fsv frankfurt life 14 saison 2011/12

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FSV Frankfurt 1899 Stadionzeitung Saison 2011/12 Ausgabe 14

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ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen Alemannia Aachen im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen.

In den Heimspielen des Fußballjahres 2012 haben wir eine bemer-kenswerte Heimstärke entwickelt und noch keine Partie im heimi-schen Frankfurter Volksbank Stadion verloren. Im Gegenteil: Nach dem ärgerlichen Ausgleichstreffer des FC Ingolstadt in den Schluss-minuten zur Heimspielpremiere unseres Cheftrainers Benno Möh-lmann konnten wir uns gegen den Mitkonkurrenten um den Klas-senerhalt, Karlsruher SC und die Zweitligaspitzenmannschaft TSV 1860 München durchsetzen und die drei Punkte in Frankfurt behal-ten. Auch unsere Auftritte in der Ferne machen Mut. Beim torlosen Unentschieden in Braunschweig am vergangenen Freitag haben wir konzentriertes und konsequentes Defensivverhalten demonstriert.

Heute ist mit Alemannia Aachen eine Mannschaft zu Gast, die ebenfalls jeden Punkt für den Klassener-halt benötigt und daher sicherlich um jeden Zentimeter Boden kämpfen wird. Dem müssen wir unsere Qualitäten und Kampfkraft entgegensetzen und alles dafür tun, die Gelegenheit zu nutzen, um uns ein kleines Punktepolster zu den Abstiegsrängen zu verschaffen.

Parallel treibt der FSV Frankfurt natürlich seine Kaderplanungen voran. In der letzten Woche hat Torhü-ter Patric Klandt für drei weitere Jahre im Trikot des FSV Frankfurt unterschrieben. Mit seiner ligaunab-hängigen Unterschrift setzte der gebürtige Frankfurter und Identifikationsfigur der schwarz-blauen Fans ein deutliches Zeichen für die Zuversicht in punkto Klassenerhalt und Zukunft des Vereins und ist somit hoffentlich auch ein Vorbild für nachfolgende Verpflichtungen bzw. Vertragsverlängerungen. Die Verträge von Zafer Yelen und Gledson haben sich aufgrund der Spieleinsätze automatisch verlängert. Der FSV ist natürlich auch daran interessiert, Spieler aus der eigenen Jugend an den Profikader heranzuführen. Im Zuge dessen haben die drei U19-Talente Marcel Kaffenberger, Emre Nefiz und Ahmed Azaouagh trotz Angebote aus Nachwuchsleistungszentren von Erstligisten ihre Verträge beim FSV Frankfurt verlängert und hoffen auf eine erfolgreiche Profikarriere. So sehen wir uns als FSV Frankfurt für Gegenwart und Zukunft gut aufgestellt.

Am heutigen Abend geht es in den Endspurt der Saison. Inklusive des anstehenden Spiels gegen Ale-mannia Aachen sind es noch vier Heimspiele im Frankfurter Volksbank Stadion. Vier Gelegenheiten, ein Punkte-Fundament für den Klassenerhalt zu legen. Dafür hoffe ich - liebe Fans und Freunde des FSV Frankfurt - auf Ihre lautstarke Unterstützung.

Ich wünsche Ihnen ein gutes und erfolgreiches Spiel.

Herzlichst Ihr

Uwe Stöver(Geschäftsführer Sport)

FSV life VORWORT

Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,

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InhaltProfiteam 6 Porträt Michael Görlitz10 Unser Gegner Alemannia Aachen12 Mögliche Aufstellungen20 Rückpass Eintracht Braunschweig24 Kader26 Tabelle 2. Bundesliga 32 Spielplakat FC St. Pauli34 Nächstes Auswärtsspiel Energie Cottbus38 Rückpass 1860 München

Leistungszentrum29 Tabelle Regionalliga Süd36 FSV-Nachwuchleistungszentum bietet Sichtungstraining an46 Unsere U23-Spieler50 Rückpass U2354 U10 zeigt bärenstarke Leistung

FSV life14 Neue Serie: FSV-Kneipen in Frankfurt16 FFH-Fußballschule: zu Ostern kommen Eier in Spiel42 Unsere Einlaufkids44 Mit dem Buch in der Hand und der Leidenschaft im Bein56 Haste Worte?58 Geburtstage61 Scherers Einwurf

6 Porträt Michael Görlitz

14 Neue Serie: FSV-Kneipen in Frankfurt

20 Rückpass Eintracht Braunschweig

50 Rückpass U23

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zu tun, dass der bescheidene Görlitz im darauffolgenden Jahr abermals zum Spieler des Jahres gewählt wurde.

Ein Grund ist wohl eher darin zu sehen, dass sich Görlitz auch außerhalb des Platzes in Skandinavien wohl fühlte. Er schwärmt: „In Schweden hat man eine richtig hohe Lebensqualität. Das Land ist sehr schön, wir haben am Meer gelebt, da lassen es sich die Schweden schon gut gehen und nutzen das auch. Die Holzhäuser haben ihren ganz eigenen Charme. Schweden ist ein riesiges Land mit großen Entfernungen, das kann man sich gar nicht vorstellen. In Halmstadt, das im Süden liegt, waren die Temperaturen vergleichbar mit Frankfurt. Vielleicht waren die Sommer etwas kürzer. Aber auch die Winter waren mild, weil es direkt am Meer liegt. “

Auch Görlitz‘ Freundin, die ursprünglich aus Mainz stammt, hat sich in der neuen Umgebung schnell eingelebt. „Meine Freundin

Spiele in der Regionalliga Süd. „Mit der U23 des FC Bayern habe ich auch schon hier im Frankfurter Volksbank Stadion gespielt. Ich kann mich daran erinnern, dass sich die Trainer Gerland und Oral immer gezofft haben“, lacht der sympathische Mittelfranke. „Doch bei Bayern schaffen es eben nur ein oder zwei Spieler im Jahr in die erste Mannschaft und meine Position war zum Beispiel mit Franck Ribéry sehr gut besetzt. Daher habe ich mich entschlossen, einen anderen Weg zu suchen“, erzählt Görlitz.

Sein Weg führte ihn die erste schwedische Liga zu Halmstadts BK. „Das war schon ein großer Schritt ins Ausland, aber ich habe mir das eine Woche lang angeschaut, die Leute waren alle nett und jeder, vom Kind bis zu den Ältesten, spricht englisch. So war es auch leichter, sich zurecht zu finden, auch wenn man die Sprache nicht von Anfang an spricht. Das war kein Problem, weil die Schweden auch sehr offen sind. Und mittlerweile spreche ich auch schwedisch, nicht perfekt, aber es funktioniert.“

So erwischte Görlitz auch einen Traumstart in der neuen Heimat, wurde in der s c h w e d i s c h e n Eliteliga sofort zum Spieler des Jahres gewählt: „Im Juli bin ich dort hingekommen, gleich in die Mannschaft reingerutscht und habe gut losgelegt, zwölf Spiele sehr gut gespielt. Da habe ich Glück gehabt.“ Doch nicht mit Glück, sondern viel mehr mit Qualität und Können hat es

FSV life FSV PERSÖNLICH

Görlitz? „Der hat doch schon bei Bayern gespielt, oder?“ So fiel oft die erste Reaktion im Zuge der Nachricht des Neuzugangs Michael Görlitz aus. Klare Antwort: Jein. Michael Görlitz hat zwar wirklich bereits sechs Jahre beim FC Bayern München gespielt, allerdings in der Jugendabteilung und der zweiten Mannschaft, der U23, unter Trainer Hermann Gerland. Dort war er gemeinsam mit Holger Badstuber, Thomas Müller, Michael Rensing und Toni Kroos aktiv.

Doch ist er nicht verwandt mit Andreas Görlitz, der von den „Sechzigern“ im Jahr 2004 zum FC Bayern München wechselte und über Karlsruhe beim FC Ingolstadt landete. Beide waren zeitgleich beim Branchenführer an der Isar, aber Michael eben in der zweiten Mannschaft. Doch selbst der bekannte Mannschaftsarzt des FC Bayern und der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Dr. Müller-Wohlfahrt, wurde ein „Opfer“ dieser Namensgleichheit. „Michi“ Görlitz erzählt: „Wir wurden oft verwechselt, die Leute haben gedacht, dass wir Brüder sind oder meinten einfach, dass ich Andreas bin. Bei Doktor Müller-Wohlfahrt bin ich einmal in die Praxis gekommen, alle haben ‚Görlitz‘ gesagt und mich gleich durchgewunken. Der Arzt fragte mich dann, ob ich schon wieder in der 1. Mannschaft trainiere. Es hat länger gedauert, bis wir das geklärt haben, dass ich nicht Andreas Görlitz bin. Der war damals noch ganz neu bei den Bayern“, erinnert sich der 25-Jährige grinsend.

In der U23 des Rekordmeisters spielte er der Mittelfeldspieler anerkannte Rolle, absolvierte 35

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ist später nachgekommen, ihr hat es auch richtig gut gefallen. sie hat auch rund zwei Jahre dort gelebt. Sie hat dort gemodelt und bei einem Freund in einem Restaurant gekellnert. Aus sprachlichen Gründen gab es dort für sie nicht so viele Möglichkeiten.“

Doch im Jahr 2011 ging es sportlich bergab mit dem schwedischen Verein Halmstads BK: „Wir sind in diesem Jahr abgestiegen aus der 1. Liga und mein Vertrag ist auch ausgelaufen. Ich hatte einige Angebote aus den ersten Ligen in Schweden, Dänemark, Norwegen, aber mein Ziel war ganz klar, nach Deutschland zu gehen“, so Görlitz.

So ist er nun in Frankfurt gelandet, hat mit Samil Cinaz seinen alten Weggefährten aus Nürnberger Jugendtagen wieder getroffen und fühlt sich auch hier pudelwohl, wie man leicht an seinen Leistungen ablesen kann. Zwei Tore hat er bereits im Dress des FSV erzielt, im Spiel gegen den TSV 1860 München wurde er vom renommierten kicker sportmagazin gar zum Spieler des Spiels gekürt und in die Elf des Tages gewählt. In Bergen-Enkheim hat er für sich und seine Freundin eine Bleibe gesucht, die er nun noch Einrichten muss, eine Waschmaschine hat er gerade gekauft. „Jetzt bauen wir gerade das Gästebett zusammen, Vorhänge brauchen wir noch und einen Esstisch. Das dauert doch immer seine Zeit, bis das alles fertig ist, wie man es will.“ Die Fans des FSV sind alle froh, wenn er sich seine Wohnung so gemütlich wie möglich einrichtet und so noch lange beim FSV bleiben wird.

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Görlitz‘ persönliche Top-Elf

Michael Rensing

Philipp Lahm

Xavi HernandezZinedine Zidane

Ronaldo

Rio FerdinandDani Alves Gerard Piqué

Cristiano Ronaldo

Lionel Messi

Robinho

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Am 7. Dezember 2009 kurz nach 22 Uhr war es soweit: Nach einem 2:0-Sieg bei der SpVgg. Greuther Fürth überhol-te Alemannia Aachen den bis-herigen Tabellenführer Fortuna Köln in der „Ewigen Tabelle“ der 2. Bundesliga. Inzwischen spielt der Verein seine 28. Saison im 1974 gegründeten „Bundesliga-Unterhaus“. Die Geschichte der Alemannia und der 2. Liga ist aber durchaus länger:

Es fing bereits bei der Grün-dung der Bundesliga im Jahr 1963 an. Trotz der Zusage wich-tiger Funktionäre die Anzahl der Gründungsmitglieder auf 18 zu erhöhen, um Aachen einen Platz zu gewährleisten, wurde bei der entscheidenden Sitzung dagegen gestimmt. Die Protes-te der Alemannia blieben ohne Erfolg, so dass sie vier Jahre in der zweitklassigen Regionalliga

West spielen musste, ehe der Aufstieg gelang. 1965 wurde die Mannschaft nach 1953 zum zweiten Mal Vize-Pokalsieger. Im Finale unterlag das Team mit 0:2 gegen Borussia Dortmund. In der Bundesliga angekom-men, erreichte die Alemannia in der ersten Saison einen be-achtlichen 11. Tabellenplatz. In der folgenden Saison spielten die Aachener fulminant auf und wurden hinter Bayern München Deutscher Vize-Meister. Doch die Freude währte nicht lange: Die nächste Saison 1969/70 schlossen die Schwarz-Gelben als Tabellenletzter ab. Mit 83 Gegentoren und einem einzi-gen Auswärtspunkt beim Vor-letzten 1860 München konnte der Verein den Abstieg nicht verhindern.

Nach turbulenten zwei Jahr-zehnten in der 2. Liga, in denen

Alemannia Aachen – der ewige Zweitligist

Hintere Reihe v.l.: Julian Holtz, Oliver Dipper, Benjamin Auer, Tobias Feisthammel, Kevin Maek, Seyi Olajengbesi, Marco Stiepermann, Manuel Junglas, Mario Erb, Michael Förster, Mohammed Hadidi Mittlere Reihe v.l.: Peter Hyballa (nicht mehr im Amt), Eric van der Luer (nicht mehr im Amt), Hans Spillmann, Andreas Korte, Bas Sibum, Timo Achenbach, Mirko Casper, Sergiu Radu, Thomas Stehle, Heinz Mangels, Alexander Mauckner, Herbert Becker Vordere Reihe v.l.: Kevin Kratz, Jonas Strifler, Reinhold Yabo, Kim Falkenberg, Alper Uludag, David Hohs, Tim Krumpen, Boy Waterman, Florian Müller, Fabian Bäcker, Shervin R. Fardi, Bilal Cubukcu, Lennart Hartmann

die Alemannia sowohl Aufstiege knapp verpasste als auch Ab-stiege vermeiden konnte, folgte 1990 der Abstieg in die Oberli-ga. Die Aachener spielten nun zum ersten Mal drittklassig. Das änderte sich erst 1999: Aller-dings kam es vor dem entschei-denden Aufstiegsspiel gegen die SpVgg Erkenschwick zu einem tragischen Unglücksfall. Erfolgstrainer Werner Fuchs brach während eines Waldlaufs zusammen und starb im Alter von 50 Jahren.

Zurück in Liga Zwei etablier-ten sich die Schwarz-Gelben recht schnell. 2004 stand der Club am vorletzten Spieltag sogar auf einem Aufstiegsrang, verpasste allerdings die Bun-desliga-Rückkehr durch eine 0:1-Niederlage beim Karlsruher SC. Dennoch feierte das Team von Jörg Berger in dem Jahr

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Gründungsdatum: 16.12.1900Mitglieder: 9.300Vereinsfarben: Schwarz-GelbFanclubs: 81Stadion: Tivoli (32.960 Zuschauerplätze)Anschrift: Krefelder Straße 205, 52070 Aachen

FSV life UNSER GEGNER

Homepage: http://www.alemannia-aachen.deGeschäftsstelle: Präsident: Dr. Alfred Nachtsheim, Vizepräsident: Klaus Dieter Wolf, Schatzmeister: Dr. Karl-Theo Strepp, Vorstand: Dr. Christoph Terbrack, Michael Leers, Geschäftsführer der GmbH: Frithjof Kraemer, Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Meino Heyen, Geschäftsführer Sport: Erik Meijer, Pressesprecher: Thorsten Pracht, Vereinsärzte: Dr. Heinz Mangels, Dr. Alexander Mauckner, Physiotherapeuten: Oliver Dipper, Julian Holtz, Zeugwarte: Michael Förster, Mohammed Hadidi

einen großen Erfolg: Nach Sie-gen u.a. gegen die damaligen Erstligisten Borussia Mönchen-gladbach, Bayern München und 1860 München, traf die Mann-schaft im DFB-Pokal-Finale auf Werder Bremen. In Berlin verlor das Team trotz Toren von Stefan Blank und Erik Meijer mit 2:3. Da die Hanseaten in der glei-chen Saison Deutscher Meister wurden, qualifizierte sich die Alemannia für den UEFA-Cup. Im internationalen Geschäft ge-lang Alemannia Aachen sogar der Einzug ins Sechzehntelfi-nale, erst dort schied das Team gegen den niederländischen Club AZ Alkmaar aus.

Durch die Einnahmen aus DFB-Pokal und UEFA-Cup konnte

sich die Alemannia vollständig wirtschaftlich sanieren. 2006 gelang Dieter Hecking und seinem Team der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Nach einem Jahr war das Abenteu-er aber vorbei: Die Aachener stiegen als Tabellen-17. ab und spielen seitdem wieder im Bun-desliga-Unterhaus.

In der aktuellen Saison spielt Alemannia Aachen gegen den Abstieg. Der Saisonstart ging komplett daneben: Erst am zwölften Spieltag gelang der Mannschaft der erste Sieg (3:1 gegen FC Ingolstadt). Davor holte der Verein, der in der Zwi-schenzeit Trainer Peter Hyballa durch Friedhelm Funkel ersetz-te, in elf Spielen nur fünf Punkte

und schoss lediglich drei Tore.

Inzwischen ist die Mannschaft auf den Relegationsplatz vor-gerückt. Mit 20 Toren stellen die Aachener zwar immer noch den schwächsten Angriff, haben al-lerdings bei den Mannschaften in der zweiten Tabellenhälfte die wenigsten Gegentreffer hinneh-men müssen (32).

Im Hinspiel setzte es für die Alemannia eine 1:3-Niederlage gegen den FSV Frankfurt. Spie-ler des Spiels war FSV-Stürmer Macauley Chrisantus, der bin-nen 33 Minuten einen lupen-reinen Hattrick erzielte und die 1:0-Führung der Gastgeber in einen Sieg umwandelte. Ein gu-tes Omen für heute? (cw)

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23 Müller 26 Stark 27 Henneböle29 Theodosiadis31 Tayebi35 Amri 37 Yelen

Mögliche Aufstellung gegen Alemannia Aachen

Trainer-Team:Trainer Friedhelm FunkelCo-Trainer Christoph John

Torwart-Trainer Hans Spillmann

Ersatzspieler: 1 Hohs (ET)

21 Krumpen (ET)2 Falkenberg

3 Korte 4 Maek

5 Feisthammel7 Stiepermann

10 Hadouir 14 Erb

16 Müller 18 Strifler

19 Olajengbesi 20 Yabo

23 Cubukcu 25 Junglas

27 Radjabali-Fardi 37 Odonkor

Trainer-Team:Cheftrainer Benno MöhlmannCo-Trainer Sven KmetschTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz

Ersatzspieler:24 Kleinheider (ET)25 Langer (ET)5 Konrad 6 Gordon 7 Tosunoglu9 Benyamina 11 Fillinger 13 Ujma14 Hofmeier15 Huber 17 Yun 20 N’Diaye 21 Gallego

12 Waterman

1 Klandt

28 Casper

33 Chrisantus

32 Achenbach

22 Cinaz

29 Radu

4 Teixeira

17 Stehle

16 Heitmeier

15 Kratz

28 Gledson

13 Streit

2 Cagara

8 Uludag

3 Schlicke

6 Sibum

8 Görlitz

26 Demai

19 Gaus

9 Auer

18 Micanski

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Mit der sportlichen Situation ist Hanim Geyve derzeit zufrieden. „Der Klassenerhalt wäre super“, sagt sie. Bei der Frage nach einem Lieblingsspieler zögert sie kurz: „Ich mag sie alle, aber Patric Klandt besonders. Er ist die Identifikationsfigur des FSV Frankfurt.“

Das „K17“, dessen Kürzel sich aus dem K von Walter Kolb, einst Bürgermeister in Frankfurt, und der Hausnummer 17 zusammen setzt, besteht nun schon 34 Jah-re. Wer sich ein Auswärtsspiel in geselliger Runde anschauen möchte, ist bei Hanim Geyve im „K17“ genau richtig. (cw)

spielen steht sie selbst im Fan-block und jubelt den Spielern zu. Die Besitzerin einer Dauer-karte ist schon lange Fan des FSV Frankfurt. „Besonders das familiäre Umfeld und der per-sönliche Umgang gefallen mir“, betont das FSV-Mitglied. Wenn die Bornheimer auswärts spie-len, heißt es zusammenrücken in der kleinen Gastwirtschaft. Bis zu dreißig Fans kommen in das Lokal. Hanim Geyve kocht dann für ihre Gäste, meist nach entsprechenden Wünschen der Stammgesellschaft. Das nette Beisammensein und die gute Stimmung sorgen dafür, dass selbst gegnerische Fans zu Be-such kommen, wie zuletzt beim Spiel gegen 1860 München.

Als Gastwirtin Hanim Geyve das Lokal „K17“ im Jahr 1978 über-nahm, war der Boxsport popu-lär in Frankfurt. Besonders die Mitglieder des CSC Sachsen-hausen waren Stammgäste in der kleinen Gastwirtschaft in der Walter-Kolb-Straße.

Hanim Geyve gefiel der Box-sport, aber noch mehr konnte sie sich für Fußball begeistern. Als die aus der Türkei stammende Wirtin 1972 nach Frankfurt kam, fand sie die Stadt so schön, dass sie sich entschied, den Rest ih-res Lebens in der Mainmetropo-le zu verbringen. In ihrem Lokal werden auf zwei Bildschirmen die Auswärtspartien des FSV Frankfurt gezeigt. Bei Heim-

Spiele der Bornheimer in geselliger Runde

schauenIm „K17“ steht der FSV Frankfurt im Mittelpunkt

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Adresse:K17

Walter-Kolb-Straße 1760594 Frankfurt

(Sachsenhausen)Tel.: 069-623465

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FSV life FUßBALLSCHULE

Langsam lugt die Sonne nach dem kalten Winter wieder hervor und bei strahlendem Frühlingswetter macht das Kicken besonders viel Spaß. Weit über 12.000 Kinder und Jugendliche haben bereits die rund 350 FFH-Fußballkurse besucht. Und das hat seinen Grund in der besonderen Philosophie und Durchführung der FFH-Fußballschule. Denn hier macht die Fußballschule Spaß, sie begeistert, motiviert und weckt den ursprünglichen Fußballgeist. Das fördert die FFH-Fußballschule durch offensives, schnelles Fußballspielen. Ein planloses Bolzen gibt es hier nicht. In der FFH-Fußballschule möchten die Trainer die fußballerischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers in Verbindung mit einer Menge Spaß weiterentwickeln. Jeder Kurs soll ein kleines Ferienmärchen sein und alle Beteiligten in ihrer Arbeit bestätigen.

Dazu trägt auch die ständig neue Ausrüstung bei. Ab sofort

gibt es den „Rebounder“ in der Fußballschule: Aus dem straff gespannten Netz kommt der Ball immer wieder zurück. So kann jeder Spieler seine Ballfertigkeiten in der Ballan- und Mitnahme fördern. Und frisch zu Ostern gibt es den Reflaxball: Der Ball, der nicht ganz rund ist, eher einem Ei ähnelt. Damit kommen die FFH-Fußballkids der perfekten Ballführung näher. Dieser Ball rollt nicht dahin, wo ein WM-Ball rollen würde. Um dieses Ei zu kontrollieren, ist daher eine sehr enge Ballführung gefragt. So werden die Kids zu Supertechnikern! FFH-Fußballschulen-Mitarbeiter Holger Jahn (Foto) hat seine ersten Übungsstunden mit dem magischen Spielgerät bereits absolviert. Die Passfertigkeiten werden zudem durch hohe Zuspiele durch einen Reifen und flache Pässe durch einen Kriechtunnel gefördert. Das schürt wieder eine riesige Vorfreude auf das FFH-Fußballschule-Jahr 2012!

Maßgeblich dafür verantwortlich

ist der frühere Fußballprofi Bernd Winter, der die FFH-Fußballschule seit deren Gründung leitet. „Es macht eine Menge Spaß, täglich an der Entwicklung der FFH-Fußballschule zu arbeiten. Die funkelnden Kinderaugen bei jedem Kurs bestätigen unsere Arbeit und treiben uns täglich an, diese zu optimieren“, betont Winter und macht damit deutlich, dass die FFH-Fußballschule noch lange nicht am Ende ihres Weges angekommen ist.

Die FFH-Fußballschule ist für Kinder und Jugendliche von 6 bis 15 Jahren ausgelegt, die Spaß und Freude am Fußballspielen haben. Die Teilnehmer treffen gegen 9.30 Uhr am Stützpunkt ein und können nach dem Trainingstag um 15.30 Uhr wieder abgeholt werden. Die jungen Kicker durchlaufen in dieser Zeit mehrere, sorgfältig aufeinander abgestimmte Trainingsstationen. Pünktlich um 12 Uhr nehmen die Fußballschüler ein sportgerechtes Mittagessen

FFH-Fußballschule: Zu Ostern kommen Eier ins Spiel

Jetzt für die neuen Kurse anmelden

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Fußballmärchen sein.“

Also, jetzt schnell anmelden und Dabeisein. Weitere Informationen rund um die Fußballschule und zu den Kursterminen gibt es auch auf der Homepage unter www.FFH-Fussballschule.de. Dort stehen auch die nächsten Termine für die FFH-Fußballschule „on tour“, die gleich nach den Osterferien beginnen. Die beiden Schülerpraktikanten der FFH-Fußballschule Sandro Hochhaus und Philipp Maurer haben die Kisten für die 29 „on tour“-Tage schon gepackt (Foto rechts).

das Team. In Kooperation mit „ballance Hessen“ wird das Sozialverhalten der Kinder gefördert und im Zuge dessen das „Fair Play Kid der Woche“ gekürt. Der Preisträger, der sich durch besonders sozial vorbildliches Verhalten gegenüber Trainern und Mitspielern hervorgetan hat, erhält das Fair Play Trikot von Lotto Hessen und zusätzlich sieben VIP-Tickets für ein Heimspiel des FSV Frankfurt in der 2. Fußball-Bundesliga.

Bernd Winter hat mit der FFH-Fußballschule noch viel vor und gibt bereits einen Ausblick auf die Zukunft: „Auch in diesem Jahr wird es spannende Neuerungen und Angebote bei der FFH-Fußballschule geben. Wir haben neue Übungen kreiert und verwenden neues Trainingsmaterial. Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung steht hierbei im Vordergrund, denn jede Kurswoche soll ein kleines

FSV life FUßBALLSCHULE

ein, das garantiert nach dem Geschmack der hungrigen Mägen ist. Die Ausrüstung in Form von Trikots, Hosen und Stutzen stellt die FFH-Fußballschule. Diese Ausstattung dürfen die Kids auch nach dem Kurs mit nach Hause nehmen und damit immer wieder kicken oder es für Besuche im Frankfurter Volksbank Stadion nutzen, wenn der FSV Frankfurt ein Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga absolviert. So bekommen die Kids nämlich zu jeder Zweitligapartie freien Eintritt!

Die FFH-Fußballschule verfolgt aber nicht nur ein fußballerisches Ziel, sondern kümmert sich auch um das Sozialverhalten der Kinder. Aspekte wie Integration, Toleranz und Fair Play werden geschult und haben bei unserer Fußballschule eine große Bedeutung. Hier lernen die Fußballkids das Miteinander, das Spielen im Team und die Einbindung vermeintlich „Schwächerer“ in

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40 JAHREAll for Events

Seit über 40 Jahren sind wir als Ausstatter für Messen und Firmenevents bundesweit tätig.

Für professionelle Präsentationen, Tagungen, Konferenzen, Bankette oder andere Events ist unser Mobiliar aufgrund des Designs und viel-fältiger Stile bei unseren Kunden sehr beliebt.

Die Zufriedenheit der Kunden hat für uns immeroberste Priorität. Dies beginnt bei der Beratung, gefolgt von einer effizienten Auftragsbearbeitung, sowie Personal- und Tourenplanung.

60386 Frankfurt/Main, Tel. 069/94 21 98 26, E-Mail: [email protected] Köln/Rodenkirchen, Tel. 02236/89 55 330, E-Mail: [email protected]

www.mms-miet.de

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Der FSV Frankfurt hat auswärts beim Deutschen Meister von 1967, Eintracht Braunschweig, mit einem torlosen Unentschieden einen Punkt geholt. Die Bornheimer begannen vor stimmungsvoller Kulisse von fast 20.000 Zuschauern im Eintracht-Stadion mit fast identischer Aufstellung wie beim siegreichen Heimspiel gegen den TSV 1860 München, lediglich Kapitän Samil Cinaz rückte wieder in die Startelf und ersetzte Yannick Stark.

In der Anfangsviertelstunde kam der FSV vor allem spielerisch über die Mitte, die Hausherren konnten lediglich zwei Flanken anbringen, die jedoch keinen Abnehmer fanden. Nach 15 Minuten musste Marc Heitmeier bereits verletzt mit einem Bluterguss im linken Oberschenkel den Platz verlassen. Yannick Stark ersetzte ihn. Genau zur 24. Minute erfolgte der erste Toschuss des Spiels: Macauley Chrisantus versuchte es aus

20 Metern, Eintracht-Torhüter Daniel Davari lenkte den Ball zur Ecke. Gleich darauf folgte eine Triple-Chance für den FSV, doch Ilian Micanski, Yannick Stark und Michael Görlitz brachten den Ball aus aussichtsreichen Positionen nicht im Braunschweiger Kasten unter. Die Partie nahm Fahrt auf, allerdings besonders auf Seiten des FSV.

Mächtig überrascht zeigte sich der Eintracht-Keeper, als Marcel

0:0 - FSV hamstert Punkt in BraunschweigKlandt hält nach Vertragsverlängerung

seinen Kasten sauber

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Eintracht Braunschweig -FSV Frankfurt 0:0

Eintracht Braunschweig: Davari - Washausen, Bicakcic, Dogan, Reichel – Zimmermann (88. Petersch), Vrancic (69. Pfitzner), T h e u e r k a u f , Boland – Kumbela, Kruppke (69. Edwini-Bonsu)

FSV life RÜCKPASS

FSV Frankfurt: Klandt - Schlicke, Gledson, Teixeira, Cagara - Heitmeier (16. Stark), Cinaz, Görlitz, Gaus – Chrisantus, Micanski

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: Bisakcic (80.), Dogan (82.),

Reichel (88.) / Gaus (45.)

Schiedsrichter: Petersen (Stuttgart)

Zuschauer: 19.950

Gaus ihn - wenn auch mit einem abgefälschten Ball - aus extremspitzem Winkel prüfte. Den gefährlichen Schuss konnte Davari mit Mühe zum Eckball abwehren. Erst ganz kurz vor der Pause wurde Patric Klandt, der am Donnerstag zuvor seinen Vertrag um drei weitere Jahre in schwarz-blau verlängerte, zum ersten Mal geprüft. Doch den Kopfball nach einer Ecke fing er sicher.

Zur zweiten Hälfte kamen die Gastgeber mit Dampf aus der Kabine: Doch der FSV stemmte sich mit aller Kraft gegen die Angriffe und setzten einzelne Nadelstiche, die jedoch häufig unpräzise ausfielen. Zum humoristischen

Höhepunkt gestaltete sich ein Einwurf, den Chrisantus durch die Beine fliegen ließ, worauf sein hinter ihm stehender Gegenspieler ebenfalls „getunnelt“ wurde. Nutzen: keiner, aber lustig. Der Nigerianer zeigte einige kreative Spielfertigkeiten, doch zumeist trugen sie keine Früchte. Fünfzehn Minuten vor dem Schlusspfiff ersetzte Zafer Yelen den bulgarischen Torjäger Micanski. Yelens auffälligste Aktion war ein Freistoß von der Strafraumgrenze, der knapp über den Kasten der Heimmannschaft flog. Am Ende konnten beide Mannschaften mit der Punkteteilung leben, die nach jeweils einer besseren Halbzeit als gerecht bezeichnet werden kann.

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FSV life RÜCKPASS

Stimmen zum Spiel Eintracht Braunschweig - FSV Frankfurt

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Das war ein wich-tiger Punkt im Abstiegskampf auswärts bei Eintracht Braun-schweig. Das ist positiv, dass wir mit Ertrag nach Hause fah-ren. Wir haben eine sehr gute, kompakte Defensivleistung gezeigt. Das Unentschieden ist ein verdientes, denn die beiden Halbzeiten haben sich egalisiert. Wenn auch das etwas klarere Torchancenplus auf unserer Sei-te lag, fahren wir frohen Mutes nach Hause und bereiten uns gezielt auf das Heimspiel gegen Alemannia Aachen vor.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Ein Punkt in Braunschweig ist ein Erfolg. Diesen Punkt können wir gut für unsere Zielsetzung gebrauchen. Wir haben es heute geschafft, defensiv in der Gesamtheit zum ersten Mal, seit ich den FSV trai-niere, über 90 Minuten gut zu ar-beiten. Wir haben gezeigt, dass, wenn alle mitmachen und alle konzentriert sind, wir das hinbe-kommen, dass das Abwehrver-halten gut und stabil ist. In der ersten Halbzeit hatten wir einige gute Angriffe und gute Torchan-cen. Da haben wir es vielleicht versäumt, da konsequent zuzu-schlagen, aber nach 90 Minu-ten wäre das in der Gesamtheit vielleicht auch etwas zu viel ge-wesen. Ich denke, dass das Er-gebnis unterm Strich in Ordnung geht.“

FSV-Kapitän Samil Cinaz: „Wir sind stabiler von Spiel zu Spiel, auch die Automatismen greifen besser. Wir stehen kompakt und schalten immer besser um. Aber wir sind noch nicht ganz dort, wo wir hin wollen.“

FSV-Mittelfeldspieler Marcel Gaus: „Wir haben ins-gesamt wenig zugelassen und durch den Punkt wieder einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Wir wollten zwar den Sieg, können aber mit dem Unentschieden zufrieden sein. Außerdem ist es positiv, dass wir zu Null gespielt haben.“

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FSV Frankfurt

Patric 1 Klandt* 29.09.1983deutschTor

Michael 25 Langer* 06.01.1985österreichischTor

Pierre 24Kleinheider* 07.11.1989deutschTor

Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager

Tufan 7 Tosunoglu* 22.07.1988türkischMittelfeld

Benno Möhlmann* 01.08.1954Cheftrainer

Gledson 28 Da Silva Menezes* 04.07.1979brasilianischAbwehr

Manuel 5 Konrad* 14.04.1988deutschMittelfeld

Alexandros 29 Theodosiadis* 1912.1988deutschAbwehr

Tobias 27Henneböle* 19.05.1992deutschAbwehr

Karim 9Benyamina* 18.12.1981deutschAngriff

Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer

SvenKmetsch* 13.08.1970Co-Trainer

Zafer 37Yelen* 30.06.1986deutschMittelfeld

Yannick 26 Stark* 28.10.1990deutsch Mittelfeld

Sven 23 Müller* 04.04.1980deutschMittelfeld

Dennis 2 Cagara* 19.02.1985dänisch / philippinischAbwehr

Chadi 35Amri* 14.12.1984algerisch / französischMittelfeld

Tor Abwehr

Mittelfeld

Angriff

FunktionsteamTrainerstab

BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.

Björn 3Schlicke* 23.06.1981deutschAbwehr

Page 25: Fsv Frankfurt life 14 Saison 2011/12

25

Kader 2011 / 2012

Nils 4 Teixeira* 10.07.1990deutschAbwehr

Thomas StubnerPhysiotherapeut

Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt

Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt

Mohamed AzaouaghZeugwart

Macauley 33 Chrisantus* 20.08.1990nigerianisch Angriff

Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987senegalesischAngriff

Marcel 19 Gaus* 02.08.1989deutschAngriff

Markus 14 Hofmeier* 07.10.1993deutschMittelfeld

Mario 11 Fillinger* 10.10.1984deutschMittelfeld

Daniel 6 Gordon* 16.01.1985deutschAbwehr

Marc 16Heitmeier* 18.03.1985deutschAbwehr

Alexander 15 Huber* 25.02.1985deutschAbwehr

Alexander 13 Ujma* 24.07.1992deutschAbwehr

DannySchleuningPhysiotherapeut

Michael 8Görlitz* 08.03.1987deutschMittelfeld

UweStöver* 08.02.1967Geschäftsführer Sport

Jutae 17 Yun* 22.06.1990südkoreanischMittelfeld

Samil 22 Cinaz* 08.03.1986deutsch Mittelfeld

Geschäftsführer Sport

Ilian 18 Micanski* 20.12.1985bulgarischAngriff

Page 26: Fsv Frankfurt life 14 Saison 2011/12

26

Tabelle

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 SpVgg Greuther Fürth 26 17 5 4 60:21 39 56

2 Eintracht Frankfurt 26 16 7 3 61:27 34 55

3 Fortuna Düsseldorf 26 14 10 2 55:26 29 52

4 FC St. Pauli 26 15 5 6 45:27 18 50

5 SC Paderborn 07 26 14 8 4 42:30 12 50

6 1860 München 26 13 4 9 48:37 11 43

7 1. FC Union Berlin 26 11 6 9 45:42 3 39

8 Eintracht Braunschweig 26 9 10 7 31:28 3 37

9 Dynamo Dresden 26 9 6 11 42:44 -2 33

10 VfL Bochum 26 9 4 13 35:44 -9 31

11 Energie Cottbus 26 7 8 11 25:38 -13 29

12 Erzgebirge Aue 26 6 9 11 25:43 -18 27

13 FC Ingolstadt 04 26 5 10 11 32:45 -13 25

14 FSV Frankfurt 26 5 10 11 30:50 -20 25

15 MSV Duisburg 26 6 6 14 30:40 -10 24

16 Alemannia Aachen 26 3 12 11 21:35 -14 21

17 Karlsruher SC 26 5 5 16 26:54 -28 20

18 Hansa Rostock 26 2 11 13 24:46 -22 17

Fr. 23.03. 18:00 FSV Frankfurt - Alemannia Aachen Dynamo Dresden - 1860 München VfL Bochum - FC Ingolstadt 04Sa. 24.03. 13:00 SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC Fortuna Düsseldorf - Eintracht BraunschweigSo. 25.03. 13:30 Hansa Rostock - Erzgebirge Aue FC St. Pauli - Energie Cottbus SC Paderborn 07 - MSV DuisburgMo. 26.03. 20:15 1. FC Union Berlin - Eintracht Frankfurt

Aktueller Spieltag

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Fr. 30.03. 18:00 Eintracht Frankfurt - VfL Bochum Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07 Alemannia Aachen - Dynamo DresdenSa. 31.03. 13:00 Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth 1860 München - Hansa RostockSo. 01.04. 13:30 Energie Cottbus - FSV Frankfurt FC Ingolstadt 04 - MSV Duisburg Karlsruher SC - 1. FC Union BerlinMo. 02.04. 20:15 Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli

Nächster Spieltag

Spielerstatistik FSV Frankfurt

Position Rücken-nummer

Name Spiele Tore einge-wechselt

ausge-wechselt

Gelbe Karten

Gelb-Rote Karten

Rote Karten

Torhüter 1 Patric Klandt 26 24 Pierre Kleinheider 25 Michael Langer Abwehr 2 Dennis Cagara 3 1 3 Björn Schlicke 21 3 1 4 Nils Teixeira 21 1 2 13 Alexander Ujma 15 Alexander Huber 20 2 1 2 16 Marc Heitmeier 22 3 7 2 18 Andreas Dahlén 1 1 27 Tobias Henneböle 28 Gledson 21 1 1 1 1 29 Alexandros Theodosiadis 5 Manuel Konrad 9 3 2 1 6 Daniel Gordon 2 1 Mittelfeld 7 Tufan Tosunoglu 8 Michael Görlitz 6 2 2 3 8 Viachaslau Hleb 7 3 3 11 Mario Fillinger 12 1 5 3 2 14 Markus Hofmeier 2 1 1 17 Jutae Yun 10 5 4 1 21 Marc Gallego 1 1 22 Samil Cinaz 24 3 2 3 10 23 Sven Müller 13 4 7 2 26 Yannick Stark 22 6 6 5 31 Behnam Tayebi 35 Chadli Amri 4 1 2 37 Zafer Yelen 26 3 6 2 2 Angriff 9 Karim Benyamina 17 3 3 9 10 Babacar Guèye 13 6 4 4 18 Ilian Micanski 7 5 3 2 19 Marcel Gaus 21 2 5 7 6 20 Momar N´Diaye 13 9 2 3 33 Macauley Chrisantus 20 8 9 1 1

Page 28: Fsv Frankfurt life 14 Saison 2011/12

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Spielplan

Sa. 07.04. 13:00 FSV Frankfurt - FC St. PauliDi. 10.04. 17:30 Fortuna Düsseldorf - FSV FrankfurtFr. 13.04. 18:00 FC Hansa Rostock - FSV FrankfurtFr. 20.04. 18:00 FSV Frankfurt - Greuther FürthSo. 29.04. 13:30 SC Paderborn 07 - FSV FrankfurtSo. 06.05. 13:30 FSV Frankfurt - Dynamo Dresden

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin 15.07.11 1:1 Benyamina 4.151VfL Bochum - FSV Frankfurt 22.07.11 1:0 12.313FSV Frankfurt - MSV Duisburg 07.08.11 0:0 4.132FC Ingolstadt - FSV Frankfurt 14.08.11 1:1 Cinaz 6.609 FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 21.08.11 0:4 50.250Karlsruher SC - FSV Frankfurt 27.08.11 0:4 Benyamina (2), Yelen, Chrisantus 12.062 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue 11.09.11 1:1 Fillinger 3.6311860 München - FSV Frankfurt 18.09.11 4:0 20.100FSV Frankfurt - Eintr. Braunschweig 23.09.11 1:1 Chrisantus 4.603Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 30.09.11 1:3 Chrisantus (3) 15.179FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 16.10.11 0:1 4.276FC St. Pauli - FSV Frankfurt 23.10.11 2:1 Gaus 24.487FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 30.10.11 2:5 Yelen, Chrisantus 7.719FSV Frankfurt - Hansa Rostock 06.11.11 0:0 5.691 SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt 20.11.11 4:0 7.030 FSV Frankfurt - SC Paderborn 25.11.11 2:2 Cinaz, Chrisantus 2.826SG Dynamo Dresden - FSV Frankfurt 04.12.11 2:2 Yelen, Eigentor Subasic 19.6351.FC Union Berlin - FSV Frankfurt 10.12.11 4:0 12.721FSV Frankfurt - VfL Bochum 17.12.11 0:2 3.396MSV Duisburg - FSV Frankfurt 03.02.12 1:2 Micanski (2) 9.577FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 10.02.12 1:1 Amri 3.027Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 18.02.12 6:1 Micanski 40.700FSV Frankfurt – Karlsruher SC 26.02.12 2:1 Micanski, Cinaz 6.089FC Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt 04.03.12 4:3 Görlitz, Micanski, Gledson 9.400FSV Frankfurt – TSV 1860 München 10.03.12 3:1 Görlitz, Gaus, Chrisantus 6.019Eintr. Braunschweig - FSV Frankfurt 16.03.12 0:0 19.950

Bisherige Ergebnisse

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Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Stuttgarter Kickers 24 16 6 2 45:20 25 542 SG Großaspach 24 15 4 5 50:30 20 49 3 Eintracht Frankfurt II 24 15 2 7 44:26 18 47 4 Wormatia Worms 24 14 4 6 43:32 11 46 5 FC Ingolstadt 04 II 23 12 3 8 37:36 1 39 6 SpVgg Greuther Fürth II 23 11 5 7 36:31 5 38 7 1899 Hoffenheim II 23 11 3 9 50:21 29 36 8 SC Freiburg II 24 10 3 11 37:37 0 339 Karlsruher SC II 24 9 4 11 32:33 -1 31 10 Hessen Kassel 24 9 4 11 34:43 -9 31 11 1. FC Nürnberg II 24 8 6 10 43:43 0 3012 Waldhof Mannheim 24 7 8 9 31:33 -2 29 13 Bayern München II 24 7 7 10 36:38 -2 28 14 1860 München II 24 6 7 11 19:37 -18 25 15 FC Memmingen 23 6 6 11 26:35 -9 24 16 SC Pfullendorf 24 6 4 14 30:52 -22 22 17 FSV Frankfurt II 24 6 2 16 34:50 -16 20 18 Bayern Alzenau 24 4 6 14 24:54 -30 18

Tabelle Regionalliga Süd

Aktueller Spieltag

Fr. 23.03. 19:00 Waldhof Mannheim - SC Freiburg II Stuttgarter Kickers - SpVgg Greuther Fürth IISa. 24.03. 14:00 1. FC Nürnberg II - Eintracht Frankfurt II Karlsruher SC II - Bayern Alzenau FC Memmingen - SG Sonnenhof Großaspach Hessen Kassel - Wormatia Worms SC Pfullendorf - 1899 Hoffenheim II FC Ingolstadt 04 II - 1860 München IISo. 25.03. 14:00 Bayern München II - FSV Frankfurt U23

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Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23 22.07.11 1:0 350FSV Frankfurt U23 – Wormatia Worms 14.08.11 1:3 Gordon 409 Hessen Kassel – FSV Frankfurt U23 20.08.11 3:1 Oesterhelweg 2.000FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf 26.08.11 4:3 Gallego, Scherer, Hofmeier, Mastilovic 128FC Ingolstadt II – FSV Frankfurt U23 03.09.11 3:1 Winter 250FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers 07.09.11 1:1 Hofmeier 2591. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23 10.09.11 1:2 Hofmeier, Marius Müller 225

FSV Frankfurt U23 - Bayern München II 18.09.11 5:0 Hofmeier (2), Gallego (2), Kröner 277 Karlsruher SC II - FSV Frankfurt U23 24.09.11 1:0 169Großaspach - FSV Frankfurt U23 05.10.11 3:2 Gordon, Marius Müller 527FSV Frankfurt U23 - SC Freiburg II 11.10.11 2:1 Öz (2) 126

Bayern Alzenau - FSV Frankfurt U23 14.10.11 3:4 Marius Müller, Gallego, Alemdar, Oesterhelweg 300 FSV Frankfurt U23 - FC Memmingen 23.10.11 2:2 Kröner, Öz 50FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II 01.11.11 1:2 Gordon 384Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23 06.11.11 3:1 Henneböle 140FSV Frankfurt U23 - 1860 München II 13.11.11 2:3 Fillinger, Gallego 152FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II 20.11.11 2:0 Mastilovic, Oesterhelweg 135 Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23 25.11.11 3:0 1.410FSV Frankfurt U23 - Hessen Kassel 03.12.11 0:2 197SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 10.12.11 1:0 245FSV Frankfurt U23 – FC Ingolstadt II 04.03.12 1:2 Altindag 110Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 10.03.12 2:0 3.270FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II 18.03.12 1:3 Gallego 127

Bisherige Ergebnisse

Nächster Spieltag

Fr. 30.03. 18:30 Bayern Alzenau - Waldhof MannheimFr. 30.03. 19:00 FSV Frankfurt U23 - Karlsruher SC II Hessen Kassel - FC Memmingen Wormatia Worms - SC PfullendorfSa. 31.03. 13:00 SC Freiburg II - SG Sonnenhof GroßaspachSa. 31.03. 14:00 1899 Hoffenheim II - FC Ingolstadt 04 IISa. 31.03. 15:00 SpVgg Greuther Fürth II - 1. FC Nürnberg IISo. 01.04. 14:00 1860 München II - Stuttgarter Kickers Eintracht Frankfurt II - Bayern München II

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Spielplan

So., 25.03.12 14:00 Bayern München II - FSV Frankfurt U23So., 01.04.12 14:00 FSV Frankfurt U23 - Karlsruher SC II

Sa., 07.04.12 14:00 Waldhof Mannheim - FSV Frankfurt U23Di., 10.04.12 19:00 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof-Großasp.

So., 15.04.12 14:00 SC Freiburg II - FSV Frankfurt U23So., 22.04.12 14:00 FSV Frankfurt U23 - Bayern Alzenau

Fr., 27.04.12 19:30 FC Memmingen - FSV Frankfurt U23Fr., 04.05.12 19:00 Eintracht Frankfurt II - FSV Frankfurt U23

So., 13.05.12 14:00 FSV Frankfurt U23 - Greuther Fürth II

Fr., 18.05.12 18:30 1860 München II - FSV Frankfurt U23

Gallego 6 Hofmeier 5Gordon 3 Marius Müller 3Oesterhelweg 3 Öz 3Kröner 2 Mastilovic 2Alemdar 1 Fillinger 1Altindag 1 Henneböle 1Scherer 1 Winter 1

Torschützen

Tickets unter:www.fsv-frankfurt.deFSV Frankfurt - FC ST. Pauli

Hotline: 069 - 407 662 584(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)

Anregungen und Fragen: [email protected]

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Das ist Energie Cottbus:Der FC Energie Cottbus, ehe-mals SC Cottbus, bzw. bis 1990 BSG Energie Cottbus, spielte vor dem Mauerfall sechs Jah-re in der DDR-Oberliga. Aller-dings hielt man sich selten im Oberhaus, konnte aber in den letzten Jahren den drittbesten Zuschauerschnitt vorweisen. In der Oberligasaison 1989/90 durfte die Mannschaft nach ei-nem siebten Tabellenplatz in der Meisterschaft sogar am UEFA Intertoto Cup teilnehmen. Nach der Wende wurden die Lausit-zer in die drittklassige Oberliga eingegliedert. Zu Beginn der Saison 1994/95 verpflichtete Energie Eduard Geyer als Trai-ner. Dieser führte das Team 1997 in die 2. Bundesliga und schaffte dabei eine unglaubli-che Serie von 57 Pflichtspielen in Folge ohne Niederlage. Eine Woche nach dem Aufstieg spiel-te Energie Cottbus, als zweiter Amateurverein überhaupt, im DFB-Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart. Die Schwaben, da-mals mit dem „magischen Drei-

eck“ Balakov, Bobic und Elber ausgestattet, gewannen 2:0. Die positive Entwicklung der Lausit-zer hielt aber weiter an: Nach drei Jahren Zweitklassigkeit ge-lang der sensationelle Aufstieg in die Bundesliga, in der Cottbus drei Jahre lang spielte. Am 6. April 2001 sorgte Trainer „Ede“ Geyer für ein Novum: Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg stan-den elf ausländische Spieler in der Startelf der Lausitzer.

Nach weiteren drei Jahren im Unterhaus gelang mit dem neu-en Übungsleiter Petrik Sander die Rückkehr in die Bundesliga. Wieder konnten die Lausitzer zweimal den Klassenerhalt er-reichen. In der Saison 2008/09 beendete Cottbus die Saison auf dem 16. Tabellenplatz. In der darauffolgenden Relegation scheiterte die Mannschaft am 1. FC Nürnberg. Seit der Sai-son 2009/10 spielt der Verein wieder in der 2. Bundesliga. In dieser Zeit gelang Energie der höchste Sieg ihrer Zweitligage-schichte (6:0 gegen Erzgebirge

Aue) und mit dem 5:5 gegen den Karlsruher SC ein Ergebnis, das es bislang noch nie in der 2. Liga gab. Letzte Saison wurde Ener-gie-Stürmer Nils Petersen mit 25 Toren Torschützenkönig der Liga und wechselte im Sommer zum FC Bayern München.

Aktuell befindet sich die Mann-schaft von Rudi Bommer im un-teren Mittelfeld der Tabelle. Zwar hat das Team ein kleines Punk-tepolster auf die Abstiegsränge, aber der Klassenerhalt ist noch nicht sicher.

Stadion der Freundschaft:Das Stadion der Freundschaft wurde im Frühling 1930 ein-geweiht, war allerdings erst ab Ende der 1970er Spielstätte von Energie Cottbus. Zu der Zeit fasste das Stadion, das direkt an der Spree liegt, 15.000 Zu-schauerplätze, nach einem Um-bau 1983 wurde es auf 18.000 Plätze erweitert. In den 2000ern gingen die Ausbauten weiter: Die zweigeschossige Osttribü-ne konnte in Betrieb genommen

Unser nächstes Auswärtsspiel

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werden, in der Nordkurve wurde eine Stahlrohrtribüne errichtet und der Unterrang der Osttri-büne komplett von Steh- zu Sitzplätzen umgewandelt. Diese Maßnahmen hoben die Kapa-zität auf knapp 22.500 Plätze. Nach dem Umbau war das Sta-dion der Freundschaft erstmals am 15. März 2008 ausverkauft. Die Premiere glückte: Energie Cottbus besiegt den FC Bayern München mit 2:0. In den folgen-den Jahren fanden nur noch kleinere Umbauten statt. Am 1. Juli 2011 kaufte Energie Cottbus die Eigentumsrechte am Stadion von der Stadt. Eintrittskarten für das Stadion der Freundschaft kosten für Stehplätze im Gäste-Fan-Block 10,50 Euro (ermäßigt 9 Euro), die Preise für Sitzplätze beginnen bei 14 Euro.

Das gibt’s in Cottbus zu sehen:Die brandenburgische Stadt Cottbus verfügt über eine Viel-zahl von Theatern, Bühnen und Ensembles. Besonders bekannt ist das Staatstheater Cottbus. Es ist das einzige staatliche

Theater in Brandenburg, aufge-führt werden Schauspiel, Musik-theater und Ballet. Für größere Veranstaltungen wird häufig die Cottbusser Stadthalle genutzt, in der 2.000 Menschen Platz fin-den. In dem Veranstaltungssaal gastierten bereits prominente Künstler, wie Gitte Hænning oder Rosenstolz.

Eine weitere Sehenswürdigkeit, die man sicher nicht in jeder Stadt findet, ist das Raumflug-planetarium „Juri Gagarin“. Es wurde 1974 eröffnet und bietet 131 Besuchern Platz. Die Pla-netariumstechnik stellt den Ster-nenhimmel, unabhängig von der Tages- oder Jahreszeit, der geografischen Position oder des

FSV life AUSWÄRTSSPIEL

Wetters, realitätsgetreu dar. In aller Regelmäßigkeit finden in dem Planetarium sogenannte Sternenshows statt.Schön anzusehen ist in Cott-bus der „Branitzer Park“. Fürst Hermann von Pückler-Muskau, der seinen Wohnsitz in Schloss Muskau (Landkreis Görlitz) aufgrund finanzieller Schwie-rigkeiten abgeben musste, zog 1845 nach Branitz und begann einen Landschaftspark nach englischem Vorbild anzulegen. Durch seine Parkschöpfungen wurde Pückler-Muskau zu ei-nem der bekanntesten Garten-gestalter des 19. Jahrhunderts. Der knapp 700 Hektar große Park ist einer der schönsten in der Lausitz. (cw)

Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:

Am Eliaspark 103042 Cottbus

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Das Nachwuchsleistungszent-rum des FSV Frankfurt bietet am Donnerstag, den 05. April 2012 einen Sichtungstag für talentier-te Nachwuchsfußballer aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet an. Zu diesem Sichtungstrai-ning, das seit vielen Jahren unter dem Namen „FSV-Tag“

schnell und unkompliziert auf www.fsv-frankfurt.de unter dem Button „Anmeldung NLZ-Sich-tungstraining“ möglich.

Die Trainingseinheiten sind da-bei nach Jahrgängen unterteilt, um so ein dem Alter und dem Entwicklungsstand entspre-

FSV-Nachwuchsleistungszentrum bietet Sichtungstraining an

Chance für junge Talente beim „FSV-Tag“

einmal jährlich angeboten wird, sind in dieser Saison alle Spie-ler der Jahrgänge 1998 bis ein-schließlich 2003 eingeladen, um ihr Können in einer speziellen Trainingseinheit, die von den li-zenzierten FSV-Jugendtrainern geleitet wird, zu zeigen. Die Anmeldung für den FSV-Tag ist

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mit dem ‚FSV-Tag‘ die Möglich-keit bieten, sich für den FSV Frankfurt zu empfehlen und in die Trainingsarbeit in unserem Nachwuchsleistungszentrum reinzuschnuppern.“

Spieler, die den FSV-Übungslei-tern besonders positiv auffallen, werden ins Mannschaftstraining eingeladen. Nicolas Michaty, Leiter des Nachwuchsleistungs-zentrums des FSV Frankfurt, erklärt: „Wir wollen den Talenten aus Frankfurt und Umgebung

chendes Training durchführen zu können. Inhalte der Trai-ningseinheiten sind neben tech-nischen Elementen wie Dribb-ling und Passspiel auch diverse Spielformen in kleinen Gruppen sowie Übungen zur Bewegungs- und Koordinationsschulung.

Die entsprechenden Termine für die einzelnen Jahrgänge sind:

Donnerstag, 05.04.1217:00 – 18:30 Uhr Jahrgang 2003 (Rasen)17:00 – 18:30 Uhr Jahrgang 2002 (Rasen)17:00 – 18:30 Uhr Jahrgang 2001 (Kunstrasen)Donnerstag, 05.04.1218:30 – 20:00 Uhr Jahrgang 2000 (Rasen)18:30 – 20:00 Uhr Jahrgang 1999 (Kunstrasen)18:30 – 20:00 Uhr Jahrgang 1998 (Kunstrasen)

Der FSV Frankfurt freut sich auf den Besuch der jungen Talente.

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Der FSV Frankfurt hat das Heimspiel der 2. Fußball-Bundesliga gegen den Aufstiegskandidaten TSV 1860 München mit 3:1 (2:1) gewonnen. Dabei drehten die Jungs von Benno Möhlmann die Partie nach 0:1-Rückstand durch die Treffer von Michael Görlitz, Marcel Gaus und Macauley Chrisantus. In diesem Jahr haben die Schwarz-Blauen noch kein Heimspiel verloren: Drei Punkte gegen 1860, drei Punkte gegen den KSC und beinahe drei Punkte gegen Ingolstadt, aus dem kurz vor Schlusspfiff nur noch einer wurde. Das Frankfurter Volksbank Stadion wird Heimspiel-Hochburg!

aus München, nach einem Eckball klärte Nils Teixeira mit der Hacke auf der Linie. Auf der Gegenseite knallte Marcel Gaus einen Schuss von der Strafraumgrenze auf das von Gabor Kiraly gehütete Tor, doch der ungarische Keeper mit der Schlabberhose fischte das Leder aus dem rechten unteren Eck. Die Visitenkarten waren also ausgetauscht, jetzt gings ans Toreschießen: ein langer Ball in den FSV-Strafraum landete abgefälscht beim völlig freistehenden Kai Bülow, der keine Mühe hatte, über Patric Klandt hinweg zur Gästeführung einzuköpfen.

Frankfurter Volksbank Stadion wird Heimspiel-Hochburg

FSV dreht Rückstand gegen 1860 München zum 3:1-Sieg

Gezwungenermaßen musste der FSV-Coach seine Mannschaft auf zwei Positionen umstellen: Den wegen seiner zehnten Gelben Karte gesperrte Kapitän Samil Cinaz ersetzte Yannick Stark auf der Sechserposition. Alexander Huber musste wegen einer Oberschenkelverletzung passen, Nils Teixeira wechselte von der linken Seite auf Hubers Position. Dennis Cagara, der in der Woche zuvor seinen Pflichtspieleinstand für den FSV gegeben hat, spielte erstmals von Beginn an auf der linken Abwehrseite.

Das erste Ausrufezeichen des Spiels setzten die Gäste

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in „Schlabberhosen-Kiraly“. Auch in diesem Fall gab es die Parallelität der Ereignisse. Den Schlusspunkt setzte 1860, als der Ball nach starker Parade der Frankfurter Nummer 1 noch auf der Latte tanzte und sich entschied, ins Toraus zu springen. FSV Frankfurt - 1860 München 3:1 (2:1) FSV Frankfurt: Klandt - Cagara, Gledson, Schlicke, Teixeira - Stark, Heitmeier - Görlitz (90. Gordon), Gaus (66. Yun) - Chrisantus, Micanski (66. Yelen) 1860 München: Kiraly - Rukavina, Schindler, Aygün, Buck - Bülow, Bierofka (77. Benjamin) – Aigner (56. Maier), Rakic - Volland, Lauth (53. Nicu) Tore: 0:1 Bülow (15.), 1:1 Görlitz (24.), 2:1 Gaus (42.), 3:1 Chrisantus (85.) Gelbe Karten: Micanski / Volland, Lauth, Bierofka, Benjamin Schiedsrichter: Steuer

(Menden)

Bornheimer Kasten. Lauth und Stefan Aigner wurden noch in der Anfangsphase des zweiten Abschnitts ausgetauscht. Auch beim FSV kamen nach gut einer Stunde mit Zafer Yelen und Jutae Yun frische Kräfte.

Ebenfalls parallel erfolgten zwei Schussversuche, zuerst der Knaller vom zweiten Ex-Nationalspieler der „Löwen“, Daniel Bierofka, den Patric Klandt über die Latte lenkte. Kurz darauf probierte es Görlitz nach einige Übersteigern mit Links, auch hier war Kiraly noch dran. Fünf Minuten vor Ultimo fiel die Entscheidung zugunsten der Hausherren des Frankfurter Volksbank Stadions. Yun setzte Chrisantus hervorragend in Szene, der umkurvte den Torhüter und erzielte die 3:1-Erlösung. Mit dem nächsten Angriff hätte der Nigerianer sogar noch erhöhen können, doch er fand seinen Meister

Der FSV ließ sich dadurch nicht beirren und antwortete stark: Eine Hereingabe von Teixeira nahm Görlitz in der Drehung an und mit und servierte das begehrte Runde ins lange Eck. Ein wichtiges und wunderschönes Tor zum Ausgleich! Die Schwarz-Blauen drückten weiter auf die Tube, Marcel Gaus tankte sich im Strafraum gegen mehrere Gegenspieler durch und hob den Ball über Kiraly und leider auch Zentimeter über das Ziel. Der ehemalige Düsseldorfer sollte aber noch Gelegenheit zum eigenen Torjubel bekommen: Yannick Stark wurde mustergültig freigespielt, nahm sich ein Beispiel an Lionel Messi und lupfte den Ball elegant über Kiraly, jedoch an den Pfosten. Stark blieb aber aufmerksam und lenkte den Abpraller vor das leerstehende Tor, wo Gaus die Vorlage zur FSV-Führung verwertete.

Die Führung hätte zur Pause sogar noch höher ausfallen können, wenn Fließband-Goalgetter Ilian Micanski die Vorlage von Macauley Chrisantus frei vor Kiraly zum Torerfolg verwertet hätte oder der versuchte Pass wieder bei Chrisantus gelandet wäre. Doch so schnappte sich Kiraly den Passversuch und vereitelte die Möglichkeit.

In der zweiten Hälfte ergaben sich weitere Chancen auf beiden Seiten, Gledson machte den Anfang, auch der Schuss von Gaus aus spitzem Winkel konnte vom „Sechziger“-Keeper entschärft werden. Ex-Nationalspieler und „Nutella-Boy“ Benjamin Lauth jagte eine Hereingabe von Djordje Rakic weit über den

FSV life RÜCKPASS

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FSV life RÜCKPASS

Stimmen zum Spiel FSV – TSV 1860 MünchenFSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Wir haben die richtige Reaktion auf das Aue-Spiel gezeigt, bei dem wir auch gut gespielt haben, aber nicht den nötigen Ertrag mit nach Hause genommen haben. Dass wir heute die drei Punkte ge-holt haben, ist enorm wichtig. Wir finden so langsam zu einer gewissen Heimstärke, die wir definitiv für den Abstiegskampf brauchen. Dieser wird bis zum Ende ein zäher Kampf werden. Doch wenn wir die Leistung, die wir in den letzten Wochen gezeigt haben, konservieren können, bin ich guter Dinge, dass wir auch in den nächsten Spielen punkten werden. Gratu-lation an die Mannschaft für eine geschlossene und gute Mann-schaftsleistung. “

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Wir waren in der Anfangsphase zu ängstlich, zu zurückhaltend, auch nicht schwungvoll genug, um das Spiel in den Griff kriegen zu können. Wir haben uns nach dem Rückstand besser verhal-ten, sind über einige gewon-nene Zweikämpfe ins Spiel gekommen und hatten nach dem Doppelschlag sogar die Riesenchance, sogar mit 3:1 in die Halbzeit zu gehen, was wir nicht hinbekommen haben. In der zweiten Halbzeit wussten wir, dass wir kämpfen müssen, dass wir arbeiten müssen. Das haben wir getan. Dass wir aber auch immer wieder nach vorne agieren müssen. Das haben wir auch das ein oder andere Mal hinbekommen. Unterm Strich war daher nach der zweiten Halbzeit der Sieg auch verdient.

Wir haben gekämpft, gearbeitet und durch diesen Kampf auch Glück gehabt in einigen Phasen. Das war die Basis, um das Spiel gewinnen zu können.“

Mittelfeldspieler Yannick Stark: „Das war im Kol-lektiv eine sehr gute Leistung. Jeder hat für jeden gekämpft, je-der war für den anderen da. Das war sicher eine unserer besten Leistungen in der Saison. In Braunschweig wartet wieder eine schwierige Partie, aber wenn wir so geschlossen auf-treten wie heute, ist es schwie-rig gegen uns zu gewinnen. Wir werden auch in Braunschweig unsere Chance suchen.“

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Unsere Einlaufkinder heute:

Die U8/U9 der JSG Altenhaßlau/Eidengesäß

und der städtische Kinderhort Forstmeisterhaus aus Darmstadt

FSV life EINLAUFKIDS

Das ist der große Auftritt für die Kleinen: Hand in Hand laufen sie mit den Fußball-Stars aufs Spiel-feld, stellen sich in einer Reihe vor die Profimann-schaften und werden auch von den Fernsehkame-ras eingefangen. Dabei ergibt sich oft ein kurzer Plausch mit Profi-Kickern - und das Sekunden vor dem Anpfiff – ein unvergesslicher Moment.

Die Jugendabteilung der JSG Altenhaßlau/Eiden-gesäß ist der gleichnamigen Spielgemeinschaft der Senioren untergeordnet. Altenhaßlau sowie Eiden-gesäß gehören zur Gemeinde Linsengericht und lie-gen bei Gelnhausen, ca. 40 km östlich von Frankfurt.

Die Senioren greifen mit drei Mannschaften in das Spielgeschehen ein. Die erste Mannschaft ist behei-matet in der Kreisoberliga Gelnhausen, die zweite Mannschaft in der Kreisliga A und die dritte Mann-schaft in der Kreisliga C. Alle drei Seniorenteams stehen in der laufenden Saison auf den vorderen Tabellenplätzen und so darf noch auf eine eventuelle Aufstiegsfeier im Sommer gehofft werden. Der Trainings- und Spielbetrieb der SG Altenhaßlau/Eidengesäß findet auf einem Kunstrasenplatz in Alten-haßlau sowie auf einem Rasenplatz in Eidengesäß statt.

Die F-Junioren der JSG Altenhaßlau/Eidengesäß sind mit drei eigenen Teams in die Saison 2011/2012 gestartet. So wird die aktuelle Spielrunde mit einem Team U8, einem Team U9 und einem Mixed Team bestritten. Alle drei Teams absolvierten eine überaus erfolgreiche Hinrunde mit meist positiven Resulta-ten. Seit der Saison 2011/12 gehört auch ein neu gegründetes Mädchenteam zur Spielgemeinschaft. Die Mädchenabteilung soll zukünftig weiter ausgebaut werden. In der abgelaufenen Hallenrunde konnte Team U8 sowie Team U9 jeweils den Staffelsieg in Ihren Gruppen erringen.

Die zweite Hälfte der Einlaufkinder kommt aus dem städtischen Kinderhort Forstmeisterhaus aus Darm-stadt. Die Verantwortlichen möchte sich an dieser Stelle für dieses einzigartige Erlebnis, hier live beim FSV dabei sein zu dürfen, recht herzlich bedanken. Sie wünschen dem FSV drei Punkte und grüßen in Reihen der FSV-Spieler besonders den schwarz-blauen Sohn ihrer Stadt: Yannick Stark.

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teilnehmen konnte. „Mich freut, dass alle drei Projektträger in ihren Konzepten darlegen, dass sie Jungen aus benachteilig-ten Familien oder Kindern aus Zuwandererfamilien bessere Chancen geben wollen.“ Die-se sollen mit dem Buch in der Hand und der Leidenschaft im Bein zu Lesemeistern werden. Unter den zahlreichen Lese-förderungsinitiativen in Hessen stelle das Projekt „kicken & le-sen“ einen weiteren sinnvollen Baustein dar, weil es Jungen bei ihrer Leidenschaft für den Fuß-ball packe und diese Motivation für das Lesen nutze.

Jens-Uwe Münker, Geschäfts-führer Organisation des FSV Frankfurt, unterstrich die zusätz-lichen Anreize zur Bewerbung, die sein Verein setzte: „Alle Teil-nehmer aus den drei lokalen Projekten laden wir zu einem attraktiven Zweitliga-Heimspiel des FSV Frankfurt ins Frankfur-ter Volksbank Stadion ein. Der FSV Frankfurt nimmt damit eine gesellschaftliche Verantwortung wahr für die, die sonst hinten anstehen müssen. Bildung und Sport sind ein interessantes Team, in das wir alle Jugend-lichen einbinden möchten.“ Je zwei Jungen aus Dietzenbach, Dreieich und Limburg werden zudem an der FFH-Fußball-schule des FSV Frankfurt in der letzten Sommerferienwoche

das Projekt „kicken & lesen“ im Herbst zusammen mit dem FSV Frankfurt 1899 ausgeschrieben. Gesucht wurden fantasievolle Strategien, um lesefernen Jun-gen bessere Startbedingungen im Bildungssystem zu ermög-lichen. „Dietzenbach, Dreieich und Limburg haben den Anstoß der Hessenstiftung aufgenom-men und überzeugende Vorha-ben vorgelegt. Die Projektideen zeigen, dass Bildung die Grund-lagen für das Spiel des Lebens legt, in dem es um Berufswahl, Lebensunterhalt, Familiengrün-dung und letztlich um Sinner-füllung und Lebensglück geht“, führte Minister Stefan Grüttner aus, der leider krankheitsge-dingt nicht an der entsprechen-den Pressekonferenz in der Me-dia Lounge des FSV Frankfurt

Technik und Ausdauer braucht man, um Fußballer zu werden. Das leuchtet vielen Jungen ein, wenn sie ihrem Traum beim Kicken nachgehen. Dieselben Regeln gelten auch fürs Lesen, doch da hält sich die Begeiste-rung bei Jungen am Beginn der Pubertät oft in Grenzen. Zum ausdauernden Lesetraining sol-len die jugendlichen Fußballfans jetzt in Dietzenbach, Dreieich und Limburg motiviert werden. Die drei Gemeinden sind Stand-orte für das Projekt „kicken & le-sen“, wie der Beiratsvorsitzende der hessenstiftung – familie hat zukunft, der Hessische Sozial-minister Stefan Grüttner bekannt gab.

Die auch in der Leseförderung aktive Hessenstiftung hatte

Mit dem Buch in der Handund der Leidenschaft im Bein

Drei Projektstandorte für „kicken & lesen“ 2012 bekannt

gegeben - Hessenstiftung fördert mit 6.000,- Euro.

FSV life life

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daktisch-methodische Elemen-te, die phantasievoll Fußball- und Leseeinheiten kombinieren. Sie werden in unterschiedlichen Formaten und Kooperationen durchgeführt. Die Volkshoch-schule Dietzenbach wird in Ko-operation mit der Stadtbücherei und der SG Dietzenbach über fünf Wochenenden unter dem Motto „Mein Buch, mein Ball, meine Emotionen“ den Spaß fürs Lesen entwickeln. Die Stadt Dreieich nutzt gemeinsam mit der Georg-Büchner-Schule und der Vätergruppe des Nachbar-schaftstreffs Forum e.V. die Pro-jektwochen, um durchgehend an zehn Tagen das „Literatooor“ zu treffen. Die Stadtjugendpfle-ge der Stadt Limburg legt das Projekt, bei dem sie mit der Sprachwerkstatt Limburg-Nord

teilnehmen. „kicken & lesen“ in Hessen ist ein Projekt der hessenstiftung – familie hat zukunft.

Es beruht auf einer Initiative der Baden-Württemberg Stiftung, die das Projekt zusammen mit dem VfB Stuttgart durchführt.

Die Strahlkraft des Projekts zeigt sich auch daran, dass „kicken & lesen“ einer von 52 Preisträgern des Wettbewerbs „Ideen für die Bildungspolitik“ wurde. Rund 1300 Projekte hatten sich um diesen 2011 erstmals ausgelob-ten Titel im Rahmen der Initiative „Deutschland - Land der Ideen“ beworben.

Die Projekte berücksichtigen di-

zusammenarbeitet, in die Som-merferien durchgängig an zehn Tagen. Jedes Projekt wird von der hessenstiftung – familie hat zukunft mit bis zu 2.000,- Euro gefördert.

Die 2001 gegründete hessenstif-tung – familie hat zukunft ist seit 2010 auch in der Leseförderung aktiv. Mit der Initiative „Mein Papa liest vor!“ hat sie gemein-sam mit der Stiftung Lesen ein Instrument entwickelt, um männ-liche Lesevorbilder bereits in der frühen Kindheit zu verankern. Mit dem Projekt „Vorlesen in Fa-milien“ der Phantastischen Bib-liothek in Wetzlar fördert sie die soziale und kommunikative Ent-wicklung von Kindern in lesefer-nen Familien. Zum zweiten Mal unterstützt die Hessenstiftung in diesem Jahr die Durchführung von „kicken & lesen“ in Hessen.

FSV life life

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freiF

Heute: Filip KristicGeburtsdatum: 24.09.1988Position: linker Verteidiger

Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Mein erstes Profispiel in der Serie A mit dem AS Livorno gegen Empoli

Lieblingsessen? Spaghetti Bolognese

Lieblingsgetränk? Spezi

Hobbies? Kino, Fitness

In welchem Stadion würdest Du gerne einmal ein Tor schießen? Allianz-Arena, München

Welchen Spieler würdest du gerne tunneln? Mario Gomez

Wem würdest Du gerne das Fußballspielen beibringen? Irgendwann meinem Sohn

Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Lionel Messi

Unsere U23-Spieler

im Kurzporträt:

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U23Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Familie und Freundin

Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Josip Guardiola

Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? Bei der WM 2006 in Deutschland als Spieler

Was musst Du noch lernen? Rechten Fuß stärker ausbauen

Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Basketball, Billard

Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Filip Krstic schießt FSV in die 1. Bundesliga

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Die FSV Frankfurt U23 musste am vergangenen Wochenende gegen den Favoriten aus Nürnberg eine Niederlage einstecken. Trotz einer 45-minütigen Überzahl der Bornheimer konnte der Gast aus Mittelfranken einen ungefährdeten 3:1-Sieg einfahren. Den Ehrentreffer für die Schwarz-Blauen erzielte Marc Gallego per Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.

Trainer Nicolas Michaty bot Jannis Pellowski für den verletzten Keeper Pierre Kleinheider auf. Es war die einzige Umstellung im Vergleich zur Partie einer Woche zuvor bei den Stuttgarter Kickers.

Nürnberg war von Beginn an die aktivere Mannschaft, der FSV hatte Probleme, in die Partie zu finden. Schon in der vierten Spielminute musste Marc Gallego den Ball auf der Linie retten, als ein Nürnberger frei nach einer Ecke zum Kopfball kam. Zehn Minuten später konnte sich Jannis Pellowski erstmals auszeichnen, als der freistehende Maik Frantz frei vor ihm zum Schuss kam. Pellowski reagierte aber blitzschnell und entschärfte die Situation.

Die Schwarz-Blauen kamen nur ganz selten in eine

aussichtsreiche Position. Anders die Gäste: Gut zehn Minuten vor der Halbzeit wurde es wieder richtig brenzlig, als der Ball an den Pfosten des Bornheimer Tores flog, Tobias Henneböle aber in letzter Sekunde das Spielgerät klären konnte. Nur wenig später klingelte es dann aber doch im Bornheimer Tor: Eine Nürnberger Flanke wurde mustergültig verlängert und flog auf den zweiten Pfosten, wo Manuel Zeitz zur FCN-Führung einschob.

Der FSV reagierte sofort. Zunächst versuchte es Marc Gallego vergeblich aus der Distanz. Nur wenig später war es erneut Gallego, der im Strafraum an den Ball kam und von Wilson Kamavuaka unsanft von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Sevinc wertete das Foul als Notbremse, schickte Kamavuaka mit einer Roten Karte vom Platz und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Der gefoulte Gallego verwandelte den Strafstoß zum 1:1-Pausenstand.

Den ersten Schuss der zweiten Hälfte gab Markus Hofmeier in der 54. Spielminute von der Strafraumgrenze ab, er zielte jedoch zu weit links. Besser machten es die Nürnberger: Nach einer Flanke vor das Tor kam Jann George an den

Ball und drosch den Ball an die Unterlatte, von wo das Spielgerät ins Tor flog. Die Nürnberger holten sich somit die Führung zurück. Nur drei Minuten später konnte Manuel Zeitz den Vorsprung der Franken auf zwei Treffer ausbauen. Aus gut 20 Metern schlenzte er den Ball ins lange Eck und ließ Pellowski keine Abwehrchance.

In der Folge zogen sich die Nürnberger zurück und ließen den in Überzahl spielenden FSV kommen. Die Bornheimer waren bemüht, den Anschlusstreffer herzustellen. In der 77. Spielminute spielte Stefan Hickl einen schönen Pass direkt vor das Tor, Marc Winter wurde jedoch in letzter Sekunde noch entscheidend bedrängt. Fünf Minuten vor dem Ende war es dann Marius Müller, der aus der Drehung zum Schuss kam, das Tor aber nicht traf. Es war die letzte nennenswerte Aktion der Partie. (sc)

FSV U23-Trainer Nicolas Michaty sagte nach der Partie: „Wir haben heute eine verdiente Niederlage kassiert. Zum einen lag es sicherlich am starken Gegner, vor allem haben wir aber nicht die Leistung der letzten Wochen bestätigen können. Wir waren nicht mutig genug, auch nicht nach dem Platzverweis. Jannis Pellowski

FSV U23 zieht gegen 1. FC Nürnberg II

mit 1:3 den Kürzeren

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hat uns in der ersten Halbzeit mit einer starken Leistung im Spiel gehalten. in der zweiten Hälfte konnten wir dann aus der Überzahl kein Kapital schlagen.“

FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II 1:3 (1:1)

Aufstellung FSV Frankfurt U23: Jannis Pellowski - Stefan Hickl, Tobias Henneböle, Markus Gröger, Filip Krstic – Maximilian Oesterhelweg, Steven Kröner, Maik Vetter (64. Noyan Öz), Markus Hofmeier (68. Marius Müller) – Marc Gallego, Tevfik Altindag (75. Marc Winter)

Aufstellung 1. FC Nürnberg II: Rakovsky, Plattenhardt, Judt, Zeitz, Kamavuaka, Wießmeier, Klement (80. Mützel), George, Mak (46. Mützel), Klose, Frantz (80. Heinloth)

Tore: 0:1 Manuel Zeitz (41.), 1:1 Marc Gallego (45. Foulelfmeter), 1:2 Jann George (55.), 1:3 Manuel Zeitz (59.)

Gelbe Karte: Vetter – George

Rote Karte: Wilson Kamavuaka (Notbremse)

Schiedsrichter: Cetin Sevinc (Waltrop)

Zuschauer: 127

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Page 53: Fsv Frankfurt life 14 Saison 2011/12

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Ein großes Lob haben sich die jüngsten Kicker des FSV Frankfurt für ihre Vorstellung bei den BKR-Hal-lenmasters in Nürnberg verdient. Mit dem 2. Platz und damit einem Rang vor dem FC Bayern München und anderen Bundesligisten haben sie die Erwartungen weit übertroffen.

In vier Gruppen zu je drei Mannschaften spielten die jeweils Gruppenerst- und -zweitplatzierten im Vier-telfinale um das Weiterkommen. Mit einem Remis gegen Ingolstadt und einem Sieg über den Post SV aus Nürnberg ging es ins Viertelfinale gegen den Vorjahresfinalisten und Gastgeber aus Fischbach. Nach Rückstand haben die Jungs mit unglaublicher Abgeklärtheit und Ruhe das Spiel hervorragend be-herrscht und das Spiel noch gedreht. Im Halbfinale stand die Spielvereinigung aus Fürth auf dem Zettel, welche bislang mit derselben Souveränität - wie ihre ganz Großen derzeit in der 2. Liga - auftraten. Die jungen Bornheimer waren sich diesem harten Brocken bewusst und mobilisierten nochmals alle Kräfte, was letztlich im Elfmeterkrimi auch belohnt wurde. Erneut hatten die Youngsters des FSV mit tollen Kom-binationen und herausragenden Einzelleistungen begeistern können. Hier vor allem, aber auch über das gesamte Turnier hinweg, zeigte Andu Kelati, Allroundspieler des FSV, in allen seinen Aktionen weshalb er bei der Wahl zum besten Spieler des Turniers bei allen Trainern ganz oben auf dem Zettel stand.

Allerdings waren auch einige Schwächen noch in der Rückwärtsbewegung zu vermerken. Im Finale hieß der Gegner 1. FC Nürnberg, welcher im Halbfinale die starke Truppe des FC Bayern München mit 2:0 bezwang. Im Finale machte sich aber ein deutlicher Unterschied erkennbar: während Nürnberg souverän ihr Spiel aufziehen konnte, schenkten unsere Jungs sich die Tore förmlich selbst ein. Trainer Patrick Kaniuth brachte es auf den Punkt: „Die Konzentration in Aktionen war geschwunden und die letzte Überzeugung, einen Rückstand drehen zu können, fehlte leider. Denn spielerisch hätten wir mit dem überlegenen Gegner durchaus mithalten können. Auf jeden Fall ist den Kindern ein riesen Lob auszusprechen, endlich haben sie sich mit dem 2. Platz auch selbst belohnen können und allen gezeigt, dass sie zumindest spielerisch mit den großen Vereinen auf Augenhöhe sind.“

Unterm Strich waren alle Anhänger des FSV hellauf begeistert von dieser Vorstellung und freuten sich über diesen erfreulichen Abschluss der Hallenturniere 2011/2012.

Gruppenphase:

FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt 1:1Post SV Nürnberg – FSV Frankfurt 0:3

U10 zeigt bärenstarke Leistung bei letztem großen

Hallenturnier der Saison

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Viertelfinale:TSV Fischbach 1 – FSV Frankfurt 1:2

Halbfinale:FSV Frankfurt – SpVgg Greuther Fürth 2:2 i.E. 4:3

Finale:FSV Frankfurt – 1. FC Nürnberg 2:5

1. 1. FC Nürnberg2. FSV Frankfurt3. FC Bayern München4. SpVgg Greuther Fürth5. TSV Fischbach 16. Post SV Nürnberg7. SSV Jahn Regensburg8. TSV Fischbach 29. FC Würzburger Kickers10. 1. FC Schweinfurt 0511. FC Ingolstadt 0412. FC Amberg

Für den FSV spielten (Tore): A. Kelati (6), Frank (3), Justinic (2), Simonelli (2), Y. Kelati, Cassaniti, Micheel

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Haste Worte?Hier können Sie den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.

Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt: Marc Gutknecht

FSV life HASTE WORTE?

„Sooooo lang ziehe ich dir deine Ohren wenn du

gegen Aachen nicht triffst.“

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Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt

Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?

Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des FSV Frankfurt.

Hier das aktuelle Foto:Was sagt Necat Aygün zu Patric Klandt?

FSV life HASTE WORTE?

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23.03. Werner Breidenbach23.03. Detlef Böhme23.03. Frank Nagengast23.03. Nina Hebbel23.03. Guiseppe Soccio26.03. Marcus Jahn26.03. Fiorenzo Santoro29.03. Alan Lathan29.03. Michael Dorant29.03. Alamri Ayoub29.03. Elias Sonntag30.03. Joachim Balz30.03. Karl-Heinz Volz30.03. Gerhard Marschall30.03. Luca Lippert30.03. Aleksej Vukmirovic30.03. Dennis Pasqual Hemmerich30.03. Luan Seferin

31.03. Helmut Schickedanz31.03. Manfred Henrich31.03. Vincenzo Borzellino31.03. Lauro Hochhaus01.04. Conradt Mattias02.04. Maximilian Heckert02.04. Peter Wagner03.04. Fritz Müllner03.04. Frank Niemann03.04. Uwe Rütten03.04. Ivica Zitnik04.04. Sven Müller04.04. Filip Osman05.04. Yassine Azaouaghi05.04. Albano Carneiro05.04. Niklas Mügge06.04. Dieter Kühn06.04. Heinz Schuler06.04. Karin Sendelbach

Wir gratulieren zum Geburtstag!

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Seit dieser Woche steht nun also fest, wer am 12. Mai in Berlin um den DFB-Pokal spielen wird, leider musste diese Kolumne vor dem Halbfinale fertig werden, also spekuliere ich einmal auf das Traumfinale Dortmund-Bayern, wenn Fürth keine Sensation gelungen ist und der FC Bayern sich aus dem vorüberge-henden Zwischentief wieder aufrappeln konnte. Tief? Also bitte, der Auftritt am vergangenen Samstag bei Otto Rehhagels Hertha war ja wohl knapp an der bayerischen Peinlichkeitsgrenze: Nur 6 Tore! Ich dachte eigentlich, unter 7 auf einen Streich treten die gar nicht mehr an. Gerade mal ein mageres Dutzend, ts ts ts, da müssen sich Heynckes, Nerlinger und Hoeneß schon langsam fragen lassen, ob sie den Laden an der Säbener Straße noch im Griff haben.

Entsprechend vorbereitet wirkte Otto Rehhagel auch am Tag nach dem Spiel bei der Bundespräsidenten-wahl im Reichstag: Nachdem sich seine kurzfristige Enttäuschung („Wie jetzt? Ich dachte, den Job kriege ICH und jetzt soll ich plötzlich den Gauck wählen, diesen Jungspund!“) gelegt hatte, konnte er wieder zu einem Erdrutschsieg beitragen, diesmal allerdings auf der Seite der Gewinner.

Beliebter als König Otto und der neue Bundespräsident zusammen ist in Fußballdeutschland scheinbar nur noch der Trainer des FSV Frankfurt: „Alle mögen Möhlmann“ schrieb die BILD am Montag über ei-nen fast ganzseitigen Artikel. Ein schönes und treffendes Kompliment. Wer unseren Übungsleiter einmal dabei beobachtet hat, wie engagiert und leidenschaftlich er ein Mannschaftstraining durchzieht – mitten-drin, statt nur dabei und bisher hat er noch jede Pressekonferenz einem evtl. anfallenden Zahnarzttermin vorgezogen – wird schnell nachvollziehen, dass diese Sympathiewelle „Pro Benno“ nicht von ungefähr kommt, zumal auch das überzeugt, was dabei bisher größtenteils herausgekommen ist.

Die unbeliebtesten Sportskameraden der Woche arbeiten für mich in der Marketingabteilung des großen FC Sevilla. Was die Andalusier geritten hat, ihre Auswechselbank an eine Hot-Dog-

Kette zu verscherbeln, weiß ich nicht. Jedenfalls müssen Trainer und Ergän-zungsspieler jetzt in einem riesigen aufgeschnittenen Wurstbrötchen Platz

nehmen, das von oben noch mit angedeutetem Senf und Ketchup lackiert ist. Man stelle sich das hierzulande vor: Der FSV mit einer Auswechsel-

bank in Form einer überdimensionalen Gref-Völsing-Rindswurst. Die Spieler würden sich mal schön bedanken, vom Spott der Fans auf

den Rängen ganz zu schweigen. Obwohl: Nähme man z.B. ein gigantisch großes Fass Bier für diesen Zweck, würde Mario

Basler vielleicht ernsthaft ein Comeback in den aktiven Sport überlegen.

Unser zuletzt so erfolgreiches Offensivspiel erlitt in bei der Nullnummer in Braun-

schweig einen kleinen Durchhänger, aber wie eingangs bereits erwähnt,

kommt so etwas in den besten Verei-nen vor. Heute lassen wir es dafür

dann bitte wieder etwas häufiger im Aachener Tor scheppern.

Es müssen nicht gleich 7 Stück sein, der Bernemer

Fan ist ja genügsam.

Von großen Trainern und großen Würsten

FSV life EINWURF

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FSV life IMPRESSUM

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH:Geschäftsführung

Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger

Geschäftsführer Organisation Jens-Uwe Münker

Geschäftsführer Sport Uwe Stöver

FFH-FußballschuleEvent-Marketing & Leitung FFH-Fußballschule Bernd Winter Mitarbeiter FFH-Fußballschule Holger Jahn

Sponsoring / MarketingIMG-Projektleitung Dominik Scherf IMG-Sales-Manager Jan PlegtIMG-Sales-Manager Martin SkrodzkiMarketing Sebastian SchenkMarketing David Schauss Merchandising Merchandising und Teamsport Jochen Dewitz Presse-/Öffentlichkeits-arbeit Pressesprecher Matthias GastOnline-Marketing & IT / MedienverantwortlicherU23 Sascha Schneider

SpielbetriebLeitung Spieltagsorga-nisation und Spielbetrieb Tobias C. AuerHaustechnik David KuhlHaustechnik Klaus-Dieter Jung

SportTeam-Manager Mikayil KabacaLeiter Nachwuchs-leistungszentrum Nicolas MichatyNachwuchskoordinator / Teammanager U23 Andreas Horneff TicketingTicketing & Zuschauer-service Patrick SpenglerTicketing Behnam Tayebi VerwaltungAuszubildender Nico Hörpel

FSV Frankfurt 1899 e.V.:Präsidium

Präsident: Julius Rosenthal

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel

Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am Main

Telefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29

Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]

Impressum

Herausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH

Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]

Beiträge: Sascha Schneider (sc),Clemens Weingärtner (cw)

Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Ulrich Roth,Bernd Winter, Markus Simon, Tatjana Servais

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbungwww.woernerwerbung.comE-Mail: [email protected]

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:21. März 2012Auflage: 5.000

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