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h. Erfrischend. Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisc Probleme mit der Darstellung? Dann hier im Browser lesen: www.business-backstage-report.com/archiv.htm Business Backstage Report: Ein alles, außer gewöhnlicher Wegweiser für Ihre persönliche und unternehmerische Zukunft. Ein Mutmacher, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Jeden Monat neu! Bestellen Sie den Business Backstage Report hier Ausgabe 90 Juli 2009 Die Welt von Förster & Kreuz SPUREN STATT STAUB "Best of Business" Financial Times Home | Förster & Kreuz | Archiv | Backstage Report bestellen | Abmelden | Impressum Wenn wir dieser Tage durch die Wirtschaftspresse blättern, werden wir den Eindruck nicht los, dass die Zeit der alten Managerikonen gerade abläuft. Die Helden der letzten Jahre, die DAX-Könige und Medienlieblinge sind ins Straucheln geraten: Thomas Middelhoff, vor kurzem noch als Lichtgestalt des deutschen Einzelhandels gefeiert, hat im eigenen Unternehmen Lunte gelegt und an sich selbst: Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue. Die Familien Porsche und Piëch verzetteln sich in selbstgefälligem Intrigenspiel à la Denver-Clan. Wendelin Stütze-und-Luxus-passen-nicht- zusammen Wiedeking fragt in Berlin diskret nach Staatshilfe. Die Alphamännchen, die herrischen Beißer alter Schule, deren markige Sprüche auf zahllosen Firmenevents nachgekaut wurden diese Manager demontieren gerade ihre eigenen Denkmäler. Und selbst dort, wo der Rauch sich schon verzogen hat, ist immer noch nicht abzusehen, was aus den herumliegenden Trümmern und Aschehaufen hervorgehen soll. Stehen die Nachfolger in den Startlöchern? Folgt jetzt überall auf den großen Zampano der kleine Zampanino? Wir sagen: BLOSS NICHT! Denn die Helden sind über ihre eigenen, zu groß gewordenen Schuhe gestolpert. Warum also versuchen, in ihre ausgetretenen Fußstapfen zu treten? Seien wir froh, dass sie weg sind. Jetzt ist die Zeit für Neues! Für Führungskräfte, die jenseits aller Ränkespiele und Personality-Shows bereit und in der Lage sind, zu integrieren und zu innovieren. Die als Leitbilder taugen für Menschen, die Spuren hinterlassen wollen. Die sich als soziale Architektenverstehen, die etwas Neues erschaffen, statt nur mit dem Wo- ich-bin-ist-vorne-Blick durch die Welt zu rennen, auf dass möglichst alle ihnen folgen, egal wohin. Liebe Unternehmenseigentümer und Aktionäre, verabschiedet zusammen mit den Helden von gestern auch gleich das Heldentum im Management von gestern! Die Supermänner purzeln vom Himmel jetzt können wir etwas lernen. Zum Beispiel neu denken. Frische Grüße Anja Förster & Peter Kreuz PS1: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen PS2: Updates gibt es ab sofort auch auf Twitter http://www.business-backstage-report.com/7.htm (1 von 9) [03.10.2009 10:23:56]

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Lust auf den Blick hinter die Kulissen? Über 20.000 Menschen lesen jeden Monat den Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz. Wahrscheinlich auch Ihre Wettbewerber. Förster & Kreuz sind profilierte Wirtschaftsvordenker und gefragte Referenten. Sie sind Autoren der Wirtschaftsbestseller „Alles außer gewöhnlich“ und „Spuren statt Staub“. Sie wurden ausgezeichnet mit dem Wirtschaftsbuchpreis 2007.

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Business Backstage Report: Ein alles, außer gewöhnlicher Wegweiser für Ihre persönliche und unternehmerische Zukunft. Ein Mutmacher, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Jeden Monat neu! Bestellen Sie den Business Backstage Report hier Ausgabe 90 Juli 2009

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Wenn wir dieser Tage durch die Wirtschaftspresse blättern, werden wir den Eindruck nicht los, dass die Zeit der alten Managerikonen gerade abläuft. Die Helden der letzten Jahre, die DAX-Könige und Medienlieblinge sind ins Straucheln geraten: Thomas Middelhoff, vor kurzem noch als Lichtgestalt des deutschen Einzelhandels gefeiert, hat im eigenen Unternehmen Lunte gelegt – und an sich selbst: Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue. Die Familien Porsche und Piëch verzetteln sich in selbstgefälligem Intrigenspiel à la Denver-Clan. Wendelin Stütze-und-Luxus-passen-nicht-zusammen Wiedeking fragt in Berlin diskret nach Staatshilfe. Die Alphamännchen, die herrischen Beißer alter Schule, deren markige Sprüche auf zahllosen Firmenevents nachgekaut wurden – diese Manager demontieren gerade ihre eigenen Denkmäler. Und selbst dort, wo der Rauch sich schon verzogen hat, ist immer noch nicht abzusehen, was aus den herumliegenden Trümmern und Aschehaufen hervorgehen soll. Stehen die Nachfolger in den Startlöchern? Folgt jetzt überall auf den großen Zampano der kleine Zampanino? Wir sagen: BLOSS NICHT! Denn die Helden sind über ihre eigenen, zu groß gewordenen Schuhe gestolpert. Warum also versuchen, in ihre ausgetretenen Fußstapfen zu treten? Seien wir froh, dass sie weg sind. Jetzt ist die Zeit für Neues! Für Führungskräfte, die jenseits aller Ränkespiele und Personality-Shows bereit und in der Lage sind, zu integrieren und zu innovieren. Die als Leitbilder taugen für Menschen, die Spuren hinterlassen wollen. Die sich als „soziale Architekten“ verstehen, die etwas Neues erschaffen, statt nur mit dem Wo-ich-bin-ist-vorne-Blick durch die Welt zu rennen, auf dass möglichst alle ihnen folgen, egal wohin. Liebe Unternehmenseigentümer und Aktionäre, verabschiedet zusammen mit den Helden von gestern auch gleich das Heldentum im Management von gestern! Die Supermänner purzeln vom Himmel – jetzt können wir etwas lernen. Zum Beispiel neu denken. Frische Grüße Anja Förster & Peter Kreuz

PS1: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen PS2: Updates gibt es ab sofort auch auf Twitter

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Backstage Talk: André Borsche

„Die wirkliche Quelle unseres Glücks liegt darin, mit Freude das zu tun was langfristig gut für uns und die Gesellschaft ist.“ Diese Erkenntnis des Philosophen Aristoteles beschreibt außerordentlich treffend die Quelle des Glücks für Dr. André Borsche. Der Chefarzt der Plastischen Chirurgie am Diakoniekrankenhaus Bad Kreuznach findet seine Erfüllung in seiner ehrenamtlichen Arbeit für Interplast Germany. Dafür opfert er rund die Hälfte seines Jahresurlaubs und operiert Unfall- und Kriegsopfer in Ländern wie Ruanda, Guatemala, Indien, Tschetschenien und Nepal. Anja war zusammen mit André Borsche Talkgast in der Sendung „Leben“ auf ARD EinsPlus. Das Thema der Sendung: „Spaß statt Stress“. Dass sowohl André Borsche als auch Anja die Frage, ob Arbeit glücklich machen kann, klar bejahen, überrascht nicht wirklich ;-) » zum Interview

Backstage: University of the People

Er lässt sich selbst von der Decke baumeln, um die Wirkung eines Pendels zu erklären. Er benutzt einen Feuerlöscher als Antrieb für ein Dreirad, um zu demonstrieren, wie eine Rakete beschleunigt. Und auch sonst lässt er keine Möglichkeit aus, ein trockenes Fach lebendig und bunt zu gestalten: Wenn es so etwas unter Physikprofessoren gibt, dann ist der 71-jährige Walter H. G. Lewin ein Star. Ein Entertainer. Ein Meister seines Fachs. Einer, von dem Studenten noch lange erzählen, wenn sie das Glück hatten, bei ihm am Massachusetts Institute of Technology (MIT) in einer Vorlesung zu sitzen. Bisher ein Privileg einiger weniger. Tatsächlich kann das mittlerweile aber die ganze Welt. Denn seine Vorlesungen sind, für jeden sichtbar und kostenlos, als Filme im Internet zu finden. Bildung geht ins Web. Ähnlich wie Walter H. G. Lewin als Dozent das Außergewöhnliche wagt, so traut sich nun auch ein Unternehmer, die Idee des Online-Lernens weiter voranzutreiben. Der Israeli Shai Reshef nutzt seine Business-Erfahrungen, um mit der ersten kostenfreien Online-Universität, der University of the People, ans Netz zu gehen. Sein Ziel: Das Wissen, das es im Netz bereits gibt, zu sammeln, zu bündeln und in Stundenpläne umzuwandeln, die dann auch abgeprüft werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er einige Spitzenkräfte mobilisiert, ihn auf freiwilliger Basis zu unterstützen.

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Quelle: www.uopeople.org

Sie alle arbeiten zusammen, damit Menschen einen Abschluss machen können, die sich sonst keine Universität leisten können oder an Orten leben, wo es keine höhere Bildungseinrichtung gibt. Die Dozenten sind Professoren im Ruhestand, Freiwillige mit Fachkenntnissen, Experten mit Webcam – dem Durchschnitt der üblichen Wikipedia-Autoren also nicht unähnlich. Studiengebühren fallen für die ersten Studenten der University of the People auch noch nicht an. Später, wenn der Unterricht reibungslos funktioniert, sollen sie sich im zweistelligen Dollar-Bereich bewegen, um die Kosten des Projekts zu decken. Das erste Semester beginnt im September 2009. Sicher ist die Universität auch ein Experiment – und als solches ist es nicht sicher, ob es gelingt. Aber egal, wie dieses Projekt ausgeht: Die University of the People ist schon jetzt ein lebendiges und spannendes Beispiel dafür, wie viel Potenzial in einem sozialen Netzwerk stecken kann. Es verbindet die Menschen nicht nur miteinander, sondern auch mit Informationen und Wissen. Und innerhalb dieser Verknüpfungen findet die eigentliche Wertschöpfung statt, indem die gesammelten Kontakte und das Wissen genutzt werden, um Bildung für jeden verfügbar zu machen. Und damit etwas so behäbiges wie das Bildungssystem in Bewegung zu bringen.

Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org

Was uns das zeigt: Bildung ist einer der Bereiche, der am dringendsten runderneuert werden müsste und im Anschluss daran die besten Chancen für enorme Wertschöpfung bietet. Was die University of the People anstrebt, ist etwas, was weit reichende Bedeutung hat: Heute kann jeder, der über Wissen verfügt, zu einem Lehrenden werden. Und diejenigen, die etwas lernen möchten, können sich mit denjenigen verbinden, die etwas wissen. Kurse können kooperativ und öffentlich stattfinden. Lehranstalten, die sich darauf beschränken, die Knappheit der Studienplätze zu verwalten, sind ein Auslaufmodell, denn sie haben nicht verstanden, worauf es wirklich ankommt: echte Beteiligung und die Zusammenarbeit in einem lernfähigen Netzwerk, das Menschen dabei hilft, nicht

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routinemäßige Maßnahmen zur Problemlösung zu entwickeln. Ein Gedanke, der auch für Unternehmens-Plattformen gedacht werden darf: Was wäre eigentlich, wenn es auf einer Firmenwebsite eine Art „Universität“ für Kunden und Mitarbeiter gäbe? Nicht passwortgeschützt, sondern offen für jeden, den es interessiert? Was wäre, wenn jeder sich da einbringen dürfte, Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner, die interessierte Öffentlichkeit? Je mehr Menschen sich beteiligen, desto größer die Wertschöpfung.

Inhaltsstoffe

In unserem Business Space Center haben wir folgende Inhaltsstoffe für die University of the People ermittelt: 50% Produkt-DNA 30% Business-Querdenker 20% Customer-Discovery LINKTIPP

» 'University of the People' Homepage » New York Times: On the Internet, a university without a campus » Inc. Magazine: Interview with Shai Reshef » Walter H. G. Lewin: "Best Of" Video » Walter H. G. Lewin: Seine Vorlesungen als Videos

Backstage: Richmond Events

Hand aufs Herz: Wenn Sie die Wahl hätten zwischen einem Kongress in der Heribert-Weser-Halle in Wümmerdingen und einem Kongress auf einem Kreuzfahrtschiff auf dem Atlantik – welcher sollte es sein? Ja, so ging es uns auch, als wir zum Human Resources Forum auf der Oriana eingeladen wurden. Richmond Events, ein britischer Kongressveranstalter, der regelmäßig auf das Schiff einlädt, hat uns aber nicht nur im Punkt Location überzeugt. Spannend finden wird die Idee, Top-Entscheider zu einer Art Business-Butterfahrt einzuladen. Für alle, die das Prinzip Butterfahrt nicht mehr kennen: Das waren Minikreuzfahrten, die einmal um den Felshaufen Helgoland herum führten und vor allem von älteren Herrschaften gebucht wurden, weil man auf hoher See zollfrei Butter kaufen konnte („Du, ab zwei Kilo lohnt sich das, Margot!“). Außerdem gab es bei solchen Veranstaltungen eine gute Ausrede, sich billig mit Aquavit voll zu tanken („Ich hab so ´nen nervösen Magen, Annegret!“).

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Quelle: www.richmondevents.com

Wo waren wir? Genau – Richmond Events. Ein wesentlich hochwertigeres Konzept. Aber so wie bei Butterfahrten gibt es auch bei dieser Schiffsreise keinen Eintrittspreis: die Anmeldegebühr wird von den Ausstellern bzw. Anbietern gesponsert. Als Teilnehmer kann man sich nicht anmelden, sondern wird eingeladen (und fühlt sich geehrt) oder muss zuhause bleiben. Das garantiert den Anbietern, dass sie nicht irgendwen auf dem Schiff antreffen, sondern die für sie wichtigen Top-Entscheider. Und den Teilnehmern gibt es das Gefühl, dass ihre Anwesenheit für den Verlauf des Events sehr wichtig ist. Beide Seiten sind – was man nicht von jedem Kongress sagen kann – dadurch also schon von vorneherein hoch motiviert. Ein weiterer Vorteil der Schiffsfahrt: Keiner kann weg. Was aber auch niemanden stört. Tatsächlich kümmert sich der Veranstalter minutiös um das Miteinander, das Knüpfen von Kontakten, das Kennenlernen. Das Networking ist kein nettes Beiwerk sondern ein wichtiger Programmpunkt, der extrem gut durchorganisiert ist: Noch bevor die Oriana ablegt, dürfen alle Teilnehmer und Anbieter angeben, wen sie treffen möchten. Und Richmond Events ergänzt diese Wunschliste um ein paar klug ausgewählte zusätzliche Kontakte: vom 1:1-Meeting über Diskussionsgruppen bis zum Speed-Networking mit Fünf-Minuten-Slots ist alles möglich.

Quelle: www.richmondevents.com

Also, noch mal zusammengefasst: Top-Leute mit begrenzter Zeit werden in eine Location eingeladen, die auf ihre Art positiv entschleunigend wirkt. Gleichzeitig wird das Tempo des Events durch progressive Programmgestaltung angezogen – die vorhandene Zeit wird effektiv genutzt. Alle haben bessere Laune und bessere Ergebnisse. Ganz ohne Gummibärchen, Kugelschreiber und den üblichen Kongresszirkus. Und rein theoretisch auch ohne Kreuzfahrtschiff. Wir haben nämlich nichts gegen die Heribert-Weser-Halle in Wümmerdingen. Nur gegen Veranstalter, deren Programm ähnlich wie die meisten Kongresshallen zum letzten Mal in den 80ern saniert wurde. Weg mit dem Standardprogramm – kein Markt ist zu satt, zu reif, zu langweilig, um nicht neu erfunden werden zu können!

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Inhaltsstoffe

In unserem Business Space Center haben wir folgende Inhaltsstoffe für Richmond Events ermittelt: 40% 360-Grad-Blick 30% Value-Innovation 20% Produkt-DNA

LINKTIPPS

» Richmond Events Homepage » Fotos: Förster & Kreuz an Bord der Oriana » Videoausschnitt: Förster & Kreuz Keynote bei Richmond Events

Backstage Pass

Christian Klostermann, Klostermann GmbH, Remscheid, schreibt:

"Was haben Legosteine mit Messtechnik zu tun? Unsere Firma für Messtechnik – wir messen Bauteile aller Art bis auf Tausendstel Millimeter genau – gibt es mittlerweile seit über 25 Jahren. Das bedeutet aber nicht, dass wir in unserem Denken stehen bleiben dürfen. Permanent stellen wir uns Fragen wie: Hat das so Sinn? Lässt sich das verbessern? Wo kann man verfeinern? Jeder Vorschlag ist willkommen. Wir stellen Fragen wie sie Förster & Kreuz gefallen. So sind wir auch auf die Idee mit den Legosteinen gekommen. Für die optische, also berührungslose Messtechnik benutzen wir transparente Legosteine, um die zu vermessenden Teile während des Messvorgangs in Position zu halten. Die Legosteine werden eigentlich nicht mehr hergestellt, aber wir haben uns genügend zusammengekauft, um so ziemlich alles, von der Tachoscheibe über die Steckdose bis zum Lippenstift, vermessen zu können. Das Tolle daran ist, dass das System unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten bietet, weil es so einfach und flexibel ist. Mittlerweile verkaufen wir es sogar als Spannsystem zu einem sehr günstigen Preis weiter. Man könnte also sagen: Wir lösen die Aufträge unserer Kunden spielend."

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Kontakt

Christian Klostermann: www.lohnmesstechnik.de

MITMACHEN!

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Outtake: High-tech Toilette

Eine aus unserer Sicht sehr skurrile Seite des japanischen Alltags sind die Toiletten. Nirgendwo auf der Welt findet sich auf dem stillen Örtchen so viel High Tech wie in Japan: Klos mit verstellbarer Sitztemperatur, automatischer Deo-Besprühung nach der Benutzung und sogar mit Tornado-Spülung. Japans Hightech-Klos, deren Schaltpanels frappierende Ähnlichkeit mit dem Cockpit eines Kampfjets aufweisen, bieten aber noch mehr: Sie führen auch Gesundheitschecks durch. Ist ja auch sehr praktisch, finden wir, denn so eine Untersuchung ganz nebenbei auf dem Klo kann ja schließlich den Gang zum Arzt ersparen. Die Analyse des Stuhlgangs erfolgt mit Hilfe eines integrierten Minilabors.

Quelle: www.inax.co.jp

Jetzt hat die Firma Inax noch einen drauf gesetzt: FKF-20M heißt das Modell, das das Ergebnis der Analyse auch per RSS aufs Handy schickt. Jeder Stuhl-Gang erhält dafür seine eigene Website. Ein gutes Geschäft mit dem Geschäft, oder?

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LINKTIPPS

» Mehr kuriose Outtakes » Homepage Inax

Förster & Kreuz

Förster & Kreuz sind Vordenker einer neuen Generation in Wirtschaft und Management. Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Sie bringen Führungskräfte und ihre Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien, Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen.

Auf allen fünf Kontinenten fahnden die beiden Managementberater und Bestsellerautoren nach Unternehmen, die so unkonventionell wie erfolgreich sind. Nach Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und nach Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen.

Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von Bayer, BMW, Deutsche Bank, Gore, IBM, Mars, Porsche, Siemens und weiterer namhafter Unternehmen.

Wenn Sie Förster & Kreuz buchen möchten, kontaktieren Sie bitte ihre Agentin Petra Steurer: Telefon (Schweiz): 0041-71-7446522;

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