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Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Probleme mit der Darstellung? Dann hier im Browser lesen: www.business-backstage-report.com/archiv.htm Business Backstage Report: Ein alles, außer gewöhnlicher Wegweiser für Ihre persönliche und unternehmerische Zukunft. Ein Mutmacher, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Jeden Monat neu! Bestellen Sie den Business Backstage Report hier Ausgabe 88 Mai 2009 Die Welt von Förster & Kreuz SPUREN STATT STAUB "Best of Business" Financial Times Home | Förster & Kreuz | Archiv | Backstage Report bestellen | Abmelden | Impressum Neulich in der Bäckerei. Da liegen butterige Croissants und knusprige Brötchen unter warmem Licht und hinten im Regal stapeln sich dunkelbraune Brotlaibe. Es duftet herrlich! Ein Kunde betritt den Laden. Ding-Dong! Er sieht sich um. Verkäuferin? Es ist keine da. Der Kunde versucht es mit einem schüchternen Hallo?. Doch niemand kommt. Hallo?(lauter) Er wird ungeduldig. Entschuldigung?(bestimmt). Er seufzt und geht. Ding-Dong! Genauer gesagt geht er zur Bäckerei zwei Straßen weiter. Tja, da drüben ist nur noch sporadisch jemand, erklärt die Verkäuferin als sie ihm seine Brötchen einpackt. Da müssen die Verkäuferinnen jetzt Kurzarbeit machen!Nein, wir sind nicht unter die Autoren absurder Theaterstücke gegangen. Diese Situation ist fast real. Wir haben sie bloß nicht in einer Bäckerei erlebt, sondern bei einem süddeutschen Mittelständler. Da macht allen Ernstes der VERTRIEB jetzt Kurzarbeit! Ist es zu fassen? Nur ein Bäckermeister mit nichts als Hefe im Hirn würde seine Verkäuferinnen also seine Vertriebsmitarbeiterinnen nach Hause schicken, wenn der Brötchenabsatz zurückgeht. Wenn der Absatz das Problem ist, dann ist nicht ein WENIGER sondern ein MEHR-Einsatz im Vertrieb die richtige Antwort. Wer soll denn dafür sorgen, dass die Umsätze wieder steigen? Und wer stellt durch seine Kenntnisse, durch seine Erfahrung mit dem Produkt aber auch mit den Kunden sicher, dass letztere nicht zur Konkurrenz abwandern? Richtig: der VERTRIEB. Vorausgesetzt, man lässt ihn arbeiten! Deutschland in der Angststarre. Menschen, die Angst haben, handeln irrational. Aber selbst mit dem Argument der Gerechtigkeit wenn schon Kurzarbeit, dann gerechtigkeitshalber für alle, hieß es in besagtem Unternehmen lässt sich ein Blödsinn wie Kurzarbeit im Vertrieb nicht mehr verständlich machen. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Würth. Auch beim Weltmarktführer für Befestigungs- und Montagetechnik knarzt es gerade krisenbedingt im Getriebe. Aber im Vertrieb will Würth die Personalstärke auf jeden Fall halten nämlich um strauchelnden Konkurrenten Kunden abzujagen. Marktanteilsgewinne trotz Umsatzrückgangheißt das Ziel. Damit in Zukunft auch wieder größere Brötchen gebacken werden können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen Vertriebsstärke. Nervenstarke Grüße Anja Förster & Peter Kreuz PS1: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen PS2: Updates gibt es ab sofort auch auf Twitter http://www.business-backstage-report.com/6.htm (1 von 9) [03.10.2009 10:23:25]

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Lust auf den Blick hinter die Kulissen? Über 20.000 Menschen lesen jeden Monat den Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz. Wahrscheinlich auch Ihre Wettbewerber. Förster & Kreuz sind profilierte Wirtschaftsvordenker und gefragte Referenten. Sie sind Autoren der Wirtschaftsbestseller „Alles außer gewöhnlich“ und „Spuren statt Staub“. Sie wurden ausgezeichnet mit dem Wirtschaftsbuchpreis 2007.

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Page 1: Foerster & Kreuz | Business-Backstage-Report | Nur ein Bäckermeister mit nichts als Hefe im Hirn, Juni 2009

Business-Backstage-Report von Förster & Kreuz | Vordenker einer neuen ...irtschaft und Management | Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend.

Probleme mit der Darstellung? Dann hier im Browser lesen: www.business-backstage-report.com/archiv.htm

Business Backstage Report: Ein alles, außer gewöhnlicher Wegweiser für Ihre persönliche und unternehmerische Zukunft. Ein Mutmacher, Unkonventionelles zu denken und durchzusetzen. Jeden Monat neu! Bestellen Sie den Business Backstage Report hier Ausgabe 88 Mai 2009

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Neulich in der Bäckerei. Da liegen butterige Croissants und knusprige Brötchen unter warmem Licht und hinten im Regal stapeln sich dunkelbraune Brotlaibe. Es duftet herrlich! Ein Kunde betritt den Laden. Ding-Dong! Er sieht sich um. Verkäuferin? Es ist keine da. Der Kunde versucht es mit einem schüchternen „Hallo?“. Doch niemand kommt. „Hallo?“ (lauter) Er wird ungeduldig. „Entschuldigung?“ (bestimmt). Er seufzt und geht. Ding-Dong! Genauer gesagt geht er zur Bäckerei zwei Straßen weiter. „Tja, da drüben ist nur noch sporadisch jemand“, erklärt die Verkäuferin als sie ihm seine Brötchen einpackt. „Da müssen die Verkäuferinnen jetzt Kurzarbeit machen!“ Nein, wir sind nicht unter die Autoren absurder Theaterstücke gegangen. Diese Situation ist – fast – real. Wir haben sie bloß nicht in einer Bäckerei erlebt, sondern bei einem süddeutschen Mittelständler. Da macht allen Ernstes der VERTRIEB jetzt Kurzarbeit! Ist es zu fassen? Nur ein Bäckermeister mit nichts als Hefe im Hirn würde seine Verkäuferinnen – also seine Vertriebsmitarbeiterinnen – nach Hause schicken, wenn der Brötchenabsatz zurückgeht. Wenn der Absatz das Problem ist, dann ist nicht ein WENIGER sondern ein MEHR-Einsatz im Vertrieb die richtige Antwort. Wer soll denn dafür sorgen, dass die Umsätze wieder steigen? Und wer stellt durch seine Kenntnisse, durch seine Erfahrung mit dem Produkt aber auch mit den Kunden sicher, dass letztere nicht zur Konkurrenz abwandern? Richtig: der VERTRIEB. Vorausgesetzt, man lässt ihn arbeiten! Deutschland in der Angststarre. Menschen, die Angst haben, handeln irrational. Aber selbst mit dem Argument der Gerechtigkeit – wenn schon Kurzarbeit, dann gerechtigkeitshalber für alle, hieß es in besagtem Unternehmen – lässt sich ein Blödsinn wie Kurzarbeit im Vertrieb nicht mehr verständlich machen. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Würth. Auch beim Weltmarktführer für Befestigungs- und Montagetechnik knarzt es gerade krisenbedingt im Getriebe. Aber im Vertrieb will Würth die Personalstärke auf jeden Fall halten – nämlich um strauchelnden Konkurrenten Kunden abzujagen. „Marktanteilsgewinne trotz Umsatzrückgang“ heißt das Ziel. Damit in Zukunft auch wieder größere Brötchen gebacken werden können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen – Vertriebsstärke. Nervenstarke Grüße Anja Förster & Peter Kreuz

PS1: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Editorial hinzufügen PS2: Updates gibt es ab sofort auch auf Twitter

http://www.business-backstage-report.com/6.htm (1 von 9) [03.10.2009 10:23:25]

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Nutzen Sie... unsere Beiträge für Ihre Publikationen. Bitte mit Hinweis und Link auf: Business-Backstage-Report.com

Backstage Talk: Sue Stockdale

Wir haben Sue Stockdale Anfang Mai bei einer Konferenz an Bord des Kreuzfahrtschiffes Oriana getroffen, zu der wir als Keynote-Speaker eingeladen waren. Sue ist Coach, Autorin, Extremabenteurerin und die erste Britin, die auf Langlaufskiern den magnetischen Nordpol erreicht hat. Seitdem hat sie an weiteren Expeditionen zum geographischen Nordpol, in die Antarktis und nach Grönland teilgenommen. Abenteuer faszinieren diese ungewöhnliche Frau immer wieder. Trotzdem (oder gerade deshalb?) ist sie ein sehr bodenständiger Mensch und jemand, der zwischen Herausforderung und Machbarkeit sehr genau abwägt. » zum Interview

Backstage: Natürliche Katzennahrung von Kellas

Für alle Nicht-Katzenbesitzer möchten wir kurz das Prinzip Katze erklären: Katzen (Felis silvestris) sind flauschige, vierbeinige Haustiere und so intelligent, dass es ihnen im Laufe ihrer Evolution gelang, sich die Menschen untertan zu machen – sie halten Menschen als domestizierte Dosenöffner. Wer das bestreitet, hat noch nie mit einer Katze zusammengelebt. Und keine Ahnung davon, was für ein Theater eine Katze veranstalten kann, wenn man nach Hause kommt und vergessen hat, ihr Lieblingsfutter einzukaufen. Das eilig von der noch geöffneten Tankstelle herangeschaffte Ersatzfutter wird mit Blicken verschmäht, die jeden politischen Hungerstreikler aussehen lassen wie ein komplettes Weichei.

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Quelle: www.kellas.ch

Dass Robert Maciejewski, Geschäftsführer und Mitinhaber des schweizerischen Katzenfutterhersteller Kellas selbst Katzenbesitzer ist, erschließt sich angesichts des Marketingkonzeptes von Kellas von selbst. Begegnet ist er uns beim diesjährigen Schweizerischen Marketingtag in Luzern, wo wir die Eröffnungs-Keynote gehalten haben. Kellas verkauft natürliche Katzennahrung und hat sich damit einen Platz in einem Markt erkämpft, der eigentlich so gesättigt scheint wie eine Katze, die herausgefunden hat, wie man den Kühlschrank öffnet. Die Idee ist einfach: Menschen wollen nur das Beste für ihre Katzen. Also auch qualitativ hochwertiges, natürliches Futter ohne Farb- oder Lockstoffe. Damit spricht Kellas eine Klientel an, die sich generell mit dem Thema Essen beschäftigt: Kunden, die gerne bereit sind, für Gutes mehr auszugeben und einer Marke sehr treu sind, wenn diese ihr Vertrauen gewonnen hat.

Lecker - unserem Kater Spike schmeckt's

Die Idee geht aber noch weiter: Kellas liefert das Futter ins Haus. Per Abo. Und als echten Bonus hat sich der Futterhersteller noch die Helvetia-Versicherung als Kooperationspartner ins Boot geholt – wer ein Kellas-Abo hat, ist mit bis zu 2.000 Schweizer Franken abgesichert im Krankheitsfall der Katze. Diese Versicherung ist inklusive. Das „NaturalCat Food“ kostet allerdings nicht mehr als vergleichbares Premiumfutter. Ein guter Deal, eine glückliche Katze, ein ebensolcher Katzenbesitzer – und ein zufriedenes Unternehmen. Denn mit diesem Wertschöpfungskonzept ist es Kellas gelungen, das gesetzte Jahresziel in nur neun Monaten zu erreichen – die Expansion nach Deutschland und Österreich ist schon geplant. Ein gutes Beispiel dafür, dass kein Markt wirklich gesättigt ist und dass es mit Innovationen immer gelingen kann, ein Schlupfloch zu finden. Wenn man die Katze – Verzeihung! – den Kunden gut genug kennt.

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Inhaltsstoffe

In unserem Business Space Center haben wir folgende Inhaltsstoffe für Kellas ermittelt: 40% Easy-Inc. 40% Value-Innovation 20% Produkt-DNA LINKTIPP

» Kellas Homepage » Schweizerischer Marketingtag

Backstage: Cisco – Emerging Technologies Group

Eine kleine Denkaufgabe: Stellen Sie sich einen Kongress vor. Sagen wir, einen Kongress für die IT-Branche. Es ist Mittagspause und am Buffet stehen Leute in der Schlange. Zum Beispiel eine Frau Mitte 30 im gut geschnittenen Kostüm, die angespannt etwas in ihren Palm tippt. Hinter ihr steht ein junger Mann in Jeans und Sneakern. Er hat sein iPhone in der Hand und nickt mit dem Kopf zur Musik, die er damit hört. Und jetzt verraten Sie uns: Wer von den beiden arbeitet für ein Start-up und wer für einen Konzern?

Quelle: www.cisco.com

Es ist ja nicht so, als würden wir nie selbst in solche Klischeefallen tappen. Im Gegenteil. Es passiert uns immer wieder. Und wir finden es spannend. Weil es uns dazu bringt, diese Klischees zu hinterfragen. Warum muss es eigentlich so sein, dass mit Jobs in großen Unternehmen immer eine gewisse konservative Gesetztheit verbunden wird? Und warum denkt man bei Start-ups immer an kleine Kreativläden, in denen bewusst klassische Spielregeln über den Haufen geworfen werden und alle irgendwie lockerer drauf sind – aber auch weniger Geld verdienen? „Wir haben quasi ein Start-up im Haus.“ Mit diesen Worten überraschte uns die Cisco-Managerin Chris Dedicoat, die wir in England getroffen haben. Die Idee: Man kann die Sicherheit eines festen Jobs haben, Zugriff auf sämtliche Ressourcen genießen und trotzdem querdenken. Und das funktioniert in einem Konzern wie Cisco? Tatsächlich, ja. Mit der Emerging Technologies Group hat Cisco

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vor drei Jahren eine Kreativschmiede im Unternehmen geschaffen, in der Spitzenkräfte an neuen Ideen arbeiten. Und das auf Hochtouren, denn die Vorgabe ist anspruchsvoll: Innerhalb von fünf Jahren sollen 20 neue Produkte entwickelt werden. Produkte, die ein Verkaufsvolumen von jeweils mindestens einer Milliarde Dollar in den ersten fünf Jahren erreichen können. Wow! Bei Cisco denkt man in großen Maßstäben. Und schnell und kooperativ. Denn die neuen Produkte sollen die bestehenden ergänzen, nicht kannibalisieren. Das ist nicht nur gut fürs Geschäft, sondern auch fürs Betriebsklima. Weil niemand Angst haben muss, dass ihm von den Innovatoren das Wasser abgegraben wird. Der Wert der Kernprodukte bleibt erhalten, neue Märkte werden erschlossen und jeder im Unternehmen ist sich darüber bewusst, dass Anregungen und Bewegung willkommen sind – bis hinauf in die Chefetage.

Quelle: www.cisco.com

Den Mitarbeitern der Emerging Technologies Group war aber selbst der eigene Horizont noch zu eng. Mit einem Innovations-Wettbewerb holten sie sich Inspiration von außen. Größer zu denken hat schließlich noch keinem geschadet. Es gab 2500 Bewerber aus 104 Ländern, die ihre Ideen eingereicht haben. 250.000 Dollar Preisgeld bezahlte Cisco für den besten Vorschlag und nur den setzt das Unternehmen um. Die anderen Teilnehmer bekamen ein Coaching, um ihre Innovation selbst verwirklichen zu können. Angst vor Konkurrenz? Hat Cisco offensichtlich nicht. Wer fair mit dem kreativen Nachwuchs umgeht, sichert sich nicht nur Respekt, sondern vielleicht auch neue Mitarbeiter für die Zukunft.

Inhaltsstoffe

In unserem Business Space Center haben wir folgende Inhaltsstoffe für Cisco ermittelt: 60% Management-Innovation 30% Outside-Innovation 10% Business-Querdenker

LINKTIPPS

» Cisco Homepage » Cisco Innovation-Prize » vnunet: Cisco reinvents the corporate incubator » BusinessWeek: The Next $1 Billion Business Idea

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Backstage Pass

Patricia Elfert (41), Gründerin von 'coach dogs', schreibt:

Lange Jahre war ich beim IT-Hersteller Hewlett-Packard. Dann erfüllte ich mir durch meinem Ausstieg gleich zwei Träume: Ich wurde selbständige Beraterin und bekam einen Hund. Dass diese beiden Träume zu einem Konzept zusammenwachsen würden, war zuerst noch gar nicht in Sicht. Später dachte ich oft an Ihr tolles Buch „Alles, außer gewöhnlich“. Und an Hermann Hesse. Mit Ihnen und ihm verbinde ich immer wieder die Frage: „Was werde ich heute anpacken, was eigentlich unmöglich zu sein scheint?“ Diese Worte von Seite 62 prangen in großen Buchstaben in meinem Büro! Immerhin kann ich heute sagen, dass ich das vermeintlich Unmögliche tue und genau dies jeden Tag liebe: Ich lebe mit fünf Hunden zusammen, und sie trainieren Manager aller Branchen in Sachen Kommunikation und Führung. Darin sind die Hunde nämlich wahre Experten. Und das ist lange noch nicht alles. Das „unmögliche“ Konzept hat einige Gründer- und Trainings-Preise gewonnen und wird derzeit ausgebaut. Ich bilde nämlich inzwischen selbst Coaches aus, die Menschen vermitteln, wie viel sie von ihren Vierbeinern für ihre eigene persönliche Weiterentwicklung lernen können. Nebenbei suche ich für meine Initiative I LOVE WHAT I DO andere Menschen, die lieben, was sie tun, um zu zeigen, dass sich eigene Ideen immer lohnen.

Kontakt

Patricia Elfert: www.coach-dogs.com Ihre Initiative www.i-love-what-i-do.com

MITMACHEN!

Haben SIE nicht nur alles, außer gewöhnliche Ideen, sondern eine dieser Ideen auch erfolgreich umgesetzt? Wir stellen Sie und Ihre Idee im Business-Backstage-Report vor. Senden Sie uns ein Mail und wir verraten Ihnen, wie das geht:

Outtake: Official Irish Dirt

„So ein Dreck!“ Das dachten wir uns, als wir auf die Website der irischen Auld Sod Export Company stießen. Die verkaufen ihren Dreck – “Official Irish Dirt“ – nämlich in Dosen. Oder als Geschenkbox in der Porzellanschale für 44,90 US-Dollar. Damit man irischen Klee im Garten stilgerecht anpflanzen – oder sich unter irischer Erde bestatten lassen kann.

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Quelle: www.officialirishdirt.com

Hätten wir den Dreck aus unserem Garten nur behalten, anstatt ihn lastwagenweise für teures Geld abtransportieren zu lassen, nachdem der Garten neu angelegt war. Bestimmt hätten sich in den USA und Kanada – dort wo der irische Dreck sich (neben China!) ausgezeichnet verkauft – auch ein paar Leute mit deutschen Wurzeln gefunden. Denen hätten wir unsere Gartenüberbleibsel als „Oritschinel Heidelbörg Dört“ gern für 50 Euro das Paket verkauft. Aber so ... sind es eben die Iren, die einen Weg gefunden haben, wie man buchstäblich aus Dreck Geld macht!

LINKTIPPS

» Mehr kuriose Outtakes » Homepage Official Irish Dirt

Up to date: Förster & Kreuz

Die Bilder vom Human Resources Forum – dem Kongress auf einem Kreuzfahrtschiff – sind online. Das Video unseres Vortrags wird gerade geschnitten und ebenfalls bald online verfügbar sein. In London haben wir uns mit Sir Ken Robinson und Jonas Ridderstrale getroffen. Unser interessantes Gespräch mit beiden werden wir in Kürze hier veröffentlichen. Fotos aus London gibt es hier. Auch im Juni stehen wieder einige Termine an: Wir werden in Frankfurt, Dresden, Düsseldorf und Bern Vorträge halten – leider nicht öffentlich. Wer uns sehen will, kann das am 16. Juni tun, in Erfurt. Und – hurra! – die englische Ausgabe von „Alles, außer gewöhnlich“ ist so gut wie fertig und kommt Anfang Juli in den Buchhandel.

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Förster & Kreuz

Förster & Kreuz sind Vordenker einer neuen Generation in Wirtschaft und Management. Leidenschaftlich. Kämpferisch. Erfrischend. Sie bringen Führungskräfte und ihre Teams dazu, sich aus Denkschablonen zu befreien, Scheuklappen abzulegen und ausgetretene Pfade zu verlassen.

Auf allen fünf Kontinenten fahnden die beiden Managementberater und Bestsellerautoren nach Unternehmen, die so unkonventionell wie erfolgreich sind. Nach Organisationen, denen sich die besten Talente und Kunden anschließen und nach Menschen, die dafür brennen, mit ihrer Arbeit einen echten Unterschied zu machen.

Zu ihren Kunden zählen die Führungsetagen von Bayer, BMW, Deutsche Bank, Gore, IBM, Mars, Porsche, Siemens und weiterer namhafter Unternehmen.

Wenn Sie Förster & Kreuz buchen möchten, kontaktieren Sie bitte ihre Agentin Petra Steurer: Telefon (Schweiz): 0041-71-7446522;

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» Förster & Kreuz: In Büchern » Förster & Kreuz: Das Manifest » Business-Space-Center

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