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FührungsrollenLeadership and
Followership
AgendaGrundlagen der Führungstheorie
Leadership and Followership - Wer führen will muss folgen lernen
Sich selbst Führen
Führen von Teams
Aufgaben und Grenzen von Führung
Führungsstile und deren Auswirkung
Merkmale guter Führung
Merkmale guter Gefolgschaft
Situationsanalyse
Instrumente der Führung
Toolkit: Welche Interventionen wann setzen?
Hauptaufgabe und Hauptrisiken von Führung
Techniken der Rollenanalyse
Kommunikationsstrategien in der Führungsrolle
Cases
Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
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MethodeAktionslernen (Kolb & Fry 1975)
Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
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Grundfrage
Mag. Simon Severino Workshop 26-27.11.2010
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Wieso haben manche Leaders enormen erfolg?
Und die meisten nicht, obwohl ihre Produkte
gleich gut sind ?
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Rollenanalyse
Welche Funktion und welche Rolle erfüllen Sie in Ihrem Beruf?
Was ist die primäre Aufgabe Ihrer Organisation?
Was ist Ihre Aufgabe darin?
Was ist Ihnen dabei verboten?
Welche Spielräume haben Sie?
Was genau an Ihrer Rolle erfüllt Sie mit Leidenschaft?
Welche Herausforderungen planen Sie für die nächsten drei Jahre?
Was wollen Sie in diesem Workshop für sich erreichen?
Mag. Simon Severino Workshop 26-27.11.2010
5Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Übung25‘
De!nition Führung
Durch Interaktion vermittelte Ausrichtung des Handelns von Individuen und Gruppen auf die Verwirklichung vorgegebener Ziele; beinhaltet asymmetrische soziale Beziehungen der Führung und Gefolgschaft.
Neben der Orientierung auf die Erreichung von Zielen durch Individuen und Gruppen in Organisationen, Unternehmen, Betrieben etc. bestehen Führungsfunktionen in der Motivation der Mitarbeiter (Gefolgschaft) und in der Sicherung des Gruppenzusammenhalts.
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Führung als Beziehungsgeschehen
Führung wird allg. als psychologische und soziale Fähigkeit einer Person im Umgang mit Menschen betrachtet. Neben Persönlichkeitseigenschaften des Vorgesetzten haben weitere Faktoren wie die fachliche Autorität, die situativen Bedingungen, der Einsatz von Führungstechniken und die sozialen Beziehungen eine entscheidende Bedeutung für eine erfolgreiche Führung, die dadurch zu einem komplexen sozialen Prozess wird.
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Hauptaufgabe von Führung Primäre Aufgabe und systemisches Risiko
Primäre Aufgabe
AngstRisiko
Aufgabenorientierte Arbeit
Verarbeitung gelingt
Psychosoziale Abwehrmech
anismen
Verarbeitung misslingt
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5Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
De!nition Rolle
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9Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Person Rolle Organisation
Formelle und Informelle Führung
Führungskompetenz ist durch die formelle Organisation de!niert und abgegrenzt (formelle Führung). In Arbeitsgruppen kann sich eine informelle Führung herausbilden; diese erfolgt durch Mitarbeiter ohne formelle Führungsposition, die aufgrund ihrer Persönlichkeit, Fachkompetenz und Erfahrung bes. geachtet werden und daher Ein"uss ausüben.
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10Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Rolle und Funktion von FührungOpen Systems Theory
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Führung
Sozio-TechnischeVerarbeitung
KontrolleInformation
OUTPUT
Entscheidungen
IMPORT VON ENERGIE
Strategie
Aufgaben
Technologien
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Instrumente der Führung
1 Eigene Persönlichkeit
2 Inspirierende Kommunikation
3 Situationsanalyse
4 Ziele vereinbaren
5 Delegieren
6 Kontrollieren
7 Mitarbeiter fördern und entwickeln (MAOG)
8 Positive und negatives Feedback, 360°
9 Informieren
10 Motivieren
11 Teamarbeit fördern
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12Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Wie schafft man Followership?
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13Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Verhalten
Haltung
People don‘t buy what you sell, they buy what you believe!People work for money, but they die for a meaning!People never follow goals, they alsways follow own beliefs!
Funktionen eines Leaders
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14Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Student
Fachexperte
Manager
LeaderMentor
Coach
Paradigmenerweiterung nach Funktion
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15Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Fachexperte Manager Leader
Kriterium Technisches Paradigma
Transaktionales Paradigma
Transformationales Paradigma
Erstes Ziel Persönliches Überleben
Persönliches Überleben
Realisierung der Vision
Struktur Technisches System Politisches System Wertesystem
Quelle der Macht Technische Kompetenz
Erfolgreiche Transaktionen
Core Values
Quelle der Glaubwürdigkeit Technische Standards Funktion Integrität des Verhaltens
Bezug zu Authorität Zynisch Verantwortlich Selbst-Authorisierend
Bezug zu Elite Rationale Konfrontation
Kompromiß Komplexe Konfrontation
Bezug zu Planung Rational-Taktisch Rational-Strategisch
Aktionslernen
Kommunikationsmuster Faktisch Konzeptuell Symbolisch
Strategische Komplexität Einfach Komplex Hochgradig Komplex
Verhaltensmuster Konventionell Konventionell Unkonventionell
Grad der Verständlichkeit Verständlich Verständlich Kaum Verständlich
Quelle des Paradigmas Fachausbildung Administrative Sozialisierung
Persönliche Realisierung
Entwicklung eines Leaders
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Führungsstile und deren Auswirkung
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Stil Wirksamkeit in %
authoritär 26
authoritativ 54
partizipativ 46
demokratisch 43
leistungsorientiert 25
coaching 42
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Übung25‘
Innere Führungsmodelle
Welche Führungsmodelle haben mich geprägt?
Wie genau?
Was habe ich von ihr/ihm übernommen?
Was davon hat sich bewährt?
Wovon grenze ich mich bewusst ab?
Mit welchen Autoritäten gab es Erfahrungen (unentdeckte Perlen), die ich jetzt nutzen kann und in mein eigenes Verhalten integrieren möchte?
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Authoritär
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Arbeitsmodusverlangt sofortigen
gehorsam
Stil in einem Satz mach was ich sage!
Implizite EQ KompetenzenLeistungswille, Initiative,
Selbstbeherrschung
Am wirksamsten beiIn Krisensituation, um ein
turnaround einzuleiten, um Grenzen aufzubauen
Wirkung auf Arbeitsklima negativ
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Authoritativ
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Arbeitsmodusmobilisiert Leute in richtung
einer Vision
Stil in einem Satz kommt mit mir!
Implizite EQ KompetenzenSelbt-Bewußtsein,
Empathie, Change-Katalysator
Am wirksamsten beiWenn eine Veränderung
eine klare Vision verlangt, wenn Orientierung
notwendigWirkung auf Arbeitsklima meist stark positiv
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Partizipativ
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Arbeitsmoduserzeugt Harmonie und baut emotionale Bindungen auf
Stil in einem Satz people come !rst!
Implizite EQ KompetenzenEmpathie, Aufbau von
Beziehungen, Kommunikation
Am wirksamsten beium Wunden in Teams zu
heilen oder um zu motivieren in schwierigen
ZeitenWirkung auf Arbeitsklima positiv
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Demokratisch
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Arbeitsmodusfördert Konsensbildung
über Partizipation
Stil in einem Satz was denkst du darüber?
Implizite EQ KompetenzenKollaboration, Team
Leadership, Kommunication
Am wirksamsten beium Konsens aufzubauen, um Input zu fördern von
wertvollen MA
Wirkung auf Arbeitsklima positiv
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Leistungsorientiert
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Arbeitsmodussetzt Standards für Leistung
hoch
Stil in einem Satz mach es wie ich, sofort!
Implizite EQ KompetenzenGenauigkeit, Leistungswille,
Initiative
Am wirksamsten beium rasche Resultate zu
bekommen von einem hoch motivierten und talentierten
teamWirkung auf Arbeitsklima negativ
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Coaching
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Arbeitsmodus entwickelt MA für die Zukunft
Stil in einem Satz probier das mal aus!
Implizite EQ KompetenzenAndere fördern, Empathie,
Selbst-Einschätzung, Selbst-Bewusstsein
Am wirksamsten beium bei MA langfristig
Kompetenzen zu fördern und Resultate zu sichern
Wirkung auf Arbeitsklima positiv
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Führungskompetenz5 Säulen
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Experte: de!niert und
entwickelt Standards
integrierendmanaget Projekte
erfolgreich
schafft nachhaltigen
Wert
hat eine Vision, teilt diese und implementiert
sieSelbstständiges
arbeiten und andere
anlernen
zusätzlich fähig Kon"ikte zu
managen
organisiert und übernimmt
Verantwortung
schafft enthusiasmus
für Veränderung
und Motivation in MA
setzt langfridtige
Ziele und entwickelt
solide strategienKompetente
Anwendung hilfreich plant und kontrolliert
inspiriert und motiviert
andere
versteht und managet
Komplexität
GrundVerständnis nett zuverlässig ein"ussreich
ist sich der Konsequenzen
bewusst
FachexpertiseSoziale
KompetenzenOperatives
Management LeadershipStrategische
Kompetenzen
Generalisierung
Spez
ialis
ieru
ng
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Erfolgreiche Kommunikation
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Case 1: Apple
Case 2: Martin Luther King
Case 3: Wright Brothers
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ALPHAHELD > PASSIVE BEWUNDERER
NARZISTISCHER STAR > PUBLIKUMTECHNOKRAT > ASSISTENTEN
GENERAL > SOLDATENWOHLWOLLENDER VATER > KINDER
COACH > TEAM
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Führen von Teams: Rollensog in Gruppen
Dimensionen von FührungsaufgabenEntscheidungen treffen über Zusammenarbeit
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Merkmale guter Führung
1 Mitarbeiter halten eine gute Balance zwischen persönlichem und organisationalen Leben
2 Mitarbeiter bekommen die Möglichkeit zur Selbstre"exion und nutzen sie gerne
3 Mitarbeiter ,rennen‘ nicht nur, sondern fragen laut wohin sie rennen und warum. Ein Klima der offenen Diskussion über Entscheidungen und Ziele ist spürbar
4 Das Klima ist kreativ und die einzelnen Leute haben mehr Energie wenn sie arbeiten als wenn sie nicht arbeiten.
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Kommunikation und TransparenzDas JoHaRi-Fenster
Anderen bekannt
verborgen offen
unbewußt unbekannt
Anderen unbekannt
Selbst bekannt
Selbst unbekannt
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30Mag. Simon Severino WS Führungsrollen 22-23.02.2011
Zusammenfassung:Kommunikationsstrategie in der Führungsrolle
0 Marktbeobachtung observe, observe, observe!1Kommunikation vom Kern zur Schale
sprechen Sie limbisch!
2 Warum > Wie >Was
3 Ruhe und Denken fördern
4 Containment anbieten don‘t push the river!
5 Feedback einholen 360°
6 Ambiguitätstoleranz let it emerge!
7 Partizipation situativ fördern
8 Talente entfalten lassen team leadershipMag. Simon Severino Workshop 26-27.11.2010
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Vielen Dank für die Zusammenarbeit!