flötisten erichsen - willkomen bei becoaching · 1-3 jules mouquet sonate op. 15 "la flute de...

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komponierende flötisten Kim Erichsen J. Mouquet - Fr. der Große - A. Fürstenau - Ph. Gaubert - Fr. Borne 1-3 Jules Mouquet Sonate op. 15 "La Flute de Pan" (1867 - 1946) Pan et les bergères - allegro giocoso Pan et les oiseaux - adagio Pan et les nymphes - allegro molto vivace 4-6 Friedrich der Große Sonate Es-Dur (1712-1786) Affettuoso Allegro Allegro 7 Anton Bernhard Fürstenau Konzert in D-Dur Nr. 8 op. 84 (1792-1852) "in Form einer Gesangsszene" 8-10 Philippe Gaubert Sonate Nr. 1 A-Dur (1879-1941) Modéré-Allegretto vivo Lent-Allegretto moderato-tempo primo Allegro moderato 11 Francois Borne Fantaisie brillante sur Carmen (1840-1920) Gesamtspielzeit: Aufnahme: Leverkusen, Erholungshaus der Bayer AG, 25.-26.9.2007 Fotos: Wolfgang Kleber Instrumentarium: Muramatsu Flute; Steinway&Sons Aufnahme, Schnitt, Design & Herstellung: OK-CD-Service GmbH www.ok-cd-service.com Bestell-Nr.: OK-20080127 14:18 6:57 16:00 16:17 11:25 64:59 OK-200801127_Booklet.qxp 11.02.2008 15:43 Seite 2

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Page 1: flötisten Erichsen - Willkomen bei becoaching · 1-3 Jules Mouquet Sonate op. 15 "La Flute de Pan" (1867 - 1946) ... Theobald Böhm, Friedrich Kuhlau, Paul Taffanel, Giulio Briccialdi,

k ompon i e r e ndef l ö t i s t e n

Kim

Erichsen

J. Mouquet - Fr. der Große - A. Fürstenau - Ph. Gaubert - Fr. Borne

1-3 Jules Mouquet Sonate op. 15 "La Flute de Pan" (1867 - 1946) Pan et les bergères - allegro giocoso

Pan et les oiseaux - adagioPan et les nymphes - allegro molto vivace

4-6 Friedrich der Große Sonate Es-Dur(1712-1786) Affettuoso

Allegro Allegro

7 Anton Bernhard Fürstenau Konzert in D-Dur Nr. 8 op. 84(1792-1852) "in Form einer Gesangsszene"

8-10 Philippe Gaubert Sonate Nr. 1 A-Dur (1879-1941) Modéré-Allegretto vivo

Lent-Allegretto moderato-tempo primoAllegro moderato

11 Francois Borne Fantaisie brillante sur Carmen(1840-1920)

Gesamtspielzeit:

Aufnahme: Leverkusen, Erholungshaus der Bayer AG,25.-26.9.2007

Fotos: Wolfgang KleberInstrumentarium: Muramatsu Flute; Steinway&SonsAufnahme, Schnitt,Design & Herstellung: OK-CD-Service GmbH

www.ok-cd-service.comBestell-Nr.: OK-20080127

14:18

6:57

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Musik der Sonate mit funkelnder Leichtigkeit das von Optimismus undUnbeschwertheit geprägte Lebensgefühl auf, das während der sog. französi-schen "Belle Epoque", einer Zeit des Friedens, des Fortschrittglaubens und desWohlstands, vorherrschend war. Wie bereits Debussy fühlte auch Mouquet sich von der griechischen Antikeangezogen, die in Frankreich gerne als Gegenpol zu den nordischen Legendenin Wagners Opernwelt herhielt. Dem Flötisten Leopold Lafleurance gewidmet,ist "La Flute de Pan" ein Beispiel für sprühend, funkelnde Flötenmusik, dereneinzelne Sätze auf Versen aus der Antike fußen, die von Mouquet vollerSuggestionskraft vertont werden. In dem ersten Satz, "Pan et les Bergères",wird Pan in einer idyllischen Landschaft von den Hirten gebeten, eine fröhlicheMelodie auf seiner Flöte zu blasen. Im zweiten Satz, "Pan et les oiseaux", webtMouquet echoartig Vogelmelodien in die Musik ein. Dem dritten Satz, "Pan etles nymphes", ist ein Vers von Plato vorangestellt, in dem Wälder,Wasserquellen und Tiere zum Schweigen aufgefordert werden, währendWald- und Wassernymphen um den Flöte spielenden Pan fröhlich herumtanzen.

Die Flöte und ihre Musik begleiteten Friedrich den Großen (1712-1786)durch sein von Kindheit an strenges, pflichterfülltes Leben. Er hielt sie denWidrigkeiten seines Lebens entgegen. Novalis formulierte in einem ähnlichenZusammenhang: "Kunst ist dazu da, die Wunden zu heilen, die der Verstandschlug."1712 als Sohn Friedrich Wilhelms geboren, hegte er stets zwei Seelen in seinerBrust: die Liebe zu den schöngeistigen Dingen und seine Pflicht als Monarch.Bei einem Besuch im Schloss von August des Starken 1723 kam er mit zwölfJahren zum ersten Mal in Kontakt mit erlesenen Kunstgegenständen, großzügi-gen Festen und empfand dies als befreiend im Gegensatz zu der kargen,

Musik komponierender Flötisten

Fasziniert vom strahlend leuchtenden Klang der Flöte, komponierten dieFlötisten auf dieser CD die nachfolgenden Werke. Worin genau dieseFaszination besteht und ob die Flöte eher von ihrer zarten oder kraftvollen,ihrer virtuosen, ihrer eleganten Seite oder gar als Zauberflöte gesehen wird,hängt einerseits vom Klangideal der jeweiligen Epoche, andererseits vom tech-nischen Stand des Instrumentenbaus und nicht zuletzt vom persönlichenGeschmack ab. Tamino singt, erstaunt über die Wirkung seiner Zauberflöte: "Wie stark istnicht Dein Zauberton, weil holde Flöte, durch Dein Spiele, selbst wilde TiereFreude spüren."Im indischen Bhagavatapurana wird der Zauber des Flötenklanges folgender-maßen beschrieben: "Wenn Krishna Flöte spielt, ist die ganze Welt beseelt vonLiebe: die Ströme halten an, die Steine leuchten, die Lotusblumen erschauern,Gazellen, Kühe und Vögel geraten in Verzückung: Dämonen und Asketen sindbezaubert."Die Suche nach dem vollendeten Klang beschäftigt jeden Musiker intensiv. Mitbesonderer Hingabe jedoch beleuchten das Wesen ihres Instrumentes dieMusiker, die zugleich Flötisten und Komponisten in einer Person sind, wie u.a.Johann Joachim Quantz, Theobald Böhm, Friedrich Kuhlau, Paul Taffanel, GiulioBriccialdi, Ernesto Köhler, und die Auswahl von Flötisten auf dieser CD.

Jules Mouquet (1867-1946) studierte am Conservatoire de Paris bei XavierLeroux, gewann u.a. den renommierten Prix de Rome und erhielt 1913 eineProfessur für Harmonielehre am Pariser Conservatoire. 1906 in spätromanti-scher, impressionistischer Manier komponiert, greift die freudestrahlende

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der oldenburgschen Hofkapelle und später in Dresden erster Flötist wurde.Sein Spiel war von einem sanften Ton und beeindruckender Technik geprägt. Erschätzte die Flöten des Dresdener Flötenbauers Liebel, die einen süßen Tonhatten, aber auf Veranlassung Fürstenaus mit Messingrohr ausgelegtenKopfstücken versehen wurden und dadurch einen kraftvolleren Ton erhielten.Während in der Barockzeit der "männliche" Ton beliebt war, zog Fürstenau,dem Wesen der Romantik entsprechend, den, wie er selbst formulierte, "liebli-chen, sanften, zur reinen Natur und Idylle sich hinneigenden Charakter" derFlöte vor, obwohl zu der Zeit bereits die kraftvollere Böhmflöte imEntwicklungsstadium war. Diese folgte dem Klangideal der modernen, "trom-petenartigen", männlichen Tonfarbe. In den Augen des akustischen BeratersTheobald Böhms, K.F.E. v. Schafhäutl, galt deswegen die sanftere Flöte als "wei-bisch-weichlich, schwindsüchtig-embryonal".Mit der technischen Entwicklung des Flötenbaus einher geht das Interesse fürvirtuose Parts, auch vor dem Hintergrund von Paganinis Erfolgen. Wie dieKonzerte Mercadantes kann Fürstenaus Musik als eine Art Bindeglied zwi-schen Paganinis und Mozarts Konzerten gelten. Das 1830 entstandene Konzertop. 84 "in Form einer Gesangsszene" ist stark an das 8. Violinkonzert vonLouis Spohr mit gleichem Titel angelehnt, das dem Publikum eine Opernszenemit der Geige als Primadonna präsentiert. Diese neue Konzertform lässt dieSätze, ähnlich einer Fantasie, ineinander übergehen. Fürstenaus Konzertbeginnt mit einem Rezitativ, das von einem "Andante grazioso" abgelöst wird,bevor ein fröhliches "Allegro non tanto" den Hauptpart übernimmt. Hierwechseln sich lyrische, opernhafte Melodien mit brillanten Bravour-Passagenab. Die Musik besticht durch ihre wunderschöne Kantabilität und die keines-wegs exaltierte, heitere Virtuosität. Auf der CD erklingt eine von WernerRichter arrangierte Version für Flöte und Klavier.

pflichtorientierten Atmosphäre im väterlichen Schloss. Am Dresdner Hof lern-te er auch den Hofkomponisten Johann Joachim Quantz kennen, seinen künfti-gen Flötenlehrer und späteren Freund. Friedrich Wilhelm betrachtete diekünstlerischen Neigungen seines Sohnes äußerst argwöhnisch und griff zu grau-samen Methoden, um diese zu unterbinden. Nach dem Tod seines strengenVaters und der Thronbesteigung 1740 konnte er seine Liebe zur Flöte undanderen Künsten ausleben. Inspirierend waren für ihn die Gespräche mitVoltaire und anderen Persönlichkeiten bei der Tafelrunde von Sanssouci.Nachdem das Schloss Sanssouci ganz im Stil des "friderizianischen Rokokostil"erbaut wurde und reich mit Reben und Blumen verzierten Girlanden undMuschelornamenten versehen wurde, gab er regelmäßig Konzerte in seinemprächtigen Flötenzimmer. Dort spielte er auf einer einklappigen Ebenholzflöte,die laut Quantz einen "hellen, schneidenden, dicken, runden und männlichen"Ton hergab. Sie stammte aus der Potsdamer Werkstatt von F. Gabriel A. Kirst.Seine Elfenbeinflöte dagegen wurde aus Paris von Herrn Scherer angefertigt.Beliebt waren auch die schönen Flöten aus geflammten Buchsbaum desDresdners August Grenser, die heller und leichter klangen. FriedrichsKompositionsstil steht ganz im Zeichen des verspielt, galanten Rokokos italie-nisch-französischer Manier, weswegen seine glanzvolle, prächtige Musik denZuhörer in die Atmosphäre der prunkvollen, mit kostbaren Bildern, Porzellanund Möbeln ausgestatteten Schlössern versetzt. Er komponierte 121Flötensonaten und vier Flötenkonzerte und galt als herausragender Flötist.

Anton Bernhard Fürstenau (1792-1852) wurde in Münster in eineFlötistenfamilie geboren und war einer der bedeutendsten Virtuosen seinerZeit. Sechsjährig wurde er von seinem Vater, Kaspar, unterrichtet und begleite-te diesen auf erfolgreichen Konzertreisen, bevor er mit zwölf Jahren Mitglied

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Flötenmelodie, ähnlich einer leichten Brise, niederlässt. Die unterschiedlichenTempoangaben innerhalb eines Satzes kündigen zugleich ein neues Thema an,meist in einer anderen Tonart, mit einer anderen Klangfarbe. Die großzügigeHarmonik lässt eine delikate, lichtdurchflutete Tonlandschaft entstehen. DieSonate hat eine zyklische Form, bei der die elegante Anfangspassage zugleichden letzten Satz abschließt und unter der Angabe, "avec une sonorité claire",steht. Ihr zweiter Satz ist Debussy's "Prelude à l'après-midi d' un faune" nach-empfunden und scheint, einen schwül warmen Sommernachmittag zu beschrei-ben. Der letzte Satz beginnt mit einer ausdrucksvollen melodischen Linie imStil César Francks, die nach einem Dialog mit den verschiedenen Tonartenihren Abschluss im Anfangsthema findet.

Francois Borne (1840-1920) lebte als Flötist in Toulouse. Er interessiertesich sehr für die Weiterentwicklung der Flötentechnik und man vermutet, dasser zusammen mit dem Flötenbauer Djalma Julliot einen wichtigen Beitrag zurEntwicklung der so genannten "E-Mechanik" leistete. Außerdem war er einbeliebter Komponist, dessen vorliegendes Werk ganz in der Tradition desGenres der Opernadaptationen steht. Die Gattung der Potpourris aufOpernthemen wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gepflegt. Wie auchschon Ferruccio Busoni mit seinen Klaviervariationen und Pablo de Sarasatemit der Konzertfantasie für Geige kreierte er eine klangvolle Interpretationder Erfolgsoper "Carmen". Mit brillanter Flötenklangpracht variiert FrancoisBorne in seiner 1900 für einen Wettbewerb am Pariser Conservatoire kompo-nierten "Fantaisie brillante sur Carmen" geschmackvoll drei Opernthemen,ohne vordergründiger Effekthascherei zu unterliegen und liefert damit einPortrait einer leidenschaftlichen, humorvollen Carmen.

Barbara Erichsen

Die Musik Philippe Gauberts (1879-1941) zeichnet eine großzügige, warmeKlangeleganz aus. Als Sohn eines Klarinette spielenden Schusters zeigtePhilippe schon früh musikalisches Talent auf der Geige. Später wurde er vonPaul Taffanel, ebenfalls Flötist und Komponist, im Flötenspiel unterrichtet,während er sich mit dreizehn Jahren mit seinem Geigenspiel Geld in einemKinoorchester verdiente. Als Flötist gewann er 1894 den ersten Preis amPariser Conservatoire und 1903 den ersten Kompositionspreis. Eine außeror-dentlich erfolgreiche Karriere folgte in Paris als erster Dirigent der "Sociétédes Concerts" und der "Opéra", deren künstlerischer Leiter er später wurde.Zusammen mit Paul Taffanel entwickelte er außerdem eine wegweisendeFlötenschule, "Méthode complète", die maßgeblich wurde für dieKlangvorstellung der sog. "französische Schule". Dieses Werk legte er auch sei-nem Unterricht am Pariser Conservatoire zugrunde, aus dem viele berühmteSchüler, u.a. Marcel Moyse, hervorgingen. Für Flöte komponierte er u.a. drei sehr unterschiedliche Sonaten. Die vorlie-gende, 1917 vollendete und Paul Taffanel gewidmete Sonate, besticht durchihre Eleganz und ihre Feinheit.Gauberts Musik steht ganz im Zeichen des Impressionismus, für den die gegen-seitige Inspiration von Musik und Malerei typisch war. Jean Cocteau versuchtemit den folgenden Worten, Debussys Musik zu beschreiben: "Da war eineArchitektur, die sich im Wasser spiegelt; da waren Wellen, die sich bilden undwieder zusammenstürzen;…aber das alles murmelte, stammelte, hatte keinemenschliche Stimme gefunden, um sich auszudrücken. Tausend unbestimmteWunder der Natur haben endlich ihren Übersetzer gefunden." DieserGrundstimmung hat sich auch Gaubert verschrieben, bspw. am Anfang desersten Satzes der vorliegenden Sonate: der Klavierpart suggeriert mit fließen-den Sechzehnteln eine sanfte Wellenbewegung, auf die sich eine zarte

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Jeong-Min Kim

Jeong-Min Kim wurde 1969 in Seoul/Koreageboren. Mit 7 Jahren erhielt sie den 1.Preis beim Jugendwettbewerb in Seoul. Sieschloss ihr erstes Studium an der Song-SimUniversität in Seoul 1992 als Jahrgangsbesteab. Anschließend arbeitete sie alsAssistentin an der Song-Sim Universität beiihrem Professor im Fach Klavier. Zwei Jahrespäter kam sie nach Deutschland, wo sie ander Folkwang Hochschule Essen in dieMeisterklasse von Prof. Till Engel aufgenom-men wurde. Dort machte sie 1997 auchihren Abschluss mit Auszeichnung. Bevorsie den Studiengang Musikpädagogik an derHochschule für Musik in Köln belegte, warsie zunächst als Korrepetitorin an derFolkwang Hochschule Essen für das FachKlarinette bei Prof. Gutmann tätig. Ihr Diplom erhielt sie in Köln im Jahre2001. Heute ist sie neben ihrer Tätigkeit als Klavierdozentin als freischaffendePianistin eine begehrte Kammermusikpartnerin in verschiedenen Besetzungen.Konzerte führten sie außer in ihre Heimat auch bis nach Süddeutschland.

Das Duo Erichsen&Kim nahm im Jahr2005 seine Konzerttätigkeit mit einemRepertoire unterschiedlicher Epochen auf, indem selten gespielte Stücke klanglich und for-mal einen reizvollen Kontrast zu bekanntenMeisterwerken bilden. Das Bestreben einMusikstück mit musikalischer Ästhetik zumGlänzen zu bringen außer der vorausgesetz-ten technischen Bravour, wurde vomPublikum mit standing ovations und von derPresse mit positiver Resonanz honoriert.

Barbara ErichsenBarbara Gennari-Erichsen studierteQuerflöte in Mailand (Scuola Civica diMusica), und wurde in Heidelberg von Prof.Joachim Starke und in Essen von Prof.Matthias Rütters unterrichtet. Sie besuchtedie Meisterklassen von Sir James Galway undTrevor Wye und war Preisträgerin des inter-nationalen Wettbewerbs von Stresa. Im Zugeihrer Konzerttätigkeit trat sie an namhaftenKonzertbühnen im In- und Ausland auf (u.a. Teatro San Babila in Mailand, Paris,Budapest, Schwetzingen, Hamburg, Essen). Ihr Flötenspiel wurde von derPresse als einen "aufgehenden Stern, der Leucht- und Strahlkraft mit ebenmäßi-gem, ausdrucksvollem Flötenton bei einwandfreier Technik " bezeichnet.

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