flean production & logistics - flexible und schlanke ... · neue franchisemodelle können...

„Stärken erkennen – Maßstäbe setzen“„Stärken erkennen – Maßstäbe setzen“

FLEAN PRODUCTION & LOGISTICS- flexible und schlanke Gestaltung von Prozessen und Systemen

Prof. Dr.-Ing. Raimund Klinkner

Geschäftsführender Gesellschafter

IMX INSTITUTE FOR MANUFACTURING EXCELLENCE GmbH

FLEAN Production

1. Wirtschaftsbereich Logistik

2. Umfeldbedingungen

3. FLEAN Production and Logistics

Globale Herausforderungen

Ukraine-Krise /

Sanktionen gegen

Russland


Ukraine-Krise /

Sanktionen gegen

Russland

Irak-, Syrien-,

Kurden-Krise


Ukraine-Krise /

Sanktionen gegen

Russland

Irak-, Syrien-,

Kurden-Krise

Verbreitung des

Ebola-Virus


Ukraine-Krise /

Sanktionen gegen

Russland

Irak-, Syrien-,

Kurden-Krise

Verbreitung des

Ebola-Virus

Freihandels-

Abkommen

stockt

Nervosität in den Medien

Where did the German ‚strongman‘ go?CNBC vom 08. Oktober 2014

WirtschaftswachstumQuelle: International Monetary Fund

BIP-WACHSTUMin Prozent ggü. Vorjahr

Deutschland bleibt die Wachstumslokomotive in

Europa

Wachstum in Deutschland geringer als weltweit

-6%

-4%

-2%

0%

2%

4%

6%

8%

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014

World European Union Germany

Logistikindikator

9

0

20

40

60

80

100

120

140

160

180

2007-Q3 2008-Q3 2009-Q3 2010-Q3 2011-Q3 2012-Q3 2013-Q3 2014-Q3

Klima Lage Erwartungen

Normalniveau

Stimmungauf Niveau des Vorjahres

zurückgefallen

Wirtschaftliche Lage über Normal

im expansiven Bereich



210

223228

230235

2,0

2,2

2,4

2,6

2,8

3,0

200

210

220

230

240

250

2010 2011 2012 2013 2014

Supply Chain Management und Logistik in Deutschland

UMSATZin Mrd. EUR

BESCHÄFTIGTEin Mio.

+2-3%



210

223228

230235

240

2,0

2,2

2,4

2,6

2,8

3,0

200

210

220

230

240

250

2010 2011 2012 2013 2014 2015

Supply Chain Management und Logistik in Deutschland

UMSATZin Mrd. EUR

Wachstum für 2015leicht über

Inflationsniveau

+2-3%

BESCHÄFTIGTEin Mio.

FLEAN Production




BVl Studie: Trends und Strategien

BVL.Studie: Key Logistics Trends and Strategies

91%

85% 85%80% 78% 78% 76%

59%

39%

28%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

NetworkedEconomy

Global Complexity Technologycapabilities

GovernmentRegulation

Risk andDisruption

Talent Shortfails Cost Pressure UnreliableInfrastructure

Sustainability CulturalChallenges

Key LogisticsTrends

Kundenerwartungen

Kostendruck

Vernetzte Wirtschaft

Volatilität

Lieferservice

MX Dialogue: Themenabend Methodentransfer

Branchenübergreifend wird die steigende Komplexität, insbesondere hinsichtlich des Kundenabrufverhalten als Herausforderung wahrgenommen.

Variantenvielfalt und zunehmende Volatilität erfordern individualisierte Planungs- und Steuerungssysteme, die es den Unternehmen ermöglichen das Produktionsvolumen langfristig zu planen und die Produktion zu nivellieren.

Hinsichtlich Verfügbarkeit und Reduzierung von Lieferzeiten gewinnt die lokale Produktion an Bedeutung gegenüber der bisherigen Orientierung an niedrigen Faktorkosten. Neue Franchisemodelle können hilfreich sein, im Markt präsent zu sein.

Die Bedeutung der Marke als Garant für Qualität und Leistungsfähigkeit gewinnt an Bedeutung ggü. klassischer Schutzmechanismen.

Der Faktor Mensch bleibt hinsichtlich der gestiegenen Herausforderung entscheidend. Die Kommunikation im Shopfloor ist daher ein Erfolgsfaktor.

Steigende Komplexität

Integrierte Planung und Steuerung

Adaptiver Production Footprint

Wert der Marke

Faktor Mensch

Zentrale Fragestellung des Themenabends war, welche bewährten Methoden einzelner Industrien untereinander und auf andere Branchen übertragbar sind. Zudem wurde diskutiert, welche Rahmenbedingungen, Chancen und Hindernisse hierbei zu berücksichtigt sind.

Endlichkeit konventioneller Geschäftsmodelle

„Jedes dritte heute erfolgreiche Geschäftsmodell

wird bis 2020 sterben.“

Mit der Digitalisierung und der damit verbundenen Vernetzung entstehen neue Geschäftsmodelle, die weitreichend über traditionelle Branchengrenzen hinausgehen.

Quelle: Umfrage KPMG unter 350 Unternehmen in 7 Branchen

+ -

Wachstum des Welthandels

$ 4.000

$ 8.000

$ 12.000

$ 16.000

$ 20.000

1991 2001 2012

Wachstum

ca. 76%

Wachstum

ca. 195%

in Mrd.

Quelle: WTO (2014), Statistics Database, Merchandise Trade - World Exports

Weltweiter IP-Traffic

2012 2014 2017

140

100

60

20

Wachstum

ca. 23%

Mobile Traffic

Wachstum

ca. 66%

Quelle: Cisco VNI (2013), Global IP Traffic, 2012-2017, per Month

Exabytes

Beschleunigung

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FLEAN Production




Handarbeit

Paradigmenwechsel in der Produktion

Individualität

Quelle: IMX (2013), FLEAN Management


Individualität

Massenproduktion

Kosten


LEAN Production

Kosten Qualität Zeit


Individualität Kosten




Individualität Kosten

FLEAN Production

Kosten Qualität Zeit Individualität


LEAN Production


Handarbeit


Individualität

Massenproduktion

Kosten

FLEAN Production

Kosten Qualität Zeit Individualität

Handarbeit

Keine Standards

Massenproduktion

Standards

LEAN Production

Robuste Standards

FLEAN Production

FlexibleStandards

Flexibilität und Wandlungsfähigkeit

Flexibilität

Flexibilität

Flexibilität

Wandlungsfähigkeit Wandlungsfähigkeit

Flexibilität und Wandlungsfähigkeit

Das Konzept der Wandlungsfähigkeit zielt

darauf ab, Systeme durch definierte Eigenschaften auf einen Wandel vorzubereiten.

Flexibilität ist der adäquate Lösungsraum für die

Gestaltung vorab abschätzbarer

Veränderungskorridore.

Flexibilität Wandlungsfähigkeit

Quelle: Steffens (2013), Logistische Wandlungsbefähiger

MX Dialogue: FLEAN Production

Arbeitskreis: FLEAN PRODUCTION - flexibel und lean

Generischer Gestaltungsansatz - Fabrikgestaltung

Fabrikgestaltung: Mobile Produktionseinheiten

Generischer Gestaltungsansatz - Bestandsmanagement

X

Y

Z

A B C

ABC/XYZ - AnalysisBestandsmanagement: ABC/XYZ-Analyse


Volumenflexibilität Variantenflexibilität Ressourcenflexibilität

Bestands-management

Fabrik-steuerung

Varianten-management

Fabrik-gestaltung

Personal-management

Kundenauftrags-bezogene Produktion (Pull)

Verkürzung der Planungs- und Steuerungszeiträume

Verschiebung des Freezing-Point

Originäre Shopfloor-Kennzahlen

KPIs mit kurzen Regelschleifen

Angemessene IT-Unterstützung

Später Variantenerzeugungs-punkt im Herstellungs-prozess

Gleichteile zur Prozessbündelung

Standardisierung nach innen und Differenzierung nach außen

Modularisierung für Segmentierung

Z-Teile eliminieren

Produktfamilien im Herstellungsprozess zusammenfassen

Mit Mensch und Maschine jeden Tag jedes Teil produzieren

Richtig standardisieren

Prozessorientierte Liniengestaltung

Erhöhung der Flächenproduktivität

Kleine und modulare Produktionsstrukturen

Dreidimensionale Produktionszelle

Präventive Qualitätssicherung

Frei positionierbare Anlagen und Betriebsmittel

Varioarbeitszeit Teilzeitarbeit Flexible

Vertragsgestaltung Reduzierung der

Arbeitszeit Samstagsarbeit "Fehlt-unbezahlt"-

Angebot Sabbatical-Angebot Langzeitkonto Lebensarbeitszeitkonto Ausbezahlen von

Überzeiten Arbeiternehmerüber-

lassung Outsourcing/

Insourcing Interner Arbeitsmarkt Kurzarbeit

Flexibilitätsreserve Lieferant

Dual Sourcing Outsourcing,

Insourcing Angemessene

Sicherheitsbestände Selektives

Bestandsmanagement Anpassung

Lagerfläche und Lagerhilfsmittel

Transportmittel-änderung

Änderung Dispositionsverfahren und -parameter

Kontingentierung von kritischen Komponenten


ISBN 978-3-7983-2641-5

Weitere Infos:

www.manufacturing-excellence.deRubrik: Publikationen

Wandlungsbefähiger

Modularität

Skalierbarkeit

Mobilität

Kompatibilität

Universalität

Wandlungsbefähiger stellen den zentralen Ansatzpunkt zur Realisierung der Wandlungsfähigkeit dar.

Quelle: Steffens (2013), Logistische Wandlungsbefähiger

Wandlungsfähiger für FLEAN in der Logistik

Modularität

Skalierbarkeit

Mobilität

Kompatibilität

Universalität

Lager Transport IT Personal

Dezentrale Steuerung

StandardisierteBehältersysteme

App-StrukturFlexible Arbeitszeitmodelle

Geringe Automatisierung

GlobalesTransportnetzwerk

Cloud-LösungenFlexible Arbeitszeitmodelle

Mobile Factory (Produktion im Markt für den Markt)

Globale Transportdienstleist.

Synchronisation der Informationsströme

Standardisierte Qualifikation

StandardsStandardisierte IT-Protokolle

Schnittstellen-gestaltung

Standardisierte Prozesse

NutzungsneutralitätAbgestimmte Transportsysteme

Standards Polyvalenz

Beispiele für technologische Flexibilitätskatalysatoren

CUBExx (Fa. Still)

Multifunktionales Flurförderzeug: Niederhubwagen Horizontal-Kommissionierer Hochhubwagen Doppelstockfahrzeug Gegengewichtstapler Routenzug

Hub2Move (Konzept)

Bewegliches Lager: Mobile Infrastruktur Multifunktional Nutzungsneutral Geringe Abschreibungsdauer

RackRacer (IML)

Kommissioniershuttle: Anpassung an Volumen durch

mehrere Shuttle Selbständige Optimierung Maximale Wochenzeitausnutzung

Logsitik und IT: Positionspapier der BVL

Zustellsysteme(E-/M-Commerce)

Beherrschung vonKomplexität und

Dynamik

Megatrends als Innovationstreiber

Informationslogistik als Disziplin

Transparenz und Rückverfolgbarkeit

Nutzung menschlicher Kreativität und

Flexibilität

Logistik und IT zusammendenken

Unterstützung von Collaboration

Schaffung sicherer Standards

Ausbau der Digitalen Infrastruktur

Unterstützung der Industrie 4.0

Sicherheit

Quelle: Positionspapier der BVL, 2014

The FLEAN Journey

Evaluation Positioning

FLEAN Landscape

Kunde

Lieferant

Supply Chain

Makroökonomie

Organisation speziell universell

unbekannt bekannt

unabhängig abhängig

effizient reaktionsfähig

stabil volatil

1

2

3

4

5

The FLEAN Journey

Evaluation Positioning Roadmap Audit

FLEAN Transformation

FLEAN Landscape

Implementation

IMX INSTITUTE FOR MANUFACTURING EXCELLENCE GmbH

Fraunhoferstraße 2282152 MartinsriedGermany

Tel.: +49 89 3066882-0E-Mail: [email protected]: www.i-m-x.de

Kontakt

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