georgenberg informativ · der vater und der sohn dasselbe wie der heilige geist.“ (katechismus...
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informativ Juli-August 2017 www.georgenberg.at
GEORGENBERG
DREIFALTIG ?
„Gott ist ein einziger in drei Personen. Der Vater ist der-
selbe wie der Sohn, der Sohn derselbe wie der Vater,
der Vater und der Sohn dasselbe wie der Heilige
Geist.“ (Katechismus 253).
„Die drei göttlichen Personen sind real voneinander
verschieden. Der Vater ist nicht derselbe wie der Sohn,
noch ist der Sohn derselbe wie der Vater, noch ist der
Heilige Geist derselbe wie der Vater und der
Sohn.“ (Katechismus 254).
Alles klar?
Walter Simonis (in: Das Christentum, Hubertus Halb-
fas, S 326): „Der Glaube der Urkirche war streng mono-
theistisch ohne Aber und Wenn. Genau so schlicht mo-
notheistisch, wie der heutige sogenannte Durchschnitt-
schrist mit dem Credo bei „Gott“ an den einen Vater
und Schöpfer denkt, bei „an den Herrn Jesus Christus,
seinen Sohn“ an den Menschen Jesus und seine Ge-
schichte und beim „Heiligen Geist“ an das schöpferisch
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bleibende Wirken Gottes. …… Die ganze Trinitätslehre
ist ein Abweg, ein Holzweg in der Geschichte der Kir-
che. Sie ist ein spekulativer Überbau, dessen Bauleute
nicht mehr beim Glauben der Gläubigen blieben, son-
dern meinten, das könne man noch gründlicher begrei-
fen.“ Herausgekommen ist ein gedankliches Chaos (s.
Katechismus)
Viele Missverständnisse kommen aus dem Bedeutungs-
wandel antiker Begriffe, die wir heute noch verwenden,
die aber für uns etwas ganz anderes bedeuten.
Das Wort Person kommt aus dem Griechischen
„prosopron“, d.h. Maske. (lateinisch“ per sonare“ –
durch die Maske tönen). Ein Schauspieler konnte wäh-
rend eines Theaterstückes die Maske wechseln und eine
andere Person darstellen. Hinter der Maske war aber
immer derselbe. Auf die Trinität umgelegt bedeutet
das, dass hinter der Maske immer derselbe Gott ist, der
aber in 3 verschiedenen Masken (Personen) auftritt.
Der Personbegriff hat sich in den Jahrhunderten seit der
Antike geändert. Für uns ist heute eine Person ein le-
bendiges Wesen, das ausgezeichnet ist durch Selbstbe-
wusstsein, Verstand, Geist, eigenen und freien Willen,
Kommunikationsfähigkeit, Identität und Individualität.
Durch den Bedeutungswandel des Begriffes „Person“
würden wir heute z.B. jedem der drei göttlichen Perso-
nen einen eigenen Willen zuerkennen müssen. Wessen
Wille soll nun geschehen, wenn wir beten: Dein Wille
geschehe! Im antiken Sinn des Wortes besteht diese
Schwierigkeit nicht, weil hinter der Maske (Person) im-
mer derselbe steht mit natürlich nur einem Willen.
Will man heute überhaupt von „einem Gott in drei Per-
sonen“ reden, muss das antike, längst in Vergessenheit
geratene Verständnis von Person gelten, jenes, das zur
Zeit der Auseinandersetzung über die Dreifaltigkeit galt
(5.Jh.) Das lässt sich aber nicht kommunizieren. Der Be-
deutungswandel kann nicht rückgängig gemacht wer-
den. Und jedes Mal, wenn von den drei göttlichen Per-
sonen die Rede ist, den Bedeutungswandel mit erklären
zu müssen, ist undenkbar.
Karl Rahner hat eindringlich auf die Gefahr hingewiesen:
„Ich möchte unbefangen und ehrlich sagen, dass mir der
Begriff „Person“ in der Trinitätslehre missverständlich
oder in Gefahr von Missverständnissen zu sein scheint“.
Um dem Personbegriff der Antike zu entsprechen,
müsste man ein anders Wort finden, das dem antiken
Wortbegriff heute näherkommt. Z.B.: Gott ist einer, der
sich in unterschiedlichen Wirkungen äußert. Gott ist
Geist, lesen wir in Joh 4,24. Eine Wirkung des Gottes-
geistes ist das All (Schöpfergott), eine andere Wirkung
des Gottesgeistes ist Leben und Botschaft Jesu und eine
dritte Wirkung des Gottesgeistes ist das bleibend Schöp-
ferische in der Weiterentwicklung von uns Menschen
und des Alls.
Die Metapher von der innertrinitarischen Liebesbezie-
hung als Erklärung für die Dreiheit ist ein unnötiger und
anthropomorpher Versuch, der Trinität aufgrund eines
falschen Personbegriffes Sinn zu verleihen.
Jahrtausendlang hat man versucht, Gott in den Griff zu
bekommen, indem man alle denkbaren menschlichen
Eigenschaften, von den grauslichsten bis zu den schöns-
ten, auf ihn projizierte.
Gott ist nicht fassbar und nicht definierbar. Anstatt zu
versuchen, ihn zu beschreiben, wie und was er ist, wäre
es sinnvoller, sich einfach die Frage zu stellen, was er für
mich und mein Leben bedeutet. Lasse ich mich in mei-
ner Freiheit auf ihn ein? „Gott verändert die Welt durch
Verwandlung der Herzen. Wo immer Gott ein offenes
Herz vorfindet, kann er Wunder wirken.“ (Franziskus I)
Rupert Hochrainer
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Seit Mai 2016 lebt die Familie – die Eltern mit fünf Kin-
dern im Alter von zwölf, zehn, acht, sieben und vier
Jahren (drei Mädchen und zwei Buben) – in der ehema-
ligen Wohnung von Dr. Franz Mikl.
Die Familie kam vor zwölf Jahren nach Österreich. Alle
Kinder sind hier geboren. Die Eltern flohen vor dem
Krieg in Tschetschenien. Sie wollten in Frieden leben
und vor allem sollten die geplanten Kinder nicht in ei-
nem Kriegsgebiet aufwachsen.
Der Weg nach Österreich war für das jung verheiratete
Paar beschwerlich. Auf der Flucht mussten sie in Polen
und Tschechien einige Zeit im Gefängnis verbringen.
Dann wurde das Paar in der Rossauerkaserne in Öster-
reich voneinander getrennt. Für die Frau (Lisa) war das
besonders hart.
Zur Zeit leben sie hier unter subsidiärem Schutz.
Sie kamen zuerst ins Flüchtlingslager; waren aber auch
einige Zeit im Gefängnis, weil????.Die Familie lebte
lange Zeit im Caritas Wohnheim im 10 Bezirk, in einer
sehr kleinen Wohnung und mit einer Gemeinschaftskü-
che.
In der Maurer Lange Gasse haben die fünf Kinder nun
zwei Zimmer, das tut ihnen sehr gut.
Lisa, die Mutter kocht und backt sehr gerne und gut.
Sie freut sich nun in der eigenen Küche nach Herzens-
lust arbeiten zu können.
Manchesmal vermisst sie jedoch die Gemeinschaft mit
den anderen Frauen und fühlt sich in der Wohnung et-
was isoliert.
Zu einigen Nachbarn hat die Familie guten Kontakt.
Wenn ich Lisa frage, wie es ihr geht, bekomme ich im-
mer die Antwort: „Ich bin zufrieden.“
Der älteste Sohn geht in die Neue Mittelschule Dirm-
hirngasse. Drei Kinder sind in der Volksschule bzw. Neu-
en Mittelschule Bendagasse. Das jüngste Mädchen be-
sucht den Kindergarten im Riverside unter tschetscheni-
scher Leitung und mit Kindern verschiedener Nationen.
Die Kinder fühlen sich in den Schulen wohl und haben
inzwischen neue Freunde gefunden. Alle haben gute
Zeugnisse und gehen gerne in die Schule.
Die Familie spricht gut deutsch.
Lisa besucht gerade einen Intensivsprachkurs im elften
Bezirk. Der Weg ist weit, aber Lisa will ihre Sprachkennt-
nisse weiter verbessern und es ist ihr wichtig, ein Zertifi-
kat zu erhalten, damit sie sich weiterbilden kann.
Deni, der Vater hat als Leiharbeiter bei der Fa. Manner
gearbeitet. Leider wurden Arbeitsplätze und Stunden
abgebaut, sodass er diesen Arbeitsplatz verlor und mo-
mentan arbeitslos gemeldet ist.. Er ist nun auf der Suche
nach einer neuen Stelle. Gerne würde er als Security An-
gestellter arbeiten.
Alle Familienmitglieder sind praktizierende Moslems.
Wir werden weiterhin mit der Familie Kontakt halten
und sie begleiten und,.wenn nötig, unterstützen.
Derzeit leben sie von Arbeitslosengeld und von der Min-
destsicherung. Sie haben keinen Anspruch auf Familien-
beihilfe.
Sarah Fürst, Edeltraud Voill
Eine Familie aus Tschetschenien Ein Jahr in der Maurer Lange Gasse 137
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Anita berichtet von der Klausur des Leitungsteams.
50 Fragebögen aus der Befragung wurden ausgewertet. Die Antworten sind sehr interessant, teilweise sehr un-terschiedlich. Auch klare Kritiken sind darin zu finden, es gibt viele Punkte zum Weiterarbeiten:
Viel mehr stille Momente in der Messe (Franz)
Ankündigungen: Messgestalter der nächsten Woche nennen. Dafür gibt es ein positives Feedback –.also weitermachen.
Ankündigungen sollen kürzer sein. Alle sind gefor-dert.
Klausur ist zwar ein Aufwand, tut dem Leitungsteam aber gut und ebenso der gemeinsamen Arbeit für den Georgenberg.
Eine kurze Umfrage unter den Anwesenden hat erge-ben, daß circa die Hälfte die Homepage rgelmäßig nut-zen, speziell die Informationen im liturgischen Kalender wurden gelobt.
Hubert referiert zum Thema Status und Verzögerungen des Aufzugsprojektes. Vor einem Jahr wurde ein negati-ves Gutachten erhalten Ein. Positives Gegengutachten wurde erstellt und eingereicht. Im März dieses Jahres kam nach 1 ½ Jahren die Absage vom Bundesdenkmal-amt. Gegen diesen Bescheid wird jetzt Einspruch erho-ben, Wolfram Proksch wird die juristische Vertretung übernehmen.
Anschließend gab es dazu angeregte Diskussion
Den Abschluss des Gemeindetages bildete wie immer die alle drei Jahre anstehende Neubesetzung der Ar‐beitskreise.
Eva Hensely
Gemeindegespräch 2017 Beim diesjährigen Gemeindegespräch begrüßt Franz zunächst den zukünftigen Moderator der Pfarre Mauer, Mag. Harald Mally
Dieser geht auf die anstehende Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarre Mauer ein, sie findet ein Jahr später als in den anderen Gemeinden statt, damit der gemeinsame Weg noch vorbereitet werden kann. Er soll zu einer Bereicherung werden, wird aber sehr wohl auch eine Herausforderung sein.
Sein Thema ist dann:“ Kirche in Bewegung.“ Harald spricht über unser Leitbild und greift davon einige Punkte heraus, die ihn besonders ansprechen:
Wir wachsen in unserer spirituellen Tiefe und leben einen selbstbewussten, fortschrittlichen Glau-ben. Wir suchen den Kontakt zu anderen Ge-meinden.
Wir sind Neuen und Neuem gegenüber offen und erfreuen uns an der Vielfalt. Für Harald ist das ebenso wichtig. „Wer das nicht verstanden hat, hat Jesu Botschaft nicht verstanden.“
Wir nützen Strukturen, die uns helfen, und nicht behindern.
Auch in Zukunft sollen die beiden Gemeinden (Georgenberg und St. Erhard) in ihrer Autonomie be-stehen bleiben. Nur das größere Ganze wird bewusster zu sehen sein, um sich auch dort einzubringen.
Es gibt ja heute schon ein paar gemeinsame Events (Kreuzweg, Fronleichnam) – das soll bleiben, aber was kann sich noch mehr entwickeln?
Für den 17. September lädt Harald die ganze Gemeinde zu seiner Amtseinführung nach Mauer ein.
Am 11. November ist ein gemeinsamer Gemeindetag geplant: Georgenberg und St. Erhard werden in St. Ur-sula zusammenkommen.
Jesus kommt zu uns zu Besuch – wohin drängt er uns?
Was steht an? Ein neues Miteinander zu finden, alte „Gräben“ schließen. Mitorganisieren, mitdenken, …
Dann ging es um Organisatorisches:
Martin M. Stellt die Struktur und die Aufgaben des neu-en Pfarrgemeinderates vor: Der PGR gibt die großen strategischen Linien vor, gearbeitet wird weiterhin in den Arbeitskreisen der Gemeinden.
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Beichtstuhl ersetzt – lag doch ihr Gasthaus in Sichtweite
zur Kirche – aber auch zur Polizei. Während ihre Bezie-
hung zum Pfarrer sehr gut war, erlebten sie und ihre
Gäste die Beziehung zur Exekutive eher als gespannt –
der Sperrstunde wegen.
Friedas Gasthaus galt als Institution und jeder im Dorf
bedauerte, als es bald nach dem Tod des Ehegatten, der
über all die Jahre den Einkauf und die Buchhaltung erle-
digt hatte, seine Pforten schloss.
Damit könnte auch das Buch zu Ende sein. Aber selbst
nach 25 Jahren ist Friedas Wirtshaus in den Herzen der
DorQewohner noch immer so lebendig, dass sie Zeugnis
geben können, von einer bemerkenswerten Frau, und
einer kulturell- und gesellschaftlich bedeutsamen Ein-
richtung. Sie alle kommen zu Wort: die Stammgäste,
die Kinder von Frieda, einige Angestellte, der Doktor,
der Tischler, der Installateur, ein Musiker, einige Bauern,
usw.
Ein Buch fürs Nachtkasterl, das unterhält und entspannt.
Der Erlös von € 12 kommt zur Gänze sozialen Zwecken
in der Gemeinde Göstling zugute.
Bestellung: Angela Püspök Tel. 0664 91 61 338
Buchempfehlung: Angela Püspök: Deufl Frieda—A Wirtin bis in die kloane Zechn
Was ist das für ein Buch? Ist es ein Buch über ein Dorf
im Mostviertel? Oder die Beschreibung eines Wirtshau-
ses in den 60er bis 80er Jahren? Vielleicht sind es doch
eher Erzählungen über eine Frau, deren Leben ur-
sprünglich unter keinem guten Stern gestanden ist, und
die dann zu einem besonderen Stern in der Dorfge-
meinschaft avancierte. Sicher ist es kein religiöses
Buch, auch wenn sich Mitmenschlichkeit und Güte auf
jeder Seite finden lassen.
Es ist eine Geschichte, erzählt von meiner
„Godn“ (Taufpatin), deren Leben als uneheliches Kind
in Göstling an der Ybbs in einem Gasthaus begonnen
hat: „Mein Vater ist nicht angegeben worden!“; die vie-
le Jahre als Dienstmagd am Hof ihres Stiefvaters auf
den „Richtigen“ gewartet hat. Derjenige, der dann ge-
kommen ist, war aber in den Augen der Familie nicht
der „Richtige“. Und sie blieb noch lange Magd. Bis…..?
Bis ihr die Fanny Tant‘ ein altes Wirtshaus mitten im
Dorf „vermacht“ hat.
Nun veränderte sich das Leben von Frieda, die inzwi-
schen geheiratet hat, zwei Kinder geboren hatte und
eine kleine Weile in der „Stadt“ gelebt hatte, von Grund
auf. Es dauerte nicht lange und sie wurde zu einer Wir-
tin „bis in die kloane Zechn“, die im ganzen Dorf aner-
kannt und beliebt war. Ihre Liebenswürdigkeit, ihr Hu-
mor, ihre emotionale Größe und natürlich ihr berühm-
tes Beuschl machten sie zum Mittelpunkt des Dorfes –
zumindest für die Männerwelt. „Treff‘ ma uns bei der
Frieda“, symbolisierte sowohl den Beginn der Freizeit,
als auch einen Ort, an dem zahlreiche Vereinssitzungen
stattfanden. Eine Besonderheit dieses Wirtshauses war,
dass jeder Gast jederzeit willkommen war und von der
Frieda unterhalten wurde. Des öfteren hat sie den
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Einladung zur Projektpräsentation Evy Jokhova The Shape of Ritual Donnerstag 13. Juli 2017 19:00 Wotrubakirche Es sprechen Hubert Keindl, Diakon Gabriele Stöger-Spevak, Fritz Wotruba Privatstiftung Evy Jokhova, Künstlerin
Im Zuge eines mehrmonatigen Curator-in-Residence Programms im Belvedere setzte sich Evy Jokhova transdisziplinär mit der Architektur der Kirche Zur Hei-ligsten Dreifaltigkeit auseinander, die ab 1974 nach Ent-würfen des Bildhauers Fritz Wotruba erbaut wurde.
Mit The Shape of Ritual erforscht Jokhova den Zusam-menhang zwischen Musik, Architektur und dem menschlichen Körper. Im Zentrum dieses Projekts, das teilweise bereits 2016 im Kunstverein Mdas weisse haus
realisiert wurde, steht die Sichtbarmachung eines ma-thematischen Algorithmus, auf dessen Logik die Kon-struktion von Gebäuden sowie von Klangkompositionen beruht. Die Arbeit stützt sich auf einen Text des ameri-kanischen Architekturtheoretikers Charles Jencks, der die Wechselwirkungen von Architektur und Musik unter Anwendung des pythagoreischen Lehrsatzes aufzeigt.
Die vom Komponisten James Metcalfe in Musik übertra-gene Struktur der Wotrubakirche wird von Waltraud Brauner und Veronika Zott vor Ort in Tanz übersetzt. Die 21-minütige Choreographie ist eine Echtzeit- Ver-handlung von geometrischen Formen durch den Körper.
Ausgehend von der Übersetzung der Architektur in eine gezeichnete Partitur, übertragen die Tänzerinnen die Elemente der Notation durch Bewegung in den Raum.
Mit freundlicher Unterstützung der Fritz Wotruba Privat‐
stiftung, der Gemeinde am Georgenberg, dem Verein
sound:frame und von Wien Kultur.
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MUSIKER WILLKOMMEN
Die Kirchenmusik am Georgenberg ist jederzeit offen
für Neuzugänge. Wer an der musikalischen Mitgestal-
tung der Messe interessiert ist, möge sich an Robert
Mayer unter [email protected] wenden.
Buchempfehlung: René Freund: Niemand weiß wie spät es ist.
Die perfekte Sommerlektüre
Dem letzten Willen ihres Vaters folgend muss sich Nora, eine waschechte Klischee-Pariserin, mit deutsch-österreichischen Eltern, auf eine Wanderung durch die österreichische Bergwelt begeben, um die Asche ihres Vaters gemäß seinem Wunsch beizusetzen.
Ein notarieller Begleiter wird von ihrem Vater noch zu Lebzeiten ausgesucht und gemäß Testament auf die Wanderung mitgeschickt. Nora begibt sich, vorerst äu-ßerst widerwillig, mit dem österreichischen Notar, Herrn Mag. Bernhard Petrovits, der ihr anfangs „strange“ vorkommt, auf die Etappen-Wanderung . Die einerseits sehr emotionalen Video Botschaften und die Briefe ihres Vaters, die täglich den beiden Wanderern die Tagesziele anwiesen und andererseits das Kennen-lernen der beiden unterschiedlichen Menschen, ließen mich oft nachdenklich zurück. Sogleich wurde durch reichlich vorhandenen Humor und oft die skurrile Situa-tion der Lachmuskel auch noch trainiert. Diese Ge-schichte ließ mich nachdenken und aufgelockert la-chen zugleich. Die Spannung blieb bis zum sehr überra-schenden Ende erhalten.
Dieser Roman ist nicht nur leicht zu lesen, ein wirklich amüsantes und spannendes Lese-Vergnügen, sondern übt durchwegs Kritik an den gesellschaftlichen Leit-ideen unserer Zeit. Ein Buch für den Sommer, leicht, spannend, lustig und regt zum Nachdenken ohne An-strengung an.
Viel Vergnügen.
Thesy Poszvek
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ÖFFNUNGSZEITEN UNSERER KIRCHE Samstag 14:00-20:00 Uhr Sonntag, Feiertag 09:00-16:30 Uhr
ANMELDUNGEN ZU FÜHRUNGEN
auch außerhalb der Öffnungszeiten bei Fam. Kratochwil T 0650/332 48 33
GOTTESDIENSTE UND GEBETSSTUNDEN
Mittwoch 19:00 Uhr Cursillomesse, zu der jede(r) herzlich eingeladen ist. Samstag 08:00 Uhr Morgengebet 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonn– und Feiertag 09:30 Uhr Gemeindemesse, Kinder wortgottes- dienst, anschl. Pfarrkaffee
IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, Redaktion: Rektorat Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit Ottillingerplatz 1, 1230 Wien, T 01 888 61 47 [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Das Redaktionsteam (Eva Meingassner, Peter Schützner) - Grafik: Martin Höfler, Lay-out: Peter Schützner DVR: 0029874(10852) GEORGENBERG informativ erscheint zweimonatlich. Bitte um Zusendung von Beiträgen für die nächste Nummer per E-Mail an [email protected] Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Dienstag, 15. 8.2017
Vorabendmesse Franz Sa, 01.07.2017
Predigt Hubert 18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 02.07.2017
Predigt Hubert 9:30 bis 10:30
Wortgottesfeier Barbara Glaser Sa, 08.07.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Barbara Glaser So, 09.07.2017
9:30 bis 10:30
Projektpräsentation Do, 13.07.2017
Evy Jokhova 19:00
Vorabendmesse Franz Sa, 15.07.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 16.07.2017
9:30 bis 10:30
Wortgottesfeier Sa, 22.07.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 23.07.2017
9:30 bis 10:30
Vorabendmesse Franz Sa, 29.07.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 30.07.2017
9:30 bis 10:30
Vorabendmesse Franz Sa, 05.08.2017
Predigt Hubert 18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 06.08.2017
Predigt Hubert 9:30 bis 10:30
Vorabendmesse Franz Sa, 12.08.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 13.08.2017
9:30 bis 10:30
Vorabendmesse zu Mariä Himmelfahrt
Franz Mo, 14.08.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Mariä Himmelfahrt
Franz Di, 15.08.2017
9:30 bis 10:30
Vorabendmesse Franz Sa, 19.08.2017
0.770833333
Gemeindemesse Franz So, 20.08.2017
9:30 bis 10:30
Wortgottesfeier Hubert Sa, 26.08.2017
18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Hubert So, 27.08.2017
9:30 bis 10:30
Vorabendmesse Franz Sa, 02.09.2017
Predigt Hubert 18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 03.09.2017
Predigt Hubert 9:30 bis 10:30
Vorabendmesse Franz Sa, 09.09.2017
Z. Martin M. 18:30 bis 19:30
Gemeindemesse Franz So, 10.09.2017
Z. Martin M. 9:30 bis 10:30
Septemberfest der So, 10.09.2017
Pfadfinder ab 10:30
KEINE MESSE AM GEOR-GENBERG!
Harald So, 17.09.2017
Gemeinsame Messe zur Amtseinführung Harald Mally
09:30