gesellschaftliche verantwortung als leitmotiv einer zeitgemäßen unternehmenspolitik
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Gesellschaftliche Verantwortung als Leitmotiv einer zeitgemäßen Unternehmenspolitik. Bürgerkongress des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz 30. September 2005 in Bad Kreuznach von - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Institut für Mittelstandsforschung BonnInstitut für Mittelstandsforschung Bonn
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Gesellschaftliche Verantwortung als Gesellschaftliche Verantwortung als Leitmotiv einer zeitgemäßen Leitmotiv einer zeitgemäßen
UnternehmenspolitikUnternehmenspolitik
Bürgerkongress des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bürgerkongress des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-PfalzLandwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
30. September 2005 in Bad Kreuznach 30. September 2005 in Bad Kreuznach
vonvon
Dr. Gunter KayserDr. Gunter KayserWissenschaftlicher GeschäftführerWissenschaftlicher GeschäftführerInstitut für Mittelstandsforschung BonnInstitut für Mittelstandsforschung Bonn
Institut für Mittelstandsforschung BonnInstitut für Mittelstandsforschung Bonn
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Abbildung 1:Abbildung 1:
Tragen Unternehmer größere gesellschaftliche Verantwortung als Tragen Unternehmer größere gesellschaftliche Verantwortung als andere Gesellschaftsgruppen?andere Gesellschaftsgruppen?
n = 335
Quelle: Mind 03
Nein
0,2 %
Keine Angabe
66,6 %
33,2 %
Ja
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Ja Nein* Ohne keine Angabe
Quelle: Mind 03
38,3
61,2
38,2
63,8
25,8
74,2
Produzierendes Gewerbe
Handel
Dienstleistungen
Abbildung 2:Abbildung 2:
Tragen Unternehmer größere gesellschaftliche Verantwortung als Tragen Unternehmer größere gesellschaftliche Verantwortung als andere Gesellschaftsgruppen – Branchenspektrum*andere Gesellschaftsgruppen – Branchenspektrum*
in %
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Ja Nein
Quelle: Mind 03
29,7
70,3
30,369,7
28,371,7
36,064,9
40,758,2
1 - 4
10 - 19
50 und mehr
Abbildung 3:Abbildung 3:
Tragen Unternehmer größere gesellschaftliche Verantwortung als Tragen Unternehmer größere gesellschaftliche Verantwortung als andere Gesellschaftsgruppen – Größenspektrumandere Gesellschaftsgruppen – Größenspektrum
in %
5 - 9
20 - 49
Zahl der Beschäftigten
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© IfM Bonn 2005 04_am-© IfM Bonn 2005 04_am-55Quelle: Mind 03
0,3
7,4
4,9
16,6
17,5
45,9
73,3Durch Schaffung sicherer Arbeitsplätze
Durch kulturelles Engagement
Keine Angabe
Abbildung 4:Abbildung 4:
Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung
in %
Durch soziales Engagement
Gar nicht
Durch politisches Engagement
Durch religiöses Engagement
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Mehrfachantworten
Quelle: Mind 03
Abbildung 5:Abbildung 5:
Art der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung -- Art der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung -- BranchenspektrumBranchenspektrum
in %
Wahrnehmung durch...
Alle Unternehmen
Produzierendes Gewerbe
Handel Dienstleistungen
Spenden 55,5 49,2 57,1 60,6
Ehrenamt 26,9 27,7 31,3 23,5
Ressourcen 34,1 37,7 33,4 30,4
Mitgliedschaft 38,2 45,6 29,5 35,0
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n = 188
Quelle: IfM Bonn, 2002
Abbildung 6:Abbildung 6:
Durchschnittsaufwand für bürgerschaftliches Engagement nach Durchschnittsaufwand für bürgerschaftliches Engagement nach Aufwandsarten ( in % des Jahresumsatzes ) Aufwandsarten ( in % des Jahresumsatzes )
in %
Durchschnittlicher Aufwand
Unternehmen mit
... Beschäftigten Geldzuwendungen Sachzuwendungen
Zuwendungen
insgesamt
bis zu 19 0,11 0,12 0,23
20 bis 99 0,14 0,11 0,25
100 bis 499 0,06 0,01 0,07
500 und mehr 0,04 0,01 0,05
Unternehmen insgesamt 0,05 0,02 0,07
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n = 220
Quelle: IfM Bonn, 2002
Große Unternehmen KMU
22
46
30
64
6764
7088
84
93Soziales
Sport
Umwelt
Abbildung 7:Abbildung 7:
Fördebereiche der Unternehmen Fördebereiche der Unternehmen
in %
Kultur und Bildung
Wissenschaft
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n = 225
Quelle: IfM Bonn, 2002
Große Unternehmen KMU
726
4549
6044
5167
7088
8089
9594
Geldzuwendungen
Kostenlose Dienste
Nutzungsgestattungen
Abbildung 8:Abbildung 8:
Ausprägung einzelner Maßnahmen zur Wahrnehmung Ausprägung einzelner Maßnahmen zur Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortunggesellschaftlicher Verantwortung
in %
Sachzuwendungen
Mitarbeiterfreistellungen
Engagement von Unternehmer/in
Gründung einer Stiftung
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n = 210
Quelle: IfM Bonn, 2002
Dokumentation gesellschaftlicher Verantwortung
Personalpolitische Ziele
Eigene Interessenlage
Abbildung 9:Abbildung 9:
Motive für gemeinwohlorientiertes Engagement Motive für gemeinwohlorientiertes Engagement
in %
Imageverbesserung
Kundenbezogene Ziele
39
70
6954
6840
63
74
51
6489
59 8980
71
Unternehmensgröße
klein großmittel
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höchstens auf ...
n = 226
Quelle: IfM Bonn, 2002
Maßnahmen richten sich an ...
Abbildung 10:Abbildung 10:
Regionale Reichweite gesellschaftlichbezogener Maßnahmen Regionale Reichweite gesellschaftlichbezogener Maßnahmen der Unternehmender Unternehmen
in %
42,0
87,2
26,1
40,3
15,5
23,0
Lokales Umfeld am Unternehmenssitz
Region um den Unternehmenssitz
Bundesgebiet
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72,6
27,4
69,6
30,4
ohne Vertrag mit Vertrag einer Strategie einer spontanenEntwicklung
Quelle: IfM Bonn, 2002
Abbildung 11:Abbildung 11:
Maßnahmen zu Dokumentation / Wahrnehmung gesellschaftlicher Maßnahmen zu Dokumentation / Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung – vertraglich – strategisch in %Verantwortung – vertraglich – strategisch in %
ist Teil ... in %
Engagement erfolgt ...
in %
n = 208 n = 224
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Abbildung 12:Abbildung 12:
Verantwortliche (Mit-) Gestaltung des sozialen Umfelds durch Verantwortliche (Mit-) Gestaltung des sozialen Umfelds durch Unternehmen des deutschen Mittelstands:Unternehmen des deutschen Mittelstands:
* IfM Bonn 2002 ** IfM Bonn 2005
jährlichengagierte KMU
(39,3 %)**
KMU betreiben jährlich
Corporate Citizenship (22,8 %)**
zumindest mittelfristig gesellschaftlich engagierte KMU
(mindestens 1 x in 5 Jahren)
(82,4 %)*
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Abbildung 13:Abbildung 13:
Betrieblicher Nutzen der Wahrnehmung gesellschaftlicher Betrieblicher Nutzen der Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung (Corporate Citizenship)Verantwortung (Corporate Citizenship)
Nutzen Anteil der Corporate Citizen
Kundenbezogener Nutzen
darunter:• Verbesserung des Firmenimages• Erschließung neuer Kundenkreise• Stärkung der Kundenbindung
93,1
89,7
68,3
60,7
Personalpolitischer Nutzen
darunter:• Stärkung der Unternehmenskultur• Steigerung der Mitarbeitermotivation• Stärkere Mitarbeiterbindung• Qualifikationssteigerung der Mitarbeiter• Verbesserte Chancen bei der Personalrekrutierung
93,1
73,8
64,1
55,9
51,7
38,6
Innovationspolitischer Nutzen 17,9
(in %)
n = 145 Handwerksunternehmen
Quelle: Frank Maaß: Corporate Citizenship als partnerschaftliche Maßnahme von Unternehmen und Institutionen, in: Jahrbuch zur Mittelstandsforschung, Heft 1/2005, Wiesbaden
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Corporate CitizenshipCorporate Citizenship
Abbildung 14:Abbildung 14:
Einflussfaktoren auf aktive Corporate Citizenship Einflussfaktoren auf aktive Corporate Citizenship
Quelle: MIND 03, eigene Berechnungen
InnovationsorientierungInnovationsorientierung Zusammenarbeit mit anderen UnternehmenZusammenarbeit mit anderen Unternehmen
Partizipativer FührungsstilPartizipativer Führungsstil MitarbeiterqualifizierungMitarbeiterqualifizierung
++
++
++
++
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Abbildung 15:Abbildung 15:
Funktionen des Corporate Citizenship Funktionen des Corporate Citizenship aus Unternehmenssicht: aus Unternehmenssicht:
Markt
GesellschaftUnternehmen
Publicrelations
Personal-arbeit
Reputation /Versicherung
Veränderungs-prozesse
Informations-politik
gesellschaftl.Rahmen
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Kooperationspartner Unternehmen des HwP-Samples
Soziale Organisationen des Dritten Sektors1
darunter:• Schulen / Kindergärten• Religionsgemeinschaften• (Fach-) Hochschulen• Sonstige soziale Organisationen
94,9
71,3
39,0
33,1
57,4
Bürgerschaftliche Akteure
darunter:• Unternehmen2
• Privatpersonen• Bürgerinitiativen
72,1
57,4
36,8
23,1
(in %)
1 Dritt-Sektor-Organisationen (Wohlfahrtsverbände etc.) und soziale Einrichtungen in zum Teil öffentlichen Trägerschaft, ausgenommen die öffentliche Verwaltung
2 Unternehmen in öffentlicher Trägerschaft ausgenommen
n = 145 Handwerksunternehmen
Quelle: BERTELSMANN STIFTUNG/ZDH/IMPULSE und eigene Berechnungen
Abbildung 16:Abbildung 16:
Partner beim aktiven Corporate Citizenship Partner beim aktiven Corporate Citizenship
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Abbildung 17:Abbildung 17:
Definition Definition Corporate Citizenship (CC)Corporate Citizenship (CC)
Unternehmen betreiben Corporate Citizenship, indem sie ...
• “in ihr gesellschaftliches Umfeld investieren, und ...
• dabei „ alle ihre Ressourcen“ einbringen, und ...
• „ordnungspolitische Mitverantwortung übernehmen“.
HABISCH, A.; SCHMIDTPETER, R. (2003): Corporate Citizenship, S. 58
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Abbildung 18:Abbildung 18:
Definition Definition Corporate Social Responsibility (CSR)Corporate Social Responsibility (CSR)
`Freiwillige Einbeziehung sozialer und ökologischer Gesichtspunkte in die allgemeine Geschäftstätigkeit´
(Grünbuch 366 (2001) der Europäischen Kommission)