S U C C E S SG . I . B - F O R U M F Ü R B U S I N E S S A D D - O N S I N S A P 1 - 1 2

High-Performance auf den G.I.B SUCCESS DAYS 2012Seite 4-6

Seite 8-9

Hoch hinaus: die Gewinner des G.I.B SCM-Awards

Auswertungen mit Highspeed:G.I.B Dispo-Cockpit runs on SAP HANA

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20 YEARS G.I.B: innovate and integrate

G.I.B Dispo-Cockpit im Zusammen-spiel mit SAP HANA, Neuheiten beim G.I.B Dispo-Cockpit Forecast und, und, und. Freuen Sie sich also auf eine prall gefüllte Aus gabe unseres Kunden-magazins.

In unserer Berichterstattung über die G.I.B SUCCESS DAYS erfahren Sie alle Highlights – von den Vorträgen bis hin zum großen Event im Hangar des Sieger land-Flughafens. Mit rund 220 hochkarätigen Besuchern haben unsere SUCCESS DAYS erneut einen Rekord

aufgestellt. Wir sind stolz darauf, dass unsere Fach-tagung mittlerweile einen hohen Stellenwert bei der SAP-Com mu nity besitzt und zu „den“ wichtigen Terminen im Jahr gehört.

In dieser Ausgabe erhalten Sie Einblicke in die Ent-wicklung von SAP HANA und Sie erfahren, welche Vor teile das SAP In-Memory Computing im Zu sam-men hang mit G.I.B Dispo-Cockpit Ihrem Unter-nehmen bieten wird. Außerdem lernen Sie die Ge winner des G.I.B SCM-Awards im Interview (Seite 8-9) kennen. Wir sind sicher, dass Sie daraus viele wertvolle Anregungen für Ihre Organisation erhalten.

Und nun wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihre G.I.B-Geschäftsführung

Die G.I.B SUCCESS DAYS sind die zentrale Platt form für den Transfer von Innovationen, Ideen und Know-how aus dem Umfeld des G.I.B Dispo-Cockpit und der G.I.B ABAP Programmier-Templates.

Damit auch internationale G.I.B-Kunden aus den USA sowie aus Frankreich und China in den Genuss der News und Trends der diesjährigen G.I.B SUCCESS DAYS kamen, bot das Consulting-Team der G.I.B eine Telefonkonferenz mit Online-Prä sen tation an.

Rund drei Stunden dauerte die erste englischspra-chige Veranstaltung, an der so namhafte Unter-nehmen wie Airbus, Eurocopter und itelligence USA teilnahmen.

Vorgestellt und diskutiert wurden die Themen rund um die Neuheiten von G.I.B Dispo-Cockpit und natürlich das Highlight G.I.B Dispo-Cockpit im Zusammenspiel mit SAP HANA.

Ab sofort finden Sie die Unter-lagen zu dieser Telefonkonferenz und in Kürze eine englisch spra-chige Ver tonung unter: www.gibmbh.de/success-days-2012/Oder scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone.

Kontakt: Ann-Britt Rheinländer, arheinlaender@gibmbh.de, Tel.: +49 271 89038-40

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wir möchten mit einem großen Dankeschön an Sie beginnen. 20 Jahre G.I.B bedeuten enge partner-schaftliche Zusammenarbeit, gemeinsame Entwick-lung innovativer Lösungen und gegenseitiges Ver-trauen. Dafür gilt Ihnen unser Dank.

Was ist in den 20 Jahren alles geschehen? Blicken Sie in einem Interview (Seite 10) auf unsere Anfänge zurück und richten Sie mit uns den Blick in die Zu kunft: auf weitere 20 gemeinsame und erfolg reiche Jahre.

Wie dynamisch die Entwicklung von G.I.B verläuft, zeigt sich an den vielen Neuigkeiten und Ereignissen der jüngsten Zeit: die G.I.B SUCCESS DAYS 2012, die Gewinner des G.I.B SCM-Awards, Lösungen mit

Editorial – Inhalt2

Inhalt

2 Vorträge der G.I.B SUCCESS DAYS: per Telefonkonferenz und im Netz

3 G.I.B Dispo-Cockpit Forecast Release 7.0: von der Idee zum Produkt

4-6 High-Performance auf den G.I.B SUCCESS DAYS 2012

7 Auswertungen mit Highspeed: G.I.B Dispo-Cockpit runs on SAP HANA

8-9 Hoch hinaus: die Gewinner des G.I.B SCM-Awards

10 20 YEARS G.I.B: innovate and integrate

11 Tipps und Tricks: rund um ABAP und ABAP Objects

12 G.I.B Academy: Schulungsangebote 2012

Success meets Innovation: hier treffen Sie G.I.B

Vorträge der G.I.B SUCCESS DAYS: per Telefonkonferenz und im Netz

Volker Beck, G.I.B

Ann-Britt Rheinländer u. Georg Rademacher, G.I.B

G.I.B-Geschäftsführung Markus Schikowski und Michael Schuster

G.I.B-Produkte 3

Dank dem intelligenten Planungs- und Prognose-werk zeug G.I.B Dispo-Cockpit Forecast wird seit eini-gen Monaten im Hause Trilux sehr erfolgreich Ver-triebs planung betrieben. Integriert in SAP, mit sehr großer Akzeptanz aus dem Vertrieb und mit durch-schlagendem Erfolg! Mit Hilfe eines im Dispo-Cockpit Controlling berechneten Serviceklassen -kon zepts werden im Modul Forecast die exakten Planbedarfe prognostiziert und an der richtigen Stelle der entsprechenden Bevorratungsebene abge setzt. Die für die Prognose notwendigen historischen SAP-Bewegungsdaten auf Materialebene stammen eben-falls aus dem Modul Controlling und werden in ag gregierter Form im Modul Forecast bereitgestellt. Dies geschieht auf einer regionalen Planungs hie rar-chie, welche nach Vertriebsgebieten und Ländern organisiert ist. Der entsprechende Planungsverant-wortliche im jeweiligen Land kann dann sein Wissen um den lokalen Markt mit in die Bedarfsermittlung einfließen lassen. So wurde eine Steigerung der Liefer bereitschaft mit gleichzeitiger Senkung der Bestände realisiert.

Bei Trilux werden die Absatzentwicklungen im G.I.B Dispo-Cockpit Forecast prognostiziert und kontinu-ierlich verfolgt. Hierzu bedient man sich histori-scher Be we gungsdaten aus dem SAP, die mit Hilfe von G.I.B Dispo-Cockpit Controlling ausgewertet und in aggregierter Form ans G.I.B Dispo-Cockpit Forecast übergeben werden.

Vorgehensweise beim PrototypingWie jedes SAP Add-on der G.I.B wird auch Dispo-Cockpit Forecast laufend weiterentwickelt. Doch wie

geht eine solche Entwicklung vonstatten? G.I.B unter scheidet beim Prototyping drei Phasen: explo-rativ, evolutionär und Rückführung in den Stan dard. Beim explorativen Prototyping wird ge prüft, ob die Idee anhand des Prototyps realisierbar ist. Es wer-den voll lauffähige Grundfunk ti onali täten geschaf-fen und die Erweiterbarkeit vorgesehen. Im evo lu-tionären Prototyping erfolgt dann die Weiter-entwicklung im Projektrahmen mit dem Kunden. Die Ideen des Kunden fließen ein und der lauffähige Prototyp wird im Projektkontext erweitert. Schließ-lich erfolgt die Rückführung in den Standard.

In der Praxis sieht es so aus, dass beispielsweise die Planungssheets im explorativen Prototyping mit ein-geschränkten Funktionen entwickelt wurden. Daran schlossen sich dann Pilotprojekte an. Hier war der Auf wand höher, da enge Abstimmungen mit den Kunden erfolgten und jede neue Funktion direkt lauf fähig sein sollte. Doch der Aufwand lohnte sich: Der Prototyp erfüllte bereits in einem frühen Stadi-um die Kundenanforderungen. Es war kein Produkt „von der grünen Wiese“, sondern entstand im ge -mein samen Dialog. Wünsche wurden sofort be rück-sichtigt und ein schnelleres Feedback zu den ein-zelnen Funktionen sparte schon im Vorfeld wert-volle Zeit. Noch während die Pilotphase lief, erfolg-te durch G.I.B die Übernahme in das Standard-produkt. Dabei ging man nach eingehender Prüfung paketweise vor. Auch durch diese Vorgehensweise verkürzten sich die Entwicklungszeiten. Die be -schleu nigte Realisierung von der Idee bis zur Über-nahme in den Standard kommt dann letztlich allen Anwen dern von G.I.B Dispo-Cockpit Forecast zugute .

Sie profitieren bereits zu einem frühen Zeitpunkt von den verbesserten oder neuen Funktionalitäten.

Neuheiten in Release 7.0Bei G.I.B Dispo-Cockpit Forecast Release 7.0 sind rund 40 neue Funktionen und circa 15 Korrekturen in den Standard eingeflossen. Dazu zählen unter anderem im Dashboard die parametrisierbaren Matrizes und die Integration anderer Dispo-Cockpit-Module. Das Bootrstrapping ermöglicht eine verbesserte Prognose bei Sporaden und ein ver einfachtes Stichprobenziehen (bei n-fach-Stich-probe). Auch die Bewer tung der Tracking-Signale wurde optimiert bzw. flexibilisiert und ermöglicht nun die Auswahl des „besten“ Verfahrens. Im Planungs sheet lassen sich jetzt einfach Berechnun-gen ohne Entwick lungs aufwand über Versionstypen einstellen (Versionstyp Selektivsumme), die Peri o-denwerte werden kumuliert und die Vorperioden eingerückt. Eine weitere wesentliche Neuerung ist die Planungsgenerierung. Damit können Abläufe im Dispo-Cockpit Forecast einfach automatisiert wer-den, z. B. mit folgendem Vorgehen: Anlage Material-set, Generierung Pla nungshierarchie, Zuordnung Materialset und Über nahme der IST-Daten.

FazitMit ihrer Vorgehensweise zur Weiterent wick lung ist die G.I.B ganz dicht an den Markt- und Kun den-anforderungen und stellt somit frühzeitig praxis-reife Lösungen bereit.

Weitere Infos bei www.gibmbh.de oder unter Telefon: +49 271 89038-0

G.I.B Dispo-Cockpit Forecast Release 7.0:von der Idee zum Produkt

Expost-Prognose mit Saisonfaktoren

G.I.B-Fachtagung4

High-Performance auf den G.I.B SUCCESS DAYS 2012

Rund 220 Besucher kamen am 8. und 9. Mai 2012 zu den G.I.B SUCCES DAYS. Die Fachtagung fand im ansprechenden Ambiente des Apollo-Theaters Siegen statt und die Abendveranstaltung im Hangar des Siegerland-Flughafens. Auf dem großen Event wurden auch die Sieger des G.I.B SCM-Awards ausgezeichnet. Der passende Preis: ein Rundflug. Damit traf das diesjährige Motto gleich doppelt ins Schwarze: High-Performance stand im Mittelpunkt des diesjährigen Treffens der großen Community. Es ging also nicht nur hoch hinaus in die Wolken, es wurde auch auf hohem Niveau informiert und diskutiert.

Eines der Hauptthemen war dabei das „In-Memory Data Management“ – besser bekannt unter dem griffigen Markennamen SAP HANA. Es ist die Innovation von SAP im Bereich der Database-Technologie. Sie wurde am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam entwickelt und mit dem Deutschen Innovationspreis 2012 ausge-zeichnet. In seinem Vortrag stellte Wolfgang Hilgenhaus von SAP Deutschland die Vorteile der neuen Technologie SAP HANA anschaulich vor. Sie ermöglicht eine blitzschnelle und flexible Verarbeitung und Auswertung größter Datenvolumen, wofür man bisher Stunden oder Tage benötigte.

Auch G.I.B arbeitet bereits an der Nutzung und Einbindung dieser Technologie in die bestehenden Module des Dispo-Cockpit. Damit werden ganz neue Aktions- und Auswertungsmöglichkeiten erschlossen. Nikolaj Schmitz, G.I.B-Leiter IT Services & Support, präsentierte in seinem Vortrag die Fortschritte in dem Pilotprojekt „G.I.B Dispo-Cockpit runs on SAP HANA“. In diesem Zusammenhang stellte der SAP-Experte Dr. Horst Keller fest, dass sich der aktuelle Entwicklungs-stand in der Einbindung dieser neuen Technologie im SAP-Konzern und bei G.I.B auf ähnlichem Niveau bewegt.

Fachtagungen in einer Top-Location: Apollo-Theater in Siegen

Beim Come together zwischen den Vorträgen –Rüdiger Hees, Klingspor Management GmbH & Co. KG

Zahlreiche Fachvorträge vermittelten geballtes Wissen

G.I.B-Fachtagung 5

Ein besonderes Highlight für die Teilnehmer der SUCCESS DAYS stellte der Referenzvortrag von Andreas Krall dar, der die E.G.O. Logistik GmbH ver-trat. Er präsentierte die Einführung der G.I.B Dispo-Cockpit-Module Operation und Controlling bei der E.G.O Logistik. In ihren Feedbackbögen lobten die Teil nehmer den strukturierten und konkreten Inhalt, die überzeugenden Aussagen mit eindeutigen Praxis- belegen und die nachvollziehbaren Konse quen zen. Anzuschauen und nachzulesen ist der Vortrag von Herrn Krall auf unserer Website unter: www.gibmbh.de/success-days-2012/

Insgesamt waren die Zuschauer vom hohen Niveau und der Praxisnähe aller Vorträge beeindruckt. Im Bereich G.I.B Dispo-Cockpit referierten Frau Lena Menzel und Herr Bernd Schäfer von Continental über die konzernweite Einführung des Dispo-Cockpit Controlling auf 24 SAP-Systemen. Frau Lena Menzel: „Wir bei Continental nutzen aktuell ausschließlich das Modul G.I.B Dispo-Cockpit Controlling. Wir nutzen es vor allem, um unsere Systeme aufzuräu-men. Wir wollen unsere Prozesse standardisieren und Transparenz in die Bestände bringen. Des Weiteren nutzen wir das Modul, um Zielsetzungen

zu unterstützen. Wichtig ist für uns auch, dass wir gerade durch die gute Visualisierung eine hohe Akzeptanz bei unseren Usern gewinnen.“ Herr Bernd Schäfer lobte auch die Zusammenarbeit mit G.I.B: „Das Team von der G.I.B hilft uns dieses Thema an zupassen, die Standardisierung voranzu-treiben, Weiterentwicklungen zu realisieren, in die Systeme zu bringen, um dadurch unsere Ziele besser und schneller zu erreichen.“

Herr Markus Wittig stellte die positiven Erfahrungen von Chemetall mit dem Modul G.I.B Dispo-Cockpit Forecast zur prognosebasierten Vertriebsplanung vor. Markus Wittig: „Zurzeit befinden wir uns in der Prototyp-Phase. Die Schwierigkeit bei uns ist, dass wir über eine Region, in diesem Fall ganz Europa, reden. Die Einführung des G.I.B Dispo-Cockpit er folgt somit nicht lokal an einem Standort, sondern dezentral in einem großen Gebiet. Grund dafür ist, dass es sich hierbei um ein Vertriebstool handelt, das in der gesamten Region benötigt wird. Wir möchten kein Herunterbrechen und Beschneiden der Informa tio nen auf lokale Geschäftszweige, sondern direkt einen flächendeckenden Rollout. Somit läuft der Prototyp zurzeit in 11 Ländern parallel.

Hingucker der Abendveranstaltung: die weibliche Catering-Crew

Christian Straub, Dell, und Bilgin Kilic, G.I.B, im gemeinsamen Vortrag zum Thema SAP HANA

Sebastian Reim, TRUMPF GmbH & Co. KG

Vorträge praxisnah und branchenspezifisch –Karl Pelzer, Stadtentwässerungsbetriebe Köln

Reger Erfahrungsaustausch in den Pausen

Flieger-Ambiente im HangarGemütliches Come-together im Hangar

G.I.B-Fachtagung6

Da sammeln wir natür lich jede Menge Erfahrungswerte. Insgesamt sind wir bislang sehr zufrieden. Die ers-ten Ergebnisse sind gut, sodass einer Um setzung in absehbarer Zeit nichts entgegensteht.“

Auch die G.I.B ABAP Programmier-Templates waren ein viel beachtetes Thema bei den Vorträgen. Herr Gerhard Bredehorst zeigte auf, welche Vorteile die Programmier-Templates im Hause DMK Deutsches Milchkontor GmbH bringen. Frau Jasmin Stauffer

blickte in ihrem Referenzvortrag auf die mehr-jährige Erfahrung mit den G.I.B ABAP Programmier-Templates zurück und vermittelte ihr wertvolles Wissen an die zahlreichen Fachleute im Vortrags-saal. Der Referenzvortrag von Herrn Dr. Alexander Maetzing von ama Training & Consulting befasste sich mit neuen Erweiterungsmöglichkeiten für den SAP-Standard. Darüber hinaus gab es eine Vielzahl weiterer Vorträge der Experten von G.I.B rund um die G.I.B-Produktfamilien.

Ein Highlight während der Veranstaltung im Apollo-Theater war die Preisverleihung der G.I.B SCM-Awards im feierlichen Rahmen (ausführlicher Bericht und Interviews mit den Gewinnern auf den Seiten 8 bis 9 dieser Ausgabe).

Und auch der Event, der am Abend des ersten Ver-an staltungstages im Hangar des Siegerland-Flug-hafens stattfand, übertraf alle Erwartungen. Es war die perfekte Inszenierung der Welt der Flieger mit internationalem Flair. Mit zahlreichen kulinarischen Höhepunkten, einem bunten Bühnenprogramm und anregenden Fachgesprächen.

Nach zwei informativen und ereignisreichen Tagen hatten die diesjährigen G.I.B SUCCESS DAYS mal wieder neue Maßstäbe gesetzt – darin waren sich alle Teilnehmer einig.

Interview mit Michael Schuster, G.I.B-Geschäftsführer

Herr Schuster, waren Sie zufrieden mit dem Verlauf der G.I.B SUCCESS DAYS?

„Ja, wir haben einen großen Event erlebt und tolle Vorträge gehört.“

Gab es ein Highlight für Sie?

„Natürlich die vielen Gespräche mit den unter ­schiedlichen Kunden und Interessenten, die ich führen konnte. Bei den Vorträgen hat mich persön lich die Thematik rund um SAP HANA am meisten interessiert.“

Die SUCCESS DAYS sind jedes Jahr mit einem erheblichen Aufwand und hohen Kosten verbun-den. Lohnt sich dieser hohe Einsatz?

„Ja, der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall, denn wir betrachten weniger die Kosten der Veran­staltung als vielmehr den Nutzen, den wir unseren Kunden an dieser Stelle bieten können und wollen.“

Jeder der hier geladenen Gäste hat einen über-vollen Terminkalender. Wie schaffen Sie es, dass sich diese Top-Leute Jahr für Jahr volle zwei Tage aus dem Tagesgeschäft ausklinken und Ihre SUCCESS DAYS besuchen?

„Ich denke, es hat sich herumgesprochen, dass unsere Veranstaltung im Umfeld der Logistik und Entwicklung ein besonderes Highlight ist und wirklich wertvolle Mehrwerte und eine breite Kommunikationsplattform bietet. Daher kommen die Fachleute gerne.“

Sie haben für die Abendveranstaltung ein sensationelles Ambiente geschaffen. Waren Sie und die Kunden mit dem Verlauf zufrieden?

„Mehr als zufrieden. Passend zum Dispo­Cockpit fand die Veranstaltung auf einem Flug hafen gelände in einem umdekorierten Hangar statt. Die Flugzeuge wurden stim­mungs voll an gestrahlt, die Service­Kräfte tru­gen Stewar dessen­Uniform und die ver meint­liche aus dem Cockpit erklingende Stimme erläuterte die erlesenen, inter nationalen Speisen. Da war die Stimmung natürlich sehr entspannt und man konnte in geselliger Runde viele Gespräche führen. Ich glaube, so ein Abend trägt ganz ungezwun­gen zur Inspiration für neue Ideen und Projekte bei. Was kann es Besseres für die G.I.B­ Com­munity geben?“

Herr Schuster, vielen Dank für das Interview.

„Splash“ sorgten für musikalische Unterhaltung

98 % hoch zufrieden Wie kommen die G.I.B SUCCESS DAYS bei den Fachteilnehmern an? Wir wollten es genau wissen und haben eine anonyme Befragung durch geführt.

Die Ergebnisse sind überwältigend positiv. Angebot, Qualität und Praxis bezug der Vor-träge fanden 98 % gut bzw. sogar sehr gut. Ebenfalls 98 % fanden den Ablauf gut und sehr gut. Interessantestes Thema war SAP HANA und besonders wichtig waren der Com mu nity neben den Vorträgen die „Net wor king-Ge-spräche“. Wir bedanken uns auch für die vie-len konstruktiven Anregungen für unsere nächsten SUCCESS DAYS.

G.I.B-Innovationen 7

Auswertungen mit Highspeed:G.I.B Dispo-Cockpit runs on SAP HANA

„Das Auftragsbuch für SAP HANA füllt sich rasend schnell – schneller als bei allen anderen neuen Pro-duk ten in der Geschichte der SAP”, schreibt SAP auf der eigenen Internetseite. Der riesige Erfolg hat einen Grund: Mit SAP In-Memory Computing können große Datenmengen in kürzester Zeit analysiert werden. Die Unternehmen erzielen damit Wettbe werbs vor teile und Einsparpotenziale.

Kein Wunder also, dass das brandaktuelle Thema SAP HANA auch auf den G.I.B SUCCESS DAYS 2012 große Beachtung fand. Christian Straub, SAP BI- Con-sultant bei der DELL GmbH, stellte die Grundlagen und die Hardware-Voraussetzungen vor. Wolfgang Hilgenhaus, SAP Deutschland AG & Co.KG, präsen-tierte die Roadmap und die Lizenzierung. Nikolaj Schmitz von G.I.B ergänzte das Thema mit seinem Vortrag über das Pilotprojekt „G.I.B Dispo-Cockpit runs on SAP HANA“.

Die komplette Hardware war vor Ort zu besichtigen. Bilgin Kilic von G.I.B führte den Teilnehmern in einer beindruckenden Live-Demonstration den sekun denschnellen Zugriff auf rund 20 Millionen Daten sätze in unterschiedlichsten Abfragen und Selektionen mit dem G.I.B Dispo-Cockpit vor. Nikolaj Schmitz von G.I.B fasste die verblüffende Demonstration in einem treffenden Motto zusam-men: „Lichtgeschwindigkeit war gestern.“

HANA steht für High-Performance Analytic Appliance und ermöglicht SAP-Echtzeit analysen. SAP HANA wurde im Frühling 2010 auf der Hausmesse SAPPHIRE

zum ersten Mal vorgestellt und war ab November 2010 bei ausgewählten Pilot-Kunden im Einsatz. Ende Juni 2011 hat das SAP-Management seine In-Memory-Appliance HANA offiziell am Markt vor-gestellt. Die neue Soft waretechnologie HANA wurde am Hasso-Plattner-Institut erforscht und wird von der SAP AG vermarktet. Beide Unternehmen erhiel-ten dafür den Deutschen Innovationspreis 2012.

Die neue Technologie verbindet mit Hauptspeicher-Datenbanklösungen und Analyseprogrammen zwei wichtige Technologietrends und setzt somit einen neuen Standard in der Verarbeitung großer Mengen von Unternehmensdaten in sogenannter „echter Echt zeit“. HANA kann Geschäftsabläufe in den Unter- nehmen analysieren. Grundlage dafür bildet die Datenhaltung im Hauptspeicher der Systeme. Hier sollen Transaktions- und Analysedaten, die in her-kömmlichen IT-Architekturen meist getrennt gehal-ten werden, in einem gemeinsamen Pool zusam-menfließen. Anwender können damit den eigenen Geschäftsablauf jederzeit auf Basis immer aktueller Daten auswerten, da das System kontinuierlich mit Informationen aus den operativen Systemen wie beispielsweise dem ERP gefüllt wird. Große Daten-mengen lassen sich so tatsächlich in „echter Echt-zeit“ bearbeiten und auswerten. Durch HANA wird mittels In-Memory Computing und neuer spalteno-rientierter Datenbanktechnik ein neues IT-Zeit alter eingeläutet.

Auch G.I.B ist bei diesem bedeutsamen Schritt in die Zukunft mit G.I.B Dispo-Cockpit ganz vorne dabei und bietet den Kunden somit Zugang zu der neues-ten Technologie. Der Hauptauslöser für das intern

dazu angestoßene Pilotprojekt waren die großen Daten mengen, die G.I.B immer häufiger auch mit den Produkten der G.I.B Dispo-Cockpit-Familie ver arbeiten muss. Entsprechend beschäftigt sich die G.I.B bereits seit geraumer Zeit mit der Verrin-gerung der Wartezeiten für die Anwender durch Lauf-zeitminimierung und der damit verbundenen höchst aufwändigen Programmierung. HANA bietet hierzu hervorragende Lösungsmöglichkeiten.

In dem Projekt war G.I.B für den Aufbau des ERP-Systems verantwortlich. Die G.I.B-Produkte wurden installiert und mit entsprechenden Daten versorgt. Weiterhin wurde eine Systemkopplung zwischen dem ERP- und dem HANA-System eingerichtet und die maßgeblichen Tabellen des G.I.B Dispo-Cockpit Controlling wurden ins HANA-System repliziert. Schließlich erfolgte dementsprechend auch die pro-grammtechnische Anpassung der Funktionen des G.I.B Dispo-Cockpit an die neue In-Memory-Technik.

Weitere Komponenten der G.I.B Dispo-Cockpit-Familie sollen in den nächsten Monaten Zug um Zug um SAP-HANA-Funktionalitäten erweitert werden.

„Lichtgeschwindigkeit war gestern.“ Niko Schmitz referiert über In-Memory Data Management

Pilotkunden gesucht!Starten Sie mit uns Pilotprojekte und erleben Sie den Quantensprung in der Geschwin digkeit mit G.I.B Dispo-Cockpit und HANA.

Bitte kontaktieren Sie dazu: Niko Schmitz, nschmitz@gibmbh.de, Tel.: +49 271 89038-49, oder Ihren zuständigen G.I.B-Projektleiter.

G.I.B.-Award8

Hoch hinaus: die Gewinner des G.I.B SCM-Awards

G.I.B Dispo-Cockpit ist ein Add-on mit enormem Wirkungsgrad! Doch die beste Software ist letztlich nur so gut wie der Anwender, der sie nutzt. Die Gewinner der G.I.B SCM-Awards haben sich durch besondere Leistungen im Umfeld des Einsatzes von G.I.B Dispo-Cockpit hervorgetan. Der G.I.B SCM-Award ist ein Dankeschön an alle Beteiligten, die Projekte vorangetrieben haben und die von der Qualität und Stärke der Software überzeugt waren.

Bei vielen Kunden geht die Zusammenarbeit sogar noch darüber hinaus: Das G.I.B Dispo-Cockpit lebt von und mit den Unternehmen, die die Software einsetzen. Einige Module wurden sogar mit den Pilot-Kunden entwickelt. Es ist für G.I.B daher ein Anliegen, öffentlich zu zeigen, dass man diese enge Zusammenarbeit und das Vertrauen zu schätzen weiß. „Kein Projekt, kein Kunde, kein Mitarbeiter ist für uns selbstverständlich. Der Award soll zeigen, dass wir das Gewinner-Team für etwas ganz Beson-deres halten“, so G.I.B-Geschäftsführer Markus Schikowski. Durch die Tendenz zur Konzent ration auf Kernkom petenzen entwickeln sich zunehmend

differenziertere Lieferketten. Scharfer Wett be werb in globalen Märkten, kurze Produktein füh rungs zei-ten, kurze Produktlebens zyklen und hohe Kun den -erwartungen haben SCM ins Zentrum betriebs wirt-schaftlicher Entscheidungen vieler Unterneh men gerückt. Wer in diesem Umfeld langfristig erfolg-reich agieren will, muss über vernetzte globale Geschäfts modelle und Strategien für Planung, Be -schaffung, Produktion und Distribution verfügen, die genau auf die einzelnen Phasen des Produkt-lebenszyklus abge stimmt sind. „Der G.I.B-AWARD zeichnet Unter nehmen aus, die genau diese An forderungen erfüllen“, so Björn Dunkel, Leiter Sales & Marketing der G.I.B und geistiger Urheber der Award-Idee. „Es werden Gewinner geehrt, die mit Hilfe der Module aus der G.I.B Dispo-Cockpit-Produktfamilie ihre Bestän de erheblich senken konnten und somit die Kapital bindung reduziert haben, gleichzeitig aber auch ihre Lieferperformance deutlich verbessern konnten.“

Die feierliche Auszeichnung der Gewinner des G.I.B SCM-Awards war einer der Höhepunkte der G.I.B

SUCCESS DAYS. Und noch höher ging es mit dem Preis hinaus: Die Gewinner freuten sich über einen atem-beraubenden Rundflug. Dazu gab es 10 VIP-Karten für die BayArena-Loge sowie repräsentative Pokale und Urkunden. Die G.I.B SCM-Awards gingen an:

Margarete Steiff GmbH, Herr Mario Ferrarese, und Trilux GmbH & Co. KG, Herr Stefan Renkfür: Beste Optimierung der Bestände und Lieferbereitschaft (nach 12 Monaten)

E-T-A Elektronische Apparate GmbH, Herr Norman Seibold für: Nachhaltigkeit

Airbus Operations GmbH, Herr Gunnar Claveyfür: Bestes G.I.B Dispo-Cockpit-Einführungsprojekt (in den letzten 12 Monaten)

Continental Teves AG & Co. oHG,Frau Lena Menzel, Herr Bernd Schäferfür: Beste Idee zur Erweiterung eines bestehenden Moduls

Herr Gunnar Clavey, Airbus Operations GmbH, freut sich über den SCM-Award

„Schwer“ beeindruckt: Herr Bernd Schäfer und Frau Lena Menzel, Continental Teves AG & Co. oHG

G.I.B-Award 9

Wir hatten Gelegenheit, mit den Gewinnern zu sprechen:

Herr Ferrarese, Sie arbeiten für STEIFF und zählen zu den erstmaligen Gewinnern des G.I.B-Awards. Wird der Award einen dekora-tiven Platz in Ihrem Wohnzimmer erhalten oder doch eher in Ihr Büro einziehen?

Herr Ferrarese: „Der Preis wird sicherlich einen Ehrenplatz im Büro finden. Diese Aus­zeich nung ehrt uns insbesondere deshalb, weil es das originäre Ziel eines Supply Chain Managers oder Logistikers ist, die Bestände zu senken und die Lieferbereitschaft zu erhöhen. Somit wird der Award einen Ehrenplatz bei uns in der Fachabteilung bekommen. “

E-T-A gehört zu den Gewinnern in der Kate gorie Nachhaltigkeit. Herr Seibold von E-T-A spricht über seine Erfahrungen und das Er folg srezept bei der Einführung von G.I.B Dispo-Cockpit.

Herr Seibold: „Wenn man als Projektleiter SAP eingeführt hat, weiß man, dass man bei den Mitarbeitern auf Widerstände stoßen kann und wird. Bei der Einführung von G.I.B Dispo­Cockpit fanden diese Widerstände nicht statt. Zunächst haben wir das Dispositionsmodul in SAP integriert. Dabei haben sich dann Lücken aufgetan, die uns zum DC­Controlling geführt haben, um unsere Bestände besser im Blick zu haben. Im weiteren Verlauf haben wir dann die Notwendigkeit einer Fein steuerung in der Produktions­planung identifiziert und das G.I.B Dispo­Cockpit Planning eingebunden. Im Zu sammenspiel von Planning und Operations sind wir dann auf die KANBAN­Geschichte gestoßen, um eine prozessorientierte Versor gung zu gewährleis­ten. Das KABAN­Modul haben wir dann sozusagen gemeinsam mit der G.I.B ent wickelt, implementiert und produktiv genommen. Jetzt sind wir dabei das Forecast auszurollen und haben auch da einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung geleistet.“

Herr Renk von TRILUX hat den Award für die erfolgreiche Einführung der G.I.B Dispo-Cockpit-Module Controlling und Fore cast er -halten. Wir wollten wissen, was TRILUX damals bewogen hat, nach Ver bes se rungs möglich-keiten zu suchen.

Herr Renk: „Bewogen hat uns vor 2­3 Jahren, das Thema Absatzplanung, Fore cast, Ver füg ­bar keitsverbesserung und Bestands redu zie­rung im Unternehmen anzugehen. In diesem Zuge sind wir dann relativ frühzeitig auf die G.I.B gestoßen. Viele Aspekte sprachen für die G.I.B. Vor allem die SAP­Integration der Module. Das Gesamt paket war einfach das Rundeste.“

Herr Gunnar Clavey von der Airbus Operations GmbH hält den Award für das beste Dispo-Cockpit-Einführungsprojekt in Händen. Wir haben gefragt, ob mit der Aus -zeichnung bereits heiml ich gerechnet wurde.

Herr Clavey: „Nein, damit habe ich über­haupt nicht gerechnet. Durch die hervor­ragende Zusammenarbeit des Airbus­ und G.I.B­Teams konnten wir das Pro jekt professionell und schnell realisieren.“

Der Einführungsplan war „höchst ambitioniert“: 16 Werke in 4 Ländern mit einem Zeithorizont von 6 Monaten! Weshalb dieser Druck?

Herr Clavey: „Wir wollten sehr schnell die Benefits des Tools bekommen. Grundlage hierfür war eine sehr gute Planung. Die Einführung erfolgte parallel versetzt statt sukzessiv. Deshalb konnten wir ohne große Zeitver­luste die Learnings aus der ersten Einführung in die Umsetzung der nächsten einfließen lassen. Somit ging alles sehr, sehr schnell.“

Sie haben das Projekt „in time“ und „in budget“ durchgeführt. Hätten Sie das überhaupt für möglich gehalten?

Herr Clavey: „Das ist natürlich immer der Anspruch, dass wir in time und in budget bleiben. Für alle unsere Projekte. Das gelingt nicht immer, aber in diesem Fall schon, worauf ich auch sehr stolz bin.“

Was würden Sie jemandem empfehlen, der vor einer ähnlichen Heraus-forderung steht?

Herr Clavey: „Es kommt auf die richtige Planung und den richtigen Partner an. Dass man bei der Planung ambitionierte, aber realistische Ziele setzt. Mit dem richtigen Partner lassen die sich dann auch gut umsetzen.“

CONTINENTAL, vertreten durch Frau Menzel und Herrn Schäfer, komplettieren die Liste der Ge winner. Wir woll-ten wissen, ob es ein Feature gibt, dass bei der Nutzung des Moduls G.I.B Dispo-Cockpit Controlling besonders ge-schätzt wird.

Frau Menzel: „Ja, gerade durch die gute Visualisierung gewinnen wir eine hohe Akzeptanz bei unseren Usern.“

Sie wurden für die beste Idee zur Erweiterung eines bestehenden Moduls prämiert?

Herr Schäfer: „Ja, der Zielreichweiten­Monitor wurde von der G.I.B und uns gemeinsam entwickelt. Er ist das zentrale Tool, um die Bestände und Maß­nah men zu tracken und dadurch Potenziale zu heben.“

Wir beglückwünschen alle Gewinner und danken Ihnen für die Gespräche.

Fankult statt Forecast

Tipp: Zum DSAG-Jahreskongress in Bremen

(25. - 27. September 2012) verlosen wir VIP-

Logen-Karten. Vielleicht sind Sie auch bald

auf der Gästeliste!

Schnappschuss mit Michael Ballack,

FC Bayern München

Bekennender Rudi-Völler-Fußball fan:

Silke Tietz, Fa. Hammerstein

Mit Gonzales Castro, FC Bayer Leverkusen, (fast) auf Augenhöhe

G.I.B-News10

20 YEARS G.I.B: innovate and integrate

G.I.B steht seit 1992 für erfolgreiche Prozess opti-mierung im Mittelstand. Im Prinzip sind es zwei einfache Grundsätze, die den Erfolg von G.I.B ausmachen. Erstens: Die Speziali-sierung auf Spitzenqualität – aus diesem Grund entwickelt G.I.B ausschließlich Add-ons für die Software des Marktführers SAP. Und zweitens: Die Konzentration auf das Kerngeschäft Logistik, da G.I.B die Prozesse aus jahrelanger Erfahrung bis ins Detail kennt. Seit 1998 sind die Siegener Software-Spezialisten zertifizierter SAP-Partner. Mit der Ent-wicklung von G.I.B Dispo-Cockpit im Jahr 2003 und den G.I.B ABAP Programmier-Templates im darauf-folgenden Jahr setzte eine Wachstums dynamik ein,

die bis heute anhält. Aus den SAP Add-ons wurden ganze Produktfamilien. Die Marktnachfrage stieg kon-ti nuierlich. Und G.I.B baute das Unternehmen mit qualifizierten Kräften aus: von ursprünglich 9 auf aktuell 60 Mitarbeiter – Tendenz weiter steigend.

Interview mit den G.I.B- Unternehmensgründern

Wie hat sich Ihr Leben in diesen 20 Jahren verändert?

Markus Schikowski: „Wie bei einer stetig wach ­senden Familie wächst ganz klar die Ver ant ­wor tung, die man übernommen hat. Sowohl un seren Kunden als auch unseren Mitarbeitern gegenüber.“

Michael Schuster: „Vor 20 Jahren haben wir mit Kassettendeck und Kopfhörer RPG für AS/400 gelernt, heute beschäftigen wir uns intensiv mit In­Memory­Technologien.“

Was ist aus Ihrer Sicht die größte Heraus for-derung am Markt in den nächsten 10 Jahren?

Markus Schikowski: „Mit eine der größten Heraus forderungen wird es sein, sich dem Tempo, das SAP in Bezug auf Software­Techno­logie vorgibt, anzupassen. In­Memory Data Management, Cloud Computing, On­Demand­Lösungen oder XAPPS, um hier nur ein paar Schlag worte zu nennen.“

Michael Schuster: „Wir sind gespannt, inwie­weit SAP es wahr macht, auch im ERP­Umfeld die HANA­Technologie umzusetzen.“

Volker Beck: „Die dynamischen, sich rasch ändernden technologischen Heraus for de run­gen in das eigene Produktportfolio einzubin­den. Mobile Daten auf mobilen Endgeräten, In­Memory Computing sowie neue Geschäfts­logiken und Businessszenarien werden hier eine wichtige Rolle spielen.“

Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um das Know-how on top zu halten und den innerbe-trieblichen Wissenstransfer zu gewährleisten?

Michael Schuster: „Natürlich spielen Themen wie Weiterbildungen eine große Rolle, vielfach ist es aber auch ganz einfach der Forschergeist.“

Volker Beck: „Grundlage für die Know­how­Bildung ist die Neugier des Menschen. Interne und externe Weiterbildungen, gemeinsame Themenbildung und Themenzuordnung, dyna­mische Teambildung mit gemeinsamer Themen­bearbeitung, regelmäßiger Austausch und eine offene Diskussionskultur sind dabei wichtige Mittel.“

Gibt es eine Botschaft, die Sie nach 20 erfolg-reichen Jahren an Ihre Kunden weitergeben möchten?

Markus Schikowski: „Ich sehe mich in der Funktion des Vordenkers und Querdenkers im Unternehmen. Mein Bestreben ist es, ausge­tretene Pfade zu verlassen und erfolgreich zu sammen mit unseren Kunden neue Wege zu gehen. Mein Pionier geist ist noch lange nicht versiegt und sehr lebendig.“

Volker Beck: „Wirklich gemeinsam geht vieles besser.“

Michael Schuster: „Bleiben Sie uns treu, Sie haben allen Grund dazu.“

Das Interview in voller Länge können Sie dem nächst in unserem Flyer „20 YEARS G.I.B“ nachlesen.

Mit den Fußballstars auf Tuchfühlung

Manchmal nutzt G.I.B die Chance, Kunden ganz

anders kennen zu lernen. Das Luxus-Ambiente

der VIP-Loge in der Leverkusener BayArena

bietet dafür hervorragende Möglich keiten. Da

kann man begeistert mitmachen oder einfach

mal ein paar Autogramme kassieren …

Hier kommen Fußballfans ins Schwärmen.

G.I.B-Service 11

Tipps und Tricks: rund um ABAP und ABAP Objects

Historie für Dynprofelder

Es gibt für Dynprofelder eine Historie, welche man durch Drücken der SPACE-Taste anzeigen lassen kann. Aus dieser Historie können Sie nun einen Eintrag auswählen, der in das Dynprofeld eingetragen wird. Es gibt allerdings Felder, die diese Historien-Funktion NICHT AUTOMATISCH unter-stützen. Möchten Sie auch hier eine Historie einfügen, gehen Sie folgen-dermaßen vor: Aktivieren Sie die Historie durch gleich zeitiges Drücken der STRG-Taste UND der rech-ten Maustaste. Auf diesel-be Art und Weise lässt sich die Historie auch wieder DEAKTIVIEREN. Sie haben innerhalb der Historien-Anzeige außerdem die Option „Standard ein stel-lun gen verwenden“.

Neuer Editor

Der neue Editor bietet die Möglichkeit, direkt „Coding-Hilfen“ anzeigen zu lassen. Sie rufen die „Coding-Hilfen“ auf, indem Sie AN DER JEWEILIGEN STELLE folgende Tastenkombination drücken: STRG UND SPACE-Taste.

1. Syntaxhilfen, ähnlich der Coding-Vervollständigung, jedoch zusätzlich mit einer Auswahlmöglichkeit

2. Feldliste zu einer Struktur

Datenselektion

Sie wollen aus einer Tabelle ausschließlich diejenigen Datensätze ausgeben, bei denen Feld A größer ist als Feld B? Gehen Sie dazu wie folgt vor: SELECT * FROM dbtab INTO CORRESPONDING FIELDS OF TABLE lt_itab WHERE field1 > dbtab~field2.

Beispiel MARD: 14.227 Datensätze

Noch mehr Tipps und Tricks rund um ABAP und ABAP Objects finden Sie auf unserer Website unter: www.gibmbh.de/templates/Oder scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone.

Service-HotlineVertrieb:Gerlinde ComiselTelefon: +49 271 89038-14info@gibmbh.de

Impressum

Herausgeber:G.I.B Gesellschaft für Information und Bildung mbHBirlenbacher Straße 1857078 SiegenDeutschlandTelefon: +49 271 89038-0Telefax: +49 271 89038-99info@gibmbh.dewww.gibmbh.de

Redaktion:Björn Dunkel, Sonja Telscher, G.I.B

In der G.I.B Academy bieten wir unseren Kunden eine Workshopreihe zur optimalen Nutzung der neuen Funktionen von G.I.B Dispo-Cockpit an. In kleinen Gruppen von max. 10 Workshopteilnehmern vermitteln wir Ihnen die geeigneten Arbeitsweisen mit den neuen Funktionen, welche Ihnen das Tages-geschäft und den richtigen Umgang mit G.I.B Dispo-Cockpit noch einmal erleichtern werden. Also, melden Sie sich einfach an.

Die Themen im Überblick:– Dispo-Cockpit Controlling und Operations– Dispo-Cockpit Controlling (Vertiefung)– Dispo-Cockpit Operations (Vertiefung)– Neu: ABAP Programmier-Templates– Grundschulung Disposition mit SAP

Nähere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.gibmbh.de/academy/

G.I.B Academy: Schulungsangebote 2012

Success meets Innovation: hier treffen Sie G.I.B

Auch für die kommenden Monate können Sie bereits jetzt drei wichtige Termine mit G.I.B in Ihrem Kalen der vormerken.

Einladung zu den SCM-Infotagen in München, 28. August 2012in Hamburg, 13. November 2012Thema: Logistik-Optimierung in SAP – mit G.I.B Dispo-Cockpit (kostenlos)

Die moderne Wirtschaftswelt schafft permanent wechselnde Anforderungen an Unternehmen, die zudem für jede Branche spezifisch sind. Wer in diesem Umfeld langfristig erfolgreich agieren will, muss über vernetzte globale Geschäftsmodelle und Strategien für Beschaffung, Produktion und Distri- bu tion verfügen.

Mit der Produktfamilie G.I.B Dispo-Cockpit werden Sie diese Herausforderungen meistern. Folgen Sie unserer Einladung und überzeugen Sie sich bei unseren Infotagen in München und Hamburg von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des G.I.B Dispo-Cockpit! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Einladung zum DSAG-Jahreskongress 2012 in Bremen, 25. - 27. September 2012Die G.I.B ist auch in diesem Jahr mit einem Messe-stand und einem Referenzvortrag präsent. Wir laden Sie herzlich ein, unseren Stand und/oder unseren Vortrag zu besuchen. Freuen Sie sich schon jetzt auf eine informative und gewinnbringende Veranstal-tung.

Kontakt: Gerlinde Comisel, gcomisel@gibmbh.de, Tel.: +49 271 89038-14