2008
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 174
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten
Stoff der Veranstaltungen „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung“
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-
ner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 175
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung
Lehrender Prof. Dr. Schneider und Lehrbeauftragte aus der Haus- und Wohnungs-wirtschaft
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel 18.16/19.16 b, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-
mobilienmanagement
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobili-enbewertung und –entwicklung“ gemeinsam 10 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aufbau von analytisch-methodischer und handlungsorientierter Kompe-tenz, um Bewertungs- und Entwicklungsfragen und –problemen im Zu-sammenhang mit der Bewertung und Entwicklung von Räumen und
Immobilien weitgehend selbständig klären und lösen zu können.
Lehrinhalte Prozess der Raum- und Immobilienbewertung (Wertschöpfungsket-te, Marktpartner)
Methoden der Immobilienbewertung (Sachwert-, Ertragswert-, Ver-gleichswertverfahren)
Immobilienbegutachtung
Methoden der Raum- und Immobilienentwicklung (Präferenzmetho-den, kompositionelle und dekompositionelle Verfahren)
Entwicklungskaskaden: Raum-, Wohnungs-, Gebäude-, Siedlungs-, Stadtentwicklung; Großraumentwicklung und ihre betriebswirtschaft-lichen Besonderheiten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen Franke, H. u.a. (Hrsg.): Die Immobilie, Köln 2004
Gondring, H.: Immobilienwirtschaft, Handbuch für Studium und Praxis, 2. Aufl., München, 2009
Hellerforth M.: BWL für die Immobilienwirtschaft, München, 2007
Mayrzedt, H. u.a. (Hrsg.): Internationales Immobilienmanagement
– Handbuch für Praxis, Aus- und Weiterbildung, München 2007
Murfeld E. (Hrsg.): Spezielle Betriebswirtschaftslehre der Immobi-lienwirtschaft, 6. Aufl.,Hamburg, 2009
Sailer E., Grabener H.J. und Matzen U.: Immobilien-Fachwissen von A-Z: Das Lexikon mit umfassenden Antworten auf Fragen aus der Immobilienwirtschaft, 9. Aufl., Kiel, 2011
Schneider, D.: Unternehmensführung, Instrumente für das Ma-
nagement in der Postmoderne, Norderstedt 2007
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Gemeinsame schriftliche Prüfung (120 Minuten) über den gesamten Stoff der Veranstaltungen „Management von Räumen und Immobilien“ und „Raum- und Immobilienbewertung und -entwicklung“
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 176
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-
ner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 177
Allgemeine Angaben
Name der
Lehrveranstaltung (LV)
Seminar
Lehrender Prof. Dr. Hänle / Prof. Dr. Schneider
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Hänle / Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel 18.16/19.16 c, Modul 18/19 Spezialisierungsmodule (Raum- und Im-mobilienmanagement
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Im Jahresturnus, z. Zt. im WS
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Aufbau von Fähigkeiten, selbstständig in kurzer Zeit Themen aus dem Bereich des Raum- und Immobilienmanagements und angrenzender relevanter Fachgebiete wissenschaftlich zu bearbeiten.
Lehrinhalte Kurze Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
Überblick und Einführung in die Seminarthemen
Diskussion der Seminararbeiten
Vorstellung und Verteidigung von Seminararbeitsthesen
Verteidigung der Seminararbeit und der Seminararbeitsthesen im Plenum
Argumentative Handhabung kritischer und dekonstruktiver Fragen
zur Seminararbeit aus dem Plenum
Abfassen und Vortragen von Co-Referaten zu Seminararbeiten
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums
Verknüpfung zu anderen
LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen in Abhängigkeit von den Schwerpunktsetzungen im Seminar
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Seminararbeit
Zeitpunkt der Prüfung Während des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 178
MODUL 20 UNTERNEHMENSFÜHRUNG U ND BUSINESS MANAGE-
MENT S IMULATION
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts- informatik
Modul 6
Wirtschafts- privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 179
M O D U L Z I E L
Vertiefte Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unternehmensführung u.a. auf Basis
(post-) moderner Gesellschaftsdiagnose und -entwicklung; vertiefte Kenntnisse klassi-
scher und moderner Instrumente und Methoden der Unternehmensführung und ihrer in-
tegrierten praktischen Anwendung. Die Studenten erlangen Verständnis für den Strate-
gieprozess als Managementmodell. Sie erkennen die aus den Optionen abgeleiteten stra-
tegischen Ziele und ihren eigenen Beitrag zur konsequenten Umsetzung in ihrem Verant-
wortungsbereich. Sie kennen die Einflussfaktoren und deren Vernetztheit bezüglich des
Aufbaus eines neuen Geschäftsfeldes, des Wettbewerbs, des Kundenverhaltens und der
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Sie handeln betriebswirtschaftlich unter Berücksich-
tigung der strategischen Ausrichtung ihres Unternehmens.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH E R
Prof. Dr. Dietram Schneider/ Prof. Dr. Martin Göbl (nach Absprache)
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 180
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Unternehmensführung
Lehrender Barbara Kettl-Römer
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schneider
Fach-Nr., Modultitel 20.1, Modul 20 Unternehmensführung und Business Management Simu-lation
Veranstaltungstyp V/SU
Leistungspunkte 5 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 4 – Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Aufbau vertiefter Kenntnisse der verschiedenen Aspekte der Unterneh-mensführung u. a. auf Basis (post-) moderner Gesellschaftsdiagnose
und -entwicklung sowie Aufbau vertiefter Kenntnisse klassischer und moderner Instrumente der Unternehmensführung; darauf basierend einerseits Entwicklung der Fähigkeit, diese Instrumente in integrierter Weise in der Praxis u. a. für die Ableitung von Handlungsempfehlungen (Strategien) anwenden zu können (Umsetzungs-/ Handlungskompe-tenz); andererseits sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die vielfältigen Konstruktionseffekte im Zuge der Instrumentenanwen-
dung zu beherrschen und Konstruktionsprobleme bei der praktischen Umsetzung zu meistern.
Lehrinhalte I . G R U N D L A G E N D E R U N T E R N E H M E N S F Ü H R U N G
Unternehmens-, Personal- und Menschenführung; (Unternehmens-)
Führung in der (Post-) Moderne; Zielbildung und Planung in Unterneh-men
I I . I N S T R U M E N T E D E R U N T E R N E H M E N S F Ü H R U N G
SWOT-Analyse; PIMS; Erfahrungskurvenkonzept; Produkt-Lebenszyklus-Modell, Portfolio-Methoden; Programmanalyse; Wertket-tenlandkarte; Wertschöpfungsstrukturanalyse; Ergebniskennlinie; Benchmarking; Balanced Scorecard
I I I . F A L L S T U D I E N T R A I N I N G U N D I N T E G R I E R T E IN S T R U M E N T E N -
A N W E N D U N G
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Camphausen, B.: Strategisches Management, München u. Wien 2003 Marcharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung, 5. Aufl., Wiesbaden
2005 Schneider, D.; Pflaumer, P. (Hrsg.): Power Tools – Management-,
Beratungs- und Controllinginstrumente, Wiesbaden 2001 Schneider, D.: Unternehmensführung, Norderstedt 2007 Schneider, D.: Unternehmensführung und strategisches Controlling,
5. Aufl., Darmstadt u. München 2007 Schneider, D.: Fallstudien und Klausurtraining zur Unternehmens-
führung, Norderstedt 2007
Simon, H.; Gathen v.d., A.: Das große Handbuch der Strategie-Instrumente, Frankfurt/M. 2002
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 181
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (60 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Drei beliebige (auch bearbeitete) Bücher (gebunden) und Taschenrech-ner
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 182
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Business Management Simulation
Lehrender Prof. Dr. Martin Göbl
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Martin Göbl
Fach-Nr., Modultitel 20.2, Modul 20 Unternehmensführung und Business Management Simu-lation
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 3 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 2 SWS (block event)
Semester 4. – 7. Semester (Vertiefungsstudium)
Sprache English
Angebotsturnus each semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
The goal of the course is to provide students an introductory under-standing of the meaning and uses of information generated by internal cost accounting as well as external financial reporting.
Students will get a deeper knowledge of the importance of implement-ing a clear strategic management approach. This course is intended to enable participants to make use of cost and financial information in order to analyze the performance of a business and to comment on how this might be improved, and to plan and con-trol the activities of a business.
Lehrinhalte Students will take over the responsibility for a company and have to succeed this company in a competition and dynamic environment.
Therefore, they have to make all decisions in the area of HR, R&D, pro-duction, sales, purchasing, inventory management, finance and ac-counting.
The content of these subjects will be lectured in presentation, case stud-ies and e learning modules. As key aspects the following subjects will be communicated an de-pressed: - strategic management
- a company as cross-linked system - financial reporting - management accounting and financial controlling
Voraussetzungen für die Teilnahme
- pre readings and test via e learning - existing knowledge of Business Administration
Verknüpfung zu anderen LV
none
Literaturempfehlungen • Mc Laney / Atrill (2008): Accounting. An Introduction, 4th Ed., ISBN 978-0-273-71136-0
• Black (2005): Introduction to Accounting and Finance, 2005, ISBN: 978-0-273-68870-9
• Bhimani / Horngren / Datar / Foster (2008): Management and Cost Accounting, ISBN 978-0-273-71149-0
• Horngren / Datar / Foster / Rajan / Ittner (2009): Cost Accounting, 13th Ed., ISBN 978-0-13-135558-3
• Krause / Arora (2008): Key Performance Indicators, ISBN 978-3-486-58207-0
Participants manual
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung presentation, assignments, tests, Anwesenheitspflicht
Zeitpunkt der Prüfung in connection with seminar
Zugelassene Hilfsmittel PC with MS office and provided software “General Management”
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 183
MODUL 21 VOLKSWIRTSCHAFT SLEHRE II
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 184
M O D U L Z I E L E
Die Module 4 und 21 setzen sich zum Ziel, den Studierenden die grundlegenden volks-
wirtschaftlichen Zusammenhänge, Abläufe und Wechselwirkungen in der Mikro- und Mak-
roökonomie beizubringen. Die Studenten sind in der Lage, mit den bedeutenden Analy-
semethoden der Volkswirtschaftslehre zu arbeiten. Studenten kennen den fundamentalen
Unterschied zwischen einer Naturwissenschaft und der Wissenschaft der Ökonomie. Sie
sind über die wesentlichen und damit auch unterschiedlichen Theorien zur Erklärung der
realen wirtschaftlichen Vorgänge bestens informiert.
Ziel der beiden Module Volkswirtschaftslehre I und II ist die Befähigung zur eigenständi-
gen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen
und Entscheidungen. Die Veranstaltungen legen ihren besonderen Fokus auf die Diagnose
der realen wirtschaftlichen Probleme und Erscheinungen, weshalb die Studenten dezidiert
zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fachlich fundiert Stellung nehmen können. Dar-
über hinaus sind sie auch in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten
und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches
Handeln danach auszurichten.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Raimund Schweighoffer
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 185
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Volkswirtschaftspolitik II
Lehrender Prof. Dr. Schweighoffer
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schweighoffer
Fach-Nr., Modultitel 21.1, Modul 21 Volkswirtschaftslehre II
Veranstaltungstyp SU
Leistungspunkte 6 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 4 SWS
Semester 4 – Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung
Befähigung zur eigenständigen Analyse und Beurteilung wirtschaftlicher und wirtschaftspolitischer Entwicklungen und Entscheidungen. Die Stu-denten können dezidiert zu wirtschaftspolitischen Entscheidungen fach-lich fundiert Stellung nehmen. Darüber hinaus sind sie in der Lage, die Bedeutung volkswirtschaftlicher Gegebenheiten und Kennziffern für die betriebliche Wirklichkeit richtig einzuordnen und ihr praktisches Handeln
danach auszurichten.
Lehrinhalte K O N J U N K T U R - U N D W A C H S T U M S P O L I T I K :
Der Wachstumsprozess einer Volkswirtschaft, Konjunkturtheorien, Kon-junkturmessung. Darstellung der aktuellen wirtschaftlichen Situation in
Deutschland und der Welt. Erklärungen der Wachstums- und Beschäfti-
gungssituation in Deutschland.
Ü B E R B L I C K Ü B E R M Ö G L I C H K E I T E N U N D G R E N Z E N D E R K O N J U N K -
T U R - U N D W A C H S T U M S P O L I T I K :
Geldpol i t ik:
Einblick in die Bedeutung des Geld- und Kreditwesens einschließlich des Zusammenhangs zwischen dem monetären und realen Bereich. Der
Geldangebotsprozess einer Volkswirtschaft. Aufgaben und Instrumenta-rium der EZB. Der Transmissionsprozess der Geldpolitik und geldpoliti-sche Strategien. Geldpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwick-lung.
Staatshaushalt und Finanzpol it ik:
Einblick in die Bedeutung staatlicher Einnahmen und Ausgaben sowie
der öffentlichen Verschuldung. Probleme und Grenzen öffentlicher
Verschuldung. Kenntnis finanzpolitischer Instrumente. Finanzpolitik zur Steuerung der wirtschaftlichen Entwicklung.
Außenwirtschaftspol i t ik:
Verständnis für wirtschaftspolitische Entwicklungen und globales Denken. Wechselkurs, Wechselkurstheorien und Funktionsweise von Währungssystemen. Währungs- und Wechselkurspolitik zur Steue-
rung der wirtschaftlichen Entwicklung.
Sozialpol i t ik:
Die Notwendigkeit der Sozialpolitik in einer Marktwirtschaft. Messgrö-ßen der Verteilung in einer Volkswirtschaft. Der relative Armutsbe-griff. Demografische Entwicklung und soziale Sicherungssysteme. Der
Aspekt der intergenerativen Gerechtigkeit bei sozialen Sicherungssys-
temen. Umlagefinanzierte versus Kapital gedeckte Sicherungssyste-me.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Inhalte aus Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und Grundlagen der Wirtschaftspolitik
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 186
Außerdem: Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertie-fungsstudiums.
Verknüpfung zu
anderen LV
Keine
Literaturempfehlungen Basseler, U.; Heinrich, J.; Utecht, B.: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, 19. Auflage, Köln 2010
Bofinger, P.: Grundzüge der Volkswirtschaftlehre – Eine Einführung in
die Wissenschaft von Märkten, 3. aktualisierte Auflage, München 2009
Mankiw, G/Taylor.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 4. Auflage, Stuttgart 2008
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Prüfung (90 Minuten)
Zeitpunkt der Prüfung Prüfungszeit am Ende des Semesters
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 187
MODUL 22 PRAKTISCHES STUDIENSEMESTER
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 188
M O D U L Z I E L
Das Ziel dieses Moduls liegt in der Stärkung der praktischen Umsetzungs- und Hand-
lungskompetenz der Studierenden. Hierzu gehört einerseits während des praktischen
Studiensemesters die aktive Mitarbeit in Betrieben bzw. Unternehmen sowie Institutionen
mit betriebswirtschaftlichen Inhaltsbereichen (Aktion). Andererseits sollen die Studieren-
den im Zuge des Praxisseminars Gelegenheit erhalten, sich (schwerpunktspezifisch) kri-
tisch mit den ausgeübten praktischen Tätigkeiten auseinander zu setzen (Reflexion).
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Frank Oerthel
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 189
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praktisches Studiensemester
Lehrender ---
Fachverantwortlicher Verantwortliche der Spezialisierungsmodule und Praxisbeauftragter
Fach-Nr., Modultitel 22.1, Modul 22 Praktisches Studiensemester
Veranstaltungstyp prS
Leistungspunkte 28 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO
Semester Vertiefungsstudium
Sprache ---
Angebotsturnus ---
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen an die Tätigkeit als Betriebswirt herangeführt
werden, indem sie im Betrieb/ Unternehmen selbstständig an konkreten betriebsgestaltenden und prozessregelnden Aufgabenstellungen mit-arbeiten und dadurch lernen, mit Problemstellungen kompetent umzu-gehen und Lösungsansätze zu finden. Aufbau von praktischer Umset-zungs- und Handlungskompetenz.
Lehrinhalte Die Studierenden sollen nach Möglichkeit entsprechend ihren Studien-schwerpunkten an Aufgaben mitarbeiten und Teilaufgaben selbständig und selbstverantwortlich ausführen, deren Schwierigkeitsgrad dem Aus-bildungsstand und der späteren Aufgabenstellung als Betriebswirt an-gemessen ist. Die praktischen Inhaltsbereiche können branchenspezifi-
sche (institutionelle) und/oder funktionale Schwerpunkte in Anlehnung
an die jeweiligen betriebsspezifischen Gegebenheiten aufweisen.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der Studien- und Prüfungs-ordnung.
Verknüpfung zu anderen LV
Praxisseminar
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Nachweis der Durchführung (Zeugnis)
Zeitpunkt der Prüfung ---
Zugelassene Hilfsmittel ---
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 190
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praxisseminar
Lehrender Spezialisierungsmodul-Koordinatoren
Fachverantwortlicher Spezialisierungsmodul-Koordinatoren
Fach-Nr., Modultitel 22.2, Modul 22, Praktisches Studiensemester
Veranstaltungstyp SU/RE, Blockveranstaltung
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 1 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch fallweise in Englisch
Angebotsturnus Jedes Semester
Beschreibung der Lehrveranstaltung
Ziel der
Lehrveranstaltung
Die Studierenden sollen sich im Verlauf des Praktikums mit schwer-
punktspezifischen Problemstellungen an Beispielen aus der praktischen Tätigkeit auseinandersetzen und diese kritisch durchleuchten.
Das Seminar dient dem Erfahrungsaustausch und der Konfrontation mit eigenen Erkenntnissen und denen anderer Studierender. Mithilfe der abschließenden Präsentationen sollen die Studierenden nicht nur in Prä-sentations- und Vortragstechniken gestärkt, sondern auch zur Diskussi-on angeregt werden.
Lehrinhalte Die Studierenden erstellen im Laufe des Praxissemesters einen Praxis-bericht (Inhalte und Aufbau können in den entsprechenden Richtlinien zum Praktischen Studiensemester nachgelesen werden – diese sind im
Praktikantenamt erhältlich). Der Praxisbericht dient der Reflexion der
praktischen Tätigkeit und soll auf folgende Fragen eingehen:
Wie würden Sie das Praktikum bewerten? Warum haben Sie den Praxis-Betrieb gewählt? Welche Erwartungen wurden erfüllt bzw. nicht erfüllt? Wie lief das Bewerbungs- und Auswahlverfahren ab? Was waren Ihre Verantwortungsbereiche und Aufgaben während
des Praktikums?
Bestand ein enger Bezug zum Studium? Was bringt das Praktikum für das Studium bzw. Für den späteren
Beruf? Im Praxisseminar schließlich halten die Studierenden eine Präsentation über ihre Tätigkeit und profitieren so auch von den Erfahrungsberichten anderer Studenten.
Das Praxisseminar ist an ein Spezialisierungsmodul angeglie-
dert. Die Wahl des jeweiligen Spezialisierungsmoduls richtet sich nach der inhaltlichen Ausrichtung des Praktikums.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Abgabe einer Konzeption und einer Gliederung zum Praxisbericht bis spätestens zum 15. Mai (SS) bzw. 15. Nov. (WS) beim zuständigen
Spezialisierungsmodul-Koordinator.
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.
Verknüpfung zu anderen LV
Praktisches Studiensemester
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Dozenten.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Praxisbericht und Präsentation
Zeitpunkt der Prüfung Im direkten Anschluss an die Prüfungszeit im Rahmen des Praxissemi-
nars
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 191
MODUL 12 PRAXISPROJEKT UND BACHELORARBEIT
Basis
stu
diu
m
Verti
efu
ng
sstu
diu
m
Modul 2
Wirtschafts- mathematik
Modul 3
Organisati-on
Modul 4
VWL I
Modul 5
Rechnungs-wesen
Modul 1
BWL
Modul 7
Englisch
Modul 8
Statistik
Modul 9
Logistik
Modul 10
Wirtschafts-
informatik
Modul 6
Wirtschafts-
privatrecht
Modul 12
Steuern
Modul 13
Finanzier./ Investition
Modul 14
Marketing
Modul 15
ArbR u. Per-sonalführung
Modul 11
Kommuni-kation
Modul 16
Allgemeinwissenschaft-liche Wahlfächer
Modul 17
Fachwissenschaftliche Wahlpflichtfächer
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul I
Modul 18/19
Spezialisierungsmodul II
Modul 20
Unternehmensführung
und Business Manage-
ment Simulation
Modul 21
Volkswirtschaftslehre II
Modul 22
Praktisches Studiensemester
Modul 23
Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 192
M O D U L Z I E L
Modul 23 stellt das Abschlussmodul des Bachelorstudiums dar. Eine erfolgreiche Bearbei-
tung der Inhalte soll zeigen, dass die Studierenden einerseits in der Lage sind, eigen-
ständig Projekte abzuwickeln, sich andererseits mit einem anspruchsvollen Thema in ei-
nem vorgegebenen Zeitraum wissenschaftlich auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bereitet
das Abschlussmodul auf den Übertritt ins Berufsleben vor.
Die übergeordnete Zielsetzung des Praxis- und Researchprojektes ist eine deutliche
Qualitätsverbesserung der Abschlussarbeit. Durch die stark verkürzte Zeit zur Erstellung
der Bachelorarbeit ist die Akzeptanz seitens der Praxis, aber auch der Wissenschaft nur
noch eingeschränkt gegeben. Die vorweg geschalteten Aktivitäten im Praxis-/ Research-
projekt dienen dazu, diese Defizite zu kompensieren und so zu einem höherwertigen
Endergebnis beizutragen.
Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet
werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
- Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen.
- Erarbeitung eines theoretischen Themas.
Die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysie-
ren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Gleichzeitig werden durch
die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähig-
keit sowie Konfliktlösungspotenzial, gefördert und gestärkt.
Das Ergebnis der Praxis-/ Researcharbeit wird dem Betreuer bzw. der Semestergruppe im
Rahmen des Kolloquiums in einer abschließenden Präsentation vorgestellt. Das Kollo-
quium dient der Prüfung der Authentizität der Arbeit.
Durch die Bachelorarbeit zeigt der Studierende, dass er die Fertigkeit besitzt, innerhalb
einer vorgegebenen Frist ein Problem aus der Betriebswirtschaftslehre mit wissenschaftli-
chen Methoden zu bearbeiten und in schriftlicher Form zu präsentieren. Das Qualifikati-
onsziel wird durch eine anwendungsorientierte oder durch eine theoretische Themenstel-
lung erfüllt.
Im Fall einer anwendungsbezogenen Themenstellung besteht die Aufgabe in der Umset-
zung von im Studium erlernten Modellen oder Methoden auf betriebliche Fragestellungen.
Im Fall einer theoretischen Themenstellung besteht die Aufgabe typischerweise in der
Übertragung einer Partialtheorie oder eines Modells auf ein anderes theoretisches Kon-
strukt oder aber in der Weiterentwicklung einer Partialtheorie oder eines Modells anhand
anderer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
In das Abschlussmodul ist die Lehrveranstaltung Berufsvorbereitendes Training und
wissenschaftliches Arbeiten integriert. Sie dient dazu, die Studierenden optimal auf
den Übertritt ins Berufsleben vorzubereiten und ihre Kenntnisse im wissenschaftlichen
Arbeiten zu vertiefen.
M O D U L V E R A N T W O R T L I CH
Prof. Dr. Hermann Schindele
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 193
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Berufsvorbereitendes Training
Lehrender Prof. Dr. Stefan in Zusammenarbeit mit Kollegen/Lehrbeauftragten
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Stefan
Fach-Nr., Modultitel 23.1, Modul 23, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp SU (Blockveranstaltung)
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 1 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jedes Semester
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstaltung
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden optimal auf den Eintritt ins Berufsleben vorzubereiten. Dies betrifft einerseits die Bewerbungs-phase, andererseits aber auch das richtige Verhalten beim Berufsstart.
Lehrinhalte Wie bewerbe ich mich richtig?
- Bewerbungsvorbereitung, Bewerbungswege - Bewerbungsunterlagen: Anschreiben, Lebenslauf etc. - Auftreten und Verhalten beim Vorstellungsgespräch - Praktisches Assessmentcenter-Training
- Bewerbertage usw. - Gehaltsverhandlung - Zusagen, Absagen
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.
Literaturempfehlungen keine
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Projektarbeit
Zeitpunkt der Prüfung Zum Ende der Lehrveranstaltung
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 194
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Wissenschaftliches Arbeiten
Lehrender Prof. Dr. Stefan
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Stefan
Fach-Nr., Modultitel 23.2, Modul 23, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp SU (Blockveranstaltung)
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang 1 SWS
Semester Vertiefungsstudium
Sprache Deutsch
Angebotsturnus Jedes Semester
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstaltung
Das wissenschaftliche Arbeiten gibt den Studierenden das erforderliche Instrumentarium für die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten, Texte oder späterer Projektberichte im Beruf an die Hand.
Lehrinhalte - Einführung in die Literaturrecherche und den Umgang mit Datenban-ken in der Bibliothek
- Was bedeutet „wissenschaftlich“? - Wissenschaftstheorie – Humboldt, Popper, Kuhn - Themenfindung
- Aufbau einer Arbeit - Quellen und Materialien – Warum Wikipedia keine wissenschaftliche
Quelle ist - Literatursuche – was heißt „relevant“?
- Warum ist die Gliederung entscheidend? - Methodik – Quantitativ oder qualitativ? - Formvorschriften – „form follows function“?
- Korrekt zitieren – was ist ein Plagiat? - Einleitung, Hauptteil, Zusammenfassung - Literaturverzeichnis und weitere Verzeichnisse
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen für das Erreichen des Vertiefungsstudiums.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.
Literaturempfehlungen Sesnink, Werner (2010): Einführung in das wissenschaftliche Arbei-ten, 8. Auflage, München
Hagenloch, Thorsten (2010): Die Seminar- und Bachelorarbeit im Studium der Wirtschaftswissenschaften, Schriftenreihe des Kompe-
tenzzentrums für Unternehmensentwicklung und –beratung (KUBE e.V.), Norderstedt
Weber, Daniela (2010): Die erfolgreiche Abschlussarbeit für Dum-mies, Weinheim
Theisen, M. (2006): Wissenschaftliches Arbeiten, 13. Auflage, Mün-chen
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Anwesenheit
Zeitpunkt der Prüfung ---
Zugelassene Hilfsmittel ---
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 195
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Praxis- bzw. Researchprojekt (PRP)
Lehrender Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher Prof. Dr. Schindele
Fach-Nr., Modultitel 23.3, Modul 23 Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp PrA
Leistungspunkte 12 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO
Semester Vertiefungsstudium
Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus ---
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstaltung
In dieser Projektveranstaltung sollen die Studierenden lernen, allein oder in Gruppen komplexe Probleme kritisch zu analysieren und ge-meinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Stu-dium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt.
Gleichzeitig werden durch die Arbeit in der Gruppe Softskills, wie Team-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sowie Konfliktlösungs-potential, gefördert und gestärkt. Das Ergebnis soll in einer abschließ-enden Präsentation dem Betreuer und der gesamten Semestergruppe vorgestellt und in einem Projektbericht zusammengefasst werden.
Lehrinhalte Das Praxis- und Researchprojekt kann individuell oder in Kleingruppen erarbeitet werden. Dabei bestehen folgende Wahlmöglichkeiten:
Erarbeitung eines praktischen Themas in Kooperation mit einem Unternehmen.
Erarbeitung eines theoretischen Themas.
Die Projektergebnisse können in geeigneten Fällen als Grundlage oder Vorstufe für die spätere Bachelorarbeit dienen. Sowohl Unternehmen als auch Studenten können in vielfältiger Weise durch die sich auf ein Se-mester erstreckende Bearbeitung des Projekts und der Bachelorarbeit profitieren.
Voraussetzungen für die Teilnahme
Allgemeine Voraussetzungen entsprechend der StPO.
Verknüpfung zu anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Schriftliche Projektarbeit
Zeitpunkt der Prüfung ---
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 196
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Kolloquium
Lehrender Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel 23.4, Modul 23 Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp Kol.
Leistungspunkte 2 Credit-Points
Zeitlicher Umfang ---
Semester Vertiefungsstudium
Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus ---
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstal-tung
Der Studierende soll im Rahmen des Kolloquiums ein ausgewähltes Thema aus seinem Praxis-/ Researchprojekt oder seiner Bachelorarbeit herausgreifen und in einer Präsentation darlegen. Er beweist, dass er in der Lage ist, eine komplexe Themenstellung verständlich aufzuarbeiten,
vorzutragen und zu verteidigen.
Lehrinhalte Präsentation
Voraussetzungen für die Teilnahme
Bearbeitung des Praxis-/ Researchprojekts
Verknüpfung zu
anderen LV
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen In Absprache mit dem zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Kolloquium (mit Präsentation)
Zeitpunkt der Prüfung In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Zugelassene Hilfsmittel Keine
Modulhandbuch Betriebswirtschaft Seite 197
Allgemeine Angaben
Name der Lehrveranstaltung (LV)
Bachelorarbeit
Lehrender Betreuungsprofessor
Fachverantwortlicher Betreuungsprofessor
Fach-Nr., Modultitel 23.5 Modul 23, Praxisprojekt und Bachelorarbeit
Veranstaltungstyp BA
Leistungspunkte 12 Credit-Points
Zeitlicher Umfang Den zeitlichen Umfang entnehmen Sie bitte der aktuellsten Fassung der SPO
Semester Vertiefungsstudium
Sprache In Absprache mit dem Betreuungsprofessor
Angebotsturnus ---
Modulbeschreibung
Ziel der Lehrveranstaltung
Mit der Bachelorarbeit soll der Studierende beweisen, dass er in der Lage ist, eine Problemstellung – praktischer oder theoretischer Natur – innerhalb eines begrenzten und definierten Zeitraums nach wissen-schaftlichen Methoden zu bearbeiten.
Lehrinhalte Die Bachelorarbeit muss zu einer zum Studiengang passenden fachli-chen Aufgabenstellung angefertigt werden und wird von einer Professo-rin/ einem Professor, die/ der an dem Studiengang direkt beteiligt ist, ausgegeben und betreut. Den Studierenden ist Gelegenheit zu geben, für das Thema Vorschläge zu machen.
Voraussetzungen für die
Teilnahme
Mind. 150 ECTS aus Basis- und Vertiefungsstudium.
Verknüpfung zu Folge-
modulen
Ergänzung zu den übrigen Fächern des Spezialisierungsmoduls
Literaturempfehlungen In Absprache mit den zuständigen Betreuer.
Prüfungsmodalitäten
Art der Prüfung Abschlussarbeit
Zeitpunkt der Prüfung ---
Zugelassene Hilfsmittel Keine