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Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit Société Suisse de Crédit Hôtelier Società Svizzera di Credito Alberghiero

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Geschäftsbericht 2013Rapport annuel 2013

Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit

Société Suisse de Crédit Hôtelier

Società Svizzera di Credito Alberghiero

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Vorwort Message 2

Gesellschaftsorgane Organes de la société 6

Ihre Ansprechpartner Vos Interlocuteurs 8

SGH Hotel Finance Forum 2013 SCH Hotel Finance Forum 2013 11

Geschäftstätigkeit Activité de la société

Finanzierung Financement 19

Beratung Conseil 26

Entwicklung und Projekte Développement et projets 32

Finanzen und Dienste Finances et services 35

Bilanz Bilan 38

Erfolgsrechnung Compte de résultats 39

Geldflussrechnung Tableau des flux de fonds 40

Eigenkapitalnachweis Justification des fonds propres 41

Vorschlag zur Gewinnverwendung Proposition de répartition du bénéfice 41

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013 43

Bericht der Revisionsstelle Rapport de l'organe de révision 58

Zu Gunsten der Leserlichkeit wird im vorliegenden Geschäfts-

bericht das generische Maskulinum verwendet, welches auch

weibliche Personen einbezieht. // Bildkonzept: Die Geschäfts-

berichte der SGH nehmen jeweils ein Kern thema auf und setzen

dieses in einem Bildkonzept um. Wir bedanken uns bei den

Transportunternehmen, die uns freundlich Bildmaterial zur

Verfügung gestellt haben // Bild Titelseite: © Matterhorn Gotthard

Bahn - Gornergrat Bahn // Impressum: Gestaltung VITAMIN 2 AG,

St. Gallen // Druck galledia ag, Berneck // Auflage 1100 Exemplare //

Bezugsquellen: Druckversion Schweizerische Gesellschaft für

Hotelkredit, Uetlibergstrasse 134b, Postfach, CH-8027 Zürich //

Telefon +41 (0)44 209 16 16 // PDF-Format // www.sgh.ch

Par souci de lisibilité, le masculin générique est utilisé pour

désigner les deux sexes dans le rapport annuel. // Conception

de l'illustration : Pour chacun de ses rapports annuels, la SCH

choisit une thématique qui détermine le type d'illustrations.

Nous remercions les sociétés de transports qui ont aimablement

mis du matériel photographique à notre disposition // Photo de

couverture : © Matterhorn Gotthard Bahn – Gornergrat Bahn //

Impression : Conception VITAMIN 2 AG, St. Gallen // Impression

galledia ag, Berneck // Edition 1100 exemplaires // Adresse pour la

commande : Version imprimée Société Suisse de Crédit Hôtelier,

Uetlibergstrasse 134b, case postale, CH-8027 Zurich // Téléphone

+41 (0)44 209 16 16 // En format PDF // www.sgh.ch

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2 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Vorwort Message

Umfeld und Perspektiven Kurzfristige Entwicklungen der Logiernächte prägen immer

wieder die Schlagzeilen der touristischen Berichterstattung.

2013 konnte so eine Zunahme von 2,5 % der Logiernächte

verzeichnet werden. Für den einzelnen Betrieb jedoch sind

aus strategischer und insbesondere aus Finanzierungssicht

strukturelle längerfristige Entwicklungen und die regionalen

Unterschiede entscheidend.

Das wirtschaftliche und das politische Umfeld in der

Schweiz charakterisieren sich zunehmend durch eine erhöhte

Volatilität. Die Zyklen verkürzen sich und die Anpassungs-

reaktionen sind markanter geworden. Dies ist für die Touris-

mus- und Beherbergungswirtschaft neu und löst Unsicherheit

aus. Die Beherbergungsbranche hat im wettbewerblichen

Umfeld mit eindeutigen Kostennachteilen zu kämpfen. Gleich-

zeitig geniesst der Schweizer Tourismus eine hohe internatio-

nale Anerkennung und weist Stärken auf, wie es der Travel &

Tourism Competitiveness Report belegt.

Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft,

auch in Ferien- und Randregionen, eine wirtschaftliche

und gesellschaftliche Perspektive hat. Es braucht in diesen

Regionen einen klaren gesellschaftlichen und politischen

Willen zum Tourismus. Eine nachhaltige und unternehmens-

freundliche regionale Tourismusstrategie bildet das nötige

Fundament, um innovative Projekte, Eigeninitiative und neue

Geschäftsmodelle zu stimulieren. Ebenso wichtig erscheint es

uns, die gesamte Attraktivität einer Destination im Fokus zu

haben und nicht die einzelnen Glieder der Wertschöpfungs-

kette verzettelt zu entwickeln und zu fördern.

Contexte et perspectives Les évolutions des nuitées dans le court terme font régulière-

ment la une des articles sur le tourisme. 2013 a ainsi vu une

croissance de 2,5 % des nuitées. Cependant, au niveau de

l'entreprise individuelle et cela dans une perspective straté-

gique et financière, les évolutions structurelles à long terme et

les différences régionales sont bien plus déterminantes.

L'environnement économique et politique se caractérisent

de plus en plus par une forte volatilité. Les cycles se raccourcis-

sent et les mécanismes d'adaptation deviennent plus marqués.

Cela est nouveau pour le secteur du tourisme et de l'héber-

gement et crée de l'incertitude. L'hébergement doit affronter

des désavantages marqués de coûts par rapport à ses concur-

rents. Parallèlement, le tourisme suisse bénéficie d'une haute

reconnaissance internationale et de forces incontestables,

comme le rappelle le Travel & Tourism Competitiveness Report.

Nous sommes convaincus que la branche de l'hébergement

dispose d'un avenir économique et social, y compris dans les

régions touristiques et excentrées. Cela présuppose dans ces

régions un engagement communautaire et politique marqué

pour le tourisme. Une politique touristique régionale, durable

et orientée entreprise, constitue le socle pour accueillir des

projets innovants et stimuler l'initiative privée ainsi que

de nouveaux modèles d'affaires. Tout aussi important est

l'attractivité globale d'une destination, plutôt que le déve-

loppement et l'encouragement isolés des différents maillons

de la chaîne de valeur.

La modernisation des dispositions d'exécution de la SCH,

l'optimisation de l'encouragement à l'hébergement et le

Gornergrat © Matterhorn Gotthard Bahn – Gornergrat Bahn

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Vorwort Message

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Die Modernisierung der Vollzugsbestimmungen der SGH,

die Optimierung der Beherbergungsförderung und die

Verlängerung des CHF 100 Mio. Zusatzdarlehens auf Ende 2019

stehen im Spannungsfeld einer doppelten Herausforderung:

Bewältigung der kurzfristigen, erhöhten Volatilität und

Fähigkeit zu einer strategischen Weitsicht. Wir erwarten

von der zukünftigen Verordnung eine erhöhte Flexibilität,

um marktkonforme, nachhaltige und innovative Produkte

mit Finanzierungs- und Beratungsleistungen besser för-

dern zu können. Als «Enabler» steht die SGH gleichzeitig für

Kontinuität und für «Managing through turbulence».

GeschäftstätigkeitDie Ausführungen zu den Geschäftsfeldern und Aktivitäten

der SGH werden in den nachstehenden Kapiteln detailliert

dokumentiert.

Das Darlehensvolumen ist weiter um 8,4 % auf CHF 146

Mio. gestiegen. Die Entwicklung liegt im langfristigen Ziel,

wenn auch etwas unter dem Vorjahr. Dies ist bemerkens-

wert in Anbetracht der Konjunktur, des Wertes des Schweizer

Frankens und der Unsicherheit betreffend der Umsetzung der

Zweitwohnungsinitiative. Die konjunkturellen Massnahmen

zu Gunsten unserer Kunden wurden weitergeführt, sowohl

mit Zinsverbilligungen als auch mit vereinfachten Amorti-

sationssistierungen.

Die Beratung hat einen erfreulich hohen Umsatz erwirt-

schaftet, unter anderem dank drei Impulsprogrammen, die

gleichzeitig angefallen sind. Die Hauptziele unserer Bera-

tungsleistungen, neben den Bewertungsgutachten, können

mit den Stichworten «Ermöglichen» und «Befähigen» zusam-

mengefasst werden.

Im Jahr 2013 waren auch herausforderungsreiche interne

und logistische Projekte zu bewältigen. Es ging einerseits

darum, die bundeskonforme Aktenführung und Archivierung

umzusetzen und andererseits unseren Umzug zu planen. Nach

45 Jahren an der Gartenstrasse 25 in Zürich sind wir ab Ende

März 2014 an der Uetlibergstrasse 134 b, weiterhin in Zürich

anzutreffen.

Im Herbst 2013 haben wir gemeinsam mit hotelleriesuisse

das 8. Hotel Finance Forum zum Thema «Innovation – Von der

Idee zur Realisierung» durchgeführt.

Evaluation der SGHIm Jahr 2013 wurde die SGH, zusätzlich zur ordentlichen

Revision, ausserordentlichen Prüfungen unterzogen.

Der am 22. Mai 2013 publizierte Evaluationsbericht von

Helbling Business Advisors AG, im Auftrag des SECO, kommt

zum Schluss, dass die SGH ihren Förderauftrag in der

Evaluationsperiode 2007--2012 erfüllt hat. Die SGH hat ihre in-

ternen Arbeitsabläufe gestrafft und die Einsparungen sind in

Form reduzierter Zinssätze an die geförderten Betriebe wei-

tergegeben worden. Die Präsenz der SGH im Kreditmarkt hat

prolongement du crédit additionnel de CHF 100 Mios. à fin

2019 s'inscrivent à l'intersection du champ de tension entre

deux enjeux : maîtrise de la volatilité croissante à court terme et

capacité de développer une vision stratégique. Nous attendons

de la nouvelle ordonnance une flexibilité renforcée afin de

pouvoir mieux encore soutenir, par des financements et du

conseil, des produits innovants, durables et conformes aux

attentes du marché. Comme facilitateur, la SCH est à la fois

garante de continuité et d'accompagnement dans le change-

ment, même tumultueux.

Marche des affairesLes commentaires détaillés portant sur les activités de la SCH

sont présentés dans les chapitres suivants.

Le volume des prêts s'est accru de 8,4 % à CHF 146 Mios.

Cette évolution s'inscrit dans les objectifs à long terme, même

si en retrait par rapport à 2012. Cela est remarquable compte

tenu de la conjoncture, du cours du franc suisse et des incer-

titudes quant à la mise en œuvre de l'initiative sur les

résidences secondaires. Les mesures conjoncturelles en faveur

de nos clients ont été reconduites en 2013, tant pour les

réductions d'intérêts que pour les suspensions simplifiées

d'amortissements.

Le conseil a atteint un chiffre d'affaires particulièrement

élevé, notamment grâce à trois programmes d'impulsion.

Les objectifs principaux de nos activités de conseil, outre les

expertises de valorisation, peuvent se résumer en deux mots :

« faciliter » et « qualifier ».

En 2013, nous avons aussi réalisé des projets internes et

logistiques exigeants. Il s'agissait, d'une part de finaliser la

gestion des documents et l'archivage en conformité avec les

normes de l'administration fédérale et d'autre part de plani-

fier notre déménagement. Après 45 ans de séjour à la Garten-

strasse 25 à Zurich, nous serons dès fin mars 2014 à la Uetliberg-

strasse 134 b, également à Zurich.

En automne 2013, nous avons réalisé en partenariat avec

hotelleriesuisse le 8ème Hotel Finance Forum sous le thème

« Innovation – de l'idée à sa concrétisation ».

Evaluation de la SCHEn 2013, la SCH a fait l'objet, outre la révision ordinaire, de

divers audits spéciaux.

Le rapport d'évaluation du 22 mai 2013 de Helbling Business

Advisors AG, sur mandat du SECO, conclut à ce que la SCH a

rempli son mandat d'encouragement au cours de la période

d'évaluation 2007--2012. La SCH a repensé ses processus internes

et les économies réalisées ont bénéficié, sous la forme de baisse

de taux d'intérêts, aux établissements soutenus. La présence

de la SCH dans le marché du crédit a évolué positivement ; cela

se reflète aussi dans une distribution régionale élargie et équi-

librée des prestations de conseil et de financement. La SCH a

contribué au financement d'un volume élevé d'investissements,

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4 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

sich positiv entwickelt, was auch in der regionalen breiten

und ausgewogenen Streuung der Finanzierungs- und Beratungs-

leistungen zum Ausdruck kommt. Die SGH hat die kleineren

und mittleren Betriebe berücksichtigt und insgesamt ein hohes

Investitionsvolumen massgeblich mitfinanziert. Die Beratung ist

eine wichtige Ergänzung zur Fördertätigkeit der SGH. Die SGH

hat damit ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Beher-

bergungswirtschaft in den Fremdenverkehrsgebieten geleistet.

Im Herbst 2013 hat die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK)

eine Prüfung der ordnungs- und rechtmässigen Mittelver-

wendung bei der SGH durchgeführt. Sie kommt zum Schluss,

dass die Verwaltung, das SECO und die gesetzliche Kontrollstelle

ihre Aufsichtsaufgaben sorgfältig wahrnehmen. Die Abläufe, das

Kontrollsystem, die Dokumentation und die Informatiksysteme

werden als professionell beurteilt. Wertvolle Empfehlungen,

sowohl für die operative Tätigkeit wie auch für die Moderni-

sierung der SGH, wurden von der EFK abgegeben.

Modernisierung der SGHAm 26. Juni 2013 hat der Bundesrat den Bericht über die

strukturelle Situation des Schweizer Tourismus und seine

künftige Tourismusstrategie veröffentlicht. Er kommt zum

Schluss, dass es keiner grundlegenden Neuorientierung der

Tourismusstrategie bedarf; die Verbesserungen der Rahmen-

bedingungen für die Tourismusunternehmen bleiben das

Hauptziel. Die Folgen der Zweitwohnungsinitiative für die

Finanzierung von Hotelprojekten sind besonders zu berück-

sichtigen.

Für die SGH ist mit dem Ziel, die Schweizer Beherbergungs-

wirtschaft weiter zu stärken, eine Modernisierung der

Vollzugsbestimmungen und eine Optimierung der Beherber-

gungsförderung vorgesehen. Es handelt sich einerseits um

Massnahmen, die direkt der Branche zugutekommen («kun-

denorientiert») und andererseits um verwaltungsrechtliche

Aspekte. Weiter soll das befristete Zusatzdarlehen von CHF 100

Mio. von 2015 bis 2019 verlängert werden.

Die SGH hat sich im Rahmen der SECO-Arbeiten speziell für

die Gestaltung des Massnahmenpaketes eingesetzt, welches

sich auf die Beherbergungsförderung bezieht. Ein besonderer

Fokus wurde auf diejenigen Massnahmen gesetzt, die der

Beherbergungsbranche einen unmittelbaren Mehrwert bieten:

Modernisierung des Beherbergungsbegriffes, Stärkung der

Wertschöpfungsketten, Bündelung und Zusammenwirken

der Instrumente, Erhöhung des Darlehensbetrages, Flexibili-

sierung der Darlehensbedingungen und -grenzen, Überprü-

fung des Finanzierungsperimeters, Definition möglicher

Aufgaben der SGH, Mitwirkung bei der Umsetzung der

Zweitwohnungsinitiative. Wir haben uns dabei auf unsere

strategischen Überlegungen, wie sie im Geschäftsbericht 2012

dargestellt wurden, gestützt. Besonders setzen wir uns dafür

ein, dass die reinen administrativen und reglementarischen

Anpassungen keine Mehrkosten oder Ansprüche generieren,

notamment en faveur des petits et moyens établisse-

ments. Le conseil est un complément important à l'activité

d'encouragement menée par la SCH. La SCH a ainsi contribué à

la compétitivité du secteur de l'hébergement dans les régions

touristiques.

En automne 2013, le Contrôle Fédéral des Finances (CDF)

a effectué un examen de la régularité et de la légalité de

l'utilisation des ressources. Il conclut que l'Administration, le

SECO et l'organe légal de révision assument leurs tâches de

surveillance avec soin. Les processus, le système de contrôle,

la documentation et les systèmes informatiques sont jugés

professionnels. De précieuses propositions, tant pour l'opéra-

tionnel que pour la modernisation de la SCH, ont été formu-

lées par le CDF.

Modernisation de la SCHLe 26 juin 2013, le Conseil fédéral a publié son rapport sur la

situation structurelle du tourisme suisse et sur sa stratégie

pour l'avenir. Il conclut qu'une réorientation fondamentale

de la stratégie touristique n'est pas nécessaire et que la cible

principale demeure l'optimisation des conditions cadres pour

les entreprises touristiques. Les effets de l'initiative sur les

résidences secondaires sur le financement de l'hôtellerie sont

spécifiquement à intégrer.

Pour la SCH il est prévu, dans le but de renforcer l'encoura-

gement du secteur de l'hébergement, une modernisation

des dispositions d'exécution et une optimisation de l'encoura-

gement à l'hébergement. Il s'agit, d'une part de mesures qui

profitent directement à la branche (« orientation clients »),

et d'autre part de questions de droit administratif. En sus,

l'échéance du crédit additionnel de CHF 100 Mios. devrait être

prorogée de 2015 à 2019.

La SCH s'est fortement engagée dans le cadre des travaux

menés par le SECO pour la mise en œuvre du train de mesures

concernant l'encouragement à l'hébergement. Un accent

particulier a été porté sur les mesures offrant une valeur-

ajoutée au secteur de l'hébergement : modernisation de la

notion d'hébergement touristique, renforcement des chaînes

de valeur, mise en commun et coordination des instruments,

augmentation de l'engagement maximal, flexibilisation des

conditions et limites de prêts, révision du périmètre de finan-

cement, définition des activités possibles de la SCH, contributi-

on à la nouvelle législation sur les résidences secondaires. Nous

nous sommes basés sur nos réflexions stratégiques présentées

dans le rapport de gestion 2012. Nous restons très attentifs aux

adaptations administratives ou réglementaires afin qu'elles ne

génèrent pas des surcoûts et des exigences incompatibles avec

les ressources de la SCH, son obligation d'autonomie financière

et son caractère de partenariat public-privé.

Les différentes procédures de consultation des milieux

intéressés devraient s'achever cet automne avec pour but

une mise en vigueur de la nouvelle ordonnance en 2015.

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Vorwort Message

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

MerciLors de l'assemblée générale du 20 juin 2013, suite à l'atteinte

de la limite d'âge, Dr. Ulrich Immler a mis un terme à son acti-

vité de Président de la SCH. Il avait rejoint l'Administration en

1998 et en prit la présidence en mai 2002. Ses parcours profes-

sionnel et privé l'avaient naturellement préparé à cette fonc-

tion. Tourisme et financement ont marqué sa carrière. En 1972 il

acheva ses études d'économie politique à l'Université de Berne

avec un travail de diplôme dans le domaine du tourisme. Après

une première activité professionnelle auprès de la Fédération

Suisse de Tourisme, il fut actif dans différentes fonctions diri-

geantes dans des banques. Après s'être frotté à la réalité de

la gestion d'entreprises et notamment de leur financement, il

rejoignit le monde bancaire dans son Canton des Grisons. Dès

1993 il dirigea pendant une décennie la Banque Cantonale des

Grisons. Sa présidence de la SCH fut marquée par la révision

de la loi entre 2001 et 2003, la réorganisation des structures

de gouvernance et de conduite ainsi que par la conception de

nouvelles prestations adaptées aux besoins du marché. Les

excellentes évaluations de la SCH sont à mettre au crédit de

son engagement. La SCH, ses collaboratrices et collaborateurs

ont été chers au cœur de Ulrich Immler qui s'engagea person-

nellement dans la conduite opérationnelle de la SCH pendant

plusieurs mois lors du dernier changement de direction. La SCH

adresse ses remerciements au Dr. Ulrich Immler pour son enga-

gement au profit du tourisme et de l'hôtellerie.

Prof. Dr. Thomas Bieger, Vice-président et membre de

l'Administration depuis 1999, a été désigné comme Président,

avec effet à l'assemblée générale 2013, par le Chef du Départe-

ment fédéral de l'économie, de la formation et de la recherche

(DEFR). M. Alois Vinzens, CEO de la Banque Cantonale des Grisons,

a été parallèlement nommé au sein de l'Administration.

Merci à Vous, chers coopératrices et coopérateurs, de votre

soutien et confiance, et au Secrétariat d'Etat à l'économie SECO

pour sa collaboration orientée vers l'avenir et son soutien actif.

À Vous, clients et partenaires de financement vont aussi nos

remerciements pour une collaboration en toute confiance.

Un MERCI très spécial à Vous, chères collaboratrices et chers

collaborateurs, pour cette année très exigeante, de votre

engagement et de la qualité du travail fourni en faveur du

secteur hôtelier et de l'hébergement touristique.

Prof. Dr. Thomas Bieger Philippe Pasche

Präsident Direktor

Président Directeur

die nicht im Einklang mit den Ressourcen der SGH und ihrer

Pflicht zur Eigenwirtschaftlichkeit sowie mit dem «Public

Private Partnership»-Charakter stehen.

Die Vernehmlassungen sollten im Herbst 2014 abgeschlos-

sen sein, so dass die neue Verordnung im Jahr 2015 in Kraft

treten kann.

Danke Auf die Generalversammlung vom 20. Juni 2013 hat Dr. Ulrich

Immler wegen Erreichens der Altersgrenze sein Mandat als

Präsident der SGH niederlegen müssen. Er gehörte der

Verwaltung unserer Gesellschaft seit 1998 an und wurde im

Mai 2002 zum Präsidenten ernannt. Sein beruflicher und

privater Werdegang prädestinierten ihn für diese Aufgabe.

Tourismus und Finanzierung waren Konstanten seiner

Karriere. So schloss er an der Universität Bern 1972 sein volks-

wirtschaftliches Studium mit einer Diplomarbeit im Bereich

Tourismus ab. Nach einer ersten beruflichen Tätigkeit beim

Schweizerischen Fremdenverkehrsverband war er in verschie-

denen Führungsfunktionen in Banken tätig. Nachdem er auch

die betriebliche Seite der Finanzierung kennen gelernt hatte,

kehrte er in die Bankenwelt, im Kanton Graubünden, zurück.

Auf 1993 wurde er zum CEO der Graubündner Kantonalbank

ernannt, in ein Amt, das er während zehn Jahren ausübte.

Während seiner Zeit als Präsident der SGH fielen die Revision

des Gesetzes in den Jahren 2001 bis 2003, die Reorganisation

der Governance- und Führungsstrukturen sowie die Gestaltung

von neuen marktgerechten Angeboten an. Es ist insbesondere

Ulrich Immlers Verdienst, wenn in den letzten Evaluationen

die SGH immer gut abschnitt. Die SGH und ihre Mitarbeitenden

lagen Ulrich Immler sehr am Herzen, so führte er beim letzten

Direktionswechsel die SGH über einige Monate auch opera-

tiv. Die SGH dankt Dr. Ulrich Immler für seinen langjährigen

und erfolgreichen Einsatz zu Gunsten des Tourismus und der

Hotellerie.

Prof. Dr. Thomas Bieger, Vizepräsident und Mitglied der

Verwaltung seit 1999, wurde vom Vorsteher des Eidgenössi-

schen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung

(WBF) mit Wirkung auf die Generalversammlung 2013 zum

Präsidenten ernannt. Herr Alois Vinzens, CEO der Graubündner

Kantonalbank, wurde gleichzeitig zum neuen Mitglied der

Verwaltung berufen.

Wir bedanken uns bei Ihnen, sehr geehrte Genossenschaf-

terinnen und Genossenschafter, für Ihre Unterstützung und Ihr

Vertrauen und beim Staatssekretariat für Wirtschaft SECO für

die zukunftsweisende und unterstützende Zusammenarbeit.

Unseren Finanzierungspartnern und Kunden danken wir für die

vertrauensvolle Zusammenarbeit. Unseren Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern danken wir besonders für das Engagement

und die Qualität der erbrachten Leistungen zugunsten der

Hotelbranche und der touristischen Beherbergung in diesem

auch für sie herausfordernden Geschäftsjahr.

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6 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Gesellschaftsorgane Organes de la société

Dr. Ulrich Immler, Pontresina (25.02.1943),

2011 – 2013*, Erstwahl 1998

Präsident (bis 20.06.2013)

• Sesag (Support Engadin St. Moritz AG) – Präsident des

Verwaltungsrates

• Engadin St. Moritz Mountains AG – Vizepräsident des

Verwaltungsrates

• Kantonsspital Graubünden – Präsident des Stiftungsrates und

des Verwaltungsrates (bis 31.12.2013)

• Academia Engiadina AG, Samedan (Höhere Fachschule für

Tourismus) – Delegierter des Verwaltungsrates (bis 14.06.2013)

Prof. Dr. Thomas Bieger, St. Gallen (26.04.1961),

2011 – 2015*, Erstwahl 1999

Vizepräsident (bis 20.06.2013), Präsident (ab 20.06.2013)

• Universität St. Gallen, St. Gallen – Rektor und Direktor des

Instituts für systemisches Management und Public Governance

• Jungfraubahn Holding AG, Interlaken – Präsident des

Verwaltungsrates

• Swiss Luftfahrtstiftung, Zug – Mitglied des Stiftungsrates

• Bergbahnen Disentis AG, Disentis – Vizepräsident des

Verwaltungsrates

Jean-Daniel Papilloud, Saint-Séverin/Conthey (30.11.1950),

2011 – 2015**, 1ère élection 1994

Vice-président (dès 20.06.2013)

• Banque Cantonale du Valais – Président du Conseil

d'administration

• Investissements Fonciers SA, Lausanne – Vice-président du

Conseil d'administration (jusqu'au 18.06.2013)

• Société Suisse des Explosifs SA, Brig-Glis – Membre du

Conseil d'administration

• Divers mandats

Guglielmo L. Brentel, Altendorf (22.07.1955),

2011 – 2015**, Erstwahl 2006

• H&G Hotel Gast AG, Altendorf – Inhaber und Geschäftsführer

• hotelleriesuisse, Bern – Präsident

• economiesuisse, Zürich – Mitglied des Vorstandsausschusses

• SGV – Schweizerischer Gewerbeverband – Mitglied des Vorstandes

• Schweiz Tourismus, Zürich – Mitglied des Vorstandes

• STC – Switzerland Travel Center AG – Präsident des Verwaltungsrates

• Schweizer Tourismus-Verband, Bern – Mitglied des Vorstandes

• Ecole Hôtelière Lausanne – Vice-président du Conseil de

Fondation

• htw Chur – Mitglied des Hochschulrates

• Diverse regionale und privatwirtschaftliche Verwaltungsrats-

mandate und Beratungsmandate

Marco Huber, Lugano (21.09.1962),

2012 – 2015**, Erstwahl 2012

• Hotel Lido Seegarten, Lugano – Inhaber und Geschäftsführer

• Ticino Turismo, Mitglied der Verwaltung

• GastroTicino, Präsident

• GastroSuisse, Ehrenmitglied

Ariette Kammacher-Metry, Leuk Stadt (02.05.1961),

2011 – 2015*, Erstwahl 2008

Brigitta Kreuzer-Seiler, Zürich (17.08.1970),

2011 – 2015*, Erstwahl 2008

• Stadtrichteramt Zürich, Zürich – Leiterin Administration,

Logistik und IT

Pierre-André Michoud, Yverdon-les-Bains (04.12.1961),

2011 – 2015*, 1ère élection 2008

• Hôtel du Théâtre, Yverdon-les-Bains – Hôtelier

Mitglieder der Verwaltung mit Amtsdauer, beruflichem Hintergrund, Tätigkeit und InteressenbindungenMembres de l'administration et durée de fonction, expérience professionnelle, activités et engagement actuels

Appenzeller Bahnen © VOEV und Seilbahnen Schweiz

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Gesellschaftsorgane Organes de la société

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

* Gewählt vom Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung Nommé par le Département fédéral de l'économie, de la formation et de la recherche

** Gewählt von der Generalversammlung Nommé par l'Assemblée générale

• hotelleriesuisse, Bern – Membre du comité exécutif

• Association Romande des Hôteliers – Vice-président

• Groupe Hotela – Membre des Comités et Conseils

• Conseil économique du Canton de Vaud – Président

• Divers mandats touristiques régionaux et de conseil

Jürg Stucki, Bern (11.06.1954),

2011 – 2015**, Erstwahl 1999

• KTI Förderagentur für Innovation, Bern – Experte

• Sporthotel Wildstrubel AG, Lenk – Präsident des

Verwaltungsrates

• Dr. Hutter Holding AG, Zug – Mitglied des Verwaltungsrates

• Mountain Club AG, St. Gallen – Präsident des Verwaltungsrates

(bis 31.12.2013)

• Verein Berner Studentenlogierhaus, Bern – Präsident

• Weitere Mandate

Alois Vinzens, Domat/Ems (06.05.1959),

2013 – 2015*, Erstwahl 20.06.2013

• Graubündner Kantonalbank – CEO

• Privatbank Bellerive AG, Zürich – Präsident des

Verwaltungsrates

• Privat Client Bank, Zürich – Vizepräsident des Verwaltungsrates

• Swisscanto Holding AG, Bern – Vizepräsident des

Verwaltungsrates

• Pfandbriefzentrale der Schweiz. Kantonalbanken, Zürich –

Vizepräsident des Verwaltungsrates

• Verband Schweiz. Kantonalbanken, Basel – Verwaltungsrat

und Mitglied des Ausschusses

• TRUMPF Grüsch AG / TRUMPF Maschinen Grüsch AG / TRUMPF Laser

Making Systems AG, Grüsch – Mitglied des Verwaltungsrates

• Wirtschaftsforum Graubünden – Präsident

Audit and Compensation Committee (ACC) (Stand 31.12.2013)

Präsident Président

Alois Vinzens, Domat/Ems

Mitglieder Membres

Guglielmo L. Brentel, Altendorf

Ariette Kammacher-Metry, Leuk Stadt

Credit and Risk Committee (CRC) (Stand 31.12.2013)

Präsident Président

Jean-Daniel Papilloud, Saint-Séverin/Conthey

Mitglieder Membres

Pierre-André Michoud, Yverdon-les-Bains

Jürg Stucki, Bern

Marco Huber, Lugano

Investment & Placement Committee (IPC) (Stand 31.12.2013)

Präsident Président

Jürg Stucki, Bern

Mitglieder Membres

Jean-Daniel Papilloud, Saint-Séverin/Conthey

Brigitta Kreuzer-Seiler, Zürich

Kontrollstelle Organe de révision

PricewaterhouseCoopers AG, Zürich

Vom Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung

und Forschung bestätigt

Nomination confirmée par le Département fédéral de

l'économie, de la formation et de la recherche

Direktion DirectionPhilippe Pasche, Aigle

Direktor Directeur

• TéléDiablerets SA, Ormont-Dessus – Membre du Conseil

d'administration

• Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete, Bern –

Mitglied des Vorstandes

• Schweizer Tourismus-Verband, Bern – Mitglied des Beirates

und der Kommission Wirtschaftspolitik

Peter Gloor, Aarau Rohr

Leiter Finanzierung, stellvertretender Direktor

Responsable Financement, Directeur adjoint

• Platzgenossenschaft Brügglifeld, Aarau – Präsident der

Verwaltung

Sabine Sonderegger, Bern

Assistentin der Verwaltung und der Direktion

Assistante de l'Administration et de la Direction

Die Mandate werden nach dem Grundsatz der Wesentlichkeit

offengelegt; im Übrigen wird auf die öffentlich zugänglichen

Quellen verwiesen.

Les mandats sont indiqués selon le principe de l'importance

relative. Par ailleurs, on se reportera aux sources publiées.

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8 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Giles Zollinger, Finanzierungsberater

«Sco hotelier diplomà cun 10 ons d'experienza professiunala e

pratica aint il sectur da banca sun eu respunsabel per las du-

mondas da finanziaziun per la Svizra rumantscha e tudais-cha

e pos tras quai sustgnair il svilup da l'hotelleria in nos pajais.»

2 Philippe Pasche, Directeur

« Longtemps actif dans le crédit aux entreprises, puis consul-

tant et expert indépendant, avec un accent sur le tourisme

et les restructurations, j'ai du plaisir à oeuvrer au sein et au

profit d'une branche où l'humain – qu'il soit client, hôtelier,

acteur social ou économique – est au centre des intérêts. »

3 Sandra Parravicini, consulente per finanziamenti

«In qualità di consulente per finanziamenti e incaricata

all'assistenza ai clienti nel Ticino e nella Svizzera francese

posso contare sulla mia lunga esperienza bancaria e delle

mie conoscenze linguistiche.»

4 Michael Kauer, Leiter Beratung

«Hotelier im Herzen und Betriebswirtschafter im Kopf. Dank

langjähriger Erfahrung in der Hotellerie und im Beratungs-

wesen darf ich mit meinem Team Hotelbetriebe in strate-

gischen und bewertungstechnischen Fragen in der ganzen

Schweiz beraten.»

5 Andrea Sorice, Projektleiterin

«Als Spezialistin Unternehmensorganisation begleite ich in-

terne/externe Organisationsprojekte, trage die Verantwortung

für das Informationsmanagement und bin zuständig für die

Personalanliegen unserer Mitarbeiter.»

6 Jean-Pierre Marquis, Responsable Administration crédits

« Au bénéfice d'une formation bancaire et d'une longue

expérience dans les crédits, je mets tout en oeuvre pour un

déroulement irréprochable de l'administration des crédits,

et une utilisation optimale du programme informatique qui

lui est dédié. »

7 Christine Bolt, Unternehmensberaterin

«Ich bin die Neue. Marketing- und Tourismusspezialistin.

Ganzheitlich, vernetzt, leidenschaftlich. Strategie und

Positionierung sind meine Passion, Unternehmensberatung

meine Mission.»

8 Christoph Riser, Leiter Finanzen und Dienste

«Seit 21 Jahren bei der SGH tätig, mit einer fundierten Ausbil-

dung im Finanz- und Bankwesen, bin ich die Ansprechperson

sowohl für das Rechnungswesen wie auch für die Verwaltung

unserer Liquidität.»

Ihre Ansprechpartner Vos Interlocuteurs

v.l.n.r: 1 Giles Zollinger, 2 Philippe Pasche, 3 Sandra Parravicini, 4 Michael Kauer, 5 Andrea Sorice, 6 Jean-Pierre Marquis, 7 Christine Bolt

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9

Ihre Ansprechpartner Vos Interlocuteurs

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

9 Sarah Wyss, Assistentin Finanzierung

«Nach der Hotelhandelsschule und der Tätigkeit als Junior

Hypothekar-Kreditanalystin unterstütze ich nun bei der

SGH die Finanzierungsberater bei der Aufbereitung von

Kreditanträgen und den damit verbundenen Analysen.»

10 Eva Merava, Assistentin Finanzierung

«Nach dem Master im Tourismus unterstütze ich die Finan-

zierungsberater und die Kreditadministration. Am meisten an

meiner Arbeit gefällt mir, die finanziellen Herausforderungen

der Beherbergungsbranche hautnah mitzuerleben. Mit dem

angehenden Bankfachkurs werde ich meine Fachkenntnisse

noch vertiefen.»

11 Sabine Sonderegger, Conseillère d'entreprise

« Hôtelière diplômée et spécialiste en marketing je traite

depuis 6 ans des mandats dans toute la Suisse, avec une

attention particulière pour la Suisse Romande. »

12 Peter Gloor, Leiter Finanzierung

«Verbunden mit der Freude am Tourismusland Schweiz, kann

ich meine langjährige Finanzierungserfahrung gezielt für die

Förderung der Beherbergungsbranche einsetzen.»

13 Margherita Chonia, Assistentin Leiter Finanzen und Dienste

«Ich unterstütze seit neun Jahren den Leiter Finanzen und

Dienste und bin die Ansprechsperson sowohl für buchhalte-

rische Anliegen als auch für die Genossenschafter.»

14 Gabriela Hümbelin, Kreditsachbearbeiterin

«Meine Ausbildungskombination aus Notariat und Hotelfach-

schule kann ich bei der SGH optimal verbinden und meine

Kenntnisse zu Gunsten der Hotellerie einsetzen.»

15 Matthias Bosshard, Unternehmensberater

«Nach Architekturstudium (2. Vordiplom), langjähriger Tätig-

keit im Finanzierungssektor und einer Weiterbildung zum

Betriebsökonom FH ergänze ich mein Team vor allem mit

meinem Know-how in baulichen und Finanzierungsfragen.»

16 Susanne Nörr-Pfenninger, Unternehmensberaterin

«Betriebsökonomin FH in Facility Management mit Erfah-

rung in der Unternehmensberatung von Spitälern und

Grosshaushalten. Ich betreue Kunden und unterstütze

das Beratungsteam durch die Optimierung von Prozessen,

Controlling und Analysen.»

v.l.n.r: 8 Christoph Riser, 9 Sarah Wyss, 10 Eva Merava, 11 Sabine Sonderegger, 12 Peter Gloor, 13 Margherita Chonia, 14 Gabriela Hümbelin, 15 Matthias Bosshard Es fehlt 16 Susanne Nörr-Pfenninger

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10 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Niesenbahn © Niesenbahn AG Mülenen2 Pilatus © Pilatus-Bahnen AG

1

2

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SGH Hotel Finance Forum 2013 SCH Hotel Finance Forum 2013

11SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Innovation, das weitverbreitete, oft verwendete, manchmal

abgenutzte Wort, ist eine zentrale Herausforderung für viele

Wirtschaftssektoren. Welcher Weg führt von der innovativen

Idee zur Konkretisierung und Umsetzung? Welche Auswir-

kungen haben Innovationen auf den Tourismus? Diese Fragen

standen im Zentrum des Hotel Finance Forum, das im November

2013 gemeinsam von der Schweizerischen Gesellschaft für

Hotelkredit und hotelleriesuisse durchgeführt wurde. In di-

versen Beiträgen wurden wissenschaftliche und methodische

Aspekte erläutert, Werkzeuge zur Unterstützung vorgestellt

und die Wichtigkeit und das Potenzial der Innovation für den

Tourismus aufgezeigt.

Ein paar ErfolgsprinzipienIn seinem Impulsreferat stellte Prof. Oliver Gassmann die

Frage, weshalb es ein paar Unternehmen schaffen, echte

Veränderungen herbeizuführen, während sich die Mehrzahl

mit Nachahmerprodukten ohne jegliche Originalität zufrieden

gibt. Wenn doch so viele Unternehmen innovativ sein wollen,

wieso bringen es dann nur ein paar wenige fertig?

Der Wettbewerb findet immer häufiger zwischen Wirtschafts-

und Unternehmensmodellen («business models») statt, vor

allem weil Innovationen, die sich auf diese Modelle be-

ziehen, rentabler sind als jene, die sich auf Produkte oder

Prozesse beziehen.1 Eine sich über 25 Jahre erstreckende

Analyse von 250 Modellen aus verschiedenen Industrie-

sektoren erlaubte es, 55 Grundkonfigurationen zu identifi-

zieren, die als Grundlage für die Ausarbeitung neuer

Wirtschafts- und Unternehmensmodelle dienten. Dabei

zeigte sich, dass 90 % der Innovationen in diesem Bereich

auf Neuzusammensetzungen von bereits bestehenden Ideen,

Konzepten und Technologien zurückzuführen sind.2 Konkret

dienen die Beispiele von ausserhalb des Unternehmens als

Inspirationsquelle und wirken letztlich am Innnovations-

prozess mit. Ein sehr pragmatischer Ansatz, den jeder

Unternehmer initiieren kann, besteht darin, sich zu fragen,

wie die Verantwortlichen von erfolgreichen Unternehmen –

vor allem von solchen aus anderen Wirtschaftssektoren –

wohl ihr eigenes Unternehmen führen würden. Es geht dabei

nicht darum, Modelle gemäss dem Prinzip «copy-paste» zu

imitieren, sondern die Erfolgsfaktoren zu begreifen und den

Dreischritt «lernen + transferieren + kreieren» umzusetzen.

Innovativ zu sein ist keine Kunst, sondern ein Handwerk und

eine permanente Anstrengung. Es lohnt sich, das Vorgehen

mit einem systemischen «bottom up»-Ansatz zu unterstüt-

zen, der die Kunden- und die Umweltperspektive sowie den

Mehrwert, das Unternehmen und dessen Ressourcen in die

Betrachtungen mit einbezieht (Abb. 1). Zusätzlich ist es wichtig,

im Unternehmen eine Kultur zu schaffen, die Innovationen

fördert und fähig ist, die richtigen Fragen zur richtigen Zeit

zu stellen.

L'innovation, un mot fort répandu et très actuel, parfois gal-

vaudé, est un enjeu essentiel pour bien des secteurs écono-

miques. Quel est le parcours conduisant de l'idée innovante à

sa concrétisation et à sa mise en marché et quel est l'impact

de l'innovation pour le tourisme ? Ces questions ont été au

centre du Hotel Finance Forum réalisé conjointement par la

Société Suisse de Crédit Hôtelier SCH et hotelleriesuisse en

novembre 2013. Diverses contributions ont permis d'éclairer

des aspects scientifiques et méthodologiques, de présenter

des instruments de soutien et d'illustrer l'importance et le

potentiel de l'innovation pour le tourisme.

Quelques principes de succèsDans son exposé introductif, le Prof. Oliver Gassmann s'est

interrogé pourquoi certaines entreprises arrivent à induire de

véritables changements, alors que la plupart se contentent

de produits d'imitation sans originalité ? Pourquoi, alors que

nombre d'entreprises veulent innover, seules quelques unes

y parviennent ?

La compétition se déroule de plus en plus entre les modèles

économiques et d'entreprises (« business models »), notam-

ment parce que les innovations portant sur les modèles se

révèlent plus profitables que celles portant uniquement sur

les produits ou les processus.1 Une analyse rétrospective, sur

une période de 25 ans de 250 modèles de différents secteurs

industriels, a permis d'identifier 55 configurations de base,

lesquelles ont servi de référence pour l'élaboration de nou-

veaux modèles économiques et d'entreprises. Plus encore, il

s'est avéré que 90% des innovations dans ce domaine sont

des recombinaisons d'idées, de concepts et de technologies

existants.2 Concrètement, les exemples externes à l'entreprise

servent utilement de source d'inspiration et concourent au

processus d'innovation. Une approche très pragmatique, que

chaque patron peut aisément initier, est de s'interroger sur

la manière dont les dirigeants d'entreprises à succès, surtout

ceux d'autres secteurs économiques, dirigeraient leur propre

entreprise. Il ne s'agit pas de plagier des modèles selon le

principe du copier-coller, mais de comprendre les facteurs de

succès et de mettre en œuvre la trilogie « apprendre + trans-

férer + créer ». Innover ce n'est pas de l'art, mais un métier

et un effort permanent qui méritent d'être soutenus par une

approche systématique « bottom up » prenant en compte les

points de vue des clients, de l'environnement, de la valeur-

ajoutée ainsi que de l'entreprise et de ses ressources internes

(graphique 1). En sus d'une démarche systématique, il importe

de développer au sein de l'entreprise une culture propice à

l'innovation et à la capacité de remise en question qu'elle

suppose.

SGH Hotel Finance Forum 2013 SCH Hotel Finance Forum 2013

1 BCG (2008). Business Week/BCG Innovation Survey.

2 The St. Gallen Business Model NavigatorTM, Gassman, Frankenberger, Csik

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12 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Spezielle Herausforderungen bezüglich Innovation im TourismusProf. Th. Bieger ging auf ein paar Herausforderungen ein, die sich

bezüglich Innovationen speziell in der Tourismusbranche stellen.

Auch wenn letztlich weniger als 1 % aller innovativen Ideen

am Markt auch von Erfolg gekrönt sind, muss daran erinnert

werden, dass sie zum Ergebnis der Unternehmen beitragen,

sei es durch eine Erhöhung der Produktivität, sei es im Hinblick

auf das Geschäftsvolumen. Wie Prof. Th. Bieger ausführte, sind

Innovation und Finanzierung der Unternehmen vergleichbar

mit der Frage, was zuerst war: das Ei oder das Huhn. Eine

Struktur und ein intaktes finanzielles Potenzial sind nötige

Voraussetzungen, um die Kosten und Risiken tragen zu können,

die bei der Entwicklung von innovativen Projekten anfallen.

Gleichzeitig stellt Innovation sicher, dass das Unternehmen

wettbewerbsfähig bleibt und damit in der Lage ist, genügend

Gewinn zur wirtschaftlichen Nachhaltigkeit zu erarbeiten. Für

den Tourismus und die Hotellerie ist diese Herausforderung

aus mindestens zwei Gründen besonders wichtig: Zum einen

sind die Investitionsbedürfnisse – Instandhaltung und Instand-

setzung – bei Infrastrukturen und Angeboten hoch und wie-

derkehrend. Zum anderen sind die Gestehungskosten für die

Dienstleistungen wegen der Kosten der Produktionsfaktoren in

der Schweiz höher als in den angrenzenden Ländern. Daraus

ergeben sich zwei grundlegende Strategien: 1) In der Schweiz

produzierte und angebotene touristische Dienstleistungen,

für die ein vergleichbares Ausmass an Mitteln eingesetzt wird

wie bei unseren Konkurrenten im Ausland, müssen einen

höheren Mehrwert für die Kunden bieten, um höhere Preise

rechtfertigen zu können. 2) Die Dienstleistungen müssen effi-

zienter und unter Einsatz von weniger Ressourcen produziert

werden. Für beide Strategien braucht es einen permanenten

Innovationseffort, damit die im internationalen Wettbewerb

unabdingbaren Konkurrenzvorteile erarbeitet und beibehalten

werden können.

Es ist schwierig, für Innovationen im Dienstleistungssektor

das geistige Eigentum zu schützen. Die Wahrscheinlichkeit ist

hoch, dass erfolgreiche Innovationen (von direkten Konkurren-

ten) kopiert werden oder Dritten zugutekommen, die in der

regionalen Wertschöpfungskette vor- oder nachgelagert sind.

(Beispiel: Eine innovative Attraktion generiert vor Ort eine

Des enjeux particuliers de l'innovation dans le tourismeLe Prof. Th. Bieger a mis en exergue quelques enjeux propres

au tourisme en matière d'innovation.

Même si moins de 1 % de toutes les idées innovatrices con-

naissent le succès sur les marchés, il faut rappeler qu'elles

contribuent au résultat des entreprises, soit par une amélio-

ration de la productivité, soit du volume des affaires. Comme

l'a rappelé le Prof. Th. Bieger, l'innovation et le financement

des entreprises sont comparables au dilemme de l'œuf et de

la poule. Une structure et un potentiel financiers intacts sont

des préalables nécessaires pour porter les coûts et les risques

inhérents au développement de projets innovants. En même

temps, l'innovation assure la compétitivité, soit la capacité

à dégager des marges suffisantes pour garantir la durabilité

économique de l'entreprise. Cet enjeu est particulièrement

important pour le tourisme et l'hébergement, pour au moins

deux raisons. D'une part, les besoins d'investissements – de

maintien et de renouvellement – dans les infrastructures et

les offres touristiques sont élevés et récurrents. D'autre part,

à cause du coût des facteurs de production, les prix de revient

des prestations touristiques sont plus élevés en Suisse que

chez les concurrents des pays limitrophes. Il en découle deux

stratégies de base : 1) à ressources engagées comparables avec

nos concurrents étrangers, les prestations touristiques produ-

ites et délivrées en Suisse doivent offrir une valeur-ajoutée

supérieure pour les clients afin de permettre une tarification

plus élevée ; 2) les prestations doivent être produites de façon

plus efficiente et avec moins de ressources. Pour ces deux

stratégies, un effort permanent d'innovation est requis afin

de créer et maintenir ces avantages concurrentiels nécessaires

dans la compétition internationale.

Les innovations dans le domaine des services sont difficiles

à protéger en matière de propriété intellectuelle. La probabilité

que les innovations à succès soient copiées (par des concur-

rents directs) ou profitent à des prestataires tiers, en amont

ou en aval dans la chaîne de valeurs régionale (par exemple :

une attraction innovante génère une nouvelle clientèle

dans une destination dont les autres prestataires de services

bénéficient passivement), est élevée. Si d'un point de vue

global, ces phénomènes d'imitation et d'effet d'aubaine sont

Need Approach Benefits Competition

Was ist das zentrale Kunden-bedürfnis? Wo liegt unsere Chance? Wer sind unsere Kunden?Quel est le besoin central du client? Où est notre chance ?

Wie sieht der Lösungsansatz bzw. das Leistungsversprechen aus? Wie liefern wir es?Comment se présente la solution resp. la promesse de prestation ? Comment la fournir ?

Was ist der Nutzen für den Kunden? Für uns? Qualitativ und quantitativ?Quel est l'avantage pour le client ? Pour nous? Qualitatif et quantitatif ?

Was ist der Wettbewerb? Wer ist die Konkurrenz? Was gibt es für Alternativen?Qu est-ce que la concurrence ? Qui est la concurrence ? Quelles sont les alternatives ?

Customer Perspective Inside Perspective Value Perspective Outside Perspective

© O. Gassmann, ITEM-HSG

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SGH Hotel Finance Forum 2013 SCH Hotel Finance Forum 2013

13SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

neue Kundschaft, von der dann letztlich auch die anderen

Dienstleister passiv profitieren können.) Auch wenn diese

Imitations- und Mitnahmeeffekte aus einer globalen Sicht

heraus profitabel sind, so haben sie doch das Potenzial, sich

auf die individuelle und private Initiative hemmend aus-

zuwirken. Im Übrigen fallen die hauptsächlichen Kosten im

Zusammenhang mit Innovationen im Dienstleistungsbereich

in der Regel bei der Markteinführung an und weniger bei der

Konzeption und Entwicklung. Zudem sind die Kosten schwierig

zu beziffern. Im Tourismus sind Innovationen oft inkremen-

tell, d.h. sie laufen in aufeinanderfolgenden Schritten ab und

kombinieren bereits bestehende Elemente. Es handelt sich

dabei um einen dauernden und lange währenden Prozess.

Diese Überlegungen zeigen, dass Innovationsprojekte in

der Tourismusbranche in vielen Fällen gerade dann positiv

verlaufen, wenn sie gemeinsam in einem Netzwerk oder in

einer Wertschöpfungskette angegangen werden. Der koo-

perative Ansatz erleichtert die Beschaffung der benötigten

Gelder, verteilt das Risiko auf viele Schultern und schafft

Synergien; er berücksichtigt die Fragmentierung der Branche

und die Unternehmensgrösse und erlaubt es zudem oft, die

Problematik von quasi-öffentlichen Gütern einzubeziehen.

Förderinstrumente, die zu Innovationen ermutigenIm Jahrbuch der Schweizer Hotellerie 2014 stellt Fabian Weber

in seinem Artikel «Förderinstrumente im Bereich Forschung &

Innovation» die wichtigsten Förderinstrumente des Bundes

für die Bereiche Forschung, Innovation und Wissenstransfer

vor: Innotour, die Neue Regionalpolitik (NRP), die Kommission

für Technologie und Innovation (KTI) und den Schweizerischen

Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung

(SNF). Für Details verweisen wir auf den besagten Grundsatz-

artikel und gehen hier nur kurz auf die KTI und Innotour ein.

Die KTI ist auf Unternehmen ausgerichtet und fokussiert

hauptsächlich auf die angewandte Forschung, den Wissens-

und Technologietransfer und die Unterstützung zum Unter-

nehmertum. Die Tourismusbranche nutzt die gebotenen

Möglichkeiten nur wenig, obwohl sie durchaus Anspruch

auf die Unterstützung von Seiten der KTI hätte. Ohne auf

die Gründe näher einzugehen – das würde das Thema

dieses Artikels sprengen – scheint es doch so, als würde

das Wort «Technologie» ein nur schwer zu überwindendes

Hindernis darstellen. Die KTI bietet eine Palette von Förder-

instrumenten, die perfekt auf touristische KMU abgestimmt

wären, so z.B. den Innovationscheck, die Start-up-Förderung

(Ausbildung, Coaching, Labelisierung), die Innovations-Berater

u.a.m. Die KTI müsste unzweifelhaft vermehrt Kommuni-

kationsanstrengungen zugunsten der touristischen Akteure

unternehmen, um sich bei diesen besser bekannt zu machen.

Und auf Seiten dieser Akteure wäre mehr Neugier angebracht,

die von der KTI zur Verfügung gestellten Fördermittel kennen-

zulernen und auszuprobieren.

profitables, il est évident qu'ils ont un potentiel inhibant sur

l'initiative individuelle et privée. Par ailleurs, les principaux

coûts en lien avec l'innovation dans les prestations de services

interviennent généralement dans la phase de mise en marché,

plutôt que dans celles de conception et développement, et

sont difficiles à quantifier. Dans le tourisme, les innovations

sont souvent incrémentielles, soit par étapes successives, et

combinent des éléments existants ; c'est donc un processus

permanent et de longue haleine.

Ces considérations montrent que les projets d'innovation

dans le tourisme gagnent, dans biens des cas, à être menés de

façon coopérative par les acteurs d'un réseau de prestataires

ou d'une chaîne de valeurs. Cette approche commune facilite

l'obtention des financements adéquats, permet de mutua-

liser les risques et de créer des synergies, tient compte de la

fragmentation de la branche et de la taille des entreprises et

permet souvent d'inclure la problématique des biens quasi

publics.

Les instruments d'encouragement à l'innovationDans l'Annuaire de l'hôtellerie suisse 2014, Fabian Weber

présente dans son article « Förderinstrumente im Bereich

Forschung & Innovation » les principaux instruments de sou-

tien de la Confédération dans les domaines de la recherche,

de l'innovation et du transfert de savoir : Innotour, la nouvelle

politique régionale (NPR), la Commission pour la technologie

et l'innovation (CTI) et le Fonds national suisse de la recherche

scientifique (FNS). Pour le détail nous renvoyons à cet article

de fond et nous nous contentons de deux courtes apprécia-

tions sur la CTI et sur Innotour.

La CTI est orientée sur l'entreprise et s'inscrit principale-

ment dans la recherche appliquée, le transfert de savoir et

de technologies et le soutien à l'entreprenariat. Force est de

constater que le secteur du tourisme et de l'hébergement fait

peu usage des possibilités offertes, alors qu'il est parfaite-

ment éligible aux aides de la CTI. Sans vouloir en analyser

les raisons, ce qui n'est pas l'objet du présent article, il est

probable que le mot Technologie constitue une barrière peu

perméable ! La CTI possède une palette étendue d'outils par-

faitement adaptés aux PME touristiques, comme par exemple :

le chèque d'innovation, les encouragements aux start-up

(formation, coaching, labellisation), les conseillers en innova-

tion, etc. Il y a incontestablement un effort de communication

à fournir par la CTI en direction des acteurs touristiques pour

se faire connaître et de la part de ces acteurs de faire preuve

de plus de curiosité pour découvrir et tester les instruments

mis à disposition par la CTI.

Innotour, instrument de la promotion économique et de

la politique du tourisme, contribue à améliorer l'offre tou-

ristique en agissant sur l'innovation, la coopération et la

professionnalisation. Les ressources sont principalement con-

centrées sur des projets d'importance nationale. Les projets

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14 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Innotour, ein Instrument der Standortförderung und der

Tourismuspolitik, leistet einen Beitrag zur Verbesserung des

touristischen Angebots und fokussiert dabei auf Innovation,

Zusammenarbeit und Wissensaufbau. Die Ressourcen werden

hauptsächlich auf Projekte von nationaler Tragweite kon-

zentriert. Regionale Projekte müssen einen Modellcharakter

aufweisen, der eine Weitervermittlung des erworbenen

Wissens erlaubt. Innotour leistet keine Beiträge an einzelne

Unternehmen, subventioniert werden unternehmensüber-

greifende Projekte, um die für unseren Tourismus unabding-

baren Kooperationen zu fördern.

Die SGH, die im vorerwähnten Artikel nicht behan-

delt wird, nimmt die Aufgabe wahr, den Strukturwandel

im Hotelsektor in den Tourismusregionen zu fördern und

zu begleiten. Ziel ist es letztlich, die Nachhaltigkeit und

Wettbewerbsfähigkeit des Sektors zu stärken. Zu diesem

Zweck verfügt die SGH über zwei zentrale Instrumente, näm-

lich die direkten Darlehen und die Beratung. Für diese zwei

Instrumente wurden fünf Handlungsfelder definiert (Abb.

2). Den Sockel bildet die Unterstützung im Hinblick auf die

Verbesserung der Qualität und der Produktivität; das ist der

Grundauftrag. Gegenwärtig und in den kommenden Jahren

wird ein Schwerpunkt auf Kooperationsprojekte gelegt. Im

Hinblick auf Nachhaltigkeit und Innovation stützt sich die

SGH auf die bestehenden Fördermittel auf Bundes- und

Kantonsebene. Da es bereits zahlreiche effiziente Fördermittel

und Rahmenbedingungen auf Bundes- und Kantonsebene

gibt, will hier die SGH keine völlig autonome Politik betreiben.

Mit ihrem spezifischen Know-how und in Ergänzung zu den

bestehenden Innovations-Fördermitteln nimmt die SGH ihre

Rolle bei der Umsetzung von innovativen Projekten wahr. Sie

tut dies, indem sie einerseits die Koordination mit weiteren

Unterstützungs- und Fördermitteln sicherstellt (speziell jenen,

die auf Innovation und Finanzierung fokussieren) und anderer-

seits Anpassungsvorschläge macht, welche die Innovations-

effekte der betreuten Projekte verstärken.

Ein paar konkrete BeispieleWie erwähnt stellen verschiedene Projekte aus der Praxis, die

anlässlich des Hotel Finance Forums 2013 vorgestellt wurden,

Innovationsgeist unter Beweis und weisen einen exempla-

rischen Charakter auf.

régionaux doivent avoir un caractère modèle permettant une

diffusion du savoir acquis. Innotour ne subventionne pas des

entreprises individuelles, seulement des projets interentre-

prises afin de stimuler des coopérations indispensables à

notre tourisme.

La SCH, qui n'est pas évoquée dans l'article susmentionné,

a pour mission de favoriser, soutenir et accompagner les

changements structurels du secteur de l'hébergement dans les

régions touristiques, dans le but d'assurer et de renforcer sa

durabilité et sa compétitivité. La SCH dispose de deux instru-

ments principaux, celui du prêt direct et celui du conseil, pour

lesquels cinq champs d'actions ont été définis (graphique 2).

Le socle est constitué par le soutien à l'amélioration de la

qualité et de la productivité ; il s'agit ici de la mission de base.

Actuellement et pour les années à venir une priorité est

donnée aux projets de coopérations. Pour la durabilité et

l'innovation, la SCH s'inscrit en appui aux instruments de sou-

tien existants au niveau fédéral et cantonal ; non pas qu'il ne

s'agit pas d'axes de développement prioritaires. Bien au con-

traire. Comme il existe de nombreux et efficaces instruments

et conditions cadres fédéraux et cantonaux, la SCH n'entend

pas développer une politique totalement autonome. Par son

savoir-faire spécifique et sa complémentarité aux instruments

de soutien à l'innovation, la SCH assume son rôle dans la mise

en œuvre de projets innovants. D'une part, par la coordina-

tion avec d'autres instruments de soutien et de promotion,

notamment ceux spécifiques à l'innovation et au financement.

D'autre part, par des propositions d'adaptations permettant

de renforcer les effets de l'innovation dans les projets traités.

Quelques illustrations concrètesComme évoqué, divers projets issus de la pratique présentés

au Hotel Finance Forum 2013 attestent de l'esprit d'innovation

de la branche et ont mis en évidence leur caractère exemplatif.

Kooperationen Coopérations

NachhaltigkeitDurabilité

InnovationInnovation

Qualität Qualité Produktivität Productivité

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SGH Hotel Finance Forum 2013 SCH Hotel Finance Forum 2013

15SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Jucker Farm in Seegräben und Jona (Milestone Tourismus-

preis 2013) – oder wie man den Übergang schafft von einem

landwirtschaftlichen Familienunternehmen zu einem Erleb-

nisbauernhof, der jedes Jahr über 800 000 Besucher begrüsst,

150 Beschäftigte zählt und einen Umsatz im achtstelligen

Bereich generiert. Alles nahm seinen Anfang in den 90er-

Jahren mit dem Aufbau einer Kürbis-Ausstellung. Was daran

innovativ sein soll? Sicher schon einmal der Umstand, dass

die Möglichkeit wahrgenommen wurde, zwei Erwerbszweige

(Landwirtschaft und Tourismus) zusammenzulegen, von denen

allgemein angenommen wird, sie würden nur über ein

schwaches wirtschaftliches Potenzial verfügen. Hinzu kam

die Fähigkeit, das Angebot kontinuierlich auszubauen, den

Kunden und dessen Emotion im Zentrum zu belassen, das

Betriebsmodell anzupassen, ein Image und eine Kultur zu

schaffen, die vom Markt und den Besuchern an- und wie-

dererkannt werden. Kurz, ein Feuerwerk an Innovationen

und fortlaufenden Anpassungen, ohne Angst vor Misserfolg.

ATMOVA AG in Zug. Wärmegewinnungssystem mittels

Dachziegeln, kombiniert mit einer Wärmepumpe, einem Boiler

und einem leistungsfähigen Steuerungssystem. Zählt man

einfach diese Merkmale auf, so sticht der innovative Charakter

des Produkts noch nicht ins Auge. Er kommt aber zum Tragen

in der Kombination von bestehenden Elementen, in der

Verbesserung einer Systemkomponente (die Ziegel), für die

ein Patent existiert, in der Identifizierung eines Zielpublikums

(historische Gebäude, darunter auch Hotels) und einer lang-

fristigen Nachfrage (energetische Gebäudesanierungen). Damit

wurde der gesamte Parcours von der Innovation über die

Patentierung bis zur Markteinführung durchlaufen.

Rev'Oleïnna, vernetztes Hotelprojekt. Die architektonischen

Schätze von Evolène nutzen und gleichzeitig ein originelles

Vermarktungsmodell entwickeln, das dem gesamten Ort einen

Mehrwert bringt – das ist die Herausforderung, vor der dieses

sich in der Entwicklungsphase befindende Projekt steht. Die

Originalität des Vermarktungskonzepts liegt im gemeinschaft-

lichen Aspekt, der es jedem Immobilienbesitzer im Ort erlaubt,

sein Gebäude zu behalten und an der Ausgestaltung des

Projekts teilzunehmen. Das Projekt schützt das architektoni-

sche Erbe, sorgt für belegte Betten und streicht die baulichen

Besonderheiten des Orts heraus. Es trägt zur touristischen und

wirtschaftlichen Entwicklung bei und kurbelt die Baubranche,

die Landwirtschaft und den Handwerkssektor der gesamten

Region merklich an.3 Innotour, die Gemeinde, der Kanton

Wallis und die SGH haben sich dafür eingesetzt, eine detail-

lierte Studie in Auftrag zu geben, um dadurch die anschlies-

sende Kapitalbeschaffung zu vereinfachen.

drallo, eine App für Bewegung, Spiel und Spass, wurde von

der Challenge Earth GmbH in Zusammenarbeit mit der Zürcher

Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwi-

ckelt. Die KTI unterstützt das Projekt, das sich in der Phase

der Markteinführung befindet. Die Innovation liegt in der

Jucker Farm à Seegräben et Jona. Prix Milestone 2013. Ou

comment passer d'un domaine agricole familial à une entre-

prise agrotouristique recevant plus de 800 000 visiteurs par

année, occupant plus de 150 personnes et générant un chiffre

d'affaires annuel à 8 chiffres. Tout a démarré à la fin des

années 90 avec la mise en scène d'une exposition de

citrouilles. Où est le caractère innovant dans cette réalisation ?

Certainement déjà d'avoir identifié des opportunités dans la

mise en commun de deux activités (agriculture et tourisme)

généralement considérées comme à faible potentiel écono-

mique. La capacité constante de faire évoluer les offres, de

conserver le client et son émotion au centre des préoccupa-

tions, d'adapter le modèle d'exploitation, de créer une image

et une culture reconnue par le marché et les visiteurs. Bref,

une rafale d'innovations et de remises en cause successives,

sans crainte de l'échec.

ATMOVA AG à Zug. Système de collecte de chaleur par des

tuiles sur le toit, combiné avec une pompe à chaleur, un boi-

ler ainsi qu'un système de commande performant. Enoncé

ainsi, l'aspect innovant ne saute pas aux yeux ! Cependant

il est bien réel par la combinaison d'éléments existants, par

l'amélioration d'une des composantes du système qui est

au bénéfice d'un brevet (la tuile), par l'identification d'un

marché cible (bâtiments historiques, dont les hôtels) et d'une

demande à long terme (rénovation énergétique). Le chemin

allant de l'innovation, en passant par le brevet jusqu'à la mise

en marché est ainsi parcouru.

Rev'Oleïnna, village-hôtel en réseau. Valoriser le patri-

moine architectural d'Evolène et développer en même temps

un modèle commercial original qui apporte une plus-value

à l'ensemble de la destination, tel est le défi de ce projet

en phase de développement. L'originalité du concept d'exploi-

tation réside dans son aspect communautaire permettant

à chaque propriétaire du lieu de conserver son bien et de

participer à la gouvernance du projet. Le projet protège le

patrimoine architectural, favorise les lits chauds et valorise

les caractéristiques du bâti de la destination. Il contribue

au développement touristique et économique et apporte

d'importantes impulsions pour la branche de la construction,

de l'agriculture et de l'artisanat de toute la région.3 Innotour,

la Commune, le Canton du Valais et la SCH se sont engagés

pour favoriser l'étude détaillée de ce projet afin de faciliter

l'accès aux capitaux nécessaires.

drallo, un App pour découvrir, bouger et s'amuser a été

développé par Challenge Earth GmbH en collaboration avec la

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). La

CTI a apporté son concours au développement de ce projet qui

est en phase de mise en marché. L'innovation réside dans la

combinaison d'une technologie mobile et d'un usage ludique

des médias sociaux dans le but de favoriser les activités en plein

air. On peut imaginer de nombreuses applications au profit des

acteurs touristiques, tant en milieu urbain que de montagne.

3 Insight, No 11, Hiver 2013

Page 18: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

16 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Kombination einer Mobiltechnologie mit einem spielerischen

Gebrauch von sozialen Medien. Ziel dabei ist es, Freizeit-

aktivitäten unter freiem Himmel zu fördern. Es sind zahlreiche

Anwendungen denkbar, von denen touristische Akteure so-

wohl in Städten als auch in Bergregionen profitieren könnten.

ZusammenfassungInnovationen entstehen in erster Linie dank der Kreativität

und dem unternehmerischen Geist unserer touristischen

KMUs. Die Rolle der Behörden ist subsidiär, indem sie

Rahmenbedingungen schaffen, die so ausgelegt sind, dass

die Auswirkungen von strukturellen Defiziten und die für

touristische Innovationen spezifischen Probleme minimiert

werden können.

Innovationen in der Tourismusbranche sind selten revolu-

tionär, sie gehen in der Regel inkrementell vor sich, dafür aber

auch permanent. Sie sind das Faustpfand eines nachhaltigen

Tourismus, der sich an den Erwartungen der Kundschaft

orientiert und trotzdem fähig ist, diese immer wieder aufs

Neue zu überraschen.

En synthèseL'innovation repose en premier lieu sur la créativité et

l'entrepreneuriat de nos PME touristiques. Le rôle des pouvoirs

publics est subsidiaire, par la création de conditions cadres

propices à réduire les effets des déficits structurels et des

problèmes spécifiques à l'innovation touristique.

L'innovation dans le tourisme est rarement révolutionnaire,

elle est généralement incrémentielle mais permanente. Cela

comme gage d'un tourisme durable, orienté vers les attentes

de la clientèle et cependant capable de les surprendre au-

delà de leurs espérances.

Page 19: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

SGH Hotel Finance Forum 2013 SCH Hotel Finance Forum 2013

17SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Glacier Express, Albulalinie, © Rhätische Bahn, Christof Sonderegger2 Lauterbrunnen, © www.jungfrau.ch/bilder, Jungfraubahnen3 Niesenbahn © Niesenbahn AG Mülenen4 Aigle-Sépey-Les Diablerets, © TPC, Marc Striffeler

5 Die Erlebnisbahn, © Rhätische Bahn, Christof Sonderegger6 Glacier Express, Rheintal, © Rhätische Bahn, Andrea Badrutt7 Funiculaire, © Transports publics fribourgeois (TPF)8 Arosalinie, © Rhätische Bahn, Andrea Badrutt

9 FLIRT Sitterviadukt © VOEV und Seilbahnen Schweiz10 Palagnedra, Centovalli, © Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi SA11 Vinifuni, Ligerz, © Aare Seeland mobil AG 12 Unterengadin, © Rhätische Bahn, Max Galli

951

1062

1173

1284

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18 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Schilthorn Standseilbahn Muerren Allmendhubel © VOEV und Seilbahnen Schweiz2 Niesenbahn © Niesenbahn AG Mülenen

1

2

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19SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

GeschäftstätigkeitFinanzierung

UmfeldDie Rahmenbedingungen für die Beherbergungswirtschaft

sind im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr unverändert geblie-

ben. Der Wechselkurs CHF:EURO wird von der SNB nach wie vor

auf Mindestkurs gehalten und die Marktzinsen verharren auf

einem historisch extrem tiefen Niveau. Tendenziell nimmt man

im Markt eine Verschärfung der Kreditkonditionen, z.B. Erhöh-

ung der Zinsmargen (u.a. wegen den neuen Anforderungen

an Eigenmittelunterlegung im Bankensektor) oder strengere

Belehnungsnormen, trotz des noch tiefen Zinsumfeldes wahr.

Nachfrageseitig konnte im Jahr 2013 eine Zunahme bei

den Logiernächten von 2,5 % vermerkt werden. Die Zunahme

der Logiernächte dürfte jedoch umsatzmässig keine spür-

baren Veränderungen bringen, da die Preise vor allem in den

Ferienregionen weiterhin unter Druck sind bzw. weil der Gast

heute bei gleichem Preis mehr erhält. Kostenseitig bleibt der

Spielraum äusserst gering.

Gemäss SNB-Statistik verzeichnen die Gesamtausleihungen

im Gastgewerbe, Beherbergung und Gastronomie in der

Periode 31.12.2008 bis 31.12.2013 eine Erhöhung der Limiten

von CHF 9,9 Mrd. auf CHF 10,5 Mrd. auf. Die Benützung dieser

Limiten hat sich von CHF 9 Mrd. auf CHF 9,6 Mrd. erhöht,

wobei hier vor allem die Hypothekarkredite um insgesamt

CHF 0,7 Mrd. zugenommen haben. Die klassischen Betriebsmit-

telfinanzierungen haben sich von CHF 1,1 Mrd. auf CHF 1 Mrd.

reduziert. Diese Entwicklungen zeigen einerseits, dass die

Investitionen in den Jahren 2008 – 2013 mehrheitlich durch

Eigenkapital erbracht worden sind oder dass weniger inve-

stiert wurde, und andererseits, dass sich die Liquidität der

Betriebe tendenziell verschlechtert haben dürfte.

Bei neuen Kreditnachfragen stellten wir im Jahr 2013 eine

Zurückhaltung fest, die sich wahrscheinlich durch die aktuelle

konjunkturelle und strukturelle (verschärft auch durch die

Zweitwohnungsinitiative und die damit zusammenhängende

Rechtsunsicherheit) Situation teilweise erklären lässt.

In diesem Umfeld haben sich die Auszahlungen von CHF

34,8 Mio. (2012) auf CHF 24,3 Mio. reduziert, liegen jedoch im

Durchschnitt der Jahre 2008 – 2012. Die von der Verwaltung für

2012 beschlossenen konjunkturellen Massnahmen zur Unter-

stützung der Beherbergungsbranche wurden im Jahr 2013

fortgeführt, d.h. lineare Zinssatzsenkungen sowie erleichterte

Amortisationssistierungen. Im Jahr 2013 haben 68 Kunden

(VJ 61) von Sistierungen über CHF 2,6 Mio. (VJ CHF 2,6 Mio.)

Gebrauch gemacht. Diese Massnahmen hatten einen direkten

Einfluss auf die Liquidität der Betriebe.

Darlehens- und BürgschaftsbestandDie Anzahl der Finanzierungen hat sich gegenüber dem Vor-

jahr praktisch nicht verändert. Die Entwicklung nach Grössen-

ordnung der Darlehen ist konstant geblieben. Die Zunahme zeigt

sich vor allem im Bereich der Finanzierungen ab CHF 500 000.

EnvironnementLes conditions cadres pour le secteur de l'hébergement sont

restées inchangées en 2013 par rapport à l'année précédente.

Le cours plancher CHF : EURO est toujours défendu par la BNS et

les taux d'intérêt du marché demeurent à un niveau historique-

ment très bas. Nous constatons une tendance au renforcement

des conditions de crédit, par exemple augmentation des marges

d'intérêts (entre autres en raison des prescriptions en matière

de fonds propres du secteur bancaire) ou normes d'avance plus

sévères, malgré un niveau des taux d'intérêt toujours bas.

Du côté de la demande, nous avons pu constater une aug-

mentation des nuitées en 2013 de 2,5 %. L'augmentation des

nuitées ne devrait toutefois pas apporter de changements

substantiels dans les chiffres d'affaires, parce que les prix,

avant tout dans les régions de vacances, sont toujours sous

pression, respectivement le client reçoit aujourd'hui de meil-

leures prestations pour le même prix. Du côté des charges, la

marge de manœuvre demeure restreinte.

Selon la statistique de la BNS, le volume total de prêts au

secteur de l'hébergement et restauration a connu une hausse

des limites de CHF 9,9 mia. à CHF 10,5 mia. dans la période

du 31.12.2008 au 31.12.2013. L'utilisation de ces limites a aug-

menté de CHF 9 mia. à CHF 9,6 mia., en raison avant tout de

l'augmentation des crédits hypothécaires de CHF 0,7 mia. Les

financements traditionnels de l'exploitation se sont réduits de

CHF 1,1 mia. à CHF 1 mia. Cette évolution démontre que, d'une

part, les investissements des années 2008 – 2013 ont été réali-

sés par du capital propre ou qu'il a été moins investi et, d'autre

part, que les liquidités des exploitations auraient eu tendance

à se réduire.

Nous relevons une retenue dans la demande de nouveaux

crédits en 2013, qui s'explique certainement par la situation

conjoncturelle et structurelle actuelle (renforcée aussi par

l'initiative sur les résidences secondaires et l'insécurité juridi-

que qui lui est liée).

Dans cet environnement, les décaissements de crédits se

sont réduits de CHF 34,8 mios (2012) à CHF 24,3 mios, mais de-

meurent dans la moyenne des années 2008 – 2012. Les mesures

conjoncturelles décidées par le Conseil pour 2012 pour le sou-

tien au secteur de l'hébergement ont été prolongées en 2013,

soit une réduction linéaire du taux d'intérêt ainsi que des re-

ports d'amortissements facilités. En 2013, 68 clients (61 l'année

précédente) ont bénéficié de reports d'amortissements pour

CHF 2,6 mios (CHF 2,6 mios également pour 2012). Ces mesures

ont eu une incidence directe sur les liquidités des exploitations.

Etat des prêts et des cautionnementsLe nombre de financements n'a pratiquement pas changé par

rapport à l'année précédente. L'évolution selon le montant des

prêts est restée constante. On constate avant tout une aug-

mentation du volume dans la tranche des plus de CHF 500 000.

Activité de la sociétéFinancement

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20 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

In Bezug auf das Bundesgesetz über die Förderung der

Beherbergungswirtschaft vom 20. Juni 2003 wurden schon ab

2001 keine neuen Bürgschaftsverpflichtungen mehr eingegan-

gen. Als Folge davon reduzierte sich der Bürgschaftsbestand

auch im Jahr 2013 und beträgt noch CHF 0,4 Mio. (VJ CHF 0,5

Mio.). Die Anzahl der Verpflichtungen beläuft sich auf neun.

Das Ziel, den Bestand per 31.12.2013 vollständig zurückzufüh-

ren, konnte nach Gesprächen mit den Banken nicht realisiert

werden. Die Restengagements in der Höhe von CHF 10 000 bis

132 000 laufen noch maximal bis ins Jahr 2018.

Bei der Aufteilung nach Regionen haben sich keine wesent-

lichen Verschiebungen ergeben. Der Kanton Graubünden und

das Berner Oberland sind mit rund 44 % (Anzahl Betriebe

und Volumen) weiterhin unsere Hauptfinanzierungsgebiete.

Die durchschnittliche Finanzierungssumme (Darlehen und

Bürgschaften) der 276 Betriebe (VJ 276) liegt mit CHF 530 000

leicht höher als im VJ (CHF 489 000).

Depuis la Loi fédérale du 20 juin 2003 sur l'encouragement du

secteur de l'hébergement, aucun nouveau cautionnement n'a

été accordé à partir de 2001 déjà. Par conséquent, le volume

des cautionnements a poursuivi sa régression en 2013 et se

monte encore à CHF 0,4 mio. (2012 : CHF 0,5 mio.). Le nombre

des engagements restants est de 9. Après discussions avec les

banques, l'objectif de rembourser intégralement ces engage-

ments au 31.12.2013 n'a pas pu être réalisé. Les engagements

restants, entre CHF 10 000 et 132 000, courent encore jusqu'en

2018 au maximum.

La répartition par régions n'a pas connu de modifications

marquantes. Le canton des Grisons et l'Oberland bernois, avec

env. 44 % (nombre d'entreprises et volume) demeurent nos

principales régions de financement. La somme moyenne des

financements (prêts et cautionnements) des 276 exploitations

(2012 : 276) représente CHF 530 000, soit légèrement plus élevée

que 2012 (CHF 489 000).

Darlehen und Bürgschaften Prêts et cautionnements

in Millionen CHF en millions de CHF Darlehen Prêts Bürgschaften Cautionnements Total

2007 89,0 11,3 100,3

2008 98,5 5,9 104,4

2009 111,1 2,9 114,0

2010 109,7 2,0 111,7

2011 111,9 1,3 113,2

2012 134,6 0,5 135,1

2013 145,9 0,4 146,3

Bestand nach Regionen Etat par régions

in % en %

Volumen in Mio. CHF Volume en millions de CHF Anzahl Finanzierungen Nombre de financements

0

10%

20%

30%

5%

15%

25%

35 62

27,2 59

21,7 33

58

21,3

14,1 27

19,9

24

7,1 13

GR BE ZS VS NO WS TI

Darlehensbestand (ohne Bürgschaften)

Etat des prêts (sans cautionnements)

Kredithöhe in CHF Anzahl Volumen in TCHFMontant du prêt en CHF Nombre Volume en KCHF

1 – 250 000 100 12 188

250 001 – 500 000 58 20 875

500 001 – 750 000 43 26 342

> 750 000 66 86 498

Total 267 145 903

2012

Anzahl Volumen Nombre Volume

106 12 193

66 23 922

33 19 959

60 78 488

265 134 562

2011

Anzahl Volumen Nombre Volume

122 13 257

57 21 340

28 17 167

49 60 141

256 111 905

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21SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

Die relative Aufteilung nach Betriebsgrössen zeigt gegenüber

dem Vorjahr praktisch keine Veränderungen. Die Volumen

haben bei allen Grössen aufgrund unserer aktiven Mitfinan-

zierungstätigkeit zugenommen.

Die Klassifizierungen richten sich im Grundsatz nach den

Kriterien von hotelleriesuisse und GastroSuisse. Diese wurden

von uns auf jene Betriebe adaptiert, die keine offiziellen

Klassifizierungen aufweisen. In der Kategorie «keine Zutei-

lung» sind u.a. Finanzierungen von Personalhäusern oder

Kooperationen enthalten. In der Aufteilung haben sich gegen-

über dem Vorjahr praktisch keine Veränderungen ergeben.

DarlehensbewilligungenNach dem Rekordjahr 2012 sind die Bewilligungen im Jahr 2013

mit CHF 29,5 Mio. (VJ CHF 43,3 Mio.) im Durchschnitt der Jahre

2008 – 2012 ausgefallen. Nach Auszahlungen von CHF 24,3 (VJ

CHF 34,8 Mio.) liegt der Bestand an Darlehenszusagen per

Ende 2013 bei CHF 32,7 Mio. (31.12.2012: CHF 31 Mio.).

Bei insgesamt 47 (VJ 59) Geschäften wurden Auszahlungen

mit durchschnittlich CHF 517 000 (VJ CHF 589 000) getätigt. Bei

9 (VJ 13) Geschäften war der Betrag höher als CHF 1 Mio. 5

(VJ 11) bewilligte Darlehen in der Höhe von CHF 3,5 Mio.

(VJ CHF 7,5 Mio.) wurden nicht abgerufen. Bei 1 Geschäft oder rd.

CHF 0,7 Mio. als Folge der Nichtrealisierung des Projektes und

bei 4 Geschäften oder CHF 2,8 Mio. wurde der SGH-Anteil durch

die Bank bzw. durch Eigenkapital ersetzt. In diesen Zahlen

nicht enthalten sind 4 Schuldnerwechsel über CHF 1,3 Mio.,

d.h. bei diesen bei uns bereits bestehenden Finanzierungen

erfolgte aufgrund des Fusionsgesetzes eine Umwandlung der

Rechtsform (mehrheitlich Einzelfirma in Aktiengesellschaft). 1

Geschäft (VJ 3) im Umfang von CHF 100 000 (VJ CHF 510 000)

konnte nicht bewilligt werden.

Im Berichtsjahr wurden keine Finanzierungen von reinen

Pachtbetrieben bewilligt (VJ 5 mit CHF 1,4 Mio.)

Der durchschnittliche Darlehensbetrag beläuft sich bei den

insgesamt 47 bewilligten Geschäften auf CHF 627 000 und liegt

damit leicht über dem Vorjahreswert von CHF 594 000.

La répartition relative selon la taille ne montre pratiquement

pas de changement. Les volumes ont augmenté pour toutes

les plus grandes exploitations, en raison de notre engagement

actif pour un cofinancement.

Les classifications se fondent en principe sur les critères

d'hotelleriesuisse et de GastroSuisse, que nous adaptons pour

les entreprises qui ne sont pas officiellement classifiées. La

catégorie « pas de classement » comprend, entre autres, les

financements de maisons du personnel ou de coopérations.

La répartition n'a pratiquement pas subi de modifications par

rapport à l'année précédente.

Octrois de prêtsAprès l'année record 2012, les octrois de prêts en 2013 avec CHF

29,5 mios (2012 : CHF 43,3. mios), sont revenus dans la moyenne

2008 – 2012. Après des décaissements de prêts de CHF 24,3 mios

(CHF 34,8 mios l'année précédente), les promesses de prêts au

31.12.2013 se montent à CHF 32,7 mios (31.12.2012 : CHF 31 mios).

Pour un total de 47 dossiers (2012: 59), nous avons effectué des

versements de prêts moyens de CHF 517 000 (2012 : CHF 589 000).

Dans 9 affaires (2012 : 13), le montant était supérieur à CHF 1 mio.

5 (2012 : 11) prêts accordés d'un total de CHF 3,5 mios (2012 : CHF

7,5 mios) n'ont pas été utilisés. Dans 1 dossier, soit CHF 0,7 mio.,

le projet ne s'est pas réalisé et dans 4 affaires, ou CHF 2,8 mios,

la part de la SCH a été remplacée par la banque ou par des fonds

propres. Dans ces chiffres ne sont pas compris 4 changements de

débiteurs pour CHF 1,3 mios, c'est-à-dire que pour ces finance-

ments, déjà dans notre portefeuille, les débiteurs ont procédé à

une modification de la forme juridique en fonction de la loi sur

les fusions (principalement des raisons individuelles en sociétés

anonymes). Une affaire (2012 : 3) d'un montant de CHF 100 000

(2012 : CHF 510 000) n'a pas pu être accordée.

Dans l'année sous revue, nous n'avons financé aucune ex-

ploitation en location (2012 : 5 avec CHF 1,4 mios).

Le montant moyen des 47 prêts accordés en 2013 s'est élevé

à CHF 627 000, soit légèrement supérieur à l'année précédente

(CHF 594 000).

Bestand nach Kategorien Etat par catégories

in Millionen CHF / in % en millions de CHF / en %

0

20 9,4

13,7

40

50

57,2 52,4

60

10

30 13,6

*+** *** **** ***** Übrige/keine ZuteilungAutres/non classés

9% 39% 36% 6% 9%

44,330%

64,244%

37,826%

Bestand nach Betriebsgrössen Etat par tailles d'exploitations

in Millionen CHF / in % en millions de CHF / en %

< 51 Betten lits 51 – 100 Betten lits > 100 Betten lits

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22 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

In der regionalen Verteilung der bewilligten Darlehen ist über

die Jahre kein klarer Trend ersichtlich. Mit unserer einzelbetrieb-

lichen Förderung ist die Aufteilung eher zufällig. Im Kanton

Tessin konnten wir im Jahr 2013 keine direkte Finanzierung täti-

gen. Im Rahmen des derzeit laufenden Impulsprogrammes des

Kantons Tessin eröffnen sich potentielle Investitionsvorhaben.

Bezüglich des Impulsprogrammes verweisen wir auf den Bericht

zur Geschäftstätigkeit der Beratung.

Au fil des années, la répartition régionale des prêts octroyés ne

montre pas de tendance claire. Comme nos moyens sont utilisés

pour un encouragement individuel par exploitation, la répar-

tition est plutôt aléatoire. En 2013, nous n'avons pu accorder

aucun financement dans le canton du Tessin. Dans le cadre du

programme d'impulsion dans le canton du Tessin, des poten-

tiels d'investissements se présentent. Concernant le programme

d'impulsion, nous renvoyons au rapport de l'activité Conseil.

Regionale Verteilung der bewilligten Darlehen 2013 Répartition régionale des prêts accordés en 2013

Zahl in Millionen CHF / prozentualer Anteil des Bewilligungsvolumens Chiffres en millions de CHF / part proportionnelle au volume accordé

0,0

4,2

1,1

5,7

2,1 6,8

9,6

in Millionen CHF en millions de CHF

2013 2012 2011 2010 2009

Graubünden Grisons GR 6,8 4,7 6,6 9,2 4,8

Bern Berne BE 9,6 8,1 4,0 1,7 3,6

Zentralschweiz Suisse centrale ZS 1,1 6,7 7,1 5,7 3,3

Wallis Valais VS 4,2 8,0 2,7 2,6 11,1

Nord-/Ostschweiz Nord et Est de la Suisse NO 5,7 6,4 2,7 2,5 0,4

Westschweiz Suisse occidentale WS 2,1 4,9 2,1 2,4 8,0

Tessin Tessin TI 0,0 4,5 0,2 2,1 3,1

Total 29,5 43,3 25,4 26,2 34,3

Bewilligungsvolumen Darlehen Volume de prêts accordés

in Millionen CHF en millions de CHF Total

2003 7,1

2004 11,8

2005 14,4

2006 21,0

2007 21,0

2008 27,4

2009 34,3

2010 26,2

2011 25,4

2012 43,3

2013 29,5

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23SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

Der Hauptanteil der bewilligten Darlehen ist für die Erneue-

rung der Betriebe verwendet worden. Trotz der schwierigen

konjunkturellen Rahmenbedingungen haben die Darlehens-

nehmer den Schritt gewagt, mit der Erneuerung ihr Produkt

am Markt nachhaltig zu positionieren. Dabei wurde vielfach

die nach wie vor historische Tiefzinsphase genutzt, um die

Fremdverschuldungen bei den Banken und der SGH langfri-

stig mit tiefen Zinsen zu sichern. Erfreulicherweise haben auch

Neubauprojekte und Ausbauten von Kapazitäten leicht zuge-

nommen.

Der Finanzierungsanteil der SGH an den geförderten Investi-

tionen hat sich gegenüber den beiden Vorjahren reduziert. Zu

berücksichtigen ist dabei, dass wir bei 6 Finanzierungen über

CHF 12,2 Mio. ein Investitionsvolumen von CHF 109,5 Mio. oder

11,2 % mitfinanziert haben. Aufgrund der Bedeutung dieser

Projekte hat die Verwaltung in Ausnahmefällen die bisher

übliche Darlehensfinanzierung von CHF 2 Mio. pro Objekt mit

höheren Mitfinanzierungssummen überschritten. Bei den

restlichen 41 Bewilligungen ist somit unser Anteil wesentlich

höher und liegt bei rund 35 % und damit im Rahmen der

Vorjahre. Der von uns indirekt über Amortisationssistierungen

und Zustimmungen zur Vorgangsfinanzierung bei den Banken

ausgelöste Investitionsbetrag liegt bei CHF 7,1 Mio. (VJ CHF 6,5

Mio.). Bei den von uns mitfinanzierten Geschäften haben un-

sere Kunden mehrheitlich eine Hauptbankbeziehung zu einer

Kantonal- oder Raiffeisenbank.

La majeure partie des prêts accordés a été investie dans le

renouvellement d'exploitations. Ceci démontre clairement que,

malgré des conditions cadre difficiles, les emprunteurs ont fait

le pas et ont investi dans leur produit, pour se positionner de

façon durable sur le marché. Ils ont profité de la situation de

taux d'intérêt historiquement bas, pour assurer à long terme

des conditions d'intérêts favorables pour leur fonds étrangers

auprès des banques et de la SCH. De façon réjouissante, les

projets de nouvelles constructions et d'agrandissements ont

légèrement augmenté.

La part du financement de la SCH en relation avec les inves-

tissements s'est réduite par rapport aux deux années pré-

cédentes. Il faut relever que 6 dossiers représentent un

volume d'investissement total de CHF 109,5 mios, pour lesquels

nous avons accordé des prêts à hauteur de CHF 12,2 mios, soit

11,2 %. En raison de l'importance de ces projets, le Conseil de

la SCH a octroyé exceptionnellement des prêts de plus de CHF

2 mios par objet. Pour les 41 financements restant, la part de

nos prêts est nettement supérieure et représente environ 35 %,

ce qui confirme la tendance de l'année précédente. Le volume

d'investissements réalisé indirectement grâce à des reports

d'amortissements et à des augmentations de privilèges auprès

des banques se monte pour 2013 à CHF 7,1 mios (2012 : CHF 6,5

mios). Pour les affaires que nous cofinançons, le partenaire

financier principal est généralement une banque cantonale

ou Raiffeisen.

Investitionsvolumen der bewilligten Darlehen Volume des investissements induits par les prêts accordés

in Millionen CHF / in % en millions de CHF / en % Eigenmittel Banken SGH SGH in % Total Fonds propres Banques SCH SCH en % Total

2004 10,5 51,1 11,8 16,1 73,4

2005 12,3 23,8 14,4 28,5 50,5

2006 31,7 70,1 21,0 17,1 122,8

2007 62,7 102,7 21,0 11,3 186,4

2008 36,3 66,1 27,4 21,1 129,8

2009 44,5 99,6 34,3 19,2 178,4

2010 58,6 89,4 26,2 15,0 174,2

2011 14,1 42,9 25,4 30,8 82,4

2012 46,5 94,9 43,3 23,4 184,7

2013 64,9 64,4 29,5 18,6 158,8

Zweckbestimmungen der bewilligten Darlehen Affectation des prêts accordés

in Millionen CHF / in % en millions de CHF / en % 2013 2013 in % 2012 2012 in % 2011 2011 in % 2010 2010 in %

Hotelerneuerungen Rénovation d'hôtels 15,6 52,9 23,4 54,0 8,1 31,9 10,2 38,9

Hotelkäufe Achat d'hôtels 0,8 2,7 8,6 19,9 8,6 33,9 1,3 5,0

Neubauten Construction d'hôtels* 11,5 39,0 8,9 20,6 6,5 25,6 12,1 46,2

Ablösungen Reprise de crédits 1,6 5,4 2,4 5,5 2,2 8,7 2,6 9,9

Total 29,5 100,0 43,3 100,0 25,4 100,0 26,2 100,0

* inkl. Kapazitätserweiterungen * y compris élargissement de capacités

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24 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

WertberichtigungenDie Details zu den Wertberichtigungen und Rückstellungen sind

dem Anhang zur Jahresrechnung zu entnehmen.

Wie die Entwicklung in der nachstehenden Tabelle zeigt,

haben die Wertberichtigungen und Rückstellungen im Verhält-

nis zum Ausleihungsvolumen und den Kreditzusagen in den

letzten Jahren abgenommen. Die Gründe dafür liegen einerseits

in der Bereinigung der Altlasten in den Jahren 2007 und 2008

und andererseits in einem konsequenten Risikomanagement.

Die im Zeitraum 2012/2013 von Helbling Business Advisors AG

vorgenommene Evaluation der SGH sowie die von der Eidge-

nössischen Finanzkontrolle vorgenommene Prüfung von Ende

2013 haben uns in diesem Zusammenhang bestätigt, dass die

heutigen Instrumente und Prozesse die Ansprüche eines pro-

fessionellen Risikomanagements erfüllen und dass die heu-

tigen Wertberichtigungen und Rückstellungen ausreichend

vorgenommen worden sind.

AusblickDie konjunkturellen Rahmenbedingungen für die Beherber-

gungswirtschaft sollten im Wesentlichen unverändert bleiben.

Im Rahmen der konjunkturellen SGH-Massnahmen zur Unter-

stützung der Beherbergungsbranche hatte die SGH für die

Jahre 2012 und 2013 u.a. die lineare Senkung der Zinsen für

neue Darlehen um mind. 0,50 % beschlossen. Basierend auf

den vorerwähnten Rahmenbedingungen hält die SGH an der

aktuellen Zinspolitik auch für 2014 fest. Neben den bestehen-

den Startdarlehen über 3 und 5 Jahre zu 1,50 % bzw. 2,00 %

wird neu ein Startdarlehen über 10 Jahre zu 2,50 % angebo-

ten. Dieses ist gültig für neue Darlehensbewilligungen bis

31.12.2014 und deren Auszahlung bis spätestens 30.6.2015. Die

Startdarlehen dienen ausschliesslich zur Finanzierung von neu-

en Investitionsvorhaben. Die SGH will mit diesen Produkten der

Branche Planungssicherheit für die Zinskosten geben und damit

auch die Förderwirkung in diesem Umfeld zusätzlich stärken.

Correctifs de valeursLes détails des correctifs de valeur et des provisions sont

mentionnés dans l'annexe au rapport annuel.

Comme le montre le développement dans le tableau ci-des-

sous, ces dernières années les correctifs de valeurs et les provi-

sions ont diminué en relation avec le volume et les promesses

de prêts. Les raisons de cette évolution sont, d'une part, le rè-

glement des dossiers à risque dans les années 2007 et 2008 et,

d'autre part, une gestion du risque conséquente. L'évaluation

de la SCH entreprise en 2012/2013 par Helbling Business Advisors

AG, ainsi que le contrôle effectué par la Commission Fédérale

des Finances à fin 2013 nous ont confirmé que les instruments

actuels et les procédés répondent aux besoins d'une gestion

des risques professionnelle et que les correctifs de valeurs et

provisions constitués à ce jour sont suffisants.

PerspectivesLes conditions conjoncturelles pour le secteur de l'hébergement

devraient demeurer inchangées en 2014. Parmi les mesures

conjoncturelles prises par la SCH pour le soutien à la branche

de l'hébergement, nous avions décidé une réduction linéaire

minimale des taux d'intérêt de 0,50 % pour les années 2012 et

2013. En raison des conditions cadres susmentionnées, la SCH

maintient sa politique de taux d'intérêt pour 2014. Outre les

prêts de lancement existants sur 3 et 5 ans à des taux de 1,50 %

resp. 2 %, nous offrons aussi désormais un prêt de lancement

sur 10 ans à 2,50 %. Il s'applique aux nouveaux prêts octroyés

jusqu'au 31.12.2014, avec une utilisation jusqu'au 30.06.2015 au

plus tard. Les prêts de lancement ne sont accordés que pour

de nouveaux investissements. Avec ces produits, la SCH entend

offrir une sécurité dans la planification des coûts d'intérêts et

ainsi renforcer l'effet d'encouragement.

Kapitalrückstellungen und -wertberichtigungen auf Darlehen und Bürgschaften

Provisions et correctifs de valeur en capital sur prêts et cautionnements

in Millionen CHF Rückstellungen Wertberichtigungen im Verhältnis zum Ausleihungsvolumen in % im Verhältnis zum Ausleihungsvolumen en millions de CHF Provisions et correctifs de valeur par rapport au volume des prêts en % inkl. Kreditzusagen in % par rapport au volume des prêts y compris promesses de prêts %

2005 48,0 36,9 n.v.

2006 40,5 35,0 n.v.

2007 36,5 36,0 32,0

2008 (restated) 33,5 32,1 28,0

2009 31,6 26,8 24,0

2010 30,3 27,1 22,0

2011 29,7 26,0 21,0

2012 30,5 22,5 19,0

2013 29,8 20,4 16,7

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25SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

1 Säntis © VOEV und Seilbahnen Schweiz2 Luftseilbahn Fraekmuentegg – Pilatus Kulm, © PILATUS-BAHNEN AG, Armin Graessl3 Zermatt, Rothorn © VOEV und Seilbahnen Schweiz4 Adelboden Lenk © VOEV und Seilbahnen Schweiz

5 Stockhornbahn © VOEV und Seilbahnen Schweiz6 Luftseilbahn Fraekmuentegg – Pilatus Kulm, © PILATUS-BAHNEN AG, Perret7 Arosa © VOEV und Seilbahnen Schweiz8 Savognin © VOEV und Seilbahnen Schweiz

9 Flumserberg © VOEV und Seilbahnen Schweiz10 Sattel Hochstuckli © VOEV und Seilbahnen Schweiz11 Cardada Lago Maggiore © VOEV und Seilbahnen Schweiz12 Panorama-Gondelbahn Kriens – Fraekmuentegg, © PILATUS-BAHNEN AG, Perret

951

1062

1173

1284

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26 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

GeschäftstätigkeitBeratung

Umfeld und strategische Ausrichtung«Heute für das Morgen und das Übermorgen planen»: Unter

diesem Motto hat die SGH seit 2009 erfolgreich verschiedene

Impulsprogramme durchgeführt. Das Jahr 2013 war geprägt

durch drei Impulsprogramme in den Regionen Heidiland, San

Gottardo und dem Kanton Tessin.

Auch wenn die Logiernächte glücklicherweise langsam

wieder anziehen, bestehen die strukturellen Probleme der

Branche und die herausfordernden Rahmenbedingungen v.a.

in den traditionellen Ferienregionen weiterhin oder haben

sich teilweise noch akzentuiert.

Bei den Mandaten treffen wir auf Gastgeber, welche das

Geschäft mit viel Herzblut leben. Strategische Fragen hingegen

werden vielerorts verdrängt oder ignoriert, was sich in man-

gelnder Positionierung, schleichendem Investitionsstau und

einem demodierten Angebot äussert: Ein solches entspricht

nicht mehr den heutigen Bedürfnissen des Gastes.

Ziel der Beratungsabteilung der SGH muss sein, diese

Betriebe zu befähigen und zwar dazu, «das Schicksal selbst

in die Hand zu nehmen» und die Herausforderungen proaktiv

anzugehen. Wir nennen dies auf gut Neudeutsch «Enabling».

Die Erfahrung von über 170 Betriebsbesuchen im Jahre 2013

zeigt, dass bei den meisten Betrieben zwar Bedarf für eine

Weiterentwicklung und Investitionen besteht, dass jedoch aus

Mangel an Ressourcen nicht gehandelt wird.

Durch «Enabling» erhalten solche Betriebe die Möglichkeit,

an Fördergelder für Investitionen in die Infrastruktur zu gelan-

gen. Denn diese sind zwar vorhanden, werden aber aufgrund der

mangelnden konzeptionellen Fähigkeiten der Betriebe oftmals

nicht abgeholt. Durch eine gezielte Finanzierung von Betriebs-

beratungen, z.B. in Form von «Beratungschecks» wie in den

verschiedenen Impulsprogrammen, können Betriebe befähigt

werden, diese Hürde zu überwinden.

MandateAllgemein2013 wurden 87 Mandate bearbeitet. Dies bedeutet, dass unter

Einbezug der drei Impulsprogramme 2013 über 130 Betriebe

analysiert wurden. Das Ertragsvolumen beträgt CHF 700 000,

was einer Zunahme von 40 % gegenüber dem Vorjahr ent-

spricht. Obschon wir eine gewisse Zurückhaltung bei

Investitionen in Hotelbetriebe in den Ferienregionen fest-

stellen, beläuft sich die indikative Investitionssumme der

betreuten Mandate auf rund CHF 600 Mio. Die indikative

Investitionssumme wird nur aufgeführt, falls ein Mandat die

Grundlage für die voraussichtliche Realisierung eines beur-

teilten Projektes bildet. Allfällige Investitionssummen, aus-

gelöst im Rahmen der Impulsprogramme, sind darin nicht

enthalten. Das Zusammentreffen der drei Impulsprogramme

stellt eine einmalige Situation dar, welche in diesem Umfang

nur dank der hohen Flexibilität der Mitarbeitenden geleistet

werden konnte.

Environnement et orientation stratégique « Planifier pour demain et après-demain ». Sous cette devise,

la SCH a réalisé depuis 2009, avec succès, différents programmes

d'impulsion. 2013 a été caractérisée par trois programmes

d'impulsion dans les régions Heidiland, San Gottardo et le

canton du Tessin.

Même si les nuitées augmentent heureusement quelque

peu, les problèmes structurels de la branche et des conditions

cadres demeurent, voire s'accentuent même partiellement,

avant tout dans les régions de villégiature traditionnelles.

Lors de ces mandats, nous avons rencontré des hôteliers

qui gèrent leurs affaires avec passion. Les questions straté-

giques par contre sont trop souvent évincées ou ignorées, ce

qui se traduit par un manque de positionnement, un retard

furtif dans les investissements et une offre démodée, laquel-

le ne correspond plus aux attentes des clients. L'objectif du

service Conseil de la SCH doit être de rendre ces exploitations

aptes à « prendre leur destin en mains » et à relever les défis de

manière proactive. Ce que les anglophones nomment

« enabling ». L'expérience acquise après plus de 170 visites

d'exploitations en 2013 démontre que, dans la plupart des

entreprises, il y a certes un besoin de développement et

d'investissements, mais qu'un manque de ressources empêche

de s'attaquer à ces enjeux.

Par l' « enabling », de telles exploitations acquièrent le

potentiel d'accéder aux soutiens financiers pour des investis-

sements dans leurs infrastructures. Ces moyens sont certes à

disposition, mais il n'y est fréquemment pas fait appel, par

manque de capacité conceptionnelle. Par un financement

ciblé de conseils en entreprises, p.ex. sous forme de « chè-

ques conseil » comme dans certains programmes d'impulsion,

des entreprises pourraient être qualifiées pour franchir cet

obstacle.

MandatsGénéralitésEn 2013, 87 mandats ont été réalisés. Cela signifie qu'en tenant

compte des trois programmes d'impulsion, plus de 130 entre-

prises ont été analysées en 2013. Le volume des honoraires

atteint CHF 700 000, soit une augmentation de 40 % par rap-

port à 2012. Bien que nous constations une certaine retenue

des investissements dans les exploitations des régions de

vacances, la somme d'investissements indicative des man-

dats confiés se monte à CHF 600 mios. Ces investissements

indicatifs ne sont pris en compte que si un mandat repré-

sente la base pour la réalisation possible d'un projet analysé.

Les éventuels investissements réalisés dans le cadre des

programmes d'impulsion ne sont pas décomptés. La conco-

mitance des trois programmes d'impulsion représente une

situation unique, qui a été possible grâce à la grande flexibi-

lité des collaborateurs.

Activité de la société Conseil

Page 29: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

27SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

UnternehmensbewertungenAnalog den letzten Jahren gehören die Unternehmensbe-

wertungen nach der DCF-Methode zum Tagesgeschäft der

Beratung der SGH. Sie machen rund 25 % der Anzahl Mandate

und des Honorarvolumens aus. Da bei einzelnen Mandaten

keine Investitionen getätigt werden (Bewertung im Sinne der

Nachfolgeplanung, Überprüfung des Ratings durch Banken etc.),

fällt die Investitionssumme mit rund CHF 3,5 Mio. pro Mandat

geringer aus, im Vergleich mit den anderen Dienstleistungen

der SGH. Auch in den Bereich der Unternehmensbewertungen

fallen die Finanzierungsprüfungen für Kantone, welche primär

den Kanton Wallis betreffen. Hier wurden 6 Prüfungen durch-

geführt – ein Rückgang gegenüber den Vorjahren – was mit-

unter auf die Rechtsunsicherheit in Zusammenhang mit der

Zweitwohnungsinitiative zurückzuführen ist. Die Investitions-

summe dieser Projekte beträgt rund CHF 16 Mio. Hinzu kom-

men im Wallis 6 weitere Betriebe, welche in der Region Goms

im Rahmen des Impulsprogramms San Gottardo bewertet

wurden.

MachbarkeitsstudienDie Anzahl der abgeschlossenen Machbarkeitsstudien liegt mit

21 Mandaten über dem Vorjahr, trotz den bereits aufgeführten

Herausforderungen im Bereich der Zweitwohnungsinitiative.

Bei den Mandaten handelte es sich primär um bestehen-

de Betriebe, welche die Machbarkeit für Renovationen und

Erweiterungen durch die SGH prüfen liessen. Die Projekte, wel-

che im Rahmen von Machbarkeitsstudien begutachtet wurden,

entsprechen einem Investitionsvolumen von rund CHF 177 Mio.

Betriebsstätten und bewirtschaftete Beherbergungsformen11 Gutachten und Studien wurden im Rahmen der Anforderun-

gen an Betriebsstätten und der bewirtschafteten Beherber-

gungsformen erstellt. Dabei handelt es sich teilweise um

Beurteilungen, welche Fragen der wirtschaftlichen Nachhal-

tigkeit von Hotelbetrieben aufgrund der Verordnung zur

Zweitwohnungsinitiative betreffen. Das Volumen der indika-

tiven Investitionen beträgt aufgrund von grösseren Projekten

ca. CHF 130 Mio.

Die Botschaft zur Gesetzgebung zur Zweitwohnungsinitia-

tive wird 2014 erwartet. Aufgrund der sich damit hoffentlich

klärenden Rechtsunsicherheit rechnen wir ab 2014 mit einer

Zunahme an Beratungen in diesem Bereich, vor allem bei

innovativen und hybriden Hotelkonzepten. Durch unseren

Wissensaufbau im Bereich von solchen Modellen werden wir

einen wertvollen Beitrag leisten können, um die Nachhaltig-

keit dieser Projekte zu sichern.

Impulsprogramme und FörderprojekteBereits im Vorjahr wurden drei Impulsprogramme für die

Durchführung im Jahr 2013 vorbereitet. Gestartet wurde der

Evaluations d'entreprisesComme les années précédentes, les évaluations d'entreprises

selon la méthode DCF font partie des opérations quotidiennes

du service Conseil de la SCH. Elles constituent environ 25 % des

mandats et des honoraires. Etant donné qu'aucun investis-

sement n'est prévu pour certains de ces mandats (évaluation

dans le cadre de successions, examen du rating par les banques,

etc.), la somme d'investissements, de l'ordre de CHF 3,5 mios,

est plus faible que pour d'autres prestations de la SCH. Les

examens de financement à l'intention des cantons, en parti-

culier pour le Valais, figurent aussi dans cette rubrique. Six

évaluations ont été réalisées, soit un recul par rapport aux

années précédentes dû en partie à l'insécurité juridique

engendrée par l'initiative sur les résidences secondaires. La

somme d'investissements de ces projets se monte à env. CHF 16

mios. Il faut encore ajouter 6 exploitations en Valais, de la région

de Goms, qui ont été évaluées dans le cadre du programme

d'impulsion San Gottardo.

Etudes de faisabilitéLe nombre des études de faisabilité, avec 21 mandats, est su-

périeur à l'année précédente, malgré les défis déjà mentionnés

auparavant concernant l'initiative sur les résidences secon-

daires. Il s'agissait principalement d'exploitations existantes,

qui ont demandé à la SCH de procéder à une étude de faisabilité

pour des rénovations et des agrandissements. Les projets ana-

lysés dans le cadre d'études de faisabilité correspondent à un

volume d'investissements d'env. CHF 177 mios.

Etablissements stables et hébergements touristiques structurés11 évaluations et études ont été réalisées dans le cadre des

demandes pour des établissements stables et hébergements

touristiques structurés. Il s'agit partiellement d'appréciations

qui traitent des questions de durabilité économique pour des

exploitations hôtelières, en raison de l'ordonnance relative à

l'initiative sur les résidences secondaires. Le volume des inves-

tissements indicatif se monte, en raison de grands projets, à

env. CHF 130 mios.

Le message du Conseil fédéral sur la législation d'application

de l'initiative sur les résidences secondaires est attendu pour

2014. Nous en espérons une clarification de l'insécurité juri-

dique actuelle. Nous escomptons dès 2014 une augmentation

du conseil dans ce domaine, avant tout pour des concepts hôte-

liers innovateurs et hybrides. Par nos connaissances acquises

avec de tels modèles, nous serons à même de fournir une pré-

cieuse contribution concernant leur durabilité.

Programmes d'impulsion et projets d'encouragementL'année précédente, trois programmes d'impulsion ont été

préparés pour leur mise en œuvre en 2013. Le premier a démarré

Page 30: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

28 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Reigen im Februar in der Tourismusregion Heidiland, wel-

che nebst dem Kanton St. Gallen auch vereinzelte Betriebe in

den Kantonen Graubünden und Glarus umfasste. An diesem

Programm haben total 23 Betriebe teilgenommen, von welchen

5 Betriebe in einem weiteren Modul einzelbetriebliche

Beratungen und Coachings durch Drittparteien in Anspruch

genommen haben.

Im Sommer 2013 folgte das Impulsprogramm der Region San

Gottardo mit 27 teilnehmenden Betrieben (exkl. der Region

Bellinzona e Alto Ticino). Basierend auf dem überkantonalen

NRP-Programm San Gottardo wurden dabei die Regionen Goms,

Surselva, Urseren- und Reusstal unter die Lupe genommen. Die

ebenfalls dazugehörende Leventina und das Bleniotal werden

im Rahmen des Impulsprogramms Ticino untersucht.

Im Herbst 2013 erfolgte der Startschuss zum «Programma

d‘impulso per il settore alberghiero in Ticino», welches voraus-

sichtlich im Mai 2014 abgeschlossen wird. Im Jahr 2013 wurden

im Tessin bereits 37 Betriebe besucht – Ziel ist die Teilnahme

von 70 Betrieben im ganzen Kanton. Die Ergebnisse werden

in die Ausgestaltung der neuen Tourismusgesetzgebung im

Kanton, v.a. im Bereich der Hotelförderung, einfliessen.

DiverseNeben vereinzelten Mandaten im Bereich von Mietfragen

(wirtschaftlich tragbarer und wirtschaftlich notwendiger

Mietzins, Mitwirkung in Auswahlverfahren für neue Pächter)

und Mandaten mit vertiefter Betrachtung der Unterhaltskosten

fallen auch Schulungsmodule an Hotel- und Tourismusfach-

schulen unter diese Kategorie.

Die Anzahl der Unternehmensbewertungen liegt stabil zwi-

schen 20 – 25 Mandaten pro Jahr und macht damit rund 25 %

aus. Machbarkeitsstudien und Zweitmeinungen zu Business-

plänen nehmen aus Sicht der Aufträge die etwa gleiche

Anzahl ein, es resultiert jedoch ein deutlich höherer Aufwand

pro Mandat. Wie bereits bemerkt, verzeichnen die Mandate

im Bereich von Betriebsstätten und bewirtschafteten

Beherbergungsformen eine markante Zunahme gegenüber

en février dans la région touristique de Heidiland, comprenant,

outre le canton de St-Gall, quelques exploitations dans les can-

tons des Grisons et de Glaris. 23 exploitations ont participé à ce

programme, dont 5 ont profité, dans un module supplémen-

taire, de conseils et de coaching personnalisés par des inter-

venants tiers.

En été 2013 a suivi le programme d'impulsion de la région

San Gottardo avec 27 exploitations participantes (sans la région

Bellinzona e Alto Ticino). Se basant sur le programme NPR supra-

cantonal San Gottardo, les régions de Goms, Surselva, Urseren-

et Reusstal ont été examinées. La Léventine et le Val Blenio

seront analysés dans le cadre du programme d'impulsion Ticino.

En autome 2013 a débuté le « Programma d'impulso per il

settore alberghiero in Ticino », qui sera bouclé en principe en

mai 2014. En 2013, 37 exploitations tessinoises ont été visitées –

l'objectif est de 70 entreprises dans tout le canton. Les résul-

tats seront intégrés dans la mise en œuvre de la nouvelle loi

cantonale sur le tourisme, en particulier dans le domaine de

l'encouragement à l'hébergement.

DiversOutre quelques mandats concernant des questions de location

(loyer économiquement supportable ou nécessaire, collaboration

dans la sélection de nouveaux locataires) ou portant sur une

prise en considération plus approfondie des coûts d'entretien,

cette catégorie comprend également des cours pour les écoles

hôtelières et de tourisme.

Le nombre d'évaluations d'entreprises est stable entre 20 – 25

mandats par an et constitue environ 25 %. Les études de faisa-

bilité et les plausibilisations de plans d'affaires représentent

ensemble un volume identique, mais il en résulte une charge

nettement supérieure par mandat. Comme mentionné, les

mandats dans le domaine des établissements stables et

d'hébergements touristiques structurés marquent une forte

augmentation par rapport à l'année précédente, en partie en

23

217

11

6

14

21

2

Mandate nach Dienstleistungsart Mandats par type de prestation

Anzahl Nombre Unternehmensbewertung Evaluations d'entreprises

Machbarkeitsstudie Etudes de faisabilité

Plausibilisierung Plausibilisations

Betriebsstätten und bewirtschaftete Beherbergungsformen Etablissements stables et hébergements touristiques structurés

Impulsprogramm Programmes d'impulsion

Mietfragen Questions de loyer

Finanzierungsberatung Conseil en financement

Finanzierungsprüfungen für Kantone Examens de financements cantonaux

Diverse Divers

Page 31: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

29SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

dem Vorjahr, mitunter auch aufgrund von Vorabklärungen zur

Umsetzung von hybriden Hotelprojekten unter dem Einfluss

der Zweitwohnungsinitiative. Finanzierungsprüfungen für

Kantone waren tendenziell rückläufig, was eine gewisse

Zurückhaltung im Bereich der Investitionen v.a. bei kleineren

und mittleren Betrieben widerspiegelt.

Die Aufteilung nach Kantonen illustriert die starke Verankerung

in den alpinen Ferienregionen, wobei Mandate im Mittelland

auf dem Vormarsch sind. Spitzenreiter sind die Kantone Wallis

und Graubünden, welche 2013 55 % der Anzahl Mandate aus-

machten.

Die höchsten indikativen Investitionssummen fallen im Bereich

der Machbarkeitsstudien, der Plausibilisierung sowie bei den

Betriebsstätten und bewirtschafteten Beherbergungsformen

an. Dies ist insofern typisch, als es sich dabei meist um grös-

sere Neubauprojekte mit hohen Investitionsvolumen handelt.

raison d'un besoin de clarification quant à la réalisation de

projets hôteliers hybrides, en respect de l'initiative sur les rési-

dences secondaires. Les examens pour des financements can-

tonaux ont régressé, ce qui démontre une certaine réserve dans

les investissements, avant tout pour les petites et moyennes

exploitations.

Il ressort de la répartition par canton une forte position dans les

destinations de vacances alpines, bien que les mandats pro-

gressent dans la région du plateau suisse. En tête nous trou-

vons les cantons du Valais et des Grisons, avec en 2013 55 % du

nombre de mandats.

Les investissements indicatifs les plus élevés ressortent des

études de faisabilité, des plausibilisations, ainsi que des éta-

blissements stables et hébergements touristiques structurés.

Ceci est en fait typique, car il s'agit pour la plupart de grands

projets pour de nouvelles constructions avec des volumes

d'investissements élevés.

Indikative Investitionen nach Dienstleistungsart Investissements indicatifs par type de prestation

in Millionen CHF en millions de CHF

Unternehmensbewertung Evaluations d'entreprises

Machbarkeitsstudie Etudes de faisabilité

Plausibilisierung Plausibilisations

Betriebsstätten und bewirtschaftete Beherbergungsformen Etablissements stables et hébergements touristiques structurés

Finanzierungsberatung Conseil en financement

Finanzierungsprüfungen für Kantone Examens de financements cantonaux

19

7

20

43

29

14

Mandate nach Kanton Mandats par canton

Anzahl Nombre ZH

SG

VS

GR

BE

TG

VD

Diverse Divers

Indikative Investitionen nach Kanton Investissements indicatifs par canton

in Millionen CHF en millions de CHF

ZH

SG

VS

GR

BE

VD

Diverse Divers

154,4

80,616,8

177,7

42,0

131,8

96,6

27,1

132,7

135,1

4,8

182,7

24,2

Page 32: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

30 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Erfreulich ist die Investitionssumme in den alpinen Ferienre-

gionen, welche rund 2/3 der gesamten Investitionen ausmacht.

AusblickNeben der Haupttätigkeit in der Finanzierung nehmen Beratung

und Wissenstransfer, auch im Rahmen der Modernisierung der

SGH, einen hohen Stellenwert ein.

Wir sind der Meinung, dass finanzielle Fördermittel auf

kantonaler und nationaler Ebene ausreichend vorhanden sind.

Zu Diskussionen führen eher die Fragen, ob die Fördermittel

gezielt eingesetzt werden oder ob die Betriebe über die

Fähigkeit verfügen, an die Fördermittel zu gelangen (Enabling).

Oberstes Ziel der SGH ist es, die Wettbewerbs- und Markt-

fähigkeit der touristischen Beherbergungswirtschaft zu er-

halten und zu stärken. Die Beratungsaktivitäten und der

Wissenstransfer der SGH sollen dazu führen, dass Betriebe

befähigt werden, sich in einem touristisch immer herausfor-

dernden Umfeld erfolgreich zu positionieren und Investitionen

für die Zukunft zu ermöglichen.

Der Ansatz dafür liegt in der einzelbetrieblichen, beratungs-

bezogenen Förderung von Hotelbetrieben. Durch strategische

Betriebsanalysen, Erarbeiten von Finanzplanungen und Schär-

fung der Positionierung können zahlreiche Betriebe das wirt-

schaftliche Potenzial erst ausschöpfen. Diese Aktivität verfolgt

das Ziel, einerseits Marktbedürfnisse zu antizipieren, ande-

rerseits Investitionen auszulösen – und dies im Rahmen der

bestmöglichen Finanzierungsmodalitäten.

Neben der einzelbetrieblichen, beratungsbezogenen För-

derung sind aber auch Aktivitäten im Bereich des Wissens-

transfers auf überbetrieblicher Ebene notwendig. Hier sind

neben der SGH auch die Branchenverbände und die regio-

nalen Förder- und Entwicklungsstellen gefordert. Ziel muss

sein, die wichtigsten Herausforderungen branchentauglich

zu präsentieren und ein gemeinsames Verständnis dafür zu

entwickeln. Eine Zusammenarbeit zwischen Verbänden, SGH

und regionalen Förderstellen kann hier wertvolle Impulse

setzen. Es gehören sämtliche Akteure in den touristischen

Regionen an einen Tisch. Nicht einfach an einen «runden

Tisch», sondern an einen «mit Ecken und Kanten». Auf diesem

Fundament können dringende Fragen und Lösungsansätze

wie Kooperationen im horizontalen, vertikalen und lateralen

Sinne erst vertieft diskutiert und schliesslich in Angriff ge-

nommen werden. Und zwar lieber gestern als morgen oder

übermorgen.

Les volumes d'investissements sont remarquables dans les

régions de vacances alpines, où ils représentent 2/3 des tous

les investissements.

PerspectivesEn complément des financements, le conseil et le transfert de

savoir demeurent, aussi dans le cadre de la modernisation de

la SCH, des activités déterminantes.

Nous estimons que les moyens financiers pour l'encoura-

gement du secteur de l'hébergement sont suffisants aux plans

national et cantonaux. La question est plutôt si les moyens sont

utilisés judicieusement ou si les exploitations sont qualifiées

pour accéder à ces moyens de soutien (enabling).

L'objectif principal de la SCH est de préserver et d'améliorer

la compétitivité et la durabilité économique du secteur de

l'hébergement. Les activités de conseil et le transfert de

connaissances de la SCH doivent servir aux exploitations à se

positionner dans un environnement touristique toujours plus

exigeant et à concrétiser des investissements pour l'avenir.

Cela commence par l'encouragement individuel d'exploita-

tions, axé sur les conseils. C'est par des analyses stratégiques

d'entreprises, l'établissement de plans financiers et le ren-

forcement de la position que nombre d'exploitations peuvent

mettre en valeur leur potentiel économique. Cette activité a

pour but, d'une part d'anticiper les besoins du marché, d'autre

part d'engendrer des investissements – et ceci avec les meil-

leures modalités possibles de financement.

En plus de l'encouragement individuel focalisé sur le conseil,

des activités visant au transfert de connaissances à un niveau

interentreprises sont également nécessaires. Dans ce domaine,

outre la SCH, les associations professionnelles et les offices régio-

naux de développement sont sollicités. L'objectif doit être de

communiquer et partager les défis les plus importants pour la

branche et de développer une compréhension commune. Une

coopération entre les associations, la SCH et les offices régio-

naux de développement peut créer une impulsion précieuse.

Un tour de table doit réunir tous les acteurs des régions tou-

ristiques. Pas simplement une « table ronde », mais une qui

permet d'aborder les thèmes de manière « carrée ». Sur un tel

fondement peuvent se développer les réponses aux questions

urgentes et des propositions de solutions, comme les coopéra-

tions horizontales, verticales et latérales, et ensuite être effec-

tivement et efficacement mises en œuvre. Et ceci, plutôt hier

que demain ou après-demain.

Page 33: Geschäftsbericht 2013 Rapport annuel 2013 - sgh.ch · Tourism Competitiveness Report belegt. Wir sind überzeugt, dass die Beherbergungswirtschaft, ... und mit tle ren B etriebe

31SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

1 Blonay Chamby © Blonay-Chamby2 Gornergratbahn, © Matterhorn Gotthard Bahn – Gornergrat Bahn, B. Lochmatter3 Aigle-Leysin, © TPC, Marc Striffeler4 Blonay Chamby © Blonay-Chamby

5 Blonay Chamby © Blonay-Chamby6 Bex-Villars-Bretaye, © TPC, Marc Striffeler7 Aigle-Ollon-Monthey-Champéry, © TPC, Marc Striffeler8 R'alptram © Matterhorn Gotthard Bahn – Gornergrat Bahn

9 Chemins de fer Jura © Chemins de fer du Jura10 Blonay Chamby © Blonay-Chamby11 Bex-Villars-Bretaye, © TPC, Marc Striffeler12 Bex-Villars-Bretaye, © TPC, Marc Striffeler

951

1062

1173

1284

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32 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Entwicklung und Projekte

Aktenführung und Archivierung Als Verwaltungseinheit der dezentralen Bundesverwaltung ist

die SGH zur bundeskonformen Aktenführung verpflichtet. Dies

bringt unterschiedliche Anforderungen mit sich: In erster Linie

durch die Bestimmungen der relevanten Rechtsgrundlagen –

beispielsweise des Bundesgesetzes über die Archivierung –, des

Weiteren durch Aspekte aus der Unternehmensorganisation.

Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurde im Jahr 2012 ein

Projekt lanciert.

Im Laufe des Jahres 2013 wurde ein Ordnungssystem, quasi

eine Landkarte für die Aktenführung, etabliert. Dieses ist nach

dem Aufgabenprinzip der Organisation aufgebaut und regelt

sämtliche Aspekte wie Verantwortlichkeiten und Zugriffsrechte

oder beispielsweise die Aufbewahrungsfristen, die nachhaltige

Archivierung und den Datenschutz. Gleichzeitig wurde der ge-

samte Aktenführungsprozess überarbeitet und konsequent auf

die internen Bedürfnisse sowie die Anforderungen seitens der

Gesetzgebung ausgerichtet; eine einheitliche und eine effizi-

ente Geschäftsabwicklung sind bereits spürbare Resultate.

Diese Neuerungen sind auf die gegenwärtige und zukünf-

tige Aktenführung ausgerichtet, lassen sich aber analog auf

die abgeschlossenen Dossiers anwenden. Dadurch konnten

die Bestände an Altakten stark reduziert und im Rahmen einer

exemplarischen Auswahl sowie im Sinne einer nachhaltigen

Archivierung an das Bundesarchiv übergeben werden.

Organisation der IT In den Jahren 2012 und 2013 wurde die Aufbau- und Ablauf-

organisation der IT einer internen Evaluation unterzogen, wobei

Gestion et archivage des documents Comme unité administrative de l'Administration fédérale dé-

centralisée, la SCH est tenue à une gestion des documents en

conformité avec les normes fédérales. Il en découle diverses

exigences provenant des bases légales ad hoc – comme la

Loi fédérale sur l'archivage – ou des principes d'organisation

d'entreprises. Pour faire face à ces exigences, nous avons mis

en place une organisation de projet dès 2012.

En 2013, nous avons défini un système de classement, vé-

ritable référence pour la gestion des documents. Ce système

prend en compte les tâches de notre organisation et définit

notamment les questions de responsabilité, d'accès, de pro-

tection des données, de délais de conservation et d'archivage

durable. Parallèlement tout le processus de gestion des do-

cuments a été redéfini et adapté aux besoins internes et aux

exigences légales. Une gestion efficiente et unifiée en est le

résultat déjà perceptible.

Ces nouveautés, destinées aux documents actuels et

futurs, ont été aussi appliquées aux dossiers déjà clôturés ou

archivés. Ainsi les anciennes archives ont pu être fortement

réduites et transmises, sur la base de sélections et dans un but

de gestion durable de l'information, aux Archives fédérales.

Organisation de l'informatique En 2012 et 2013, nous avons procédé à une évaluation interne

de l'organisation et des processus informatiques. L'accent a

été porté sur le maintien de l'efficacité et l'efficience des pro-

cessus ainsi que sur l'actualisation de la documentation et sa

conformité en matière de révision.

Activité de la société Développement et projets

Brienz-Rothorn Bahn © VOEV und Seilbahnen Schweiz

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33SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

die Schwerpunkte auf die weiterführende Sicherstellung der

Wirksamkeit und die Effizienz der Prozesse sowie auf die Aktu-

alität der revisionstauglichen Dokumentation gelegt wurden.

Nach Abschluss der internen Arbeiten wurde im Rahmen der

Zwischenrevision im Herbst 2013 eine Überprüfung durch die

Kontrollstelle der SGH vorgenommen. Eine weitere Evaluation

fand Ende Jahr durch die Eidgenössische Finanzkontrolle an-

lässlich der Finanzaufsichtsprüfung statt.

Die Organisation sowie die eingesetzten Applikationen

wurden als angemessen für die Geschäftstätigkeit der SGH

bewertet. Es wurde attestiert, dass die Abläufe, das Kontroll-

system, die Dokumentation und die Informatiksysteme der

SGH professionell eingerichtet sind. Verschiedene technische

Empfehlungen wurden sofort umgesetzt.

Auf 2014 ist eine externe Beurteilung in den Bereichen

Betriebliches Kontinuitätsmanagement und Notfallwieder-

herstellung geplant.

Standort und Räumlichkeiten der SGH Nach 45 Jahren an der Gartenstrasse 25 in Zürich wird die

SGH per Ende März 2014 ihre neuen Räumlichkeiten bezie-

hen. Mit Blick auf eine Gesamtsanierung der Liegenschaft hat

die Eigentümerin die Mietverhältnisse mit der SGH und den

übrigen Nutzern per Frühjahr 2014 gekündigt. Es wurden ver-

schiedene Alternativen für die Räumlichkeiten geprüft. Die

Wahl ist unter Berücksichtigung der massgebenden Aspekte

(z.B. Verfügbarkeit, Erreichbarkeit, Ergonomie, Umbauten,

Kosten) auf ein modernes Geschäftsgebäude an der Uetli-

bergstrasse in Zürich gefallen. Die im Rohbau gemieteten

Räumlichkeiten (530 m2) befinden sich auf einer Etage und

werden den Bedürfnissen eines modernen Unternehmens

entsprechend und im Sinne eines Open-Space-Konzeptes

gestaltet.

Cette phase s'est achevée en automne 2013 par une révision

menée par les spécialistes informatiques de notre organe

de révision. Une seconde évaluation est intervenue en fin

d'année par le Contrôle Fédéral des Finances, dans le cadre

d'un audit de surveillance financière.

L'organisation de même que les applications utilisées ont

été considérées comme adaptées aux activités de la SCH. Il

nous a été attesté que les processus, le système de contrôle, la

documentation et les systèmes informatiques sont configurés

de manière professionnelle. Diverses recommandations tech-

niques ont été mises en oeuvre de suite.

Pour 2014, nous avons prévu de procéder à une évalua-

tion externe en matière de continuité et de rétablissement

d'exploitation en cas de crise.

Emplacement et bureaux de la SCH Après 45 ans de séjour à la Gartenstrasse 25 à Zürich, la SCH

va prendre possession à fin mars 2014 de ses nouveaux lo-

caux. Afin de permettre une rénovation complète du bâtiment

dans lequel nous sommes actuellement installés, le contrat de

bail nous a été résilié pour le printemps 2014. Diverses solu-

tions et variantes ont été évaluées. Après une analyse com-

parative prenant en compte divers critères (dont disponibilité,

accessibilité, ergonomie, travaux d'aménagement, coûts), notre

choix s'est porté sur un bâtiment administratif moderne à la

Uetlibergstrasse, à Zurich. Les locaux pris en location (530 m2)

sont situés sur un niveau et seront aménagés en respect des

besoins d'une entreprise moderne et dans l'esprit d'un espace

ouvert.

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34 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Matterhorn, © Matterhorn Gotthard Bahn - Gornergrat Bahn2 Centovalli Express, © Ferrovie Autolinee Regionali Ticinesi SA

1

2

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35SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

GeschäftstätigkeitFinanzen und Dienste

Cash Management/AnlagepolitikDas oberste Anlageziel der SGH ist der Realwerterhalt des

investierten Vermögens, verbunden mit der Liquiditätssiche-

rung für das Finanzierungsgeschäft. Der Fokus liegt auf Risiko-

minimierung, nicht auf Renditenmaximierung.

Die taktische Vermögensstruktur wird von einem Ausschuss

aus der Verwaltung bestimmt. Zwischen Ausführung der Anla-

getätigkeit und deren Überwachung besteht eine klare Funk-

tionstrennung. Für die Anlagerisiken werden Bewertungs-

methoden und ein Gesamtrisikobudget festgelegt.

Die Struktur unseres Portfolios ist im jetzigen Tiefzinsumfeld

auf Beschränkung der Zinsrisiken fokussiert. Eine sehr kurze

Fälligkeitsstruktur minimiert die Gefahr, dass aufgrund eines

möglichen Zinsanstiegs an den Geld- und Kapitalmärkten der

Marktwert des Portfolios von zinssensitiven Produkten ab-

nimmt und dadurch unser Erfolg vermindert wird.

Die SGH bewirtschaftet und limitiert das Bonitätsrisiko

mittels einer Überprüfung der Bonität jeder einzelnen Gegen-

partei. Grundsätzlich werden nur Investments in Obligationen

gemacht, deren Emittent beziehungsweise Schuldner minde-

stens ein «A»-Rating von Standard & Poor's oder ein vergleich-

bares Rating aufweist. Zudem ist das Gesamtengagement pro

Schuldner entsprechend seiner Bonität limitiert. Das Eingehen

eines limitierten Bonitätsrisikos ermöglicht uns, selbst im

aktuellen Tiefzinsumfeld eine positive Rendite zu erzielen.

Gleichzeitig minimieren wir auf den Anlagen potenzielle

Verlustrisiken, die sich durch eine negative Veränderung der

Bonität eines Schuldners beziehungsweise eines Emittenten

ergeben.

Das bei einem Kreditinstitut latent bestehende Liquidi-

tätsrisiko beschränkt die SGH durch die kurze Fälligkeits-

struktur der Anlagen sowie durch eine Liquiditätsplanung,

welche alle möglichen Liquiditätsabflüsse für die Finan-

zierungstätigkeit berücksichtigt. Dadurch ist gewährleistet,

dass die SGH ihre finanziellen Verpflichtungen jederzeit frist-

gerecht erfüllen kann.

Im Rahmen der Anlagetätigkeit besteht in beschränktem

Mass die Möglichkeit, mittels Diversifikation in die Anlage-

kategorie «Aktien» von deren Wertsteigerung zu profitieren.

Die damit verbundenen Marktrisiken werden mit Limiten

begrenzt und eng überwacht.

Rückblick / UmfeldDie Weltwirtschaft hat sich 2013 dank der expansiven Geldpolitik

sukzessiv verbessert. Das globale Wirtschaftswachstum liegt

allerdings noch unter dem langjährigen Durchschnitt. Die

Euro-Zone kam im 2. Quartal 2013 endlich aus der Rezession.

An den Finanzmärkten verlief das Jahr 2013 für die Aktien-

anleger sehr positiv. Der Schweizer Aktienmarkt (SPI) wie

auch der globale Aktienmarkt (MSCI Welt) zeigten eine starke

Performance von +25 % bzw. +24 %. Obligationen hingegen

verbuchten aufgrund steigender Zinsen Verluste. Die

Cash Management/Politique de placementL'objectif principal de la politique de placement est le maintien

de la valeur réelle des avoirs, en garantissant les liquidités

nécessaires pour les affaires de financement. La minimisation

du risque l'emporte sur la maximisation du rendement.

La tactique d'allocation des placements est décidée par un

comité du Conseil. Une claire séparation des fonctions est défi-

nie entre l'exécution de l'activité de placement et son contrôle.

Pour les risques de placement, il est fait usage de méthodes

d'évaluation et d'un budget global des risques.

Dans l'environnement actuel de bas taux d'intérêt, la struc-

ture de notre portefeuille est centrée sur la limitation du risque

de variation d'intérêt. Des échéances très courtes minimisent

le risque que, suite à une hausse des taux sur les marchés

monétaires et des capitaux, la valeur vénale du portefeuille

soit négativement affectée et réduise notre résultat.

La SCH gère et limite le risque de solvabilité au moyen d'un

examen de solvabilité de chaque contrepartie. En principe, on

investit exclusivement dans des obligations dont l'émetteur

et/ou le débiteur est au minimum au bénéfice d'un rating « A »

de Standard & Poor's ou d'un rating équivalent. En outre,

l'engagement total par débiteur est limité selon sa solvabilité.

La prise de risque limitée selon la solvabilité nous permet,

même dans un environnement de taux d'intérêt bas, d'attein-

dre un rendement positif. En même temps, nous réduisons le

potentiel de risques de pertes sur les placements, qui peuvent

résulter d'une évolution négative de la solvabilité d'un débi-

teur, respectivement d'un émetteur.

La SCH limite le risque de liquidité inhérent à toute institu-

tion de crédits en favorisant des placements à court terme et

par une planification prenant en considération les besoins de

liquidités qui découlent de l'activité de prêts. De cette ma-

nière, la SCH est en mesure de faire face à ses obligations

financières, à tout moment et dans les délais fixés.

Dans le cadre des placements, il existe une possibilité

limitée de profiter de plus-values grâce à une diversification

dans les actions. Les risques de marché liés à ce type de place-

ments sont contenus par la fixation de limites et surveillés en

conséquence.

Rétrospective/environnementL'économie mondiale s'est progressivement stabilisée en

2013 grâce à une politique monétaire expansive. La croissance

économique globale demeure encore en deçà de la moyenne

à long terme. La zone Euro est sortie de la récession au 2ème

trimestre 2013.

Les placements en actions se sont révélés profitables en

2013. Le marché suisse des actions (SPI) comme le marché

mondial (MSCI mondial) ont performé de +25 % respective-

ment de +24 %. Les obligations ont enregistré des pertes, con-

sécutivement à la hausse des taux d'intérêt. Le rendement à

l'échéance des obligations Confédération à 10 ans s'est accru

Activité de la sociétéFinances et services

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36 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Verfallrendite von 10-jährigen Eidgenossen erhöhte sich im

Anlagejahr 2013 um 0,69 % auf 1,25 %. Die Verzinsung von CHF-

Geldmarktanlagen pendelte weiterhin knapp um die Nulllinie.

Die Risikoaufschläge gingen nochmals zurück.

FinanzergebnisMit unseren Finanzanlagen haben wir im Jahr 2013 einen

Nettoertrag von TCHF 572 (0,62 % p.a.) erreicht. Das anhaltende

Niedrigzinsumfeld sowie unsere begrenzte Risikofähigkeit

und Risikobereitschaft haben das Ertragspotenzial limitiert.

Die Performance unserer Anlagen setzt sich zusammen aus

Zinserträgen von TCHF 354, Kursgewinnen von TCHF 254, ab-

züglich Anlagegebühren von TCHF 37.

Wird das Finanzergebnis nach Anlagesegmenten aufge-

teilt, so erbringen Obligationen einen Nettoertrag von TCHF

135, Investments in Aktien einen Nettoertrag von TCHF 198 und

Geldmarktanlagen Zinserträge von TCHF 239.

Aussichten 2014Die konjunkturellen Aussichten haben sich verbessert. In

den USA beginnt sich das Wirtschaftsgeschehen fünf Jahre

nach der Finanzkrise zu normalisieren. In der Eurozone sollte

sich der moderate wirtschaftliche Aufschwung der zweiten

Jahreshälfte 2013 im neuen Jahr fortsetzen und auch der

Schweizer Wirtschaft weiteren Schwung verleihen.

Die wichtigsten Notenbanken sind bestrebt, die monetäre

Expansion massvoll zu reduzieren, um so einen starken Anstieg

der langfristigen Zinsen zu vermeiden. In diesem Umfeld blei-

ben die Perspektiven an den internationalen Aktienmärkten

verhalten positiv.

dans l'année sous revue de 0,69 % à 1,25 %. L'intérêt sur les

placements monétaires en CHF s'est maintenu aux alentours

de 0 %. Les primes de risques se sont à nouveaux réduites.

Résultat financierAvec nos placements, nous avons enregistré en 2013 un résultat

net de KCHF 572 (0,62 % p.a.). Le potentiel de rendement a été

limité par les taux d'intérêt toujours très bas et notre capacité

et volonté de prise de risque. Le résultat de nos placements se

compose de KCHF 354 d'intérêts, de KCHF 254 de gains de cours,

dont à déduire KCHF 37 de frais et émoluments.

La répartition par type de placements révèle que les obli-

gations ont contribué pour KCHF 135, les actions pour KCHF 198

et les placements monétaires pour KCHF 239 au résultat net.

Perspectives 2014Les perspectives conjoncturelles se sont améliorées. Aux Etats-

Unis, cinq ans après la crise financière, l'économie commence

à se normaliser. Dans la zone Euro, la reprise modérée enre-

gistrée au second semestre 2013 devrait se poursuivre et ainsi

aussi soutenir l'économie suisse.

Les principales banques centrales sont désireuses de réduire

l'expansion de la masse monétaire, afin de contrecarrer une

hausse marquée des taux d'intérêt à long terme. Dans ce

contexte, les perspectives sur les marchés internationaux des

actions demeurent retenues.

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37SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Geschäftstätigkeit Activité de la société

1 Martigny-Châtelard Frontière, © Vallée du Trient Tourisme, F. Perraudin, TMR SA2 Bernina Express, Albulalinie, © Rhätische Bahn, P. Donatsch3 Chemins de fer Jura © Chemins de fer du Jura4 Bernina Express, Valposchiavo, © Rhätische Bahn, P. Donatsch

5 Bernina Express, Berninalinie, © Rhätische Bahn, P. Donatsch6 M2, Lausanne, © VOEV und Seilbahnen Schweiz7 Matterhorn-Gotthard Bahn, © Matterhorn Gotthard Bahn - Gornergrat Bahn8 Kleine Scheidegg, © Jungfraubahnen, Ch. Sonderegger

9 Kleine Scheidegg, © Jungfraubahnen10 Jungfrau, © www.jungfrau.ch/bilder, Jungfraubahnen11 Aigle-Ollon-Monthey-Champéry, © TPC, Marc Striffeler12 Glacier Express, Albulalinie, © Rhätische Bahn, Ch. Sonderegger

951

1062

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1284

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Bilanz Bilan

Bilanz per 31. Dezember Bilan au 31 décembrein TCHF en KCHF Anhang Annexe 31.12.2013 31.12.2012

Aktiven Actifs

Flüssige Mittel Liquidités 3.1 75 136 77 305

Wertschriften Titres 3.2 14 612 19 755

Forderungen gegenüber Kunden Créances sur la clientèle 3.3 462 449

Sonstige Forderungen Autres créances 3.3 233 92

Aktive Rechnungsabgrenzungen Comptes actifs de régularisation 3.4 356 240

Total Umlaufvermögen Total de l'actif circulant 90 799 97 841

Darlehen Prêts 3.5 145 903 134 562

./. Wertberichtigungen auf Darlehen ./. Correctifs de valeur sur prêts 3.9 -27 552 -28 823

Guthaben gegenüber nahe stehenden Personen und Körperschaften

(Depositenkonto beim Bund)

Créances envers des personnes et collectivités liées à la société

(compte de dépôt auprès de la Confédération) 3.6/3.10 79 468 83 364

Sachanlagen Installations 3.7 57 8

Total Anlagevermögen Total de l'actif immobilisé 197 876 189 111

Total Aktiven Total des actifs 288 675 286 952

Passiven Passifs

Verbindlichkeiten Engagements 3.8 128 135

Passive Rechnungsabgrenzungen Comptes passifs de régularisation 3.4 433 368

Total kurzfristiges Fremdkapital Total des fonds de tiers à court terme 561 503

Rückstellungen Provisions 3.9 9 926 8 961

Verpflichtung gegenüber nahe stehenden Personen und Körperschaften

(Darlehen des Bundes)

Engagements envers des personnes et collectivités liées à la société

(prêt de la Confédération) 3.10/3.6 235 699 235 699

Total langfristiges Fremdkapital Total des fonds de tiers à long terme 245 625 244 660

Total Fremdkapital Total des fonds de tiers 246 186 245 163

Genossenschaftskapital Capital social 3.11 26 561 26 697

Allgemeine gesetzliche Reserven Réserves légales générales 5 400 5 400

Übrige Reserven Autres réserves 9 400 9 400

Gewinnvortrag Bénéfice reporté 292 532

Jahresergebnis Résultat de l'exercice 836 -240

Total Eigenkapital Total des fonds propres 42 489 41 789

Total Passiven Total des passifs 288 675 286 952

Ausserbilanzgeschäfte Opérations hors bilan

Bürgschaftsverpflichtungen Engagements de cautionnements 4.1 366 553

Darlehenszusagen Promesses de prêts 4.3 32 683 30 986

38 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

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Erfolgsrechnung Compte de résultats

Erfolgsrechnung Compte de résultatsin TCHF en KCHF Anhang Annexe 2013 2012

Erfolg aus Darlehensgeschäft Résultat des opérations de prêts 5.1 3 066 3 083

Erfolg aus Bürgschaftsgeschäft Résultat des opérations de cautionnements 5.2 3 6

Erfolg aus Dienstleistungsgeschäft Résultat des prestations de services 5.3 700 485

Betriebserfolg Produits d'exploitation 3 769 3 574

Personalaufwand Charges de personnel 5.4.1 -2 860 -2 712

Sachaufwand Frais généraux 5.4.2 -915 -824

Abschreibungen auf Sachanlagen Amortissements des installations 5.4.3 -36 -12

Betriebsergebnis I Résultat d'exploitation I -42 26

Wertberichtigungen und Rückstellungen auf Darlehen und Bürgschaften

Correctifs de valeur et provisions sur prêts et cautionnements 3.9 +646 -1 161

Weiterbelastung an den Bund: Passation au débit de la Confédération:

- seco-Anteil Rückgewinnungsquote Verluste - Part seco des pertes récupérées 5.5 -340 -304

Total Risikokosten Total coût des risques 306 -1 465

Betriebsergebnis II Résultat d'exploitation II 264 -1 439

Finanzergebnis Résultat financier 5.6 572 1 184

a.o. Erfolg Résultat extraordinaire 0 15

Jahresergebnis Résultat de l'exercice 5.8 +836 -240

39SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

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Geldflussrechnung Tableau des flux de fonds

Geldflussrechnung Tableau des flux de fondsin TCHF en KCHF Anhang Annexe 2013 2012

Betriebstätigkeit Activités d'exploitation

Jahresergebnis Résultat de l'exercice 5.8 836 -240

Abschreibungen auf Sachanlagen Amortissements des installations 5.4.3 36 12

Darlehensverluste Pertes sur prêts 3.5 – 366

Wertschriftenkursverluste/-gewinne Pertes et gains de cours sur titres 5.6 -30 -1 015

Veränderung Rückstellungen und Wertberichtigungen Variation des provisions et correctifs de valeur 3.9 -306 1 069

Veränderung Kundenforderungen Variation des créances sur la clientèle 3.3 -13 -75

Veränderung Sonstige Forderungen Variation des autres créances 3.3 -141 113

Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzungen Variation des comptes actifs de régularisation 3.4 -116 90

Veränderung Verbindlichkeiten Variation des engagements 3.8 -7 -2

Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen Variation des comptes passifs de régularisation 3.4 65 -31

Geldfluss aus Betriebstätigkeit Flux de fonds de l'activité d'exploitation 324 287

Investitionstätigkeit Activités d'investissement

Kauf(-)/Veräusserungen Finanzanlagen Achats/ventes de placements financiers 3.2 5 173 15 461

Auszahlung von Darlehen Versements de prêts 3.5 -24 293 -34 775

Rückführung von Darlehen Remboursements de prêts 3.5 12 952 11 752

Zu(-)/Abnahme Depositenkonto beim Bund Variation du dépôt auprès de la Confédération 3.6 3 896 16 636

Investition in Sachanlagen Investissements en installations 3.7 -85 -4

Geldfluss aus Investitionstätigkeit Flux de fonds de l'activité d'investissement -2 357 9 070

Finanzierungstätigkeit Activités de financement

Rückzahlung (netto) Genossenschaftskapital Remboursement (net) du capital social -136 -65

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Flux de fonds de l'activité de financement -136 -65

Veränderung der flüssigen Mittel Variation des liquidités -2 169 9 292

Flüssige Mittel zu Beginn des Jahres Liquidités en début d'année 3.1 77 305 68 013

Flüssige Mittel am Ende des Jahres Liquidités en fin d'année 3.1 75 136 77 305

40 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

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Vorschlag zur Gewinnverwendung Proposition de répartition du bénéfice

Vorschlag zur Gewinnverwendung Proposition de répartition du bénéficein TCHF en KCHF 2013 2012

Jahresergebnis Résultat de l'exercice 836 -240

Gewinnvortrag aus Vorjahr Bénéfice reporté de l'année précédente 292 532

Bilanzgewinn Bénéfice figurant au bilan 1 128 292

Zuweisung an die gesetzlichen Reserven Attribution aux réserves légales – –

Zuweisung an die übrigen Reserven Attribution aux autres réserves – –

Verzinsung des Anteilscheinkapitals Rémunération des parts sociales – –

Gewinnvortrag in neue Periode Bénéfice reporté à nouveau 1 128 292

Eigenkapitalnachweis Justification des fonds propres

Nachweis des Eigenkapitals Justification des fonds propresin TCHF en KCHF Anteilscheinkapital Gewinnreserven Jahresergebnis Total Eigenkapital Capital social Réserves générées Résultat de l'exercice Total des fonds propres

Stand per 31. Dezember 2011 Etat au 31 décembre 2011 26 762 15 051 281 42 094

Verteilung Gewinn 2011 Répartition du bénéfice de 2011 – 281 -281 –

Zeichnung Anteilscheinkapital Souscription de parts sociales 2 – – 2

Rückzahlung Anteilscheinkapital Remboursement de parts sociales -67 – – -67

Jahresergebnis 2012 Résultat de l'exercice 2012 – – -240 -240

Stand per 31. Dezember 2012 Etat au 31 décembre 2012 26 697 15 332 -240 41 789

Verteilung Gewinn 2012 Répartition du bénéfice de 2012 – -240 240 –

Zeichnung Anteilscheinkapital Souscription de parts sociales – – – –

Rückzahlung Anteilscheinkapital Remboursement de parts sociales -136 – – -136

Jahresergebnis 2013 Résultat de l'exercice 2013 – – 836 836

Stand per 31. Dezember 2013 Etat au 31 décembre 2013 26 561 15 092 836 42 489

41SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

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42 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Bex-Villars-Bretaye, © TPC, Marc Striffeler2 SBB am Rotsee © VOEV und Seilbahnen Schweiz

1

2

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43

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Anhang zur Jahresrechnung 2013

1. Erläuterungen zur GeschäftstätigkeitDie Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit SGH, Zürich,

setzt das Konzept des Bundes zur Hotelförderung auf der Basis

des Bundesgesetzes über die Förderung der Beherbergungs-

wirtschaft vom 20. Juni 2003 sowie der Verordnung zum Bun-

desgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft

um. Die Gesellschaft ist in der Form einer öffentlichrechtlichen

Genossenschaft im Sinne von Art. 829 OR als autonome Unter-

nehmung konzipiert. Die grössten Genossenschafter sind die

öffentliche Hand sowie Schweizer Banken. Einziger Fremd-

kapitalpartner ist zurzeit der Bund, welcher der Gesellschaft

ein subordiniertes Darlehen zur Refinanzierung ihrer Darlehen

gewährt.

Mit dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2003 verfolgt der Bund

das Ziel, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Beherber-

gungswirtschaft zu erhalten und zu verbessern, die den Stan-

dards des internationalen Wettbewerbs genügen kann und

den Prinzipien der Nachhaltigkeit entspricht.

Finanzierung Gewährung von Darlehen in Fremdenverkehrsre-

gionen zur Mitfinanzierung von Neubauten, Renovationen oder

Käufen von Beherbergungsbetrieben, Personalunterkünften

und Gemeinschaftseinrichtungen der Beherbergungsbranche

oder zur Übernahme bestehender Darlehen. Die Mittel werden

üblicherweise als Grundpfanddarlehen im maximalen Rah-

men des zukünftigen Ertragswertes bewilligt, ergänzend und

nachrangig zur Bankfinanzierung. Der Fördereffekt liegt in der

Übernahme eines höheren Risikos sowie in den günstigen

Zinsen. Die Darlehen sind ordentlich zurückzuzahlen. Die Lauf-

zeit richtet sich dabei nach dem Investitionszweck und sollte

die Frist von 20 Jahren nicht überschreiten.

Beratung Beratung von Beherbergungsbetrieben und Tou-

rismusunternehmen (soweit die Beherbergung ein zentrales

Element der Fragestellung bildet) in Investitions-, Finanzie-

rungs- und Entwicklungsfragen in der ganzen Schweiz.

Erstellung von Gutachten, Studien und Zweitmeinungen

sowie Projektbegleitungen auf Einzelbetriebsstufe wie auch für

Kooperationsprojekte und regionale Förderprogramme.

Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat hat bis zum 31. Dezember

2013 eine ausreichende Risikobeurteilung vorgenommen und

allfällige sich daraus ergebende Massnahmen eingeleitet, um

zu gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Falsch-

aussage in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist. Die

Risikobeurteilung wurde vom Verwaltungsrat am 5. Dezember

2013 genehmigt.

1. Commentaire relatif à l'activité de l'entrepriseLa Société Suisse de Crédit Hôtelier SCH, à Zurich, met en œuvre

le concept de la Confédération en matière d'encouragement

de l'hôtellerie, conformément à la Loi fédérale du 20 juin 2003

sur l'encouragement du secteur de l'hébergement ainsi qu'à

l'ordonnance y relative. Entreprise autonome, elle est une

société coopérative de droit public au sens de l'art. 829 CO. Les

coopérateurs les plus importants sont des collectivités de droit

public et des banques suisses. Actuellement, le seul bailleur de

fonds étrangers est la Confédération, qui accorde à l'entreprise

un prêt subordonné pour refinancer ses prêts.

Avec la loi du 20 juin 2003, la Confédération a pour objectif

de maintenir et d'améliorer la compétitivité et la durabilité

du secteur de l'hébergement, afin qu'il puisse satisfaire aux

standards de la concurrence internationale et aux principes de

durabilité.

Financement Octroi de prêts dans les régions touristiques pour

cofinancer des nouvelles constructions, des rénovations ou des

acquisitions d'exploitations d'hébergement, de logements du

personnel ou d'installations communes pour les entreprises

du secteur de l'hébergement ou pour des reprises de crédits

existants. En règle générale, les fonds sont accordés comme

prêt hypothécaire au maximum dans la limite de la future

valeur de rendement, en complément et en postposition au

financement bancaire. Le concept d'encouragement réside

dans la prise en charge d'un risque plus élevé ainsi que dans

les conditions d'intérêts avantageuses. Les prêts doivent être

régulièrement remboursés. La durée dépend du but des inve-

stissements et ne devrait pas excéder 20 ans.

Conseil Conseil aux exploitations d'hébergement et aux entre-

prises touristiques de toute la Suisse (pour autant que l'héber-

gement constitue un élément central de la problématique), pour

des questions relatives aux investissements, au financement

et au développement.

Etablissement d'évaluations, d'études et de secondes

opinions ainsi qu'accompagnement de projets au niveau de

l'entreprise ou de projets de coopérations ou de programmes

régionaux d'encouragement.

Appréciation des risques Jusqu'au 31 décembre 2013, l'Admini-

stration a procédé à une appréciation suffisante des risques

et pris, le cas échéant, les mesures qui en découlaient pour

s'assurer que le risque d'une fausse déclaration essentielle

dans la présentation des comptes puisse être considéré comme

minime. Le 5 décembre 2013, l'Administration a approuvé

l'évaluation des risques.

Annexe aux comptes annuels 2013

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44 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

2. Bilanzierungs- und BewertungsgrundsätzeAllgemeine Grundsätze Die Buchführung, Bilanzierung und Bewertung erfolgt nach den

Vorschriften des Obligationenrechts und nach den gesamten

Swiss GAAP FER (Fachempfehlungen zur Rechnungslegung).

Der Swiss GAAP FER Einzelabschluss entspricht gleichzeitig dem

handelsrechtlichen Abschluss. Sämtliche Geschäftsfälle werden

am Abschlusstag bilanziert. Die Jahresrechnung basiert auf

betriebswirtschaftlichen Werten, die ein den tatsächlichen

Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz-

und Ertragslage vermitteln.

Bewertungsgrundsätze der EinzelpositionenFlüssige Mittel Kassenbestände sowie Bank- und Postgut-

haben auf Sicht und Zeit werden zum Nominalwert bilanziert.

Aufwände und Erträge in Fremdwährung werden zum Kurs,

der zum Zeitpunkt der Verbuchung gültig ist, umgerechnet.

Wertschriften Die Wertschriften werden zu Marktpreisen am

Bilanzstichtag bewertet. Die Gewinne bzw. Verluste aus

Wertschriftenkäufen/-verkäufen sind Bestandteil des Wert-

schriftenerfolges. Das Gleiche gilt für Wertveränderungen der

Wertschriften.

Sachanlagen Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten

abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen kumulier-

ten Abschreibungen bilanziert. Die Aktivierungsgrenze liegt

bei CHF 500. Die Abschreibungen der Sachanlagen werden

vom Beginn der betrieblichen Nutzung an vorgenommen. Sie

erfolgen für alle Anlagekategorien (Büromobiliar, Hard- und

Software) linear über den Zeitraum der geschätzten Nutzungs-

dauer von 3 Jahren. Die Werthaltigkeit der Sachanlagen wird

jährlich überprüft.

Leasing Zahlungen für als operatives Leasing klassifizierte Ver-

träge werden periodengerecht der Erfolgsrechnung belastet.

Aktive und passive Rechnungsabgrenzungen Die aktiven Rech-

nungsabgrenzungen für Marchzinsen auf Darlehen, Obligatio-

nen und Festgelder werden zum Nominal- bzw. zum effek-

tiven Wert erfasst. Noch nicht fakturierte Leistungen aus der

Beratungstätigkeit werden nach Massgabe der erwarteten

Verrechenbarkeit abgegrenzt. Ferien- und Überzeitguthaben

(Stunden) werden mit dem Kostensatz pro Mitarbeiter multi-

pliziert und entsprechend abgegrenzt. Die erwarteten Auf-

wendungen für die Revisionstätigkeit, den Geschäftsbericht

sowie Leistungsverbindlichkeiten werden unter den passiven

Rechnungsabgrenzungen periodengerecht abgegrenzt.

Kundenforderungen und sonstige Forderungen Die Bilanzierung

der Kundenforderungen und sonstigen Forderungen erfolgt zum

Nominalwert. Für erkennbare Risiken werden angemessene

2. Principes de comptabilisation et d'évaluationPrincipes générauxLa comptabilité, la présentation et l'évaluation des comptes

annuels s'effectuent conformément aux prescriptions du code

des obligations et aux Swiss GAAP RPC (recommandations rela-

tives à la présentation des comptes). Le bouclement individuel

Swiss GAAP RPC correspond au bouclement selon le droit com-

mercial. Toutes les transactions figurent dans les comptes au

jour de clôture. Les comptes annuels se basent sur les valeurs

économiques qui donnent une image fidèle du patrimoine

ainsi que de la situation financière et des résultats.

Principes d'évaluation des diverses positions Liquidités Les espèces ainsi que les avoirs en banque et à la

Poste figurent au bilan à leur valeur nominale. Les produits

et charges en monnaies étrangères sont convertis au cours en

vigueur au moment de l'écriture comptable.

Titres Les titres sont évalués au prix du marché au jour de

clôture. Les gains et pertes sur les achats et ventes de titres

font partie du résultat des opérations sur titres. Il en va de

même des variations de valeur des titres.

Installations Les installations figurent au bilan à leur prix de

revient, déduction faite des amortissements cumulés écono-

miquement nécessaires. La limite d'activation au bilan est de

CHF 500. Les amortissements sur les installations sont entre-

pris dès le début de l'usage économique du bien. Dans toutes

les catégories d'installations (mobilier de bureau, matériels et

logiciels), l'amortissement est calculé de manière linéaire sur

une durée de vie estimée à trois ans. La valeur des installations

fait l'objet d'un examen annuel.

Leasing Les paiements résultant de contrats de leasing opérati-

onnels sont mis à charge du compte de résultat sur la période

considérée.

Actifs et passifs de régularisation Les actifs transitoires pour inté-

rêts courus résultant de prêts, d'obligations et d'avoirs à terme

fixe figurent au bilan à leur valeur nominale ou effective. Les

honoraires de conseil qui n'ont pas encore été facturés sont in-

scrits dans les comptes de régularisation selon leur facturation

probable. Les heures de vacances et les heures supplémentaires

sont multipliées par le taux de coûts appliqué à chaque colla-

borateur et portées en compte de régularisation. Les dépenses

prévues pour l'organe de révision, le rapport annuel ainsi que

d'autres charges engagées figurent, selon le principe de la dé-

limitation temporelle, parmi les passifs de régularisation.

Créances sur la clientèle et autres créances Les créances sur la

clientèle et autres créances figurent au bilan à leur valeur

nominale. Les risques identifiés font l'objet de correctifs

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Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Einzelwertberichtigungen (Delkredere) gebildet, die in der Posi-

tion «Forderungen gegenüber Kunden» ausgewiesen werden.

Zinsforderungen, die seit über 90 Tagen fällig sind, gelten als

gefährdet und werden vollständig zurückgestellt. Ausserdem

werden alle Zinsausstände auf gekündigten Darlehen zu 100 %

zurückgestellt. Werden gefährdete Zinsen nachträglich ausser-

halb des Geschäftsjahres bezahlt, erfolgt eine entsprechende

Reduktion der Wertberichtigung und eine Vereinnahmung als

Zinsertrag. Die Verlustrisiken von Zinsausständen < 90 Tage

werden hingegen zum Darlehensengagement dazugerechnet

und entsprechend dessen wahrscheinlichen Ausfalls unter den

Wertberichtungen von Darlehensforderungen berücksichtigt.

Forderungen gegenüber nahe stehenden Personen und Körper-

schaften (Depositenkonto beim Bund) Die Bilanzierung erfolgt

zum Nominalwert.

Darlehen Die Bilanzierung dieser Position erfolgt zum Nominal-

wert. Akute und latente Verlustrisiken werden durch ange-

messene Wertberichtigungen abgedeckt. Zur Überwachung

und Bewirtschaftung ihrer Ausleihungen verfügt die SGH über

ein Kontrollsystem, welches eine laufende Beurteilung und

Bewertung der Darlehen in Bezug auf die Ertrags-, Liquiditäts-

und Vermögenslage des Schuldners ermöglicht. Jeder Darle-

hensnehmer wird mithilfe eines Scoringverfahrens innerhalb

einer 9-stufigen Ratingskala mit den Stufen 0, 1a, 1b, 2a, 2b,

3a, 3b, 4 und 5 gemäss Verlustrisiko klassifiziert (Ratingstufe

0 = sehr geringes Verlustrisiko; Ratingstufe 5 = Verlust zu

erwarten). Wesentliche Elemente zur Beurteilung des Verlust-

risikos sind die Ertragslage und die Verschuldungshöhe. Für die

Engagements der Risikoklassen 2a bis 5 werden entsprechend

den internen Richtlinien angemessene Wertberichtigungen

im Umfang des wahrscheinlichen Ausfalls (voraussichtliche

Wertminderung) gebildet und unter den Aktiven als Abzugs-

posten in der Position «Wertberichtigungen auf Darlehen»

ausgewiesen. Wertverminderungen liegen vor, wenn der vor-

aussichtlich einbringbare Betrag inklusive Berücksichtigung

von anerkannten Sicherheiten den Buchwert des Darlehens-

engagements unterschreitet. Bei der Berechnung der Wert-

minderung werden Zinsaussstände < 90 Tage zur Forderung

dazugerechnet.

Falls die SGH die Darlehensverluste nicht aus eigenen

Mitteln decken kann, können diese gemäss Bundesgesetz

über die Förderung der Beherbergungswirtschaft Art. 14 Abs.

3 vollumfänglich dem Bund weiterbelastet werden, sofern die

Voraussetzungen des Gesetzes erfüllt sind und die SGH ihren

Sorgfaltspflichten nachgekommen ist. Über die Übernahme von

Darlehensverlusten durch den Bund entscheidet gemäss Art.

6 der Verordnung zum Bundesgesetz über die Förderung der

Beherbergungswirtschaft das Staatssekretariat für Wirtschaft

(seco) im Einvernehmen mit der Eidgenössischen Finanzver-

waltung.

de valeur individuels adéquats (ducroire), comptabilisés dans

la rubrique « Créances sur la clientèle ». Les intérêts impayés

depuis plus de 90 jours sont considérés comme menacés et

sont intégralement provisionnés. De surcroît, tous les inté-

rêts impayés sur des crédits résiliés sont aussi intégralement

provisionnés. Si des intérêts menacés sont payés après la fin

de l'exercice, on procède à une réduction correspondante des

provisions et à une attribution au produit des intérêts. Les ris-

ques de perte sur les intérêts impayés depuis 90 jours ou moins

sont, au contraire, ajoutés à l'engagement de crédit et pris en

compte, selon le taux de perte probable, dans les correctifs de

valeurs sur les prêts.

Créances envers des personnes et collectivités liées à la société

(compte de dépôt auprès de la Confédération) L'inscription au

bilan a lieu à la valeur nominale.

Prêts Ces comptes sont portés au bilan à leur valeur nominale.

Les risques de pertes identifiés et latents sont couverts par des

correctifs de valeur appropriés. A cet effet, la société dispose

d'un système de contrôle permettant la surveillance et la

gestion de ses crédits, en particulier l'appréciation et l'évaluation

continuelles des prêts sur le plan de la situation bénéficiaire, de

la liquidité et de la situation patrimoniale des débiteurs. Cha-

que débiteur est classé d'après une échelle de risques de pertes

comprenant neuf échelons 0, 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b, 4 et 5 (niveau

0 = très faible risque de perte ; niveau 5 = perte prévisible). La

capacité bénéficiaire et le niveau d'endettement constituent

des facteurs essentiels déterminant l'appréciation des risques

de pertes. Pour les engagements des catégories de risques 2a

à 5, les directives internes obligent à des correctifs de valeur

en fonction de la perte probable (dépréciation probable) ;

ces montants figurent au bilan dans les actifs en tant que

déduction, sous la rubrique « Correctifs de valeur sur prêts ».

Une dépréciation est constatée lorsque le montant estimé

comme récupérable, en tenant compte de la valeur admise des

garanties, est inférieur à la valeur comptable de l'engagement.

Pour le calcul de la dépréciation, les intérêts en suspens de 90

jours et moins sont ajoutés au montant de la créance.

Si la SCH ne peut pas couvrir les pertes sur prêts par ses pro-

pres moyens, la loi fédérale sur l'encouragement du secteur de

l'hébergement prévoit, à son art. 14, al. 3, que la Confédération

les prend intégralement à sa charge si les conditions posées par

la loi sont remplies et que la SCH s'est acquittée de son devoir

de diligence. Le Secrétariat d'Etat à l'économie (seco) décide,

aux termes de l'art. 6 de l'ordonnance relative à la loi sus-

mentionnée et avec l'accord de l'Administration fédérale des

finances, de la reprise par la Confédération des pertes subies

sur des prêts.

Promesses de prêts Les promesses de prêts mentionnées dans

les opérations hors bilan sont attribuées de façon analogue

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46 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Darlehenszusagen Die unter den Ausserbilanzgeschäften auf-

geführten Darlehenszusagen werden analog zu den Darlehen

in Risikostufen eingeteilt und es werden entsprechend den

bestehenden Verlustrisiken, Rückstellungen für freie Limiten

gebildet und in der Position «Rückstellungen» ausgewiesen.

Bürgschaftsverpflichtungen Die unter den Ausserbilanzgeschäf-

ten aufgeführten Bürgschaftsverpflichtungen wurden gegenüber

Banken abgegeben und umfassen den Stand aller verbürgten

Kredite per Abschlussdatum gemäss den Aufzeichnungen der

Banken. Die Solidarbürgschaftsverpflichtungen erstrecken sich

auf max. 120 % der Hauptschuld inkl. Zinsen und Kosten.

Auch die Bürgschaften werden analog zu den Darlehen

in Risikostufen eingeteilt und es werden entsprechend den

bestehenden Verlustrisiken Rückstellungen gebildet. Die

Rückstellungen für Bürgschaftsverpflichtungen bemessen sich

gemäss Übergangsbestimmungen zum Bundesgesetz über die

Förderung der Beherbergungswirtschaft vom 20. Juni 2003

(Art. 20) nach altem Recht. Sie belaufen sich auf maximal 25 %

des verbürgten Darlehens, weil gemäss Übergangsbestimmun-

gen zum Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungs-

wirtschaft (Art. 20) in Verbindung mit dem Bundesgesetz über

die Förderung des Hotel- und Kurortskredites (Art. 15 Abs. 1)

75 % des Honorierungsbetrages durch die Bundesgarantie ge-

deckt sind und durch den Bund laufend übernommen werden.

Die Übergangsbestimmungen gelten für sämtliche bestehenden

Bürgschaften bis zu deren Ablauf. Die Ausgabe von neuen

Bürgschaften ist gemäss dem Bundesgesetz über die Förderung

der Beherbergungswirtschaft nicht mehr vorgesehen.

Sollte die SGH ihren eigenen Anteil von 25 % an den ent-

standenen Bürgschaftsverlusten durch Wiedereinbringungen

vollumfänglich abtragen, wären darüber hinausgehende

Wiedereinbringungen an den Bund abzuliefern. Rückerstat-

tungsansprüche des Bundes werden durch entsprechende

Rückstellungen abgedeckt.

Latente Verlustrisiken Zusätzliche Wertberichtigungen und Rück-

stellungen werden gebildet, um latente Verlustrisiken abzude-

cken. Es handelt sich insbesondere um am Bewertungsstichtag

in einem Kreditportefeuille erfahrungsgemäss vorhandene Aus-

fallrisiken, die noch nicht einem bestimmten Darlehensnehmer

oder einer bestimmten Forderung zugeordnet werden können.

Für die Abbildung dieser Risiken wird die erwartete Verände-

rung des wahrscheinlichen Ausfalls der einzelnen Engagements

anhand einer rezessionsbedingten Migration berechnet. Bei

Bedarf werden die nötigen Wertberichtigungen und Rückstel-

lungen gebildet und in den Positionen «Wertberichtigungen auf

Darlehen» oder «Rückstellungen» ausgewiesen.

Verbindlichkeiten und Verpflichtungen gegenüber nahe stehen-

den Personen und Körperschaften (Darlehen des Bundes) Die

Bilanzierung erfolgt zum Nominalwert.

aux prêts à des classes de risques, et des provisions sur les

limites disponibles, correspondant aux risques de pertes, sont

constituées dans la position « Provisions ».

Engagements de cautionnement Les cautionnements mention-

nés dans les opérations hors bilan ont été accordés à des

banques et comprennent le montant de tous les crédits caution-

nés à la date de clôture et attestés par les banques. Les

engagements de cautions solidaires s'étendent au maximum

à 120 % du principal, intérêts et frais inclus.

Tout comme les prêts, les cautionnements sont répartis en

classes de risques et des provisions sont constituées en fonc-

tion des risques de pertes. Conformément aux dispositions tran-

sitoires de la loi du 20.6.2003 sur l'encouragement du secteur

de l'hébergement (art. 20), les provisions pour engagements

de cautionnements se calculent d'après l'ancien droit. Elles se

montent à 25 % du prêt cautionné au maximum, car une garantie

fédérale couvre 75 % du montant des cautionnements honorés,

aux termes de la loi susmentionnée (art. 20) et en relation avec

la loi fédérale sur l'encouragement du crédit à l'hôtellerie et aux

stations de villégiature (art. 15, al. 1). Les dispositions transi-

toires s'appliquent à tous les cautionnements en cours, jusqu'à

leur expiration. La loi fédérale sur l'encouragement du secteur

de l'hébergement ne prévoit plus l'octroi de cautionnements.

Si la SCH devait récupérer entièrement sa part de perte

de 25 % par des rentrées sur créances amorties, les rentrées

dépassant cette part devraient être versées à la Confédération.

Le droit au remboursement de la Confédération est couvert

par des provisions correspondantes.

Risques de pertes latents Des provisions et correctifs de valeur

supplémentaires sont constitués afin de couvrir des risques

de pertes latents. Il s'agit en particulier, selon l'expérience,

de risques de pertes sur un portefeuille de crédits, au jour de

l'évaluation, et qui ne peuvent pas encore être attribués à un

emprunteur ou à une créance déterminés. Pour déterminer

ces risques, la modification attendue du défaut probable de

chaque engagement est calculée sur base d'un scénario de

récession. Cas échéant, les provisions et correctifs de valeur

nécessaires sont constitués et comptabilisés sous « Correctifs

de valeur sur prêts » ou « Provisions ».

Engagements envers des personnes et collectivités liées à la

société (prêt de la Confédération) L'inscription au bilan a lieu à

la valeur nominale.

Engagements de prévoyance Les collaboratrices et collabora-

teurs de la SCH sont assurés à la Caisse fédérale de pensions

PUBLICA contre les conséquences économiques de l'âge, de

l'invalidité et du décès, selon le principe de la primauté des

cotisations. Le financement est assuré par les cotisations

de l'employeur et des collaborateurs/trices. Mis à part les

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Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

cotisations de l'employeur, il n'existe pas d'autres engage-

ments financiers.

Un engagement de prévoyance est inscrit au bilan quand la

SCH a un engagement économique de couvrir une sous-cou-

verture de l'institution de prévoyance. Un profit économique

est activé si celui-ci peut être utilisé pour de futures charges

de prévoyance de la SCH. Les éventuelles conséquences écono-

miques d'une sur-couverture ou d'une sous-couverture sont

prises en compte dans les charges de personnel.

Les informations exigées conformément à la norme Swiss

GAAP RPC 16 sont mentionnées sous le chiffre 4.4 de la

présente annexe.

3. Commentaire relatif au bilan3.1 Liquidités Les liquidités comprennent les espèces en caisse,

les avoirs auprès de Postfinance et les créances envers les

banques avec une durée de max. 3 mois. Les liquidités se sont

réduites de CHF 2,2 mios jusqu'à concurrence de CHF 75,1 mios.

3.2 Titres Les titres servent de réserve de liquidité et consistent

en titres de créances facilement négociables libellés en CHF.

La structure du portefeuille est la suivante :

3.3 Créances sur la clientèle et autres créances Les créances sur la

clientèle comprennent KCHF 517 de créances d'intérêts et KCHF

140 d'honoraires facturés. Des correctifs de valeur de KCHF 195

sont constitués sur les créances sur la clientèle (2012 : KCHF

146). Les autres créances se composent de l'impôt anticipé et

du dépôt de location.

3.4 Actifs et passifs de régularisation Parmi les actifs de régu-

larisation figurent les intérêts courus sur prêts (KCHF 111) et sur

les avoirs à terme fixe (KCHF 27), des paiements d'avance (KCHF

33) ainsi que des honoraires pour l'activité de conseil non

encore facturés, mais à prévoir (KCHF 185). Quant aux passifs,

ils englobent les provisions pour les vacances, les heures

Vorsorgeverpflichtungen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der

SGH sind bei der Pensionskasse des Bundes PUBLICA mit einem

beitragsorientierten Vorsorgeplan gegen die wirtschaftlichen

Folgen von Alter, Invalidität und Tod versichert. Die Finanzierung

erfolgt durch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge. Es beste-

hen neben den festgelegten Arbeitgeberbeiträgen grundsätzlich

keine weitergehenden Finanzierungsverpflichtungen.

Eine Vorsorgeverpflichtung wird dann erfasst, wenn die SGH

eine wirtschaftliche Verpflichtung hat, zur Behebung einer

Unterdeckung der Vorsorgeeinrichtung beizutragen. Die Akti-

vierung eines wirtschaftlichen Nutzens erfolgt, wenn dieser für

künftige Vorsorgeaufwendungen der SGH verwendet werden

kann. Allfällige wirtschaftliche Auswirkungen von Über- bzw.

Unterdeckungen werden erfolgswirksam im Personalaufwand

erfasst. Die geforderten Informationen nach Swiss GAAP FER 16

werden unter Ziffer 4.4 des Anhangs offen gelegt.

3. Informationen zur Bilanz 3.1 Flüssige Mittel Die Flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände,

Guthaben gegenüber der Postfinance und Forderungen ge-

genüber Banken mit einer Laufzeit von max. 3 Monaten. Die

Flüssigen Mittel sind innert 12 Monaten um CHF 2,2 Mio. auf

CHF 75,1 Mio. gesunken.

3.2 Wertschriften Die Wertschriften dienen als Liquiditätsreserve

und bestehen aus CHF-Schuldtiteln.

Das Portefeuille setzt sich in TCHF wie folgt zusammen:

3.3 Forderungen gegenüber Kunden und sonstige Forderungen

Die Kundenforderungen umfassen TCHF 517 Zinsdebitoren und

TCHF 140 Honorardebitoren. Auf den Kundenforderungen be-

stehen Wertberichtigungen in der Höhe von TCHF 195 (Vorjahr

TCHF 146). Die sonstigen Forderungen enthalten Verrechnungs-

steuerguthaben sowie das Mieterdepot.

3.4 Aktive und passive Rechnungsabgrenzungen Die aktiven

Rechnungsabgrenzungen enthalten Marchzinsen auf Darlehen

(TCHF 111) und auf festverzinslichen Anlagen (TCHF 27), Voraus-

zahlungen (TCHF 33) sowie noch nicht fakturierte, aber zu

erwartende Einnahmen aus der Beratungstätigkeit (TCHF 185).

In der Position Passive Rechnungsabgrenzungen sind Ferien-,

in TCHF en KCHF

2013 2012

Obligationen Obligations

Staatsanleihen Obligations d'Etats – –

Unternehmensanleihen Obligations d'entreprises 14 612 12 577

Übrige festverzinsliche Anlagen Autres placements à terme – 5 000

Beteiligungspapiere Titres de participation

Aktien Inland Actions suisses – 2 178

Bestand per 31.12. Etat au 31.12. 14 612 19 755

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48 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

supplémentaires et les gratifications (KCHF 240), de même que

les délimitations pour les activités de l'organe de révision

(KCHF 25), pour le rapport annuel (CHF 30), pour l'Annuaire de

l'hôtellerie (KCHF 35), pour l'adaptation des logiciels informa-

tiques (KCHF 69) et d'autres charges (KCHF 34).

3.5 Prêts Durant l'exercice sous revue, l'état des prêts a évolué

de la manière suivante :

Le volume de prêts au 31.12.13 de CHF 145,9 mios (2012 : CHF

134,6 mios) comprend CHF 1,3 mios de prêts provenant de

subrogation (2012 : CHF 1,9 mios). Sur ces prêts résultant de

paiements obligatoires de cautionnements, la prise en charge

de pertes déjà effectuée par la Confédération ne permet plus

de compensation ultérieure.

3.6 Créances envers des personnes et collectivités liées à la

société (compte de dépôt auprès de la Confédération) En raison

de sa participation de 22,6 % dans le capital social, la Confé-

dération est considérée comme partie liée. Dans sa session

d'automne 2011, le parlement a approuvé le Message du Conseil

fédéral (FF 2011 6217 [11.048]) concernant la loi fédérale sur les

mesures visant à atténuer les effets du franc fort et à amélio-

rer la compétitivité. Pour que la SCH puisse être en condition

de réagir rapidement et avec envergure en cas de hausse de la

demande de crédits et/ou d'un assèchement exceptionnel de

l'offre de crédits et ainsi poursuivre ses mesures de soutien, le

prêt de la Confédération a été augmenté à titre prudentiel et

temporairement de CHF 100 mios. Les moyens qui auront été

engagés d'ici à la fin de 2015 seront portés en augmentation

durable du prêt de CHF 136 mios que la Confédération accorde

aujourd'hui à la SCH. La part des CHF 100 mios supplémentaires

qui n'aura pas été utilisée d'ici fin 2015 sera restituée à la Con-

fédération jusqu'à fin juillet 2016 au plus tard. La SCH a ouvert

un compte de dépôt sans intérêts auprès de l'Administration

Überzeit- und Leistungsprämienguthaben (TCHF 240), Ab-

grenzungen für die Revisionstätigkeit (TCHF 25), den Geschäfts-

bericht (TCHF 30), das Jahrbuch der Hotellerie (TCHF 35), Soft-

wareanpassungen (TCHF 69) und andere Verbindlichkeiten

(TCHF 34) bilanziert.

3.5 Darlehen Der Darlehensbestand hat sich im Berichtsjahr wie

folgt entwickelt:

Das Darlehensvolumen per 31.12.13 von CHF 145,9 Mio. (Vorjahr

CHF 134,6 Mio.) schliesst das Volumen von Darlehen aus Sub-

rogation von CHF 1,3 Mio. (Vorjahr CHF 1,9 Mio.) ein. Auf diesen

Darlehen aus zwangsweiser Bürgschaftshonorierung ist für die

vom Bund bereits geleistete Verlustübernahme keine weitere

Verlustverrechnung möglich.

3.6 Forderung gegenüber nahe stehenden Personen und Körper-

schaften (Depositenkonto beim Bund) Der Bund gilt aufgrund

seines Anteils von 22,6 % am Genossenschaftskapital als nahe

stehend. In der Herbstsession 2011 stimmte das Parlament der

Botschaft (BBl 2011 6749 [11.048]) des Bundesrats zum Bundes-

gesetz über Massnahmen zur Abfederung der Frankenstärke

und zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit zu. Um die SGH

in die Lage zu versetzen, bei ausgeweiteter Kreditnachfrage

oder ausserordentlich beschränktem Kreditangebot rasch und

umfassend reagieren zu können und ihre Fördertätigkeit wei-

terzuführen, wurde in diesem Rahmen das Bundesdarlehen

vorsorglich und befristet um 100 Millionen Franken aufge-

stockt. Spätestens Ende 2015 sollen die zu diesem Zeitpunkt

eingesetzten Mittel als dauerhafte Erhöhung des Bundesdar-

lehens von heute 136 Millionen Franken bei der SGH belassen

werden. Der bis Ende 2015 nicht beanspruchte Teil des gewährten

Zusatzdarlehens ist von der SGH bis spätestens am 31. Juli 2016

an den Bund zurückzubezahlen. Die SGH hat ein unverzinsli-

ches Depositenkonto bei der Eidgenössischen Finanzverwaltung

in TCHF en KCHF

2013 2012

Darlehensbestand am 01.01. Etat des prêts au 01.01. 134 562 111 905

Darlehensauszahlungen Versements de prêts 24 293 34 775

Rückführungen von Darlehen Remboursements de prêts -12 952 -11 752

Darlehensverluste Pertes sur prêts – -366

Darlehensbestand per 31.12. Etat des prêts au 31.12. 145 903 134 562

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49

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

eröffnet; die nicht benötigten Mittel werden auf diesem Konto

angelegt. Im Jahr 2013 hat die SGH infolge der regen Nachfrage

nach SGH-Darlehen CHF 7,4 Mio. (Vorjahr CHF 18,1 Mio.) der ge-

sprochenen Mittel in ihrer Fördertätigkeit eingesetzt. Insgesamt

CHF 3,9 Mio. der zweckkonform eingesetzten Mittel wurden im

Jahr 2013 vom Depositenkonto abdisponiert (Vorjahr CHF 16,6

Mio.). Diese Werte werden bis am 31.12.2015 positiv oder negativ

durch die Entwicklung der Netto-Darlehensauszahlungen und

des Bestandes der bewilligten, aber noch nicht ausbezahlten

Darlehen beeinflusst.

3.7 Sachanlagen Bei den Sachanlagen handelt es sich vollum-

fänglich um Büromobiliar sowie EDV-Hard- und -Software,

die im Investitionsjahr aktiviert und über die geschätzte Nut-

zungsdauer von 3 Jahren linear abgeschrieben werden.

Der Versicherungswert der Sachanlagen beträgt TCHF 1 044

(Vorjahr TCHF 987).

3.8 Verbindlichkeiten Diese Position enthält Verbindlichkeiten

aus bezogenen Lieferungen und Leistungen (TCHF 97) sowie

Vorauszahlungen von Beratungshonoraren (TCHF 30).

fédérale des finances ; les fonds non utilisés sont placés sur ce

compte. En conséquence d'une demande soutenue de prêts

dans l'année sous revue, la SCH a engagé CHF 7,4 mios de ces

moyens complémentaires (2012 : CHF 18,1 mios). En 2013 un

total de CHF 3,9 mios des moyens engagés a été prélevé du

compte de dépôt (2012 : CHF 16,6 mios). Ces montants seront

influencés, d'ici au 31.12.2015, positivement ou négativement

par l'évolution des versements nets des prêts et par l'état des

prêts octroyés, mais pas encore versés.

3.7 Installations Les installations consistent en mobilier de

bureau, en matériel et en logiciels informatiques portés à

l'actif dans l'année de leur acquisition et amortis de manière

linéaire sur une durée d'exploitation estimée à trois ans.

La valeur d'assurance des installations se chiffre à KCH 1 044

(2012 : KCHF 987)

3.8 Engagements Cette rubrique comprend des engagements

résultant de livraisons et de services reçus (KCHF 97) ainsi

que des encaissements anticipés d'honoraires découlant

d'activités de conseil (KCHF 30).

Entwicklung der Sachanlagen Evolution des installations

in TCHF en KCHF 2013 2012

Anschaffungskosten Coût de revient

Bruttowerte per 01.01. Valeurs brutes au 01.01. 1 049 1 069

Zugänge Entrées 85 4

Abgänge Sorties -13 -24

Bruttowerte per 31.12. Valeurs brutes au 31.12. 1 121 1 049

Abschreibungen kumuliert Amortissements cumulés

Stand per 01.01. Etat au 01.01. 1 041 1 053

Kumulierte Abschreibungen auf Abgängen Amortissements cumulés sur sorties -13 -24

Abschreibungen Amortissements 36 12

Stand per 31.12. Etat au 31.12. 1 064 1 041

Nettobuchwerte per 31.12. Valeurs nettes au 31.12. 57 8

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50 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

3.9 Wertberichtigungen und Rückstellungen Die Zusammenset-

zung und Entwicklung der Rückstellungen und Wertberichti-

gungen präsentiert sich wie folgt:

3.9 Provisions et correctifs de valeur La structure et l'évolution

des provisions et correctifs de valeur sont les suivantes :

in TCHF en KCHF Buchwert 01.01. Zweckkonforme Wiedereingänge Neubildungen Auflösungen Buchwert 31.12. Valeur comptable Verwendung Recouvrements Constitutions Dissolutions Valeur comptable au 01.01. Utilisation au 31.12. conforme aux objectifs

Ordentliche Darlehen 1)

Prêts ordinaires 1) 25 176 – – 5 318 -3 801 26 693

Darlehen aus zwangsweiser

Bürgschaftshonorierung 1)

Prêts résultant de paiements

obligatoires de cautionnements 1) 1 199 – – 14 -354 859

Darlehenszusagen/freie Limiten

Promesses de prêts/limites disponibles 1 577 – – 1 564 -917 2 224

Latente Verlustrisiken Darlehen 2)

Risques de pertes latents sur prêts 2) 2 448 – – – -2 448 –

Latente Verlustrisiken Bürgschaften 2)

Risques de pertes latents sur cautionnements 2) 3 – – – -3 –

Bürgschaften Cautionnements 66 – – – -19 47

Aufwand für Ausfallrisiken auf Darlehen

und Bürgschaften z.L. Erfolgsrechnung 3)

Coût du risque de perte sur prêts et cautionne-

ments à charge du compte de résultat 3) 6 896 -7 542

Gefährdete Zinsen Intérêts en péril 131 – -9 54 – 176

Rückgewinnungsquote seco

Part du seco aux recouvrements 7 315 – – 340 – 7 655

Kundenforderungen Créances sur la clientèle 15 – – 14 -10 19

Total 2013 37 930 – -9 7 304 -7 552 37 673

Total Vorjahr Total année précédente 36 847 -394 -7 9 987 -8 503 37 930

Die Wertberichtigungen und Rückstellungen sind in folgenden Bilanzpositionen enthalten: Les correctifs de valeur et provisions sont inclus dans les positions du bilan suivantes :

in TCHF en KCHF

2013 2012

Wertberichtigungen auf Darlehen Correctifs de valeurs sur prêts 27 552 28 823

Rückstellungen Provisions 9 926 8 961

Kundenforderungen Créances sur la clientèle 195 146

Total 37 673 37 930

1) Bei den ordentlichen Darlehen handelt es sich um Kreditengagements, die von Anfang an als Dar-

lehen ausgesetzt wurden sowie um freiwillige Umwandlungen von Bürgschaften in Darlehen. Die

Rückstellungen für Bürgschaften, die durch Zwangssubrogation in Darlehen umgewandelt wurden,

sind unter der Rubrik «Darlehen aus zwangsweiser Bürgschaftshonorierung» ausgewiesen.

2) Ausfallrisiken können auf der Ebene der Einzelpositionen ungenügend abgebildet sein. Es handelt

sich hierbei um latente Ausfallrisiken im Kreditportefeuille, die jedoch nicht einem bestimmten

Kreditnehmer oder einer bestimmten Forderung zugeordnet werden können. Für die Abbildung

dieser latenten Verlustrisiken wird die erwartete Veränderung des wahrscheinlichen Ausfalls der

einzelnen Engagements anhand einer rezessionsbedingten Migration berechnet. Die latenten

Verlustrisiken im Zusammenhang mit der Finanzkrise und der Frankenstärke haben sich bis

Ende 2013 konkretisiert und konnten einzelnen Engagements zugewiesen werden. Die beste-

henden Wertberichtigungen für latente Verlustrisiken, welche in den Jahren 2008 und 2010 im

Zusammenhang mit der Finanzkrise und der Frankenstärke gebildet wurden, werden vollständig

aufgelöst.

3) Die Nettoveränderung von Wertberichtigungen und Rückstellungen auf Darlehen und Bürgschaften

zu Gunsten der Erfolgsrechnung von TCHF 646 setzen sich zusammen aus Neubildungen von TCHF

6 896 und Auflösungen von TCHF 7 542.

1) Les prêts ordinaires comprennent les engagements sous forme de prêts dès l'origine, ainsi que les

prêts résultant de la transformation volontaire de cautionnements. Les provisions pour cautionne-

ments transformés en prêts par subrogation forcée figurent sous la rubrique « prêts résultant de

paiements obligatoires de cautionnements ».

2) Les risques de pertes peuvent ne pas suffisamment être déterminés au niveau des positions indivi-

duelles. Il s'agit de risques de pertes latents dans le portefeuille de prêts, qui ne peuvent cependant

pas encore être attribués à un emprunteur ou a une créance déterminés. Pour la détermination de

ces risques de pertes latents, la modification attendue du défaut probable de chaque engagement

est calculée sur la base d'un scénario de récession. Les risques de pertes latents se sont concrétisés

jusqu'à fin 2013, suite à la crise financière et à la force du franc suisse, et ont pu être attribués aux

engagements spécifiques. Les provisions existantes pour risques de perte latents, constituées dans

les années 2008 et 2010 en raison de la crise financière et de la force du franc suisse ont été inté-

gralement dissoutes.

3) La modification nette de correctifs de valeurs et de provisions sur prêts et cautionnements, de KCHF

646, à charge du compte de résultat, résulte de constitutions pour KCHF 6 896 et de dissolutions

pour KCHF 7 542.

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51

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

3.10 Verpflichtungen gegenüber nahe stehenden Personen und

Körperschaften (Darlehen des Bundes) Der Bund gilt aufgrund

seines Anteils von 22,6 % am Genossenschaftskapital als

nahe stehend. Das Darlehen des Bundes dient dem Zweck der

Förderung der Beherbergungsbetriebe in Fremdenverkehrs-

gebieten und in Badekurorten. Diese Mittel stehen der SGH

gemäss Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungs-

wirtschaft Art. 14 Abs. 1 zinslos zur Verfügung. Für das Dar-

lehensvolumen von CHF 136 Mio. ist eine Rückzahlung nicht

vorgesehen.

Ende 2011 wurde das Bundesdarlehen befristet um CHF 100

Mio. aufgestockt (siehe Kommentar dazu unter 3.6.). Späte-

stens Ende 2015 sollen die zu diesem Zeitpunkt eingesetzten

Mittel als dauerhafte Erhöhung des Bundesdarlehens von

heute 136 Mio. Franken bei der SGH belassen werden. Von

diesem befristeten Bundesdarlehen von CHF 100 Mio. wurde

bis Ende 2013 die Summe von CHF 25,5 Mio. im Rahmen kon-

junktureller Massnahmen zweckkonform eingesetzt.

Verluste der SGH auf den durch sie gewährten Darlehen

können gemäss Bundesgesetz über die Förderung der Beher-

bergungswirtschaft Art. 14 Abs. 3 vollumfänglich dem Bund wei-

terbelastet werden, sofern die Voraussetzungen des Gesetzes

erfüllt sind und die SGH ihren Sorgfaltspflichten nachgekom-

men ist. Über die Übernahme von Darlehensverlusten durch

den Bund entscheidet gemäss Art. 6 der Verordnung zum Bun-

desgesetz über die Förderung der Beherbergungswirtschaft das

Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) im Einvernehmen mit der

Eidgenössischen Finanzverwaltung. Vom Bund übernommene

Darlehensverluste werden mit dessen Guthaben gegenüber

der SGH verrechnet, wodurch sich die Verpflichtung der SGH

gegenüber dem Bund reduziert. Vom Bund nicht übernommene

Darlehensverluste hat die SGH aus eigenen Mitteln zu decken.

Im Geschäftsjahr 2013 sind dem Bund, wie im Vorjahr, keine

realisierten Verluste auf Darlehen belastet worden.

3.11 Eigenkapital Das Genossenschaftskapital ist in 53 122 Anteil-

scheine (Vorjahr 53 394) zum Nennwert von CHF 500 eingeteilt.

Per 31.12.13 sind 760 (Vorjahr 775) Genossenschafter in unserem

Genossenschaftsregister eingetragen. Bedeutende Kapitaleig-

ner sind Kantonalbanken mit CHF 8,3 Mio. (31,1 %), der Bund mit

CHF 6 Mio. (22,6 %), Grossbanken mit CHF 4,6 Mio. (17,2 %) und

Kantone und Gemeinden mit CHF 3,3 Mio. (12,5 %). Der Rest setzt

sich aus der Hotellerie (2,6 %) sowie der Wirtschaft, Verbänden

und Privaten (14,0 %) zusammen.

Genossenschafter mit einem Anteil von über 5 % sind na-

mentlich:

Eidgenossenschaft TCHF 6 000 22,6 %

UBS AG, Zürich TCHF 2 757 10,4 %

HOTELA Allocations familiales, Montreux TCHF 2 050 7,7 %

Berner Kantonalbank, Bern TCHF 1 880 7,1 %

Credit Suisse, Zürich TCHF 1 818 6,8 %

3.10 Engagements envers des personnes et des collectivités (prêt

de la Confédération) liées à la société En raison de sa participa-

tion de 22,6 % dans le capital social, la Confédération est con-

sidérée comme partie liée. Le prêt de la Confédération a pour

but d'encourager le crédit aux établissements d'hébergement

dans les régions touristiques et stations thermales. Conformé-

ment à l'art. 14, al. 1, de la loi fédérale sur l'encouragement

du secteur de l'hébergement, ces fonds sont accordés à la SCH

sans intérêt. Aucun remboursement du prêt de CHF 136 mios

n'est prévu.

A fin 2011, le prêt de la Confédération a été augmenté pour

une durée limitée de CHF 100 mios (voir commentaire à ce

sujet sous point 3.6.) Les moyens qui auront été engagés d'ici

à la fin de 2015 seront portés en augmentation durable du prêt

de CHF 136 mios que la Confédération accorde aujourd'hui à

la SCH. Jusqu'à la fin 2013 le montant de CHF 25,5 mios de ce

prêt de durée limitée de la Confédération a été engagé dans le

cadre des mesures conjoncturelles conformément au but légal.

En vertu de l'art. 14, al. 3, de la loi susmentionnée, la Confé-

dération prend à sa charge la totalité des pertes que subit la

société sur les prêts si les conditions posées par la loi sont

remplies et si la SCH s'est acquittée de son devoir de diligence.

Le Secrétariat d'Etat à l'économie décide, aux termes de l'art.

6 de l'ordonnance relative à la loi susmentionnée et en accord

avec l'Administration fédérale des finances, de la reprise par

la Confédération des pertes subies sur des prêts. Les pertes

sur prêts assumées par la Confédération sont déduites de la

créance qu'elle possède contre la société, et l'engagement de

la SCH envers la Confédération est réduit d'autant. Les pertes

sur prêts qui ne sont pas reprises par la Confédération doivent

être couvertes par la société au moyen de ses fonds propres.

En 2013 comme l'année précédente, la Confédération n'a été

débitée d'aucune perte réalisée sur prêts.

3.11 Fonds propres Le capital de la société coopérative se divise

en 53 122 parts sociales (2012 : 53 394) d'une valeur nominale

de CHF 500 chacune. Au 31 décembre 2013, 760 coopérateurs

(775 un an auparavant) figurent au registre des sociétaires. Les

détenteurs de parts les plus importants sont les banques can-

tonales avec un montant nominal de CHF 8,3 millions (31,1 %),

la Confédération avec CHF 6 millions (22,6 %), les grandes

banques avec CHF 4,6 millions (17,2 %) ainsi que les cantons et

communes avec CHF 3,3 millions (12,5 %). Le solde des parts se

répartit entre l'hôtellerie (2,6 %), l'économie, des associations

professionnelles et des particuliers (14,0 %).

Les coopérateurs dont la part dépasse 5 % sont :

La Confédération KCHF 6 000 22,6 %

UBS SA, Zurich KCHF 2 757 10,4 %

Hotela, allocations familiales, Montreux KCHF 2 050 7,7 %

La Banque Cantonale Bernoise, Berne KCHF 1 880 7,1 %

Credit Suisse, Zurich KCHF 1 818 6,8 %

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52 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

4. Information zu den Ausserbilanzgeschäften und weitere Informationen4.1 Bürgschaftsverpflichtungen gegenüber Banken Die Bürg-

schaftsverpflichtungen reduzieren sich per 31.12.2013 von TCHF

553 auf TCHF 366, dies infolge Rückzahlungen der verbürgten

Darlehen an den Hauptgläubiger und/oder durch Entlassungen

durch den Hauptgläubiger. Gemäss dem per 15.12.2003 ein-

geführten Bundesgesetz über die Förderung der Beherber-

gungswirtschaft sind Bürgschaften aus dem Instrumentarium

gestrichen.

Bürgschaftsverluste, d.h. wenn die SGH vom Darlehens-

gläubiger für die Bezahlung der Hauptschuld inklusive Zinsen

belangt worden ist, werden gemäss Übergangsbestimmungen

zum Bundesgesetz über die Förderung der Beherbergungs-

wirtschaft (Art. 20) in Verbindung mit dem Bundesgesetz über

die Förderung des Hotel- und Kurortskredites (Art. 15 Abs. 1) zu

75 % durch den Bund gedeckt und können durch die SGH aus

einem dafür eingerichteten Fonds laufend abgerufen werden.

Deshalb werden gefährdete Bürgschaften nur zu maximal 25 %

zurückgestellt. Der durch den Bund für die Deckung von Bürg-

schaftsverlusten eingerichtete Fonds beträgt per 31.12.2013 CHF

1,2 Mio. (Vorjahr CHF 11,2 Mio.). Im Jahre 2013 sind angesichts

stark reduzierter Bürgschaftsverpflichtungen und gesunkener

Risiken CHF 10 Mio. der zweckgebundenen Fondsmittel an den

Bund zurückgeflossen. Die SGH verwaltet diesen Fonds treu-

händerisch, weshalb er nicht bilanziert wird. Das durch die SGH

ermittelte und durch den Bund garantierte Ausfallrisiko beträgt

per 31.12.2013 CHF 0,2 Mio. (Vorjahr CHF 0,3 Mio.). Der durch den

Bund garantierte Anteil an zukünftigen Bürgschaftsverlusten ist

gemäss der heutigen Beurteilung der SGH durch die derzeit zur

Verfügung stehenden Mittel gedeckt.

4.2 Verpfändete Aktiven Per 31.12.2013 sind keine Aktiven ver-

pfändet.

4.3 Darlehenszusagen Die Darlehenszusagen zum Jahresende

2013 beziffern sich auf TCHF 32 683 im Vergleich zu TCHF 30 986

per 31.12.2012.

4.4 Vorsorgeverpflichtungen Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

der SGH sind bei der Pensionskasse des Bundes PUBLICA gegen

die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Invalidität und Tod ver-

sichert. Innerhalb von PUBLICA ist die SGH dem «Vorsorgewerk

Angeschlossene Organisationen» angeschlossen. Bei der Pen-

sionskasse des Bundes PUBLICA handelt es sich um eine Sam-

melstiftung mit einem beitragsorientierten Plan, bei welchem

Arbeitnehmer und Arbeitgeber definierte Beiträge entrichten.

Das Pensionsalter wird mit 65 Jahren bei Männern und mit

64 Jahren bei Frauen erreicht. Die Pensionskasse des Bundes

PUBLICA deckt mindestens die obligatorischen Leistungen nach

BVG ab. Die Arbeitgeberbeiträge werden in der Periode erfolgs-

wirksam erfasst, in welcher sie entstanden sind.

4. Commentaire des opérations hors bilan et autres informations4.1 Engagements de cautionnements envers les banques Les

engagements de cautionnements se sont réduits de KCHF 553

à KCHF 366 au 31.12.2013, ceci par des remboursements de prêts

cautionnés et/ou des libérations d'engagements par le créan-

cier principal. La loi fédérale sur l'encouragement du secteur

de l'hébergement, qui est entrée en vigueur le 15.12.2003, a

supprimé le cautionnement comme moyen d'intervention.

Les dispositions transitoires de la loi susmentionnée (art.

20), combinées avec l'art. 15, al. 1, de la loi fédérale sur

l'encouragement du crédit à l'hôtellerie et aux stations de

villégiature, prévoient que, lors de pertes sur crédits caution-

nés (soit lorsque la SCH est mise en demeure de payer, par le

créancier principal, le montant du cautionnement en capital

et intérêts), 75 % du montant sont couverts par la Confédé-

ration et peuvent être prélevés par la SCH d'un fonds institué

à cet effet. C'est pourquoi des provisions ne sont constituées

que jusqu'à concurrence de 25 % des cautionnements en péril.

Au 31.12.2013, le montant du fonds que la Confédération a insti-

tué pour couvrir les pertes de cautionnements est de CHF 1,2

millions (2012 : CHF 11,2 mios). En 2013, en raison des engage-

ments de cautionnements fortement réduits et de la diminu-

tion des risques, un montant de CHF 10 mios a été reversé à

la Confédération. La SCH gère ce fonds à titre fiduciaire, qui

ne figure ainsi pas à son bilan. Le risque total de défaillance

calculé par la SCH et garanti par la Confédération se chiffre

à CHF 0,2 million au 31.12.2013, contre CHF 0,3 million un an

auparavant. Ainsi, les moyens à disposition couvrent, selon

l'appréciation actuelle de la SCH, la part des pertes futures sur

cautionnements garantie par la Confédération.

4.2 Actifs mis en gage Au 31 décembre 2013, aucun actif n'était

mis en gage.

4.3 Promesses de prêts Les promesses de prêts s'inscrivent à

KCHF 32 683 à la fin de 2013, contre KCH 30 986 au 31.12.2012.

4.4 Engagements de prévoyance Les collaboratrices et collabo-

rateurs de la SCH sont assurés à la Caisse fédérale de pensions

PUBLICA contre les conséquences économiques de l'âge, de

l'invalidité et du décès. Au sein de PUBLICA, la SCH est ratta-

chée à la « Caisse de prévoyance des organisations affiliées ».

La Caisse fédérale de pensions PUBLICA est une fondation

collective avec le principe de la primauté des cotisations, où

employés et employeurs versent des cotisations définies. Les

hommes atteignent à 65 ans l'âge de la retraite et les femmes

à 64 ans. La Caisse fédérale de pensions PUBLICA couvre au

moins les prestations obligatoires de la LPP. Les cotisations de

l'employeur figurent au compte de résultats durant la période

au cours de laquelle elles ont pris naissance.

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53

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

Es bestehen weder im Berichts- noch im Vorjahr Arbeitgeberre-

serven bei Vorsorgeeinrichtungen. Die Verbindlichkeiten gegen-

über Vorsorgeeinrichtungen per 31.12.2013 betragen TCHF 37 (Vor-

jahr von TCHF 37) und sind in den Verbindlichkeiten enthalten.

4.5 Leasing Per 31.12.2013 bestehen für TCHF 16 Verpflichtungen

für zukünftige Raten aus operativem Leasing.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Die Jahresrechnung wurde

am 20. März 2014 durch den Verwaltungsrat genehmigt. Es sind

keine Ereignisse zwischen dem 31. Dezember 2013 und dem

Datum der Genehmigung der vorliegenden Jahresrechnung

eingetreten, welche eine Anpassung der Buchwerte von Aktiven

und Passiven zur Folge hätten.

5. Informationen zur Erfolgsrechnung 5.1 Erfolg aus Darlehensgeschäft

Die konjunkturellen Massnahmen, welche die SGH im Jahr 2012

im Rahmen der aktuellen Gesetzgebung zur Unterstützung der

Beherbergungswirtschaft beschlossen hat, sind im Berichtsjahr

weitergeführt worden. Diese antizyklischen Fördermassnahmen

(u.a. Zinsverbilligungen auf bestehenden Festzinsdarlehen,

Zinsreduktionen auf Startdarlehen sowie Senkung der Zinssätze

für variabel verzinsliche Darlehen) belasten unsere Jahresrech-

nung.

Pour l'exercice sous revue, comme pour le précédent, il n'existe

pas de réserves de l'employeur auprès de l'institution de pré-

voyance. Les engagements envers l'institution de prévoyance

au 31.12.2013 se montaient à KCHF 37 (KCHF 37 pour l'année pré-

cédente) et sont mentionnés dans les engagements.

4.5 Leasing Au 31.12.2013, il y avait des engagements pour men-

sualités futures de leasing opérationnel de KCHF 16.

Evénements postérieurs à la clôture du bilan L'Administration a

approuvé les comptes annuels le 20 mars 2014. Aucun événe-

ment n'a eu lieu entre le 31.12.2013 et la date d'approbation des

présents comptes annuels qui nécessiterait une adaptation de

valeurs comptables de l'actif et du passif.

5. Commentaire relatif au compte de résultats5.1 Résultat des opérations de prêts

Les mesures conjoncturelles décidées en 2012 dans le cadre de

la législation actuelle, en soutien de l'économie de l'héber-

gement, ont été reconduites durant l'année sous revue. Ces

mesures d'encouragement anticycliques (entre autres réduc-

tion d'intérêt sur les prêts actuels à taux fixe, réduction

d'intérêt sur les prêts de lancement et diminution du taux

d'intérêt pour les prêts à taux variable) ont eu une influence

défavorable sur notre résultat.

in TCHF en KCHF

2013 2012

Darlehenszinsen Intérêts sur les prêts 3 366 3 260

Konjunkturelle Zinsverbilligung auf Darlehen Réduction d'intérêts conjoncturelle -345 -417

Gebühren Emoluments 77 157

Wiedereingänge von gefährdeten Zinsen Recouvrements d'intérêts en péril 9 7

Wiedereingänge abgeschriebener Darlehensforderungen Recouvrements de créances sur prêts amortis 13 112

Rückstellungen für gefährdete Zinsen Provisions pour intérêts en péril -54 -36

Erfolg aus Darlehensgeschäft Résultat des opérations de prêts 3 066 3 083

Wirtschaftlicher Nutzen / wirtschaftliche Verpflichtung und Vorsorgeaufwand aus Über-/Unterdeckung: Avoirs / engagements économiques et charges de prévoyance résultant d'un excédent/d'un déficit de couverture :

in TCHF en KCHF

2013 2012

Versicherungstechnischer Deckungsgrad per 31.12.

Taux de couverture technique au 31.12. 106,2 % 1) 107,0 % 1)

Wirtschaftliche Verpflichtung bzw. Nutzen SGH Engagements ou avoirs économiques SCH – –

Veränderung zum Vorjahr bzw. erfolgswirksam im Geschäftsjahr

Variation par rapport à l'exercice précedent avec effets sur le résultat – –

Auf die Periode abgegrenzte Beiträge Primes afférentes à l'exercice 250 228

Vorsorgeaufwand im Personalaufwand Charges de prévoyance dans les charges de personnel 250 228

1) Das «Vorsorgewerk Angeschlossene Organisationen» ist eine Sammeleinrichtung. Aufgrund der

Solidarität innerhalb des Vorsorgewerkes kann keine anteilige Deckungslücke bzw. Überdeckung

für die SGH ermittelt werden.

1) La « caisse de prévoyance des organisations affiliées » est une institution collective. En raison

du principe de solidarité dans la caisse de prévoyance, il n'est pas possible de définir la part de

la SCH à une insuffisance, respectivement à un surplus de couverture.

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54 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

5.2 Erfolg aus Bürgschaftsgeschäft Der Erfolg aus Bürgschafts-

geschäft sinkt um TCHF 3 auf TCHF 3. Die zielkonforme Rück-

führung von Bürgschaften (gemäss Bundesgesetz über die

Förderung der Beherbergungswirtschaft vom 20. Juni 2003)

führt auch im laufenden Jahr zu einer Reduktion des Bürg-

schaftsprämienvolumens.

5.3 Erfolg aus Dienstleistungsgeschäft

Der Erfolg aus Dienstleistungsgeschäft steigt im Jahr 2013 um

44,4 % auf TCHF 700. Im Erfolg aus Dienstleistungsgeschäft ist der

Bestand an angefangenen Arbeiten (TCHF 185) berücksichtigt.

5.4 Geschäftsaufwand5.4.1 Personalaufwand

Der Personalaufwand erhöht sich im Vergleich zum Vorjahr um

5,5 %. Der Anstieg ist eine Folge der Erhöhung des durch-

schnittlichen Personalbestandes sowie höherer Sozialversiche-

rungsaufwendungen. Am Jahresende zählt die SGH teilzeitbe-

reinigt 15,5 Beschäftigte (Vorjahr 14,2).

5.4.2 Sachaufwand

Der Sachaufwand erhöht sich im Jahr 2013 um 11 %. Der IT-Son-

deraufwand in Verbindung mit der Vorbereitung und Umset-

zung der IT-Revision führt zu einer Erhöhung der IT-Kosten. Der

5.2 Résultat des opérations de cautionnements Le résultat des

opérations de cautionnements a diminué de KCHF 3 à KCHF

3. La résorption des cautionnements conformément à la loi

fédérale sur l'encouragement du secteur de l'hébergement du

20.6.2003 a réduit le volume des primes de cautionnements.

5.3 Résultat des prestations de services

En 2013, le résultat des prestations de services a augmenté de

44,4 % pour se chiffrer à KCHF 700. Ce montant tient compte des

travaux en cours (KCHF 185).

5.4 Charges5.4.1 Charges de personnel

Les charges de personnel ont augmenté de 5,5 % durant

l'exercice du 2013. Une augmentation de l'état moyen des ef-

fectifs et des primes d'assurance accidents et maladies ont eu

un impact négatif sur notre résultat. A la fin de l'année, la SCH

occupe 15,5 personnes équivalent plein temps, contre 14,2 un

an auparavant.

5.4.2 Frais généraux

En 2013, les frais généraux ont augmenté de 11 %. Les charges

extraordinaires d'informatique liées à la préparation et à la

concrétisation de la révision IT ont engendré une augmentation

in TCHF en KCHF

2013 2012

Honorarerträge aus Beratung Honoraires de l'activité de conseil 702 489

Übrige Erträge Autres produits – 2

Verluste Honorarforderungen Pertes sur créances d'honoraires – –

Wertberichtigungen gefährdeter Honorarforderungen

Correctifs de valeurs sur créances d'honoraires en péril -2 -6

Erfolg aus Dienstleistungsgeschäft Résultat des prestations de services 700 485

in TCHF en KCHF

2013 2012

Gehälter Traitements 2 086 2 007

Sozialleistungen Prestations sociales 452 398

Gesellschaftsorgane (VR) Organes de la société (Administration) 233 241

Übriger Personalaufwand Autres charges de personnel 89 66

Total Personalaufwand Total des charges de personnel 2 860 2 712

in TCHF en KCHF

2013 2012

Raumaufwand Charges de locaux 341 321

Aufwand für Informatik Charges d'informatique 250 153

Übriger Geschäftsaufwand Autres frais généraux 324 350

Total Sachaufwand Total des frais généraux 915 824

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55

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

übrige Geschäftsaufwand bleibt dank strikter Kostenkontrolle

im Rahmen des Vorjahres.

5.4.3 Abschreibungen auf Sachanlagen Die Abschreibungen auf

Sachanlagen belaufen sich auf TCHF 36 (Vorjahr TCHF 12).

5.5 Weiterbelastung an den Bund und Wiedereinbringungen

Sollte die SGH ihren eigenen Anteil von 25 % an den entstan-

denen Bürgschaftsverlusten durch Wiedereinbringungen

vollumfänglich abtragen, wären darüber hinausgehende Wie-

dereinbringungen an den Bund abzuliefern. Die Entwicklung

der Darlehen aus zwangsweiser Bürgschaftshonorierung seit

2000 kann wie folgt zusammengefasst werden:

Die Wiedereinbringungen betragen bis 31.12.2013 TCHF 22 607

(Vorjahr TCHF 22 058) oder 37 % (Vorjahr 36 %) der Darlehen aus

zwangsweiser Bürgschaftshonorierung und übersteigen den

Wert von 25 % der Zwangshonorierungen von CHF 61,6 Mio.

Folglich ist eine Teilablieferung der Wiedereingänge an den

Bund grundsätzlich geschuldet.

Vom verbleibenden Buchwert von Darlehen aus zwangs-

weiser Bürgschaftshonorierung (TCHF 1 305) erwarten wir, dass

ein Forderungsbetrag von TCHF 446 wieder einzubringen ist.

Daraus errechnet sich eine theoretische Rückgewinnungsquote

von 37,4 % und damit weitere Rückerstattungsansprüche des

Bundes.

Das Total des Rückerstattungsanspruchs des Bundes lässt

sich wie folgt berechnen:

Verlustanteil SGH bei der Honorierung: CHF 15,4 Mio.

./. Wiedereingänge CHF 22,6 Mio.

./. Erwartete zukünftige Wiedereingänge CHF 0,45 Mio.

Rückstellung für Rückerstattungsansprüche CHF -7,65 Mio.

Bestehende Rückstellung CHF 7,31 Mio.

Neu zu bildende Rückstellung CHF -0,34 Mio.

des frais d'informatique. Grâce à un contrôle strict des coûts,

les autres frais généraux restent au niveau de l'année dernière.

5.4.3 Amortissements des installations Les amortissements des

installations se sont chiffrés à KCHF 36 (2012 : KCHF 12).

5.5 Prise en charge par la Confédération et recouvrements Si la

SCH devait récupérer entièrement sa part de perte sur cau-

tionnements payés de 25 % par des rentrées sur créances

amorties, les rentrées dépassant cette part devraient être versées

à la Confédération. L'évolution depuis 2000 des prêts résultant

de paiements obligatoires de cautionnements se résume de la

façon suivante :

Jusqu'à la fin de l'exercice examiné, les recouvrements se sont

inscrits à KCHF 22 607 (2012 : KCHF 22 058) ou à 37 % (2012 : 36 %)

des prêts résultant de paiements obligatoires de cautionne-

ments. Ainsi, ils dépassent la valeur de 25 % des paiements

obligatoires, qui s'inscrivent à CHF 61,6 millions, et une restitu-

tion partielle de ces recouvrements est due à la Confédération.

Sur la valeur comptable brute résiduelle des prêts provenant

de paiements obligatoires de cautionnements (KCHF 1 305),

nous estimons que nous récupérerons un montant de KCHF 446.

Il en résulte que la part théorique de recouvrement atteindra

37,4 % et que la Confédération acquiert ainsi d'autres droits au

remboursement.

L'ensemble de ces droits de la Confédération se calcule de

la façon suivante :

Part de la SCH à la perte lors du paiement CHF 15,40 mios

./. recouvrements CHF 22,6 mios

./. recouvrements prévus CHF 0,45 mios

Provision pour droits au remboursement CHF -7,65 mios

Provision actuelle CHF 7,31 mios

Provision à constituer CHF -0,34 mios

Entwicklung von Darlehen aus zwangsweiser Bürgschaftshonorierung seit 1.1.2000Evolution des prêts résultant de paiements obligatoires de cautionnements depuis le 1.1.2000

in TCHF en KCHF Stand per 31.12.2012 Veränderungen Stand per 31.12.2013 Etat au 31.12.2012 Variation Etat au 31.12.2013

Zwangshonorierungen Paiements obligatoires 61 593 – 61 593

Daraus realisierte Verluste Dont pertes réalisées -37 681 – -37 681

Rückzahlungen/Wiedereinbringungen Remboursements/Recouvrements -22 058 -549 -22 607

Buchwert (brutto) Valeur comptable (brute) 1 854 -549 1 305

Wertberichtigungen Correctifs de valeurs -1 199 340 -859

Nettowert Valeur nette 655 -209 446

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56 SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

5.6 Résultat financier

Le résultat des opérations sur titres provient d'intérêts, ainsi

que de gains et de pertes d'évaluation réalisés et non réalisés.

Des investissements en actions ont contribué positivement au

résultat des placements avec TCHF 219. Les émoluments et frais

sur les placements financiers se composent de droits de gestion

et de dépôt ainsi que de commissions et droits relatifs aux

achats et ventes de titres.

5.7 Impôts En vertu de l'art. 15 de la loi fédérale sur l'encoura-

gement du secteur de l'hébergement, la SCH est exonérée

d'impôts sur le revenu et sur la fortune.

5.8 Résultat de l'exercice En 2013, la SCH a pu assumer elle-

même les frais pour les mesures conjoncturelles pour l'encou-

ragement du secteur de l'hébergement. Les comptes annuels

bouclent avec un résultat d'entreprise de KCHF 836.

5.6 Finanzergebnis

Der Wertschriftenerfolg setzt sich aus Zinserträgen sowie den

realisierten und unrealisierten Bewertungsgewinnen und

-verlusten zusammen. Investments in Aktien tragen TCHF 219

zum Wertschriftenerfolg bei. Die Kosten und Gebühren für

Finanzanlagen setzen sich zusammen aus Verwaltungs- und

Depotgebühren sowie aus Kommissionen und Gebühren für

Wertschriftenkäufe/-verkäufe.

5.7 Steuern Die SGH ist gemäss Art. 15 des Bundesgesetzes über

die Förderung der Beherbergungswirtschaft von Einkommens-

und Vermögenssteuern befreit.

5.8 Jahresergebnis Die SGH hat im Geschäftsjahr 2013 Aufwen-

dungen für konjunkturelle Massnahmen zur Unterstützung der

Beherbergungswirtschaft selbst getragen. Die Jahresrechnung

saldiert mit einem Unternehmensergebnis von TCHF 836.

in TCHF en KCHF

2013 2012

Zinsen auf Bankguthaben und Geldmarktanlagen

Intérêts sur avoirs en banque et papiers monétaires 239 220

Wertschriftenerfolg Résultats des opérations sur titres 370 1 038

Kosten und Gebühren für Finanzanlagen

Frais et émoluments sur placements financiers -37 -74

Total Finanzerfolg Total du résultat financier 572 1 184

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57

Anhang zur Jahresrechnung 2013 Annexe aux comptes annuels 2013

SGH Geschäftsbericht 2013 SCH Rapport annuel 2013

1 Nätschen, MGB © VOEV und Seilbahnen Schweiz2 Aigle-Ollon-Monthey-Champéry, © TPC, Marc Striffeler 3 Aigle-Ollon-Monthey-Champéry, © TPC, Marc Striffeler 4 Aigle-Sépey-Les Diablerets, © TPC, Marc Striffeler

5 Jungfrau © www.jungfrau.ch/bilder, Jungfraubahnen6 Aigle-Sépey-Les Diablerets, © TPC, Marc Striffeler 7 Aigle-Sépey-Les Diablerets, © TPC, Marc Striffeler 8 Aigle-Ollon-Monthey-Champéry, © TPC, Marc Striffeler

9 Wengernalpbahn, © www.jungfrau.ch/bilder, Jungfraubahnen10 Aigle-Sépey-Les Diablerets, © TPC, Marc Striffeler 11 Bex-Villars-Bretaye, ©, TPC, Marc Striffeler12 Vinifuni, Ligerz, © Aare Seeland mobil AG

951

1062

1173

1284

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Bericht der Revisionsstelle

an die Generalversammlung der Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit SGH, Zürich

Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung

Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit SGH, bestehend aus Bilanz,

Erfolgsrechnung, Eigenkapitalnachweis, Geldflussrechnung und Anhang, für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr

geprüft.

Verantwortung der Verwaltung

Die Verwaltung ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und den gesetzlichen

Vorschriften verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines

internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als

Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist die Verwaltung für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer

Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich.

Verantwortung der Revisionsstelle

Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben un-

sere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach

diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die

Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist.

Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der

Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen

Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge

von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit

es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen fest-

zulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst

zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen

Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten

Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden.

Prüfungsurteil

Nach unserer Beurteilung vermittelt die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2013 abgeschlossene Geschäftsjahr ein den tatsäch-

lichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit den Swiss GAAP FER und

entspricht dem schweizerischen Gesetz.

Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften

Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die

Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und dass keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbare Sachverhalte vorliegen.

In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den

Vorgaben der Verwaltung ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert.

Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns dem schweizerischen Gesetz und den Statuten

entspricht und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.

PricewaterhouseCoopers AG

Daniel Pajer Daniel Frank

Revisionsexperte, Leitender Revisor Revisionsexperte

Zürich, 20. März 2014

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Rapport de l'organe de révision

à l'Assemblée générale de Société Suisse de Crédit Hôtelier SCH Zurich

Rapport de l'organe de révision sur les comptes annuels

En notre qualité d'organe de révision, nous avons effectué l'audit des comptes annuels ci-joints de Société Suisse de Crédit Hôtelier

SCH, comprenant le bilan, le compte de résultat, le tableau de variation des capitaux propres, tableau de financement et l'annexe

pour l'exercice arrêté au 31 décembre 2013.

Responsabilité de l'administration

La responsabilité de l'établissement des comptes annuels, conformément aux Swiss GAAP RPC et aux dispositions légales, incombe

à l'administration. Cette responsabilité comprend la conception, la mise en place et le maintien d'un système de contrôle interne

relatif à l'établissement et la présentation des comptes annuels afin que ceux-ci ne contiennent pas d'anomalies significatives,

que celles-ci résultent de fraudes ou d'erreurs. En outre, l'administration est responsable du choix et de l'application de méthodes

comptables appropriées ainsi que des estimations comptables adéquates.

Responsabilité de l'organe de révision

Notre responsabilité consiste, sur la base de notre audit, à exprimer une opinion sur les comptes annuels. Nous avons effectué notre

audit conformément à la loi suisse et aux Normes d'audit suisses. Ces normes requièrent de planifier et réaliser l'audit pour obtenir

une assurance raisonnable que les comptes annuels ne contiennent pas d'anomalies significatives.

Un audit inclut la mise en oeuvre de procédures d'audit en vue de recueillir des éléments probants concernant les valeurs et

les informations fournies dans les comptes annuels. Le choix des procédures d'audit relève du jugement de l'auditeur, de même

que l'évaluation des risques que les comptes annuels puissent contenir des anomalies significatives, que celles-ci résultent de

fraudes ou d'erreurs. Lors de l'évaluation de ces risques, l'auditeur prend en compte le système de contrôle interne relatif à

l'établissement des comptes annuels pour définir les procédures d'audit adaptées aux circonstances, et non pas dans le but

d'exprimer une opinion sur l'efficacité de celui-ci. Un audit comprend, en outre, une évaluation de l'adéquation des méthodes

comptables appliquées, du caractère plausible des estimations comptables effectuées ainsi qu'une appréciation de la présentation

des comptes annuels dans leur ensemble. Nous estimons que les éléments probants recueillis constituent une base suffisante et

adéquate pour former notre opinion d'audit.

Opinion d'audit

Selon notre appréciation, les comptes annuels pour l'exercice arrêté au 31 décembre 2013 donnent une image fidèle du patrimoine,

de la situation financière et des résultats en conformité avec les Swiss GAAP RPC et sont conformes à la loi suisse.

Rapport sur d'autres dispositions légales

Nous attestons que nous remplissons les exigences légales d'agrément conformément à la loi sur la surveillance de la révision (LSR)

et d'indépendance (art. 728 CO) et qu'il n'existe aucun fait incompatible avec notre indépendance.

Conformément à l'art. 728a al. 1 chiff. 3 CO et à la Norme d'audit suisse 890, nous attestons qu'il existe un système de contrôle

interne relatif à l'établissement et la présentation des comptes annuels, défini selon les prescriptions de l'administration.

En outre, nous attestons que la proposition relative à l'emploi du bénéfice au bilan est conforme à la loi suisse et aux statuts

et recommandons d'approuver les comptes annuels qui vous sont soumis.

PricewaterhouseCoopers SA

Daniel Pajer Daniel Frank

Expert-réviseur, Réviseur responsable Expert-réviseur

Zürich, 20 mars 2014

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1 Valposchiavo, © Rhätische Bahn, Giorgio Murbach2 Reichenau, © Rhätische Bahn, Christof Sonderegger

1

2

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61

Wirtschaftliches Umfeld Environnement économique

SGH Geschäftsbericht 2012 SCH Rapport annuel 2012

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Schweizerische Gesellschaftfür HotelkreditUetlibergstrasse 134bPostfach8027 Zürich

Telefon +41 (0)44 209 16 16Fax +41 (0)44 209 16 17www.sgh.ch [email protected]

FinanzierungBewertungBeratung

Société Suisse de CréditHôtelierUetlibergstrasse 134bCase postale8027 Zürich

Téléphone +41 (0)44 209 16 16Fax +41 (0)44 209 16 17www.sgh.ch [email protected]

FinancementEvaluationConseil

Società Svizzera di Credito AlberghieroUetlibergstrasse 134bCasella postale8027 Zurigo

Telefono +41 (0)44 209 16 16Fax +41 (0)44 209 16 17www.sgh.ch [email protected]

FinanziamentoValutazioneConsulenza

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Prinect PDF Report 13.00.027 - 1 - 25.04.2014 14:03:41

Dokument ÜbersichtDateiname: SGH_GB_2013.pdfAblage: E:\PTJobs\Jobs\Schweizerische Gesellschaft für Hotelkre dit\P62469-1\System\Pagefiles\Current\Titel:Erstellt mit: Adobe InDesign CC (Macintosh)Anwendung: PDF Image Replacement v2.1.2 (Build: 815/Linux)Verfasser: -Erstellt am: 25.04.2014 13:50:48Geändert am: 25.04.2014 14:04:36Dateigröße: 158.2 MByte / 161951.8 KByteTrapped: NeinOutput Intent: -PDF/X Version: -PDF-Version: 1.7Anzahl Seiten: 64Medien-Rahmen: 233.12 x 317.82 mm / 230.82 x 317.82 mmEndformat-Rahmen: 210.00 x 297.00 mm

Zusammenfassung Fehler Warnung Repariert InfoDokument - - - -PDF/X - - - -Seiten - - - -Farben - - - -Schriften - - - -Bilder - - - -Inhalt - - 28 -

InhaltStrichstärke 0.000 mm unterhalb des Haarlinien Schwellwertes 0.076 mm #2 (22-23)Strichstärke 0.001 mm unterhalb des Haarlinien Schwellwertes 0.076 mm #2 (22)Strichstärke 0.071 mm unterhalb des Haarlinien Schwellwertes 0.076 mm #20 (30-31)Strichstärke 0.072 mm unterhalb des Haarlinien Schwellwertes 0.076 mm #4 (31)

Sonstige InformationenFarbseparationen: 4

CMYK

FarbräumeDeviceCMYK

Schriften: 176FagoNoBoldLf-Italic Type1 / WinAnsi / eingebettete UntergruppeFagoNoBoldLf-Roman (57x) Type1 / WinAnsi / eingebettete UntergruppeFagoNoBoldTf-Roman (8x) Type1 / WinAnsi / eingebettete UntergruppeFagoNoMedLf-Roman (13x) Type1 / WinAnsi / eingebettete Untergruppe

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Prinect PDF Report 13.00.027 - 2 - 25.04.2014 14:03:41

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