grinner wasser
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Wasser belebt Körper und Geist - vor allem, wenn es wie die Grinner Heilquelle zusätzlich mit wertvollen Mineralstoffen versetzt ist - Grins hat 2005 den Heil- und Thermalwasserstatus erhalten.TRANSCRIPT
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GRINNER WA SSERHeilsame Begegnungen in Grins
GrinsDas rätoromanisch geprägte Dorf Grins liegt idyllisch auf dem
Sonnenplateau inmitten der Genussregion Stanzer Zwetschke,
mit einer Bausubstanz aus der Römerzeit, wie sie es in ganz Tirol
kein zweites Mal gibt.
In Grins sprudelt zudem eine anerkannte Schwefelheil-quelle für die die Gemeinde im Mai 2007 den Heil- und Thermal-wasserstatus erhalten hat. Hier wird für den interessierten Besucher jenes Wasser nutz- und genießbar gemacht, welches oberhalb des Dorfes in einer wild-romantischen Gegend (dem sog. Wildbad) entspringt. Nun kann das spezielle Grinner Wasser, welches stark mineralhaltig ist und einen hohen Magnesium- Calcium-Sulfat-Anteil aufweist, für Trinkkuren, zum Kneippen oder Baden verwendet werden.
In Grins ist das Wasser nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern ein Gesund-heitselement mit esoterischem Charakter, eine Rückdefi nition auf das was wir sind.
Sehr vieles, was man über die Heilquellen weiß, stammt aus mündlichen Überlieferungen. Gesichertes Wissen gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert. Eine erste Erwähnung der Heilquellen in Grins stammt aus dem Jahr 1372. Die Landesherrin Margaretha Maultasch kam, so ist überliefert, alljährlich nach Grins, um das weitum bekannte Wildbad aufzusuchen. Es heißt, dass sie „im heilkräftigen Quell des Wildbades ihren Leib wusch, und dabei förmlich verjüngt“ wurde. Im Jahre 1982 wurde bereits die sogenannte Wildbadquelle als Heilquelle gesetzlich anerkannt.
Die Sage und das Wasser
Der Grund für die Einbindung der Wanderwege in das Projekt „Heil- und Thermalwasser“ liegt darin, dass für die gesundheits-fördernde Wirkung der Bäder entspannende Spaziergänge unerlässlich sind. Demnach sind die vorhandenen Spazier- und Wanderwege rund um Grins nicht nur attraktiv, sondern auch thematisch aufgearbeitet worden. Durch ein Anlehnen an die Sage „Die 4 Albigen von Grins“ sowie durch die künstlerische Gestal-tung markanter Plätze wurde das Wanderwegenetz neu inszeniert.
Der Mythos erzählt von der Einfl ussnahme
der Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft auf
Grins, welche im Abbrennen des Dorfes im
Jahr 1955 gipfelte. Es wird von den Begeben-
heiten mit den die Elemente verkörpernden
„Albigen“ erzählt und wie es durch die
Bändigung der Albigen erst zum Entspringen
der Heilquelle im Wildbad, oberhalb von Grins
gekommen ist.
Den 4 Albigen wurden Pfade und Wege rund um das idyllische Grins gewidmet, welche gleichsam ihre Namen tragen. Die Spazier-gänge an den besagten Pfaden sind für die gesundheitsfördernde Wirkung des Heilwassers unerlässlich. Die an den sehr markanten Plätzen platzierten Skulpturen der 4 Albigen, sollen die Erinnerung an vergangene mystische Tage wach halten. Die Kombination aus grandioser Aussicht über den Talkessel von Landeck und den Skulpturen der Albigen im Hintergrund lässt die Gedanken schweifen und fördert Ruhe und Entspannung.
Wildbadquelle & SchellenlochWo sich einst im Grinner Schellenloch der Feuer- und der Wasser-
alb vereinten, entstand die Wildbadquelle, die schon im Mittel-
alter von den Einheimischen als Heilquelle genutzt worden ist.
In diesem Bereich befinden sich die neu erschlossenen „Albenquellen“, welche der Sage nach von den „4 Albigen von Grins“ beherrscht werden. Zentrum des mystischen Ortes ist das „Schellenloch“, das die Entstehung der Grinner Heil- und Thermalquellen eindrucksvoll erklärt. Aus dem „Schellenloch“ – einem schmalen Erdspalt – hört man fallweise das leise Leuten einer Grinner Schelle (Glocke) aus vergangenen Tagen.
Indikationen: Die Anwendung einer Trinkkur empfiehlt sich bei Störungen der Darm-mobilität, insbesondere bei verschiedenen Formen der Obstipation, bei Dyskinesen der ableitenden Gallenwege, zur Anregung der Gallen- und Pankreassekretion, zur unterstützenden Zufuhr von Magnesium bei erhöhtem Bedarf im Leistungssport, im Wachstumsalter und bei Herz-rythmusstörungen sowie bei koronarer Herzkrankheit.
Medizinischer Hinweis: Die Anwendung einer Trin
sollte aus medizinischen Gründen mit Ihrem Hausa
AlbenbadDas neue Albenbad steht zum Kneippen, Trinken und Baden zur
Verfügung. Hier wurden eine Kneippanlage sowie zwei Th ermal-
wasser-Badewannen eingerichtet.
Gegen einen Unkostenbeitrag von € 10,- kann dies bis zu 1 Stunde benutzt werden, wobei Badekuren aus medizinischen Gründen mit ca. 15 Minuten beschränkt sind. Anmeldung unter Tel. +43.(0)676.846909643 Trinkkuren sind selbstverständlich kostenlos. Durch die neue Ausstattung des Albenbades bekommt das von der Wasser Tirol organisierte Forscherteam auch die Möglichkeit, mittels klinischer Studien in Kooperation mit dem Krankenhaus Zams und der Paracelus Universität Salzburg neue Heilwasser-produkte für Grins zu entwickeln.
Kontraindikationen:Nicht erlaubt ist die Anwendung einer Trinkkur bei organisch bedingten Mobilitäts- und Sekretionsstörungen im Verdauungstrakt, insbesondere bei Darmverschluss, Darminvagination und Verschlussikterus, außerdem bei akut-entzündlichen Erkrankungen sowie Blutungsneigung im Verdau-ungstrakt, wie z.B. bei Ulcus oder nach Operationen, bei Insuffizienz des Herz-Kreislauf-Systems oder bei Störungen der Nierenfunktion.
kkur im „Albenbad“ Grins mit dem Grinner Heilwasser
arzt oder Internisten abgesprochen werden.
WildbadquelleSchellenloch
Albenbad
Dorfbrunnen
GRINS1015 m
Albigenpfad
Feueralb
Ausgangspunkt: Sportplatz Grins
Höchster Punkt: 1.020 m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Forstweg
Gehzeit: 1½ Stunden
Schwierigkeitsgrad: leicht
Albigenpfad
Wasseralb
Ausgangspunkt: Sportplatz Grins
Höchster Punkt: 1.180 m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Forstweg
Gehzeit: 2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
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Kneippanlage
Sportplatz
Albigenpfad
Erdalb
Ausgangspunkt: Heilwasser Dorfbrunnen
Höchster Punkt: 1.230 m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Forstweg
Gehzeit: 2,5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Albigenpfad
Luftalb
Ausgangspunkt: Heilwasser Dorfbrunnen
Höchster Punkt: 1.020 m
Wegbeschaffenheit: Asphalt, Forstweg
Gehzeit: 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: mittel
Albigenpfad Feueralb
Albigenpfad Wasseralb
Albigenpfad Erdalb
Albigenpfad Luftalb
Kneippanlage
Badeanlage
Wasserquelle
Kneippanlage
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