gesunde medizin 03/2011
DESCRIPTION
Gesunde Medizin, Ausgabe 03/2011, Testlesen, Probelesen, Ein erster Eindruck der aktuellen AusgabeTRANSCRIPT
Nr. 10/2010 | www.gesundemedizin.deNr. 03/2011 | www.gesundemedizin.de | 2,- EUR | E 4877
'!1J91BJ-aacaai!:K;N
TesTclub
Testen Sie eine natürli-che VerdauungshilfeSeite 20
RaT & TaTVorbeugen mit Gesundheits-ChecksSeite 54
Reise
Deutschland – Schlösser und Gärten
Seite 21
schöne ZähneGute Pflege vermeidet Schäden
sportlich in den Frühling startenabnehmblockaden!Warum purzeln die Pfunde nicht?
Kraftquellen gegen stressFür ein ausgeglichenes Leben
Zum shopMit Produkten für Gesundheit,
Fitness, Wohlfühlen etc.
hier entlang
bücheRpaRTNeRpRoduKTeGesuNdheiT
FiTNessesseN & TRiNKeNWohlFühleN
Jetzt noch mehrinteressante Angebote fürGesunde Medizin-Leser
www.gesundemedizin.de
EDITORIAL
Liebe Leser,auch wenn das Thema Winter noch nicht abgeschlossen ist und uns Schnee und Eis im-mer wieder an ihn erinnern: Es besteht Hoffnung. Die Tage werden länger und heller. Und wenn sich die Sonne zeigt, dann spürt man es. Bestimmt kennen Sie auch das schöne Gefühl, wenn sich die Sonnenstrahlen auf der Haut wieder warm anfühlen.
Ein eher lästiger Sommerbote im März ist die Umstellung der Zeit. Wir verlieren nicht nur eine Stunde Zeit am 27. März, sondern unsere Tage beginnen ab dann wieder im Dun-keln. Klar, wo ein Nachteil ist, gibt es meist auch einen Vorteil. Für den früheren Start am Morgen bleibt es abends länger hell. Ungeahnte Möglichkeiten für all jene, die be-rufstätig sind. Was sich während der dunklen Wintermonate immer als schwierig erwie-sen hat, wird jetzt einfacher. Die zunehmend helleren Frühlingsabende verlocken dazu, sportlich aktiv zu werden.
In unserem Beitrag „Sportlich in den Frühling starten“ möchten wir Ihnen „das Rüstzeug“ für einen perfekten Start mitgeben. Große sportliche Höchstleistungen müssen nicht für mehr Wohlbefinden erbracht werden. Regelmäßigkeit und das richtige Tempo tragen viel mehr zum Er folg bei als einmaliges „Auspowern“. Möglichkeiten gibt es viele und viel-leicht findet sich ja für Sie die passende Idee. Ein großes, nicht zu verachtendes The-ma ist zu dieser Jahreszeit die richtige Bekleidung und natürlich die richtige Ernährung.
Sollten Sie sich über Ihren gesundheitlichen Zustand unsicher sein, dann wäre auch ein-mal eine Vorsorgeuntersuchung ganz sinnvoll. Der große Gesundheits-Check ist so et-was wie ein „Körper-TÜV“. Neben der körperlichen Untersuchung durch einen Arzt wer-den im Labor auch Blut und Urin untersucht. Für alle über 35-Jährigen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre diesen Test. Mehr zu diesem Thema er fah-ren Sie auch in unserem Beitrag „Gesundheits-Checks“.
Egal was Sie planen, gut ist immer, wenn Sie aktiv werden und sich für Ihr Wohlergehen selbst verantwortlich fühlen. Ich hoffe, dass wir in dieser Ausgabe wieder viele nützliche Informationen und Ratschläge für Sie haben.
Nicole Franke-Gricksch, ChefredakteurinBild
: Ia
rosl
av D
anyl
chen
ko -
123R
F
303/2011 Gesunde Medizin
FIT & SCHÖN
*JojobaDer Beauty-Profi 08
Schönheitstipps 11
*SportlichindenFrühlingstarten 12
REISE
*VonschönenGärtenundaltenGemäuern 21
Reisetipps:DerFrühlingistda! 24
BienvenueàGenève 26
MEDIZIN
*Zähne•Gute Pflege vermeidet Schäden 28•Löcher und Lücken 32
Geistigfitundselbständigbleiben 34
SchlussmitdemKopfschmerz 35
EndlichRuheinMagenundDarm 36
B-Vitamine–einestarkeGemeinschaft 38
Gesundheitstipps 40
SerieSchüßlerSalze–StarthilfefürdenStoffwechsel 41
*KraftquellengegenStress 42
Medizin-Märchen 44
MedikamenteundBehandlungbeiSchlafstörungen 48
INHALT im März*DieTitelthemenhabenwirfürSiegekennzeichnet!
26Reisetipps:Der Frühling ist da!
28Unsere Zähne –
Gute Pflege vermeidet Schäden
08Jojoba –
der Beauty-Profi
Tite
lbild
: ch
oreo
grap
h - 1
23R
F
34Geistig fit und
selbständig bleiben
48Behandlungen gegen
Schlafstörungen
12Sportlich in den Frühling starten
21Von schönen Gärten und
alten Gemäuern
RAT & TAT
Gutzuwissen 53
*Gesundheits-Checks 54
Wohntipps 56
KleineHelfermitgroßerWirkung 58
ERNÄHRUNG
*Abnehmblockaden–WarumpurzelndiePfundenicht? 60
Vollwertiggenießen 62
Genießertipps 65
RUBRIKEN
Editorial 03
Aufgelesen:AufdenPunktgebracht 06
Test-Club:Leser testen „Dunkle Schoko- lade Feinherb“ von Alpro Soya 16
Experten-Club:Reizhusten 18
*Leserforum:•Test-Club: Pflanzenprodukt zur Verdauungsunterstützung •Experten-Club: Urlaubsziele für die Gesundheit 20
Preisrätsel 46
Buchtipps 47
Magazin 50
Kreuzworträtsel 52
Vorschau/Impressum 66
AbonnierenundPrämieerhalten 67
503/2011 Gesunde Medizin
AUFGELESEN
Auf den
Punkt gebracht ...Einer der Haupttrends für 2011
heißt „Polka Dots“. Und dieses
freche Punkt-Design, das mit
dem bekannten Volkstanz rein
gar nichts gemeinsam hat,
ist trotz allem eine Hommage
an vergangene Tage: Mit dem
„Fifties-Revival“ wurden die
Pünktchen nicht nur für die
Mode wieder entdeckt – es
gibt viele schöne Dinge,
die heutzutage gepunktet
daherkommen.
Schönheitsfleck & Co. Die 50er Jahre stehen nicht nur für Rock & Roll und gepunktete Petticoats, sondern auch für ein Make-up mit dickem Lidstrich, fein in Form gebrachte Augen- brauen und Marilyn Monroes berühmten Schönheitsfleck. Ein kleines Juwel ist die „Polka Dot Swarovski Crystal Slant Pinzette“ von Tweezerman: Sie er fasst jedes Härchen problemlos und bringt die Augenbrauen per fekt in Form. Wenn Schönheitsfleck oder Lidstrich bombenfest sitzen sollen, dann am besten ein Produkt mit Gel-Textur verwenden: Der „Maybelline Jade Lasting Drama Gel Eyeliner“ ist wasser- und wischfest und hält bis zu 24 Stunden!
Müsli – Punktgenau Wer kennt das nicht: In fertigen Müsli-Mischungen ist die eine oder
andere Zutat vorhanden, die man nicht mag oder aus gesundheitlichen Gründen nicht essen dar f. Unter www.mymuesli.de kann man sich sein
eigenes Bio-Müsli zusammenstellen – aus über 80 Zutaten ergeben sich unendlich viele verschiedene Möglichkeiten. Stilecht servieren lässt sich
das „auf den Punkt gebrachte“ Müsli im stylischen Porzellan-Schälchen „Mariechen“. Erhältlich für 12 Euro unter www.remember.de.
Bild
: zo
omte
am -
123R
F
6 Gesunde Medizin 03/2011
Hilfreiche PunkteAls Blindenschrift bezeichnet man eine Schrift, die von Blinden gelesen werden kann – und zwar mit Hilfe des Tastsinns. Die heute am weites-ten verbreitete Blindenschrift ist die „Brailleschrift“, die im Jahr 1825 von Louis Braille entwickelt wurde. Unter www.blindenschrift.net gibt es nicht nur hilfreiche Informationen rund ums Thema: In der Online-Bib-liothek findet sicher jeder – unter 40.000 Büchern – seine Wunschlek-türe. Auch Hörbuchfans kommen hier voll auf ihre Kosten: Aus 65.000 Titeln können sehbehinder te und blinde Menschen ganz nach Gusto auswählen und kostenlos ordern.
Ein Flakon wie eine SkulpturWo sonst ein Deckel den Sprühkopf verschließt, sitzt bei diesem würzig-blumigen Duft ein schleifchenverziertes Krönchen. „Sí Lolita“ von Lolita Lempicka, Eau de Par fum ab 45 Euro.
Pünktchen und AntonDie Comic-Künstlerin Isabel Kreitz hat sich den Kinderklassiker vorgenommen und daraus ein wunderbares Bilderbuch gezaubert. „Pünktchen und Anton“, Dressler Verlag, 16,90 Euro.
„Pünktlich“ aufgeräumt Zucker, Kaffee und Tee lassen sich in den Metall-Dosen in jeder Hinsicht „geschmackvoll“ verstauen. Dreiteiliges Set „Polka Dots“ für 19,90 Euro erhältlich unter www.nostalgieimkinderzimmer.de.
Fliegenpilz-Leuchte Lampe mit Holzfuß, die nicht nur im Kinderzimmer eine gute Figur macht. Für 48 Euro zu haben unter www.lillyberlin.de oder www.dawanda.de.
Topf im Retro-DesignDer ausgefallene, anti-haft-beschichtete Milchtopf
„Polka dots red“ ist für alle Herdformen – außer Induktion – geeignet. Spülmaschinenfest.
Gibt es für 14,90 Euro bei www.buy-unlike.de.
Pünktchen all overNicht nur für Pflanzen geeignet: Auch
Bonbons, Stifte und sonstige Utensilien sind in diesen schicken Metalltöpfen
prima aufgehoben! „Happy dot“, 2er Set Übertöpfe rot/weiß, ab 8,90 Euro erhältlich
unter www.my-potpourri.de.
703/2011 Gesunde Medizin
FIT & SCHÖN
I st es nicht schön? In der Dämmerung singen die Vö-gel, Blumen sprießen über-
all, die Sonne wärmt wieder und abends ist es noch lange hell, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt. Endlich Frühling! Wer sich zu Neujahr vorgenom-men hat, endlich wieder mehr Spor t zu treiben und die lästi-
gen Pölsterchen um Bauch und Hüften los zu werden, wird spä-testens jetzt daran erinnert, da-mit auch ernst zu machen. Al-so wird das Fahrrad geputzt und Jogging-Schuhe, Inline-Skates oder sonstige Sport-Utensilien aus dem Schrank geholt. Es kann losgehen! Doch aller An-fang ist schwer. Das spürt jeder,
der der Muskulatur im Winter eine üppige Ruhezeit gegönnt hat. Erstaunt nimmt man wahr, wie schwerfällig der Körper ge-worden ist und wie schnell die Puste wegbleibt.
Nun sind die Menschen sehr verschieden: „Morgen ist auch noch ein Tag“, denkt sich der ei-
ne und steuert zielstrebig das nächste Café an, während der andere, vom Ehrgeiz gepackt, keuchend das Letzte aus sich herausholt und am nächsten Tag vor Muskelkater kein Glied mehr rühren kann. Wie so oft, bewährt sich hier der goldene Mittelweg. Ein Spor t, bei dem man nicht wenigstens ein we-
Sportlich in den Frühling starten
Die Tage werden länger
und damit steigt auch die
Lust, nach Feierabend noch
einmal in die Sportschuhe
zu schlüpfen und eine Runde
zu laufen. Doch Vorsicht:
Von Null auf Hundert geht
es nicht an einem Tag. Wer
im Winter eine ausgedehnte
Pause eingelegt hat, muss
behutsam wieder neu
beginnen und auf die Signale
des Körpers hören.
12 Gesunde Medizin 03/2011
Kneipp® Erkältungsbad spezial lindert Erkäl-tungsbeschwerden – befreit die Atemwege.Das Kneipp® Erkältungsbad spezial – mit einer hohen Konzentration bester ätherischer Öle – lindert Erkältungs-beschwerden insbesondere der Atemwege und wärmt den Körper angenehm durch. Mehr über die Arzneibäder von Kneipp® fi nden Sie unter: www.kneipp.deKneipp® Erkältungsbad spezial. Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung und zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähfl üssigem Schleim. Enthält D-Campher. Zu Risiken und Neben-wirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bei ersten Erkäl- tungsanzeichen: Kneipp® Erkäl- tungsbad spezial!
In Ihrer ApothekeBei ersten Erkältungsanzeichen:Kneipp® Erkältungsbad spezial Inhalt: 100 ml PZN 7107238
AN
ZEIG
E
nig ins Schwitzen kommt, ist kein Spor t. Wer sich hinge-gen zu viel zumutet, bezahlt nicht selten dafür mit Mus-kelverletzungen oder Kreis-laufproblemen.
Langsam beginnen ist besserFür den spor tlichen Star t in den Frühling sind einige Grundregeln zu empfehlen: Regelmäßig dabei bleiben, denn ein Muskelaufbau fin-det nur statt, wenn man die Leistung kontinuierlich ab-ruft. Langsam beginnen, aber die Leistung peu à peu steigern, so geht man öko-nomisch mit den Kraftreser-ven um und schützt sich vor Überforderung. Vor dem Sport die Muskeln mit einem locke-ren Walking aufwärmen und mit Gymnastikübungen deh-nen, so vermeidet man Ver-letzungen. Auf den Puls ach-ten, damit Herz und Kreislauf
nicht bis über die Grenzen hi-naus belastet werden – ein Pulsmesser kann dabei hilf-reich sein. Und wer im Frühling sein Sportprogramm beginnt, für den ist auch die Kleidung ein Thema. Es kann morgens und abends noch empfindlich kühl sein; wer da beim Sport im Freien ein Päuschen ein-legt, kann sich leicht erkälten. Es empfiehlt sich die Wahl der Sportkleidung nach dem „Zwiebel-Prinzip“: Atmungs-aktive Funktionswäsche, da-rüber nach Bedarf ein dünner Fleece-Pulli und eine Windja-cke, die man sich rasch ein-mal überziehen kann.
Sehr wichtig ist für Jogger und solche, die es werden wollen, der richtige Laufschuh – im-merhin muss er Stoßkräfte vom etwa 3,5-fachen des ei-genen Körpergewichts abfe-dern. Beim Kauf sollte man sich in einem Fachgeschäft kompetent beraten lassen,
Welcher Sport ist der richtige?Sportistgut,dochwasistgutfürmich?Wernichtsosicherist,kannsichvorabvondiesenFragestellungenleitenlassen:
• Welches Angebot interessiert mich und könnte mir Spaß machen?
• Möchte ich in der Natur oder in einer Halle Sport treiben?
• Welche Ziele möchte ich erreichen? Zum Beispiel Training des Herz-Kreislauf-Systems, Rückenschmerzen vorbeugen, Spaß und Geselligkeit beim Sport?
• Hat in meinem Bekanntenkreis jemand Lust, das Angebot mitzumachen?
• Lässt sich die Sportstätte gut erreichen?
• Lässt sich der Termin leicht in meinen Alltag integrieren?
am besten auch mittels einer Laufstil-Analyse auf dem Lauf-band. Übrigens: Selbst der bes-te Laufschuh hält nicht ewig. Die durchschnittliche Lebensdauer liegt etwa bei 1000 Kilometern, danach sollten die abgelatsch-ten Treter gegen neue ersetzt werden, auch wenn man die al-ten liebgewonnen hat. Schlechte oder abgenutzte Schuhe schä-digen die Gelenke.
Doch wie viel Sport soll’s denn sein? Um die Ausdauer nach-haltig zu stärken, sind zwei Trai-ningseinheiten pro Woche das Minimalziel. Am Anfang sollte man sich nicht zu stark fordern.
Wenn man außer Atem kommt oder wenn das Herz bis zum Hals hüpft, ist eine Pause angesagt. Man merkt aber bald, dass es von Training zu Training besser geht und dass man weniger Pau-sen benötigt. Zu Beginn genügt noch eine halbe Stunde Sport, optimal wäre es allerdings, das Training auf schließlich zwei bis drei Stunden in der Woche aus-zudehnen. Das hat nicht nur den Ef fekt, dass Muskulatur aufgebaut wird, auch Herz und Kreislauf werden gestärkt und die Stoffwechselprozesse ver-laufen effektiver. Kohlenhydra-te und Fette lagern sich nicht mehr als Depotfett um Bauch
und Hüften, sondern werden verbrannt. Eine gut trainierte Muskula-tur verbraucht viel Ener-gie, wodurch der Grund-umsatz steigt. Das heißt: Ein spor tlicher Mensch verbraucht selbst in den Ruhepha-sen mehr Kalorien als ein Sportmuffel. Regel-mäßiger Sport hat also den angenehmen Ne-benef fekt, dass man ungestraft essen dar f, was man mag. Der Ef-fekt verkehr t sich nur leider ins Gegenteil, wenn man mit dem Sport wieder aufhört – dann wandert die über-schüssige Nahrungs-energie nämlich wie-der schnurstracks in die Fettzellen.
Natürlich spür t man den Sport nicht gleich von Beginn an positiv – am Anfang steht häufig der Muskelkater. Der Grund dafür sind win-
zige Risse, die durch die Über-lastung im Muskelgewebe ent-stehen und die sich nachfolgend entzünden. Wasser fließt durch die Risse ins Gewebe und lässt es anschwellen. Der Dehnungs-schmerz ist dann das, was man als Muskelkater kennt. Was am ehesten dagegen hilft, sind Wär-mebehandlungen, also ein Ent-spannungsbad oder die Sauna. Zum Glück ist der Muskelka-ter nach zwei Tagen wieder ver-schwunden und tritt immer sel-tener auf, je besser die Musku-latur trainiert ist.
Kraftnahrung für SportlerDamit der Körper sich auf die erhöhten Anforderungen bes-ser einstellen kann, sollte auf die Ernährung größeres Augen-merk gerichtet werden. Ganz zentral ist Flüssigkeit: Schon durchschnittliche Freizeitsport-ler verlieren einen halben bis zu einem Liter Wasser pro Stunde. Was der Körper durch Schwit-zen an Wasser verlier t, sollte ihm wieder zurückgegeben wer-den. Zusätzlich zu den ohnehin empfohlenen zwei Litern Flüs-sigkeit täglich tun Sportler gut daran, ihre Reserven nach der Bewegung wieder aufzufüllen. Kohlenhydrate gelten gemein-hin als die Energielieferanten und daher als bevorzugte Nah-rung für diejenigen, die spor t-lich durchs Leben gehen. Ne-ben Pastagerichten lassen sich Kohlenhydrate auch über Müs-li, Reis oder Gemüse in die per-sönlichen Speisepläne integrie-ren. Traubenzucker vermittelt einen raschen „Energiekick“, der Effekt hält aber nicht lange vor. Nüsse sind hingegen die idealen „Kraftpakete“ für den
Sport, denn sie enthalten eine Vielzahl von Mineralstoffen und Vitaminen. Wer diese nicht so sehr mag, kann auch auf Mine-ralstoffpräparate aus der Apo-theke oder Drogerie zurückgrei-fen, welche die besonders für Spor tler wichtigen Stoffe Ma-gnesium, Calcium, Kalium, Ei-sen, Zink und Jod enthalten. Basenpulver beziehungswei-se Basenbäder entschlacken den Körper und wirken der bei Nicht-Sportlern häufig zu beob-achtenden übersäuerten Mus-kulatur entgegen.
Spor tliche Bewegung ist eine wichtige Säule der Gesundheit, doch für viele stellt sich die Fra-ge: Welcher Spor t ist nun der richtige für mich? Unkompliziert und leicht zu bewerkstelligen ist das Joggen, doch manchen kommt dabei der Vergnügungs-faktor zu kurz. Außerdem kostet es natürlich eine Menge Über-windung, bei kühlem Regenwet-ter durch Matsch und Pfützen zu springen. Der beste Weg ist, sich eine Reihe von Alternati-ven zu erschließen. Ist das Wet-ter gar zu schlecht, schwimmt man eben seine Bahnen im Hal-lenbad. Wer nicht gerne läuft, kann genauso gut Rad fahren oder sich regelmäßig mit einem Freund zum Badminton treffen. Ein guter Tipp kann auch das Abo in einem Fitness-Studio sein, denn das macht es oft leich-ter, eine Routine für die sport-liche Aktivität zu finden. Denn sicher ist: Wer keinen Spaß am Sport hat, der hält nicht lange durch. Wer aber „seinen“ Sport findet, wird er freut feststellen, wie gut die Bewegung dem Kör-per tut. Bald wird aus der an-fänglichen Pflichtübung ein echtes Bedür fnis.
14 Gesunde Medizin 03/2011
Soledum® Kapseln forte: Wirkstoff: Cineol 200 mg. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatz be hand lung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege (z. B. der Nasen neben höhlen). Hin weis: Enthält Sorbitol. Pa-ckungsbeilage beachten. Nur in Apo the ken erhältlich. Zu Risiken und Ne benwirkungen lesen Sie die Pa-
ckungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Cassella-med Gereonsmühlengasse 1 · 50670 KölnStand der Informationen: November 2009 SOL/PU/06-10/GM
Soledum® Kapseln forte: Wirkstoff: Cineol 200 mg. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatz be hand lung bei chronischen und
Stark gegen starke Erkältungen
A ufgrund der intensiven Wir-kung bei gleichzeitig sehr guter Verträglichkeit ist
das bekannte Erkältungs-Präpa-rat Soledum® das bisher einzige rezeptfreie Arzneimittel, das jetzt neben akuter Bronchitis und Sinu-sitis (Nebenhöhlenentzündung) auch zu sätzlich bei chronisch-ent-zündlichen Atemwegsbeschwer-den eingesetzt werden kann.
Umfangreiches Wirkprofi lWas bei akuter Bronchitis, bei entzündeten Nasenneben höh len und sogar bei chronischen Atem-wegsbeschwerden mit Erfolg ein-gesetzt wird, wirkt bei den typi-schen Symptomen einer starken Erkältung (zäher Husten, ver-stopfte Nase, schmerzhafter Kopf-druck) besonders gut. Sole dum® hilft auch bei hartnäckigsten Be-schwerden zuverlässig und vor allem schnell.
Die Erklärung ist einfachKein bekannter Naturstoff ver-eint ähnliche Wirkungen wie der in So ledum® enthaltene, konzen-trierte Pfl anzenextrakt Cineol.
Kaum ein Naturstoff ist ähnlich gut er forscht: so konnten neben der stark schleimlösenden und hus tenstillenden Wirkung auch in tensiv entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaf-ten nachgewiesen werden. Be-sonders stark ausgeprägt: Der schnell einsetzende Effekt gegen den schmerzenden Kopfdruck.
Kleine Kapsel – große WirkungSchon kurz nach Einnahme der kleinen (und daher besonders einfach einzunehmenden) Spezial-kapseln wird das reine Ci ne ol vom Körper aufgenommen, ge-langt schnell in die Lunge und durchströmt zusammen mit der Atemluft die gesamten Luft-wege. Dort kann Cineol dann seine inten sive Wirkung direkt entfalten – und das bei guter Ver träg lichkeit. Rechtzeitig eingenommen lässt sich so auch häufi g das von vie-len Menschen befürchtete „Fest-setzen“ einer Erkältung mit all seinen schlimmen Auswir kung en ver hindern.
www.soledum.de
STARKE ERKÄLTUNGEN?
Kleine Kapsel – große Wirkung
Typische Symptome einer starken Erkältung:- zäher Husten - verstopfte Nase- schmerzhafter Kopfdruck
Anzeige
sol_pu_06_10_103x275_gm_R.indd 1 18.10.2010 12:36:09 Uhr
AN
ZEIG
ESport ist die beste DiätDas Prinzip ist denkbar einfach: Wer mehr isst, als sein Körper verbraucht, setzt Fett an. Deshalb wird Übergewichtigen auch keine Wunderdiät der Welt alleine dabei helfen, langfristig Gewicht zu reduzie-ren. Sport gehört zum gesunden Abnehmen dazu.
Ganz wichtig bei der natürlichen Gewichtsreduk-tion ist ein Training, bei dem man möglichst viele Kalorien verbraucht. Sehr empfehlenswert: Aus-dauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Nordic Walking, Rad fahren oder Walking (schnelles Ge-hen). Anfänger sollten immer mit moderatem Tem-po star ten und die Belastung langsam steigern. Wer ernsthaft abnehmen will, sollte gut 1.500 Ka-lorien in der Woche zusätzlich verbrennen. Das be-deutet, etwa dreimal pro Woche 30 bis 45 Minuten zu trainieren. Besonders clever ist es, zusätzlich zu den Ausdauersportarten den Energieverbrauch durch gezieltes Muskelaufbautraining zu erhöhen. Denn wer Muskelmasse hat, verbrennt auch in Ru-he mehr Energie.
Regelmäßiger Sport ist der Schlüssel zum nachhal-tigen Abnehmen. Doch fällt es vielen Übergewichti-gen schwer, damit anzufangen. Diesen Menschen bauen viele Spor tvereine des Deutschen Spor t-bundes eine Brücke, indem sie spezielle Sportkur-se für Übergewichtige anbieten. Dabei lernen die Teilnehmer obendrein etwas über gesunde Ernäh-rung. Das eigene Essverhalten wird kritisch durch-leuchtet und der sportliche Teil zielt stark darauf, Spaß an der Bewegung und mehr Selbstver trau-en zu bekommen. Auch wenn die ersten sichtba-ren Er folge meist hart erkämpft werden müssen: Sport zu treiben lohnt sich für Übergewichtige auf jeden Fall. Die Gesundheit wird es ihnen danken – und die Waage später auch.
Bild
er: Phi
l Dat
e - 1
23R
F
REISE
Es heißt, mehr Sprachen als in Genf spricht man selbst bei den Vereinten
Nationen nicht. Und da könnte was dran sein, denn kaum eine andere eidgenössische Stadt ist so international wie die zweit-größte Schweizer Metropole mit ihren rund 190.000 Einwohnern.
Internationales MultikultiDazu bei tragen sicherlich die über 200 internationalen Organi-sationen, die sich vor allem um
den ‚Place des Nations‘ beim Palast der Vereinten Nationen (UNO) angesiedelt haben. Das in den 1930er Jahren erbaute Hauptgebäude inmitten eines weitläufigen Parks ist einen Be-such wert. Denn durch die Flu-re und Sitzungssäle, die man im Laufe der geführten Tour zu Ge-sicht bekommt, weht ein Hauch von Weltpolitik. Rau mag aber nur das Verhandlungsklima sein, das Genfer Wetter ist es selten. Nicht zuletzt der Lac Léman, wie der Genfer See offiziell heißt, sorgt für Milde. Auch der Bise,
ein trockener Nordostwind, und Vent, eine warm-föhnartige Bri-se, haben ihre Finger im Spiel.
Frischer Wind bläst bald auch hier: Wer die UNO besichtigt, sollte unbedingt auch das ge-genüberliegende, 1988 eröffne-te Internationale Museum des Roten Kreuzes (IRK) und des Roten Halbmondes anschau-en. Die Dauerausstellung wid-met sich der Geschichte und der Aktivitäten des Roten Kreu-zes – angefangen bei Gründer Henry Dunant bis heute. Ab Ju-
ni 2011 wird umgebaut und ein ‚Museum der Hof fnung‘ ent-stehen. Die humanitäre Tätig-keit habe sich verändert. Dies sollen zukünftig die drei neuen Themenbereiche ‚Schutz der Menschenwürde‘, ‚Wiederher-stellung des Kontakts zu Ange-hörigen‘ und ‚Gegen die Resig-nation‘ reflektieren.
Doch genug dieser so schwer-gewichtigen wie internationalen Seite von Genf. Multikulti und frische Luft findet auch, wer sich in der Cité, der Innenstadt, um-
Bienvenue a GeneveMit Blick auf den Montblanc liegt Genf am Abfluss der Rhône aus dem Lac
Léman. Hier, in der südwestlichsten Ecke der Schweiz, trifft humanitäre Tradition
auf weltstädtisches Flair. ‚Hauptstadt des Friedens‘ wird der europäische Sitz
der Vereinten Nationen und Hauptsitz des Internationalen Roten Kreuzes
auch genannt. Diese illustre Mischung macht’s – und nicht nur die.
26 Gesunde Medizin 03/2011
schaut. Hier ist das bekannteste Motiv allgegenwärtig – das Ha-fenbecken mit der alles überra-genden, 140 Meter hohen Fon-täne des Jet d’Eau. Wer im Win-terhalbjahr kommt, sucht den Fixpunkt jedoch manchmal ver-geblich: Winterpause(n)! Erst ab Ende April ist er wieder täglich von 10 bis 23 Uhr zu bewundern.
Entlang der Seepromenade reiht sich übrigens allerlei ‚Internatio-nales‘: Etwa die moderne Sissi-Statue zu Ehren der hier 1898 von einem italienischen Anar-chisten erstochenen österrei-chischen Kaiserin. Auch das Monument Brunswick, Ruhestät-te Herzogs Karl II. von Braun-schweig, der Genf sein Vermö-gen vermachte mit der Auflage, ihm dieses Grabmal zu errichten. Oder die ‚Ile Rousseau‘, 1583 als Bastion zur Verteidigung des Hafens errichtet, wo das Stand-
bild von Jean-Jacques Rousseau steht, einem der berühmtesten Söhne der Stadt. Und im ‚Jardin Anglais‘ wird die Blumenuhr neu bepflanzt – das Wahrzeichen der Uhrenmetropole Genf.
Kunterbuntes ‚Ansehbares‘In der nahen Fußgängerzone nimmt aber nicht nur die Zahl der Uhrengeschäfte überpropor-tional zu, sondern auch die der (Privat-)Banken. Denn Genf ist nach Zürich der zweitwichtigs-te Schweizer Finanzplatz. Wer gleich dem Shoppen von Uhren, Schokolade und anderem mehr erliegt, verpasst die sehenswer-te Altstadt. Tipp: Nutzen Sie die geführten Stadtspaziergän-ge – auf kleinem Raum drängt sich nämlich viel Sehenswertes. Dann erfährt man beispielswei-se Details über die Kathedrale
St. Pierre. Oder das Hôtel de Ville, wo 1864 die erste Gen-fer Konvention unterzeichnet wurde. Oder den Parc des Bas-tions, wo winters eine Eislauf-bahn lockt und jetzt die Bäume frisches Grün ansetzen, mit der Mur des Reformateurs.
Fürs erste genug, Pause gefäl-lig? Dann zurück zum See. Hier kann man prima die ersten Früh-lingssonnenstrahlen genießen, etwa im Café-Restaurant des noch aus den 1930ern stam-menden Bains des Pâquis mit grandiosem Blick über Hafen, Stadt und ins Rhône-Tal. Mit etwas Glück steigen nachmit-tags Heißluftballone aus den ‚erblühenden‘ Parks der Stadt auf – beliebte Fotomotive, nicht nur im Frühjahr. Auch der Vor-ort Carouge mit seinen original erhaltenen Straßenzügen aus dem 18. Jahrhunder t lädt mit
Cafés und kleinen Läden zum Verweilen ein. Im alten Or ts-kern ist kaum ein Haus über vier Stockwerke hoch, Holzlä-den und Sprossenfenster sor-gen für Atmosphäre.
Und morgen? Wenn das Früh-lingswetter mitspielt, dann ist eine Schiffstour auf dem Lac Lé-man erste Wahl. Nyon mit sei-ner Burg – auf halben Weg nach Lausanne gelegen – bietet sich als Ziel an. Zurück geht‘s per Bahn entlang des Seeufers. Bei-des führt zu interessanten Per-spektivenwechseln. Den bringt sicher auch eine Wanderung auf den Genfer Hausberg Mont Salève mit sich, der zwar keine sechs Kilometer von der Stadt entfernt, aber bereits in Frank-reich liegt. Ist eben alles sehr international hier ...
SonjaSahmer
Reise-Infos:Touristische Informationen gibt es auf www.myswitzerland.com. Für Rückfragen steht Schweiz Touris-mus unter der kostenfreien Tel. 00800 / 100 200 30 zur Verfügung. Spezielle Genf-Tipps unter www. geneve-tourisme.ch.
Lese-Tipp:Die ‚Bücher fürs Hand-gepäck‘ aus dem Uni-onsverlag sind keine klassischen Reisefüh-rer, denn zu Wort kom-men ‚andere‘ Autorin-nen und Autoren des jeweiligen Landes. Und die schreiben, ernst, heiter, streitlustig oder frech, über das, was ihre Heimat ausmacht. So auch in der „Reise in die Schweiz – Kultur-kompass fürs Handgepäck“ (10,90 Euro). Von der Sprache über Tell und Toblerone bis zum Rösti kommt alles ‚zu Wort‘. Erzählt von Adolf Muschg, Hugo Loetscher oder Friedrich Dür-renmatt u.a.m. Literarische Reise-lektüre in leicht verdaulichen Hap-pen für vorher, unterwegs – denn sie passt wor twör tlich ins Hand-gepäck – und hinterher.
Bild
er: sw
iss-
imag
e.ch
(2),
Gen
ève
Tour
ism
e, E
ric
Rak
otom
alal
a /
Gen
ève
Tour
ism
e
2703/2011 Gesunde Medizin
MEDIZIN
Gesunde Medizin: Herr Professor, Sie sprechen von Bluthochdruck als dem „lautlosen Killer“. Warum?
Prof.Robenek:Bluthochdruck tut nicht weh, da ist es wenig verwunderlich, dass so viele Menschen ihren Bluthochdruck überhaupt nicht bemerken. Bis dann Folgekrankheiten zuschla-gen wie Herzinfarkt, Schlagan-fall oder eben die gefürchtete Alzheimer-Demenz. Eine Studie der John Hopkins University im US-amerikanischen Baltimore konnte jetzt ja einen dramati-schen Zusammenhang nachwei-sen: Wer an Alzheimer erkrankt und gleichzeitig unter Bluthoch-druck leidet, verlier t im Verlauf der Krankheit seine geistigen Fähigkeiten um 100 Prozent schneller als Alzheimer-Patien-ten mit normalem Blutdruck.
Basis gesunden Alters – richtiger Blutdruck
Gesunde Medizin: Aber wie kann hoher Blutdruck so schwerwiegende Folge- erkrankungen auslösen? Welche Rolle spielt dabei die Gefäßgesundheit?
Prof.Robenek:Die zentrale Rol-le eigentlich. Ist die Gefäßinnen-wand gesund und aktiv, kann sie ausreichend Botenstof fe bilden, die entscheidend sind für elastische Gefäße. Wird sie jedoch durch dauerhaften Blut-hochdruck überlastet, wird sie durchlässig, cholesterinreiche Proteine dringen ein und verdich-ten sich zusammen mit Kalk im schlimmsten Fall zu dauerhaf-ten Ablagerungen, Plaques ge-nannt. Allerdings ist es mög-
lich, geschädigte Gefäßinnen-wände zu reaktivieren und vor weiteren Ablagerungen zu schüt-zen. Hierzu muss man wissen, dass eine Schlüsselstellung im Reaktivierungsprozess einem körpereigenen Botenstof f zu-kommt – dem Stickstoff-Mon-oxid, auch als ‚NO‘ abgekürzt. Gesunde Gefäße bilden diesen Stoff selber. Sind Ablagerungen in den Gefäßen bereits vorhan-den, reduzier t sich die Menge des produzierten NO, die Arte-rien bleiben eng und starr. Die gute Nachricht ist: Jeder kann für eine ausreichende Menge NO im Körper sorgen.
Gesunde Medizin: Sie spre-chen sicher über die Zufuhr von Arginin. Dieser körpereige-ne Eiweißbaustein steht ja im Mittelpunkt einiger Studien.
Prof.Robenek:Ja, in der Tat. Arginin ist die direkte Vorstu-fe von NO und daher für eine ausreichende Versorgung mit diesem wichtigen Botenstof f essentiell. Gerade wurde eine Doppelblindstudie zu dem The-ma Gefäßschutz an der Univer-sität von Tel Aviv abgeschlos-sen. Dabei konnte nachgewie-sen werden, dass Arginin bei Personen mit mehreren Herz-Kreislauf-Risikofaktoren den Gefäßwiderstand und den Blut-druck senkt sowie die Elastizität der großen Körperarterien deut-lich verbesser t. Arginin kann selbst Menschen in sehr ho-hem Lebensalter zu elastische-ren Ar terien verhelfen. Für ei-ne Arginin-Therapie (z. B. Tel-cor Arginin plus, rezeptfrei in Apotheken) ist es daher nie zu spät.
Geistig fit und selbständig bleibenNicht nur Herzinfarkt und Schlaganfall
können Folgen erhöhten Blutdrucks
sein. Experten konnten inzwischen
einen Zusammenhang zwischen
Bluthochdruck und dem Verlauf von
Alzheimer-Demenz nachweisen.
Gesunde Medizin sprach mit
dem Leiter des Leibniz-Instituts
für Arterioskleroseforschung der
Universität Münster, Professor
Dr. Horst Robenek, über die
Zusammenhänge.
Bild
: Yu
ri A
rcur
s - 1
23R
F
34 Gesunde Medizin 03/2011
MEDIZIN
Geistig fit und selbständig bleiben
Die meisten der häufig von Kopfschmerzen geplag-ten Patienten leiden unter
so genannten Spannungskopf-schmerzen. Betroffene berichten oft, dass es sich so anfühle, als sei der Kopf in einen Schraub-stock eingespannt. Etwa 70 Pro-zent der deutschen Bevölke-rung plagen sich mit solchen anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen herum. Zu den Hauptursachen gehören Stress, Dauerbelastung und Überforde-rung, langes Sitzen oder Ste-hen. Die Muskeln von Nacken- und Schulterregion verspannen sich dann oft, was vielfach in die-sen dumpf-drückenden bis zie-henden Schmerz mündet, der zermürbend sein kann, wenn er länger andauert. Manche Men-schen leiden sogar unter tägli-chen Dauerkopfschmerzen.
Viele Patienten behandeln sich oft über lange Zeiträume selbst – mit rezeptfreien chemischen Schmerzmitteln. Aber chemisch-synthetische Wirkstoffe können insbesondere bei regelmäßiger hochdosierter Einnahme Magen-schleimhaut, Nieren und Leber belasten oder bei Dauerverwen-dung sogar zum Auslöser des so genannten Schmerzmittel-Kopf-schmerzes werden. Wer sehr oft Schmerzmittel einnimmt, hat ein um das Achtfache erhöhtes Risiko für chronische Kopfschmerzen, so eines der Ergebnisse des „Deut-schen Kopfschmerzkonsortiums“.
Mit Arzneiminze schmerzfreiKopfschmerz-Experten weisen darauf hin, dass es eine gut ver-trägliche Möglichkeit gibt, gezielt
gegen Spannungskopfschmer-zen vorzugehen und dabei die Risiken chemisch-synthetischer Schmerzmittel zu vermeiden: Die Verwendung eines Ätherisch-Öl-Konzentrats der Arznei-Minze. Seine schmerzlindernde Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Eine Studie bestätigt den Therapieer-folg an einer besonders sensib-len Patientengruppe – an unter Spannungskopfschmerzen lei-denden Kindern und Jugendli-chen im Alter zwischen drei und dreizehn Jahren. Die Behandlung mit dem Prüfpräparat Euminz (re-zeptfrei, Apotheke) erwies sich zu fast 80 Prozent als gut oder sehr gut wirksam, mit einer über 90 Prozent sehr guten oder gu-ten Verträglichkeit.
Die schnelle Schmerzreduzie-rung wird durch ein Zusammen-
spiel unterschiedlicher Wir-kungsweisen erreicht. Zum ei-nen blockiert das aufgetragene Arznei-Minze-Konzentrat die Wei-terleitung und Verarbeitung von Schmerzimpulsen. Der Schmerz wird sozusagen daran gehin-der t, im Gehirn einzutref fen. Eine zweite, sehr bedeutsame Wirkungsweise ist die Fähigkeit der Natursubstanz, Muskeln zu entspannen. Um eine optimal schmerzlindernde Wirkung zu er-halten, empfehlen Fachleute das großflächige Aufbringen des Arz-nei-Minze-Konzentrats auf alle in Frage kommenden Muskelberei-che an Schulter, Hals, Nacken und Unterkiefer – zusätzlich zu Stirn sowie Schläfen. Hierdurch kann in der Regel eine schnelle Schmerzlinderung und sehr häu-fig auch eine völlige Schmerzfrei-heit erzielt werden.
Kopfschmerzen haben sich in
den vergangenen Jahrzehnten
zu einer „stillen Epidemie“
ausgeweitet. Experten warnen
jedoch vor dem regelmäßigen
Griff zu hochdosierten
chemisch-synthetischen
Kopfschmerzmitteln. Deren
mögliche Nebenwirkungen lassen
sich durch die Verwendung
einer gut verträglichen Natur-
substanz vermeiden.
Schluss mit dem
Kopfschmerz
Bild
: Yu
ri A
rcur
s - 1
23R
F
3503/2011 Gesunde Medizin
RAT & TAT
A ls Faustregel gilt: Die gesetzlichen Kranken-kassen übernehmen
die wichtigsten Untersuchun-gen. Zu diesen Leistungen ge-hören nicht nur die medizinische Untersuchung, sondern auch das Informationsgespräch zwi-schen dem Arzt und dem Pati-enten. Das gilt ebenso für die abschließende therapeutische Beratung. Kommen weitere Leis-tungen hinzu beziehungsweise wird ein Rezept ausgestellt, so
muss die Praxisgebühr entrich-tet werden. Zusätzliche, von der Kasse nicht bezahlte Angebote sollten Patienten deshalb vor einer Zustimmung genau prü-fen. Was viele Patienten meist nicht wissen: Bei bestimmten Beschwerden oder Symptomen, zum Beispiel einem Verdacht auf Blutarmut oder einem Tast-befund an der Brust, sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, weitere Vorsorge- und Früherkennungsuntersu-
chungen zu übernehmen. Daher sollte man genau klären, ob die Kassen die Kosten tragen. Denn bereits privat bezahlte Leistun-gen werden nachträglich meist nicht erstattet.
Großer Gesundheits-CheckDer Klassiker unter den regel-mäßigen Vorsorgeuntersuchun-gen für über 35-Jährige. Im Fo-kus stehen häufig auftretende
Krankheiten wie zum Beispiel Herz-Kreislauf- als auch Nie-renerkrankungen sowie Diabe-tes. Darüber hinaus hört der Arzt die Lunge ab, tastet den Bauch-raum ab, misst Blutdruck sowie Pulsfrequenz und fragt nach Beschwerden beziehungswei-se Krankheiten in der Familie. Bei Unregelmäßigkeiten ist ge-gebenenfalls die Aufnahme ei-nes Elektrokardiogramms (EKG) notwendig. Weitere wichtige In-formationen liefern Laborunter-
Gesundheits-ChecksVorbeugen ist besser als heilen
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können helfen, ernsthafte
Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dabei erhöhen sich meist nicht nur
die Heilungschancen, auch der Verlauf einer Erkrankung wird günstig
beeinflusst. Welche Leistungen werden von den Krankenkassen bezahlt?
54 Gesunde Medizin 03/2011
suchungen von Blut- und Urin-proben. Hier wird Urin und Blut auf Nitrit, Eiweiß, Glukose sowie rote und weiße Blutkörperchen untersucht. Idealerweise wird der gesunde Patient über Risi-ken erhöhten Blutdrucks, Über-gewicht und falscher Ernährung aufgeklär t. Ziel des Gesund-heits-Checks ist es vor allem, dem Patienten das persönliche Risiko für die Entstehung von Krankheiten zu verdeutlichen. Die Kosten für diesen sinnvol-len „Körper-TÜV“ werden von den gesetzlichen Kassen alle zwei Jahre übernommen.
Krebsvorsorge
Der größte diagnostische Auf-wand wird innerhalb des gesetz-lichen Vorsorgeprogramms zur Früherkennung von Krebs be-trieben. Hat der Krebs bereits Metastasen gebildet, nehmen die Heilungschancen und häufig auch die Behandlungsmöglich-keiten drastisch ab. Wobei sich das Augenmerk im Wesentlichen auf die Früherkennung von Darm-krebs, Hautkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Pros-tatakrebs richtet. Aber genauso wichtig ist die Darmspiegelung als Vorsorge gegen Darmkrebs. Nicht minder empfehlenswert: die Untersuchung der Brust so-wie der Prostata bei Männern. Eine jährliche Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs wird ebenfalls angeraten. Die Kostenbefreiung dieser Vorsor-geleistungen richtet sich nach Lebensalter und Häufigkeit.
Zahnvorsorge
Der gesetzliche Anspruch auf eine zahnärztliche Vorsorge-untersuchung, für die auch je-weils keine Praxisgebühr be-
zahlt werden muss, besteht pro Kalenderhalbjahr. Soweit er for-derlich, kann diese eine Rönt-genuntersuchung, eine Sensibi-litätsprüfung der Zähne und ei-ne Überprüfung des Zustandes des Zahnfleisches einschließen. Zahnstein kann nur ein Mal pro Jahr kostenfrei entfernt werden.
Gentests
Immer häufiger werden Gen-tests auch als Vorsorgeunter-suchung angeboten. Nach Ex-pertenmeinungen sind diese in den meisten Fällen sehr umstrit-ten. Selbst wenn ein gewisses Herzinfarktrisiko entdeckt wird, heißt das noch lange nicht, dass der Infarkt auch zwangsläufig eintritt. Nachteil: Der gesunde Patient wird stark verunsichert und lebt forthin „auf einem Pul-ver fass“. Ärzte raten zum Test, wenn z. B. direkte Verwandte von Brust- oder Darmkrebs betrof-fen sind. Die Kosten hierfür wer-den von den gesetzlichen Kas-sen nicht übernommen.
Ganzkörper-Scan
Ein Ganzkörper-Scan ist immer nur eine Momentaufnahme. Was ein paar Monate später sein wird, ist nicht bestimmbar. Ob sich beispielsweise eine CT-Un-tersuchung beim gesunden Men-schen rechtfertigen lässt, ist da-her fraglich. Denn die Strahlen-belastung bedeutet selbst ein Krebsrisiko. Die Kosten werden von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.
Herzinfarktvorsorge
Erkrankungen von Herz und Kreislauf gehören zu den häu-figsten Todesursachen. Eine entscheidende Rolle spielen da-
bei die Durchblutung der Herz-kranzgefäße, die Belastbarkeit des Herzens, die Funktion des Herzmuskels und der Herzklap-pen. Als Vorsorgeuntersuchung werden meist ein Belastungs-EKG (Ergometrie) sowie eine Ultraschalluntersuchung (Echo-cardiographie) des Herzens vor-genommen. Mit einem Farb-Du-plexver fahren kann zusätzlich der Blutstrom im Herzen sicht-bar gemacht und Verengungen oder Undichtigkeiten der Herz-klappen frühzeitig erkannt wer-den. Die Kosten werden von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.
Hirnschlagadercheck
Der Alterungsprozess an unse-ren Gefäßen beginnt mit dem Nachlassen der Elastizität, dann folgt eine Verdickung der Gefäß-innenwand, später setzen sich Kalk- und Fetteinlagerungen ab. Daraus resultier t eine Ein-
engung des Querschnitts, was zu einer Behinderung des Blut-flusses führt. Als eine besonde-re Vorsorgeuntersuchung wird häufig eine Ultraschalluntersu-chung der Halsschlagadern an-geboten. So ergeben sich direk-te Hinweise auf Störungen der Durchblutung. Die Kosten wer-den von den gesetzlichen Kas-sen nicht übernommen.
Glaukom-Vorsorge- untersuchungEs soll frühzeitig ein erhöhter Augeninnendruck erkannt wer-den. In einem fortgeschrittene-rem Stadium kann dies zum Grü-nen Star beziehungsweise zur Erblindung führen. Häufig wird diese Erkrankung erst in einem sehr späten Stadium erkannt. In der Regel werden die Kosten von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.
OttoGeißler
Bild
er: ny
ul -
12
3R
F (2
)
5503/2011 Gesunde Medizin
Impressum
Aktuelle Informationen rund um das Thema Gesundheit sowie noch mehr Tipps und Ratschläge finden Sie auch unter
www.gesundemedizin.de
Verlag:PACs GmbH Gewerbestr. 9, 79219 Staufen Tel. +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - 0 Fax +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - 20 Geschäftsführer: Christoph Knüttel Tel. +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - 12 [email protected]
Chefredakteurin:Nicole Franke-Gricksch Untere Burghalde 51, 71229 Leonberg, [email protected]
Redaktion: Claudia Pfeil-Zander, Christian Schmid
Anzeigenleitung: Thomas Tritschler Tel. +49 / (0) 76 33 / 9 33 20 - 13 [email protected]
Leseranfragen: [email protected]
Layout: Stefanie Probst, Christoph Nadler, Ulf Eberhard
Gesunde Medizin veröffentlicht Beiträ-ge, die urheberrechtlich geschützt sind. Mit Namen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung und Auffassung des Verlages und der Redak-tion überein, hierfür liegt die Verantwortung bei den Autoren. Alle Rechte, insbesonde-re das der Übersetzung in fremde Spra-chen, sind vorbehalten. Auch die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag, Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfah-ren oder auf ähnlichem Wege bleiben vor-behalten. Alle Informationen und Berichte stammen aus zuverlässigen Informations-quellen, sind mit Sorgfalt recherchiert und werden veröffentlicht nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte übernimmt die Redak-tion keine Haftung.
Gesunde Medizin kostet als Einzelheft 2,– € einschließlich 7 % Mehrwertsteuer.
Gesunde Medizin kostet im Abonnement – jährlich zwölf Ausgaben – 22,80 € ein-schließlich Porto und Mehrwertsteuer. Das Auslands-Abonnement kostet für zwölf Aus-gaben 28,80 € für den einfachen Postweg.
Gesunde Medizin erscheint immer am letzten Mittwoch des Monats.
Falls Sie Gesunde Medizin bei Ihrem Pressehändler nicht erhalten sollten, bitten Sie diesen, das Heft bei seinem Großhändler nachzubestellen. Gesunde Medizin ist dann in der Regel am nächsten Tag erhältlich.
Aboverwaltung:Gesunde Medizin Leserservice c/o PressUp GmbH Postfach 70 13 11, 22013 Hamburg Tel. +49 / (0) 40 / 4 14 48 - 465 Fax +49 / (0) 40 / 4 14 48 - 499
Vertrieb:PressUp GmbH Postfach 701311, 22013 Hamburg
Druck: Mohn media Mohndruck GmbH Carl-Bertelsmann-Str. 161, 33311 Gütersloh
Die Auflage von Gesunde Medizin wird von der unab-hängigen Informationsge-meinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträ-gern IVW geprüft.
Gesunde Medizin hat laut der unabhängigen Media-Analyse AG.MA I 2011 pro Ausgabe 1.420.000 Leser (LpA-Wert).
ISSN 0942-3427
HerzEs ist der Motor des Lebens, der den Takt angibt. Im Ruhezustand schlägt das Herz 70 bis 80 Mal pro Minute, dabei pumpt es innerhalb eines Ta-ges 7000 Liter Blut durch den Kör-per. Gerät das Herz aus dem Rhyth-mus, wirken sich die Folgen auf den ganzen Organismus aus. Er fahren Sie in der nächsten Ausgabe mehr über diesen besonderen Muskel.
Sicher ist sicherRund 5,4 Millionen Menschen in Deutschland ver-unglücken pro Jahr in den vermeintlich sicheren vier Wänden. Dabei gibt es heutzutage viele Möglichkei-ten, sich ein zusätzliches Quäntchen „Schutz“ zu ver-schaffen, um seine Familie, sich und sein Heim vor Kriminalität und Unfällen zu bewahren.
Essen als ErsatzWer kennt das nicht: Obwohl man eigentlich keinen Hunger hat, steigt ein Verlangen nach einer bestimm-ten Speise auf, dem man einfach nicht widerstehen kann. Im Nu sind eine halbe Tafel Schokolade oder eine ganze Tüte Chips ver tilgt. Oft steckt mehr da-hinter – emotionalen Verstrickungen auf der Spur.
Außerdem lesen SieSäuren-Basenhaushalt: Leben in Balance // Rezep-te: köstliche Salate // Zähneknirschen: Ursachen & Hilfen // Kopfschmerz: Was hilft? // Heilpflanzen: Wohltuend für die Haut
Die April-Ausgabe von Gesunde Medizin erscheint am 30. März 2011
VORSCHAUauf April 2011
Aphrodites Schätze:
MeeresalgenGanz oben auf der Trend-Liste der maritimen Beauty-Produkte stehen Algen. Sie werden vom Meer durchflutet, von der Sonne verwöhnt und sind echte Wirkstoffbomben: Ein Kilo Meeresalgen enthält die Nährstoffe von sage und schreibe 10.000 Litern Meerwasser!
Bild
er:
Yuri A
rcur
s - 1
23
RF
(2)
Jetzt Gesunde Medizin abonnieren und Prämie erhalten!
�Ja,�ich�bestelle�GESUNDE�MEDIZIN�für�mindestens�ein�Jahr�zum�Bezugspreis�von�22,80�EURO�einschließ-lich�Porto�und�Mehrwertsteuer.�Kündigung�ohne�Frist�jederzeit�zum�Ablauf�des�Bezugszeitraumes�möglich.
Name Vorname
Straße und Hausnummer Postleitzahl Ort
Datum Unterschrift
Als�Prämie�wähle�ich:� Prämie 1� Prämie 2� Prämie 3 (GM 03 - 11)
�Ich�möchte�GESUNDE�MEDIZIN�verschenken�an:
Name Vorname
Straße und Hausnummer Postleitzahl Ort
Bitte liefern Sie mir GESUNDE MEDIZIN/das GESUNDE MEDIZIN Geschenk-Abo ab /2011
Ich bezahle bequem per Bankeinzug gegen Rechnung
Bank
BLZ Konto
Datum Unterschrift
Gleich ausfüllen und vom „Gesunde Medizin“-Abonnement profitieren. Die von Ihnen aus- gewählte Prämie erhalten Sie für ein neues Jahresabonnement von „Gesunde Medizin“. Das Angebot gilt nur in Deutsch-land und bis zum 31.03.2011.
Schicken oder faxen Sie den Coupon an folgende Adresse:
Gesunde�Medizin��Leserservicec/o�PressUp�GmbHPostfach�70�13�1122013�HamburgFax�0�40�/�4�14�48�-�499
Nr. 10/2010 | www.gesundemedizin.deNr. 03/2011 | www.gesundemedizin.de | 2,- EUR | E 4877
'!1J91BJ-aacaai!:K;NTesTclub
Testen Sie eine natürli-che VerdauungshilfeSeite 20
RaT & TaT
Vorbeugen mit Gesundheits-ChecksSeite 54
Reise
Deutschland – Schlösser und Gärten
Seite 21
schöne ZähneGute Pflege vermeidet Schäden
sportlich in den
Frühling starten
abnehmblockaden!Warum purzeln die Pfunde nicht?
Kraftquellen gegen stressFür ein ausgeglichenes Leben
Prämie 1:Wellness über Nacht Original Joyona Chi-Pads Mandarinen-Baumessig-Pflaster verbinden fernöstliche Methoden der Körperpflege mit westlichen Wellness-Ansprüchen. Sie werden abends auf die Fuß-Reflexzonen geklebt und entfalten ihre Wirkung im Schlaf. Die original Joyona Chi-Pads enthalten außerdem pulverisiertes Edelsteinpulver vom schwarzen Turmalin und organisches Germanium. Sie sind von Dermatest mit „sehr gut“ getestet worden.
Weitere Infos unter www.joyona.de
Prämie 3:Alles über DüfteDie Duftkomposition „Baldini Zit-rusgarten“ von Taoasis ist eine der beliebtesten Raumduft-Mischun-gen. Wen wundert’s, denn den Duft der Zitrusfrüchte empfinden die meisten Menschen spontan als angenehm und er ist im patentier-ten Flacon, der den Duft von alleine verströmt, absolut kindersicher. Im Kultbuch „Lexikon der Düfte“ (192 Seiten) von Axel Meyer steht alles über aromatische Pflanzen, deren Wirkungsweise und aromathera-peutischen Eigenschaften.
Weitere Infos unter www.taoasis.com
Prämie 2:Gesund und gut draufNahrungsergänzungs-Präparate von Dr. Grandel helfen beim natürlichen Gesund- und Schönsein und überzeugen durch guten Geschmack, sinnvolle Dosierung und prak-tische Darreichungsformen. Das Gesundheitspaket von Dr. Grandel beinhaltet eine Packung Molat, wertvolle Wei-zenkeime als natürliche Vitalstoffquelle für Kraft und star-ke Nerven, Cerola Vitamin-C-Taler für die Abwehrkräfte und Granobil, wohltuend für Hals und Rachen.
Weitere Infos unter www.grandel.de
Anzeige
Senden Sie meine Bestellung bitte an folgende Anschrift:
PLZ, Ort
Telefon Telefax
Straße
Vorname, Name
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Europasmit 14-tägigem Rückgaberecht
�
Bücher, die Ihnen die Augen öffnen
Pfeiferstraße 52D-72108 Rottenburg
Rund um die Uhr:Telefon (0 74 72) 98 06 10 Telefax (0 74 72) 98 06 11
Ihre wahren Wünsche, die, die aus Ihrer Lebensaufgabe heraus entstehen, werden sich immer erfüllen. Zwischen Ihren wahren Wünschen und Ihrer Bestimmung gibt es keinen Unterschied. Ihre wahren Wünsche sind Ihre Berufung. Wenn sie erfüllt werden, fühlen Sie ein tiefes Glück. Es entsteht ein umfassendes Gefühl der Verbundenheit, aus dem heraus inneres Gleichgewicht, Vertrauen und Lebensfreude erwachsen. Sie erfahren eine Steigerung Ihrer inneren Kräfte und geistigen Fähigkeiten.
Das Geheimnis der Wunscherfüllung zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Bestimmung und damit Ihre Lebensaufgabe finden können. Sie erhalten ein umfassendes Wissen darüber, was Menschen im Innersten bewegt.
Finden Sie mit diesem Buch Ihren Lebensschlüssel!Stellen Sie sich vor, es gäbe einen Schlüssel, der Ihnen die entscheidende Tür zu sich selbst öffnet. Hinter dieser Tür liegt das Wissen, das Sie brauchen, um Ihre Bestimmung und damit Ihre Lebensaufgabe zu finden, um Ihr Leben, Ihre Beziehungen und Ihre berufliche Situation in einem neuen Licht zu sehen und in Ihrem Sinne zu verändern.
Und stellen Sie sich weiter vor, dieser Schlüssel würde Ihnen die Möglichkeit eröffnen, herauszufinden, was Sie wirklich wollen und wie Sie es bekommen können.
Würden Sie diesen Schlüssel gern besitzen?Mit diesem wunderschön illustrierten Buch können Sie herausfinden • welche besonde-ren Fähigkeiten Sie schon als Kind ausgebildet haben • und was Ihnen diese Fähigkeiten heute nützen • wie Sie Probleme lösen und konkrete Antworten finden • wie Sie aus Ihren Mustern aussteigen können • was Erfolg für Sie wirklich bedeutet • wonach Sie sich in Ihren Beziehungen wirklich sehnen • wie Sie Ihre Beziehungen fruchtbar gestalten können • wie Sie zu mehr Glück und Erfüllung finden • und wie Sie Ihren inneren Ruf und Ihre Bestimmung entdecken
� Kennen Sie diese seltenen, magischen Augenblicke, in denen Sie spüren, dass ein Wunsch vonetwas Größerem aufgenommen wurde? Sie wissen nicht genau, was es ist? Und tatsächlich: Der Wunsch geht in Erfüllung. Was unterscheidet einen solchen Moment von anderen, in denensich Ihre Wünsche nicht erfüllten?
Brigitte Hamann: Das Geheimnis der Wunscherfüllung gebunden • 288 Seiten • durchgehend farbig illustriert
Best.-Nr. 921 000 • 19.95 €
Wer richtig wünscht, hat mehr vom Leben!
Jetzt bestellen! Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Europas
Konto-Nr. BLZ
Bank
Exemplar(e) des vorgestellten Buches »Das Geheimnis der Wunscherfüllung« zum Einzelpreis von 19.95 €
umfangreicher GRATIS-Gesamtkatalog
JA, bitte senden Sie mir schnellstmöglich
So möchte ich bezahlen
Rechnung Abbuchung 418
Wunscherfüllung_Gesunde Medizin.indd 1 24.01.2011 15:25:41