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NOVEMBER 2018 Zahlen fest im Blick Finanzwesensoftware entlastet nachhaltig INSPIRE Einheitliche „Sprache“ für Geodaten Onlinezugangsgesetz Kommunen auf Digitalisierungskurs Gemeinsam in die Zukunft: der Weg zur digitalen Kommune

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Page 1: Gemeinsam in die Zukunft: der Weg zur digitalen Kommune · 2018-11-22 · EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, „Gemeinsam in die Zukunft: der Weg zur digitalen Kommune“ ist

NOVEMBER 2018

Zahlen fest im Blick Finanzwesensoftware entlastet nachhaltig

INSPIRE Einheitliche „Sprache“ für Geodaten

OnlinezugangsgesetzKommunen auf Digitalisierungskurs

Gemeinsam in die Zukunft:

der Weg zur digitalen Kommune

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ONLINE-AUSGABE02

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Gemeinsam in die Zukunft: der Weg zur digitalen Kommune“ ist der Titel der aktuellen Ausgabe unseres Kundenmagazins. Während die Privatwirtschaft das Thema Digitalisierung mit hoher Geschwindigkeit und Qualität voranbringt, nimmt es in öffentlichen Verwaltungen jetzt erst richtig Fahrt auf. Zumin-dest was die Umsetzung im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes betrifft. Dabei darf man nicht vergessen, dass viele Kommunen längst dabei sind, Prozesse zu digitalisieren – freiwillig, ohne gesetzlichen Druck und immer mit Blick auf Machbarkeit und Effizienz. Denn Digitalisierung beginnt schon beim fachüber-greifenden Einsatz eines Finanzwesens, wenn Papier entfällt und Medienbrüche abgebaut werden. Zukünftig liegt der Fokus nun auf dem „Gesicht zum Bürger bzw. zum Unternehmen“.

Was „das Gesicht zum Kunden“ betrifft, da haben wir als KDO kürzlich ganz eigene Erfahrungen gemacht: mit dem Relaunch unserer Homepage. Dabei die Perspektive zu wechseln und die Sicht von außen einzunehmen ist spannend.

Neben der digitalen Welt müssen wir dabei auf jeden Fall auch an die Menschen in der realen Welt denken. Das zeigen wichtige

Projekte wie z. B. die Fairtrade- Region Unterweser, die sich für den fairen Handel mit Entwick - lungsländern, aber auch den re gionalen Produzenten ein-setzt. Und wie immer gewähren wir einen Blick hinter unsere Kulissen – dieses Mal mit dem Team Personalwesen. Und da schließt sich der Kreis, denn raten Sie mal, welches Thema dort gerade dominiert?

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.

IhrDr. Rolf BeyerVerbandsgeschäftsführer

Digitalisierung – eine Gemeinschaftsaufgabe

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INHALT04

Inhalt VERANSTALTUNGEN

06 Treffpunkt für die kommunale IT: die KDO-Kunden- und Partnertage 2018

IT-Fachmesse als Plattform für den aktiven Austausch

TITELTHEMA

08 Alles ermöglichen, nichts erzwingen Wie die KDO Kommunen den Weg in die digitale

Verwaltung ebnet

10 Gemeinsam für Niedersachsen Die vier Rechenzentren Niedersachsens – KDO, KDG,

HannIT und die ITEBO – bringen unter der Schirm- herrschaft der GovConnect die Umsetzung des Online- zugangsgesetzes (OZG) flächendeckend voran

INFOS & NEWS

13 Kurznews

14 Für Ihre Termine: Kalender 2019

KDO-KUNDEN

17 Nahtloses Zusammenspiel Gemeinde Jork erfährt fachübergreifende Entlastung durch Finanzwesensoftware KDO-doppik&more

18 Blaupause für Kommunen Infoma newsystem ermöglicht Landwirtschaftskammer

Niedersachsen anteilige Vorsteuerberechnung

19 Fair gehandelt! Brake ist Teil der Fairtrade-Region Unterweser

KDO-PARTNER

20 Gemeinsam stark Zuwachs in der KDO-Familie: neue Genossenschaft KDO e. G.

21 Einheitliche „Sprache“ für Geodaten Was der Wechsel zu INSPIRE-konformen Geodaten in der Praxis für Kommunen bedeutet

KDO PERSÖNLICH

22 Das Team Personalwesen: stark aufgestellt in die Zukunft Wie ein gut eingespieltes Team das kommunale Personal- management nach vorne bringt

KDO INNOVATIV

24 Für die nächsten Wahlen gerüstet KDO unterstützt mit dem votemanager und Services

zur Wahlbenachrichtigung

25 Auf dem neuesten Stand Die modernisierte KDO-Website bietet mehr Service

für öffentliche Verwaltungen

ZU GUTER LETZT

26 Gut ankommen! Der erste Arbeitstag Fünf Tipps für einen erfolgreichen Start

27 Rätselspaß: alles, was zählt! Das KOM:in-Sudoku

27 Impressum

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INHALT 05

Blaupause für KommunenInfoma newsystem ermöglicht Landwirt-schaftskammer Niedersachsen anteilige Vorsteuerberechnung

Einheitliche „Sprache“ für Geodaten Was der Wechsel zu INSPIRE-konformen Geodaten für Kommunen bedeutet

Auf DigitalisierungskursDie Umsetzung des Onlinezugangs- gesetzes als Top-Aufgabe für die öffentliche Verwaltung

Nahtloses Zusammenspiel Gemeinde Jork erfährt fachübergreifende Entlastung durch Finanzwesensoftware KDO-doppik&more

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VERANSTALTUNGEN06

Gekonnte Mischung aus Fachinformation und aktivem Austausch: die 8. KDO-Kunden- und Partnertage waren auch in diesem Jahr mit über 500 Teilnehmern sehr gut besucht

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07VERANSTALTUNGEN

Über 500 Teilnehmer aus rund 170 Verwaltungen kamen zu den 8. KDO-Kunden- und Partnertagen am 23. und 24. Oktober nach Oldenburg. Neben themenbezogenen Vorträgen überzeugten 44 Aussteller die Besucher mit Informationen und Präsentationen an den Messeständen.

Auf der Fachveranstaltung war das Thema Digitalisierung allgegen wärtig. „Viele Kom-munen digitalisieren ihre Prozesse. Diese Entwicklung gewinnt durch die gesetzli-chen Vorgaben inzwischen immer mehr an Fahrt und wir als KDO sind mit unseren Partnern Wegbereiter und Wegbegleiter“, erklärt Dr. Rolf Beyer, Verbandsgeschäfts-führer der KDO, zusammenfassend. Über die dahinter stehenden Lösungen informier-ten sich interessierte Anwender und Füh-rungskräfte aus Kommunen, Eigenbetrie-ben, Verbänden, Krankenhäusern etc. zwei Tage lang auf der kommunalen IT-Messe.

Experten berichten aus der PraxisAus insgesamt 50 Vorträgen konnten die Besucher wählen. Dabei wurden unterschiedlichste Fachbereiche wie Finanz-, Personal- oder Einwohnerwesen abgedeckt. Aber auch Neuerungen und Trends aus den Bereichen Geodaten-Management, DMS, Kfz-Zulassung, Wahlen sowie Datenschutz und IT-Sicherheit erfuh ren regen Zuspruch. Besonderen Zulauf fand das Thema E-Govern ment. Neben den fachbezogenen Vorträgen waren auch die übergreifenden Angebote zur Arbeitgeber attraktivität und zur Work-Life-Balance stark gefragt. Passend hierzu wur-den im Ausstellerbereich Möglichkeiten zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement präsentiert. Und auch der „Arbeitskreis Datenschutz und IT-Sicherheit“ tagte mit über 100 Teilnehmern wieder auf der Messe.

Treffpunkt für die kommunale IT: die KDO-Kunden- und Partnertage 2018IT-Fachmesse als Plattform für den aktiven Austausch

Für viele Besucher führte der Weg außerdem in das Büro der Zu-kunft. Auf 30 Quadratmetern präsentierte sich der KDO-Cloud-Arbeitsplatz als Full-Service-Dienstleistung. Dazu waren neben modern ausgestatteten Arbeitsplätzen auch die komplette tech-nische Infrastruktur wie Drucker, Kopierer, Scanner und Telefon sowie die Bürokommunikations-Software installiert.

Aktiver Austausch vor OrtNeben der reinen Fachinformation bieten die Kunden- und Partner - tage jedes Mal eine Plattform für den aktiven Austausch. Viele Kommunen nutzen das Treffen, um sich auf Anwenderebene aus-zutauschen und so von den Erfahrungen anderer Kommunen zu profitieren. „Für uns sind die Kunden- und Partnertage überdies ein Forum, um die weitere Zusammenarbeit im persönlichen Gespräch zu entwickeln“, erklärt Helmut Tiemann, Leiter Vertrieb und Kundenmanagement bei der KDO.

Die nächsten Kunden- und Partnertage finden im Frühjahr 2021 statt, rechtzeitig zum 50. Geburtstag der KDO. „Wir nehmen gerade Lob und Anregungen auf und ziehen ein Resümee der Veranstaltung. Das Feedback unserer Kunden ist in jedem Fall sehr positiv“, erklärt Dr. Rolf Beyer abschließend.

Der KDO-Cloud-Arbeitsplatz zum Anfassen sorgte für Aufsehen bei den Besuchern

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TITELTHEMA08

Die Umsetzung des E-Government-Gesetzes oder des Online-zugangsgesetzes (OZG) ist eine der Top-Aufgaben für die öffent-liche Verwaltung in den nächsten Jahren. Gemeinsam mit starken Partnern hat die KDO Strategien entwickelt, um diesem Digitali-sierungsschub zu begegnen. Das erklärte Ziel? Eine einfache, schnelle, sichere, bürger- und wirtschaftsnahe Verwaltung!

Der Weg zur digitalen Kommune scheint noch weit. Größe-res Kopfzerbrechen bereiten dabei vor allem die im Online- zugangsgesetz aufgeführten Vorgaben, alle definierten Ver-waltungsdienste bis 2022 auch online zur Verfügung zu stel-len. „Diese Herausforderung ist für die öffentliche Verwaltung alleine kaum zu stemmen. Wir haben uns deshalb auf die Fahne geschrieben, unseren Kunden von der Prozessaufnahme über die Implementierung der Online-Dienste bis hin zum sicheren Be-trieb zur Seite zu stehen“, erklärt Oliver Snay, Produktentwick-lung E-Services bei der KDO.

Gemeinsam starkDamit aus den am Markt verfügbaren Anwendungen und Einzel prozessen praktikable und standardisierte Lösungen werden, arbeiten die vier Rechenzentren Niedersachsens auch in dieser Frage unter dem Dach der GovConnect GmbH zusammen. Gemeinsam erarbeiten sie zurzeit eine zentrale OZG-Lösung in Baukastenform (nähere Informationen hierzu im Interview ab Seite 10).

Die KDO als WegbegleiterNeben dieser strategischen Weichenstellung begleitet die KDO ihre Kommunen täglich auf ihrem Weg zur digitalen Verwal-tung. Die Grundlage bilden individuelle Konzepte, mit denen schrittweise nach außen gerichtet eine Vielzahl von Online-Prozessen etabliert werden. Gleichzeitig wird berücksichtigt,

Alles ermöglichen, nichts erzwingenWie die KDO Kommunen den Weg in die digitale Verwaltung ebnet

dass in den dahinterstehenden Fachämtern nicht mit der glei-chen Geschwindigkeit Verwaltungsprozesse digitalisiert wer-den können. In der Praxis hat die KDO für diese Datenaufbe-reitung den KDO-GovManager entwickelt. „Man kann sich das wie eine digitale Mühle vorstellen. Oben kippen Bürger und Unternehmen ihre Informationen mittels Online-Prozessen ein. Unser KDO-GovManager ist das Mahlwerk, das die Daten so aufbereitet und transportiert, dass sie sicher im zuständi-gen Fachbereich oder DMS landen – oder direkt ins Fachver-fahren eingespeist werden“, verbildlicht Oliver Snay.

Informationsportal für Verwaltungs-DigitalisierungUm öffentliche Verwaltungen über das verfügbare Angebot im Bereich E-Government zu informieren, hat die KDO das KDO-GovKataster entwickelt. Unter www.kommune365.de werden damit nicht nur alle Lösungen für die Verwaltungs-Digi-ta li sierung mit den entsprechenden Informationen präsentiert, sondern es lässt sich perspektivisch ganz unkompliziert per Mausklick auch ein Angebot anfordern.

Oliver Snay bringt es abschließend noch einmal auf den Punkt: „Unsere Maxime lautet: dem Bürger alles online anbie-ten und der Verwaltung Transformation ermöglichen – in ei-ner für sie angemessenen Geschwindigkeit. Und bei vollem In-vestitionsschutz! Denn wir berücksichtigen selbstverständlich die Lösun gen, die heute schon aktiv genutzt werden.“

Oliver Snay KDO 0441 [email protected]

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09TITELTHEMA

Die Bürger- und Unternehmens ebeneDigitale Services für alle LebenslagenOb verpflichtende Leistungen gemäß OZG- Umsetzungskatalog oder freiwillige An-gebote Ihrer Verwaltung – die Auswahl an digitalen Services für Bürger und Unternehmen wird immer umfangreicher.

Der Zugang zu Ihren Dienstleistungen kann über verschiedene Wege erfolgen:

ein zentrales E-Government-Portal, z. B. basierend auf der pmOnline-Suite der GovConnect GmbH, mit OpenR@thaus und/oder Form-Solutions

Ihre Homepage/ den kommunalen Web-Auftritt

Suchmaschine bzw. Portalverbund

Zum Abschluss einer Verwaltungsleis-tung gehört in der Regel ein Bescheid bzw. die Zahlung einer Gebühr. Damit dies auch bei digitalen Services realisiert werden kann, werden sogenannte Basis- dienste wie ein Servicekonto, E-Pay ment oder BUS 2.0 benötigt, die von unter-schiedlichen Stellen zur Verfügung ge-stellt werden.

Transport und IntegrationEin sicherer Weg für Ihre DatenBei Online-Antragsverfahren müssen unterschiedliche Softwarelösungen mit-einander kommunizieren und die Daten zwischen verschiedenen Rechenzentren sicher transportiert werden. Für den rei-bungslosen Ablauf vom Antrag bis zur Bearbeitung inkl. Integration der Daten in die nachgelagerten Prozesse hat die KDO spezielle Lösungen entwickelt.

Die VerwaltungsebeneDaten optimal weiterverarbeitenFür die Weiterverarbeitung der Daten innerhalb der Verwaltung gibt es ver-schiedene Möglichkeiten und Wege. Bei vielen Prozessen können die Daten bereits komfortabel und nahtlos bis in das Fachverfahren übertragen werden. Alternativ können E-Mails an zentrale Postfächer, DMS-Lösungen oder Work-flow-Systeme zum Einsatz kommen. Mit dem KDO-GovManager sorgen wir dafür, dass die Daten in die Zielsysteme Ihrer Wahl geleitet werden.

CMS Portale Formulare …

Online-Prozesse

KDO-GovManager

Verwaltungsprozesse

Fachverfahren DMS E-Mail ...

Bürger- und Unternehmens-

ebene

Verwaltungs-ebene

Das KDO-GovKataster: alle digitalen Verwaltungsleistungen immer im BlickUnter www.kommune365.de bekommen Sie einen Überblick über unsere aktuellen Lösungen für die Verwaltungs- Digitalisierung.

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TITELTHEMA

Mit einem Schulterschluss für das Land Niedersachsen werden die Partner ihre Lösungen und Angebote zusammenführen und gemeinsam unter dem Dach der GovConnect weiterentwickeln. Über die Digitalisierung der Verwaltungen und die Umsetzung des OZG in den Kommunen sprachen die fünf Partner in einem Interview.

Dr. Beyer, wie sehen Sie den aktuellen Stand in Sachen OZG in Niedersachsen?Dr. Rolf Beyer: Wir sind – politisch betrachtet – in Niedersachsen noch ganz am Anfang. Es herrscht eine große Unsicherheit darüber, welche Möglichkeiten und Bedingungen die politische Entwicklung in Bezug auf die Digitalisierung der Verwaltungen bringen wird. Der Bund hat ja berechtigterweise das Tempo erhöht. Ich sehe, dass viel im Fluss ist, die Bereitschaft für die Digitalisierung hoch ist. Für die Festlegung von Rahmenbedingungen und der notwendi-gen Finanzierung jedoch weniger. Es scheitert derzeit an einem grundsätzlichen gesetzlichen Rahmen. Wichtig ist, dass unsere Landesgesetzgebung jetzt konsequent handelt.

Warum dieser Schulterschluss?Torsten Sander: Die gemeinsame Aufstellung für das Thema OZG ist eine großartige Chance, um unser Angebot wirtschaftlich und praxisorientiert zu gestalten – und das nicht an den Kommunen,nicht an den Bürgern vorbei. Ich hoffe, dass die fünf Partner durchdie kommenden gemeinsamen Projekte weiter zusammenwachsenund noch enger miteinander arbeiten. Die Erfahrung zeigt ja, dass

eine einheitliche Vorgehensweise, wie in Bezug auf die Einführung des E-Payments, sich von Vorteil erwiesen hat. Wir sehen, dass die Kommunen hier Nachfrage entwickeln und in die Umsetzung gehen. Das erwarte ich jetzt auch für das Thema Serviceportal: Durch ein gemeinsames gutes Angebot wird sich die Akzeptanz erhöhen.

Was bewegt Sie, mit dem Wettbewerb an diesem Thema gemeinsam weiterzuarbeiten?Dr. Rolf Beyer: Die Aufgaben, vor die uns das OZG stellt, können nicht von einzelnen Dienstleistern umgesetzt werden. Diese Aufga-ben sind nur großflächig, überregional, auf Landesebene und vor al-lem standardisiert zu lösen. Jedes Stückwerk ist an dieser Stelle eine Sackgasse, kontraproduktiv und wirtschaftlich unsinnig. Es gibt ja bereits Lösungen: das Servicekonto des Landes, an dem wir nicht vorbeikommen werden, das E-Payment der GovConnect, die Portal-lösung der ITEBO, die Middleware für Datentransport der KDO. Eine Postfachlösung und viele, viele Einzelprozesse. Der Korb für die Kommunen ist gut gefüllt. Die Aufgabe ist es nun, diese Lösungen in der Fläche bei den Städten und Gemeinden umzusetzen. Die Vertiefung unserer Partnerschaft ist daher kein Zwang, sondern eine Entscheidung aus tiefer Einsicht und unseren Erfahrungen.

Worin bestehen die nächsten und wichtigsten Aufgaben?Torsten Sander: In Niedersachsen wird sowohl vom Land wie von den kommunalen Datenzentralen ein stark modularer Ansatz bevor - zugt. Einige der zukünftig benötigten Komponenten, wie z. B. das

Gemeinsam für NiedersachsenDie vier Rechenzentren Niedersachsens – KDO, KDG, HannIT und die ITEBO – bringen unter der Schirm-herr schaft der GovConnect die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) flächendeckend voran

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„Die Vertiefung unserer Partnerschaft zum Wohle der Kommunen ist kein Zwang, sondern eine Entscheidung aus tiefer Einsicht und unseren Erfahrungen.“ Dr. Rolf Beyer,

Verbandsgeschäftsführer der KDO

„In Niedersachsen wird ein stark modularer Ansatz bevorzugt. Unsere Aufgabe ist es, dass die Komponenten für die Umsetzung des OZG zusammenfinden.“ Torsten Sander,

Geschäftsführer der GovConnect GmbH

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Servicekonto, sollen sinnvollerweise zentral in Niedersachsen an - geboten und betrieben werden. Bei anderen Modulen wie Online-Formularen mit Antragsassistenten und deren Anbindung an Fachverfahren spricht nichts gegen Wettbewerb. So plant das Land Niedersachsen, mit dem Niedersächsischen Antragssystem für Verwaltungsleistungen Online (NAVO) ein entsprechendes Angebot für die Landesbehörden aufzubauen.

Die GovConnect und ihre Gesellschafter favorisieren das gemeinsame Produkt OpenR@thaus als Klammer um die einzelnen Module. Die große Aufgabe besteht darin, dass die gut funktionie renden Kom-ponenten, die für die Umsetzung des OZG gebraucht werden und die es bereits gibt, zusammenfinden und miteinander kommunizieren. Das Ziel kann nur eine technisch und funktional sinnvolle Lösung sein, die für die Kommunen wirtschaftlich abbildbar ist, auch in Bezug auf die Folgekosten und das Hosting. Dabei sollte aber immer im Fokus stehen, dass die Services auch bei Bürgerinnen und Bürgern sowie bei Organisationen Akzeptanz finden müssen.

Was genau bedeutet die Kooperation in Bezug auf das OZG?Bernd Landgraf: Unsere Partnerschaft besteht aus Dienstleistern, die bewiesen haben, dass sie Anforderungen hören, verstehen und umsetzen. Mit OpenR@thaus und pmOnline sind attraktive Angebote entstanden. Wir haben die Lösungen zusammengeführt: OpenR@thaus ist nun Teil von pmOnline oder pmOnline die Ergän-zung von OpenR@thaus. Gemeinsam mit unseren vier Partnern

können wir ein Spektrum an standardisierten Basisdiensten und Services bieten, die wir mit hohem Tempo und den dafür not-wendigen Ressourcen zukunftsfähig weiterentwickeln müssen. Dafür bringen alle fünf Partner breite, aber auch unterschiedliche Kompetenzen mit. Neben den technologischen Aspekten geht es auch um organisatorische Fragestellungen sowie um Beratung und Begleitung der Verwaltungen. Unsere Partner ergänzen sich, sodass wir gemeinsam ein rundes Angebot für Niedersachsen bereitstellen können. Wir sind sehr stolz auf diesen Meilenstein.

Was meinen Sie mit organisatorischen Aspekten?Stefan Eilert: Es ist nur ein Teil, ein innovatives Portal zu ent wi ckeln und zu vertreiben. Die besten Prozesse sollten auf E-Government-Tauglichkeit und -Würdigkeit hin bewertet und op-timiert werden. Aber in jedem Projekt stellen wir die Organisation

TITELTHEMA 11

„Mit dieser Partnerschaft besteht nach mehr als 20 Jahren ein Verbund mit Schlagkraft, der eine sinnvolle Lösung gestaltet, in der sich Föderalismus nicht in Technologie widerspiegelt.“ Stefan Eilert, Vorstand der Kommunalen Dienste Göttingen

„Unsere Partner ergänzen sich, sodass wir gemeinsam ein rundes Angebot für Niedersachsen bereitstellen können. Wir sind sehr stolz auf diesen Meilenstein.“ Bernd Landgraf,

Geschäftsführer der ITEBO GmbH

„Wir schaffen einen Baukasten, der eine hohe Quantität der Verwaltungsaufgaben mit hoher Qualität abdeckt und in dem jede Kommune für sich das passende Angebot findet.“ Dirk Musfeldt, Vorstand der HannIT

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TITELTHEMA

Was ist die GovConnect?Die GovConnect ist ein Zusammenschluss der vier niedersächsischen kommunalen IT-Dienstleister

Hannoversche Informationstechnologien AöR (HannIT) ITEBO GmbH Kommunale Dienste Göttingen (KDG) Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO)

Jeder Gesellschafter bringt unterschiedliche Kompetenzen ein, die in der GovConnect gebündelt werden. Lösungen werden über die GovConnect gemeinsam entwickelt, vertrieben und es werden Synergien genutzt.

der Verwaltungen auf den Kopf, rühren in den Prozessen herum. Das muss respektvoll und verantwortlich begleitet werden. Gute Organisationsberatung und die Koordination aller Beteiligten sind gefragt. Darin liegt methodisch unsere Stärke. Mit dieser Partner-schaft besteht nach mehr als 20 Jahren ein Verbund mit Schlagkraft, der eine sinnvolle Lösung gestaltet, in der sich Föderalismus nicht in Technologie widerspiegelt.

Wie sehen Sie die gemeinsame zentrale Portallösung?Dirk Musfeldt: Wir schaffen ein Angebot, das für alle attraktiv ist. Ein Angebot, hinter dem die GovConnect und die vier Datenzen tra-len im Land gemeinsam stehen und dem die Kommunen vertrauen. Technologisch gibt es jede Menge gute Lösungen und Bausteine. Nun gilt es, die Anforderungen des OZG umzusetzen. Von der Partnerschaft erhoffe ich mir, dass wir gemeinsam ein flächen-deckendes Angebot erarbeiten, das Tempo der Umsetzung erhö-hen und eine zentrale OZG-Lösung in Baukastenform schaffen.

Ein Baukasten, der eine hohe Quantität der Verwaltungsaufgaben mit hoher Qualität abdeckt und in dem jede Kommune für sich das passende Angebot findet.

Das klingt nach Aufbruch oder nach mehr. Was fehlt? Bernd Landgraf: Nun, jetzt wäre das Land am Zug, die Standards für Bedingungen und Zusammenarbeit zu regeln. Das zu überneh - men, was gut und richtig ist, und mit uns gemeinsam nach vorn zu gehen. Idealerweise hört das Land auf „seine“ Kommunen und Rechenzentren, unterstützt bei der Entwicklung dieser Standards und übernimmt diese für eigene Landesservices. Nur gemeinsam kann es gelingen, die Anforderungen des OZG zu erfüllen, zeit-nah ein Portal mit leichtem Zugang für ganz viele (kommunale!) Online-Services in Niedersachsen bereitzustellen – und somit Niedersachsen im Wettbewerb der Bundesländer weiter um die Meisterschaft mitspielen zu lassen …

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INFOS & NEWS 13

eGovernment & Digitalisierung

axians-infoma.de/eGov

Wir wissen wie‘s geht!

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+++ KDO wächst kontinuierlichDer Zweckverband Kommunale Daten-verarbeitung Oldenburg (KDO) ist im Jahr 2018 um sechs neue Mitglieder gewachsen. Damit engagieren sich nun 63 Mitglieder gemeinsam für die Zukunft der kommu nalen IT. Zudem stärken fünf Kommu nen den Zweck-verband ab Januar 2019; weitere berei - ten sich auf ihren Beitritt vor.

+++ Infotag Infoma newsystem Praxisgerechte Lösung für die öffentli- che Verwaltung: Infoma newsystem der Axians Infoma ist eine Lösung für das ge-samte Anwendungsspektrum des Neuen Kommunalen Rechnungswesens (NKR). Der Infotag am 2. April 2019 bietet allen Interessierten einen umfassenden Ein - blick in die Finanzwesenlösung mit ihren zahlreichen integrierten Modulen und E-Government-Bausteinen.

+++ Erfolg für KDO-KFZDie Landkreise Friesland und Witt-mund haben auf eines der modernsten Kfz-Zulassungsverfahren umgestellt: KDO-KFZ. Die Software ist damit be- reits bei 17 Landkreisen und kreisfreien Städten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Einsatz. Entwickelt wurde KDO-KFZ in Zusammenarbeit mit der ehemaligen Datenzentrale Baden-Würt-temberg (DZBW), die am 1. Juli 2018 in der ITEOS aufgegangen ist.

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+++ Kurznews +++

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Wir gestalten kommunale Zukunft

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KDO-KUNDEN16

P&I ist ein international tätiges HR-Cloud Unternehmen, das seit 1968smarte Produkte und Dienstleistungen bereitstellt, mit denen sämtlicheHR-Aufgaben schnell und unkompliziert erledigt werden können. Durchkonsequente Innovationen und Weiterentwicklungen im Produkt undServicebereich bietet P&I die technologisch fortschrittlichste HR-Softwarean. Auf diese Weise sichert sich P&I die Spitzenposition am Markt undbildet für mehr als 15.000 Endkunden, große Rechenzentren undinternationale HR-Servicedienstleister den Inbegriff für PURE HR.

P&I Personal & Informatik AGKreuzberger Ring 56

65205 Wiesbaden

Tel. +49 611 [email protected]

pi-ag.com

P&I ist ein international tätiges HR-Cloud Unternehmen, das seit 1968smarte Produkte und Dienstleistungen bereitstellt, mit denen sämtlicheHR-Aufgaben schnell und unkompliziert erledigt werden können. Durchkonsequente Innovationen und Weiterentwicklungen im Produkt undServicebereich bietet P&I die technologisch fortschrittlichste HR-Softwarean. Auf diese Weise sichert sich P&I die Spitzenposition am Markt undbildet für mehr als 15.000 Endkunden, große Rechenzentren undinternationale HR-Servicedienstleister den Inbegriff für PURE HR.

P&I Personal & Informatik AGKreuzberger Ring 56

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17KDO-KUNDEN

Die Gemeinde Jork arbeitet bereits seit zehn Jahren mit der Finanz-wesensoftware KDO-doppik&more. Die 12.000 Einwohner starke Kommune hat sich mit der auf SAP ERP basierenden Software für eines der weltweit meistvertretenen Informationssysteme ent-schieden. Und das ist nicht alles: KDO-doppik&more fügt sich naht - los in das fachübergreifende Zusammenspiel kommunaler IT ein.

Das weiß auch Johann Winkelmann, langjähriger Mitarbeiter der Finanzbuchhaltung der Gemeinde Jork, zu schätzen: „Einer der wesentlichen Vorzüge liegt in der Offenheit des Systems, die eine direkte Anbindung spezieller Software vereinfacht bzw. ermöglicht. Gleichzeitig entwickelt sich die Software durch den Anwender-Input und die daraus resultierenden Erweiterungen durch die KDO ständig weiter.“

Zahlreiche Anbindungen an angrenzende FachverfahrenKDO-doppik&more passt sich durch seinen modularen Aufbau genau den Bedürfnissen der Kommune an. Diesen Vorteil nutzt die Gemeinde Jork ausgiebig. Denn sie ist nicht nur in der Lage, über den Verfahrensumfang selbst zu bestimmen, sondern sie bindet kurzerhand angrenzende Fachanwendungen an ihre Finanz wesen- software an. „Als Kommune ist es für uns wichtig, neben den übli - chen Haushaltsmanagement-Instrumenten zentrale Fach anwen-dungen wie das Veranlagungsverfahren KM-StA voll integriert zu wissen. Darüber hinaus war es für uns ebenso relevant, z. B. das Vollstreckungsverfahren avviso® sowie die KDO-Gebühren-kasse und das Personalwesen mit P&I LOGA anzubinden“, zählt Johann Winkelmann auf. Die Folge: Durch die Automatisierung spart Jork eine Vielzahl von Prozessschritten ein und gestaltet damit die Verwaltungsabläufe effizienter.

Wechsel in die Cloud schafft Freiräume2016 ging die Gemeinde Jork noch einen Schritt weiter und eta-blierte den KDO-Cloud-Arbeitsplatz. Durch die Übernahme der kompletten IT in das KDO-Rechenzentrum freuen sich die Jorker über eine Entlastung in ihrer täglichen Arbeit. „Es sind merkliche Freiräume für unsere IT-Fachleute entstanden, die wir z. B. in die Schulung der Mitarbeiter und die IT der Schulen stecken“, erklärt Johann Winkelmann.

Entlastung durch fachübergreifende IT-Unterstützung Zurzeit werden in der Gemeinde Jork die ersten Module eines Doku menten-Management-Systems eingeführt. Durch die naht - lose Anbindung an KDO-doppik&more wird z. B. der komplette Prozess vom Rechnungseingang bis zur freigegebenen Anordnung unter stützt. „Zudem denke ich als Projektleiter natürlich gleich an die Einführung der E-Akte und der E-Rechnung“, ergänzt Johann Winkelmann.

„Insgesamt stehen wir als gesamte Verwaltung bei gleichbleiben-den Personalressourcen vor stetig wachsenden Aufgaben. Ziel ist es, mit dem klugen Einsatz von IT hinreichende Effizienzgewinne dank kürzerer Durchlaufzeiten und verbessertem Überblick zu erzielen. Und genau auf dieses Konzept zahlt KDO-doppik&more mit seiner Systemoffenheit ein“, bringt es Johann Winkelmann abschließend noch einmal auf den Punkt.

Verbindung von Tradition und Moderne: Die Gemeinde Jork setzt auf fachübergreifende IT-Entlastung

Nahtloses ZusammenspielGemeinde Jork erfährt fachübergreifende Entlastung durch Finanzwesensoftware KDO-doppik&more

Johann Winkelmann Gemeinde [email protected]

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KDO-KUNDEN18

Einerseits Behörde, andererseits Unter-nehmen – dieser Status gab der Landwirt-schaftskammer Niedersachsen (LWK) den Weg in ein neues Finanzwesen vor: Es musste eine Lösung sein, die beide Welten abdeckte. Die Entscheidung fiel nach einer europaweiten Ausschreibung für die KDO und Infoma newsystem. Die als Pilotprojekt realisierte Sonderprogrammierung zur an- teiligen Vorsteuerberechnung hat dabei durch- aus Potenzial, auch im kommunalen Bereich zu punkten.

Bereits seit 2009 bucht die LWK mit Sitz in Oldenburg kaufmännisch, hat aber dennoch ein Abrechnungssystem mit dem Land, das eine integrierte Finanzrechnung voraus setzt. „Eine rein kaufmännische Software kam daher für den geplanten Wechsel auf eine neue Lösung ab dem 1. Janu ar 2018 nicht in Betracht, sondern nur eine Adaption für den öffentlichen Bereich“, erläutert Frank Buschmann, Fachbereichsleiter Finanzen, Control- ling und Liegenschaften. „Diese Vor - aus setzung bringen aber nur wenige Produkte mit.“

Entscheidungsrelevante SonderprogrammierungDie erfüllte das Finanzwesen von Infoma newsystem nicht nur am bes - ten. Vielmehr konnten Dienstleister KDO und Hersteller Axians Infoma die Realisierung einer besonderen Anforderung hinsichtlich der Vor- und Umsatzsteuer zusichern – war doch die Möglichkeit, die anteilige Vor steuer mit dem entsprechenden

Steuer satz ordnungsgemäß verbuchen zu können, ein K.-o.-Kriterium bei der Ent-scheidung. „Wir haben übergeordnete Orga - nisations einheiten mit sowohl hoheitlichen als auch unternehmerischen Leistungen, bei denen ein anteiliger Vorsteuer-Abzug für die Eingangsrechnungen erfolgen darf. Deshalb war uns wichtig, dass die Sonder-programmierung für anteilige Vorsteuer-berechnung auch tatsächlich geschaffen wird“, so Frank Buschmann.

Dr. Jutta Wibke Freymuth, Leiterin Sach-gebiet Rechnungswesen und Controlling bei der LWK, ergänzt: „Wir sind hier den Kommunen, die sich ja auch verstärkt im unternehmerischen Bereich bewegen, etwas voraus, da das Thema bei uns schon seit

einigen Jahren bearbeitet wird. Deshalb können wir uns gut vorstellen, dass auch die öffentlichen Verwaltungen im Zuge der Neuregelung der Umsatzbesteuerung von dieser Sonderprogrammierung profitieren.“

Mittelfristige PlanungenSeit dem Start in den Echtbetrieb ist das Finanzwesen Infoma newsystem inkl. des integrierten Rechnungsworkflows kammer- weit an allen 40 Standorten der LWK im Einsatz. Die Verantwortlichen ziehen ein positives Fazit, sehen an der einen oder an-deren Stelle aber dennoch Optimierungs - bedarf beim Handling. So ist bei den zu verarbeitenden Belegen u. a. eine verein-fachte oder automatisierte Verbuchung des Kontoauszugs noch ein Wunsch; eine

im Rechnungsworkflow integrierte Benachrichtigungsmail für die rund 260 Nutzer im Haus über den Eingang von zu bearbeitenden Rechnungen wird dagegen gerade schon imple-mentiert.

Aktuell befasst sich die LWK mit der Implementierung der Umlagen - systeme in der Kosten- und Leistungs- rechnung und der Entwicklung ei-nes Reportings für die Außenstellen; mittelfristig stehen als weitere Pro-jekte das Vertrags- sowie das Liegen- schafts- und Gebäudemanagement auf der Planungsliste.

Einerseits Behörde, andererseits Unternehmen: Die Landwirtschafts- kammer Niedersachsen ist in zwei Welten zu Hause

Blaupause für KommunenInfoma newsystem ermöglicht Landwirtschaftskammer Niedersachsen anteilige Vorsteuerberechnung

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19KDO-KUNDEN

Die Stadt Brake engagiert sich schon länger für den fairen Handel und darf sich seit 2015 offiziell zu den Fairtrade-Städten zählen. In zwi-schen haben sich fünf Kommunen zu einer länderübergreifen den Initiative zusammengeschlossen: der Fairtrade-Region Unterweser.

Fairtrade-Towns fördern gezielt den fairen Handel auf kommu-naler Ebene. Sie unterstützen Produzenten in Entwicklungs-ländern, um ihnen eine menschenwürdige Existenz aus eigener Kraft zu ermöglichen. Wichtig ist es aber auch, den fairen Gedanken vor Ort zu leben. „Faire Preise sind z. B. auch in der Landwirt- schaft zwingend notwendig. Aus diesem Grund sind regionale Ansätze von großer Bedeutung. Die Bürgerinnen und Bürger sollen dafür sensibilisiert werden, regionale Produkte zu nutzen“, erklärt Uwe Schubert, Leiter Fachbereich 10 der Stadt Brake, die Motivation für die Teilnahme.

Steuerungsgruppe als AngelpunktDie eigens gegründete Steuerungsgruppe in Brake macht das Engagement für den Fairen Handel sichtbar. Vertreter des Brake Vereins, der katholischen und evangelischen Kirche, der Grund - schule Golzwarden und des St. Bernhard Hospitals ziehen hierfür an einem Strang. Beide Kirchen betreiben in Brake Eine-Welt-Läden. Die Schule bietet regelmäßig ein Frühstück mit fair gehandelten Produk ten an. Diese Aktivitäten werden vom Brake Verein durch einen einmal jährlich stattfindenden verkaufsoffenen Sonntag

zum Thema unterstützt. „Weitere Aktivitä ten sind geplant, gerade auch für junge Menschen. Hierzu wird die Kooperation mit den weiterführenden Schulen verstärkt“, ergänzt Uwe Schubert.

Interkommunale ZusammenarbeitSeit 2017 wird auch die interkommunale Kooperation zum Thema weiterentwickelt. Auf Anregung der Gemeinde Hagen im Bremischen (Landkreis Cuxhaven) erfolgte ein Meinungsaustausch über die Weser hinweg und später mit den Städten Bremerhaven und Geestland. Auch die Gemeinde Lemwerder hat sich der ge-meinsamen Idee verschrieben. Die Gespräche mündeten in das Strategiepapier zur Bildung der Fairtrade-Region Unterweser. „Wir arbeiten somit landkreisübergreifend und mit Bremerhaven auch länderübergreifend. Natürlich ist die Kooperation auch für weitere Kommunen offen. Aktuell haben die Gemeinden Stadland/ Wesermarsch und Beverstedt/Cuxhaven Interesse signalisiert. Und auch der Landkreis Wesermarsch prüft eine Mitarbeit“, erklärt Uwe Schubert. Ziel ist die Vernetzung zu den Themen Nachhaltig - keit, Regionalität und Fairtrade. So wurde 2018 bereits gemeinsam eine Theatertournee für Viertklässler organisiert und es wurden übergreifend faire Wochen veranstaltet. „Am 4. November fand in Bremerhaven außerdem ein Fair trade- und Regionalmarkt statt, der am 28. April 2019 in Brake seine Entsprechung findet“, lädt Uwe Schubert abschließend dazu ein, die Fairtrade-Region Unter - weser live zu erleben.

Fair gehandelt!Brake ist Teil der Fairtrade-Region Unterweser

Unterzeichneten gemeinsam das Strategiepapier für die Bildung einer Fairtrade-Region (v. l. n. r.): Andreas Wittenberg (Bürgermeister Gemeinde Hagen im Bremischen), Thorsten Krüger (Bürger- meister Stadt Geestland), Dr. Susanne Benöhr- Laqueur (Stadträtin Stadt Bremerhaven), Michael Kurz (Bürgermeister Stadt Brake) und Jutta Zander (Allgemeine Vertreterin der Bürgermeisterin der Gemeinde Lemwerder)

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KDO-PARTNER20

Es gibt ein neues Mitglied in der KDO-Familie: die Genossenschaft KDO e. G. Ihr erklärtes Ziel: die Schaffung organisatorischer, steue - rungs- und vergaberechtlicher Vorteile für ihre Mitglieder.

Gemeinsam mit den Landkreisen Vechta und Wesermarsch sowie der Gemeinde Hude haben der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung und die KDO Service GmbH eine Genossenschaft gegründet. „Der Erfolg der KDO lag schon immer darin begründet, dass wir nicht nur für Mitglieder Leistungen erbracht haben, sondern auch für Dritte. Die Mitglieder des Zweckverbandes genießen allerdings Vorteile, von denen wir einige nun auch den Genossenschaftsmitgliedern zugänglich machen können“, erklärt Dr. Rolf Beyer, Verbandsgeschäftsführer der KDO, die Moti vation für die Neugründung.

Stark im VerbundKonkret gestalten die Mitglieder des Zweckverbandes nicht nur die Zukunft der kommunalen IT aktiv über ihr Mitsprache-recht mit. Alle Mitglieder können zu-dem Aufträge ausschreibungsfrei an den Zweckverband vergeben. Darüber hinaus genießen sie Umsatzsteuerfreiheit für die Leistungen des Zweckverbandes. „Viele der Nicht-Mitglieder haben den Wunsch, auch so eine einfache Vergabeform nutzen zu können. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, haben wir die Genossenschaft gegründet“, führt Dr. Rolf Beyer aus.

Die Umsatzsteuerfreiheit bleibt allerdings den Zweckverbandsmitgliedern vorbehal-ten. „Daher fallen die Preise für Genossen-schaftsmitglieder etwas höher aus. Einige Kommunen wägen das ab und nehmen dies für den Vorteil der direkten Vergabe in

Kauf“, weiß Dr. Rolf Beyer aus Gesprächen. Dabei hat er auch das Inkrafttreten des neuen Umsatzsteuergesetzes nach Ablauf der Übergangsfrist im Jahr 2021 im Blick. „Nach aktueller juristischer Einschätzung bleiben die Zweckverbandsmitglieder von der Änderung des Umsatzsteuergesetzes unangetastet“, stimmt er optimistisch.

Rundum-sorglos-Anbieter mit hohem Anspruch Über allen Rechtsformen steht für die KDO immer der Anspruch, ein Rundum-sorglos-Anbieter für die öffentliche Ver-waltung zu sein. „Wir sind Ihr Wegbereiter und Wegbegleiter in die digitale Zukunft. Und wie Sie uns beauftragen, das können Sie entscheiden. Den Rahmen für eine erfolgreiche Partnerschaft haben wir je-denfalls geschaffen“, lädt Dr. Rolf Beyer abschließend zur Zusammenarbeit ein.

Gemeinsam starkZuwachs in der KDO-Familie: neue Genossenschaft KDO e. G.

Besiegelten die neue Genossenschaft: Holger Lebedinzew (Bürgermeister Gemeinde Hude), Hans Kemmeries (Erster Kreisrat Landkreis Wesermarsch), Herbert Winkel (Landrat Landkreis Vechta), Carina Sander (Prokuristin KDO) und Dr. Rolf Beyer (Verbandsgeschäfts-führer KDO)

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Einheitliche „Sprache“ für GeodatenWas der Wechsel zu INSPIRE-konformen Geodaten in der Praxis für Kommunen bedeutet

INSPIRE (Infrastructure for Spatial Information in Europe) lässt die europäische Idee des freien Austausches und der Zusam-menarbeit der Mitgliedsstaaten in Bezug auf die Geodaten und E-Government Realität werden. Bis 2020 muss der Wechsel auf die INSPIRE-konformen Daten vollzogen sein. Doch was bedeutet das für die öffentlichen Verwaltungen?

Ziel dieser Maßnahme ist es, dass Geodaten in der Europäischen Union zukünftig „dieselbe Sprache sprechen“. In Deutschland erstellte Daten sollen damit z. B. auch in Italien und dem Rest der EU verstanden und abgerufen werden kön nen. Dazu richten alle Mitgliedsstaaten Geo-portale ein, die über Standardfunktionen den Zugriff auf Geodaten europaweit ermög-lichen. In Deutschland sind damit neben den Bundes- und den Landesbehörden insbesondere auch die Kommunen als geodatenhaltende Stellen gefordert.

Kommunen sind stark gefordertIn der Praxis bedeutet dies, dass zwar nicht alle Geodaten über verschiedene Dienste bereitgestellt werden müssen. Denn nur analog vorliegende Informationen (z. B. alte Karten und Pläne auf Papier) sind von der Richtlinie ausgenommen. Dennoch müssen alle Geodaten, die bereits digital vorliegen – und unter die Themenfelder von INSPIRE fallen – richtlinienkonform aufbe-reitet und zur Verfügung gestellt werden. Um Kommunen nachhal-tig bei diesem europäischen Weg zu unterstützen, bringt sich die KDO als kommunaler IT-Dienstleister gleich auf zwei Ebenen ein.

Auf Landesebene den Weg bereitenUm die Umsetzung in Niedersachsen möglichst einfach zu gestalten, arbeiten die niedersächsischen Rechenzentren – und damit auch die KDO – unter der Schirmherrschaft der GovConnect gerade an einem sogenannten INSPIRE-Knoten. Dieser Infrastrukturserver zum automatischen Austausch von INSPIRE-Daten soll Ende des Jahres seinen Dienst aufnehmen. „Unsere Aufgabe ist es, INSPIRE-

relevante Geodatenbestände zu einem gemeinsamen Standard zusammenzufügen. Diese stellen wir gemäß den INSPIRE-Vorga-ben bereit und bringen so die niedersächsischen Kommunen bei der Umsetzung der Richtlinie voran. Hierbei legen wir auch ein besonderes Augenmerk auf die Anwenderfreundlichkeit des Web- Portals“, erklärt Henning Mossell, Berater für Geografische Infor-mationssysteme, die Aufgabe der KDO im Entwicklungsprozess.

Entlastung durch ausgelagerte GIS-Koordination In der täglichen Arbeit entlastet die KDO Kommu nen

bei der konkreten Umsetzung der INSPIRE- Richtlinie. Bedarfsgerecht unterstützen GIS-

Koordinatoren bei der Erfassung, Aktualisie-rung und dem Ausbau der Geodaten. „GIS-Lösungen sind heute keine fach-spezifischen, in sich geschlossenen Sys - teme mehr, sondern intelligente Ana - lysewerkzeuge, die in der gesamten Verwaltung eingesetzt werden“, erklärt Christopher Pfaff. Als GIS-Koordinator gestaltet er einen Teil seines Arbeits-

alltags als Mitarbeiter bei den Kommunen vor Ort. Dort ist er unter anderem auch mit

der Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie, dem INSPIRE-Monitoring und der automatisierten

Übernahme von Metadaten aus dem Städtebauka-taster in den INSPIRE-Metadatenkatalog betraut. „Die

Datentransforma tion bedeutet oft einen großen finanziellen und organisatorischen Einsatz für die Kommunen“, weiß Christopher Pfaff aus Erfahrung. „Deswegen freuen wir uns, mit unserem Ex-pertenwissen diesen Mehraufwand abfangen zu können – damit die Kommunen wieder mehr Zeit für ihr Kerngeschäft haben.“

Henning Mossell KDO 0441 [email protected]

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Das Team Personalwesen:stark aufgestellt in die Zukunft

KDO PERSÖNLICH

Mit P&I LOGA bietet die KDO öffentlichen Verwaltungen seit 15 Jahren eine Software für das Personalmanagement an. Die Anzahl der Kunden hat sich vergrößert, das Team Personalwesen auch. Gunda Novicic und ihre 14 Kollegen sind optimal für das Tagesgeschäft gerüstet, das zunehmend durch den demografischen Wandel, den Fachkräftemangel und die Digitalisierung bestimmt wird. Mit Rat und Tat steht das Team den Kommunen zur Seite und nimmt jede Herausforderung an.

Die KDO betreut derzeit ca. 230 Kunden mit insgesamt 79.000 Per-sonalfällen. Gunda Novicic, Produktmanagerin Personalwesen, berichtet: „Seit rund 15 Jahren arbeiten wir Hand in Hand mit unserem Partner P&I Personal & Informatik AG. Im Rahmen der Digitalisierung merken wir, dass sich die Möglichkeiten und Bedingungen verändern. Gemeinsam mit P&I bereiten wir die nächs ten Schritte in die digitale Zukunft des Personalwesens vor.“

Die bunte Mischung macht’s Gunda Novicic ist seit 1999 bei der KDO und hat 2011 die Leitung des Teams Personalwesen übernommen. Als gelernte Verwal-tungsangestellte war sie lange Zeit bei der Stadt Oldenburg im Personalbereich. Sie erzählt: „Als Kunde hatte ich damals mit der KDO zu tun, die mich immer faszinierte. Irgendwann habe ich die Seite gewechselt – so wurde ich von der Bezügerechnerin zur Beraterin. Mein kommunaler Background hilft mir heute immer noch beim Verständnis und bei der Beratung unserer Kunden.“

Außer Gunda Novicic kommen noch weitere Kollegen aus der öffentlichen Verwaltung. In dem 15-köpfigen Team findet sich eine bunte Mischung an Menschen und Expertise: Betriebswirte, Informatiker und Personalfachkaufleute arbeiten eng zusammen. „Wir ergänzen uns optimal und haben einen guten Zusammen-halt im Team. Die jüngeren Kollegen bringen zusätzlich neuen Schwung, weil sie die Dinge anders hinterfragen“, freut sich Gunda Novicic.

Was Kunden besonders schätzenDie Zusammenarbeit des Teams Personalwesen mit den Kunden ist partnerschaftlich und immer auf Augenhöhe. „Kunden schätzen besonders unser kommunales Verständnis, weil wir die Prozesse in der öffentlichen Verwaltung nachvollziehen können“, erläutert Gunda Novicic weiter. „Unsere schnelle Reaktionszeit ist ein wei-terer Punkt, der unseren Kunden gefällt. Zusammen mit unserer Fachkompetenz ergibt sich hieraus die Stärke unseres Teams.“

Für das Personalwesen der Zukunft gerüstetIm Zeitalter von kennzifferngesteuerter Personalarbeit, Personal-controlling und Human Capital Management sind verlässliche und schnell abrufbare Informationen und Zahlen gefordert. Der Wunsch der öffentlichen Verwaltungen nach integrierter Personalwirt-schaft wird immer größer. Um diesem Trend und den Kunden-anforderungen gerecht zu werden, wird P&I LOGA ab 2019 auf einer neuen technischen Basis verfügbar sein. Die HR-Software der nächsten Generation wird nicht nur technisch und optisch moder- nisiert, sondern auch ein komplett neues Modul, das Berichts -wesen, beinhalten.

Gunda Novicic erklärt: „Bei allem, was kommt, stehen die indi-viduellen Wünsche unserer Kunden und bestmögliche, passende Lösungen im Vordergrund. Mein Team und ich freuen uns auf die spannende Entwicklung und den gemeinsamen Weg in die digi-tale Zukunft des Personalwesens. Auch im nächsten Jahr werden wir unsere Kunden tatkräftig unterstützen.“

Wie ein gut eingespieltes Team das kommunale Personalmanagement nach vorne bringt

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Gunda Novicic KDO 0441 [email protected]

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23KDO PERSÖNLICH

Das Team Personalwesen (v. l. n. r.): vorne: Rieke Pophanken, Nicole Bitter, Gunda Novicic, Franziska Bührmann. Mitte: Claudia Schoof, Sven Behncke, Gerrit Berghaus, Martina Wolf, Holger Weise. Hinten: Frauke Störmer, Frank Schiller, Kerstin Osterloh, Joshua Titz. Es fehlen: Anke Bode, André Dromowicz

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KDO INNOVATIV24

2019 ist Wahljahr: Europa wählt ein neues Parlament, in diversen Bundesländern sind Kommunalwahlen und vielerorts finden zu-sätzlich Bürgermeister- und Landratswahlen statt. Damit bei der gesamten Organisation einer Wahl – vom Wahlhelfer bis zur Präsen tation der Ergebnisse – alles rundläuft, sind intuitive Soft-warelösungen gefragt.

Die Durchführung von Wahlen ist immer wieder eine Herausfor-derung – nicht nur organisatorisch, sondern auch weil die Politik ein Auge darauf hat. Seit 2017 setzt die KDO auf den votemanager der vote iT und betreut mittlerweile 246 Kommunen in Niedersach - sen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen- Anhalt. 2019 kommen zahlreiche Kommunen hinzu, die bis dato die Software PC-Wahl genutzt haben.

Von Schulung bis Weiterentwicklung der Software Simone Plaat, KDO-Teammanagerin für den Bereich Wahlen, ist

bereits Monate vor dem Wahltermin gut ausgelastet. Denn zu- sätzlich zu Präsentationen und Schulungen der Software

beteiligt sie sich mit ihrem Team auch intensiv an der Weiterentwicklung des votemanagers. „Die KDO

ist Miteigentümerin der vote iT geworden, damit wir Einfluss auf die Weiterentwicklung der

Software haben.

Und Wünsche für Anpassungen oder gesetzliche Änderungen gibt es immer – vor oder nach einer Wahl!“, erklärt sie.

Erweiterter Service bei der WahlbenachrichtigungAls zusätzlichen Service bietet die KDO seit vielen Jahren auch den Druck und Versand von Wahlbenachrichtigungskarten an. Der soll ab sofort um Wahlbenachrichtigungsbriefe erweitert werden. „Die gesetzlichen Vorgaben für die Informationen auf den Wahlkarten werden immer umfangreicher – da fehlt uns auf dem kleinen Format einfach der Platz“, erläutert Simone Plaat. Gedruckt und verschickt werden die Karten und Briefe über die hauseigene Druck- und Versandabteilung, die mit solchen Stückzahlen seit Jahren Erfahrung hat. Immerhin sind für die kommenden Wahlen über zwei Mio. Wahlbenachrichtigungen zu erwarten.

Besonderer Einsatz rund um den Wahltag Wahlen bedeuten Sonderschichten – nicht nur für die Mitarbeiter in den Verwaltungen, sondern auch bei der KDO. Am Wahlsonn-tag leisten Simone Plaat und ihr Team natürlich telefonischen Support für die Anwender vor Ort. Aber der Wahltermin am 26. Mai 2019 bedeutet für sie und die Druck- und Versandabtei-lung bereits im April Wochenendarbeit, denn gemäß Europa- wahl ordnung müssen die Wahlbenachrichtigungen spätestens 21 Tage vor der Wahl bei den Bürgern im Briefkasten sein.

Für die nächsten Wahlen gerüstetKDO unterstützt Kommunen mit dem votemanager und Services zur Wahlbenachrichtigung

Simone Plaat KDO 0441 [email protected]

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Auf dem neuesten StandDie optimierte KDO-Website bietet mehr Service für öffentliche Verwaltungen

Websites befinden sich in Bezug auf Technik und Benutzerfreund-lichkeit in einem stetigen Wandel. So auch die KDO-Homepage, die einfach nicht mehr zeitgemäß war. Im Rahmen einer erforderlichen Ablösung des Content-Management-Systems wurde ein umfang-reicher Relaunch des Internetauftritts vorgenommen. Als zentrale Informationsquelle und Service-Tool für öffentliche Verwaltungen bietet die neue Website eine verbesserte Struktur und hält die Nutzer auf dem Laufenden.

Im Frühsommer ging die neue KDO-Website online. Bei der Konzeption, dem Design und der technischen Umsetzung lag der Fokus klar darauf, den Service-Charakter der Homepage zu verstärken: „Für unsere Kunden, Partner und auch Bewerber wollten wir einen zeitgemäßen Web-Auftritt schaffen, der mit einer klaren Struktur und einfacher Nutzerführung überzeugt. Mit aktuellen relevanten Themen halten wir die Kommunen auf dem neuesten Stand. Anfragen können nicht nur telefonisch oder per E-Mail, sondern auch bequem über das Ticketformular der Website aufgegeben werden. So stellen wir eine schnellst-mögliche Bearbeitung sicher“, erklärt Tina Thüer, Team-managerin Marketing bei der KDO. Übersichtlich und modernDurch eine einfache Navigation gelangt man in maximal drei Klicks zum gewünschten Inhalt. Besucher erhalten auf der neuen Startseite einen schnellen Einstieg zu den Leistungen der KDO und weite ren relevanten Themen. Ein klares Design wertet die Homepage weiter auf. Das Design ist nach aktu ellem technischen Standard

komplett responsive, sodass die Website auf allen gängigen End-geräten übersichtlich angezeigt wird.

Immer auf dem LaufendenWer sich regelmäßig über die neuesten Trends aus der kom-munalen IT informieren möchte, kann den praktischen KDO-Newsletter über die Website bestellen oder den RSS-Feed nutzen. Dabei kann der Abonnent genau die Themen angeben, die für ihn von Interesse sind. Darüber hinaus lässt sich die KOM:in als E-Magazin oder persönliche Printausgabe abonnieren. „So bleiben unsere Kunden immer aktuell informiert“, freut sich Tina Thüer. „Und es geht kontinuierlich weiter. Als Nächstes steht die Aktualisierung des Terminkalenders an.“

Mehr Infos und Neues unterwww.kdo.de

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Gut ankommen!Der erste Arbeitstag

ZU GUTER LETZT

Jeder erinnert sich bestimmt noch an seinen ersten Arbeitstag. Vielleicht waren auch Sie etwas aufgeregt? Die anfängliche Ner-vosität führt bei einigen dazu, dass sie stiller werden als sonst. Andere wiederum werden übereifrig und geraten ungewollt in den Mittelpunkt. Beim Arbeitsstart ein gesundes Maß an Zurück-haltung und Offenheit zu finden, ist eine Herausforderung. Mit den richtigen Kniffen jedoch lässt sich die neue Situation gut meistern.

Ganz gleich, ob man den Arbeitgeber wechselt oder die Abteilung innerhalb des Hauses – in jedem Team gelten andere Spielregeln. Als Außenstehender ist es gar nicht so einfach, direkt Anschluss zu finden und die Arbeitsabläufe sofort zu durchdringen. Je nach Aufgabengebiet dauert die Einarbeitung vielleicht nur einige Wochen, bisweilen aber sogar Monate. Obwohl neue Mitarbeiter anfänglich in der Regel noch Welpenschutz genießen, sollten sie zur Integration im Team einige Dinge beachten.

Diese fünf Tipps tragen zum Gelingen des ersten Arbeitstages und der ersten Zeit im neuen Job bei:

1. Der erste Eindruck Pünktlichkeit und angemessene Kleidung sind selbstverständlich im Arbeitsumfeld. Wer sich bezüglich des Kleidungsstils bei sei-nem neuen Arbeitgeber unsicher ist, sollte im Zweifel lieber zu einem etwas schickeren Outfit greifen.

2. Zurückhaltung ist gefragtAnfänglich sollte man nicht zu offensiv sein. Niemand erwartet von einem neuen Kollegen, dass er direkt alle Probleme löst. Auch übermotiviertes Verhalten trifft nicht unbedingt auf Gegen liebe. Für einen erfolgreichen Arbeitsstart empfiehlt es sich, viel zu beobachten und vor allem zuzuhören.

3. Interesse zeigenGeduld und offene Kommunikation sind die Schlüsselfaktoren für eine angenehme Zusammenarbeit. Am Anfang geht es um

das Kennenlernen der Abteilung und der Kollegen. Interessierte Fragen zum Fachgebiet und zu den Aufgaben sind hier unerläss-lich. Vielleicht hilft für die Integration im Team auch eine ge-meinsame Mittagspause. Auf diese Weise erhält man wertvolle Hintergrund informationen und kann Kontakte knüpfen.

4. Weniger ist mehr Am ersten Arbeitstag Schreibtischdekoration, Fotos von der Familie, Urkunden, Trophäen oder Ähnliches mitzubringen, ist keine gute Idee. Jegliche Form von Reviermarkierung ist unan-gemessen – und unter Umständen sogar nicht erlaubt.

5. Einstand zum richtigen ZeitpunktOb und wann man seinen Einstand gibt und was man mitbringt, ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Hier empfiehlt es sich, erst einmal Rücksprache zu den Gepflogenheiten des Hauses zu halten und dann den Rahmen richtig abzustecken.

Generell muss sich keiner am ersten Arbeitstag verrückt machen. Das Erfolgsrezept ist, ruhig zu bleiben und die Dinge entspannt auf sich zukommen zu lassen. Vieles ergibt sich ganz von selbst.

Fünf Tipps für einen erfolgreichen Start

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HerausgeberZweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO)Elsässer Straße 66 · 26121 OldenburgTel. 0441 9714-0 · Fax 0441 [email protected] · www.kdo.de

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 5 Telemediengesetz (TMG): Dr. Rolf Beyer

RedaktionTina Thüer, [email protected]

Konzeption, Layout und TextBrasilhaus Unternehmenskommunikation GmbH,Bremen

DruckMüller Ditzen AG, Bremerhaven

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Bildnachweisshapecharge/iStock & Brasilhaus, Bremen ( Titel, S. 2, S. 5), Sven Seebergen/Foto- und Bilderwerk (S. 3, S. 10 links, S. 21 unten, S. 23, S. 24 rechts), Landwirtschafts kammer Olden burg (S. 5, S. 18), Gemeinde Jork (S. 5, S. 17 oben), Thorsten Ritz- mann Foto- und Videoproduktionen Oldenburg (S. 6, S. 7), GovConnect GmbH (S. 10 rechts), Kom-munale Dienste Göttingen (kAöR) (S. 11 links), ITEBO GmbH/ Philip Loeper (S. 11 rechts oben), Franz Fender (S. 11 rechts unten), Johann Winkel- mann (S. 17 unten), Ursel Kikker (S. 19), KDO (S. 20), davidmariuz/iStock (S. 24), daboost/iStock und Brasilhaus, Bremen (S. 25), curiosity/iStock (S. 26)

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„Wer noch nie einen Fehler gemacht hat, hat noch nie etwas Neues gewagt.“

Albert Einstein (1879–1955)