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Formelsammlung fr den Klteanlagenbauer
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Kltetechnik
Elektrotechnik
h
log p
3
1
2
4
4
1 2
L1
-
Formelsammlung fr den Klteanlagenbauer
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Umrechnung von C auf K erfolgt ohne Kommastelle, also: T = + 273
A. Kltetechnik
Wirkt auf eine Masse m eine Beschleunigung a, so entsteht eine Kraft F, deren Gre durch folgende Formel beschrieben wird:
amF = in 2s
mkg , Newton N
Speziell gilt fr die Erdbeschleunigung mit der Gre
81,9s
mg =
gmFg =
Wirkt eine Kraft F auf eine Flche A so erzeugt sie einen Druck p:
A
Fp = Pa
m
N =
(Pascal)
Druckverlust am E-Ventil
E Ventil c o hydrop p p p = E Ventil c o hydrop p p p = + Fr die Kraftbersetzung gilt:
1221
2
2
1
1 AFAFoderA
F
A
F ==
hp g h= = (rho) ist die Dichte der Flssigkeit in 3m
kg
g ist die Erdbeschleunigung in s
m
h ist die Hhe der Flssigkeitssule Fr Wasser gilt: 10m Wassersule entsprechen dem Druck von 1 bar.
Fr Wasser erhlt man 33
10001m
kgoder
dm
kg=
Arbeit und Leistung
sFW = F ist die Kraft in Newton N, s ist der Weg in Meter m
t
WP = P fr die Leistung, t fr die Zeit in Sekunden, W fr die Arbeit in Joule
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Masse, Volumen
= Vm Einheit 3m
kgoder Einheit
3dm
kg
Bei Gasen spielt auch der Kehrwert der Dichte eine Rolle. Diese Gre heit das spezifische Volumen v.
1=v in
kg
dmoder
kg
m 33
Berechnet man die Masse eines Gases mit Hilfe des spezifischen Volumens v gilt:
v
Vm = oder durch Umstellen nach V: vmV =
Als Massenstrom m& gilt die pro Zeit bewegte Masse m, also s
kg
t
mm in=&
Gleiches gilt fr den Volumenstrom V& , also h
moder
s
min
t
VV
33
=&
AtmungQ % m c T m c= + m fr die Masse in kg, c in Kkg
kJ
und T in K.
t
QQ =& oder auch TcmQ = && Als Einheit entsteht die Gre
s
kJ wobei gilt 1
s
kJ = 1 kW
Wrmemenge zur Abkhlung des Khlgutes Q m c T= m ist die Masse des Khlgutes, ca ist ihre spez. Wrmekapazitt vor
dem Erstarren, T ist die Temperaturdifferenz zwischen Beschickungstemperatur und der Erstarrungstemperatur in K
Tc
Qm c
=
&
& in h
kg c spez. Wrmekapazitt von Wasser = 4,19
Kkg
kJ
Q m s= s ist die spezifische Schmelzwrme in kg
kJ
w wQ m c T= cw ist die spez. Wrmekapazitt nach dem Erstarren, T ist die
Temperaturdifferenz zwischen Erstarrungstemperatur und der Endtemperatur des Khlgutes
Q m r= r ist die spez. Verdampfungswrme in kg
kJ
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TkAQ =& A ist die Flche in m, k der Wrmedurchgangskoeffizient
in Km
W
und T die Temperaturdifferenz zwischen den Wandseiten in K.
Gasgesetze
allgem. Gasgesetz 2
22
1
11
T
Vp
T
Vp =
= konstant
Als Zustandsgren fr Gase bezeichnet man: Die Temperatur T Den Druck p Das Volumen V Das Produkt dieser 3 Gren ist konstant. Lt man jeweils eine dieser Gren fest, dann ndern sich die verbleibenden Gren nach folgenden Gesetzmigkeiten: a. isobare Zustandsnderungen (Druck p bleibt konstant)
2
2
1
1
T
V
T
V= Der Index 1 bezieht sich auf die Werte im Zustand 1,
entsprechend der Index 2 auf den Zustand 2 b. isotherme Zustandsnderungen (Temperatur bleibt konstant)
2211 VpVp = c. isochore Zustandsnderungen (Volumen bleibt konstant)
2
2
1
1
T
p
T
p=
Zustandsnderungen, bei denen keine Wrmezufuhr oder Abgabe erfolgt, heien isentrope Zustandsnderungen. Bei solchen nderungen bleibt die Entropie s konstant.
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3. h, log p Diagramm
h
Log p
3
1
2
4
Klteleistung:
0410 )( qmhhmQ == &&& m& ist der Massenstrom des Kltemittels in s
kg
h1 h4 ist die Enthalpiedifferenz vom Eintritt des
410 hhq = volumetrische Klteleistung q0vol
1
41
1
00 v
hh
v
qq vol
== v1 ist dabei das spezifische Volumen des Saugdampfes
im Zustand 1 am Verdichtereingang
Die Einheit von q0vol ist m
kJ
== volgeovol qVqVQ 000 &&& V& ist der Volumenstrom, der vom Verdichter
q0vol in m
kJ
geoV
V&
&
= = (Lambda)
604
2
= nsdzVgeo
& in h
m
4 1: Im Verdampfer; wobei 1 bereits Verdichtereingang ist 1 2: Im Verdichter 2 3: Im Verflssiger 3 4: Im E-Ventil Alle auenliegende Punkte werden ohne Striche benannt.
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z Zylinderzahl d Zylinderdurchmesser in m s Hublnge in m n Drehzahl in min-1 60 Anpassungsfaktor in min/h
Verdichterleistung P )( 12 hhmP = & in kW
Verluste wegen i
Pab Pzu
el m i
Motor- verluste
Verdichter- verluste
)( 32 hhmQc = && in kW = (eta)
Zweistufige Verdichtung
z
cz
p
p
p
p =0
p0 Verdampfungsdruck, pc Verflssigungsdruck, pz Zwischendruck
aufgelst nach pz erhlt man cz ppp = 0
Beleuchtungswrme
1000
3600= tPQLampe& P in W und t in h/d gibt mit dem Faktor 3,6 :d
kJ
Personenwrme
tqnQPersonen =& n: Anzahl der Personen, t durchschnittliche tgliche
Aufenthaltszeit in d
h und q Wrmemenge pro Person in
h
kJ
Als Erfahrungswerte fr q in h
kJ gelten:
Ruhend, sitzend 420 Leichte Arbeit 500 Werkarbeit 840 Schwere Arbeit 1600
Pis Die aus dem h, log p Diagramm ermittelte Leistung Pi kann durch Division mit den einzelnen Wirkungsgraden zur Ermittlung der Anschlussleistung benutzt werden:
elmi
iszu
PP
=
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6,3= tPQVentilator& P Ventilatorleistung in W, t die Einschaltzeit in d
h
Lufterneuerungswrme
nVhmQLuft == && m& ist der Massenstrom der Luft, h die Enthalpie-
differenz zwischen Lufteintrittszustand und Endzustand.
100021 xxqmQEis
= && m& ist der Massenstrom der Luft in d
kg
q ist die Schmelzwrme des Eises mit 335kg
kJ
x1, x2 sind die Wassergehalte der Luft in kg
g
)273(1000 0
212 TKc
xxmQ EisEis
= && Eisc ist die spez. Wrmekapazitt des
Eises = 2,1 Kkg
kJ
, x1, x2 in
kg
g
Und T0 die Verdampfertemperatur in K
Abtauwrme
6,3= tPQHeiz& P fr Heizleistung in W, t fr Abtauzeit in h/d
36000 =
lauf
ges
t
QQ
&& gesQ& in d
kJ und die Laufzeit lauft in d
h liefert die Einheit kW
5. Verdampferberechnung
mTkAQ =0& A Verdampferoberflche in m
k Wrmedurchgangskoeffizient in Km
W
mT Temp.differenz zwischen Lufteintritts- und Austrittstemperatur am Verdampfer
0410 )( qmhhmQ == &&& m& ist der Massenstrom des Kltemittels in s
kg
h1 h4 ist die Enthalpiedifferenz vom Eintritt des
-
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2
1
21
lnT
TTT
Tm
= in K mT ist eigentlich die mittlere logarithmische Temperaturdifferenz:
1T : Temp.-Differenz zwischen Verdampfereintrittstemperatur und Verdampfungstemperatur 2T : Temp.-Differenz zwischen Verdampferaustrittstemperatur und Verdampfungstemperatur
6. Verflssigerberechnung
Weitgehend gelten die Formeln, die schon in der Verdampferberechnung stehen:
mc TkAQ =& A Verflssigeroberflche in m
k Wrmedurchgangskoeffizient in Km
W
mT Temp.differenz zwischen Lufteintritts- und Austrittstemperatur am Verflssiger
ic PQhhmQ +== 032 )( &&& m& ist der Massenstrom des Kltemittels in s
kg
h1 h4 ist die Enthalpiedifferenz vom Eintritt des
Kltemittels bis zum Ausgang des Verflssigers in kg
kJ
ldd
nbanA +
= 2
21
n1 Anzahl der Lamellen a Lamellenlnge in m b Lamellenbreite in m n2 Anzahl der Lamellenbohrungen d Durchmesser der Bohrungen in m l Gesamtrohrlnge in m Bestimmen der Gesamtrohrlnge
=
d
Al l Rohrlnge in m
A Verflssigeroberflche in m d Rohrdurchmesser in m
Bestimmen des Luftvolumenstromes:
Tc
QV cL
=&
& in h
moder
h
QV cL
=&
& in h
m
h Enthalpiedifferenz zwischen Lufteintritt und Austritt in kg
kJ
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T Temperaturdifferenz zwischen Lufteintritt und Austritt in K
Dichte der Luft in m
kg
c spezifische Wrmekapazitt der Luft = Kkg
kJ
1
Ventilatorleistung:
pVP LVent
=&
. in W LV& in s
m p Druckdifferenz in Pa
Gesamtwirkungsgrad etwa 0,5 bis 0,8
7. Berechnen des E-Ventils
Oft werden die Druckverluste auch in Temperaturdifferenzen umgewandelt und direkt in K angegeben. Druckabfall in geraden Leitungen:
(1) 2
w
d
lp = in Pa Rohrreibungskoeffizient (Cu = 0,03, Stahl = 0,04)
l Rohrlnge in m d Rohrdurchmesser in m Dichte des Mediums in kg/m w Strmungsgeschwindigkeit in m/s Bei steigenden Flssigkeitsleitungen ist zustzlich der hydrostatische Druckverlust zu addieren.
hgph = ist die Dichte der Flssigkeit in 3mkg
g ist die Erdbeschleunigung in s
m
h ist die Hhe der Flssigkeitssule Bei fallenden Druckleitungen ist dieser Wert vom Druckverlust abzuziehen. Rohrleitungsdurchmesser
km
im v 4
dw
=
&
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Geschwindigkeit in Leitungen
km
i
m v 4w
d
=
&
-
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8.2. Auswahl nach Strmungsgeschwindigkeiten
Mittlere Werte aus diesen Bereichen benutzt man, um die Rohrdurchmesser zu bestimmen. Berechnen des Kltemittelvolumenstromes
36000
0 =q
Qm
&
& in h
kg und 0Q& in kW 0q in kg
kJ
Saugleitung
11
vmm
VSaug == &&
&
in
h
m und m& in
h
kg 1 Dichte am Saugstutzen
in m
kg oder 1v das spez. Volumen in kg
m
Druckleitung
22
vmm
VDruck == &&
&
in
h
m und m& in
h
kg 2 Dichte am Druckstutzen
in m
kg oder 2v das spez. Volumen in kg
m
Flssigkeitsleitung
33
vmm
VFlssig == &&
&
in
h
m und m& in
h
kg 3 Dichte am
Ausgang des Verflssigers in m
kg oder 3v das spez.
Volumen in kg
m
Achtung: Die Dichte des flssigen Kltemittels ist vielfach in dm
kg angegeben. Dann muss
dieser Zahlenwert mit dem Faktor 1000 multipliziert werden.
Also:
1000
1m
kg
dm
kg =
Saugleitung: 4 12 m/s Druckleitung: 8 15 m/s Flssigkeitsleitung: 0,5 1 m/s
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Bestimmen des Rohrquerschnittes
3600=
w
VA
&
in m V& in h
m und die Fliegeschwindigkeit w in
s
m
fr w ist jeweils ein Mittelwert einzusetzen
3600
44
==
w
VAd
&
in m V& in h
m und die Fliegeschwindigkeit
w in s
m
3600
4
3600 =
=
d
V
A
Vw
&&
in s
m A in m V& in
h
m, d in m
2
w
d
lp = in Pa Rohrreibungskoeffizient (Cu = 0,03, Stahl = 0,04)
l Rohrlnge in m d Rohrdurchmesser in m Dichte des Mediums in kg/m w Strmungsgeschwindigkeit in m/s
9. Kltezahlen
Kltezahl nach Carnot:
(1) 0TT
T
c
cc
= cT : Verflssigungstemperatur in K = (epsilon)
0T : Verdampfungstemperatur in K Die Carnotsche Kltezahl kann in einer realen Anlage nie erreicht werden.
(2) 1'2
41
hh
hhis
= isentrope oder ideale Kltezahl
Die h-Werte sind die Enthalpien der zugehrigen Punkte im h, log p - Diagramm
(3) 12
41
hh
hhi
= praktische oder indizierte Kltezahl
Die so ermittelten Zahlen haben keine Einheit. Sie geben an, welche Klteleistung pro kW eingesetzter Antriebsleistung mglich ist.
(4) c
iG
= G heit der Gtegrad und beurteilt den tatschlichen
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10. Flchen und Krperberechnungen
Rechtecke: baA = a, b Seitenlngen
Dreiecke: hg
A =2
g: Grundseite, h Hhe auf g
Trapez: hba
A +=2
a, b: die parallelen Seiten, h Abstand von
a bis b
Kreis: 4
= dA d: Durchmesser des Kreises
= dU
Kreisring: 4
)( = dDA D: uerer Durchmesser, d innerer
Durchmesser Wrfel: aV = a: Kantenlnge 6 aO = Quader: hbaV = a,b: Seitenlngen der Grundflche, h: Hhe des Quaders )(2 hbhabaO ++=
Zylinder: hd
V =4
d: Durchmesser des Zylinders
h: Hhe des Zylinders
hdd
O += 2
O ist die Oberflche des Zylinders mit Boden und Deckel
Rohr: lsd
V a =4
)2( ad Auendurchmesser,
s Wandstrke V Innenvolumen des Rohres sldV acu = cuV Volumen des Kupfers l ist die Lnge des Rohres
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B. Elektrotechnik
1. Gleichstrom
Grundlagen
Stromdichte: A
IJ = in
mm
A I Stromstrke in A
A Querschnitt in mm Elektrische Ladung: tIQ = in As I Stromstrke in A t Zeit in s Ohmsches Gesetz: IRU = U Spannung in V I Stromstrke in A R Widerstand in
R
UI =
I
UR =
Leiterwider- A
lR
= in spez. Widerstand in m
mm
stand l Leiterlnge in m A Leiterquerschnitt in mm
A
lR
=
in spez. Leitfhigkeit in
mm
m
1= Cu = 56 mmm
= (kappa)
Widerstand und Temperatur = kaltRR in R Widerstandsnderung in kaltwarm RRR = in Temperaturnderung in K
= (teta)
+= kaltkaltwarm RRR in Temperaturbeiwert in 1/K Der Temperaturbeiwert eines Werkstoffes gibt an, um welchen Wert sich der Widerstand des Werkstoffes sich je Ohm erhht, wenn die Temperatur um 1K steigt.
Fr Kupfer gilt KCu1
0039,0= = (alpha)
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Elektr. Leistung IUP = in W U Spannung am Widerstand in V
I Stromstrke durch den Widerstand in A
R
UP
= in W R Widerst
Elektr. Arbeit tPW = in Ws P Leistung in W RIP = in W t Zeit in s Bei greren Leistungen wird die Leistung in kW und die Zeit in Stunden h angegeben. Die Einheit der Arbeit wird dann Kilowattstunden kWh. JJouleWs 111 == WskWh 00060031 = Verlustleistung
A
lRl
=2
in Verluste auf der Leitung entstehen bei Hin- und
Rckleitung. Deshalb muss die Leitungslnge doppelt genommen werden.
lRR
UI
+= I ist der Strom, der sich einstellt, wenn zu dem
Verbraucherwiderstand R der Leitungswiderstand aus Hin- und Rckleitung addiert wird
A
lIPv
=2
in W 2 l In cos
qUv
= 3 l In cosqUv
= = (phi)
Gertewiderstand berechnen:
P
UR
= R Gertewiderstand, P Nennleistung, U Nennspannung
Leitungswiderstand und Strom berechnen:
A
lRl
=2
und lRR
UI
+=
Gerteleistung berechnen:
RIPGert =
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Reihen- und Parallelschaltungen von Widerstnden
Reihenschaltung:
I
U3 U2 U1
R1 R2 R3
U
Am grten Einzelwiderstand liegt die hchste Teilspannung. Durch alle Widerstnde einer Reihenschaltung fliet derselbe Strom I. Parallelschaltung:
I3 R3
I2 R2
I1 R1 U
Die Spannung an jedem Teilwiderstand ist gleich gro. Durch den kleinsten Widerstand fliet der grte Strom.
Speziell fr 2 Widerstnde gilt: 21
21
RR
RRRg +
=
Der Kondensator
U
Qc = in F Farad c Kapazitt des Kondensators
Q Ladungsmenge in As U Spannung am Kondensator in V
d
Ac r = 0 0 elektrische Feldkonstante
Vm
As120 1085,8
=
A Plattenflche in m d Plattenabstand (Isolierstoffdicke) in m r Dielektrizittszahl
321 UUUU ++=
321 RRRRg ++=
321 IIII ++=
321
1111
RRRRg++=
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Schaltungen mit Kondensatoren Die Spannung am Kondensator steigt beim Laden des Kondensators von Null auf den Wert U der Eingangs- spannung. Der Ladestrom ist beim Einschalten nur durch den Widerstand begrenzt, dann sinkt er gegen Null. Bei parallelgeschalteten Kondensatoren addieren sich ihre Kapazitten. ...321 +++= ccccges Speziell fr 2 Kondensatoren gilt:
...1111
321
+++=ccccges
21
21
cc
cccges +
=
Die Spule
Einheit von L [ ] HA
sVL == H: Henri
t
ILU ind
=t
I
ist die nderung der Stromstrke in einem Zeitraum
tNU ind
= N Windungszahl der Spule magnetischer Fluss in Vs = (Phi)
zvlBU ind = B magnetische Flussdichte in m
Vs
l Lnge der Leiterschleife in m
v Geschwindigkeit der Leiterbewegung in s
m
z Anzahl der Windungen
2. Wechselstrom
Der Wechselstrom entsteht durch Induktion in einer Leiterschleife, die in einer Drehbewegung durch ein Magnetfeld bewegt wird. Kenngren:
f= 2 Kreisfrequenz in 1/s = (omega) f Frequenz in 1/s oder Hz
R C
U
-
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Tf
1= T Periodendauer in s
)sin()( tUtu = )(tu Momentanwert der Spannung fr eine Zeit t U Scheitelwert der sinusfrmigen Spannung Kreisfrequenz in 1/s
2
UU eff = effU heit Effektivwert der Wechselspannung
Transformatorgesetze:
Die Spannungen am Kondensator verhalten sich umgekehrt wie ihre Strme. bersetzungsverhltnis
I
I
U
U==
1
2
2
1
N1 Windungszahl der Primrseite
2
1
2
1
N
N
U
U=
1
2
2
1
N
N
I
I= N2 Windungszahl der Sekundrseite
Wechselstromwiderstnde
IRU = IUP = Zwischen Strom und Spannung gibt es keine Phasenverschiebung. Kondensatoren:
cX c
=
1 Xc Blindwiderstand des Kondensators (kapazitiver Blindwiderstand) in
Kreisfrequenz in 1/s c Kapazitt des Kondensators in F (Farad)
Am Kondensator eilt der Strom um 90 der Spannung voraus. Die am Kondensator entstehende Leistung heit kapazitive Blindleistung Qc.
ccc
c
c
cc XIX
U
I
UQ === 2
2
in var (volt-ampere-reaktiv) oder auch in Watt W
-
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Spulen:
LX L = XL Blindwiderstand derSpule (indukttiver Blindwiderstand) in Kreisfrequenz in 1/s L Induktivitt der Spule in H (Henri)
An Spulen eilt die Spannung um 90 dem Strom voraus. Die an der Spule entstehende Leistung heit induktive Blindleistung QL
(11) LLL
L
L
LL XIX
U
I
UQ === 2
2
in var (volt-ampere-reaktiv) oder auch in Watt W
Reihenschaltung von Widerstand und Kondensator
Scheinwiderstand Z: I
UZ = in
Zeigerdiagramm der Spannungen
22 cR UUU += 2 cR UUU =
U
U R=cos cos= UU R
Zeigerdiagramm der Widerstnde
2 cXRZ += 2 cXRZ +=
C
X c =
1
Z
R=cos
Zeigerdiagramm der Leistungen
2 cQPS += IU
S = in VA Voltampere
S
P=cos cos= SP
cos heit auch Leistungsfaktor.
U
UR UC
U
Uc
UR
Z
Xc
R
S
Qc
P
-
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Im Zeigerdiagramm subtrahiert sich die kapazitive Blindleistung von der induktiven Blindleistung.
( )neualtc PQ tantan = Qc : Die zur Kompensation bentigte kap. Blindleistung P : Die Wirkleistung des Motors in W alt: Phasenverschiebung ohne Kondensator neu: Phasenverschiebung mit Kondensator
Nach dem Festlegen der bentigten Blindleistung berechnet sich die Kapazitt des Kondensators:
3. Drehstrom
32,1
,1LL
NL
UU = ,d.h. die Spannungen im normalen Stromnetz sind damit 400V und
VV
2303
400
Die Sternschaltung Y
IStr
alt
neu
UStr
QL
Qc
Q=QL-Qc
P
S
L1 L2 L3 N
I R
UAu
Faradfr Fin 22 fU
QC c
=
-
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Bei der Sternschaltung gilt:
II Str = und 3
UU Str = Auenleitergren immer ohne Index
Str
Str
I
UR =
Fr die Wirkleistung der gesamten Schaltung gilt: 33 == IUPoderIUP StrStr Befinden sich an Stelle der Wirkwiderstnde Scheinwiderstnde, wie z.B. die Wicklungstrnge bei Motoren, dann muss die Phasenverschiebung zustzlich bercksichtigt werden.
2223cos3 QPSundIUSoderIUP +=== Der N-Leiter wird bei symetrischer Belastung nicht gebraucht. Der Summenstrom im Sternpunkt wird Null. Bei Strungen wie Ausfall eines Auenleiters oder Ausfall eines Widerstandes ergeben sich allerdings unterschiedliche Restleistungen.
Strungen ohne N-Leiter bei Y-Schaltung a. Ausfall eines Auenleiters L3
Ersatzschaltung:
R
UI
R
UP
22
2
==
Die Leistung geht auf dieHlfte zurck. Bei Ausfall eines weiteren Auenleiters ist keine Leistung mehr vorhanden. b. Ausfall eines Widerstandes Es ergibt sich die gleiche Schaltung wie in a. und damit auch die gleichen Formeln.
Strungen mit N-Leiter bei Y-Schaltung a. Ausfall eines Auenleiters L3
Ersatzschaltung: L1 L2
N
R R
Die Spannung und der Strom in den restlichen Widerstnden ndert sich nicht.
vorherPP = 32
Die Leistung geht nur um ein Drittel zurck. Bei Ausfall von 2 Auenleitern
vorherPP = 31
b. Ausfall von Widerstnden Es ergibt sich die gleiche Schaltung wie in a. und damit auch die gleichen Formeln.
L1 L2
Rges =2 R
U=400V
-
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Die - Schaltung
UU Str = StrI
UR =
3
IIStr =
Fr die Wirkleistung der gesamten Schaltung gilt:
33 == IUPoderIUP StrStr
Befinden sich an Stelle der Wirkwiderstnde Scheinwiderstnde, wie z.B. die Wicklungsstrnge bei Motoren, dann muss die Phasenverschiebung zustzlich bercksichtigt werden.
2223cos3 QPSundIUSoderIUP +===
L1 L2 L3
I
IStr UStr
U U
-
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Der N-Leiter wird bei der - Schaltung nicht gebraucht
vorherStrung PP = 32
Die Strombelastung in den Auenleitern ndert sich:
Vorher war die Stromstrke: 3=R
UI
Nachher in L1 und L2 :R
UI Strung =
In L3 ergibt sich nicht die Summe der beiden Strme, sondern wegen der Phasenverschiebung wird auch dieser Strom so gro wie in L1 und L2
L1 L2 L3
a. Strungen bei Ausfall eines Auenleiters L3 Es ergibt sich folgende Ersatzschaltung L 1 L 2 U = 4 00 V
RRR
RRR g es 3
2
2
2 =+=
b. Strung durch Ausflle von Widerstnden Wenn 1 Widerstand ausfllt, ndert sich fr die beiden anderen Widerstnde nichts.
Bei Ausfall eines weiteren Widerstandes sinkt die Leistung um ein weiteres Drittel
auf vorherPP = 31
RRR
RRRges 3
2
2
2 =+=
R
U
R
UPStrung
22
2
3
3
2==
vorherStrung PP = 21
vorherStrung PP = 32
Die Strombelastung in den Auenleitern ndert sich:
Vorher war die Stromstrke: 3=R
UI
Nachher in L1 und L2 :R
UI Strung =
In L3 ergibt sich nicht die Summe der beiden Strme, sondern wegen der Phasenverschiebung wird auch dieser Strom so gro wie in L1 und L2
L1 L2 L3