18.4.2015 CARAVAN QUESTWith SWiSS Youth World MuSic EnSEMblE dirEctEd bY EtiEnnE StadWijk

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15.4.2015 JAm SESSioNrEStaurant EinStEin aarau

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festival

17.4.2015 JAzzAAR SUmmiTWith SWiSS Youth jazz orchEStra dirEctEd bY Fritz k rEnold

Jazzaar Festival Verantwortliche:Joe Bättig(Präsident/Sponsoring)

Helen Savari-Renold (Geschäftsleitung-Pädagogik)

Sharon Renold(Finanzchefin)

Fritz Renold (Künstlerische Leitung)

Yvonne Söhner(Public Relations)

Wendie Kukulu(Aktuarin/Kassierin)

Hanspeter Thür (Compliance)

Vereinsanschrift/infosJazzaar FestivalGlaserweg 245012 Schönenwerd

www.jazzaar.com

Liebe Jazzaar Freunde und Freundinnen,

Ich heisse Sie ganz herzlich willkommen zum 23. Jazzaar Festival anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Swiss Youth Ensembles (SYE). Was vor 20 Jahren national in Aarau entstanden ist, hat über 800 Teil-nehmer/Innen verholfen, sich zum Teil national und international zu profilieren. Die SYE arbeiten mit dem ‘Bandstand Learning with Role Models’-Konzept. Dieses ermöglicht es jungen Talenten im Alter von 16 – 26 Jahren, aus Schweizer Hochschulen und Gymnasien, mit internationalen Stars gemeinsam zu proben und aufzutreten. Die Jun-gen haben die Möglichkeit, maximal 10 Jahre in diesem Orchester zu spielen, Erfahrungen zu sammeln und Netzwerke aufzubauen mit internationalen Musikern aus verschiedenen Genres. Diese jungen MusikerInnen arbeiten mit renommierten Künstlern an Uraufführungen oder an Kompositionen zusammen. Die Bandbreite umfasst Kompo-nisten aus den Bereich Jazz, Pop, Klassik und Weltmusik auf höchstem Niveau.

Auch im Jahre 2015 erwartet Sie ein Feuerwerk an neuer Musik. Das Festival wird am Mittwoch eröffnet durch die legendäre jam Session im Einstein mit vielen Gästen aus nah und fern. Unter dem Titel jazzaar Summit kommen am Freitag die Klassiker des Jazz, die sogenannten Standards, in neuem frischen Wind, von den Arrangeuren Freedman, Jacob und Allen geschrieben, ins Kultur und Kongresshaus Aarau. Das Swiss Youth Jazz Orchestra bringt neues Leben in die Klassiker von Billy Strayhorn, dessen 100. Geburtstag wir feiern, und anderen gross-artigen Komponisten des 20. Jahrhunderts. caravan Quest heisst der Titel des letzten Abends mit dem Schwerpunkt Gypsy-Jazz, einem Novum am Jazzaar Festival, mit teilnehmenden Gästen u. a. aus Un-garn, Libanon, der Türkei. Das Swiss Youth World-Music Ensemble prä-sentiert zur Premiere Kompositionen aus dem Hause Sharifi, Stadwijk, Renold und Rockberger.

Das diesjährige Festival bringt von Musikern aus allen Regionen dieser Welt nach Aarau und lässt die Region an einer reichhaltigen Kultur teilnehmen.

Wir danken im Namen des Vereins Jazzaar allen Sponsoren ganz herzlich und freuen uns auf eine inspirierende Jazzwoche in Aarau.

Fritz K RenoldMusikalische Leitung

Aarau Info

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BBM Studios

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Göhner Stiftung

Hard Studios

Hirslanden Klinik Aarau

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Stadt Aarau

Suisa Stiftung

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Zehnder Group Schweiz AG

Allen Helfern vor und

hinter der Bühne.

Jazzaar Festival Produktion:Shanti Music Productions

Technik:Sound Crew: Show Sisters

Ton: Hardstudio Mobil

Bild: BBM Studios

Internet Feed: Immensys

Jazzaar Festival Programmheft Redaktion: Shanti Music Productions

Cover-Design: Theres Windmüller

Gestaltung und organisation:Theres Windmüller

Vorverkauf: Starticket Call Center: 0900 325 325 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz) www.starticket.ch

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CARAVAN QUEST

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antoine humberset (fl), chris Sommer (as), Felix piringer (ts), Frederique baatz (bs), gergö Szax (tp), rolf Meier (tp), Silvan Schmid (tp), lukas reinert (tb), Silvio benz (tb), claude Stucki (g), Simea Schwab (p), Sharon renold (b, v), lukas briner (dr)

Das Swiss Youth Jazz Orchestra wurde 1995 von Fritz K Renold und Franco Ambrosetti gegründet und ist heute Bestandteil des Swiss Youth Ensembles (SYE) am Jazzaar Festival. Das Orchester rekrutiert sich aus Musiker und Musikerinnen aus Musikhochschulen und Gymnasien aus der ganzen Schweiz. Diese jungen MusikerInnen arbeiten zusammen mit internationalen Künstlern an Uraufführungen oder an Kompositionen mit den Kompo-nisten vor Ort aus den Genres Jazz, Klassik und Weltmusik, und bieten diese Werke auf höchstem Niveau dar. Die SYE haben seit 2013 zwei Alben auf CD und DVDs veröffentlicht, welche es auf die Entry List der Grammy Awards in nicht weniger als 18 Kategorien schafften. Zu den Alumni der SYE gehören mit unter anderem Mathias Künzli AG (dr), Tobias Preisig ZH (vl), Jullien Feltin VD (ts), Claudio Strüby SZ (dr), Adrian Pflugshaupt LU (as), Phil Hilf iker AG (as) und viele mehr aus der aktuellen Schweizer und Internationalen Musikszene.

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Fritz k rEnoldlEitung

Saxophonist, Komponist, Produzent und Spiritus Rektor des Projekts Jazzaar Festival, arbeitet seit Jahren mit internationalen Musikern. 1984 erhielt der damals 24-Jährige den «Quincy Jones Award», ein volles Stipendium vom Berklee College of Music, wo er im Frühjahr 1987 mit einem B. A. in Jazz Performance abschloss und anschliess-end direkt in die Fakultät der Universität gewählt wurde. Seit Februar 1997 stehen Fritz Renold und die «Bostonian Friends« bei SONY – BMG Music – Columbia Records in New York unter Vertrag. Mit fast 500 Kompositionen und Uraufführungen sowie mehrfachen Vornominationen für Grammy Awards zählt der Aargauer Komponist, Saxophonist und Arrangeur zu den führenden Jazz Entrepreneuren der Schweiz. Als Leiter des Swiss Youth Jazz Orchestras verbindet Renold seine persönliche Karriere mit derjenigen als Saxophonlehrer beider Kan tonsschulen in Aarau. Das Konzept «Bandstand Learning With Role Models», welches er zusammen mit seiner Frau Helen Savari entwickelt hat, integriert er in die Jugendförderung der Schweizer Jazzszene. Dieses Konzept wurde im Jahre 2010 auch zum ersten Mal in Malaysia umgesetzt. Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Pä- dagoge spielt er mit seinem Quintett bestehend aus Randy Brecker, Christian Jacob, Miroslav Vitous und Adam Nussbaum auf nationalen und internationalen Bühnen. Während den vergangenen 20 Jahren spielte er mit Cecil Bridgewater, Benny Golson, Buster Williams, Britt Woodman, Bob Berg, Victor Lewis, Harvie S, Jerry Bergonzi, Benny Bailey, Mark Soskin, Bill Pierce, Michael Baker, Reggie Hamilton und vielen mehr. Sein neustes Werk in Kollaboration mit seiner Frau Helen Savari Renold, das «African Gospel Oratorium», wurde anlässlich des Jazzaar Festivals 2013 Welturaufgeführt. Das letzte Album «Future Steps» beinhaltet acht seiner Kompositionen und wurde einmal mehr in acht Kategorien auf die Entry List der Grammy Awards gesetzt.

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john abErcroMbiEgitarrE

John Abercrombie ist ein US-amerika-nischer Gitarrist. Sein Spiel zwischen Modern Jazz und Fusion, auf elektrischer und akustischer Gitarre, in kleinen wie auch in grossen Besetzungen, ist sehr vielseitig. Seine Karriere begann er 1967 als Gitarrist in der Band von Johnny Ham-mond Smith. In seiner fast 50-jährigen Karriere spielte er zusammen mit Michael und Randy Brecker, Chico Hamilton, Billy Cobham, Gil Evans, Jeremy Steig, Enrico

Rava, Jan Hammer, Jack DeJohnette, Richie Beirach, George Mraz, Ralph Towner, Kenny Wheeler und vielen mehr. Weiterhin war er an der Auf-nahme der grossorchestralen Suite Epitaph von Charles Mingus unter Gunther Schuller beteiligt. Als legendär gelten seine eigenen Trios mit Marc Johnson und Peter Erskine einerseits, und als Gateway mit Dave Holland und Jack DeJohnette andererseits; auch das Trio mit dem Organisten Dan Wall und Adam Nussbaum am Schlagzeug fand grosse Beachtung. In der Band Baseline spielte er mit Hein van de Geyn und Joe LaBarbera. Zu seinem aktuellen Quartett (2007) gehören Mark Feldman, Marc Johnson und Joey Baron.

igor butMantEnor SaxoFon

Russlands grösste Jazz-Persönlichkeit Igor Butman, ist ein Saxophon-Virtuose, Bandlea-der, Clubbesitzer und TV-Moderator. Gebo-ren 1961, spielte Igor Butman zuerst die Klarinette und studierte am Rimsky-Korsakov Konservatorium in St.Petersburg. Er studierte Klarinette bei Gennady Goldstein, aber sein inoffizieller Unterricht waren die nächtlichen Sendungen auf Voice of America, wo er den Jazz entdeckte. Als er noch in der UdSSR lebte, wurde er bereits eingeladen, mit tour-enden amerikanischen Jazzmusikern wie Dave Brubeck, Chick Corea, Pat Metheny, Gary Burton, Louis Bellson und Grover Washington Jr. zu spielen. 1986 begann Igor das Studium in Performance und Kompo-sition am Berklee College of Music in Boston, wo er 1988 abschloss. Nach seinem Umzug nach New York 1989 arbeitete Igor mit dem Lionel Hampton Orchestra bevor er 1990 nach Russland zurückkehrte.Igor war künstlerischer Leiter des legendären Moskauer Jazzlokals «Le Club». In diesem Club präsentierte er jeden Montag internationale Jazz-Künstler wie Eddie Gomez, Lenny White, John Abercrombie, Joe Sperre und viele andere, zusammen mit seiner Big Band. Er leitet das «Aqua Jazz» Festival, das in Sotschi jährlich im Juli stattfindet. Im Jahr 2011 wurde Igor die Auszeichnung «Volkskünstler der Russischen Föderation für besondere Verdienste um die russische Musik» durch den russischen Präsidenten Dmitri Medwedew verliehen.

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MikE richMond, baSS

Richmond begann als Gitarrist und wechselte im Orchester seiner Highschool zum Bass. Er arbei-tete mit Musikern wie Stan Getz, Dizzy Gillespie, Rahsaan Roland Kirk, Don Cherry, Karl Berger, George Gruntz, Walter Norris, dem Folk-Blues-Sänger und Songwriter Richie Havens und dem indischen Sitar-Spieler Ravi Shankar. Seit 1980 war er Mitglied der Mingus Dynasty. 1989 spielte er im Trio mit George Gruntz und Adam Nuss-baum (Serious Fun, Enja 1990). 1991 wirkte er beim Konzert von Miles Davis und Quincy Jones in Montreux mit. Zurzeit spielt er in der Combo Nuvo mit Dave Schroeder, Rich Shemaria, Brad Shepik und John Had-field. Richmond unterrichtet an der New York University, wo er 1994 den «Teacher of the Year Award» erhielt. Er hat ein Standardwerk über das Spielen des Walking Bass verfasst.

jErEMY MontEiro, klaviEr

Jeremy Monteiro (Pianist, Sänger, Komponist, Jazz-Pädagoge) gilt in seinem Heimatland als «Singapurs King Of Swing». Jeremy hat als Leader mehr als 20 Alben aufgenommen und ist auf unzähligen weiteren Konzerten und CDs von Musikern wie James Moody, Michael Brecker, Bobby McFerrin, Lee Ritenour, Herbie Mann, Paulinho DaCosta, Ernie Watts, Charlie Haden, Leroy Jones, Cassandra Wilson, Va-

nessa Rubin, Carmen Bradford, Matt Monro, Simon und Garfunkel, als Side-man aufgetreten. Als Komponist wurde Jeremy 1991 mit der Silberme-daille für die beste Original-Filmmusik (Radio, Fernsehen, Kino) am interna-tionalen Funk Festival von New York ausgezeichnet. Zudem war er Finalist bei den 1990/1991 in London vergebenen International Advertising Awards. Er hat über 700 Musikstücke produziert und wird in der Aus-gabe von «Who is Who» der Welt in den ersten 2000 Namen aufgeführt

rYan QuiglEY, troMpEtE

Ryan Quigley ist einer der gefragtesten Lead -und Jazz Trompeter in Grossbritannien, sowie ein ange-sehener Komponist und Arrangeur. Aufnahmen und Tourneen umfassen: George Michael, Bob Gel-dof, Randy Brecker, Vince Mendoza, Kurt Elling, Sharleen Spiteri, Curtis Stiegers, Eddi Reader, Little Mix, Labrynth, Hamish Stewart, The Fratellis, Justin

Currie, The Bad Plus, Terry Riley und viele andere. Er ist Gast-Leader und Solotrompeter im Metropole Orchestra, Royal Scottish National Orches-tra, BBC Scottish Symphony Orchestra, und vielen mehr. Als Bandleader hat Ryan einen «Parliamentary Jazz Award», ein schottischer Jazz Award und einen «UK Jazz Services Award» ge wonnen. Ryan komponiert und arrangiert für die Ryan Quigley Big Band und sein Sextett.

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antonio hart, alt Saxophon

Hart besuchte die Baltimore School for the Arts, das Berklee College of Music und hat einen Masterab-schluss vom Queens College, City University of New York. Seine ursprüngliche Ausbildung war klassisch, auf dem College er wechselte zum Jazz. Anerkennung brachte ihm die Zusammenarbeit mit Roy Hargrove. 1991 zog er nach New York, wo er zunächst mit Roy Hargrove arbeitete. Nach einer Reihe von Alben für das Jazzlabel Novus entstand 1996 mit Gastmusikern wie Robin Eubanks, Shirley Scott und Amadou Diallo das Album «Here I Stand» auf Impulse! Records. Er spielt einen unauffälligen Modern Jazz, die Stücke sind kurz im Balladencharakter gehalten, werden aber von den beteiligten Musikern ausführlich zum Improvisieren genutzt, weshalb der Hörer den Eindruck bekommen mag, es handle sich um eine komplizierte und fälschlicherweise «freie» Musik. Bemerkenswert ist seine gute Intonation auf dem Altsaxophon.

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victor lEWiS, SchlagzEug

Lewis begann im Alter von zehn Jahren eine Cello-Ausbildung, wechselte aber bald zum Schlagzeug; daneben studierte er auch klassisches Klavier. Im Alter von 15 Jahren begann er professionell in Omaha aufzutre-ten, u. a. begleitete er auch Hank Crawford. 1974 ging er nach New York City. Bei seinem ersten Gig mit der Band von Buster Williams traf er Woody Shaw, des-sen Band er wenige Monate später beitrat und mit dessen Album The Moontrane er sein Plattendebüt hatte. Daneben arbeitete Victor mit Musikern wie Joe Farrell, Earl Klugh, Hubert Laws, Carla Bley, David Sanborn, Kenny Barron, Art Farmer, J. J. Johnson, Mike Stern, John Stubblefield, Grover Washington Jr., The Manhattan Jazz Quintet sowie Bobby Hutcherson und war an der Aufführung von Charles Mingus’ Epitaph beteiligt. 1980 schloss sich Victor der Gruppe von Stan Getz an, der er bis zu dessen Tod 1991 angehörte.

Der Posaunist, Komponist und Arrangeur Tom Garling wurde 1965 in Illinois geboren. Er studierte Arrangement und Komposition am Berklee College of Music, verliess aber das College für ein Jahr, um mit Buddy Rich auf Tournee zu gehen. 1987 begann er ein Studium in Jazz Interpretation, Komposition und Arrangement an der Universityof Miami. In dieser Zeit trat er mit Frank Sinatra, Tony Bennet, Dizzy Gillespie, Chick Corea, Pat Metheny and Randy Brecker auf. Nach Studienabschluss tourte

er mit Maynard Fergusons Big Bop Nouveau Band. Zurzeit lebt Tom Garling in Chicago, wo er unterrichtet, komponiert und arrangiert.

toM garling, poSaunE

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CARAVAN QUESTlEitung: a.t.n. StadWijkchriStianE karaM (v)raShad McphErSon (v)nEd WilkinSon (braSS)iSMail luManovSki (cl)andErS boStroM (Fl)donnY MccaSlin (tS)jaMShiEd ShariFi (kbd)cSaba toth bagi (g)kai Eckhardt (b)MichaEl bakEr (dr)

SWiSS Youth World-MuSic EnSEMblE (SYWE)

lydia renold (v), gabriela grossenbacher (v), thea Simpson (v), katharina krebitz (v) rit xu (fl), Fabian tschopp (fl), kevin Sommer (bcl), Marina iten (as), Sara El hachimi (as), lucien Erdin (tp), demian coca (p), joseba zbinden (acc.), vito cadonau (b), dominik garbauer (dr)

Das Swiss Youth World-Music Ensemble widmet sich im Jahr 2015 der Musikwelt der Roma und bringt ein Projekt von Uraufführungen auf die Bühne mit einer Zigeuner-Jazz-Fusion-Band, genannt «Caravan Quest». Caravan Quest ist ein Abenteuer, inspiriert von der Faszina-tion einer vielseitigen Musik aus dem südosteuropäischen Raum – dem Balkan, der Türkei, Ungarn, Rumänien etc. Die diesjährige Gruppe ist wie oft zuvor multikulturell sehr diverenziert. Was sie aber alle gemeinsam haben, ist die unglaubliche instrumentale Virtuosität und ihre verblüffende Fähigkeit im Stil der traditionellen Roma-Musik zu improvisieren, und so die Kompositionen fortlaufend neu zu gestalten und zu beeinflussen. Für die Jugendlichen wird diese Erfahrung im Ensemble zu spielen, als Einleitung und Übergang, den Weg in eine neue weitere Stilrichtung der Musik eröffnen.

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A.T.N. wurde in den Niederlanden geboren. Die Musik wurde durch seine Eltern sehr früh gefördert. In seiner Vorschulzeit und während dem Kindergarten nahm er bereits bei musikalischen Veranstaltungen in der Stadt teil und zeigte grosses Talent. Die Eltern verlegten ihren Wohnsitz, in seiner frühen Kindheit, zurück nach Suriname in Südame-rika wo beide Eltern ursprünglich geboren waren. A.T.N. etablierte sich schnell als einer der führenden Keyboarder auf den Bühnen Suriname. Mit seinem breiten Interesse an unterschiedlichen Kulturen war Arbeit im professionellen Music Business nie Mangelware. Unmittelbar nach Abschluss der High School zog A.T.N. nach Boston, um Musik am renommierten Berklee Music College zu studieren. Sein Major war «Contemporary Arranging». Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums in Boston, zog er nach New York, und N.Y. wurde seitdem seine neue Heimat. A.T.N. arbeitet heute mehrheitlich in den Studios von New York oder ist auf Tourneen mit unterschiedlichen Musikern unterwegs. Seit bald 16 Jahren arbeitet er mit dem afrikanischen Superstar Richard Bona zusammen und konzertierte auf der ganzen Welt. Daneben arbeitet er an aktuellen Projekten mit Nona Hendryx, KJ Denhert, Giada Valenti und vielen mehr. A.T.N. ist bereits zum dritten Mal am Jazzaar Festival. Im Jahre 2013 war er Bestandteil der African Night und 2014 kehrte er mit Richard Bona zurück. In diesem Jahr übernimmt er die Leitung der Caravan Quest, einem Cross Over Projekt ganz im Sinne des hochtalentierten Musikers. Dabei wird er auf viele alte Kollegen aus der Berklee Zeit treffen.

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Geboren und aufgewachsen im vom Krieg zerrütteten Libanon, schloss die Sängerin/ Komponistin Christiane Karam mit einem Diplom in klassischem Klavier in Beirut ab, bevor sie in die USA emigrierte, um Jazz-gesang und Komposition am Berklee College of Music zu studieren. Christianes einzigar-tiger Gesangsstil stammt aus ihrer Liebe zu unterschiedlichen Musiktraditionen. Sie ist die Gründerin und Leiterin des preisgekrön-ten ZilZALA Ensemble sowie dem Balkan Pletenitsa Chor. Sie hat die Bühne mit Grössen wie Javier Limon, der Assad-Brüder, Binka Dobreva & Bobby McFerrin geteilt und ist an Veranstaltungsorten und Festivals wie der Carnegie Hall, Summerstage, und der Koprivshtitsa Festspielen aufgetreten. Neben ihrer Passion als Sängerin ist Christiane eine preisgekrönte Lied- und Filmkomponistin. Sie ist auch eine überzeugte Aktivistin für kulturelle Verständigung und gewaltfreie Konfliktlösung. Zur Zeit ist sie Mitglied der Fakultät am Berklee College of Music, und ist in Ihrer Funktion auch Gründerin und Leiterin des Berklee «Middle Eastern Festival». Sie arbeitet aktiv in der Bewusstseinsförderung für positive soziale Veränderungen durch Musik und Kunst. Christiane ist auch eine anerkannte Gastreferentin und dient in der Fakultät des Omega Institute und als Co-Leiterin der Circle Werkstatt, neben Bobby McFerrin & Mitgliedern des Voicestra.

Rashad begann Schlagzeug zu spielen und nahm mit vier Jahren Klavier-Unterricht. Seinen ersten Song schrieb er mit sechs Jahren. Im März 2003 vereinte er mehrere Sänger und Musiker in der Gegend um Lincoln und Omaha, um die Band

«Divine PURPOSE» zu gründen. Im September 2005 zog Rashad nach Boston, MA, um seine Ausbildung am Berklee College of Music zu beginnen. Während seinem ersten Jahr in Berklee war Rashad der studentische Leiter vom Berklees Gospel Choir. 2006 nahmen Rashad und New Vision ihr erstes Live-Album in der Salem Baptist Church in Omaha, NE auf. Rashad wurde auch als Mitglied von Bobby Perry & R.A.I.N. auf dem Axiom Records Label ausgewählt.

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Der mazedonisch/türkische Klari-nettist Ismail Lumanovski wuchs in den Balkanländern auf wo er eine grosse Wertschätzung gegenüber Aufnahmen aus der westlichen klassischen Musik, Jazz, Hip Hop

und Rock entwickelte. Seine Fähigkeit, sowohl westliche klassische Musik und die Volksmusik des Balkan in unnachahmlicher Manier zu spielen, ist eine Seltenheit in der Region in welcher er aufgewachsen ist. Nur wenige aufstrebende Musiker beherrschen zwei derart unter-schiedliche Musikstile auf diesem hohen Niveau. Lumanovski ist ver-mutlich der erste Roma (Zigeuner) Klarinettist der die renommierte Julliard School of Music in New York absolvierte. Sein Verständnis für Mahler und Orchesterspiel ist so weit entwickelt wie seine tiefe Leidenschaft und das Können für die Musik, aus seiner ethnischen Kindheit. Lumanovski Auftritte in den Vereinigten Staaten, Europa, dem Nahen Osten, Korea und China haben die Kritiker begeistert. Ismail spielte unter anderem an Orten wie: dem Rathaus (Wien), der Carnegie Hall (New York City), Summerstage (New York City), Salle Pleyel (Paris), Expo 2012 Yeosu (Korea), Meb Sura Salonu (Ankara) Kennedy Center (Washington), Peter Jay Sharp Theatre (New York), Beijing Concert Hall (Beijing), Berklee Perfomance Center (Boston), Luzerner Saal (Luzern) und Severance Hall (Cleveland) und fasziniert das Publikum auf der ganzen Welt.

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Anders Bostrom kommt aus Schweden. Sein erstes Album nahm er mit der schwe-dischen Jazz-Fusion-Gruppe «Sonant Space» auf. Nach seiner Grundausbildung in Schweden studierte er Jazz und Musik Synthese am Berklee College of Music in Boston, USA. Während seiner Zeit in Boston tourte er mit der Gruppe «Full Circle» und nahm drei Alben für CBS auf. In der Gruppe spielten neben Anders, Ahmad Monsour, John Stein, Brian Ales und Matt Johnson. Nach dem Umzug nach New York im Jahr 1991 trat er der Giovanni Hidalgo Gruppe bei und nahm das Album «Time Shifter» auf. Als Sideman spielte er auf Jazz-Aufnahmen mit Walt Weiskopf, Donny McCaslin, Bruno Raberg, Fernando Tarres, Erik Lundmark, Fernando Huergo, Paul Renz, Paula Cole, The Story und Sandy Lam mit. Seit 1999 spielt Anders in «König der Löwen» am Broadway. Dies brachte ihn näher an die Klänge der Bambusflöte wel che er mit grosser Passion erlernte. Broadway-Shows, an welchen man Anders auf Bambusflöte und Flöte hören kann, sind «Bombay Dreams», «Tarzan» und «Shrek, das Musical». Sein Bambusflötenspiel ist auch auf den Soundtracks von «Get Real» zu hören!

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donnY MccaSlintEnor SaxoFon

McCaslin wurde von seinem Vater in die Jazzmusik eingeführt, der Englischlehrer war und als Vibra-phonist eine Jazzgruppe leitete. Im Alter von zwölf Jahren trat er mit der Band seines Vaters auf, und in

seiner Highschoolzeit leitete er bereits eine eigene Band. Er spielte auch in einer achtköpfigen Salsaband mit und studierte im Kuumbwa Jazz Center. Zu seinen Lehrern zählten Paul Contos und Brad Hecht. Er tourte mit einem Jugendensemble durch Europa und Japan und erhielt 1984 ein Stipendium für ein Studium am Berklee College of Music. Hier wurde er Mitglied des Quintetts von Gary Burton, mit dem er vier Jahre durch Europa, Japan, Nord- und Südamerika tourte. 1991 liess er sich in New York nieder und wurde Mitglied der Gruppe Steps Ahead, der er drei Jahre lang angehörte. Daneben arbeitete er mit dem Gil Evans Orchestra, der George Gruntz Concert Jazz Band, dem Quintett von Danilo Perez, Maria Schneiders Jazz Orchestra und den Santi DeBrianos Panamaniacs. 1997 gründete McCaslin mit Dave Binney, Scott Colley und Kenny Wollesen die experimentelle Gruppe Lan Xan, mit der zwei Alben entstanden. 1998 veröffentlichte er sein erstes Album als Bandleader. 2011 wirkte er bei Ryan Truesdells Centennial – Newly Discovered Works of Gil Evans mit. 2013 gab er mit eigenem Quartett Konzerte auch in Deutschland.

nEd WilkinSontroMpEtE/FlügElhorn/Waldhorn/EuphoniuM/tuba

Ned Wilkinson ist Absolvent des Berklee College of Music im Jahr 1987 mit einem Abschluss in «Commercial Arranging» und einem instrumentalen Schwerpunkt auf Trompete. Nach Abschluss seines Studi-

ums zog er nach Branson, Missouri, einer eher touristischen Destina-tion, wo nur wenige Musiker Noten lesen können und wo es ganz wenige Stellen für Berufstrompeter gab. Unbeeindruckt ob dieser Tatsache entwickelte sich Ned zu einem Multi-Instrumentalisten. Da-neben begann er für kommerzielle Zwecke wie Theater, Muscials und Jingles zu produzieren und übernahm die Leitung von verschiedenen Audioproduktion. Im Jahr 2012 zog er nach Orlando, Florida, um Theatermusik zu schreiben. Zurzeit ist er als Bassist und Multi-Instru-mentalist am Winter Park Playhouse engagiert und Lehrer an der Maitland Academy for the Performing Arts. Ned arbeitete in der Vergangenheit auch als Transkribierer von bestehenden Werken für das Jazzaar Festival.

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Jamshied Sharifi wurde in Topeka, Kansas geboren. Nach dem Bachelor am Massa-chusetts Institute of Technology mit einem Abschluss in Geisteswissenschaften stu-dierte Sharifi Jazz-Klavier und Kompositi-on sowie Film Scoring am Berklee College of Music in Boston. Später leitete er das MIT Festival Jazz Ensemble, während dem er in der Fakultät am Berklee College of Music Musiksyn-these und Ensemble unterrichtete. Sharifi komponierte die Soundtracks zu vielen grossen Studios und Independent-Filmen, einschliesslich derer von Paramount/Nickelodeon Film Clockstoppers und trug massgeblich zur Filmmusik von The Thomas Crown Affair bei. Sharifi’s Infusionen von Elementen aus dem Nahen Osten und Afrika geben seiner Musik einen unverwechselbaren Charakter. Als Pianist und Synthesizer-Spieler legt Jamshied Wert darauf, den Synthesizer mit dem Reichtum der Artikulati-on eines akustischen Instrumentalisten verbunden zu spielen. Sharifi arrangierte und produzierte Alben für viele Künstler, darunter Yungchen Lhamo, Mamak Khadem, Mo Boma. Sein erstes Soloalbum, ein Gebet für die Seele von Layla, erhielt viel Kritikerlob als Best Contemporary World Music Album an den 1st Annual New Age Voice Music Awards. Er dirigierte und orchestrierte das Dream Theater Album.

Gitarrist und Sänger Csaba Toth Bagi ist seit seinen Jugendjahren eine feste Grösse der ungarischen Musik-szene, bekannt für seine kraftvolle Stimme und sein gefühlvolles und

technisch brillantes Gitarrenspiel. Sein bodenständiger Blues und Jazz- Stil ist stark geprägt von seiner Erziehung im Balkan. Seine ungarische musikalische Ausbildung und seine Jahre in welchen er mit namhaften Gitarristen wie Al Di Meola tourte, reflektiert seine Vielseitigkeit. Im Alter von 16 Jahren, nahm Csaba sein erstes Blues-Album «Crazy Clock» (1997) mit Tibor Tatrai, einem der angesehensten ungarischen Blues- Gitarristen auf. Weitere Alben wie «A Tribute to Jimi Hendrix» (1999), «Kell, Hogy Hazudj» (2000), «Another World» (2003) und «Nelkuled (Without You)» (2006) komplettieren die Diskographie aus den Jugend-jahren. Seine melodische Sammlung von Vokalkompositionen in ungari-schen Stil haben auch Einflüsse aus dem Pop Bereich. Csaba tourte in ganz Osteuropa mit seinen Bands, welche oft auch traditionelle Zigeu-ner Instrumentalisten beinhaltete. Daneben arbeitete er mit Ennio Morri-cone als musikalischer Leiter und Gitarrist im Nationaltheater und Frei-lichttheater von Szeged, Ungarn. Csaba’s neuestes Projekt besteht aus Eigenkompositionen aus traditionellen mazedonischen, serbischen, un-garischen Melodien und Rhythmen, kombiniert mit einer Jazz-Struktur.

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Kai Eckhardt ist ein deutscher Jazz- und Fusionmusiker (Bassgitarre, Komposition). Eckhardt entdeckte erst mit 15 Jahren den E-Bass. Er studierte von 1983 bis 1987 am Berklee College of Music, welches ihm nach Abschluss seines Studiums einen Lehrauftrag erteilte. Während des Studiums trat er bereits mit Bob Moses, Tiger Okoshi und Torsten de Winkel auf. Er spielte ferner mit Alphonse Mouzon, Randy Brecker und Stanley Clarke. 1988 holte ihn John McLaughlin in sein Trio mit Trilok Gurtu, mit dem er auf eine internationale Tour ging und zwei Alben einspielte. Daneben trat er mit Michael Gibbs auf. Anschliessend war er in den Bands von Billy Cobham und von Aziza Mustafa Zadeh tätig. 1995 arbeitete er zudem mit Mike Mainieris «Steps Ahead« und gründete mit Paul McCandless, Kit Walker und Alan Hall die Gruppe «Three of Worlds«. An seinem Debütalbum «Honour Simplicity, Respect the Flow« waren Aydın Esen, Courtney Pine und Zakir Hussain beteiligt. Anschliessend arbeitete er mit Garaj Mahal. Derzeit leitet er die Fusionband Area 61. Er arbeitete für Thilo Berg, Edo Zanki, Maria João, Ralph Towner, Wayne Shorter, Dewey Redman, Donald Byrd, Rhiannon and The Meters und kom-ponierte für Bobby McFerrins «Voicestra«. Eckhardt lebt seit Mitte der 1990er-Jahre in Kalifornien. Kai gibt Workshops und Meisterkurse weltweit. Dazu gehören das Berklee in Boston, The Musician‘s Institute in Hollywood, the Bruckner Conservatory in Österreich und the Amsterdam Conservatory in den Niederlanden.

Während 18 Jahren arbeitete Michael Baker mit der weltbekannten Whitney Houston als ihr musikalischer Leiter und Schlagzeuger zusammen. Daneben spielte er auch mit Stars wie Missy Elliott, Sting, Christina Aguilera, James Taylor, Elton John, Shaggy, Wycliff, Aretha Franklin, Mary J., Ricky Martin, Usher, Luther Vandross, Ray

Charles und vielen anderen. Als Jazz-Drummer arbeitete er unter anderem mit Künstlern wie Al Jarreau, Josef Zawinul, Wayne Shorter, Jimmy Smith, Stanley Turrentine, Dianne Reeves und dem Ellington Orchestra.

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