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Generation Music Magazin - Der Schiffenberg rockt Festival 2012

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Noel Pix von „Eisbrecher“ im Interview

„Man muss sich nicht in eine Kluft schmeißen, um dazu zu gehören“

Sie waren im Mai Vorgruppe der Scorpions auf deren Abschiedtournee, ihr aktuelles Album „Die Hölle muss wart-en“ schaffte es bis auf Platz 3 der Albumcharts. Sie spielen in diesem Sommer nahezu jedes Festival, dass in der Szene Rang und Namen hat. Am 1. September sind „Eisbrecher“ Headliner beim „Schiffenberg rockt!“ - Festival. Für „Eisbrecher“ bildet der Gig in Gießen den Ausklang der Festivalsaison. Noel Pix, zusammen mit Sänger Alexx Wesselsky Kopf der Band, hat Sabine Glinke Rede und Antwort gestanden. www.eis-brecher.com

Was erwartet die Zuschauer bei einer „Eisbrecher“-Show?

Noel Pix: Ein explosives Feuerwerk der guten Laune! Wer uns noch nicht live gesehen hat, wird sich freuen, denn dann erwartet man vielleicht, dass das alles ein bisschen böse ist - so nach „Rammstein“-Art, wo es keine Ansa-gen gibt. Bei uns kann es auch sehr lustig zugehen. Mit Alexx haben wir einen Spitzensänger und einen großar-tigen Entertainer, der das voll ausspielt. Von hart bis zart und lustig bis traurig oder aggressiv ist jede Gefühlslage dabei. Das ist ein breites Spektrum, und ich glaube, das kommt gut an, da es ja auf Dauer auch nicht langweilig wird.

Eure Musik ist stark von elektronischen Elementen geprägt - wie setzt man das live am Besten um?

Pix: Wenn wir eine Platte fertig haben, sitze ich noch lange dran, um das Ganze für die Live-Konzerte vorzu-bereiten. Natürlich ist live nicht alles genau wie auf Plat-te, aber es trifft sie gut. Live ist es einen Tick rockiger. Wir klingen sicher genauso fett, nur eben ein bisschen reduzierter.

Wie würdest Du Eure Musik für Leute beschreiben, die Euch noch nicht kennen?

Pix: Es gibt viele Schubladen, in die man uns hinein steckt. Mit dem Begriff Neue Deutsche Härte sind aber weder Alexx noch ich sehr glücklich. Es ist moderne Rockmusik mit deutschen Texten und einem Schuss Gothic. Dabei würde ich es belassen. Es ist immer besser, wenn andere Leute beschreiben, was sie hören.

Den oft verwendeten Begriff Neue Deutsche Härte lehnt ihr also ab. Warum?

Pix: Der Begriff kam in den 90ern auf und hat einfach etwas Stupides. Er suggeriert diese tumbe Marschmusik. Davon haben wir uns in den vergangenen Jahren entfernt und sind viel facettenreicher. Wir haben viele Nuancen in der Musik, so dass es dieser Begriff einfach nicht trifft. Klar entsprechen Teile unserer Musik der Neuen Deut-schen Härte. Aber wir auch manchmal ruhiger, elektro-nischer oder poppiger. Es ist eine Mixtur aus allem. Und dieser Begriff ist eben überholt.

Wen erreicht ihr mit Eurer Musik? Gibt es den typischen „Eisbrecher“-Fan?

Pix: Unsere Wurzeln liegen ganz klar in der schwarzen Szene. Aber: Mit dem Album sind wir auf Platz 3 der Charts gegangen, und Du gehst nicht mit Spartenmusik auf Platz 3. Wir erreichen eine breitere Masse. Da ist vom Goth-Rocker über den normalen Teenie bis hin zu Herrschaften um die 50 alles dabei. Man muss sich bei uns nicht in irgendeine Kluft schmeißen, um sich dazuge-hörig zu fühlen. Jeder ist herzlich eingeladen und ich glaube auch, dass für jede Altersschicht etwas dabei ist.

Mit welchen Bands werdet ihr verglichen? Und ist da was dabei, was Euch gar nicht schmeckt?

Pix: Wenn ich nicht der Künstler wäre und ganz unb-edarft an die Scheibe rangehen würde, dann höre ich natürlich deutsche Texte und harte Gitarren. Da liegt natürlich ein Vergleich zu „Rammstein“ nahe. Uns direkt mit „Rammstein“ zu vergleichen, tut uns aber unrecht. Wer sich mit unseren Liedern auseinander setzt, wird merken, dass da deutlich mehr Facetten drin stecken. Wenn jemand sagt, wir klingen wie „Rammstein“, tut das aber nicht weh. Wenn jemand sagt, wie „Unheilig“ - so schlagermäßig ist es dann auch nicht, bei uns herrscht der Rock vor. Wenn jemand sagt, wir sind irgendwo dazwischen, ist das kein Problem und wir haben da auch nichts dagegen. Sicherlich haben einige unserer Fans auch Platten von „Unheilig“ oder „Rammstein“ im Schrank. Und das ist auch absolut okay - man kann sich ja gerne alle anhören.

Foto: Nils Rodekamp

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Auf der Scheibe hört man ganz deutlich 80er-Bezüge und Retro-Sounds. Wovon bist Du inspiriert?

Pix: Wir sind ja nicht mehr die Jüngsten und haben die 80er Jahre voll mitbekommen. Wenn man will, hört man vielleicht „Sisters of Mercy“ raus. Alles Sachen, mit denen wir aufgewachsen sind und die wir selber gerne hören. Im Jahr 2012 noch mal drauf zurückzugreifen, macht einfach Spaß. Mir gefällt die Musik, und sie mit unserer zu verbinden, passt sehr gut.

Alexx und Du geltet als „kongeniales Duo“. Was harmo-niert so gut zwischen Euch und macht die besondere Chemie von „Eisbrecher“ aus?

Pix: Wir sind zwei völlig unterschiedliche Charaktere. So ein bisschen Reibung tut manchmal gut und schafft En-ergie, etwas gemeinsam zu entwickeln. So gesehen passt es wie eine Eins. Wir hatten vor einigen Jahren auch schon Phasen mit Streitigkeiten. Wir sind daran gewach-sen und älter geworden. Wir verstehen uns gut und es passt aus kreativer Sicht. Ich hoffe, dass das noch eine ganze Weile so bleibt.

Die Stücke sind teilweise sehr melancholisch. Wo nehmt ihr den Input für die Geschichten hinter den Songs her?

Pix: Die Quelle ist das Leben an sich. Schalte den Fern-seher ein, und Du findest Amokläufe. Geh auf die Straße und schau Dir die Leute an - das Leben ist die Inspira-tion für unsere Texte - mal traurig, mal lustig, mal hart. Deswegen kommt bei uns alles vor.

Ihr wart jetzt gerade im Vorprogramm der „Scorpions“ unterwegs. Wie war das?

Pix: Sehr spannend. Das passt ja musikalisch auf den ersten Blick nicht so. Aber es hat gut funktioniert. Bei 14.000 Leuten waren bestimmt 10.000, die uns noch nie gehört haben und die haben uns nicht von der Bühne ge-schrieen. Man ist Opener für einen großen Act und ver-sucht, sein Bestes zu geben. Ein sehr positives Erlebnis und wir sind zufrieden wieder nach Hause gefahren.

EisbrecherSamstag, 1. September - 22:30 Uhr

Fiddler’s GreenSamstag, 1. September - 20:30 Uhr

Der Legende nach sind unter „Fiddler’s Green“ schon einige Bühnen zusammengebrochen. Wer der schweißtreibende Live-Show der Speed-Folker kennt, weiß, dass das kaum übertrieben ist. Schon allein dann, wenn die Fiddler’s zur „Wall of Folk“ aufrufen - ihrer ganz eigenen Variante der berüh-mten „Wall of Death“, dann ist Party pur anges-agt. Während bei der aus dem Pogo stammenden „Wall of Death“ die beiden in einer aufgestellten Parteien, die einen Graben zwischen den beiden Seiten gebildet haben, aufeinander zu rennen und zusammen krachen, ist die „Wall of Folk“ die schonendere Variante, denn hierbei wechseln die beiden Fronten tanzenderweise die Seiten. Das ist bei „Fiddler’s“-Konzerten Kult und rechtfertigt, dass danach sogar ein ganzes Album der Erlanger benannt wurde. Schon 2011 waren „Fiddler’s Green“ der heimli-che Headliner bei „Schiffenberg rockt!“, brachten sie doch den Platz als besucherstärkster Act im Klosterhof bei hochsommerlichen Temperaturen ordentlich in Wallung. Getreu dem Motto „Folk’s not Dead“ verwandelten sie mit typisch irischen Instrumenten wie Banjo, Bodhran und Geige den Zuschauerpulk mit Titeln wie „The Rocky Road to Dublin“ in einen tanzenden Hexenkessel. www.fiddlers.de

Foto: Nils Rodekamp

Foto: Carsten Bunnemann

Alle im Heft angegebenen Spielzeiten sind ca. Angaben!Änderungen im LineUp und den Spielzeiten vorbehalten!

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GrailKnightsSamstag, 1. September - 18:30 Uhr

Die letzte Schlacht ist noch nicht geschlagen, und die GrailKnights ziehen erneut von Castle Grailskull, ihrer heimatlichen Burg in Grailham City, in den Kampf gegen den bösen Dr. Skull. Ausgestattet mit bunten Superheldenrüstungen ink-lusive Gesichtsmaske sagen Sir Optimus Prime, Sovereign Storm, Baron van der Blast, Count Cranium und Earl Quake in die epische Schlacht. Dr. Skull hat mal wieder den Heiligen Gral der GrailKnights gestohlen, die Band will ihn zurück-erobern. Dabei darf auch der legendäre Mohrrübenmann nicht fehlen. Bei der Zurückeroberung des Grals muss der „Battlechoir“ (das Publikum) helfen und wird durch anfeuernde Reden, kleinere Geschichten und Gags in die Schlacht integriert. Für alle, die das schon mal üben wollen: Der korrekte Schlachtruf lau-tet: „GrailKnights Battlechoir“ - das Publikum antwortet im Chor: „Yes, Sire!“. http://grailknightsblog.blogspot.de/

Cumulo NimbusSamstag, 1. September - 17:00 Uhr

Cumulo Nimbus - der Name, der in der Wissenschaft eine Form der Gewitterwolken bezeichnet, ist Programm, denn auch die Mittelalter-Rockgruppe aus Landsberg am Lech sorgt auf der Bühne für ein wahres Gewitter. Das Besondere dabei: Neben elek-trisch verzerrten Metal-Stücken gibt es auch Lieder im Renaissance-Stil, die unplugged dargeboten werden. Mehrere hundert Auftritte, unter anderem beim berühmten Wacken Open Air und auf dem „Summer Breeze“ sowie vier hervorragend rezensierte Studioalben zeugen davon, dass Cumulo Nimbus eine feste Größe im Mittelalter-Sek-tor bilden. In ihrer zehnjährigen Bandgeschichte haben sie die Bühnen schon mit ganz Großen wie „Saltatio Mortis“ oder „Schandmaul“ geteilt. Anders als bei den Kolle-gen liegen die Wurzeln der Gruppe aber mehr in der Renaissance-Zeit denn im Mit-telalter. Ein Besetzungswechsel verspricht nur Gutes: Eine explosive Rhythmusgruppe liefert mit progressiven Flöten- und Geigenmelodien die einzigartige Atmosphäre für Profisängerin Binia, die mit ihrer Powerstimme die lyrischen Texte aus der Feder von Bassist Mathis perfekt rüberzubringen weiß. www.cumulo-nimbus.de

DunkelschönSamstag, 1. September - 15:30 Uhr

Dunkelschön - so widersprüchlich der Name in sich klingen mag, so vielschichtig ist die Musik der Folk-Rocker. Denn obwohl die Dunkelheit Einigen Angst machen mag, liegen dort Dinge voller Ästhetik verborgen, die ihre ganz eigenen Geschichten erzäh-len. Seit ihrer Gründung 2004 haben Dunkelschön vier gefeierte Studio-Alben produziert, rund 250 Konzerten im In- und Ausland gegeben, sowie „Subway to Sally“ auf ihrer Wintertour „Kreuz-feuer“ erfolgreich supportet. 2012 präsentieren sie ihren Mit-telalter-Folk-Rock spielfreudiger, energiegeladener und rockiger denn je. In der Song-Vielfalt, welche ausschließlich aus eigener Feder stammt, finden sich sowohl mystisch-melancholische Bal-laden, mittelalterlich angehauchte Lieder, sowie rockig-tanzbare Stücke. Den eingefleischten „Schiffenberg rockt!“-Fans dürfte die Gruppe noch aus dem Vorjahr bekannt sein. www.dunkelschoen-musik.de

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SpielbannSamstag, 1. September - 14:00 Uhr

Man nehme eine Hand voll Musiker, die mittelalterliche Klänge mit brachialen Gitarrenriffs geschickt kombinieren und damit das finstere Zeitalter in die Gegenwart zurückbringen, schüttele gut, rühre um: Dieser explosive Cocktail heißt Spielbann. Ihr individueller Musikstil, der sich am Besten als Mittelalter-/Düsterrock bezeichnen lässt, wird entscheidend durch mittelalterliche Elemente geprägt. Auch auf der Bühne wird Flagge gezeigt und so absolvierten Spielbann mehrere furiose Konzerte und Festivals gemeinsam mit namhaften Bands wie „Subway to Sally“, „Saltatio Mortis“, „Schelmish“, „Corvus Corax“,

SchöngeistSamstag, 1. September - 12:30 Uhr

Mit Begeisterung den schönen Künsten statt den Alltagsdingen frönen - wer träumt nicht davon, ein Schöngeist zu sein? Die gleichnamige Band um den charismatischen Frauenschwarm Timur Karakus hat sich auch den Künsten verschrieben und präsentiert eine eigenwillige Mis-chung aus Goth Rock, Electro und orientalischen Klängen.

NostalgosSamstag, 1. September - 11:15 Uhr

Die Nostalgos aus dem Raum Gießen/Wetzlar sind schon eine feste Größe auf dem Schiffenberg. So rockten sie nicht nur den Mittelalter-markt 2011 mit einer 90-minütigen Rockshow und wussten auch beim Festival 2011 zu überzeugen. Im April 2012 spielten sie am Markt als

Das kommt so gut an, dass Schöngeist 2010 die Musikförderung der Initiative Musik der Bundesre-gierung erhalten haben. Komplett auf Deutsch widmet sich die Gruppe auf ihrem Longplayer „Keine Zeit“ darüber hinaus kritisch und kompromisslos einem durchaus gesellschaftskritischen Thema: dem gehetzten, reizüberfluteten, aber doch irgendwie einsamen Individuum in der modernen Gesellschaft. www.schoengeist-music.com

Duo und zeigten, das sie auch die ruhigen Töne beherrschen. Ihre Musik lässt sich als Mittelalter-Rock oder auch Neo-Folk bezeichnen. Die siebenköpfige Gruppe besteht seit Pfingsten 2006 und hat schon zahlreiche Auftritte in der Region und auf verschiedenen Mittelaltermärkten absolviert. Nach mehreren Umbesetzungen besteht die Band aktuell aus Sänger Norwin, dem Barden (Michael Schmidt), Baldur (Thomas Schuster) und Alexander, dem Großen (Alexander Hofmann) an den E-Gitarren, Bassist Criz (Christopher Heim), Farold (Tobias Lucke) an der Akustik-Gitarre, Flötistin Finja von Tanne (Juliane Enke) und Drummer Falk Arvid (Kevin Weidlich). 2009 nahm die Gruppe ihr erstes Album auf. www.nostalgos.de

„Oomph!“, „Unheilig“, „Haggard“, „Tanzwut“, „Atrocity“ oder den „Apokalyptischen Reitern. Besonders die Ener-gie und die Show machen die Liveauftritte zu einem Erlebnis für das Publikum. Das wissen auch die Besucher von „Schiffenberg rockt“, denn die Band ist bereits aus dem Vorjahr ein Begriff. www.spielbann.de

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SuidAkrAFreitag, 31. August - 22:30 Uhr

SuidAkrA sind DIE Konstante, was den Pagan-Metal in deut-schen Landen betrifft. Bereits 1994 unter dem Namen „Glo-ryfication“ gegründet, waren sie mit ihrem Celtic-Folk-Metal einer der ersten Vertreter des aus den skandinavischen Ländern überschwappenden Subgenres - sie überstanden Krisen und Trends. Zehn Alben später ist die Band aus der Szene kaum noch wegzudenken.

RapaljeFreitag, 31. August - 20:30 Uhr

Besuch aus dem niederländischen Groningen gibt es mit dem Auftritt von Rapalje. Im Gepäck haben sie Traditionals aus Ir-land, Schottland und ihrem Heimatland, die sie interpretieren und weiterentwickeln, aber auch eigene Stücke in diesem Stil. Auf der Bühne tragen sie Kilts, außerdem haben die Multiin-strumentalisten mit der Gitouki, einer Mischung aus irischer Bouzouki und Gitarre, ein eigenes Instrument entwickelt. www.rapalje.com

Die SkaldenFreitag, 31. August - 19:00 Uhr

Der Begriff „Skalden“ stammt ursprünglich aus dem Alt-nordischen. Er bezeichnete höfische Dichter im mittelal-terlichen Skandinavien, vorwiegend Norwegen. Ihre Kunst bezeichnete man als Skaldendichtung oder Skaldik, neben den Sagas und der eddischen Dichtung die vorherrschende nordische Kunstgattung. Skalden sind Sänger, Poeten und Krieger zugleich. Ausgestattet mit mittelalterlichen Instru-menten wie Dudelsack, Davul und Schalmei haben die Skalden bereits auf dem Schiffenberger Mittelaltermarkt bei einer 90-minütigen Abendshow gezeigt, dass sie auch richtig rocken können. www.skalden.de

Mit ihrer 2011 erschienenen Scheibe „Book of Dowth“ schafften sie es nicht nur auf die großen Festival-bühnen, sondern auch auf zehntägige Tournee durch Russland und die Ukraine, Auftritte in Spanien als Support von „Equilibrium“ waren ihnen ebenfalls sicher. Schon weit davor gelang es der Band, auch die Bühnen in den USA und Kanada zu entern. www.suidakra.com

Foto: Pressebüro Lademann

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ZwielichtFreitag, 31. August - 17:30 Uhr

Zwielicht. Der Begriff stammt aus dem Altdeut-schen und bedeutet: Licht aus zwei Quellen. Und so unterschiedlich wie Tag und Nacht und die Zeit dazwischen sind, so facettenreich ist auch die Musik der Regensburger Mittelalter-Rocker von Zwielicht. Keine andere Band des Mittelalter-Genres versteht es so gut, der Klassik zugeordnete Instrumente wie Fagott, Flöte und Geige mit der traditionellen Rock-Besetzung zu vereinen. Weiche Harfenklänge mischen sich bei Zwielicht mit ohrwurmartigen

Gesangslinien und krachenden Gitarren zu einem unverwechselbaren Gesamtsound zusammen. Durch-dachte Kompositionen zeugen von der langjährigen Erfahrung der Mitglieder in verschiedenen Bands und Orchestern. Die musikalische Bandbreite von getragenen Balladen über tanzbare Folk-Stücke bis hin zu raffinierten Rocknummern begeistert Zuhörer jeden Alters gleichermaßen. www.zwielicht-band.de

Kostenloser Shuttlebus zum Festival am 01. September.

Wegen des begrenzten Parkplatzangebotes direkt am Festivalgelände und um den Besuchern eine stress-freie und bequeme Anreise zu ermöglichen, bieten die Veranstalter am Samstag, 1. September, einen kostenlosen Shuttlebus an. Dieser bringt die Besucher am Samstag ab 10.30 Uhr von der Rathenaustraße (Höhe Philosophikum I der Justus-Liebig-Universität) kostenlos auf den Schiffenberg und wieder zurück.Gerne können auch die Besucher des Kletterwaldes das Busangebot kostenlos nutzen!

Die Busse sind mit “Sonderfahrt Festival” gekennzeichnet! Die Abfahrtspläne hängen an der Bushaltestelle aus.

Die Anreise mit dem Auto ist nur begrenzt möglich!Vom Gießener Ring kommend die Abfahrt “Schiffenberger Tal” Richtung Pohlheim. In etwa drei Kilom-etern Entfernung an der Ampelkreuzung links (Kloster Schiffenberg). Von der Gießenener Innenstadt kommend durch das “Schiffenberger Tal”, immer geradeaus Richtung Pohlheim bis zur Ampelkreuzung, dann wie oben beschrieben links den Berg hoch.

Location: Kloster Schiffenberg - Domäne Schiffenberg 1 - 35394 Gießen

Festivaltickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen die an das ADTicket-System angeschlossen sind. Infos: www.adticket.de.

Hard-Tickets als Sonderedition in Chromolux finden die Besucher auf www.generation-music-shop.deWegen des begrenzten Campgrounds, Camptickets nur in Verbindung mit einem Kombiticket!

Alle Informationen auch auf www.schiffenberg-rockt.de

Foto: Hubert Lankes

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Dabei ist es gelungen, die Gratwanderung zwischen rustikal und modern gekonnt zu meistern und so eine einzigartige Atmos-phäre zu erschaffen. Massive, aus hellem Holz gefertigte Möbel haben die bisherigen dunklen Möbelstücke abgelöst, aus dunklem Holz bestehen nur noch die alterwürdigen Fachwerkbalken und eine Vitrine voller Bier-krüge, die Brauhausatmosphäre aufkommen lässt. Ein heller Anstrich und ein heller Holz-boden runden das Bild ab. Neben den stattli-chen Fachwerkbalken wurde auch die beste-hende Stuckdecke erhalten und frisch

gestrichen. Da, wo einst die Lampen tief über den Tischen hingen, sorgen Deckenstrahler nun für eine heimelige und warme Atmos-phäre. Liebevoll ausgewählte Bilder und Dekorationsgegenstände runden das Bild ab. Trinksprüche und Lebensweisheiten auf Latein an den Wänden sorgen dafür, dass sich die Gäste rundum wohl fühlen - eben ein Ort, um es „Leib & Seele“ gut gehen zu lassen.

Das bewährte Team um Pächter Marco Gen-nat kredenzt den Gästen gut bürgerliche und saisonale Speisen mit teils hessischem Ein-schlag. Spezialität des Hauses und seit jeher absolute Renner sind der Handkäs-Tartar und das Handkäs-Pfännchen - eine echt hes-sische Kalorienbombe. Im Winter hält die gegrillte Klosterente dann wieder Einzug auf die Speisekarte.

„Leib & Seele“ verwöhnt Genießer

RestaurantimKlosterSchiffenbergpräsentiertsichinneuemLook

Neuer Glanz in altehrwürdigen Gemäuern: Das Restaurant in der Klosteranlage Schiffenberg hat sich Rund erneuert. Passend dazu trägt es nun den klingenden Namen „Leib & Seele“. Offizielle Wiedereröffnung nach zehnwöchigem Umbau hat das Restaurant am 14. Juni ge-feiert. Selbst für Kenner ist es kaum wieder zu erkennen: Gemütlich und hell präsentieren sich die einst sehr dunklen Räume, neue Gestaltungselemente und Accessoires schaffen eine echte Wohlfühlatmosphäre im Brauhaus-Stil.

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Im „Leib & Seele“ können auch Feierli-chkeiten aller Art abgehalten werden - Marco Gennat und sein Team richten gerne Firmen-feiern, Geburtstage oder Hochzeiten aus. Der Saal bietet dabei Platz für 80 Gäste, das Restaurant kommt auf 90 Plätze und auf der gemütlichen Außenterrasse im Klosterhof stehen weitere 40 Sitzplätze zur Verfügung. Parkmöglichkeiten sind in fußläufiger Nähe ausreichend vorhanden.

Bei Open-Air-Veranstaltungen, bei denen das Lokal ebenfalls die Bewirtung übernimmt, bietet die Klosteranlage Schiffenberg bis zu 4000 Besuchern Platz.

Geöffnet hat das „Leib & Seele“ immer Dienstag bis Sonntag ab 11 Uhr. Warme Küche gibt es von 11.30 bis 14 Uhr und von 18 bis 22 Uhr.

Unter www.kloster-schiffenberg.de gibt es weitere Informationen rund ums Restaurant und Gießens Hausberg. Dort ist auch die aktuelle Speisekarte abrufbar.

Restaurant “Leib & Seele”Domäne Schiffenberg 135394 Gießen

Kontakt: 0641-490444

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