gesundheit - ln-magazine.dedie schilddrse verlagsbeilage der lbecker nachrichten 21. februar 2014...
TRANSCRIPT
Mit Milch, bitteWer Laktose nicht verträgt, muss
nicht generell auf Käse, Joghurt und Milch verzichten. Seite 26
Nuckelfl aschenkariesGroße Freude über den ersten Babyzahn–
doch mit ihm beginnt auch die tägliche Zahnpfl ege. Seite 35
RuhelosAufmerksamkeitsdefi zite bei Kindern sind bekannt. Doch auch Erwachsene
können daran leiden. Seite 3
Das kleine Organ ist mit ausschlaggebend für unser Wohlbefi nden.Doch eine Über- oder Unterfunktion kommt häufi g vor und beeinträchtigt
nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Die Ursachender Funktionsstörungen lassen sich aber regulieren. Seite 18
Die Schilddrüse
Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten 21. Februar 2014
Gesundheit Streben nach ÄsthetikSchönheits-OP's liegenim Trend. Der Eingriff ist aber nicht immernotwendig. Seite 8
5 BrustkrebsDie Nebenwirkungen der Therapie können durch die Zusammenarbeit von On-kologen und naturkundlich orientierten Ärzten reduziert werden.
8 SchönheitsoperationenOperationen der Schönheit wegen sind nach wie vor sehr umstritten, doch esgibt operative ästhetische Maßnahmen, die medizinisch sinnvoll sind.
13 Das Hormonsystem22 Kliniken und Institute sichern gemein-sam die maximale Versorgung bei Erkran-kungen des Hormonsystems.
18 SchilddrüseDie von der Schilddrüse produzierten Hormone wirken sich auf die körperli-che Entwicklung aus und nehmen Einfluss auf die seelische Verfassung.
20-21 BeckenbodenDas Beckenbodenzentrum imMarien-Krankenhaus ist die richtigeAdresse für Patientinnen, die unterBlasen- und Enddarmfunktions-störungen leiden.
36 KariesschutzFluoridhaltige Zahnpasta ist neben Zahnbürste, Zwischenraumbürstchenund Zahnseide eines der wichtigsten Utensilien im Schutz vor Karies.
39 TRX SchlingentrainingDas intensive und effiziente TRX Schlingentrainingeignet sich für jedes Fitnesslevel.
Inhalt
GESUNDHEIT2 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Auch wenn wir erst Feb-ruar haben, durfte ichvor dem LN–Verlags-
haus schon die ersten Krokus-sebewundern. Die Wintertris-tesse neigt sich also dem En-de entgegen. Ich spüre neueEnergien undbin vollerTaten-drang. Zeit für Veränderung,Zeit für den Frühjahrsputz–al-so den eigenen, inneren. Fas-ten ist eine Variante – abernicht meine. Ich setze lieberauf mehr Sport im Freien undvor allem auf Vorsorgeunter-suchungen.Denn allein dieSi-cherheit, bestimmte Dingeerst einmal ausschließen zukönnen, ist für mich Balsamfür die Seele. Das heißt nicht,dass ich hypochondrisch zu je-dem Arzt renne, aber die eineoder andere Untersuchung istlängst überfällig. So wurdemir vor einiger Zeit nahege-legt, aufgrund meiner ständi-gen Müdigkeit einmal dieSchilddrüse untersuchen zu
lassen. Denn eine Über- oderUnterfunktion ist häufiger alsman denkt. Unser Bericht aufSeite 18 informiert über Ursa-chen, Symptome und Thera-piemöglichkeiten.
Zudem ist esebenfalls über-fällig, einmal meine Blutwer-te prüfen zu lassen. Wenn ichehrlich bin, habe ich das nochnie machen lassen. Die Analy-se des Blutes ist aber ein wich-tiges Hilfsmittel, um auf even-tuell vorliegende Erkrankun-genzu reagieren oder präven-tativ zu handeln.
So kann ein Blutbild auchAuskunft über falsche Essge-wohnheiten geben. Denn oftist eine falsche Ernährung dieUrsache vielerlei Zipperlein.Prävention sollte also nicht alsSynonym für übertriebeneKrankheitsphobiegelten, son-dern mit Gesundheit undWohlbefinden assoziiert wer-den. In diesem Sinne: BlühenSie auf!
EDITORIAL
Liebe Leserinnen,liebe Leser
Anne FidelakRedaktion „Gesundheit“
„Gesundheit“ ist eine Sonderveröffentlichungder Abteilung Marketing & Anzeigen
Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen: Rainer WilkensKoordination: Christian Rogge, Dietmar RadspielerRedaktionsleitung: Tessa MaiborgRedaktion und Layout: Anne FidelakTitelbildcollage: Nicole Bodnieks, Fotos: Fotolia / Valua Vitaly, Zerbor
Verlag und Druck: Lübecker Nachrichten, Herrenholz 10-12,23556 Lübeck, E-Mail: [email protected], Tel.: 0451 / 144 - 0
Dieses Heft erscheint auch in einer Hochglanz-Ausgabe in freier Auslage.Die nächste Ausgabe „Gesundheit“ erscheint am 29. Mai 2014.Informationen unter Tel.: 0451/ 144 1201Unter www.ln-magazine.de gibt es die Beilage auch als PDF-Datei.
Impressum
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Laut einer Studie der Weltge-sundheitsorganisation gibt esinDeutschlandrund2,5Millio-nen Erwachsene mit der Auf-merksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätsstörung. „Dass sichADHS im Erwachsenenalterauswächst, ist seit Jahren wi-derlegt“, bestätigt PD Dr.med. Andreas Wahl-Kordon,Oberarztan derKlinik für Psy-chiatrie und Psychotherapieam UKSH, Campus Lübeck.
Der Experte beschäftigtsich seit dem Jahr 2000 mitdemThemaundleitet dasAm-bulanzzentrum des Zentrumsfür integrative Psychiatrie,das auch eine Spezialsprech-stunde für ADHS im Erwach-senenalter anbietet. „Die cha-rakteristischen Erscheinungs-formen wie sie bei Kindern zubeobachtensind,bleiben inet-wa 60 Prozent der Fälle ganzoder teilweise bis ins Erwach-senenalter bestehen.“ Aller-dings ändere sich die Sympto-matik: Aus dem Bewegungs-drang der Kinder werden beiErwachsenen oft innere Unru-he und Rastlosigkeit. AndereSymptomkonstellationen wiedesorganisiertes Verhalten,fehlendes vorausschauendesHandeln und emotionale In-stabilität treten zutage.
„Die Erwachsenen habengelernt, sich besser zu beherr-schen, aber sie behalten ihreinnere Unruhe, das Gefühlwie unter Strom zu stehen“, soDr. med. Wahl-Kordon. „Siekönnen schwer Ordnung hal-ten, weil sie keine innereStruktur haben.“ Frauen, diealsKinderoft dieFormdes ver-träumten Typus spiegeln, sei-en auch im Erwachsenenalter
abwesend und passiv. Sie nei-gen dazu, sich schnell zurück-zuziehen und zu resignieren.
Das Risiko eine Abhängig-keit oder andere psychischeStörungen wie Ängste oderDepressionen zu entwickeln,ist bei allen ADHS-Erkrank-ten hoch, etwa 30 Prozent sindbetroffen.
„Nachdem ich 1998 erst-mals in einem Fachartikelüber diesen Zusammenhanggelesen hatte, konnte ichSymptome, die ich an meinenPatienten bemerkte, bessereinordnen“, sagt auch Dr.med. Markus Weber, Fach-arzt für Psychiatrie und Psy-chotherapie, Suchtmedizin,Sozialmedizin und Chefarztder AHG-Klinik in Lübeck.„Seithergehört es für mich im-mer dazu, bei den Patienten
mit Suchterkrankungenauch die Kriterien hin-sichtlich ADHS zu über-prüfen.“
Wie es zu einer ADHSkommt, ist noch nicht voll-ständig erforscht, dochschon der Frankfurter
Arzt Heinrich Hoff-mann hat 1845 imStruwwelpeter denZappelphilippundden Hanns-Guck-in-die-Luft alsKinder mit man-gelnder Auf-merksamundin-nerer Unruhebeschrieben.Als gesichert
gilt eine genetische Kompo-nente. Man geht davon aus,dass bei ADHS die Botenstof-fe an bestimmten Stellen imGehirn nicht optimal reguliertwerden.
Die Störung im FrontalhirngehtaufeinenMangel oderei-ne verminderte Wirkung derNeurotransmitter Dopaminund Noradrenalin zurück.Noradrenalin sorgt für Auf-merksamkeit, Dopamin steu-ert Antrieb und Motivation.Behandlungsbedürftig wirddasADHS,wenneszuerhebli-chen Schwierigkeiten im Ar-beits- oder Beziehungsbe-reichkommtoderebenbeiDe-pressionenundSuchtentwick-lung.Die Basisdafür bildet im-mer eine differenzierte Diag-nose.
Um ein ADHS bei Erwach-senen neu zu diagnostizieren,gibt es genaue Kriterien. Eini-ge davon müssen auch schonim Kindesalter bemerkbar ge-wesen sein, weshalb sich bei-de Fachärzte auch gerne dieZeugnisse aus dem Grund-schulalter vorlegen lassen.Hinweise ergeben sich zudemaus der Häufigkeit der Schul-wechsel, der verschiedenenAusbildungen, die begonnenodernichtabgeschlossenwur-den oder aus der Anzahl derJobwechsel.„VielederPatien-ten haben eine Karriere derMisserfolge hinter sich undmöchten endlich die Ursachedafürwissen,dass ihreberufli-chen Erfolge weit hinter ihren
Möglichkeiten zurückblei-ben“, sagt Dr. med. Weber
„Es gibt kein Patentrezeptzur Behandlung von ADHS“,so Dr. med. Wahl-Kordon.„Manchen hilft eine ArtCoaching, damit sie ihren All-tag organisieren können, an-derenhilftehereineKombina-tion aus Psychotherapie undMedikamenten.“ Ein Präpa-rat mit dem Wirkstoff Methyl-phenidat, das sich seit 60 Jah-renbeidenADHS-Kindernbe-währt hat, ist seit 2011 auchfür Erwachsene zugelassen,wird von den Krankenkassenerstattet und zeigt deutlicheEffekte. Das sei eine enormeErleichterung für die Betroffe-nen. „Neben einer Therapiemit Medikamenten, die einenErfolg von 70 bis 80 Prozenthat, ist die Vermittlung vonkonkreten Gebrauchsanwei-sungen und Problemlösestra-tegien wichtig“, so Dr. med.
Weber. „Für viele Patientenist es aber auch schon unge-mein entlastend, dass ihr Pro-blem nun einen Namen hat.“ Carola Pieper
Zentrum fürIntegrative Psychiatrie,Klinik für Psychiatrie undPsychotherapieUniversität zu LübeckRatzeburger Allee 16023538 LübeckTel.: 0451 / 500 - 29 10
AHG-Klinik LübeckKlinik zur Behandlung vonAlkohol-, Medikamenten-und DrogenabhängigenWeidenweg 9-1523562 LübeckTel.: 0451 / 58 94 - 0
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 321. Februar 2014Freitag,
D)D) Dass sich ADHSim Erwachsenenalterauswächst, ist seitJahren widerlegt“.
PD Dr. med. AndreasWahl-Kordon, Ober-arzt an der Klinikfür Psychiatrieund Psychothe-rapie amUKSH, Cam-pus Lübeck
Der Wirkstoff Methylphenidatist mit den Amphetaminen ver-wandt und unterliegt der Betäu-bungsmittel-Verschreibungsver-ordnung. Im Gehirn von Patien-ten mit ADHS soll mit Hilfe die-ses Medikaments das Gleichge-wicht aus Nervenbotenstoffenwieder hergestellt werden, insbe-sondere das von Dopamin. Me-thylphenidat zählt zu den soge-nannten Dopamin-Wiederaufnah-mehemmern: Dopamin hält sichnach Einnahme länger zwischenden Nervenzellen auf und entfal-tet dadurch eine aktivierendeWirkung. Die Anwendung vonMethylphenidat muss auch beider Therapie Erwachsener imRahmen einer therapeutischenGesamtstrategie erfolgen. DieZulassung sieht für eine länger-fristige Behandlung vor, das Arz-neimittel in regelmäßigen Ab-ständen abzusetzen, um die Si-tuation des Patienten ohne Medi-kation beurteilen zu können.
Stets unter StromChaotisch, verplant und unkonzentriert – auch einige Erwachsene
haben mit dem Problem ADHS zu kämpfen.
D)D) Das Risiko, eineAbhängigkeit zuentwickeln, ist beiADHS-Erkrankten hoch“
Dr. med. Markus We-ber, Facharzt für Psy-chiatrie und Psycho-therapie, Suchtmedi-zin, Sozialmedizinund Chefarzt derAHG-Klinik in Lübeck
Stimulanzien
Chaos, ständige Stimmungsschwankungen, Rastlosigkeit, andauernde innere Unruhe undauch Suchterkrankungen können Symptome einer ADHS sein. Fotos: DDRockstar / Fotolia, Carola Pieper
GESUNDHEIT4 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Skifahren und Snowboardenbedeuten für viele Menschenpures Wintervergnügen undGrund genug, um den Urlaubin ausländischen Skigebietenzuverbringen.Dabeide Sport-arten hohe Anforderungen anFitness und Koordination stel-len, ist es sinnvoll, sich recht-zeitig mit gezielter Gymnastikvorzubereiten.
Dennoch kann es jederzeitzu einem Unfall auf der Pistekommen. „Skiurlauber soll-tendaherbereits imVorfeldei-ne Auslandsversicherung fürdiesen Notfall abschließen“,so AOK-NiederlassungsleiterTorsten Flocken aus Lübeck.
Die Gesundheitskasse bie-tetbeispielsweise für ihre Kun-den einen umfassenden Aus-landsreise-Wahltarif mit welt-
weitem Krankenversiche-rungsschutz. Für jede Reisebis zu sechs Wochen werdendie nachgewiesenen Kostenfür ärztliche Behandlungenbeim Arzt oder in einem Kran-kenhaus, für Krankenfahrten,ärztlich verordnete Medika-mente einschließlich der Zu-zahlungen und Eigenanteileerstattet. Auch der Notfall inden Bergen ist abgesichert,denn sowohl die Kosten für ei-nePistenrettungodereine teu-re erforderliche Luftrettungals auch für einen medizinischnotwendigen Rücktransportnach Deutschland werdenübernommen.
Generell sollten die erstenTageaufderPiste langsaman-gegangen werden. Insbeson-derefürHerzkranke undAsth-
matiker kann es belastendsein, dass die Luft im Gebirgemit zunehmender Höhe weni-ger Sauerstoff enthält. Höhenüber 1500 bis 2000 Meter kön-nen schon kritisch werden.Auch die Kälte kann chro-nischKrankenzuschaffen ma-chen. „Herzkranke und Pa-tienten mit Asthma oder chro-nischer Bronchitis sprechenambestenbereits vordem Ski-urlaub mit ihrem behandeln-den Arzt über ihre Pläne“,sagt Flocken.
AOKNordWestNiederlassung LübeckKreuzweg 1123558 LübeckTel.: 0451 / 1508 - [email protected]/nordwest
Ab in den SkiurlaubNeben Fitness und Koordination ist der passende
Versicherungsschutz unverzichtbar.
Jeder Mensch und jede Zellesind einzigartig. Daraus folgtzwingend, dass diese nurdann richtig funktionieren,wenn sie mit den passendenLebensmitteln versorgt wer-den. Jeder Mensch brauchtdie Lebensmittel, die zum ei-genen Stoffwechsel passen.Was dem einen gut tut, kanndem anderen wiederum Ener-gie rauben. Dabei muss esnicht immer gleich um Über-gewicht oder Magen-Darm-Beschwerdengehen.ErsteAn-zeichen können Erschöpfung,Schwindel, Denk- und Kon-zentrationsstörungen,Müdig-keit trotz ausreichend Schlaf,Gereiztheit, schlechte Launeoder Kopfschmerzen bis hinzur Migräne sein. Denn derDarm ist über den Blut-Ner-venweg direkt mit dem Ge-hirn verbunden.
Die Ärzte für Allgemeinme-dizin und ErnährungsmedizinDr. Marc Stracke und Dr. RalfSchiller arbeiten mit einemKonzept,das für jedendieopti-malenLebensmittelherausfin-det. Mittels einer genauen Be-fragungzudenErnährungsge-wohnheiten, einer gründli-chen Blutanalyse und einerStoffwechselmessung erstel-lendieMediziner für jedenPa-tienteneinen individuellen Er-nährungsplan. Die Anwen-dung ist für das körperlicheWohlbefinden und die Ge-sundheit ausgesprochen ef-fektiv. Die Erkenntnisse überdie individuell sinnvollste Er-nährung kann für das ganzeLeben genutzt werden.
Häufig verbessern sichdurch die neue Ernährungs-weise die vorher schlechtenBlutwerte. Cholesterin undHarnsäure sinken, die Leberregeneriert, die Schilddrüsen-werte normalisieren sich, Ent-zündungswerte sinken. Be-sonders gut ist der Einflussder stoffwechseloptimiertenErnährungaufdie Blutzucker-werte. Das alles führt zum Ge-winn an Lebensqualität undzur Gewichtsoptimierung.
Beim ersten Termin in derPraxis findet die gründlicheUntersuchung mit allen Mes-sungen, der genauen Befra-gung zu den Ernährungsge-wohnheiten und die Blutent-nahme statt. Einige Tage spä-ter werden alle Ergebnisse bisins Detail besprochen und derindividuelle Ernährungsplanwird überreicht.
Praxis für AllgemeinmedizinDr. med. Ralf SchillerDr. med. Marc StrackeLübecker Straße 1623611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 212 51www.praxis-schiller-stracke.de
Gerade beim Skiurlaub sollte der Notfall bedacht werden und der Versicherungsschutz vorder Reise überprüft werden. Foto: AOK / hfr
Gesundes Blut undWunschgewicht
Individueller Ernährungsplan sorgtfür gut funktionierenden Stoffwechsel.
Dr. med. Marc Stracke (l.) undDr. med. Ralf Schiller Foto: hfr
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Vortragseintritt 5.- 3 . Bitte melden Sie sich telefonisch / per E-Mail an. Die reservierten Plätze werden bis 10 Minuten vor Beginn für Sie freigehalten.
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Bald kommt wieder der Früh-ling und lässt die Natur erblü-hen. Kinder mit saisonalemHeuschnupfenundKonjunkti-vitis können diese Jahreszeitallerdings nur eingeschränktgenießen. Sie verzichten auf
Aktivitäten unter freiem Him-mel, beispielsweise in Kinder-garten und Schule, weil ihnensonst die Augen zuschwellenund die Nase massiv läuftoder verstopft ist.
Hier hilft sanft und effektivdie Heil-Laser-Behandlungnach den Regeln der Aku-punktur. Mit dem Low-Le-vel-Laser können Akupunk-turpunkte schmerzfrei stimu-liert werden. Mit wenigen Sit-zungen verschwinden die Be-
schwerden. Mögliche beglei-tendeSymptome wie zumBei-spielKopfschmerzen oder Ne-benhöhlenkatarrh werdendurchdieseBehandlungeben-falls vermindert. Nebenwir-kungen sind bei dieser Thera-pie nicht bekannt.
DaderErfolgoft schnell ein-tritt und die Behandlungschmerzfrei ist, sind auchschon junge Kinder gut für dieBehandlung zu motivieren.Die Heil-Laser-Therapie ist
auchbeiKopfschmerzundMi-gräne erfolgreich, sie eignetsich für viele Erkrankungen.Auch nadelsensible Erwach-seneprofitieren von dieser Be-handlungsmethode, die fürSelbstzahler und Privatversi-cherte angeboten wird.
Dr. Anne-Marie BaumannÄrztin für Kinder- undJugendmedizinMeesenring 1, 23566 LübeckTel.: 0451 / 693 92 28
Jährlich erkranken 75 000Frauen an Brustkrebs. Diemeisten dieser Erkrankungensind hormonell bedingt, dasheißt, die beiden Geschlechts-hormone Östrogen und Gesta-gen treiben die Tumorzelle an,sich weiter zu teilen. In diesenFällen empfehlen Gynäkolo-gen und Onkologen neben ei-ner Chemo- und Strahlenthe-rapie, eine Antihormonthera-pie.Mehrals50 000Frauenun-terziehen sich einer solchenBehandlung. Die Nebenwir-kungen sind sehr belastend.Die Mediziner Dr. med. JensKisroundDr.med.SvenSoeck-nick haben sich auf die Be-handlung dieser Nebenwir-kungen spezialisiert.
Frage:Wie äu-ßern sich dieNebenwir-kungen einerAntihormon-therapie?Dr. med. JensKisro: Die so-genanntenAntihormone,die die Pro-
duktionvon Östrogen undGe-stagen abrupt stoppen, kata-pultieren die Patientinnen indie Wechseljahre. Das bedeu-tet, dass sich der Körper nichtwie im Normalfall über Jahrean die hormonellen Verände-rungen gewöhnen kann, son-dern dass diese Patientinneneinen unfreiwilligen CrashKurs erleben. Mit allen unan-genehmen Beschwerden, diedamit verbunden sind. AlsoHitzewallungen,Schlafstörun-gen bis hin zu Depressionen.
Frage: Muss denn eine solcheAntihormontherapie trotz derzusätzlichen Belastung unbe-dingt durchgeführt werden?Dr.med. Kisro:Mit dieser Anti-hormontherapie wird in man-chen Fällen schon vor einerChemo- oder Strahlenthera-pie begonnen. Sie ist also einunverzichtbarer Teil der Ge-samtbehandlung. Weil manheute davon ausgeht, dass ei-ne Antihormontherapie nichtwie lange gedacht, in den ers-ten fünf Jahren, sondern zehnJahre lang durchgeführt wer-den sollte, sind die Wissen-schaftlerbestrebt,Möglichkei-ten zu erforschen, wie die be-lastenden Nebenwirkungenreduziert werden können.Auch schon deshalb, um diePatientinnen zu motivieren,die Antihormontherapie nichtabzubrechen.
Frage: Welche Möglichkeitengibt es, die Antihormonthera-pie für die Frauen erträglicherzu machen?Dr. med. Kisro: Antidepressivaoder Antikonvulsiva schienenlange Zeit die einzige Mög-lichkeitzusein, die Nebenwir-kungen zu reduzieren. IhrNachteil ist, dass sie nur wir-ken, solange sie eingenom-men werden und sie wieder-um Nebenwirkungen wieSchläfrigkeit oder Gewichts-zunahme haben. Oft beein-trächtigen sie auch die Wirk-samkeit der Krebspräparate.
Frage: Die Folgen der Krebs-therapie werden also nichtwirklich reduziert, sondernnur durch andere ersetzt?
Dr. med. Kisro: Für die Brust-krebspatientin ist die psycho-logische Situation ja sowiesoschon belastend. Also suchtman nach Alternativen, diedie Lebensqualität der Frauenerhöhen.So hatman in Ameri-ka die Wirkung zweier natur-kundlicher Verfahren wissen-schaftlichausgewertet.DieEr-gebnisse, die vor einiger Zeitveröffentlicht wurden, zei-gen, dass Akupunktur unddie sogenannte Neuralther-apie gute Methoden sind, umHitzewallungen oder Schlaf-störungen und andere Symp-tome zu verringern oder völligzu beseitigen.
Frage: HerrDr. Soeck-nick, habenSie als ArztfürNaturheil-kunde dieseForschungser-gebnisseüberrascht?Dr. med. SvenSoecknick:Bei-
de Methoden wurden von na-turkundlichorientiertenMedi-zinern schon lange gegenWechseljahrbeschwerdenein-gesetzt. Ihre positive Wirkungim Zusammenhang mit einerAntihormontherapiebeiBrust-krebspatientinnen wurdeaber noch nie so eindeutig be-stätigt. Es ist innovativ, wennSchulmediziner sich alternati-venHeilmethoden zuwenden.
Frage: Wie wirken Akupunk-tur und Neuraltherapie?Dr. med Soecknick: Beide Me-thoden beeinflussen die ge-
störtenSystemewieTempera-turhaushalt, Schweißsekreti-onoder Tag- Nachtrhythmus -und zwar ohne dass sich diePatientinnen neuen chemi-schen Substanzen aussetzenmüssen. Da beide Methodendie Steuerung im Nervensys-tem normalisieren und sienicht in die antihormonelleTherapie eingreifen, sind diePatientinnen weiter motiviert,dieAntihormoneüberden lan-gen Zeitraum zu nehmen.Akupunktur und Neuralther-apie haben zudem den Vor-teil, dass sie sehr gut verträg-lich sind und zugleich überden Zeitraum der Behand-lung hinaus wirken.
Frage:Wo können sich Frauenbehandeln lassen?Dr. med. Soecknick: In meinerPraxis führe ich zurzeit eineStudie durch, zu der Frauensich überweisen lassen, sichaber auch direkt anmeldenkönnen. Erste Ergebnisse zei-geneine Verringerung derBe-schwerden um bis zu 75 Pro-zent. cp
Dr. med. Jens KisroFacharzt für Innere Medizin,Hämatologie undInternistische OnkologiePaul-Ehrlich-Straße 1-323562 LübeckTel.: 0451 / 502 10 00www.onkologie-luebeck.de
Dr. med. Sven SoecknickFacharzt für Allgemeinmedizin,Naturheilverfahren, AkupunkturMeesenring 1, 23566 LübeckTel.: 0451 / 665 55www.naturmedizin-luebeck.de
Für Babys, Kinder undnadelsensible Patienten
bietet Dr. Anne-MarieBaumann die Soft-Laser-Akupunktur an. Foto: hfr
Akupunktur für KinderSanfte Heil-Laser-Behandlung gegen Heuschnupfen und Konjunktivitis.
NeueWege in derBrustkrebstherapie
Die Kooperation von Onkologen und naturkundlich orientierten Ärztenöffnet neue Türen: Nebenwirkungen können reduziert werden.
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 521. Februar 2014Freitag,
Dr. med.Jens Kisro
Fotos: cp, Klaus Eppele, apops / Fotolia
Dr. med SvenSoecknick
GESUNDHEIT6 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Eine chronische Lungen-krankheitbeginnt oftmit Hus-ten und Auswurf. Dies istmeistFolge desZigarettenrau-chens – aber auch des Einflus-ses von Schadstoffen am Ar-beitsplatz oder anderer Artender Luftverschmutzung.
In zehn bis 15 Prozent allerFälle entwickelt sich aus derchronischen Bronchitis (Hus-ten mit Auswurf) eine chro-nisch obstruktive Bronchitis,bei der durch zähen Schleimund Schwellung der Schleim-haut in den Bronchien eineVerengung auftritt und dieLuft weniger leicht geatmetwerden kann. Jetzt tritt nebenHusten auch Luftmangel beikörperlicher Anstrengung auf.
Gelegentlich kommt esauch zu einer Schädigungund (nutzlosen) Aufblähungder Lungenbläschen, einerBlählunge oder Emphysem.Emphysem und chronisch ob-struktive Bronchitis werdenals „COPD“ (englisch: chronicobstruktive pulmonay disea-se) zusammengefasst. Prak-tisch entspricht dies meist dersogenannten Raucherlunge.
Diese Krankheit entwickeltsich sehr schleichend. Meis-tens bemerkt man größereLuftnot erst, wenn 50 Prozentder Lungezerstört sind, oft un-wiederbringlich.
In der Behandlung sollteder erste Schritt eine Beendi-gung der Lungenschädigungsein – meist also das Aufge-ben des Rauchens.
In jedem Fall sei eine früh-zeitige Behandlung wichtig,betontDr.JensC.Becker,Lun-genarzt in Lübeck. Vorhermüsse eine korrekte Diagno-sedurch den Haus- oder Fach-arzt gestellt werden, am bes-ten mit einer Lungenfunkti-onsmessung, eventuell auchweiteren Untersuchungen.
Die Behandlung erfolgtmeist inhalativ mit bronchial-erweiternden Medikamen-ten. Verträglichkeitsproble-meergebensich kaum,die Le-bensqualität bessert sich un-ter der Behandlung. Da gera-de bei fortgeschrittenen Er-krankungen wiederkehrendeInfekte erhebliche Probleme
bereiten, versucht man,durch Kombination verschie-dener inhalativer Wirkstoffediesem vorzubeugen. Dabeiwird darauf geachtet, dassdie Therapie einfach zu nut-zen ist, meist reichen täglichein oder zwei Atemzüge miteinem modernen Inhalations-gerät aus.
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Menschen mit schmerzhaftenGelenkproblemen bleibt oftnur der Einsatz eines künstli-chen Gelenkes. Für den Pa-tienten ist es sehr wichtig,nach der Endoprothesenim-plantation schnell wieder aufdie Beine zu kommen. DasSchön Klinik Endo Aktiv-Pro-gramm bietet Patienten mitGelenkersatz eine bessereVersorgung und gleichzeitigdie gewünschte frühe Rück-kehr zur Mobilität. ProfessorPavel Dufek,Ärztlicher Direk-tor der Schön Klinik NeustadtundChefarzt derKlinik fürOr-thopädie, erklärt gemeinsammit seinem Chefarzt-Kolle-gen Dr. Karl Christian West-phal die Besonderheiten desProgramms.
Frage: An wen wendet sichdas Schön Klinik Endo Aktiv-Programm?Prof. Dufek: Viele Patientenmit Knie- oder Hüftproble-men überlegen lange, ob siesich für ein Kunstgelenk ent-scheiden sollen, wenn einekonservative Behandlungnichtmehrweiterhilft.Oftwer-den wir dann gefragt, ob esmöglich sei, mit einem Kunst-gelenk wieder aktiv zu sein.Das ist das Ziel des Pro-gramms, dass wir in Neustadtgemeinsam mit unsererSchwesternklinik in Ham-burgEilbek verfolgen. Zudemlegen Betroffene viel Wert da-rauf, dass es nicht lange dau-ert, bis sie sich wieder von derOperation erholt haben. Wirhaben deshalb ein Programmentwickelt,das die Selbststän-digkeit unserer Patienten inden Mittelpunkt stellt.
Frage: Was ist das Besondere?Prof.Dufek: Wir haben denge-samten Behandlungsablaufso verbessert, dass der Patientfrüher wieder mobil und da-mit selbstständig wird. Er er-holt sich besser nach dem Ein-griffundverspürtwenigerEin-schränkungen. Gegenüberkonventionellen Behand-lungsansätzen binden wir denPatienten stärker ein.Dr. Westphal: Wir betreuenihn vor, während und nach ei-ner Operation intensiver, alsdies sonst in der Endprothetiküblich ist. Schon wenige Stun-den nach der Operation ste-hen unsere Patienten wiederauf den Beinen – und das, ob-wohl sie gerade ein neues Ge-
lenk bekommen haben. Vorwenigen Jahren war das nochundenkbar. Damals galten ei-nige Tage strikte Bettruhe fürfrisch Operierte.
Frage: Was hat sich gegen-überdemkonventionellen Be-handlungspfad geändert?Prof. Dufek: Wir haben einigeAbläufe nach wissenschaftli-chen Erkenntnissen verän-dert, insbesondere auch in derSchmerztherapie. PatientenbekommenzumBeispielüber-wiegend keine Vollnarkose,sonderneinesehr viel verträg-lichere Rückenmarksnarkosemit Schlafmittel. Außerdemverzichten wir auf Katheterund Drainagen. Dadurchkann eine frühere Mobilisie-rung erfolgen.
Frage: Warum soll der Patienteine aktive Rolle einnehmen?Prof. Dufek: Weil dann der Be-handlungserfolg meist höherist.Wirgebenunserem Patien-ten nicht das Gefühl krank zusein, sondern sehen ihn alsPartner,deraktivanseiner Ge-nesung mitarbeitet. Wichtigist,dasserbereits vor der Ope-ration umfassend über alles,was auf ihn zukommt, infor-miert wird. Schulungen mitdem gesamten Behandlungs-team bereiten ihn auf den Ein-griff und auch die Nachbe-handlung vor.Dr. Westphal: Gut informiertePatienten gehen viel ent-spannter in die Klinik und ar-beiten später bei der Nachbe-handlung aktiver mit.
Frage: Wie schaffen Sie es,dass Patienten früher wiederauf die Beine kommen?Prof. Dufek: Anstatt Bettruhesteht Bewegung auf dem The-rapieplan. Nur wenige Stun-den nach der Operation ste-hen die Patienten in Beglei-tung des Physiotherapeutendas erste Mal auf. Das Pflege-team hilft ihnen wieder eige-ne Kleidung anzuziehen. Siewerden motiviert, frühzeitigwieder alltägliche Aktivitätenwie selbstständiges Waschenoder Duschen aufzunehmen.
Frage: Warum ist eine früheMobilisierung so wichtig?Dr. Westphal: Die Erfahrung,dass das neue Gelenk wirk-lich funktioniert, stärkt dasSelbstvertrauen und das Ver-trauen in die Endoprothese.Außerdem ist körperliche Ak-tivität grundsätzlich besserfür den Kreislauf und mini-miertdasRisikovonKomplika-tionen wie Thrombosen, Stoff-wechselentgleisungenundan-deren Nebenerkrankungen.
Frage:Welche Erfolge wurdenbereits erzielt?Prof. Dufek: Wir haben nachdem Endo Aktiv-Programmbisher rund 1600 Patientenoperiert. 91 Prozent der vonunsbeandelten Personenkön-nen drei Monate nach einerHüftgelenkersatz-OP wiederschmerzfrei gehen. Das sind 7Prozent mehr als bei einemkonventionellen Verfahren.AuchdieZufriedenheitderPa-tienten hat sich nochmals ver-bessert.
Im Rahmen der Vortragsreihe„Gesundheits-Gespräche“ stel-len Prof. Pavel Dufek, Dr. KarlChristian Westphal sowie Dr. Pe-ter Sand am Donnerstag, 27. Feb-ruar, das Schön Klinik Endo Ak-tiv-Programm vor. Anschließendstehen sie für individuelle Besu-cherfragen zur Verfügung. Die
kostenlose Veranstaltung be-ginnt um 19.30 Uhr. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.
Schön Klinik NeustadtAm Kiebitzberg 1023730 Neustadt in Holsteinwww.schoen-kliniken.de/neuTel.: 04561 / 54 - 0
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 721. Februar 2014Freitag,
Raschwieder aufdie Beine kommen
Neue Behandlungsansätze beim künstlichen Gelenkersatz
ermöglichen Patienten die schnelle Rückkehr in ihren Alltag.
Der Ärztliche Direktor,Professor Pavel Dufek(l.), und Chefarzt Dr.Karl Christian West-phal leiten die Klinik
für Orthopädie derSchön Klinik
Neustadt. Fotos: cp, Schön Klinik
Das Endo Aktiv-Programm sorgt dafür, dass Patienten nach ei-ner Gelenkersatz-OP schnell wieder aktiv werden können.
Gesundheitsgespräch
1. Neustädter Patienten-KongressModerne OP-Architektur zum Wohle
des Patienten
13. März 2014, 18.00–20.00 Uhr
Kurz-Vorträge:
∙ Das neue OP-Zentrum – Ein Blick hinter die Kulissen∙ Wann eine OP wichtig und richtig sein kann∙ Sicherheit rund um eine OP∙ Schmerz lass nach – Schmerzlinderung nach einer
Operation∙ Rund um‘s Herz: Kardiologische Scherpunktver-
sorgung
Außerdem stellen sich die operativen Fachbereiche der Schön Klinik Neustadt an Info-Ständen vor.
Ärzte der verschiedenen Fachabteilungen stehen im Anschluss an die Kurz-Vorträge für persönliche Gespräche zur Verfügung.
Die Parkgebühren werden erstattet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstaltungsort: Schön Klinik Neustadt, Am Kiebitzberg 10, 23730 Neustadt in Holstein, Telefon 04561 54-0
Weitere Infos: www.schoen-kliniken.de
Schön Klinik. Messbar. Spürbar. Besser.
Der
Eintritt ist
kostenfrei!
GESUNDHEIT8 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
DieKoalitionspartnerderBun-desregierung wollen ästheti-sche Operationen ohne medi-zinische Begründung bei Kin-dernundJugendlichenverbie-ten. Das gehöre zum Jugend-schutz, den man in dem für2014 geplanten Präventions-gesetz verankern will. Rundzehn Prozent aller kosmeti-schen Eingriffe würden anun-ter 20-Jährigen durchgeführt,sagen die Politiker.
DiesezehnProzent, entgeg-net die Deutsche Gesellschaftder Plastischen, Rekonstrukti-ven und Ästhetischen Chirur-gen bezögen sich jedoch aufsämtliche plastisch-chirurgi-schen Operationen wie etwaFehlbildungen der Hand oderdie Behandlung von Verbren-nungsfolgen. Nur 1,3 Prozentder ästhetischen Eingriffe sei-en an Minderjährigen durch-geführt worden, dabei handlees sich in den meisten Fällenum Ohranlegen.
„Ein verantwortungsvoller
plastischer Chirurg lehnt äs-thetischeOperationenanMin-derjährigen in den meistenFällen ab“, sagt auch Karl-Gustav Bräutigam, leitenderArztderPraxisklinik für Hand-chirurgie, Plastische und Äs-thetische Chirurgie in Lü-beck. In jedem Fall aber gehö-re es zur Pflicht eines seriösenChirurgen, die Wünsche derPatienten kennenzulernenund kritisch zu beurteilen.„Ob ich operiere oder nicht,ist unter anderem davon ab-hängig, aus welchen Grün-den sich jemand einem Ein-griff unterziehen möchte undob ich diese Wünsche nach-vollziehen kann.“
In diesen, jeder chirurgi-schen Maßnahme vorausge-henden Patientengesprächemacht der Lübecker Arzt, derseit 1991 ausschließlich in denFachgebieten Handchirurgieund Plastische, Rekonstrukti-ve und Ästhetische Chirurgietätig ist, zum Beispiel darauf
aufmerksam, dass Korrektu-ren an Nasen- und Ohren denAusdruckeinesGesichtes ver-ändern. Zur Aufklärung ge-hört weiterhin, PatientengründlichüberAnästhesieme-thoden und Operationstech-nik zu informieren sowie dieFolgen zu erläutern. „Das ei-gentlicheProblem in Deutsch-land besteht darin, dass derBegriff des Schönheitschirur-genungeschützt istundvonal-len approbierten Ärzten be-nutztwerdenkann.Gleichgül-tig, ob sie über die nötigenQualifikationen verfügenoder nicht.“
Unterschiedenwerden ope-rative Eingriffe, die medizi-nisch notwendig sind odereher einer ästhetischen Ver-besserung dienen. Dafür ha-bendiegesetzlichenKranken-kassen, deren Pflicht es ist,nur notwendige Maßnahmenzum Schutz, zur Erhaltung,zurBesserungundzurWieder-herstellung der Gesundheitund der Leistungsfähigkeit zuerstatten, Kriterien aufge-stellt. Die Grenzen der „medi-zinischenNotwendigkeit“ha-ben sich mit dem medizini-schen Fortschritt allerdingsverschoben. Beim BrustkrebszumBeispiel isteinWiederauf-bau der Brust heute ein selbst-verständlicher Bestandteil imTherapiekonzept, sofern dieBrust nicht erhalten werdenkann. „Die plastische Chirur-gie kennt heute Methoden,die früher nicht zur Verfü-gung standen“, so Dr. Bräuti-gam.
Die Krankenkassen gehensomit auch auf Ausnahmenein. Sie betreffen Korrektu-ren, die die Funktion verbes-sern oder wiederherstellenso-
wie solche, die Entstellungenverbessern oder beseitigen.So ist die Korrektur einerGesichtsnarbe medizi-nisch indiziert, wennsie entstellendwirkt. An ande-ren Körperstel-len, insbesonde-re über Gelen-ken, könnenNarben dieFunktion desGelenks be-einträchti-genundsoll-ten deshalboperativ be-handelt wer-den. Bei Kin-dern kann eineNarbe, die zupsychosozialenKonflikten führt,auch dann für dieKrankenkassen er-stattungspflichtig wer-den, wenn keine Funkti-onsstörung vorliegt.
Bei abstehenden Ohrenwird die Entscheidung inähnlicher Weise getroffen.Ohren werden als abste-hend bezeichnet, wenn einMuschel/Schädel-Winkelvon mehr als 45 Grad be-steht. Auch die Operation imFall einer Transsexualitätkann medizinisch begründetwerden,wenneinePsychothe-rapie den Alltag des Betroffe-nen über zwei Jahre begleitethatund dabeidas Spannungs-verhältnis zwischen Ge-schlechtsidentifikation undkörperlichem Geschlechtnicht erträglich gelindert wer-den konnte. Carola Pieper
www.praxisklinik-plastischechirurgie.de
Schon in Ägypten, etwa 1350Jahre vor Christus, hat man,wie Mumienfunde beweisen,Menschen abgetrennte Oh-ren wieder angenäht. In In-dien wurde etwa ab dem Jah-re 1200 v. Chr. eine MethodezurRekonstruktion von ampu-tierten Nasen aus Stirnhautentwickelt, ein Verfahren, dasin die Geschichte der Plasti-
schen Chirurgie eingegangenist. Auch der griechische ArztHippokrates (460-377 v. Chr.)wusste bereits, wie er defor-mierte Nasen korrigierte undder römische Gelehrte Celsus(1. Jh. n. Chr.) beschrieb ersteVerfahren zur Korrektur von„Hasenscharten“.
In der Renaissance wurdenwiederherstellende Techni-
ken neu entdeckt, im 19. Jahr-hundert verfeinert. Heute die-nen Zehen als Daumenersatz,werden Arme, Beine und Ge-sichtshaut replantiert sowieHautundMuskeln zurDefekt-deckung übertragen.
Durch die Entwicklungfeinster Nahtmaterialien, diestetige Perfektionierung vonOperationstechniken und die
weitere Erforschung der Ana-tomie des Menschen began-nen sich die operative Verjün-gungstechnikenin derChirur-giezuetablieren.Dieerste Ge-sichtsstraffung wurde 1925durchgeführt. Heute stehenzurBehandlungvonFaltenbil-dungLasertherapien oder Bio-implantate sowie modernstesFacelifting zur Verfügung.
Weil die öffentliche Diskus-sion über Schönheitsoperatio-nen anhält, haben sich seriöseplastische und ästhetischeChirurgen seit 2013 dem Eh-renkodex der Vereinigungder Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen an-schlossen. cp
www.vdaepc.de
Plastische Chirurgie damals und heuteDie Weiterentwicklung der Plastischen Chirurgie weckte zunehmend das Bedürfnis nach ewiger Jugend und Schönheit.
Der schmale Grat zwischenFunktionalität und Schönheit
„Schönheitsoperationen“ stehen zur Zeit in der Kritik. Doch es gibtoperative ästhetische Maßnahmen, die medizinisch sehr sinnvoll sind.
Dr. med. Karl-Gustav Bräutigam ist seit 1991 ausschließlich inden Fachgebieten Handchirurgie und Plastische, Rekonstruk-tive und Ästhetische Chirurgie operativ tätig. Fotos: cp, point / Fotolia
Nicht immer ist nurdas Streben nachSchönheit der Anlasszur Operation – ofthelfen chirurgischeEingriffe, die körper-liche oder mentaleFitness wieder-herzustellen.
Wenn Ballett-Experten vonden alten Zeiten erzählen,dann tun sich manchmal düs-tere Bilder auf. Neben be-rühmten Stücken wie Schwa-nensee oder Dornröschen istauch schnell von Drill und Ge-horsamdieRede.DochdieZei-ten haben sich komplett geän-dert– siehtmanvom leistungs-orientierten Profibereich ein-mal ab.
Die frühere ProfitänzerinLiane Simmel kann sich daranerinnern, wie sie als Kind eineSchule wieder verließ, weil siedie Atmosphäre abschre-ckend fand. Heute stehe nichtmehr der Drill im Vorder-grund, zumindest nicht beiKindern oder Erwachsenen,die Ballett in ihrer Freizeit be-treiben, sagt die 48-Jährige,die inzwischen als Tanzmedi-zinerin arbeitet.
Obes dieArabesque,dieAt-titude, das Développé oderdas Grand Plié ist: Die Bewe-gungsformen im Ballett erfor-dern häufiges Wiederholen.Ohne Disziplin geht es alsonicht, aber doch ohne Drill.Dieser Ansicht ist auch HelgaPfennig, die eine private Bal-lettschule führt. Die 66-Jähri-ge versucht dort, „Kindern dieGrundlagen beizubringen,aber nicht, sie zu drillen. Dasbringt ihnen nichts.“
Der Unterschied zwischen
Ballett und anderen Formendes Sports sei das musischeElement, die Verbindung vonBewegung und Musik, sagtPfennig. „Ballett vermitteltein Gefühl der Auszeit, esführt weg vom Alltag. Kinderdenken dann mal nicht an dieSchule.“
Dassollte nichtdarüber hin-wegtäuschen, dass diese Artdes Tanzes mit viel Übungund Anstrengung verbundenist.„DiekörperlichenAnforde-rungen sind sehr hoch, auchwenn man das dem Ballettnicht ansieht“, betont Pfen-nig. Doch gerade Kinder seienoftglücklich,wennsiedasaus-hielten, auch wenn es zwi-schendurch mal zwicke. DerLohn der Mühen seien Spaßund Freude an der Bewe-gung.
Medizinisch gibt es nur we-nig auszusetzen am Ballett.Nur die Langzeitausdauerwird nicht abgedeckt – dafürKoordination, Kraft und Be-weglichkeit. „Es gibt nichts,was ganzkörpermäßig so vielbringt wie Tanz“, sagt Sim-mel. Die federnden Bewegun-gen hielten das Gewebe flexi-bel. Und der Druck auf dieKnochen in Kombination mitdem Zug auf die Muskulaturerhalte bei älteren Menschendie Knochenelastizität. „DasistgutgegenOsteoporose“,er-
klärt Simmel. Ballett schaffeStabilität und sei eine guteSturzprophylaxe.
Beginne man erst im Er-wachsenenalter, sollte mansich ärztlich begleiten lassen,rät Simmel. „Es sollte aber je-mand sein, der sich mit Tanzauskennt.“
Die Verletzungsgefahr istrelativ gering. Bei Kindernkomme es durch die Außenro-tation manchmal zu Knie-schmerzen, erklärt Simmel.Auch fielen sie häufig in dieKnickfußstellung. Auf beidessollten die Lehrkräfte beson-ders achten. Jenseits eines Al-ter von 25 Jahren könnten Rü-ckenprobleme entstehen,wenn man vorher sportlichnichts gemacht hat.
Als gesundes Maß emp-fiehlt Simmel bis zum AltervonzehnJahren zweimalTrai-ningproWoche,danachkönn-ten es drei Einheiten sein. Vo-raussetzungen für das Ballettgebe es fast keine. „Aber jemehr Beweglichkeit in derHüfte da ist, desto besser“, er-klärt die Ärztin.
Im Vordergrund sollte je-doch die Freude an der Bewe-gung zur Musik stehen. Somitgibt es im Laientanz laut Pfen-nig nur ein Ausschlusskriteri-um: „Wenn das Kind nurkommt, weil die Mutter es sowill.“ dpa
Aufrechtdurchs Leben
Ballett erfordert viel Übung und Disziplin. Der Lohn ist einegesunde, aufrechte Haltung – und mehr Selbstvertrauen.
Eingeweidebrüche, Herniengenannt, zählen zu den insge-samt häufigsten chirurgi-schen Erkrankungen. „Jähr-lich erkranken circa 275 000Menschen bundesweit anLeistenbrüchen, 100 000 anBauchwandbrüchen“, sagtDr. Claus Blumberg, Facharztfür Chirurgie und Proktologiein der Ratzeburger Allee.
Dabei bestehen bei Einge-weidebrüchen krankhafteLü-cken in der Bauwand oder imZwerchfell, durch die sich in-folge des Bauchinnendrucksein aus Bauchfell bestehenderBruchsack vorwölben kann.Treten dort Darmschlingenein, kann es prinzipiell zu le-bensgefährlichen Strangula-tionen von inne-ren Organenkommen.
In der Praxis Dr. Blumberggehört die Behandlung vonEingeweidebrüchen mit zuden allgemeinchirurgischenBehandlungsschwerpunkten.VonderausführlicheAnamne-se, der körperlichen Untersu-chung, Ultraschall, Therapie-planung, gegebenenfalls ei-ner operative Versorgung bishin zu Nachbehandlung wirddort ein Gesamtkonzept anVersorgung aus einer Handgeboten. Bei weiteren diag-nostischen Schritten wird engmit Instituten in der Umge-bung gearbeitet, um jederzeiteine reibungslose Therapiezu ermöglichen. mpa
Dr. Claus BlumbergFacharzt für Chirurgieund ProktologieAmbulante undstationäre VersorgungRatzeburger Allee 14b23564 LübeckTel.: 0451 / 79 71 43www.chirurgie-luebeck.de
Dr. med. Claus Blumberg ist Facharzt für Allgemeinchirurgieund besitzt die Zusatzbezeichnung Proktologie. Foto: mpa
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 921. Februar 2014Freitag,
Gefährlicher DruckimBauchraum
Dr. Claus Blumberg ist auf die Behandlung vonLeisten- und Nabelbrüchen spezialisiert.
Nichts für Anfänger: Spitzentanz sollte nicht vor einem Alter von elf Jahren erlernt werdenund dann auch erst nach mehreren Jahren Unterricht. Foto: Friso Gentsch
Praxis:
Ratzeburger Allee 14 b, 23564 Lübeck
Fon: 04 51 • 79 71 43
Mail:
Web:
www.chirurgie-luebeck.com
Buslinien: 4 • 6 • 9 • 17 • 19
Haltestelle: Wasserkunst
Dr. med. Claus BlumbergFacharzt für Chirurgie und Proktologie
Ambulante und stationäre
operative Versorgung
GESUNDHEIT10 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Seit 1. Januar bietet die SanaKlinik Eutin die 24-Stun-den-Bereitschaft für Magen-und Darmspiegelungen. Ne-ben den bisherigen Bereit-schaften wie Notoperationen,Computertomographien undGeburtshilfe rund um die Uhr,können Notfallpatienten jetztauch in der tiefen Nacht mit ei-ner Proktoskopie, Gastrosko-pie, Koloskopie oder ERCPumfangreich und zeitnah un-tersucht werden. Wichtige In-dikationsgebiete für einedringliche nächtliche Endo-skopie sind beispielsweise in-nere Blutungen und akuteGallenwegserkrankungen.
Ein neues Medizingerätsorgt in den Sana Kliniken Eu-tin ab sofort für noch mehr Si-cherheit zur besseren Erken-nung von Krebsvorstufen undzur Stillung innerer Blutun-gen im Darm. Es handelt sichhierbei um ein Ballon-Entero-skop mit einer zuschaltbarenFiltertechnologie (virtuelleChromoendoskopie). Dieseerst weit nach der Jahrtau-
sendwendeentwickelteFilter-technologie ermöglicht dasbessere Erkennen von Krebs-vorstufen und entzündlichenVeränderungen. Mit dem Ge-rät ist es möglich, sowohl von
oral als auch von anal tief inden Dünndarm hineinzu-schauen.Bestand zuvor beiei-nemPatienten imCT(Compu-tertomograph) der Verdachtauf eine tumor-bedingte Eng-stelle im oberen Dünndarm,so wardiese mit einemnorma-len Gastroskop nicht zu errei-chen. Mit dem neuen Entero-skopkann dieStelle jedocher-reicht und eine Gewebeprobeentnommen werden. Dies istwichtigzurexaktenDiagnose-stellung und Behandlung derUrsache.
ImFallevongutartigenEng-stellen istesauchmöglich,die-se mittels aufblasbarem Bal-lon, der durch das Enteroskopeingeführt werden kann, auf-zudehnenundso eineOperati-on zu vermeiden. Mit dieserSpiegelungs-Technik könnenVeränderungen oder Blu-tungsquellen tief im Dünn-darm aufgespürt werden, diemit anderen Geräten nicht zu-gänglich sind. Es ist möglich,mitdemGerätBiopsien zuent-nehmenund auch ganze Poly-
pen abzutragen. Ein häufigerGrund für die Untersuchungist die Suche nach verstecktenBlutungsquellen im Dünn-darm. Dies können mit Clipszum Beispiel durch elektri-sche Verödung zum Stillstandgebracht werden.
Sana KlinikenOstholstein GmbHHospitalstraße 2223701 EutinTel.: 04521 / 787 - 0Fax: 04521 / 787 - 18 [email protected]/eutin
Straffe Beine und ein knacki-ger Po – davon träumen vieleFrauen. Ob jung oder wenigerjung, schlank oder wenigerschlank, kaum einer Fraubleibt Cellulite erspart – 90Prozent aller Frauen sindmehr oder weniger davon be-troffen. Ursache der Cellulitesind aufgeblähte Fettzellenim Unterhautgewebe. Die„Endemologie“ steht für eineäußerst effektive Bindege-websbehandlung. Sie ist eineeinzigartigeMethode,dasBin-degewebe nachhaltig zu kräf-tigen, Fettpolster zu reduzie-ren und die Köperkonturen zustraffen.
Das Grundprinzip der Be-handlungstechnik beruht aufeinerdreidimensionalenHaut-massage. Auf sanfte und na-türliche Weise wird der lym-phatische und venöse Kreis-lauf in Schwung gebracht undder Fettstoffwechsel aktiviert.Durch Anregung der lokalenMikrozirkulation kommt eszur Kräftigung des Bindege-webesund zu einerverbesser-ten Elastizität der Haut. DieHaut wird wieder geschmei-dig und glatt und erhält einstraffes Aussehen.
Dieangenehmenund wohl-tuenden Behandlungen wer-den von speziell ausgebilde-
ten Endermologen ausge-führt. Sie dauern etwa 60 Mi-nuten, inklusive einer 15-mi-nütigen Lymphmassage undsollten ein bis zwei Mal proWoche durchgeführt werden.
Deutlich sichtbare Verbes-serungen sind nach etwazehnBehandlungenzu erwar-ten. Vor Behandlungsbeginnfindet ein BeratungsgesprächmitdenÄrztenderEndermolo-gie statt.
Endermologie im DAOHausMeesenring 1, 23566 LübeckTel.: 0451 / 409 40 [email protected]
NotfallbereitschaftDie 24-Stunden-Notfallbereitschaft der Sana Klinik Eutin
umfasst jetzt auch Magen- und Darmspiegelungen.
Effektiv gegen Cellulite„Endermologie“ – die sanfte Methode, sich von Dellen zu verabschieden.
Die gegen Cellulite werden von speziell ausgebildeten Endermologen ausgeführt. Foto: hfr
PD Dr. med. Jonas Mudter und Dr. med. Christoph Petersennbeim Einsatz des neuen Ballon-Enteroskopes. Fotos: Sana Kliniken
D)D) Wir versorgen proJahr etwa 5300 Patientenstationär und 1900Patienten ambulant .“
PD Dr. med. Jonas Mudter,Chefarzt der InnerenMedizin, Sana Klinik Eutin
Tag der offenen Tür in der
Neonatologie der Sana Klinik Eutin Sonnabend, 8. März, 11 bis 14 Uhr Wir laden Sie herzlich in die Frühchen-Intensivstation der Sana Klinik Eutin ein. Nach umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten präsentieren wir Ihnen die neuen Räume an einem Tag der offenen Tür am Sonnabend, dem 8. März von 11.00 bis 14.00 Uhr.
Bei einer Führung über die Wochenstation und die Neonatologie zeigen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Räumlichkeiten und Technik und beantworten gerne Ihre Fragen. Lernen Sie unsere Hebammen kennen und nehmen Sie in unserem neuen Rooming-In-Zimmer Platz. Besuchen Sie unsere Informationsstände tauschen sich mit unseren Ärzten und Pflegekräften aus.
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Sana Klinik Eutin Hospitalstraße 22 | 23701 Eutin
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UniversitätsklinikumSchleswig-HolsteinCampus Lübeck
Direktor:Prof. Dr. med. Holger Thiele
Oberarzt:PD Dr. med. Kai Mortensen
Ratzeburger Allee 160Haus 40, 23538 Lübeck
Tel.: 0451 / 500 - 25 01
Medizinische Klinik IIKardiologie,
Angiologie undIntensivmedizin
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1121. Februar 2014Freitag,
„Wir freuen uns, ab sofort allekathetergestützten Optionenin der Behandlung von Herz-klappenerkrankungen unse-renPatientenanbieten zukön-nen“, sagt Prof. Dr. med. Hol-ger Thiele, der seit Dezember2013 Direktor der Medizini-schen Klinik II (Kardiologie,Angiologie und Intensivmedi-zin) am Campus Lübeck ist.
Zu den häufigsten Herz-klappenerkrankungen gehö-ren die Aortenklappensteno-se, also die Verengung derAortenklappe, und die Mitral-klappeninsuffizienz, die Un-dichtigkeit von Herzklappen.Diese Erkrankungen nehmenmit dem Alter zu. Insbesonde-re ältere, inoperable sowiemehrfach erkrankte Patien-ten profitieren ganz beson-ders von den neuen Katheter-prozeduren in der Kardiologiedes UKSH. Für diese Gruppevon sogenannten Hochrisiko-patienten wurden in den letz-ten Jahren zunehmend kathe-tertechnische Verfahren ent-wickelt.
Die degenerative verkalkteAortenklappenstenose ist derhäufigste erworbene Herz-klappenfehler. Die Prognosedieser Erkrankung ist nachAuftreten von typischenSymptomen wie Brustenge,Luftnot und BewusstlosigkeitbeiBelastung schlecht.Die be-
troffenen Patienten gehörenhäufig einer höheren Alters-gruppe zwischen 80 und 90Jahren an. Für sie ist ein Ein-griff am offenen Herzen auf-grund von Begleiterkrankun-gen meistens zu riskant. OhneOperation ist die Sterblichkeitjedoch extrem hoch.
MitderEntwicklungdeska-thetergesteuertenAortenklap-penersatzes steht nun ein mi-nimal-invasives Verfahren
zur dauerhaften Behandlungdieser bisher inoperablenHochrisikopatienten zur Ver-fügung. Die Herzklappe wirddabeinichtoperativdurch Öff-nung des Brustkorbes ausge-tauscht, sondern über dieLeis-tenarterie ans Herz herange-führt. Dabei wird in einem
Operationssaal, der mit medi-zinischen Bildgebungsgerä-ten ausgestattet ist, der Be-reich der verkalkten Aorten-klappe zuerst aufgedehnt.Dannwird dieneue Herzklap-pe mittels Katheter einge-bracht und in die Schlagadergepresst.
DiesesVerfahren wurdege-meinsam mit der Herzchirur-gie seit 2007 in der Kardiolo-gie bei einer Vielzahl von Pa-tienten erfolgreich durchge-führt und gehört seitdem zuden etablierten Optionen fürausgewählte Patienten.
Die Mitralklappeninsuffi-zienz ist die zweithäufigsteForm von Klappenerkrankun-gen. Wird sie nicht therapiert,führt das bei den Betroffenenmöglicherweise zu einerchro-nischen Volumenüberlastungdes Herzens, welche späterzur Herzschwäche führt. Sinddiese Patienten nicht mehrkonventionell operabel, kön-nen von nun an die Herzklap-penspezialisten des UKSH,Campus Lübeck, mittels Re-konstruktion der Mitralklap-pe mit dem sogenannten Mit-raclip-System helfen.
Bei diesem Eingriff schlägtdas Herz normal weiter, wo-durch kein risikobehafteterEinsatz einer Herz-Lungen-Maschine erforderlich ist. Au-ßerdem genügt ein Zugang
über eine Vene im Leistenbe-reich.DerEingriffwird insanf-ter Narkose durchgeführt.
Das Mitraclip-Verfahren istextrem schonend und kompli-kationsarm für die Patienten.Dabei wird die Mitralklappemittels eines Clips gerafft. DerClip wird an die Stelle dergrößten Undichtigkeit derKlappe gesetzt, wodurch dieMitralinsuffizienz entschei-dend verringert beziehungs-weise imbestenFallevollstän-dig behoben wird.
Durch die Verbesserungder Undichtigkeit der Mitral-klappe werden die Symptomewie Leistungsschwäche, Mü-digkeit und Kurzatmigkeitgünstig beeinflusst. Die Pa-tienten erholen sich meistschnell nach dem interventio-nellen Eingriff, so dass siebald darauf aus der Klinik ent-lassen werden können.
„Unabdingbar für den Er-folgdergenannten, unterBild-steuerung durchgeführtenKlappenbehandlungen ist dieinterdisziplinäre Zusammen-arbeit zwischen Kardiologenund Herzchirurgen. Gemein-sam entwickeln wir ein indivi-dualisiertes Therapiekonzeptfür jeden einzelnen Patien-ten“,betontProf.Dr. med.Hol-ger Thiele, der seit vielen Jah-ren international für dieseVer-fahren bekannt ist.
PD Dr. med. Kai Mortensen
Sprechstunde
DiagnoseHerzklappenfehler
Die Kardiologen am Campus Lübeck sind auf alle Katheterverfahrenzur Behandlung von schweren Herzklappenerkrankungen spezialisiert.
Die Terminvergabe für die statio-näre Aufnahme erfolgt bei derNotwendigkeit einer Herzkathe-teruntersuchung über das Herz-katheterlabor.Tel.: 0451 / 500 - 24 29
Patienten mit rhythmologischenFragestellungen können über dieSchrittmacherambulanz angemel-det werden.Tel.: 0451 / 500 - 24 35
Die Grafik zeigt eine Mitra-clip-Implantation (l.) und denClip in geöffneter Position.
Prof. Dr. med. Holger Thiele
Klinikdirektor Prof. Dr. med. Holger Thiele bei der Positionierung des Mitraclips, welcher eine minimalinvasive Rekonstrukti-on der defekten Mitralklappe erlaubt. Fotos: UKSH
Die Altersabhängige Makula-degeneration (AMD) ist diehäufigste Erblindungsursa-che älterer Menschen. Alleinin Deutschland sind etwa 4,5Millionen Menschen betrof-fen. Meist wird die Erkran-kung durch ein Verzerrtseheneigentlich gerader Linienoder eine allgemeine Sehver-schlechterung bemerkt.
Beider sogenanntentrocke-nen AMD bilden sich Ablage-rungen im Bereich der zentra-len Netzhaut, also der Maku-la. Bei der feuchten AMD bil-den sich krankhafte Blutgefä-ße unter der Netzhaut, diedurch Blutungen zu einerplötzlichen Sehverschlechte-rung führen können.
Die heutzutage am häufigs-ten angewendete Therapieder feuchten AMD ist die In-jektion von Medikamenten indas Auge. Eine derartige Be-handlungmuss jedochoftwie-derholt werden.
Eine neue vielversprechen-de, schonende Behandlungs-möglichkeit der feuchtenAMD stellt die Oraya Thera-piedar.Verknüpft istdieseBe-handlungsform mit der IRayTechnologie. Dabei werdengebündelte Röntgenstrahlenmit niedriger Energie exaktauf die Netzhautmitte fokus-siert, um so das Wachstum derkrankhaften Blutgefäße zuhemmen. Durch die genauePositionierung der Röntgen-strahlen und ständige Verfol-gung der Augenbewegungenwird nur ein winziger Bereichder Netzhaut behandelt. Dierestliche Netzhaut wird ge-schont.
Bei der Behandlung sitztder Patient auf einem Stuhl,während das Kinn in einerKinnstützeruht.Für dieBetäu-bung sind lediglich Augen-tropfen erforderlich. Insge-samt dauert das Verfahren et-wa 20 Minuten, wobei die ei-gentliche Bestrahlung nurvier Minuten dauert. Danachkann der Patient wieder nachHause gehen. Es gibt keineEinschränkungen hinsicht-lichüblicherkörperlicherAkti-vitäten.
Im Gegensatz zur medika-mentösen Behandlung wirddie Bestrahlung nur einmaldurchgeführt. Der große Vor-teilbestehtdarin,dass dieNot-wendigkeit von Injektionensignifikantverringert wird. Ei-ne großangelegte klinische
Studie hat gezeigt, dass dieHälfte der Betroffenen in denersten zwei Jahren nach derOraya Therapie nur eine wei-tere Injektion benötigten. Et-wa 23 Prozent der Patientenbenötigten überhaupt keineweitere in diesem Zeitraum.
Hinzu kommt, dass bei kei-nem der bisher behandelten
Patienten die Bestrahlung zueiner Sehverschlechterungführte. Darüber hinaus konn-teeinpositivesallgemeines Si-cherheitsprofil nachgewiesenwerden.Relevante Nebenwir-kungen oder Komplikationenwurden nicht beobachtet.
Bundesweit wird das IRaySystem nur in wenigen Zen-
tren, die auf die BehandlungderaltersabhängigenMakula-degeneration spezialisiertsind, aufgestellt. Nach Anga-ben des UKSH, Campus Lü-beck, ist die Augenklinik daseinzige Zentrum in Nord-deutschland,das die Therapiein Kooperation mit Fachkolle-gen anbietet.
UniversitätsklinikumSchleswig-HolsteinCampus Lübeck
Direktor:Prof. Dr. med. Salvatore Grisanti
Ratzeburger Allee 16023538 Lübeck
Tel.: 0451 / 500 - 22 16
Das Augenlicht bewahren –auch ohneOP
Die Klinik für Augenheilkunde am UKSH in Lübeck bietet eine neu entwickelteTherapie für Patienten mit altersabhängiger Makuladegeneration.
Am Dienstag, 11. März, stellt dieAugenklinik die Oraya Therapievor. Im Rahmen eines Vortrageserklärt Prof. Dr. med. SalvatoreGrisanti die spezielle AMD-Be-handlung mit dem IRay System.Die Veranstaltung beginnt um 18Uhr im Hörsaal Transitorium T1des UKSH, Campus Lübeck, Ratze-burger Allee 160, 23538 Lübeck.
Tel.: 0451 / 500 - 22 16
Infoveranstaltung
Die Röntgenstrahlen könnengenau auf das Sehzentrum fo-kussiert werden.
Prof. Dr. med. Salvatore Grisantibehandelt schwerpunktmäßigNetzhauterkrankungen.
Die Abbildung zeigt denmöglichen Seheindruck ei-nes AMD-Patienten.
Bei der Behandlung von altersabhängiger Makuladegeneration setzt Prof. Dr. med. SalvatoreGrisanti auf den schonenden Einsatz der Oraya Technologie. Fotos: Sonja Filitz, UKSH
Klinik fürAugenheilkunde
GESUNDHEIT12 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Die altersabhängige Makula-degeneration (AMD) trittmeist erst jenseits des 60. Le-bensjahres auf. Man nimmtan, dass praktisch jederMensch von dieser Erkran-kung betroffen sein wird,wenn er ein ausreichend ho-hes Lebensalter erreicht. DieUrsachen der Augenkrank-heit sind noch nicht eindeutiggeklärt. Erbliche und Umwelt-faktoren bestimmen, wannbeim Einzelnen die Erkran-kung auftritt. Man weiß, dasszum Beispiel Rauchen oderBluthochdruck dazu führen,dass AMD auftritt. Problema-tisch wird es auch, wenn dieNetzhaut nicht genug Nähr-stoffe erhält. Andererseitskönnen sich aber auch über-flüssige Stoffwechselproduk-te ablagern, weil sie nichtmehr abtransportiert werden.Beides kann die Funktion derSehzellen beeinträchtigenund sich negativauf das Blick-feld auswirken.
Mögliche Ursachen derNetzhauterkrankung
ErwachseneTel.: 0451 / 500 - 23 60
Kinder und JugendlicheTel.: 0451 / 500 - 25 69
KinderwunschTel.: 0451 / 500 - 44 18
Mit Jahresbeginn 2014 bün-deln 22 Kliniken und Institutedes UKSH an den StandortenKiel und Lübeck ihre Kompe-tenzen im HormonzentrumNord. Mit neuen Strukturenund einheitlichen Standardsergeben sich für Patienten mitErkrankungen des Hormon-systems und Diabetes deutli-che Vorteile in der Versor-gung. Aufgrund der fachüber-greifenden Expertise bleibtdie Behandlung in einerHand.
„Mit dem HormonzentrumNord bündelt das UKSH seineKompetenzen bezüglich derBehandlung hormoneller Er-krankungen. Wir wollen da-mit die interdisziplinäre Zu-sammenarbeit ausbauen unddie Kooperation mit unserenPartnern im Land weiter ver-bessern“, so Prof. Dr. med.Jens Scholz, Vorstandsvorsit-zenderdesUKSH.„UnserePa-tienten können von der Zu-sammenarbeit und den opti-malen Behandlungsmöglich-keiten nur profitieren.“ In Kielund Lübeck bietet das Hor-monzentrum Nord hoch spe-zialisierteDiagnostikundThe-rapie sowohl in regional er-reichbarer Nähe, als auchüberregional für Patientenund Ärzte an.
Diagnostiziert und behan-delt werden alle Arten vonHormonstörungen bei Kin-dern und Erwachsenen, alleFormen des Diabetes, daskrankhafte Übergewicht so-wie osteologische Erkrankun-gen. Zu den häufigsten Hor-monstörungen gehören Er-krankungen der Schilddrüse,Nebenschilddrüsen, Bauch-speicheldrüse und Nebennie-ren.
Viele hormonell bedingteErkrankungen gehören auf-grundihrer Häufigkeitund ih-rer ungebremsten, besorgnis-erregenden Zunahme zu denVolkskrankheiten.Sosind be-reits 67 Prozent der Männerund 53 Prozent der Frauen inDeutschland übergewichtig,über sechs Millionen Men-
schen leiden an Diabetes – je-des Jahr kommen 250 000Menschen hinzu.
Viele der Erkrankungendes Hormonsystems sind je-doch sehr selten, speziell aus-geprägt, chronisch oderschwer zu diagnostizierenund zu behandeln. Auch ausdiesen Gründen hat das
UKSH das fächerübergreifen-de, altersübergreifende undthemenspezifische Hormon-zentrum Nord ins Leben geru-fen. Sowohl in Kiel als auch inLübeck liegen die Leistungs-schwerpunkte für Erwachse-ne auf Diabetologie, Endokri-nologie, Schilddrüsenerkran-kungen und Neuroendokri-nen Tumoren. Für Kinder ste-hen Kinderendokrinologieund -diabetologie sowie Stö-rungen der Geschlechtsent-wicklung im Mittelpunkt.
Teil des Hormonzentrumssindzudem die beidenuniver-sitären Kinderwunschzentrenin Lübeck und Kiel sowie dascampusübergreifende Radio-logiezentrumunddascampus-übergreifendeDiagnostikzen-trum für die spezielle endokri-nologische Labordiagnostik.Neben den konservativen Fä-chern sind an beidenUKSH-Standorten die endo-krineChirurgiesowiedieNeu-rochirurgie für spezielleHypo-physenerkrankungen Teildes Hormonzentrums Nord.Ziel ist es, den Patienten aufBasis neuester wissenschaftli-cher Erkenntnisse rasch diebestmögliche Diagnostik undTherapie durch den richtigenSpezialisten zur Verfügungzu stellen.
DieErrichtungdesHormon-zentrums als Kompetenzzen-trum am UKSH folgte stren-gen Auswahlkriterien. Somuss unter anderem eine ho-heQualität inderKrankenver-sorgung erfüllt werden. Eineführende Rolle in der For-schung sowie eine hohe Ak-zeptanz bei den Patientenund bei den niedergelassenenÄrztensind ebenso unabding-bar.
Prof. Dr. med.Morten Schütt
Dr. med. Doro-thée Schmid
Prof. Dr. med.Georg Brabant
Prof. Dr. med.Olaf Hiort
Prof. Dr. med.GeorgGriesinger
UniversitätsklinikumSchleswig-HolsteinCampus Lübeck
Ratzeburger Allee 16023538 Lübeck
www.uksh.de/hormonzentrum
Hormone spielen in jedem Altereine Rolle. Bereits vor der Ge-burt sind sie für die Entwicklung,das Wachstum und die Funktionfast aller Organe des Menschenentscheidend. Es handelt sichum wichtige Botenstoffe, diezum Beispiel den Blutzucker, dieVerdauung, den Wasserhaushalt,die Körpertemperatur und nichtzuletzt das Gefühlsleben regeln.Sie spielen bei sehr vielen Erkran-kungen eine Rolle. Dazu gehörenzum Beispiel Bluthochdruck, Fett-
stoffwechselstörungen, Adiposi-tas, Diabetes oder Osteoporose.Wachstumsstörungen, die ge-schlechtliche Entwicklung unddie Pubertät haben ebenfalls hor-monelle Ursachen. Auch Erkran-kungen der Nebennieren, derSchilddrüse, der Nebenschilddrü-se oder der Hirnanhangdrüsesind auf Hormone zurückzufüh-ren. Sie sind nicht zuletzt zentra-le Botenstoffe bei der menschli-chen Fortpflanzung und derFruchtbarkeit.
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1321. Februar 2014Freitag,
HormonzentrumNordMit Erfahrung und Wissen sichern 22 Kliniken und Institute gemeinsam
die maximale Versorgung bei Erkrankungen des Hormonsystems.
Im Hormonzentrum Nord fließen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse unmittelbar in die Krankenversorgung ein.
Hormone
Schwerpunkte Lübeck
Durch die Leistungsschwerpunkte Kinderendokrinologie und-diabetologie wird auch für die kleinen Patienten die bestmög-liche medizinische Versorgung vorgehalten. Fotos: UKSH
ErwachseneProf. Dr. med. Heiner MönigTel.: 0431 / 597 - 13 93
Kinder und JugendlicheProf. Dr. med.Paul-Martin HolterhusTel: 0431 / 597- 38 40
KinderwunschPD Dr. med. Sören von OtteTel.: 0431 / 597 - 20 83
HormonzentrumNord
Schwerpunkte Kiel
UniversitätsklinikumSchleswig-HolsteinCampus Lübeck
Ratzeburger Allee 16023538 Lübeck
Stroke-Unit
GESUNDHEIT14 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Ein Schlaganfall ereilt Men-schen häufig wie aus heite-rem Himmel. Plötzlich setzenHirnfunktionen aus und eskommt zu Symptomen wieHalbseitenschwäche, Sprach-störungen, Taubheitsgefüh-len, Sehstörungen oderSchwindel. IndenmeistenFäl-len ist ein Blutgefäß durch einGerinnsel verstopft. Das Hirn-gewebe ist akut bedroht, dieersten Nervenzellen sterbenbereits nach wenigen Minu-ten ab. Es droht der dauerhaf-te Verlust von Funktionen deszentralen Nervensystems.Schwere Behinderungen, imschlimmsten Fall sogar derTod, können die Folge sein.
Bei einem Schlaganfallzählt jede Minute. „Time isbrain – Zeit ist Gehirn“ lautetdie Devise. Je früher die Be-handlung beginnt, desto bes-ser die Heilungschancen.Wichtig ist es, sofort den Not-dienst 112 zu rufen und denPatienten umgehend in eineStroke- Unit bringen zu las-sen. Nur in einer solchen, aufdieBehandlungvonSchlagan-fällen spezialisierten Einheit,ist die beste Therapie garan-tiert.
Die Stroke-Unit des UKSH,Campus Lübeck, ermöglichtSchlaganfallpatienten ein be-sonders breites Behandlungs-spektrum. Durch die enge, in-terdisziplinäre Zusammenar-beit aller beteiligten Fachbe-reiche steht für jeden Schlag-anfallpatienten rund um dieUhr die richtige Therapieopti-on zur Verfügung. Eingebun-densindNeurologie,Neurora-diologie und Neurochirurgiesowie benachbarte Diszipli-nen wie Herz- und Gefäßchi-rurgie und Kardiologie.
„Sokönnen wir gewährleis-ten,dass jederPatient zu jederZeit das bekommt, was erbraucht“, sagt Prof. Dr. med.Thomas Münte, Direktor derKlinik für Neurologie. „DieSchlaganfallbehandlung istein hervorragendes Beispielfür die multidisziplinäre Zu-sammenarbeit am UKSH.“
Schon bei der Diagnoseund den ersten Schritten derNotfall-Behandlung arbeitenNeurologen und Neuroradio-logen Hand in Hand. Zu-nächst muss schnell geklärtwerden, ob der Patient unterverstopften oder geplatztenGefäßen leidet. Beide Artendes Schlaganfalls werden un-terschiedlich behandelt.
Liegt der Beginn der Symp-tome weniger als viereinhalbStunden zurück, wird ver-sucht, den Gefäßverschluss
mithilfe eines blutverdünnen-den Medikaments, der soge-nannten Lysetherapie, bezie-hungsweise Thrombolyse,wiederaufzulösen.Häufigbil-den sich die Beschwerden da-nach wieder zurück.
Für schwere Schlaganfälle,bei denen die medikamentö-se Behandlung keinen Erfolgverspricht,haltendieNeurora-diologen des UKSH die Be-handlung per Katheter bereit.„Wenn Hirnarterien mit gro-ßen Gerinnseln verstopft sind,bringt eine medikamentöseBehandlung nicht immer Er-folg“, sagt Prof. Dr. med. Dirk
Petersen, Direktor des Insti-tuts für Neuroradiologie. Insolchen Fällen wird im UKSHeineneueBehandlungsmetho-de angewendet – die soge-nannte Neuro-Thrombekto-mie.Dabei wird dasverschlos-sene Hirngefäß mit einem Ka-theter vom Neuroradiologenwieder geöffnet.
Unter Röntgenkontrollebringen die Ärzte durch einenMikrokatheter ein feines Me-tallnetz-Röhrchen in die be-troffene Hirnarterie und las-sen es sich dort entfalten. Mit-hilfe eines zweiten Katheterserzeugen die Ärzte einen
leichten Unterdruck und zie-hen das Netz mitsamt Gerinn-sel aus dem Gefäß heraus.„Die Thrombektomie ist einQuantensprung in der Thera-pie des Schlaganfalls und einentscheidender Faktor, umschwer betroffene Patientenin der Akutphase zu retten“,so Prof. Dr. med. Petersen.Rund 15 Prozent aller Schlag-anfälle werden durch eine in-trazerebrale Blutung, dasheißt eine plötzlich oder alsFolge einer Grunderkran-kung auftretende Hirnblu-tung, ausgelöst. Es entstehtein Bluterguss im Gehirn, derdas Gewebe schwer schädi-gen und teilweise zerstörenkann. Diese Patienten werdenin der Klinik für Neurochirur-gie des UKSH behandelt. Dieintrazerebrale Blutung gilt alsschlimmste Form des Schlag-anfalls, die Sterblichkeit liegtbei etwa 50 Prozent.
„Die Therapie ist stark da-von abhängig, wo die Blutungauftritt, wie stark sie ist undwie weit sie sich ausgebreitethat. Auch der Allgemeinzu-standunddasAlterdesPatien-ten spielen eine Rolle“, erläu-tertProf.Dr. med.VolkerTron-nier, Direktor der Klinik fürNeurochirurgie. Es bestehtdieMöglichkeit,mit einemmi-nimal-invasiven Eingriff BlutundabgestorbenesHirngewe-be abzusaugen, um denDruck im Gehirn zu reduzie-ren. „Ob der Patient von deroperativen Behandlung profi-tiert, wägen wir im Einzelfallgenau ab“, so der Neurochi-rurg.
Alle betroffenen Patientenwerden engmaschig auf derIntensivstation überwacht,um auftretende Problemeschnell beherrschen zu kön-nen. „Wir beobachten die Pa-tienten hier sehr genau undkönnen so häufige Komplika-tionen wie Lungenentzün-dung, Hirndrucksteigerung,epileptische Anfälle und Lun-genembolien zeitnah erken-nen und behandeln“, betontProf. Thomas Münte.
D)D) Schlaganfall-Patien-ten, die in einer Stroke-Unit behandelt werden,haben eine deutlich bes-sere Prognose, als diejeni-gen, die in einer nichtspezialisierten Klinik ver-sorgt wurden.“
Prof. Dr. med. Thomas Münte,Direktor der Klinik für Neurologie
„Zeit ist Gehirn“Die Stroke-Unit des UKSH ist auf Schlaganfall-Patienten spezialisiert
und rund um die Uhr im Einsatz, denn jede Minute zählt.
Prof. Dr. med. Thomas Münte,Direktor der Klinik für NeurologieTel.: 0451 / 500 - 29 26
Prof. Dr. med. Dirk Petersen,Direktor des Institutesfür NeuroradiologieTel.: 0451 / 500 - 65 50
Nach der Thrombektomiesind die Hirngefäßes wiedergeöffnet, damit das Blut dieHirnareale versorgen kann.
Prof. Dr. med. Volker Tronnier,Direktor der Klinikfür NeurochirurgieTel.: 0451 / 500 - 20 76
DieAbbildungzeigtHirnarea-le, die nicht mehr mit Blut ver-sorgt werden, einige Gefäßesind nicht zu sehen.
PD Dr. Georg Royl (li.) leitet die Stroke-Unit am Campus Lü-beck. Die interdisziplinäre Spezialeinheit garantiert die maxi-male Schlaganfallversorgung. Fotos: UKSH
UniversitätsklinikumSchleswig-HolsteinCampus Lübeck
Direktor:Prof. Dr. med. Christian Jürgens
Chefärzte der Sektion fürOrthopädie:Prof. Dr. med. Martin Russliesund Dr. med. Rainer Kirchner
Ratzeburger Allee 160Zentralklinikum, 23538 Lübeck
Tel.: 04 51 / 500 - 23 01
Prof. Dr. med. Christian Jürgens
Klinik für Chirurgiedes Stütz- und
Bewegungsapparates
Dr. med. Jochen Krajewski
Als Oberarzt Dr. med. JochenKrajewski den Operations-saal in der Klinik für Chirurgiedes Stütz- und Bewegungsap-parates am UKSH, CampusLübeck, betritt, ist der Patientbereits unter Vollnarkose undvom Operationsteam auf denbevorstehenden Eingriff vor-bereitet. Der junge Mann aufdem Operationstisch arbeitetin einem Lager, körperlicheAnstrengungen gehören zuseinem Alltag. Dabei hat ersich die Bizepssehne angeris-sen. „Diese Verletzung ist ty-pisch für Sportler oder Men-schen,derenSchultern ausbe-ruflichenGründenstarkenBe-lastungen ausgesetzt sind“,sagt Dr. med. Jochen Kra-jewski. Der Oberarzt wird dieBizepssehne seines Patientenneuverankern.DerEingriff er-folgtarthroskopisch,alsomini-malinvasiv in sogenannterSchlüssellochtechnik.
Dabei setzt der Orthopädedrei bis vier wenige Millime-ter messende Hautschnitte,durch die eine Kamera unddie erforderlichen Instrumen-teeingeführt werden.Nachei-ner Stunde ist die Operationerfolgreich beendet. Dr. med.Jochen Krajewski ist mit demErgebnis zufrieden. Sein Pa-tient wird voraussichtlich inwenigen Wochen wieder sei-ner Arbeit nachgehen kön-nen.
Etwa 200 Schulteroperatio-nen führt Jochen KrajewskiimJahramUKSH,CampusLü-beck, durch. Er ist damit einerdererfahrensten Ärzteaufdie-sem Gebiet. „Die Schulterchi-rurgie hat sich in den vergan-genen zehn Jahren komplettverändert“, sagt der Arzt.„Früherwurden diese Eingrif-fe in offener Technik über ei-nen größeren Hautschnittdurchgeführt. Heute erfolgensie fast ausschließlich arthro-skopisch, also in Schlüssel-lochtechnik, und damit scho-nender.“ Mit Hilfe modernerKameratechnik wird nicht nur
das Gelenk selbst, sondernauch der umgebende Raumgenau untersucht. Verände-rungen können so besser er-kanntund gezielter behandeltwerden. Bei einem arthrosko-pischen Eingriff treten kaumBlutungen und nur geringeVernarbungen auf. Durch dasschonende Verfahren ergibtsich für den Patienten eineschnellere Rehabilitation.
Schultergelenkserkrankun-gen nehmen zu. „Früher galtfür Menschen über 60, dassSchulterschmerzen ab einemgewissenAlterakzeptiertwer-den müssen. Heute haben die
Menschen einen viel höherenAnspruch an ihre Gesundheit,und zwar völlig zu Recht“,sagt Dr. med. Jochen Kra-jewski. Während bei den Jün-geren die Sportverletzungenim Vordergrund stehen, tre-ten bei den Älteren verstärktVerletzungen der Rotatoren-manschette auf. Sie ist eineGruppe von vier Muskeln, diedas Schultergelenk umfasstund den Oberarmkopf so inder Gelenkpfanne hält. „Sieist für die Stabilität und die Be-weglichkeit des Gelenkes ex-trem wichtig“, sagt Dr. med.Jochen Krajewski. Sehnenris-se der Rotatorenmanschettebringen das Schultergelenkaus dem Gleichgewicht.Schmerzen und ein verfrühterKnorpelverschleiß (Arthrose)sind die Folge.
Um diese Folgeschäden zuvermeiden, ist es in den meis-tenFällen sinnvoll, eineopera-tive Naht der Sehne durchzu-führen. So kann die FunktiondesSchultergelenkes langfris-tig erhalten werden. Meist er-folgen diese Operationen inörtlicher Betäubung. Bereitsnach etwa drei Tagen kannder Patient die Klinik wiederverlassen. Nach etwa drei bissechs Monaten ist die Schultererfahrungsgemäß wieder be-lastbar und einer sportlichenBetätigung steht nichts mehrim Wege. pp
Kleiner Eingriff mitgroßerWirkung
Minimalinvasive Schulteroperationen sind gelenkschonend und können zueiner wesentlich schnelleren Heilung als offene OP-Verfahren führen.
Das Schultergelenk ist das be-weglichste Gelenk des menschli-chen Körpers. Ein kompliziertesSystem aus Sehnen und Muskelnstabilisiert den Oberarmkopf inder Gelenkpfanne. Mit zuneh-mender Belastung in Freizeit,Sport und Beruf wird die Schul-ter anfälliger.
Dabei muss nicht jedeschmerzhafte Schulter zwangs-läufig operiert werden. Oftreicht auch eine Kombinationaus Krankengymnastik und Medi-kamenten aus, um die Beschwer-den zu beheben. Auch diesenicht operative Therapie wird inder Schultersprechstunde desUKSH in Zusammenarbeit mit
den zuweisenden Ärzten durch-geführt. Um Folgeschäden zu ver-meiden, gilt es jedoch frühzeitigzu erkennen, ob den Patientennur durch eine Operation nach-haltig geholfen werden kann. Insolchen Fällen kann meist mitdem minimalinvasiven Verfahrender Schulterarthroskopie gehol-fen werden.
In der Klinik für Chirurgie desStütz- und Bewegungsapparatesam UKSH, Campus Lübeck, wer-den alle arthroskopischen Opera-tionen des Schultergelenkesdurchgeführt. Einer der Schwer-punkte liegt dabei auf der rekon-struktiven, gelenkerhaltendenChirurgie. pp
Ansprechpartner: Dr. med. Jo-chen Krajewski, Funktionsober-arzt der Sektion für Orthopädie
Anmeldung:Montags von 8.30 bis 14.30 UhrTel.: 0451 / 500 - 44 87oder Tel.: 0451 / 500 - 22 [email protected]/orthopaedie-lue-beck/schulterchirurgie.html
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1521. Februar 2014Freitag,
Bei der Arthroskopie kann der Opera-teur auf dem Bildschirm Gelenkschädengenau erkennen. Foto: pp
Die Schulterarthroskopie erlaubt einenschonenden und unblutigen Eingriffmit schneller Rehabilitation.
Die Schulter – ein Bewegungskünstler
Dr. med. Jochen Krajewski zeigt ein Mo-dell des Schultergelenks mit Rotatoren-manschette und Bizepssehne.
Schultersprechstunde
GESUNDHEIT16 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Mit gezielten Informationenund Vortragsveranstaltungenrund um die Themen Gesund-heit und Ernährung stehenDr. Petra Bartsch und Dr. Ma-rio Bartsch ihren Patienten inder Gemeinschaftspraxis inder Marlistraße 101 zur Verfü-gung.
Am Mittwoch, 26. Februar,18Uhr, ladendie beiden Fach-ärzte zu einem Infoabend einund informieren ausführlichüber ihre ärztliche Ernäh-rungsberatung, Diabetespro-phylaxe (Behandlung Diabe-tes-Typ II), Stoffwechselopti-mierung bishin zum Leberfas-ten. Dabei handelt es sich umeine Stoffwechselumstellung,die Leber, Bauchspeicheldrü-se und Nieren entfetten und
den Körper von Kohlenhy-drat-aufFettverbrennung um-stellen soll. Einmal im Monatlädt die Gemeinschaftspraxis
zudem zu speziellen Fachvor-trägen ein: Am Mittwoch, 5.März, referiert die Fachärztinfür Allgemein- und Ernäh-
rungsmedizinerin, Dr. PetraBartsch, um 18.30 Uhr darü-ber, wie dem Burnout vorge-beugt werden und was die Er-nährungsmedizin hierbei un-terstützend leisten kann.
Jeweils montags, 18.30Uhr, finden Ernährungs- undGesundheitskurse statt, de-ren Kosten bis zu 90 Prozentvon den Krankenkassen er-stattet werden.
Interessiertemelden sich zuallen Veranstaltungen vorabgerne telefonisch an. mpa
HausärztlicheGemeinschaftspraxisDres. Mario und Petra BartschMarlistraße 101, 23566 LübeckTel.: 0451 / 631 82www.marlidoc.de
Mikrosysteme sind Körperre-gionen, in denen sich derMensch in seiner Gesamtheitwiderspiegelt.Die bekanntes-ten Mikrosysteme sind dasOhr, der Kopf, die Mundhöh-le, die Beine und Hände. MitdergezieltenAkupunkturdie-ser Regionen können be-stimmte Krankheiten effekti-ver behandelt werden.
Professor Dr. med. MartinStieve, Facharzt für HNO-Heilkunde, hat sich auf dieAkupunktur der Mikrosyste-me spezalisiert. Gute Erfolgelassen sich in der Behandlungvon allergischen Erkrankun-gen, Schmerzen, wie Migrä-
ne, Neuralgien, Hörsturz,Schwindel, Tinitus, Neben-höhlenentzündungen aberauch bei Reizbarkeit oder zurRaucherentwöhnung und Ge-wichtsabnahme erzielen.
DieVerfahrenderMikrosys-temakupunkturwurdewissen-schaftlichuntersucht.Beialler-gischenSchnupfenkanndem-nach eine Symptomlinderungvon bis zu 80 Prozent erreichtwerden. Belastende Medika-mente können reduziert odersogar komplett vermiedenwerden. Die Methode ist ge-genüber der konventionellenchinesischen Akupunktur mitweniger Unannehmlichkei-
ten für die Patienten und miteinem schnelleren Erfolg ver-bunden. Auch bei Patienten,bei denen andere Therapiennichtgreifen, kanndie Metho-de helfen. Die Behandlung er-folgt in einem überschauba-ren Zeitrahmen. Sie beinhal-tet zehn Sitzungen im Ab-stand von jeweils zwei Tagen.
Privatpraxis für HNOAkupunkturÄsthetische MedizinProf. Dr. med. Martin StieveLübecker Straße 6823611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 45 05 92 85www.prof-dr-stieve.de
Den Stoffwechsel optimierenmitErnährungstherapie und Leberfasten
Infoabend, Arztfachvorträge und Ernährungskurse in der Gemeinschaftspraxis Dres. med. Bartsch.
NeueHeilungschancenmitMikrosystemakupunktur
Spezielle Akupunkturbehandlung hilft bei Allergien
und vielen chronischen Leiden.
Trinken Senioren viel Bier,Schnaps und Wein, kann dasihren Gedächtnisabbau deut-lich um Jahre beschleunigen.So lässt sich eine britische Stu-die des University College inLondon interpretieren, an dermehr als 7000 Personen teil-nahmen. Die Männer undFrauenmachtenineinemZeit-raum von zehn Jahren regel-mäßig Angaben zu ihrenTrinkgewohnheiten. Im An-schluss nahmen die Proban-den im Alter von 44 bis 69 Jah-ren an kognitiven Tests teil,die im folgenden Jahrzehntwiederholt wurden. Die Wis-senschaftler prüften nicht nurdie Gedächtnisleistung, son-dernauch,wie gut dieProban-den ihr Handeln steuern undPläne ausführen konnten. DieResultate entsprachen einerum bis zu knapp sechs Jahrebeschleunigten Alterung. dpa
Prof. Dr. Stieve behandelt Schmerzen, Tinnitus, Schwindel,Hörsturz und Nasennebenhöhlenentzündungen. Foto: Elke Spieck
Die Fachärzte Dr. Petra und Dr. Mario Bartsch veranstalten re-gelmäßig Infoabende zum Thema gesunde Ernährung. Foto:mpa
Demenz durchAlkohol
GEMEINSCHAFTSPRAXIS
DR. MED. DR. MED. DENT. HANS-PETER ULRICH DR. MED. DR. MED. DENT. STEPHAN OTTEN
FACHÄRZTE FÜR MKG-CHIRURGIE · PLASTISCHE OPERATIONEN IMPLANTOLOGIEBELEGÄRZTE SANAKLINIKEN LÜBECK GMBH TRAVEMÜNDE · MARIENKRANKENHAUS
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Kardiologie undAllgemeine
InnereMedizin
DRK-KrankenhausGrevesmühlen
Sänger Elton John undJames-Bond-Darsteller RogerMoore, Alt-BundeskanzlerHelmut Schmidt und Schau-spieler Blacky Fuchsbergerhaben eins gemeinsam: Sietragen einen Herzschrittma-cher, weil sie unter Herzrhyth-musstörungen leiden. InDeutschland leben etwa200 000 Menschen mit demImpulsgeber in der Brust.
Herzrasen oder Herzstol-pern, Ohnmachtsanfälle,Schwindel und allgemeinesSchwächegefühl können An-zeichen für Herzrhythmusstö-rungensein.Oft ist den Betrof-fenen aber gar nicht bewusst,dass ihrHerzausdem Taktge-raten kann. Auffällig wird es,wenn bei körperlicher An-strengung oder Aufregungdie Herzfrequenz nicht odernicht ausreichend ansteigtoder andernfalls der Herz-schlag zu schnell ist und sichdas Herz dadurch nicht genü-gend mit Blut füllen kann. Diekörperliche Leistungsfähig-keit in solchen Situationen istspürbar eingeschränkt.
„Ein Belastungs-EKG kannin solchen Fällen zur Abklä-rung möglicher Herzrhyth-musstörungen weiteren Auf-schluss geben“, sagt Dr. DirkKillermann, Chefarzt für Kar-diologieundAllgemeine Inne-
re Medizin im DRK-Kranken-haus Grevesmühlen. Zusam-men mit der Ultraschallunter-suchung des Herzens, derEchocardiographie, demLangzeit-EKG und dem Ein-satz eines sogenannter Event-Recorders, der auch sehr sel-tenauftretendeStörungenauf-zeichnet, wird die Ursache
der eingeschränkten körperli-chen Leistungsfähigkeit auf-geklärt. In besonderen Fällenkönnenauch weitereUntersu-chungen erforderlich sein.
Das Erkennen und Behan-delnvonHerzrhythmusstörun-gen gehört zu den wichtigstenmedizinischen Angebotender Klinik in Grevesmühlen.
Das Leistungsangebot in derRhythmologie, der Lehre vonder elektrischen Erregungdes Herzens, umfasst sämtli-che ImplantationsmethodenfürHerzschrittmacherundDe-fibrillatoren. Weit mehr als150 Patienten hat Dr. Killer-mann bereits mit den kleinenImpulsgebern versorgt.
Der Eingriff ist schon langekeineaufwändigeoder riskan-te Operation. Eine örtliche Be-täubungund eventuell einBe-ruhigungsmittel reichen aus,bevor der Arzt den Schrittma-cher nach einem Schnitt unterder Haut kurz unter demSchlüsselbein platziert.
Eine gewissenhafte Nach-sorge und Kontrolle ist selbst-verständlicher Bestandteil derGesamttherapie. Herzschritt-macher-Träger können nachdem Eingriff in der Regel einvöllig normalesLeben inklusi-ver körperlicher Belastungbeim Sport oder bei der Arbeitführen.
„Jeder Patient sollte sichaber von uns genau beratenlassen, welches Hobby undwelche Sportart für ihn nachderSchrittmacher-Implantati-on am besten geeignet ist,“ soDr. Killermann. „So erhält ernicht nur mehr Lebensquali-tät, sondern auch die nötigelangfristige Sicherheit.“
Chefarzt Dr. med.Dirk Killermann
Tel.: 03881 / 72 66 01Fax: 03881 / 72 66 09
Klützer Straße 13-1523936 Grevesmühlen
Tel.: 03881 / 72 60www.drk-kh-gvm.de
Der 55-jährige Patient war ei-gentlich zur vorsorgendenDarmspiegelung in die Endo-skopie des DRK-Krankenhau-ses Grevesmühlen gekom-men. Im Gespräch mit Dr. RolfD. Klingenberg-Noftz, Chef-arzt für Gastroenterologieund Allgemeine Innere Medi-zin, berichtete er von schein-bar harmlosen Problemen:häufigerHarndrang,vermehr-tes Durstgefühl, Müdigkeitund gelegentliche Schwindel-anfälle. Eine Untersuchungder Blutzuckerwerte und derZuckerkonzentration im Urinergab:DerMannlitt schonlän-ger unter Diabetes – ohne dasihm das bewusst war.
„Immer wieder stellen wirdieErkrankungals Zweitdiag-nose fest“, so Dr. Klingen-
berg-Noftz.Bis zuzehn Millio-nen Menschen gelten inDeutschland als betroffen. 90Prozent davon haben Diabe-tes Typ 2, eine chronischeStoffwechselkrankheit. EineUrsache ist oft Übergewicht,hervorgerufen durch Bewe-gungsmangel und falsche Er-nährungsgewohnheiten.
Viele dieser Menschen lei-den gleichzeitig unter einerzweiten Volkskrankheit: Blut-hochdruck (Hypertonie). Ho-herBlutdruck istder größte Ri-sikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die oft tödlichenden. Etwa 35 MillionenDeutsche gelten als Hyperto-niker. Treten Diabetes undBluthochdruck gemeinsamauf,könnengefährlicheWech-selwirkungenzueinemerheb-
lichenRisiko werden –die Ge-fahr von Schlaganfall oderHerzinfarkt wächst.
In Teamarbeit diagnostizie-ren und therapieren die Fach-ärzte des DRK-Krankenhau-ses diese Patienten. „DurchFrüherkennung und mit derrichtigen Therapie lassen sichdiese Erkrankungen am bes-
ten in den Griff bekommen“,erklärt Dr. Klingenberg-Noftz. „Eine Voraussetzungist, dass sich Patienten aktivbeteiligen.“ Deshalb hat dasDRK-Krankenhaus gemein-sam mit Selbsthilfegruppenfür Menschen mit Diabetesmellitus und Hypertonie einKursprogramm zusammenge-stellt. An jedem letzten Mitt-woch im Monat informierenChefärzte des Krankenhau-ses, die Diabetes-Beraterinund Diät-Assistentin AntjeWienk sowie Fachmediziner,Apothekerund weitereExper-ten über Aspekte zur Vorbeu-gung, Erkennung und Be-handlung von Diabetes undHypertonie. Treffpunkt ist je-weilsum14 Uhr imKonferenz-raum des Krankenhauses.
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1721. Februar 2014Freitag,
Bündnis gegenDiabetes undHypertonieDRK-Krankenhaus Grevesmühlen klärt über gefährliche Wechselwirkungen beider Krankheiten auf.
Wenn dasHerz ausdemTakt gerät
Wie sich Herzrhythmusstörungen am besten in den Griff bekommen lassen,wissen die Ärzte des DRK-Krankenhauses Grevesmühlen.
D)D) Viele Menschenwissen nicht, dass siediabetesgefährdet oderbereits an Diabeteserkrankt sind.“
Dr. med. Rolf D. Klingenberg-Noftz,Chefarzt Gastroenterologie undAllgemeine Innere Medizin
Chefarzt Dr. med. RolfD. Klingenberg-Noftz
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Herzrasen, Herzstolpern und Schwindel können Anzeichenfür Herzrhythmusstörungen sein. Fotos: drubig-photo / Fotolia, hfr
GastroenterologieundAllgemeineInnereMedizin
GESUNDHEIT18 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Die einen fühlen sich häufigermüde, die anderen nehmenplötzlich ab, die nächsten frie-ren leicht oder haben brüchi-ge Nägel. Mit derartigen Be-schwerden kann sich eineFunktionsstörung der Schild-drüse bemerkbar machen. Ei-neBlutuntersuchunggibtAus-kunft über die Menge derSchilddrüsenhormone, alsoerste Hinweise, ob die Schild-drüse gesund ist oder nicht.
„Das kleine Organ unter-halb des Kehlkopfes regeltfast alle Vorgänge im Kör-per“, erklärt Dr. med. GeorgBrabant von der UniklinikSchleswig-Holstein, CampusLübeck.„Dievon ihmgebilde-ten Hormone bestimmen denStoffwechsel und damit, obder Körper auf Hochtourenoder auf Sparflamme läuft.“
Die beiden wichtigstenSchilddrüsenhormone sinddas T3 (Trijodthyronin) unddas T4 (Tetrajodthyronin oderThyroxin). Ob sie freigesetztwerden, bestimmt wiederumein anderes Hormon, nämlichdas TSH, das in der Hirnan-hangdrüse gebildet wird. „Istbeispielsweise die Konzentra-tion von T4 oder T3 zu hoch,liegt eine Schilddrüsenüber-funktion vor. Wird zu wenigproduziert, spricht manvonei-ner Unterfunktion. TSH alsnoch empfindlicherer MarkerderSchilddrüsenfunktion ver-hält sich genau umgekehrt.
Für eine Über- wie eine Un-terfunktion der Schilddrüsegibt es verschiedene Ursa-chen. Chronische, autoim-mun bedingte Entzündungender Schilddrüse sind am häu-figsten.Durcheine fehlgeleite-teAbwehrreaktion deskörper-eigenen Immunsystems wirddie Schilddrüse angegriffen:„Bei der sogenannten Hashi-moto- Thyreoiditis führt einechronische Entzündung derSchilddrüse zu einer Zerstö-rung des Drüsengewebes undzu einer dauerhaften Unter-funktion“, erklärt Prof. Bra-bant. Der Morbus Basedow istmeist mit einer Schilddrüsen-überfunktion verbunden.„Hier werden vom Immunsys-tem Antikörper gebildet, diewie TSH wirken und eine un-kontrollierte Produktion undFreisetzungvon Schilddrüsen-hormonen auslösen“, so Prof.Brabant weiter.
Beieiner Schilddrüsenüber-funktion sind die Blutwerteder freienSchilddrüsenhormo-ne fT4 (Thyroxin) und fT3 (Tri-jodthyronin) erhöht. Der Zell-stoffwechsel wird übermäßigaktiviert und es kommt zu ei-
nem erhöhten Sauerstoffver-brauch. Die Folge sind Be-schwerden wie körperlicheLeistungsschwäche, Herz-klopfen, vermehrtes Schwit-zen und Konzentrationsstö-rungen.
Eine unbehandelte Schild-drüsenüberfunktion kann zu-dem die Funktion einzelnerKörperorgane beeinträchti-gen. So kann der überhöhteHerzschlag in schweren Fäl-len zu dem so genannten Vor-hofflimmern führen.DieUnre-gelmäßigkeit des Herz-schlags setzt die Leistungsfä-higkeit stark herab und kannauch Schwindel hervorrufen.Es können sich Gerinnsel imHerzen bilden, die die Gefahreines Schlaganfalls erhöhen.Häufig wird eine Schilddrü-senüberfunktion von Durch-fällen oder anderen Verdau-ungsstörungen begleitet.
Eine Besonderheit bei derImmunerkrankung stellt eineMitbeteiligung der Augendar, die Basedowsche Erkran-kung. Hier kann es zu ent-zündlichen Veränderungender Augen und der Lider, so-wie zu Bewegungsstörungen,zum Auftreten von Doppelbil-dern bis hin zu schweren Seh-störungen kommen.
Bei der Schilddrüsenunter-funktion sind die Blutwerteder freienSchilddrüsenhormo-ne fT4 (Thyroxin) und fT3 (Tri-
jodthyronin) zu niedrig. Wiebei der Überfunktion bestehtdeshalb auch bei einer Unter-funktion der Schilddrüse eineverminderte Leistungsfähig-keit. Hinzu kommen körperli-cheundAntriebslosigkeit,Ge-wichtszunahme, Kältegefühlund psychische Verstimmun-gen bis zur Depression.
EtwaeinViertelaller betrof-fenen Frauen leidet an Mens-truationsstörungen. Auch einunerfüllter Kinderwunschkann bei beiden Geschlech-tern an einer Störung der
Schilddrüsenfunktion liegen.Besonders gravierend sind
dieFolgeneinerSchilddrüsen-unterfunktion für dieEntwick-lung von Kindern. „Störun-gen der Gehirnreifung infolgeeines Schilddrüsenhormon-mangels im Mutterleib oderwährend der ersten Lebens-jahrenachder Geburt sindda-bei am bedeutendsten“, soProf. Brabant. Um dieser Ge-fahr entgegenzuwirken, wirdbei jedem Neugeborenen inDeutschland die Schilddrü-senfunktiongetestet. „Beiauf-fälligem Ergebnis wird sofortmit einer Behandlung begon-nen, so dass sich das Gehirnnormal entwickeln kann.“
Eine Vergrößerung derSchilddrüse kann ebenfallsdurch Autoimmunprozesseausgelöst werden. HäufigsteUrsache ist ein Jodmangel.Jod ist ein Spurenelement,das der Körper für die Herstel-lung der Schilddrüsenhormo-ne benötigt. Erhält die Schild-drüse durch die Nahrungnicht genügend Jod, vergrö-ßert sie sich. In einem vergrö-ßerten Organ bilden sich häu-fig weitere Gewebeverände-rungen, sogenannte Schild-drüsenknoten. Diese sind fastimmer gutartig.
Da aber selten auch Schild-drüsenkarzinome entstehen,müssen sie weiter abgeklärtwerden. Je nachdem, ob sie
Jod einbauen können odernicht werden sie als heißeoder kalte Knoten bezeichnet.„Heiße Knoten produzierenHormon unabhängig vom Be-darf des Körpers. Diese auto-nomen Knoten können lang-fristig eine Schilddrüsenüber-funktion auslösen“, erklärtProf. Brabant. Kalte Knotensind dagegen inaktiv. „Sienehmen kein Jod auf und pro-duzieren keine Schilddrüsen-hormone. Sie tragen dagegenein etwas höheres Risiko zurEntwicklung eines Schilddrü-senkarzinoms“.
Eine Schilddrüsenunter-funktion wird durch Tablettenmit dem SchilddrüsenhormonT4 behandelt. Bei einer Über-funktion des Organs wird aufWirkstoffe zurückgegriffen,die die Produktion der Schild-drüsenhormone hemmen, diesogenannten Thyreostatika.
Operiertwird, ummechani-sche Probleme durch einenKropf zu therapieren oder beieinemVerdacht aufeinenbös-artigen Knoten. Wenn mannichtgenügendSchilddrüsen-gewebe erhalten kann, um ei-ne ausreichende Hormonver-sorgung zu gewährleisten,muss das fehlende Schilddrü-senhormonals Tabletteeinge-nommen werden.
Alternativ zur Operationkann eine zu große oder funk-tionell zu aktive Schilddrüsedurch eine Radiojodtherapievermindert werden. Dabeiwird radioaktives Jod verab-reicht, das sich in der Schild-drüse anreichert und durchseine Strahlung Drüsengewe-be zerstört. Danach ist meistebenfalls eine Hormonersatz-therapie erforderlich.
Gegenwärtig entwickeltdie Forschung neue Ansätzeum die Funktion der Schild-drüsezunormalisieren. So sol-len Medikamente bei MorbusBasedow die TSH-Rezepto-ren und damit die Antikörperblockieren.Das Spektakulärs-te entdeckten Forscher letztesJahr. Es gelang ihnen Schild-drüsen aus Stammzellen zuentwickeln und bei Mäusenzu implantieren. Mit Erfolg. Carola Pieper
UKSH SchilddrüsenzentrumRatzeburger Allee 16023538 LübeckProf. Dr. med. Georg BrabantTel.: 0451 / 500 - 23 60
MedizinischesVersorgungszentrumUKSHKönigsstraße 101, 23552 LübeckDr. med. Alexander IwenTel.: 0451 / 7 72 24
KleinesOrgan – großeWirkungDie Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle, denn die von ihr produzierten Hormone wirken sich aufdie gesamte körperliche Entwicklung aus und haben zudem Einfluss auf die seelische Verfassung.
Ist die Hormonproduktion der Schilddrüse gestört, kann eine Blutuntersuchung darlegen, obes sich dabei um eine Über- oder Unterfunktion handelt. Fotos: Kaulitzki, ricardoferrando / Fotolia, cp
D)D) Ohne die Schild-drüse funktioniert garnichts.“
Prof. Dr. med. Georg Brabant,Schilddrüsenzentrum am UKSH
Häufig ist für Patienten mitHüft-und Knieproblemen, dieaufgrund von Arthrose oderDysplasieauftreten,deropera-tiveGelenkersatzdie letzteAl-ternative, um ein schmerzfrei-es Leben führen zu können. Infast keinem anderen Bereichhaben sich die Verweildauernin den Kliniken so deutlich re-duziert, wie bei diesen Indika-tionen. Grund dafür sind ver-besserte OP-Verfahren undgelenkschonende Implantate.Zurzeit beträgt der Kranken-hausaufenthalt nach einer Im-plantation von Hüft- oderKnietotalendoprothesen etwasieben bis zehn Tage. Umsowichtiger ist die Nachsorge ineiner Rehaklinik, da Patien-ten nach der OP noch unsi-cher und immobil sind.
Daher ist eine Anschluss-heilbehandlung nach demoperativen Eingriff zwingend
vorgesehen. Ziel dieser Be-handlung ist die Steigerungder Mobilität sowie ein stabi-les, schmerzfreies Gangbild.
Die Vital-Klinik Buchen-holm ist neben anderen Fach-gebieten auch auf orthopädi-sche Anschlussheilbehand-lungen spezialisiert. Dabei ar-beitet die Vital-Klinik eng mitdenoperierendenKlinikenzu-sammen. Der hauseigeneFahrdienst holt die Patientenzum meist zuvor vereinbartenTermin direkt in der Klinik ab.Bei der ärztlichen Eingangs-untersuchungin der Reha-Kli-nik wird der individuelle Be-handlungsplan gemeinsammit dem Patienten aufgestellt.
Ziel der weiteren Behand-lung ist der Aufbau der Mus-kulatur und ein Wiedererlan-gen der Beweglichkeit. Hier-bei wird besonderer Wert aufein funktionelles Muskelauf-
bautraining gelegt. Die Klinikverfügt dafür über einen mo-dernen Trainingsraum, eineGymnastikhalle, ein Bewe-gungsbad sowie eine großePhysikalische-und Physiothe-rapieabteilung.
Die Mitarbeiter aus allenTherapiebereichen und dasÄrzteteam arbeiten berufs-übergreifend an therapeuti-schen Zielen, so dass der drei-bis vierwöchige Aufenthalt ei-ne gute Vorbereitung auf denAlltagzuHause ist. Individuel-le ambulante Nachsorgepro-gramme schließen sich an diestationäre Behandlung anund optimieren die Rückkehrins normale Leben.
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GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 1921. Februar 2014Freitag,
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KatholischesMarien-Krankenhaus Lübeck
GESUNDHEIT20 21. Februar 2014 Anzeigen-Sonderveröffentlichung 21
Dr. med. Christian Schäfer,Sprecher FachgruppeHals-Nasen-Ohrenheilkunde.
„DerBeckenbodenisteinWun-derwerk der Natur“, sagt Dr.med. Helge Kötschau, Fach-arzt für Chirurgie und Unfall-chirurgieamLübeckerMarien-Krankenhaus. In dieser Regiondes Körpers, die das Beckennach unten abschließt, findenBlase, Darm und bei Frauendie Gebärmutter ihren Halt.DieOrganewerdenwie vonei-nem Trapez-netz in ihrenPo-sitionen gehal-ten, könnensich aber, wiezum Beispielbei Geburten,denAnforderun-gen anpassen.
„Istdiesesdy-namischreagie-rende Gebildeaus Bändern,Sehnen undMuskeln in sei-nerFunktionge-stört, klagen Betroffene überDruckgefühl und Schmerzenoder sind besorgt darüber,dass sie ihren Harn nicht hal-ten können“, sagt Dr. Rein-hard Lettau, Gynäkologe undÄrztlicher Leiter am Mari-en-Krankenhaus. WährenddieFunktionsstörungendesBe-ckenbodens beim Mann seltenauftreten, führen sie bei Frau-en mit zunehmendem Alter zurSenkungderMuskelplatte.Da-bei kommt es zu einem Absen-kender innerenGeschlechtsor-gane. In aller Regel sind auch
die Nachbarorgane Blase,Harnröhreund Enddarmbetei-ligt und verlieren ihre ur-sprüngliche Position.
Für diese Erkrankungen desBeckenbodens hat man am Lü-becker Marien- Krankenhausvor etwa einem Jahr das Be-ckenbodenzentrum gegrün-det. Dort finden Patientinnenkompetente Fachärzte, die ge-
meinsam eineLösung für dieProbleme fin-den, indem siezum Beispielden Beckenbo-denrekonstruie-ren. „Zum Vor-teil für die Pa-tientinnen, de-nen die ThemenSenkung, Harn- und Stuh-linkontinenzmeist sehr unan-genehm sind“,
so Dr. Lettau.HateinegynäkologischeUn-
tersuchung ergeben, dass sichOrgane im Bauchraum nachuntenverlagerthabenunddes-halb Beschwerden verursa-chen, ist eine Operation eineMöglichkeit, um zum Beispieleine Belastungsinkontinenzzubessernoder zuheilen. „Da-fürstehenverschiedeneOpera-tionsmöglichkeiten zur Verfü-gung,die amMarien-Kranken-haus durchgeführt werdenkönnen“, so Dr. Lettau. So er-laubt die vordere Scheiden-
plastik eine plastische Korrek-tur des Scheidengewölbes inRichtung Blase und Enddarm.Die Blase wird dabei durch ge-rafftes Nachbargewebe oderdurchein Kunststoffnetz unter-polstert.Beider hinterenSchei-dendammplastik wird die seit-liche Beckenboden- undDamm-Muskulatur gerafftund neu fixiert.
Vordere und hintere Schei-denplastikwerdenhäufigkom-biniert, wenn der Senkungs-prozessbeide Bereiche betrifft.„Das Ergebnis ist dann stabi-
ler, weil das Gewebe wiedermehr Spannung erhält, so dasses tragfähiger wird“, erklärtDr. Lettau. Ist die Gebärmuttervorgefallen,sokann esnotwen-dig sein, sie zu entfernen.
Meistens können dieSchwachstellen des Halteap-parates durch körpereigenesGewebe gedeckt werden. Beieiner ausgeprägten Gewebe-schwäche kann die Schwach-stelle stabilisiert werden, in-dem ein netzartiges Gewebeimplantiert wird. Durch des-sen Struktur wird die Bildung
von Bindegewebe angeregt.Dies führt zur Festigung desBeckenbodens. „Die Erfolgs-aussichten solcher operativenEingriffe sind sehr gut“, weißder Lübecker Gynäkologe.
Weil eine Störung der Be-ckenbodenmuskulatur auchAuswirkungen auf die Funkti-on des Enddarms haben kannund dann Entleerungsstörun-gen oder eine Schließmuskel-schwäche auftreten, wendensich viele Patientinnen an denProktologen im Lübecker Be-legkrankenhaus. Um heraus-
zufinden,obeineEnddarmsen-kung vorliegt, lässt Dr. Köt-schau in den meisten Fällen ei-ne Beckenboden-MRT in ei-ner radiologischen Praxis inGroß Grönau machen. „Mitdieser Untersuchungstechnikist es möglich, das Zusammen-spielder OrganedesUnterbau-chesdarzustellen.Es istdie ein-zige Methode, die wirklichAuskunft gibt.“
Liegen eine Senkung oderStauchungen des Enddarmesvor,kannauch hiereineOpera-tion weiterhelfen. Dies könnenRaffungen der Wand des End-darmes und manschettenarti-ge Entfernungender vorfallen-den Darmwand sein, einigeFormen bedürfen aber einergrößeren Kürzung des End–und Dickdarmes mit einemgleichzeitigen Hochzug undder Fixierung am Kreuzbein.Ist ein operativer Eingriff vonGynäkologe und Proktologenotwendig,kanneramMarien-Krankenhaus gleichzeitig, al-so während eines Operations-termins durchgeführt werden.
Der Eingriff dauert eine biszweiStunden.„Die interdiszip-linäre Zusammenarbeit vonGynäkologe, Proktologe undUrologe hat sich bewährt“, soDr.Kötschau.„Sie hat den Vor-teil, dass die psychische Belas-tung wesentlich geringer istund die Patientinnen nach we-nigen Tagen Aufenthalt imKrankenhaus von ihren Be-schwerden befreit sind.“ cp
Viele Frauen glauben, eine Kaiser-schnittgeburt sei schonender fürdie Beckenbodenmuskulatur alseine natürliche Geburt. Doch dashaben Studien inzwischen wider-legt. „Eine Schädigung des Be-ckenbodens und eine anschließen-de Inkontinenz sind nicht durchdie vaginale Geburt bedingt, son-dern eine mögliche Folge derSchwangerschaft selbst“, sagt Dr.med. Reinhard Lettau. Für alleFrauen ist es hilfreich, den Be-ckenboden zu trainieren. Eine spe-zielle Beckenbodengymnastik bie-tet viele Übungen, die zunächstunter Anleitung, später aber je-derzeit auch alleine durchge-führt werden können. Wer-den sie konsequent betrie-ben, sind sie sehr hilfreich,zehn Minuten täglich rei-chen aus. Weiterhin istes wichtig, immer ge-nug zu trinken. Das
machen viele Frauen mit Konti-nenzproblemen allerdings oftnicht. Ist die Blase aber niemalsrichtig gefüllt, bleibt der Becken-boden untrainiert und wird da-durch erst recht schwächer. Mehrzu trinken verhindert zudem zustarkes Pressen beim Stuhlgang.Nicht zuletzt ist Beckenboden-gymnastik eine sinnvolle Ergän-zung der Schwangerschaftsvorbe-reitung und kann noch über Jahrenach der Geburt Erfolge bringen.
Jeder Mensch hatte schon ein-mal Sodbrennen oder Aufsto-ßen. Beides ist zwar unange-nehm,hatabergewöhnlichkei-ne weiteren Folgen. Wer je-doch häufig darunter leidetundsichdadurchinseinemAll-tag beeinträchtigt fühlt, solltesich von einem Arzt im Hin-blick auf eine Refluxkrankheituntersuchen lassen. Angera-ten ist eine Untersuchungauchdann, wenn unerklärlicheOberbauchschmerzen, bren-nende Schmerzen hinter demBrustbein, besonders im Lie-gen und bei körperlicher An-strengung und nach bestimm-ten Speisen sowie Schluckbe-schwerden auftreten.
„Oft zeigen Patienten auchSymptome, die zunächst nichtmit der Erkrankung in Verbin-dung gebracht werden“, er-klärt Dr. med. Helge Kötschau,Facharzt fürChirurgie undUn-
fallchirurgie am Lübecker Ma-rien-Krankenhaus. „Der zu-rücklaufende Magensaft kannzum Beispiel in die Luftröhrefließen und Husten auslösenoder den Zahnschmelz angrei-fen.“
Ursache für die belastendenSymptome kann sein, dass derkomplizierte Verschlussme-chanismus der Speiseröhre,die verhindert, dass der Ma-gensaft nach dem Essen wie-der zurückfließt, gestört ist. Sogelangen aggressive Substan-zen,diederMagenzurVerdau-ung bildet, zum Beispiel Salz-säure, wieder in die Speiseröh-re. Nicht selten entzündet sichdiese. „Refluxerkrankungensind mittlerweile eine Volkser-krankung geworden“, weißDr. Kötschau. „Fast Food,Übergewicht, Alkohol und Ni-kotin begünstigen sie.“
Die konservative Therapieder Refluxkrankheiterfolgt zu-nächst mithilfe von Medika-menten, meistens mit Proto-nenpumpenhemmer. Das sindMedikamente, die die Bildungvon saurem Magensaft hem-men. Unter dieser Therapie
klingt die Entzündung in derSpeiseröhre meist ab und dieBeschwerden bessern sich. Beivielen Patienten treten die Be-schwerden jedoch wieder auf,so dass die Patienten häufig ihrgesamtesLebendieseMedika-mente einnehmen müssen.
„Beobachtet wurde zudem,dass die Dosen immer höherwerden müssen, um den glei-chen Effekt zu erzielen“, so Dr.Kötschau. „Dann kann eineOperation sinnvoll sein.“ De-ren Ziel ist es, zu verhindern,dass Säure vom Magen in dieSpeiseröhre zurückfließt.
Einen derartigen operativenEingriff nennt man auch Fun-doplikatio. „Dabei wird ausdem obere Teil des Magens ei-ne Manschette gebildet, dieum den unteren Schließmus-kel der Speiseröhre gelegtwird und dann an Zwerchfell,Magen oder Speiseröhre fest-
genäht wird“, so Dr. Kötschau.Das stärkt den Verschluss amunteren Ende der Speiseröhre.Dieser Eingriff wird in der Re-gel laproskopisch durchge-führt, das heißt, der Chirurgführtdie Operationsinstrumen-te durch kleine Hautschnitte indie Bauchhöhle ein, was dieOperation verträglich macht.
„Eine Anti-Reflux-Operationist vor allem für Patienten inte-ressant, die eine Alternative zuden Medikamenten suchen“,erklärt Dr. Kötschau. „Siekann die Beschwerden wieSodbrennenundsauresAufsto-ßen lindern und sorgt für eineVerbesserung der Lebensqua-lität.“
Dr. med. Jan H. Marxsen,Sprecher Fachgruppe InnereMedizin.
Wenn es hinter dem Brustbein unangenehm brenntEine Anti-Reflux-Operation kann unangenehme Symptome wie häufiges Aufstoßen oder schmerzendes Sodbrennen lindern.
Dr. med. Reinhard Lettau berät Patientinnen, denen die Themen Harn- und Stuhlinkontinenzmeist sehr unangenehm sind. Fotos: Carola Pieper, Iurii Sokolov / Fotolia, Dr. med Helge Kötschau
Jens-Hagen Rubien,Sprecher der FachgruppeAnästhesie.
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D)D) Ist ein operativerEingriff von Gynäkolo-ge und Proktologe not-wendig, kann er amMarien-Krankenhauswährend eines Opera-tionstermins durchge-führt werden.“Dr. med. Reinhard Lettau,Gynäkologe und ÄrztlicherLeiter amMarien-Krankenhaus
Dr. med. Ulfert Holtkamp,Sprecher Fachgruppe Frauen-heilkunde, Geburtshilfe.
„Eine Refluxkrankheit kann sehrbelastend sein. Und auch die Be-handlung erfordert viel Geduldund die aktive Mitwirkung des Pa-tienten“, sagt Dr. med. Helge Köt-schau. Diesbezüglich habe sichdas „System Belegkrankenhaus“sehr bewährt. „Als Belegarzt desMarien-Krankenhauses hat mannämlich die Möglichkeit, den Pa-tienten auf besondere und indivi-duelle Weise zu begleiten: Beim
Patientengespräch und der Diag-nose in der eigenen Praxis, wäh-rend der Operation, sowie beider Nachsorge. Das Grundprinzipim Marien-Krankenhaus, dass diePatienten den operierenden Arztschon aus seiner Praxis kennen,hat den Vorteil, dass Patientenviel entspannter einer Operationentgegensehen. Das hilft derWundheilung und fördert damitauch die Genesung.“ cp
Ein Netzwerk für den BeckenbodenDas Beckenbodenzentrum im Marien-Krankenhaus ist die richtige Adresse für Patientinnen, die unter Blasen- und Enddarmfunktionsstörungen leiden.
Nach einer Geburt ist Beckenbodengymnastik wichtig, um einerInkontinenz vorzubeugen. Denn sind die Muskeln nicht genü-gend trainiert, kann ein unkontrollierter Harnverlust auftreten.
DieMuskulatur kräftigen
Vorteil Belegkrankenhaus
Dr. med. Peter Karl Hiss,Sprecher FachgruppeAugenheilkunde.
KatholischesMarien-Krankenhaus Lübeck
Dr. med. Helge Kötschau zeigt, wie die Anti-Reflux-OP verhin-dert, dass Säure vom Magen in die Speiseröhre zurückfließt.
Bei einer Antireflux-Operati-on werden die beiden Zwerch-fellschenkel zugenäht, darumwird der Magen gelegt. Da-nach kann kein Magensaft indie Speiseröhre zurückfließen.
Dr. med. Christian Höppner,Sprecher der FachgruppeUrologie.
Dr. med Helge Kötschau,Sprecher Fachgruppe Allge-meine Chirurgie.
Constantin von der Lühe,SprecherFachgruppeKinder-ärzte.
GESUNDHEIT22 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Auf dem Kongress der Deut-schen Gesellschaft der Urolo-gie im September 2013 inDresden wurde das Urologi-sche Zentrum Lübeck, reprä-sentiert durch Dorothea Wulf-meier-von der Lühe sowie Dr.Thomas Dann, Dr. ChristophDurek, Dr. Martin Frambach,Dr. Peter Renner und Dr. Ste-phanThomasmitdemAlexan-der-von-Lichtenberg-Preisausgezeichnet.
Prof. Dr. Haas, Mitglied dervierköpfigen Fachjury, be-gründete die Preisvergabe:„Die prämierte Praxis stehtexemplarisch für die prakti-sche Umsetzung eines Zu-kunftsmodells zur optimiertenPatientenversorgung, indemsie den Anforderungen an ei-nesektorenübergreifende, re-gionale fachmedizinische Ver-sorgung in vorbildlicher Wei-se gerecht wird“.
Durch den Zusammen-schluss von zwei Gemein-schaftspraxen, eine davon inPraxisgemeinschaft mit ei-nem weiteren Urologen, undeiner Einzelpraxis, wurde2011 die örtliche Gemein-schaftspraxis UZL Urologi-sches Zentrum Lübeck im neuerrichteten FacharztzentrumLübeck Süd gegründet. Im
Rahmen dieser Neugründungwurde auch eine urologischeKlinik als Hauptabteilung inden Sana Kliniken in Lübeckdurch die sechs Vertragsärzteeingerichtet und wird durchsie seit dieser Zeit erfolgreichgeleitet (1200 stationäre Ein-griffe/Jahr).
Das Hauptziel ist die opti-male Verknüpfung der urolo-gischenVersorgung im ambu-lanten, stationären und nach-stationären Bereich durch dieden Patienten vertrauten Uro-logen.
Ein weiteres Ziel des Zu-sammenschlusses ist auch,durch diesen neuartigen Wegder Verzahnung von ambu-lanter und stationärer medizi-nischenVersorgung eine wirt-schaftlich gesicherte und be-rechenbare Zukunft für dieFreiberuflichkeit zu schaffenund damit den Patienten eineumfassende urologische Ver-sorgung auf höchstem medizi-nischen und technischen Ni-veau anzubieten. Darüber hi-naus sollte das verstärkte En-gagement um die Aus- undWeiterbildung junger Kolle-gen mithelfen, zukünftig fürden Erhalt der Urologie in derheutigen Form in Verbin-dung mit der Freiberuflich-
keit und der qualifiziertenoperativen Tätigkeit zu sor-gen.
Auch bei der weltweit größ-ten Studie zum lokal begrenz-ten Prostatakarzinom, der„Prefere“-Studie, liegt dasUZL in Kooperation mit denSana Klinken im Bundesver-gleich ganz weit vorne undhataktuell diemeisten Patien-ten rekrutiert.
Der seit 2011 eingeschlage-neWegwirdmitderVergröße-rung des urologischen Netz-werkes durch die Integrationvon Maher Babakerd als wei-teren Facharzt für Urologiezum 1. April in Praxisgemein-schaft mit dem UZL konse-quent fortgesetzt. Umfassen-de ambulante und stationärePatientenversorgung aus ei-ner Hand stehen zusammenmit einem hohen Servicele-vel, kurzen Wartezeiten undabAprilerweitertenÖffnungs-zeiten im Vordergrundder ge-meinsamen Kooperation zwi-schen dem UZL, Maher Baba-kerd und den Sana KlinikenLübeck.
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NEUE, LÄNGERE ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Donnerstag 7 - 19 Uhr Freitag 7 - 17 Uhr Termine bitte möglichst nach telefonischer Vereinbarung.
Laut Weltgesundheitsorgani-sation sind weltweit mehr alseine Milliarde Menschenübergewichtig und mindes-tens 300 Millionen leiden un-ter extremem Übergewicht –immerhäufiger sind auch Kin-der und Jugendliche betrof-fen. Bei diesen Menschen tre-ten gehäuft schwere Krank-heitszustände wie Diabetes,Schlaganfall oder Krebs auf.
Ärzten zufolge haben Er-wachsene mit krankhaftemÜbergewicht, das auch alsAdipositasbezeichnetwird,ei-neumneunbiszwölf Jahrege-ringere Lebenserwartung. Ei-ne schwere Adipositas könnesogar bis zu 20 Lebensjahrekosten.EinangemessenerGe-wichtsverlust kann die Ge-sundheitdieser übergewichti-gen Menschen deutlich ver-bessern.Amzertifizierten Adi-positaszentrumderSanaKlini-ken Lübeck helfen Ärzte denPatienten dabei, ihr starkesÜbergewicht zu reduzie-ren.
Die weltweit und auch vonden Ärzten der Sana Klinikenfavorisierten Operationsver-fahrengehörender sogenann-ten Metabolischen Chirurgiean. Damit sind minimalinvasi-veEingriffegemeint, umStoff-wechselstörungen wie Diabe-tes zu verbessern. Dazu zähltbeispielsweise der Einsatz ei-nes Magenbandes, die Bil-dung eines Magenschlauchesoder das Anlegen eines Ma-genbypasses.
Alle Verfahren werden miteiner Bauchspiegelung überkleine Schnitte an der Bauch-wand durchgeführt. Auf-grund dieser minimal-invasi-ven Operationstechnik kannder Patient in der Regel nacheiner Woche das Kranken-haus wieder verlassen.
Zudem gibt es auch endo-skopische Alternativen oderErgänzungen zur Operation.
Beispiels-weise
wird durch die endoskopischeEinbringung eines freischwimmenden Ballons dasMageninnere so verkleinert,dassschonnachkleinenMahl-zeiten frühzeitig ein Sätti-gungsgefühl einsetzt. Wichtigist eine interdisziplinäre Zu-sammenarbeit und BetreuungderPatientenvorund nachderOperation. So sorgen Gastro-enterologen,Diabetologen,Er-nährungsmediziner, Internis-ten, Pulmologen, Kardiolo-gen, Psychologen sowie Phy-siotherapeuten für den nach-haltigen Behandlungserfolg.Von großer Bedeutung istauch, dass die vorgenomme-nen Maßnahmen individuellauf den Patienten abgestimmtwerden. Vor der Entschei-dung,welchesVerfahrensinn-voll ist, muss genau abgewo-gen werden, ob ein Patient ge-eignet ist oder nicht.
Nach erfolgreicher Operati-on ist eine regelmäßige ambu-lante Untersuchung und inter-disziplinäre Betreuung uner-lässlich.HierzuwerdendiePa-tienten im Rahmen der Adipo-sitassprechstunde in eine re-gelmäßige Nachsorge einge-bunden.DannwerdendasGe-wicht,dieErnährungsgewohn-heiten, BlutuntersuchungenzumAusschlussvonMangeler-scheinungen,dieLebensquali-tät sowie die Einnahme vonMedikamenten dokumentiertundkontrolliert. IneinigenFäl-len ist auch eine psychologi-schebeziehungsweisepsycho-somatische Nachsorge sinn-voll.
FürdieÜbernahmederOpe-rationskostenunddernachfol-genden Aufwendungen fürdie ernährungsmedizinischeBetreuung durch eine Kran-kenkasse sind einige Voraus-
setzungenzuerfüllen.AmAdi-positaszentrum der Sana Kli-niken in Lübeck erhaltenPatienten bei der Antrag-stellung die nötige Un-terstützung.Dazuwur-de das Team weiterpersonell verstärktund in den Spezi-alsprechstundenzur Adipositaskönnen zu-künftigmehr Pa-tientenbe-handeltwer-den.
Das Adipositaszentrum der SanaKliniken Lübeck erhielt kürzlichdie Zertifizierung als Kompetenz-zentrum von der Deutschen Ge-sellschaft für Allgemein- und Vis-zeralchirurgie. Derzeit gibt es inDeutschland 39 zertifizierte Zen-
tren für Adipositaschirurgie. Ne-ben Kliniken in Hamburg undRostock sind die Sana KlinikenLübeck im Norden Vorreiter mitdiesem Kompetenzzentrum fürAdipositas- und MetabolischeChirurgie.
WennDiätennichtmehr helfen
Das zertifizierte Kompetenzzentrum für Adipositaschirurgie der Sana KlinikenLübeck hat sich auf minimalinvasive Eingriffe bei Übergewichtigkeit spezialisiert.
StolzpräsentierenGe-schäftsführer KlausAbel und ein TeildesTeamsdesKom-petenzzentrumsdie Urkunde zurZertifizierung.Fotos: Sana Kliniken,
PeJo / Fotolia
Eine starke Fett-leibigkeit führtoft zu Folgeer-krankungenund einer kürze-ren Lebens-erwartung.
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 2321. Februar 2014Freitag,
Zertifizierung als Kompetenzzentrum
Vom Übergewichtzum Wunschgewicht
Mittwoch, den 26. 03. 2014
ab 18.00 Uhr
Sana Kliniken Lübeck,Eingangshalle
Vorträge:18.00 Uhr Ärztliche Ernährungstherapie Dr. Petra Bartsch
18.15 Uhr Vom Übergewicht zum Gleichgewicht Ulrike Oldewurtel / Dipl. Oec. Sabine Riebesahm Fokko-Gesundheitsstudio
18.30 Uhr Wunschgewicht durch Magenballon Dr. Andreas Mohr
18.45 Uhr Gewichtsreduktion durch Magenverkleinerung Dr. Anya-Maria Stenger
Moderation:Dr. Anya-Maria Stenger,Ärztliche Leiterin Adipositaschirurgie, Sana Klinik Lübeck
Dauer ca. 1½ Stunden
Es besteht ausreichend Möglichkeit,persönliche Fragen zu stellen.
Sana Kliniken Lübeck GmbH
Kronsforder Allee 71-73 | 23560 LübeckTelefon 04 51 / 5 85 - 01 | www.sana-luebeck.de
Informationsveranstaltung Durchblick – Gesundheit!
Oberärztin Dr. med Anya-Maria Stenger Leiterin Adipositas Kompetenzzentrum
Sprechstunde Adipositaschirurgiemontags 13.00–15.00 Uhr dienstags 10.00–12.00 Uhr
Kontakt:Oberärztin Dr. med Anya-Maria StengerFachärztin für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Email:[email protected]
Anmeldung zu den Sprechstunden: Frau GruhnTel.: 0451 / 585 – 1301Email: [email protected]
Sana Kliniken Lübeck GmbHKronsforder Allee 71–73 23560 Lübeck Telefon 04 51 / 585-01 Fax 04 51 / 585-1234 E-Mail: [email protected]: www.sana-luebeck.de
Sana Kliniken Lübeck
Selbsthilfegruppe Adipositas LübeckKontakt: Thomas Hacker & Tanja Lukowski Tel.: 04 51 / 20 35 987 Email: [email protected]
Klinik für Allgemein-, undViszeralchirurgie
Chefarzt PD Dr. med. Sven Eisold
Privatsprechstundedienstags 10.00 – 12.00 Uhr mittwochs 13.00 – 14.00 Uhr
GESUNDHEIT24 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Die minimal-invasive Chirur-gie, die auch als Schlüssel-loch-Chirurgie bezeichnetwird, hat in den letzten Jahrengroße Fortschritte gemacht.BesondersEingriffe im Bauch-raum werden heute bevor-zugtminimal-invasiv durchge-führt. Durch neue Operations-techniken und die Weiterent-wicklung der Technologie istes heute prinzipiell möglich,nahezu jeden operativen Ein-griffminimal-invasiv durchzu-führen. Das heißt, der Zugangwird nicht etwa über einengroßen Bauchschnitt vorge-nommen,sondern überkleins-te Öffnungen an der Körper-oberfläche.
Durch diese werden soge-nannte Trokare eingebracht,dieeinen Tunnel insKörperin-nere bilden. Darüber wird ei-ne hochauflösende Videoka-mera mit angeschlossenerLichtquelle sowie verschiede-ne feine, stabförmige chirurgi-scheInstrumente indieBauch-höhle eingeführt. Um auch ansehr engen Stellen im Bauch-raum genügend Platz für die-se Instrumente zu gewinnen,wird ein steriles Gas in dasKörperinnere gepumpt, wel-ches am Ende der Operationwieder abgelassen wird. Dieeigentliche Operation wirddann über Bildschirmmonito-re verfolgt und gesteuert. Inder Bauchchirurgie wird diesauch als laparoskopische Chi-rurgie bezeichnet und bietetgegenüberder offenenBauch-operation eine Vielzahl vonVorteilen.
DieVorteilederminimal-in-vasiven Chirurgie sind in ers-ter Linie durch den schonen-den Zugangsweg begründet.Dadurch sind die postoperati-ven Wundschmerzen vermin-dert, eine raschere Genesungist möglich und der Kranken-hausaufenthalt wird verkürzt.Aus kosmetischer Sicht sor-gendiekleinen,kaumerkenn-barenNarben, diezurückblei-ben für mehr Akzeptanz bei
den Patienten. Verwachsun-gen oder Narbenbrüche gel-ten bei diesem Verfahren alssehr selten.
Allerdings ist keine Metho-de frei vonNachteilen. Die mi-nimal-invasive Chirurgie isttechnisch aufwendiger als of-fene Operationen und damitauch teurer. Notwendige Vo-raussetzungen für einen er-folgreichen Eingriff sind dielangjährige Erfahrung undAusbildung des Operateurs inbeiden Techniken. DasOP-Team aus Operateur, Ka-
meraassistent und OP-Schwester mussperfekt aufei-nander abgestimmt sein.
Zudemistesbeieinem lapa-roskopischen Eingriff manch-mal schwierig, das Operati-onsfeld übersichtlich darzu-stellen. Der Operateur siehtauf dem Bildschirm nur zwei-dimensionalundkann bei die-sem Verfahren nicht auf sei-nen, in der Regel gut ausge-prägten Tastsinn, setzen wiees bei einer offenenOperationmög-lich wäre.
Doch insgesamt überwiegendieVorteile derminimal-inva-siven Chirurgie.
Die Klinik der Allgemein-und Viszeralchirurgie an denSana Kliniken Lübeck kannauf langjährige Erfahrungenmit modernen Techniken zu-rückblicken. Alle Standard-operationen der Bauchchirur-gie wie die Gallenblasenent-fernung, Bauchspiegelung,Zwerchfellbruchreparation,Blinddarmentfernung undLeistenhernienversorgungwerden seit langem mini-mal-invasiv operiert.
In den vergangenen Jahrenwurden die Möglichkeiten,auch an anderen Organen mi-nimal-invasiv zu operieren,konsequent an der Klinik wei-terentwickelt. Sokönnen heu-te Operationen an der Speise-röhre, dem Magen, der Leber,der Bauchspeicheldrüse unddes gesamten Dick- und End-darms mit der Schlüsselloch-methode durchgeführt wer-den. Auch bösartige Erkran-kungen der Verdauungsorga-ne wie zum Beispiel Darm-krebswerdenheuteandenSa-na Kliniken zunehmend mitdieser schonenden Operati-onstechnik behandelt.
Neben der stetigen Weiter-qualifikation des gesamtenOperationsteams, tätigen dieSanaKliniken hohe Investitio-nen in die Zukunftstechnolo-gie, um höchste chirurgischeBehandlungsqualitätbeimög-lichstschonenden Operations-methodenweiterhin zugaran-tieren.
Oberärztin Anya-Maria Stenger und ihr Team müssen wäh-rend der OP höchste Konzentration bewahren. Fotos: Sana Kliniken
OPder kleinen SchnitteLübecker Sana Kliniken setzen auf Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie.
Oberarzt Dr. Henning Meink (v.l.), Chefarzt Dr. Sven Eisoldund Leitender Oberarzt Uwe Kiel sind ein eingespieltes Team.
D)D) Wir Chirurgenkönnen heute auchgroße Operationen überkleinstmögliche Schnittean der Hautoberflächedurchführen.“
PD Dr. med. Sven Eisold,Chefarzt der Allgemein-und Viszeralchirurgie
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Uwe Kiel
Leitender Oberarzt
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Privatsprechstunde
dienstags 10.00 – 12.00 Uhr
mittwochs 13.00 – 14.00 Uhr
Informationsveranstaltung
„Leben mit
Darmkrebs“Samstag, den 08. 03. 2014,
10.00 – 14.00 Uhr
Sana Kliniken Lübeck, Eingangshalle
Vorträge:
10.00 –11.00 UhrUrsachen, Symptome und Diagnose von DarmkrebsDaten und Fakten • Risikofaktoren Vorsorge und Früherkennung • Darmspiegelung • Bildgebende Verfahren und weitere Diagnostik11.00 –12.00 UhrTherapiemöglichkeiten von DarmkrebsTherapieplanung • Operation • Bestrahlung • Chemotherapie und zielgerichtete Therapien12.00 –13.00 Uhr: Pausekl. Imbiss • Darmmodell • Informationsstände und weitere Angebote
13.00 –14.00 UhrLeben mit DarmkrebsPsychoonkologie • Stomatherapie • Nachsorge • Ernährung und Darmkrebs • Sport mit Darmkrebs • Sozialrechtliche Aspekte
Mit begehbaren Darmmodell und
einem bunten Rahmenprogramm ist
das Thema für Jung und Alt interessant.
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Schmerzen im Hüftgelenksind keine Seltenheit. Etwafünf Prozent der Menschen,die älter als 60 Jahre sind, lei-den inDeutschlandanHüftge-lenkverschleiß, auch Coxar-throse genannt. Dieser kannals Hauptursache für die Be-schwerden angesehen wer-den und begründet etwa150 000 eingesetzte Hüftpro-thesen pro Jahr in Deutsch-land.
Patienten, die über coxar-throsebedingte Beweglich-keitseinschränkungen unddauerhafte Schmerzen kla-gen, sind nach Durchführungder Gelenkersatz-Operationin den meisten Fällen inner-halb kurzer Zeit wieder mobilund beschwerdefrei. Für diePatienten bedeutet dies einenunschätzbaren Gewinn anLe-bensqualität.
Der Zeitpunkt einer Opera-tion kann häufig durch ande-re Maßnahmen wie beispiels-weise eine regelmäßigeSchmerzmitteleinnahme oderPhysiotherapie hinausgezö-
gert werden. Der Prozess desGelenkverschleißes lässt sichjedoch nicht aufhalten. Daherkommt häufig als endgültigeLösung nur der Gelenkersatzin Frage.
Ist die Entscheidung für dieProthese gefallen, die in allerRegel im Rahmen einerSprechstundenvorstellungge-
meinsam von Patient und be-ratendem Facharzt getroffenwird, erfolgt die Operationdurch speziell weitergebilde-te Operateure. Im Anschlussdaran sorgen Physio- undSchmerztherapeuten für dieentsprechende Nachbehand-lung. Eine rasche, sichere undschmerzfreie Remobilisie-
rung ist hierbeidas Ziel.
Derstationäre Aufenthalt inden Sana Kliniken dauert ins-gesamt etwa zehn Tage. ImAnschluss daran entsprichtder Umfang einer ambulan-ten oder stationären Rehabili-tationsbehandlung in denmeisten Fällen etwa drei Wo-chen. Im Rahmen dessen wirdsich intensiv um die Wieder-eingliederung des Patientenin seinen gewohnten Alltaggekümmert.
Das Leben mit einem künst-lichen Hüftgelenk bedeutetfür die meisten Betroffenengar keine oder nur geringeEinschränkungen. Durch denhohen Qualitätsstandard derMedizinprodukte sowie diestrukturierten medizinischenAbläufe ist es möglich, dassdeutschlandweit über 95 Pro-zentder Patienten lange Freu-de an ihrem neuen Hüftge-lenk haben. Da der durch-schnittliche Zeitraum zu ei-nem eventuell notwendigen,verschleißbedingtem Wech-sel der Prothese inzwischennahezu 15 Jahre beträgt.
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 2521. Februar 2014Freitag,
Schmerzfrei bewegenEin künstliches Gelenk bedeutet für viele Patienten mit verschleißbedingten
Hüftbeschwerden einen großen Gewinn an Lebensqualität.
Der Verschleiß des Hüftgelenks ist eine häufige Form von Arthrose, bei der ein künstliches Gelenk Abhilfe schaffen kann.
Team der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie: PhilippWollermann, Judith Wäntig, Dr. Helge Wilhelmsen (1.Reihev.l.n.r.), Dr. Maximillian Massalme, Thomas Hoffmeister, Dr.Norbert Thiem, Sabine Höhmeier (2.Reihe v.l.n.r.). Fotos: videodoctor / Fotolia, Sana Kliniken
Referenten:
Dr. Norbert Thiem, Chefarzt,Thomas Hoffmeister, Leitender Oberarzt,Dr. Maximillian Massalme, Assistenzarzt undPhilipp Wollermann, Stationsleitung Pflege, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Sana Kliniken Lübeck,Dr. Ingo Meßer, Chefarzt Asklepios KlinikBad Schwartau – Rehaklinik
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Ein künstliches Hüftgelenk!
Was erwartet mich?
Mittwoch, den 26. 02. 2014
ab 18.00 Uhr | Dauer ca. 1½ Stunden
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Sabine Höhmeier
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und Unfallchirurgie
Chefarzt
Dr. med. Norbert Thiem
komm. Ltd. Oberarzt
Thomas Hoffmeister
GESUNDHEIT26 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Nicht alle Menschen könnenMilch und Milchprodukte un-eingeschränkt genießen: Et-wa 15 bis 20 Prozent der Deut-schen leiden an einer Laktos-eintoleranz, einer Unverträg-lichkeit gegenüber Milchzu-cker (Laktose). „Innerhalbvon Deutschland besteht je-doch ein Nord-Süd Gefälle,“sagt Dr. med. Rüdiger Kilian,Facharzt für Innere MedizinmitTeilgebietGastroenterolo-gie. „Das heißt, dass in Bayernmehr Menschen unter einerLactoseintoleranz leiden, alsin Schleswig-Holstein. Welt-weit gesehen, insbesonderein Asien, Südafrika und Süd-amerika, ist die Anzahl der Er-krankungen aber noch hö-her.“
Laktose ist natürlicherwei-se in Milch und Milchproduk-ten wie Joghurt, Quark oderSahne enthalten. Damit derKörper den Milchzucker ver-dauen kann, muss er mithilfedesEnzymsLaktase indie Ein-zelbausteineGlukose und Ga-laktose gespalten werden.FehltdiesesEnzymoder ist sei-ne Aktivität vermindert, ge-langt die Lactose unverändertin den Dickdarm, wo Darm-bakterien sie zu Milchsäure,Essigsäure und Kohlendioxidabbauen. Mögliche Folgensind Durchfall, Blähungen,Magenkrämpfe, Völlegefühlsowie Bauchschmerzen.
Nicht immer muss aller-dings ein Verzicht auf Milchund Milchprodukte, die wich-tige Kalzium-Lieferanten dar-stellen, die Konsequenz sein.Denn meist ist eine Restaktivi-tätdesLaktosespaltenden En-zymsvorhanden.WievielLak-tosevertragenwird,muss indi-viduell ermittelt werden. Eineneue Infothek der DeutschenGesellschaft für Ernährung(DGE) zeigt, wie eine Ernäh-rungsumstellung die Be-schwerden bei Laktoseintole-ranzschnell und langfristig re-duzieren kann. So sind bei-spielsweise Milch und Milch-produkte als Bestandteil einerMahlzeit zusammenmit ande-ren Lebensmitteln meist ver-träglicher.
Erlaubt sind bei einer Lak-toseintoleranz auch laktose-freie Milch und Milchproduk-tesowieausgewählteKäsesor-ten. Sauermilchprodukte wieJoghurt oder Kefir sind eben-falls oft gut verträglich. Lakta-sehaltige Enzympräparate
und Verdauungshilfen kön-nen in Absprache mit demArzt oder eines Ökotropholo-gen ebenfalls hilfreich sein.„Eine Ernährungsfachbera-tung ist insbesondere dann zuempfehlen, wenn zusätzlichzur Laktose- noch eine Fruk-toseintoleranzbesteht. Beson-ders bei jüngeren Menschenim Alter von 35 bis 40 Jahrenbeobachtenwir inunsererPra-xis zunehmend häufig dieseKoinzidenzen,“ so Dr. Kilian.„Die Auswahl an verträgli-chen Nahrungsmittel wirdhierdurch deutlich mehr ein-geschränkt und bedarf derfachlichen Anleitung.“
Bei der Laktoseintoleranzwerden verschiedene Formenunterschieden. Bei der primä-ren Form ist die sogenannteLaktaseaktivität im Kindes-und Jugendalter am häufigs-ten. Bei dieser Form verrin-gert sich die Aktivität des En-zyms im Laufe des Lebens.
Eine Laktoseintoleranzkann auch die Folge andererKrankheiten des Magen-Darm-Trakts sein, die zurSchädigungderDarmschleim-haut und zum Verlust derDünndarmzotten geführt ha-ben.Hierzugehörenbeispiels-weise die Glutenunverträg-lichkeit (Sprue,Zöliakie), chro-nisch entzündliche Darm-krankheiten (Morbus Crohnoder Colitis ulcerosa) und In-fektionen.
„In unserer Praxis richtenwir ein besonderes Augen-
merk auf die Koinzidenz vonchronisch entzündlichenDarmerkrankungen sowieauch der Sprue mit Laktose-,Fruktose-, Histaminintole-ranzundNahrungsmittelaller-gien,“ sagt Dr. Kilian. „BeiHinweisen darauf führen wirbereits indenerstendiagnosti-schen Schritten zusätzlicheTestverfahren durch, um dieQuellen für Durchfälle undBlähungen aufzudecken. Wirentwickeln dabei von Beginnan ein diagnostische Gesamt-konzept, welches die Thera-pie der Grunderkrankung un-ter besonderer Berücksichti-gung der Koinzidenzen ver-
bindet“, so der Facharzt wei-ter. Die Verträglichkeit vonLaktose verbessert sich in derRegel,wenndieGrunderkran-kungeffektiv behandelt wird.
Bei dem sogenannten kon-genitalen Laktasemangel(Alactasie), bei dem von Ge-burt an das Enzym Laktasefehlt, tritt dagegen sehr seltenaufundführtzuEntwicklungs-störungen bei Säuglingen. Ei-nekonsequent laktosefreieEr-nährung mit Spezialnahrungist in diesem Fall erforderlich.
Die Standardmethode fürdie Diagnose einer Laktosein-toleranz ist der sogenannte„Wasserstoff-Atemtest“. Un-ter ärztlicher Aufsicht trinktderPatient inWasseraufgelös-ten Milchzucker. Über dieAtemluftkann gemessen wer-den,ob die typischenDarmga-se entstehen.
Lediglich die Alactasiemachteine laktosefreieErnäh-rungnotwendig.Beidenande-ren Formender Laktoseintole-ranz ist meist eine Restaktivi-tät der Laktase vorhanden, so-dass die Behandlung mit derBestimmung der individuel-len Verträglichkeit von Lakto-se beginnt. Empfehlenswertist eine Ernährungsumstel-lung in drei Phasen. Inder Ka-renzphase von zwei Wochensollte Laktose weitestgehendgemieden werden. Laktose-freie Milch und Milchpro-dukte,ausgewählteKäsesor-ten, zum Beispiel Hart- undSchnittkäse sind erlaubt, dadieseSortennahezu laktose-frei sind,denndurchdenRei-fungsprozess wird die ent-haltene Laktose abgebaut.
Nach Abklingen der Be-schwerden werden in derzweiten Phase, der Testpha-se, nach und nach Milch undMilchprodukte wieder inden Speisenplan eingeführt.Sie sollten auf mehrere Por-tionen am Tag verteilt wer-den, um die verträglicheLactosemenge zu ermitteln.Es ist empfehlenswert,MilchundMilchproduktezu-sammen mit einer Mahlzeitaufzunehmen, zum BeispielJoghurt als Dessert. Nichtwärmebehandelte Sauer-milchproduktewiebeispiels-weise Kefir und Buttermilchsowie probiotische Produk-te, die lebende Milchsäure-bakterien enthalten, werdenim Allgemeinen gut vertra-gen. Sie weisen zwar einenhohenLaktosegehaltauf,die-ser wird aber durch dieMilchsäurebakterienweitest-gehend abgebaut. DieseTestphase geht fließend indie Dauerernährung über,die so gestaltet sein sollte,dass sie keine Beschwerdenverursacht und den eigenenErnährungsgewohnheitenentgegenkommt.
„Nach einer Ernährungs-umstellungbietenwir inunse-rer Praxis Sprechstunden an,um den Therapieerfolg zuüberprüfen und zu gewähr-leisten“, so Dr. Kilian. „DiesesFeedback wird gerne von Pa-tienten angenommen undhilft, Diätfehler frühzeitig zuerkennen und ihnen rechtzei-tig gegenzusteuern, damitdasWohlbefinden und ein gu-ter Gesundheitszustanderhal-ten bleiben.“ DGE/af
Dr. med. Rüdiger KilianArztpraxis für Innere Medizin,Gastroenterologie undDiabetologieKronsforder Allee 1923560 Lübeckwww.praxis-dr-med-kilian.de
Milch, Joghurt und Co.trotz Unverträglichkeit
Eine Laktoseintoleranz geht oft mit Unannehmlichkeiten wie beispielsweiseBlähungen einher. Ein absoluter Verzicht auf Milchprodukte ist jedoch meist unnötig.
Die Unverträglichkeit gegenüber Milchzucker trifft Männerund Frauen gleichermaßen. Fotos: detailblick, Markus Mainka / Fotolia
„Jeder durchschnittlich be-gabte Mensch ist in der Lage,einen einfachen Sachverhaltkompliziert darzustellen. Ei-nen komplizierten Sachver-halt einfach zu erklären, dazubedarf es Wissens, Intuitionundgroßen Mutes“, sagte Ein-stein vor 90 Jahren. „Wenn esso einfach wäre, das Leben istso kompliziert“, denkt da somancher moderne Mensch.
Bei ganzheitlicher Betrach-tungsweise ist der Mensch insich ein eigenständiges Öko-system, das sich offen mit sei-ner Umwelt austauscht. Logi-sche, an natürlichen Abläufenorientierte Ökosystempflegeund gesundes Verhalten fürdie eigene Gesundheit – dashöchste Gut – sollen wirklichzu kompliziert sein?
Jederweiß, dass es vernünf-tiger ist, ein drohendes Übelan der Wurzel zu packen, esherauszureißen und damit al-le daraus resultierenden Pro-bleme zu lösen. Aber weiß diemoderne Medizin heute im-mer, was Menschen mit Ge-sundheitsproblemen wie et-wa chronischen Schmerzenwirklich brauchen?
Seit 2500 Jahren ist be-kannt, dass „Du bist, was Duisst“. Auch ohne Fastfood undbunte Snacks ist der Einklangvon Essen, Trinken und Ge-
sundheit seit Hippokrates be-kannt. Viele Menschen fra-gen sich: „Kann ich selber et-was für meine Gesundheittun, mit Ernährung, mit Vita-minen?“
Nicht selten bleibt die Ant-wort vage, der Zusammen-hang zwischen Ernährung
und Gesundheit wird von derSchulmedizin nicht genü-gend beachtet. „Da kann ichnurstaunen“, sagt Peter-Han-sen Volkmann, Arzt fürNatur-heilverfahren, der seit 30 Jah-ren auf diese Zusammenhän-ge hinweist. „Spätestens seitden Ergebnissen des interna-
tionalen Krebs-Tages AnfangFebruar 2014 bestehen hierkeine Zweifel mehr“, fügtVolkmann an.
Darmerkrankungen auf-grundfalscherErnährungwer-denoft subjektivnichtwahrge-nommen. Doch bei vielen Pa-tienten führt zum Beispiel der
von Pilzen überwucherteDarm zu Verdauungsstörun-gen und orthomolekularemMangel. Vitamin-Mangel undFehlernährung führen zuDurchfällen, zu Allergien, zuchronischem Schmerz sowiezu Reflux und Parodontitis alsVolkskrankheiten.
FrischeBiokost , reinesWas-ser, Bewegung an frischerLuft, reine Vitamine und eineDarmsanierung können Ab-hilfe schaffen. Zudem könnenOsteopathie, Homöopathieoder Akupunktur die Men-schen auf dem Weg zu neuerLebensfreude begleiten.
„Nichts bleibt folgenlos imBuch des Lebens“, so Volk-mann, der auf 30 Jahre Erfah-rung im Gesundheits-Coaching zurückblickenkann. Ein guter Grund, demKörper nur das Beste zukom-menzu lassen. „BeimÖlwech-sel fürs Auto darf es gerne dasbessere sein“, sagt Volk-mann. „Sollte diese Einstel-lung nicht auch für den eige-nen Körper gelten?“
Peter-Hansen VolkmannArzt für NaturheilverfahrenAllgemein- und SportmedizinKücknitzer Hauptstraße 5323569 LübeckTel.: 0451 / 30 23 10www.naturheilkunde-volkmann.de
Der Begriff Nachhaltigkeit istin aller Munde. Immer mehrMenschen bevorzugen es, aufregionale und ökologisch er-zeugteLebensmittelzurückzu-greifen. Wer auch Lust auf le-ckeres Gemüse von derNatur-land-Gärtnerei Hans Schom-acker hat, knackige Deme-ter-Äpfel vom Obsthof Augus-tin genießen möchte, Bio-land-Eier vom Hof der FamilieKnoop bevorzugt oder lecke-res Dinkelbrot der Demeter-Bäckerei Wittmack verspeisenwill, für den ist der Naturkost-service Schwinkenrader Müh-le die richtige Adresse.
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GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 2721. Februar 2014Freitag,
Eisenmangel sollten Verbrau-cher nicht auf eigene Faustmit Nahrungsergänzungsmit-teln behandeln. „Eine zu ho-he Eisenzufuhr kann erhebli-che gesundheitliche Folgenzeitigen“, sagte Evelyn Breit-weg-Lehmann vom Bundes-amt für Verbraucherschutzund Lebensmittelsicherheit(BVL). Möglich seien Magen-schmerzen und eine erhöhteKrebsgefahr, vor allem fürDarmkrebs. „Beim Verdachtauf einen Eisenmangel sollteman immer zum Arzt gehen.“Dieser bestimme dann dieWerte im Blut.
Ein Eisenmangel machtsichsehrunspezifischbemerk-bar: Betroffene können sehrblass sein, brüchige Nägel ha-ben und schnell ermüden.Laut Breitweg-Lehmann sind
nur ganz wenige Männer voneinem Eisenmangel betrof-fen. Bei jüngeren Frauen kön-nen starke Regelblutungen zuerhöhtem Eisenbedarf füh-ren. Auch Blutverluste durchMagengeschwüre sind einemögliche Ursache.
Aufgenommen wird Eisenüber die Ernährung, vor allemFleisch und Nüsse sind guteLieferanten. „In der Regelnimmt man nicht zu viel EisenüberdieNahrungzu sich“,be-ruhigtBreitweg-Lehmann,de-renBVL-Referat für die Anzei-ge von Nahrungsergänzungs-mitteln zuständig ist, die Her-stellerneu aufden Markt brin-gen wollen. Sie empfiehlt jün-geren Frauen, die wenigFleisch essen, einmal im Jahrihren Eisenstatus vom Arztprüfen zu lassen. dpa
Biofrische direkt ins HausDer Naturkostservice Schwinkenrader Mühle beliefert
Privathaushalte mit Öko-Produkten des täglichen Bedarfs.
Nichts bleibt ohne FolgenFalsche Ernährung ist die Ursache für viele
Volkskrankheiten und für die Zunahme von Krebserkrankungen.
Das Obst- und Gemüseange-bot des NaturkostserviceSchwinkenrader Mühle wirdwöchentlich aktualisiert . Foto: Kesu / Fotolia
Blass, müde undantriebslos
Bei Verdacht auf Eisenmangel stets den Arztkonsultieren. Eigentherapien bergen Gefahren.
Viele Erkrankungen sind er-nährungsbedingt – oft auchParadontitis. Grafiken: DZGS/Focus
Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet stets eine abwechs-lungsreiche Kombination nährstoffreicher und energiearmerLebensmittel. Foto: Braunstein / Fotolia
GESUNDHEIT28 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Narbensinddochehereinkos-metisches Problem – dieserStandpunkt ist viel zu ober-flächlich. Tatsächlich könnenNarbenfür Schmerzenursäch-lich sein, ohne dass zunächstein Zusammenhang ersicht-lich ist. Denn häufig machendieNarbenaucherstnachJah-ren oder Jahrzehnten Be-schwerden, da der Körper im-mer unflexibler wird und dieGewebeeinschränkung nichtmehr kompensieren kann.
In die auf Schmerztherapiespezialisierte Naturheil- undChiroPraxis Bornemann kom-men häufig Frauen mit einemKaiserschnitt. Der Anlass istaber nicht die Kaiserschnitt-narbe, sondern Reizschulter-syndrom, Bandscheibenpro-bleme, Ischialgien, chroni-sche Migräne und vielesmehr. Der Zusammenhangzwischen der Kaiserschnitt-
narbe und den Schmerzzu-ständen wird meist weder vondenPatientennochdenvorbe-handelnden Ärzten gesehen.
Gesundes Gewebe lässtsich immer leicht gegeneinan-der verschieben, Narben aberhemmen diese Beweglich-keit. Von den vernarbten undverklebten Gewebestruktu-ren geht ein Zug aus, der diePatienten oftunmerklich inei-ne nach vorne gebeugte Hal-tung zwingt. Sie schonen un-bewusst die Körperregionender Narbe, überlasten da-durch aber andere, gesundeStrukturen.GanzeMuskelket-ten können dadurch gestörtwerden. Der Körper reagiertdarauf mit Schmerzen undfrühzeitigemVerschleiß.Ursa-che des Problems ist die Nar-be, auch wenn sie schon Jahrealt und optisch gut verheilt ist.
Ein weiteres Problem stel-
len die Adhäsionen dar, dieVerklebungendurch dieOpe-ration. Inder Bauchhöhle kön-nen sie zu chronischen Ver-stopfungen und Koliken füh-ren. Die Narbenspannungkann aber auch die Organedes kleinen Beckens in ihrerBeweglichkeit einschränken.Unfruchtbarkeit, schmerzhaf-te Regelblutung oder Schmer-zen beim Geschlechtsverkehrkönnen die Folge sein. DasSpektrum der Problemfälle istüberraschend vielfältig. Pa-tienten, die eine größere Ope-ration hinter sich haben, soll-ten diese im Auge behalten.
Doch nicht nur Kaiser-schnittpatientinnen sind vonverklebtem Gewebe betrof-fen.AuchSchnittwunden,Ver-brennungen, Bandscheiben-OPs, Operationen an Gelen-ken, Unterleibsoperationen,Bypass und Venenoperatio-
nen,Athroskopienarben,Leis-tenbruch-OPsundVerklebun-gen nach Schwellungen anGelenken können zu Schmer-zen, Bewegungseinschrän-kung und Fehlhaltungen füh-ren. Neben dem unbeachte-ten Zusammenhang zwischenNarbe und Schonhaltung wa-ren auch die bisherigen Me-thoden wie Laserbehandlungoder Salben nicht immer er-folgreich, da sie nicht tief ge-nug ins Gewebe eindringenkonnten. Heute kennen dieÄrzte das Problem. Auch alteNarben sind noch zu lockern.
Die Behandlung ist abernicht schmerzfrei und erfolgtunter Lokalanästhesie. DerAufwand lohnt sich: Was ein-mal gelöst ist, bleibt gelöst.Durch die Kombination ausUnterspritzenmitLocalanäste-ticaund Homöopatica plus,ei-nem konservativen, mechani-
schen Lösen der Narbe sowiedurch die Behandlung mit fo-kussierten Schallwellen wirdder Zug im Gewebe genom-men, der Patient erlangt wie-der seine volle Beweglichkeit.
Mittlerweile übernehmendiemeistengesetzlichenKran-kenkassen einen Teil der Kos-ten für diese Behandlungsme-thode. Die Behandlungsan-zahl richtet sich nach dem Be-schwerdebild. Meist erreichtmanschonnach der ersten Be-handlung eine sehr großeSchmerzreduzierung. Um ei-nenanhaltenden Erfolg zu ge-währleistensinddurchschnitt-lich etwa vier bis sechs Be-handlungen erforderlich..
Naturheil- und ChiroPraxis BornemannMoltkeplatz 2, 23566 LübeckTel.: 0451 / 79 80 99www.osteopathiebornemann.de
Rückenschmerzen haben inder modernenGesellschaft er-heblich zugenommen. Stress,Druck und Fehlbelastungenam Arbeitsplatz oder im All-tag sind häufige Auslöser fürBeschwerden, die zu Anspan-nungen und Verkrampfungder Muskulatur führen.
Eine gezielte, fachkundigePrävention beugt Erkrankun-gen des Rückens vor. Mit aus-gewählten Übungen unterder Anleitung von erfahrenenTherapeuten des Oase-Heil-
hauses lernen die Teilnehmerder Präventionskuren, ihrenRücken zu stärken und somitden Alltagsbeschwerden ge-trost den Rücken zu zeigen.
Neben krankengymnasti-schen Behandlungen, Massa-gen, Fußreflexzonentherapieoder Shiatsu sind Meditatio-nen,Yoga- und Atementspan-nungsstunden sowie Bera-tungsgesprächezurStressver-meidungBestandteiledesindi-viduellen Therapiekonzeptes.Einige der Therapien können
vonden Krankenkassenbezu-schußt werden.
Eine Kur im Oase-Heilhausmit seinen schön gestaltetenGästezimmern sowie eine ge-sunde, vegetarische Ernäh-rungtragendazubei,Entspan-nung zu finden und erholt inden Alltag zurückzukehren.
OASE-HeilhausSchaarweg 7023730 Neustadt-RettinTel.: 04561 / 52 53 60www.oase-heilhaus.de
Schmerzen nach einemKaiserschnittNach der Operation ist das verklebte Gewebe rund um die Schnittstelle nicht mehr so elastisch.
Deshalb kann sich die Körperhaltung unmerklich ändern.
Für einen starken RückenIm Oase-Heilhaus helfen Präventionskuren, schmerzfrei
und erholt in den Alltag zurückzukehren.
Heiko A. Bornemann (Mitte) und seine sechs Mitarbeiter haben sich auf unter anderem auf Narbenbehandlungen spezialisiert. Foto: hfr.
Eine therapeutische Rückenbehandlung trägt dazu bei, denAlltag beschwerdefrei genießen zu können. Foto: Oase-Heilhaus
Die Stoffwechsel-Kur, die Dr.Regina Kus bereits seit vielenJahren erfolgreich anwendet,ist ein medizinisches Stoff-wechselprogramm, das einegesunde und anhaltende Ge-wichtsreduzierung ermög-licht – sei es bei einer Ge-wichtsreduktion von drei oder30 Kilogramm. Das gilt auchfür Menschen, bei denen dasAbnehmen wegen eines„langsamen Stoffwechsels“(Wechseljahre, mit dem Rau-chen aufgehört, viele Diäten,Medikamente) schwierig ist.
„Kontinuierliche Beglei-tung, ein alltagstauglicher Er-nährungsplan aus vollwerti-gen Lebensmitteln und dieStoffwechselanregungmitho-möopathischen Mitteln er-leichtern den Einstieg in einegesunde Lebensweise nachder Gewichtsreduktion“, sagtDr. Kus. „Durch eine gesundeEntschlackung für den gan-zen Körper, ohne AttackenvonHeißhungerundeinem er-höhtenStoffwechselniveauer-fahren die Abnehmenden einneues Lebensgefühl mit ihrerpersönlichen Wunschfigur.“
Ob mit oder ohne Sport –manverliertbei derStoffwech-sel-Kur hauptsächlichKörper-fett, es wird genau kontrol-liert, dass keine Muskelmasseabgebautwird .Daherschwin-den die Pfunde auch an denProblemzonen. Laut Dr. Kushat die Erfahrung gezeigt,dass man mit dieser Kur insechs Wochen im Schnitt sie-ben bis zehn Kilogramm ver-lieren kann.
Die Stoffwechsel-Kur beiDr. Kusbesteht aus der Ernäh-rungsberatung, dreimal wö-chentlich eine Spritze mit ei-nem homöopathischen Mittel,Ohrakupunktur, Kontrolledes Grundumsatzes und desGewichtes.
Für Menschen, die nicht sohäufig in die Praxis kommenmöchten oder können, ist dasindividuelle Stoffwechselpro-gramm „gesund und aktiv“geeignet. Es ist ein Ernäh-rungsprogramm, bei dem mit-tels Bluttest die optimalen Le-bensmittel individuell ermit-telt werden. Dazu werden 42Stoffwechselparameter ge-prüft, die Auskunft gebenüber:Aktivitäteinzelner Orga-ne, Drüsenaktivität, Eiweiß-,Fett- und Kohlenhydratstoff-wechsel, Mineralstoffe, Säu-re-Basen-Haushalt. Chroni-sche Erkrankungen wie Dia-betes Typ 2 und Bluthoch-druck werden wesentlich ge-lindert.
Sollte doch noch irgendwo– meist ist es der Bauch – eine„Problemzone“bestehen blei-ben, kann diese bei Dr. Kusmit dem speziellen Lipolyse-Gerät MedContour behandeltwerden. Es handelt sich dabeium ein speziell entwickeltesKavitationssystem, das mit ei-nem physikalischen Verfah-ren und einer Lymphdrainageden überflüssigen Fettzellenzu Leibe rückt. „Die Behand-lung ist völlig schmerzfrei undwird einmalpro Woche durch-geführt“, erklärt Dr. Kus. „Siekönnen direkt nach der Be-handlung Ihrem gewohntenTagesablauf nachgehen.“
Bereits nach der ersten Be-handlung seien bis zu vierZentimeter Umfangsvermin-derung möglich. Um ein gutesErgebnis zu erzielen, sind dreibis sechs Behandlungen erfor-derlich. Die Stoffwechselpro-gramme werden von fast allenprivaten Krankenkassen be-zahlt.
Eine weitere Behandlung,die Regine Kus anbietet, heißtMesolift. Dies ist ein sanftesVerfahren, das sich besonders
für feine Fältchen von Ge-sicht, Hals, Dekollete undHandrücken bewährt hat. Da-bei werden hautstraffendeSubstanzen mit einer feinenNadel oberflächlich entlangder Hautfalten eingearbeitet.Der Wirkstoffcocktail enthältindividuell zusammengesetz-te Kombinationen, um eine in-tensive Revitalisierung undGlättung der Haut zu fördern.
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 2921. Februar 2014Freitag,
Stoffwechsel ankurbeln,abnehmen und schlank bleiben
Übergewicht reduzieren ist nur sinnvoll, wenn es auf gesundeWeise geschieht und das Ergebnis auf Dauer gehalten wird.
Am Mittwoch, 26. Februar, um18.30 Uhr veranstaltet ReginaKus einen Info-Abend und stelltihre Behandlungsmethoden vor.Um eine telefonische Anmel-dung wird gebeten.
Praxis für ästhetische Medizinund NaturheilverfahrenDr.rer.nat. Regina KusHeiligen-Geist-Kamp 423568 LübeckTel.: 0451 / 498 84 66www.beauty-figure.de
Dr. Regina Kus rückt den Problemzonen mit dem Lipolyse-Ge-rät MedContour zu Leibe. In Verbindung mit einer vitalisieren-den Ernährung purzeln die Pfunde. Fotos: hfr, absolutimages / Fotolia
Die Faltenunterspritzung mit Hyaluron gehört ebenfalls zuden Behandlungsmethoden von Regina Kus.
Info-Abend
www.beauty-igure.deoderwww.med-contour.com•Tel.0451/4988466
Der Speck muß weg!
Für Anna Kaiser sind erfolglo-se Diäten, Müdigkeit und einallgemeines Unwohlsein,aber auch konkrete Sympto-me wie hoher Blutdruck oderhohe Blutzuckerwerte Indi-zien für einen Stoffwechsel,der nicht im Gleichgewichtist.Umden individuellenStoff-wechsel zu entschlüsseln, aufdereinewirkungsvolle Thera-pie basieren kann, lässt die di-plomierte Biologin und Heil-praktikerin mehr als 40 Blut-werte untersuchen.
„Die Daten, die ich erhalte,geben mir Auskunft über denZustand des Stoffwechsels,über Mangelerscheinungenoder Störungen“, so die Biolo-gin. „Außerdem bildet dasBlutbild die biochemischenVorgänge des Stoffwechselsab. So werden die Höhe derMineralstoffe und die Spiegelbestimmter Vitamine ange-zeigt, sowie die für den Eisen-und Fettstoffwechsel relevan-ten Faktoren.“
Oft reicht schon eine Um-stellung der Ernährung, umsich wieder besser und leis-tungsfähiger zu fühlen. Ge-meinsam mit dem HamburgerLabor Lothar Ursinus arbeitetdie Heilpraktikerin anhandder Blutwerte einen individu-ellen Ernährungsplan aus, derdie Vitalität spürbar steigert.Schon wenige Wochen nachder Umstellung bemerken diePatienten die Besserung.
In anderen Fällen, wie bei-spielsweise einem Burnout,bei dem die Betroffenen unter
Schlafstörungen oder Kopf-schmerzen leiden sowie eineAntriebsschwäche und allge-meine emotionale Erschöp-fung erleben, weiß Anna Kai-serebenfalls wieeine Labordi-agnostik einzusetzen ist.
„Ich wende eine Methodean, die den Cortisol-Spiegel
im Speichel misst. Das erlaubteinegenaueDiagnose“, soAn-naKaiser. Ob dann eine Lang-zeittherapie, die den Patien-ten die optimale Balance zwi-schen Leistung und Erholungerkennen und trainieren lässtoder die Empfehlung homöo-pathische Mittel als geeigneteBehandlungsmethode in Fra-ge kommen, klärt die erfahre-ne Heilpraktikerin gemein-sam mit dem Patienten. cp
Naturheilpraxis Anna KaiserDipl. Biologin und HeilpraktikerinEutiner Ring 823611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 239 45www.naturheilpraxis-badschwar-tau.de
Laborwerte bringenUrsachen ans Licht
Die Therapien der Heilpraktikerin und Dipl. Biologin
Anna Kaiser basieren auf gründlicher Labordiagnostik.
GESUNDHEIT30 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Notfälle zeigen immer wie-der, wie schnell es im Ernstfallauf Erste-Hilfe ankommt: Beieinem Kreislaufstillstandsinkt die Überlebenschanceohne Hilfe pro Minute umzehn Prozent. „Ein Zeuge, dernichts tut, macht leider allesfalsch“,sagt AndreasVoß,Ge-schäftsführer beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Orts-verband Lübeck. Mit einerErste-Hilfe-Ausbildung rücktder ASB die Bedeutung derErst-Helfer in den Mittel-punkt. „Beherzt zu helfen istimmer besser, als untätig da-neben zu stehen.“
Die ersten Maßnahmensind nicht schwierig: Mit Hil-
ferufen das Um-feld alarmie-
ren, nachse-hen, wel-
che Hilfe nötig ist, den Betrof-feneneventuellauseinemGe-fahrenbereich retten und denRettungsdienst über die Not-rufnummer 112 alarmieren.Bei Kreislaufstillstand kom-men Herzdruckmassage undBeatmung dazu.
Meistens handeln vieleMenschen jedoch nicht. Siesorgen sich, etwas falsch zumachen. „Erst-Helfer gehenkein strafrechtliches Risikoein, wenn sie einem Verun-glückten ungewollt eine Ver-letzungzufügen“, sagtAndre-asVoß.Erempfiehlt,Erste-Hil-fe-Kentnisse alle zwei Jahreaufzufrischen, um im Notfallsicherer zu sein. Der ASB bie-tet hierzu eine breite PaletteanLehrgängenan.AuchLehr-gängefürKindernotfällegehö-ren ins Programm.
ASBOrtsverband LübeckHoeschstraße 1, 23560 LübeckTel.: 0451 / 511 77www.asb-luebeck.de
Grundlage für eine optimale Stoffwechselbehandlung ist die Untersuchung von 42 ausgewähl-ten Parametern im Blut. Fotos: Carmen Steiner / Fotolia, Carola Pieper
Jeder hofft, nie in eine Erst-Helfer-Situation zu
kommen, und dochkann es jederzeit
passieren.Foto: R.Kneschke
/ Fotolia
D)D) Die Mengeverschiedener Enzymeund Hormone im Blutgibt Auskunft über dieGesundheit einzelnerOrgane.“
Anna Kaiser, Diplom Biologinund Heilpraktikerin
Anna Kaiser setzt auf die genaue Analyse des Blutes sowie aufalternative Heilmethoden wie die mit einem Ultraschallgerät.
Beherzt helfen istBürgerpflicht
Damit in Notfällen richtig gehandelt wird,bietet der ASB Erste-Hilfe-Lehrgänge an.
Wir helfenhier und jetzt.
01.08.11 15:57
Helden brauchen
keine Superkräfte.
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Alles zu unserem Angebot
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Die SOS-Kinderdörfer gibt es seitMitte der 70er Jahre in Syrien. Esgibt zwei Kinderdörfer, zwei Ju-gendeinrichtungen, einen SOS-Kindergarten und ein SOS-Sozial-zentrum für arme Familien. DasKinderdorf in Aleppo wurde imFrühjahr 2013 evakuiert, da dieKämpfe zu nah kamen. Seit 2011leisten die SOS-Kinderdörferauch Nothilfe für die Flüchtlinge.Derzeit werden täglich rund
100 000 Menschen betreut. Darü-ber hinaus werden Flüchtlingskin-der psychologisch betreut.
Spendenkonto:SOS-Kinderdörfer weltweitKonto: 22222 00000BLZ: 430 609 67GLS GemeinschaftsbankStichwort: Syrien
www.sos-kinderdoerfer.de
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 3121. Februar 2014Freitag,
Nadim ist ein schmaler Jungemit dunklen, traurig blicken-den Augen. Der 13-Jährigespricht nicht viel, nimmt we-nig Kontakt mit der Umweltauf. „Dabei war er ein fröhli-cher Junge“, sagt seine Mut-ter Haya. „Aber seit wir flüch-ten mussten, ist er nicht mehrderselbe.“
Bisvoreinem Jahrhatte Na-dims Familie trotz des Bürger-krieges ein halbwegs norma-les, syrisches Leben. Die bei-den Eltern, Nadim und seinebeiden kleineren Geschwis-ter lebten östlich von Damas-kus in einer ländlichen Ge-gend. Die Verhältnisse wareneinfach, aber durch die Arbeitdes Vaters konnte die Familiein bescheidenem Wohlstandleben. Alle drei Kinder gingenzur Schule. Doch im Dezem-ber 2012 erreichte der Kriegauch ihre Gegend. Die Fami-lie fand Unterschlupf in Da-maskus in einer ehemaligenSchule – fast eine Ruine. Na-dims Familie bewohnt im Kel-ler einen kleinen, dunklen,feuchten Raum, in dem ihrganzes Leben stattfindet: Es-sen, Leben, Schlafen.
Nadim hatte nicht nur seingesamtesUmfeldverloren, sei-neSpielsachen, seineSchulsa-chen. Er war, wie die meistenFlüchtlingskinder, auch nochzurUntätigkeitverdammt.Oh-ne Schule, ohne sinnvolle Tä-tigkeitmussteer mit seinerFa-milie die Tage in dem feuch-ten Kellerraum fristen. Dasschlug Nadim aufs Gemüt. Erwurde immer verschlossener,immer trauriger, sprach kaumnoch,nahmkaumnochamLe-ben teil. „Das ist für vieleFlüchtlingskindereinenorma-le Reaktion“, erklärt RashaMuhrez, Koordinatorin der
Nothilfe der SOS-Kinderdör-fer in Syrien. „Wenn sie keineAblenkung finden, fallen siein ein tiefes seelisches Loch.“
Doch die SOS-Kinderdörferkonnten Nadim helfen. ZuBe-ginn des Schuljahres erhiel-ten im Großraum Damaskus16 000 schulpflichtige Flücht-lingskindervonSOSSchulran-zen, Bücher und Stifte undwurden für die nächstmögli-che Schule angemeldet. Soauch Nadim. Seither geht esihm deutlich besser. Er hat et-was, wofür er sich begeisternkann. Und vor allem kann erwährend der Schule den tris-
ten Alltag ein wenig verges-sen. Zudem verteilten dieSOS-Kinderdörfer an etwa20 000 Familien warme Män-tel, Anoraks und Pullover.„Viele denken, in Syrien ist esauch im Winter warm“, sagtMuhrez. „Dabei sinken dieTemperaturen auch bei unsunter den Gefrierpunkt. UndnurwenigederFlüchtlingeha-ben Winterkleidung.“
Wie lange, der Krieg nochandauern wird, weiß nie-mand. „Aber egal, wie es wei-tergeht, wir werden weiterhinden Menschen in Syrien hel-fen“, sagt Rasha Muhrez.
Hilfe imKriegsgebiet
Hilfe imKriegschaosDie SOS-Kinderdörfer sind in Syrien vor Ort und helfen
besonders den notleidenden Kindern.
Die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit versucht, wenigstens ein paar Lichtblicke indas Leben der Kinder wie Nadim und ihrer Familien zu bringen.
Perspektivlos: Tausende Kinder können wegen des Krieges inSyrien nicht zur Schule gehen. Fotos: Carole Alfarah
In:
• über 500 SOS-Kinderdörfern
• über 230 SOS-Kindergärten
• über 180 Hermann-Gmeiner-Schulen
• über 100 SOS-Ausbildungszentren
• über 600 SOS-Sozialzentren
mit SOS-Familienhilfe
• 74 SOS-medizinischen Zentren
• 21 SOS-Nothilfeprogrammen
• 133 Ländern
Ihre Unterstützung wirkt!
SOS-Kinderdorf
in Swasiland
SOS-Nothilfe in Syrien
Wir machen mehr, als viele glauben!
SOS-Familienhilfe
in Indien
SOS-medizinisches Zentrum in Uganda
SOS-Hermann-Gmeiner-
Schule in Kambodscha
SOS-Sozialzentrum
Weißrussland
www.sos-kinderdoerfer.de
GESUNDHEIT32 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
MitexakterDiagnostik und ei-nem vielseitigen Leistungs-spektrum präsentiert die Phy-siotherapeutin Angelika Ber-ger in ihrer Praxis in der Ne-benhofstraße ein ganzheitli-ches Konzept, das „Hand und
Fuß hat“.
Dasfreundlicheundkompe-tente Team setzt sich aus Ex-perten der Physiotherapieund Krankengymnastik zu-sammen, die durch viele Jah-re Berufserfahrung und viel-seitige Fortbildungen auf ver-schiedeneSchwerpunkte spe-zialisiert sind.
Nebenherkömmlicher Phy-siotherapie und ManuellerTherapie kommen neurologi-scheBehandlungen, Osteopa-thie und Cranio Sacral Thera-pie zum Einsatz. Bei der Cra-niomandibulären Dysfunkti-on (CMD) greift eine gezielte
Kiefergelenksbehandlung.Manuelle Lymphdrainage,Atemtherapie und Kinesiota-ping gehören ebenso ins um-fangreiche Leistungsspek-trum wie Triggerpunktbe-handlungen, Fußreflexzonen-therapie und Massagen. Ge-zielte Präventionskurse kom-plettieren das ganzheitlicheKonzept der Praxis. mpa
Praxis für PhysiotherapieBerger & PautzkeNebenhofstrasse 7, 23558 LübeckTel.: 0451 / 858 08www.berger-physiotherapie.de
Angelika Ber-ger bietet um-fangreiche Be-
handlungs-möglich-keiten. Foto: hfr
Gehen und Laufen sind dieGrundbewegungsformen ei-nes jeden Menschen. Erfol-gen diese unter Schmerzen,wirddieLebensqualitäterheb-lich beeinträchtigt. Die FirmaLaufdesign Lübeck bietetLauf- oder Ganganalysen an,die als Hilfsmittel zur Ursa-chenbekämpfung von Rü-ckenproblemen, Knie- undAchillessehnenbeschwerdenund weiteren Fußproblemengenutzt werden können.
Die kleine Analyse bestehtaus einem Termin, der einAnamnesegespräch, Muskel-
funktionstests,eineVideoana-lysesowie direkteMöglichkei-
ten zur Problemlösung bein-haltet. Die große Analyse
besteht aus zweiTerminenundbe-inhaltetneben ei-nerausführliche-ren Betreuung
undÜbungsmöglichkeitenzu-sätzlicheine umfassende Aus-wertung mittels Computer.
Neu in diesem Jahr ist derPräventionskurs „Die geradeBeinachse“,der vonden meis-ten gesetzlichen Krankenkas-sen bezuschusst wird. Weiter-hin werden bei Laufdesign
ein individuelles Fußmuskel-oderBeinachsenstabilitätstrai-ning angeboten. Mit dieserTrainingsform wird in kurzerZeit ein großer Trainingsef-fekt erzielt. Es bietet sich an,wenn die körperlichenSchwachpunkte schnell ver-bessert werden sollen.
Laufen ohne SchmerzenDie Lauf- oder Ganganalyse bei Laufdesign Lübeck hat sich in den vergangenen Jahren bewährt.
Beim individuellen Personal Training geht die Sporttherapeutin und GanganalysespezialistinAnna Quellhorst auf die Ziele und Bedürfnisse ihrer Patienten ein. Fotos: hfr
Ein Konzept, dasmobilisiertPhysiotherapiepraxis Berger und Pautzke setzt auf
ganzheitliche Behandlungsmethoden.
Anna Quellhorst ist aufdie Behandlungvon Haltungs-und Bewe-gungsproble-menspeziali-siert.
Hektik und Leistungsdruckbestimmen mehr und mehrden beruflichen Alltag. VieleMenschen klagen darüber,dass sie dem Druck einfachnicht mehr gewachsen sind.
Für eine dauerhafte, zufrie-dene und gesunde Leistungs-fähigkeit ist es notwendig,dass Körper und Geist sichvon den Anstrengungen desArbeitsalltages erholen.
Im Rahmen des Workshops„Work-Life-Balance“ der LN-Akademie zeigt der Persön-lichkeits-Coach Gisbert SteinMöglichkeitenauf, wiedieGe-sundheit nicht auf der Streckebleibt. In Gruppenübungenlernen die Teilnehmer, per-sönliche Strategien zu entwi-ckeln, um eine bessere Balan-ce zwischen Berufs- und Pri-vatleben zu erreichen.
Der LN-Workshop „Work-Life-Balance“ findet am Freitag, den7. März, von 9 bis 17 Uhr, im LN-Verlagshaus, Herrenholz 10-12,23556 Lübeck, statt.
Anmeldung:Tel.: 0451 / 144 - 11 00oder www.ln-akademie.de
Der Präventionskurs für „Die ge-rade Beinachse“ findet ab dem28. April jeweils montags von 17bis 18 Uhr und donnerstag von10 bis 11 Uhr oder von 17 bis 18Uhr statt.
Das einstündige Fußmuskeltrai-ning um dem Hallux, Senk- undSpreizfuß aktiv entgegenzuwir-ken, beginnt ab Juni immer diens-tags um 17 Uhr.
Der Kurs Lauftechnik startet am18. März jeweils dienstags von 17bis 18 Uhr.
Anmeldeformularwww.laufdesign.de
Laufdesign LübeckAnna QuellhorstHansestraße 34a23558 LübeckTel.: 0451 / 292 97 06
LN-Akademie
Work-Life-BalanceDer LN-Workshop richtet sich an Menschen, denen es schwer fällt,
Alltagsballast hinter sich zu lassen und neue Kräfte zu sammeln.
Präventionskurse
Nebenhofstr. 7 · 23558 Lübeck · Tel. 04 51 / 8 58 08
• Physiotherapie / Krankengymnastik • Manuelle Therapie• Osteopathie und Cranio Sacral Therapie• Cranio Mandibuläre Dysfunktionsbehandlung• Lymphdrainage und Massage• Kinesiotape und vieles mehr ...
ÖffnungszeitenMo.–Do. 8–20 UhrFr. 8–16 Uhr oder
nach Vereinbarung.
angelika margritberger pautzke
Alles was wir machen hat Hand und Fuß
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Parkplätze auf dem Hinterhof
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Frisch GmbH & Co. KG
Hansestraße 34a
23558 Lübeck
www.hanseschuh.de
Tel.: 0451 - 84144
Martin Pelz Orthopädie-Schuhtechnik
Markt 3
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451 - 21849
Martin Pelz
Markt 3
23611 Bad Schwartau
Tel.: 0451/21849
Lauf- u. GanganalyseTerminabsprache mit
Tel. 04 51 / 2 92 97 06 • www.laufdesign.de Hansestraße 34 a • 23558 Lübeck
Osteopathieam Weinberg
Privatpraxis
Physiotherapie
Katrin Lange-WühlischOsteopathin, Heilpraktikerin
Am Weinberg 29 - 23858 Reinfeld
Tel. 0 45 33 - 79 88 08
Sprache ist für den Menscheneinevöllig normaleund alltäg-liche Angelegenheit. Sie ver-bindet die Menschen undmacht es möglich, Gedankenzu teilen. Und dennoch, dietägliche Kommunikation istein sehr kompliziertes Sys-tem. Stimmt etwas mit demSprachvermögen nicht, sindstaatlich geprüfte Logopädenwie Jana Lenz und ihre Mitar-beiter des Therapiezentrumsfür Logopädie, Legasthenieund Dyskalkulie in BadSchwartau gefragt. Sie diag-nostizieren, beraten und be-handeln Säuglinge, Kinder,Jugendliche und Erwachse-ne, die Probleme mit demSprechen, dem Sprachver-ständnis,Stimmprobleme, au-ditive Verarbeitungs- undWahrnehmungsschwächen,Kau- und Schluckstörungen,Mutismus oder Schwierigkei-ten im Bereich der Gramma-tik haben.
Weitere logopädische Stö-rungsbilder sind Sprachstö-rungen nach einem Schlagan-fall oder einem Hirntumor.Auch nach einem Unfall kön-
nen Stimmlosigkeit und Stö-rung der Sprechmotorik auf-treten. Logopäden behan-delnsowohl Patienten mit teil-weise oder komplett entfern-tem Kehlkopf, mit Lippen-Kiefer- oder Gaumenspalten,Wachkomapatienten oder nä-selnde und stotternde Patien-ten, als auch Säuglinge mitSchluck- und Fütterstörun-gen.
Zu den Therapieformen ge-hören unter anderem Reiz-strombehandlung (VocaSTIM) bei Stimmbandläh-mung (Recurrensparesen),und die Reizstrombehand-lung bei Gesichtslähmungen(Fazialisparesen). Ein weite-rer Schwerpunkt des Thera-piezentrums ist die „Lee Sil-verman Voice Treatment “(LSVT-LOUD). Es handeltsich dabei um eine Stimmbe-handlung für Menschen mitneurologischen Beeinträchti-gungen (SchwerpunktParkin-son-Erkrankung).
Zudem absolvierte JanaLenz 2009 die Zusatzausbil-dung zur „Diplomierten Le-gasthenie- und Dyskalkulie-
trainerin (EÖDL)“ und behan-delt daher Legasthenie, Le-se-Rechtschreibschwäche,Dyskalkulie und Rechen-schwäche bei Kindern. Hier-zu wird mit dem Kind nach ei-ner Untersuchung ein indivi-dueller Trainingsplan erstellt.
Die Förderung ist keineKassenleistung. Sie ist jedochfürden schulischen undberuf-lichen Werdegang, aber auchfür die soziale und emotiona-le Entwicklung des Men-schen von großer Relevanz.
Nach Verordnung des Arz-tes findet die logopädische Be-handlungen in den zentral ge-legenen, rollstuhlgerechtenPraxisräumlichkeiten in derMarkttwiete in Bad Schwar-tau, bei Patienten zu Hause,in Einrichtungen oder Pflege-heimen statt.
Therapiezentrum fürLogopädie, Legasthenieund DyskalkulieJana LenzMarkttwiete 1023611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 296 27 00www.logolenz.de
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 3321. Februar 2014Freitag,
Sprache verbindetMenschen
Logopädin Jana Lenz hilft bei Sprachstörungen jeder Art.
Der Beruf und die Arbeit sindein zentrales Thema in unse-rem Leben. Arbeit kann je-doch krank machen – psycho-somatischeBeschwerden, De-pressionen und Burnout sindzu Massenphänomenen ge-worden. Um mit den vielfälti-gen Herausforderungen desAlltags gut leben und sie aufein gesundes Gleichgewichtregulieren zu können, ge-winnt Achtsamkeit nicht nurin krisenhaften Situationenoder im therapeutischen Kon-text immer mehr an Bedeu-tung. Achtsamkeit hilft beider Bewältigung aller Art vonStresssymptomen, bei chroni-schen Schmerzen, Ess- undAngststörungen und Depres-sionen.Sieerhöht die Stressto-leranz, stärkt das Immunsys-tem und steigert die Lebens-qualität.
Die Ursprünge der Acht-samkeit kommen aus derbuddhistischen Lehre. Acht-samkeitstrainingist dasBemü-hen, den Empfindungen imgegenwärtigen Moment mitmöglichst großer Aufmerk-samkeit und Offenheit zu be-gegnen.
Das klingt zunächst ein-
fach. Doch gerade in der All-tagshektik wird oft vergessen,im Hier und Jetzt zu lebenund die Menschen verlierensich stattdessen in Grübeleienüber Zukünftiges oder Ver-gangenes. Das Achtsamkeits-training wirkt sich positiv aufdie Emotionsregulation undWiderstandskraft aus – die re-gelmäßige Achtsamkeitspra-xis kann helfen, gelassener,ruhiger und stressresistenterzu werden.
Die Tradition der Blu-tegeltherapie reichtzurück bis in die Pha-raonenzeit der Ägyp-ter.Währendmanfrü-her die Wirksamkeitauf den Aderlass zu-rückführte, habendie Analysemetho-den der modernenMedizindieWirkstof-fe, die der Egel beimSaugen abgibt, als entschei-dend identifiziert. Der Blut-egel ist somit eine biologischeApotheke mit einer Vielzahlan Wirkstoffen, die auch inder Schulmedizin eingesetztwerden.
Jedoch ist die natürlicheWirkstoffkombination desBlutegels einzigartig. Siewirktschmerzstillend, entzün-dungshemmend und be-schleunigt den Lymphstrom.Dadurch lässt sich die Blute-geltherapie bei vielen Erkran-kungen erfolgreich einsetzen
wie zum Beispiel beiArthritis, Arthrose,Muskelverspannun-gen/ Muskelverhär-tungen, Tennisellen-bogen, rheumati-schen Erkrankun-gen,Tinitus, Krampf-adern oder Unter-schenkelgeschwür.Medizinische Blut-egel sind als Ferti-
garzneimittel eingestuft undunterliegen den gleichen An-forderungen an Sicherheit,Qualität und Wirksamkeit,die an alle zulassungspflichti-gen Arzneimittel gestellt wer-den. Die Blutegeltherapie istein etabliertes Naturheilver-fahren. Die zertifizierte Blute-geltherapeutin SylviaPahl be-rät ausführlich.
Sylvia PahlMoltkeplatz 4a, 23566 LübeckTel.: 0451 / 69 33 19 59www.sylvia-pahl.de
Am Donnerstag und Freitag, den20. und 21. März, veranstaltetdie LN-Akademie den Workshop„Achtsamkeit“. Unter der Lei-tung von Cordula Ziebell erfah-ren die Teilnehmer die Prinzipienund Aspekte der Achtsamkeitund lernen verschiedene Übun-gen kennen, die helfen den All-tag besser zu bewältigen. DerWorkshop startet an beiden Ta-gen um 9 Uhr im LN-Verlagshaus,Herrenholz 10-12, 23556 Lübeck.
Anmeldung:Tel.: 0451 / 144 - 11 00oder www.ln-akademie.de
Unter der Leitung von Jana Lenz trifft sich die Parkinsongruppe jeden Mittwoch um 15 Uhr inder Ludwig Jahn Halle in Bad Schwartau.
Logopädin Jana Lenz hat sich unter anderem auf die Behandlung von Lese-Rechtschreib-schwächen und Dyskalkulie bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert. Fotos: hfr
AltesWissenneu entdeckt
Der Einsatz von Blutegeln zu therapeutischenZwecken hat sich über viele Jahre bewährt.
LN-Akademie
Den Fokus aufsich richten
Der LN-Workshop vermittelt Grundlagen undPrinzipien der Achtsamkeitslehre.
Sylvia Pahl
GESUNDHEIT34 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Der Gang zum Arzt, zumalwenn es sich um den Zahnarzthandelt, fällt nicht immerleicht. Um so wichtiger ist esfür den Patienten, schon beimEintritt in die Praxis ein Ge-fühl der Sicherheit und Ver-lässlichkeit zu erhalten. Eingutes Beispiel bietet die Pra-xis für Erwachsenen- und Kin-derzahnheilkunde in Lübeck.Großzügige, barrierefreundli-che Raumgestaltungen imEmpfangs- und Wartebereichwie auch die Gestaltung derBehandlungszimmer sollenRuhe und Entspannung ver-mitteln.
Die Praxis für Kinder- undJugendzahnheilkunde ist da-bei ein spezieller Bereich, dererst kürzlich eröffnet wordenist. Egal, ob ein Kind erst ei-nen Milchzahn oder auchschonseine ersten„Erwachse-nenzähne“ hat, es sollte einKennenlerntermin vereinbartwerden,um möglichst frühpo-sitive Erfahrungen mit denZahnärzten, dem Team undden Praxisräumen zu ma-chen. So können frühzeitigÄngste abgebaut werden undKinder wie Erwachsene langeFreude an gesunden Zähnenhaben.
Die Leistungen sind: spe-ziell auf die Bedürfnisse vonKindern und Jugendlichenausgestattete Praxisräume,Prophylaxeabteilung für Kin-derzahnreinigungen, Zahn-putzschule, strahlungsarmesdigitales Röntgen, schmerzar-me computergestützte Anäs-thesie („Zauberstab“), zahn-
farbeneFüllungen,Kinderkro-nen, festsitzende und heraus-nehmbare Platzhalter nachfrühzeitigem Milchzahnver-lust, Wurzelbehandlungen anMilchzähnen, Behandlungen
von Frontzahntrauma (Sturzauf die Zähne), Hypnosetech-niken, Behandlung unterLachgas und Vollnarkose inangeschlossener Tagesklinik.
Indermodernen Praxiskön-
nennatürlichnichtnur für Kin-der und Jugendliche sondernebenso für Erwachsene nahe-zusämtliche Zahnbehandlun-gen stattfinden. Von der Im-plantation künstlicher Zahn-wurzeln, der individuellenProphylaxe, der Entfernungschwieriger WeisheitszähnebishinzurBehandlungvonPa-tientenmitZahnbehandlungs-angst reicht das Spektrum.Das fachliche Knowhow unddie Erfahrung des Behandler-teams machen es möglich.Nach ausführlicher Anamne-se, Befundaufnahme und Di-agnostik mit modernsten Mit-teln wird ein Behandlungs-konzept von A-Z erstellt, dassich an den Bedürfnissen desPatienten orientiert. bg
Praxis für Erwachsenen- undKinderzahnheilkundeDr. Carola Allihn, Dr. Marcel AllihnKaufhof 2, 23566 LübeckTel.: 0451 / 61 91 47 47www.praxis-allihn.de
Das Team um Dr. Carola Allihn und Dr. Marcel Allihn möchte besonders den kleinsten Patien-ten eine angstfreie und angenehme Behandlung ermöglichen. Fotos: hfr
Gesund imMundDie Praxisräume von Dr. Carola Allihn und Dr. Marcel Allihn sind speziell
für die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgestattet.
Fällt eine provisorische Zahn-krone heraus, gehen Betroffe-ne am besten direkt zum Arzt.„Man sollte keinesfalls ohneVersorgung herumlaufen“,betont Prof. Dietmar Oester-reich, Vizepräsident der Bun-deszahnärztekammer. Dennderzu überkronende Zahn lie-ge in dem Moment frei und seiungeschützt. Das erhöhenicht nur seine Empfindlich-keitgegenüberKälteundWär-me. Er könne dann auch vonBakterien angegriffen wer-den. Das führe im schlimms-ten Fall zu einer Zahnnerv-Entzündung. Haben betroffe-ne Patienten ohnehin amnächsten Tag einen Zahnarzt-termin, sei unter Umständenfolgende Notlösung in Ord-nung: Der Betroffene gibt et-was Zahnpasta auf den unge-schützten Zahn und setzt dieKrone selbst bis zum nächstenTag wieder darauf. dpa
DesinfizierendeMundspülun-gen sollten nur wenige TagezumEinsatzkommen.Ansons-ten könne es sein, dass auchdie nützlichen Bakterien imMund abgetötet werden,warnt Erika Fink, Präsidentinder LandesapothekerkammerHessen. Sinnvoll seien solcheLösungen etwa, wenn jemandnach einer Zahnbehandlungseine Zähne nicht so gründ-lich wie sonst reinigen kann.Auch bei Zahnfleischentzün-dungen bieten sich desinfizie-rende Mundspülungen für ei-ne kurze Zeit an. dpa
ProvisorischerZahnersatz
Mundspülungkurz anwenden
Bereits ab dem ersten Zahn sollten Kinder halbjährlich zurzahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung gehen.
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Gesunde Milchzähne sind un-ter anderem die Vorausset-zungdafür, dass ein Kind rich-tig sprechen lernt. Daraufweist Prof. Dietmar Oester-reich, Vizepräsident der Bun-deszahnärztekammer (BZÄK)hin. Sie sind auch wichtig da-für, dass das Kind altersent-sprechend an Gewicht zulegtund nicht Gefahr läuft, ausge-grenzt zu werden. Besondersgefährdet sind die Zähne vonKindern, die ununterbrochenan einer Flasche mit gesüß-tem Tee oder ähnlichem nu-ckeln. Dadurch werden dieZähneständigvon Zuckerum-spült. Diese früh auftretende,gut vermeidbare Erkrankungwird auch als Nuckel- oderSaugerflaschenkaries be-zeichnet.
Die Häufigkeit von KariesanMilchzähnenhat indenver-gangenen Jahren zugenom-men. Gemeinsam mit der Kas-senzahnärztlichenBundesver-einigung, dem Bundesver-band der Kinderzahnärzteund dem Deutschen Hebam-menverbandhat dieBZÄK da-her das Versorgungskonzept„FrühkindlicheKaries vermei-
den“ entwickelt. Nur weni-gen Eltern sei klar, dass Zahn-pflege schon bei den Jüngs-ten erforderlich ist. Im Altervon null bis drei Jahren beste-heeine Informations-undVer-sorgungslücke.
Nach Angaben des Berufs-verbandesderKinder-und Ju-gendärzte sind Milchzähnebesonders kariesanfällig, weilihr Zahnschmelz weniger ro-bust ist als der von den blei-benden Zähnen. Die Eltern
sollten schon die ersten Zähn-chen, sobald sie sich zeigen,vorsichtig mit einem Watte-stäbchen oder einer Kinder-zahnbürste reinigen. Erst abetwa dem dritten Lebensjahrsollte Zahnpasta zum Einsatzkommen, wenn das Kind dieMasse ausspucken kann. Abdiesem Alter können KindersichmeistschonselbstdieZäh-ne putzen, Eltern sollten aberbiszumSchulbeginnnochein-mal nachputzen. dpa
DasEinatmenvonLachgasbe-wirkt eine innere Ruhe, ent-spannt und minimiert dasSchmerzempfinden. Diese Ei-genschaften haben sich vieleZahnarztpraxen zu Nutze ge-macht.
Mitdieser effektiven und si-cheren Beruhigungsmethodeist schon vielen Patienten dieAngst vor der zahnärztlichenBehandlung genommen wor-den. Gerade für Kinder istLachgas der Schlüssel für einekomfortable und relaxte Be-handlung. Lachgas hat keineNachwirkungen, ist nicht-to-xisch und nach etwa 15 Minu-ten wieder aus dem Körper
ausgeschieden. Der Zahnarztverabreicht das mit Sauerstoffvermischte Lachgas über eineNasenmaske. Es wird indivi-duell dosiert, um den optima-lenBeruhigungszustandzuer-reichen.
In der Regel können die Pa-tienten, die mit Lachgas be-täubt wurden, die Praxis imAnschluss der Behandlung al-leine verlassen und sind wie-der verkehrstüchtig.
Felix StusserZahnarztMoislinger Allee 9323558 LübeckTel.: 0451 / 86 56 45
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 3521. Februar 2014Freitag,
Nuckelflaschenkarieswird oft unterschätzt
Um frühkindlichen Karies zu vermeiden, ist es wichtig,
bereits den ersten Milchzahn zu putzen.
StressfreieZahnbehandlung
Die angstlösende Wirkung von Lachgas schafftein beruhigendes und warmes Gefühl.
Frühestens mit Beginn dessechsten Monats essen Babysabends einen Brei aus MilchundGetreide. „DerMilch-Ge-treide-Brei versorgt das Babymit wichtigen Nährstoffenwie Kalzium, Magnesium,Zink sowie Eiweiß aus Getrei-de und Milch“, erklärt MariaFlothkötter, Leiterin des Netz-werks Gesund ins Leben. DieInitiative wird vom Bundeser-nährungsministerium geför-dert. Auch Babys mit Allergie-risikodürfen den Breimit Kuh-milch angerührt genießen. El-tern können den Brei einfachselbst machen, indem sie 20Gramm Getreideflocken ausWeizen, Hafer oder Dinkel in200 Milliliter kalte Vollmilcheinrühren, aufkochen unddrei Minuten köcheln lassen.Alternativ können auch 20Gramm Grieß in die kochendeMilchgegebenwerden.Fürei-nen besseren Geschmack sor-gen zum Schluss etwas Obst-mus oder Fruchtsaft. dpa
Milchzähne sind besonders kariesanfällig und benötigen vonAnfang an eine gründliche Pflege. Foto: Silvia Marks
Lachgas wirkt beruhigend und ist bei richtiger Anwendungkomplett nebenwirkungsfrei. Foto: www.baldus-medizintechnik.de
Abendbreiselbst kochen
Die elegante Lösung: Teleskop-Prothesen
Doppelkronentechnik - Präzision und Qualität
Praxis Dr. Kaufmann & Dr. DellwigHamburger Straße 9722949 Ammersbekwww.praxis-kaufmanndellwig.de
ÖffnungszeitenMo.-Do. 7 - 20 UhrFreitag 7 - 15 UhrTel. (040) 60 55 07 60
Die einfachste Art, heraus-nehmbaren Zahnersatz zu befestigen, ist die Klammer-prothese. Diese Art der Ver-sorgung ist jedoch bei man-gelndem Restzahnbestand oder parodontal erkrankten Zähnen mit vielen Nachteilen behaftet. Vor allem im Frontzahnbereich ist eine sichtbare Klammer-konstruktion nicht ideal. Die optimale Lösung bietet hier die sogenannte Teleskop- oder Doppelkronentechnik, wie sie in der Gemeinschaftspra-
xis Kaufmann und Dellwig in Ammersbek angeboten wird.Eine Teleskopprothese ist ausgesprochen komfortabel. Zudem benötigt sie keine sicht- und spürbaren Metall-klammern. Korrekturen an Zahn-form und FehlstellungenEbenso lassen sich Zahnform oder Fehlstellungen auf diese Weise korrigieren und liefern ein natürliches und ästheti-sches Bild. Die Versorgung ist
langfristig sicher, weil selbst bei dem Verlust von weiteren Zähnen eine Ergänzung bzw. Reparatur sehr einfach und schnell erledigt werden kann. Auch zahnlose Kiefer lassen sich nach vorheriger Implan-tation (das Einbringen künstli-cher Zahnwurzeln) mit dieser Technik versorgen. Die tragen-den Pfeilerzähne werden be-schliffen und mit sogenannten Primärkronen (Unterkronen) aus Gold oder hochfester Ke-ramik versehen. Darüber wird dann eine zweite, sogenannte Sekundärkrone, gefertigt, die mit den zu ersetzenden Zähnen verbunden ist. Durch das enge Anliegen der beiden Kronen (Friktion) wird ein hervorra-gender Halt gewährleistet.
Hoher Tragekomfort und dauerhafte Qualität„Wir schätzen die Präzision und Qualität dieser Versorgungs-möglichkeit“, so Dr. Manfred Kaufmann und sein Partner Dr. Bernd Dellwig. „Dank einer Teleskopprothese lassen sich zugleich Funktion und Ästhetik auf eine elegante und komfor-table Weise kombinieren, was unsere Patienten sehr zu würdi-gen wissen“.
GESUNDHEIT36 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Zähne spielen im Leben einewichtige Rolle. Ein strahlen-des Lächeln erhöht die Le-bensqualität und erzeugt einepositive Ausstrahlung – privatund im Beruf. In der Praxis fürZahnheilkunde Dr. AndreasBuschmann in Lübeck sorgenfachliches Knowhow, moder-ne Technik und handwerkli-che Kompetenz für gesundeZähne. Das Leistungsspek-trumreicht von der zahnmedi-zinischen Mundhygiene inder Prophylaxeabteilung überhochtechnische Implantatver-sorgungen bis hin zu biologi-schen, vollkeramischen Res-taurationen.
Die Praxis Dr. Buschmannistmit ihremhauseigenen Pra-xislabor, dem Dentinatorium,für innovative und minimalin-vasive Behandlungskonzeptebekannt.„InderZahnheilkun-de profitieren Patient undZahnarzt von modernerMate-rialkunde, Computertechnikund aktuellen Fertigungsver-fahren. Die Ergebnisse sindnatürlich ästhetisch, langle-big und biologisch verträg-lich“, betont Dr. Buschmann.
Zur weiteren Qualitätsstei-gerung insbesondere im Be-
reich Implantologie hat Dr.Buschmann kürzlich eigensein neues dreidimensionalesDigitalröntgengerät vom Her-steller Siemens angeschafft,um weiterhin bei geringerStrahlenexposition für seinePatienten ein bestmöglichesErgebnis bei Planung undNachsorge zu erzielen.
Ein weiterer Praxisschwer-punkt ist dasgewebeschonen-de Behandlungskonzept vonDr.BuschmannfürMiniimpla-tate. Es ist besonders für älterePatienten indiziert, derenKno-chensubstanz für eine her-
kömmliche Implantationnicht mehr ausreicht. Miniim-plantateermöglichen Trägernvon Vollprothesen ein ganzneues Biss- und Lebensgefühlmit deutlicher Komfortsteige-rung beim Tragen ihres Zahn-ersatzes. Der Eingriff dauertdurchschnittlich nicht längerals 45 Minuten und erfolgt inlokaler Betäubung. Die Pro-thetik kann dann ähnlich ei-nem Druckknopfsystem ein-fachauf- undabgeknöpft wer-den. „Diese Behandlung ist inOber- wie Unterkiefer mög-lich. Ein großer Vorzug imOberkiefer ist amEndeder Be-handlung der Verzicht auf dielästige Gaumenplatte“, er-klärt Dr. Buschmann. „Undsie können für jeden Patien-ten angepasst werden, dieschon länger auf eine Vollpro-these angewiesen sind.“
Dr. Buschmann ist von demmodernen Medizinproduktüberzeugt und nimmt auf-grund der hohen Patienten-zahl bei Miniimplantaten inseiner Lübecker Praxis regel-mäßig an wissenschaftlichenNachsorgestudiender Univer-sität Greifswald teil. Die Pra-xis Dr. Buschmann ist seit
2007 Referenzpraxis fürMDI Miniimplantate und bil-det interessierte Fachkolle-gen im Rahmen von liveOperationenund als Refe-rent in diesem moder-nen Behandlungskon-zept aus.
Im Bereich Miniim-plantate zur Fixierungder Prothetik für Voll-zahnersatzträger fin-den jeweils mittwochs,am 7. Mai, 6. Augustund 29. Oktober um18 Uhr Infoabendeim Hotel Kaiser-hof, KronsforderAllee 11-13, un-weit der Praxisvon Dr. Busch-mann statt. pp
ZahnarztDr. AndreasBuschmannKronsforderAllee 31a23560 LübeckTel.: 0451 / 388 22 00www.zahnarzt-dr-buschmann.de
Dr. Buschmann ist auch bundes-weit Referent und Coach für dasMiniimplantatverfahren.
Fluoride sind eines der welt-weit am gründlichsten unter-suchten Medikamente. Inüber 300 000 wissenschaftli-chen Untersuchungen wurdebisher kein Hinweis auf eineGefährdung der Gesundheitbei korrekter Einnahme ge-
funden.Der große
Rückgang vonKaries in derBundesrepu-blik wird unteranderem derFluoridanwen-dung zuge-schrieben.
Fluoride bieten ei-nen hervorragendenSchutz vor Karies, in-
dem sie sich in dieZahnstruktur einlagernund dadurch den Zahnhärten. Sie hemmen dieEntkalkung der Zahn-oberfläche nach einem
Säureangriff aus der Nahrungund fördern die Remineralisa-tion des Zahnes.
FluoridzufuhrDie Aufnahme kann auf ver-schiedene Arten erfolgen:durchTabletten (nur im Klein-kindalter), durch mit FluoridangereichertesSpeisesalz,Mi-neralwasser sowie Milch. An-dere Möglichkeiten sindZahnpasten, welche zum Bei-spiel mit Aminfluorid angerei-chert sind, Fluoridgelees oderSpülungen, durch Applikati-on von Fluoridlacken in derZahnarztpraxis.
Nach Untersuchungen istdie kontinuierliche lokale Zu-fuhr von Fluoriden als wich-tigste Wirkung anerkannt.Grundsätzlich gilt deshalb,dass die Verwendung fluorid-haltiger Zahnpasta eine derwirksamsten kariespräventi-ven Maßnahmen ist. Der Ef-
fekt im bleibenden Gebisssteigt mit zunehmender Fluo-ridkonzentration in der Zahn-pasta und häufiger Verwen-dung.
Zur angeblichenGiftigkeit der FluorideDie Giftigkeit der Fluoride istnach wissenschaftlichen Un-tersuchungen fast zehn malgeringer als die von Kochsalz.Chemisch bestehen Fluorid-verbindungen aus den Ele-menten Natrium oder Kalzi-um und Fluor.
Als reines Element ist Fluorhochgiftig. Fluoride sind naheverwandt mit Kochsalz, wel-ches aus den giftigen Einzel-elementen Chlor und Na-trium besteht. Am Beispieldes Kochsalzes kann man se-hen,dasdieVerbindung zwei-er giftiger Grundsubstanzenein äußerst lebensnotwendi-ges Salz ergeben kann. Eben-
so verhält es sich bei den Fluo-riden, die ein wichtiges Spu-renelement für den menschli-chen Körper sind.
Untersuchungen zeigen,dass eine ständige Fluoridauf-nahmebeiKindernbiszumAl-ter von sechs bis acht Jahren,die mehr als Doppelte derempfohlenen Zufuhr beträgt,zu geringfügigen weißlichenSchmelzfleckenführen (Zahn-fluorose),dienichtmitgesund-heitlichenNachteilen verbun-densind, führenkann.Beistär-kerer Überdosierung kann eszu deutlich braunen Zahnver-färbungen kommen.
Eine Fluoridzufuhr, die zueiner Knochenfluorose führt(zehn bis 25 Milligramm Fluo-ride pro Tag über mindestenszehn Jahre) kann durch dieVerwendung der herkömmli-chen Zufuhrarten (Trinkwas-ser, Speisesalz, Tabletten)nicht auftreten. BZÄK
Für ein strahlendesLächeln undmehr Biss
Die Zahnarztpraxis Dr. Andreas Buschmann ist auf denEinsatz von Miniimplantaten spezialisiert.
Sicherer Schutz vor KariesDie Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta ist eine der wirksamsten kariespräventiven Maßnahmen.
Dr. Buschmann vor seinemneuen3D-Computertomogra-phen. Fotos: pp, Fotolia
Das Kursangebot vonMarion Döscher rich-tet sich an Menschen,die zum Beispiel un-ter Stress, Zeitdruck,Ängsten, Bluthoch-druck, Schlafstörun-gen oder Erschöp-fung leiden. Mit HilfederKlopfmethodeun-terstütz die Heilprak-tikerin für PsychotherapieMenschen, die ihre Gelassen-heit, Vitalität und Zuversichtzurückgewinnen und die Ge-sundheit stärken wollen.
„Ich möchte, dass die Men-schen, die zu mir kommen,wieder Lebensfreude und dieeigene Kraft spüren. Dass sieEntscheidungen treffen kön-nen und den Alltag mit mög-lichst viel Leichtigkeit gestal-ten“, so Marion Döscher. Die
von ihr angewen-dete Klopfmetho-de bietet ein wirk-sames Werkzeugund ist leicht zu er-lernen. Das Wis-sen der Methodeverbindet westli-che Psychologiemit Elementen ausder östlichen Meri-
dianlehre. Während der Be-handlung bekommen dieKursteilnehmer eine Einfüh-rung in diese Methode, erler-nen Übungen und Techniken,haben Spaß und können eige-ne Ziele nicht nur benennen,sondern auch verfolgen. Ne-ben der Klopfmethode findenElementeausderKörperthera-pie, die Arbeit mit inneren Bil-dern und Atemübungen inder Gruppe Anwendung.
Es ist eigentlichschon seit den 50erJahren bekannt, dassein guter Hormon-Stoffwechsel dieGrundlage für einnachhaltiges, gesun-des Abnehmen ist. Inder Naturheilpraxisvon Markus Pütterwird ein Stoffwech-sel-Optimierungsprogrammvermittelt.Dabeiwird dieHor-mon- und Stoffwechsellageanalysiert und ein 28-tägigesErnährungsprogramm er-stellt, dass die Zellregenerati-on inGangsetzt.Dadurchwer-den die Problemzonen desKörpers entschlackt, die Kilospurzeln, obwohl man keinenHunger haben muss.
In der folgenden Stabilisie-rungsphasewerden die Darm-flora aufgebaut, die Entzün-
dungsprozesse lang-fristig abgebaut unddie Ernährungsge-wohnheiten gefes-tigt. So kommt einbleibendes, gesun-des Wohlfühlge-wicht zustande undder Gesundheitszu-stand wird opti-miert. Zusätzlich
werden Nahrungsmittelun-verträglichkeiten oder gege-benenfalls Blutdruckproble-me behandelt.
Für weitere InformationenbietetMarkus Pütter regelmä-ßig kostenlose Infoabende an.
Markus PütterNaturheilpraxis im TesdorpfhausAn der Untertrave 9123552 LübeckTel.: 0451 / 71 62www.heilpraxis-luebeck.de
Den Patienten als Ganzes zubetrachten und ausschließlichmit den Händen zu untersu-chen und zu behandeln – dasist das Ziel von Osteopathen.Sie therapieren ohne Medika-mente und verzichten auf chi-rurgische Eingriffe.
Auch Heidrun Rasch hatsich der Ostheopathie ange-nommen. Bereits seit 1997 ar-beitet sie als Physiotherapeu-tin mit den Schwerpunktenauf Neurologie und Orthopä-
die und ver-fügt überviele JahreErfahrung.Im RahmenihrerAusbil-dungzurOs-teopathinhat sie eineArbeit überCranioman-
dibuläre Dysfunktion (CMD)geschrieben. Darin erklärt siedie verschiedenen Ursachenund Behandlungsmöglichkei-ten auf diesem Gebiet. AmDonnerstag, 6. März, um19.30 Uhr, hält Heidrun Raschim Heilzentrum in Timmen-dorfer Strand einen Vortragüber dieses Thema. Der Ein-tritt ist frei.
Kommen Patienten in diebarrierefreie Praxis von Hei-drun Rasch in Timmendorfer
Strand und Scharbeutz, wer-densiezunächstausgiebigun-tersucht und über ihre Ge-sundheit sowie ihr speziellesLeiden befragt. Danach wer-den sie nach osteopathischenGesichtspunkten betrachtet.So wird zum Beispiel die Be-weglichkeit der Wirbelsäulegeprüft. Nach Absprache undgenauer Erklärung beginntdie erste therapeutische Be-handlung. Wie oft diese wie-derholt werden muss, richtet
sich nach dem Befinden desPatienten und wie lange seineProbleme bereits bestehen.
Praxis für OsteopathieHeidrun RaschFuchsberg 3a, 23683 Scharbeutz
Heilzentrum Ebeltofter Str. 24-2623669 Timmendorfer Strand
Tel.: 04503 / 78 93 44Mobil: 0179 / 476 98 20www.osteopathie-rasch.de
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 3721. Februar 2014Freitag,
Heidrun Rasch
Termin
Markus Pütter
Sind Körper und Seele er-krankt, möchte der Betroffeneeinen guten Weg zur Gene-sungfinden.DieHeilpraktike-rin Beatrice Röder kann dabeihelfen, Menschen aus diesemZustand zu befreien. Mit ihrerHypnosetherapie zeigt sie ei-ne Methode, mit der die Pa-tienten in erfahrener Beglei-tung Lösungen für körperli-che und seelische Problemefinden können.
„ In unseremUnterbewusst-sein sind alle Erfahrungenund Erlebnisse unseres Le-bens bis in die früheste Kind-heit gespeichert“, weiß die fürHypnose in Flensburg undHamburgausgebildete Thera-peutin.„VieledieserErfahrun-gen und Erlebnisse sind in un-serem Bewusstsein nicht
mehrpräsent.Sie wurden ver-drängt und vergessen. Da-durch wird jeder Mensch imPositiven wie im Negativenbeeinflusst.“
In der Hypnose entsteht ei-ne erhöhte Wahrnehmungund eine Erweiterung des Be-wusstsein.Das ermöglicht,Zu-gangzu inneren Glaubenssät-zen und gespeicherten Erfah-rungen zu bekommen, diesich negativ auf das Lebenauswirken. Durch verschiede-ne Techniken der Hypnosewerden diese Glaubenssätze
verändertund Blo-ckadenge-löst. „DerPatient istwährend
derBehand-lung die
ganze Zeit ansprechbar, aktivund in keiner Weise ausgelie-fert.Der freieWille desPatien-ten bleibt unangetastet undist ein wesentlicher Bestand-teil der Hypnose“, so die Heil-praktikerin.
Als Anwendungsgebieteder Hypnose nennt BeatriceRöder die Ursachenforschungfür verschiedene Symptome,Ängste und Lebenskrisen,Schmerzreduktion undSchmerzhirnlöschung,Vorbe-reitungaufbesondereLebens-situationen wie zum BeispielPrüfungen, die Gewichtsre-duktion und Rauchentwöh-nung. Zudem kann Hypnoseauch zur Entspannung sowiezur Selbstfindung eingesetztwerden. mpa
Beatrice RöderFinnlandstraße 723570 Lübeck-TravemündeTel.: 04502 / 712 15www.beatrice-roeder.de Foto: Spencer / Fotolia
Am Mittwoch, 26. Februar,startet ein neues Gruppen-seminar, bei dem MarionDöscher den Teilnehmerndie Klopftechnik näherbringt. Der Kurs umfasstsechs Abende, jeweils von19 bis 21 Uhr.
Praxis „Neue Wege“Dorfstraße 2223562 LübeckTel.: 0451 / 883 44 77
Gesundheit ertastenDie ganzheitliche Therapie der Osteopathie verzichtet
auf Medikamte und chirurgische Eingriffe.
MitHypnose zur GesundheitBeatrice Röder zeigt Wege zur Balance.
Beatrice Röder bietetHypnosebehandlun-gen an. Foto: mpa
Marion Döscher
Blockierte Gelenke und Gewebeverspannungen sollen mitden Händen gelöst werden. Fotos: RioPatuca Images / Fotolia, hfr
Ausstieg aus demHamsterrad
Marion Döscher fördert psychischeGesundheit im Arbeitsalltag.
Aktivierung der ZellenEin guter Stoffwechsel hilft beim Abnehmen
und fördert die Gesundheit.
GESUNDHEIT38 21. Februar 2014Freitag,
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Schon beim Betreten der Sal-zoase merkt man, wie mit je-dem Atemzug die gute, salzi-ge Luft in sich aufgenommenwird. „Hier kann man ent-spannt durchatmen. Vor al-lemfür dieHautunddieAtem-wege hat es mir geholfen“,sagt Heike Mademann. Siefand den Rettungsanker inder Salzoase. Trotz Asthmawurde ihr Leben wieder le-benswert, so daß sie mittler-weile sogar beratend in derSalzoase tätig ist.
JahrelangeErfahrung, steti-ge Innovation und individuel-ler Service – damit konnte dieInhaberin der SchwartauerSalzoase, Yvonne Grube, tau-senden Erholungssuchenden
einekleineFluchtausdemAll-tagsstress ermöglichen.
Mit Liebe zum Detail und28 Tonnen Salzgestein ist einewahre Oase der Erholung undBegegnung entstanden. Auchnach der Sitzung in der Salz-grotte lädt die Wohlfühloasezum Verweilen ein.
Die Besucher der Salzoasekönnen sich außerdem überviele Zusatzangebote freuen.Ob Klangschalen-Konzerte,eine Jungbrunnen-, Hot-Sto-ne- oder Thaimassage – dieSalzoase bietet immer etwasNeues. So auch die Yoga-Kur-semit Michaela Bartels, die je-weils freitags um 18 Uhr in derSalzgrotte in Bad Schwartaustattfinden.
Auslöser vieler Krankheitensind aus ganzheitlicher Sichtfehlerhafte Informationen imenergetischen Bereich. DieseEnergieblockaden behinderndie Selbstheilungskräfte. DasImmunsystem, der Stoffwech-sel und das Nervensystemkönnen nicht richtig arbeiten.
Die Bioenergie-Therapielöst derartige Blockaden, in-dem sie Fehlinformationenkorrigiert. So wird der Hei-lungsprozess in Gang gesetztund der Mensch kann gene-sen.
Diese Therapie ist im ge-samten Gesundheitsbereicheinsetzbar: bei akuten undchronischen Erkrankungen,Stress und zur Gesundheits-vorsorge. Sie findet unter an-derem bei Organerkrankun-gen, Systemerkrankungen,Schmerzen, Krebserkrankun-
gen,Depressio-nen, Infektio-nen, Burnout,ADS und Ner-venerkrankun-gen Anwen-dung.
Ein Schwer-punkt von Dr.Monika Sydowist die Behand-lung chroni-
scher Krankheiten, insbeson-derebei„austherapierten“ Pa-tienten.DieBioenergie-Thera-piekann gutmit klassisch-me-dizinischen und naturheil-kundlichen Behandlungenkombiniert werden.
Dr. med. Monika SydowMühlenstraße 73, 23552 LübeckTel.: 0451 / 758 77www.ganzheitliche-medizin-luebeck.de
Die Sauerstoff-Druckinjekti-on ohne Nadel mit dem paten-tierten OXYjet ist die sanfteund effektive Lösung für dieBehandlung kosmetischerProbleme.Mit gepulstem Sau-erstoffdruck werden hoch-wirksame Kosmetikformulie-rungen und reiner, konzen-trierter Sauerstoff in die tiefenLagen der Haut geschossen –ganz ohne Nadeln – sanft, ef-fektiv und sicher. Das in derTiefeder Hautgebildete Wirk-stoffdepot entfaltet anschlie-ßend und lang anhaltend sei-ne positiven Effekte , die Zel-
len werden gefüllt. Der Sauer-stoff wirkt gleichzeitig als be-lebende Frischekick.
Bei der Mesoporations-Be-handlung werden durch einebestimmte StromfrequenzFeuchtigkeitskanäle in derHaut geöffnet. Durch die ent-stehen Niedrigspannungsfel-der könnenauch großmoleku-lareWirkstoffe ohneNadel im-plizieren werden.
Lifting und Faltenbehand-lung erfolgen schmerz- undnebenwirkungsfrei, das giltauch für das Gesicht, insbe-sonderedie zarteHaut um Au-ge und Mund, sowie für Halsund Dekolletee. „Hervorra-gende Behandlungsresultatesind insbesondere zu erwar-tenbei Faltenbildung, atrophi-scher Haut, Pigmentstörun-gen, unreiner Haut, Narbenund Dehnungsstreifen sowieFigurproblemen“, sagt Gud-run Hamdorf und empfiehlt,das Angebot einer kostenlo-sen Beratung zu nutzen.
Zusätzlich hat GudrunHamdorf die Einschleusungvon Hyaluronsäure durch diePoren direkt in die Haut, dieSauerstoffkörperbehandlungsowie Laserlifting in ihremumfangreichen Programm.Zum ihrem Angebot gehörtauch Permanent Make-up.
Gudrun HamdorfEutiner Str. 29f23689 PansdorfTel.: 04504 / 707 31 39
Klangschalen-KonzerteJeden Montag und Mittwoch um18 und 19 Uhr in Bad SchwartauJeden Dienstag um 18 und 19Uhr in Ahrensburg
KinderstundeJeden Dienstag um 17 Uhr undSonnabend um 10 und 11 Uhr
Die SalzoaseEutiner Str. 6a23611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 389 45 25www.salzoase.de
Große Str. 8, 22926 AhrensburgTel.: 04102/4579884
Jeden Freitag können Besucher der Salzoase während eines Yoga-Kurses ihre Seele baumelnlassen und entspannen. Foto: Maureen Goldhan
Salzige ErholungIn Bad Schwartau erfahren Körper und Seele Entspannung.
Sauerstoff belebt und ver-jüngt die Haut. Foto: hfr
Körper, Geist und SeeleBioenergie aktiviert Selbstheilungskräfte.
Kurse
Patienten mit einem neuenHüft- oder Kniegelenk solltenregelmäßig Sport treiben.„Auf Squash, Joggen auf Be-ton oder Basketball sollte aberverzichtet werden, damit dieGelenke nicht zu sehr belastetwerden“, sagt Robert Hube,Facharzt für Orthopädie undUnfallchirurgie. Stattdessensetzen Patienten besser aufgleichförmige Bewegungenwie beim Radfahren, Inlines-katen oder Schwimmen.
Durch eine hohe Belastungkönnten die neuen Gelenkeschnell wieder verschleißen.So sei auch zu erklären, dasskünstliche Gelenke bei älte-ren Menschen meist länger
halten als bei jüngeren unter55 Jahren. Je besser die Mus-kulatur ausgebildet sei, destostärker würden auch die neu-en Gelenke gestützt. „Es gehtnicht darum, Muskelbergeauszuprägen“, betont Hube.Wichtiger sei es,dassdie Mus-keln in Harmonie miteinan-der arbeiten.
Auch vor einer Operationhelfe Sport: „Ein muskulärgut geführtes Gelenk brauchtviel später einen künstlichen- Ersatz“, erläutert der Medizi-ner. Auch wenn eine Arthrosebei einem Trainierten so aus-geprägt ist wie bei einemschwach Trainierten, schmer-ze sie deutlich später. dpa
Wer schön sein will,muss nicht leiden
Gudrun Hamdorf bietet effektive undschmerzfreie Anti-Aging-Behandlungen an.
Die passendeSportart wählen
Für Patienten mit neuem Hüftgelenk sindgleichförmige Bewegungen ratsam.
Dr. MonikaSydow
Bioenergie-
Therapie
Aktivierung der
Selbstheilungskräfte –
Stärkung von Immunsystem,
Stoffwechsel,
Nervensystem –
Auflösung von
Energieblockaden –
Lösen von Ängsten –
Stressbewältigung
Dr. Monika Sydow Ärztin f. Naturheilverfahren,
Bioenergie-Therapie, Homöopathie
Mühlenstr.73, 23552 Lübeck
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Direkt in der Innenstadt vonBad Schwartau finden Well-nessliebhaber bei aquasiafisch spa Pflege und Entspan-nung der besonderen Art.Während dezente Musik imHintergrund läuft und war-mes Licht die Seele beruhigt,sind viele kleine Garra Rufasin Bewegung und sorgen sofürsamtweicheHändeundFü-ße.
Das prickelnde Wellness-Erlebnis, zu dem ein alkohol-freier Cocktail gereicht wird,beginnt mit einer luxuriösen
Fußreinigung. Danach tau-chen die Gäste von aquasiafisch spa ihre Füße für 25 Mi-nuten in das warme Bassin, indem die sogenannten Doktor-fische die Hautschüppchenabknabbern. Das kitzelt amAnfang ein bisschen, wandeltsich aber bereits nach weni-genSekunden ineinangeneh-mes, wohltuendes Gefühl.
Neben der Hornhautredu-zierung ist die Behandlungdurchblutungsfördernd undwirkt hautverjüngend. Bei re-gelmäßiger Anwendung wird
das Hornhautwachstum sogarverlangsamt.Die anschließen-de fünfminütige Fußmassageistkrönende AbschlussderBe-handlung und sorgt dafür,komplett abschalten zu kön-nen. Das Ergebnis kann sichsehen und besonders fühlenlassen.
aquasia fisch spaMarkttwiete 823611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 98 90 17 [email protected]
GESUNDHEITAnzeigen-Sonderveröffentlichung 3921. Februar 2014Freitag,
Obinder Kleingruppeoder in-dividuell, mit oder ohne Trai-ner – dank dem TRX Trai-ningskonzept ist ein schnel-les, effizientes und intensivesWorkout zur Steigerung derFitness und der Leistungsfä-higkeit im Alltag möglich.
Die eingesetzten Geräte ba-sieren auf einem Ganzkörper-training.Bei jeder Übung wer-den Balance, Grundspan-nung und Koordination ver-bessert und Muskelgruppenaufgebaut und gestärkt. ImPhysio- und Reha-Bereichlängstetabliert, erobert das in-novative Konzept nun den Fit-nessbereich.
Das Team des AsklepiosMedical Fitness ist überzeugt:„Das TRX Training ermög-licht ein intensives, abwechs-lungsreiches und gelenkscho-nendes Workout für jeden Fit-nesstyp und jedes Fitnessle-vel“. Arme, Beine, Rumpf undPo – beim TRX Training be-kommen alle Körperstellenihr Fett weg. An den Schlin-genwirdmitdemeigenen Kör-pergewichtgegendieSchwer-kraft trainiert. Der Schwierig-keitsgrad wird dabei ganz in-dividuell nach Trainingszu-stand gestaltet.
Ob Abnehmen, Straffung,Rücken stärken, Bauch wegoder Fettverbrennung – mitdem TRX Training in der As-klepios Medical Fitness wer-den persönliche körperlicheZiele schnell spürbar undsichtbar. Mit Spaß und Ab-
wechslung kann in kürzesterZeit ein optimales Fitnessle-vel erreicht werden.
Ein anschließender Sauna-besuch zur Entspannung eig-net sich zu jeder Jahreszeit.Insbesondere, wenn es drau-ßen kalt ist, scheint ein Be-such imDay-Spa der integrier-ten Holstein Therme doppeltlohnenswert.Stress undSpan-nungen des Tages könnendort hinter sich gelassen undAbwehrkräfte gestärkt wer-den. Die Besucher könnensich indenverschiedenenSau-nen erholen oder das Dampf-
bad genießen. In den beidenJodsole-Becken wird das Ba-den durch Strömungskanal,Sprudelanlagen, Whirlpoolsund Massagedüsen zum ge-sunden Vergnügen.
Wer mehr erfahren möchte,kann ein kostenloses Probe-training im Asklepios MedicalFitness vereinbaren.
Asklepios Medical FitnessAm Kurpark 323611 Bad SchwartauTel.: 0451 / 200 41 25www.asklepios-medical-fitness.de
Besonders älteren Menschenkann Schwindel zu schaffenmachen. Um ihr Gleichge-wicht zu trainieren, könnensie sich beispielsweise auf-recht auf einen Stuhl setzen.Dann drehen sie mehrmalsden Kopf langsam nach linksund rechts und nach oben undunten. Bei Schmerzen oderSchwindel sollten sie sofortaufhören, empfiehlt Physio-therapeutin Yvonne Rein-hardt. Fortgeschrittene kön-nen versuchen, die Übung im
Stehen mehrmals zu wieder-holen.
Bei einer zweiten Übungstellen sich Senioren in hüft-breitem Stand und mit ausge-streckten Armen vor eineWand. Dann beugen sie sichlangsam nach vorne, als ob siesich mit den Händen abstüt-zen wollen – aber ohne dieWand wirklich zu berühren.Dannrichten sie den Oberkör-per langsam wieder auf. Auchdiese Übung können sie einpaarmal wiederholen. dpa
Kleine Fische fürsamtweicheHautGarra Rufas befreien Füße von abgestorbenen
Hautzellen und überflüssiger Hornhaut.
Training für die FitnessDas intensive und effiziente TRX Schlingentraining
eignet sich für jedes Fitnesslevel.
VfL Handballer Toni Podpolinski beim TRX Workout mit Trai-nerin Cathi Fleischhauer. Foto: Asklepios Medical Fitness
Entspannt wartet man mit einem Cocktail in der Hand, bis dieFische die Füße samtweich geknabbert haben. Foto: hfr
Im Sitzen oder StehenGleichgewichtsübungen lassen sich
fast überall trainieren.
Neu und exklusivim Asklepios Medical Fitness
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In der Praxis für Zahnheilkunde Dr. Andreas
Buschmann in Lübeck, sorgen fachliches
Know-how, modernste Technik und hand-
werkliche Kompetenz für individuelle Lösun-
gen mit qualitativ excellentem Ergebnis bei
den Patienten. Dabei ist Dr. Buschmann
bekannt für innovative und vor allem mini-
malinvasive Behandlungskonzepte.
„In der aktuellen Zahnmedizin profitieren
Arzt und Patient von der Innovation, die uns
moderne Materialkunde, Computertechnik
und Fertigungsverfahren bringen.“ Die Ergeb-
nisse sind nach Dr. Buschmann in besonde-
rem Maße ästhetisch, langlebig und biologisch
verträglich. Dabei gilt auch oder gerade bei
neuen Entwicklungen: Erfahrung und Engage-
ment für die Entwicklung sind wichtige Para-
meter für den erfolgreichen und risikoarmen
Einsatz neuer Materialien und Technologien.
So wendet Dr. Buschmann das von Siemens
entwickelte CAD/CAM CEREC-System seit
nunmehr 8 Jahren an und ist dank regelmä-
ßiger Updates auf dem neuesten technischen
Stand. Hierbei handelt es sich um ein com-
putergesteuertes, digitales Fräsverfahren für
vollkeramische Zahnrestaurationen. Der
Zahnarzt kann die zu erneuernde Zahnform
direkt am Behandlungsstuhl einscannen, kon-
struieren und einsetzen, weswegen häufig
nur eine Behandlungssitzung erforderlich ist.
Die Restaurationen bestehen aus biokom-
patibler Zahnkeramik und sind absolut
metallfrei.
Sie können sowohl für Inlays, Kronen und
Veneers, als auch für ganze Brücken ein-
gesetzt werden und wirken auf Grund der
natürlichen Transluzenz des keramischen
Werkstoffes entsprechend den Naturzähne.
„Ihre hohe Stabilität und lange Haltbar-
keit sind wissentschaftlich seit vielen Jahren
erwiesen!“, sagte uns Dr. Buschmann, der
diese Technologie schon langjährig in seinem
Praxislabor integriert hat. Einen weiteren
Schwerpunkt mit erstaunlicher Breitenwir-
kung bildet das minimalinvasive Kon-
zept der Implantologie mit Miniim-
plantaten. Das Dentinatorium ist
seit 2007 Referenzpraxis für MDI
Miniimplantate mit stetig wach-
sendem Patientenzuwachs. Mini-
implantate sind für Menschen
in höherem Alter indiziert,
deren Knochensubstanz
eine 2-phasige Implanta-
tion häufig nicht mehr
zulässt. Zudem sind
sie eine erheblich
günstigere Alterna-
tive zur Fixierung
von Zahnersatz.
Gute Mundhygiene ist die Grundlage für
jedes strahlende Lächeln. Und so kann in
Dr. Buschmanns Mundhygiene-Abteilung
mit speziell ausgebildetem Prophylaxe-Fach-
personal ihre Natürlichkeit in Sachen Zahn-
gesundheit und Zahnersatzpflege dauerhaft
erhalten werden, frei nach der Direktive
„Gesundheit und persönliches Wohlbefin-
den beginnen im Mund“.
Es liegt auf der Hand: Natürliche Optik und Funktion, Biokompatibilität und im Ergebnis persönliches Wohlbefnden sind heute in der
Zahnmedizin technisch und handwerklich machbar.
Tel.: 04 51 / 3 88 22 00