foerster & kreuz | business-backstage-report | bescheidenheit statt ego-dominanz, september 2009

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h. Erfrischend. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisc Probleme mit der Darstellung? Dann hier im Browser lesen: www.business-backstage-report.com/archiv.htm Business Backstage Report: Ein alles, außer gewöhnlicher Wegweiser für Ihre persönliche und unternehmerische Zukunft. Ein Mutmacher, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Jeden Monat neu! Bestellen Sie den Business Backstage Report hier Ausgabe 92 September 2009 Die Welt von Förster & Kreuz SPUREN STATT STAUB "Best of Business" Home | Förster & Kreuz | Archiv | Backstage Report bestellen | Abmelden | Impressum Wenn wir in Briefinggesprächen Unternehmenschefs bitten, uns etwas über ihr Unternehmen zu erzählen, dann können wir oft geradezu hören wie klick! im Kopf unseres Gegenübers die PowerPoint-Präsentation gestartet wird: Gründungsjahr, Standorte, Mitarbeiterzahl, Jahresumsatz, Wachstumsraten, tick- tack-tick-tack-zahlen-daten-fakten. Na, gut, das ist auch verständlich wir wissen, dass Banken und Investoren genau das von Chefs erwarten. Umso verblüffter waren wir, als wir kürzlich vor einem unserer Vorträge mit dem CEO eines führenden Herstellers von Premium Convenience Food sprachen. Von ihm kam auf unsere Bitte, etwas über seine Firma zu erzählen, der Satz: Wissen Sie, unsere Unternehmenskultur zeichnet sich dadurch aus, dass wir bescheiden sind und gut zuhören können.Pause. Was für ein Satz! Bescheidenheit ist etwas, das man in manchen Unternehmen erst einmal langsam buchstabieren muss: B-e-s-c-h-e-i-d-e-n-h-e-i-t. Und damit wir uns nicht missverstehen: Eine Bescheidenheit, wie sie uns hier begegnet ist, bedeutet nicht Mangel an Selbstbewusstsein oder gar gespieltes Understatement. Im Gegenteil, dieser CEO ist mit seinem Unternehmen erfolgreich und entsprechend selbstbewusst. Wirkliches Selbst-Bewusstsein bedeutet eben: sich realistisch einschätzen. Stolz auf Leistungen sein, aber nicht abheben. Eine geistige Haltung der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber allen einnehmen, auch gegenüber dem Pförtner und der Putzfrau. In dieselbe Kerbe schlägt übrigens Bestsellerautor Jonas Ridderstrale, wenn er im Interview in dieser Ausgabe eine reduzierte Ego- Dominanz von Führungskräftenzu einem der drei wichtigsten Businessthemen der Zukunft zählt. Bescheidenheit und Aufmerksamkeit sind unserer Ansicht nach gerade deshalb so wichtig, weil wir in einer immer komplexeren Welt immer weniger wissen, was morgen sein wird. Da ist derjenige klar im (Wettbewerbs-)Vorteil, dessen Ego nicht überdimensional aufgebläht ist. Und wer anderen wirklich zuhören kann. Nachdenkliche Grüße Anja Förster & Peter Kreuz PS: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen Backstage Talk: Jonas Ridderstrale http://www.business-backstage-report.com/9.htm (1 von 8) [03.10.2009 10:25:05]

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Wenn wir in Briefinggesprächen Unternehmenschefs bitten, uns etwas über ihr Unternehmen zu erzählen, dann können wir oft geradezu hören wie – klick! – im Kopf unseres Gegenübers die PowerPoint-Präsentation gestartet wird: Gründungsjahr, Standorte, Mitarbeiterzahl, Jahresumsatz, Wachstumsraten, tick-tack-tick-tack-zahlen-daten-fakten. – Na, gut, das ist auch verständlich – wir wissen, dass Banken und Investoren genau das von Chefs erwarten. Umso verblüffter waren wir, als wir kürzlich vor einem unserer Vorträge mit dem CEO eines führenden Herstellers von Premium Convenience Food sprachen. Von ihm kam auf unsere Bitte, etwas über seine Firma zu erzählen, der Satz: „Wissen Sie, unsere Unternehmenskultur zeichnet sich dadurch aus, dass wir bescheiden sind und gut zuhören können.“ Pause. Was für ein Satz! Bescheidenheit ist etwas, das man in manchen Unternehmen erst einmal langsam buchstabieren muss: B-e-s-c-h-e-i-d-e-n-h-e-i-t. Und damit wir uns nicht missverstehen: Eine Bescheidenheit, wie sie uns hier begegnet ist, bedeutet nicht Mangel an Selbstbewusstsein oder gar gespieltes Understatement. Im Gegenteil, dieser CEO ist mit seinem Unternehmen erfolgreich und entsprechend selbstbewusst. Wirkliches Selbst-Bewusstsein bedeutet eben: sich realistisch einschätzen. Stolz auf Leistungen sein, aber nicht abheben. Eine geistige Haltung der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber allen einnehmen, auch gegenüber dem Pförtner und der Putzfrau. In dieselbe Kerbe schlägt übrigens Bestsellerautor Jonas Ridderstrale, wenn er im Interview in dieser Ausgabe eine reduzierte „Ego-Dominanz von Führungskräften“ zu einem der drei wichtigsten Businessthemen der Zukunft zählt. Bescheidenheit und Aufmerksamkeit sind unserer Ansicht nach gerade deshalb so wichtig, weil wir in einer immer komplexeren Welt immer weniger wissen, was morgen sein wird. Da ist derjenige klar im (Wettbewerbs-)Vorteil, dessen Ego nicht überdimensional aufgebläht ist. Und wer anderen wirklich zuhören kann.

Nachdenkliche Grüße Anja Förster & Peter Kreuz

PS: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen

Backstage Talk: Jonas Ridderstrale

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Jonas Ridderstrale ist ein Management-Vordenker und internationaler Bestseller-Autor. Sein Buch "Funky Business" verkaufte sich über 250.000 mal und wurde in 35 Sprachen übersetzt. Wir haben Jonas in London getroffen, wo er sein neues Buch "Re-energizing the Corporation" vorgestellt hat, das in Zusammenarbeit mit Mark Stock entstanden ist. Neben seinen Thesen hat uns natürlich interessiert, was aus Kjell Nordström geworden ist, mit dem er die Mega-Bestseller „Funky Business“ und „Karaoke Kapitalismus“ geschrieben hat. Zum Interview

Backstage: Nike Trash Talk Schuh

Als wir in Phoenix gelebt haben, waren die Heimspiele der Phoenix Suns Pflichtprogramm für uns. Die Mannschaft, die in der amerikanischen Basketball-Profiliga NBA spielt, hat uns mit ihrem schnellen und intelligenten Spiel fasziniert. Klar, dass wir deshalb aufmerksam wurden, als uns Steve Nash, bis heute einer der herausragenden Spieler der Suns, kürzlich in einer Anzeigenkampagne von Nike wieder begegnete. Und als wir uns in unserem Business Space Center näher mit dem Basketballschuh beschäftigt haben, für den Steve Nash Werbung macht, entdeckten wir dahinter eine der spannendsten Produktgeschichten der letzten Jahre. Und zu dieser Geschichte gehört ein Mann, den wir ebenfalls als schnell und intelligent bezeichnen würden. Sein Name ist Kasey Jarvis.

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Die Produktgeschichte des Nike „Trash Talk“ beginnt mit einer Dienstreise von Kasey zu den Produktionsstätten von Nike in Asien. Und mit genau dem, was der Name des Turnschuhs sagt: Trash. Müll. Abfall. Kopfschüttelnd stand Kasey vor den Müllbergen der Nike Fabrik in Vietnam und sah all die Lederstücke und Kunststoffteile, die weggeworfen wurden. Der Werksleiter erklärte ihm, dass bei der Produktion eines Schuhpaars Abfall anfällt, aus dem man einen komplett neuen Schuh herstellen könnte. Kasey war empört: Das ist totale Verschwendung! Und absolut unökologisch! Da muss sich was machen lassen. Aber ein umweltfreundlicher Schuh bei Nike? Ein Produkt aus Abfällen? Kaseys Vorgesetzte im Konzern lassen ihn erst mal abblitzen. Öko finden sie unsexy. Passt für sie nicht zur Marke. Aber Kasey ist überzeugt: Umweltfreundliche Produkte können Spaß machen! Ja, müssen Spaß machen, wenn sie sich am Markt durchsetzten sollen. Das will Kasey beweisen und treibt sein Projekt weiter. Seine Taktik ist clever: Er sucht sich einfach externe Verbündete wie Steve Nash, den er davon überzeugt, den Schuh zu tragen. Mit Erfolg. Denn auf einmal wollen die Kunden die gleichen coolen Schuhe aus Lederfetzen wie Steve Nash sie trägt. Nike wird mit Bestellungen überrollt und muss ganz schnell eine Serienproduktion hochfahren. Jetzt wollen das natürlich auch Kaseys Chefs schon immer vorhergesehen haben.

Quelle: www.nike.com

Fazit: Wir ziehen unseren Hut vor Kasey Jarvis, denn Menschen wie er sind die wichtigen Spurmacher im Unternehmen. Sie arbeiten nicht nur ihre Aufgaben ab, sondern suchen sich Projekte, die ihnen am Herzen liegen. Und wenn sie damit auf Widerstände stoßen, suchen sie Verbündete und machen ihr Spiel so intelligent und trickreich wie ein Basketballprofi. Was Kasey Jarvis erreicht hat, taugt als Vorbild für alle, die in verstaubten Organisationen mit ihrem Wunsch nach Innovation und Nachhaltigkeit noch auf wenig Gegenliebe treffen. Um es mit Nike zu sagen: Just do it!

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Homepage Nike Website Nike Trash Talk Video in dem Kasey Jarvis den Trash Talk vorstellt Business Week, Venessa Wong, Nike's Scrappy Trash Talk Shoes Weitere Beispiele in unserem Business Space Center

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Backstage: Tata Innovations Wettbewerb

Auf unseren Reisen in Indien begegnete es uns auf Schritt und Tritt: das Logo des Mischkonzerns Tata. Tata Busse und Tata Lastwagen, Tata Teebeutel, Tata Hotels, Kleinwagen von Tata Motors und sogar Salz und Mineralwasser aus dem Himalaja der Marke Tata. An dem milliardenschweren Konglomerat aus knapp 100 Einzelunternehmen kommt in Indien keiner vorbei. In Europa dagegen kennen die meisten Tata bestenfalls durch die spektakuläre Übernahme von Land Rover und Jaguar. Als Ford die beiden englischen Premiumhersteller an die Inder verkaufte, ging so manche Augenbraue hoch. Will da allen Ernstes eine Firma aus dem Land, in dem bis vor Kurzem Mobilität primär auf Rikschas und Mopeds basierte, die künftigen XJ und Range bauen?

Quelle: www.tata.com

Je mehr wir über Tata wissen, desto sicherer sind wir: Diese Firma wird das schaffen. Und noch mehr. Wir sollten uns an den Gedanken gewöhnen, dass Indien sich zu einem Land der Managementinnovationen mausert. Das ist eine schlechte Nachricht für jene, die sich in unseren Breiten auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen. Alle anderen sollten die Herausforderung annehmen, neugierig sein und schauen, was sie vielleicht lernen können. Eine hochgradig spannende Geschichte, die dazu anregt, ist die Tata Innovation

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Competition, ein unternehmensweiter Innovationswettbewerb. Und das in einem so großen und so hochgradig diversifizierten Mischkonzern? Dass es vernünftig funktionieren kann, macht Tata vor. Die Grundüberzeugung des Innovationswettbewerbs: Das Thema Innovation im Unternehmen demokratisieren. Nur durch die geballte Intelligenz der Vielen und eine dichte Vernetzung aller Menschen im Konzern, die neue Ideen haben, ist ein echter Quantensprung hinsichtlich Innovationsgeschwindigkeit und -qualität möglich. Und genau diesen Sprung will Tata machen.

Quelle: www.tataquality.com

Wer nun glaubt, es ginge nur darum, ein paar Verbesserungsvorschläge einzusammeln, irrt. Der Innovationswettbewerb hat bei Tata eine konzernweite Welle der Begeisterung ausgelöst. Am Anfang haben rund 100 Mitarbeiterteams mitgemacht, dieses Jahr waren 1.700 Teams dabei! Dabei gibt es – so die eiserne Regel – keine materiellen Preise. Die sind auch nicht nötig, denn Anerkennung und die Chance, die eigene Projektidee voranzutreiben, sind die stärksten Belohnungen, die Unternehmen mit einem Sinnhorizont zu bieten haben, wie wir in unserem Buch Spuren statt Staub beschreiben. Dass in einem Mischkonzern ein Dokumentenmanagementprozess ebenso ausgezeichnet werden kann wie eine Anzeigenkampagne für Tee schärft das Bewusstsein, dass Innovation ein übergreifendes Prinzip ist. Das Allerbeste finden wir aber den „Dare to Try Award“, einen Sonderpreis für Innovationen, die nicht funktioniert haben. Belohnt wird der Mut, es versucht zu haben. In wie vielen Unternehmen ist so etwas denkbar?

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Tata Homepage Tata Quality Group (Veranstalter des Wettbewerbs) Business Standard: Tatas in search of next 'Nano' Business Week, Jessie Scanlon, Tata Group's Innovation Competition Förster & Kreuz: Video aus Indien Weitere Beispiele in unserem Business Space Center

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Outtake: Hotel Survival mit George Egg

Wer geschäftlich viel unterwegs ist, kennt das: Den ganzen Tag nichts gegessen und dann abends im Hotel plötzlich H-U-N-G-E-R! Bloß dass einem beim Blick auf die Menükarte vom Zimmerservice der Appetit sofort wieder vergehen kann – ein Club Sandwich für 28 Euro oder ein Salätchen für 19 Euro sind selbst dann eine Frechheit, wenn das Spesenkonto gut gefüllt ist. Der englische Komiker George Egg weist in einem Video auf YouTube den Ausweg: Tortellini in Spinatrahmsoße und zum Nachtisch frisch gebackene Muffins. Zubereitet auf dem Zimmer eines ganz normalen Businesshotels. Ohne jegliche Küchenutensilien.

Das preisgünstige Kochvergnügen sieht so aus: Muffinteig auf der Marmorplatte im Bad kneten und dann mithilfe einer Bibel zum Aufgehen unter eine warme Schrankleuchte stellen. Im Wasserkocher erst die Tortellini kochen, dann den Spinat zugeben. Butter, Crème Fraiche, Knoblauch und – für Kontinentaleuropäer echt schlimm – ein rohes Ei zu einer Soße zusammenrühren und die heißen Tortellini mit Spinat aus dem Wasserkocher unterheben. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit frischem Parmesan bestreuen. Schließlich die Muffins mit einem Zahnputzglas ausstechen und mit dem heißen Bügeleisen goldbraun backen. Bon appétit! Übrigens, das Spaßvideo zeigt ungewollt eine absolut ernst zu nehmende Entwicklung: Konsumenten werden immer selbstbewusster. Mit der Aldi-Tüte ins Ritz-Carlton gehen ist immer weniger Leuten peinlich. Alles ist mit allem kombinierbar. So wie es mir gefällt. Das Fundament aus ungeschriebenen Regeln, auf dem Quasi-Monopolisten ruhen, bröckelt.

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Mehr kuriose Outtakes Hier geht's zum Video mit George Egg

Up to date: Förster & Kreuz

Unsere Sommerpause, in der wir intensiv am Konzept für unser neues Buch gearbeitet haben, das im Herbst 2010 erscheinen wird, geht zu Ende. Im September stehen wieder einige Termine an: Wir werden in München, Zürich, Dresden, Hannover, Innsbruck, Wien und Salzburg Vorträge halten – leider nicht öffentlich. Wer uns sehen will, kann das am 13. Oktober tun, beim Marketingclub Frankfurt oder am 28. Oktober in Ingolstadt. Und wer am 14. November Zeit hat, sollte sich das Querdenker-Businessforum in Schweinfurt nicht entgehen lassen. Wir freuen uns, Sie zu sehen!

Förster & Kreuz

Förster & Kreuz sind Vordenker einer neuen Generation in Wirtschaft und Management. Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Sie bringen Führungskräfte und ihre Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien, Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen.

Auf allen fünf Kontinenten fahnden die beiden Managementberater und Bestsellerautoren nach Unternehmen, die so unkonventionell wie erfolgreich sind. Nach Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und nach Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen.

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Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von Bayer, BMW, Deutsche Bank, Gore, IBM, Mars, Porsche, Siemens und weiterer namhafter Unternehmen.

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