governance der beruflichen bildung am beispiel der ...governance der beruflichen bildung am beispiel...
TRANSCRIPT
reg
Governance der beruflichen Bildung am Beispiel
der Entwicklung von Ausbildungsordnungen ndash
eine vergleichende Betrachtung des Prozesses
5 BBFK
Paper Session P1
07 Juli 2016
reg
Agenda
bull Vorstellung des Forschungsprojektes
bull Theoretische Uumlberlegungen
bull Vorgehen in den Laumlnderstudien
bull Vorlaumlufige Ergebnisse
bull Naumlchste Schritte
bull Diskussion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
Entwicklung nationaler Ausbildungsstandards ndash Akteure Verfahren und Gestaltung im europaumlischen Vergleich
bull Fragestellungen ndash Wie ldquofunktioniertrdquo Berufsbildung in ausgewaumlhlten Laumlndern
ndash Was sind (Kontroll-)Mechanismen
ndash Wie verlaumluft die Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Berufsbildung (Staat Sozialpartner Organisationen der Wirtschaft etc)
ndash Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Laumlndern
ndash Wie lassen sich diese erklaumlren
bull Ausgewaumlhlte Laumlnder DE AT CH DK PT SK
bull Beschaumlftigungsfelder Kfz Mechatronikerin Restaurantfachkraft
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet
bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo
=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von
Ausbildungsstandards
bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt
=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen
bull Desk research
ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen
Forschungsarbeitenhellip)
ndash Interviews
bull Fokus groups workshop
ndash in Deutschland
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
bull Case studies
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung
bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und
Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch
ETF Cedefop EU hellip)
bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie
bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie
Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung
durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines
institutionell-organisatorischen Rahmens
Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der
Ausbildung
Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften
Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc
Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Agenda
bull Vorstellung des Forschungsprojektes
bull Theoretische Uumlberlegungen
bull Vorgehen in den Laumlnderstudien
bull Vorlaumlufige Ergebnisse
bull Naumlchste Schritte
bull Diskussion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
Entwicklung nationaler Ausbildungsstandards ndash Akteure Verfahren und Gestaltung im europaumlischen Vergleich
bull Fragestellungen ndash Wie ldquofunktioniertrdquo Berufsbildung in ausgewaumlhlten Laumlndern
ndash Was sind (Kontroll-)Mechanismen
ndash Wie verlaumluft die Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Berufsbildung (Staat Sozialpartner Organisationen der Wirtschaft etc)
ndash Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Laumlndern
ndash Wie lassen sich diese erklaumlren
bull Ausgewaumlhlte Laumlnder DE AT CH DK PT SK
bull Beschaumlftigungsfelder Kfz Mechatronikerin Restaurantfachkraft
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet
bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo
=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von
Ausbildungsstandards
bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt
=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen
bull Desk research
ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen
Forschungsarbeitenhellip)
ndash Interviews
bull Fokus groups workshop
ndash in Deutschland
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
bull Case studies
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung
bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und
Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch
ETF Cedefop EU hellip)
bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie
bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie
Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung
durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines
institutionell-organisatorischen Rahmens
Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der
Ausbildung
Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften
Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc
Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
Entwicklung nationaler Ausbildungsstandards ndash Akteure Verfahren und Gestaltung im europaumlischen Vergleich
bull Fragestellungen ndash Wie ldquofunktioniertrdquo Berufsbildung in ausgewaumlhlten Laumlndern
ndash Was sind (Kontroll-)Mechanismen
ndash Wie verlaumluft die Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren der Berufsbildung (Staat Sozialpartner Organisationen der Wirtschaft etc)
ndash Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Laumlndern
ndash Wie lassen sich diese erklaumlren
bull Ausgewaumlhlte Laumlnder DE AT CH DK PT SK
bull Beschaumlftigungsfelder Kfz Mechatronikerin Restaurantfachkraft
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet
bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo
=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von
Ausbildungsstandards
bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt
=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen
bull Desk research
ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen
Forschungsarbeitenhellip)
ndash Interviews
bull Fokus groups workshop
ndash in Deutschland
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
bull Case studies
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung
bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und
Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch
ETF Cedefop EU hellip)
bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie
bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie
Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung
durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines
institutionell-organisatorischen Rahmens
Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der
Ausbildung
Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften
Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc
Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Das Forschungsprojekt ndash Ausgangspunkt und Zielsetzung
bull Governance bisher oft sehr umfassend betrachtet
bull Betrachtung des bdquoGesamtpaketesldquo
=gt Fokussierung auf ein Beispiel Entwicklung von
Ausbildungsstandards
bull Oft (deutschsprachige) duale Systeme gleichgestellt
=gt Herausarbeiten der Unterschiede dieser Systeme
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen
bull Desk research
ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen
Forschungsarbeitenhellip)
ndash Interviews
bull Fokus groups workshop
ndash in Deutschland
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
bull Case studies
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung
bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und
Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch
ETF Cedefop EU hellip)
bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie
bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie
Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung
durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines
institutionell-organisatorischen Rahmens
Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der
Ausbildung
Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften
Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc
Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Das Forschungsprojekt ndash Vorgehen
bull Desk research
ndash Literatur Sichtung (Gesetze Regelungen
Forschungsarbeitenhellip)
ndash Interviews
bull Fokus groups workshop
ndash in Deutschland
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
bull Case studies
ndash in der Slowakei
ndash in Portugal
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung
bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und
Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch
ETF Cedefop EU hellip)
bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie
bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie
Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung
durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines
institutionell-organisatorischen Rahmens
Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der
Ausbildung
Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften
Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc
Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Analyseraster zur Steuerung ndash Herleitung
bull Auseinandersetzung mit bestehenden Arbeiten aus Theorie und
Politik Praxis (Greinert Rauner Mainz BusemeyerTrampusch
ETF Cedefop EU hellip)
bull Erweiterung und Anpassung an die Beduumlrfnisse der Studie
bull Operationalisiertes Verstaumlndnis von Governance fuumlr die Studie
Governance ist fuumlr uns die Steuerung der Berufsbildung
durch Interaktion unterschiedlicher Akteure innerhalb eines
institutionell-organisatorischen Rahmens
Steuerungsmechanismen fuumlr die Entwicklung von Standards in der
Ausbildung
Staat Arbeitgeber -verbaumlnde Arbeitnehmer Gewerkschaften
Branchenverbaumlnde Schulen Schuumller -vertreter etc
Gesetze ndash Verordnungen ndash Traditionen gewachsene Strukturen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Laumlnderstudien
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Laumlnderstudien fuumlr
Deutschland
Schweiz
Oumlsterreich
Daumlnemark
Portugal
Slowakei
bull Berufs-
Beschaumlftigungsprofile
Kfz-Mechatronikerin
Restaurantfachkraft
bull Struktur
Definition ldquoAusbildungrdquo
Historische Urspruumlnge
Rolle der Forschung
Kontext Faktoren
(Statistiken)
Gesetzliche
Regelungen und ihre
Umsetzung
Ausbildungsgaumlnge und
Pruumlfungsverfahren
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Strukturierung der Entwicklung von Ausbildungsordnungen
Analyse der Laumlnderstudien in verschiedenen Schritten
bull Vergleichende Darstellung der Kontextfaktoren
bull Vergleich der Prozessphasen
ndash Wer
ndash Wie
bull Analyse unterschiedlicher Dimensionen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Zustaumlndiges
Ministerien
Ministerium
Bundesministerium fuumlr
Bildung und Forschung
in Kooperation mit anderen
zustaumlndigen Ministerien wie
zB Wirtschaft Gesundheit
Landwirtschaft
Bundesministerium fuumlr
Wissenschaft und Forschung
Bundesministerium fuumlr
Unterricht Kunst und Kultur
Staatssekretariat fuumlr Bildung
Forschung und Innovation
(SBFI) direkt zugeordnet dem
eidgenoumlssischen
Departement fuumlr Wirtschaft
Bildung und Forschung (WBF)
Eigenstaumlndige
Gesetzgebung
fuumlr die
Berufsbildung
Berufsbildungsgesetz
(BBiG)
(1969 2005)
Berufsausbildungsgesetz
(BAG)
(1969 Aumlnderungen in
regelmaumlszligigen Abstaumlnden
zuletzt 2015 2010 Modular-
Ausbildung)
Bundesgesetz uumlber die
Berufsbildung
(Berufsbildungsgesetz BBG)
(1930 2002)
Einbezug der
Stakeholder
Sozialpartner
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Gesetzlich festgelegt und
geregelt
Ja
Berufsorganisationen und
Vertreter der Kantone
Qualitaumltssicher
ung Controlling
Kammern und zustaumlndige
Stellen fuumlr die Betriebe
Laumlnder fuumlr die Schulen
Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Pruumlfung
(Durchfuumlhrung
Zustaumlndigkeit)
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Auf Bundesebene SBFI
Ebenfalls die Kantone auf
kantonaler Ebene
Berufsorganisationen
Kammern und zustaumlndige
Stellen Lehrlingsstellen
Kantone
Berufsorganisationen
Zertifizierung Kammern und zustaumlndige
Stellen
Bundesweiter Abschluss
Lehrlingsstellen
Bundesweiter Abschluss
Kantone
Bundesweiter Abschluss
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Gesetzliche Regelungen DE AT CH
Aufgabe
Ziel der
Berufs-
bildung
sect1 (2) Die
Berufsausbildungsvorbereitun
g dient dem Ziel durch die
Vermittlung von Grundlagen
fuumlr den Erwerb
beruflicher
Handlungsfaumlhigkeit an
eine Berufsausbildung in
einem anerkannten
Ausbildungsberuf
heranzufuumlhren
(3) Die Berufsausbildung hat
die fuumlr die Ausuumlbung einer
qualifizierten beruflichen
Taumltigkeit in einer sich
wandelnden Arbeitswelt
notwendigen beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse
und Faumlhigkeiten (berufliche
Handlungsfaumlhigkeit) in einem
geordneten Ausbildungsgang
zu vermitteln Sie hat ferner
den Erwerb der erforderlichen
Berufserfahrungen zu
ermoumlglichen
sect 1a (1)
Die aufgrund dieses
Bundesgesetzes festgelegten
Berufsausbildungen sollen auf
qualifizierte berufliche
Taumltigkeiten vorbereiten und
dazu die erforderlichen
Kompetenzen (Kenntnisse
Fertigkeiten und
Schluumlsselqualifikationen)
vermitteln Absolventen und
Absolventinnen einer
Berufsausbildung gemaumlszlig
diesem Bundesgesetz sollen
insbesondere zur Uumlbernahme
von Verantwortung und
Selbststaumlndigkeit in Arbeits-
und Lernsituationen befaumlhigt
werden (berufliche
Handlungskompetenz gemaumlszlig sect 21 Abs 1) Weiters
soll die Berufsausbildung zur
Wettbewerbsfaumlhigkeit der
Unternehmen beitragen
Dabei ist insbesondere auf die
Aktualitaumlt und
Arbeitsmarktrelevanz der
Berufsbilder der einzelnen
Lehrberufe hinzuwirken
Art 15 Absch 1
Die berufliche Grundbildung
dient der Vermittlung und
dem Erwerb der
Faumlhigkeiten Kenntnisse
und Fertigkeiten
(nachfolgend
Qualifikationen) die zur
Ausuumlbung einer Taumltigkeit in
einem Beruf oder in einem
Berufs- oder Taumltigkeitsfeld
(nachfolgend Berufstaumltigkeit)
erforderlich sind
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
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bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
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reg
Gesetzliche Regelungen
DE AT CH
Sozialpar
tner
sect92 (3) Dem Hauptausschuss
gehoumlren je acht Beauftragte der
Arbeitgeber der Arbeitnehmer
und der Laumlnder sowie fuumlnf
Beauftragte des Bundes an Die
Beauftragten des Bundes fuumlhren
acht Stimmen die nur einheitlich
abgegeben werden koumlnnen bei der
Beratung der Bundesregierung in
grundsaumltzlichen Fragen der
Berufsbildung bei der
Stellungnahme zum Entwurf des
Berufsbildungsberichts und im
Rahmen von Anhoumlrungen nach
diesem Gesetz haben sie kein
Stimmrecht An den Sitzungen des
Hauptausschusses koumlnnen je ein
Beauftragter oder eine Beauftragte
der Bundesagentur fuumlr Arbeit der
auf Bundesebene bestehenden
kommunalen Spitzenverbaumlnde sowie
des wissenschaftlichen Beirats mit
beratender Stimme teilnehmen
Zusammenwirken ist nicht
geregelt
Aufgaben und
Zustaumlndigkeiten der
Bundes- Landes-
Berufsbildungsbeiraumlte
beschrieben bei der
Zusammensetzung aber
nur die Zahl der
Mitglieder
Art 1 Grundsatz
Die Berufsbildung ist eine
gemeinsame Aufgabe von
Bund Kantonen und
Organisationen der
Arbeitswelt (Sozialpartner
Berufsverbaumlnde andere
zustaumlndige Organisationen
und andere Anbieter der
Berufsbildung) Sie streben
ein genuumlgendes Angebot im
Bereich der Berufsbildung
insbesondere in
zukunftsfaumlhigen Berufsfeldern
an
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
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nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
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Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
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Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
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Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
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Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
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reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
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Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
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Naumlchste
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sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Was regeln die Ausbildungsordnungen Schweiz
Art 19 Die Bildungsverordnungen regeln insbesondere
a den Gegenstand und die Dauer der Grundbildung
b die Ziele und Anforderungen der Bildung in beruflicher Praxis
c die Ziele und Anforderungen der schulischen Bildung
d den Umfang der Bildungsinhalte und die Anteile der Lernorte
e die Qualifikationsverfahren Ausweise und Titel
Oumlsterreich
sect8 (2) Die Ausbildungsvorschriften haben Berufsbilder zu enthalten diese sind entsprechend
den dem Lehrberuf eigentuumlmlichen Arbeiten und den zur Ausuumlbung dieser Taumltigkeiten
erforderlichen Hilfsverrichtungen jedoch ohne Ruumlcksicht auf sonstige Nebentaumltigkeiten des
Lehrberufes unter Beruumlcksichtigung der Anforderungen die die Berufsausbildung stellt
festzulegen und haben hierbei nach Lehrjahren gegliedert die wesentlichen Fertigkeiten und
Kenntnisse die waumlhrend der Ausbildung zu vermitteln sind anzufuumlhren
Deutschland
sect 5 (1) Die Ausbildungsordnung hat festzulegen
1 die Bezeichnung des Ausbildungsberufes der anerkannt wird
2 die Ausbildungsdauer sie soll nicht mehr als drei und nicht weniger als zwei Jahre betragen
3 die beruflichen Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten die mindestens Gegenstand der
Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
4 eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Vermittlung der beruflichen
Fertigkeiten Kenntnisse und Faumlhigkeiten (Ausbildungsrahmenplan)
5 die Pruumlfungsanforderungen
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
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reg
Entwicklung der Ausbildungsordnungen Standards
DE AT CH
Initiiert durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X
Arbeitgeber -verbaumlnde X X X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X X
Sonstige X Kuratorium der
dt Wirtschaft
X Wirtschafts-
verbaumlnde
X Traumlgerschaft
des Berufes
Entwickelt durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X X SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde X AG X
Arbeitnehmer Gewerkschaften X X
Sonstige X
BIBB (Koord)
X
IBW (Erstentwurf)
X Traumlgerschaft d
Berufes
Erlass durch
Bund (B) Laumlnder (L) Kantone (K) X(B) Min X (B) Min X (B) SBFI
Arbeitgeber -verbaumlnde
Arbeitnehmer Gewerkschaften
Sonstige X
Hauptausschuss X B-BAB
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
OdA
B-BAB
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
reg
Gesetze
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Gemeinsamkeiten Unterschiede
Laumlngere historische Entwicklung der
beruflichen Entwicklung
Unterschiedlicher Entwicklungen in den
einzelnen Laumlndern
Sozialpartner sind in allen Phasen der
Entwicklung involviert
Unterschiedliche Funktion der
Sozialpartner
Unterschiedliche Bedeutung va der
Arbeitnehmerseite
Unterschiedliche gesetzliche Regelung
der Zusammenarbeit der Sozialpartner
Gesetzliche Regelung der Berufsbildung Unterschiedlich ausdifferenzierte
gesetzliche Regelung
Erlass neuer Ausbildungsordnungen
immer auf Bundesebene
Einheitliches Vorgehen fuumlr alle Berufe =gt
+- einheitliche Form der bdquoErgebnisseldquo
In allen drei Laumlndern gilt das
Berufsprinzip
Anzahl der Berufe (DE 328 AT 192 CH
225)
Das
Projekt
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Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
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reg
Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
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reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
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Naumlchste
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httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
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bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
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Wie geht es weiter
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
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Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
bull Analyse der Prozesse in den einzelnen Laumlndern (Weiterfuumlhrung)
bull Vertiefte Analyse der anderen Laumlnder im Projekt
bull Dimensionen definieren
bull Vergleich aller Laumlnder
bull Fokus Groups
bull Fallstudien
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
Das
Projekt
Theorie
Vorgehen
Ergeb-
nisse
Naumlchste
Schritte
Diskus-
sion
reg Marthe Geiben BIBB AB 11
Herzlichen Dank fuumlr Ihre Aufmerksamkeit
Marthe Geiben
geibenbibbde
Tel +49 (0)228-107 1534
Isabelle Le Mouillour
lemouillourbibbde
Tel +49 (0)228-107 1602
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Gesetze
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bull DE Berufsbildungsgesetz (BBiG)
httpwwwgesetze-im-internetdebbig_2005
bull AT Gesamte Rechtsvorschrift fuumlr Berufsausbildungsgesetz
httpwwwlehrevoebcompdfBerufsausbildungsgesetzpdf
httpswwwrisbkagvatGeltendeFassungwxeAbfrage=Bundesnorme
nampGesetzesnummer=10006276
bull CH Bundesgesetz uumlber die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz
BBG)
httpswwwadminchopcdeclassified-
compilation20001860indexhtmlfn-a19-2
reg
Fragen Welche Einfluss haben historisch gewachsener Strukturen
Braucht es einen einheitlichen gesetzlichen Rahmen um eine
einheitliche Berufsbildung zu ermoumlglichen
Ist es erforderlich dass in einem Berufsbildungsgesetz die
Sozialpartnerschaft festgelegt wird
In wie weit ist Konsensbildung ein Grundprinzip fuumlr die Etablierung
eines dualen Ausbildungssystems
Spielt der Grad des Foumlderalismus die Eigenstaumlndigkeit der Regionen
eine Rolle
Hypothese
Je houmlher die Eigenstaumlndigkeit Unabhaumlngigkeit der Regionen ist umso
weniger greifen zentrale Regelungen
Standardisierung vs Spielraum der Betriebe
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