flotte & wirtschaft 07-08/2013

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07-08/2013 Einzelpreis: 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at Gewinnspiel Das Hotel Gut Weissenhof bietet Sport & Entspannung ... ab Seite 56 Der neue Jaguar XF Sportbrake im großen Flottencheck Servicekosten und Restwert im Vergleich mit Audi A6, BMW 5er und Mercedes E-Klasse Warum der Einsatz von Premium-Motoröl im Firmenauto durchaus Sinn macht, erfahren Sie ab Seite 10. Qualität macht sich bezahlt Spritsparen Wie man Mitarbeiter richtig motiviert ... ab Seite 8 Transporter-Special Die neuen Nutzfahrzeug- Highlights im Überblick ... ab Seite 20

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FLOTTE & Wirtschaft ist DAS österreichische Magazin für Flotten- und Fuhrparkbetreiber und bietet Servicethemen sowie Autotests und ein Gewinnspiel.

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Page 1: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013Einzelpreis: € 8 • 11Z039084 M • P.b.b. Verlagspostamt: 3400 Klosterneuburg • www.flotteundwirtschaft.at

GewinnspielDas Hotel Gut Weissenhofbietet Sport & Entspannung

... ab Seite 56

Der neue Jagua

r

XF Sportbrake i

m großen

Flottencheck

Servicekosten u

nd Restwert im

Vergleich mit Audi A

6, BMW 5er

und Mercedes E

-Klasse

Warum der Einsatz von Premium-Motorölim Firmenauto durchaus Sinn macht, erfahren Sie ab Seite 10.

Qualität machtsich bezahlt

SpritsparenWie man Mitarbeiter

richtig motiviert... ab Seite 8

Transporter-SpecialDie neuen Nutzfahrzeug-Highlights im Überblick... ab Seite 20

1 Cover 7-8-2013 *** OK STS_titel flotte 11.07.13 21:59 Seite 1

Page 2: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

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Page 3: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Der neue AstrA sports tourer

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Page 4: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

4 I 07-08/2013

Den Fernsehzuschauern ist Julia Cencig aus der Serie „Medicopter“ in Erinnerung. Ihr schauspielerisches Können setzt sie derzeit vor allem am Theater ein.

Flottenpromi des MonatsJulia Cencig

Noch bis 28. Juli ist die Frohnatur bei den Schlossspielen

Kobersdorf in der Titelrolle „Die Dame vom Maxim“ zu

sehen. Cencig: „Schnellentschlossene können noch Karten im

Internet unter www.schlossspiele.at ergattern.“ Gespielt hat

Cencig jedenfalls schon an verschiedenen Häusern. Dazu zählen

zum Beispiel das Volkstheater in Wien, das Grazer Schauspiel-

haus sowie die Landestheater Bozen, Bregenz und Klagenfurt,

um nur einige zu nennen. Darüber hinaus wirkte Cencig bei

TV-Serien wie Der Alte, Tatort und Kronprinz Rudolf mit.

Um zwischen den einzelnen Produktionen gemütlich hin und

her zu kommen, braucht sie ein geräumiges Fahrzeug. Wie sie

selbst sagt, übersiedelt sie immer mit dem halben Haushalt. Die

Wahl fiel dabei auf einen familientauglichen Citroën: „Per Zufall

hat es sich so ergeben, dass es aussieht, als ob ich frankophil

wäre. Ich hatte davor schon einen Renault Laguna und einen

Espace.“ Die Schauspielerin liebäugelt allerdings auch mit

einem rassigen Italiener: „Das Motto von Alfa Romeo ,Cuore

Sportivo’ hat es mir angetan. Wenn die Kinder einmal aus dem

Haus sind, werde ich dem sicher Folge leisten.“• (DKH)

4 promi.d.monats *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:10 Seite 1

Page 5: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

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Page 6: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Skoda Superb 34Facelift für das Topmodell derbei Firmen beliebten Marke

Ford Bank 35Mobilität zum Fixpreis ist fürFlottenkunden interessant

BMW 5er-Reihe 40Facelift für das bayerischeDreigestirn

MVC Motors 41Erfolgreiches Flottenevent im Palais Liechtenstein

Toyota Auris Touring Sports 14Der kompakte Kombi ist fürFlotten äußerst attraktiv

VW Caddy Country 16Der Überdrüber-Caddy mitMaximalausstattung im Test

Arval 17Neue Leasing-Produkte fürkurze und lange Laufzeiten

Fahrzeugeinrichtung 21Professionelle Systeme amortisieren sich schnell

Opel-Umbauten 22Über 300 Möglichkeiten beiCombo, Vivaro und Movano

Dacia Dokker Van 23Wie schlägt sich der Preisbrecher in der Praxis?

Renault Kangoo 24Facelift für den kompaktenLieferwagen

Mercedes Vito Worker 25Das Sondermodell punktetmit besonders guten Preisen

Citroën C1 & Seat Mii 26Die beiden Kleinstwagen im Test

Sicher transportieren 27Rameder hat das Zubehör fürden sicheren Transport

Werkstatt-NetzwerkeGerade bei Firmenautos lässtsich viel Geld bei Service undReparatur sparen

ab Seite 36

Spritsparen leicht gemacht

Immer mehr Firmen setzen auf professionelle

Unterstützung

ab Seite 8

Alternative Reparatur-methodenFuhrparkberater

Henning Heise erläutert

die Vorteile von Alternativ-

Reparaturen im

Fuhrpark

Seite 38

Transporter-SpecialDie Nutzfahrzeug-Neuheiten

sowie aktuelle Modelle im Test

ab Seite 20

Flottencheck:Jaguar XF SportbrakeDie Raubkatze schlägt sich bei Kosten und Wertverlust im Konkurrenzvergleich durchaus achtbar

ab Seite 30

TitelstoryWarum der Einsatz von Premium-Ölen beim Firmen-auto durchaus sinnvoll ist

ab Seite 10

Audi A3 LimousineEs muss nicht immer der Sportback sein

Seite 39

6-7 flotte_inhalt Hueber Gruber ***_Layout 1 12.07.13 11:46 Seite 1

Page 7: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Hyundai ix35 BrennstoffzelleUnterwegs im ersten serienmäßigenBrennstoffzellenauto

Seite 49

Automatisiertes AutoDr. Werner Gruber, Experimental -

physiker an der Universität Wien,

über das autonome Fahren

Seite 44

GewinnspielDas Hotel Gut Weissenhof lädt nach Rad-stadt, Halbpension und Audi inklusive!

ab Seite 56

Range Rover 53Der Brite ist zurecht der König der SUVs

Rückspiegel: Mazda 616 54Mit diesem Modell begann dieMazda-Erfolgsgeschichte

Cartoon 58Abschließend etwas zum Schmunzeln

ReportageISS Ground Services vertraut

beim Flughafen-Fuhrpark aufErdgasfahrzeuge

ab Seite 46

Chevrolet CamaroGänsehaut und Fahrspaß pur

Seite 55

In dieser Ausgabe finden Sie regionale Beilagen von Midas.

Flotte WorteRuhig ist es geworden, rundum das Thema Elektromo-bilität. Rein elektrisch be-triebene Fahrzeuge findensich lediglich in homöopa-thischen Dosen in der Statistik wieder. Elektro-Visionär Shai Agassi fabri-zierte mit seinem „BetterPlace“-Konzept in Israeleine Bauchlandung, jetztversucht der US-Energie-konzern Sunrise Ltd. mitnur 15 statt 50 Batterielade-bzw. Wechselstationen seinGlück. Die Industrie freilichist schon beim nächsten,wenn nicht übernächstenSchritt. Die Brennstoffzellewird derzeit überall gelobt,wenngleich die Infrastrukturdafür in weiter, weiter Ferneist. Erdgas hat genau dasumgekehrte Problem. DieInfrastruktur ist mittlerweilewirklich gut, dafür zögerndie Autohersteller, sichernsthaft diesem Thema zuwidmen. Dabei liegen dieVorteile auf der Hand, wiewir auch bei unserer Erd-gas-Reportage (Seite 46) aus erster Hand erfahrenhaben. Im Steigen begriffensind indes die Zulassungs-zahlen der Hybrid-Modelle.Auch hier lässt sich mit Anschaffungspreisen aufDieselniveau bei deutlichniedrigeren WartungskostenGeld bei Firmenautos spa-ren, als Fahrer muss man so gut wie keine Nachteilein Kauf nehmen. Interessantsind auch die vermehrt an-gebotenen Plug-in-Hybrid-fahrzeuge, die – an derSteckdose aufgeladen –auch Strecken bis zu 50 kmrein elektrisch zurücklegenkönnen. Doch auch dieklassischen Verbrennungs-motoren werden weiter optimiert, Totge-sagte leben ebendoch manchmallänger ...

Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur

Tipps zur GmbHSteuerberaterin Dr. Patricia Hueber gibt Tipps zu den neuen GmbH-Grundlagen

Seite 18

BoschSpritspar-Innovationenund hilfreiche Technik-Gimmicks

Seite 48

LambrettaDer 125er-Roller

im Test

Seite 45

Porsche PanameraDas Porsche-Flaggschiff lässt sichnun auch anstecken

Seite 52

6-7 flotte_inhalt Hueber Gruber ***_Layout 1 11.07.13 21:08 Seite 2

Page 8: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Die Benzinpreise in Österreich und Europa befinden sich

nach dem Einbruch in den Krisenjahren 2008/2009 auf

anhaltend hohem Niveau. Zumeist lassen sich die

Fixkosten in Unternehmen im laufenden Flottenbe-

trieb nur schwer reduzieren, erhebliches Einspa-

rungspotenzial sehen Experten allerdings in der

Änderung des Fahrverhaltens. Entsprechende

Trainings werden in den Fahrtechnikzentren von

ÖAMTC und ARBÖ angeboten.

Fahrweise ändern„Spritsparen ist gar nicht schwer, wenn man weiß,

wie's geht“, weiß ÖAMTC-Eco-Trainer Hermann

Wirrer. Mit sparsamer Fahrweise könnte man gleich

schnell, oft sogar zeitlich schneller unterwegs sein.

Dazu gehören unter anderem vorausschauendes

Fahren, viel Abstand zum Vordermann sowie viele

Rollphasen. „Beim Beschleunigen sollte man darauf

achten, dass man rasch auf die geplante Geschwin-

digkeit kommt“, so der ÖAMTC-Experte.

Einsparungen bis zu 15 Prozent möglichIn dieselbe Kerbe schlägt auch ARBÖ-Experte Günther Früh-

wirth: „Wir führen immer wieder Trainings mit Mitarbeitern von

Unternehmen durch. Nach entsprechender Analyse des Fahrver-

haltens der Teilnehmer durch

die Instruktoren und Anpas-

sen des Fahrverhaltens

betragen die Einsparungen

zwischen 8 und 15 Prozent.“

Das Zauberwort heißt „Öko-

nomisches Fahren“. „Letzteres

bedeutet nicht langsames

Fahren“, so Wirrer.

Realistische BedingungenFür den praktischen Teil wäh-

len die ÖAMTC-Eco-Trainer

vorab eine etwa 15 bis 20 Kilo-

meter lange Außenstrecke im

öffentlichen Verkehr mit un-

terschiedlichen Anforderun-

gen (Stadt/Land/unterschied-

liche Topografien) in der

Umgebung aus.

Zu Beginn wird das Fahrver-

halten der Kursteilnehmer

analysiert und der Spritver-

brauch auf der Strecke gemes-

sen. In einem theoretischen

Teil erfahren die Kursteilneh-

mer Tipps und Tricks für eine

wirtschaftliche Fahrweise. In

der Folge üben sie dann, wie

das Fahrzeug im Bewegungs-

fluss gehalten werden kann.

Bei einer zweiten Referenz-

fahrt unter gleichen Vorausset-

zungen und bei gleicher Fahr-

zeit wird jeweils am Ende des

Kurses die Spritersparnis

gemessen.

8 I 07-08/2013

Mag. Ines Schurin, LeiterinMedia Relations bei Rewe

Die Spritkostenmüssenrunter!9,3 Milliarden Liter Sprit wurden 2012 in Österreich getankt. Spritkosten machen einen erheblichen Anteil derFuhrparkgesamtkosten aus – eine Senkung dieser hat Vorteile für Unternehmen und die Umwelt.Von Dieter Scheuch

8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:49 Seite 8

Page 9: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Unternehmen und Gemeinden setzen auf SpritspartrainingsZahlreiche Unternehmen aber auch Gemeinden nutzen die

Spritspartrainings der Autofahrerklubs. So bot die MA

48 für alle Pkw-Lenker der Wiener Stadtverwal-

tung Spritspar-Trainings bei der ÖAMTC-

Fahrtechnik an. Diese wurden in der Nähe

der jeweiligen Abteilungen mit Erfolg

durchgeführt, der Durchschnittsver-

brauch konnte um 14 Prozent gesenkt

werden – und das bei einer gleichzeiti-

gen Verbesserung der Durchschnittsge-

schwindigkeit um 6 Prozent.

Ökologisch und ökonomischAuch Rewe International setzt seit vielen Jahren auf

Spritspartrainings, sowohl für die Lenker der firmeneigenen 320

Lkws als auch jener der 1.200 Pkws. „Im Sinne der Ökologisie-

rung ist es uns ein Anliegen, einen Beitrag zur Reduzierung von

CO2 zu leisten, gleichzeitig erfolgt auch eine Kostenreduktion“,

sagt Mag. Ines Schurin, Leiterin Media Relations bei Rewe Inter-

national.

Mitarbeiter-GutscheinJeder Mitarbeiter bei Rewe mit

Firmen-Pkw erhält einen

Gutschein, mit dem ein

entsprechendes Trai-

ning absolviert wer-

den muss. „Berech-

nungen haben

ergeben, dass je

nach Fahrzeugtyp

bis zu 2 Liter auf

100 gefahrene Kilo-

meter gespart werden

kann“, so Schurin.

Um den bestmöglich Erfolg zu

erzielen, raten Experten dazu,

keinen Druck auf die Mitar-

beiter auszuüben, sondern sie

vielmehr mit Anreizen, etwa

in Form eines Wettbewerbs zu

motivieren. •

07-08/2013 I 9

„Ökonomisches Fahren“ steht bei denSpritspar-Trainigskursen in den Technik-

zentren der Autofahrerklubs im Mittelpunkt

SPRITSPAREN

Die Tipps von Experten

Spritsparen,aber richtig!

Richtig fahren hilft Sprit

sparen: Fahrerbezogen ist

eine Einsparung bis zu 15

Prozent möglich. Folgende

Tipps der ÖAMTC-Experten

sollten beachtet werden:

• Nach dem Start sofort

losfahren

• Vorausschauend und

möglichst konstant fahren

• Beschleunigungsphasen

nur so lang wie erforderlich

• Rollphasen nutzen

• Unnötige Schaltvorgänge

vermeiden und Gänge,

wenn möglich, überspringen

• Im höchstmöglichen Gang

fahren

• Im Stand Motor abschalten

Weitere Einsparungspoten-

ziale bieten das Abschalten

von Klimaanlage und Sitz-

heizung, richtiger Reifen-

druck und die Demontage

von Dachträgern.

AK T U E L L E S T HEMA

8-9 Aktuelles Thema neu *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:49 Seite 9

Page 10: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Mit gewerblich genutzten Fahrzeugen werden oft zigtau-

sende Kilometer pro Jahr gefahren, die Beanspruchung

des Motors ist dementsprechend hoch. Da rächt es sich doppelt

und dreifach, wenn am falschen Ende gespart wird. Denn im

Vergleich zu einer größeren Reparatur sind die paar Euro, die

man durch ein Discount-Öl möglicherweise sparen kann,

absolut zu vernachlässigen.

Das stärkste Öl vom TechnologieführerCastrol ist Marktführer und sich der Verantwortung mehr als

bewusst. Geschäftsführer Ing. Peter Spatzierer betont, dass das

aber nur möglich ist, wenn

man auch als Technologie-

führer den Ton angibt. Die

Motoröllinie Castrol Edge

Professional genügt auch

höchsten Ansprüchen, dank

der „Fluid Strength Techno-

logy“ handelt es sich dabei

um das stärkste und anpas-

sungsfähigste Motorenöl von

Castrol.

Nicht am falschen Platz sparenWer beim Ölwechsel jeden Euro zwei Mal umdreht, für den könntees ein böses Erwachen geben. Premium-Motoröle wie Castrol EdgeProfessional sorgen für saubere und langlebige Motoren.

10 I Advertorial

10-11 Castrol 2013 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:13 Seite 1

Page 11: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

tes zu verhindern, leuchten

die Castrol Edge Professional

Produkte übrigens unter UV-

Licht.

Namhafte PartnerUnter all diesen Gesichtspunk-

ten wird klar, dass der Slogan

„It’s more than just oil, it’s

liquid engineering“ deutlich

mehr als ein Marketing-Spruch

ist, sondern bei Castrol in der

Entwicklungsabteilung auch

tatsächlich gelebt wird.

Es ist daher auch kein Wunder,

dass namhafte Autohersteller

wie VW, Audi, Seat, Skoda,

BMW, Mini, Ford, Jaguar, Land

Rover und Volvo Motoröle von

Castrol empfehlen. Castrol ist

wiederum nicht nur wichtiger

Sponsor-Partner in den unter-

schiedlichsten Motorsport-Se-

rien, sondern unterstützt auch

andere Sportarten wie etwa

Fußball-Europa- oder Welt-

meisterschaften.

Premium-Öl ist kein LuxusDie Verwendung von hochwer-

tigen Premium-Motorölen ist

jedenfalls alles andere als

Luxus. In Zeiten, wo auch bei

vielen Firmen eine gewisse

„Geiz ist geil“-Mentalität zum

Vorschein kommt, sollte man

sich nicht dazu verleiten las-

sen, ein x-beliebiges Öl in den

Einfüllstutzen zu kippen, son-

dern besser ein paar Euro mehr

einsetzen und in die Langlebig-

keit des Motors investieren. •

Reduzierte Reibung für niedrigen VerbrauchWas die wenigsten Autofahrer wissen, hat massive Auswirkungen

bei Verwendung von Billigprodukten. Das Druckverhältnis in

den Motoren hat sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt,

während die Ölmenge im Motor selbst aufgrund der technischen

Anforderungen massiv reduziert wurde. Dementsprechend ist

ein Hochleistungsöl heute wichtiger denn je.

Ein gutes Motoröl passt sich permanent an die Bedingungen und

Anforderungen des Motors an, schließlich ändern sich nicht nur

die Drücke, sondern auch die Temperaturen laufend. Die hohe

Kunst ist es, die Reibung möglichst weit zu reduzieren, damit der

Motor auch seine volle Leistung bringen kann und auch im

Hinblick auf einen niedrigen Verbrauch optimal arbeitet. Die

erwähnte „Fluid Strength Technology“ macht das Öl dabei

widerstandsfähiger und langlebiger.

Führend bei der Langlebigkeit Im Test hat Castrol Edge Professional auch gegenüber dem füh-

renden Mitbewerb die Nase vorn. Die Stärke des Ölfilms beim

Kontakt von Metall zu Metall ist um bis zu 60 Prozent stärker, die

Langlebigkeit des Spitzenprodukts von Castrol liegt um bis zu

35 Prozent über anderen Premium-Ölen.

Möglich ist das auch durch die Mikro-Filtration, die dem Öl

dieselbe Reinheit wie bei der Erstbefüllung durch den Fahr-

zeughersteller gibt. Der Schmierstoff wird dabei durch einen

Mikrofilter gesiebt, Partikel, die größer als 0,022 Millimeter

sind, bleiben zurück. Um Fälschungen des kostbaren Produk-

Castrol EdgeProfessional

Castrol Edge Professional

wurde speziell für Men-

schen entwickelt, die

Wert auf höchste Perfor-

mance legen. Um diesem

Anspruch zu genügen,

investiert Castrol konti-

nuierlich in die Verbesse-

rung der Schmierstoffe.

EmpfehlenswertCastrol erfüllt dabei nicht

nur die von den Automo-

bilherstellern geforderten

Freigaben, sondern über-

trifft mit der Qualität des

Öls alle Anforderungen

bei Weitem. Viele Auto-

mobilhersteller empfeh-

len nicht nur die Marke

Castrol, sondern explizit

den Einsatz von Castrol

Edge Professional. Im Un-

terschied zu anderen Pro-

dukten ist Castrol Edge

Professional ausschließ-

lich bei Marken-Auto-

händlern zu beziehen. •Die Mikro-Filtration garantiert Öl-Qualität auf höchstem Niveau

Advertorial I 11

10-11 Castrol 2013 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:13 Seite 2

Page 12: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

und 62-kW-Benzinmotor.

Die dänischen Designer

wählten markante und trotz-

dem wohnliche Farbkontraste

für das Sondermodell:

Die Sitze in Lederoptik sind

tabakbraun, ebenso Türver-

kleidungen, Instrumententafel

und das Kneepad. Außen fin-

det sich der markante Gelbton

an den Spiegelkappen sowie

den Nabenabdeckungen der

Leichtmetallräder. Erhältlich

ist das Designer-Stück ab

15.066 Euro.

Mit dem smart fortwo edition

BoConcept wurde jetzt das

erste Serienmodell vorgestellt,

das aus der Design-Koopera-

tion mit BoConcept, dem

dänischen Spezialisten für

urbanes Interieur-Design,

entstanden ist. Das limitierte

Modell kann ab sofort als

Coupé oder Cabrio bestellt

werden und kommt ab No-

vember zu den Händlern. Er-

hältlich ist es mit electric

drive Antrieb (55 kW) sowie

mit 52-kW-mhd-Benzinmotor

Wohnliches Stil-Mobil

12 I 07-08/2013

Neue Autos, innovative Dienstleistungen: Wir zeigen Ihnen die v

country up! rollt an

Ein Unfall oder eine Panne können jeden Autofahrertreffen: Warndreieck, reflektierende Sicherheitswesteund ein aktueller Verbandskasten helfen dabei, dass Men-schen nicht noch weiter zu Schaden kommen. Rameder, An-bieter von Pkw-Zubehör, bietet diese Ausrüstungsgegenständeaktuell zu sehr günstigen Preisen: Die Warnweste (bei Ramederum 1,99 Euro pro Stück erhältlich) rettet Leben, wie eine öster-reichische Studie zeigt: Kollisionen mit nicht erkannten Perso-nen auf der Fahrbahn gingen um 39 Prozent zurück. Exper-ten empfehlen jedoch, am besten für jeden Insassen einExemplar griffbereit zu halten. Ebenso günstig: Nach-füllsets für abgelaufene Verbandskästen (7,99

Euro) und Warndreiecke (8,99 Euro). Info: www.kupplung.at

Sicher unterwegs

Leichter einsteigen und höher sitzen, dafür stehen die Mitglieder der „Country-Familie“ von Volkswagen. Die markanten Country-Fahrzeuge sind auf den ersten Blick alseigenständige Modelle zu erkennen. Das gilt ebenso für denab einem Einstiegspreis von 14.100 Euro ab sofort bestell-baren neuen country up! Schwarze Beplankungen an den Radhäusern und den Schwellern sowie rundum verlaufende Türschutzleisten mit „cross up!“-Schriftzug sorgen füreinen sportlich-robusten Charakter. Als Antrieb fur dencountry up! dient ein 75 PS starker 3-Zylinder-Ottomotormit 5-Gang-Handschaltgetriebe.

12-13 DS einsteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:15 Seite 1

Page 13: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

e vielfältigen Facetten des Fuhrparkgeschäfts.

07-08/2013 I 13

Für seine Pio-nierarbeit beim Fußgänger-

Schutz ist Volvo mit dem Global NCAPInnovation Award 2013 ausgezeichnet wor-

den. Der rettende Fußgänger-Airbag des VolvoV40 ist zwischen der Motorhaube und der Wind-schutzscheibe platziert. Der ausgelöste Airbag hebt die

Motorhaube um circa 10 Zentimeter an, breitet sich inner-halb von 50 Millisekunden U-förmig aus und deckt so dasuntere Drittel der Windschutzscheibe sowie einen gro-ßen Teil der beiden A-Säulen ab. Zusammen mitdem zwischen Motorhaube und Motorblock ent-standenen Raum wird der Aufprall des

Fußgängers spürbar abgefedert.

Fußgänger-Schutz

beschränkung und 2 Jahren

Neuwagen-Anschlussgarantie

bis maximal 160.000 Kilometer

Laufleistung. Im Garantiefall

übernimmt CarGarantie

direkt alle garantiepflichtigen

Reparaturkosten, ohne dass

der Kunde in Vorleistung

treten muss. CarGarantie

trägt dabei 100 Prozent der

Lohn- und Materialkosten.

Die Garantie ist an das Fahr-

zeug gebunden und geht

bei Verkauf auf den neuen

Besitzer über. Bei Urlaubs-

und Geschäftsreisen ist sie

europaweit gültig.

Renault Österreich und die CG

Car-Garantie Versicherungs-

AG (CarGarantie) haben eine

neue Renault Nutzfahrzeug-

Aktion initiiert: Alle bei der

österreichischen Vertriebsor-

ganisation von KMU’s und Pri-

vatkunden gekauften Renault

Trafic und Master mit einer

Zulassung bis 31. Dezember

2013 profitieren jetzt von einer

kostenlosen Neuwagen-An-

schlussgarantie. Somit ist der

Kunde für insgesamt 4 Jahre

vor Reparaturkosten abgesi-

chert – mit 2 Jahren Herstel-

lergarantie ohne Kilometer-

Rundum versichert

Neue „Lancer Austria Edition“-Sondermodelle (ab 3.990

Euro) in 2 Karosserievarianten mit 117 PS starken Benzinern

bringt Mitsubishi auf den Markt: Den Lancer Sedan Austria

Edition gibt es mit ABS inklusive EBD, Traktionskontrolle &

ESP, 7 x SRS-Airbags, manueller Klimaanlage, Audioset mit

CD-, MP3-Kombination & AUX-Eingang, elektrischen Fens-

terhebern vorn und hinten, Fahrersitz höhenverstellbar,

Rücksitzbank 60:40 geteilt umklappbar, Zentralverriegelung

mit Fernbedienung und vieles mehr. Das Modell Lancer

Sportback Austria Edition verfügt zusätzlich noch über

Lederlenkrad und Lederschalthebel, Heckscheiben-Heizung

plus Wisch-Wasch-Anlage inklusive Intervallschaltung,

Dachspoiler und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Lancer Austria Edition

12-13 DS einsteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:15 Seite 2

Page 14: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

14 I 07-08/2013

Toyota baut traditionell gute Autos, unbestritten. Und trotz-

dem haben die Japaner zuletzt spürbar gespart. Doch nicht

etwa an der Qualität, sondern vielmehr an der Emotion. Gerade in

Europa erwarten die Kunden aber ein Mindestmaß an Design,

innen wie außen. Seitdem Akio Toyoda das Zepter übernommen

hat, ging ein spürbarer Ruck durch die Traditionsmarke. Der

Sportwagen GT86 hat angedeutet, was nun auch sukzessive bei

den „normalen“ Modellen folgen soll. Jüngstes Beispiel ist der

Toyota Auris Kombi bzw. Touring Sports, wie er offiziell heißt.

Auf Augenhöhe zum MitbewerbDas Umfeld bei den kompakten Kombis ist stark umkämpft, zu

allem Überfluss rollt soeben der neue VW Golf Variant auf den

Markt, Opel Astra und Ford Focus sind auch noch nicht alt,

Hyundai i30 und Kia cee’d ebenfalls nicht zu unterschätzen. Der

Auris TS begegnet ihnen auf Augenhöhe, auch optisch. Die Front

ist schnittig, das Heck auch gelungen. Technisch stellt er seine

Gegner sogar in den Schatten, zumindest dann, wenn man zur

Hybrid-Version greift.

Hybridversion punktet mit niedrigen UnterhaltskostenAusstattungsbereinigt liegt der 1,8-Hybrid in etwa gleichauf mit

dem 124 PS star-

ken Turbodiesel,

erst recht wenn

man das beim

Hybriden serien-

mäßige Automa-

tikgetriebe mit-

einbezieht. Bei

einer ersten Aus-

fahrt erfreut auch

die Abstimmung

der Kombination

aus Benzin- und Elektromotor.

Zwar ist man nicht ganz so

spurtstark wie beim Diesel un-

terwegs, dafür freuen – außer

bei Vollgas – die niedrige Ge-

räuschkulisse sowie das elektri-

sche Dahingleiten. Der Ver-

brauch blieb deutlich unter 6

Litern, also absolut herzeigbar.

Zusätzlich punktet der Auris

Hybrid mit den niedrigsten Un-

terhaltskosten seiner Klasse,

eine Kupplung gibt es gar nicht,

durch die Rekuperation bei der

Gaswegnahme werden zudem

die Bremsen geschont. Der

Startschuss für den Toyota

Auris Touring Sports erfolgt im

September ab 17.970 Euro, der

Hybrid startet bei 26.600 Euro,

je nach Bundesland winken at-

traktive Förderungen. •

In den letzten Jahren tat sich Toyota schwer, im Flottenmarkt Fuß zu fassen,der neue Auris Touring Sports hat das Zeug dazu, das Blatt zu wenden.Von Stefan Schmudermaier

Alles klar zur Wende

Toyota Auris Touring Sports – schon gefahrenGrundmodell Diesel: 1,4 D-4D Young

Grundmodell Hybrid:1,8 VVTi HSD Active

Hubraum | Zylinder 1.364 cm3 | 4 1.798 cm3 | 4 (plus E-Motor)

Leistung 90 PS (66 kW) bei 3.800/min 136 PS (100 kW) bei 5.200/min

Drehmoment 205 Nm bei 1.800–2.800/min 142 Nm bei 4.000/min

Beschleunigung | Vmax 13,0 s | 175 km/h 11,2 s | 175 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad CVT stufenlos | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,2 l Diesel | 110 g/km 3,7 l Diesel | 85 g/km

Kofferraum | Zuladung 530–1.658 l | 625 kg 530–1.658 l | 480 kg

Basispreis | NoVA 20.110 € (inkl.) | 4 % 26.600 € (inkl.) | 2 %

Fazit: Der Toyota Auris TS muss sich weder optisch noch technisch verstecken.Das Plus für Firmen: umweltfreundliches und wartungsarmes Hybridmodell

Werksangaben

Toyota hat beim Interieur-Design sichtbar zugelegt,der Kofferraum des AurisTS schluckt zwischen 530und 1.658 Liter

14 Toyota Auris *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:16 Seite 1

Page 15: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

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Page 16: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

16 I 07-08/2013

Gleich vorweg, anstelle der neuen Vipergrün-Lackierung

kann der neue Caddy Country auch in schlichtem weiß,

dunkelblau und allerlei anderen Farben bestellt werden. Fix an das

Country-Paket gebunden sind jedoch formschöne 17-Zoll-Leicht-

metall-Räder, Schiebetüren an beiden Seiten, CD-Player, Klima-

anlage und ein angedeuteter Unterfahrschutz an Front und Heck.

So gerüstet, entfernt sich der Country bereits ein ganzes Stück von

seinen auf maximale Wirtschaftlichkeit getrimmten Kastenwagen-

Brüdern. Dem Kunden obliegt es, sich dann weiterer Features zu

bedienen und damit den Preis nochmals deutlich anzuheben.

Überkomplette AusstattungAuf der Wunschliste stünden dabei der wunderbare 140-PS-

Dieselmotor, verbunden mit dem Sechsgang-DSG, dazu Allradan-

trieb und die praktische Anhängerkupplung. Im Innenraum das in

Leder gehüllte Multifunktionslenkrad, die Zwei-Zonen-Climatro-

nic, das moderne und intuitiv bedienbare Navigationssystem und

für die Kleinen in der zweiten Reihe die lustigen Schiebefenster

in den Türen. Bleiben abschließend noch die vorn höhenverstell-

baren Sitze und das in der Nacht unerlässliche Xenon-Licht sowie

die Einparkhilfe am Heck.

Stolzer Preis des TestwagensBei Volkswagen zusammengerechnet ergibt dies 43.256,20 Euro,

wobei die abziehbare USt. in diesem Betrag enthalten ist. Wahn-

sinnig viel Geld für einen Caddy auf der einen, ein fairer Preis für

einen komplett ausgestatteten Minivan auf der anderen Seite. Da

hilft es bei der Kaufentscheidung vielleicht etwas, dass dieser

Caddy sogar abseits der Straße einen guten Eindruck macht und

auch auf Schnee und Eis in seinem Element ist.

Eher unüblich für ein Fahrzeug dieser Kategorie ist zudem die tolle

Langstreckeneignung. 1.000 Kilometer am Stück sind stressfrei

und ohne Rückenschmerzen zu erledigen und dank des 140-PS-

Aggregats wird man

auch auf deutschen Au-

tobahnen nur in Aus-

nahmefällen überholt.

Günstig im UnterhaltVon seiner günstigsten

Seite aber zeigt sich der

Caddy dann, wenn es

um die Betriebskosten

geht. Hier liegt er auf

Kleinwagenniveau.

Dazu gibt es auch noch

maximale soziale Ver-

träglichkeit und das

vielerorts gewünschte

Understatement ist ebenfalls

als kostenloses Extra immer

mit dabei. Vorausgesetzt, Sie

entscheiden sich nicht für

Vipergrün. •

Der Caddy Country bietet mehr als nur eine polarisierende Farbe, für das Topmodell in Vollausstattungmuss man aber tief in die Tasche greifen.Von Johannes Mautner Markhof

Mehr Caddy geht nicht

VW Caddy – im TestGrundmodell: Startline TSI

Testmodell:Country TDI 4motion

Hubraum | Zylinder 1.197 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4

Leistung 85 PS (63 kW) bei 4.800/min 140 PS (103 kW) bei 4.200/min

Drehmoment 160 Nm bei 1.500–3.500/min 320 Nm bei 1.500–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 14,7 s | 155 km/h 11,0 s | 183 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 6-Gang DSG | AllradØ-Verbrauch | CO2 6,8 l Diesel | 158 g/km 6,7 l Diesel | 177 g/km

Kofferraum | Zuladung 918–3.200 l | 543 kg 750–3.030 l | 618 kg

Basispreis | NoVA 16.830 € (inkl.) | 8 % 36.830 € (inkl.) | 9 %

Fazit: Nonplusultra-Caddy zum gehobenen PreisDas Plus für Firmen: große Varianten- und Ausstattungsvielfalt

Werksangaben

Wenn über 43.000 Euro aufdem Kaufvertrag stehen, weißman, dass man so gut wiekein Extra ausgelassen hat

16 VW Caddy *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:17 Seite 1

Page 17: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 17

Bei zeitlich befristeten Verträgen stehen Unternehmen oft-

mals vor dem Problem, dass das Fullservice-Leasing eines

Fahrzeuges wirtschaftlich nicht oder nur schwer darstellbar ist. Da

Lösungen wie Mietfahrzeuge nicht immer optimal sind, haben

sich die Spezialisten von Arval eine neue Lösung einfallen lassen.

Sales und Marketing Direktor Christian Morawa berichtet: „Junge

Leasingrückläufer mit wenigen

Kilometern auf dem Tacho

werden als Interimsfahrzeuge

angeboten. Wir bieten Firmen

relativ kurze Laufzeiten ab

sechs Monaten an, die Kunden

kommen dabei in den vollen

Genuss aller Fullservice-Lea-

sing-Vorteile“

KomplettserviceDas Fahrzeugservice ist dabei

ebenso inkludiert wie Reifen,

Versicherung, Schadensab-

wicklung und Ersatzfahrzeug

bei einem Unfall oder einer

Panne. Bei der Wahl des Fahr-

zeugs können die Kunden auf

den Fahrzeugpool von Arval zurückgreifen, eine Individualisie-

rung der Ausstattung ist bei diesem Modell freilich nicht möglich.

Fünf Jahre und bis zu 240.000 KilometernAuch abseits dieses neuen Kurzzeit-Leasing-Modells hat sich Arval

auf die geänderten Kundenbedürfnisse eingestellt. Morawa: „Die

Laufzeit lag bei Firmenkunden früher bei 36 Monaten, mittler-

weile sind eher 48 Monate der Standard. Immer mehr Kunden

möchten das Fahrzeug aber noch länger leasen.“ Dabei steigt auch

die Kilometerleistung deutlich, was wiederum das Risiko von

Reparaturen ansteigen lässt. Arval bietet je nach Fahrzeugklasse

Fullservice-Leasing über 60 Monate oder länger und bis zu 240.000

km an. Der Kunde profitiert von der erweiterten Garantie ebenso

wie von der durch die längere Laufzeit niedrigeren Belastung.

Die monatlichen Kosten sind ausschlaggebendGenerell gibt es laut Morawa in Österreich aber noch einiges

an Potenzial bei Fullservice-Leasing und Fuhrparkmanagement.

Man müsse das Fahrzeug als Mietobjekt sehen und die Miet kosten

als Maßstab ansetzen.

Schlussendlich zählen nicht

der Anschaffungspreis und der

beim Händler vereinbarte

Rabatt, sondern die gesamten

monatlichen Kosten geben

den Ausschlag, ob ein Fahr-

zeug günstig ist oder nicht. •

Ab sofort bietet Arval auch Fahrzeuge mit Fullservice-Leasing für kürzere Zeiträume absechs Monaten an, zudem trägt man dem Trendnach immer längeren Laufzeiten Rechnung.Von Stefan Schmudermaier

Kurzzeit-Leasingmit vollem Service

Christian Morawa, Sales undMarketing Direktor bei ArvalAustria, punktet mit neuenProdukten

geschl. Kalkulation

SALB Angebot: 2013.191.010Datum: 10. Juli 2013Vertragstyp:Beträge:

in EUR

Arval Austria GmbHModecenterstraße 171110 WIEN

inkl. Haftpflicht Versicherunginkl. Kasko Versicherunginkl. Insassen Versicherunginkl. Lenker Versicherunginkl. Rechtschutz Versicherung

inkl. Reparatur und Wartunginkl. unlimitierte Reifen inkl. motorbezog. Vers. St.inkl. Arval Assistanceinkl. Treibstoff

Renault Megane Gr.tour SUCCESS dCi 90

Fahrer:

Fahrzeugtyp : Kombi

Übernahmepreis

10.016,35

8.416,35

exkl. USt.

inkl. USt. und rabat. NoVA

Abb

ildun

g is

t unv

erbi

ndlic

h

WARVAL1

KennzeichenErstzulassung

10. Juli 2010Übernahmedatum

10. Juli 2013Kilometerstand bei Übernahme

50.000CO2-Emission

g/km104

Diesel / 4,2

Treibstoff / Verbrauch (l/100km)ccm / kw / ps

1461 / 66 / 90Maximum Km / Dauer (Monate)

180.000 / 78

Jahreskilometer/Dauer (Monate)33.000/12

Rate pro Monat exkl. USt.94,88

Finanzleasingrate

161,35

Servicerate

106,21

Versicherungen USt. frei (Inkasso)

25,41

Motorbezogene Versicherungssteuer USt. frei (Inkasso)Leasingrate

387,85

Fullservicerate inkl. USt.

439,10

0,00

Treibstoff (Pauschale) inkl. USt.

439,10

Total inkl. USt.

-0,05900,1781

9,840,00

-Km:+Km:

-Tage:+Tage:

Abrechnungstarife exkl. USt.

-0,07080,2137

11,810,00

-Km:+Km:

-Tage:+Tage:

Abrechnungstarife inkl. USt.

Leasingrückläufer mitwenigen Kilometern, wie

etwa dieser Renault Mégane, können auchüber kurze Zeiträume

ab sechs Monaten geleast werden

17 Arval *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:50 Seite 1

Page 18: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

KOLUMNE

18 I 07-08/2013

Steuerliche Neuerungen inZusammenhang mit der GmbH

Abgabenschulden oder das

ordnungsgemäße Führen von

Büchern. Nur, wenn diese Ver-

pflichtungen durch ein

schuldhaftes Verhalten des

(faktischen) Geschäftsführers

nicht erfüllt werden, wird er

zur Haftung herangezogen.

AusfallshaftungBei der Haftung handelt es

sich um eine sogenannte Aus-

fallshaftung. Das bedeutet,

dass zuerst das gesamte Ver-

mögen der Gesellschaft zur

Begleichung der Abgaben-

schuld herangezogen wird.

Erst wenn die Schulden bei

der Gesellschaft uneinbring-

lich sind, tritt eine Haftung

des (faktischen) Geschäftsfüh-

rers ein.

Entscheidung der BehördeDurch die Haftung des fakti-

schen Geschäftsführers wird

die Haftung des Geschäfts-

führers, der im Firmenbuch

eingetragen ist, nicht ausge-

schlossen. Die Abgabenbe-

hörde entscheidet, ob der

im Firmenbuch eingetragene

Geschäftsführer oder der fak-

tische Geschäftsführer zur

Haftung herangezogen wird. •

Ab 1. Juli 2013 wird das Gründen einer GmbH einfacher

und billiger. Die Kernpunkte der nunmehr in Kraft getre-

tenen Reform im Überblick:

• Das Mindeststammkapital soll auf 10.000 Euro (derzeit 35.000

Euro) gesenkt werden. Gründer müssen nur mehr einen Betrag

von 5.000 Euro bar aufbringen (bisher 17.500 Euro). Für alle

Gesellschaften, die vor dem Inkrafttreten der neuen Regelun-

gen gegründet wurden, soll es möglich werden, ihr Kapital bis

zur Höhe des neuen Mindeststammkapitals herabzusetzen.

• Die Gründung einer GmbH bedarf grundsätzlich eines Nota-

riatsakts. Die Höhe der für den Notariatsakt anfallenden

Kosten ist abhängig vom Stammkapital. Mit der Senkung

des Stammkapitals verringern sich automatisch auch die an-

fallenden Kosten des Notariatsakts.

• Die Mindest-Körperschaftsteuer ist abhängig vom Mindest-

stammkapital. Daher wird es auch hier zu einer Senkung von

1.750 Euro auf 500 Euro jährlich kommen. Die Vorauszahlun-

gen sollen erst im Jahr 2014 auf den neuen Mindestbetrag he-

rabgesetzt werden.

• Die Gründungsanzeige soll nicht mehr im Amtsblatt der

Wiener Zeitung veröffentlicht werden müssen.

Änderungen bei der Geschäftsführer-HaftungZusätzlich zu der oben erwähnten sogenannten GmbH „light“

gibt es auch Neuerungen in Zusammenhang mit der Haftung

des faktischen Geschäftsführers einer GmbH. Als fakti-

scher Geschäftsführer werden üblicherweise Personen

bezeichnet, die ein Unternehmen zwar leiten, die aller-

dings nicht wirksam zum Geschäftsführer bestellt wur-

den.

Der faktische Geschäftsführer wurde von den Gesell-

schaftern nicht rechtsgültig mit der Vertretung beauf-

tragt. Er ist somit auch nicht im Firmenbuch eingetra-

gen. Mit dem Abgabenänderungsgesetz 2012 wurde

die Geschäftsführer-Haftung auch auf den faktischen

Geschäftsführer ausgedehnt. Seit 1.1.2013 ist diese neue

Haftungsverpflichtung schon in Kraft. Bereits davor

gab es eine Haftung für den faktischen Ge-

schäftsführer; diese galt allerdings lediglich

für uneinbringliche Kommunalsteuern.

Pflichten der GesellschaftEine Gesellschaft hat bestimmte abga-

benrechtliche Pflichten zu erfüllen. Zu

diesen gehören z. B. das Zahlen von

Dr. Patricia Hueber ist Steuerberaterin und Partnerin beim Wiener WirtschaftsprüferHammerschmied Hohenegger & Partner. Ihr Spezialgebiet liegt in der steuerlichen Beratung von Klein- und Mittelunternehmen.

November 2011 I ??

18 kolumne hueber *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:18 Seite 1

Page 19: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

19 Forstinger Inserat NEU_Layout 1 12.07.13 14:13 Seite 1

Page 20: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Im Gegensatz zum klassischen Pkw-Markt, wo die Zyklen

zwischen den Modellwechseln immer kürzer werden, sind

die Nutzfahrzeuge zumeist deutlich länger im Einsatz. 2014

steht zum Beispiel die Wachablöse des Opel Vivaro/Renault

Trafic auf dem Programm, Mercedes Vito und auch der VW T5

haben bereits eine lange Bauzeit hinter sich.

Ford gibt kräftig GasMit einer wahren Nutzfahrzeugoffensive macht Ford seit rund

einem Jahr von sich reden. Mit der Einführung des Transit Custom

und dem Pkw-Derivat Tourneo Custom hat die Marke in Sachen

Qualitätsanmutung einen großen Schritt nach vorn gemacht und

zum Klassenleader Volkswagen T5 aufgeschlossen. Transit und

Tourneo punkten aber nicht nur mit guter Verarbeitungs- und Ma-

terialqualität, sondern auch mit einem Pkw-ähnlichen Cockpit

sowie Sicherheitsfeatures wie z. B. einem Spurverlassenswarner.

Neuheiten in allen KlassenDoch auch unterhalb des Transit Custom stehen neue Modelle in

den Startlöchern. Die braucht es auch, will Ford doch den Ab-

satz bei den Nutzfahrzeugen in den nächsten Jahren massiv

steigern. Der auf dem Fiesta basierende Transit Courier soll

ab 2014 genauso dazu beitragen wie der ebenfalls nagel-

neue Transit Connect und natürlich der „große“ Transit

mit bis zu 2 Tonnen Nutzlast.

Effizienz und Sicherheit beim Mercedes SprinterBei Mercedes liegt der Fokus im Herbst auf dem neuen Sprinter.

Der Namensgeber der Sprinterklasse ist zwar nicht von Grund auf

neu, hat aber doch ein umfas-

sendes Facelift erfahren, das vor

allem der Sicherheit zugute

kommt. Ein Seitenwind-Assis-

tent ist ebenso zu haben wie ein

Abstandswarner, mit Verbräu-

chen ab 6,3 Litern auf 100 km

zählt der neue Sprinter zudem

zu den wirtschaftlichsten

Transportern auf dem Markt.

Mit dem Citan hat Mercedes

seine Nutzfahrzeugpalette vor

einigen Monaten nach unten

abgerundet und ist nun auch

im Kompaktsegment vertreten.

Toyota-ComebackAuch Toyota mischt ab Septem-

ber wieder im Transporter-Seg-

ment mit. Der ProAce ist indi-

rekter Nachfolger des HiAce,

der seit einiger Zeit nicht mehr

angeboten wird. Der ProAce

stammt aus der Kooperation

mit dem PSA-Konzern und ist

in 2 Längen und 2 Höhen mit

einer Ladekapazität zwischen

3,5 und 7 m3 zu haben. •

Transporter-Neuheiten inallen KlassenAuf dem Transporter-Sektor stehen einige Neuerscheinungen in den Startlöchern, aktive Sicherheitsfeatures und niedriger Verbrauch stehen bei den Herstellern im Mittelpunkt.Von Stefan Schmudermaier

20 I 07-08/2013

Ab September mischt auchToyota mit dem ProAce wieder

bei den Nutzfahrzeugen mit

Ford erneuertdie komplette

Nutzfahr-zeug-Palette,der TransitCourier (li.)basiert aufdem Fiesta

Der überarbeitete MercedesSprinter (li.) punktet mit effizienten Motoren und Sicherheitsfeatures, der

Citan (o.) rundet die Palettenach unten ab

20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:53 Seite 20

Page 21: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Wer denkt, das Thema Fahrzeugeinrichtungen sei erst in den letzten Jahren

so richtig aufgekommen, der irrt. Sortimo feiert heuer bereits den 40. Ge-

burtstag, aktuell ist bereits die 4. Einrichtungsgeneration am Markt, die natürlich

auch laufend weiterentwickelt wird. Das Thema Ladungssicherheit hat in den letz-

ten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und rückt immer stärker in den Fokus

der Exekutive. Doch nicht nur die Sicherheit ist ein starkes Argument, durch die

vereinfachten Arbeitsabläufe im aufgeräumten

Firmen-Transporter lässt sich Zeit und dadurch

in weiterer Folge auch Geld sparen.

Volle KompatibilitätApropos Vereinfachung, hier hat Sortimo ein

ganz besonderes Ass im Ärmel. Viele Firmen wie

etwa Bosch, Gedore oder Klauke verpacken ihre

Werkzeuge und Produkte in der L-Boxx von Sor-

timo. Der besondere Clou ist die volle Kompatibi-

lität mit der Sortimo-Fahrzeugeinrichtung. Auch

damit lassen sich Abläufe verbessern und Geld

sparen.

Rasche AmortisierungUnd die muss gar nicht teuer sein, wie Sortimo-

Geschäftsführer Helmuth Schleinzer erzählt:

„Unsere Simpleco-Systeme für Fahrzeuge wie z. B. den VW Caddy starten bereits bei

400 Euro. Beim T5 geht’s mit Globelyst M ab ca. 1.000 Euro los und beim Crafter ab

rund 2.000 Euro.“ Und diese Kosten amortisieren sich durchaus rasch: „Nach 2 bis 3

Jahren rechnen sich die Einrichtungen bereits, zudem sind unsere Produkte leasing-

fähig und lassen sich bei einem Fahrzeugwechsel auch umbauen.“ • (STS)

Sortimo ist Marktführer bei Fahrzeugeinrichtungen in Österreich und punktet dabei mit ungeahnter Kompatibilität und einer raschen Amortisierung.

Stauraum auf dem DachAluminiumträger vonWürth sind leicht, einfachzu montieren und erfordernkeine Bohrungen.

Das rechnet sich

Ein aufgeräumtes Fahrzeugspart Zeit und Geld, Boxenvon Herstellern wie Boschbieten volle Kompatibilität

Nicht nur der Laderaum des

Transporters will bestmöglich

genutzt sein, auch der Dachbereich ist

eine wertvolle und gut nutzbare

Fläche und sollte daher nicht

verschenkt werden. Allerdings sollte

man unbedingt auf die maximal zuläs-

sige Dachlast achten, nicht zuletzt auf-

grund des hohen Schwerpunktes kann

sich Überladung massiv auf die Fahr-

sicherheit auswirken.

Leicht und einfach zu montierenDaher ist es empfehlenswert, auf

Trägersysteme vom Profi zu vertrauen,

zum Beispiel den Aluminiumträger

aus dem Hause Würth. Der ist nicht

nur 25 Prozent leichter als vergleich-

bare Stahlkonstruktionen, sondern

auch korrosionsbeständig und langle-

big. Die Montage erfolgt einfach und

schnell, dank der Abstimmung auf die

Montagepunkte des Herstellers sind

auch keinerlei Bohrungen erforder-

lich. • (STS)

07-08/2013 I 21

20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 21

Page 22: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Die Wahl des richtigen Fahrzeuges ist Grundvoraussetzung,

um dadurch die bestmögliche Unterstützung bei der tägli-

chen Arbeit zu bekommen. Abhängig von der Branche ist es zu-

meist aber unumgänglich, das Nutzfahrzeug auf seine individuel-

len Bedürfnisse anzupassen. Die klassische Fahrzeugeinrichtung

ist dabei eine noch verhältnismäßig einfache Übung, schwieriger

– und damit auch teurer – sind da schon Komplettumbauten.

Vergabe an externe SpezialistenOpel bietet mit Combo, Vivaro und Movano gleich 3 Nutzfahr-

zeug-Baureihen an und alle 3 sind äußerst flexibel und wandelbar.

Aufgrund der teilweise sehr geringen Stückzahlen werden diese

Umbauten aber nicht alle direkt von Opel im Werk durchgeführt,

sondern an lokale Spezialisten vergeben. Um die strengen Quali-

tätskriterien von Opel zu erfüllen und damit auch volle Garantie

zu gewährleisten, ist eine umfangreiche Zertifizierung dieser

Firmen notwendig. Die Zahl an unterschiedlichen Varianten ist

riesig, laut Opel gibt es aktuell 330 Transportlösungen.

Hohe WandlungsfähigkeitAllein 188 davon beim Movano,

der als Kastenwagen mit 4 Län-

gen und 3 Aufbauhöhen, als

Combi, Normal- oder Doppel-

kabine in 3 Fahrzeuglängen

sowie als Plattformfahrgestell

mit 3 Längen und 2 Dachhöhen

in der Nutzfahrzeugklasse

bis 4,5 Tonnen zulässigem

Gesamtgewicht ein riesiges

Spektrum abdeckt.

Vielfalt bei Combo und VivaroDie 3. Combo-Generation hat

sich in ihrem Segment bei

Nutzlast und Ladevolumen an

die Spitze gesetzt, 108 Um- und

Aufbauvarianten – Pkw- wie

Kastenwagen-Versionen mit

2 Radständen und Hochdach –

bieten auch hier eine große

Vielfalt. Der Vivaro bietet im-

merhin noch eine Varianten-

vielfalt von 42 Versionen, das

beliebte Modell ist in 2 Rad-

ständen und Dachhöhen als

Kastenwagen oder Personen-

transporter zu haben.

Standfeste BremsenAuf hohem Niveau zeigte sich

bei einem Slalom-Parcours

die Fahrdynamik aller 3 Mo-

delle, der Bremsweg lag bei

jeweils halber Beladung unter

40 Meter. •

Für kaum eine Branche ist es mit dem Kauf eines Nutzfahrzeugesgetan, bei Opel sorgen zahlreiche Spezialisten für das perfekte Finish.Von Stefan Schmudermaier

Entdecke die Möglichkeiten

Die Möglichkeiten der Umbau-ten sind vielfältig, vom Roll-stuhl- bis zum Autotransporterreicht das Angebot

Dieser Movano mit Kipp-Aufbau wurde vonOberaigner sogar mitAllradantrieb bestückt

22 I 07-08/2013

20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 22

Page 23: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Mit ausnahmslos jedem neuen Modell hat es Dacia bisher

geschafft, Autokäufer zum Staunen zu bringen. Das hat

jetzt nicht so sehr mit dem Design oder der Motorleistung als

vielmehr mit dem Preis zu tun. Es war also nur eine Frage der

Zeit, bis die rumänische Renault-Tochter auch im gewerblichen

Bereich mitmischt.

Ab 7.490 Euro geht’s losDie Preisliste des Dacia Dokker Van startet mit dem 82-PS-Benzi-

ner bei netto 7.490 Euro, abermals eine starke Ansage. Unser Test-

auto, der 90 PS starke dCi Turbodiesel, kommt auf netto 9.790

Euro, addiert man das äußerst empfehlenswerte „Cool & Navi-

Sound Paket“ für 900 Euro, behält man nicht nur kühlen Kopf,

sondern bekommt auch das

feine Touchscreen-Navi samt

Freisprecheinrichtung mit auf

den Weg. Addiert man weitere

Features wie ESP, den Dacia Easy

Seat (Bild rechts), einen Kunst-

stoffboden, die Dachreling u. v.

m. kommt man im Fall unseres

Modells auf netto 12.150 Euro.

Kräftig, sparsam und lautDer 90-PS-Turbodiesel sorgt für

flottes Vorankommen, der Test-

verbrauch von unter 6 Litern

kann sich sehen lassen. Der

Dokker lässt sich allerdings

auch hören, das Geräuschni-

veau an Bord ist relativ hoch.

Unterm Strich ist der Erfolg

des Dacia Dokker als Trans-

porter und Pkw-Variante aber

wohl vorprogrammiert, wie

auch bei den Pkw-Modellen

gibt es viel Auto – bis 3.900

Liter Stauraum und 695 Kilo-

gramm Nutzlast – für relativ

wenig Geld. • (STS)

Mit dem Dokker mischt Renault-AblegerDacia nun auch im Nutzfahrzeug-Segmentkräftig mit, das Package gefällt auf Anhieb.

Viel Transporterfür wenig Geld

Dacia Dokker Van – im TestGrundmodell: 1.6 MPI 85

Testmodell:dCi 90

Hubraum | Zylinder 1.598 cm3 | 4 1.461 cm3 | 4

Leistung 82 PS (60,5 kW) bei 5.000/min 90 PS (66 kW) bei 3.750/min

Drehmoment 134 Nm bei 2.800/min 200 Nm bei 1.750/min

Beschleunigung | Vmax 14,3 s | 159 km/h 13,9 s | 162 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 7,5 l Super | 175 g/km 4,5 l Diesel | 118 g/km

Laderaum | Zuladung 3.300–3.900 l | 695 kg 3.300–3.900 l | 695 kg

Basispreis 7.490 € (exkl.) 9.790 € (exkl.)

Fazit: Der Dokker muss sich trotz seines Preises nicht verstecken.Das Plus für Firmen: günstiger Preis, preiswerte Extras, Navi verfügbar

Werksangaben

Schlichtes Cockpit mit günsti-gem Navi, Flügeltüren undSchiebetüre sind serienmäßig

Der Beifahrersitz istklapp- und ausbaubar,das Gitter lässt sichschwenken

20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 23

Page 24: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Maubeuge ist nicht wirklich der Nabel der Welt. Doch hier,

in der Nähe der Grenze zu Belgien, betreibt Renault eine

seiner flexibelsten Autofabriken. Ob 3,90 Meter langer Express

„Compact“, 4,23 Meter langer „Medium“ oder gar „Maxi“ mit

4,66 Metern. Das Band, auf dem die Autos Stück für Stück zusam-

menwachsen, ist ebenso flexibel wie die Arbeiter, die dazwischen

auch die Pkw-Variante zusammenschrauben. Dass sich ab und

zu sogar eine Version mit Elektroantrieb dazwischen schwindelt,

ist das Tüpfelchen auf dem i. Seit der Kangoo Ende des vergan-

genen Jahrtausends das 1. Mal produziert wurde, hat Renault die

Palette immer weiter ausgebaut.

Großes FaceliftJetzt ist es wieder einmal soweit: Renault hat den Kangoo erneu-

ert, die Fahrzeuge sind bereits seit Ende Mai auf dem Markt. Auf-

fallend ist die neue

Optik mit dem gro-

ßen Markenlogo im

Kühlergrill, auch der

Innenraum bekam

mehr Flair (vor allem

bei den Pkw-Versio-

nen). Der Benzinmo-

tor wurde mangels

Nachfrage ganz aus

dem Angebot gestri-

chen.

Bestellen kann man den Kan-

goo als Diesel mit 75, 90 oder

110 PS. Vorsteuerabzugsfähig

sind der „Maxi“ in der Diesel-

Version bzw. der „Medium“ und

der „Maxi“ als Elektroauto. Mit

20.300 Euro ist der Kangoo Z.E.

(Reichweite bis zu 170 km)

preislich attraktiv, wobei die

Batteriemiete (je nach Fahrleis-

tung 73 bis 126 Euro monatlich)

noch addiert werden muss.

Dritter Sitzplatz eher engBei den Testfahrten konnten

wir auch die Version mit dem

dritten Sitzplatz testen, der im

neuen Kangoo erstmals ange-

boten wird und das Auto von

Konkurrenzmodellen unter-

scheidet. Unser Eindruck: Eine

praktische Sache, wenn wirk-

lich einmal 3 Personen fahren

wollen, jedoch nur auf kurzen

Strecken empfehlenswert. •

Renault verpasste nun dem Kangoo das neueFamiliengesicht: Auch wenn der Benzinerwegfiel, gibt es nach wie vor genug Auswahl.Von Mag. Heinz Müller

Renault Kangoo Express – schon gefahrenGrundmodell: dCi 75 Medium

Testmodell:Z.E. 2-Sitzer

Hubraum | Zylinder 1.461 cm3 | 4 Elektromotor

Leistung 75 PS (55 kW) bei 1.750/min 60 PS (44 kW) bei 12.000/min

Drehmoment 180 Nm bei 1.750/min 226 Nm

Beschleunigung | Vmax 16,3 s | 150 km/h 20,3 s | 130 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 1-Gang aut. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,3 l Diesel | 112 g/km Reichweite: max. 170 km

Laderaum | Zuladung 3.000–3.500 l | 595 kg 3.000–3.500 l | 625 kg

Basispreis 13.150 € (exkl.) 20.300 € (exkl). + Batteriemiete

Fazit: sehr flexibel in 3 verschiedenen Längen; auch als Pkw-Version zu ordernDas Plus für Firmen: vom günstigen Einsteiger bis zum Elektroauto

Werksangaben

Überarbeitetes Cockpit,der optionale dritte Sitz-platz ist allerdings sehrschmal ausgefallen

Aufgefrischte Vielfalt

24 I 07-08/2013

20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 24

Page 25: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Auch wenn der Mercedes Vito nicht mehr ganz taufrisch ist,

seinen Qualitäten tut dies keinen Abbruch. Zudem profi-

tieren die Kunden vom Sondermodell „Worker“, das Budget wird

dadurch entlastet. Unser Testmodell, der Mercedes Vito Worker

110 CDI in der Langversion kommt auf netto 18.380 Euro, im Ver-

gleich zum regulären Modell bedeutet dies eine Ersparnis von

3.690 Euro. Leichte Abstriche muss man bei der Zuladung ma-

chen, sie beträgt 895 statt normal 975 kg.

Umfangreiche MotorenpaletteBefeuert wird das Basismodell von einem 95 PS starken Vierzy-

linder-Turbodiesel, der durchaus ausreichend ist, so man die

Nutzlast nicht permanent ausreizt. Die Motorenpalette ist so

umfangreich wie bei keinem anderen Hersteller. 4 Turbodiesel –

darunter ein Sechszylinder mit 224 PS – sowie ein V6-Benziner

mit 258 PS machen dem Vito Beine. Abgesehen vom Basismodell

sind alle Motoren auch mit Automatik kombinierbar, die Vierzy-

linder-Turbodiesel gibt’s zudem auch mit Allradantrieb.

Der durchschnittliche Verbrauch ist klarerweise stark von der Be-

ladung abhängig, man sollte beim 95-PS-Basismodell zwischen

8,5 und 10 Litern einkalkulieren.

2 Längen beim Vito WorkerDer in den Versionen kompakt und lang verfügbare Vito Worker

bietet ein Laderaumvolumen von 5,2 bzw. 5,7 m3, der Radstand

liegt bei beiden Varianten bei 3,2 Metern. Die serienmäßige

Sicherheitsausstattung um-

fasst nicht nur ABS und ESP,

sondern auch eine beladungs-

abhängige Steuerung sowie

eine Anhängerstabilisierung.

Serienmäßig ist ein Fahrerair-

bag an Bord, gegen Aufpreis

gibt es Airbags für Beifahrer,

Seite und Kopf.

Der Mercedes Vito bietet nach

wie vor unzählige Kombinati-

onsmöglichkeiten, um das

Fahrzeug den jeweiligen Be-

dürfnissen anzupassen. • (STS)

Mit dem Vito Worker bietet Mercedes einpreislich sehr interessantes Sondermodelldes bewährten Transporters an.

Arbeitstiermit Stern

Der Fahrgastraum bietet Platzfür bis zu drei Personen, imLaderaum haben 5,7m3 Platz

Mercedes Vito Kastenwagen – im TestGrundmodell: 110 CDI kompakt

Test-/Sondermodell:Worker 110 CDI lang

Hubraum | Zylinder 2.143 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4

Leistung 95 PS (70 kW) bei 1.750/min 95 PS (70 kW) bei 1.750/min

Drehmoment 250 Nm bei 1.200–2.400/min 250 Nm bei 1.200–2.400/min

Beschleunigung | Vmax 18,1 s | 158 km/h 18,1 s | 158 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 7,3 l Diesel | 193 g/km 7,5 l Diesel | 196 g/km

Laderaum | Zuladung 5,2 m3 | 1.000 kg 5,7 m3 | 895 kg

Basispreis 21.440 € (exkl.) 18.380 € (exkl.)

Fazit: Das Sondermodell Vito Worker bietet einen interessanten Preisvorteil.Das Plus für Firmen: 3 Längen, 2 Dachhöhen und insgesamt 5 Motoren

Werksangaben

20-25 Transporter Special *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:22 Seite 25

Page 26: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Seat Mii – im TestGrundmodell: 1.0 Entry

Testmodell:1.0 Chili & Style

Hubraum | Zylinder 999 cm3 | 3 999 cm3 | 3

Leistung 60 PS (44 kW) bei 5.000/min 75 PS (55 kW) bei 6.000/min

Drehmoment 95 Nm bei 3.000/min 95 Nm bei 3.000/min

Beschleunigung | Vmax 14,4 s | 160 km/h 13,2 s | 171 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,5 l Super | 105 g/km 4,7 l Super | 108 g/km

Kofferraum | Zuladung 251 l | 361 kg 251 l | 361 kg

Basispreis | NoVA 7.990 € (inkl.) | 3 % 9.690 € (inkl.) | 3 %

Fazit: spanischer Kleinstwagen für einfache AnsprücheDas Plus für Firmen: äußerst kompakt und wendig

Werksangaben

Steigende Treibstoff- und Unterhaltskosten, Verkehrsdichte

sowie Parkplatznot lassen das Interesse an Klein- und

Kleinstwagen spürbar ansteigen. Der Volkswagen-Konzern hat

mit dem Triumvirat VW up!, Skoda Citigo und Seat Mii gleich

3 Eisen im Feuer.

Downsizing ist angesagtFür den Antrieb sorgte in unse-

rem Test-Mii ein 1-Liter-Ben-

zinmotor, der 75 PS leistet und

an ein 5-Gang-Schaltgetriebe

gekoppelt ist. Die Werksangabe

von durchschnittlich 4,7 Litern

konnten wir nicht ganz kna-

cken, ein halber Liter mehr ist

in Ordnung.

3 oder 5 TürenFür die große Fahrt zu viert ist

der Mii mit einer Länge von

knapp über 3,5 Metern doch

etwas eng bemessen, der Kofferraum fasst immerhin 251 Liter.

Geordert kann der Seat Mii, der ab 7.990 Euro erhältlich ist, als

Drei- und Fünftürer. Ab der Basisversion sind u. a. ESP, ABS, Fah-

rer- und Beifahrer-Airbag, Kopfthorax-Airbag vorn, ein höhenver-

stellbares Lenkrad, Gurtanschnallkontrolle und Isofix-Kindersitz-

verankerung serienmäßig. • (DKH)

Seat positioniert den Mii als sportlichenKleinstwagen, Einstiegsauto für jungeMenschen oder als Cityflitzer für Flotten.

Für Mii ist er ideal

Citroen C1 – im TestGrundmodell: 1.0 Attraction 3-türig

Testmodell:1.0 Exclusive 5-türig

Hubraum | Zylinder 998 cm3 | 4 998 cm3 | 4

Leistung 68 PS (50 kW) bei 6.000/min 68 PS (50 kW) bei 6.000/min

Drehmoment 93 Nm bei 3.600/min 93 Nm bei 3.600/min

Beschleunigung | Vmax 12,3 s | 157 km/h 12,3 s | 157 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | Vorderrad 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,3 l Super | 99 g/km 4,3 l Super | 99 g/km

Kofferraum | Zuladung 139–712 l | 355 kg 139–751 l | 360 kg

Basispreis | NoVA 8.670 € (inkl.) | 3 % 11.750 € (inkl.) | 3 %

Fazit: der Citroën C1 fühlt sich besonders im urbanen Gebiet wohlDas Plus für Firmen: sparsam bei Anschaffung und Unterhalt, kompakt

Werksangaben

Seit 2005 ist Citroëns Kleinster auf den Straßen unterwegs,

2012 ließen ihm seine Hersteller ein gründliches Facelift

angedeihen, der freundlich lächeln zu scheinende Franzose wird

von einem 68-PS-Benzin-Motor befeuert, dessen CO2-Ausstoß

nach Feinschliff auf 99 g/km sank.

Agiler Kleinwagen in schickem BlechkleidDer agile Kleinwagen fühlt sich im urbanen Dschungel zu Hause

und eignet sich hervorragend für Flottenbetreiber, die sich

berufsbedingt häufig auf Parkplatzjagd in der City begeben müs-

sen. Geringe Verbrauchs- und Unterhaltskosten – die Zitrone

genehmigte sich im Test rund 5 Liter/100 km – gepaart mit

unverwechselbarer Citroën-

Optik machen diesen Kleinwa-

gen zur schicken Alternative,

die sich optisch auch von ihren

„Verwandten“ Toyota Aygo und

Peugeot 107 unterscheidet. In

der von uns getesteten „Exklu-

siv“-Variante sind bereits alle

wichtigen Extras wie eine

durchaus passabel arbeitende

Klimaanlage, teilbare Rücksitz-

bank, Audiosystem mit USB-

Anschluss und eine Bluetooth-

F r e i s p r e c h e i n r i c h t u n g

inkludiert. • (DSC)

Im Revier der Kleinwagen fischen beinahealle Hersteller – Citroën durchaus erfolg-reich mit dem C1.

French Smile

Citroëns Kleinster fühlt sichin der City am wohlsten

26 I 07-08/2013

Die Rücksitzbank lässt sichumklappen, das Cockpit istschlicht, aber funktionell

26 Citroen C1+Seat Mii *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:29 Seite 1

Page 27: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

währleisten. Die aus extrem

belastbarem Polypropylen

gefertigten Netze unterschei-

den sich vor allem in ihrer

Gesamtgröße (von 1,50 x 2,70

Meter bis zu 3,00 x 4,00

Meter), der Maschenweite (30

bis 45 Millimeter) und der

Stärke des verwendeten PP-

Seils (1,8 und 3 Millimeter).

Falls an der Ladebordwand

keine Vorrichtung zum Ein-

hängen des Netzes vorhanden

sein sollte, können unter

www.kupplung.at gleich die

passenden Planenhaken mit-

bestellt werden. • (DSC)

Effizienter Schutzfür Ihre FrachtBeim Transport von Gegenständen mit Dachträger oder Anhängerist eine zusätzliche Ladungssicherung oft unverzichtbar.

Beim Transport wirken massive Bewegungskräfte auf die

Ladung, was bei fehlender Fixierung zu Beschädigung der

Fracht und möglicherweise auch zu gefährlichen Situationen im

Straßenverkehr bis hin zu Unfällen führen kann. Zubehörspezia-

list Rameder bietet Gurte zur Befestigung von Gegenständen in

11 verschiedenen Ausführungen und mit einer zulässigen Zug-

kraft von 1.000, 2.000 und 4.000 Kilogramm in der Umreifung. Pro

Paket sind jeweils 3 Spanngurte mit 2,5, 5 und 10 Meter Länge ent-

halten. Sie verfügen, so verspricht Rameder, alle über Spitzhaken

und eine hochwertige Spannratsche. Daneben finden sich noch

2 Spezialangebote: ein 12-teiliges Set unterschiedlicher Spann-

gurte sowie ein Premium-Spanngurt mit Selbstaufwicklung.

In verschiedenen Stärken erhältlichZur Fixierung beladener Anhänger und Pritschen eignen sich

Netze besonders gut, da sie sich den Ausformungen der

Ladung anpassen und auf diese Weise optimalen Schutz ge-Die Gurte verfügen über Spitz-haken und eine Spannratsche

27 Rameder *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:55 Seite 1

Page 28: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Der komplett neue 1.6 SIDI-Turbo (Spark Ignition Direct Injection) treibt nun auchden Opel Astra GTC an. Der Turbo-Direkteinspritzer der neuen Motorengenerationerweitert ab sofort das Benziner-Angebot des Kompakt-Coupés, zugleich ersetzter den bisherigen 1.6-Turbo. Das neue 170 PS starke Triebwerk verfügt über maximales Drehmoment. 260 Nm, die sich automatisch per Overboost auf 280 Nmerhöhen lassen, eine Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h, dazu äußerst genüg-same Verbrauchswerte von lediglich 6,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer.

Starkes Herz für den Astra

Von A wie „Auto“ bis Z wie „Zubehör“: Entdecken

28 I 07-08/2013

Die Goodyear Dunlop Gruppe bündelt die Aktivitäten

beim Flottengeschäft in Deutschland, Österreich und der

Schweiz mit 1. Juli 2013 unter dem Dach der Tochtergesell-

schaft 4Fleet Group GmbH in Köln. Ziel ist es, das Netz-

werk in diesen drei „Winterreifenländern“ weiter auszu-

bauen, derzeit zählt die 4Fleet Group in der DACH-Region

1.120 Servicestationen. Neben dem Reifenmanagement

punkten die Servicepartner u.a. mit „Mobile Fitting“, der

mobilen Reifenmontage beim Kunden vor Ort und einem

Rahmenabkommen im Bereich Autoservice. Seit 1. Juni

2013 verstärkt Mag. Bernhard Sahler als neuer Retail

Manager Österreich das Team. Die 4Fleet Group GmbH

ist seit 20 Jahren im Bereich der Prozessoptimierung im

Flottenmanagement rund um die Themen Reifen, Räder

und Autoservice tätig und bildet die Schnittstelle zwischen

den Fuhrparks und dem Reifenfachhandel.

Flottenkunden-Service

Der weltweit 30-millionste Golf ist im Volkswagen Werk inWolfsburg kürzlich vom Band gelaufen – ein neuer Produkti-onsrekord für das erfolgreichste europäische Auto aller Zeiten.Die Fertigung des Ur-Golf startete im Frühjahr 1974. Seitdementschieden sich statistisch an jedem einzelnen Tag der letz-ten 39 Jahre mehr als 2.000 Menschen für einen neuen Golf.Das 30-millionste Exemplar ist ein Golf TDI BlueMotion;das soeben erst vorgestellte Modell verbraucht lautVW 3,2 l/100 km und ist damit der bislang spar-

samste aller jemals gebauten Golf.

Millionenseller feiert Rekord

28-29 DS aufsteigen groß 2 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:59 Seite 1

Page 29: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 29

Sie Flottenlösungen für höchste Ansprüche.

Der Werksverbrauch des Mazda6 Sport Combi mit 150 PSund 380 Newtonmeter des Skyaktiv-Dieselmotors liegt fürden innerstädtischen Bereich bei 5,5 Litern pro 100 km. Dochdieser Wert wurde im Rahmen der Mazda6 Urban Challengeauf der Wiener Ringstraße gleich von mehreren der stündlichwechselnden Fahrern – gebildet von 2 Teams aus Autofansund Motorexperten – unterboten. Am Ende, nach 24 Stun-den Wettfahrt, ergab sich ein Verbrauch von 4,66 Litern pro 100 km ganze 9 Zehntel unter derWerksangabe. Die Rekordringrunde gelang

um ein Uhr nachts mit dem Fabelwertvon 3,22 Litern pro 100 km.

Mit 4,66 Liter durch Wien

Gefährliche Ladung

Modernes Onboard-Infotainment und neue Dieseltriebwerke stehen

ab sofort für die Renault-Modelle Laguna, Laguna Grandtour

und Laguna Coupé zur Verfügung. Das neue Turbodiesel-

Aggregat 2.0 Energy dCi 175 mit 173 PS verbraucht laut

Renault nur 4,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Alternativ

zum 6-Gang-Schaltgetriebe bietet Renault als weitere Neu-

heit für den Laguna dCi 110 eco2 das automatisierte EDC-

Doppelkupplungsgetriebe an. Optisches Kennzeichen der

aktualisierten Laguna-Generation sind die serienmäßi-

gen LED-Tagfahrlichter.

Neuer Energy-Motor

ÖAMTC-Techniker Steffan

Kerbl. Ein nicht gesicherter

Gegenstand im Crashfall mit

50 km/h kann ein 30- bis 50-

Faches seiner Gewichtskraft

an Wucht entwickeln. Als

fataler Leichtsinn erweist

sich fehlende oder falsche

Personensicherung: Nicht

angegurtete (Fahrer) bzw. an-

gegurtete, aber die Füße am

Armaturenbrett (Beifahrer),

Insassen erleiden schwerste

bis tödliche Kopfverletzun-

gen. Nicht gesicherte Ladung

ist auch strafbar. Sie kann

bei einer Kontrolle zu Geld-

strafen führen.

Fahrzeuge werden immer

sicherer, doch die Gefahren

durch mangelnde oder falsche

Personen- und Ladungssiche-

rung werden unterschätzt.

Ein Test des ÖAMTC zeigt die

fatalen Folgen bei einem Crash

mit 50 km/h auf. Nachgestellt

wurde eine Fahrt in den Som-

merurlaub in einem Mittel-

klassewagen. „Bei einem Auf-

prall mit 50 km/h fliegen

ungesicherte Gepäckstücke

von Kofferraum und Rücksitz-

bank in die Fahrgastzelle. Die

Insassen müssen mit schwers-

ten Verletzungen an Kopf, Brust

und Wirbelsäule rechnen“, so

28-29 DS aufsteigen groß 2 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:02 Seite 2

Page 30: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

S E R I EFLOTTE

NCHECK

4

30 I 07-08/2013

30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 30

Page 31: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Die Kombis der gehobenen Mittelklasse erfreuen sich nach

wie vor großer Beliebtheit, verbinden Sie doch ein großzü-

giges Platzangebot mit luxuriösem Ambiente und sparsamen

Dieselmotoren. Wer das Privileg genießt, sein Firmenauto in die-

sem Segment wählen zu dürfen, stößt zunächst einmal auf die

3 deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes, die

mit A6 Avant, 5er Touring und dem E-Klasse T-Modell den Markt

beherrschen. Jaguar möchte nun ebenfalls ein Stück von diesem

Kuchen und fordert die etablierte Konkurrenz mit dem neuen

XF Sportbrake heraus.

Großzügiges PlatzangebotRein optisch ist der XF absolut gelungen, Chefdesigner Ian

Callum hat der Marke neuen Esprit verpasst, auch der Kombi ist

ein Hingucker geworden. Das allein reicht freilich noch nicht

aus, um gegen Audi, BMW und Mercedes zu bestehen. Letztlich

bleibt das Design eine Frage des Geschmacks, fesch sind alle.

Doch bleiben wir beim XF Sportbrake. Das Cockpit hebt sich vor

allem beim Wählhebel der Automatik von den meisten anderen

Autos ab. Das beim Druck auf den Startknopf aus der Versenkung

emporkommende Wählrad beeindruckt, auch die sich elektrisch

öffnenden Lüftungsdüsen sind ein netter Gag. Das Platzangebot

gibt keinerlei Anlass zur Kritik, der Kofferraum fasst zwischen

550 und 1.675 Liter, auch im Fond lässt sich’s aushalten.

Mit dem XF Sportbrake steigt Jaguar in einneues Segment ein, auch im Vergleich zumMitbewerb macht der Kombi eine gute Figur. Von Stefan Schmudermaier

Raubkatze jagtPlatzhirsche

07-08/2013 I 31

30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 31

Page 32: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Umfangreiche SerienmitgiftBei der Serienausstattung kann der XF punkten. Features, die

anderswo Aufpreis kosten, hat die Raubkatze serienmäßig an

Bord, was folglich auch den im Vergleich zur Konkurrenz gering-

fügigen Mehrpreis des Basismo-

dells mehr als gerechtfertigt. Ve-

lours-LederSitze sind ebenso

Standard wie Xenon-Scheinwer-

fer samt LED-Tagfahrlicht, ein

Schienensystem zur Laderaumsi-

cherung, ein 7-Zoll-Touchscreen

samt Mediaschnittstelle, eine

selbstregulierende Luftfederung

hinten und viele weitere Dinge.

Feiner Vierzylinder-TurbodieselDass der Jaguar XF Sportbrake

ausschließlich mit Dieselmotoren

zu haben ist, wird kaum jeman-

den stören. Das Basismodell ist

mit einem 2,2-Liter-Vierzylinder

ausgestattet, der bringt es auf eine Leistung von 200 PS und ein

Drehmoment von satten 450 Nm. In Kombination mit der Acht-

gang-Automatik erfolgt die Kraftentfaltung sehr harmonisch,

Tempo 100 km/h ist nach 8,8 Sekunden erreicht. Dass die Lauf-

ruhe des Triebwerks nicht jene der Sechszylinder-Modelle

erreicht ist klar, unangenehm laut wird es dennoch nie. Freude

kommt dann beim Tankstopp auf, auch wenn die werksseitig

angegebenen 5,1 Liter kaum zu erreichen sind, mit rund 7 Litern

findet man das Auslangen, kein schlechter Wert.

Knackiges FahrwerkDas Fahrwerk ist eine gute Mischung aus Sportlichkeit und

Komfort, zumindest mit der 17-Zoll-Standardbereifung unseres

Testautos, mit größerem Schuhwerk könnte das etwas anders

aussehen. Wer die Abstimmung gern selbst vornehmen möchte,

dem sei das rund 1.000 Euro teure adaptive Fahrwerk empfohlen,

Jaguar XF Sportbrake – im TestGrund-/Testmodell: 2.2 i4 Turbodiesel

Topmodell:3.0 V6 Turbodiesel S

Hubraum | Zylinder 2.179 cm3 | 4 2.993 cm3 | 6

Leistung 200 PS (147 kW) bei 3.500/min 275 PS (202 kW) bei 4.000/min

Drehmoment 450 Nm bei 2.000/min 600 Nm bei 2.000/min

Beschleunigung | Vmax 8,8 s | 214 km/h 6,6 | 250 km/h

Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Hinterrad 8-Gang aut. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Diesel | 135 g/km 6,1 l Diesel | 163 g/km

Laderaum | Nutzlast 550–1.675 l | 566 kg 550–1.675 l | 566 kg

Basispreis | NoVA 51.500 € (inkl.) | 6 % 62.000 € (exkl.) | 8 %

Fazit:Mit dem XF Sportbrake präsentiert Jaguar ein rundum gelungenes Package mitkräftigem, wirtschaftlichem Motor, gutem Platzangebot und umfangreicher Ausstattung.

Werksangaben

notwendig ist es aber nicht.

Ebenso wenig notwendig ist

es, mit den Schaltwippen die

Gänge manuell zu sortieren,

zu gut erledigt die Achtgang-

Automatik ihren Job.

Individuell ab WerkDas Vorurteil, ein Jaguar wäre

grundsätzlich einem deutlich

höheren Wertverlust als die

deutschen Modelle unterwor-

fen, wird von der aktuellen

Eurotax-Prognose widerlegt.

Unterm Strich zeigt der neue

XF Sportbrake keine großen

Schwächen und ist – auch wirt-

schaftliche – eine Alternative.

Wer zudem Wert auf Individua-

lität legt, ist selbst mit dem

Basismodell bestens bedient,

bei Audi, Mercedes und Co

muss man für Individualisie-

rungen eine zusätzliche Stange

Geld auf den Tisch blättern. •

32 I 07-08/2013

Das Cockpit ist sehr aufge-räumt, das ausfahrende Auto-matik-Wählrad ist ein opti-sches Highlight. Der Koffer-raum ist geräumig, auch imFond gibt’s genügend Platz

Der Auftritt des Jaguar XF Sportbrakeist edel, ohne protzig zu wirken

30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 32

Page 33: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Jaguar XF Sportbrake2.2 i4 Turbodiesel

Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic

BMW 520dA Touring Mercedes E 220 CDI T-Modell Aut.

Hubraum | Zylinder 2.179 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4 1.995 cm3 | 4 2.143 cm3 | 4

Leistung 200 PS (147 kW) bei 3.500/min 177 PS (130 kW) bei 4.200/min 184 PS (135 kW) bei 4.000/min 170 PS (125 kW) bei 3.000/min

Drehmoment 450 Nm bei 2.000/min 380 Nm bei 1.750–2.500/min 380 Nm bei 1.750–2.750/min 400 Nm bei 1.400–2.800/min

Beschleunigung | Vmax 8,8 s | 214 km/h 8,5 s | 216 km/h 8,3 s | 222 km/h 8,8 s | 220 km/h

Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Hinterrad stufenlose Automatik | Vorderrad 8-Gang aut. | Hinterrad 7-Gang aut. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Diesel | 135 g/km 5,1 l Diesel | 135 g/km 4,9 l Diesel | 129 g/km 5,0 l Diesel | 132 g/km

Laderaum | Zuladung 550–1.675 l | 566 kg 565–1.680 l | 555 kg 560–1.670 l | 650 kg 695–1.950 l | 595 kg

Basispreis | NoVA 51.500 € (inkl.) | 6 % 48.950 € (inkl.) | 6 % 49.621 € (inkl.) | 6 % 49.250 € (inkl.) | 6 %Werksangaben

Die FLOTTEN-Check-Bilanz

Der neue Jaguar XF Sportbrake braucht

auch technisch den Vergleich mit den

Platzhirschen nicht zu scheuen, auch beim

prognostizierten Wertverlust liegt er nicht

weit vom Mitbewerb aus Deutschland ent-

fernt. Bei einer jährlichen Kilometerleis-

tung von 40.000 über 3 Jahre führt die

Raubkatze das Kapitel Wartungs- und Ver-

schleißkosten sogar an.

Den besten Werterhalt verbucht der Audi

A6 Avant für sich, der in allen Konstellatio-

nen und Rechenmodellen die Nase vorn

hat. Statt einer klassischen Wandlerauto-

matik gibt es hier ein stufenloses Getriebe.

Der BMW 520d Touring erfreut mit den

niedrigsten Unterhaltskosten bei längerer

Behaltedauer, er ist zudem der unbestrit-

tene Dynamiker unseres Vergleichsquar-

tetts und punktet – zumindest auf dem Pa-

pier – mit dem geringsten Spritverbrauch.

Wenn es um das Ladevolumen geht, dann

ist das Mercedes E-Klasse T-Modell die

klare Nummer eins, die Konkurrenz wird

um zumindest 130 Liter überflügelt, beim

Maximalvolumen sogar um beinahe

stolze 300 Liter.

Wartungs- und Verschleißkosten in EuroJaguar XF Sportbrake2.2 i4 Turbodiesel

Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic

BMW 520dA Touring Mercedes E 220 CDI T-Modell Aut.

Kilometer/Monate 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60 120.000/36 100.000/60

Servicekosten 1.149,88 1.326,05 1.772,91 1.289,95 1.282,94 925,56 1.707,16 2.023,21

Verschleißkosten 2.332,08 2.429,82 2.375,54 2.399,34 2.749,31 2.359,24 2.805,86 2.152,36

Gesamtkosten 3.481,96 3.755,87 4.148,45 3.689,29 4.032,25 3.284,80 4.513,02 4.175,57

Kosten pro Kilometer 0,0290 0,0375 0,0346 0,0369 0,0336 0,0328 0,0376 0,0418

Kosten pro Monat 96,72 62,59 115,23 61,49 112,01 54,75 125,36 69,59

45.000

Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic

BMW 520dATouring

Mercedes E220 CDI T-Modell

Wertverlust in Euro Vorgängermodelle

40.00035.00030.00025.00020.00015.00010.0005.000

29.925

26.870

30.850

25.800 32.055

10.860

33.565

n36M/25TKMWertverlust in Euro (exkl.)Händlereinkauf n48M/40TKM

90

Restwert in Prozent Vorgängermodelle

8070605040302010

43,5

kein Vorgäng

ermodell

kein Vorgäng

ermodell

33,7

47,7

32,8 43

,435,3

Restwert in Prozent Händlereinkauf

50.000

Jaguar XFSportbrake

2,2 i4 Turbodiesel

Audi A6Avant 2.0 TDI multitronic

BMW 520dATouring

Mercedes E 220 CDI

T-Modell Aut.

Wertverlust in Euro

40.000

30.000

20.000

10.000

34.175 42

.271

26.450

39.861

29.605 37

.417

22.439

35.655

31.499 39

.776

23.759

37.275

33.510 42

.138

25.445

39.512

n36M/20TKMWertverlust in Euro (inkl.) Händlereinkauf n60M/20TKM

n12M/40TKMn36M/40TKM

90

Restwert in Prozent

8070605040302010

4532

5736

5036

6239

4733

6037

4633

5937

Restwert in Prozent Händlereinkauf

Quelle:

n36M/20TKMn60M/20TKM

n12M/40TKMn36M/40TKM

n36M/25TKMn48M/40TKM

Jaguar XFSportbrake

Audi A6 Avant2.0 TDI multitronic

BMW 520dATouring

Mercedes E220 CDI T-Modell

Jaguar XFSportbrake

S E R I EFLOTTE

NCHECK

Der Jaguar XF Sportbrake und seine Herausforderer im FLOTTEN-Check

4

07-08/2013 I 33

Quelle: Quelle:

Quelle:

Jaguar XFSportbrake

2,2 i4 Turbodiesel

Audi A6Avant 2.0 TDI multitronic

BMW 520dATouring

Mercedes E 220 CDI

T-Modell Aut.

Quelle:

30-33 Jaguar XF Flottencheck *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:33 Seite 33

Page 34: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

34 I 07-08/2013

Als Škoda im Jahr 2001 in die (obere) Mittelklasse

einstieg und diesem Auto den Namen Superb

gab, wusste man selbst nicht so recht, ob man mit die-

sem Fahrzeug Erfolg haben würde. Doch die – eher

konservativen – Erwartungen wurden spätestens mit

der zweiten Generation (ab 2008) übertroffen, die (wie

es in dieser Klasse üblich ist) nicht nur als Limousine,

sondern 2009 auch als Combi auf den Markt kam.

Insgesamt wurden in den vergangenen 12 Jahren etwa

600.000 Superb verkauft; in Österreich waren es in

diesem Zeitraum rund 10.000 Einheiten.

Flexibler Kofferraum der Limousine bleibtEnde Juni hat Škoda sein nobelstes Modell einer Ver-

jüngungskur unterzogen: Die Frontpartie wurde bis

zur A-Säule völlig neu gestaltet; dem Zug der Zeit

gemäß erhielt nun auch der Superb Bi-Xenon-Schein-

werfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht sowie LED-Blinker.

Beseitigt wurde auch eine Design-Schwachstelle des bisherigen

Superb, nämlich das Heck. Nun ist der Abschluss klarer, präziser,

die Leuchten hübscher (und serienmäßig in LED). Doch keine

Angst. Die so genannte Twindoor-Heckklappe, die die Superb

Limousine von allen Kon-

kurrenten unterscheidet,

ist natürlich geblieben. So

lässt sich weiterhin ent-

weder nur der Koffer-

raumdeckel oder (für grö-

ßere Zuladung) die

Klappe samt Heckscheibe

öffnen. Allerdings muss

man dafür nicht mehr wie

bisher eine Umschalttaste

drücken, sondern hat je

ein Knopferl zur Verfügung.

Max Egger, Chef des Impor-

teurs, rechnet für heuer mit

etwa 1.400 Verkäufen. „Damit

sind wir in diesem Segment

wieder ganz vorn.“ Der Grund

dafür liegt auch im riesigen

Kofferraum und im perfekten

Fußraum in Reihe 2.

4 Benziner, 3 TurbodieselAngeboten wird der Superb

mit 4 Benzinaggregaten (125,

160, 200 und 260 PS) sowie

3 Dieselmotoren (105, 140 und

170 PS), die um bis zu 19 Pro-

zent weniger verbrauchen als

bisher. Die Preise: ab 25.600

Euro (Limousine) bzw. 26.700

Euro (Combi). Wie bisher dürf-

ten 4 Fünftel der Verkäufe auf

den Combi entfallen. •

Tschechische Eleganz der feinen Art:Škoda schickt die zweite Generationdes Superb in ihre zweite Lebens-hälfte. Mit zahlreichen feinen Detailswurde das Auto weiter aufgepeppt.Von Mag. Heinz Müller

Der Name ist Programm

Skoda Superb – schon gefahrenGrundmodell Benzin: Limousine 1.4 TSI

Grundmodell Diesel:Combi 1.6 TDI

Hubraum | Zylinder 1.390 cm3 | 4 1.598 cm3 | 4

Leistung 125 PS (92 kW) bei 5.000/min 110 PS (77 kW) bei 4.400/min

Drehmoment 200 Nm bei 1.500–4.000/min 250 Nm bei 1.500–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 10,5 s | 204 km/h 12,2 s | 192 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,9 l Super | 138 g/km 4,6 l Diesel | 119 g/km

Kofferraum | Zuladung 595–1.700 l | 638 kg 633–1.865 l | 638 kg

Basispreis | NoVA 25.600 € (inkl.) | 6 % 27.780 € (inkl.) | 5 %

Fazit: Der tschechische Hersteller setzt seine erfolgreiche Modellpolitik fort.Das Plus für Firmen: nahezu unschlagbare Preis-Leistungs-Platz-Kombination

Werksangaben

Der Innenraum bietetDrei- oder Vierspeichen-Lenkräder und viel, vielPlatz auf der Rückbank

4 von 5 Österreichern werdensich für den Superb Combi

entscheiden

34 Skoda Superb *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:03 Seite 1

Page 35: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Die Vielfalt an Angeboten im Bereich der Fahrzeugfinanzie-

rung ist groß, die Unübersichtlichkeit leider oftmals auch.

Viele Angebote sind nicht sehr transparent, zudem kommt bei

einem zu hoch angesetzten Restwert oftmals am Ende der Lauf-

zeit eine böse Überraschung.

Die Ford Bank hat sich das Motto „Fairness“ auf ihre Fahnen

geheftet, Geschäftsleiter Michael Cherubin erklärt, warum das

mehr als leere Schlagworte sind: „Wir bieten ausschließlich

Fixzinsverträge an, außer der Kunde besteht auf einem variablen

Zinssatz. Der Fixzins hat den Vorteil, dass der Unternehmer ganz

genau planen und kalkulieren kann.“

Kein Restwertrisiko für den KundenNicht weniger wichtig ist das Thema Restwert, so Cherubin

weiter: „Wir wälzen das Restwertrisiko nicht auf den Kunden ab,

sondern nehmen die Fahrzeuge zum vordefinierten Preis

zurück. Lediglich über den normalen Verschleiß hinausgehende

Die Ford Bank punktet mit Fixzins und Übernahmedes Restwertrisikos, künftig rücken Komplettpaketeinklusive Wartung und Verschleißteilen in den Fokus.

Schäden müssen kundenseitig

abgegolten werden, aber das

ist ohnedies normal.“

All-inclusive-PaketDas Hauptaugenmerk im Be-

reich der Firmen- und Flotten-

kunden soll künftig verstärkt

dem Thema „Mobilität zum

Fixpreis“ liegen. Das Angebot

beinhaltet nicht nur die klassi-

sche Finanzierung, sondern

auch alle Serviceleistungen

samt Verschleißteilen und auf

Wunsch auch Reifen über die

gesamte Laufzeit von üblicher-

weise 3 oder 4 Jahren. • (STS)

Michael Cherubin, Geschäftsleiter der FordBank Austria, wechselt indie Zentrale nach Köln

Mobilitätzum Fixpreis

35 Ford Bank *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:38 Seite 1

Page 36: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

36 I 07-08/2013

Dass Kfz-Betriebe ohne Vertragsbindung häufig günstiger

arbeiten als ihre Kollegen, die teure Herstellerstandards

erfüllen müssen, ist weithin bekannt. In den vergangenen Jahren

haben professionell geführte „Freie“ darüber hinaus große

qualitative Fortschritte gemacht. Dazu beigetragen hat die von

der EU-Kommission erlassene „Service-GVO“.

Diese kartellrechtliche Verordnung sieht vor, dass freie Betriebe

beim Zugang zu technischen Daten und Ersatzteilen nicht diskri-

miniert werden dürfen. Zudem steht nunmehr schwarz auf weiß

fest, dass Garantie und Gewährleistung nicht an Servicearbeiten

im Herstellernetz gebunden werden dürfen. Relevant ist einzig

und allein, dass die entsprechenden technischen Bestimmungen

eingehalten werden.

Netzwerk mit TraditionDie zuweilen schwierige

Orientierung am freien Ser-

vicemarkt wird durch Werk-

stattkonzepte erleichtert.

Dabei handelt es sich um bun-

desweit (und teilweise sogar

international) vertretene Netz-

werke aus inhabergeführten

Betrieben, die für eine gleich-

bleibend hohe Reparaturqua-

lität garantieren.

Das bei weitem traditions-

reichste Werkstattsystem ist

Bosch Car Service: Der erste

„Bosch-Dienst“ wurde näm-

lich schon 1921 in Hamburg

eröffnet, in Österreich nahm

der erste Partner 1923 in Linz

die Tätigkeit auf. Heute beteili-

gen sich knapp 110 österrei-

chische Werkstätten an Bosch

Car Service. Sie alle müssen

strenge Qualitätsstandards

Nach wie vor werden viele Flottenfahrzeugeausschließlich in den jeweiligen Marken-werkstätten gewartet und repariert. Immermehr Fuhrparkbetreiber entdecken jedochden freien Servicemarkt für sich: Das kommtvor allem dem Firmenbudget zugute.Von Philipp Hayder

Qualität für alle Automarken

Freie Werkstatt-Netz-werke garantieren einegleichbleibend hoheReparaturqualität

36-37 reparaturkonzepte *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:41 Seite 1

Page 37: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 37

erfüllen, die vom Konzeptgeber durch regelmäßige „Mystery

Shoppings“ geprüft werden. Auf Firmenkunden ist man bei

Bosch Car Service bestens vorbereitet, erklärt Key Account

Manager Andreas Stangl: „Seit rund 2 Jahren bieten wir eine

eigene Flottenkarte." Diese sichert Flottenbetreibern einheitli-

che Konditionen im ganzen Land zu. Ein weiterer Vorteil im

Flottenalltag: Die Bosch-Partnerbetriebe sind auch auf Arbeiten

an leichten Nutzfahrzeugen, günstigen Zeitwertreparaturen

sowie Zusatzdienstleistungen vom Standheizungseinbau bis

zur Alarmanlagennachrüstung vorbereitet.

„Kompetenz und Transparenz“plusService heißt das Reparaturnetzwerk des Teilehändlers

Derendinger. Marketingleitern Sandra Schober verspricht

„Kompetenz, Preistransparenz sowie schnelle Reparaturabwick-

lung“ und betont, dass dennoch die individuellen Charakterzüge

der einzelnen Mitglieder gewahrt bleiben. Bei den gegenwärtig

rund 100 Partnerwerkstätten erhalten die (Firmen-)Kunden

neben einer europaweit gültigen Mobilitätsgarantie und einer

Reifengarantie auch die Gewissheit, dass ausschließlich Ersatz-

teile in Erstausrüsterqualität verwendet werden.

Für hohe AnsprücheNicht nur in Österreich, sondern in zahlreichen anderen europäi-

schen Ländern und sogar in Brasilien (dort unter dem Namen

„Eurogarage“) gibt es das Werkstattkonzept ProfiService. Hierzu-

lande hat die Teilehändlergenossenschaft ATP bisher 48 Betriebe

unter dem gemeinsamen Markendach versammelt. „Im zweiten

Halbjahr ist mit 5 bis 10 Neuzu-

gängen zu rechnen“, sagt Kon-

zeptbetreuer Andreas Schopf.

Auch ProfiService punktet mit

Mobilitätsgarantien, Original-

teilen und seit einiger Zeit

sogar mit „Monopolteilen“, die

es normalerweise nur direkt

beim Fahrzeughersteller gibt.

Außerdem werde die laufende

Weiterbildung großgeschrie-

ben, unterstreicht Schopf:

„Uns ist bewusst, dass gerade

Firmenkunden hohe Erwar-

tungen haben.“ •

Bei Bosch Car Servicegibt es eine Vorteils-karte für Firmenkunden

Arbeit in Bestzeit

„Schnellreparaturen“ sind bei Midas kein leeres Versprechen.

In den 11 österreichischen Filialen der Servicekette wird ein

durchschnittlicher Auftrag innerhalb von 2 Stunden erledigt,

betont Marketingleiter Peter Sverak.

Das Angebot umfasst dabei nicht nur „Klassiker“ wie Bremse,

Kupplung oder Auspuff. Auch beim Öl- und Reifenwechsel,

bei Klimawartungen oder beim „Pickerl“ für Pkw und leichte

Nutzfahrzeuge sind Firmenkunden bei Midas gut aufgeho-

ben. Dieser Zielgruppe bietet das in Wien, Wiener Neustadt

und St. Pölten vertretene Unternehmen darüber hinaus be-

sonders attraktive Verrechnungskonditionen. Für die „rollende Visitenkarte“

Fuhrparkbetreiber sind gut beraten, auf einen makellosen

optischen Zustand ihrer Fahrzeuge zu achten. Einerseits ver-

mitteln Firmenautos häufig den ersten Eindruck eines Unter-

nehmens, andererseits können sich Kratzer und Beulen ver-

heerend auf den Rückgabe- oder Wiederverkaufswert

auswirken.

Das vom Wiener Unternehmer Ossi Matic gegründete Fran-

chisenetzwerk Lucky Car hat sich auf derartige Kleinschaden-

reparaturen spezialisiert. Von Blech und Kunststoff über die

Windschutzscheibe bis hin zum Fahrzeuginnenraum sorgen

gut ausgebildete Mitarbeiter für schnelle Reparaturen. Lucky

Car ist bislang an 15 Standorten in Ostösterreich vertreten, je

eine Filiale in Baden und Amstetten sollen demnächst folgen.

36-37 reparaturkonzepte *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:41 Seite 2

Page 38: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

KOLUMNE

38 I 07-08/2013

Alternative Reparaturmethodensparen Zeit und Geld

Bei der Reparatur einer Wind-

schutzscheibe wiegt dies oft

noch viel stärker, da keine

Scheibe produziert werden

muss, was Rohmaterial und

Energie der Herstellung ver-

meidet.

Eine echte AlternativeAlternative Reparaturmetho-

den sind somit nicht nur eine

interessante Alternative, wenn

man auf die Kosten schaut,

sondern auch wenn die

Arbeitszeit nicht außer Acht

gelassen wird und das ‚böse‘

Auto auch hier einen Betrag

zur Reduzierung der Um-

weltbelastung

beiträgt. •

Nicht jeder Unfall lässt sich vermeiden. Was ist also zu tun,

wenn es gekracht hat? Hier haben sich die sogenannten

alternativen Reparaturmethoden wie Spot- oder Smartrepairs

und Windschutzscheiben-kleben in den letzten Jahren sehr posi-

tiv entwickelt. Die Qualität der Reparaturen hat deutlich

zugenommen, was auf der anderen Seite die Akzeptanz dieser

Methodik bei den Fahrern und Firmen verbessert hat.

Kleine Beschädigung, kleine ReparaturBei alternativen Reparaturmethoden wird nicht wie im klassi-

schen Stil ein ganzer Teil repariert, bei einer kleinen Beschädi-

gung also nicht der ganze Kotflügel, sondern nur die tatsächlich

beschädigte Stelle. Dies wirkt sich zum einen sehr stark in den

Kosten aus – hier können Einsparungen bis zu 80 Prozent erzielt

werden – zum anderen wird auch die Reparaturdauer deutlich

verkürzt, von oft einigen Tagen auf ein paar Stunden oder mitun-

ter noch weniger.

Blitzschnelle Steinschlag-EntfernungNimmt man den klassischen Steinschlag auf der Windschutz-

scheibe, so lässt sich dieser oft durch ausharzen wieder beheben.

Dies dauert in etwa eine halbe Stunde, kostet um die 70 Euro und

wird in der Regel von der Versicherung zur Gänze getragen. Eine

neue Windschutzscheibe dagegen liegt zwischen 500 bis über

1.000 Euro und dauert zumeist ein bis zwei Tage. Bei der Repara-

tur kann der Mitarbeiter auf das Fahrzeug warten. Beim Tausch

bleibt das Fahrzeug stehen, es wird ein Ersatzfahrzeug benötigt

und am nächsten oder übernächsten Tag muss das Fahrzeug

wieder abgeholt werden, was viel Zeit kostet.

Potenzial bleibt auf der StreckeOft sind die Fahrer über diese alternativen Reparaturmethoden

aber nicht informiert und wissen auch nicht, wo diese in

Anspruch genommen werden können. Dies kann durch ein akti-

ves Schadensmanagement erledigt werden. Viele externe Fuhr-

parkmanagement-Unternehmen bieten eine solche Dienstleis-

tung bereits an. Unternehmen, die ihren Fuhrpark heute noch

selber verwalten und dies ist die deutliche Mehrheit, müssen sich

selber um die Steuerung bei einem Unfall kümmern.

Dienstleistung für FuhrparksIn vielen anderen europäischen Ländern ist dies eine Dienstleis-

tung, die von Unternehmen bereits professionell angeboten

wird. In Österreich soll diese Marktlücke noch 2013 durch die

Firma Consense geschlossen werden.

Die Einsparungen, die dadurch erzielt werden können, liegen

zwischen 15 und 25 Prozent, nimmt man nur die direkten

Kosten eines Unfalls. Dies wird

nicht nur für die Unterneh-

men, die einen Fuhrpark un-

terhalten interessant werden,

sondern auch die Versicherun-

gen werden sich freuen.

Der Umwelt zuliebeNeben den Kosten gibt es noch

einen zweiten wichtigen As-

pekt, die die alternativen Re-

paraturmethoden mit sich

bringen und dies ist der Faktor

Umwelt. Dies geschieht da-

durch, dass zum einen deut-

lich weniger Lack verwendet

werden muss, wenn nur eine

kleine Stelle lackiert wird im

Gegensatz zu einem

ganzen Kotflügel, zum

anderen wird viel

weniger Energie

zum Trocknen

benötigt.

Henning Heise ist Geschäftsführer der fleetconsulting GmbH und unabhängiger Fachmannim Flotten- und Fuhrparkbereich. Er steht vielen Firmen beratend zur Seite.

38 kolummne Heise *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:51 Seite 1

Page 39: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Klassische Limousinen mit Stufenheck haben in Europa

einen schweren Stand, die Kombiversionen haben ihnen

längst den Rang abgelaufen. Kein Wunder, schließlich haben sie

das Handwerker-Image längst abgelegt und sich dem Lifestyle ver-

schrieben. In den USA und Asien ist das freilich anders, wer dort

keine Limousine anbieten kann, braucht die Baureihe dort erst gar

nicht zu lancieren.

Dem beugen sich auch immer mehr europäische Hersteller, die

ihre Limousinen dann freilich auch in der Heimat feilbieten. Jüngs-

tes Beispiel ist der neue Audi A3, der hierzulande als fünftürige

Sportback-Variante hoch im Kurs steht. Immerhin soll es die erst-

mals angebotene A3-Limousine auf einen Anteil von 12 Prozent

schaffen, die Markteinführung erfolgt am 20. September.

Ausstattungsfeatures vom Audi A8Die Linienführung der Kompakt-Limo ist durchaus gefällig und

sportlich, dass es im Fond in Sachen Bein- und Kopffreiheit eher

eng zugeht, war bei den Abmessungen zu erwarten. Gerade beim

Einsatz als Firmenauto zählt aber ohnedies deutlich mehr, was sich

in Reihe eins abspielt. Und hier steht der Viertürer den anderen

Modellen um nichts nach. Die Platzverhältnisse sind ordentlich,

Verarbeitungsqualität und Ergonomie sowieso.

Mittlerweile – gegen ordent-

liches Kleingeld versteht sich

– ist es möglich, die Ausstat-

tung fast auf das Niveau des

Audi-Flaggschiffes A8 zu

bringen.

Das Audi Multimedia-Inter-

face MMI lässt sich nicht nur

durch Drehen, Drücken

sowie per Spracheingabe,

sondern auch mittels Aufma-

len von Buchstaben auf den

Controller steuern. Dass der

Preis der Kompaktklasse mitun-

ter deutlich entwächst, muss in

Kauf genommen werden.

Große AntriebsvielfaltIn Sachen Antrieb wartet die

A3-Limousine zum Start mit

drei Benzinern (125, 140 und

180 PS) sowie einem 150 PS TDI

auf, DSG steht ebenso in der

Preisliste wie der quattro-An-

trieb. Wer aus dem Vollen

schöpft, knackt selbst die

40.000-Euro-Grenze spielend.

Ob man dann nicht lieber

gleich eine Klasse höher geht?

Nun, zum einen wiederholt sich

das Aufpreis-Spiel dort eine

Oktave höher, zum anderen

sieht die A3-Limousine ja eh ein

bisserl wie ein A4 aus, oder? •

Auch wenn die Mehrheit der A3-Käufer zumFünftürer greift, die A3-Limousinekönnte sich geradeim Firmenbereich als Alternative etablieren.Von Stefan Schmudermaier

Sportheck statt Sportback?

Audi A3 Limousine – schon gefahrenGrundmodell Benzin: 1.4 TFSI

Grundmodell Diesel:2.0 TDI

Hubraum | Zylinder 1.395 cm3 | 4 1.968 cm3 | 4

Leistung 125 PS (92 kW) bei 5.000/min 150 PS (110 kW) bei 3.500/min

Drehmoment 200 Nm bei 1.400–4.000/min 320 Nm bei 1.750–3.000/min

Beschleunigung | Vmax 9,4 s | 212 km/h 8,7 s | 220 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,2 l Super | 120 g/km 4,1 l Diesel | 107 g/km

Kofferraum | Zuladung 425 l | 475 kg 425 l | 475 kg

Basispreis | NoVA 26.460 € (inkl.) | 4 % 29.800 € (inkl.) | 4 %

Fazit: Die Kompakt-Limousine ist eine schicke Alternative zum A3 Sportback.Das Plus für Firmen: günstiger als der A4, Oberklasse-Ausstattung verfügbar

Werksangaben

Gegen Aufpreis gibt es vollesMultimedia-Programm, imFond geht’s eher eng zu, derKofferraum schluckt 425 Liter

Könnte glatt als A4durchgehen, die neueA3 Limousine von Audi

07-08/2013 I 39

39 Audi A3 Limousine *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:06 Seite 1

Page 40: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

40 I 07-08/2013

BMW, Audi und Mercedes teilen sich (nicht nur in Europa)

das Feld der oberen Mittelklasse untereinander auf – je

nach Land in unterschiedlicher Reihenfolge. Nachdem Audi vor

2 Jahren seinen A6 komplett neu aufgestellt und Mercedes im

Frühjahr die E-Klasse stark modifiziert hat, ist nun der nächste

der 3 Fixsterne dran: Ab sofort steht der erneuerte 5er bei den

heimischen Händlern.

Den Bayern ist das Kunststück gelungen, das Auto optisch sehr

dezent auf den allerneuesten Stand der Technik zu bringen und

so das Interesse der Kunden wach zu halten. Immerhin hat sich

das bisherige Modell

seit seiner Einführung

vor dreieinhalb

Jahren mehr als eine

Million Mal verkauft,

wobei sich die

3 Modellreihen welt-

weit komplett unter-

schiedlich entwi-

ckeln. Während der

Touring fast nur in

Europa Abnehmer findet, ist für die Limousine der US-Markt

am allerwichtigsten – und der GT wird vor allem von den chine-

sischen Kunden geliebt.

Neuer Einstiegs-Diesel für sparsame FlottenkundenIm Gegensatz zu bisher ist nun der 518d das neueste Einstiegs-

modell. Damit will man jene Kunden gewinnen, die in wirt-

schaftlich unsicheren Zeiten mehr denn je auf den Preis schauen

(müssen). Mit 41.900 Euro als Limousine und 44.900 Euro als

Touring hat dieser 143-PS-Diesel ein sehr gutes Preis-Leistungs-

Verhältnis. Zum Testen stand das Auto allerdings bei der Präsen-

tation noch nicht zur Verfügung, wobei die technischen Daten

(360 Nm Drehmoment, 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h) zwar

nicht als sensationell sport-

lich, aber doch als äußerst ver-

nünftig zu bewerten sind.

Noch dazu ist der 518d mit 4,5

Liter Diesel auf 100 Kilometer

ein echter Sparmeister.

Alle Motoren erfüllen Euro 6Echte BMW-Fans werden aber

natürlich weiterhin zu den

stärkeren Versionen greifen,

wobei sich bei den Tests vor

allem der 535d als äußerst

kultivierter Sportler erwies.

Für jene Flottenverantwortli-

chen, denen „grünes“ Den-

ken nicht fremd ist, sei noch

erwähnt: Alle 4 Benzin- und

6 Dieselmotoren erfüllen be-

reits die Abgasnorm Euro 6,

die ab September 2014 gelten

wird. •

BMW gelang mit der Erneuerung des 5ersein perfektes Fahrzeug: Das gilt fürLimousine, Touring und den GT.Von Mag. Heinz Müller

Bereit für die nächste Million

BMW 5er – im TestGrundmodell: 518d Limousine

Testmodell:535d A Touring

Hubraum | Zylinder 1.995 cm3 | 4 2.993 cm3 | 6

Leistung 143 PS (105 kW) bei 4.000/min 313 PS (230 kW) bei 4.400/min

Drehmoment 360 Nm bei 1.750–2.500/min 630 Nm bei 1.500–2.500/min

Beschleunigung | Vmax 9,7 s | 214 km/h 5,4 s | 250 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang-Schaltung | hinten 8-Gang-Automatik | hintenØ-Verbrauch | CO2 4,5 l Diesel | 119 g/km 5,5 l Diesel | 144 g/km

Kofferraum | Zuladung 520 l | 610 kg 560–1.670 l | 650 kg

Basispreis | NoVA 41.900 € (inkl.) | 5 % 66.200 € (inkl.) | 7 %

Fazit: In seiner jüngsten Ausprägung wirkt der 5er-BMW ausgewogener denn je.Das Plus für Firmen: Ob Spardiesel oder Supersportler – für jeden ist etwas dabei.

Werksangaben

Oberklasse in ihrerhöchsten Form, vorallem, wenn man genugGeld bereit hat

Der Touring schluckt brav: Abernur Gepäck, beim Verbrauchhält er sich zurück

40 BMW 5er *** OK STS_Layout 1 11.07.13 17:53 Seite 1

Page 41: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 41

Dass im letzten Moment sogar der Wettergott ein Einsehen

mit dem Flottenevent von MVC Motors hatte, war das

Tüpfelchen auf dem i der Veranstaltung. Tags zuvor sorgte star-

ker Regenfall für Ungewissheit, am 12. Juni bot der Platz vor

dem Palais Liechtenstein aber eine beeindruckende Kulisse.

Das Angebot an Fahrzeugen war nicht minder beeindruckend.

MVC-Geschäftsführer Stefan Röglsperger war stolz auf die

Marken- und Typenvielfalt seiner insgesamt fünf Standorte

(Triester Straße, Simmering, Guldenstraße, Brünner Straße und

Brunn/Gebirge) im Großraum Wien.

Beeindruckende Vielfalt an Fahrzeugen„Unsere Kunden, aber auch unsere Mitarbeiter waren beein-

druckt, wie groß und vielfältig das Angebot an Fahrzeugen von

MVC Motors ist. Über 140

Kunden nahmen unsere Einla-

dung an und haben uns be-

sucht, unser Resümee fällt

daher absolut positiv aus“, so

Röglsperger.

Vom Ford Ka über Elektrofahr-

zeuge bis hin zu den großen

Fiat Transportern waren na-

hezu alle Modelle der Marken

Ford, Volvo, Fiat, Alfa Romeo

und Fiat Professional zu

sehen, abgerundet wurde der

Tag mit Führungen

durch das Palais.

Flottenverkaufsleiter

Thomas Rauch und

Ma r k e t i n g l e i t e r

Florian Czeitschner

zogen ebenfalls ein

positives Resümee:

„Das Feedback un-

serer Kunden war

sehr, sehr gut, wir

sind bereits dabei,

die nächste Veran-

staltung zu planen,

sicher wieder an

einer spannenden Location.“

Business-AngeboteGerade im gewerblichen Be-

reich ist MVC Motors sehr gut

aufgestellt. So werden zum

Beispiel maßgeschneiderte

Business-Lösungen angebo-

ten, die von der Finanzierung

bis zur Versicherung, aber

auch bei speziellen Umbau-

ten alle Kosten berücksichti-

gen. Bei Bedarf übernimmt

MVC Motors auch das kom-

plette Flottenmanagement in-

klusive Fahrzeugbeschaffung

und Abwicklung der Service-

leistungen, unabhängig von

der Fuhrparkgröße. • (STS)

MVC Motors lud zum Flottentag ins PalaisLiechtenstein, 140 Kunden konnten das umfang-reiche Modellangebot in Augenschein nehmen.

Eine gelungenePremiere

MVC Motors-Geschäfts-führer Stefan Röglsperger(li.) mit Flottenverkaufs-leiter Thomas Rauch

41 MVC Flottenevent *** OK STS_Layout 1 12.07.13 12:05 Seite 1

Page 42: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Alternative Antriebe und kreative

42 I 07-08/2013

Platz zu machen. Über 80

Geräte und Fahrzeuge – vom

Schweißaggregat über das

Hebegerät bis zum Bagger –

sind im Einsatz. Die Bauarbei-

ten der 34 Kilometer langen

Leitung sind voll im Gang, im

Herbst soll die Leitung fertig-

gestellt sein. Bei voller Leis-

tung kann die Erdgas-Hoch-

druckleitung 1,26 Millionen

Kubikmeter Erdgas pro Stunde

transportieren. Dies entspricht

dem Jahresbedarf von rund

900 Einfamilienhäusern.

Mit dem Bau der Erdgas-

Hochdruckleitung „HDL 100

Puchkirchen–Haidach“ inves-

tiert OÖ. Ferngas in die Ener-

giezukunft und setzt einen

weiteren Schritt zur Stärkung

der Versorgungssicherheit. Das

Projekt setzt auch Beschäfti-

gungsimpulse: Rund 170 Per-

sonen sind bei diesem Bau-

projekt involviert, sei es bei der

Planung oder beim Bau direkt

vor Ort. Rund 400.000 Kubik-

meter Boden werden bewegt,

um für 9.000 Tonnen Stahl

Neue Hochdruckleitung

Auch die mehr als 10.000 Leaf-Bestandskunden inEuropa profitieren ab sofort von der erweiterten Batterie-Garantie, die Nissan jetzt für die neue Generation desElektrofahrzeugs einführt. Die neue Garantie gewährleis-tet, dass die Lithium-Ionen-Batterie über einen Zeitraumvon 5 Jahren oder bis zu einer Laufleistung von 100.000 Kilometern mindestens 3 Viertel ihrer Gesamtkapazität behält. Mit dem neuen Nissan Leaf, der im Nissan-WerkSunderland (England) gebaut wird und im Juli 2013 aufden Markt kommt, erhöht sich die Reichweite von175 auf 199 Kilometer und die Kofferraumkapa-zität von 330 auf 370 Liter. Der neue Nissan

Leaf kommt dieser Tage auf denösterreichischen Markt.

Nissan erweitert Batterie-Garantie

Der rein elektrisch angetriebene Renault ZOE hat die renom-mierte Auszeichnung „red dot award: product design 2013“ fürhohe Designqualität erhalten. Das neue Kompaktmodell istnach dem Twizy (2012) und Mégane (2003) bereits das dritteRenault-Modell, das mit dem Qualitätssiegel für herausra-gende Produktgestaltung prämiert wurde. Die Preisverleihungfand im Essener Aalto-Theater vor mehr als 1.200 internatio-nalen Gästen aus Design, Wirtschaft, Politik und Medien statt.

Designpreis für ZOE

42-43 DS umsteigen groß 3 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 21:21 Seite 2

Page 43: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Geschäftsideen: Geben Sie Ihrem Fuhrpark neue Impulse!

07-08/2013 I 43

Eine Expertenjury aus Wirtschafts-, Kommunikations-und Marketingprofis hat die Marke Vespa und ihre jahr-zehntelange Marktfü�hrerschaft im österreichischen Zwei-radsektor mit dem Titel „Superbrand 2013“ gewü�rdigt.Bereits seit 1995 zeichnet die international agierende Organisation „Superbrands international“, die weltweitgro�ßte Organisation fu�r Markenbewertungen, die erfolg-reichsten Marken in den 88 teilnehmenden La�ndern als„Superbrands“ aus. Schon seit 67 Jahren ist die italieni-sche „Wespe“ jetzt im Hö�henflug. Das zeigen auch dieVerkaufszahlen. Mit einem Absatzplus von 23 Prozent gegenü�ber dem Vorjahr war Vespa mit insgesamt 6.722neu zugelassenen Modellen die meistverkaufte Zweirad-marke in Ö�sterreich. Geheimnis des Erfolgs sind das un-verwechselbare italienische Design, die sta�ndigen Weiter-entwicklungen im Modell-Portfolio und die Anpassung andie sich wandelnden Bedü�rfnisse der Rollerfahrer. „Wirsind sehr stolz, dass Vespa als ‚Superbrand 2013‘ ausge-zeichnet wurde“, sagt Josef Faber, Geschäftsführer desösterreichischen Vespa-Generalimporteurs Faber GmbH.

Für immer jung

Hö�dlmayr zä�hlt zu den ersten Fahrzeuglogistikern inEuropa, die Mercedes-Euro 6-Fahrzeuge in ihren Fuhrparkaufgenommen haben und das, obwohl es gesetzlich noch nichtverpflichtend gewesen wä�re. Die Pappas-Gruppe erweiterte dieumfangreiche Kooperation mit Hö�dlmayr durch die Ü�bergabe derersten 3 Mercedes-Benz Actros-Euro 6-Chassis. Bei einem Jah-resumsatz von circa 190 Millionen Euro liefert die HödlmayrInternational AG, die über eine Lagerflä�che fü�r 75.000Fahrzeuge sowie 550 Fahrzeugspezialtransporter ver-fügt, ja�hrlich rund 1 Million Fahrzeuge aus und

unterstreicht mit den neuen Fahrzeugen die „Go Green“-Philosophie des

Unternehmens.

„Grüne“ Laster fürHödlmayr International

vationen des Projekts. Er ist

mit einem emissionsfreien,

75 kW starken Elektromotor

sowie einem, fur den Hybrid-

Betrieb optimierten, 1.4-

Liter-Verbrennungsmotor mit

90 kW ausgestattet. Im reinen

Elektrobetrieb hat der Leon

Verde dank seiner 8,8-kWh-

Ficosa-Batterie eine Reich-

weite von 50 Kilometern

und verfugt zudem uber

ein weiterentwickeltes Akku-

Kuhlsystem.

Der Seat Leon Verde ist ein

Ergebnis des „Cenit Verde

Projekts“, in dessen Rahmen

sich in Spanien über 800

Fachleute aus 16 Unterneh-

men und 14 offentlichen

Institutionen zusammen-

schlossen, um nachhaltige

Alternativen fur die Automo-

bil- und Energiewirtschaft

sowie die Infrastruktur zu

entwickeln. Basierend auf

dem neuen Seat Leon, nutzt

der Prototyp die Kern-Inno-

Plug-in Hybrid Prototyp

42-43 DS umsteigen groß 3 *** OK STS_Layout 1 11.07.13 21:21 Seite 3

Page 44: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

KOLUMNE

44 I 07-08/2013

Auto-Automatisierungdiese Hindernisse schneller als

das eigene Fahrzeug bewegen –

sprich, man überholt wird. Dies

alles kann „ganz leicht“ erkannt

werden und damit können

Autos auch selber fahren und

das sogar auf der Autobahn. Al-

lerdings muss man sagen, dass

gerade die Autobahn einfacher

für den Computer ist, als ein

Ortsgebiet, denn dort gehen

selten Menschen spazieren.

Dafür findet alles bei höheren

Geschwindigkeiten statt. Der

Vorteil besteht darin, dass der

Computer sein Fahrverhalten

nicht überschätzt, die Unfallge-

fahr wird massiv gebannt. Lei-

der gibt es Situationen, welche

ein Computer nicht beherr-

schen kann, alles in allem fährt

ein Computer dennoch siche-

rer als ein Mensch. Das Pro-

blem ist nur die Versicherung,

wenn dann doch mal

was passiert … •

Man steigt ins Fahrzeug, sagt wo man hin will und das Auto

bringt uns ganz automatisch ans gewünschte Ziel, ohne

das Lenkrad zu berühren. Nein, wir reden jetzt nicht von einer

Taxifahrt, obwohl ich da auch einiges zu erzählen hätte. Es gibt

Autos, die selbstständig fahren können. Schauen wir uns an, wie

das Ganze begann.

Im Jahr 1989 konstruierten Studenten unter der Leitung von Dean

Pomerleau an der Carnegie Mellon ein Auto, das nur mit einer ex-

trem primitiven Kamera und einem Entfernungsmesser ausge-

stattet war. Die Kamera konnte nur ein Bild in der Auflösung von

30 mal 32 Pixel wahrnehmen. Wir sprechen hier nicht von Mega-

pixel, sondern von gerade Mal 960 Pixel und natürlich konnte der

verarbeitende Computer keine Graustufen erkennen, sondern nur

Schwarz-Weiß „sehen“.

Aller Anfang war schwerDafür konnte der Entfernungsmesser sogar acht unterschiedliche

Entfernungen bestimmen und dies auf einem Bereich von 32 Pixel.

Die Straße als auch die Objekte wurden darauf gut dargestellt. Das

Revolutionäre war aber, dass im Jahr 1989 – wo die Computerleis-

tung noch nicht so überwältigend war – das Programm auf einem

stinknormalen PC funktionierte und in Realzeit dem Fahrzeug

Steuerbefehle geben konnte. Zugegeben, das Fahrzeug ALVINN

(Autonomous Land Vehicle In a Neural Network) konnte nicht mit

hohen Geschwindigkeiten fahren, aber es funktionierte.

Gemessen wird mit Ultraschall oder LaserZu erzählen, was sich bis heute verändert hat, würde den

Rahmen dieser Kolumne bei Weitem sprengen.

Vielleicht sollte aber ein wichtiger Zwischenschritt

erwähnt werden: die automatische Einparkhilfe.

Man fährt mit dem Auto zu einer Parklücke, aktiviert

das System, fährt an der Parklücke vorbei, das Auto

bremst ganz automatisch, fährt rückwärts und lenkt

im richtigen Winkel ein und nach ein paar Sekunden

ist das Auto in der Lücke perfekt geparkt. Hier ist

nicht viel künstliche Intelligenz notwendig.

Es braucht nur einen kleinen Ultraschall- oder

Laser-Abstandsmesser, der bestimmt, wie

groß die Parklücke ist. Sobald man diesen

Wert kennt, braucht man nur das Fahrzeug

steuern. Der Computer muss das Lenkrad

drehen – klingt einfach, ist es aber nicht.

Denn das Lenkrad lässt sich auf einem

schmierigen Boden leichter drehen,

als auf einem festen Steinboden.

Deshalb muss der Computer

immer nachmessen, um wie

viel sich das Fahrzeug

bewegt hat. Mit dem

Gaspedal ist es noch ein biss-

chen schwieriger. Einmal mit zu

viel Gas und der Schaden ist

enorm. Aber durch diese relativ

billigen und vor allem ge-

wünschten Systeme konnte die

Automobilindustrie lernen, die

Basisprobleme zu lösen.

Auto erkennt UmgebungJetzt werden Fahrzeuge mit Ka-

meras ausgestattet, um die Ver-

kehrsschilder am Rand der

Straße zu erkennen. Gleichzei-

tig bestimmen Laserabstands-

messer den Abstand nach vorn

und natürlich auch nach hin-

ten. Ebenfalls wird erkannt, ob

sich Hindernisse neben dem

Auto befinden und ob sich

Dr. Werner Gruber ist Experimentalphysiker an der Universität Wien und Direktor der Wiener Sternwarten und des Planetariums. Durch Bücher und Bühnenauftritte ist er als„Physiklehrer der Nation“ bekannt.

44 kolummne gruber *** OK STS_Layout 1 11.07.13 21:12 Seite 1

Page 45: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Der Name Lambretta war bis vor Kurzem von der Bildfläche

verschwunden, nach rund 40 Jahren Marktabsenz feierte

man aber jetzt Auferstehung. Es gibt also wieder eine Lambretta

aus neuer Herstellung zu kaufen. Das Design stammt nach wie

vor aus Italien. Die Technik und Produktion sind größtenteils

fernöstlicher Provenienz. Der Vorteil ist dabei, dass sich das po-

sitiv auf den Preis auswirkt. Leichte Abstriche sollte man auch in

puncto Qualität machen, so wären zum Beispiel die

hinteren Bremsen durchaus verbesserungswürdig.

Europäisches DesignDie Lambretta LN 125 kann man also mit einem

Augenzwinkern als Asiatin im europäischen Kleid

bezeichnen. Ein Roller, der vor allem in der Stadt

überzeugt, Platzproblem und Parkgebühren gibt es

schlichtweg nicht mehr. Spaß macht die Lambretta

auch freizeittechnisch. Für die schnelle Fahrt auf

einen Kaffee und zum Badeteich ist sie ein unkompli-

ziertes Gefährt. Überlandfahr-

ten sind zwar möglich, sollten

aber kurz und nicht zu oft sein.

Alles in allem ist die Lambretta

LN 125 mit einem Preis von

3.299 Euro ein kostengünstiges

Freizeitgefährt. • (DKH)

Pizza „AchtSchätze“

Retrodesign made in Taiwan,statt echtem Chrom dominiertallerdings Plastik

Lambretta - im TestTestmodell: LN 125

Hubraum | Zylinder 125 cm3 | 1

Leistung 9 PS (6,5 kW) bei 8.000/min

Drehmoment 8,33 Nm bei 6.500/min

Getriebe AutomatikVmax 90 km/h

Gewicht 109 kg

Basispreis 3.299 € (inkl.)

Fazit: ideales, kostengünstiges FreizeitgefährtDas Plus für Firmen: für schnelle Einsätze in der Stadt

Werksangaben

Der Name Lambretta weckt Erinnerungen an die 50er- und 60er-Jahre, gebaut wirdder 125er Roller allerdings in Fernost.

45 Lambretta *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:03 Seite 1

Page 46: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

46 I 07-08/2013

Seit vielen Jahren ist Erdgas weit mehr als nur ein alternati-

ver Kraftstoff. Mit CNG (Compressed Natural Gas) betrie-

bene Fahrzeuge lassen sich deutlich günstiger betreiben als mit

herkömmlichen, fossilen Kraftstoffen. Und trotzdem kommen

Erdgasautos nicht so richtig in die Gänge. Eigentlich unverständ-

lich, wie die Praxiserfahrungen von ISS Ground Services am Flug-

hafen Wien-Schwechat zeigen.

Probleme mit dem Diesel-PartikelfilterMichael Wachuda, Fuhrparkverantwortlicher der ISS Ground

Services, hat vor rund einem Jahr den Großteil der Vorfeldfahr-

zeuge auf Erdgas umgestellt und mittlerweile 11 CNG-Autos im

Einsatz. Mit den zuvor eingesetzten Dieselfahr-

zeugen gab es immer wieder Probleme, wie

Wachuda berichtet: „Wir fahren hier

nur mit maximal 40 km/h, da

kann sich der Partikelfilter

nicht regenerieren. Wir

müssten auf die

Autobahn

fahren, um die für die Regene-

ration nötigen Temperaturen

zu erreichen, aber da bräuchte

ich einen eigenen Mitarbeiter

dafür.“ Auf der Suche nach

Alternativen war schnell klar,

dass Elektroautos für den ge-

planten Einsatzzweck auch

nicht ideal waren: „Unsere

Fahrzeuge sind permanent im

Einsatz, lange Standzeiten zum

Nachladen können wir uns

einfach nicht leisten.“

Erdgasautos als LösungIrgendwann kam man dann

auf das Thema Erdgas. Da

zudem die Flughafen-eigene

Erdgastankstelle benutzt wer-

den kann, begann man sich in-

tensiver mit der Thematik zu

beschäftigen. Wenig

später wurden 6

VW Caddy

Warum ISS Ground Services voll auf Erdgas-Fahrzeuge setzt, wiesoman vom Sparpotenzial überrascht war und warum es trotzdemnoch sehr viel zu tun gibt für die Autohersteller.Von Stefan Schmudermaier

Das Sparpotenzialhat es in sich

ISS Ground Services hatnahezu die kompletteFlotte auf Erdgas umge-stellt und äußerst positiveErfahrungen gemacht

46-47 ISS Flughafen *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:04 Seite 1

Page 47: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 47

CNG und ein Iveco CNG-

Transporter angeschafft, aktu-

ell zählen 9 Caddy und 2 Iveco

zum ISS-Fuhrpark.

Preislich liegen die Autos in

etwa auf jenem Niveau von

Fahrzeugen mit Dieselmotor,

je nach Bundesland kann man

zusätzlich noch in den Genuss

von Förderungen kommen.

Die Fahrzeuge sind mit einer

eher konservativen Rate ge-

least, um am Ende der Laufzeit

keine bösen Überraschungen

zu erleben, schließlich mangelt

es noch an Erfahrungen beim

Wiederverkauf.

45 Prozent EinsparungAuf Erdgas zu setzen, ist jeden-

falls eine Entscheidung, die

man nicht bereuen sollte, wie

Mag. (FH) David Hiersche, Ge-

schäftsführer der ISS Ground

Services GmbH, mit Stolz be-

richtet: „Wir waren uns an-

fangs nicht sicher, wie hoch

das Sparpotenzial von Erdgas

wirklich ausfallen würde, die

Praxis hat unsere kühnsten Er-

wartungen aber deutlich über-

troffen. Die Treibstoffersparnis

liegt bei satten 45 Prozent!“

Erdgasautos noch StiefkinderTrotz aller Zufriedenheit sieht

Wachuda noch einiges an Ver-

besserungspotenzial: „Es ist

zum Beispiel nahezu unmög-

lich, einen Händler zu finden,

der ein Erdgasauto als Vorführ-

wagen anbietet. Und niemand

kauft gern die Katze im Sack.

Und mindestens genauso

wichtig ist ein kompetenter

Werkstattpartner, der die Servi-

cierung der Fahrzeuge über-

nimmt.“ ISS Ground Services

vertraut hier auf das VW-Auto-

haus Gramatneusiedl.

Für Geschäftsführer Hiersche

fehlt generelles Knowhow: „Es

gibt nicht viele Leute, die beim

Thema Erdgas sattelfest sind.

Und wenn man als potenzieller

Käufer dann unsicher wird,

greifen die meisten dann

wieder zum klassischen Dieselfahrzeug. Das ist

schade, denn mittlerweile bieten einige nam-

hafte Hersteller interessante Fahrzeuge für die

unterschiedlichsten Einsatzzwecke an.“

Gute Infrastruktur in ÖsterreichAuf dem Flughafen legen die ISS-Erdgas-Fahr-

zeuge zwischen 15.000 und 20.000 km jährlich

zurück, auf der Kurzstrecke haben sich die

Autos also bestens bewährt. Ob die Vorteile auf

der Langstrecke ebenso groß sind, ist für Hier-

sche aber eher fraglich. Schließlich sei die Reichweite doch deut-

lich niedriger als bei Dieselautos. Die öfter gehörte Ausrede der

schlechten Infrastruktur kann man indes mittlerweile nicht mehr

gelten lassen, österreichweit gibt es derzeit über 170 Erdgastank-

stellen, vor allem an den Hauptrouten und in den Ballungszen-

tren ist der Ausbau sehr gut. Zudem sind die meisten CNG-

Modelle bivalent ausgelegt, sprich, man hat neben den Erdgast-

anks auch einen kleinen Benzintank. Die Angst, liegen zu bleiben,

ist also unbegründet.

Kampf gegen VorurteileApropos Angst. Der ÖAMTC

hat festgestellt, dass Erdgasau-

tos mindestens genauso sicher

sind wie mit Diesel oder Benzin

betriebene Fahrzeuge. Und

auch Garagen stellen für CNG-

Autos kein Tabu dar, die Ein-

fahrbeschränkung gilt vielmehr

für Flüssiggas-Fahrzeuge. Es

lohnt sich also gerade für Fir-

men, dem Erdgasantrieb eine

Chance zu geben, schließlich

hat doch niemand etwas zu

verschenken, oder? •

ISS Ground Services Geschäftsführer Mag.(FH) David Hiersche (li.)und der für den Fuhrparkverantwortliche MichaelWachuda freuen sichüber das Sparpotenzial

Getankt werden dieFahrzeuge auf derBetriebstankstelledes Flughafens Wien

Mittlerweile sindbereits 9 VW CaddyCNG im Einsatz

46-47 ISS Flughafen *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:04 Seite 2

Page 48: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

48 I 07-08/2013

Fast gespenstisch mutet die Fahrt in einem Auto

an, das selbst seine Runden dreht. Es reagiert auf

rote Ampeln und plötzlich auf die Fahrbahn tretende Fußgän-

ger. Der „Fahrer“ hat dabei nur eine kontrollierende Funktion,

Knight Rider und das Wunderauto K.I.T.T. lassen also grüßen. Bis

zur Serienreife vergeht allerdings noch einige Zeit. Bereits 2015

kommen wird der erweiterte Parkassistent inklusive Fernsteue-

rung, um das Auto in engen Garagen zu manövrieren. Das Fahr-

zeug wird sich seinen Platz in Parkhäusern selbst suchen können.

eClutch, iBooster und CoDarüber hinaus reicht die Palette an neuen Produkten vom

Hydraulik-Hybriden bis zum vernetzten Fahren. Oder zum Beispiel

die elektrisch betätigte Kupplung (eClutch). Diese schaltet in den

Leerlauf, wenn der Fahrer kein Gas gibt, der Verbrauch soll um gut

fünf Prozent vermindert werden. Ein innovativer Bremskraftver-

stärker (iBooster), der die Anforderungen von elektrischen Antrie-

ben und Fahrerassistenzsystemen erfüllt, arbeitet elektromecha-

nisch und benötigt keinen Unterdruck vom Motor. Er ermöglicht

eine hohe Rekuperation und vergrößert die elektrische Reichweite.

Zahlreiche Hybrid-VariationenDas „Boost Recuperation System“ gilt als Einstiegshybrid für die

Mittelklasse und bildet mit seiner höheren Spannungslage auch

den Grundstein für die neuen 48-V-Bordnetze. Die Kraftstoffer-

sparnis beträgt bis zu sieben Prozent. Der neuartige Antrieb –

Hydraulik-Hybrid – kann Verzögerungsenergie in einem Druckbe-

hälter speichern und mit

einem Hydraulikmotor

wieder in Vortrieb um-

wandeln. Der Verbrauch

sinkt im Schnitt um 30

Prozent.

Ob Kunden ein Auto mit

Verbrennungsmotor oder zu-

sätzlichem Elektroantrieb fahren,

hängt stark von der Bauart des

Wagens ab. Dr. Markus Heyn, Vorsit-

zender des Bereichsvorstandes Die-

sel Systems: „Bei Kleinwagen halte

ich innermotorische Maßnahmen

für ausreichend. Für Antriebe in der

Mittelklasse arbeiten wir ebenfalls

an einer ähnlichen Technik. In der

Mittel- bis zur Oberklasse muss

mehr aufgeboten werden, beispiels-

weise Plug-in-Hybrid-Systeme.“ •

Beim 61. internationalenMotorpressekolloquiumvon Bosch wurden Pro-dukte und Spritspar-innovationen präsentiert,die künftig in den Fahr-zeugen zum Einsatzkommen sollen.Von Dr. Kurt Holzbauer

K.I.T.T. wird zur Realität

Der Fahrer als Neben-sache ist quasi schon

Realität, Innovationenzum Treibstoffsparen

sind in der Pipeline

48 Bosch *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:05 Seite 1

Page 49: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 49

Das erste serienmäßige Brennstoffzellenfahrzeug ist der

Hyundai ix35 FCEV, der in Korea hergestellt wird. Einfach

beim Händler zu kaufen ist das Modell aber nicht. Derzeit wer-

den (große) Firmen gesucht, die sich mit dem Thema Wasser-

stoff – damit läuft der Motor solcher Fahrzeuge – in ihrem Fuhr-

park beschäftigen wollen. Preise nennt der Importeur noch

keine, an einem speziellen Leasingmodell wird gerade getüftelt.

Brennstoffzelle als langfristige LösungTU-Professor Dr. Bernhard Geringer spricht sich bei der Präsen-

tation des H2-SUVs für die Brennstoffzelle als langfristige Lösung

aus. „Wasserstoff ist der richtige Weg für die Langstreckenmobili-

tät. Aber es sind noch viele Herausforderungen zu lösen.” So

kommt es, wie bei den meisten alternativen Antrieben, vorerst

zum Henne-Ei-Konflikt. Ohne eine entsprechend hohe Fahrzeug-

dichte im Land werden keine H2-Tankstellen errichtet. Ohne

diese Zapfsäulen kommt der Import von Brennstoffzellenboliden

aber gar nicht ins Laufen.

Hyundai jedenfalls setzt mit

dem ix35 FCEV einen ersten

großen Schritt. Hansjörg Mayr

von Hyundai Österreich spricht

von einem Turning Point: „Wir

müssen jetzt eine Veränderung

initiieren – nur so kann H2 eine

Zukunftsenergie werden.”

Hoher WirkungsgradFür Wasserstoff als Treibstoff

spricht unter anderem der hö-

here Wirkungsgrad von etwa

45 % im Vergleich zu 25 % bei

derzeitigen Kraftstoffen. Lokal

kommt nur Wasserdampf aus

dem Auspuff. Voraussetzung

für einen grünen Sprit wäre

demnach die Erzeugung mit-

hilfe von Windenergie für eine

drastische Reduktion der

Treibhausgasemission. •

An der Brennstoffzelle führt laut Expertenüber kurz oder lang kein Weg vorbei. Hyundaigehört mit dem ix35 FCEV zu den Pionieren.Von Mag. Severin Karl

Wasser gibt Stoff

Der Tank liegt unterdem Kofferraum undwird in 3 Minuten mit5,64 kg H2 befüllt

Hyundai ix35 FCEV – schon gefahren

ix35 FCEV

Batterie 24kW Lithium-Polymer

Leistung E-Motor 136 PS (100 kW)

Drehmoment 300 Nm ab 0/min

0–100 km/h | Vmax 12,5 s | 160 km/h

Getriebe | Antrieb Planetengetriebe | VorderradØ-Verbrauch | Tankkapazität 0,95 kg Wasserstoff | 5.64 kg

Reichweite 594 km

Kofferraum | Zuladung 165–1.436 l | 375 kg

Das Plus für Firmen: Am Beginn der Zukunft teilzuhaben, ohnegroße Abstriche machen zu müssen.

Werksangaben

Mission erfülltMit einer Fahrt von München nachWien überzeugten sich 4 Damendes heimischen Hyundai-Impor-teurs von der Alltagstauglichkeitdes ix35 FCEV. Das Fazit kommtunisono: „Man merkt keinen Un-terschied zu einem Benzin- oderDiesel-ix35!”

49 Hyundai FCEV *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:07 Seite 1

Page 50: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Ob 2 oder 4 Räder, ob Offroad oder Luxus: M

frastruktur und Organisation,

von Licht in die Welt, überge-

ben. Bereits seit 10 Jahren

unterstützt UniCredit die

Aktion – diesmal mit dem

mittlerweile 4. Fahrzeug.

Licht für die Welt ist eine

international tätige, österrei-

chische Fachorganisation,

die sich in 151 nachhaltig

wirksamen Hilfsprojekten in

Afrika, Asien, Lateinamerika

und Südosteuropa für seh-

und anders behinderte

Menschen einsetzt.

Mit einem Opel Zafira unter-

stützen die UniCredit Leasing

Austria und Opel Austria die

Helferinnen und Helfer der

Aktion „Licht für die Welt“.

Das Fahrzeug wurde kürzlich

von Karin Schmidt-Mitscher,

CEO UniCredit Leasing Aus-

tria, und Alfred Füsselberger,

Head of Sales Partner Net-

work UniCredit Leasing Aus-

tria, offiziell an Verena Ulrich,

Teamleiterin Öffentlichkeits-

arbeit, und Erika Tschofönig,

Bereichsleiterin Finanzen, In-

„Lichtmobil“ übergeben

50 I 07-08/2013

Sauschneller OctaviaDer neue Skoda Octavia RS, der schnellste Serien-Octavia allerZeiten, verbindet Sportlichkeit, Raum und Funktionalitat, be-schleunigt in 6,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eineSpitzengeschwindigkeit von 248 km/h. Ab sofort ist die dritte RS-Generation ab 30.490 Euro als Limousine (ab 32.490 Euro mit DSG) und ab 31.390 Euro als Combi (ab 33.390 Euro mit DSG) bestellbar. Die sportliche Octavia-Version steht mit dem 220 PSstarken Zweiliter-Benziner oder dem Zweiliter-TDI mit 184 PSab 30.890 Euro für die Limousine (DSG 32.890 Euro) und ab31.790 Euro für den Combi (DSG 33.790 Euro) zur Auswahl. Die ersten Fahrzeuge werden im Herbst in Österreich sein.

Bereits zum 2. Mal geht vom 8.–15. September im HotelBalance in Pörtschach das BMW Z3- & Z4-Treffen über dieBühne. Neben gemeinsamen Ausfahrten – u. a. eine Alpen-Adria-Rundfahrt und einige sehenswerte Bergstraßen – kom-men natürlich auch Kulinarik und Genuss nicht zu kurz. DieHoteliers und Veranstalter Andrea und Karl Grossmann ver-raten bereits ein paar Details: „Eine kulinarische Kultur-wanderung steht ebenso auf dem Programm wie Kaiser-schmarrn-Kochen oder ein mondänes Picknick.“Danach wartet der hoteleigene Wellnessbe-

reich zum Entspannen, ehe es zum haubengekrönten Dinner geht.

BMW Z3- & Z4-Treffen

50-51 Aussteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:39 Seite 1

Page 51: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

: Mobilität weckt Emotionen.

Ein Hauch Formel 1 steckt künftig in jedem Nismo-Modell.

Denn die Motorsport- und Performance-Marke von Nissan

kooperiert ab sofort mit Williams Advanced Engineering, einer

auf aerodynamisches Feintuning spezialisierten Tochter des

Formel-1-Rennstalls Williams. Beide Unternehmen werden

gemeinsam Hochleistungsfahrzeuge für die Straße entwickeln.

Nismo ist eine Marke, die auf 30-jähriger Rennerfahrung auf-

baut und Motorsportfans und Liebhabern schneller Autos in

Japan bereits ein fester Begriff ist. Unter dem Label erscheinen

besonders sportliche Versionen von Nissan-Modellen. Nach

dem Juke Nismo und dem 370Z Nismo folgt mit dem GT-R

Nismo bereits das dritte Modell.

Straßen-Samurai

07-08/2013 I 51

Versicherungsspezialist Ga-ranta engagiert sich in der Förderung

des Oldtimer-Sports wie kürzlich im steirischenHügelland rund um Hartberg. Mit kulturellen, kulina-

rischen und fahrtechnischen Stationen bot die diesjährige„Granat Hartberg Classic“ alles, was Oldtimer-Herzen höherschlagen lässt. „Wir fühlen uns dem Oldtimersport sehr

verbunden, weshalb wir auch als Sponsor und Förderer verschiedene Oldtimer-Rallyes entsprechend unterstützen“,sagt Garanta-Österreich Chef Kurt Molterer. Garanta bietetauch speziell für Oldtimer maßgeschneiderte Tarife, wieetwa „Top-Klassik“, welcher auf die spezifischen An-

forderungen der Besitzer – etwa die Wertstei-gerung oder die Teilnahme an Rallyes

– abgestimmt ist.

Oldtimer-Tarif

den Tag genau ein Jahr nach

seinem ersten Auftritt in Ame-

rika als Sieger beim Rally

Cross-Finale der X-Games am

1. Juli 2012. „Ich bin glücklich,

mir gelang ein toller Lauf,“ so

Loeb nach dem Rennen. Die

Siegesszenen, die sich beim

Peugeot-Team abspielten,

erinnerten an den Lauf von

Ralley-Champion Ari Vatanen

vor 25 Jahren, als der Finne

mit dem Peugeot 405 T16

Pikes Peak den Streckenrekord

– damals auf Schotterstraße –

mit 10m47.220s für die

Franzosen heimholte.

Zu einem neuen Rekord raste

Ralley-Champion Sébastien

Loeb auf den 4.300 Meter

hohen Pikes Peak. Loeb pulve-

risierte die Siegerzeit von

9m46‘‘164 des Vorjahressiegers

Rhy Millen um mehr als

1m30‘‘. Loeb nahm mit seinem

875 PS starken Peugeot 208

T16 Pikes Peak als Erster nach

den Motorradpiloten in der

Unlimited Class den Ritt zum

4.300 Meter hohen Ziel in An-

griff. Das Ergebnis war spekta-

kulär. Loeb trägt sich nun in

die Siegerlisten der Pikes

Peak-Champions ein. Fast auf

Bestzeit am Berg

50-51 Aussteigen groß 1 *** OK STS_Layout 1 12.07.13 11:39 Seite 2

Page 52: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

52 I 07-08/2013

Man muss – vor allem von vorn – ganz genau hinschauen,

um die 2. Generation des Porsche Panamera von seinem

Vorgänger zu unterscheiden. Am leichtesten tut man sich noch,

wenn man die Heckansicht betrachtet: Der Kofferraumdeckel ist

größer und das Kennzeichen nach unten gerutscht, sodass sich

der Panamera mehr auf die Fahrbahn duckt als bisher.

Ab 27. Juli stehen die neuen Fahrzeuge bei den Händlern, die

Preise beginnen bei 92.210 Euro. Nachdem es in den ersten fünf

Monaten nur 22 Neuzulassungen gab, weil viele potenzielle

Kunden auf die neuen Autos gewartet haben, soll es jetzt so

richtig losgehen.

Ein Renner im doppelten SinnRund 90 neue Panamera dürften heuer noch den Weg auf Öster-

reichs Straßen finden, gut zwei Drittel davon mit Allradantrieb –

vorausgesetzt, die Belieferung erfolgt wie geplant. Denn der Gran

Turismo hat sich zu einem echten Renner entwickelt. Statt 20.000

Fahrzeugen (wie ursprünglich geplant) verlassen nun rund 30.000

Exemplare jährlich die Fabrik in Leipzig. Das Interessante dabei:

Jeder dritte Panamera wird nach China verschifft, jeder vierte

findet einen Kunden in den USA. Aber auch Österreich ist

mit 463 Stück in knapp vier Jahren sehr gut unterwegs.

Der erste Porsche mit verlängertem RadstandZurück zu China. Dort lassen sich die Herren mit viel

Geld üblicherweise chauffieren. Und weil sie gern

zeigen, dass sie mehr Geld haben als die Nachbarn, gibt es

in der zweiten Panamera-Generation etwas, das beim Sportwa-

genhersteller bisher undenkbar erschien – nämlich ein Auto mit

langem Radstand – genau sind es 15 zusätzliche Zentimeter. Der

„Executive“, der bei uns ab 154.260 Euro angeboten wird, hat im

Fond viel Platz. Importeurs-

chef Helmut Eggert glaubt

jedoch, dass man damit in

Österreich nur eine einstellige

Zahl von Kunden pro Jahr

ansprechen wird.

Dem Hybrid fehlt der AllradDas Gleiche gilt auch für den S

E-Hybrid, das erste Plug-in-

Fahrzeug dieser Klasse. Dieser

Panamera, der einen Drei-

Liter-Turbo mit einem Elektro-

motor (95 PS) kombiniert, ist

ein reiner Hecktriebler. Doch

österreichische Kunden bevor-

zugen gerade in dieser Klasse

den Allradantrieb. So wird der

Hybrid, der mit 112.900 Euro in

der Preisliste steht, wohl nur

ein Minderheitenprogramm

bleiben, obwohl je nach Fahr-

weise bis zu 40 Kilometer

im rein elektrischen Be-

trieb möglich wären.

Ab 92.210 EuroWeit wichtiger für den

österreichischen Markt

werden aber wohl die ande-

ren Motorisierungen sein,

etwa der Panamera 4S mit dem

neuen V6-Biturbo (420 PS)

oder der Dreiliter-V6-Turbo-

diesel (250 PS): Er ist mit

92.210 Euro auch das güns-

tigste Angebot. •

Die Suche nachder Steckdose

Porsche Panamera – schon gefahrenGrundmodell: Panamera

Topmodell:Panamera Turbo

Hubraum | Zylinder 3.605 cm3 | 6 4.806 cm3 | 8

Leistung 310 PS (228 kW) bei 6.200/min 520 PS (382 kW) bei 6.000/min

Drehmoment 400 Nm bei 3.750/min 700 Nm bei 2.250–4.500/min

Beschleunigung | Vmax 6,3 s | 259 km/h 4,1 s | 305 km/h

Getriebe | Antrieb 7-Gang-PDK | hinten 7-Gang-PDK | AllradØ-Verbrauch | CO2 8,4 l Super | 196 g/km 10,2 l Super | 239 g/km

Kofferraum | Zuladung 445–1.263 l | 610 kg 432–1.250 l | 530 kg

Basispreis | NoVA 96.720 € (inkl.) | 11 % 174.950 € (inkl.) | 14 %

Fazit: perfektes Auto mit breiter Streuung; vom 250-PS-Diesel bis zum 520-PS-TurboDas Plus für Firmen: Firmenchefs dürfen sich freuen, wenn sie dieses Auto kriegen.

Werksangaben

Demnächst müssen auch „grüne“ Firmen kein schlechtes Gewissenmehr haben, wenn sie dem Boss dieses sportliche Gefährt zur Ver-fügung stellen. Denn den Panamera gibt es auch als Plug-in-Hybrid.Von Mag. Heinz Müller

So viel Platz bietet keinanderer Sportwagen imFond: Porsche Panameramit langem Radstand

AusgeklügeltesSystem: Der Panamera

S E-Hybrid kombiniert einenSechszylinder-Benziner mit

einem Elektro-Motor

52 Porsche Panamera *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:11 Seite 1

Page 53: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 53

Der Range Rover ist die SUV-Ikone schlecht-

hin. Lange bevor andere Hersteller auch nur

auf die Idee gekommen sind, Luxusfahrzeuge für’s

Gelände auf die Räder zu stellen, bahnte sich der

Range schon seinen Weg durchs Unterholz. Und im

Gegensatz zu vielen Mitbewerbern meint er es

wirklich ernst bei der Geländegängigkeit. Allradan-

trieb versteht sich von selbst, eine Luftfederung zur

Erhöhung der Bodenfreiheit darf auch nicht fehlen.

Durch und durch automatischDie Zeiten, wo man als Fahrer selbst das Knowhow

aufbringen musste, wann welche Sperre gefragt wäre, die sind

längst passé. Mit dem Terrain-Response-Drehrad muss man die

Gegebenheiten (Sand, Felsen etc.) lediglich grob definieren, um

den Rest kümmert sich der Zentralcomputer im Range Rover.

Das Fahrzeug nimmt dem Piloten beinahe jede Anstrengung, die

Anhängerkupplung klappt elektrisch aus und ein, die Rücksitze

lassen sich per Tastendruck umlegen und wieder aufstellen.

Wenn’s trotzdem im Kreuz zwicken sollte, können Fahrer und Bei-

fahrer die Rückenmassage aktivieren, mehr kann man von einem

Auto wirklich nicht erwarten.

Feiner und sparsamer AchtzylinderFahren muss oder vielmehr darf man glücklicherweise noch

selbst, mit dem Achtzylinder-Turbodiesel ist das ein ganz beson-

deres Vergnügen. Dank 339 PS steht Tempo 100 km/h nach nur

6,9 Sekunden am Display, Souveränität ist onroad also genauso

sichergestellt wie offroad. Wer nun

davon ausgeht, dass dieses

Triebwerk auch ordentlich

gefüttert werden will, der

dürfte überrascht sein.

Bei standesgemäßem Umgang

begnügt sich der Range Rover

4.4L SDV8 mit durchschnittlich

10,5 Litern. Die Bemühungen

mit dem Gewicht – im Vergleich

zum Vorgänger ist das neue

Modell bis zu 400 kg leichter –

auch den Verbrauch zu redu-

zieren, haben Früchte getra-

gen. Dass der Range Rover wei-

terhin eine Ausnahme-

erscheinung bleiben wird, liegt

nicht zuletzt an den Preisen,

die ab 102.000 Euro starten.

Unser Testwagen kam unterm

Strich auf 142.574 Euro. •

Der neue Range Rover bietet nicht nur Luxus,sondern erfreut selbst mit 8 Zylindern unterder Haube mit moderatem Verbrauch.Von Stefan Schmudermaier

Gelände-Ikoneauf der Höheder Zeit

Range Rover – im TestGrundmodell: 3.0L TDV6 HSE

Testmodell:4.4L SDV8 Vogue

Hubraum | Zylinder 2.993 cm3 | 6 4.367 cm3 | 8

Leistung 258 PS (190 kW) bei 4.000/min 339 PS (250 kW) bei 3.500/min

Drehmoment 600 Nm bei 2.000/min 700 Nm bei 1.750-3.000/min

Beschleunigung | Vmax 7,9 s | 209 km/h 6,9 s | 217 km/h

Getriebe | Antrieb 8-Gang aut. | Allrad 8-Gang aut. | AllradØ-Verbrauch | CO2 7,5 l Diesel | 196 g/km 8,7 l Diesel | 229 g/km

Kofferraum | Zuladung 909-2.030 l | 840 kg 909-2.030 l | 840 kg

Basispreis | NoVA 102.000 € (inkl.) | 11 % 126.900 € (inkl.) | 13 %

Plus: luxuriös, in Relation zu Leistung und Größe sparsam, geländegängigMinus: hoher Grundpreis

Werksangaben

Terrain-Response, Massage-sitze und weitere elektrischeHelferlein gestalten dasLeben an Bord angenehm

Der Range Rover punktetmit hervorragenden

Eigenschaften im Gelände

53 Range Rover *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:12 Seite 1

Page 54: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Japanisches Familienauto, für Robustheit und Langlebigkeit

konzipiert“, urteilten Günther Effenberger und Gerhard Trost

1977/78 in „Autokauf ohne Reue“ über den Mazda 616, der laut

Mazda Austria den Beginn der Erfolgsserie darstellt: „Solid gefer-

tigte, ausreichend geräumige Karosserie. Genügend großer Koffer-

raum.“ Sehr gut fanden sie Verarbeitungsqualität, Bremsen und

Schaltung. Weniger begeistert waren die Tester von Fahrwerksab-

stimmung, Geradeauslauf, Verbrauch und Schnellfahrverhalten.

Zuverlässig im Alltag„Günstige Service- und Wartungskosten. Insgesamt gute Qualität,

zuverlässiger Alltagsbetrieb ist zu erwarten“, lautete ihr Fazit und

„Bei den Testwagen überaus geringe Störanfälligkeit“. Die be-

stätigten Fahrzeuge im Taxibetrieb (siehe Inserat rechts)

und zufriedene Privatkunden. Heute sind 616er auf dem

Youngtimermarkt kaum zu finden, eher das hübsche

Coupé oder die RX-3-Wankelmodelle. Dem 616 folg-

ten die 626er-Baureihen, die

schließlich die Designrevolu-

tion Mazda6 ablöste.

Comprex aus Wr. NeustadtDie Begeisterung steigerte

sich noch beim Nachfolger

Mazda 626 (Autotests, die

nichts verschweigen! 1980):

„Im Konkurrenzvergleich

sehr niedriger Preis, über-

komplette Ausstattung, sehr

gute Verarbeitung, großzügi-

ges Platzangebot, zufrieden-

stellende Fahrleistungen.“ Die

bekamen noch mehr Schub, als

der in Wiener Neustadt gefer-

tigte Comprex-Druckwellenla-

der den Dieselmotoren zu

höherer Leistung verhalf. •

Mit Bertone-Design und Wankelmotoren machtesich Mazda in den 70er-Jahren beim Einstieg inden österreichischen Automarkt einen Namen.Von Dr. Nikolaus Engel

Mit attraktivem Design setzt der neue Mazda 6 die Erfolgsserie fort

Firmenautos im Rückspiegel

Mazda 616 (hinten), RX-3Coupé (li.) und RX-3 mitKreiskolben-Wankelmotor

54 I 07-08/2013

Im Taxibetrieb überzeugtendie Mazda-Modelle mit der

guten Verarbeitung und lang-lebigen Aggregaten

Qualitätssache

54 Oldtimer Mazda *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:13 Seite 1

Page 55: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

07-08/2013 I 55

Für erstes Aufsehen sorgten die Autobauer aus Detroit, als sie

mit geschicktem Product Placement ihr Muscle Car in eine

tragende Rolle einer Hollywood-Erfolgsproduktion katapultierten.

Im Kino-Hit „Transformers“ mutierte der breitschultrige Ami-

Sportler zum sympathischen Außerirdischen „Bumblebee“ und

leitete so auch die Rückkehr des Camaro auf die US-Highways ein.

Fett wie ein King-Size-Double-Cheesburger, mit reichlich Majo

garniert, präsentiert sich unser Testwagen. Eine schier nicht enden

wollende Motorhaube bietet dem darunter schlummernden mäch-

tigen 6,2-Liter-V8 eine standesgemäße Herberge.

Vollstrecker mit Dampfhammer-PowerNach Drehen des Zündschlüssels ist er da, der Augenblick, auf den

wir gewartet haben: Das 432 PS starke Triebwerk erwacht mit dump-

fem Donnern, gleich jenem eines mächtigen Gewitters in noch

sicherer Entfernung. Nach einem kräftigen Tritt aufs Gaspedal ent-

facht der Motor einen Hurrikan. Unter bösartigem Fauchen erinnert

das Gebrüll an jenes von zuweilen in idyllischen Waldviertler

Gemeinden angebotenen Urschrei-Therapien, die schon manch un-

wissenden Einwohner aus dem Nachmittagsschlaf schrecken ließen.

5,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h Die 275er-Pneus an den Hinterrädern verbeißen sich so gnadenlos

im Asphalt wie der legendäre American Pitbull in die Kehle seiner

Gegner: In nur 5,2 Sekunden ist Spurt aus dem Stand auf 100 km/h

abgehakt. Damit lässt der Camaro auch manch protzigen und fast

doppelt so teuren Schlitten aus dem deutschen Premiumsegment

am Highway alt aussehen. Doch eignet er sich nicht nur hervorra-

gend, um auf dem Drag Strip und der Quarter Mile gute Figur zu

machen, auch sonst haben die Amis ganz ordentlich gearbeitet.

Dem PS-Monster wurde ein

„europäisches“ Fahrwerk

mit Einzelradaufhängung ver-

passt, die 1,8-Tonnen-Fuhre

lässt sich dank Brembo-Stop-

pern auch brachial verzögern.

Für vergleichsweise „wenig“

Geld – ab 60.800 Euro samt aller

Extras an Bord – kann dieser

American Dream erworben wer-

den, der daraus resultierende

Gewinn ist bei einem Verbrauch

von rund 15 l/100 km besser an

der Tankstelle investiert.

Cooles Cruisen ist eine der

Hauptstärken dieses Sportlers:

Mit gerade mal 1.400 Umdre-

hungen schnurrte das Muscle

Car bei Tempo 130 dahin – doch

wehe, wenn es losgelassen! •

American Pitbull

Chevrolet Camaro – im TestTopmodell: 6.2 V8 Coupe AT

Testmodell:6.2 V8 Coupe MT

Hubraum | Zylinder 6.162 cm3 | 8 6.162 cm3 | 8

Leistung 405 PS (298 kW) bei 5.900/min 432 PS (318 kW) bei 5.900/min

Drehmoment 556 Nm bei 4.600/min 569 Nm bei 4.600/min

Beschleunigung | Vmax 5,4 s | 250 km/h 5,2 s | 250 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang aut. | Hinterrad 6-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 13,1 l Super | 304 g/km 14,1 l Super | 329 g/km

Kofferraum | Zuladung 386 l | 431 kg 386 l | 431 kg

Basispreis | NoVA 62.300 € (inkl.) | 16 % 60.800 € (inkl.) | 16 %

Plus: mächtiger Auftritt zu verhältnismäßig fairem KursMinus: hoher Spritverbrauch, indirekte Lenkung

Werksangaben

Autos wider die Vernunft wecken heftige Emotionen – dazu zählt auch Chevrolets Sportwagen-Ikone Camaro, die mit ungeheurerWucht den alten Kontinent zurückerobert. Von Dieter Scheuch

Originelles Retro-Designdominiert das Cockpitdes amerikanischenSportwagens

55 Chevrolet Camaro *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:19 Seite 1

Page 56: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Dass Radstadt immer eine Reise wert ist, das wussten

schon die Römer, die an der wichtigsten Nord-Süd-Ver-

bindung zwischen Salzburg und Aquileia eine Siedlung grün-

deten. Bewohnt war der Ort aber bereits im 4. Jahrhundert

v. Chr. zur Zeit der Kelten. Heute zählt die Stadt knapp 5.000

Einwohner und hat sich ganz dem Tourismus verschrieben.

Doch nicht nur im Winter als Bestandteil der „Ski amadé“,

auch im Sommer wird einiges geboten.

Direkt am GolfplatzDas 4-Sterne-Superior-Hotel Gut Weissenhof bietet gleich meh-

rere Möglichkeiten, so richtig auszuspannen. Direkt vor dem

Hotel liegt ein 18-Loch-Golfplatz, das Haus selbst ist eingebettet

Das 4-Sterne-Superior-Hotel Gut Weissenhofbietet seinen Gästen ein umfangreiches Ver-wöhn- und Sportangebot im schönen Ennstal.

56 I 07-08/2013

in eine parkähnliche Anlage,

die Salzburger Bergwelt des

oberen Ennstales trägt das

ihre dazu bei, echte Wohlfühl-

stimmung aufkommen zu

Das Autohaus Nemecek stelltden Gewinnern für einen Tageinen Audi zur Verfügung

Wellness und Sportauf höchstem Niveau

56-57 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:17 Seite 62

Page 57: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen im 4-Sterne-Superior-HotelGut Weissenhof für zwei Nächte inkl. Verwöhnpension sowie einen Tag ineinem Audi des Autohauses Nemecek. Termin nach Absprache mit dem Hotel.

Gewinnspielcoupon ausfüllen, ausschneiden und bis spätestens 15.9.2013 einschicken.Post: A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 KlosterneuburgFax: 02243/36840-593, E-Mail: [email protected]

Lassen Sie sich verwöhnen!

So funktioniert’s:

Name

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort

Telefonnummer

Der Gewinner wird telefonisch verständigt. Keine Barablöse. Der Gewinn kannnicht auf Zweite übertragen werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

lassen. Wer seinem Körper

etwas Gutes tun möchte, der

sollte sich die K&K-Gutshof-

Therme nicht entgehen lassen.

Ein beheiztes Pool darf dabei

ebenso wenig fehlen wie eine

Wellnesslandschaft mit Laco-

nium, Tepidarium sowie

Saunen und Dampfbädern.

Krönender Abschluss ist ein

Kaiserbad in der Sissy-Wanne

mit Wohlfühlmassage und

Prosecco.

Für Familien und GourmetsDoch auch Familien kommen

im Hotel Gut Weissenhof nicht

zu kurz, der Pferdestall sorgt

ebenso für Kurzweil wie das

Spielzimmer mit eigener

Auf nachRadstadt

Gewinnen Sie

einen Aufenthalt für zwei Personen

inkl. Halbpension im Hotel Gut

Weissenhof plus einen Audi

für einen Tag

Kinderbetreuung. Das 5-gän-

gige Verwöhn-Abendmenü

mit Bioprodukten aus eigener

Landwirtschaft auf Haubenni-

veau begeistert dann abends

jung und alt.

Nach einer erholsamen Nacht

wartet ein ausgiebiges Früh-

stück auf die Gäste und erneut

stellt sich die Frage, ob man

lieber Golf spielt, wandert, rei-

tet oder ganz einfach den Ba-

demantel für den Rest des

Tages anlässt. • (STS)

HOTEL GUT WEISSENHOF

5550 Radstadt, Weissenhof 6

Tel. 06452/70 01

E-Mail: [email protected]

Web: www.weissenhof.at

Traumhafte Zimmer und einAbendessen auf Hauben-Niveau erwartet die Gäste im Gut Weissenhof

Seeparkhotel Klagenfurt:

„Wärmstens zuempfehlen“

Nikolaus Targyik gewann

einen Aufenthalt im See-

park Hotel Klagenfurt:

„Unser Kurzbesuch ge-

staltete sich sehr ent-

spannend. Daran hatte

das Seepark Hotel gro-

ßen Anteil. An der Lend-

lagune gelegen, bietet es

die Möglichkeit erholsa-

mer Spaziergänge, für

gemütliche Stunden auf

der Terrasse, im Garten

oder im exquisiten Res-

taurant. Zu erwähnen ist

natürlich auch der Spa-

Bereich. Die Zimmer

sind gepflegt und die

aufliegende Lektüre

durchaus niveauvoll.

Speziell die Zimmer in

Richtung des Lendkanals

sind zu empfehlen. Ein

reichhaltiger Picknick-

korb rundete den gelun-

genen Besuch des Hau-

ses ab. Wir können das

Seepark Hotel wärms-

tens empfehlen.“

56-57 Gewinnspiel *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:17 Seite 63

Page 58: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Illustration: Thomas Kriebaum

Österreichische Auflagenkontrolle

Durchschnittliche Druckauflage pro Ausgabe, Jahresschnitt 2012: 24.594

Impressum: MEDIENINHABER, VERLEGER UND ANZEIGENVERWALTUNG A&W Verlag GmbH (FN 238011 t), 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, T: +43 2243 36840-0, E: [email protected], I: www.flotteundwirtschaft.at; Geschäftsführer und Chefredakteur: Gerhard Lustig, M: +43 664 8229485, E: [email protected];Prokurist und Verlagsleiter: Philipp Hayder, M: +43 664 8223301, E: [email protected]; Redaktion: Dr. Nikolaus Engel Dr. Werner Gruber, Dr. Kurt Holzbauer, Dr. Patricia Hueber, Mag. Severin Karl, Johannes Mautner Markhof, Mag. Heinz Müller, Dieter Scheuch, Stefan Schmudermaier (Leitung); Herausgeber: Helmuth H. Lederer, E: [email protected];Fotos: Stefan Schmudermaier, Michael Hetzmannseder; Anzeigenmarketing: Stefan Binder (Leitung), T: +43 2243 36840-522, M: +43 664 5285661, E: [email protected], Xaver Ziggerhofer, T: +43 2243 36840-0, M: +43 664 2359051, E: [email protected]; Grafik: graphics – A. Jonas KG, 3400 Klosterneuburg, Inkustraße 16, E: [email protected]; Druck:Ferdinand Berger & Söhne GmbH, 3580 Horn, Wiener Straße 80; Bezugspreis: Jahresabonnement (10 Ausgaben), Inland: ¤ 88 zzgl. Steuern und Porto; Gerichtsstand: LG Korneuburg; Verbreitete Auflage: 24.487 Stück; Erscheinungsweise: 8 x jährlich mit Supplements laut Mediadaten 2013; Grundlegende Richtung: unabhängige Fachzeitschrift für österreichische Firmen-wagenbetreiber; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt.

58 cartoon Gruber-Hueber *** OK STS_Layout 1 11.07.13 18:14 Seite 1

Page 59: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Die Ford Business Flatrate – das Sorglospaket für Gewerbetreibende.

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Page 60: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

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Full-Service-Leasingrate/Monat ab Euro 469,–**entspricht 19,72 ct/km ohne Anzahlung

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Page 61: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

MaßgeschneiderteFuhrparklösungen

von MazdaAutos, die nicht nur das Hirn, sondern auch das Herz ansprechen: vom sportiv-sparsamen Mazda6 über den brandneuen Mazda3 bis hin zum kompakten CX-5

Medienkooperationwww.flotteundwirtschaft.at

Mazda CX-5Platz, Übersicht undkompakte Abmessungen

... ab Seite 4

Der neue Mazda3Mit scharfer Optik unterwegs im Cyberspace ... ab Seite 8

Das Plus für FirmenBereits ab dem ersten

Auto gibt’s viele Vorteile... Seite 11

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:20 Seite 1

Page 62: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Kodo nennt sich die Designsprache, die für die Linienfüh-

rung des neuen Mazda6 verantwortlich zeichnet. Wichtiger,

als sich das zu merken, ist die Tatsache, dass das Mittelklassemo-

dell einfach gut aussieht. Und zwar egal, ob als Limousine oder

Kombi. Von Langeweile keine Spur, die Front demonstriert Selbst-

bewusstsein und Kraft, auch die seitliche Linie und der Heckab-

schluss erfreuen das Auge des Betrachters. Mit diesem Design

kann der Mazda6 auch bei Firmenkunden punkten, wenngleich

ein schickes Outfit allein freilich noch nicht reicht, sich für ein

Fahrzeug zu entscheiden.

Niedrige Verdichtung, niedriger VerbrauchNicht zuletzt dank der neuen Skyactiv-Technologie hat der

Mazda6 aber auch auf der technischen Seite einiges zu bieten. Für

Vielfahrer besonders interessant sind die Turbodieselmotoren.

Statt Downsizing setzt Mazda auf eine besonders niedrige Verdich-

tung von 14:1, was derzeit Weltrekord bedeutet.

Die Verbrennung erfolgt da-

durch homogener, die Bildung

von Stickoxiden und Ruß wird

verhindert. Eine Nachbehand-

lung der Abgase sowie ein Nox-

Katalysator sind dadurch nicht

notwendig. Positiver Neben-

effekt: Der Verbrauch sinkt um

20 Prozent. Im Schnitt findet

der 150 PS starke Selbstzünder

NeuankömmlingDer neue Mazda3 bringt frischenWind in die Kompaktklasse undpunktet mit Design und Online-Vernetzung

ab Seite 8

Mazda6 2Fesches Design und Komplett-ausstattung zum fairen Preis

Mazda CX-5 4Das kompakte SUV überzeugtmit sparsamen Motoren

Mazda2 6Der Cityflitzer punktet mitkompakten Abmessungen

Mazda5 7Sieben Sitze und Schiebetürenals starkes Argument

Mazda MX-5 10Verdeck auf, Sonne rein und einfach abschalten

Service für FirmenkundenVorteile gibt es bei Mazda bereitsab dem ersten FahrzeugSeite 11

Mit 489 Litern kann sich auch der Kofferraum der Limousine sehen lassen

Vielfahrer werden zuGernfahrern Der neue Mazda6 überzeugt nicht nur mitschicker Optik, sondern auch mit sparsamenMotoren, viel Ausstattung und fairen Preisen.

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:23 Seite 2

Page 63: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Medienkooperation I 3

mit lediglich 4,2 Litern auf 100 Kilometer das Aus-

langen, die 175-PS-Variante genehmigt sich

gerade einmal 0,3 Liter mehr.

Sportlicher AntrittSorge, dass bei allem Sparwillen der Fahrspaß auf

der Strecke bleibt, braucht man beim neuen

Mazda6 nicht zu haben. In nur 9,0 bzw. 7,9 Sekun-

den zeigt die Tachonadel Tempo 100 km/h, das

knackige, aber nicht zu hart abgestimmte Fahr-

werk zeigt sich sehr harmonisch. Dank des Drehmoments von 380

bzw. 420 Nm ist zudem eine schaltfaule Fahrweise möglich. Apro-

pos schalten, mit Ausnahme des Einstiegsbenziners sind alle

Motoren mit einer 6-Gang-Automatik kombinierbar, gerade für

Firmenkunden sehr angenehm. Und auch der Fuhrpark-Manager

darf sich freuen, der Mehrverbrauch fällt minimal aus.

Umfangreiche SerienausstattungDer Innenraum des neuen Mazda6 zeigt sich absolut auf der Höhe

der Zeit und überzeugt mit ergonomischer Bedienung sowie feinen

Materialien. Bereits die Basisausstattung „Emotion“ beinhaltet

Klimaanlage, 4 elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung samt

Fernbedienung, Lendenwirbelstütze fahrerseitig sowie 6 Airbags

und ESP. Ab dem „Challenge“ sind dann Klimaautomatik, Regen-

sensor, abgedunkelte Scheiben, Nebelscheinwerfer, Bluetooth-

Freisprecheinrichtung und ein City-Notbremsassistent an Bord.

Immer mehr Firmenkunden greifen zur Topausstattung„Attraction“ bietet darüber hinaus Xenon-Scheinwerfer, Tempo-

mat, Einparkhilfe vorn und hinten, Spurwechsel- und Fernlichtas-

sistent sowie beheizbare Vordersitze serienmäßig. Richtig opulent

ist die Ausstattung des Topmodells „Revolution“ mit u. a. schlüssel-

losem Zugangssystem, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, Schiebedach,

Ledersitzen, Fahrersitz mit Memory-Funktion und Bose-Sound-

system. Die Liste der Sonderausstattungen ist erfreulich kurz.

Metallic-Lack für rund 550 Euro sowie das integrierte TomTom-

Navi für 600 Euro sind die wichtigsten beiden Aufpreisposten.

Großzügiges PlatzangebotDas Platzangebot an Bord des Mazda6 ist mehr als ordentlich, egal

ob Limousine oder Sport Combi. Auch im Fond lässt es sich aus-

halten. Trotz des sportiven Designs verfügen beide Modelle über

einen Kofferraum, der weit mehr als nur dem Lifestyle dient. Die

Limousine schluckt 489 Liter,

der Laderaum lässt sich durch

das Umklappen der Rücksitz-

lehnen zudem erweitern. Der

Kombi schafft bereits in Stan-

dardkonfiguration 522 Liter,

klappt man die Rücksitze um –

was übrigens mit einem einfa-

chen Handgriff funktioniert –

lässt sich das Ladevolumen bis

zu 1.648 Liter erweitern.

Sport Combi ohne AufpreisAuch preislich präsentiert sich

der neue Mazda6 als echte

Alternative. Der 146 PS starke

Benziner ist ab 26.990 Euro zu

haben, der 150-PS-Selbstzün-

der ist mit 28.990 Euro eben-

falls sehr attraktiv positioniert.

Käufer des Sport Combi haben

zusätzlich Grund zur Freude,

das Modell kostet keinen Cent

mehr als die Limousine. Der

Großteil der Firmenkunden

gönnt sich eine der gehobenen

Ausstattungsstufen, selbst das

Topmodell fällt mit 40.290 Euro

nicht aus dem Rahmen und er-

freut seinen Fahrer auf jedem

gefahrenen Kilometer. •

Mazda6Mazda6 CD150 Limousine

Mazda6 CD150Sport Combi

Hubraum | Zylinder 2.191 cm3 | 4 2.191 cm3 | 4

Leistung 150 PS (110 kW) bei 4.500/min 150 PS (110 kW) bei 4.500/min

Drehmoment 380 Nm bei 1.800–2.600/min 380 Nm bei 1.800–2.600/min

Beschleunigung | Vmax 9,0 s | 211 km/h 9,2 s | 210 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | Vorderrad 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,2 l Diesel | 108 g/km 4,4 l Diesel | 116 g/km

Kofferraum | Zuladung 489 l | 660 kg 522-1.648 l | 680 kg

Basispreis | NoVA ab 28.990 € (inkl.) | 4 % ab 28.990 € (inkl.) | 4 %

Das Plus für Firmen: sparsame Motoren, großes Platzangebot, umfangreiche Ausstattung, Sport Combi ohne Aufpreis

Werksangaben

Das Cockpit von Limousineund Sport Combi ist aufge-räumt und ergonomisch, dieMaterialien sind hochwertig

Bis zu 1.648 Liter findenPlatz im Heck des SportCombi, das TomTom-Navi gibt’s für 600 Euro

Der Mazda6 Sport Combibietet viel Nutzwert undkostet nicht mehr als dieLimousine

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 3

Page 64: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

4 I Medienkooperation

Editorial

Mazda fürHerz und Hirn

Leidenschaftlich anders –

dieses Motto beschreibt die

neue Mazda Generation.

CX-5 und Mazda6 sind die

zwei jüngsten Lockmittel –

gleichermaßen für Viel-, als

auch für Gernfahrer. Und

der neue Mazda3 ist für ur-

bane Mobilität maßge-

schneidert – kompakt, dy-

namisch und dank

Smartphone im Cockpit je-

derzeit vernetzt mit dem

Cyberspace.

Mazda Technologie ist um-

weltfreundlich, bleibt ein-

fach zu servicieren, günstig

im Erhalt. Dank der hohen

Mazda Qualität können wir

unseren Kunden weitrei-

chende Mobilität, möglichst

ohne Ausfälle garantieren.

Außerdem überzeugt

Mazda immer mit der idea-

len Balance zwischen güns-

tiger Anschaffung und

hohem Werterhalt. CX-5

und Mazda6 liegen beim

Wiederverkauf längst auf

Augenhöhe mit den Bran-

chenbesten. Nebenbei

punktet Mazda auch mit

emotionalen Werten: Erfri-

schendes Design, eine hohe

Dosis Spaß und Komfort

sind quasi der serienmäßige

Motivationsbonus für alle

Firmenfahrer.

Günther Kerle Geschäftsführer Mazda Austria

neuen Features auf. Der mit-

tig platzierte Touchscreen

dient als Kommandozentrale

für Navi, Radio,

Freisprechein-

richtung und

R ü c k f a h r k a -

mera und über-

zeugt mit einfa-

cher und

intuitiver Bedie-

nung.

Die Kopplung

des Telefons per

Bluetooth ist

ebenso ein Kin-

derspiel wie die Eingabe eines

Navigations-Zieles. Über-

haupt zeigt sich der CX-5 vor-

bildlich, wenn es um die Ergo-

nomie geht.

Der Mazda CX-5 hat schon lange vor dem Start Wellen

geschlagen. Als das Konzeptfahrzeug Minagi erstmals

der Öffentlichkeit präsentiert wurde, war so manch einer noch

skeptisch, ob es diese knacki-

gen Linien auch tatsächlich in

die Serie schaffen würden.

Mazda hat Mut bewiesen, der

CX-5 unterscheidet sich tat-

sächlich nur in ein paar De-

tails von der Studie, keine

Selbstverständlichkeit in der

Welt der Autohersteller.

Der Beginn einer neuen ÄraMit dem Kompakt-SUV bre-

chen die Japaner auf zu neuen

Ufern, die Kodo-Designsprache ist auch beim neuen Mazda6

(Seite 2) zu finden, sie eröffnet eine neue Ära im Hause Mazda.

Doch zurück zum CX-5. Der strotzt nur so vor Selbstbewusst-

sein und macht Lust auf mehr. Das Interieur schließt nahtlos an

die Linienführung der Karosserie an und wartet mit einigen

Mit dem CX-5 beweist Mazda neues Selbstbewusstsein, beim Werterhalt setzt sich das Kompakt-SUV auf Anhieb an die Spitze.

Zeitgemäßer Allrounder mithohem Werterhalt

Das Touchscreen-Navigationssystem dientauch als Display für die Rückfahrkamera

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 4

Page 65: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Medienkooperation I 5

Ergonomisch vorbildlichDie ideale Sitzposition ist – egal ob groß oder

klein – schnell gefunden, der Fahrer wird dabei

unterstützt von einem Totwinkel-Warner oder

einem Spurwechselassistenten. Der Fahrspaß

kommt beim kompakten SUV nicht zu kurz, die

direkte Lenkung und das agile Fahrwerk zaubern

ein Lächeln ins Gesicht des Piloten. Der 4x4-Auf-

preis fällt mit 2.000 Euro übrigens sehr human

aus, nicht nur für schneereiche Gebiete ist der All-

radantrieb eine Überlegung wert.

Allradantrieb und AutomatikDie beiden Motoren harmonieren gut mit dem

sowohl als Fronttriebler als auch als Allrad

erhältlichen CX-5. Die Skyactiv-Motoren über-

zeugen mit gutem Durchzug und niedrigem

Verbrauch, Details dazu auf den folgenden

Seiten. Erstmals ist bei Mazda nicht nur ein Benziner, sondern

auch ein Turbodieselmotor in Kombination mit einem Auto-

matikgetriebe erhältlich. Der Komfortgewinn ist gerade im

städtischen Bereich deutlich.

Rekordverdächtig sparsam dank SkyactivWie effektiv die Automatik arbeitet, lässt sich

am werksseitig angegebenen Spritverbrauch

ablesen. Sowohl der Benziner als auch der

Diesel liegen exakt auf dem Niveau des Hand-

schalters. Auf dieses Niveau ist Mazda beson-

ders stolz. Schließlich findet der frontgetrie-

bene 150-PS-Diesel mit nur 4,5 Litern auf 100

Kilometer (119 g CO2/km) das Auslangen, der

Benziner braucht gerade einmal 6 Liter (139 g

CO2/km).

Großzügiges PlatzangebotSo klein der Verbrauch, so

großzügig das Platzverhältnis.

Im Fond haben nicht nur Kin-

der Platz, auch Erwachsene

sitzen dort komfortabel. Der

Kofferraum schluckt 503 Liter,

durch Umklappen der Rück-

sitzlehnen lässt sich das Volu-

men bis zu 1.620 Liter erwei-

tern. Besonders praktisch: Die

Laderaumabdeckung des

Mazda CX-5 schwingt beim

Öffnen der Heckklappe auto-

matisch nach oben. Gerade

jene Leute, die ihr Fahrzeug

öfter Be- und Entladen, wissen

den Wegfall der oft fummeli-

gen Rollo zu schätzen.

Bester Klassen-WerterhaltEin wichtiges Kaufargument

ist die Wertstabilität eines

Fahrzeugs, auch hier kann

der Mazda CX-5 voll punkten.

Eurotax hat der Dieselversion

mit Allrad nach 3 Jahren und

60.000 Kilometern einen

Restwert von 53 Prozent

attestiert, was die Spitze des

Kompakt-SUV-Segments be-

deutet. Ein Grund mehr, den

CX-5 in die engere Wahl zu

nehmen. •

Nicht nur optisch, auch in Sachen Verbrauch ist der neue Mazda CX-5voll auf der Höhe der Zeit

Schickes Cockpit, praktischesNavi und großer Kofferraum.Firmenfahrerherz, was willstDu mehr?

Mazda CX-5Mazda CX-5CD150

Hubraum | Zylinder 2.191 cm3 | 4

Leistung 150 PS (110 kW) bei 4.500/min

Drehmoment 380 Nm bei 1.800–2.600/min

0–100 km/h | Vmax 9,2 s | 202 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 4,6 l Diesel | 119 g/km

Kofferraum | Zuladung 503–1.620 l | 515 kg

Basispreis | NoVA ab 26.990 € (inkl.) | 5 %

Das Plus für Firmen: kompakte Abmessungen, großer Kofferraum,sparsame Motoren, umfangreiche Ausstattung, Allrad optional

Werksangaben

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 5

Page 66: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

In der Modellpalette von Mazda ist der 2er zwar der kleinste,

seine Qualitäten hat der Japaner aber trotzdem. Gerade im

urbanen Bereich spielt der Mazda2 seine Trümpfe voll aus, der

kleine Wendekreis weiß da ebenso zu gefallen wie das agile Fahr-

werk und der spritzige Motor.

Mit diesen Eigenschaften punktet der Mazda2 auch bei

Firmenkunden beziehungsweise Kurierdiensten, die

hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind. Der Koffer-

raum schluckt bis zu 787 Liter, somit eine ganze Menge.

KomplettausstattungDer Komfort bleibt dabei auch nicht auf der Strecke,

Dinge wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung

mit Fernbedienung oder Servolenkung sind bereits im

Basismodell enthalten, ebenso wie das Antischleuderprogramm

ESP. Der Dreitürer ist als 1,3i Life mit 75 PS ab 11.490 Euro zu

haben, das Topmodell

CD 95 GTA mit 95 PS

Turbodiesel und äu-

ßerst üppiger Ausstat-

tung – unter anderem

Regensensor, Sitzhei-

zung, Alufelgen, Tem-

pomat, Klimaautoma-

tik – kommt auf 19.990 Euro.

Das optionale TomTom-Navi

sorgt dafür, dass im Groß-

stadtdschungel ebenso wenig

verloren geht wie auf einsa-

men Landstraßen.

WirtschaftlichNicht nur bei den Anschaf-

fungs-, auch bei den Unter-

haltskosten zeigt der kleinste

Spross der Mazda-Familie

seine Qualitäten. Ein Blick auf

die Verbrauchswerte macht

deutlich, dass sich der Mazda2

durchschnittlich mit bereits ab

knapp über 4 Litern zufrieden

gibt und somit auch bei der

Wirtschaftlichkeit voll punk-

ten kann. •

Gerade im städtischen Bereich ist der Mazda2 dank seiner Wendigkeit der ideale Alltagspartner.

Der perfekte City-Flitzer

6I Medienkooperation

Das ergonomisch einwand-freie Cockpit weiß auch alsArbeitsplatz zu gefallen

Mazda2Mazda2 1.3i

Hubraum | Zylinder 1.349 cm3 | 4

Leistung 75 PS (55 kW) bei 6.000/min

Drehmoment 119 Nm bei 3.500/min

0–100 km/h | Vmax 14,9 s | 168 km/h

Getriebe | Antrieb 5-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,0 l Super | 115 g/km

Kofferraum | Zuladung 250–787 l | 450 kg

Basispreis | NoVA ab 11.490 € (inkl.) | 4 %

Das Plus für Firmen: kleiner Wendekreis – ideal für die Stadt, umfangreiche Ausstattung, attraktive Preise

Werksangaben

Klein und oho – der Mazda2 punktetnicht nur mit seinen Abmessungen

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:37 Seite 6

Page 67: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Medienkooperation I 7

Es gibt Dinge, die sind einfach praktisch. Ein Drehverschluss

beim Tetra-Pack zum Beispiel. Oder der Online-Check-in

bei Flugreisen. Oder Schiebetüren beim Auto. Erst recht, wenn

ein Fahrzeug beruflich genutzt wird. Nicht nur das Aus- und Ein-

steigen fällt deutlich leichter, auch das Beladen in engen Parklü-

cken oder an der Straße ist praktischer als bei konventionellen

Türen. Im Falle des Mazda5 geht der Komfortgewinn sogar noch

weiter, schließlich lassen sich die Schiebetüren je nach Ausstat-

tung sogar elektrisch öffnen und schließen. Entweder per Knopf-

druck am Schlüssel oder mittels Taster vom Cockpit aus. Nicht

nur Taxiunternehmen gönnen ihren Fahrgästen diesen Luxus.

Platz für bis zu 7 PersonenLuxus bedeutet auch, bei Bedarf mehr aus dem Auto machen zu

können, mehr Personen Platz zu bieten, als es Standard in einem

Pkw ist. Der Mazda5 wartet mit einer

im Fahrzeugboden versenkten,

dritten Sitzreihe auf, reisen nur

6 Personen mit, erlaubt die flexible

„Karakuri“-Sitzkonfiguration eine

2+2+2-Anordnung. Das Kofferraum-

volumen beträgt zwischen 112 (Sie-

bensitzer) und 1.485 Liter bei kom-

plett umgelegten Rücksitzen.

Dass der Turbodieselmotor das

beliebteste Aggregat in der Motoren-

familie ist, verwundert wenig. Der 1,6-

Team-Transport

Der Mazda5 surft aufder praktischen Welle

Mit bis zu 7 Sitzplätzen ist man fürviele Aufgaben gerüstet

Beim Personen-transport kann

der Mazda5 seineQualitäten voll

ausspielen

Liter-Selbstzünder leistet 116

PS und begnügt sich im Praxis-

schnitt mit knapp über 6 Litern

auf 100 Kilometer. Dank des

Drehmoments von 270

Newtonmeter ist tadelloser

Durchzug gewährleistet, das

Fahrwerk ist komfortabel, aber

nicht zu weich abgestimmt.

Ausgerüstet mit Klimaautoma-

tik und Bluetooth-Freisprech-

einrichtung ist der Mazda5 ein

ideales Business-Mobil, das

auch im Familieneinsatz über-

zeugt. •

Mit praktischen Schiebetüren, Platz für biszu 7 Personen und einem sparsamen Turbo-dieselmotor ist der Mazda5 das ideale Firmenauto für viele Branchen.

Mazda5Mazda5CD116

Hubraum | Zylinder 1.560 cm3 | 4

Leistung 116 PS (85 kW) bei 3.600/min

Drehmoment 270 Nm bei 1.750-2.500/min

0–100 km/h | Vmax 13,7 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,2 l Diesel | 138 g/km

Kofferraum | Zuladung 158-1.485 l | 635 kg

Basispreis | NoVA ab 24.990 € (inkl.) | 6 %

Das Plus für Firmen: Platz für bis zu 7 Personen, Schiebetüren,variabler Innenraum, sparsamer Turbodieselmotor

Werksangaben

Beim Mazda5 lassen sich die Schiebetüren sogar perFernbedienung öffnen

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:23 Seite 7

Page 68: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

8 I Medienkooperation

Editorial

Vorteile nicht nurfür große FlottenKleinere Unternehmen stehen

beim Autokauf oft vor dem Pro-

blem, dass sie als Firmenkun-

den nicht wirklich ernst genom-

men werden und man für ein

oder zwei Fahrzeuge noch nicht

in den Genuss jener Vorteile

kommt, die größere Flotten

genießen. Dass bei 50 Autos ein

anderes Rabattniveau erreicht

wird als bei zwei liegt auf der

Hand. Die Vorteile im täglichen

Umgang mit dem Fahrzeug –

vom Service bis zur Finanzie-

rung – sollte man sich aber auch

bei einem kleineren Fuhrpark

nicht entgehen lassen. Während

man anderswo oft nur belächelt

wird, ist man bei Mazda ab dem

ersten Auto ein vollwertiger Fir-

menkunde. Die Zeiten, in denen

gerade im KMU-Bereich viele

ihre Fahrzeuge wie der normale

Privatkunde gekauft haben, die

sind vorbei. Sie arbeiten schließ-

lich hart für den Erfolg Ihres Un-

ternehmens, warum sollten Sie

sich daher nicht auch Vorteile

sichern, die Zeit und Geld spa-

ren? Mazda verfügt über Schwer-

punkthändler in jedem Bundes-

land, spezielle Firmenservices

bietet aber jeder der insgesamt

121 Händler. Punkten können

die Mazda-Partner aber nicht

nur mit guten Konditionen, son-

dern auch mit jenem

familiären Flair, der die

KMU in Österreich

oft auszeichnet.

Stefan SchmudermaierLeitender Redakteur

Bei Mazda geht es Schlag auf Schlag.

Nach dem Kompakt-SUV CX-5 und

dem neuen Mazda6 erhält die Modellfami-

lie mit dem neuen Mazda3 abermals

Zuwachs. Und was für einen! Der kom-

pakte Fünftürer folgt ebenfalls der Kodo-

Designlinie, die moderne Linien mit einer

feschen Sportlichkeit kombiniert. Von

Biederkeit ist hier weder innen noch außen

eine Spur zu sehen, der Mazda3 leitet eine

neue Ära ein, nicht nur beim Design.

Cockpit als Multimedia-SchnittstelleDas Interieur kann sich jedenfalls sehen

lassen. Hochwertige Materialien und ein

gelungenes Styling wissen auf Anhieb zu

gefallen, die Bedienung erfolgt intuitiv

einfach. Zentrales Element ist der 7 Zoll

große Touchscreen in der Mitte des Arma-

turenbretts, zusätzlich gibt es einen Con-

troller in der Mittelkonsole.

Ein besonderes Highlight ist die Konnekti-

vität des neuen Mazda3. Wer sein

Smartphone – egal ob iPhone oder

Android – mit dem Fahrzeug verbindet,

dem stehen z. B. mittels einer speziellen

App 30.000 Radiostationen weltweit offen,

Mit dem neuen Mazda3 setztMazda konsequent die Kodo-Designlinie fort. Via Smart-phone holt man sich nicht nurE-Mails, sondern auch 30.000Radiosender ins Cockpit.

Leistung, Effizienzund Funktionalität

Das Cockpit zeichnet sich durchsehr gute Ergonomie und eineperfekte Konnektivität mittels

Touchscreen aus

Mazda3Mazda3 5-Türer1.5i

Hubraum | Zylinder 1.496 cm3 | 4

Leistung 100 PS (74 kW) bei 6.000/min

Drehmoment 150 Nm bei 4.000/min

0–100 km/h | Vmax 10,8 s | 182 km/h

Getriebe | Antrieb 6-Gang man. | VorderradØ-Verbrauch | CO2 5,1 l Super | 119 g/km

Kofferraum | Zuladung 350–1.250 l | 610 kg

Basispreis | NoVA ab 16.990 € (inkl.) | 5 %

Das Plus für Firmen: kräftige und sparsame Motoren, großzügiges Platzangebot, perfekte Konnektivität

Werksangaben

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 04.07.13 14:24 Seite 8

Page 69: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Medienkooperation I 9

bringt es bei einer Leistung von 150 PS auf ein Drehmoment von

380 Nm und begnügt sich im Schnitt mit lediglich 3,9 Litern (104

g CO2/km). Der Selbstzünder ist auch mit einer Sechsgang-Auto-

matik zu haben und erreicht bereits die Emissionsklasse Euro 6.

Beim Spritsparen hilft auch das niedrige Gewicht des Mazda3.

Die Grundversion bringt lediglich 1.190 kg auf die Waage, dank

konsequenter Gewichtseinsparung ist das neue Modell sogar

leichter als sein direkter Vorgänger.

Viel Platz im neuen Mazda3Der neue Mazda3 ist als viertürige Limousine sowie fünftüriger

Hatchback zu haben. Der lange Radstand sieht nicht nur gut aus,

er kommt auch den Passagieren zugute. Kurze Überhänge

sorgen für ein großzügiges Platzangebot, selten ging es in der

Kompaktklasse so luftig zu wie im neuen Mazda3. Das Koffer-

raumvolumen liegt bei 419 bzw. 350 Litern, beim Fünftürer lässt

sich das Gepäckabteil bei Bedarf und durch Umlegen der Rück-

sitzlehnen bis zu 1.250 Liter erweitern.

Die Alternative im Segment der KompaktklasseGroßzügig ist aber nicht nur das Platzangebot, sondern auch die

Serienausstattung des neuen Mazda3. In bewährter Art und

Weise stehen 4 Ausstattungsstufen (Emotion, Challenge,

Attraction und Revolution) zur Verfügung, die perfekt auf Be-

dürfnisse und Wünsche des Fahrers abgestimmt sind.

Unterm Strich ist der neue Mazda3 eine echte Alternative im

heiß umkämpften Segment der Kompaktklasse. Er punktet nicht

nur mit einer außen wie innen feschen Optik, sondern – und das

ist bei einem Firmenfahrzeug noch wichtiger – mit sparsamen

Motoren und niedrigen Unterhaltskosten. •

eine Schnittstelle zu Facebook,

Twitter und Co darf natürlich

auch nicht fehlen, auf Wunsch

werden SMS oder E-Mails

sogar vorgelesen. Wer Wert auf

hochwertigen Sound legt, der

kann sich auf ein Bose-System

freuen. Das neue Navigations-

system ist nicht nur einfach zu

bedienen, ein 3-jähriges Navi-

Update sorgt dafür, dass das

Kartenmaterial immer auf

dem aktuellen Stand ist.

Neue AssistentenUm die Fokussierung des Fah-

rers auf die Straße zu unter-

stützen, ist ab sofort auch erst-

mals ein Head-up-Display

verfügbar. Unterstützung gibt

es aber auch von einer Vielzahl

an Assistenzsystemen. Der

City-Notbremsassistent ver-

hindert bei Unaufmerksam-

keit durch einen selbsttätigen

Bremseingriff kleinere Auf-

fahrunfälle, der Spurwechsel-

Assistent überwacht den Toten

Winkel und der adaptive Tem-

pomat mit Abstandswarner

ermöglicht komfortables und

sicheres Cruisen mit automa-

tischem Sicherheitsabstand

zum Vordermann.

Rightsizing statt DownsizingMit der neuen Mazda3-Gene-

ration halten nun auch 3 neue

Triebwerke Einzug. Die Sky-

activ-Technologie kam bereits

bei CX-5 und Mazda6 zum

Einsatz und setzt auf Rightsi-

zing statt Downsizing.

Statt einer Hubraumreduzie-

rung mit einhergehender

Turboaufladung hat Mazda

u. a. das Verdichtungsverhält-

nis der Benzinmotoren mit

14:1 ungewöhnlich hoch, jenes

des Turbodieselmotors mit

ebenfalls 14:1 sehr niedrig an-

gesetzt. Der 1,5-Liter-Benziner

bringt es auf 100 PS, den Zwei-

liter gibt es mit 120 und 165 PS.

Für flotte Firmenfahrer ist der

mit 2 Turboladern bestückte

2,2-Liter-Diesel interessant, er

Dank des niedrigen Gewichtsist der neue Mazda3 besondersdynamisch zu bewegen

Mazda3:Die Highlightsim Überblick

• Online-VernetzungDer neue Mazda3 ist dieperfekte Schnittstellezum Smartphone. E-Mailswerden abgeglichen undvorgelesen, Navi-Adres-sen importiert, mittelsApp lassen sich 30.000Radiosender hören.

• Safety firstDer neue Mazda3 verfügtüber eine Vielzahl an aktiven und passiven Sicherheitssystemen undAssistenten, die den Fahrer bestmöglich dabeiunterstützen, von A nachB zu kommen.

• Skyactiv-MotorenSowohl die Benzinmoto-ren (100, 120 und 165 PS)als auch das 150 PSstarke Turbodieseltrieb-werk verfügen über eineVerdichtung von 14:1. InKombination mit weiterentechnischen Maßnahmenkonnten Verbrauchswerteerzielt werden, die deut-lich unter dem Klassen-schnitt liegen.

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:38 Seite 9

Page 70: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

10 I Medienkooperation

Als Mazda im Jahr 1989 den MX-5 Roadster präsentierte, war

nicht abzusehen, dass sich der Zweisitzer einmal zu einer

echten Ikone entwickeln würde. Die ursprünglich angepeilten

5.000 Autos im Jahr erwiesen sich als grobe Fehleinschätzung, be-

reits bis Ende 1990 wurden über 140.000 Autos gebaut. Mittler-

weile ist der MX-5 der meistverkaufte Roadster weltweit und rollt

in 3. Generation auf unseren Straßen.

Geringes Gewicht, großer FahrspaßEigentlich kein Wunder, schließlich zieht der Mazda MX-5 den

Fahrer sofort in seinen Bann. Die direkte Lenkung, das straffe

Fahrwerk und das geringe Gewicht lassen den mit Stoffverdeck

oder Stahlfaltdach erhältlichen Roadster agil wie kaum ein ande-

res Fahrzeug erscheinen. Gerade im kurvigen Geläuf ist der MX-5

voll in seinem Element, auf der Landstraße zaubert er seinen Pilo-

ten ein Lächeln ins Gesicht.

Der 1,8-Liter-Vierzylinder leistet 126 PS, was

auf den ersten Blick nicht viel erscheint. Dem

Fahrspaß tut das keinen Abbruch, die Leistung

ist absolut ausreichend. Wer es dennoch flotter

mag, kann zum 160 PS starken 2.0i greifen.

Ein leistbares VergnügenNur in wenigen Autos kann man die Sorgen des

Alltags so schnell hinter sich lassen wie im

Mazda MX-5. Mit einem Handgriff lässt sich

das Verdeck öffnen,

noch bequemer,

wenngleich nicht

so puristisch, ist

das vollautomati-

sche Klappdach des

Roadster Coupé.

Die Linienführung

ist zeitlos elegant,

bei Preisen ab 23.990 Euro ist

der Fahrspaß erfreulicherweise

zudem absolut leistbar. Noch

dazu, wo Alufelgen, Sportsitze,

elektrische Fensterheber und

ein CD-Radio bereits zum Seri-

enumfang zählen. •

Ende der 1980er-Jahre leitete der MazdaMX-5 eine Roadster-Renaissance ein, diedritte Generation bietet weiter Fahrspaß pur.

Sonne rein,Alltag raus

Das Cockpit passt wie ange-gossen; blinzeln die erstenSonnenstrahlen hervor, istCabriofeeling angesagt

Waschechte Roadster-Qualitätenzu attraktiven Preisen zeichnen

den Mazda MX-5 aus

Mazda MX-5Mazda MX-5 1.8i Roadster

Hubraum | Zylinder 1.798 cm3 | 4Leistung 126 PS (93 kW) bei 6.500/minDrehmoment 167 Nm bei 4.500/min0–100 km/h | Vmax 9,9 s | 194 km/hGetriebe | Antrieb 5-Gang man. | HinterradØ-Verbrauch | CO2 7,1 l Super | 167 g/kmKofferraum | Zuladung 150 l | 225 kgBasispreis | NoVA ab 23.990 € (inkl.) | 8 %

Werksangaben

Mazda Special 2013 Final**!sts_Layout 1 03.07.13 16:38 Seite 10

Page 71: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

Medienkooperation I 11

Anton Heidenreich ist bei Mazda für die Entwicklung der

Firmen- und Flottenkunden verantwortlich. Heiden-

reich ist bereits seit 2007 in der Automobilbranche tätig, das

betriebswirtschaftliche Knowhow hat sich der 29-Jährige mit-

tels FH-Studium der Betriebswirtschaft angeeignet.

FLOTTE & Wirtschaft: Herr Heidenreich, verspüren Sie durch

die neuen Modelle Rückenwind?

Anton Heidenreich: Absolut! Mit dem CX-5 und dem neuen

Mazda6 sind wir sehr gut aufgestellt. Das schlägt sich auch in

einem positiven Interesse bei den Firmenkunden nieder.

F&W: Wodurch zeichnen sich die neuen Modelle besonders aus

und was machen sie für Firmenkunden interessant?

Heidenreich: Es handelt sich bei Mazda6 und CX-5 um eine ganz

neue Fahrzeuggeneration. Dank der sogenannten Skyactiv-Tech-

nologie sind die Fahrzeuge besonders wirtschaftlich, für Flotten-

kunden natürlich ein ganz starkes Argument. Aber auch optisch

sind die Modelle absolut top und kommen gut an.

F&W: Abseits der Produkte, wodurch zeichnet sich das Angebot

von Mazda an die Firmen aus?

Heidenreich: Wir verstehen uns als Lösungsanbieter, nicht als

reine Autoverkäufer. Mit dem Verkauf des Fahrzeuges ist es

nicht getan, Firmenkunden erwarten sich eine besondere Be-

treuung, die Mazda auch bietet.

F&W: Wie sieht diese Betreuung im Detail aus?

Heidenreich: Wir verfügen über Schwerpunkthändler in fast

allen Landeshauptstädten. Insgesamt gibt es in Österreich 121

Händler, die alle auf den speziellen Umgang mit

Firmenkunden geschult sind und zudem mit familiärem Flair

punkten. Dort bekommt man als Firmenkunde z. B. ein maßge-

schneidertes Finanzierungsangebot, eine Vollkasko-Versiche-

rung ohne Bonus-Malus-Sys-

tem sowie eine bevorzugte

Behandlung beim Service.

F&W: Ab wie vielen Autos

kommt man in diesen Genuss?

Heidenreich: Bei Mazda be-

kommt man bereits ab dem

ersten Auto den Status des

Firmenkunden. Ich bin über-

zeugt, dass wir attraktive Mo-

delle, Konditionen und Ser-

viceleistungen bieten und wir

damit auch verstärkt bei Fir-

men- und Flottenkunden

punkten können. •

Für Firmenkunden geht es beim Autokaufum weit mehr, als nur das Fahrzeug selbst.Mazda bietet daher maßgeschneiderteDienstleistungen, die Zeit und Geld sparen.

Umfangreiche Lösungsanbieter statt reine Autoverkäufer

Anton Heidenreich, Flotten-verantwortlicher bei MazdaAustria, bietet Firmen-kunden viele Vorteile

Mazda Flotte – das Plus für Firmen

+ Spezielle Konditionen bei Finanzierung und Versicherungbereits ab dem ersten Firmenwagen

+ Kalkulationssicherheit durch All-Inclusive-Pakete

+ Alles aus einer Hand beim lokalen Mazda-Händler

+ Überall mobil: hohe Qualität, umfangreiche Garantien (Garantieverlängerung bis zu 6 Jahren), flächendeckendes Servicenetz

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Page 72: FLOTTE & Wirtschaft 07-08/2013

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