freund - biblisch denken - besser - leben
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Evangelistische Zeitschrift von Charles ReichenbachTRANSCRIPT
freundbiblisch denken – besser leben
freundOktober 2010
Tu dir was Gutes – Gott will esMit unseren körperlichen Kräften sollten wir nicht ausbeuterisch umgehen, sondern ausgewogen: verantwortungsvoll im Bezug auf Essen, genügend Schlaf, Bewegung. Eigentlich wissen wir
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GrüeziLeitartikel Charles Reichenbach
»Herr, ich staune«»Von der Hand in den Mund leben und dennoch glücklich sein«Mancher lebt von den knappen Tagesrationen der Kraft Gottes.
»Ich wandle fröhlich, denn ich suche deine Befehle – Führungen.«
(Psalm 119,45)
Beachten Sie bitte auch meinen anderen Artikel auf den Seiten 40-41
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alle, was das heißt. Wer sich ständig überfordert, wird krank! Der Mensch hat ein tiefes Bedürfnis nach Beziehungen, nach Zugehörigkeiten zur Gemeinschaft, zur Familie und vor allem nach Gott. Wir sind Geliebte Gottes und deshalb kannst du deine »Straße fröhlich ziehen«! Er kennt unsere tiefsten Bedürfnisse und das, was uns oft Mitmenschen schuldig bleiben, kann er ausgleichen. Mehr noch: Es ist wunderschön, mit ihm dem Ziel entgegen zu gehen! Er hilft dir, deine Entscheidungen richtig zu treffen. Er möchte an allem teilhaben, was dich betrifft, weil er dich liebt. Jeder neue Tag bringt Begegnungen, vielleicht auch Enttäuschungen. Wir lernen und wollen uns öffnen, Verletztes will er heilen. Tu dir etwas Gutes!Durch dich will Christus in deiner Umgebung zum Leuchten kommen, denn er ist das Licht der Welt. Ich denke dabei
nicht an Dauergymnastik in Liebsein, sondern an ein sich Vergegenwärtigen der Liebe Gottes. Er nimmt jeden an, der zu seinem Sohn Jesus Christus kommt. Deine Schuld wird getilgt. Warst du untreu? Glaube es, seine Treue gilt dir heute und morgen – einfach immer. Wir staunen und danken – das heißt in der Liebe bleiben. Herr, deine Zuneigung zu mir ist unbegreiflich. Ich darf wieder kommen und dann fängt das Bleiben in seiner Liebe wieder an. Wir brauchen regelmäßige Gebetszeiten, um bleiben zu können. Vielleicht jedes Mal mit den gleichen Anliegen. Manchmal kurz, nur ein Stoßgebet. Das gibt Kraft, auch Gesundheit und Robustheit unserer Seele. Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft (Psalm 138,3).
Charles Reichenbach
Wenn ich dich anrufe, so erhörst du mich und gibst meiner Seele große Kraft. (Psalm 138,3)
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Die meisten Menschen verlangen zu viel vom Leben,
mehr, als es unter normalen Umständen gewähren kann.
Sie verachten die kleinen Freuden auf der Jagd nach den großen.
Die Kunst besteht aber darin, diese kleinen Freuden überhaupt
zu sehen, zu finden und zu empfinden. Suche die kleinen Freuden jeden Tag.
Bruno Bürgel
jeden TagDie kleinen Freuden
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Bibelwoche im Haus Felsengrund
Die schöne, weite Landschaft, der Schwarzwald, wie er sich präsentiert, ist wunderschön, ideal für Spaziergänge auch für ältere Menschen. Im Haus Felsengrund in Zavelstein waren wir sehr gut aufgehoben, ist doch der Heilige Geist spürbar und die vielen fleißigen Helfer freundlich. Ein großes Geschenk ist es immer wieder, unter Gottes Wort verweilen zu dürfen. Warm und friedlich wurde es dann, als wir Gottes Wort ausgelegt bekamen.
Charles Reichenbach hat uns durch seine biblisch fundierte, außergewöhnliche Auslegung gezeigt, wer die Quelle des Lebens in Tat und Wahrheit ist – nämlich Jesus Christus. Einerseits, wie wir Berge überwinden, und andererseits, wie wir das Tief des Tränentals erfolgreich durchschreiten dank seiner Liebe zu uns. Ich glaube, dies hat unser aller
Herzen berührt und wir wurden aufgerüttelt nachzudenken, wie es in unserem Leben ist, ob Gott auch bei uns an erster Stelle steht. Mein Geist ist wohl willig, aber mein Fleisch, ach so schwach und sucht immer wieder das Angenehme und Bequeme. Viel zu lernen habe ich noch und möchte auch mit zunehmendem Alter geistig wach sein und neu von Gott gebraucht werden.
Lebenskrisen bleiben uns nicht erspart, sie kommen so wie die Jahreszeiten. Mit dem Blick auf Jesus, unseren Erlöser, werden wir die Krisen ertragen können, auch wenn wir älter werden. Jesus Christus trägt uns durch. Ich wünsche allen Geschwistern im Glauben eine gute Zeit, viel Freude im Herrn und seinen Frieden.
Karin Ewald
Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.Psalm 36,10
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Die Menschen haben Gott vergessen,
und das ist der Grund
für die Probleme der Gegenwart.
Wir werden keine Lösungen finden
ohne die Umkehr des Menschen
zum Schöpfer aller Dinge.
Alexander Solschenizyn, Literatur-Nobelpreisträger
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Er wuchs in einem armen, traditionellen Beduinendorf im Norden Israels ohne fließendes Wasser oder Elektrizität auf. Heute ist Ishmael Khaldi Israels erster Diplomat beduinischer Herkunft. Nach einem Kibbuzaufenthalt begab er sich mit dreihundert Dollar in der Tasche auf eine abenteuerliche Reise nach Amerika. Er redete kaum Englisch, hatte keine Kontakte und betrat eine für ihn komplett neue Welt. Zurück in Israel studierte er Politikwissenschaften an der Universität von Haifa und arbeitete danach zwei Jahre lang als Grenzpolizist. Anschließend absolvierte er den Master in internationalen Beziehungen
an der Universität von Tel Aviv. Er arbeitete für die amerikanische Botschaft in Tel Aviv sowie für das Verteidigungsministerium. Im Juni 2006 ging er schließlich als Vizekonsul des Staates Israel nach San Francisco, wo er bis 2009 arbeitete. Er hielt Vorträge an verschiedenen Universitäten, in Kirchen und Gemeindezentren. Seinen bemerkenswerten Werdegang hat Khaldi in dem kürzlich erschienenen Buch »A Shepherd’s Journey: The Story of Israel’s First Bedouin Dimplomat« festgehalten.
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Mehr GottvertrauenBundeskanzlerin Merkel hat die Christen zu mehr Gottvertrauen aufgerufen. Durch die Kraft des Glaubens könnten sie in schwierigen Situationen vertrauensvoll nach vorne blicken und ein Vorbild an Lebensmut sein. Von christlichen Journalisten wurde Merkel zu ihrem Glauben befragt. Sie hatte kürzlich gesagt: »Christen steht es gut an, mit einem fröhlichen Herzen für ihre Glaubensüberzeugungen zu werben!« In dem vom ERFFernsehen ausgestrahlten Interview bekannte sich die Kanzlerin zum christlichen Menschenbild und würdigte die Bedeutung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Dort würden Werte vermittelt, Liebe und Geborgenheit weitergegeben.
Hoffen + Handeln
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Würdigt die Bedeutung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft.
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Deine Hand fassen, Vater, im Trubel dieser Zeit – welch ein Gefühl von Geborgenheit!
Deine Hand fassen, Vater, und mich blind leiten lassen – zeige du mir den Weg!
Deine Hand fassen, Vater, ohne Zögern, ich vertraue dir!Lass uns begreifen, dass wir frei werden, wenn wir uns deinem Willen unterwerfen,
und dass wir die vollkommene Freude finden, wenn wir deinem Dienst treu bleiben.
Oration aus dem Stundenbuch der Kirche
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Wie war es Jesus bloß möglich, kurz vor seinem qualvollen Sterben am Kreuz seinen Jüngern Frieden zu schenken? Wie konnte er nur sagen: »Ihr müsst nicht erschrecken; ihr braucht euch nicht zu fürchten.« Hatten denn die Jünger nicht allen Grund dazu? Und gab es überhaupt noch etwas Furchtbareres als den Kreuzestod, den Jesus zu erwarten hatte? Wir aber lesen von einem völlig gefassten und ruhigen Herrn Jesus, der nicht um sich selbst besorgt war, sondern um seine Jünger. Ihnen hätte er von Herzen gewünscht, in den kommenden schweren Anfechtungen ebenfalls ruhig und gefasst zu bleiben. Für sie wäre der gleiche Friede bestimmt gewesen, den Jesus selber
hatte: der Friede, der höher ist als alle Vernunft und unsere Herzen und Gedanken in ihm bewahrt (Philipper 4,7).Konnten aber die Jünger überhaupt schon einen solch mächtigen Frieden haben vor Golgatha? Musste nicht zuerst der grundlegende Friede zwischen Gott und den sündigen Menschen hergestellt werden? Denn es hat Gott wohlgefallen, dass in ihm (Jesus) alle Fülle wohnen sollte und er durch ihn alles versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz (Kolosser 1,19–20). Ja, ohne Frieden mit Gott ist kein Friede unter Menschen, auch kein Herzensfriede möglich. Und doch hätte Jesus gewollt, dass die Jünger durch die kom
menden Ereignisse weniger durch ein andergebracht worden wären. Dazu hätten sie wachen und beten sollen – wie Jesus selbst es tat und gestärkt aus seinem schwersten Gebetskampf in Gethsemane herauskam.Etwas Weiteres ist mir bei Jesus aufgefallen, das ihm den ständigen Herzensfrieden ermöglichte: Er hat nichts von sich selbst aus getan, hat keine eigenen Vorstellungen und Wünsche verwirklicht, sondern nur das getan, was der Vater ihm zeigte (vgl. Johannes 5, 19–30). Er hat alles Eigene, ja sogar sich selber losgelassen und war allein darauf bedacht, dass der Wille des Vaters geschah. Und das konnte nicht schiefgehen, weil Gott allmächtig ist. Wäre Los
lassen auch für uns ein Weg zu mehr Herzensfrieden? Geraten wir nicht deshalb in Unfrieden, weil wir gewisse, eventuell eintreffende Dinge in unserem Leben nicht zulassen wollen? Wir (ich schließe mich mit ein) trauen dabei unserem Gott nicht ganz zu, dass er uns in jeder Situation helfen und versorgen wird und dass sein Weg für uns der allerbeste ist.
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus (Philipper 4,7).
Emanuel Keller
»Meinen Frieden gebe ich euch.« Jesus
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
(Philipper 4,7)
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FriedenEinmal wird es keine Kriege mehr
geben, keinen Hass, keine Ungerechtigkeit, keine Habgier und keinen Schmerz. Einmal wird Jesus
wieder kommen, in Triumph und Herrlichkeit. Dann ist die Macht
Satans gebrochen. Einmal werden sich die Worte der
Offenbarung erfüllen:
»Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen. Und er
wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott
sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und
der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch
Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn
das Erste ist vergangen« (Offenbarung 21,3–4).
Das ist unsere Hoffnung. Davon sollen wir reden:
Von Jesus, der kam, um Frieden in eine zerbrochene Welt zu bringen.
Herold
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Das staatlich unabhängige Institut für Familienpolitik in Oslo hat herausgefunden, dass pro Tag in der Europäischen Union 3309 Kinder abgetrieben werden, das sind 138 pro Stunde. Dieser Studie zufolge wurden 2008 auf dem Gebiet der EU 1 207 646 Abtreibungen vorgenommen, was gegenüber 1998 ein Anstieg von 8,3% ist. Die meisten Abtreibungen wurden in Großbritannien, Frankreich und Rumänien vorgenommen. Deutschland liegt auf Platz 6 der 27 Mitgliedstaaten. Auf dem gesamten europäischen Kontinent (einschließlich Russland) verloren 2008 insgesamt 2,9 Millionen ungeborene Kinder das Leben, was der Gesamtbevölkerung von Estland, Zypern, Luxemburg oder Malta entspricht. Jede fünfte Schwangerschaft endete mit einer Abtreibung. Zwar gingen in den osteuropäischen Staaten seit 1998 die Abtreibungszahlen zurück, doch Spanien verzeichnet eine große Steigerung (+115%). Seit dem vergangenen Jahr hat Spanien ein liberalisiertes Abtreibungsrecht; nach diesem sind vorgeburtliche Kindstötungen bis zur vierzehnten Schwangerschaftswoche straffrei und kostenlos möglich.
Die Bundesvorsitzende der Aktion »Lebensrecht für alle«, die Ärztin Claudia Kaminzki in Köln, sagte zu der Studie: »Es kann nicht sein, dass die Mitgliedstaaten der EU die Folgen des demografischen Wandels wortreich beklagen, anderseits aber tatenlos zusehen, wie in ihrem Verantwortungsbereich massenhaft Kinder durch Abtreibung im Mutterleib getötet werden.« Kaminzki stellte fest, dass die Zahl von mehr als 1,2 Millionen Abtreibungen im Jahr fast der Einwohnerzahl Münchens entspreche. Weiter sagte Kaminzki: »Es ist doch absurd, dass Europa gegen Menschenrechtsverletzungen in anderen Regionen Sturm läuft, aber vor der entsetz lichen Realität in den eigenen Ländern die Augen verschließt.«
IdeaSpektrum
Abtreibung in der EU:
»Es ist absurd, dass Europa vor der entsetz lichen Realität in den eigenen Ländern die Augen verschließt.«
mehr als 1,2 Millionen Menschen
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vorträgeOktober bis Dezember 2010
In Bern aufgewachsen, Gymnasium in Genf, Studium an der Freien Theologischen
Fakultät in Haute Savoie, Frankreich. Geistlicher in Paris, Lausanne und Strassburg,
verheiratet und Vater von drei Söhnen. Gründer des Biblischen Reisedienstes,
Reisen in die Länder des biblischen Geschehens, Vorträge im In- und Ausland, Herausgeber der Zeitschrift
Freund/Schalom. Autor von mehreren Büchern und
Verfasser vieler Artikel.
Öffentliche Vortrags-
Gottesdienstemit dem Referenten
Charles Reichenbach
Seit der Staatsgründung 1948 wurden in Israel über 2 Millionen Kinder abgetrieben. In Israel haben Judenchristen, die an Jesus Christus als den Messias glauben, einen »Garten des Lebens« errichtet. Er soll an die Kinder erinnern, die im Mutterleib getötet wurden. Die Anlage »Ganei Chaim« in dem zwischen Jerusalem und Tel Aviv gelegenen Ort Latrun soll Frauen helfen, nach einer Abtreibung innere Heilung und Vergebung zu erfahren. Als äußeres Zeichen für einen Neuanfang und zur Erinnerung können sie einen Baum pflanzen. Eingeladen sind auch Frauen, die nach Fehlgeburt unter dem Verlust ihres Kindes leiden. »Ganei Chaim« ist eine Einrichtung der Lebensrechtsorganisation »Be’ad Chaim« (für das Leben), die Beratungszentren in Jerusalem, Beerscheba, Haifa, Tiberias, Aschkelon, Akko und Rischo LeZiion unterhält. Die Organisation wird von Judenchristen getragen. Dass diese von orthodoxen Juden stark bedrängte Gruppe uneingeschränkt in der israelischen Gesellschaft arbeiten kann und in Latrun sogar einen Wald pflanzen darf, ist für die Leiterin, Sandy Shoshani in Jerusalem, ein Wunder. Es sei offensichtlich, dass Gott Abtreibungen verabscheue und das Werk segne, das sich für das Leben engagiere, sagte sie dem christlichen Nachrichtendienst »Israel heute«.
… über
2 Millionen
Juden
In Israel fehlen …
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Öffentliche Vortrags-GottesdiensteFerienzeiten 2011Unterwegs mit Charles und Sonja Reichenbach
Israel Erlebnisreise4. – 17. April 2011Unterwegs in biblischen LandschaftenMit zwei unvergesslichen Ferien tagen in Eilat am Roten Meer oder fakultativem Ausflug nach Petra oder Sinai. Neu sind Relaxtage eingebaut; weniger stressig
Bibelfreizeit7. – 21. Mai 2011Im schönen Hotel Pfanderl in Pertisau (Österreich)
Bibelfreizeit7. – 13. August 2011Im Bibel- und Erholungsheim Haus Felsengrund, Bad Teinach-Zavelstein
Madeira Blumeninsel15. – 24. September 2011Staunen über die Schöpfung auf der BlumeninselWandern, Wal und Delfinbeobachtung, Kultur und Erholung
Bibelfreizeit Eilat28. Oktober – 10. November 2011Beginn der Reise in JerusalemFerien am schönen Roten Meer mit vielen Wanderausflügen in die Wüste, täglich Andachten mit Charles Reichenbach
Referent: Charles Reichenbach Vortragsprogramm Oktober bis Dezember 2010
Bern So 17.10.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 BernKreuzlingen Sa 23.10.10 19:30 Kantonsschule Pestalozzistrasse 7 CH8289 KreuzlingenBern So 24.10.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 Bern Israel Mo 25.10.10 Bibelfreiszeit in Eilat/Israelreise Siehe Reiseprogramm bis So 07.11.10
Hannover So 14.11.10 10:00 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D30625 Hannover So 14.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D30625 Hannover Mo 15.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D30625 Hannover Di 16.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D30625 Hannover MI 17.11.10 19:30 Evang. Freikirche Gemeinde Helstorferstrasse 21 D30625 HannoverZürich So 21.11.10 10:00 Ref. Kirchgemeindehaus Aussersil Stauffacherstrasse 10 CH8004 ZürichBern So 21.11.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 BernKreuzlingen Sa 27.11.10 19:30 Kantonsschule Pestalozzistrasse 7 CH8289 KreuzlingenSchaffhausen So 28.11.10 9:30 Hotel Kronenhof Kirchhofplatz 7 CH8200 SchaffhausenBern So 28.11.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 BernSt. Gallen So 05.12.10 9:30 Gemeinde von Christen Stahlstrasse 7 CH9000 St.GallenBern So 05.12.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 BernSulz am Neckar Fr 10.12.10 20:00 Freie Baptistengemeinde Weilerstrasse 65 D72172 Sulz am Neckar Sa 11.12.10 20:00 Freie Baptistengemeinde Weilerstrasse 65 D72172 Sulz am Neckar So 12.12.10 9:30 Freie Baptistengemeinde Weilerstrasse 65 D72172 Sulz am NeckarKreuzlingen Sa 18.12.10 19:30 Kantonsschule Pestalozzistrasse 7 CH8289 KreuzlingenZürich So 19.12.10 10:00 Ref. Kirchgemeindehaus Aussersil Stauffacherstrasse 10 CH8004 ZürichBern So 19.12.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 BernSchaffhausen So 26.12.10 9:30 Hotel Kronenhof Kirchhofplatz 7 CH8200 SchaffhausenBern So 26.12.10 19:45 Evang. Methodistische Kirche Nägeligasse 4 CH3011 Bern
Schweiz DeutschlandReisen Wir laden Sie herzlich zu diesen Anlässen ein!Fo
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Menschen und menschliche Dinge muss man kennen, um sie zu lieben. Gott und göttliche Dinge muss man lieben, um sie zu erkennen.Blaise Pascal
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Israel: Toparbeitsplätze für WissenschaftlerDas Wissenschaftsmagazin The Scientist wählte zwei israelische Universitäten unter die Top Ten der weltbesten Arbeitsplätze für Wissenschaftler. Das WeizmannInstitut erreichte Platz 2, die Hebräische Universität Jerusalem Platz 5. Andere vertretene Länder waren Großbritannien, Australien, Kanada, Frankreich und Dänemark, während die USForschungseinrichtungen separat bewertet wurden. Es ist das dritte Mal in Folge, dass das WeizmannInstitut mit dem zweiten Rang als erstklassiger Arbeitsplatz für Forscher ausgewiesen wird. Zu den Forschungseinrichtungen des Instituts gehören die Entwicklung neuer Materialien, der Umweltschutz, die Physik der Materie und des Universums, Mathematik, Informatik sowie die Bekämpfung von Hunger und Krankheiten. Dem Lehrkörper der Hebräischen Universität und dem Kreis ihrer Absolventen gehören mehrere Nobelpreis träger an, darunter David Gross (Physik 2004), Aaron Ciechanover und Avram Hershko (Chemie 2004) und Ada Yonath (Chemie 2009).Israel heute
Iran droht EuropaAuch Europa muss sich vom Iran bedroht fühlen. Das hat der stellvertretende Kommandant der Revolutionswächter, Hosni Salami, deutlich gemacht. Vor dem Hintergrund der Diskussion im Westen um eine neue Sanktionsrunde gegen die Islamische Republik wegen ihres Atomprogramms ließ der Gotteskrieger verlauten: »Iran ist der Lieferant von fünfzig Prozent der Energie der Welt und als ein solcher kann er darüber entscheiden, ob Europa den Winter in Kälte zubringen muss«, zitiert die iranische Nachrichtenagentur Salami. »Unsere Raketen können schon jetzt jedes Ziel erreichen, an dem sich die Verschwörer befinden, und der Staat schreitet in jedem Bereich voran.«Maariv
Iranisches Ablenkungs-manöverWährend niemand mit Sicherheit sagen kann, ob es 2010 tatsächlich zu einem neuen Konflikt kommen wird, sorgt die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm für die größte Anspannung in Israel. Sicherheitsexperten versuchen
zu kalkulieren, wie sich dieses Jahr die Versuche, den Iran am Besitz einer Atombombe zu hindern, auswirken werden. Die israelische Führung ist besorgt, dass der Iran versuchen wird, durch Hamas und Hisbollah für »Ablenkungen« in der Region zu sorgen, um die eigenen Atomanlagen zu schützen, je näher er der Bombe kommt. Daher schreiten die israelischen Vorbereitungen auf Raketenangriffe auf die eigenen größeren Städte unablässig fort.Worte aus Jerusalem
Griechenland gibt 150 000 Euro an PalästinenserAthen/RamallahDas von Schulden geplagte Griechenland will die Palästinensische Autonomiebehörde mit 150 000 Euro unterstützen. Das Geld soll der Palästinenser führung dabei helfen, ihre Schulden im privaten Sektor zu begleichen. In einer Erklärung des griechischen Generalkonsuls Sototrious Athanasiou heißt es: »Griechenland fühlt sich stark dazu verpflichtet, die Palästinensische Autonomiebehörde in ihren Bemühungen zu unterstützen, starke und lebensfähige Einrichtungen aufzubauen. In dieser
Hinsicht sind vor allem die Bereiche Sicherheit und der Rechtsstaat von besonderer Wichtigkeit; das ist der Grund für unseren Beitrag durch den PEGASEMechanismus der EU.« Insgesamt hatte Griechenland den Palästinensern 500 000 Euro zugesagt. Im vergangenen Oktober wurden davon bereits 200 000 Euro überwiesen. Dieses Geld war für den Kauf von Fahrzeugen und Uniformen für die Polizei verwendet worden.Israelnetz
Interview mit Eli Cohen45 Jahre nach der Hinrichtung des israelischen Spions Eli Cohen in Syrien wurde am 30. Mai eine Tonaufnahme mit seiner Stimme veröffentlicht. Nach seinem Tod 1965 wurde Cohen bekannt als »unser Mann in Damaskus«. Er tarnte sich als Geschäftsmann, der in »sein« Land zurückkehrt. Das Radiointerview fand 1962 in Syrien statt und begann so: »Unter uns ist heute unser Gast Kamal Amin Ta’abet, der für viele Jahre im Ausland lebte. Er kehrte zurück in das Land, das er liebt.« Dann antwortete Cohen alias Ta’abet: »Wir haben arabisches Blut in den Adern. Wenn man
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mich nach meiner Heimat fragte, wusste ich nicht zu antworten. Also entschloss ich mich zu kommen und die Entwicklung Syriens selbst zu sehen.« Er begeisterte die Zuhörer. Cohens Witwe, die 74jährige Nadia, hörte die Aufnahme auch zum ersten Mal. Ihr liefen die Tränen über das Gesicht: »Es tut mir weh, das anzuhören. Aber mir erfüllt sich auch ein Traum damit, seine Stimme noch einmal zu hören.« Nadia kämpft immer noch darum, dass die Gebeine ihres Mannes nach Israel überführt werden.Israel heute
Wunder im Iran: Muslime ma-chen Erfahrungen mit JesusIn der iranischen Hauptstadt Teheran sind in den letzten Monaten einige Tausend Muslime Christen geworden. Sie versammeln sich illegal in Hauskirchengemeinden. Die Regierung, die das Christentum vernichten will, bewirkt mit dem erhöhten Druck das Gegenteil. Iraner machen unerwartete Glaubenserfahrungen. Jesus begegnet ihnen im Traum, so eine im Exil lebende Pastorin in Frankfurt. Dadurch würden Drogenabhängige frei, Kranke überraschend
gesund. Immer mehr junge Christen fassen sich ein Herz und berichten auch öffentlich von ihren Erfahrungen. Allein in Teheran sollen mehr als 100 000 solcher Christen leben.Idea
Israel hilft im Kampf gegen die WüsteIsrael will afrikanischen Ländern im Kampf gegen die Ausbreitung der Wüste helfen. Wie Israels Landwirtschaftsminister Schalom Simhon bei einem Besuch in Senegal mitteilte, will der jüdische Staat dafür seine Technologien und Kenntnisse weitergeben. Israel sei das einzige Land der Welt, das es geschafft habe, die Wüste zu besiegen. »Mehr als fünfzig Prozent unserer Exporte stammen aus semiariden Zonen. Das ist unsere Stärke – das würden wir gern hierher bringen«, so Simhon weiter. Sein Land könne beispielsweise dem Senegal helfen, dessen Abhängigkeit von Importen zu reduzieren. Der westafrikanische Staat führt derzeit rund achtzig Prozent seines Nahrungsbedarfs ein. »Die traditionelle Landwirtschaft des Senegal kommt auf eine Ernte pro Jahr. Wir wissen, wie man auf
drei bis vier Ernten im Jahr kommen kann. Das könnten wir lehren«, sagte Simhon. Besonders wichtig seien Wassertechnologien und die richtige Wassernutzung, da es immer weniger Wasser auf der Welt gebe.israelnetz.de
Aufgegriffen»Die Anklagen gegen Israel, Anschuldigungen auf allen Gebieten, nehmen immer mehr zu. Der Satan tritt als Ankläger auf und hat Hunderte von Millionen Menschen, die als seine Mitarbeiter Israel anklagen. Heute sind Beweise nicht mehr gefragt. Man weiß schon im Vorfeld, dass nur Israel der Schuldige ist. Es ist eine Frage von kurzer Zeit, bis ein Riesenheer gegen Israel und Jerusalem aufmarschiert und Israel lebendig verschlingen will. Doch Gott wird sprechen, und alles Fleisch hat zu schweigen.«Daniel Yahav, Pniel-Nachrichten
Schlange stiftet FreundschaftObwohl die Weltmedien glauben machen wollen, dass zwischen Juden und Arabern nichts als Hass herrscht, stechen immer wieder kleine Erlebnisse
hervor, die das tagtägliche Leben in Israel ganz anders zeigen. So ist es dem israelischen Krankenhaus HaEmek in Israels Nordstadt Afula kürzlich gelungen, das Leben eines Palästinenserjungen aus Jenin zu retten. »Mein Sohn und ich sind nicht mehr dieselben wie früher«, sagte Vater Hafed Kalawe am Krankenbett des fünfzehnjährigen Mohammed. »Das erzähle ich zu Hause allen.«Es ist Mai, als Mohammed bei der Feldarbeit von einer giftigen Schlange in die Hand gebissen wird. Sein Vater hört ihn schreien. Der Junge braucht dringend ärztliche Hilfe. In höchster Eile bringt er ihn ins städtische Krankenhaus. Aber es gibt dort kein Gegengift. Dem palästinensischen Krankenhaus bleibt nichts anderes übrig, als den Patienten an das HaEmek zu verweisen. Hafed Lalawe bekommt Angst. An die Israelis soll er sich wenden? Die Schauermärchen, die man sich erzählt, spuken in seinem Kopf herum. Aber das Leben des Kindes hängt am seidenen Faden, und so macht er sich auf den Weg nach Afula. Er ist von der Freundlichkeit dort überrascht. Ärzte und Pflegepersonal sprechen sogar arabisch. »Unser Volk kennt nicht die Wahrheit über die Israelis«, sagt Hafed zu den Ärzten. »Uns wird im
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Rundfunk nur Böses über die Juden erzählt. Aber das Gegenteil ist der Fall.« Das Leben Mohammeds kann auf der Intensivstation gerettet werden. Unter den Ärzten ist Dr. Azziz Darausche, ein israelischer Araber. »Manchmal braucht es eben einen kräftigen Biss«, sagt er augenzwinkernd. »Ohne die Schlange hätten wir diesen neuen Freund nicht kennengelernt!«Israel heute
Wiederbewaffnung in Nord und SüdDer Oberbefehlshaber des Südkommandos der israelischen Streitkräfte, General Joav Galant, erklärte kürzlich, dass die seit einem Jahr herrschende »Ruhe« im Süden möglicherweise schnell vorbei sein könnten. Die HamasTerrororganisation hat die Zeit genutzt, ihre Waffenarsenale wieder aufzufüllen. Sie hat Raketen mit größerer Reichweite durch die Grenztunnel zur SinaiHalbinsel eingeschmuggelt und die Reichweite und Sprengkraft ihrer selbst gebauten Raketen erweitert. Im Norden hat die Hisbollah aus dem Iran und Syrien über 40 000 Raketen erhalten, dreimal so viel, wie sie im zweiten Libanonkrieg be
saß. Beide Terrorgruppen behaupten nun, über Raketen zu verfügen, die Tel Aviv erreichen können. Es scheint daher möglich, dass Israel von Norden und Süden in die Zange genommen wird. Dazu kommt, dass der syrische Präsident Bascher Assad erklärt hat, beim nächsten Mal die Hisbollah unterstützen zu wollen. Damit bringt er das massive Raketenarsenal und die tödlichen Vorräte von Gas und Nervengas der Syrer in die Gleichung mit ein.Wort aus Jerusalem
Israels Bevölkerung nach 62 JahrenZwei Tage vor dem diesjährigen Unabhängigkeitstag belief sich Israels Bevölkerung auf 7 587 000 Einwohner. Wie das Zentralamt für Statistik mitteilte, waren davon 75,7% Juden und 20,4% Araber. 4,1% sind keiner dieser Bevölkerungsgruppen zuzurechnen. Seit dem letzten Unabhängigkeitstag sind 159 000 Babys geboren worden, während 37 000 Menschen verstarben. Zudem sind 16 000 Neueinwanderungen und zusätzlich 9000 Neueinbürgerungen zu verzeichnen gewesen. Alles in allem wuchs die israelische Bevölkerung
gegenüber dem Vorjahr um 137 000 Einwohner, das heißt um 1,8%. Während heute mehr als 70% der jüdischen Bevölkerung Israels in Israel geboren wurde, waren es im Jahr 1948 lediglich 35%.Yedioth Ahrohnot
»El Al ist eine Botschafterin des Landes Israel«Vor sechzig Jahren startete die El Al mit einer ihrer erfolgreichsten Flugverbindungen. Die Strecke Tel Aviv – Zürich war vom ersten Tag an eine der meistausgelasteten Linien der isralischen Fluggesellschaft. Anlässlich des Jubiläums blickt Tachles in eine positive Zukunft.
Autor der »Welt«: Westen wendet sich von Israel abIsrael wird nicht mehr als unverzichtbarer westlicher Vorposten im Nahen Osten angesehen, sondern zunehmend als Sicherheitsproblem beargwöhnt. Diese Ansicht äußert der Publizist Richard Herzinger in einem Essay, der Anfang Juli 2010 in der Tageszeitung »Die Welt« abgedruckt wurde.
»Israel sieht sich ungewöhnlich massiver Kritik von Seiten westlicher Regierungen und Medien ausgesetzt – in einer Intensität, die selbst verbrecherische Diktaturen kaum je über sich ergehen lassen mussten«, schreibt Herzinger. Als Beispiel nennt er die schnelle Forderung der EU nach einem Ende der GazaBlockade infolge der Razzia auf der Mavi Marmara. »Dass die treibenden Kräfte hinter der Aktion der angeblichen Friedensaktivisten in Wahrheit militante türkische Organisationen mit engen Verbindungen zur radikalislamischen Hamas waren, hat bei westlichen Politikern und Medien weit weniger Irritation ausgelöst als die vermutete Überreaktion Israels. Und gänzlich unbehelligt bleibt die türkische Regierung, die das vermeintliche Hilfsschiff Mavi Marmara von einem türkischen Hafen aus und unter türkischer Flagge zu seiner provokatorischen Mission aufbrechen ließ, ja diese sogar ausdrücklich unterstützte und mit wütenden antiisraelischen Parolen untermalte.« Der Verfasser folgert: »Die herausgehobene Beziehung zu Israel passt der westlichen Politik nicht mehr ins Konzept – sie erscheint ihr vielmehr zunehmend als Hindernis bei der angestrebten Annäherung an die islamische Welt.«Israelnetz
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Wer stoppt den
Wenn die Weltgemeinschaft in den nächsten Monaten nicht wirksame Schritte gegen das Atomprogramm des Iran unternimmt, sieht sich Israel gezwungen, militärisch gegen den Iran vorzugehen. Diese Ansicht vertrat der ehemalige Berater des früheren Ministerpräsidenten Ariel Scharon, Raanan Levy. Bei einer Veranstaltung in Stuttgart sprach Levy vor mehreren Hundert christlichen Besuchern über die politische Lage im Nahen Osten und die immer wieder an Israel gestellte Forderung, Land für Frieden abzugeben. Dies habe, so Levy, in der Geschichte noch nie funktioniert. Die Behauptung, Israel habe die Palästinenser aus dem Land
vertrieben, bezeichnete Levy als eine palästinensische Propagandalüge, die nicht der Realität entspreche, genauso wie die Behauptung, der Holocaust habe nie stattgefunden. Levy rief die Weltgemeinschaft dazu auf, das Atomprogramm des Iran umgehend zu stoppen. Er verglich die heutige Situation mit der Lage in Europa nach der Machtergreifung Hitlers. Damals hatte die Völkergemeinschaft die Konfrontation mit Nazideutschland vermieden und musste später einen tausendfach höheren Preis dafür bezahlen.
Seht den Feigenbaum
Iran?
Umkehrund Ruhe
Wenn ich mich zuweilen damit beschäftigt habe, die vielgestaltige Unrast der Menschen zu betrachten, Gefahren und Mühsale, denen sie sich aussetzen, … woraus so viele Streitigkeiten, Leidenschaften, kühne und oft böse Unternehmungen entstehen, habe ich entdeckt, dass das ganze Unglück der Menschen aus einer einzigen Ursache kommt: nicht in Ruhe allein in ihrem Zimmer bleiben zu können.
Blaise Pascal
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Ohne die Kibbuzbewegung wäre Israel nicht das, was es heute ist. Das sagte Israels Staatspräsident Schimon Peres am 31. März bei einer Feier zum hundertjährigen Bestehen des Kibbuz Deganja Alef am See Genezareth. Während der Zeremonie wurden außerdem fünf Kibbuzbewohner geehrt, die ebenfalls ihren hundertsten Geburtstag feierten.»In meinem Herzen weiß ich: Der Staat Israel wäre nicht das, was er heute ist, ohne die arbeitenden Siedlungsgemeinschaften, den Beitrag von Balance und die Kühnheit, welche die Bewegung für unsere Sicherheit und soziale Stabilität geleistet hat«, so Peres, der selbst zu den Gründern des Kibbuz Alumot gehört. Mehrere Jahre lebte er zudem im
Kibbuz Geva. Er vermisse das Leben in der Kollektivsiedlung. Die einfachen alltäglichen Dinge dort wie lange Spaziergänge, die grünen Felder und die Obstplantagen hätten ihm viel Freude bereitet, sagte der Staatspräsident laut der Tageszeitung Ha´aretz.Se´ev Schor von der Kibbuzbewegung betonte, dass die Kibbuzniks, wie die Bewohner eines Kibbuz bezeichnet werden, Großes geleistet hätten: »Wir, die wir die Geschichte Israels geschrieben haben, nicht mit poetischen Reden, sondern mit unseren Händen, unserem Schweiß, unseren Tränen und unserem Blut, erheben unsere Häupter mit Stolz. Auch wenn es diejenigen in der israelischen Gesellschaft gibt, die vergessen,
oder die andere nicht daran erinnern wollen, wer wir sind und was wir getan haben.«Der Kibbuz Deganja Alef wurde im September 1910 von jüdischen Pionieren aus Weißrussland am Südufer des See Genezareth gegründet. Er ist der Geburtsort des Generalstabschefs und Politikers Mosche Dajan. Zu den bekannten Persönlichkeiten, die in diesem Kibbuz lebten und arbeiteten, gehörten unter anderem der Zionist und Schriftsteller Aharon David Gordon sowie der Zionist Joseph Trumpeldor. 1920 wurde neben der ursprünglichen Gemeinschaftssiedlung der Kibbuz Deganja Beit gegründet. Während des Unabhängigkeitskrieges 1948 konnte die syri
sche Armee bei den beiden Kibbuzim zurückgeschlagen werden. Derzeit gibt es in Israel noch rund 260 Kibbuzim. Der ursprüngliche Gedanke dieser kollektiven Siedlung lautete, »jeder gibt nach seinen Möglichkeiten und erhält gemäß seinen Bedürfnissen«. Anfang dieses Jahres funktionierten jedoch nur noch rund 25% der Einrichtungen nach diesem Prinzip. Bei den restlichen Kibbuzim werden die Bewohner unterschiedlich, je nach Arbeit entlohnt. Häufig verdienen sie durch Tätigkeiten außerhalb der Siedlung hinzu. Teilweise verfügen sie auch über eigene Häuser.
Dana Nowak
Israelserster Kibbuzwird 100 Jahre alt »Wir, die wir die Geschichte Israels
geschrieben haben, nicht mit poetischen Reden, sondern mit unseren Händen, unserem Schweiß, unseren Tränen und unserem Blut, erheben unsere Häupter mit Stolz.«
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Um eine zweite Schoah zu verhindern, ist es an uns, unsere Kinder zu lehren, Menschenleben zu achten und Frieden mit andern Ländern zu wahren. Die junge Generation muss lernen, jede einzelne Kultur und die universellen Werte zu respektieren. Die Zehn Gebote müssen immer wieder neu gedruckt werden.
Schimon Peres
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Ich sehe sie beim gemeinsamen Essen: den König von Jordanien, Obama, Mubarak, Frau Clinton, Netanyahu, Abbas, Blair – ein friedvolles Bild. Man spricht von der Ernsthaftigkeit der Absichten. Was wollen sie? Im Zweiwochenrhythmus wollen sie sich in Zukunft treffen: Mitchell, der Sonderbeauftragte der USA, Außenministerin Hillary Clinton, Benjamin Netanyahu und Mahmoud Abbas, der Palästinenserpräsident. Es geht um die Schaffung eines unabhängigen Palästinenserstaates im Kernland Israels, nämlich in Samarien und Judäa (Westbank). Israel soll wieder Land abgeben »für den Frieden«.
Mit wem soll Israel eigentlich verhandeln?2006 hat die radikale Terrororganisation Hamas die Wahlen gegen die FatahOrganisation von Abbas, dem Nachfolger Arafats, gewonnen und im Gazastreifen mit 1,5 Millionen Einwohnern die Macht übernommen. Sie lehnen Abbas total ab und werfen ihm vor, einen Krieg gegen Allah und den Islam zu führen! Einen abgrundtieferen Hass kann man sich überhaupt nicht vorstellen. Die Hamas mordet drauflos und die UNO schweigt. Vier Israelis werden brutal umgebracht und die Islamistenpartei verkündet zynisch: »Unser Widerstand geht weiter.« Ihr erklärtes Ziel ist eindeutig: Die »Befreiung« des gesamten
historischen Palästina und natürlich vorrangig der Heiligen Stadt Jerusalem! Das bedeutet die Zerstörung Israels und die Vertreibung der Juden aus ihrer biblischen Heimat. »Aber der im Himmel wohnt lacht ihrer und der Herr spottet ihrer. Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn und mit seinem Grimm wird er sie schrecken« (Psalm 2,45)!
Jedermann weiß doch inzwischen, dass die Hamas im Gazastreifen ein Vorposten Ahmadineschads aus dem Iran ist, der die Hisbollah im Libanon befehligt und nur ein Ziel verfolgt, nämlich die Vernichtung Israels! Sein Atomprogramm betreibt er munter weiter. Im vergangenen Jahr wurden im West
jordanland neunzig Moscheen gebaut, und doch wird der Westjordanführung »Krieg gegen Allah« vorgeworfen. Ich frage noch einmal, ich frage USPräsident Obama, ich frage die EU, ja ich frage die ganze Welt: Mit wem soll Israel, mit wem soll Netanyahu verhandeln? Gott spricht: »Ich will sie in dieses Land einpflanzen treulich, von ganzem Herzen und von ganzer Seele. So spricht der Herr: Gleich wie ich über dies Volk habe kommen lassen all dies große Unglück, genauso will ich auch alles Gute über sie kommen lassen, das ich ihnen verheißen habe« (Jeremia 32,4142).
Charles Reichenbach
»Sie werden an einem Tische fälschlich miteinander reden. Es wird ihnen aber nicht gelingen.«Daniel 11,27b
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Was wollen sie?
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In den Augen der internationalen Gemeinschaft gilt der Gazastreifen als verarmter Landstrich voller Hungersnot. Sogar zu Vergleichen mit Konzentrationslagern im Zweiten Weltkrieg neigt die Welt. Doch immer mehr Journalisten machen sich nach dem Hilfsflottendebakel auf, um vor Ort in Gaza der Realität auf den Grund zu gehen. Wir haben bereits im vorangegangenen Magazin berichtet, was Tom Groß, Korrespondent der National Post, bislang entdeckte.Israel hält in der Tat eine Blockade des Gazastreifens aufrecht, damit die Terrororganisation Hamas keine Güter in die Hände bekommt, die zur Herstellung von Waffen verwendet werden können. Aber Israel beschränkt die Einfuhr an
derer Waren nicht. Tatsächlich wird die Vermittlung von tagtäglichen, großen Mengen an Hilfsgütern erleichtert – Waren, die die Einwohner Gazas kostenlos erhalten. Das heißt natürlich einschränkend, soweit die Hilfsgüter nicht von der Hamas gestohlen werden.Oberstleutnant a.D. Jonathan D. Halevi vom Institute for Contemporary Affairs hat einen umfangreichen Bericht über die Situation in Gaza zusammengestellt. Sehen Sie selbst, was Israel im Jahr 2009 nach Gaza gesendet hat, was also zusätzlich zu Schmuggelgut und privaten Sendungen dorthin gelangt ist:Gesundheit: 4883 Tonnen medizinische Ausrüstung und Medikamente wurden nach Gaza eingeführt.Elektrizität: Israel versorgt Gaza wei
terhin über das Kraftwerk in Aschkelon mit Elektrizität. 41 Lastwagenladungen Ausrüstung zur Versorgung der Elektroanlage in Gaza wurden überführt. Siemens führte zwischen April und Oktober 2009 Instandhaltungsarbeiten am Stromversorgungssystem aus. Zu dessen Betrieb wurden mehr als 100 Mio. Liter Dieselkraftstoff geliefert.Kommunikation: 45 Lastwagenladungen Kommunikationsausrüstung wurden auf Bitten der palästinensischen Behörde nach Gaza gesandt.Wasser und Abwasser: 95 Lastwagenladungen mit Ausrüstung für Wasser und Abwassersysteme sowie 3720 Tonnen Chlorid zur Wasseraufbereitung wurden zur Verfügung gestellt.Privater Wirtschaftsfaktor: 77% der LKWLadungen waren für den privaten Wirtschaftssektor. 257 palästinensische Geschäftsleute aus Gaza bereisten Israel, das Westjordanland oder das Ausland. 10 871 Rinder wurden nach Gaza überführt, u.a. für die Feierlichkeiten zum Ramadanende. Zur Vorbereitung auf den Winter wurden 3607 Tonnen Glas nach Gaza gebracht.Devisen: Mehr als 232 Mio. Euro wurden 2009 nach Gaza überwiesen, um u.a. Gehälter internationaler Organisationen zu finanzieren.Humanitäre Hilfe: 141 390 Tonnen Hilfsgüter wurden von der internationalen
Gemeinschaft durch Israel übermittelt, einschließlich 115 043 Tonnen Lebensmittel und 2990 Tonnen Medikamente und medizinische Ausrüstung.UNRWA: 3 282 000 Liter Kraftstoff und Diesel wurden zur Nutzung durch die UNRWA eingeführt. Das Hilfswerk wurde mit Sonderausstattungen für Sommerlager einschließlich Schwimmbecken, Sportausrüstungen, Eismaschinen und Musikinstrumente ausgestattet.Agrarexport: Der Export von Blumen und Erdbeeren wurde im Rahmen eines Projekts mit den Niederlanden bewilligt. Seither wurden mehr als 7 Mio. Blumen und 54 Tonnen Erdbeeren exportiert.Auch ausländische Medien zeichnen mittlerweile ein anderes Bild: In einem Bericht vom 3. Juni schrieb Janine Zacharia von der Washington Post: »Wenn man die Hauptverkehrsstraße in GazaStadt, die Salah alDinStraße, hinunterläuft, sieht man viele Lebensmittelläden mit allen erdenklichen Produkten, von frischen israelischen Joghurts bis zu Hummus und Frühstückszerealien. Die Apotheken sind genauso gut ausgestattet wie eine typische westliche Apotheke.« Anfang dieses Jahres berichtete die palästinensische Nachrichtenagentur Ma‘an aus Bethlehem: »Die Märkte in Gaza sind mit Waren überfüllt.«
Ryan Jones
Bericht zur Situation im Gaza
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Es geht eindeutig um die Existenz des 1948 gegründeten israelischen Staates, die einzige Demokratie im Nahen und erweiterten Osten. Israel hat sich seit 1948 noch keinen einzigen Tag eines wahren Friedens erfreuen können. Israel will sich nicht abschlachten lassen und hat sich in fünf Existenzkriegen, für viele verwunderlich, behaupten können.Die Hilfsflotten waren eindeutig eine Provokation. Israel hält in der Tat eine Blockade des Gazastreifens aufrecht, damit die Terrororganisationen keine Güter in die Hände bekommen, die der Waffenherstellung dienen. Israel beschränkt die Einfuhr anderer Waren nicht. Jonathan D. Halevi vom Institute for Contemporary Affairs hat die 2009 in den Gazastreifen geflossenen Hilfsgüter aufgelistet. Kritiker würden erblassen über die Menge in diversen Bereichen. Kein einziges Volk auf der Welt hat in den letzten Jahrzehnten so viel finanzielle und materielle Hilfe erhalten wie das palästinensische Volk. Im Gazastreifen werden große Teile davon von der Hamas beschlagnahmt. Die Initian
ten der Hilfsflotten bestätigen meine Sicht der Provokation. Erdogan kritisiert Israel scharf wegen des Todes von neun Aktivisten (an sich bedauerlich), fliegt aber zur gleichen Zeit Angriffe im Nordirak und tötet 120 Kurden, darunter auch ein Kind. Über Gaddafi (Initiant der zweiten Hilfsflotte) erübrigt sich ein Kommentar. Mit wem soll Israel über Frieden verhandeln? Im Libanon regiert die Hisbollah, im Gazastreifen die Hamas, in der PA Herr Abbas, Fatah, alles Terrororganisationen, nach denen es den Staat Israel nicht geben darf. Wie stellen sich die Kritiker zum Fall des vor vier Jahren im Süden des Gazastreifens entführten Soldaten Gilad Schalit? Soll er gegen den Austausch von tausend Terroristen freigelassen werden?Netanyahu als einseitig zu kritisieren, scheint mir zu einfach und zeugt von Unkenntnis der wahren Verhältnisse im Nahostkonflikt und der Ausdehnung des Islam nach Westen, insbesondere nach Europa.
Daniel MoserZum ersten Mal haben Jordanier und Israeli, die Notfallmediziner werden wollen, ihre Ausbildung gemeinsam absolviert. Im Rahmen der israelischjordanischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Notfallmedizin haben fünfzehn jordanische Studenten das letzte akademische Jahr an der BenGurionUniversität des Neves in Beerscheba verbracht. Der dreijährige Kurs, der auf Englisch und Arabisch geführt wird, erlaubt es jordanischen Paramedikern, mit dem gleich hohen Niveau in Notfallmedizin wie ihre israelischen Kollegen abzuschließen und so rascher in Krisensituationen und bei Naturkatastrophen reagieren zu können. Das Programm genießt die Unterstützung des israelischen Magen David Adom (Pendant zum Roten Kreuz).
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biblisch denken – besser leben
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Herzlichen Dank!Ihr Charles Reichenbach
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Die Treue und Zuverlässigkeit Gottes sind die Grundlagen und Ecksteine für unsere Hoffnung und Bewahrung bis zum Ende.
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