gesunde medizin 03/2011

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Nr. 03/2011 |  www.gesundemedizin.de  |  2,- EUR  |  E 4877 '!1J91BJ-aacaai!:K;N TESTCLUB Testen Sie eine natürli- che Verdauungshilfe Seite 20 RAT & TAT Vorbeugen mit   Gesundheits-Checks Seite 54 REISE Deutschland –   Schlösser und Gärten Seite 21 Schöne Zähne Gute Pflege vermeidet Schäden Sportlich in den Frühling starten Abnehmblockaden! Warum purzeln die Pfunde nicht? Kraftquellen gegen Stress Für ein ausgeglichenes Leben

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Gesunde Medizin, Ausgabe 03/2011, Testlesen, Probelesen, Ein erster Eindruck der aktuellen Ausgabe

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Page 1: Gesunde Medizin 03/2011

Nr. 10/2010  |  www.gesundemedizin.deNr. 03/2011  |  www.gesundemedizin.de  |  2,- EUR  |  E 4877

'!1J91BJ-aacaai!:K;N

TesTclub

Testen Sie eine natürli-che VerdauungshilfeSeite 20

RaT & TaTVorbeugen mit  Gesundheits-ChecksSeite 54

Reise

Deutschland –  Schlösser und Gärten

Seite 21

schöne ZähneGute Pflege vermeidet Schäden

sportlich in den Frühling startenabnehmblockaden!Warum purzeln die Pfunde nicht?

Kraftquellen gegen stressFür ein ausgeglichenes Leben

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Page 3: Gesunde Medizin 03/2011

EDITORIAL

Liebe Leser,auch wenn das Thema Winter noch nicht abgeschlossen ist und uns Schnee und Eis im-mer wieder an ihn erinnern: Es besteht Hoffnung. Die Tage werden länger und heller. Und wenn sich die Sonne zeigt, dann spürt man es. Bestimmt kennen Sie auch das schöne Gefühl, wenn sich die Sonnenstrahlen auf der Haut wieder warm anfühlen.

Ein eher lästiger Sommerbote im März ist die Umstellung der Zeit. Wir verlieren nicht nur eine Stunde Zeit am 27. März, sondern unsere Tage beginnen ab dann wieder im Dun-keln. Klar, wo ein Nachteil ist, gibt es meist auch einen Vorteil. Für den früheren Start am Morgen bleibt es abends länger hell. Ungeahnte Möglichkeiten für all jene, die be-rufstätig sind. Was sich während der dunklen Wintermonate immer als schwierig erwie-sen hat, wird jetzt einfacher. Die zunehmend helleren Frühlingsabende verlocken dazu, sportlich aktiv zu werden.

In unserem Beitrag „Sportlich in den Frühling starten“ möchten wir Ihnen „das Rüstzeug“ für einen perfekten Start mitgeben. Große sportliche Höchstleistungen müssen nicht für mehr Wohlbefinden erbracht werden. Regelmäßigkeit und das richtige Tempo tragen viel mehr zum Er folg bei als einmaliges „Auspowern“. Möglichkeiten gibt es viele und viel-leicht findet sich ja für Sie die passende Idee. Ein großes, nicht zu verachtendes The-ma ist zu dieser Jahreszeit die richtige Bekleidung und natürlich die richtige Ernährung.

Sollten Sie sich über Ihren gesundheitlichen Zustand unsicher sein, dann wäre auch ein-mal eine Vorsorgeuntersuchung ganz sinnvoll. Der große Gesundheits-Check ist so et-was wie ein „Körper-TÜV“. Neben der körperlichen Untersuchung durch einen Arzt wer-den im Labor auch Blut und Urin untersucht. Für alle über 35-Jährigen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle zwei Jahre diesen Test. Mehr zu diesem Thema er fah-ren Sie auch in unserem Beitrag „Gesundheits-Checks“.

Egal was Sie planen, gut ist immer, wenn Sie aktiv werden und sich für Ihr Wohlergehen selbst verantwortlich fühlen. Ich hoffe, dass wir in dieser Ausgabe wieder viele nützliche Informationen und Ratschläge für Sie haben.

Nicole Franke-Gricksch, ChefredakteurinBild

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303/2011  Gesunde Medizin

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FIT & SCHÖN

*JojobaDer Beauty-Profi 08

Schönheitstipps 11

*SportlichindenFrühlingstarten 12

REISE

*VonschönenGärtenundaltenGemäuern 21

Reisetipps:DerFrühlingistda! 24

BienvenueàGenève 26

MEDIZIN

*Zähne•Gute Pflege vermeidet Schäden 28•Löcher und Lücken 32

Geistigfitundselbständigbleiben 34

SchlussmitdemKopfschmerz 35

EndlichRuheinMagenundDarm 36

B-Vitamine–einestarkeGemeinschaft 38

Gesundheitstipps 40

SerieSchüßlerSalze–StarthilfefürdenStoffwechsel 41

*KraftquellengegenStress 42

Medizin-Märchen 44

MedikamenteundBehandlungbeiSchlafstörungen 48

INHALT im März*DieTitelthemenhabenwirfürSiegekennzeichnet!

26Reisetipps:Der Frühling ist da!

28Unsere Zähne –

Gute Pflege vermeidet Schäden

08Jojoba –

der Beauty-Profi

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34Geistig fit und

selbständig bleiben

48Behandlungen gegen

Schlafstörungen

12Sportlich in den Frühling starten

21Von schönen Gärten und

alten Gemäuern

RAT & TAT

Gutzuwissen 53

*Gesundheits-Checks 54

Wohntipps 56

KleineHelfermitgroßerWirkung 58

ERNÄHRUNG

*Abnehmblockaden–WarumpurzelndiePfundenicht? 60

Vollwertiggenießen 62

Genießertipps 65

RUBRIKEN

Editorial 03

Aufgelesen:AufdenPunktgebracht 06

Test-Club:Leser testen „Dunkle Schoko- lade Feinherb“ von Alpro Soya 16

Experten-Club:Reizhusten 18

*Leserforum:•Test-Club: Pflanzenprodukt zur Verdauungsunterstützung •Experten-Club: Urlaubsziele für die Gesundheit 20

Preisrätsel 46

Buchtipps 47

Magazin 50

Kreuzworträtsel 52

Vorschau/Impressum 66

AbonnierenundPrämieerhalten 67

503/2011  Gesunde Medizin

Page 6: Gesunde Medizin 03/2011

AUFGELESEN

Auf den

Punkt gebracht ...Einer der Haupttrends für 2011

heißt „Polka Dots“. Und dieses

freche Punkt-Design, das mit

dem bekannten Volkstanz rein

gar nichts gemeinsam hat,

ist trotz allem eine Hommage

an vergangene Tage: Mit dem

„Fifties-Revival“ wurden die

Pünktchen nicht nur für die

Mode wieder entdeckt – es

gibt viele schöne Dinge,

die heutzutage gepunktet

daherkommen.

Schönheitsfleck & Co. Die 50er Jahre stehen nicht nur für Rock & Roll und gepunktete Petticoats, sondern auch für ein Make-up mit dickem Lidstrich, fein in Form gebrachte Augen- brauen und Marilyn Monroes berühmten Schönheitsfleck. Ein kleines Juwel ist die „Polka Dot Swarovski Crystal Slant Pinzette“ von Tweezerman: Sie er fasst jedes Härchen problemlos und bringt die Augenbrauen per fekt in Form. Wenn Schönheitsfleck oder Lidstrich bombenfest sitzen sollen, dann am besten ein Produkt mit Gel-Textur verwenden: Der „Maybelline Jade Lasting Drama Gel Eyeliner“ ist wasser- und wischfest und hält bis zu 24 Stunden!

Müsli – Punktgenau Wer kennt das nicht: In fertigen Müsli-Mischungen ist die eine oder

andere Zutat vorhanden, die man nicht mag oder aus gesundheitlichen Gründen nicht essen dar f. Unter www.mymuesli.de kann man sich sein

eigenes Bio-Müsli zusammenstellen – aus über 80 Zutaten ergeben sich unendlich viele verschiedene Möglichkeiten. Stilecht servieren lässt sich

das „auf den Punkt gebrachte“ Müsli im stylischen Porzellan-Schälchen „Mariechen“. Erhältlich für 12 Euro unter www.remember.de.

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6 Gesunde Medizin  03/2011

Page 7: Gesunde Medizin 03/2011

Hilfreiche PunkteAls Blindenschrift bezeichnet man eine Schrift, die von Blinden gelesen werden kann – und zwar mit Hilfe des Tastsinns. Die heute am weites-ten verbreitete Blindenschrift ist die „Brailleschrift“, die im Jahr 1825 von Louis Braille entwickelt wurde. Unter www.blindenschrift.net gibt es nicht nur hilfreiche Informationen rund ums Thema: In der Online-Bib-liothek findet sicher jeder – unter 40.000 Büchern – seine Wunschlek-türe. Auch Hörbuchfans kommen hier voll auf ihre Kosten: Aus 65.000 Titeln können sehbehinder te und blinde Menschen ganz nach Gusto auswählen und kostenlos ordern.

Ein Flakon wie eine SkulpturWo sonst ein Deckel den Sprühkopf verschließt, sitzt bei diesem würzig-blumigen Duft ein schleifchenverziertes Krönchen. „Sí Lolita“ von Lolita Lempicka, Eau de Par fum ab 45 Euro.

Pünktchen und AntonDie Comic-Künstlerin Isabel Kreitz hat sich den Kinderklassiker vorgenommen und daraus ein wunderbares Bilderbuch gezaubert. „Pünktchen und Anton“, Dressler Verlag, 16,90 Euro.

„Pünktlich“ aufgeräumt Zucker, Kaffee und Tee lassen sich in den Metall-Dosen in jeder Hinsicht „geschmackvoll“ verstauen. Dreiteiliges Set „Polka Dots“ für 19,90 Euro erhältlich unter www.nostalgieimkinderzimmer.de.

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prima aufgehoben! „Happy dot“, 2er Set Übertöpfe rot/weiß, ab 8,90 Euro erhältlich

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703/2011  Gesunde Medizin

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FIT & SCHÖN

I st es nicht schön? In der Dämmerung singen die Vö-gel, Blumen sprießen über-

all, die Sonne wärmt wieder und abends ist es noch lange hell, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt. Endlich Frühling! Wer sich zu Neujahr vorgenom-men hat, endlich wieder mehr Spor t zu treiben und die lästi-

gen Pölsterchen um Bauch und Hüften los zu werden, wird spä-testens jetzt daran erinnert, da-mit auch ernst zu machen. Al-so wird das Fahrrad geputzt und Jogging-Schuhe, Inline-Skates oder sonstige Sport-Utensilien aus dem Schrank geholt. Es kann losgehen! Doch aller An-fang ist schwer. Das spürt jeder,

der der Muskulatur im Winter eine üppige Ruhezeit gegönnt hat. Erstaunt nimmt man wahr, wie schwerfällig der Körper ge-worden ist und wie schnell die Puste wegbleibt.

Nun sind die Menschen sehr verschieden: „Morgen ist auch noch ein Tag“, denkt sich der ei-

ne und steuert zielstrebig das nächste Café an, während der andere, vom Ehrgeiz gepackt, keuchend das Letzte aus sich herausholt und am nächsten Tag vor Muskelkater kein Glied mehr rühren kann. Wie so oft, bewährt sich hier der goldene Mittelweg. Ein Spor t, bei dem man nicht wenigstens ein we-

Sportlich in den Frühling starten

Die Tage werden länger

und damit steigt auch die

Lust, nach Feierabend noch

einmal in die Sportschuhe

zu schlüpfen und eine Runde

zu laufen. Doch Vorsicht:

Von Null auf Hundert geht

es nicht an einem Tag. Wer

im Winter eine ausgedehnte

Pause eingelegt hat, muss

behutsam wieder neu

beginnen und auf die Signale

des Körpers hören.

12 Gesunde Medizin  03/2011

Page 9: Gesunde Medizin 03/2011

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nig ins Schwitzen kommt, ist kein Spor t. Wer sich hinge-gen zu viel zumutet, bezahlt nicht selten dafür mit Mus-kelverletzungen oder Kreis-laufproblemen.

Langsam beginnen ist besserFür den spor tlichen Star t in den Frühling sind einige Grundregeln zu empfehlen: Regelmäßig dabei bleiben, denn ein Muskelaufbau fin-det nur statt, wenn man die Leistung kontinuierlich ab-ruft. Langsam beginnen, aber die Leistung peu à peu steigern, so geht man öko-nomisch mit den Kraftreser-ven um und schützt sich vor Überforderung. Vor dem Sport die Muskeln mit einem locke-ren Walking aufwärmen und mit Gymnastikübungen deh-nen, so vermeidet man Ver-letzungen. Auf den Puls ach-ten, damit Herz und Kreislauf

nicht bis über die Grenzen hi-naus belastet werden – ein Pulsmesser kann dabei hilf-reich sein. Und wer im Frühling sein Sportprogramm beginnt, für den ist auch die Kleidung ein Thema. Es kann morgens und abends noch empfindlich kühl sein; wer da beim Sport im Freien ein Päuschen ein-legt, kann sich leicht erkälten. Es empfiehlt sich die Wahl der Sportkleidung nach dem „Zwiebel-Prinzip“: Atmungs-aktive Funktionswäsche, da-rüber nach Bedarf ein dünner Fleece-Pulli und eine Windja-cke, die man sich rasch ein-mal überziehen kann.

Sehr wichtig ist für Jogger und solche, die es werden wollen, der richtige Laufschuh – im-merhin muss er Stoßkräfte vom etwa 3,5-fachen des ei-genen Körpergewichts abfe-dern. Beim Kauf sollte man sich in einem Fachgeschäft kompetent beraten lassen,

Welcher Sport ist der richtige?Sportistgut,dochwasistgutfürmich?Wernichtsosicherist,kannsichvorabvondiesenFragestellungenleitenlassen:

• Welches Angebot interessiert mich und könnte mir Spaß machen?

• Möchte ich in der Natur oder in einer Halle Sport treiben?

• Welche Ziele möchte ich erreichen? Zum Beispiel Training des Herz-Kreislauf-Systems, Rückenschmerzen vorbeugen, Spaß und Geselligkeit beim Sport?

• Hat in meinem Bekanntenkreis jemand Lust, das Angebot mitzumachen?

• Lässt sich die Sportstätte gut erreichen?

• Lässt sich der Termin leicht in meinen Alltag integrieren?

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am besten auch mittels einer Laufstil-Analyse auf dem Lauf-band. Übrigens: Selbst der bes-te Laufschuh hält nicht ewig. Die durchschnittliche Lebensdauer liegt etwa bei 1000 Kilometern, danach sollten die abgelatsch-ten Treter gegen neue ersetzt werden, auch wenn man die al-ten liebgewonnen hat. Schlechte oder abgenutzte Schuhe schä-digen die Gelenke.

Doch wie viel Sport soll’s denn sein? Um die Ausdauer nach-haltig zu stärken, sind zwei Trai-ningseinheiten pro Woche das Minimalziel. Am Anfang sollte man sich nicht zu stark fordern.

Wenn man außer Atem kommt oder wenn das Herz bis zum Hals hüpft, ist eine Pause angesagt. Man merkt aber bald, dass es von Training zu Training besser geht und dass man weniger Pau-sen benötigt. Zu Beginn genügt noch eine halbe Stunde Sport, optimal wäre es allerdings, das Training auf schließlich zwei bis drei Stunden in der Woche aus-zudehnen. Das hat nicht nur den Ef fekt, dass Muskulatur aufgebaut wird, auch Herz und Kreislauf werden gestärkt und die Stoffwechselprozesse ver-laufen effektiver. Kohlenhydra-te und Fette lagern sich nicht mehr als Depotfett um Bauch

und Hüften, sondern werden verbrannt. Eine gut trainierte Muskula-tur verbraucht viel Ener-gie, wodurch der Grund-umsatz steigt. Das heißt: Ein spor tlicher Mensch verbraucht selbst in den Ruhepha-sen mehr Kalorien als ein Sportmuffel. Regel-mäßiger Sport hat also den angenehmen Ne-benef fekt, dass man ungestraft essen dar f, was man mag. Der Ef-fekt verkehr t sich nur leider ins Gegenteil, wenn man mit dem Sport wieder aufhört – dann wandert die über-schüssige Nahrungs-energie nämlich wie-der schnurstracks in die Fettzellen.

Natürlich spür t man den Sport nicht gleich von Beginn an positiv – am Anfang steht häufig der Muskelkater. Der Grund dafür sind win-

zige Risse, die durch die Über-lastung im Muskelgewebe ent-stehen und die sich nachfolgend entzünden. Wasser fließt durch die Risse ins Gewebe und lässt es anschwellen. Der Dehnungs-schmerz ist dann das, was man als Muskelkater kennt. Was am ehesten dagegen hilft, sind Wär-mebehandlungen, also ein Ent-spannungsbad oder die Sauna. Zum Glück ist der Muskelka-ter nach zwei Tagen wieder ver-schwunden und tritt immer sel-tener auf, je besser die Musku-latur trainiert ist.

Kraftnahrung für SportlerDamit der Körper sich auf die erhöhten Anforderungen bes-ser einstellen kann, sollte auf die Ernährung größeres Augen-merk gerichtet werden. Ganz zentral ist Flüssigkeit: Schon durchschnittliche Freizeitsport-ler verlieren einen halben bis zu einem Liter Wasser pro Stunde. Was der Körper durch Schwit-zen an Wasser verlier t, sollte ihm wieder zurückgegeben wer-den. Zusätzlich zu den ohnehin empfohlenen zwei Litern Flüs-sigkeit täglich tun Sportler gut daran, ihre Reserven nach der Bewegung wieder aufzufüllen. Kohlenhydrate gelten gemein-hin als die Energielieferanten und daher als bevorzugte Nah-rung für diejenigen, die spor t-lich durchs Leben gehen. Ne-ben Pastagerichten lassen sich Kohlenhydrate auch über Müs-li, Reis oder Gemüse in die per-sönlichen Speisepläne integrie-ren. Traubenzucker vermittelt einen raschen „Energiekick“, der Effekt hält aber nicht lange vor. Nüsse sind hingegen die idealen „Kraftpakete“ für den

Sport, denn sie enthalten eine Vielzahl von Mineralstoffen und Vitaminen. Wer diese nicht so sehr mag, kann auch auf Mine-ralstoffpräparate aus der Apo-theke oder Drogerie zurückgrei-fen, welche die besonders für Spor tler wichtigen Stoffe Ma-gnesium, Calcium, Kalium, Ei-sen, Zink und Jod enthalten. Basenpulver beziehungswei-se Basenbäder entschlacken den Körper und wirken der bei Nicht-Sportlern häufig zu beob-achtenden übersäuerten Mus-kulatur entgegen.

Spor tliche Bewegung ist eine wichtige Säule der Gesundheit, doch für viele stellt sich die Fra-ge: Welcher Spor t ist nun der richtige für mich? Unkompliziert und leicht zu bewerkstelligen ist das Joggen, doch manchen kommt dabei der Vergnügungs-faktor zu kurz. Außerdem kostet es natürlich eine Menge Über-windung, bei kühlem Regenwet-ter durch Matsch und Pfützen zu springen. Der beste Weg ist, sich eine Reihe von Alternati-ven zu erschließen. Ist das Wet-ter gar zu schlecht, schwimmt man eben seine Bahnen im Hal-lenbad. Wer nicht gerne läuft, kann genauso gut Rad fahren oder sich regelmäßig mit einem Freund zum Badminton treffen. Ein guter Tipp kann auch das Abo in einem Fitness-Studio sein, denn das macht es oft leich-ter, eine Routine für die sport-liche Aktivität zu finden. Denn sicher ist: Wer keinen Spaß am Sport hat, der hält nicht lange durch. Wer aber „seinen“ Sport findet, wird er freut feststellen, wie gut die Bewegung dem Kör-per tut. Bald wird aus der an-fänglichen Pflichtübung ein echtes Bedür fnis.

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Page 11: Gesunde Medizin 03/2011

Soledum® Kapseln forte: Wirkstoff: Cineol 200 mg. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Symptome bei Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege. Zur Zusatz be hand lung bei chronischen und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege (z. B. der Nasen neben höhlen). Hin weis: Enthält Sorbitol. Pa-ckungsbeilage beachten. Nur in Apo the ken erhältlich. Zu Risiken und Ne benwirkungen lesen Sie die Pa-

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Die Erklärung ist einfachKein bekannter Naturstoff ver-eint ähnliche Wirkungen wie der in So ledum® enthaltene, konzen-trierte Pfl anzenextrakt Cineol.

Kaum ein Naturstoff ist ähnlich gut er forscht: so konnten neben der stark schleimlösenden und hus tenstillenden Wirkung auch in tensiv entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaf-ten nachgewiesen werden. Be-sonders stark ausgeprägt: Der schnell einsetzende Effekt gegen den schmerzenden Kopfdruck.

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ZEIG

ESport ist die beste DiätDas Prinzip ist denkbar einfach: Wer mehr isst, als sein Körper verbraucht, setzt Fett an. Deshalb wird Übergewichtigen auch keine Wunderdiät der Welt alleine dabei helfen, langfristig Gewicht zu reduzie-ren. Sport gehört zum gesunden Abnehmen dazu.

Ganz wichtig bei der natürlichen Gewichtsreduk-tion ist ein Training, bei dem man möglichst viele Kalorien verbraucht. Sehr empfehlenswert: Aus-dauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Nordic Walking, Rad fahren oder Walking (schnelles Ge-hen). Anfänger sollten immer mit moderatem Tem-po star ten und die Belastung langsam steigern. Wer ernsthaft abnehmen will, sollte gut 1.500 Ka-lorien in der Woche zusätzlich verbrennen. Das be-deutet, etwa dreimal pro Woche 30 bis 45 Minuten zu trainieren. Besonders clever ist es, zusätzlich zu den Ausdauersportarten den Energieverbrauch durch gezieltes Muskelaufbautraining zu erhöhen. Denn wer Muskelmasse hat, verbrennt auch in Ru-he mehr Energie.

Regelmäßiger Sport ist der Schlüssel zum nachhal-tigen Abnehmen. Doch fällt es vielen Übergewichti-gen schwer, damit anzufangen. Diesen Menschen bauen viele Spor tvereine des Deutschen Spor t-bundes eine Brücke, indem sie spezielle Sportkur-se für Übergewichtige anbieten. Dabei lernen die Teilnehmer obendrein etwas über gesunde Ernäh-rung. Das eigene Essverhalten wird kritisch durch-leuchtet und der sportliche Teil zielt stark darauf, Spaß an der Bewegung und mehr Selbstver trau-en zu bekommen. Auch wenn die ersten sichtba-ren Er folge meist hart erkämpft werden müssen: Sport zu treiben lohnt sich für Übergewichtige auf jeden Fall. Die Gesundheit wird es ihnen danken – und die Waage später auch.

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Page 12: Gesunde Medizin 03/2011

REISE

Es heißt, mehr Sprachen als in Genf spricht man selbst bei den Vereinten

Nationen nicht. Und da könnte was dran sein, denn kaum eine andere eidgenössische Stadt ist so international wie die zweit-größte Schweizer Metropole mit ihren rund 190.000 Einwohnern.

Internationales MultikultiDazu bei tragen sicherlich die über 200 internationalen Organi-sationen, die sich vor allem um

den ‚Place des Nations‘ beim Palast der Vereinten Nationen (UNO) angesiedelt haben. Das in den 1930er Jahren erbaute Hauptgebäude inmitten eines weitläufigen Parks ist einen Be-such wert. Denn durch die Flu-re und Sitzungssäle, die man im Laufe der geführten Tour zu Ge-sicht bekommt, weht ein Hauch von Weltpolitik. Rau mag aber nur das Verhandlungsklima sein, das Genfer Wetter ist es selten. Nicht zuletzt der Lac Léman, wie der Genfer See offiziell heißt, sorgt für Milde. Auch der Bise,

ein trockener Nordostwind, und Vent, eine warm-föhnartige Bri-se, haben ihre Finger im Spiel.

Frischer Wind bläst bald auch hier: Wer die UNO besichtigt, sollte unbedingt auch das ge-genüberliegende, 1988 eröffne-te Internationale Museum des Roten Kreuzes (IRK) und des Roten Halbmondes anschau-en. Die Dauerausstellung wid-met sich der Geschichte und der Aktivitäten des Roten Kreu-zes – angefangen bei Gründer Henry Dunant bis heute. Ab Ju-

ni 2011 wird umgebaut und ein ‚Museum der Hof fnung‘ ent-stehen. Die humanitäre Tätig-keit habe sich verändert. Dies sollen zukünftig die drei neuen Themenbereiche ‚Schutz der Menschenwürde‘, ‚Wiederher-stellung des Kontakts zu Ange-hörigen‘ und ‚Gegen die Resig-nation‘ reflektieren.

Doch genug dieser so schwer-gewichtigen wie internationalen Seite von Genf. Multikulti und frische Luft findet auch, wer sich in der Cité, der Innenstadt, um-

Bienvenue a GeneveMit Blick auf den Montblanc liegt Genf am Abfluss der Rhône aus dem Lac

Léman. Hier, in der südwestlichsten Ecke der Schweiz, trifft humanitäre Tradition

auf weltstädtisches Flair. ‚Hauptstadt des Friedens‘ wird der europäische Sitz

der Vereinten Nationen und Hauptsitz des Internationalen Roten Kreuzes

auch genannt. Diese illustre Mischung macht’s – und nicht nur die.

26 Gesunde Medizin  03/2011

Page 13: Gesunde Medizin 03/2011

schaut. Hier ist das bekannteste Motiv allgegenwärtig – das Ha-fenbecken mit der alles überra-genden, 140 Meter hohen Fon-täne des Jet d’Eau. Wer im Win-terhalbjahr kommt, sucht den Fixpunkt jedoch manchmal ver-geblich: Winterpause(n)! Erst ab Ende April ist er wieder täglich von 10 bis 23 Uhr zu bewundern.

Entlang der Seepromenade reiht sich übrigens allerlei ‚Internatio-nales‘: Etwa die moderne Sissi-Statue zu Ehren der hier 1898 von einem italienischen Anar-chisten erstochenen österrei-chischen Kaiserin. Auch das Monument Brunswick, Ruhestät-te Herzogs Karl II. von Braun-schweig, der Genf sein Vermö-gen vermachte mit der Auflage, ihm dieses Grabmal zu errichten. Oder die ‚Ile Rousseau‘, 1583 als Bastion zur Verteidigung des Hafens errichtet, wo das Stand-

bild von Jean-Jacques Rousseau steht, einem der berühmtesten Söhne der Stadt. Und im ‚Jardin Anglais‘ wird die Blumenuhr neu bepflanzt – das Wahrzeichen der Uhrenmetropole Genf.

Kunterbuntes ‚Ansehbares‘In der nahen Fußgängerzone nimmt aber nicht nur die Zahl der Uhrengeschäfte überpropor-tional zu, sondern auch die der (Privat-)Banken. Denn Genf ist nach Zürich der zweitwichtigs-te Schweizer Finanzplatz. Wer gleich dem Shoppen von Uhren, Schokolade und anderem mehr erliegt, verpasst die sehenswer-te Altstadt. Tipp: Nutzen Sie die geführten Stadtspaziergän-ge – auf kleinem Raum drängt sich nämlich viel Sehenswertes. Dann erfährt man beispielswei-se Details über die Kathedrale

St. Pierre. Oder das Hôtel de Ville, wo 1864 die erste Gen-fer Konvention unterzeichnet wurde. Oder den Parc des Bas-tions, wo winters eine Eislauf-bahn lockt und jetzt die Bäume frisches Grün ansetzen, mit der Mur des Reformateurs.

Fürs erste genug, Pause gefäl-lig? Dann zurück zum See. Hier kann man prima die ersten Früh-lingssonnenstrahlen genießen, etwa im Café-Restaurant des noch aus den 1930ern stam-menden Bains des Pâquis mit grandiosem Blick über Hafen, Stadt und ins Rhône-Tal. Mit etwas Glück steigen nachmit-tags Heißluftballone aus den ‚erblühenden‘ Parks der Stadt auf – beliebte Fotomotive, nicht nur im Frühjahr. Auch der Vor-ort Carouge mit seinen original erhaltenen Straßenzügen aus dem 18. Jahrhunder t lädt mit

Cafés und kleinen Läden zum Verweilen ein. Im alten Or ts-kern ist kaum ein Haus über vier Stockwerke hoch, Holzlä-den und Sprossenfenster sor-gen für Atmosphäre.

Und morgen? Wenn das Früh-lingswetter mitspielt, dann ist eine Schiffstour auf dem Lac Lé-man erste Wahl. Nyon mit sei-ner Burg – auf halben Weg nach Lausanne gelegen – bietet sich als Ziel an. Zurück geht‘s per Bahn entlang des Seeufers. Bei-des führt zu interessanten Per-spektivenwechseln. Den bringt sicher auch eine Wanderung auf den Genfer Hausberg Mont Salève mit sich, der zwar keine sechs Kilometer von der Stadt entfernt, aber bereits in Frank-reich liegt. Ist eben alles sehr international hier ...

SonjaSahmer

Reise-Infos:Touristische Informationen gibt es auf www.myswitzerland.com. Für Rückfragen steht Schweiz Touris-mus unter der kostenfreien Tel. 00800 / 100 200 30 zur Verfügung. Spezielle Genf-Tipps unter www. geneve-tourisme.ch.

Lese-Tipp:Die ‚Bücher fürs Hand-gepäck‘ aus dem Uni-onsverlag sind keine klassischen Reisefüh-rer, denn zu Wort kom-men ‚andere‘ Autorin-nen und Autoren des jeweiligen Landes. Und die schreiben, ernst, heiter, streitlustig oder frech, über das, was ihre Heimat ausmacht. So auch in der „Reise in die Schweiz – Kultur-kompass fürs Handgepäck“ (10,90 Euro). Von der Sprache über Tell und Toblerone bis zum Rösti kommt alles ‚zu Wort‘. Erzählt von Adolf Muschg, Hugo Loetscher oder Friedrich Dür-renmatt u.a.m. Literarische Reise-lektüre in leicht verdaulichen Hap-pen für vorher, unterwegs – denn sie passt wor twör tlich ins Hand-gepäck – und hinterher.

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Gesunde Medizin: Herr Professor, Sie sprechen von Bluthochdruck als dem „lautlosen Killer“. Warum?

Prof.Robenek:Bluthochdruck tut nicht weh, da ist es wenig verwunderlich, dass so viele Menschen ihren Bluthochdruck überhaupt nicht bemerken. Bis dann Folgekrankheiten zuschla-gen wie Herzinfarkt, Schlagan-fall oder eben die gefürchtete Alzheimer-Demenz. Eine Studie der John Hopkins University im US-amerikanischen Baltimore konnte jetzt ja einen dramati-schen Zusammenhang nachwei-sen: Wer an Alzheimer erkrankt und gleichzeitig unter Bluthoch-druck leidet, verlier t im Verlauf der Krankheit seine geistigen Fähigkeiten um 100 Prozent schneller als Alzheimer-Patien-ten mit normalem Blutdruck.

Basis gesunden Alters – richtiger Blutdruck

Gesunde Medizin: Aber wie kann hoher Blutdruck so schwerwiegende Folge- erkrankungen auslösen? Welche Rolle spielt dabei die Gefäßgesundheit?

Prof.Robenek:Die zentrale Rol-le eigentlich. Ist die Gefäßinnen-wand gesund und aktiv, kann sie ausreichend Botenstof fe bilden, die entscheidend sind für elastische Gefäße. Wird sie jedoch durch dauerhaften Blut-hochdruck überlastet, wird sie durchlässig, cholesterinreiche Proteine dringen ein und verdich-ten sich zusammen mit Kalk im schlimmsten Fall zu dauerhaf-ten Ablagerungen, Plaques ge-nannt. Allerdings ist es mög-

lich, geschädigte Gefäßinnen-wände zu reaktivieren und vor weiteren Ablagerungen zu schüt-zen. Hierzu muss man wissen, dass eine Schlüsselstellung im Reaktivierungsprozess einem körpereigenen Botenstof f zu-kommt – dem Stickstoff-Mon-oxid, auch als ‚NO‘ abgekürzt. Gesunde Gefäße bilden diesen Stoff selber. Sind Ablagerungen in den Gefäßen bereits vorhan-den, reduzier t sich die Menge des produzierten NO, die Arte-rien bleiben eng und starr. Die gute Nachricht ist: Jeder kann für eine ausreichende Menge NO im Körper sorgen.

Gesunde Medizin: Sie spre-chen sicher über die Zufuhr von Arginin. Dieser körpereige-ne Eiweißbaustein steht ja im Mittelpunkt einiger Studien.

Prof.Robenek:Ja, in der Tat. Arginin ist die direkte Vorstu-fe von NO und daher für eine ausreichende Versorgung mit diesem wichtigen Botenstof f essentiell. Gerade wurde eine Doppelblindstudie zu dem The-ma Gefäßschutz an der Univer-sität von Tel Aviv abgeschlos-sen. Dabei konnte nachgewie-sen werden, dass Arginin bei Personen mit mehreren Herz-Kreislauf-Risikofaktoren den Gefäßwiderstand und den Blut-druck senkt sowie die Elastizität der großen Körperarterien deut-lich verbesser t. Arginin kann selbst Menschen in sehr ho-hem Lebensalter zu elastische-ren Ar terien verhelfen. Für ei-ne Arginin-Therapie (z. B. Tel-cor Arginin plus, rezeptfrei in Apotheken) ist es daher nie zu spät.

Geistig fit und selbständig bleibenNicht nur Herzinfarkt und Schlaganfall

können Folgen erhöhten Blutdrucks

sein. Experten konnten inzwischen

einen Zusammenhang zwischen

Bluthochdruck und dem Verlauf von

Alzheimer-Demenz nachweisen.

Gesunde Medizin sprach mit

dem Leiter des Leibniz-Instituts

für Arterioskleroseforschung der

Universität Münster, Professor

Dr. Horst Robenek, über die

Zusammenhänge.

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MEDIZIN

Geistig fit und selbständig bleiben

Die meisten der häufig von Kopfschmerzen geplag-ten Patienten leiden unter

so genannten Spannungskopf-schmerzen. Betroffene berichten oft, dass es sich so anfühle, als sei der Kopf in einen Schraub-stock eingespannt. Etwa 70 Pro-zent der deutschen Bevölke-rung plagen sich mit solchen anfallsweisen oder chronischen Kopfschmerzen herum. Zu den Hauptursachen gehören Stress, Dauerbelastung und Überforde-rung, langes Sitzen oder Ste-hen. Die Muskeln von Nacken- und Schulterregion verspannen sich dann oft, was vielfach in die-sen dumpf-drückenden bis zie-henden Schmerz mündet, der zermürbend sein kann, wenn er länger andauert. Manche Men-schen leiden sogar unter tägli-chen Dauerkopfschmerzen.

Viele Patienten behandeln sich oft über lange Zeiträume selbst – mit rezeptfreien chemischen Schmerzmitteln. Aber chemisch-synthetische Wirkstoffe können insbesondere bei regelmäßiger hochdosierter Einnahme Magen-schleimhaut, Nieren und Leber belasten oder bei Dauerverwen-dung sogar zum Auslöser des so genannten Schmerzmittel-Kopf-schmerzes werden. Wer sehr oft Schmerzmittel einnimmt, hat ein um das Achtfache erhöhtes Risiko für chronische Kopfschmerzen, so eines der Ergebnisse des „Deut-schen Kopfschmerzkonsortiums“.

Mit Arzneiminze schmerzfreiKopfschmerz-Experten weisen darauf hin, dass es eine gut ver-trägliche Möglichkeit gibt, gezielt

gegen Spannungskopfschmer-zen vorzugehen und dabei die Risiken chemisch-synthetischer Schmerzmittel zu vermeiden: Die Verwendung eines Ätherisch-Öl-Konzentrats der Arznei-Minze. Seine schmerzlindernde Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Eine Studie bestätigt den Therapieer-folg an einer besonders sensib-len Patientengruppe – an unter Spannungskopfschmerzen lei-denden Kindern und Jugendli-chen im Alter zwischen drei und dreizehn Jahren. Die Behandlung mit dem Prüfpräparat Euminz (re-zeptfrei, Apotheke) erwies sich zu fast 80 Prozent als gut oder sehr gut wirksam, mit einer über 90 Prozent sehr guten oder gu-ten Verträglichkeit.

Die schnelle Schmerzreduzie-rung wird durch ein Zusammen-

spiel unterschiedlicher Wir-kungsweisen erreicht. Zum ei-nen blockiert das aufgetragene Arznei-Minze-Konzentrat die Wei-terleitung und Verarbeitung von Schmerzimpulsen. Der Schmerz wird sozusagen daran gehin-der t, im Gehirn einzutref fen. Eine zweite, sehr bedeutsame Wirkungsweise ist die Fähigkeit der Natursubstanz, Muskeln zu entspannen. Um eine optimal schmerzlindernde Wirkung zu er-halten, empfehlen Fachleute das großflächige Aufbringen des Arz-nei-Minze-Konzentrats auf alle in Frage kommenden Muskelberei-che an Schulter, Hals, Nacken und Unterkiefer – zusätzlich zu Stirn sowie Schläfen. Hierdurch kann in der Regel eine schnelle Schmerzlinderung und sehr häu-fig auch eine völlige Schmerzfrei-heit erzielt werden.

Kopfschmerzen haben sich in

den vergangenen Jahrzehnten

zu einer „stillen Epidemie“

ausgeweitet. Experten warnen

jedoch vor dem regelmäßigen

Griff zu hochdosierten

chemisch-synthetischen

Kopfschmerzmitteln. Deren

mögliche Nebenwirkungen lassen

sich durch die Verwendung

einer gut verträglichen Natur-

substanz vermeiden.

Schluss mit dem

Kopfschmerz

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RAT & TAT

A ls Faustregel gilt: Die gesetzlichen Kranken-kassen übernehmen

die wichtigsten Untersuchun-gen. Zu diesen Leistungen ge-hören nicht nur die medizinische Untersuchung, sondern auch das Informationsgespräch zwi-schen dem Arzt und dem Pati-enten. Das gilt ebenso für die abschließende therapeutische Beratung. Kommen weitere Leis-tungen hinzu beziehungsweise wird ein Rezept ausgestellt, so

muss die Praxisgebühr entrich-tet werden. Zusätzliche, von der Kasse nicht bezahlte Angebote sollten Patienten deshalb vor einer Zustimmung genau prü-fen. Was viele Patienten meist nicht wissen: Bei bestimmten Beschwerden oder Symptomen, zum Beispiel einem Verdacht auf Blutarmut oder einem Tast-befund an der Brust, sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, weitere Vorsorge- und Früherkennungsuntersu-

chungen zu übernehmen. Daher sollte man genau klären, ob die Kassen die Kosten tragen. Denn bereits privat bezahlte Leistun-gen werden nachträglich meist nicht erstattet.

Großer Gesundheits-CheckDer Klassiker unter den regel-mäßigen Vorsorgeuntersuchun-gen für über 35-Jährige. Im Fo-kus stehen häufig auftretende

Krankheiten wie zum Beispiel Herz-Kreislauf- als auch Nie-renerkrankungen sowie Diabe-tes. Darüber hinaus hört der Arzt die Lunge ab, tastet den Bauch-raum ab, misst Blutdruck sowie Pulsfrequenz und fragt nach Beschwerden beziehungswei-se Krankheiten in der Familie. Bei Unregelmäßigkeiten ist ge-gebenenfalls die Aufnahme ei-nes Elektrokardiogramms (EKG) notwendig. Weitere wichtige In-formationen liefern Laborunter-

Gesundheits-ChecksVorbeugen ist besser als heilen

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können helfen, ernsthafte

Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Dabei erhöhen sich meist nicht nur

die Heilungschancen, auch der Verlauf einer Erkrankung wird günstig

beeinflusst. Welche Leistungen werden von den Krankenkassen bezahlt?

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suchungen von Blut- und Urin-proben. Hier wird Urin und Blut auf Nitrit, Eiweiß, Glukose sowie rote und weiße Blutkörperchen untersucht. Idealerweise wird der gesunde Patient über Risi-ken erhöhten Blutdrucks, Über-gewicht und falscher Ernährung aufgeklär t. Ziel des Gesund-heits-Checks ist es vor allem, dem Patienten das persönliche Risiko für die Entstehung von Krankheiten zu verdeutlichen. Die Kosten für diesen sinnvol-len „Körper-TÜV“ werden von den gesetzlichen Kassen alle zwei Jahre übernommen.

Krebsvorsorge

Der größte diagnostische Auf-wand wird innerhalb des gesetz-lichen Vorsorgeprogramms zur Früherkennung von Krebs be-trieben. Hat der Krebs bereits Metastasen gebildet, nehmen die Heilungschancen und häufig auch die Behandlungsmöglich-keiten drastisch ab. Wobei sich das Augenmerk im Wesentlichen auf die Früherkennung von Darm-krebs, Hautkrebs, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Pros-tatakrebs richtet. Aber genauso wichtig ist die Darmspiegelung als Vorsorge gegen Darmkrebs. Nicht minder empfehlenswert: die Untersuchung der Brust so-wie der Prostata bei Männern. Eine jährliche Untersuchung zur Früherkennung von Hautkrebs wird ebenfalls angeraten. Die Kostenbefreiung dieser Vorsor-geleistungen richtet sich nach Lebensalter und Häufigkeit.

Zahnvorsorge

Der gesetzliche Anspruch auf eine zahnärztliche Vorsorge-untersuchung, für die auch je-weils keine Praxisgebühr be-

zahlt werden muss, besteht pro Kalenderhalbjahr. Soweit er for-derlich, kann diese eine Rönt-genuntersuchung, eine Sensibi-litätsprüfung der Zähne und ei-ne Überprüfung des Zustandes des Zahnfleisches einschließen. Zahnstein kann nur ein Mal pro Jahr kostenfrei entfernt werden.

Gentests

Immer häufiger werden Gen-tests auch als Vorsorgeunter-suchung angeboten. Nach Ex-pertenmeinungen sind diese in den meisten Fällen sehr umstrit-ten. Selbst wenn ein gewisses Herzinfarktrisiko entdeckt wird, heißt das noch lange nicht, dass der Infarkt auch zwangsläufig eintritt. Nachteil: Der gesunde Patient wird stark verunsichert und lebt forthin „auf einem Pul-ver fass“. Ärzte raten zum Test, wenn z. B. direkte Verwandte von Brust- oder Darmkrebs betrof-fen sind. Die Kosten hierfür wer-den von den gesetzlichen Kas-sen nicht übernommen.

Ganzkörper-Scan

Ein Ganzkörper-Scan ist immer nur eine Momentaufnahme. Was ein paar Monate später sein wird, ist nicht bestimmbar. Ob sich beispielsweise eine CT-Un-tersuchung beim gesunden Men-schen rechtfertigen lässt, ist da-her fraglich. Denn die Strahlen-belastung bedeutet selbst ein Krebsrisiko. Die Kosten werden von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.

Herzinfarktvorsorge

Erkrankungen von Herz und Kreislauf gehören zu den häu-figsten Todesursachen. Eine entscheidende Rolle spielen da-

bei die Durchblutung der Herz-kranzgefäße, die Belastbarkeit des Herzens, die Funktion des Herzmuskels und der Herzklap-pen. Als Vorsorgeuntersuchung werden meist ein Belastungs-EKG (Ergometrie) sowie eine Ultraschalluntersuchung (Echo-cardiographie) des Herzens vor-genommen. Mit einem Farb-Du-plexver fahren kann zusätzlich der Blutstrom im Herzen sicht-bar gemacht und Verengungen oder Undichtigkeiten der Herz-klappen frühzeitig erkannt wer-den. Die Kosten werden von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.

Hirnschlagadercheck

Der Alterungsprozess an unse-ren Gefäßen beginnt mit dem Nachlassen der Elastizität, dann folgt eine Verdickung der Gefäß-innenwand, später setzen sich Kalk- und Fetteinlagerungen ab. Daraus resultier t eine Ein-

engung des Querschnitts, was zu einer Behinderung des Blut-flusses führt. Als eine besonde-re Vorsorgeuntersuchung wird häufig eine Ultraschalluntersu-chung der Halsschlagadern an-geboten. So ergeben sich direk-te Hinweise auf Störungen der Durchblutung. Die Kosten wer-den von den gesetzlichen Kas-sen nicht übernommen.

Glaukom-Vorsorge- untersuchungEs soll frühzeitig ein erhöhter Augeninnendruck erkannt wer-den. In einem fortgeschrittene-rem Stadium kann dies zum Grü-nen Star beziehungsweise zur Erblindung führen. Häufig wird diese Erkrankung erst in einem sehr späten Stadium erkannt. In der Regel werden die Kosten von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen.

OttoGeißler

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Gesunde Medizin hat laut der unabhängigen Media-Analyse AG.MA I 2011 pro Ausgabe 1.420.000 Leser (LpA-Wert).

ISSN 0942-3427

HerzEs ist der Motor des Lebens, der den Takt angibt. Im Ruhezustand schlägt das Herz 70 bis 80 Mal pro Minute, dabei pumpt es innerhalb eines Ta-ges 7000 Liter Blut durch den Kör-per. Gerät das Herz aus dem Rhyth-mus, wirken sich die Folgen auf den ganzen Organismus aus. Er fahren Sie in der nächsten Ausgabe mehr über diesen besonderen Muskel.

Sicher ist sicherRund 5,4 Millionen Menschen in Deutschland ver-unglücken pro Jahr in den vermeintlich sicheren vier Wänden. Dabei gibt es heutzutage viele Möglichkei-ten, sich ein zusätzliches Quäntchen „Schutz“ zu ver-schaffen, um seine Familie, sich und sein Heim vor Kriminalität und Unfällen zu bewahren.

Essen als ErsatzWer kennt das nicht: Obwohl man eigentlich keinen Hunger hat, steigt ein Verlangen nach einer bestimm-ten Speise auf, dem man einfach nicht widerstehen kann. Im Nu sind eine halbe Tafel Schokolade oder eine ganze Tüte Chips ver tilgt. Oft steckt mehr da-hinter – emotionalen Verstrickungen auf der Spur.

Außerdem lesen SieSäuren-Basenhaushalt: Leben in Balance // Rezep-te: köstliche Salate // Zähneknirschen: Ursachen & Hilfen // Kopfschmerz: Was hilft? // Heilpflanzen: Wohltuend für die Haut

Die April-Ausgabe von Gesunde Medizin erscheint am 30. März 2011

VORSCHAUauf April 2011

Aphrodites Schätze:

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