gabriele lindena clara klinische analyse, forschung und anwendung kleinmachnow – berlin
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Gemeinsam zu Hause für unheilbar Kranke sorgen. Welchen Beitrag leistet die SAPV zur flächendeckenden Versorgung? -bei Erwachsenen-. Gabriele Lindena CLARA Klinische Analyse, Forschung und Anwendung Kleinmachnow – Berlin. Fragen. Vertragssituation? Flächendeckend? Wer macht SAPV? - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
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Gabriele LindenaCLARA Klinische Analyse, Forschung und AnwendungKleinmachnow – Berlin
Welchen Beitrag leistet die SAPV zur flächendeckenden Versorgung?
-bei Erwachsenen-
Gemeinsam zu Hause für unheilbar Kranke sorgen
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Fragen
• Vertragssituation?
• Flächendeckend?
• Wer macht SAPV?
• Für wen ist SAPV?
• Wie arbeiten die Einrichtungen zusammen?
• Woher wissen wir das?
• Wie organisieren wir Transparenz?
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Stand 31.8.2011
SAPV-Verträge in allen Bundesländern, oder?
www.palliativ-portal.dewww.ag-sapv.dewww.ig-sapv.deKommission APV
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1SAPV-“Leistungsfälle“ (Bericht an das BMG über die Umsetzung der SAPV-Richtlinie 1.1.-30.9.2009, Antworten von 79/128 Krankenkassen)
(Bericht an das BMG über die Umsetzung der SAPV-Richtlinie 1.1.-31.12.2010, Antworten von 80/156 Krankenkassen)
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Vorsichtig optimistisch (Dtsch. Ärztebl. 29.7.2011)
Weiterentwicklung…
• 119 Verträge (2010)
• 19.479 Leistungsfälle
• 176 BSNR-Nr. für Ärzte*
• 2.583 niedergel. Ärzte mit Zusatz-Weiterbildung
• 13.962 Erst-VO
• 8.403 Folge-VO
• 45,6 Mio € ausgegebenG-BA-Bericht
*KBV 17.8.2011
Nicht gut
• 60 in Vorbereitung - 330• 1.433 über Kostenerstattung
– 82.000• Keine Info über Qualifikation
von Pflegekräften• Nicht antwortende Kranken-
kassen ohne Leistungsfall?
• … – 250.000.000
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KV-BezirkAnzahl der Betriebsstättennummern
Baden-Württemberg 15
Bayern 16
Berlin 28
Brandenburg 7
Bremen 1
Hamburg 5
Hessen 22
Mecklenburg-Vorpommern*
Niedersachsen 38
Nordrhein* 1
Rheinland-Pfalz 2
Saarland 5
Sachsen 10
Sachsen-Anhalt 9
Schleswig-Holstein 9
Thüringen 6
Westfalen-Lippe* 2
SAPV-Betriebsstättennummern
(Stand 17.8.2011, KBV)
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KV-BezirkAnzahl der Betriebsstättennummern
Baden-Württemberg 15
Bayern 16
Berlin 28
Brandenburg 7
Bremen 1
Hamburg 5
Hessen 22
Mecklenburg-Vorpommern*
Niedersachsen 38
Nordrhein* 1
Rheinland-Pfalz 2
Saarland 5
Sachsen 10
Sachsen-Anhalt 9
Schleswig-Holstein 9
Thüringen 6
Westfalen-Lippe* 2
AAPV-SAPV (KV-Nordrhein)
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Langsam ansteigende Verordnungen von SAPV(Vortrag B. Gibis, G. Schierenberg KBV 5.3.2011)
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Erhebliche regionale Unterschiede… (Vortrag B. Gibis, G. Schierenberg KBV 5.3.2011)
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Schwächen in Deutschland
www.eiu.com/sponsor/lienfoundation/qualityofdeath
6,2 8
5 6
8,4 18
6,3 5
9,8 16
0
2
4
6
8
10
basic environment
availability
cost
quality
UK
Germany
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Schwächen in Deutschland
• Anzahl der Pflegekräfte je 1000 Todesfälle• Anzahl von Hospizen und ambulanten Einrichtungen je
1Mio Einwohner• Fehlen einer bundesweiten, umfassenden Strategie• Ungenügende Akkreditierung von Einrichtungen/Teams
www.eiu.com/sponsor/lienfoundation/qualityofdeath
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Hospiz- und Palliativversorgung (HOSPIZ- UND PALLIATIVVERSORGUNG IN ÖSTERREICH, ÖBIG 2004)
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Hospiz- und Palliativversorgung
Versorgung allgemein spezialisiert
amb
Ambulant Pflege Pflegedienst Qualifizierte Palliativpflege
Ambulant Arzt Haus-, Facharzt Qualifizierter Palliativarzt
Ambulant Hospiz >>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>
Ambulant weitere Berufsgruppen
>>>>>>>>>>>> Qualifizierte Versorger
Ambulantes Team --------- Ambulantes Palliativteam
stat
Stationär Pflege Heim Stationäres Hospiz
Stationär akut Krankenhaus Palliativstation
Konsildienst
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Beratung
Koordination
Teil- und
Vollversorgung
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Aktuelle Hauptthemen nicht nur zur SAPV• Interaktion zwischen allgemeiner und spezialisierter Versorgung• Teambildung
– Interaktion zwischen „vorhandenen Strukturen, die einbezogen werden sollen“ und neuem SAPV-System
– Interaktion und Aufgabenteilung zwischen hospizlichen und palliativmedizinischen Angeboten – Kooperation und gemeinsame patientenbezogene Konzepte– Jederzeit verfügbare gemeinsame Dokumentation– Finanzielles Risiko und Strukturinvestitionen notwendig
• Anforderungen an Qualifikation, die wegen ungenügender Anreize nicht erworben wird
• Hoher organisatorischer Aufwand für überregionale Transparenz
• Versorgungsforschung: Was kommt beim Patienten an?
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Fragen und ein paar Antworten
• Vertragssituation? Unbefriedigend und schleppend
• Flächendeckend? Schätzungen zum Bedarf aller hospizlich und palliativ versorgenden Einrichtungen
• Wer macht SAPV? Regionale Informationen besser als zentrale
• Für wen ist SAPV? Regionale Unterschiede in der Definition, kaum patientenbezogene Informationen
• Woher wissen wir das? G-BA, KBV, Regionale Verbünde, Landesgruppen, Bundesverbände DGP, DHPV
• Wie organisieren wir Transparenz?
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Rundbrief vom 22.3.2011
Wie profitiert das Team oder die Einrichtung von der Teilnahme am Register? Was müssen Sie bei Interesse an einer Register-Auswertung unternehmen?
Zukunftsweisendes Register stellt Daten für Wissenschaft und Politik zur Verfügung
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Ziele Hospiz und Palliativ?
AAPV• Ziel der KBV: Kollektivvertrag
(Ärztliche Versorgung)• Ziel der BÄK: Strukturen für
gute Qualität schaffen
• Ziel von DGP und DHPV: gemeinsame Arbeit am Patienten: Hausarzt, Pflegedienst, ambulante Hospizdienste, Apotheken und Sozialdienste
SAPV• Oft nicht involviert
• integrierte spezialisierte palliativmedizinische Versorgung
• Patienten zum richtigen Zeitpunkt gut versorgen, multiprofessionelle qualifizierte Versorger sektorenübergreifend zusammenführen
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Farbe Wert Anzahl
unter 36,6 81
36,6 bis unter 41,4 82
41,4 bis unter 45,4 83
45,4 bis unter 51,4 82
51,4 und mehr 83
Keine Daten vorhanden 1
Pflegepersonal je 100
PflegebedürftigeStat. Bundesamt www.destatis.de
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Ambulant hospizlich begleitete Patienten Anteil an allen Verstorbenen je Bundesland (Statistisches Bundesamt 2009 und Umfrage des GKV-Spitzenverbandes und der Hospizverbände für 2010)
0%1%2%3%4%5%6%7%
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Entschließung (Quelle?)
betreffend eines Umsetzungs- und Finanzierungsplans einer bundesweiten, abgestuften Hospiz- und Palliativversorgung
Der Bundesminister für Gesundheit wird ersucht, über den Umsetzungsstand der Organisation und Finanzierung des Gesundheitswesens für die gleichwertige, flächendeckende abgestufte Versorgung im Palliativ- und Hospizbereich prioritär umzusetzen, zu berichten.
Sitzung des österreichischen Nationalrates 16.6.2009
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"Wie eine Fata Morgana" (Dtsch. Ärztebl. 8.7.2011)
"Wenn Bundesregierung und Kostenträger von einer flächendeckenden Versorgung reden, heißt es nicht, dass der Bedarf tatsächlich gedeckt ist", erläuterte Brysch. "Flächendeckung ist wie eine Fata Morgana, die sich bei näherer Betrachtung auflöst."
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Versorgungsstufen in der SAPV
Lindena, Wellmann, Ostgathe, Radbruch, Nauck: Ambulante Palliativversorgung in D…Z Palliativmed 2011;12:27-32
0%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
S S S S S S BB
Kreb
shilf
eB
Kreb
shilf
eB
Kreb
shilf
eB
Kreb
shilf
e SB
Kreb
shilf
e B B B S B B S B S BB
Kreb
shilf
e SB
Kreb
shilf
e S S S B B SB
Kreb
shilf
e S
voll
additiv
Koordination
Beratung
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Ende der SAPV
52,6
23,18,2
4,4
0
4,6
2,4
19,6
verstorben
SAPV
zurück in allg amb Palliativversorgung
Krankenhaus
Pflegeheim
Palliativstation
stat. Hospiz
Lindena, Wellmann, Ostgathe, Radbruch, Nauck: Ambulante Palliativversorgung in D…Z Palliativmed 2011;12:27-32