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Fakultät Informatik Institut für System Architektur Die ‘Dresden Image Database’ für die Entwicklung und Validierung von Methoden der digitalen Bildforensik Thomas Gloe [email protected] 39. Jahrestagung der GI, Workshop Digitale Multimedia-Forensik Lübeck, 28. September 2009

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Page 1: Fakultät Informatik Institut für System Architektur Die ...forensics.inf.tu-dresden.de/workshop2009/slides/05_GI09.pdf · Überblick 1.Einführung und Motivation 2.‘Dresden Image

Fakultät Informatik Institut für System Architektur

Die ‘Dresden Image Database’ für die Entwicklungund Validierung von Methoden der digitalenBildforensik

Thomas Gloe

[email protected]

39. Jahrestagung der GI, Workshop Digitale Multimedia-Forensik

Lübeck, 28. September 2009

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Überblick

1. Einführung und Motivation

2. ‘Dresden Image Database’ Inhalt und Struktur

3. Beispielanwendung

4. Zusammenfassung und Ausblick

Lübeck, 28.09.2009 ‘Dresden Image Database’ Folie 2 von 26

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Einführung

Authentizität digitaler Bilder?

. Wo kommt das Bild her?

. Ist das Bild unbearbeitet?

Ansätze• Digitale Wasserzeichen . müssen dem Bild „aktiv“ hinzugefügt werden

• Digitale Bildforensik

– Bestimmung und Auswertung digitaler Spuren in digitalen Bildern. setzt keinerlei Kenntnis des Originalbildes voraus. basiert auf einer (statistischen) Analyse der digitalen Bilddaten

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Einführung

Vielzahl von Methoden bekannt auf Basis von . . .• Besonderheiten des Dateiformats, z. B.

Metadaten · Vorschaubilder

• Spuren von Bildbearbeitungsoperationen, z. B.Resampling · Copy & Paste · Inkonsistenzen in der Beleuchtung · FehlerhafteGlanzlichter · Doppelte JPEG Kompression

• Charakteristiken des Bildeingabegeräts, am Bsp. einer Digitalkamera

Lins

e

Filte

r

G

R G

BSensor

Farb-interpolation

Bild-verarbeitung

Szene

Abbildungs-fehler

FehlerhafteSensorelemente,Sensorrauschen

Interpolations-schema

Quantisierungs-tabelle

Black Box Model, Camera Response Functiongespeichertesdigitales Bild

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Motivation

• Forschung basiert meist auf selbst erstellten, nicht öffentlich zugänglichenTestdaten

. Verwendung unterschiedlicher Testdaten lässt einen direkten Vergleich mitanderen Publikationen nicht zu

• Lösung? Algorithmen nachvollziehen und neu implementieren?

. Problem I – Neue eigene Testdaten machen . . .. Überprüfung der eigenen Implementierung auf Fehlerfreiheit schwierig. Reproduktion der bekannten Forschungsergebnisse schwierig

. Problem II – Umsetzung mehrerer Algorithmen zur Lösung eines Problemsaufwendig

• generell hoher Bedarf an Ressourcen für die Erstellung von Testdaten(Beschaffung verschiedener Geräte, Zeit für die Erstellung der Bilder)

• hohe Komplexität bei der Erstellung von Testdaten aufgrund unterschiedlicherFaktoren, die die Untersuchungsergebnisse beeinflussen können(Geräteeigenschaften, Aufnahmeeigenschaften, Szeneneigenschaften)

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung

Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

Szene

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Dateiformat

Manipulation

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Dateiformat

Manipulation

Manipulations-artefakte

Rendering

Ausgabe

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Dateiformat

Manipulation

Manipulations-artefakte

Rendering

Ausgabe

Geräte-charakteristiken

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Dateiformat

Manipulation

Manipulations-artefakte

Rendering

Ausgabe

Geräte-charakteristiken

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Dateiformat

Manipulation

Manipulations-artefakte

Rendering

Ausgabe

Geräte-charakteristiken

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Komplexität der Erstellung von Testdaten

künstl. 3D Szene

SzeneBeleuchtung,

Schatten

Analoge 2D-Vorlage

Material-charakteristiken

Texturierung

Digitalisierung

Geräte-charakteristiken

Bild(er) digital

Dateiformat

Manipulation

Manipulations-artefakte

Rendering

fehlendeGeräte-

charakteristiken

Ausgabe

Geräte-charakteristiken

Re-Digitalisierung

Bild(er) analog

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Motivation

• Forschung basiert meist auf selbst erstellten, nicht öffentlich zugänglichenTestdaten

. Verwendung unterschiedlicher Testdaten lässt einen direkten Vergleich mitanderen Publikationen nicht zu

• Lösung? Algorithmen nachvollziehen und neu implementieren?

. Problem I – Neue eigene Testdaten machen . . .. Überprüfung der eigenen Implementierung auf Fehlerfreiheit schwierig. Reproduktion der bekannten Forschungsergebnisse schwierig

. Problem II – Umsetzung mehrerer Algorithmen zur Lösung eines Problemsaufwendig

• generell hoher Bedarf an Ressourcen für die Erstellung von Testdaten(Beschaffung verschiedener Geräte, Zeit für die Erstellung der Bilder)

• hohe Komplexität bei der Erstellung von Testdaten aufgrund unterschiedlicherFaktoren, die die Untersuchungsergebnisse beeinflussen können(Geräteeigenschaften, Aufnahmeeigenschaften, Szeneneigenschaften)

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Motivation

Allgemein zugängliche Datenbasis notwendig!

Idealerweise Zugang zu Analyseergebnissen!

(gilt im wesentlichen für alle forensischen Disziplinen [Garfinkel et al., 2009])

Vorteile. qualitative und quantitative Verbesserung von Forschungsergebnissen

. Vereinfachung der Ausbildung

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Motivation

Lösung I: Verwendung von Foto-Communities im Internet

. Bilder sind frei zugänglich, Links und Linklisten können prinzipiellveröffentlicht und getauscht werden

. Historie der Bilder ist unbekannt (unverändert, neu komprimiert, skaliert,beschnitten, Inhalte manipuliert oder . . . )

. meist nur wenige Bilder pro Gerät verfügbar

. Verfügbarkeit der Bilder unter den bekannten Links nicht sichergestellt

. mögliche Verletzung der Persönlichkeitsrechte von abgebildeten Personen

Lösung II: Erstellung spezialisierter Bilddatenbanken

• Bilddatensatz von Hsu und Chang für Image Splicing [Hsu & Chang 2006]

• ‘Dresden Image Database’

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‘Dresden Image Database’

• spezialisierte Bilddatenbank fokussiert auf die Untersuchung vonDigitalkameraaufnahmen

• Digitalkameras stellen gebräuchlichste Klasse von Geräten für die Erstellungdigitaler Bilder

• Ziel – Bereitstellung von ausreichend Bildern für Untersuchungen zurBestimmung des Bildursprungs

. Bilder von verschiedenen Kameramodellen und mehreren Geräten proKameramodell

. Bilder jeder Szene von möglichst vielen Geräten

• bereitgestellte Bilder können Grundlage für Untersuchungen im Hinblick aufBildmanipulationen bilden, bspw. [Kirchner & Gloe, 2009]

• zusätzliche Bilder für die Untersuchung der JPEG-Kompression und desSensorrauschens

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Einschub: Bestimmung des BildursprungsZuordnung eines Bildes zur verwendeten Geräteklasse, zum verwendetenGerätemodell / Gerätehersteller, oder zum verwendeten Gerät

?

?

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Einschub: Bestimmung des BildursprungsZuordnung eines Bildes zur verwendeten Geräteklasse, zum verwendetenGerätemodell / Gerätehersteller, oder zum verwendeten Gerät

?

?

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Einschub: Bestimmung des BildursprungsZuordnung eines Bildes zur verwendeten Geräteklasse, zum verwendetenGerätemodell / Gerätehersteller, oder zum verwendeten Gerät

?

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‘Dresden Image Database’

• spezialisierte Bilddatenbank fokussiert auf die Untersuchung vonDigitalkameraaufnahmen

• Digitalkameras stellen gebräuchlichste Klasse von Geräten für die Erstellungdigitaler Bilder

• Ziel – Bereitstellung von ausreichend Bildern für Untersuchungen zurBestimmung des Bildursprungs

. Bilder von verschiedenen Kameramodellen und mehreren Geräten proKameramodell

. Bilder jeder Szene von möglichst vielen Geräten

• bereitgestellte Bilder können Grundlage für Untersuchungen im Hinblick aufBildmanipulationen bilden, bspw. [Kirchner & Gloe, 2009]

• zusätzliche Bilder für die Untersuchung der JPEG-Kompression und desSensorrauschens

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‘Dresden Image Database’

• spezialisierte Bilddatenbank fokussiert auf die Untersuchung vonDigitalkameraaufnahmen

• Digitalkameras stellen gebräuchlichste Klasse von Geräten für die Erstellungdigitaler Bilder

• Ziel – Bereitstellung von ausreichend Bildern für Untersuchungen zurBestimmung des Bildursprungs

. Bilder von verschiedenen Kameramodellen und mehreren Geräten proKameramodell

. Bilder jeder Szene von möglichst vielen Geräten

• bereitgestellte Bilder können Grundlage für Untersuchungen im Hinblick aufBildmanipulationen bilden, bspw. [Kirchner & Gloe, 2009]

• zusätzliche Bilder für die Untersuchung der JPEG-Kompression und desSensorrauschens

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‘Dresden Image Database’

• spezialisierte Bilddatenbank fokussiert auf die Untersuchung vonDigitalkameraaufnahmen

• Digitalkameras stellen gebräuchlichste Klasse von Geräten für die Erstellungdigitaler Bilder

• Ziel – Bereitstellung von ausreichend Bildern für Untersuchungen zurBestimmung des Bildursprungs

. Bilder von verschiedenen Kameramodellen und mehreren Geräten proKameramodell

. Bilder jeder Szene von möglichst vielen Geräten

• bereitgestellte Bilder können Grundlage für Untersuchungen im Hinblick aufBildmanipulationen bilden, bspw. [Kirchner & Gloe, 2009]

• zusätzliche Bilder für die Untersuchung der JPEG-Kompression und desSensorrauschens

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Erstellung der Bilddatenbank

verfügbare Kameras

2

2

Informatik 2009

2A

3

3

Multimediaforensik

3A

4

4

Informatik 2009

4A

5

5

Multimediaforensik

5A

6

6

Informatik 2009

6A

7

7

Multimediaforensik

7A

8

8

Informatik 2009

8A

9

9

Multimediaforensik

9A . . .

• Aufnahme unterschiedlicher Szenen im Innen- und Außenbereich• Aufbau von 2 Stativen pro Standort zur Aufnahme von 2 Szenen• Verwendung von 3 verschiedenen Brennweiten pro Szene und Gerät• Verwendung der Blitzautomatik, bei Auslösen des Blitzes Erstellung einer

zusätzlichen Aufnahme ohne Blitz

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Inhalt der BilddatenbankHersteller, Modelle, Geräte, . . .

• 73 Geräte und 23 Kameramodelle von 14namhaften Kameraherstellern

• Kameramodelle sowohl aus dem ConsumerBereich als auch aus demsemi-professionellen SLR Bereich

• meist mehrere Geräte eines Modells (2-5)

• teilweise mehrere Modelle pro Hersteller

. Anzahl der Geräte und Modelle ermöglichtdie spezifische Analyse von hersteller-,modell- und geräteabhängigenCharakteristiken

• insgesamt mehr als 14.000 Bilderaufgenommen und bereitgestellt

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Inhalt der BilddatenbankDetails

Kamera Modell Anzahl Geräte max. Auflösung Sensorgröße Brennweite Anzahl Bilder Set A Anzahl Bilder Set B[Bildpunkte] [inch] [mm] (Blitz aus/an) (Blitz aus/an)

AgfaPhoto DC-504 1 4032×3024 - 7.1 84 (70/14) 80 (70/10)AgfaPhoto DC-733s 1 3072×2304 - 6.2−18.6 151 (130/21) 166 (163/3)AgfaPhoto DC-830i 1 3264×2448 - 6.2−18.6 183 (132/51) 217 (183/34)AgfaPhoto Sensor 505-X 1 2592×1944 - 7.5 87 (76/11) 104 (95/9)AgfaPhoto Sensor 530s 1 4032×3024 - 6.1−18.3 199 (149/50) 198 (160/38)Canon Ixus 55 1 2592×1944 1/2.5” 5.8−17.4 186 (143/43) -Canon Ixus 70 3 3072×2304 1/2.5” 5.8−17.4 542 (428/114) -Casio EX-Z150 5 3264×2448 1/2.5” 4.65−18.6 925 (748/177) -Fujifilm FinePix J50 3 3264×2448 1/2.5” 6.2−31.0 - 495 (433/62)Kodak M1063 5 3664×2748 1/2.33” 5.7−17.1 999 (692/307) 1161 (920/241)Nikon Coolpix S710 5 4352×3264 1/1.72” 6.0−21.6 916 (743/173) -Nikon D70/D70s 2/2 3008×2000 23.7×15.6 mm 18−200 715 (637/78) -Nikon D200 Lens A/B 2 3872×2592 23.6×15.8 mm 18− 135/17− 55 712 (633/79) -Olympus µ1050SW 5 3648×2736 1/2.33” 6.7−20.1 1027 (686/341) -Panasonsic DMC-FZ50 3 3648×2736 1/1.8” 7.4−88.8 - 561 (493/68)Pentax Optio A40 4 4000×3000 1/1.7” 7.9−23.7 - 629 (540/89)Pentax Optio W60 1 3648×2736 1/2.3” 5.0−25.0 - 146 (129/17)Praktica DCZ 5.9 5 2560×1920 1/2.5” 5.4−16.2 973 (706/267) -Ricoh Capilo GX100 5 3648×2736 1/1.75” 5.1−15.3 - 715 (632/83)Rollei RCP-7325XS 3 3072×2304 1/2.5” 5.8−17.4 581 (433/148) -Samsung L74wide 3 3072×2304 1/2.5” 4.7−16.7 562 (425/137) -Samsung NV15 3 3648×2736 1/1.8” 7.3−21.9 566 (456/110) -Sony DSC-H50 2 3456×2592 1/2.3” 5.2−78.0 - 308 (284/24)Sony DSC-T77 4 3648×2736 1/2.3” 6.18−24.7 - 565 (506/59)Sony DSC-W170 2 3648×2736 1/2.3” 5.0−25.0 - 272 (246/26)P

73 9408 (7287/2121) 5617 (4854/763)

Lübeck, 28.09.2009 ‘Dresden Image Database’ Folie 15 von 26

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Inhalt der BilddatenbankZusätzliche Aufnahmen

• Möglichkeit zur Untersuchung desgeräteabhängigen Sensorrauschmustersanhand von Dunkel- und Hellaufnahmenjedes Geräts

• Möglichkeit zur Untersuchung desmodellabhängigen JPEGKompressionsalgorithmus’ unabhängig vomSzeneninhalt (Aufnahmen einer einfachenund einer komplexen Szene für jedeQualitätseinstellung jedes Kameramodellsin der Bilddatenbank verfügbar)

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Organisation der Datenbank

Standort Motiv

Typ Umgebung

Stativ

1 N Bild

Id

Digest

VisuelleQualität

Aufnahme

Brennweite

Blitz

Objektiv

1 N

Merkmal Name

Analyse Wert

1

N

Gerät

Modell

Hersteller

Ursprung

1

11

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Beispiel AnwendungenKameramodellidentifikation

[Kharrazi, Sencar & Memon 2004]

• 34 verschiedene Merkmale zur Charakterisierung von Bildern, die mit demselben Kameramodell erstellt wurden

• Merkmale des Farbraums und des Waveletraums sowie ‘Image QualityMetrics’ zur groben Beschreibung des Sensorrauschens und derSzenenwiedergabe

. Hinzunahme zusätzlicher Merkmale des Farbraums und des Waveletraums[Gloe, Borowka & Winkler 2009]

Lins

e

Filte

r

G

R G

BSensor

Farb-interpolation

Bild-verarbeitung

Szene

Image Qua-lity Metrics

Image Quality Metrics,Wavelet Statistiken Farbfeatures Farbfeatures

gespeichertesdigitales Bild

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KameramodellidentifikationÄhnlichkeit von Modellen und Geräten

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KameramodellidentifikationKlassifikationsergebnisse

• nur Kameramodelle mit mehr als einem Gerät verwendet

• Verwendung von 60% der Bilder eines Gerät für das Training und aller Bildervon anderen Geräten für das Testen

. Gesamtergebnis für die richtige Identifikation aller Kameramodelle 96,42 %

Identified asCamera model S DT DS DSs DC FZ H T W E F G I L M N O R µ

Coolpix S710 S 100,00 - - - - - - - - - - - - - - - - - -D200 DT - 93,73 - - - 0,52 0,10 - 0,05 2,77 - - 2,61 - - - 0,05 - 0,16D70 DS - - 84,57 15,43 - - - - - - - - - - - - - - -D70s DSs - 0,11 67,51 30,90 - - - - - 0,85 - - 0,63 - - - - - -DCZ 5.9 DC - - 0,72 0,64 98,42 - - - - 0,12 - - - - - - - - 0,10DMC-FZ50 FZ - 1,14 - - - 97,31 0,50 0,58 0,32 - 0,06 - - - - 0,09 - - -DSC-H50 H - - - - - 0,20 98,23 0,20 1,28 - - 0,10 - - - - - - -DSC-T77 T - 0,74 - - - 3,43 2,04 91,90 1,81 - - 0,09 - - - - - - -DSC-W170 W - 0,65 - - - - 0,52 0,26 98,06 - - 0,52 - - - - - - -EX-Z150 E - - 0,19 0,08 - - - - - 99,71 - - - 0,03 - - - - -FinePixJ50 F - - - - - 0,06 - - - - 99,94 - - - - - - - -GX100 G - - - - - - - - - - - 100,00 - - - - - - -Ixus70 I - - 0,79 0,47 - - - - - - - - 98,26 0,42 - - - - 0,05L74wide L - - 0,04 0,04 - - - - - - - - 1,25 98,66 - - - - -M1063 M 0,07 0,67 - 0,01 - 0,01 - - - 0,04 - - 0,01 - 99,19 - - - -NV15 N 0,47 0,47 - - - 4,07 - - 0,05 - - - 0,05 - - 92,85 0,09 - 1,96OptioA40 O 3,97 0,13 0,09 - - 0,17 - 0,13 - 0,52 - 0,22 0,17 - 0,09 2,28 90,86 - 1,38RCP-7325XS R - - - - 0,21 - - - - - - - - - - - - 99,79 -µ1050SW µ - 0,29 - - - 0,12 - - - - - - 0,14 0,10 - 0,38 0,02 - 98,95

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Zusammenfassung und Ausblick• Sammlung von Testdaten und Analyseergebnissen ist eine wichtige

Voraussetzung für die effiziente Entwicklung von neuen Methoden im Bereichder digitalen (Bild-)Forensik

. zusätzliche Bereitstellung von Analyseergebnissen vereinfacht den Vergleichunterschiedlicher Methoden

• ‘Dresden Image Database’ stellt eine Vielzahl von Kameraaufnahmen bereit. ideale Basis für die Untersuchung von hersteller-, modell- und

geräteabhängigen Charakteristiken• Organisation der Bilddatenbank ist erweiterbar und soll zusätzlich mit

Analyseergebnissen ausgestattet werden. Updates und Informationen unter folgenden Adresse:

http://dud.inf.tu-dresden.de/~gloe

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Fakultät Informatik Institut für System Architektur

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Fragen? Anmerkungen?

Thomas Gloe

[email protected]

http://dud.inf.tu-dresden.de/~gloe

Die Erstellung der Bilddatenbank wurde durch die Leihe von Geräten der Mitarbeiter der Fakultät Informatik, desAVMZ und folgender Kamerahersteller unterstützt (in alphabetischer Reihenfolge): AgfaPhoto & Plawa, Casio,FujiFilm, Kodak, Nikon, Olympus, Pentax, Praktica, Ricoh, Rollei, Samsung und Sony. Weiterhin möchte ich michfür die erteilten Aufnahmegenehmigungen im Zwinger der Stadt Dresden, in den Skulpturensammlungen und inder Orangerie von Schloß Pillnitz bedanken.

Lübeck, 28.09.2009

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Quellennachweis

• Kamera 1, Scanner, Monitor, Drucker, 3D Szenenbeschreibunghttp://commons.wikimedia.org/wiki/Crystal_Clear

• Kamera 2 http://commons.wikimedia.org/wiki/Camera• Kamera 3 http://commons.wikimedia.org/wiki/GNOME_Desktop_icons• Video Kamera, Farbpalette

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Crystal_Project• Beamer http://www.oxygen-icons.org• Blender http://commons.wikimedia.org/wiki/Blender_(software)• Zeitung http://commons.wikimedia.org/wiki/Nuvola/apps• Wetterdaten von http://www.wetter.com

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Inhalt der Bilddatenbank‘Umgebungsbedingungen’

• Innenaufnahmen beiRaumtemperaturen zwischen 21◦Cund 14◦C aufgenommen

• Außenaufnahmen bei deutlichgeringeren Temperaturen

Tag

1.1. 11.1. 21.1. 31.1. 10.2. 20.2.Te

mpe

ratu

r[◦

C]

-20

-16

-12

-8

-4

0

4

8

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Qualitative Betrachtung

• geringe Anzahl von gesättigten Bildpunkten pro Aufnahme

gesättigte Bildpunkte pro Bild [%]

0 5 10 15 20

Ant

eild

erB

ilder

[%]

0

10

20

30

40

50

60

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